Psychologischer wertvoller Tip zu IVU - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.07.00 13:16:04 von
neuester Beitrag 11.11.01 11:33:58 von
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Damit manche die Gefühle für die IVU Aktie besser in den Griff bekommen, hier die Psychologie dazu !!!
Die Gefühle im Griff
Endlich bekamen die Töchter ihre Mitgift, die Armen waren plötzlich reich geworden
und mit einer Rente gesichert, die Reichen brannten in der unersättlichen Freude,
noch reicher zu werden ... eine Stunde des Glaubens an das Glück, die Gewißheit
einer Chance ohne Ende.
Eine Beschreibung des Überschwangs am Neuen Markt? Nein, Emile Zola, der große
französische Romancier, schildert so in seinem Buch ,Das Geld" die überbordende
Gier an der Pariser Börse in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts. Damals
wie heute beherrschen Gefühle die Märkte - mehr als es die Vertreter moderner
Portfoliotheorien, rationaler Investitionskalküle oder ausgefuchster
Wahrscheinlichkeitsrechnungen wahrhaben wollen. Immer wieder brechen sich
Emotionen an der Börse Bahn - nicht eben eine neue, aber eine wiederentdeckte
Erkenntnis.
Niemand anderes als der amerikanische Notenbankchef Alan Greenspan hat die
zunehmende Bedeutung der Psychologie hervorgehoben, indem er mehrmals vor
,irrationalem Überschwang" warnte. Selbst so nüchterne Fonds-Manager wie Kurt
Ochner von Julius Bär in Frankfurt, der seine Analyse auf fundamentalen
Bewertungskriterien aufbaut, kommt zu der Erkenntnis: ,Psychologie wird immer
wichtiger, weil immer mehr Uninformierte immer mehr Geld verwalten."
Die Deutsche Bank hat bereits reagiert - nicht nur mit Risikokontrollsystemen, wie sie
nach der Leeson-Affäre alle Banken verstärkt aufbauen, sondern mit einer eigenen
Abteilung für ,Technical Analysis and Behavioral Finance". Deren Leiter, Joachim
Goldberg, ist zu einer verblüffenden Erkenntnis gelangt: ,Was wir als gelegentliche
irrationale Abweichung einordnen, ist letztlich normal und viel wirksamer bei
Anlageentscheidungen als bisher angenommen." Für den Bankmanager ist darum
klar: ,Wer psychologische Faktoren ignoriert, kommt nicht zu optimalen Ergebnissen."
Kein Wunder, daß vor allem in Amerika ein neuer Zweig der Finanzmarktforschung en
vogue ist: Behavioral Finance, die verhaltensorientierte Kapitalmarktforschung, für die
es bereits mehr als 20 Professuren gibt. Behavioral Finance geht grundsätzlich davon
aus, daß die Menschen nur beschränkt rational handeln. Psychologische und
ökonomische Faktoren werden deshalb gemeinsam untersucht. So sollen das
Verhalten von Anlegern und Märkten erklärt und konkrete Handlungsstrategien
entwickelt werden.
Professor Rüdiger von Nitzsch, der an der RWTH Aachen Allgemeine
Betriebswirtschaftslehre unterrichtet, ist einer der herausragenden Vertreter dieser
Forschungsrichtung in Deutschland. Er sieht für Behavioral Finance eine große
Zukunft. Wie nötig diese Forschung ist, unterstreicht er am Beispiel des Neuen
Markts: ,Ein knappes Angebot, ein paar glückliche Umstände und hohe Nachfrage -
und schon hat sich in den Köpfen der Anleger festgesetzt: Neuer Markt = hohe
Rendite. "Da verwundert es nicht, daß allein die Ankündigung, in dieses
Wachstumssegment zu wechseln, die Kurse treibt. Mit Hilfe von Behavioral Finance
will der Aachener Professor herausfinden, wie lange solche psychologischen Muster
andauern. Grundlage dafür ist aber, daß genau bekannt ist, was das Verhalten der
einzelnen Anleger bestimmt. Professor von Nitzsch: ,Jeder Investor ist zwar anders,
aber sie alle - ob Profi oder Privatanleger - machen die gleichen Fehler, mal mehr, mal
weniger." Typische psychologisch bedingte Schwächen sind:
1.Verluste zu spät und Gewinne zu früh zu realisieren, weil Verluste emotional
schwerer als Gewinne wiegen.
