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    Verluste begrenzen - Gewinne laufen lassen??? Unsinn!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.07.00 13:33:45 von
    neuester Beitrag 20.07.00 06:27:12 von
    Beiträge: 12
    ID: 189.783
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      Avatar
      schrieb am 19.07.00 13:33:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Leute,

      ich moechte eine Diskussion zu diesem Thema entfachen. Mich interessiert eure Meinung dazu:

      Pro oder Contra

      Werde nach einigen Antworten genauer Stellung dazu nehmen.

      Auf geht´s
      Mafriosi
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 13:37:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Genau. Ich bin auch der Meinung, dass man Verluste laufen lassen, und Gewinne begrenzen sollte.
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 13:45:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi!um ehrlich zu sein,ist das von fall zu fall verschieden.ich persönlich habe in den letzten 3 monaten ca.30 wertpapiere an-und verkauft.verluste habe ich liegen lassen!!!-das war ,zumindest bei mir,ein sehr grosser fehler.ein beispiel:ricardo kp:108;micrologia kp:18.statt diese zu verkaufen,hatte ich,-ich weiss ich bin dumm,200 stück met@box kp:29 euro bei 46 verkauft.redback bei 129 verkauft.alle restlichen Verkäufe waren zum richtigen zeitpunkt.dennoch-met@box und redback hätten alles mitgezogen.Also-am ende gibt es doch eine einfache antwort:das geld immer dahin transferieren,wo man ein maximum erwartet.
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 13:47:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Diese Weisheit zu pauschalisieren halte ich für falsch. Man sollte von Aktie zu Aktie und Umstand zu Umstand entscheiden ob man Gewinne laufen lässt oder ob man Verluste begrenzt. Hätte ich z.B. bei meinen Commerce One (KK 53E) meine Verluste begrenzt hätte ich diese gestern nicht mehr mit einem schönen Gewinn verkaufen können.

      Mein TIP

      Von Aktie zu Aktie unterschiedlich verfahren.

      Gruss

      stefan
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 13:48:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo,

      ich halte nichts von der apodiktischen Gültigkeit dieser Norm, denn sie setzt implizit voraus, daß die Gewinne immer so weiter laufen würden.

      Dem ist eben nicht so: sunburst bei 100, Oti bei 35 weiterlaufen gelassen, hieß halt mehr als 50% Einbruch.

      Man kann das Ergebnis nicht vorwegnehmen, insofern muß man zur Wahhl der geeigneten handlungsstrategie stets noch weitere Parameter miteinbeziehen

      Muß jetzt weitermachen
      Gruß
      Juttol

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      Avatar
      schrieb am 19.07.00 13:49:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bei Verlusten geh ich in die Kneipe und sitze diese aus. Nach einer Weile interessiert mich der ganze Krams nicht mehr.


      Nein, im ernst. Ich würde mit stop-loss Kursen arbeiten. Nur ist es schwer diese Disziplin aufzubringen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 13:52:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ist unterschiedlich , aber wenn man z.b. eine Qiagen im Depot hat und die läuft und läuft dann würde ich dabei
      bleiben . Will man von Anfang längerfristig investieren dann gebe ich diesem Satz recht . Viele Anleger hoffen
      daß ihre LooserAktien eines Tages wieder hochkommen , Gewinner werden zu schnell wieder aus dem Depot
      geworfen . Die Folge ist , daß man eine große Anzahl Verlierer im Depot hat. Ich weiß Verluste machen ist
      schmerzhaft aber manchmal kommt man nicht drumherum .

      Siehe ABIT , Poet und wie sie alle heißen ...

      Gruß,
      der Champ
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 13:52:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      Redback kannst Du schon wieder bald kaufen. IMHO drehen die gerade
      wieder. Hängt aber wohl von der NAS ab....

      Gewinne laufen lasen und Stopps nachziehen. Je schneller der Anstieg um so
      enger der Stopp. Dann fliegt man automatisch raus ;)
      Ich mache es jedenfalls so, weil ich mich sonst schwer tue mit dem Verkaufen.
      Verluste begrenzen: Je nach Wert. Manche gingen bis 40% runter, aber dann
      wieder 100 oder 200% hoch. Wenn der Wert OK ist, dann gehe ich durch
      das Tal der Tränen und warte auf steuerfreie Gewinne.
      gruß, brem
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 22:15:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      @stefan77
      @juttol

      Eure Meinung kommt dem ziemlich nahe, wie auch ich darueber denke. Sorgfaeltig analysieren, informieren und selektieren, dann werden aus -30% irgendwann auch wieder +30%.
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 23:28:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich habe die Erfahrung gemacht, daß es sehr einfach ist, Verlierer schnell wieder rauszuschmeißen, wenn man ausreichend viele Gewinner hat. Wer aber ständig Verlierer anzieht, tut sich mit der Zeit immer schwerer, diese schnell wieder herzugeben. Irgendwann stellt sich die Hoffnung ein und man gibt sich dem Wunschdenken hin, und das ist dann ein Teufelskreis. Die wenigen Gewinner werden dann auch noch viel zu schnell verkauft um sich ein kurzfristiges Erfolgserlebnis zu schaffen und den psychischen Druch zu vermindern. Im Ergebnis hat man ein Depot voller Luschen.

      Ganz klar: Gewinner laufen lassen, solange sie laufen, Verlierer sofort rausschmeißen und vor allem NIEMALS verbilligen!

      Meine 2 Cents

      jll
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 00:09:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      Stimmt so auch nicht
      Habe MB mehrfach verbilligt, bin jetzt im +
      Habe PCCW mehrfach verbilligt, habe dann verkauft und noch 1000 für einen Euro im Depot.
      Jede Strategie hat ihre Berechtigung, so lange sie Gewinn macht;).
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 06:27:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      Am Beginn eines Aufwärtstrend per Stopp-Buy einsteigen und kurz unter dem Einstiegskurs Stopp-Loss setzen. Wenn die Aktie zurückfällt, hat man kaum was verloren, wenn sie weiter steigt, Stopp-Loss langsam hochziehen und Gewinne laufen lassen. Es macht einfach keinen Sinn, mit einer Aktie in den Verlust zu gehen. Lieber kaufe ich sie auf einem tieferen Niveau wieder zurück. Man sollte aber grundsätzlich nur solche Aktien kaufen, denen man eine längerfristige Aufwärtsbewegung zutraut und die nicht bereits heiß gelaufen sind, weil sonst Gewinnmitnahmen von kurzfristigen Zockern drohen.


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