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    Nokia, Nokia und Nokia Teil 4! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.07.00 17:56:21 von
    neuester Beitrag 21.07.00 16:50:43 von
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      schrieb am 03.07.00 17:56:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Leute,

      willkommen im vierten Teil der Reihe "Nokia,Nokia und Nokia!
      Vielleicht hilft mir wieder die unsichtbare Fee mit dem Drucker-
      format ?

      Ich beginne gleich mit einer Nachricht:

      Yahoo! Schlagzeilen

      Montag 3. Juli 2000, 11:00 Uhr

      Neues globales Unternehmen für Mobilfunkservices, hinter dem die früheren Topmanager von Nokia, Ericsson und Telecom Finland stehen, erh&aum
      Helsinki (ots-PRNewswire) - Die Open Mobile Corp., eine neue in den Vereinigten Staaten registrierte Firma mit den Wurzeln in Skandinavien, hat Finanzierungsverträge über US$ 11 Millionen abgeschlossen. Die Finanzierung wird von dem in Deutschland ansässigen Unternehmen Wellington Partners zur Verfügung gestellt. Wellington Partners wurde vor kurzem zu Deutschlands Risikokapitalfirma Nummer eins in den Bereichen Mobilfunk, Kommunikation und Informationstechnologie (IT) gewählt. Beteiligt an der Finanzierung ist ausserdem Shamrock Inc., das Investmentunternehmen der Familie Roy E. Disney.
      Open Mobile baut derzeit ein globales Netzwerk für eine viel effizientere Distribution von Mobilfunkservices auf, das den Entwicklern von Inhalten für den Mobilfunk und den Mobilfunkbetreibern interessante neue Möglichkeiten eröffnen wird. Zusätzlich zum Geschäft in Europa geht die Firma davon aus, Aktivitäten und Niederlassungen auch in Asien und Amerika im Verlaufe dieses Jahres zu eröffnen.

      Open Mobile gehört mehrheitlich der Mobile FutureWorks Inc., die vom früheren Leiter des asiatisch-pazifischen Geschäfts und der globalen Unternehmenskommunikation von Nokia, Thomas Zilliacus, gegründet wurde und kontrolliert wird. Zum Advisory Board (Beirat) von Mobile FutureWorks gehören zum Beispiel der frühere CEO von Ericsson, Sven-Christer Nilsson, der frühere Generalsekretär der ITU, Dr. Pekka Tarjanne, der auch der frühere CEO von Telecom Finland (jetzt Sonera) und der frühere Minister für Kommunikation von Finnland ist, und der Chairman von Singapore Telecom, Koh Boon Hwee.

      "Wir beabsichtigen, die totale globale Distribution von Mobilfunkservices für alle Mobilfunkteilnehmer zu ermöglichen," sagt Thomas Zilliacus, Chairman von Open Mobile. "Wir verfügen über ein starkes und sehr erfahrenes Managementteam, das vom Advisory Board der Weltklasse von Mobile FutureWorks unterstützt wird. Wir laden alle Entwickler von Inhalten für den Mobilfunk ein, mit uns an diesem interessanten Projekt teilzunehmen," sagt Zilliacus.

      Der CEO von Open Mobile ist Pekka Palin, Mitgründer und früherer Leiter des finnischen Geschäfts der Wapit Ltd., des führenden Entwicklers von Mobilfunkservices (SMS und WAP) in Europa. Zum Managementteam gehören mehrere hoch profilierte Telekommunikationsexperten mit erheblicher Erfahrung und entsprechendem Hintergrund.

      "Die Investoren sind sehr gespannt, was ihre Investition bei Open Mobile angeht," sagt Jörg Ueberla von Wellington Partners. "Open Mobile verfügt über ein hervorragendes Managementteam mit einer außerordentlichen Vision und wendet sich an einen explosionsartig wachsenden Markt. Die Kombination dieser Faktoren macht Open Mobile zu einer derartig attraktiven Anlage."

      http://de.news.yahoo.com/000703/36/yhnq.html
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 18:15:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nokia to Supply Its Broadband IP Access Solution to KPNQwest For The French ART Trial

      (July 03, 2000)

      Nokia and KPNQwest France today announced the signature of an agreement for the supply of Nokia’s Broadband IP Access solution to KPNQwest France, the French branch of the leading pan-European Internet data communications company.

      The equipment will be used by KPNQwest for the Digital Subscriber Line (DSL) trial organised by the French Regulatory Authority for Telecommunications (ART). The objective of this trial is to evaluate the performance of DSL technology and the co-operation between access providers, as the so-called ‘local loop’ is unbundled.

      As part of the agreement, Nokia will supply its two-stage DSLAM platform, which will give KPNQwest the ability to provide customers with high-speed Asymmetric DSL services. With this technology, users will be able to get access not only to speeds up to 6-8 Mbit/s compared to traditional dial-up modems, but also access to new, exciting services such as high-speed remote data access, streaming media for webcasts, hosted applications and interactive video.

      This agreement follows a previously announced pan-European contract between Nokia and KPNQwest for the supply of Nokia`s Broadband IP Access solution throughout Europe. KPNQwest will deploy the Nokia platform for commercial service in France starting January 2001.

      "This agreement oultines the long term relationship between Nokia and KPNQwest France" said Eric Joulié, General Manager of KPNQwest France. "We appreciate the synergies between Nokia’s teams and ours. Nokia`s proactiveness and vision in the DSL field will contribute to our success in the high-speed Internet access market".

      "Nokia is proud to support KPNQwest during the DSL trials in France" said Paul-Henri Ferrand, Area General Manager of Nokia France and North-West Africa. "This partnership with KPNQwest proves the leading position of our Broadband IP Access solution in the market place and its ability to address needs of new competitors in the local loop."

      KPNQwest (NASDAQ & ASE: KQIP) is a leading facilities-based, pan-European provider of data-centric services based on Internet Protocol (IP). It is deploying a technologically advanced 20,000 km fibre-optic network connecting 50 cities throughout Europe and provides a full portfolio of data-centric IP-based services and other advanced telecommunications services, including a pan-European Digital Subscriber Line service. KPNQwest is one of the largest business ISPs in Europe with operations in 15 countries. KPNQwest has twelve CyberCenters(TM) and has announced plans to build a further eighteen 10,000m2 CyberCenters across Europe, on its high-capacity fibre-optic network to provide web-hosting, application sharing and telehousing services. Website: www.kpnqwest.com

      Nokia is paving the way to the mobile information society with its innovative products and solutions. The company is the leading mobile phone supplier and a leading supplier of mobile, broadband and IP networks, related services as well as multimedia terminals. In 1999, Nokia`s net sales totaled EUR 19.8 billion (USD 19.9 billion). Headquartered in Finland, Nokia is listed on the New York (NOK), Helsinki, Stockholm, London, Frankfurt and Paris stock exchanges and employs more than 56 000 people.
      http://press.nokia.com/PM/784819.html
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 18:21:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Meinung eines Lesers vom Aktienforum Internet:

      Lesertipp:

      Nokia (Taipan)

      Autor: Taipan
      Aktie: Nokia
      WKN: 870737

      Kurs am 03.07.00: 54 Euro
      Kursziel: 64.50 Dollar

      "Nokia kaufen! Nokia hat am 29.6.00 eine Kreuzunterstützung getestet. (Hat erfogreich gehalten, bei hohen Umsatzvolumen). Am 30.6.00 Kursdrehung in Richtung Norden. Mein Zielkurs ist 64,50 Euro. Mein Stoppkurs liegt bei 50 Euro, denn wenn die Kreuzunterstützung bei 50,50 Euro nicht hält, ist für mich die nächste Unterstützung die 200 Tage GD-Linie bei 45,53 Euro. "

      Wollen auch Sie Ihren Lesertipp abgeben, dann klicken Sie hier

      03.07.00 14:50-ps-

      http://www.aktienforum-inter.net/News.shtml
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 20:12:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi goldenstar
      Was denkst du über die Kreuzunterstützung???

      P.S. Danke für deine immer aktuellen und informativen Postings!

      Grüsse
      Berufsurlauber
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 21:06:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Berufsurlauber,

      Ich denke, dass Nokia maximal nochmal in den Bereich 48 € bis 49 €
      fallen kann, mehr nicht. Heute gab´s allerdings wieder etwas positives
      zu vermelden:

      Marktbericht

      Wall Street: Zum Ende fester [Ausschnitt]

      Der US-Einkaufsmanagerindex für den Monat Juni verzeichnete im Vergleich zum Vormonat einen kräftigen Rückgang auf 51,8 Prozent. Wirtschaftsexperten hatten einen Wert von 53 Prozent geschätzt. Die Marktteilnehmer sehen in diesen Wirtschaftsdaten ein weiteres Indiz für ein Abkühlen der US-Konjunktur, ermöglicht durch die strikte Geldpolitik der US-Notenbank Fed.

      http://www.instock.de/marktberichte/wallstreet/artikel/29615…

      Hoffentlich geht´s jetzt erst mal weiter Richtung Süden.

      goldenstar

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      Avatar
      schrieb am 03.07.00 21:12:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Und noch was Gescheites (einige Textauszüge) hinterher:

      Yahoo! Finanzen
      Montag 3. Juli 2000, 11:45 Uhr

      Der USA-Check am 03.07.00
      von: Andreas Will

      Nasdaq Comp

      Der Markt befindet sich aus daily-Sicht in einer intakten Aufwärtsbewegung. Sollten wir 3889 Punkte nicht unterschreiten, dann wäre durch das Verhalten am Vortag, sprich letzten Donnerstag, mit einer Fortsetzung der Aufwärtsbewegung zu rechnen. Dabei wäre das Ziel ein Test des lokalen Hochpunkts und Widerstands bei 4073 Punkten. Negativ auf Sicht mehrerer Wochen sollten ein Unterschreiten des Niveaus von 3830 Punkten gewertet werden. Es sollte sich dann eine Abwärtsbewegung etablieren können.

      Nokia

      In den letzten Monaten war Nokia immer wieder starken Schwankungen unterworfen, wenn man sich die lokalen Hoch- und Tiefpunkte vor Augen führt. Dabei sollte sich vor kurzem ein lokales Tief bei 46 $ gebildet haben und hier eine zyklische Aufwärtsbewegung ausgehen. Ziel wäre das noch bestehende Gap zwischen 58,88 und 59,31 $ zu schliessen. Ein Stop sollte unter das letzte Tief gesetzt werden.

      http://de.biz.yahoo.com/000703/34/yhra.html
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 21:26:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der Einkaufsmanagerindex hiern nochmal genauer erklärt:

      EIL USA – Nationaler Einkaufsmanagerindex

      Die Vereinigung der amerikanischen Einkaufsmanager und verschiedene regionale US-Notenbanken haben am Montag für den Monat Juni einen Einkaufsmanagerindex (NAPM) von 51,8 Prozent veröffentlicht. US-Volkswirte hatten mit 53 Prozent gerechnet.

      Der NAPM-Index umfasst unter anderem Auftragseingänge, Produktion, Beschäftigung und Lieferzeiten. Ein Wert über 50 Prozent signalisiert im Vergleich zum Vormonat einen wirtschaftlichen Auf-, ein Wert unter 50 Prozent einen Abschwung.


      © 03.07.2000 www.stock-world.de
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 22:41:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nokia: „Auf der Überholspur“

      Interview mit Sari Baldauf, Präsidentin von Nokia Networks, über die finnische Tüftler-Natur, das Handy als zukünftiges Werbemedium und Nokias Wandel zur mobilen Internet-Firma.

      Sari Baldauf ist bereits seit 17 Jahren in verschiedenen leitenden Funktionen bei Nokia tätig. Bevor sie vor zwei Jahren in den Chefsessel des globalen Netzwerkgeschäfts von Nokia kletterte, baute die 44jährige das China-Geschäft des Telekommunikationsunternehmens auf. Davor war sie Ende der 80er Jahre Assistant Vice President für Geschäftsentwicklung und Venture Capital in New York.

      Frau Baldauf, böse Zungen behaupten, der ganze Rummel um das mobile Internet sei nur eine Erfindung der Mobilfunkbranche, um auch in Zukunft hohe Gewinne einfahren zu können. Simple Handys zum Telefonieren werfen wohl nicht mehr genug Profit ab?

      Sehen Sie sich doch die Trends an, die sich in unserer Gesellschaft momentan entwickeln und die auch den Mobilfunk maßgeblich beeinflussen: Erst die Digitalisierung machte es möglich, Daten über Telefonnetze zu verschicken. Dann tauchte das Internet auf. Es bietet uns eine ideale Plattform zum Verschicken von Informationen in die ganze Welt. Mobilität wird immer wichtiger. Wir Finnen haben in unseren Sommerhäusern häufig keinen Wasseranschluß. Das macht uns nichts, viele wollen es sogar so. Aber unser Handy und unseren Laptop wollen wir auch dort benutzen können.

      Also ist das zukünftige UMTS-Mobiltelefon nichts anderes als ein weiteres Zugangsgerät ins Internet?

      In Zukunft wird das jeweilige Gerät, mit dem ich mir meine Informationen aus dem Netz hole, nur noch bedingt eine Rolle spielen. Egal ob Handheld-PC, Laptop oder Mobiltelefon, ich nutze das Gerät, das in der jeweiligen Situation gerade am besten passt. Der Zugang zum Netz soll mit jedem dieser Geräte auf die gleiche Art und Weise funktionieren. Das zu gewährleisten ist unsere nächste grosse Mission. Deshalb ist die Infrastruktur so wichtig. Die Technik der Netze muss darauf ausgerichtet sein, dass wir alle diese Geräte nahtlos nutzen können.

      Aber was ist das ultimativ Neue am mobilen Internet, das die Nutzer in Zukunft begeistern soll?

      Das mobile Internet wird auf gar keinen Fall identisch sein mit dem Internet, wie wir es heute kennen. Wenn Sie über Ihren PC und ihr Handy nachdenken, stellen Sie ganz schnell fest, dass das Mobiltelefon viel persönlicher ist. Und es wird in Zukunft noch mehr individuelle Daten über den Besitzer enthalten. Sie werden sich damit in Gebäuden identifizieren oder den Zugang zu bestimmten Daten erhalten. Dienste über das Handy der Zukunft werden individuell auf den Nutzer zugeschnitten, orts- und zeitbezogen sein.

      Das klingt sehr abstrakt.

      Gut, dann werde ich konkreter. Stellen Sie sich vor: Ihre Kinder brauchen neue Skianzüge. Sie fahren los, tippen in Ihr Handy Skianzug und bekommen alle Sonderangebote der Geschäfte in der näheren Umgebung mit Fotos der Angebote. Dann fahren Sie direkt zu dem Händler, der das beste Angebot hat. Das mobile Internet ist ein wunderbares Werbemedium. Und wir versprechen, es wird für jeden einfach und intuitiv nutzbar sein.

      Das ist ein hehres Versprechen. Wie wollen Sie es schaffen, immer intelligentere Endgeräte anzubieten, die immer einfacher zu bedienen sind?

      Wir Finnen sind praktische Leute. Wir sprachen schon über unsere geliebten Sommerhäuser. Die lieben wir deshalb, weil wir zum einen viel an der frischen Luft sein können – das macht den Kopf frei zum Denken – und zweitens, weil wir dort nach Herzenslust basteln und hämmern können. Das gehört zu unserem Charakter, wenn etwas unpraktisch ist, tüfteln wir solange daran, bis es einfacher ist – egal, ob sich um eine Wasserpumpe für das Sommerhaus handelt oder ein neues mobiles Internet-Handy. Schauen Sie sich doch unsere Mobiltelefone an. Den ersten Beweis für die einfache Bedienung dieser kompakten und gleichzeitig hochintelligenten Geräte haben wir doch bereits gegeben. Ich verspreche Ihnen, wir werden das mobile Internet einfach gestalten.

      Wie verändert die Ausrichtung auf das Internet das Unternehmen Nokia? Verschiebt sich der Fokus von Mobiltelefonen auf die Netzwerktechnik, in der Sie der Konkurrenz bislang hinterher hinken?

      Es gibt ein chinesisches Sprichwort, das lautet: „Mögest Du in interessanten Zeiten leben“. Ich habe schon viele Zyklen innerhalb von Nokia erlebt. Es war nicht immer so, dass die Mobiletelefone den größten Anteil des Gewinns bei Nokia ausmachten. Für Nokia war es stets wichtig, sowohl die Handys als auch die Netze anbieten zu können. Unser Marktanteil im Bereich der Netze wächst stetig. Die neue Ausrichtung führt unsere Einheiten noch enger zusammen. Damit Internet und Mobilfunk verschmelzen können, muss die Funktechnik auf die Internet-Technologie umgebaut werden. Es gibt jetzt sogenannte „governing bodies“ bei Nokia, Teams, in denen Manager aus dem Bereich Internet, Mobiltelefon und Netzwerktechnik zusammenarbeiten. Internet-Technik, die wir selbst nicht im Hause haben, holen wir uns durch Akquisitionen kleiner spezieller Internetfirmen ins Haus. Nur der schnellste baut das mobile Internet der Zukunft. Und wir befinden uns auf der Überholspur.

      ANGELA HENNERSDORF


      28.06.2000 14.52 Uhr
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 00:12:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      Schon lustig:

      Andere setzen die Stops bei 45,00 und ich würde bei 45,00
      kräftig nachkaufen ;)

      Wer würde bei einem solchen Spiel gewinnen?

      Danke für das Postes des Interview.
      gruß, brem
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 00:54:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich denke auch: Wer den Kursrutsch letzte Woche nicht als (Wieder-)Einstiegssignal verstanden hat, dem kann nicht geholfen werden. Ich sehe zwar die 80 zum Jahresende nicht, aber habe bisher immer mit Gewinn auf Nokia gesetzt...
      Deswegen: GO NOKIA GO :)
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 18:41:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo RSS,
      wieder ein Spitzen-Artikel. Vielen Dank und weiter so !


      Hallo Brem,
      Also, 45 € sind ein klarer Kaufkurs, klarer als Kornwasser (falls Nokia
      überhaupt so tief kommt). Stopkurs bei 45 € ? So tiefe Kurse kann ich
      mir nur bei einem echten Crash vorstellen.


      Hallo Thieme2000,
      Richtig; und zum Zielkurs am Jahresende: ich glaube auch eher an einen
      Kurs um die 75 €, aber Optimisten muss es auch geben...und gibt es zum
      Glück auch.

      goldenstar ;)
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 18:45:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      Nokia profitiert von einer stärkeren Gewichtung im Euro-Stoxx-50. Jetzt
      werden wohl die Fondsmanager noch nachkaufen:

      Eurostoxx – Schock für Telekom-Titel

      Wieder einmal werden europäische Telekomwerte am Dienstag von einer Verkaufswelle erfasst. Die France Telecom hat es mit einem Minus von über fünf Prozent am Schlimmsten erwischt, aber auch KPN, Telecom Italia und Deutsche Telekom notieren schwach. Die Nachricht über ein geringeres Gewicht im Euro-Stoxx-50 trifft die Titel.

      Denn die Stoxx Ltd. gibt am Dienstag bekannt, die Gewichtung der Euro-Stoxx-50 Mitglieder neu zu berechnen. Dadurch werde der Wert der Unternehmen besser abgebildet. Zwar wurde bereits einige Wochen über die Neuregelung spekuliert, die Meldung schlägt dennoch ein wie eine Bombe.

      Ab 18. September wird der Free-Float – also der Streubesitz – über das Gewicht einer Aktie in Europas führenden Index entscheiden und nicht mehr die Gesamtzahl der Papiere. Alle Euro-Stoxx-50 Anteilsscheine, die sich in festen Besitz befinden, fließen dann nicht mehr in die Berechnung ein. Das betrifft Überkreuzbeteiligungen, Staats- oder Familienanteile.

      Von der France Telecom befinden sich beispielsweise nur 25 Prozent der Aktien im Streubesitz. Die Franzosen werden deshalb ab September Anteil verlieren. Und das nicht nur in dem Index, sondern auch bei den institutionellen Anlegern. Viele Fonds orientieren sich mit ihren Investments genau an der Zusammensetzung des Euro-Stoxx-50. Die Fondsmanager werden daher Aktien von dem französischen Ex-Monopolisten verkaufen. „Das ist ein dickes Ding“, sagt Thilo Steiger, Stratege vom CDC Asset Management „Wir werden deutliche Auswirkungen auf die Kurse zahlreicher Werte sehen.“

      Auswirkungen beispielsweise auf den Kurs der Deutsche Telekom. Das Unternehmen befindet sich noch zu zwei Drittel in Staatsbesitz. Weiterer Verlierer der Regelung sind Versicherungs- und Finanzunternehmen mit zahlreichen Überkreuzbeteiligungen. Allianz und Münchner Rück notieren dementsprechend schwach. Betroffen sind zudem die ehemals staatlichen Versorger Endesa und Enel.

      Im Gegenzug steigt die Gewichtung der Titel mit hohem Streubesitz. Gewinner der neuen Regelung sind Titel wie Nokia, Siemens und Royal Dutch.

