Eine alternative zu anderen alternativen Energien - Erdwärme - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.08.00 12:53:03 von
neuester Beitrag 21.09.00 10:06:51 von
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Erdwärme vor dem Durchbruch:
6. Geothermische Fachtagung Trends - Perspektiven - Herausforderungen
Herne: Um aktuelle Entwicklungen bei dem Einsatz der Erdwärme zur
Energieversorgung geht es vom 18. -19.10.00 in der Akademie Mont Cenis
in Herne. Vielfach unterschätzt und häufig ignoriert, wurde in den
vergangenen beiden Jahren immer deutlicher, welche enormen
Möglichkeiten in diesem unerschöpflichen Energieträger stecken. Neue
oder optimierte Technologien und interessante Forschungsarbeiten haben
gezeigt, dass sich die Nutzung der Geothermie an praktisch jede
geologischen Verhältnisse anpassen lässt. Kontinuierliche Fortschritte
im Europäischen Hot-Dry-Rock-Forschungsprojekt in Soultz-sous-Forêts und
die Weiterentwicklung von speziellen Turbinen, haben unter anderem die
technischen Voraussetzungen dafür geschaffen, dass auch in Deutschland
erste geothermische Kraftwerke gebaut werden können. Die
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wurden durch die Aufnahme der
Geothermie in das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) bereitgestellt.
Inzwischen gibt es eine Reihe Arbeitsgruppen, z. B. in Bad Urach oder am
GeoForschungsZentrum Potsdam, die sich mit der Realisierung von
geothermischen Stromversorgungen befassen.
Der erste geothermische Strom nördlich der Alpen wird jedoch noch in
diesem Jahr im oberösterreichischen Altheim produziert werden. Auf der
griechischen Insel Milos wird im Herbst mit den Arbeiten an einer
Pilotanlage begonnen, die mit Mitteln der Geothermie Strom und Wärme für
den Betrieb einer Meerwasserentsalzungsanlage liefern soll. Auch daran
sind deutsche Unternehmen maßgeblich beteiligt.
Eröffnet wird die Veranstaltung von Nordrhein-Westfalens Minister für
Wirtschaft und Mittelstand, Energie und Verkehr, Ernst Schwanhold. Die
Konferenz wird gemeinsam von der Geothermischen Vereinigung und der
Landesinitiative Zukunftsenergien NRW durchgeführt.
Der Tagung ist auch dieses Mal wieder das Statusseminar des Bundes
angegliedert, in dem die aktuellen Ergebnisse der laufenden
Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert werden. Besonders gespannt
erwartet werden die ersten Resultate aus einem breit angelegten
Verbundvorhaben zu sogenannten klüftig-porösen Speichern, das das Ziel
verfolgt, die Möglichkeiten zum Einsatz der hydrothermalen Geothermie
(Thermalwassergeothermie) bedeutend zu erweitern.
Die stärkere Unterstützung durch den Bund (Förderung aus dem
Marktanreizprogramm des Wirtschaftsministeriums, Aufnahme in das EEG)
schufen Voraussetzungen, die den neuen Ideen und Technologien eine
Chance zur Durchsetzung ermöglichten. Mittlerweile hat sich so etwas wie
ein kleiner Boom entwickelt. In 2000 wurden mehr größere geothermische
Anlagen angegangen als in den zehn Jahren davor.
Neben den nordrhein-westfälischen Vorhaben stehen Fernwärmeprojekte in
Sachsen-Anhalt (Arendsee) und Bayern (Unterschleißheim, Schrobenhausen)
an. An der bayerisch-österreichischen Grenze wurden die Bohrarbeiten für
die grenzüberschreitende Wärmeversorgung Simbach-Braunau erfolgreich
abgeschlossen. Derzeit werden dort die Fernwärmenetze verlegt. Diese
Anlage wurde von der EU, dem Freistaat Bayern, dem Land Oberösterreich
und der Republik Österreich gefördert.