2.Unkalkulierbare Risiken einzugehen, weil die Fähigkeit, Kurse zu
prognostizieren, überschätzt wird.
3.Bestätigung für eigene Entscheidungen zu suchen und deshalb Informationen
stärker zu gewichten, die der eigenen Meinung entsprechen.
4.Zu lange an einmal getroffenen Entscheidungen zu hängen, auch wenn der
Markt gezeigt hat, daß sie falsch sind.
5.Nach Verlustphasen zu ängstlich zu reagieren und so lukrative Gewinnchancen
nicht wahrzunehmen.
6.Nach Gewinnsträhnen übermütig, ja gierig zu werden und meist zu hohe
Risiken einzugehen.
Die meisten Anleger haben Schwierigkeiten, mit ihren Schwächen richtig umzugehen.
Beliebte Reaktion: Diese werden einfach verdrängt. Deshalb verstehen Investoren oft
nicht, warum es ihnen an Erfolg mangelt. Sie glauben, sie hätten einfach nur Pech
gehabt oder die Börse sei eben dumm gelaufen, während in Wirklichkeit ihre
emotionalen Schwächen Ursache des Versagens sind.
Nach verschiedenen Untersuchungen schaffen es nur fünf Prozent der Investoren,
regelmäßig besser als der Markt abzuschneiden. Wer die Profile dieser erfolgreichen
Anleger studiert, stößt auf zwei entscheidende Erfolgsfaktoren, die über alle
unterschiedlichen Strategien hinweg gelten: gründlich Hausaufgaben zu machen und
bei den Anlageentscheidungen Disziplin zu üben. Viele Amerikaner, die solchen
Superinvestoren nacheifern wollen, suchen Hilfe: auf der Couch beim Psychologen. So
boomt inzwischen in den Staaten eine ganze Trainingsbranche, die verspricht,
Investoren disziplinierter und damit erfolgreicher zu machen.
Auch Psychoexperte von Nitzsch bereitet ein Buch und Seminare für Anleger vor.
Doch Börse Online-Lesern kann schon früher geholfen werden: mit dem Psychotrainer,
einem bisher auf der Welt einmaligem Computerprogramm, das der Professor
zusammen mit seinem Assistenten Christian Friedrich entwickelt hat.
Nach der Beantwortung von mehr als 30 Fragen gibt der Psychotrainer dem Anleger
individuell Hinweise, wie rational er handelt, wo seine Schwächen liegen und was er
tun sollte, um erfolgreicher an der Börse zu agieren.
Die Gefühle im Griff
Endlich bekamen die Töchter ihre Mitgift, die Armen waren plötzlich reich geworden
und mit einer Rente gesichert, die Reichen brannten in der unersättlichen Freude,
noch reicher zu werden ... eine Stunde des Glaubens an das Glück, die Gewißheit
einer Chance ohne Ende.
Eine Beschreibung des Überschwangs am Neuen Markt? Nein, Emile Zola, der große
französische Romancier, schildert so in seinem Buch ,Das Geld" die überbordende
Gier an der Pariser Börse in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts. Damals
wie heute beherrschen Gefühle die Märkte - mehr als es die Vertreter moderner
Portfoliotheorien, rationaler Investitionskalküle oder ausgefuchster
Wahrscheinlichkeitsrechnungen wahrhaben wollen. Immer wieder brechen sich
Emotionen an der Börse Bahn - nicht eben eine neue, aber eine wiederentdeckte
Erkenntnis.
Niemand anderes als der amerikanische Notenbankchef Alan Greenspan hat die
zunehmende Bedeutung der Psychologie hervorgehoben, indem er mehrmals vor
,irrationalem Überschwang" warnte. Selbst so nüchterne Fonds-Manager wie Kurt
Ochner von Julius Bär in Frankfurt, der seine Analyse auf fundamentalen
Bewertungskriterien aufbaut, kommt zu der Erkenntnis: ,Psychologie wird immer
wichtiger, weil immer mehr Uninformierte immer mehr Geld verwalten."
Die Deutsche Bank hat bereits reagiert - nicht nur mit Risikokontrollsystemen, wie sie
nach der Leeson-Affäre alle Banken verstärkt aufbauen, sondern mit einer eigenen
Abteilung für ,Technical Analysis and Behavioral Finance". Deren Leiter, Joachim
Goldberg, ist zu einer verblüffenden Erkenntnis gelangt: ,Was wir als gelegentliche
irrationale Abweichung einordnen, ist letztlich normal und viel wirksamer bei
Anlageentscheidungen als bisher angenommen." Für den Bankmanager ist darum
klar: ,Wer psychologische Faktoren ignoriert, kommt nicht zu optimalen Ergebnissen."