      © 04.07 2000 www.stock-world.de
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 18:55:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      Yahoo! Deutschland Finanzen
      Dienstag 4. Juli 2000, 15:33 Uhr

      Nokia meldet zwei Aufträge von Cegetel

      Helsinki, 04. Jul (Reuters) - Der finnische Telekommunikations-Ausrüster Nokia hat nach eigenen Angaben zwei Netzwerk-Aufträge vom französischen Mobilfunk-Betreiber Cegetel erhalten. Einer der Aufträge habe ein Volumen von über 300 Millionen Euro, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Nokia werde Cegetel in diesem und im kommenden Jahr Basis-Stationen zur Ausweitung des Cegetel-GSM-Netzes in Frankreich sowie weitere Ausrüstung liefern. Cegetel ist eine Tochter des französischen Mischkonzerns Vivendi.
      ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Kurs Frankfurt: 56,75 € (+3,37%)
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 12:35:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      Welche Kurse sind eigentlich für Nokia am wichtigsten, die in Finnland oder die in New York?

      Gruss Seba51
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 15:18:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die aus New York - die Kurse und die Stimmung dort bestimmen massgeblich
      die Einschätzung der Aktie.
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 15:19:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Nokia vernetzt Europa

      Die finnische Nokia [ Kurs / Chart ] bastelt weiter an Europas Mobilfunknetzen. Für die SFR aus Frankreich und die KPN-Tochter E-Plus baut Nokia die Netze aus und macht sie fit für GPRS. Der Auftrag von SFR hat ein Volumen von 300 Millionen Euro.

      Die Franzosen brauchen mehr Kapazität für die Ballungsräume Paris, Lyon und die französische Riviera. Das GSM-Netz wird deshalb mit neuen Basisstationen erweitert und dazu auf GPRS und wahlweise UMTS-Technologie vorbereitet. GPRS ist eine Stufe schneller als die derzeitigen Technologien und macht WAP-Dienste komfortabler. UMTS ist der sogenannte Mobilfunk der dritten Generation, der das Surfen per Handy perfekt macht. Mit UMTS-Technik erreicht die Datenübertragung deutlich höhere Geschwindigkeiten.

      Für KPN und die Tochter E-Plus liefert Nokia bereits seit Juni GPRS-Ausrüstung. Das Lieferabkommen wurde jetzt erweitert. Die beiden Telekomunternehmen wollen ein niederländisch-deutsches GPRS-Netz knüpfen. Das Auftragsvolumen nannten die Unternehmen nicht.


      © 05.07.2000 www.stock-world.de
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 15:21:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      Eurostoxx-Neugewichtung - Gewinner und Verlierer

      Die zum 18.September angekündigte Umstellung der globalen Dow-Jones-Indizes auf die Gewichtung nach Streubesitz könnte einigen Werten zu schaffen machen. Die Gewichtsverlagerung in den Indizes, insbesondere im Eurostoxx 50, wird zu Anpassungen der Investments bei Index-Fonds führen.

      Diese Umstellung ist erforderlich geworden, da die bisherige Bewertungsgröße Marktkapitalisierung in die Irre führt und teilweise Überbewertungen einzelner Aktien zur Folge hatte, meint David Moran, Chef der Indexgruppe von Dow Jones und Aufsichtratmitglied von Stoxx. Die Notwendigkeit ergab sich auch durch das immer größere Interesse an indexorientierten Anlagestrategien in den USA und zunehmend in Europa, das gewachsene Bedürfnis nach einer wissenschaftlichen Bewertung der Märkte und den jetzt ermöglichten Zugang zu allen erforderliche Daten über das Internet.

      Die WGZ-Bank errechnete anhand der aktuellen Marktkapitalisierung und Free-Floats die zu erwartende Gewichtsverlagerung der Unternehmen. Dabei wird eine konstante Zusammensetzung der Indizes bis zum 18. September unterstellt, was allerdings nach Meinung der WGZ-Bank unwahrscheinlich ist.

      Die größten Gewinner der Umstellung wären : Nokia [ Kurs / Chart ] mit einer Änderung von 9,1 auf 12,2 Prozent, Royal Dutch [ Kurs / Chart ] von 4,9 auf 6,6 Prozent , Total Fina Elf [ Kurs / Chart ] von 4,2 auf 5,7 Prozent , Alcatel [ Kurs / Chart ] von 2,8 auf 3,7 Prozent und Siemens [ Kurs / Chart ] von 3,4 auf 4,3 Prozent.
      Die größten Verluste müssten hinnehmen: Deutsche Telekom [ Kurs / Chart ] von 6,3 auf 3,5 Prozent, France Telekom [ Kurs / Chart ] von 5,4 auf 2,7 Prozent, Enel [ Kurs / Chart ] von 1,9 auf 0,9 Prozent, Telecom Italia [ Kurs / Chart ] von 2,7 auf 1,6 Prozent und die Allianz [ Kurs / Chart ]von 3,3 auf 2,3 Prozent.

      Die Aktie der Deutschen Telekom verlor nach Bekanntgabe der geplanten Umstellung am Dienstag 4,8 Prozent. Mit fundamentalen Daten hatte dies nichts zu tun, aber Analysten sehen kurzfristig auch kein Erholungspotential bei dem Wert.

      © 05.07.2000 www.stock-world.d
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 15:41:15
      Beitrag Nr. 18 ()
      schön zu hören, daß Nokia von der Eurostoxx Neugewichtung profitieren kann, jedoch denke ich, daß es nicht
      so viel ausmachen wird, da Fondsmanager, die in diesem Segment tätig sind sowieso Nokia übergewichten, um
      dem Index ein Schnippchen zu schlagen und ihn outperformen, somit werden sie wahrscheinlich nicht übermäßig
      ihre Positionen von Nokia aufstocken........schön wär es aber trotzdem, wenn sie es machen würden

      Wie seht ihr eigentlich die Quartalszahlen, die am 27 Juli herauskommen.........gut oder mittelmäßig
      Einige Analysten denke ja, daß Nokia die Quartalszahlen nicht ganz erfüllen kann. Ich denke bis zum
      besagten 27 Juli wird auch weiterhin die Aktien von Nokia sehr volatil sein, da einige Weicheier wegen
      den Gerüchten aussteigen werden, danach wird aber Nokia seinen Aufwärtstrend weiter fortsetzen........

      Meiner Meinung nach wird Nokia die Analysten wieder mit sehr guten Zahlen überraschen, aber warten wir
      mal ab.

      spirou
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 17:58:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo spirou,

      was heute abläuft, ist schon wieder auf Gewinnmitnahmen zurückzuführen.
      Trader, die vor ein paar Tagen knapp über 50 eingestiegen sind, haben
      heute wieder Kasse gemacht. Zu den Quartalszahlen am 27.7. kann man ab-
      solut nichts sagen, da es überhaupt keine Anhaltspunkte (und auch keine
      Stellungnahme von Seiten der Nokianer) dazu gibt - ich hoffe, dass Du
      mit Deiner Meinung Recht hast. Klar, wenn die vorgegebenen Erwartun-
      gen wieder übertroffen werden, geht´s weiter aufwärts - die Volatili-
      tät bleibt bis zum 27.7. Es bleibt allerdings die Feststellung, dass
      der Rückgang des Kurses hier in Deutschland wesentlich höher ist als in
      den USA. Typisch deutsche Angsthasen !

      goldenstar
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 18:03:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      Yahoo! Deutschland Finanzen
      Mittwoch 5. Juli 2000, 14:07 Uhr

      Nokia erhält GPRS-Datenfunkauftrag von Tele Danmark
      HELSINKI (dpa-AFX) - Der finnische Telekomausrüster Nokia Corp soll das Mobilfunknetz der dänischen Telefongesellschaft Tele Danmark um ein GPRS-Datenfunksystem erweitern. Der Start des GRPS-Dienstes ist Anfang des kommenden Jahres geplant, teilte Nokia am Mittwoch mit. Finanzielle Details zum Auftrag wurden nicht genannt.
      GPRS (General Radio Packet Service) bietet dem Mobilfunkkunden im herkömmlichen GSM-Mobilfunknetz erstmals eine ständige Verbindung zum Internet, deren Übertragungstempo das Zweifache eines ISDN-Festnetzanschlusses erreichen kann. Dabei wird in der Regel nur die übertragene Datenmenge abgerechnet.

      Marktbeobachter sehen das System als Vorstufe zum UMTS-Netz. Im Gegensatz zu UMTS nutzt GPRS die in Europa übliche GMS-Infrastruktur. Nokia hat nach eigenen Angaben bisher weltweit rund 40 GPRS-Aufträge von Mobilfunkbetreibern in Europa, den USA und Asien erhalten. Dies sei mehr als jeder anderer Mobilfunkausrüster erhalten habe./cs/fl
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      schrieb am 05.07.00 18:15:33
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ein interessanter Artikel zu UMTS - betrifft diesen Thread zwar nur
      indirekt, ist aber trotzdem lesenswert, da UMTS vielleicht doch nicht
      so teuer wird:

      UMTS: Da waren es nur noch sieben

      Die UMTS-Lizenz-Versteigerung in Deutschland sollte ein ähnlich gutes Geschäft werden, wie das der Briten. Unser Finanzminister Hans Eichel hatte sich schon auf die "unvermutete" Mehreinnahme zur Tilgung von Staatsschulden gefreut. Doch was wird aus einer Versteigerung, wenn die Bietenden wegbleiben?


      Die letzte offizielle Absage kam aus den USA: Die Firma Worldcom wollte nicht mehr. Wahrscheinlich war dem US-Anbieter die Lizenz schlicht zu teuer. Ein Kaufpreis von bis zu 15 Milliarden Mark lässt sich in vernünftigen Zeiträumen kaum erwirtschaften. Worldcom war bereits Nummer vier. Zuvor hatten sich Talkline, Vivendi und die Nets-AG verabschiedet.

      Jetzt will sich nach Informationen des Magazins `Telebörse` auch der deutsche Mobilfunkanbieter E-Plus zurückziehen. Grund sei die Mobilfunkallianz zwischen dem Mehrheitseigner des Unternehmens, der niederländischen KPN, und der Hongkonger Gruppe Hutchison Whampoa, die sich über ihre Tochter Auditorium an der deutschen Versteigerung beteiligt, meldete das Magazin am Dienstag vorab.
      Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post in Bonn wollte den Ausstieg von E-Plus nicht bestätigen. Auch Dorothee Werry von der E-Plus-Pressestelle wollte zu den Meldungen im Moment keine Stellungnahme abgeben.

      Mit dem Rückzug immer mehr Anbieter von der Auktion könnte für die verbleibenden Bieter somit der Preis sinken, für den sie im August eine Genehmigung zum Aufbau eines neuen Netzes bei der Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation erwerben werden.

      Was die Unternehmen freut, dürfte unseren Finanzminister ärgern. Offiziell hat er zwar nur 20 Milliarden Handy-Erlöse im Haushalt eingeplant, doch rechneten seine Mitarbeiter nach den britischen Ereignissen bereits mit einer Geldschwemme von 100 Milliarde Mark oder mehr. Daraus wird nun nichts - vielleicht kommt die Hälfte herein. Um den Erlös der Versteigerung hoch zu halten, überlegt man im Finanzministerium nun offenbar, nicht sechs Lizenzen zu verkaufen, sondern nur vier oder fünf.

      Immerhin, nicht nur Fluchbewegungen sind zu verzeichnen, sondern auch mögliche neue Bieter nahen: Der niederländische Telekom- Konzern KPN Telecom plane nach Angaben aus Branchenkreisen mit seinem japanischen Partner NTT DoCoMo und Hutchison Whampoa aus Hongkong ein Gebot für die UMTS-Mobilfunk-Lizenzen in Deutschland, Frankreich und Belgien abzugeben.

      Noch ist die Entwicklung des weltweit einheitlichen UMTS-Standard nicht abgeschlossen. Das Handy könnte zwar dank der ultraschnellen Übertragung - UMTS schafft die 200-fache Datenmenge im Vergleich zum heutigen Standard - zum mobilen Multimedia-PC mutieren, doch ob die Nutzer der Zukunft dermaßen viel telefonieren und vom Strand aus online shoppen, dass die Konzerne halbwegs zügig ihre Kosten hereinholen können, steht in den Sternen.

      Nicht in den Sternen, sondern auf dem Terminkalender steht hingegen der Zeitpunkt der Auktion für die deutschen Lizenzen: der 31. Juli 2000. Noch im Rennen sind: Auditorium Investments, Debitel, DeTeMobil, Group 3 G, Mannesmann Mobilfunk GmbH, MobilCom, Viag Interkom.

      http://www.frauenfinanzseite.de/aktiennews/topstory/artikel/…
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 19:22:29
      Beitrag Nr. 22 ()
      goldenstar.......du liest frauenseiten ;)........wie wärs mit Die Bunte, Brigitte, etc.

      war nur ein witz also ganz locker ihr frauen

      spirou :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 19:36:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      Tja, auch Frauen kaufen Aktien...

      Hier die Einschätzung eines Raging-Bull-Posters zur
      aktuellen und zukünftigen Situation von Nokia:

      The absolute bottom with Nokia is at $35, that would require more or less a total crash in Nasdaq. With the current ratio of appreciation $75-80 in the end of year is possible. I anticipate Nokia`s earnings this year are between 0.9-1.00, the consensus of analysts is only 0.78, but American analysts always underestimate the potent of GSM. CDMAOne/CDMA2000 markets is a non-factor for Nokia`s earnings this year and next year. I would be worried if Nokia is absent of that market in 2002, not earlier. Also, CDMAOne should have 150 million users at that time to really be commercially attractive for Nokia. The minimal presentation in CDMAOne do not affect Nokia´s ability to produce WCDMA handsets, that´s a different ballgame controlled by Nokia, Ericsson and DoCoMo.

      Another blowout quarter at July 27 (I`d estimate between 0.22-0.25) should raise the stock price above all time high. Three more weeks...

      http://www.ragingbull.com/mboard/boards.cgi?board=NOK&read=8…
      Avatar
      schrieb am 06.07.00 13:19:49
      Beitrag Nr. 24 ()
      Also nach langem wieder zurück !
      Es ist viel passiert seid den einstiegsfreundlichen Kursen anfang letzter Woche. Heute gehts wieder rauf mit dem Kurs das freut mich sehr. Es ärgert mich aber, dass die meisten sich bei Nokia mit einem plus von nur einigen Prozent begnügen und wieder aus der Aktie aussteigen. Ich denke, dass alle die das letzte Tief genutzt haben, noch warten sollten bevor sie Kasse machen denn die Traumeinstiegskurse wird man lange nicht mehr sehen.
      Zu fundamentalen Lage: nach den zugegangenen Aufträgen und der damit erhaltenen Marktstellung sowie den Zukunftsperspektiven im mobilem Internet und Netzwerkbereich könnte die LAge nicht besser aussehen.
      Selbst nach einer Bekantgabe schlechterer Zahlen bleibt die Aktie auf dauer atraktiv. Sollte der 2. Quartallsbericht schlechter ausfallen als gedacht, sehe ich dann eine kurfristige Einstiegs- bzw Nachkaufs-chance.
      Mich würde interessieren ob du (goldenstar) etwas Negatives für bzw gg. die langfristige Entwicklung des Unternehmens siehst.
      Avatar
      schrieb am 06.07.00 20:16:39
      Beitrag Nr. 25 ()
      Nokia kooperiert mit C&W

      Die Tochtergesellschaft Nokia Networks des finnischen Telekommunikationsausrüsters Nokia will mit Cable & Wireless Plc (C&W) bei der Entwicklung einer weltweiten Plattform für mobiles Internet zusammenarbeiten. Finanzielle Details wurden nicht bekannt. Nokia soll eine Serviceplattform, Anwendungen und Systemintegration liefern, die kompatibel zu den Internetsystemen von der britischen Telekommunikationsfirma Cable & Wireless seien. C&W werde für die Führung der Plattform zuständig sein, über die drahtlose Software- und Internet-Dienstleistungen an Mobilfunkanbieter der zweiten und dritten Generationen wie auch an Festnetzanbieter und an grössere Geschäftskunden bereitgestellt werden.
      C&W war in den vergangenen Tagen als möglicher Kandidat für eine Übernahme durch die Deutsche Telekom in die Schlagzeilen gekommen.

      06.07.00 14:30-ms-
      http://www.aktienforum-inter.net/News.shtml
      Avatar
      schrieb am 06.07.00 20:49:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo yupiyayeh,

      langfristig gesehen habe ich für die nächsten zwei, drei Jahre bei Nokia
      wenig Bedenken - obgleich "neue" Konkurrenten wie Siemens und Sony jüngst
      angekündigt haben, sich verstärkt im Handybereich zu engagieren. Für dieses
      Jahr beschäftigen mich z.B. folgende Fragen: Wie geht´s weiter mit den
      Zinsen ? Werden die Umsatzzahlen und Gewinnmargen weiterhin konstant stark bleiben ?
      Wir alle wissen, wie negativ der Telekommsektor steigende Zinsen aufnimmt
      und wie enttäuscht der Markt reagieren würde, wenn die erwarteten Quartals-
      zahlen "nur" bestätigt werden könnten und nicht - wie bisher üblich - übertroffen
      werden. Was mir manchmal echt auf den Magen schlägt, ist die Sülzerei über
      angehende Fusionen ("Nokia-Qualkomm"), die natürlich für stark nachgebende
      Kurse sorgen - hoffentlich werden solche Gerüchte nicht gezielt gestreut,
      um den Markt zu beeinflussen - wäre echt ein Hammer. Ich hoffe, dass wir
      am Jahresende Kurse um die 75 € sehen werden und Ende 2001 vielleicht
      bei 110 € stehen.

      goldenstar
      Avatar
      schrieb am 06.07.00 21:00:43
      Beitrag Nr. 27 ()
      Qualcomm, TI Vie For 3G CDMA Position
      (07/05/00, 11:59 a.m. ET) By Darrell Dunn and Bruce Gain, Electronic Buyers` News
      Two heavy hitters in the cell phone chip market are trading punches, with Qualcomm scoring a design win with longtime Texas Instruments customer Nokia, and TI reaching into its deep pockets to complete an acquisition that is expected to provide the company with CDMA technology required for emerging third-generation (3G) systems.

      The actions come as the cell phone market begins to slowly move to 3G handset technologies that offer increased bandwidth to support new value-added services.

      While TI (stock: TXN) is the clear leader in the cell handset market, with more than a 60 percent market share, San Diego-based Qualcomm (stock: QCOMM) has a huge lead in CDMA technology, supplying about 85 percent of the CDMA chip sets shipped this year, according to industry analysts. Finland`s Nokia (stock: NOK) recently chose to outsource a portion of its CDMA-handset manufacturing to Telson Electronics, a wireless OEM in Seoul, South Korea, that currently buys its CDMA chip sets from Qualcomm.

      Under the agreement, Nokia will design and market second-generation CDMA handsets in South Korea, with Telson manufacturing the handsets using Qualcomm`s chip sets. The handsets are expected to be on the market in the first quarter of 2001, and may eventually serve other markets in Asia, and perhaps in the United States and Israel, a Nokia spokesperson said.

      In what it said was an unrelated announcement, TI plans a stock-based acquisition valued at about $475 million of Dot Wireless, San Diego, a supplier of software and transceiver technologies for CDMA.

      The acquisition is the first clear indication of how Dallas-based TI plans to achieve compatibility with emerging air-interface protocols for 3G cellular handsets, and is perhaps designed to forestall efforts by Qualcomm, San Diego, to leapfrog TI during the transition to 3G technologies.

      Nokia and Ericsson are the world`s No. 1 and No. 3 handset manufacturers, respectively, and have made up the core of TI`s leading position in that market. Qualcomm and Motorola (stock: MOT) both have similar-volume chip shipments. Last month at the Embedded Processor Forum, Motorola`s Semiconductor Products Sector announced a 3G-handset chip set based on its StarCore DSP.

      TI has agreements with Nokia, Ericsson, and Sony (stock: SNE) for use of its Open Multimedia Application Platform, which is based on a chip set that integrates the company`s TMS320C55x and an ARM RISC processor in 3G systems. But it has been unclear how TI would gain access to technologies allowing it to transfer its capabilities to emerging 3G air interfaces such as CDMA, W-CDMA, and cdma2000.

      Nokia`s defection to Qualcomm, even if limited, could be significant if the chip set market is redefined during the market transition to 3G, analysts said.

      "It`s now clear that Nokia is willing to work with Qualcomm, and has broken the ice on that front," said David Heger, an analyst at A.G. Edwards & Sons, St. Louis. "While there`s certainly a significant revenue opportunity for Qualcomm in the near term, in the longer term, Nokia may be open to buying Qualcomm chips for other markets."

      Nokia`s move to outsource its South Korean manufacturing and adopt the Qualcomm chip set was made in the interest of speed in getting its handsets to market, according to Larry Pulson, vice president of Nokia`s CDMA product-line management in Seoul.

      "We had a lot to accomplish on our end in CDMA, and we thought a partner would be a simple way for us to approach the handset business in Korea," Pulson said. "But we`re taking parallel-path activities through organic growth to develop our own CDMA technology."

      Bob Carl, manager of TI`s wireless computing business unit, downplayed the significance of Nokia`s decision in South Korea, but acknowledged the company does have ground to make up in the CDMA market.

      "It`s a spot deal for a spot market," Carl said. "Nokia is having a phone design built for them, and Telson is a current user of the Qualcomm chip set. We haven`t historically done a lot in CDMA, and felt the best way to address it was through acquisition.