Im Bereich der oberflächennahen Geothermie machte sich einerseits der
Wegfall der Bundesförderung und der Ausfall von Fördermaßnahmen
einzelner Energieversorger für erdgekoppelte Wärmepumpen negativ
bemerkbar. Andererseits sorgen sinkende Strompreise für einen gewissen
wirtschaftlichen Ausgleich. Mit zwei wegweisenden Großprojekten in
Nordrhein-Westfalen konnten zudem neue Zeichen gesetzt werden. Positiv
verläuft die Entwicklung beim Einsatz der Technologie der Erdberührten
Betonbauteile ("Energiepfähle"), die nun auch in Deutschland Fuß zu
fassen scheint.
Gastgeber der Konferenz ist dieses Mal das Land Nordrhein-Westfalen, das
neben dem Bundeswirtschaftsministerium die Veranstaltung ebenfalls mit
einem finanziellen Beitrag unterstützt. Nordhrein-Westfalen hatte in
diesem Jahr bereits mehrfach deutlich gemacht, die Erdwärme stärker
nutzen zu wollen. Im Februar wurde die Branchen- und
Technologie-Initiative Geothermie ins Leben gerufen, an der sich
Unternehmen, Hochschulen, Ministerien und Fachbehörden beteiligen. Das
Geologische Landesamt untersucht derzeit in einer breit angelegten
Studie die geothermischen Potentiale des Nordrhein-Westfalens. In einem
weiteren vom Land unterstützten Forschungsprojekt , in das neben der
DMT, Essen und der Rheinisch-Westfälischen Universität Aachen weitere
Unternehmen eingebunden sind, werden die Möglichkeiten der
wärmetechnischen Nachnutzung von Explorationsbohrungen aus dem
Kohlebergbau untersucht.
Gefördert wurden vom Land auch die jüngsten Großprojekte, die die
Einsatzmöglichkeiten der Geothermie eindrucksvoll demonstrieren: Die
beiden größten deutschen Erdwärmesondensiedlungen in Werne-Fürstenhof
(mehr als 120 Wohneinheiten) und Dortmund-Mengende (90 Wohneinheiten)
sowie die innovativen Vorhaben in Hamm-Bockum-Hövel (250 Wohneinheiten)
und Iserlohn Hennen (400 Wohneinheiten), bei denen Tiefe Erdwärmesonden
zum Einsatz kommen sollen. In Iserlohn-Hennen werden die Bauarbeiten
offiziell am 8. September gestartet.
Tiefe Erdwärmesonden benötigen kein Thermalwasser im Untergrund. Sie
werden in Tiefen von rund 2500 m abgebohrt und liefern dann Wärme, die
direkt in die Versorgungsnetze der Siedlungen eingespeist werden kann.
Solche Anlagen garantieren den zukünftigen Bewohnern nicht nur saubere
Luft sondern auch über viele Jahre stabile Wärmepreise.
Weitere Informationen zur Geothermie allgemein und zur Fachtagung gibt
es bei der Geothermischen Vereinigung:
Gartenstr. 36, D-49744 Geeste, Tel.: 0 5907 545, Fax.: 0 5907 7379
e-mail Geothermische-Vereinigung@t-online.de,
oder im Internet: http://www.geothermie.de
Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.geothermie.de
6. Geothermische Fachtagung Trends - Perspektiven - Herausforderungen
Herne: Um aktuelle Entwicklungen bei dem Einsatz der Erdwärme zur
Energieversorgung geht es vom 18. -19.10.00 in der Akademie Mont Cenis
in Herne. Vielfach unterschätzt und häufig ignoriert, wurde in den
vergangenen beiden Jahren immer deutlicher, welche enormen
Möglichkeiten in diesem unerschöpflichen Energieträger stecken. Neue
oder optimierte Technologien und interessante Forschungsarbeiten haben
gezeigt, dass sich die Nutzung der Geothermie an praktisch jede
geologischen Verhältnisse anpassen lässt. Kontinuierliche Fortschritte
im Europäischen Hot-Dry-Rock-Forschungsprojekt in Soultz-sous-Forêts und
die Weiterentwicklung von speziellen Turbinen, haben unter anderem die
technischen Voraussetzungen dafür geschaffen, dass auch in Deutschland
erste geothermische Kraftwerke gebaut werden können. Die
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wurden durch die Aufnahme der
Geothermie in das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) bereitgestellt.
