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    Wo wure WKM empfohlen ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.08.00 14:21:50 von
    neuester Beitrag 16.08.00 17:06:41 von
    Beiträge: 13
    ID: 206.964
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    ISIN: DE0007779001 · WKN: 777900 · Symbol: WKM
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      Avatar
      schrieb am 07.08.00 14:21:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kann mir jemand sagen, ob WKM 777 900 übers Wochende in irgendeiner Börsenpublikation empfohlen wurde ?

      Vielen Dank, k.
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 14:34:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      im turnaroundbrief 8/00
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 14:36:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      ausserdem Moenus 662100.
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 14:51:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      Lieber Rafu,

      ich danke Dir ganz herzlich. Das hat mir sehr weitergeholfen. Ich habe nämlich selbst in Erwartung eines schon längst fälligen Umschwunges WKM billig eingesammelt. Eigentlich ein längersfristiges Engagement geplant, aber nun ? Und durch die neue Fantasie bei Bonifatius war mein Kursziel mind. 6-7 Euro auf Jahressicht.

      Da dieser Turnaround Brief (habe schon ein paar Probeheftchen davon gesehen - gibt es da auch was im Internet nachzulesen ??) oft mals schnell 100% Kursbewegung und mehr hervorruft, stellt sich die Frage was tun ? Was schreiben die denn ?

      Ist das vielleicht ein Grund nochmals nachzukaufen ? Oder bald auszusteigen ?

      Viele Grüße, k.
      Avatar
      schrieb am 08.08.00 22:06:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Meiner Meinung nach kann man WKM noch kaufen.
      Die haben ja noch nicht so stark auf die Empfehlung im
      Turnaround-Brief reagiert, im Gegensatz zu Moenus, die
      haben an einem Tag über 50% gemacht !!!

      MMM

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      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 09.08.00 13:08:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Money,

      wenn man den Kursverlauf von WKM in den letzten drei Tagen beobachtet, muss einem nicht gleich Bange werden. Es läuft alles ziemlich "gesittet" ab.

      Abgesehen von ein paar Kursauschlägen am Montag steigen Geld und Briefkurse jetzt nur langsam und 5 cent weise. Das ist mir auch sehr recht so. Weitere Nachkäufe sind somit fast problemlos möglich.

      Allerdings sollten Einzelorders wohl eher klein bleiben. Ich denke schon bei Stückzahlen ab ein paar tausend müsste man den Angebotspreis wohl etwas stärker anheben um die Stücke zu bekommen.

      Der Streubesitz von WKM ist relativ hoch - ca. 45 % (Informationen gibt es u.a. auf den Investor Relations Seiten unter www.wkm-ag.de)
      Ich vermute dass eine grosse Anzahl verschiedener Anleger den Kursverfall der Aktie von ganz weit oben mitgemacht haben und einfach jetzt noch nicht bereit sind Ihre Stücke abzugeben, weil die Verluste zu hoch sind.

      Wenn man den Chart zu Rate zieht (habe langfristige Umsätze von Düsseldorf) dann kann man stärkere Umsätze in folgenden Bereichen erkennen:

      Sehr grose Umsätze im Sommer und Herbst 1997 im Bereich 15 Euro. Weitere Umsatzspitzen im Frühjahr - sommer - Herbst 1998 bei ca. 18 -17 -13 Euro. Danach wurde es sehr ruhig und die Kursrückgänge fanden bei sehr wenig Umsatz statt. Zuletzt gab es noch ein klein wenig mehr Umsatz im Januar 99 bei 8 und im Dezember 99 bei 4,75 Euro.

      Ich vermute dass bereits seit einem Jahr (ab ca. 7 Euro abwärts) einige versucht haben die niedrigsten Kurse zum Einstieg zu erwischen.Dass das bis 2.50 Euro dauert, damit hat wohl keiner gerechnet.