      "We wanted to be able to service all markets and our entire customer base with a product line that goes across all different standards. Dot Wireless has extremely strong CDMA expertise, and they`ve been focused on the cdma2000 arena. We`ve been focusing on the underlying technology, but really W-CDMA."

      The Dot Wireless acquisition will not ensure TI the kind of success in 3G systems that it has experienced in earlier-generation handsets, but customers now have a definitive understanding of what TI is planning to accomplish, said Will Strauss, an analyst at Forward Concepts, Tempe, Ariz.

      "CDMA is the one place where TI has not been a strong participant," Strauss said. "This [acquisition] certainly fills that gap. They`re going to make sure they can provide a complete solution regardless of what happens in the market. The key thing they got is the software. Let`s face it, software sells silicon."

      http://www.techweb.com/wire/story/TWB20000705S0002
      Avatar
      schrieb am 06.07.00 22:08:03
      Beitrag Nr. 28 ()
      Nokia - die sicherste Tradingaktie der Welt -
      dieser Eindruck drängt sich auf, wenn man den Kursverlauf seit
      März dieses Jahres betrachtet: 10€ - 15€ seitwärts rauf und runter; und
      das mit einer unglaublichen Präzision. Die Amis starren schon
      wie gebannt auf den 27.7. (Bekanntgabe der Nokia-Quartalszahlen).
      Bis dahin wird der Trading-Charakter von Nokia wohl fortdauern.
      So auch in den beiden zurückliegenden Handelstagen:
      Gestern -3,46% und heute +4,01%.

      goldenstar
      Avatar
      schrieb am 07.07.00 12:22:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      Auch Intraday ist die Aktie sehr volatil
      Hoffe das sie heute nochmal die 57€ in FSE durchbricht
      besonders nach den guten Vorgaben an der NYS
      Wie ist denn das aktuelle KGV ? (bei 57€)
      für 2001 wird ja ein KGV von 68 erwartet
      Das ist natürlich kein Pappenstiel
      denn trotz der guten Zukunftsaussichten muss da noch
      ein grosses Wachstum erzeugt werden und Nokia ist schon der Marktführer !
      Avatar
      schrieb am 07.07.00 13:05:45
      Beitrag Nr. 30 ()
      PS: ist toll das Ding --->
      Avatar
      schrieb am 07.07.00 18:24:48
      Beitrag Nr. 31 ()
      Aktuelles KGV ? Kann ich nicht sagen, bei
      OnVista steht was von 70,45 - weiss aber
      nicht, auf welchen Kurs es sich bezieht.
      Die erwarten für 2001 aber nur ein KGV
      um die 58...Aktienkurse momentan um die 56 €.

      goldenstar
      Avatar
      schrieb am 07.07.00 18:27:21
      Beitrag Nr. 32 ()
      Aha, Lehmann & Bros. glauben an eine zweites, sehr gutes Nokia-Quartal:

      Nokia „Kaufen“ [Lehman Brothers]

      Philippe Schmitt von Lehman Brothers hat seine „Kaufen“ – Einstufung für Nokia [ Kurs / Chart ] bekräftigt. Schmitt glaubt, Nokia wird mit dem kommenden Quartalsergebnis erneut seine Dominanz im Handy-Markt demonstrieren. Auch beim Aufbau von GSM und GPRS Mobilfunknetzen sei die Position Nokias hervorragend.

      Die Finnen melden am 27. Juli ihre Quartalszahlen.


      © 07.07.2000 www.stock-world.de
      Avatar
      schrieb am 07.07.00 18:32:48
      Beitrag Nr. 33 ()
      Yahoo! Deutschland Finanzen
      Freitag 7. Juli 2000, 11:24 Uhr

      Aktie im Fokus: Nokia und Ericsson wegen Sektor-Rotation höher

      HELSINKI (dpa-AFX) - Die Aktien von Nokia Corp und LM Ericsson Telefon AB notieren im späten Vormittagshandel fester. Anleger würden sich von den zyklischen Werten verabschieden und sich erneut Papieren aus der Telekombranche zuwenden. Außerdem würden Investoren von den am heutigen Freitag zur Veröffentlichung stehenden Arbeitsmarktdaten einen eher moderaten Anstieg erwarten, hieß es.
      Bis 11.05 Uhr notierten Nokia bei einem Plus von 6,7% oder 3,55 Euro auf 56.95 Euro. Dabei lag der HEX-Index um 634.36 Zähler oder 4,2% höher auf 15.882,63.

      In Stockholm legte Ericsson B 11,0 SEK oder 6,1% zu auf 190.5 SEK. Der SX-Index hatte 100,58 Punkte oder 1,7% auf 5.945,45 geklettert.

      Am gestrigen Abend in New York hätten Holzverarbeiteraktien Kursverluste hinnehmen müssen, im Gegenzug hätten Wachstumswerte Kursgewinne verbucht, erklärte Esko Immonen, Analyst bei Bank Leonia in Helsinki.

      Die Kursteigerungen führt der Experte auf eventuelle Analystenaufstufungen oder größerer Ankäufe zurück./jsa/kg
      Avatar
      schrieb am 07.07.00 18:55:30
      Beitrag Nr. 34 ()
      Interessanter Artikel zu UMTS u. dessen Zukunft vom juchu-Board:

      UMTS – Versteigerungen

      Mobilfunk plus Internet – die Kombination elektrisiert alle Telefongesellschaften. Nach der Handyeuphorie prophezeien Marktforscher einen Boom bei mobilen Web-Terminals. Schon 2004, schätzt Robert Ek, Manager im Geschäftsbereich Digitale Kovergenz beim Handymarktführer Nokia, werden mehr Handys und Handheldcomputer am Internet hängen als Personalcomputer. Auch beim Umsatz wachsen die Mobilfunker schneller. Bereits 2005, so Nokia, sind die Einnahmen in der Mobiltelefonie und im mobilen Internet fast so hoch wie im Festnetz – Tendenz steigend. Kein Wunder, dass jeder dabei sein will. „Mancher Betreiber, der seine Zukunft in der Telekommunikation sieht, gibt so Gebote ab, die für ihn wirtschaftlich nicht mehr zu vertreten sind“, so der Chef von Debitel Joachim Dreyer. Ob Vodafone, Deutsche Telekom, France Telecom, British Telecom oder Spaniens Telefonica - die fünf größten europäischen Telefongesellschaften würden das mobile Internet am liebsten im Alleingang erobern. Drängen auch noch ausländische Carrier wie MCI Worldcom oder kleinere Betreiber wie Hollands KPN oder die Swisscom nach vorn, gibt es schnell mehr Bewerber als Lizenzen - die Gebote geraten in astronomische Höhen. Die UMTS-Auktionen sind so zu einem hochriskanten Spiel geworden. Befürworter wie Patricia Hewitt, in der britischen Regierung zuständig für E-Commerce, halten die Bewerber zwar für „erwachsene Firmen, die nüchtern kalkuliert haben, wie hoch der Wert der Lizenzen ist“. Doch davon sind nicht alle Telekom Experten überzeugt: Nach einem Szenario des Analyseuntemehmens Datamonitor erreichen die zu erwarteten Gesamtkosten je Kunde derzeit fast 12 000 Mark. Da der kommerzielle Betrieb erst 2003 aufgenommen werden kann, könnte sich der Break-even leicht bis ins Jahr 2010 verschieben. "Wir werden zum ersten Mal Betreiber erleben, die Konkurs anmelden", befürchtet Diethard Bühler, Vice President beim Consulter A.T. Kearney. Sein Szenario: Der UMTS-Marktführer wird "richtig Geld verdienen". Schon der zweite wird Mühe haben. Der Dritte, Vierte und Fünfte kommt aus den roten Zahlen nicht heraus.

      Quelle: WiWo. Nr. 17

      http://www.juchu.de/ubb/Forum1/HTML/001212.html
      Avatar
      schrieb am 07.07.00 21:35:41
      Beitrag Nr. 35 ()
      Freitag, 07.07.2000, 21:01
      Aktien EuroStoxx50 Schluss: Euro-Blue-Chips nach Telekomrally im Aufwind

      Aktien EuroStoxx50 Schluss: Euro-Blue-Chips nach Telekomrally im Aufwind
      PARIS (dpa-AFX) - Die im EuroStoxx50 zusamengefassten europäischen Standardwerte sind mit deutlichen Kursgewinnen in das Wochenende gegangen. Der in Paris ermittelte Leitindex gewann 99,27 Punkte oder 1,93% auf 5.251,65 Zähler. Die europäischen Telekom-Blue-Chip marschiert geschlossen in die Gewinnzone und verhalfen dem EuroSoxx zu einem versönlichem Wochenausklang. Die positive Eröffnung der New Yorker Aktienmärkte beschleunigte am Nachmittag zusätzlich die freundliche Kursentwicklung in Europa. Die am Freitag veröffentlichten US-Arbeitsmarktdaten fielen unter den Erwartungen aus und beruhigten kürzlich wiederbelebte Inflationsängste.

      Zum UMTS-Mobilfunkstandard hatten sich am Freitag verschiedene Analysten positiv geäußert. Danach würden vor allem die Zuliefer und Netzwerkausrüster vom raschen Ausbau der Funknetze profitieren. Besonders Nokia und und auch der Nicht-Euro-Stoxx-Wert Ericsson wurden dabei als Favoriten hervorgehoben.

      Niederländische Telekomtitel beendeten die Woche mit deutlichen Kurszuwächsen. Geringere Kosten bei der laufenden UMTS-Lizenz-Vergabe beflügelten die Aktien, sagte ein Händler. KPN stiegen 1,75 Euro auf 50,50 Euro. Auch Telefonica erlebten einen freundlichen Tag auf dem Parkett in Madrid und legten 2,83% auf 24,68 Euro zu. Telecom Italia-Aktien schlossen sich dem Trend an und legten um 0,61 Euro oder 4,20% auf 15,12 Euro zu. France Telecom erholten sich nach negativem Start in den Tag und gingen mit einem deutlichen Zuwachs von 5,30 Euro oder 3,6% auf 151 Euro ins Wochenende.

      Philips profitierten vom Dataquest-Bericht und gewannen 2,06 Euro oder 4,35% auf 49,35 Euro und BE Semiconductors legten um 2,10 Euro auf 17,40 Euro zu. Alcatel um 2,45 oder 3,4% auf 74,40 Euro. Alcatel bekam zuvor von der Münchener Gesellschaft Callino einen Auftrag in der Größenordnung von 200 Mio. Euro. Die Anteilsscheine des finnische Mobilfunkhersteller Nokia gewannen 2,5 Euro oder 4,68% auf 55,9 Euro.

      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 07.07.00 22:36:38
      Beitrag Nr. 36 ()
      Problemloses Zahlen beim Einkauf per Handy

      Die digitale Signatur soll Onlinegeschäfte sicher machen. Das Handy wird so zum mobilen Alleskönner.

      Gerade auf dem Flughafen in Helsinki gelandet und Durst auf eine kühle Erfrischung, aber kein finnisches Geld zur Hand? Kein Problem: Im Terminal steht ein Cola-Automat, der Brausegetränke auf Anruf herausrückt: Unter 0600/89136 gibt es eine Pepsi; wählt man statt der letzten Sechs eine Sieben, fällt eine PepsiMax in das Ausgabefach. Bezahlt wird am Monatsende mit der Handyrechnung.

      Mobile Commerce ist in Finnland kein bloßes Schlagwort mehr. Ob via Internet oder an Passbildautomaten, Schuhputzmaschinen und Autowaschanlagen – immer öfter kaufen und bezahlen die Nordländer via Handy. Auch Bankgeschäfte erledigen sie beinahe schon bevorzugt über das Mobiltelefon. Kunden der Merita Nordbanken etwa fragen auf diesem Weg ihren Kontostand ab und überweisen Geld. Seit vergangenem Herbst funktioniert der Service auch im Wap-Standard, dem abgespeckten Internet-Datenübertragungsprotokoll für Handys.

      So weit wie die Finnen sind zwar noch wenige, aber auch in anderen europäischen Ländern befindet sich der mobile Handel, kurz: M-Commerce, auf dem Vormarsch. Das zeigt eine Studie des britischen Marktforschungsinstituts Durlacher Research, die den Europäern in technischer Hinsicht einen Vorsprung von zwei Jahren gegenüber den USA attestiert. Die Durlacher-Experten erwarten, dass die Umsätze bis zum Jahr 2003 von 323 Millionen Euro auf 23 Milliarden Euro förmlich explodieren werden.

      Die Prognose ist allerdings mit einem wesentlichen Vorbehalt versehen. Die Blütenträume werden nur wahr, wenn bald „sichere und einfach zu handhabende Zahlungsformen bestehen“, bemerkt Falk Müller-Veerse, European Research Manager bei Durlacher in Bonn. Die vorhandenen Systeme gewährleisten diesen lückenlosen Schutz noch nicht. Zwar lässt sich anhand von Gerätekarte und Geheimzahl zurückverfolgen, von welchem Handy aus eine Bestellung losgeschickt wurde. Aber wer sie aufgegeben hat, der Handybesitzer selbst oder eventuell ein Dieb des Geräts, der auch die Geheimnummer an sich gebracht hat, lässt sich nicht feststellen.

      Um solchen Missbrauch zu erschweren, vergeben allen voran die Banken zusätzliche Geheim- und Transaktionsnummern. Viel sicherer haben diese Verfahren die Identifikation bisher nicht gemacht. Weil niemand sich so viele Nummern merken kann, schon gar nicht, wenn er Konten bei mehreren Banken führt, werden sie meist irgendwo notiert. Auf diesem Wege geraten die Zahlenkombinationen immer mal wieder in die Hände von Unbefugten. Überdies werden die Botschaften in den GSM-Netzen mit 128 Bits vergleichsweise schwach verschlüsselt – geübte Hackern können die Codes durchaus knacken.

      Die ideale Lösung für diese Probleme ist nach Meinung vieler Experten eine fälschungssichere Unterschrift jenseits von Papier und Kugelschreiber. „Die digitale Signatur macht die vielen PINs und Codes überflüssig und Transaktionen zugleich sicherer“, erläutert Matthias Plica, Chef von Plica Marktforschung aus München.

      Technisch gesehen ist die digitale Signatur kein Problem mehr. Sie basiert auf der asymmetrischen Verschlüsselung: Jeder Nutzer erhält ein zusammengehöriges Schlüsselpaar – einen nur ihm zugänglichen persönlichen sowie einen frei verfügbaren öffentlichen Schlüssel. Dieses auch Public Key Infrastructure (PKI) genannte System wird von speziellen Zertifizierungsstellen überwacht. Sie geben die geheimen privaten Schlüssel heraus und verwalten ihre öffentlichen Gegenstücke.

      Die Schlüssel sind im Prinzip nichts anderes als kodierte Zahlenkombinationen, die zusammen mit bestimmten mathematischen Algorithmen verwendet werden. Dank ihrer Länge von mindestens 1024 Bits lassen sie sich nur mit enormem Rechenaufwand knacken. Weiterer Vorteil des Systems: Die Vergabe von PINs etwa für Kauftransaktionen wird überflüssig. Der Nutzer muss sich nur noch die Geheimzahl zur Aktivierung seines Schlüssels merken.

      Mit dem Schlüsselpaar lassen sich elektronische Botschaften unkenntlich machen und digitale Dokumente unterschreiben. Wer zum Beispiel eine E-Mail vor unerwünschten Mitlesern verbergen will, verwandelt sie vor dem Versenden mit dem öffentlichen Schlüssel des Adressaten in einen unleserlichen Buchstabensalat um. Nur der Empfänger kann die Nachricht mit seinem privaten Schlüssel wieder lesbar machen.

      Die Fälschungssicherheit der digitalen Unterschrift wird ganz ähnlich gewährleistet: Der Absender erzeugt mit seinem privaten Schlüssel eine so genannte Prüfsumme, die der Empfänger mit seinem öffentlichen Schlüssel gegencheckt. Die Authentizität des Absenders wird nur bestätigt, wenn die Prüfsummen übereinstimmen und die unterschriebene Datei nicht von Dritten verändert wurde .

      In der Praxis konnte sich die digitale Signatur bislang allerdings nicht durchsetzen – trotz rechtlicher Unterstützung. Die deutsche Bundesregierung stellte digitale und handschriftliche Unterschrift mit dem so genannten Signaturgesetz schon 1997 gleich. Ähnliche Regelungen gelten mittlerweile ebenfalls in der EU und den USA. Abschreckend wirken nach Meinung von Experten vor allem die Kosten für die Anschaffung der Technik. Mit rund 150 Mark schlägt vor allem der Kartenleser für die auf einer Chipkarte gespeicherte Geheimnummer zu Buche. „Das ist vielen schon zu viel“, konstatiert Joszef Bugovics, Executive Vice-President von Brokat.

      Die Stuttgarter Softwarespezialisten für Internetbanking setzen jetzt aufs Handy, um die digitale Unterschrift zu popularisieren. Die mobilen Geräte sind nicht nur weiter verbreitet als PCs. Die elektronische Signatur ließe sich auch ohne großen Aufwand mit auf der Gerätekarte speichern. Ein gesondertes Lesegerät würde überflüssig. Eine andere Option sind Handys mit einem zweiten Kartenschlitz wie etwa das Ende letzten Jahres vorgestellte Motorola P7389e. Solche Geräte können nicht nur Chipkarten mit der digitalen Signatur, sondern auch Kredit- oder Geldkarten lesen. Der Haken dabei: Die größere Flexibilität verursacht höhere Kosten, weil man die Handys mit einem speziellen Lesegerät für Chipkarten ausstatten muss.

      Die Integration der Signatur ins Handy verspricht auch deshalb Erfolg, weil Fachleute erwarten, dass elektronische Geschäfte künftig zunehmend über die handlichen mobilen Daten- und Kommunikationsgeräte abgewickelt werden – weit mehr noch als über den Computer. „Das Handy würde zur Allzweckwaffe, sozusagen zum elektronischen Schweizer Messer“, begeistert sich Stefan Engel-Flechsig, Chef der deutschen Niederlassung von Sonera Smart Trust in Sankt Augustin bei Bonn. Kein Wunder: Die Tochter des finnischen Telefonkonzerns Sonera hat im vergangenen Jahr als erstes Unternehmen eine praxistaugliche Lösung für mobile digitale Signaturen auf den Markt gebracht.

      Die aufgemotzten Handys machen aber nicht nur das Einkaufen bequemer. Die elektronische Unterschrift haucht auch dem alten Ziel des digitalen Rathauses neues Leben ein. Zwar gibt es schon seit geraumer Zeit Pilotprojekte, um etwa das Ummelden beim Wohnungswechsel oder die Bestellung eines neuen Ausweises über das Internet abzuwickeln. Das funktioniert bislang aber nur lückenhaft: So kann man die Antragsformulare oftmals schon von der Ämter-Homepage herunterladen – der althergebrachte Behördengang gehört trotzdem nicht der Vergangenheit an. Weil die digitale Signatur praktisch nirgends im Einsatz ist, muss man die Formulare bis heute persönlich in den Ämtern unterschreiben.

      Auch da ist Finnland weiter. Die dortigen Einwohnermeldebehörden haben bereits Ende vergangenen Jahres eine elektronische Ausweiskarte mit digitaler Signatur eingeführt. Mittlerweile können die Finnen sogar ihre Steuererklärung per E-Mail vom heimischen Computer aus ans Finanzamt schicken, unterzeichnet mit ihrer digitalen Unterschrift. Künftig soll es auch per Handy gehen: Die finnische Verwaltung entwickelt derzeit gemeinsam mit Sonera Smart Trust einen fälschungssicheren mobilen Ausweis, der auf der SIM-Karte des Mobiltelefons gespeichert werden soll. Nicht mal den Personalausweis brauchen die Finnen dann mehr mitzuführen. Um sich gegenüber der Polizei zu identifizieren, schicken sie den Beamten bei einer Kontrolle einfach per Kurznachricht ihre elektronische Unterschrift aufs Handy.

      MICHAEL KROKER
      Avatar
      schrieb am 07.07.00 22:40:39
      Beitrag Nr. 37 ()
      Absatz 1. u. 3. intersant.


      1.
      Problemloses Zahlen beim Einkauf per Handy

      Die digitale Signatur soll Onlinegeschäfte sicher machen. Das Handy wird so zum mobilen Alleskönner.

      Gerade auf dem Flughafen in Helsinki gelandet und Durst auf eine kühle Erfrischung, aber kein finnisches Geld zur Hand? Kein Problem: Im Terminal steht ein Cola-Automat, der Brausegetränke auf Anruf herausrückt: Unter 0600/89136 gibt es eine Pepsi; wählt man statt der letzten Sechs eine Sieben, fällt eine PepsiMax in das Ausgabefach. Bezahlt wird am Monatsende mit der Handyrechnung.

      Mobile Commerce ist in Finnland kein bloßes Schlagwort mehr. Ob via Internet oder an Passbildautomaten, Schuhputzmaschinen und Autowaschanlagen – immer öfter kaufen und bezahlen die Nordländer via Handy. Auch Bankgeschäfte erledigen sie beinahe schon bevorzugt über das Mobiltelefon. Kunden der Merita Nordbanken etwa fragen auf diesem Weg ihren Kontostand ab und überweisen Geld. Seit vergangenem Herbst funktioniert der Service auch im Wap-Standard, dem abgespeckten Internet-Datenübertragungsprotokoll für Handys.