Inzwischen gibt es eine Reihe Arbeitsgruppen, z. B. in Bad Urach oder am
GeoForschungsZentrum Potsdam, die sich mit der Realisierung von
geothermischen Stromversorgungen befassen.
Der erste geothermische Strom nördlich der Alpen wird jedoch noch in
diesem Jahr im oberösterreichischen Altheim produziert werden. Auf der
griechischen Insel Milos wird im Herbst mit den Arbeiten an einer
Pilotanlage begonnen, die mit Mitteln der Geothermie Strom und Wärme für
den Betrieb einer Meerwasserentsalzungsanlage liefern soll. Auch daran
sind deutsche Unternehmen maßgeblich beteiligt.
Eröffnet wird die Veranstaltung von Nordrhein-Westfalens Minister für
Wirtschaft und Mittelstand, Energie und Verkehr, Ernst Schwanhold. Die
Konferenz wird gemeinsam von der Geothermischen Vereinigung und der
Landesinitiative Zukunftsenergien NRW durchgeführt.
Der Tagung ist auch dieses Mal wieder das Statusseminar des Bundes
angegliedert, in dem die aktuellen Ergebnisse der laufenden
Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert werden. Besonders gespannt
erwartet werden die ersten Resultate aus einem breit angelegten
Verbundvorhaben zu sogenannten klüftig-porösen Speichern, das das Ziel
verfolgt, die Möglichkeiten zum Einsatz der hydrothermalen Geothermie
(Thermalwassergeothermie) bedeutend zu erweitern.
Die stärkere Unterstützung durch den Bund (Förderung aus dem
Marktanreizprogramm des Wirtschaftsministeriums, Aufnahme in das EEG)
schufen Voraussetzungen, die den neuen Ideen und Technologien eine
Chance zur Durchsetzung ermöglichten. Mittlerweile hat sich so etwas wie
ein kleiner Boom entwickelt. In 2000 wurden mehr größere geothermische
Anlagen angegangen als in den zehn Jahren davor.
Neben den nordrhein-westfälischen Vorhaben stehen Fernwärmeprojekte in
Sachsen-Anhalt (Arendsee) und Bayern (Unterschleißheim, Schrobenhausen)
an. An der bayerisch-österreichischen Grenze wurden die Bohrarbeiten für
die grenzüberschreitende Wärmeversorgung Simbach-Braunau erfolgreich
abgeschlossen. Derzeit werden dort die Fernwärmenetze verlegt. Diese
Anlage wurde von der EU, dem Freistaat Bayern, dem Land Oberösterreich
und der Republik Österreich gefördert.
Im Bereich der oberflächennahen Geothermie machte sich einerseits der
Wegfall der Bundesförderung und der Ausfall von Fördermaßnahmen
einzelner Energieversorger für erdgekoppelte Wärmepumpen negativ
bemerkbar. Andererseits sorgen sinkende Strompreise für einen gewissen
wirtschaftlichen Ausgleich. Mit zwei wegweisenden Großprojekten in
Nordrhein-Westfalen konnten zudem neue Zeichen gesetzt werden. Positiv
verläuft die Entwicklung beim Einsatz der Technologie der Erdberührten
Betonbauteile ("Energiepfähle"), die nun auch in Deutschland Fuß zu
fassen scheint.
Gastgeber der Konferenz ist dieses Mal das Land Nordrhein-Westfalen, das
neben dem Bundeswirtschaftsministerium die Veranstaltung ebenfalls mit
einem finanziellen Beitrag unterstützt. Nordhrein-Westfalen hatte in
diesem Jahr bereits mehrfach deutlich gemacht, die Erdwärme stärker
nutzen zu wollen. Im Februar wurde die Branchen- und
Technologie-Initiative Geothermie ins Leben gerufen, an der sich
Unternehmen, Hochschulen, Ministerien und Fachbehörden beteiligen. Das
Geologische Landesamt untersucht derzeit in einer breit angelegten
Studie die geothermischen Potentiale des Nordrhein-Westfalens. In einem
weiteren vom Land unterstützten Forschungsprojekt , in das neben der
DMT, Essen und der Rheinisch-Westfälischen Universität Aachen weitere
Unternehmen eingebunden sind, werden die Möglichkeiten der
wärmetechnischen Nachnutzung von Explorationsbohrungen aus dem
Kohlebergbau untersucht.