      Es ist somit aus dem Chartbild schwer abzuleiten, ab wann etwas grössere Bereitschft zum Verkaufen kommen könnte. Die Umsätze deuten auf den Bereich 4-5 Euro. Danach gab es eigentlich erst über 7 Euro wieder nennenswerte Umsätze.

      Wir werden sehen. Zunächst scheint zumindest technisch der 2 - jährige Abwärtstrend gebrochen und ergäbe somit reichlich Kurspotential nach oben.

      In ein paar Tagen wird man es genauer sehen. Sicher kann es auch noch einen kleinen Rückschlag geben. Wer also dem Braten (noch) nicht ganz traut kann auf nochmalige kurzfristige Kurse unter 3.50 hoffen.

      Sicher gibt es bei der WKM noch einiges aufzuarbeiten - aber die ersten Ansätze die ich im Laufe der letzten Monate gesehen habe sind vielversprechend. Z.B. ist das IR-Angebot auf www.wkm-ag.de schon sehr umfangreich.
      Die Planungen für 2000 (auch dort abrufbar) klingen aussichtsreich und stimmen optimistisch.

      Am 16.August ist die Bilanzpressekonferenz und vielleicht können aus den Planungen für 2000 schon die ersten Erfolge gemeldet werden.

      gruß, k.

      P.S. Leider weiß ich immer noch nicht, was in diesem Turnaround-Aktienbrief stand. Die Argumentation pro WKM würde mich schon sehr interessieren zumal ich da meine ganz eigene Interprätation habe.
      Kann man das auch im Internet irgendwo nachlesen ?
      Avatar
      schrieb am 09.08.00 14:25:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Noch eine Frage zu Bonifatius:

      In der aktuellen Ausgabe des Aktienführers steht. 64,22 % WKM - 24% BSL Gruppe.

      In der Bonifatius ad hoc vom 1.8. steht neu: Bernd Schwelig 51%, BSL 12%, Streubesitz 37%

      Ich hab jetzt da hin und her gerechnet. Wenn BSL (und nahestehende Kreise) 12% abgegeben haben, müsste WKM ja noch 25% besitzen - dem widerspricht wiederum die Angabe 37% Streubesitz.

      Demnach müsste, auch wenn man einen Teil der BSL Investorengruppe gleich dem Streubesitz zurechnet WKM mind. 13% am Markt verkauft haben.

      Kann jemand besser rechnen als ich oder hat sonst eine Erklärung für diese neuen Besitzverhältnisse ?

      gruß, k.
      Avatar
      schrieb am 14.08.00 21:56:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      Vorsicht bitte !

      der Artikel im turnaround brief geht von vollkommen falschen Voraussetzungen aus. Man kann nicht Nordag mit WKM vergleichen. Nordag war ein blitzsauberer Mantel mit cash in zweistelliger Millionenhöhe und finanziell nicht stark belastetn Grundstücken in Norden. Bei WKM steht dagegen zu befürchten, daß die Verbindlichkeiten die Verkehrswerte der Konzernimmobilien übersteigen. Ein potentieller Investor hätte hier erstmal kräfitg aufzuräumen und würde zudem einen imgamäßig desolaten Schuppen übernehmen. Außerdem besteht immer die Gefahr, daß die Immobilien, die eingebracht werden sollen, stark überbewertet werden - im Gegensatz zu den im "Mantel" vorhandenen - , wie das m.E. bei VBS der Fall gewesen ist. Ich wäre sehr vorsichtig bei WKM und von mehreren 100% zu sprechen halte ich nun für grob fahrlässig. Mir drängt sich eher der Verdacht auf, daß der TA-Brief im Juli noch kräftig vorgekauft hat, und beim kürzlichen MIni-Hyp verursacht durch die Studie gegeben hat - wäre ja nicht das erste Mal, daß der TA-Brief Unsinn schreibt....