      So weit wie die Finnen sind zwar noch wenige, aber auch in anderen europäischen Ländern befindet sich der mobile Handel, kurz: M-Commerce, auf dem Vormarsch. Das zeigt eine Studie des britischen Marktforschungsinstituts Durlacher Research, die den Europäern in technischer Hinsicht einen Vorsprung von zwei Jahren gegenüber den USA attestiert. Die Durlacher-Experten erwarten, dass die Umsätze bis zum Jahr 2003 von 323 Millionen Euro auf 23 Milliarden Euro förmlich explodieren werden.


      2.
      Die Prognose ist allerdings mit einem wesentlichen Vorbehalt versehen. Die Blütenträume werden nur wahr, wenn bald „sichere und einfach zu handhabende Zahlungsformen bestehen“, bemerkt Falk Müller-Veerse, European Research Manager bei Durlacher in Bonn. Die vorhandenen Systeme gewährleisten diesen lückenlosen Schutz noch nicht. Zwar lässt sich anhand von Gerätekarte und Geheimzahl zurückverfolgen, von welchem Handy aus eine Bestellung losgeschickt wurde. Aber wer sie aufgegeben hat, der Handybesitzer selbst oder eventuell ein Dieb des Geräts, der auch die Geheimnummer an sich gebracht hat, lässt sich nicht feststellen.

      Um solchen Missbrauch zu erschweren, vergeben allen voran die Banken zusätzliche Geheim- und Transaktionsnummern. Viel sicherer haben diese Verfahren die Identifikation bisher nicht gemacht. Weil niemand sich so viele Nummern merken kann, schon gar nicht, wenn er Konten bei mehreren Banken führt, werden sie meist irgendwo notiert. Auf diesem Wege geraten die Zahlenkombinationen immer mal wieder in die Hände von Unbefugten. Überdies werden die Botschaften in den GSM-Netzen mit 128 Bits vergleichsweise schwach verschlüsselt – geübte Hackern können die Codes durchaus knacken.

      Die ideale Lösung für diese Probleme ist nach Meinung vieler Experten eine fälschungssichere Unterschrift jenseits von Papier und Kugelschreiber. „Die digitale Signatur macht die vielen PINs und Codes überflüssig und Transaktionen zugleich sicherer“, erläutert Matthias Plica, Chef von Plica Marktforschung aus München.

      Technisch gesehen ist die digitale Signatur kein Problem mehr. Sie basiert auf der asymmetrischen Verschlüsselung: Jeder Nutzer erhält ein zusammengehöriges Schlüsselpaar – einen nur ihm zugänglichen persönlichen sowie einen frei verfügbaren öffentlichen Schlüssel. Dieses auch Public Key Infrastructure (PKI) genannte System wird von speziellen Zertifizierungsstellen überwacht. Sie geben die geheimen privaten Schlüssel heraus und verwalten ihre öffentlichen Gegenstücke.

      Die Schlüssel sind im Prinzip nichts anderes als kodierte Zahlenkombinationen, die zusammen mit bestimmten mathematischen Algorithmen verwendet werden. Dank ihrer Länge von mindestens 1024 Bits lassen sie sich nur mit enormem Rechenaufwand knacken. Weiterer Vorteil des Systems: Die Vergabe von PINs etwa für Kauftransaktionen wird überflüssig. Der Nutzer muss sich nur noch die Geheimzahl zur Aktivierung seines Schlüssels merken.

      Mit dem Schlüsselpaar lassen sich elektronische Botschaften unkenntlich machen und digitale Dokumente unterschreiben. Wer zum Beispiel eine E-Mail vor unerwünschten Mitlesern verbergen will, verwandelt sie vor dem Versenden mit dem öffentlichen Schlüssel des Adressaten in einen unleserlichen Buchstabensalat um. Nur der Empfänger kann die Nachricht mit seinem privaten Schlüssel wieder lesbar machen.

      Die Fälschungssicherheit der digitalen Unterschrift wird ganz ähnlich gewährleistet: Der Absender erzeugt mit seinem privaten Schlüssel eine so genannte Prüfsumme, die der Empfänger mit seinem öffentlichen Schlüssel gegencheckt. Die Authentizität des Absenders wird nur bestätigt, wenn die Prüfsummen übereinstimmen und die unterschriebene Datei nicht von Dritten verändert wurde .

      In der Praxis konnte sich die digitale Signatur bislang allerdings nicht durchsetzen – trotz rechtlicher Unterstützung. Die deutsche Bundesregierung stellte digitale und handschriftliche Unterschrift mit dem so genannten Signaturgesetz schon 1997 gleich. Ähnliche Regelungen gelten mittlerweile ebenfalls in der EU und den USA. Abschreckend wirken nach Meinung von Experten vor allem die Kosten für die Anschaffung der Technik. Mit rund 150 Mark schlägt vor allem der Kartenleser für die auf einer Chipkarte gespeicherte Geheimnummer zu Buche. „Das ist vielen schon zu viel“, konstatiert Joszef Bugovics, Executive Vice-President von Brokat.

      Die Stuttgarter Softwarespezialisten für Internetbanking setzen jetzt aufs Handy, um die digitale Unterschrift zu popularisieren. Die mobilen Geräte sind nicht nur weiter verbreitet als PCs. Die elektronische Signatur ließe sich auch ohne großen Aufwand mit auf der Gerätekarte speichern. Ein gesondertes Lesegerät würde überflüssig. Eine andere Option sind Handys mit einem zweiten Kartenschlitz wie etwa das Ende letzten Jahres vorgestellte Motorola P7389e. Solche Geräte können nicht nur Chipkarten mit der digitalen Signatur, sondern auch Kredit- oder Geldkarten lesen. Der Haken dabei: Die größere Flexibilität verursacht höhere Kosten, weil man die Handys mit einem speziellen Lesegerät für Chipkarten ausstatten muss.


      3.
      Die Integration der Signatur ins Handy verspricht auch deshalb Erfolg, weil Fachleute erwarten, dass elektronische Geschäfte künftig zunehmend über die handlichen mobilen Daten- und Kommunikationsgeräte abgewickelt werden – weit mehr noch als über den Computer. „Das Handy würde zur Allzweckwaffe, sozusagen zum elektronischen Schweizer Messer“, begeistert sich Stefan Engel-Flechsig, Chef der deutschen Niederlassung von Sonera Smart Trust in Sankt Augustin bei Bonn. Kein Wunder: Die Tochter des finnischen Telefonkonzerns Sonera hat im vergangenen Jahr als erstes Unternehmen eine praxistaugliche Lösung für mobile digitale Signaturen auf den Markt gebracht.

      Die aufgemotzten Handys machen aber nicht nur das Einkaufen bequemer. Die elektronische Unterschrift haucht auch dem alten Ziel des digitalen Rathauses neues Leben ein. Zwar gibt es schon seit geraumer Zeit Pilotprojekte, um etwa das Ummelden beim Wohnungswechsel oder die Bestellung eines neuen Ausweises über das Internet abzuwickeln. Das funktioniert bislang aber nur lückenhaft: So kann man die Antragsformulare oftmals schon von der Ämter-Homepage herunterladen – der althergebrachte Behördengang gehört trotzdem nicht der Vergangenheit an. Weil die digitale Signatur praktisch nirgends im Einsatz ist, muss man die Formulare bis heute persönlich in den Ämtern unterschreiben.

      Auch da ist Finnland weiter. Die dortigen Einwohnermeldebehörden haben bereits Ende vergangenen Jahres eine elektronische Ausweiskarte mit digitaler Signatur eingeführt. Mittlerweile können die Finnen sogar ihre Steuererklärung per E-Mail vom heimischen Computer aus ans Finanzamt schicken, unterzeichnet mit ihrer digitalen Unterschrift. Künftig soll es auch per Handy gehen: Die finnische Verwaltung entwickelt derzeit gemeinsam mit Sonera Smart Trust einen fälschungssicheren mobilen Ausweis, der auf der SIM-Karte des Mobiltelefons gespeichert werden soll. Nicht mal den Personalausweis brauchen die Finnen dann mehr mitzuführen. Um sich gegenüber der Polizei zu identifizieren, schicken sie den Beamten bei einer Kontrolle einfach per Kurznachricht ihre elektronische Unterschrift aufs Handy.

      MICHAEL KROKER
      Avatar
      schrieb am 08.07.00 00:11:35
      Beitrag Nr. 38 ()
      Das Payback-Gesülze...
      Was soll das? Wir haben dochj schon alle unser Mastercard/Visa etc...
      Und mit EC-Karte bin ich inzwischen in meiner Stammkneipe dabei...
      Das wird doch nix...
      Avatar
      schrieb am 08.07.00 17:06:05
      Beitrag Nr. 39 ()
      Wenn man sich den Nokia-Chart betrachtet und die
      regelmässigen up´s und down´s der Aktienkurse ver-
      folgt, müsste der Kurs nach dieser Gesetzmässigkeit
      demnächst wieder über 60 € stehen...bin mal gespannt
      Avatar
      schrieb am 08.07.00 23:56:00
      Beitrag Nr. 40 ()
      hmmm... ist das ne neue internet-seite von nokia extra für usa... oder gabs die schon immer... http://www.nokiausa.com da gibts wohl extra ami-modelle, aber auch die gleichen modelle wie hier bei uns in europa auch mit gsm 900/1800?!?!?!? ich dachte in usa wärs das tri-band oder bzw. nur cdma (qualcomm)... haben die auch die gsm-netze wie in europa?!?!?!?... ich dachte man kann mit nem euro-handy(deutsches gsm 900/1800) nicht in usa mit telefonieren oder wie oder was?!?!?!? naja wie dem auch sei, auf jeden fall hat nokia da ne interessante usa-präsenz... d;-) uns solls nur recht sein...

      ----------------------------------------
      http://www.SirTobi.com
      http://www.bepaidforsurf.com
      ----------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 09.07.00 09:54:38
      Beitrag Nr. 41 ()
      Naja. Eigentlich haben die fast nur 1900 Mhz aber die europäischen Tri-Band Handys (oder Dual 900/1900) funktionieren nur in wenigen Teilen Amerikas. Ein paar Städte haben auch nur 900 Mhz und da funktionieren dann die europäischen (glaub ich).
      Avatar
      schrieb am 10.07.00 18:26:35
      Beitrag Nr. 42 ()
      Press release:Austria onboard.

      July 10, 2000

      Bringing Mobile IP to Austria - Nokia to deliver core GPRS network to
      ONE



      Nokia and Austrian GSM operator ONE have signed an agreement for the
      supply of the core Nokia GPRS (General Packet Radio Service) network.
      GPRS is a major stepping stone in the development towards 3rd
      generation mobile systems and mobile multimedia services.

      Both ONE and Nokia have been working together on GPRS development
      since last year. A pre-commercial GPRS system has already been
      implemented and ONE is currently using that in the testing of new and
      existing applications. With this agreement ONE will take the next
      step to providing mobile Internet access to their customers, having
      already earlier implemented commercial High Speed Circuit Switched
      Data in their network.

      "We are already the only operator in Austria with HSCSD and the
      Mobile Internet based today on WAP and GPRS technology takes
      innovative service creation a step further bringing more features and
      options for end users," says Jürgen Peetz, Chief Technical Officer at
      ONE. "We have been rolling out our GSM1800 network together with
      Nokia since 1997. This partnership has covered the whole GSM1800
      system with cellular transmission, value added service platforms and
      respective Services. We are now pleased to continue our co-operation
      with Nokia in moving towards mobile IP based on GPRS."

      The greatest advantage of GPRS for mobile subscribers lies in the
      possibility to have continuous connectivity to the Internet, the
      corporate Intranet or a WAP portal, for fast access to new
      content-rich services.

      "Nokia has proven its ability to manufacture, deliver and integrate
      this new packet data solution into our customer`s networks in tight
      time schedules. We are pleased to bring GPRS to Austria with ONE and
      this agreement is a landmark in our co-operation, which also
      indicates the rapid growth of voice and data traffic in Austrian
      networks," says Urs Pennanen, Managing Director of Nokia Austria.

      With Nokia an early start in GPRS leads the way for success in 3rd
      Generation packet data networks. Nokia is at the forefront of
      development and implementation of GPRS infrastructure for mobile
      operators, as existing second Generation networks evolve to 3G.

      The Nokia GPRS solution includes the Internet Protocol (IP) based
      core network infrastructure, the Nokia Serving GPRS Support Node
      (SGSN), the Nokia Gateway GPRS Support Node (GGSN), the Nokia
      Charging Gateway, the Lawful Intercept Gateway (LIG), the Domain
      NameServer, Router/Firewall and Ethernet switches, service charging
      and provisioning solution and applications.

      Since the end of October 1999, ONE, which has 1200 employees can
      reach 96% of the Austrian population and has roaming contracts with
      172 networks in 92 countries. By the end of June, ONE had 730.000
      customers using the GSM 1800 services nation-wide.

      Nokia is paving the way to the mobile information society with its
      innovative products and solutions. The company is the leading mobile
      phone supplier and a leading supplier of mobile, broadband and IP
      networks, related services as well as multimedia terminals. In 1999,
      Nokia`s net sales totaled EUR 19.8 billion (USD 19.9 billion).
      Headquartered in Finland, Nokia is listed on the New York (NOK),
      Helsinki, Stockholm, London, Frankfurt and Paris stock exchanges and
      employs more than 56,000 people.

      http://www.ragingbull.altavista.com/mboard/boards.cgi?board=…
      Avatar
      schrieb am 10.07.00 22:11:12
      Beitrag Nr. 43 ()
      Nokia- Ausschnitt aus dem Eurostoxx50-Marktbericht:

      Marktberichte Eurostoxx 50
      --------------------------------------------------------------------------------
      Der Eurostoxx tritt weiterhin auf der Stelle, Marktberichte Eurostoxx 50 [10.07.2000 20:13:50]
      Der Eurostoxx kann sich heute leicht im Plus halten und legt um 8 Punkte zu auf 5.259,6 Zähler. Der CAC 40 muß einen Verlust von 59,60 Punkte auf 6.506,37 Zähler hinnehmen. Auch in London konnte der Minusbereich nicht verlassen werden und der Index gibt um 27,10 Punkte nach auf 6.470,40 Zähler. Beim Mibtel kommt es zu einer leichten Verminderung von 49 Punkten auf 48.018 Punkte. Der IBEX 35 gibt 74,40 Punkte ab auf 10.822,30 Zähler.

      Bei Nokia (870737) gibt es einen leichten Verlust von 20 Cent auf 56,10 Euro. Der Konzern lehrt die Konkurrenz erneut das Fürchten. Nokia will den schnellen Internet-Zugang in jedes Gerät einbauen. Derzeit liegt der Umsatz von Nokia bei 19,8 Mrd. Euro, der jedes Jahr um durchschnittlich um 57 % steigt. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 1999 erwirtschaftete Nokia einen Gewinn von 3,9 Milliarden Euro, der die Nettoeinkünfte des Vorjahres um 60 % übertraf. Wie andere Aktien aus den Bereichen Technologie, Medien und Telekommunikation hatte auch die Nokia-Aktie in den letzten Monaten starke Kursverluste und auch Gewinne verbucht. Momentan bin ich der Meinung, dass man den Wert derzeit wieder in das Depot aufnehmen kann.

      http://www.boersenreport.de/marktberichte.asp?From=MAB_DEU_S…
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 17:03:44
      Beitrag Nr. 44 ()
      Nokia Presseinformation:

      Nokia to supply its Broadband IP Access Solution to Kaptech in France

      (July 11, 2000)

      Nokia is to supply its Broadband IP Access solution to Kaptech, a leading French operator focusing on the business segment, for the official French trials organised by the French Regulatory Authority for Telecommunications (ART). These trials aim at assessing the processes for Unbundling the Local Loop (ULL) in France. Unbundled access enables the realisation of true broadband connectivity over existing copper pairs.

      As part of the agreement, Nokia will supply the Nokia D50e, its DSLAM platform which will give Kaptech the flexibility to provide customers with a choice of SDSL, ADSL (DMT), and G.Lite services. The ongoing telecom deregulation throughout Europe will provide competitive opportunities for new entrants to gain access to the "last mile" for both residential and business users.

      "Kaptech and Nokia have a long established relationship and we share the same vision as Nokia for the evolution of Broadband Services," said Jean-Pierre Souviron, Chief Executive of Kaptech. "The ULL trials are significant for the French market and the Nokia Broadband DSL solution will help us to build on our existing service offering."

      "Nokia is pleased to be supporting Kaptech during the ULL trials in France," said Paul-Henri Ferrand, Area General Manager of Nokia France and North-West Africa." Nokia is a world leader in the supply of digital subscriber line (DSL) products and technology and this agreement underlines the commitment to serving our customers needs."

      Kaptech provides innovative voice and internet access services to over 1500 large enterprises in France. Kaptech`s commercial and technical teams are deployed throughout France in 23 regional agencies, thus guaranteeing a high quality of service and customer support. Kaptech estimates its turnover should quadruple this year to reach 40 Meuros, the number of employees should double to 700 before the end of the year.

      Nokia is paving the way to the mobile information society with its innovative products and solutions. Nokia is the leading mobile phone supplier and a leading supplier of mobile, fixed and IP networks including related services. It also supplies multimedia terminals and computer displays. In 1999, net sales totaled EUR 19.8 billion (USD 19.9 billion). Headquartered in Finland, Nokia is listed on the New York (NOK), Helsinki, Stockholm, London, Frankfurt and Paris stock exchanges and employs more than 56,000 people.

      http://press.nokia.com/PM/785282.html
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 18:54:53
      Beitrag Nr. 45 ()
      Nokia liefert heute wieder eine unglaublich
      schwache Performance. In solchen Momenten frage
      ich mich wirklich, ob ich richtig investiert bin.
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 20:01:39
      Beitrag Nr. 46 ()
      Was sind die Gründe? Unsicherheit über die Ergebnisse?

      Ich hab im Raging-bull Board folgendes gefunden, verstehe aber MOT nicht.

      MOT earnings tomorrow after bell. Effect on sector and NOK & ERICY? Capepuck



      Weiß jemand mehr?

      Gruss Seba51
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 21:14:15
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hallo Seba51,

      mit MOT ist die Motorola-Aktie gemeint. Habe eben noch etwas im Raging-
      Bull-Board gestöbert. So wie ich das verstanden habe, werden morgen Motoro-
      la-Gewinnzahlen bekanntgegeben. Um das Ergebnis ranken sich wilde Spekula-
      tionen. Bei guten Zahlen wird in die Richtung spekuliert, dass Nokia und Eric-
      sson gegebenenfalls Marktanteile im Handybereich verlieren...deswegen schiesst
      Motorola heute in die Höhe, während Nokia und Ericsson erst mal stark abgeben -
      ist natürlich in die dieser Form vom Markt absolut übertrieben. Dennoch - manch-
      mal habe ich den Verdacht, dass wir Nokia mindestens 2 Jahre halten müssen, bis
      zur Einführung von UMTS...ein Problem sind auch die hohen KGV´s sowohl von
      Nokia als auch von Ericsson.

      goldenstar
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 21:30:24
      Beitrag Nr. 48 ()
      So, jetzt hab´ ich´s definitiv. Motorola präsentiert morgen seine Umsatz- und
      Gewinnzahlen für das 2. Quartal. Allgemein werden gute gute bis sehr gute Ergeb-
      nisse erwartet, was Nokia - sollte sich dieses so bestätigen - morgen nochmal
      runterreissen könnte - aus den in meinem obigen Posting genannten Gründen.
      Hoffentlich kommt´s nicht zu dick...die "spinnen", die Amis, aber das ist halt
      Börse (genau wie bei den unsäglichen Gerüchten um und mit Qualcomm).

      goldenstar
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 10:42:49
      Beitrag Nr. 49 ()
      Handy-Nutzung in Finnland steigt weiter


      Die Finnen waren bislang schon die eifrigsten Nutzer von Mobiltelefonen auf der Welt und sie werden es wohl auch bleiben. 85 Prozent der 2,4 Millionen Haushalte haben inzwischen ein Handy.

      Im vergangenen Jahr waren es 78 Prozent, wie die Regierung mitteilte. Zum Vergleich: einen Festnetzanschluss haben in Finnland nur 75 Prozent der Haushalte. Im Mai hatten nach Angaben des Statistischen Amtes 3,6 Millionen Menschen oder 70,2 Prozent der Bevölkerung einen Mobiltelefonanschluss. Den Finnen dicht auf den Fersen sind die Isländer mit 66,1 Prozent, die Norweger mit 63,4 Prozent und die Schweden mit 61,5 Prozent. In Deutschland sind es gerade einmal 25 Prozent. Finnland ist auch Heimat des weltgrößten Herstellers von Mobiltelefonen, Nokia. Anzeichen für eine Sättigung des Marktes sind noch nicht zu erkennen. Ein Grund dafür sind die neuen Geräte mit Anschluss ans Internet.