Gefördert wurden vom Land auch die jüngsten Großprojekte, die die
Einsatzmöglichkeiten der Geothermie eindrucksvoll demonstrieren: Die
beiden größten deutschen Erdwärmesondensiedlungen in Werne-Fürstenhof
(mehr als 120 Wohneinheiten) und Dortmund-Mengende (90 Wohneinheiten)
sowie die innovativen Vorhaben in Hamm-Bockum-Hövel (250 Wohneinheiten)
und Iserlohn Hennen (400 Wohneinheiten), bei denen Tiefe Erdwärmesonden
zum Einsatz kommen sollen. In Iserlohn-Hennen werden die Bauarbeiten
offiziell am 8. September gestartet.
Tiefe Erdwärmesonden benötigen kein Thermalwasser im Untergrund. Sie
werden in Tiefen von rund 2500 m abgebohrt und liefern dann Wärme, die
direkt in die Versorgungsnetze der Siedlungen eingespeist werden kann.
Solche Anlagen garantieren den zukünftigen Bewohnern nicht nur saubere
Luft sondern auch über viele Jahre stabile Wärmepreise.
Weitere Informationen zur Geothermie allgemein und zur Fachtagung gibt
es bei der Geothermischen Vereinigung:
Gartenstr. 36, D-49744 Geeste, Tel.: 0 5907 545, Fax.: 0 5907 7379
e-mail Geothermische-Vereinigung@t-online.de,
oder im Internet: http://www.geothermie.de
Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.geothermie.de
Ich hälte die Wärme zwischen den Menschen für eine alternative energiequelle
Ich hälte die Wärme zwischen den Menschen für eine alternative energiequelle
Ich hälte die Wärme zwischen den Menschen für eine alternative energiequelle
Allerdings ist auch die Geothermie nur eine Nischenenergie, zumindest aber eine, die in der Grundlast eingesetzt werden könnte. Bei der Windenergie ist das nicht möglich, d.h. man könnte durch den Bau von Windenergieanlagen keine Atomkraftwerke ersetzen. Hinzu kommt der Flächenverbrauch von ca. 80 qkm je 1000 Megawatt installierte Leistung.
Was haelst du hiervon:
Neue Batterien: Aluminium-Luft-Zelle
(ExpeditionZone) - Eine kanadische Firma hat eine Aluminium-Luft-Zelle getestet, die als Handy-Akku acht Stunden Gesprächszeit ermöglicht.
Aluminum Power Inc. teilte mit, daß der beispiellose Energie-Output bei jüngsten kommerziellen Tests erreicht worden ist. Im Standby-Modus hat die Zelle sogar Energie für fünfeinhalb Tage geliefert.
"Das ist echt revolutionär", sagt Vizepräsident Rafael Ferry. "Es schiebt die Grenze der transportablen Energie weiter hinaus und ermöglicht den Benützern mehr Freiheiten durch längere Funktionsdauer elektronischer Geräte."
Denn die neuartige Zelle kann für eine ganze Reihe verschiedenster Geräte angewendet werden: von Elektroautos über alle nur erdenklichen tragbaren Elektrogeräte bis hin zur Notstromversorgung.
Aluminum-Power Inc., ein Mitglied der Eontech Gruppe Inc., hat die Brennstoffzelle in den vergangenen fünf Jahren entwickelt. Derzeit laufen Gespräche mit Batterie- und Handy-Erzeugern, um die Aluminium-Luft-Zelle auch kommerziell einzusetzen.
Sie besteht aus einer Aluminium-Anode (dem positiven Pol), die sich in einer alkalischen Lösung befindet und einer Sauerstoff-erzeugenden Kathode (dem negativen Pol), die in einer Kartusche eingeschweißt sind.
Durch die leicht auswechselbare Kartusche können die Benützer problemlos eine neue einsetzen und so den durchgehenden Betrieb ihres Gerätes sicherstellen.