      Ciao

      Art Bechstein
      Avatar
      schrieb am 15.08.00 14:17:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo Art (und alle WKM Interessierten),

      dank Deiner Hilfe hatte ich jetzt endlich Gelegenheit den Artikel über WKM aus Turnaround August 2000 im Orginal zu lesen.

      Ich muss zugeben, ein wenig überrascht bin ich schon. Es ist weniger der Bonifatius Verkauf der letzten Tage (das wusste ich), als viel mehr die Neuausrichtung, die hier (noch sehr spekulativ) in den Raum gestellt wird.

      In Form eines ähnlichen Geschäftsbereiches zwar (Immobilien)- aber mit gänzlich verändertem Inhalt, bzw. Betreiber.

      Im Grunde soll hier eine Mantelspekulation suggeriert werden ? Sicher nicht ausgeschlossen - und wenn man sich die Geschehnisse der jüngsten Vergangenheit und weitere Argumernte entsprechend zurecht legt könnte man das auch ziemlich gut so vermitteln.

      Ich muss mich jetzt wirklich erst mal neu orientieren und alle vorhandenen Fakten - natürlich auch noch incl. der morgigen HV - zusammenfassen.

      Meine Planungen bezüglich der weiteren Entwicklung sind bis vor einigen Tagen primär noch von einem eher "normalen" Turnaround ausgegangen, wobei die Bonifatius Beteiligung für mich (noch) keine wesentliche Rolle auf der Ertragsseite spielte.

      Meine Tendenz ging eher dazu auf eine erstarkte Konjunktur, einer sich erkennbar stabilisierenden Immobilienbewertung, und entsprechende Ergebnisse u.a. aus dem Bauträgergeschäft zu hoffen - dazu ein Aktienkurs, der kaum noch viel tiefer sinken kann.

      Speziell auch auf Bau - Aufträge aus dem Pflegeheimbereich setzte ich einen Teil meiner Hoffnung.
      Da meine Einstandspreise doch schon zu den eher günstigen gehören, kann ich theoretisch jetzt erst mal - und auch noch ein wenig länger - abwarten. Morgen HV - und danach sind wir vielleicht schon etwas schlauer ?

      Was bisher für mich noch unklar ist: - der Erlös (Höhe) für die Bonifatius Anteile, die Zahlungsmodalitäten dafür und eine mögliche Nachzahlungsoption für evtl. gestiegene Bonifatius Kurse. Da war ja zuletzt richtig Bewegung drin.

      Weiß darüber jemand etwas darüber ? Gibt es zumindest Vermutungen über die Höhe des Erlöses ? Falls heute noch die Umsätze in WKM auffällig anziehen, dann wissen wir, daß er hoch war ;)

      gruß, k.
      Avatar
      schrieb am 15.08.00 14:20:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zum Beitrag oben:

      Ich muss mich korrigieren. Morgen 16.8.2000 ist nicht HV, sondern Bilanzpressekonferenz.

      Die HV ist erst am 29. September.

      gruß, k.
      Avatar
      schrieb am 16.08.00 11:23:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      Oh Oh,

      die Zahlen von WKM sind ja noch schlechter als ich erwartet hatte. Ein satter Bilanzverlust inkl. Verlustvortrag in Höhe von fast 30 Mios. . Hat einer schon Bilanzdaten gesehen oder bekommen ? Mich würde insbesondere die Entwicklung des Anlage-/Umlaufvermögens im Verhältnis zu der Höhe der Verbindlichkeiten interessieren.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 16.08.00 15:45:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo Art,

      bisher kenne ich auch nur die Zahlen aus der ad hoc Meldung. Ebit -4,5 Mio etc...

      Komplette Bilanzdaten wird es vielleicht erst zur HV geben ?

      Wird durch die Verluste möglicherweise nicht wieder die Variante "Mantelgeschäft" in den Raum gestellt werden ? Was meinst Du ?