Kein Wunder, daß vor allem in Amerika ein neuer Zweig der Finanzmarktforschung en
vogue ist: Behavioral Finance, die verhaltensorientierte Kapitalmarktforschung, für die
es bereits mehr als 20 Professuren gibt. Behavioral Finance geht grundsätzlich davon
aus, daß die Menschen nur beschränkt rational handeln. Psychologische und
ökonomische Faktoren werden deshalb gemeinsam untersucht. So sollen das
Verhalten von Anlegern und Märkten erklärt und konkrete Handlungsstrategien
entwickelt werden.
Professor Rüdiger von Nitzsch, der an der RWTH Aachen Allgemeine
Betriebswirtschaftslehre unterrichtet, ist einer der herausragenden Vertreter dieser
Forschungsrichtung in Deutschland. Er sieht für Behavioral Finance eine große
Zukunft. Wie nötig diese Forschung ist, unterstreicht er am Beispiel des Neuen
Markts: ,Ein knappes Angebot, ein paar glückliche Umstände und hohe Nachfrage -
und schon hat sich in den Köpfen der Anleger festgesetzt: Neuer Markt = hohe
Rendite. "Da verwundert es nicht, daß allein die Ankündigung, in dieses
Wachstumssegment zu wechseln, die Kurse treibt. Mit Hilfe von Behavioral Finance
will der Aachener Professor herausfinden, wie lange solche psychologischen Muster
andauern. Grundlage dafür ist aber, daß genau bekannt ist, was das Verhalten der
einzelnen Anleger bestimmt. Professor von Nitzsch: ,Jeder Investor ist zwar anders,
aber sie alle - ob Profi oder Privatanleger - machen die gleichen Fehler, mal mehr, mal
weniger." Typische psychologisch bedingte Schwächen sind:
1.Verluste zu spät und Gewinne zu früh zu realisieren, weil Verluste emotional
schwerer als Gewinne wiegen.
2.Unkalkulierbare Risiken einzugehen, weil die Fähigkeit, Kurse zu
prognostizieren, überschätzt wird.
3.Bestätigung für eigene Entscheidungen zu suchen und deshalb Informationen
stärker zu gewichten, die der eigenen Meinung entsprechen.
4.Zu lange an einmal getroffenen Entscheidungen zu hängen, auch wenn der
Markt gezeigt hat, daß sie falsch sind.
5.Nach Verlustphasen zu ängstlich zu reagieren und so lukrative Gewinnchancen
nicht wahrzunehmen.
6.Nach Gewinnsträhnen übermütig, ja gierig zu werden und meist zu hohe
Risiken einzugehen.
Die meisten Anleger haben Schwierigkeiten, mit ihren Schwächen richtig umzugehen.
Beliebte Reaktion: Diese werden einfach verdrängt. Deshalb verstehen Investoren oft
nicht, warum es ihnen an Erfolg mangelt. Sie glauben, sie hätten einfach nur Pech
gehabt oder die Börse sei eben dumm gelaufen, während in Wirklichkeit ihre
emotionalen Schwächen Ursache des Versagens sind.
Nach verschiedenen Untersuchungen schaffen es nur fünf Prozent der Investoren,
regelmäßig besser als der Markt abzuschneiden. Wer die Profile dieser erfolgreichen
Anleger studiert, stößt auf zwei entscheidende Erfolgsfaktoren, die über alle
unterschiedlichen Strategien hinweg gelten: gründlich Hausaufgaben zu machen und
bei den Anlageentscheidungen Disziplin zu üben. Viele Amerikaner, die solchen
Superinvestoren nacheifern wollen, suchen Hilfe: auf der Couch beim Psychologen. So
boomt inzwischen in den Staaten eine ganze Trainingsbranche, die verspricht,
Investoren disziplinierter und damit erfolgreicher zu machen.
Auch Psychoexperte von Nitzsch bereitet ein Buch und Seminare für Anleger vor.
Doch Börse Online-Lesern kann schon früher geholfen werden: mit dem Psychotrainer,
einem bisher auf der Welt einmaligem Computerprogramm, das der Professor
zusammen mit seinem Assistenten Christian Friedrich entwickelt hat.
