Deutscher Internetwert --> hochprofitabel, innovativ, europäisch aktiv - 500 Beiträge pro Seite
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neuester Beitrag 28.07.00 19:33:18 von
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Pressemitteilung vom 27. Juli 2000
net.IPO erzielt operatives Ergebnis vor Steuern in Höhe von DM
3,2 Millionen im ersten vollen Geschäftsjahr
+ Europastrategie wird konsequent umgesetzt
+ Kundenwachstum weiterhin sehr dynamisch
Frankfurt am Main, 27.07.2000. Die im amtlichen Handel an der
Frankfurter Wertpapierbörse notierte Internet-Investmentbank
net.IPO Aktiengesellschaft (http://www.netIPO.de) hat im
abgelaufenen Geschäftsjahr vom 01.04.1999 bis zum 31.03.2000
Nettoerträge aus Provisions-, Finanz- und Zinsgeschäften in
Höhe von DM 10 Millionen erzielt. Das vorläufige operative
Ergebnis vor Steuern beträgt DM 3,2 Millionen.
Hauptertragsquelle war das Neuemissionsgeschäft. Im
Berichtszeitraum wurden 20 Neuemissionen an den Neuen Markt, 2
Kapitalerhöhungen am Neuen Markt sowie eine Neuemission an den
Swiss New Market mitbegleitet. net.IPO hat bei diesen
Transaktionen mit Garantieverpflichtungen bzw.
Platzierungsvolumina von über DM 120 Millionen mitgewirkt. Das
Gesamtemissionsvolumen dieser Transaktionen betrug über DM 3,3
Milliarden. Dabei generierte net.IPO allein eine
Gesamtnachfrage von mehr als DM 5,9 Milliarden. Insgesamt war
damit net.IPO an 13% aller Neuemissionen am Neuen Markt
beteiligt. Gleichzeitig hat sich die Anzahl der net.Members
versechsfacht - die Anzahl stieg von ca. 15.000 auf über
90.000 net.IPO-Kunden zum 31.03.00. Derzeit verfügt net.IPO
über mehr als 115.000 net.Members.
"Wir sind über den Verlauf der Geschäftsjahres sehr
zufrieden", kommentiert Stefan Albrecht, Vorstand von net.IPO.
"In der jetzigen zweiten Wachstumsphase werden wir unser
erfolgreiches Geschäftsmodell flächendeckend auf Europa
ausdehnen. Dafür haben wir bereits mit net.IPO-Frankreich und
net.IPO-Italien den Grundstein gelegt."
Mit der Platzierung der Deutsche Telekom Aktien im Juni wurde
von net.IPO ein weiteres Kapitel des Emissionsgeschäftes
geschrieben. Mit dieser Transaktion eröffnete net.IPO die
erste paneuropäische Internet-Emissionsplattform: Zum ersten
Mal konnten Privatanleger in Deutschland, Frankreich und
Italien über www.netIPO.de, www.netIPO.fr und www.netIPO.it
Aktien zeichnen. Weitere Märkte, wie beispielsweise Spanien,
werden zügig von net.IPO erschlossen.
net.IPO ist Marktführer in Europa. Neben den über 115.000
net.Membern in Deutschland kann net.IPO durch ein einmaliges
Beteiligungsnetzwerk in Europa mehr als 800.000, über das
Internet registrierte, Privatanleger direkt ansprechen. Zu
diesen strategischen Beteiligungen gehören die jeweils in
ihren Ländern marktführenden unabhängigen Internet-
Finanzinformationsdienstleister Wallstreet-Online
(Deutschland), FinanceNet (Frankreich), SoldiOnline (Italien)
und Web Financial Group (Spanien). All diese strategischen
Beteiligungen ermöglichen net.IPO in den jeweiligen Ländern
den Zugang zu internetaffinen Privatanlegern und tragen so zum
Aufbau einer schnell wachsenden net.IPO-Kundenbasis bei.
Weitere strategische und vorbörsliche Beteiligungen konnten im
Geschäftsjahr 1999/2000 an dem Online-Versicherungsmarkler
InsuranceCity AG, den bereits am Neuen Markt gelisteten On
Track Innovations Inc. (OTI) und Phenomedia AG sowie der
Portal AG, dem ungarischen Internetportal Index.hu Rt. und der
Beautynet AG eingegangen werden.