      Könnte ein an der AG (AG Mantel) interessierter Konzern/Firma (möglicherweise der selben Branche) mit den angesammelten Verlusten der WKM etwas sinnvolles anfangen und wäre das auch praktisch umsetzbar?

      Wie sollen die geplanten Investitionen von 600 Mio. DM denn finanziert werden. Sollen Immobilenbestände verringert werden oder hilft da doch von aussen jemand nach ?

      Kein Wort zu den Bonifatius-Erlösen - oder sind das wohl die Investitionen siehe oben ?

      gruß, k.
      Avatar
      schrieb am 16.08.00 17:06:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hai K.

      die 600 Mio. DM sind natürlich, wie alle Planzahlen und Versprechungen aus dem hause WKM bisher, ein Witz. Die kriegen es nicht mal gedreht, ein paar Häuschen zu bauen und wollen dann plötzlich mehr als einer halbe Mrd. DM investieren. WKM steht kurz vor dem Exitus, das ist heute sehr deutlich geworden. Der Vorstand und die Hauptaktionäre sind nicht fähig, ein Unternehmen in einer solche schwierigen Branche zu steuern, was ja der Artikel vom März 2000 in der Immobilienzeitung ganz deutlich gemacht hat.
      Die WKM als Mantel zu nutzen erachte ich als sehr problematisch, da kaum ein Immo-Unternehmen mit Wohnungsneubau und Seniorenresidenzen zu tun haben möchte. Die Substanz der WKM ist schlecht und die aktuelle Bewertung der Immobilien muß unbedingt den Mieterlösen/Vermietungssituation angepaßt werden. Was dann noch übrig ist, wird nicht einmal die 1999er Bilanz enthüllen, da sich die Situation in 2000 sowohl bei der GuV als auch bei der Substanz deutlich verschärft haben dürfte. WKM jat derart schwere Strategiefehler begangen, daß es jetzt fast unmöglich ist, einen produktiven Weiterbetrieb zu erhalten. Mich erinnert die Story immer mehr an Steucon, die zwar mehr an der regionalen als an der Objektstrategie gescheitert sind, deren Kurs aber noch dramtischer gen Süden gezogen ist.
      Ich will mich aber keineswegs zu negativ äußern, da bislang nur eindeutige Indizien aber noch nicht alle Fakten auf dem Tisch liegen. Z.B. fehlen Infos über die Qualität der Finanzierungen für die Objekte, über Beleihungsgrenzen der Objekte (welche den FK-Spielraum festlegen und die Qualität der Objekte widerspiegeln) usw. Ein strategischer Investor würde die Finanzierungen ja erstmal mitübernehmen und rund 30 Mio. Fehlbetrag (und das nur bis 1999). Die 30 Mio. DM Verlust übersteigen ja mittlerweile schon den Marktwert des Eigenkapitals, was in Verbindung mit der hohen Fremdverschuldung schon eine bedrohliche Situation darstellt. Mir fällt aber auch nach langem Überlegen kein Immounternehmen ein, daß Interesse an einer solchen Konstellation haben könnte. Verlustvorträge werden als Kaufmotiv in Zukunft eine untergeordnete Rolle spielen, was den Kreis schon erheblich eingrenzt. Die börsennotierten Projektentwickler, wie Dibag, Steucon, Concordia haben genug eigene Sorgen und bei den Börsenkandidaten wird sich keiner die WKM als "Mantel" aussuchen; da gibt es zur zeit weißgott bessere Kandidaten, die in der Branche auch bekannt sind.

      D.h. aber nicht, daß der WKM Kurs nicht wieder über die 3 Euro kommt, wenn z.B. wieder so Abzockerblätter wie turnaround ihren unqualifizierten Senf abgeben, schön vorkaufen und wie immer ihre sicheren 30% Frontrunning Gebühr einstreichen (was meinst Du, warum man schon seit Jahren kostenlos an die eigentlich kotenpflichtigen Blättchen kommt ?)

      Ciao

      Art


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