      11.07.2000 11.17 Uhr
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 10:50:44
      Beitrag Nr. 50 ()
      kann mir jemand sagen , warum der kurs hier sooo viel hoeher is alas in amiland ??? amerika 52 $ und hier sind wir bei 56 euro
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 13:46:08
      Beitrag Nr. 51 ()
      Tja der Euro ist eben weniger Wert! :)
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 13:54:42
      Beitrag Nr. 52 ()
      C&W HKT: Nokia liefert Technologie für Mobilfunknetz

      C&W HKTs geplantes globales Mobilfunknetz soll von der Nokia-Tochter
      Nokia Networks mit der notwendigen Technik ausgerüstet werden. Nokia
      fällt dabei die Aufgabe zu, C&W HKTs Internetinfrastruktur und
      dessen Knotenpunkte mobilfunkfähig zu machen. Das System soll Mobilfunkprovider
      der zweiten und dritten Generation, Internetserviceprovider, Festnetzbetreiber und andere
      Unternehmen sowie deren Mitarbeiter und Kunden zusammenbringen und mit
      mobilen Internet- und M-Commerce-Services versorgen. C&W HKTs Geschäft umfasst
      alle Arten von Telekommunikationsdienstleistungen in Hongkong. Die Übernahme des
      Unternehmens durch Richard Lis PCCW (Pacific Century CyberWorks) ist
      beschlossene Sache.
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 16:41:49
      Beitrag Nr. 53 ()
      Nokia und Whirlpool bauen vernetzte Haushaltsgeräte

      Nokia, Marktführer unter den Handy-Herstellern, und Whirlpool, einer der führenden Hersteller von Haushaltsgeräten, zu dem auch Bauknecht gehört, wollen zusammen "intelligente" Haushaltsgeräte bauen. Der Handy-Spezialist soll dafür die IP-Techniken und drahtlosen Netzwerkschnittstellen innerhalb eines Hauses liefern, damit Verbraucher mit Whirlpool-Geräten das "Haus von Morgen" und einen "ständig vernetzten Lebensstil" verwirklichen können, wie die beiden Firmen erklärten. Wie sich Nokia und Whirlpool das im Detail vorstellen, darüber schwiegen sie sich bislang aber noch aus.

      Trotz aller Zweifel, die Kühlschränke mit Internet-Anschluss und Herde mit eingebautem Computer bei vielen Kunden immer noch auslösen, sehen Nokia und Whirlpool in der Heimautomation und -vernetzung mit Internet-Zugang für das gesamte "intelligente Haus" offensichtlich lukrative Geschäfte auf sich zukommen. Nokia-Vizepräsident Keikki Koskinen ist sich jedenfalls sicher, dass die Kooperation und die Leistungsfähigkeit mobiler Geräte das "Alltagsleben für Verbraucher einfacher machen" wird. Und der Chef von Whirlpool Europa, Bengt Engstrom, sieht einen "schnell wachsenden Trend" zu vernetzten Hausgeräten unter seinen Kunden. Bereits Anfang Januar, bei der Vorstellung des Internet Home Gateway von Cisco, kündigten der Router-Spezialist und Whirlpool die gemeinsame Entwicklung von netzwerkfähiger "weißer Ware" an. (jk/c`t)
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 17:08:11
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hallo Leute,

      bei soviel positiven Nachrichten von euch muss es wieder aufwärts gehen !
      Hoffentlich stimmt auch diese Nachricht - würde optimale Rahmenbedingungen
      schaffen:

      Mike D. Simon
      Kommentar vom 10.07.2000:

      Nasdaq - Trendwechsel

      Freundliche Konjunkturdaten haben den US-Börsen in der vergangenen Woche endlich wieder ein wenig Leben eingehaucht. Nach dem richtungslosen Geplätscher seit Anfang Juni schaffte der Nasdaq am Freitag endlich den Sprung über die wichtige 4.000-Punkte-Marke. Im Vergleich zur Vorwoche legte der Index um 57,09 Punkte oder 1,44 Prozent auf 4.023,20 Zähler zu. Ebenfalls von seiner Schokoladenseite zeigte sich der Dow Jones Industrial Average, der 188,09 Punkte oder 1,80 Prozent auf 10.635,98 Punkte gewann.

      Der Vorstoß über die 4.000 Punkte deutet einen möglichen kurzfristigen Trendwechsel an. Voraussetzung ist, dass der Index die Marke in dieser Woche verteidigen kann. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist meiner Ansicht nach aber recht hoch.

      Einen ersten Hinweis auf eine konjunkturelle Abkühlung lieferte am Montag der NAPM-Index. Der von der Vereinigung amerikanischer Einkaufsmanager ermittelte Index zeigte, dass die Wirtschaft nicht so schnell wächst, wie von Ökonomen erwartet. Dieses positive Signal wurde dann am Freitag von der „Mutter aller Konjunkturindikatoren“, den Arbeitsmarktdaten, bestätigt. Im Juni fiel die Arbeitslosenquote wie erwartet auf 4,0 Prozent. Die Stundenlöhne stiegen ebenfalls wie prognostiziert um 0,4 Prozent.

      Viel wichtiger war aber, dass lediglich 11.000 neue Arbeitsplätze geschaffen wurden - deutlich weniger als die geschätzten 200.000. Das war der Startschuss für die Freitags-Rallye.

      Schaut man sich die Zahlen etwas genauer an, relativiert sich das positive Signal jedoch. Denn in der Privatwirtschaft wurden tatsächlich 206.000 neue Stellen geschaffen. Der Netto-Zuwachs von 11.000 Stellen ergibt sich nur durch den Wegfall von 195.000 befristeten Stellen, die für die laufende Volkszählung geschaffen wurden.

      Diese Daten könnten Notenbankpräsident Alan Greenspan durchaus dazu bewegen, die Leitzinsen bei der nächsten Sitzung des Offenmarktausschusses im August um weitere 25 Basispunkte anzuheben - die letzte Möglichkeit vor den Präsidentschaftswahlen. Sollten jedoch alle weiteren Konjunkturdaten freundlich ausfallen, ist eine Zinserhöhung eher unwahrscheinlich.

      Die Wirtschaftsdaten der kommenden Wochen, beginnend mit der Veröffentlichung des Produzentenpreisindex (PPI) und der Einzelhandelszahlen am nächsten Freitag, werden also weiter mit Argusaugen beobachtet werden. Dynamik verspricht aber auch die bevorstehende Ertragssaison, die für den Internetsektor traditionell mit dem Quartalsbericht von Internet-Urgestein Yahoo eingeläutet wird.

      © 10.07.2000 www.stock-world.de

      Und Yahoo hat ein Bomben-Quartalsergebnis hingelegt - positive Stimmung für die NASDAQ.

      goldenstar
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 17:11:33
      Beitrag Nr. 55 ()
      Yahoo! Schlagzeilen
      Mittwoch 12. Juli 2000, 16:12 Uhr

      Toshiba setzt auf mobiles Internet - Kooperation mit Nokia

      Hannover (dpa) - Der Notebookhersteller Toshiba weitet seine Aktivitäten in Europa auf die mobile Internetnutzung aus. In Kooperation mit dem Mobiltelefonhersteller Nokia will Toshiba Systeme für den mobilen Geschäftsverkehr der Unternehmen anbieten.

      Das teilte Michael Fassbender, General Manager der Toshiba Europe GmbH (Neuss) am Mittwoch vor Journalisten auf der Expo in Hannover mit. Toshiba und Nokia wollen dabei das neue Übertragungsprotokoll WAP nutzen.

      Toshiba gehöre damit weltweit «zu den ersten Herstellern, die eine fertige WAP-Lösung für professionelle Anwender bieten können», sagte Fassbender. Mobile Anwendungen in Verbindung mit dem Internet direkt über das Handy haben nach Einschätzung von Toshiba ein großes Wachstumspotenzial. Toshiba werde sich damit auch vom reinen Hardware-Hersteller zu einem Dienstleister für die mobile Internetznutzung weiterentwickeln, sagte Fassbender.

      Binnen drei Jahren will Toshiba Europa in Deutschland und Österreich rund fünf Prozent seines bisherigen Umsatzes mit Notebooks und anderer Hardware im neuen Geschäftsfeld «Mobile Information Services» machen, sagte Fassbender. Bei einem Jahresumsatz von zuletzt rund einer Milliarde DM in den beiden Ländern wären dies 50 Millionen DM. Als weiteren Partner haben Toshiba und Nokia die Würzburger Firma moon.AG gewonnen, die einen WAP-Zugang entwickeln soll.

      Die Anwendungsmöglichkeiten des Internet per Handy seien vielfältig. Sie reichten vom Abfragen der Kundendaten per Handy durch Außendienstmitarbeiter bis hin zum Bestellen von Waren am Schaufenster per Laserpointer, der mit dem Handy verbunden ist. Über das Mobiltelefon können dann Bestellungen konkretisiert und abgeschickt werden, erläuterten Toshiba-Mitarbeiter.
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 17:22:00
      Beitrag Nr. 56 ()
      Ericsson + Motorola ziehen in Amerika heute stark an - Nokia bewegt sich
      im Bereich -0,12% bis -0,4%. Weiss jemand die Gründe?
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 20:23:11
      Beitrag Nr. 57 ()
      Vielleicht (teilweise) die Beantwortung meiner eigenen Frage (hohe Nokia-Bewertung):

      12.07.2000
      Nokia weiter kaufen
      INVESTools


      Der Optionsexperte Bernie Schaeffer empfiehlt weiterhin der Aktie des finnischen Unternehmens Nokia Corp. (WKN: 870737, NOK.A) .

      Die Aktie der in Nokia, die in den letzten Tagen bei $55 notierte ($52.25), habe sich seit ihrem Jahrestief in August 1999 fast verdreifacht. Dennoch gebe es weiteres Aufwärtspotential für die Aktie. Ende März habe die Aktie mit einer doppelten Boden-Formation den Tiefpunkt gefunden und sei bis Juni zu einem Allzeithoch gestiegen. Außerdem sei die relative Stärke der Aktie im Vergleich zum Nasdaq-Index ständig gestiegen. Aktuell liege dieser Wert bei einem Allzeithoch.

      Optionshändler seien derzeit aber negativ auf Nokia zu sprechen. So sei das Put-Call-Verhältnis auf 0,86 angestiegen. Damit sei dieser Wert 80% höher als die Werte der letzten 12 Monate. Des weiteren liege das „short interest“ bei 6,7 Mio. Aktien und sei so in den letzten 2 Monaten um 21% angestiegen. Diese negative Stimmung bzgl. einer Aktie bei gleichzeitigen hohen Notierungen sei ein Indiz dafür,
      daß weiteres Kapital bereitstehe, um die Notierungen weiter in die Höhe zu treiben. Schaeffer hatte Ende Juni empfohlen, Oktober-Call-Optionen mit einem Basispreis von $50 (NZYJJ) zu kaufen.

      http://www.aktiencheck.de/
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 17:14:45
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hi Goldenstar, hi andere Boardteilnehmer:

      Ich habe schon längere Zeit Dein Board verfolgt. Super Info around NOK.

      Ich bin bei der DIRABA und habe mal kurz den Chartinvestor gestartet, um Realtime die Kauf- und Verkaufvolumen zu beurteilen.

      Innerhalb von ca. 2 Minuten liefen 2 Orders á 5000 und 7000 Shares über den Ticker. Und das bei steigenden Kursen. Jungs, da sind keine Kleinanleger am Werke, da decken sich ein paar dicke Fische vor den Quartalszahlen noch mit NOK ein. Und jetzt kurz vor 17:00 Uhr sind das mit Sicherheit auch keine Europäer, da kaufen us-amerik. instutionelle Anleger ein.

      Servus
      Cashmashine

      Das KGV von NOK ist übrigens gar nicht so hoch wie viele von euch denken. Laut Wirtschaftswoche (2 oder 3 Wochen alt und Finanzen Juli)liegt das KGV 2000 bei ungefähr 60-65. Schwankung kommt durch die beiden Zeitungen, die unterschiedliche Zahlen hatten.

      Mot hat gute Zahlen gemeldet, Siemens wird stärker nachgefragt, aber wer war der alte und wird der neue Marktführer sein. Ich habe keine Zweifel, das NOK seine Konkurenten (mal wieder) abhängt!!!

      Fazit: Drin bleiben und zu schauen, wie die dicken Fische die Kurse nach oben treiben.
      Ein paar kleine Fische (Orders zwischen 25 und 100) habe ich natürlich auch gesehen.

      Servus und Ruhe bewahren!!!
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 20:41:43
      Beitrag Nr. 59 ()
      Hallo Cashmaschine,

      danke für Deine beruhigenden Worte - hast absolut Recht! Der beste Be-
      weis dafür ist die heutige Kaufpanik um Nokia u. Motorola - die Volatili-
      tät beider Aktien in letzter Zeit ist einfach unglaublich. Auf den ameri-
      kanischen Boards werden bereits unglaubliche Kursziele für Nokia vorausgesehen -
      aber abwarten, wie´s am Jahresende aussieht.

      goldenstar
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 20:57:35
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hi Goldenstar,
      welche kursziele werden denn auf amerikanischen boards gemacht?
      wuerde mich mal interessieren.
      Und hast du mal einen link auf eines dieser boards,
      bisher habe ich noch nicht auf us boards gestoebert,
      wuerde mich aber auch stark interessieren.
      danke im voraus
      scharfer steiss gruesst alle nokia fans
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 21:02:58
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hallo steiss,

      Du willst amerikanische Kursziele? Wie wär´s denn
      mit diesem hier:

      By: RDAURIA
      Reply To: None Thursday, 13 Jul 2000 at 12:15 PM EDT

      See New Target $85......by Nov 1.

      Nokia is into every type of next generation wireless service, also supplying the equipment for it.
      http://www.ragingbull.altavista.com/mboard/boards.cgi?board=…

      85 USD am 1.11.00 - das entspricht wohl ungefähr 90/91 €.
      goldenstar
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 21:05:30
      Beitrag Nr. 62 ()
      hi goldenstar,
      bist aber ein schnell! danke
      steiss
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 21:07:32
      Beitrag Nr. 63 ()
      Hier noch ein Kursziel, das gleich ein paar Mal auf dem Raging-Bull-Board
      genannt wurde:

      By: acb5000
      Reply To: None Thursday, 13 Jul 2000 at 1:10 PM EDT

      by july 27, I see 65 to 70, anyone?
      http://www.ragingbull.altavista.com/mboard/boards.cgi?board=…

      Würde für uns bedeuten, wenn´s so käme: ca. 68 - 73 € am 27.7.00.

      goldenstar
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 15:17:33
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hi,

      weiß jemand die Marktkapitalisierung von NOKIA ??

      Danke

      MFG
      Schnapp
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 15:49:19
      Beitrag Nr. 65 ()
      Hallo Leute, hi goldenstar,

      ein grosses Lob an Dich wie Du die meine Nokia, Nokia und Nokia Threads weitergeführt hast!! :)

      Bin ab Montag nach langer unfreiwilliger Pause wieder voll dabei!
      :)c.i.c.:)
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 17:35:28
      Beitrag Nr. 66 ()
      Hallo c.i.c,
      hab´ schon gedacht, Du seist zum Staatsanwalt avanciert!
      Wie war das? culpa in contrahendo?

      Hallo Schnapp,
      Marktkapitalisierung von Nokia weiss ich leider nicht. Vielleicht kann
      jemand anderes helfen?


      Hier aber eine Nokia-Presseinfo:

      Nokia to supply GPRS solution to Mobistar Belgium

      (July 14, 2000)

      Nokia and the Belgian mobile operator Mobistar have signed an agreement for the delivery of the Nokia GPRS Core network solution.

      With the implementation of GPRS, Mobistar will be able to provide true Mobile Internet access to its subscribers - offering packet switched data via its GSM network. Mobistar will be ready to launch commercial applications using this new technology at the beginning of next year.

      A pre-commercial system has already been connected to the Mobistar network and has been used during the TM@B exhibition in Brussels at the beginning of June. The benefits of end-to-end GPRS services were illustrated, allowing secure, rapid, mobile access to applications such as Internet surfing and e-mail.

      For mobile subscribers GPRS offers the advantage of enjoying the possibility of continuous connectivity to the Internet, the corporate Intranet or a WAP portal, for fast access to new content-rich services.

      "Mobistar believes that the mobile Internet market has great potential, and intends to be at the forefront of its development. By introducing the major technological innovation represented by GPRS, Mobistar is preparing for future services and remains true to its commitment to always pursue innovation to supply its customers with the best communications services. GPRS will also bring Mobistar new revenues opportunities, from an enhanced range of new applications," said Bernard Ghillebaert, Head of the Mobistar Group.

      "Nokia`s carrier-class scaleable GPRS solution is ideal for Mobistar`s commercial deployment needs," says Petri Pöyhönen, Head of GPRS Business Program, Nokia Networks. "The Nokia GPRS solution is a key building block in the development of the Mobile Information Society based upon high-speed IP data technology."

      Nokia is at the forefront of development and implementation of GPRS infrastructure for mobile operators, as existing second Generation networks evolve to 3G. Since August 1999, Nokia has delivered and implemented more than 40 GPRS core networks to leading operators in Europe, USA, Asia and China, and now has the largest installed base of any supplier. With this deal, Nokia has now announced 30 public references for their GPRS system.

      Nokia will deliver the industry`s strongest and most efficient core GPRS system and provide Connecting@care support services to Mobistar. In addition, Nokia will provide System Integration expertise to integrate the GPRS core network into the existing service delivery and billing environment.

      Mobistar is one of the main players in the telecommunications market in Belgium, active in mobile telephony, in fixed telephony and in other markets with a high growth potential. In 1999, the operator had a turnover of more than 15 billion Belgian francs. On 30 June 2000, Mobistar counted 1.235.000 clients.
      Mobistar, which is one of the fastest growing operators in Europe, is a subsidiary of France Telecom and is quoted on the Brussels Stock Exchange. In August 99, Mobistar has created a subsidiary, Mobistar Corporate Solutions. The aim of Mobistar Corporate Solution is to develop an integrated supply of services (voice, data transmission, Internet, etc.) for businesses.

      Nokia is paving the way to the mobile information society with its innovative products and solutions. Nokia is the leading mobile phone supplier and a leading supplier of mobile, broadband and IP networks, related services as well as multimedia terminals. In 1999, net sales totaled EUR 19.8 billion (USD 19.9 billion). Headquartered in Finland, Nokia is listed on the New York (NOK), Helsinki, Stockholm, London, Frankfurt and Paris stock exchanges and employs more than 56 000 people.
      http://press.nokia.com/PM/785559.html
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 17:54:25
      Beitrag Nr. 67 ()
      Jep goldenstar,

      richtig erkannt, ich studiere Jura, leider hatte es damit aber nichts zu tun....:( Nu aber wieder voll dabei!
      Bis danne, prosit auf ein neues...
      :Dc.i.c.:D
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 20:08:44
      Beitrag Nr. 68 ()
      c.i.c, "Nokia" hat Deine Board-Rückkehr offensichtlich bemerkt: wir sind
      von einem leichten Minus in den grünen Bereich gerutscht: aktueller USD-Kurs: 55 3/4 (+0,45%)


      Hier noch ein wichtiger Textausschnitt:

      US-Preis- und Konjunkturdaten im Rahmen

      Grundsätzlich hatten eine Reihe heute bekannt gewordener US-Konjunktur- und Preisdaten zu einer optimistischen Grundhaltung der Investoren beigetragen. So stiegen zum Einen die US-Erzeugerpreise im Juni gegenüber dem Vormonat um 0,6 Prozent an, die Kernrate ex Energie und Lebensmittel ging dagegen um 0,1 Prozent zurück. Zum Anderen erhöhten sich die Einzelhandelsumsätze im gleichen Berichtsmonat um 0,5 Prozent. Die Prognosen der Volkswirte hatten zwar mit ihren Schätzungen von plus 0,5 Prozent bzw. 0,4 Prozent etwas tiefer gelegen, dennoch gelten die Zahlen als "in line". Die Kapazitätsauslastung lag mit 82,1 Prozent ebenfalls im Rahmen. Der Anstieg der Industrieproduktion fiel dann mit 0,2 Prozent statt der erwarteten 0,3 Prozent etwas schwächer aus.
      Insgesamt hatten Händler und Analysten in ersten Stellungnahmen die Zahlen so interpretiert, dass eine Zinserhöhung durch das verantwortliche Offenmarkt-Gremium der US-Notenbank auf der nächsten Sitzung im August wohl nicht notwendig sei.
      http://www.fnet.de/marktberichte/usa/eroeffnung/?uid=6bsv84-…

      So long goldenstar
      Avatar
      schrieb am 15.07.00 20:21:31
      Beitrag Nr. 69 ()
      Hallo Leute, so müsst´s weitergehen bis zum 27.07.00:

      15.07.2000
      MWW Boersenbrief zur US-Börsensitzung vom 14.07.00:

      Techparty und kein Ende Auch heute knallten an der NASDAQ wieder die Sektkorken.