Auch für die Zukunft geht net.IPO davon aus, das bisherige
dynamische Wachstum beizubehalten. So ist das platzierte
Emissionsvolumen in den ersten Monaten des laufenden
Geschäftsjahres deutlich angestiegen.
Pressekontakt:
Ralf Droz
069/24004-233
mailto:rdroz@netipo.de
und sparta verdient mit
Die PR ist mittlerweile auch in die Gänge gekommen. Um 16 Uhr 15 wurde auf n-tv ein Bericht über net.IPO gesendet.
Virtuelle Emissionshäuser bieten Neuemissionen im Internet an.
Zu Beginn der Zeichnungsfrist bricht eine Welle von Buchungen über uns herein", berichtet Karsten Haesen, Projektmanager Corporate Finance bei der Berliner Effektenbank. "Bei unserer jüngsten Emission, der Umweltkontor Renewable Energy AG, waren bereits nach einem Tag die 1,8 Millionen verfügbaren Stücke vergriffen."
Aktien online zu zeichnen wird immer beliebter. Neu ist das Verfahren zwar nicht - die meisten Direktbanken bieten diesen Service auch schon seit längerem im Netz an. Die Großbanken ziehen mittlerweile nach. Allerdings stellen sich diese Online-Buchungsverfahren bislang nur als technische Alternative gegenüber dem Griff zum Telefon oder dem Gang in die Filiale dar. Eigene Tranchen werden bei den Finanzinstituten in der Regel nicht für die Internet-Freaks reserviert.
Die wahren Pioniere aber sind die Häuser, die als Konsortialbanken einen Teil des emittierten Volumens über das Netz vertreiben (>>Tabelle ); die meisten bezeichnen sich als virtuelle Emissionshäuser. Die Zeichnungsverfahren der Anbieter weichen jedoch voneinander ab. Der Trend geht weg von der Zuteilung per Los oder Quote hin zur Entwicklung von Fragebögen. Dabei müssen Anleger entweder Testfragen zum emittierenden Unternehmen richtig beantworten oder - freiwillig - Angaben zur eigenen Person machen, um gute Chancen auf eine Zuteilung zu bekommen. Im ersten Fall sollen diejenigen Investoren ausgesucht werden, die sich bereits über die Firma informiert haben, was als starkes Interesse an der Aktie interpretiert wird. Im zweiten Fall sollen damit Anleger ausgewählt werden, die sich auf Grund ihres Berufs oder ihrer Hobbys mit dem Unternehmen identifizieren können. Wie beispielsweise Fußballbegeisterte mit Fußballaktien. Die Unternehmen hoffen, dass diese Aktionäre ihnen die Treue halten; in Konsortialkreisen macht der Begriff "smart capital" die Runde.
Darüber hinaus gibt es auch das - wenig clevere - Zeichnungsverfahren "first come, first serve". Wer zuerst zeichnet, hat gewonnen. Dieses Procedere wird von KJD aktien.online, einer Tochter des Wertpapierhauses Kling, Jelko, Dr. Dehmel, praktiziert. "Nach zehn Minuten ist in der Regel alles weg", berichtet Expertin Veronica Malasomma-Jelko.
Einer der Hauptkritikpunkte des Börsengangs per Internet ist jedoch die eingeschränkte Auswahl angebotener Aktien. Oft kommen Aktien von kleineren Firmen - meist Technologietitel - an den Markt, die nur Branchenkennern ein Begriff sind. Beispiele dafür sind On Track Innovations oder Think Tools, die net.IPO platzierte. Der Sprecher des Emissionshauses, Ralf Droz, sagt: "Wir sind eben die natürlichen Partner der Technologieunternehmen auf der Bankenseite."
Als ihre Stärke sehen die Häuser die Unabhängigkeit von großen Banken an. Anleger benötigen kein Konto bei einer Konsortialbank, um zum Zuge zu kommen. Eine Sonderstellung nimmt der Neuemissionsdienst Publity der Firma Akon AG aus Berlin ein: Das Unternehmen ist keine Bank, sondern eine Plattform, über die man die Emissionen der Partnerbanken - die Sachsen LB, die Landesbank Baden-Württemberg und die Nord/LB - zeichnen kann. KJD fungiert zwar als Konsortialbank, die Kunden müssen aber über ihre Hausbank ordern.