Nach der Beantwortung von mehr als 30 Fragen gibt der Psychotrainer dem Anleger
individuell Hinweise, wie rational er handelt, wo seine Schwächen liegen und was er
tun sollte, um erfolgreicher an der Börse zu agieren.
Und was will uns der Autor mit dem reinkopierten Artikel ohne
Quellenangabe in Bezug auf IVU nun sagen?
Gruß
EHC2000
Quellenangabe in Bezug auf IVU nun sagen?
Gruß
EHC2000
Was hat das mit IVU zu tun????????
Was hat das mit IVU zutun ??
Das Geplänkel um die Aktie IVU und das kaufen und verkaufen, dass zittern und das warten,
dass hoffen auf die schnelle Mark und und und ist in diesem Forum nervig bei einigen Leuten.
Viele sollten deshalb mal die Psychologie um eine Aktie lesen.
Dann kann man mit der Aktie IVU und der auf sich wartende Durchbruch besser umgehen.
Die Quelle ist Boerse online.
Das Geplänkel um die Aktie IVU und das kaufen und verkaufen, dass zittern und das warten,
dass hoffen auf die schnelle Mark und und und ist in diesem Forum nervig bei einigen Leuten.
Viele sollten deshalb mal die Psychologie um eine Aktie lesen.
Dann kann man mit der Aktie IVU und der auf sich wartende Durchbruch besser umgehen.
Die Quelle ist Boerse online.
Naja, trotzdem sollten wir lieber über die fundamentalen Daten diskutieren. Oder wir machen eine Abstimmung, dann sieht man repräsentativ wer wie stark in IVU traffic investiert ist und darausfolgt dann das mögliche Kursziel. Je weniger investiert sind, umso besser versteht sich. Nur glaube ich, dass noch zuviele Zocker drin sind und deswegen würde ich etwas warten, bis sich IVU charttechnisch etwas beruhigt hat. Dann sollte man aber auf jeden Fall einsteigen ! (langfristig versteht sich)
bye
Martin_G
btw.: unter www.zinsgespenst.de findet ihr die 8 besten Börsenbriefe, wie z.B. Dynamit im Depot und die beiden Backfire Newsletter. Empfehlenswert !
bye
Martin_G
btw.: unter www.zinsgespenst.de findet ihr die 8 besten Börsenbriefe, wie z.B. Dynamit im Depot und die beiden Backfire Newsletter. Empfehlenswert !
Cash-burn ivu 80 Mios auf 30 Mios innerhalb welcher Zeit?
Preisfrage.
Gewinner bekommt den Quartalsbericht einen Tag früher!
Preisfrage.
Gewinner bekommt den Quartalsbericht einen Tag früher!
@ DE-mark, wovon redest du???
"von 80 Mio auf 30 Mio ... " was denn, DM, Euro, Lira oder was???? Meinst du, von 80 Mio Euro auf 3o Mio Euro??? Wann hat IVU 80 Mio Euro besessen????
Bevor du hier lauthals derartigen Blödsinn postest, solltest du dich vielleicht besser einmal mit den Unternehmenszahlen beschäftigen...ist sonst doch irgendwie peinlich für den Autor (DE-Mark), oder??
"von 80 Mio auf 30 Mio ... " was denn, DM, Euro, Lira oder was???? Meinst du, von 80 Mio Euro auf 3o Mio Euro??? Wann hat IVU 80 Mio Euro besessen????
Bevor du hier lauthals derartigen Blödsinn postest, solltest du dich vielleicht besser einmal mit den Unternehmenszahlen beschäftigen...ist sonst doch irgendwie peinlich für den Autor (DE-Mark), oder??
Wird Zeit dass die DE-Mark geht und der Euro kommt!
@ DE-M: Mensch wir haben alle verloren im letzten Jahr, was heulst Du so rum??
cu
@ DE-M: Mensch wir haben alle verloren im letzten Jahr, was heulst Du so rum??
cu
@2402
Vollste Zustimmung, nur eines:
Ich denke, die beschriebenen Verhaltenmuster exitieren in jedem Forum, nicht nur bei IVU. Passt bei nahezu allen NM-Werten.
Gruesse, W
Vollste Zustimmung, nur eines:
Ich denke, die beschriebenen Verhaltenmuster exitieren in jedem Forum, nicht nur bei IVU. Passt bei nahezu allen NM-Werten.
Gruesse, W
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