      Der NASDAQ Comp. legt 1.72% auf 4246 Punkte zu, der Dow gewinnt 0.22% (Schlusstand 10812 Punkte). Die Gewinne wurden durch einen guenstigen US Inflationsreport ermoeglicht. Der Producer Price Index der USA stieg im Juni um 0.6% (Schaetzung 0.5%), die Core rate, die Energie- und Lebensmittelpreise ausschliesst, fiel jedoch um 0.1% (Schaetzung +0.1%). Die zahme Core rate wurde auf dem Parkett als Beweis fuer eine gelungene "Soft landing" der Fed gewertet. Damit sind Sorgen vor weiteren Zinserhoehungen erst mal vom Tisch. Ebenfalls belebend haben sich die Unternehmenszahlen von J.P. Morgan und des Chipproduzenten Altera auf den Markt ausgewirkt. Beide Unternehmen konnten die Analystenschaetzungen uebertreffen. Altera kuendigte ausserdem einen 1:2 Split an. Unter unseren Lieblingen konnten wieder einmal Cisco (+4.6%), Siebel (+6.4%), EMC (+4%) und Intel (+2.4%) ueberzeugen. An diesen Gelddruckern fuehrt in einem Technologieportfolio zur Zeit einfach kein Weg vorbei. Weniger erfreulich sah es dagegen fuer Philip Moris aus. Ein Gericht in Miami verurteilte den Tabak- und Nahrungsmittelmulti zu einer empfindlichen Geldstrafe von 73Mrd $ an Zigarettengeschaedigte. Vor dem Hintergrund derartiger Urteile bleibt die Philip Moeris Aktie (-1.5%) ein fuer uns zu heisses Investment. Unverstaendlich, warum Philip Moris die unproblematische Lebensmittelsparte nicht als eigenes Business ausgliedert.

      Fazit: Eine wirklich gelungene Woche an der NASDAQ. Encore!
      http://www.juchu.de/newsflash/usa/marktbericht/juli-2000/mww…

      goldenstar ;);););)
      Avatar
      schrieb am 15.07.00 22:43:15
      Beitrag Nr. 70 ()
      Hallo Schnapp,

      die marktkapitalisierung beträgt 278.504 Mio. EUR. Stand 14.07.00


      http://aktien.onvista.de/cgi-bin/snapshot.mpl
      Avatar
      schrieb am 15.07.00 23:07:08
      Beitrag Nr. 71 ()
      Ist ja ne´ Menge Holz.
      RSS, danke auch von mir.

      goldenstar
      Avatar
      schrieb am 15.07.00 23:18:18
      Beitrag Nr. 72 ()
      NOK - the one to own from Seymour at Street.com

      `25 for 2000` Part 2: The Year of Living Wirelessly?
      By Jim Seymour
      Special to TheStreet.com
      Originally posted at 4:11 PM ET 7/13/00 on RealMoney.com


      More on my annual list of 25 stocks to watch this year, posted in early January. Remember, as I said for the zillionth time in the first part of this review, I posted these as tells, as bellwethers for the tech market, not as a recommended portfolio. No way a list set in stone on Jan. 1 can be a reasonable portfolio for the next 12 months ... at least, not in tech stocks. Not these days.

      More comments on the stocks on that list:

      Wireless
      Just two -- and I wish there had been more. But as I`ve said here before, it`s hard to figure out how to make money in wireless right now. The wireless revolution is absolutely coming, and it will absolutely be huge. But this isn`t the year the "wireless Net" explodes, nor the year of m-commerce. Next year. I hope.

      Timing investing in the wireless market -- I should say "markets" because there are sooo many submarkets here, often almost unrelated to each other -- is tricky, unless you`re a buy-and-hold investor willing to wait for the big payoffs.

      My two picks were Nokia (NOK:NYSE ADR - news) and Phone.com (PHCM:Nasdaq - news).

      I see Nokia as the one wireless stock you have to own, if you want in on the wireless action today and tomorrow. The leading handset maker, Nokia also produces key backroom equipment for wireless providers, and is the most important force driving this business toward the next generation of Net-capable third generation wireless phones.

      You`ve heard often from me on Nokia; you don`t need to hear it all again.


      Phone.com is one of my favorite plays, and if you have the stomach for the risk, it`s potentially the biggest winner on this list. It`s been the force behind the development of the Wireless Application Protocol, the open-standards wireless-Internet "glue" that has been licensed -- from Phone.com -- by nearly every important cell-phone handset maker, and almost every important wireless provider. In addition, something like 100,000 developers are working on WAP "Web-phone" applications.

      But Phone.com`s in a risky position, despite its commanding lead. As a one-stop supplier of nearly everything needed by businesses on every side of the supply chain, from wireless Net content providers to wireless Net service providers, it`s vulnerable to companies honing in on narrower slices of that market and stealing market share.

      A big play for Phone.com, for example, is its tiny, embedded WAP browser for handsets. But its putative WAP partner and licensee, Nokia, is doing its own browser, too.

      More, there is skepticism that WAP will be the be-all and do-all of wireless Net access that Phone.com sees ahead. I disagree, but that skepticism will be a factor in Phone.com`s ongoing pricing. (See my colleague Tero Kuittinen`s excellent series, The Future of Wireless is WAP.)

      I like Phone.com`s approach, developing and licensing technology products to other companies, not selling to consumers. I like its product portfolio. I like its understanding of the need for speed and agility in new markets. Heck, I like its style.

      The market doesn`t quite agree ... yet. At midyear, Phone.com was down 44% from its year-end price. The share price has bounced from 116 then, to just over 200 in March, to today`s 68. If that kind of volatility scares you, stay away.
      http://www.ragingbull.altavista.com/mboard/boards.cgi?board=…
      Avatar
      schrieb am 16.07.00 13:45:43
      Beitrag Nr. 73 ()
      Zins-Fokus

      Stichtag 20. Juli
      Freitag, 14.07.2000 von Henrik Enderlein

      Alan Greenspans Analyse vor dem US-Senat könnte wegweisend für den Börsenherbst sein


      Zweimal im Jahr tritt der Präsident des amerikanischen Notenbanksystems FED vor den Senat und verteidigt seine Geldpolitik. Am 20. Juli ist es wieder soweit. Börsianer sollten diesen Tag im Kalender lieber rot markieren, denn die Worte des Geldgurus sind entscheidend für die Entwicklung der Aktienmärkte in diesem Herbst.

      Salopp gesagt liegt das daran, dass die amerikanische Wirtschaft verrückt spielt, und nun alle darauf warten, dass Greenspan die Erklärungen präsentiert. Technischer formuliert: Die US-Wirtschaft wächst in atemberaubendem Tempo, die Arbeitslosenrate liegt auf dem niedrigsten Niveau seit drei Jahrzehnten und das, obwohl der Geldpreis in den USA nach sechs Zinserhöhungen der FED den höchsten Stand im zurückliegenden Jahrzehnt erreicht hat. Eigentlich dienen Zinserhöhungen dazu, den Konjunkturaufschwung zu bremsen, um inflationäre Tendenzen einzudämmen. Doch in den USA scheinen die Zinserhöhungen nicht zu greifen. Woran liegt das?

      Erste Möglichkeit: Die Zinsen sind immer noch zu niedrig. Verwöhnt vom schnellen Wachstum der US-Wirtschaft konsumieren amerikanische Verbraucher und investieren amerikanische Firmen schneller, als es ihre Einkommensverhältnisse zulassen. Immer größere Schuldenberge sind die Konsequenz. Höhere Zinsen werden nicht mehr wahrgenommen, denn das rasante Wirtschaftswachstum der vergangenen Jahre hat die Renditen nach oben katapultiert: Wer davon ausgeht, dass die Wirtschaft in den kommenden Jahren gleich schnell weiter wächst wie im vergangenen Jahrzehnt, der kann das "hohe" Zinsniveau beruhigt in Kauf nehmen. Für Greenspan würde diese Szenario heissen, dass die Zinsen weiter steigen müssten. Denn erst wenn das Zinsniveau über dem Wachstumsniveau der kommenden Jahre liegt, dann sinkt die Verschuldung.

      Zweite Möglichkeit: Die Produktivität wächst in atemberaubenden Tempo. Schnell genug, also, um durch rasantes Wirtschaftswachstum in den kommenden Jahren die Verschuldung amerikanischer Unternehmen und Verbraucher begleichen zu können. In diesem Fall wären zu hohe Zinsen ein Problem. Denn damit die Konjunktur in den kommenden Jahren die nötige Fahrt aufbringen kann, muss heute investiert werden sonst würden wertvolle Wachstumspotentiale nicht genutzt.

      Am einfachsten wäre Greenspans Entscheidung, wenn er wüßte, wie schnell die Produktivität tatsächlich wächst. Dann würde es reichen, den Zinssatz so festzulegen, daß die Verschuldung über Wachstum ausgeglichen würde, um die Konjunktur zur viel gerühmten "sanften Landung" zu bringen.

      Am 20. Juli wird Greenspan vor den Senatoren Farbe bekennen müssen. Dass er an rasantes Produktivitätswachstum in den USA glaubt, hat er mehrfach betont. Nun kommt es aber darauf an, wie hoch die Zuwächse sind und ob sie in den kommenden Jahren stabil bleiben werden. Und in diesen Punkten wollte Greenspan sich bislang nicht festlegen.

      Für Börsianer hängt von Greenspans Erklärung nicht nur ab, ob die Zinsen im Herbst weiter steigen werden. Die Analyse des FED-Chefs könnte auch Aufschluss darüber geben, ob die amerikanischen Aktien überbewertet sind. Denn schließlich leiten sich die hohen Bewertungen an der Wall Street vor allem von hohem Produktivitätswachstum ab.
      http://www.fnet.de/analyse/zinsfokus/?uid=6bwe9m-1cb5ru&ts=9…
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 11:26:07
      Beitrag Nr. 74 ()
      Nokia „Kaufen“ [ING Barings]

      Die Analysten von ING Barings stufen die Aktien von Nokia [ Kurs / Chart ] unverändert mit „Kaufen“ ein. Die Experten schätzen den Gewinn je Aktie auf 0,85 Euro für das Jahr 2000. Der Gewinn werde danach mit 34 Prozent langsamer wachsen als der Umsatz, der um 37 Prozent zulegen soll. Dieser Trend hält auch in den kommenden Jahren an, da die Margen in Zukunft schrumpfen werden, glauben die Banker.

      Die Gewinnschätzung für 2001 liegt bei 1,07, für 2002 bei 1,31 Euro.
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 11:26:13
      Beitrag Nr. 75 ()
      Nokia „Kaufen“ [ING Barings]

      Die Analysten von ING Barings stufen die Aktien von Nokia [ Kurs / Chart ] unverändert mit „Kaufen“ ein. Die Experten schätzen den Gewinn je Aktie auf 0,85 Euro für das Jahr 2000. Der Gewinn werde danach mit 34 Prozent langsamer wachsen als der Umsatz, der um 37 Prozent zulegen soll. Dieser Trend hält auch in den kommenden Jahren an, da die Margen in Zukunft schrumpfen werden, glauben die Banker.

      Die Gewinnschätzung für 2001 liegt bei 1,07, für 2002 bei 1,31 Euro.
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 18:05:43
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hallo robdie61,

      Deine Nachricht kommt genau richtig - Nokia derzeit über 3% gestiegen ( > 60€ )!
      Das ist ja schöner als Fliegen!


      Aber hier auch was von mir:

      Yahoo! Schlagzeilen 17.07.2000
      Nokia veröffentlicht kostenloses WAP-Developer-Toolkit

      (iBusiness) Nokia präsentiert die neueste Version seines WAP-Toolkits für Netzbetreiber, Anwendungsentwickler und Content Provider. Das Nokia WAP-Toolkit 2.0 ist ein kostenloses Softwaretool, das Entwicklern über eine PC-basierte Umgebung das Schreiben, Testen und Debuggen von WAP 1.1- und 1.2-Anwendungen ermöglicht. Diese neueste Version des Toolkits enthält zwei separate Mobiltelefonsimulatoren. Mit Hilfe des Simulators für Mobiltelefone der Nokia 7100-Serie können WAP 1.1-Dienste für derzeit am Markt erhältliche Telefone getestet werden. Darüber hinaus wird ein zweites "Konzepttelefon" angeboten, mit dem erweiterte WAP 1.2-Anwendungen, einschließlich Push Dienstleistungen, getestet werden können.

      goldenstar
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      schrieb am 17.07.00 18:17:38
      Beitrag Nr. 77 ()
      Date: 07/16/2000
      Author: WEI KE, Business Weekly staff

      Nokia aims to lead in 3G mobile telecom

      Since a successful restructuring that set Nokia on its way towards becoming a pure telecom company nearly 10 years ago, Nokia has become the world`s largest mobile phone maker and one of its major telecom equipment providers.

      Back in the 1980s, aside from Finland and parts of Europe, most of the world`s consumers did not recognize the Nokia brand.

      But it progressively disengaged from the rubber, lumber and paper businesses that it was engaged in to become a telecom giant.

      In 1998, it passed Motorola to become the world`s leading maker of mobile phones. In 1999, its global share was 27 per cent. In addition, it possesses the world`s 11th most valuable brand (right after Marlboro). Its stock market value, at US$250 billion as of mid-April, is the highest of any European company.

      The company`s rapid growth has not only stunned outsiders such as stock investors who observe the company constantly, but also the people who work at and operate Nokia as well.

      A Nokia employee once said, "We sometimes do feel that we have grown too fast."

      Now comes another challenge which might not have been experienced by Nokia - how to continue its leadership?

      As the company`s Chief Executive Officer Jorma Ollila said, Nokia is gearing up to lead the way to the mobile information society.

      The mobile information society, as Nokia defines it, will enable users to access all forms of information in a seamless and transparent way, regardless of time and place.

      Nokia`s strategy towards the mobile information society takes two parallel, but complementary paths - one with roots in mobile phones and the other with roots in IP networks.

      The Nokia technology strategy towards the mobile information society is global IP mobility.

      The emerging mobile information society will be driven by applications with technologies acting as enablers, transparent to the end-user. The mobile network evolution towards IP based network solutions will take place through technologies such as GPRS (General Packet Radio System), EDGE (Enhanced Data Rates for Global Evolution) and WCDMA (Wideband Code Divisional Multiple Access).

      With Nokia`s third generation (3G) solutions, today`s GSM operators can be assured not only of a smooth evolution to 3G but also of protection for their existing network investments.

      Also, GSM`s system elements will be reused with the integration of GSM and WCDMA base stations, and the two networks will share common transmission resources and network management for GSM and WCDMA.

      Nokia was the first vendor in the world to launch a complete 3G network system last October, providing a total WCDMA network for mobile operators.

      It has clinched deals with operators in Finland, Britain, Japan and Singapore to supply the 3G networks. For GPRS, more than 40 operators globally have purchased Nokia call networks.

      Third generation brings a new age in personal communivergence of voice, data and image in a mobile network, resulting in new mobile multimedia services and applications.

      The development of new content and application is seen by Nokia as an important driver in 3G and hence has strongly encouraged the establishment of open standards and operating systems for mobile terminals, as well as the foundation of third-party developer forums.

      Nokia`s 3G vision of the mobile terminal revolves around four major themes: mobile Internet, mobile multimedia messaging, open platforms and global usability.

      Nokia`s success in mobile phone market has provided it a sound base to it to forge ahead to the 3G competition.

      Nokia has quickly expanded its presence in the IP sector by acquiring a bunch of Internet startups, mostly in the United States.
      http://www.chinadaily.com.cn/bw/history/2000/07/b6-4noki.716…
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 18:34:41
      Beitrag Nr. 78 ()
      Aha, die Vorboten des 27.07.2000 lassen grüssen; Man rechnet mit positiven Ergenissen bei Nokia & Ericsson für das 2.Quartal 2000:

      Nokia, Ericsson, Alcatel to post impressive earnings

      By Gareth Vaughan , FTMarketWatch
      Last Update: 11:43 AM ET Jul 14, 2000

      LONDON (FTMW) -- European telecoms equipment makers, Nokia, Ericsson and Alcatel, are expected to post impressive second-quarter earnings as concern over the cost of third-generation mobile phone licences dims.

      Expectations have been heightened further after Nokia and Ericsson’s U.S. rival Motorola Inc., which had a disappointing first quarter, posted second-quarter numbers in line with forecasts. See story.

      Sweden’s Ericsson (ERICY) , the world’s leading supplier of mobile phone infrastructure, is the first of the European players up to bat on July 21. Analysts polled by First Call predict earnings per share of 0.54 Swedish kronor, a rise of 33 percent over the same quarter of 1999.



      Overall, analysts are bullish on Ericsson, saying demand for the company’s third- generation (3G) mobile phone infrastructure products is likely to be huge.

      “The demand for 3G infrastructure is going to be enormous and Ericsson’s going to take the lion’s share,” said Kevin Brau, London-based telecoms equipment analyst at Robertson Stephens.

      Merrill Lynch estimates European mobile phone operators such as Vodafone AirTouch (UK:VOD) and Deutsche Telekom (DE:555750) could spend $200 billion in the next few years on building 3G networks. Ericsson’s already won the contract to build Vodafone’s U.K. 3G network.

      Third generation cell-phone services will likely be launched across the European Union in early 2002, enabling high-speed Internet access from mobile phones.

      Merrill expects Ericsson to post a second-quarter pretax profit of 6.07 billion kronor, or 0.53 kronor a share. In April, Ericsson posted a 366 percent surge in pretax profit for the first quarter.

      Worries recede over 3G licence costs

      Worries that the huge cost of cell-phone operators were being forced to pay for 3G licences could lead to a reduction in demand for 3G network equipment have receded this month.

      The concern arose after five operators paid the British government 22.5 billion pounds for 3G licences in April. It was expected that similar costs would be incurred for licences elsewhere in Europe, and this even got Ericsson’s president, Kurt Hellstrom, worried.

      In an interview at the end if June he admitted that growth in the mobile phone market could slow due to the higher-than-expected costs operators were paying for licences. See full story.

      But since then operators have begun to pool resources for 3G licence bids, with the best example being the four-country alliance between KPN (us:KPN) , NTT DoCoMo and Hutchison Whampoa.

      Analysts have now begun downgrading their forecasts of 3G licence costs. Lehman says both the Dutch and German auctions are unlikely to rake in their earlier estimates of 7.3 billion euros and 65 billion euros respectively.

      After 13 bidders chased just five licences in the U.K., only seven bidders are now expected for up to six licences in Germany.

      “For everyone that leaves the race, the better it is for the price,” said Christian Hall, Stockholm-based telecoms equipment analyst at Swedbank.

      Nokia expected to shine again

      Both Finland’s Nokia (NOK) and Alcatel of France are due to report on July 27.

      Analysts polled by First Call expect Nokia, the world’s biggest maker of cell-phones, to post EPS of 0.20 euro, about the same 33 percent profit growth expected from Ericsson. Brau’s also looking for EPS of 0.20 euros, and pretax profit of 1.442 billion euros.

      Merrill says it expects “another set of sparkling results” from Nokia, which posted a 76 percent jump in first quarter pretax profit. The investment bank’s looking for a pretax profit of 1.39 billion euros this time around.



      Nokia’s continued to outperform its major rivals in the cellular phone market -- Motorola (MOT) and Ericsson -- by adding new features to its phones.

      The Finnish company was the first to launch a mobile phone that can surf the Net and be used to trade shares. At the lower end of the market, it introduced brightly coloured phones with big screens and game functions aimed at the youth market, which helped Nokia grab more than 30 percent of the worldwide mobile phone market.

      Lehman Brothers expects demand for mobile phones to grow by 50 percent in 2000, while UBS Warburg is looking for almost 60 percent growth, or 425-450 million phones. In April, Nokia estimated that there were roughly 520 million mobile phone users worldwide.



      Alcatel (FR:013000) , which struck a deal to buy Canada’s Newbridge Networks for $7.1 billion in stock in February, is expected to post EPS of 0.34 euro (32 cents).

      Merrill is looking for a little less, EPS of 0.28 euro, or net income of 417 million euros. However, Merrill said its estimate could prove conservative and reiterated its “buy” rating on the French company’s stock.
      http://www.ragingbull.altavista.com/mboard/boards.cgi?board=…
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 20:32:47
      Beitrag Nr. 79 ()
      Marktberichte Eurostoxx 50 (Textauszüge)
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      Der Eurostoxx befindet sich leicht im Aufwärtstrend, Marktberichte Eurostoxx 50 [17.07.2000 14:18:02]
      Der Eurostoxx befindet sich weiterhin in freundlicher Verfassung. So konnte der Index um 13:45 Uhr 38 Punkte auf 5.358,50 Zähler zulegen. Der IBEX 35 kann sich um 35,90 Punkte auf 11.038,50 Zähler verbessern. Der CAC steigt um 23,86 Punkte auf 6.594,22 Zähler. Der FTSE 100 schraubt sich um 21,10 Punkte nach oben auf 6.496,50 Zähler.

      Unter den Telekomausrüstern zeigt sich eine Alcatel (873102) mit einem Aufschlag von 2,25 Prozent auf 81,70 Euro in etwas stärkerer Verfassung. Besser macht es Philips (922241), die sich um 3,27 Prozent auf 56,80 Euro verbessern können und das finnische Unternehmen Nokia (870737) mit einem Aufschlag von 3,41 Prozent auf 60,70 Euro.

      Empfehlungen: Bleiben Sie bei meinen bisherigen Empfehlungen. Des Weiteren sollte man einen Blick auf Allianz und Nokia legen. Diese beiden Werte werden dem Anleger in Zukunft noch viel Freude machen.