Für sich reklamieren können die Häuser auch, im Kostenvergleich mit den normalen Banken gut abzuschneiden. Dort wird bei der Zuteilung ein Prozent vom Kurswert einbehalten. Dagegen verlangen viele virtuelle Emissionshäuser einen geringen Pauschalbetrag - das lohnt sich insbesondere bei Großaufträgen.
Zu Beginn der Zeichnungsfrist bricht eine Welle von Buchungen über uns herein", berichtet Karsten Haesen, Projektmanager Corporate Finance bei der Berliner Effektenbank. "Bei unserer jüngsten Emission, der Umweltkontor Renewable Energy AG, waren bereits nach einem Tag die 1,8 Millionen verfügbaren Stücke vergriffen."
Aktien online zu zeichnen wird immer beliebter. Neu ist das Verfahren zwar nicht - die meisten Direktbanken bieten diesen Service auch schon seit längerem im Netz an. Die Großbanken ziehen mittlerweile nach. Allerdings stellen sich diese Online-Buchungsverfahren bislang nur als technische Alternative gegenüber dem Griff zum Telefon oder dem Gang in die Filiale dar. Eigene Tranchen werden bei den Finanzinstituten in der Regel nicht für die Internet-Freaks reserviert.
Die wahren Pioniere aber sind die Häuser, die als Konsortialbanken einen Teil des emittierten Volumens über das Netz vertreiben (>>Tabelle ); die meisten bezeichnen sich als virtuelle Emissionshäuser. Die Zeichnungsverfahren der Anbieter weichen jedoch voneinander ab. Der Trend geht weg von der Zuteilung per Los oder Quote hin zur Entwicklung von Fragebögen. Dabei müssen Anleger entweder Testfragen zum emittierenden Unternehmen richtig beantworten oder - freiwillig - Angaben zur eigenen Person machen, um gute Chancen auf eine Zuteilung zu bekommen. Im ersten Fall sollen diejenigen Investoren ausgesucht werden, die sich bereits über die Firma informiert haben, was als starkes Interesse an der Aktie interpretiert wird. Im zweiten Fall sollen damit Anleger ausgewählt werden, die sich auf Grund ihres Berufs oder ihrer Hobbys mit dem Unternehmen identifizieren können. Wie beispielsweise Fußballbegeisterte mit Fußballaktien. Die Unternehmen hoffen, dass diese Aktionäre ihnen die Treue halten; in Konsortialkreisen macht der Begriff "smart capital" die Runde.
Darüber hinaus gibt es auch das - wenig clevere - Zeichnungsverfahren "first come, first serve". Wer zuerst zeichnet, hat gewonnen. Dieses Procedere wird von KJD aktien.online, einer Tochter des Wertpapierhauses Kling, Jelko, Dr. Dehmel, praktiziert. "Nach zehn Minuten ist in der Regel alles weg", berichtet Expertin Veronica Malasomma-Jelko.
Einer der Hauptkritikpunkte des Börsengangs per Internet ist jedoch die eingeschränkte Auswahl angebotener Aktien. Oft kommen Aktien von kleineren Firmen - meist Technologietitel - an den Markt, die nur Branchenkennern ein Begriff sind. Beispiele dafür sind On Track Innovations oder Think Tools, die net.IPO platzierte. Der Sprecher des Emissionshauses, Ralf Droz, sagt: "Wir sind eben die natürlichen Partner der Technologieunternehmen auf der Bankenseite."
Als ihre Stärke sehen die Häuser die Unabhängigkeit von großen Banken an. Anleger benötigen kein Konto bei einer Konsortialbank, um zum Zuge zu kommen. Eine Sonderstellung nimmt der Neuemissionsdienst Publity der Firma Akon AG aus Berlin ein: Das Unternehmen ist keine Bank, sondern eine Plattform, über die man die Emissionen der Partnerbanken - die Sachsen LB, die Landesbank Baden-Württemberg und die Nord/LB - zeichnen kann. KJD fungiert zwar als Konsortialbank, die Kunden müssen aber über ihre Hausbank ordern.
Für sich reklamieren können die Häuser auch, im Kostenvergleich mit den normalen Banken gut abzuschneiden. Dort wird bei der Zuteilung ein Prozent vom Kurswert einbehalten. Dagegen verlangen viele virtuelle Emissionshäuser einen geringen Pauschalbetrag - das lohnt sich insbesondere bei Großaufträgen.
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