      Autor: Dr. Elfriede Moder-Frei
      http://www.boersenreport.de/marktberichte.asp?From=MAB_DEU_S…
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 20:34:12
      Beitrag Nr. 80 ()
      Mike D. Simon
      Kommentar vom 17.07.2000:

      Nasdaq - es bleibt spannend

      Die US-Hightech-Börse hat in der vergangenen Woche endlich den Ausbruch aus der Trading Range unterhalb der 4.000-Punkte-Marke geschafft. Präsentierte sich der Nasdaq Composite Index zum Wochenbeginn noch etwas schwach, bestätigte er an den restlichen Tagen den bereits in der vorletzten Woche eingeläuteten positiven Trend. Mit einem Plus von 222,98 Punkten bzw. soliden 5,54 Prozent auf 4.246,18 Zähler setzte er sich deutlich oberhalb des alten Widerstands fest.

      Die gute Stimmung schlug sich auch auf den Dow Jones Industrial Average nieder, der 176,77 Punkte oder 1,66 Prozent auf 10.812,75 Stellen zulegte. Das mäßigere Abschneiden verglichen mit dem Nasdaq ist vor allem auf Umschichtungen zu Gunsten der gefragten Technologiewerte zurückzuführen.

      Dass der Anstieg mehr als nur ein Strohfeuer war, zeigt die positive Entwicklung der Handelsvolumina. Und auch die Advance-Decline-Linie, die das Verhältnis von Gewinnern zu Verlierern darstellt, liegt im grünen Bereich.

      Katalysatoren für die Kursgewinne waren vor allem starke Quartalsberichte wie der von Internet-Schwergewicht Yahoo sowie positive Konjunkturdaten. Die Kernrate des am Freitag veröffentlichten Produzentenpreis-Indexes (PPI) sank unerwartet um 0,1 Prozent. Ökonomen hatten zuvor einen Anstieg um 0,1 Prozent prognostiziert. Der Gesamt-PPI einschließlich der volatilen Energie- und Lebensmittelpreise stieg um die erwarteten 0,6 Prozent.

      Trotz der erfreulichen Entwicklung der US-Wirtschaft und der momentanen Stärke der US-Börsen sollte man aber nicht aus den Augen verlieren, dass es immer noch Sommer ist. Neue Höchststände sind daher nicht zu erwarten. Aber es gibt ja auch so noch genügend Raum nach oben.

      Diese Woche werden die Quartalszahlen weiterer Hightech-Größen wie Microsoft, IBM, AOL und Qualcomm erwartet. Wall Street wird diese Ereignisse genau beobachten, wählen Anleger ihre Investments jetzt doch deutlich gezielter aus, als noch am Jahresanfang. Belohnt werden Quartalsberichte, die starkes Wachstum und vor allem Gewinne ausweisen.

      Spannung versprechen auch die für den kommenden Dienstag anstehende Veröffentlichung des Konsumentenpreis-Indexes (CPI) sowie eine Rede von Fed-Chef Alan Greenspan am Donnerstag vor dem Bankenausschuss des Senats. Fallen die CPI-Daten ähnlich erfreulich aus, wie in der vergangenen Woche der PPI, ist eine Fortsetzung des Aufwärtstrends wahrscheinlich. Für den CPI wird ein Anstieg von insgesamt 0,4 Prozent und 0,2 Prozent in der Kernrate prognostiziert.




      © 17.07.2000 www.stock-world.de
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 11:40:45
      Beitrag Nr. 81 ()
      Mobiltelefon - Die richtige Marke muß sein

      Nicht mehr das Mobiltelefon an sich verleiht Prestige, sondern erst die richtige Handy­Marke mit passendem Design. 75 Prozent aller Jugendlichen halten die Marke bei Mobiltelefonen für wichtig. Es dominiert Nokia als beliebtester Hersteller mit 48 Prozent. Dies hat eine Studie im Auftrag des Jugendmagazins Bravo ergeben. Bereits jeder vierte Jugendliche hat in Deutschland ein eigenes Handy und jeder Sechste benutzt ein Handy mit jemandem zusammen. Es garantiert Spontanität und Mobilität und symbolisiere gleichzeitig Ausdruck der individuellen Persönlichkeit, wollen die Meinungsforscher herausgefunden haben.
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 11:53:05
      Beitrag Nr. 82 ()
      Hallo Leute,

      Ihr seid Klasse, da loge ich mich mal schon so früh ein und doch ist schon alles gepostet! ;)
      :Dc.i.c.:D
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 19:04:06
      Beitrag Nr. 83 ()
      Hallo RSS, hallo c.i.c,

      bin heute stark erkältet - deshalb nur ein Posting heute von mir - stammt von der Nokia-Presseabteilung:

      Blu to provide Mobile Internet services with WAP and GPRS technologies provided by Nokia
      (July 18, 2000)

      Leading Italian operator Blu will offer mobile Internet services based on WAP and GPRS technologies provided by Nokia.

      Nokia and Blu signed a contract for the supply of Nokia GPRS solution that enables packet data transmission on mobile networks, providing continuous high speed Internet access to Blu subscribers, wherever they are.

      This new agreement is part of a larger but not exclusive relationship between the two companies. Blu chose Nokia also for the delivery of its WAP Gateway solution and for the development of support solutions for mobility such as real time information on airline schedules and traffic information. Nokia will also provide Blu with Nokia 7110 phones, compatible with WAP 1.1 standard.

      Blu was the first mobile operator in Italy that launched at the beginning of its activity an Internet portal in order to provide its subscribers with a range of advanced services (latest news, sport news, financial and banking services, booking and travel services) accessible through the Internet and also mobile phones.

      “Our strategy aims to offer our subscribers innovative, personalised and easy to services,” said Enrico Casini, Managing Director of Blu. “By combining WAP and GPRS, we will give a new impulse on mobile data transmission, paving the way to 3G applications. GPRS will multiply the opportunities to create new services for the subscribers.”

      "Cooperation with Blu to provide GPRS networks and user-friendly Internet services with WAP technologies is important for Nokia Italia. We are pleased to support Blu in the evolution from the mobile generation to the UMTS and the 3G multimedia services,” said Giorgio Pucci, Managing Director of Nokia Networks – Nokia Italia S.p.A. “Nokia is one of the few providers that can offer complete end-to-end mobile Internet solutions with a WAP gateway, GPRS infrastructure, mobile phones, browsers and value added services.”

      Blu S.p.A. is the Italian telecommunication company of next generation, the era of mobile Internet, using the most advanced technologies and providing the most updated mobile services. Blu is the result of the partnership between 8 national and international companies: Autostrade (32%), BT (20%), Distacom (9%), Edizione Holding – Benetton (9%), Mediaset (9%), BNL (7%), Italgas  Gruppo Eni (7%), Platinus – Gruppo Caltagirone (7%). Blu has headquarters in Naples, offices in Rome and first call center in Florence. Web site address: www.blu.it

      Nokia is paving the way to the mobile information society with its innovative products and solutions. The company is the leading mobile phone supplier and a leading supplier of mobile, broadband and IP networks, related services as well as multimedia terminals. In 1999, Nokia`s net sales totaled EUR 19.8 billion (USD 19.9 billion). Headquartered in Finland, Nokia is listed on the New York (NOK), Helsinki, Stockholm, London, Frankfurt and Paris stock exchanges and employs more than 56,000 people. Web Site address: www.nokia.com
      http://press.nokia.com/PM/785688.html
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 22:53:32
      Beitrag Nr. 84 ()
      Hallo Leute, hab´ mich doch noch mal aufgerappelt und sehe: starke Performance der Handyausrüster bei einem schwachen Umfeld: bei Ericsson (Bekanntgabe der Zahlen 2 Quartal: 21.07.00) ist gerüchtehalber von einer Gewinnverdopplung für das 2.Quartal 2000 die Rede, deshalb jetzt +2,60% - Nokia im Schepptau +2,68%. Unglaubliche Kursexplosion bei Motorola heute + 14,45%. Bei Motorola ist auf den amerik. Boards von einer Kaufempfehlung der Credit Suisse die Rede, die für Mot. für das laufende wie für das nächste Jahr sehr gute Quartalsergebnisse prognostiziert.

      goldenstar
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 23:00:48
      Beitrag Nr. 85 ()
      Da müssen wir durch!

      Charts - Marktberichte (Amerika)
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      Nasdaq läuft in charttechnische Entscheidung! [18.07.00 22:06:30]
      Der Nasdaq läuft in den nächsten Tagen in eine charttechnische Entscheidung rein. Nachdem der Index überzeugend seine 100 Tage Durchschnittslinie bei rund 3.800 Punkten verteidigen konnte, macht sich der Nasdaq nun erneut auf, den Wiedereintritt in den langfristigen Aufwärtstrend bei aktuell rund 4.340 Punkten zu testen. Zusätzlich sitzt der Index in einem Keil. Keile gegen Trendrichtung sind in der Regel trendbestätigende Formationen. Nur ein dynamischer Ausbruch nach oben kann den Index aus dieser sich zuspitzenden Lage befreien. Die obere Trendbegrenzung des Keils bei rund 4.340 Punkten deckt sich sowohl mit dem oben erwähnten langfristigen gebrochenen Aufwärtstrend, als auch mit dem 62% Retracement der gesamten Korrekturbewegung von 5.100 bis 3.040 Punkten. Damit gewinnt dieser Widerstand noch an Signifikanz. Sollte dieses Niveau mit der Dynamik der letzten Woche durchbrochen werden, hat der Nasdaq auf jeden Fall weiteres Aufwärtspotenzial bis an seine All-Time-Highs. An den schlechten strategischen Faktoren für den Markt hat sich nichts geändert. Der Markt ist mit über 60% Optimisten (Bullish Consensus) mittlerweile wieder viel zu optimistisch. Die letzten zwei Handelstage waren von rückläufigen Umsätzen geprägt, so dass der Index grundsätzlich vor einer Konsolidierung stehen sollte. Die untere Trendbegrenzung des angesprochenen Keils liegt bei rund 4.100 Punkten. Erst mit dem Unterschreiten dieser Marke sollte der Nasdaq vor dann allerdings ernsthaften Problemen stehen. Fällt der Index unter 4.100 Punkte ist größte Vorsicht angesagt.

      Autor: Stefan Halmer
      http://www.boersenreport.de/charts.asp?From=CHA_MAB_USA_INF&…

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      Momentaner Stand der NASDAQ: 4.177,17 -97,50 (-2.28%)

      Wie schon oben erwähnt - schwaches Umfeld, aber starke Telekoms.

      goldenstar
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 23:49:27
      Beitrag Nr. 86 ()
      Hallo goldenstar,

      zuerst einmal gute Besserung, wegen deiner Erkältung!

      Kann das sein??? Nokia +2,60%.
      Ich habe einen Kurs von 55$, -2,45%, auch Ericsson und Motorola im Minus!
      http://www.smartmoney.com/si/tools/eqsnaps/index.cfm?story=s…
      (übrigens Realtime New York)


      RSS
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 13:03:49
      Beitrag Nr. 87 ()
      Hallo RSS,

      tatsächlich, hast Recht! Irgendwas stimmt mit meinem Quote Tracker
      anscheinend nicht - steht aus jetzt noch im grünen Bereich. Muss ich mal
      überprüfen...Vielen Dank für den Hinweis. Hab´ Deinen Link gleich mal vor-
      sichtshalber bei mir in die Favoritenliste mit aufgenommen.

      Nachfolgend diese Info:

      SOHU.COM CONTINUES TO EXPAND WAP SERVICES
      Wed Jul 19 05:50:00 EDT 2000

      BEIJING, July 19/HK PRNewswire-AsiaNet/ -- Chinese Internet portal SOHU.com
      (Nasdaq: SOHU) announces further progress in providing services to mobile
      Internet users. After introducing wireless content in Beijing in April of this
      year, SOHU.com has been continuously working with mobile telephone operators in
      nine provinces.

      SOHU.com was the first mobile Internet content provider in Guangdong, the
      province with highest number of mobile phone subscribers in China, and its
      content has now been linked up to two communications networks in Guangdong.

      WAP cellular phone users can access constantly updated news services, real-time
      stock quotes, sports news, travel and transportation data, weather forecasts,
      entertainment and shopping information on the SOHU.com wireless web site
      (wap.sohu.com). In addition to these content categories, the web site now also
      offers keyword search and classification as well as free wireless personal home
      page and free e-mail.

      SOHU.com is the forerunner in bringing mobile Internet to the Chinese market and
      has a one-year non-exclusive WAP co-development with an affiliate of Nokia
      Corporation, the market leader in mobile phones and telecommunications equipment
      in China. The two companies have joined forces with the two mobile phone
      operators, China Mobile Communications Corporation and China Unicom, to offer
      mobile Internet services through their regional subsidiaries to end-users in the
      fastest growing mobile phone market in the world.


      In mid-April of this year, SOHU.com signed the first cooperation agreement with
      Beijing Mobile Communications Corporation. As a result, WAP mobile phone users
      in the Beijing area were able to access information and services offered by
      SOHU.com. Since then, SOHU.com has started cooperation with the regional mobile
      phone operators in provinces with a relatively developed telecom industry, such
      as Guangdong and Fujian, as well as provinces that experience fast growth in
      telecommunications, such as Sichuan and Jilin.

      About SOHU.com:

      SOHU.com is a leading Internet portal in China in terms of brand recognition,
      page views and registered users. It offers navigation/search capabilities,
      twelve main content channels, community services and a platform for e-commerce
      activities. As of June 24, 2000, SOHU.com averaged in excess of 16.3 million
      page views per day during June 2000. The company, established by Dr. Charles
      Zhang, is in its fourth year of operation.

      SOURCE SOHU.com

      (C) 2000 Asia Pulse Pte Ltd
      http://www.ragingbull.altavista.com/news/news.cgi?articleid=…
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 18:55:05
      Beitrag Nr. 88 ()
      Das erwartet amn von Nokia + Ericsson bei den Quartalsergebnissen:

      Mobiles vs networks to dominate Ericsson, Nokia H1

      By Paul de Bendern

      STOCKHOLM, July 19 (Reuters) - Swedish telecoms manufacturer
      Ericsson looks set to fail in its drive to end Nokia and
      Motorola`s cellphone dominance when it posts first-half results
      on Friday but retain its lead in mobile networks.

      Telefonaktiebolgat LM Ericsson will be the second of the big
      three global wireless phone makers to release first-half
      earnings and is seen posting the biggest jump in results after a
      troubled 1999, analysts said on Wednesday.

      Last week Motorola Inc (MOT.N) said its second-quarter
      operating profit nearly doubled amid improved handset margins
      and strong sales in the network systems segment.

      Ericsson (LMEb.ST), the third biggest cellphone maker after
      Nokia Oy (NOK1V.HE) and Motorola, is expected to show pre-tax
      profits tripling to 13.41 billion crowns ($1.48 billion) for the
      first six months of 2000, according to a Reuters poll.

      But Finnish arch-rival Nokia, the world`s leading and most
      profitable mobile phone maker, due to unveil half-year earnings
      on July 27, is expected to further strengthen its lead in the
      competitive handset market.

      Sales are seen rising 36 percent to 125.79 billion crowns.

      `What will be in focus is Nokia`s handsets and Ericsson`s
      networks,` said HSBC Securities tech analyst Stuart Jeffrey.

      `Ericsson`s handset (results) will be lousy but if networks
      are good people will turn a blind eye to mobile phones.`

      Some 75 percent of Ericsson`s total sales come from
      networks while around two thirds of Nokia`s sales come from
      handsets.

      Analysts expect Nokia -- which in the past three years has
      beaten expectations -- to post a 65 percent jump in first-half
      pre-tax profits to 2.7 billion euros ($2.50 billion), according
      to a Reuters poll. Sales are seen rising 62 percent to 13.59
      billion euros.

      While Motorola expects its personal communications unit,
      which includes handsets, to show better operating margins over
      the rest of the year, reaching 10 percent by the last quarter,
      analysts are sceptical Ericsson can reach its goal of
      dramatically improving its struggling cellphone division soon.

      Analysts want Ericsson to present a clear strategy on Friday
      on how it intends to improve its mobile phone division.



      SOLID NETWORKS DEMAND

      However, Ericsson`s results will benefit from strong mobile
      infrastructure demand as operators upgrade or buy new networks
      such as GPRS and 3G to meet soaring demand from customers and
      from a restructuring programme.

      But Nokia -- the number two networks maker -- is seen
      pushing hard to rock Ericsson from its top position in mobile
      networks, which enables connection between cellphones.

      Analysts will be looking for details on margins in the
      networks division and whether the gap between Ericsson and Nokia
      in networks, such as GSM, is shrinking.

      Analysts will also be eyeing Nokia`s operating margins in
      networks after it slipped to 18.2 percent in the first quarter
      from 20.4 percent during the same quarter last year. Ericsson`s
      margin on networks more than doubled to 15 percent.

      The market will want more precise details about Ericsson`s
      and Nokia`s outlook, otherwise the shares could fall, an analyst
      warned. Ericsson has sales growth targets for 2000 of more than
      25 percent, while Nokia says it is confident it can achieve
      full-year growth of 30-40 percent or above.
      The world`s big three mobile phone makers have all seen
      their shares trade choppily since touching highs in March and
      April.

      Ericsson currently trades on 55.5 times next year`s
      earnings, Nokia 59.9 times 2001 earnings and Motorola sharply
      lower at 26.9, according to Reuters Securities 3000 data.



      ERICSSON BEHIND IN HANDSET RACE

      Ericsson has so far failed to live up to forecasts of
      improved profitability in the cellphone segment -- which makes
      up some 25 percent of total sales -- despite unveiling new
      products, as it has faced production problems, analysts said.

      Ericsson warned that phone margins may even deteriorate
      slightly in the second quarter, although it said the benefits of
      a new generation of phones at both ends of the price and
      technology spectrum would kick in in the second half.

      While Nokia was the first out with a WAP (Wireless
      Application Protocol) phone on the market, Ericsson was one of
      the last mobile phone makers to bring out such a phone.

      Ericsson`s first-quarter cellphone margins were a weak three
      percent against Nokia`s whopping 24 percent. The consensus
      forecast for Ericsson`s first-half handsets margin is 1.2
      percent.

      `We don`t believe any more Ericsson`s goal of reaching 15
      percent market share this year and 10 percent operating margins
      either for the full year or for the fourth quarter,` a
      Stockholm-based analyst said.

      Although Ericsson has fared well in networks its troubles
      with cellphones were highlighted in a survey by consulting firm
      Interbrand which said Ericsson was the major loser in branding
      among tech companies, HSBC`s Jeffrey said.

      Interbrand said in its annual survey that Ericsson`s brand
      value had fallen 47 percent to $14.8 billion while Nokia`s had
      risen 86 percent to $38.5 billion.

      Analysts will be looking for details about Nokia`s market
      share in handsets and whether it has increased that share beyond
      about 30 percent and managed to keep margins high.
      Disappointment on this front could hit the share, they warned.
      (Additional reporting by Patrick Hoijer in Stockholm and
      Kristian Hursti in Helsinki)

      10:52 07-19-00
      Copyright 2000, Reuters News Service
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 21:56:00
      Beitrag Nr. 89 ()
      Au weia, heut´geht´s wieder abwärts:

      Nokia-USD-Kurs: 53 1/8 USD (-3,41%)
      NASDAQ auch schwach: 4.057,7 (-2,86%)

      Es kann nur besser werden.
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 18:34:13
      Beitrag Nr. 90 ()
      Interessant für uns:

      Yahoo! Deutschland Finanzen
      Donnerstag 20. Juli 2000, 16:05 Uhr

      Aussichtsreiche Telekom-Ausrüster - GAM

      Mit einer Zwölf-Monats-Performance von 55,73 Prozent rangiere der GAM Star Europa Fund EUR (WKN 988538) der Fondsgesellschaft Global Asset Management (GAM) auf Platz neun unter 181 vom Handelsblatt ausgewerteten Aktienfonds für europäische Standardwerte (Stand: 30. Juni 2000).
      Fondsmanager John Bennett hat eigenen Angaben zufolge den Anteil der Telekomwerte im Frühjahr von 25 Prozent auf nunmehr zehn Prozent reduziert. Der steigende Investitionsbedarf und ein schärferer Wettbewerb dürfte nach seiner Ansicht die Ertragsperspektiven der Unternehmen gefährden. Bennett setze nun verstärkt auf Infrastruktur-Ausrüster wie Alcatel, Ericsson oder Nokia, deren Geschäfte durch die Investitionen der Netzbetreiber spürbar beflügelt werden sollten.
      Im Frühjahr habe der GAM-Fondsmanager nach eigenen Angaben bei kleineren Wachstumstiteln wie dem Neue-Markt-Biotechwert Cybio Gewinne mitgenommen und die erlösten Mittel unter anderem in die Versicherungstitel Swiss Life und Münchener Rück investiert. Im Medienbereich bleibe Bennett in Titeln der Old Economy wie der niederländischen De Telegraaf oder der britischen Daily Mail engagiert.
      Die aktuellen Schwergewichte im Portfolio seien BP Amoco, Vodafone Airtouch, Nokia, Ericsson und Daily Mail&General Trust.
      http://de.biz.yahoo.com/000720/34/zenz.html
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 18:40:53
      Beitrag Nr. 91 ()
      Ist der Weg nach oben jetzt frei? Ich denke, es hat auch mit den Präsident-
      schaftswahlen zu tun (> keine Miesmacherei!)

      Greenspan - überraschend leise Töne

      Der Vorsitzende der amerikanischen Notenbank, Alan Greenspan, hat in seiner halbjährlichen Rede vor dem US-Kongress einen etwas ruhigeren Ton angeschlagen. Seiner Ansicht nach wird sich die Wirtschaft aufgrund der vielen neuen Technologien in Zukunft schneller als bisher entwickeln. Das Gesetz von Angebot und Nachfrage sei aber nach wie vor in Kraft.

      Greenspan warnte jedoch davor, dass das Ungleichgewicht zwischen diesen Kräften weiter negativen Einfluss auf den Arbeitsmarkt haben und zu allgemeinen Preiserhöhungen führen könnte: „Es ist noch viel zu früh, als dass uns dies keine Sorgen mehr bereiten müsste.“ Für das Jahr 2000 geht man bei der Federal Reserve Bank („Fed“) von einem Wirtschaftswachstum von vier bis 4,5 Prozent aus, „wobei es in der zweiten Jahreshälfte zu einer merklichen Verringerung der Rate kommen wird“.

      Das Bruttoinlandsprodukt wird nach Ansicht der Zentralbanker im nächsten Jahr um 3,25 bis 3,5 Prozent wachsen, „aufgrund der stabileren finanziellen Rahmenbedingungen, die sich in den letzten anderthalb Jahren abgezeichnet haben“. Damit deutete Greenspan an, dass die sechste Leitzinsanhebung der Fed unter Umständen die vorerst letzte gewesen sein könnte.

      Die Inflation habe man trotz des jüngsten Anstiegs der Energiepreise im Großen und Ganzen unter Kontrolle, und es sehe nicht so aus, als ob sich das in naher Zukunft ändere, so Greenspan. Voraussetzung dafür sei allerdings, dass die US-Regierung ihren Haushaltsüberschuss nicht verprasse. In jedem Fall werde die Fed auch in Zukunft ein wachsames Auge auf die Entwicklung der Wirtschaft haben.

      Die Aussagen Greenspans wirken sich im aktuellen Handel positiv auf die Kurse aus. Der Dow Jones Index steigt gegen 12:20 Uhr Ortszeit um 1,25 Prozent auf 10.829,73 Punkte. Der technologielastige Nasdaq Composite gewinnt 2,73 Prozent auf 4.166,32 Punkte.


      © 20.07.2000 www.stock-world.de
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 18:48:17
      Beitrag Nr. 92 ()
      Da sind zwar fast schon (akt. Kurs Frankfurt: 59,00 €), aber ich stell´s trotzdem mal rein:

      20.07.2000
      Nokia Kursziel 60 Euro
      WestLB Panmure

      Die WestLB Panmure bezeichnet Nokia (WKN 870737) als Outperformer.

      Zusammen mit Ericsson gehöre Nokia zu den Protangonisten des mobilen Internets. Das Unternehmen sei mit einem Marktanteil von ca. 28 % der unangefochtene Weltmarktführer im Handygeschäft. Hierauf seien im Jahr 1999 67 % des Umsatzes von 19,8 Mio. Euro entfallen.

      Der Erfolg der Handysparte überlagere die gute Positionierung im Infrastrukturgeschäft. Nokia sei weltweit die Nr. 2 bei GSM-Systemen, bei GSM 1800 sogar Weltmarktführer. Das Unternehmen sei führend bei der Entwicklung von WAP- und neuer Mobilfunktechnologie auf IP-Basis und liefere sich bei GPRS ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Ericsson. Die Hauptabsatzmärkte seien die USA (17 %), China (12 %) und Großbritannien (9 %).

      Neben dem Angebot von Zugangsnetzkomponenten offeriere Nokia vielfältige Dienstleistungen (Connecting & Care). Hierunter würden Anwendungsentwicklung, Netzwerkplanung und -management, Billing Und Customer Care und Systemintegration fallen.

      Das Kursziel für die Nokia Aktie laute 60 Euro.
      http://www.aktiencheck.de/Analysen/default.asp?pagetype=5&An…
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 18:50:52
      Beitrag Nr. 93 ()
      Und weil´s so schön war, gleich noch eine Empfehlung hinterher:

      20.07.2000
      Nokia "Strong Buy"
      Morgan Stanley Dean Witter

      Die Aktie von Nokia (WKN 870737) wird von den Analysten von Morgan Stanley Dean Witter zum Kauf empfohlen.

      Nokia habe seine Position auf dem Weltmarkt verteidigen und stärken können. Das Unternehmen profitiere von dem Wachstum im CDMA und TDMA Bereich. Ebenso erfolgreich seien die Geschäfte mit Handsets, Nokia biete auch hier erste Klasse Produkte an. Die Aussichten im Mobiltelephonsegment seien auch weiterhin vielversprechend.

      Als positiv stufen die Experten die Zusammenarbeit von Nokia mit Amazon.com und America Online, da Nokia dadurch seine Internetpräsenz sichere. Die Analysten bewerten diese Zusammenarbeit als sehr interessant.

      Der EPS betrage 0.80 € für das Jahr 2000 und 1.09 € für das Jahr 2001.
      Das Fünfjahreswachstum sehen die Analysten bei 27.5 %.
      http://www.aktiencheck.de/Analysen/default.asp?pagetype=5&An…
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 11:17:52
      Beitrag Nr. 94 ()
      27.07. Quartalszahlen Nokia:

      Vom weltgrößten Telefonproduzenten werden für das zweite Quartal 2000 wieder sehr gute Ergebnisse erwartet. Experten trauen dem finnischen Unternehmen rund 0,77 Euro Gewinn pro Aktie zu!

      (aus Börse Online 30/2000 Seite 3)
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 11:34:38
      Beitrag Nr. 95 ()
      «Das Handy ersetzt das Portemonnaie»

      Mads Winblad prophezeit dem Mobiltelefon eine grosse Zukunft: Es wird zum ständigen Begleiter für den Internet-Zugang unterwegs.


      Interview: Nicole Kircher


      FACTS: Herr Winblad, Sie sind verantwortlich für den Handy-Markt von Nokia in der Schweiz, in Österreich und Liechtenstein. Wissen Sie, wie viel bei uns ein einminütiges Telefongespräch im Mobilnetz kostet?
      Mads Winblad: Ich würde schätzen, 10 bis 20 Rappen.


      FACTS: Es ist teurer. Je nach Anbieter zwischen 40 und 59 Rappen, wenn die Kunden ein günstiges Abo für Privatpersonen besitzen.
      Winblad: Im europäischen Vergleich sind die Tarife eher hoch. Aber die Leute sind offenbar bereit, diesen Preis zu zahlen. Der Handy-Boom beweist es.


      FACTS: Heute hat knapp die Hälfte der Schweizerinnen und Schweizer ein Mobiltelefon. Wie viel Prozent werden es Ende Jahr sein?
      Winblad: Wir rechnen mit 70 Prozent. 2001 werden es schon 90 Prozent sein. Das Wachstum in der Schweiz ist enorm. Vor einem Jahr betrug die Handy-Dichte erst 25 Prozent. Es gibt kaum ein anderes Land, in dem die Dichte so sprunghaft anstieg.


      FACTS: Wie wichtig ist das Design, um Mobiltelefone zu verkaufen?
      Winblad: Ohne gutes Design ist im Handy-Markt nichts mehr zu wollen. Kunden kaufen oft jenes Gerät, das ihnen am besten gefällt. Typisch für Schweizer Kunden ist, dass sie mit dem Design spielerisch umgehen. So verkaufen wir in der Schweiz überdurchschnittlich viele Accessoires wie auswechselbare Covers.


      FACTS: Sie tragen ein blaues Hemd, auf Ihrem 8210 prangt ein blaues Cover. Zufall?
      Winblad: Ja, hin und wieder stimme ich aber mein Handy-Cover auf die Kleidung ab. Das gehört zum Lifestyle.


      FACTS: Wenn das Handy schon so trendig ist: Warum bezeichnet Nokia die Geräte mit anonymen Nummern wie 8210 oder 8890, die sich kein Mensch merken kann?
      Winblad: Würden wir für jeden Gerätetyp einen eigenen Namen kreieren, bestünde die Gefahr, dass diese Namen bekannter würden als die Marke Nokia selbst. Das wollen wir verhindern.


      FACTS: Ist es der Marke Nokia abträglich, wenn die Mobilfunkbetreiber Swisscom, Diax und Orange die Nokia-Geräte an
      ihre Kunden verschenken?
      Winblad: Einerseits ist es natürlich gut für uns, weil die Handy-Dichte auf diese Weise stark ansteigt. Anderseits ist es nicht optimal für die Wahrnehmung, wenn Kunden für eine Ersatzbatterie mehr zahlen müssen als für das Hightech-Gerät selbst. Das macht wenig Sinn.


      FACTS: Haben Sie als Hersteller Einfluss bei solchen Aktionen?
      Winblad: Nur sehr begrenzt. Wir können zwar unsere Wünsche anbringen, aber welches Mobiltelefon in welcher Kombination gratis abgegeben wird, entscheiden die Telefongesellschaften, nicht wir.


      FACTS: Ihr Konkurrent Ericsson war vor drei, vier Jahren noch unangefochtener Marktführer bei den Handys. Dann verpasste man den Trend hin zum Design und wurde prompt von Nokia abgehängt. Was tun Sie, damit Ihnen nicht dasselbe passiert?
      Winblad: Nokia war von Anfang an eine Firma, die design- und kundenorientiert arbeitete und nicht nur auf die Technologie eines Handys Wert legte. Das kam uns in den letzten Jahren zu Gute. Die meisten Mobiltelefone auf dem Markt verfügen über ansprechende Technologie. Das Aussehen ist zum Verkaufsargument geworden.


      FACTS: Wie wichtig sind technische Features wie WAP, das Wireless Application Protocol, mit dem Handy-Besitzer Informationen wie den Wetterbericht auf ihrem Telefon abrufen können? Nur Fun?
      Winblad: Ich sage Ihnen: Unser ganzes Leben ist immer mehr auf Fun ausgerichtet, und deshalb muss WAP auch Fun bedeuten. Aber ganz klar nicht nur. Wissen Sie, diese Diskussion, ob WAP eine Zukunft hat oder nur eine Spielerei ist, erinnert mich an die Anfänge der heutigen GSM-Technologie. Als wir vor zwei Jahren sagten, dass man damit Textnachrichten von einem Handy auf ein anderes schicken könne, dachten die Kunden auch: Wieso sollte ich mit einem Telefon eine Textnachricht versenden? Ich telefoniere doch mit einem Handy! Heute sind SMS-Nachrichten nicht mehr wegzudenken. Genau so wird es in Zukunft mit WAP sein.


      FACTS: Werden wir bald nur noch mit dem Handy statt mit dem Computer ins Internet gehen?
      Winblad: Ja, aber nicht nur das: Das Mobiltelefon wird unser ständiger Begleiter werden. Wir werden keine Uhr mehr brauchen und kein Portemonnaie. Alle nötigen Informationen werden auf dem Handy-Chip gespeichert sein. Sehen Sie sich die junge Generation an. Die Jungen vergessen eher ihre Hausschlüssel als ihr Mobiltelefon zu Hause.


      FACTS: Wenn das Mobiltelefon unser ständiger Begleiter wird, bedeutet das aber auch, dass wir künftig rund um die Uhr überall erreichbar sein werden. Sehnen Sie sich nicht in die Zeit zurück, als Sie auf Ihrem Sonntagsspaziergang einfach für niemanden zu sprechen waren und Ihre Ruhe hatten?
      Winblad: Überhaupt nicht. Mobil telefonieren finde ich grossartig. Das Handy ist doch auch auf einem Sonntagsspaziergang nützlich – man weiss ja nie, was alles passiert. Und wenn ich wirklich einmal ungestört sein will, schalte ich das Mobiltelefon einfach ab. Glauben Sie mir, das kommt selbst bei mir hin und wieder vor.
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 12:11:40
      Beitrag Nr. 96 ()
      Ericsson Info: Kurs aktuell -11,08%
      vergleiche dazu meinen Beitrag vom 21.07.00 11:17:52,Quartalszahlen Nokia: sehr gute Ergebnisse


      Der schwedische Telekommunikationskonzern Ericsson rechnet im dritten Quartal mit
      einem Rückgang des Gewinns. Der Handy- und Netzwerk-Hersteller teilte mit, dass sich
      Engpässe bei den Komponenten-Zulieferern abzeichneten, die Umsätze und Gewinne
      beeinträchtigen dürften.


      Für das erste Halbjahr 2000 meldet Ericsson eine Vervierfachung des Gewinns auf 18,6
      Mrd. schwedische Kronen (umgerechnet 4,3 Mrd. Mark). Der Nettoumsatz sei im
      gleichen Zeitraum um 34 Prozent auf 124,1 Mrd. Kronen gestiegen. Für das gesamte Jahr
      erwarte der 1999 neu aufgestellte Konzern ein Umsatzwachstum von 25 Prozent und eine
      operative Gewinnmarge von zehn Prozent .
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 12:40:04
      Beitrag Nr. 97 ()
      Für den heutigen Kursverfall von Ericsson ist auch nachfolgender Artikel interessant - bleibt als Hoffnung nur Nokia:

      Ericsson – „das ist katastrophal“

      „Das ist katastrophal“, kommentiert Per Lindberg von ABN Amro. Ericsson [ Kurs / Chart ] meldet am Freitagmorgen Quartalszahlen und Lindberg bekräftigt sein „Reduzieren“ für die Aktie. Ericsson erfüllt zwar insgesamt die Erwartungen, gibt aber einen verhaltenen Ausblick: In den nächsten drei Monaten werde das Unternehmen weniger als im jetzigen Quartal verdienen. Sorgen bereiten vor allem die Handys, mit denen die Schweden kein Geld verdienen. „Ericsson kommt mit der Konsumsparte einfach nicht zurecht“, so der Analyst von ABN Amro.

      Dabei sehen die Ergebnisse auf den ersten Blick noch gut aus. Ericsson hat im zweiten Quartal 7,8 Milliarden Euro umgesetzt und 1,5 Milliarden verdient. Das sind 0,15 Euro je Aktie. Davon stammt allerdings etwa die Hälfte aus Sondererträgen wie dem Verkauf von Wertpapieren. Der Gewinn je Aktie aus dem laufenden Geschäft beläuft sich auf 7 Cents je Aktie und liegt damit immerhin über den Schätzungen von 6 Cents. Beim Umsatz hat Ericsson um 28, beim Gewinn um 90 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zugelegt.

      Besonders gut entwickelt sich das Geschäft mit den Mobilfunk Netzwerken. Ericsson sieht sich bei den neuen Standards als Marktführer. Mehr als 50 GPRS Netzwerke seien in Arbeit oder Betrieb, zahlreiche weitere bestellt. Gewinn und Umsatz entwickeln sich prächtig.

      Das ist jedoch bei den Endgeräten überhaupt nicht der Fall. Mit den Handys haben die Schweden 276 Millionen Euro Miese gemacht. Ericsson leidet unter der Knappheit von Komponenten und erzielt keine ordentlichen Margen. An dieser Situation wird sich auch im kommenden Quartal nichts ändern, so ein Sprecher des Unternehmens. „Innerhalb der nächsten zwölf Monate werden wir in die Gewinnzone zurück kehren.“ Hauptschuld an dem Desaster trage einer der großen Zulieferer.

      „Das reicht nicht als Erklärung“, sagt Eija Aono von Goldman Sachs. „Ich bin gespannt, was auf der Pressekonferenz zum Thema Telefone gesagt wird.“

      Die Anleger warten keine weiteren Erklärungen ab, sie verkaufen. Die Ericsson-Aktie notiert am Freitagvormittag bei 22,50 Euro mit fast zehn Prozent im Minus.


      © 21.07.2000 www.stock-world.de
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 12:48:37
      Beitrag Nr. 98 ()
      Verdammt, hoffentlich vermiest uns die Ericsson-Pleite nicht eine bis
      27.07.00 [Veröffentlichung Nokia-Qaurtalszahlen 2.Q/2000] möglich gewe-
      sene Kurs-Hype bei Nokia...erinnern wir uns...in der Zeit, als Nokia gnadenlos
      runter ging (Nokia/Qualcomm-Gerüchte sowie Befürchtungen nachlassender
      Gewinne), wurde Ericsson automatisch ganz schön mit runter gerissen...

      goldenstar
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 16:47:32
      Beitrag Nr. 99 ()
      Yahoo! Schlagzeilen
      Freitag 21. Juli 2000, 10:13 Uhr

      Nokia zeichnet PTV AG für Entwicklung von neuem WAP-Routingservice aus / PTV-Angebot belegt 1. Platz beim weltweiten "Nokia WAP-Contest" - map&gu

      Karlsruhe (ots) - Die PTV Planung Transport Verkehr AG, Karlsruhe wurde beim diesjährigen Nokia WAP-Contest mit dem 1. Platz ausgezeichnet. Mit "map&guide Routing online" prämierte der weltweit führende Mobiltelefonhersteller in diesem Jahr eine Software, die WAP-Handy-Besitzern die europaweite Routenplanung ermöglicht. Entwickelt wurde die innovative WAP-Anwendung von PTV, dem führenden Anbieter von Software und Beratungsdienstleistungen für Reise, Verkehrs- und Transportplanung im Business-to-business-Bereich. Das Prinzip der PTV-Lösung ist denkbar einfach: Nach dem Login unter http://wap.ptv.de geben WAP-Handynutzer ihren Standort und das gewünschte Ziel ein. Sofort erscheinen auf dem Display beispielsweise genaue Abbiegevorschriften und Kilometerangaben. Je nach Größe des Endgerätedisplays ist darüber hinaus auch eine detaillierte Kartendarstellung möglich.
      Mit dem jährlich verliehenen WAP-Contest zeichnet Nokia innovative Entwicklungen und Produkte im Bereich WAP-Technologie aus. Die Vorauswahl der diesjährigen Preisträger erfolgte dabei unter mehr als tausend Firmen, die weltweit WAP-fähige Produkte entwickeln und vertreiben. 100 besonders innovative Anwendungen und Entwicklungen erreichten die Endauswahl, wo Sie umfangreichen Tests der Nokia-Juroren unterzogen wurden.

      "Wir freuen uns natürlich besonders, dass Nokia unsere Vorreiterrolle gerade auch im rasch wachsenden Geschäftsfeld Mobility entsprechend gewürdigt hat," erklärt Dr.-Ing. Hans Hubschneider, Sprecher des Vorstands bei PTV.

      Als führender Anbieter von Software- und Beratungsdienstleistungen legt die PTV AG - gerade im stark wachsenden Geschäftsfeld Mobilität - den Entwicklungsschwerpunkt auf Internet- und Mobilkommunikations-Anwendungen.

      So erhalten Nutzer - zunächst noch im Testbetrieb - als weitere Services ständig aktualisierte Verkehrsinformationen der ADAC-Zentrale auf das Display ihres WAP-Handys. Zusätzlich zur europaweiten Routenplanung und Navigationshilfe kann zum Beispiel auch eine deutschlandweite Suche nach Übernachtungsmöglichkeiten aus dem Varta-Hotelführer-Angebot via WAP-Technologie abgerufen werden.

      Zum Unternehmen:

      Unter der Headline "Solutions for traffic" bietet die PTV AG Software und Consulting für geografisch und verkehrlich orientierte Informations- und Planungsaufgaben. Das 1979 in Karlsruhe gegründete Unternehmen ist in den Geschäftsfeldern Verkehrsplanung, ÖPNV, Verkehrstelematik, Geomarketing, Transportlogistik und Forschung aktiv. Als marktführende Produkte sind VISUM für die Verkehrsplanung, map&guide zur professionellen Routenplanung und INTERTOUR für die professionelle Tourenplanung seit Jahren bekannt. Insbesondere in dem stark wachsenden Geschäftsfeld Verkehrstelematik liegt der Entwicklungsschwerpunkt auf Internet- und Mobilkommunikations-Anwendungen. Bereits seit 1996 ist die erste Online-Reiseplanung im Internet verfügbar (jetzt als Reiseportal www.reiseplanung.de), weitere Applikationen wie der Varta Hotel- und Restaurantführer oder Stadtkartendienste folgten. Seit Oktober 1999 sind erste Dienste auf Basis des Wireless Application Protocoll (WAP) unter http://wap.ptv.de verfügbar.

      Die PTV AG ist ein konzernunabhängiges Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern in der Muttergesellschaft. Mit Niederlassungen und Beteiligungen in Deutschland, Europa und USA erschließt die PTV AG aktiv nationale und internationale Märkte.
      http://de.news.yahoo.com/000721/36/zg0l.html
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 16:50:43
      Beitrag Nr. 100 ()
      Hallo Leute,
      es ist mal wieder soweit - Teil 5 der Reihe "Nokia, Nokia und Nokia!"
      ist fällig - der langen Ladezeiten wegen.

      Auf ein Wiederlesen!

      goldenstar :)


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