Der Schlüssel zu der ausgedehnten elektrischen Leistung ist die Energiedichtheit von Aluminium, das jene der Lithium-Eisen-Zellen um das 75fache übertrifft. Diese Dichte erlaubt der Aluminium-Luft-Batterie die Erzeugung von mehr Energie über längere Zeitstrecken hinweg um deutlich weniger Geld.
Eine jüngst durchgeführte Untersuchung der Universität von Toronto ergab, daß die Aluminium-Batterie nicht nur einen enormen Fortschritt in der Batterie-Technik darstellt, sondern auch für die Umwelt sehr verträglich ist.
Die Studie von den Professoren D.W. Kirk and S.J. Thorpe der chemischen Abteilung der Universität zeigte, daß Aluminium-Luft-Zellen die effektivste Art der Energiegewinnung unter den Metall-Luft-Zellen ist.
"Batteriesysteme wie Nickel-Metall-Hybride und Lithium-Eisen waren zwar ein großer Fortschritt, doch die neue Aluminium-Luft-Zelle übertrifft das noch bei weitem", so die Professoren. "Magnesium, Zink und Eisen setzen nur zwei Elektronen für jedes aktivierte Atom frei, während in der Aluminium-Zelle drei Elektronen für jedes Aluminium-Atom frei gesetzt werden."
Quelle: http://de.news.yahoo.com/000826/87/11a3a.html
Neue Batterien: Aluminium-Luft-Zelle
(ExpeditionZone) - Eine kanadische Firma hat eine Aluminium-Luft-Zelle getestet, die als Handy-Akku acht Stunden Gesprächszeit ermöglicht.
Aluminum Power Inc. teilte mit, daß der beispiellose Energie-Output bei jüngsten kommerziellen Tests erreicht worden ist. Im Standby-Modus hat die Zelle sogar Energie für fünfeinhalb Tage geliefert.
"Das ist echt revolutionär", sagt Vizepräsident Rafael Ferry. "Es schiebt die Grenze der transportablen Energie weiter hinaus und ermöglicht den Benützern mehr Freiheiten durch längere Funktionsdauer elektronischer Geräte."
Denn die neuartige Zelle kann für eine ganze Reihe verschiedenster Geräte angewendet werden: von Elektroautos über alle nur erdenklichen tragbaren Elektrogeräte bis hin zur Notstromversorgung.
Aluminum-Power Inc., ein Mitglied der Eontech Gruppe Inc., hat die Brennstoffzelle in den vergangenen fünf Jahren entwickelt. Derzeit laufen Gespräche mit Batterie- und Handy-Erzeugern, um die Aluminium-Luft-Zelle auch kommerziell einzusetzen.
Sie besteht aus einer Aluminium-Anode (dem positiven Pol), die sich in einer alkalischen Lösung befindet und einer Sauerstoff-erzeugenden Kathode (dem negativen Pol), die in einer Kartusche eingeschweißt sind.
Durch die leicht auswechselbare Kartusche können die Benützer problemlos eine neue einsetzen und so den durchgehenden Betrieb ihres Gerätes sicherstellen.
Der Schlüssel zu der ausgedehnten elektrischen Leistung ist die Energiedichtheit von Aluminium, das jene der Lithium-Eisen-Zellen um das 75fache übertrifft. Diese Dichte erlaubt der Aluminium-Luft-Batterie die Erzeugung von mehr Energie über längere Zeitstrecken hinweg um deutlich weniger Geld.
Eine jüngst durchgeführte Untersuchung der Universität von Toronto ergab, daß die Aluminium-Batterie nicht nur einen enormen Fortschritt in der Batterie-Technik darstellt, sondern auch für die Umwelt sehr verträglich ist.
Die Studie von den Professoren D.W. Kirk and S.J. Thorpe der chemischen Abteilung der Universität zeigte, daß Aluminium-Luft-Zellen die effektivste Art der Energiegewinnung unter den Metall-Luft-Zellen ist.
"Batteriesysteme wie Nickel-Metall-Hybride und Lithium-Eisen waren zwar ein großer Fortschritt, doch die neue Aluminium-Luft-Zelle übertrifft das noch bei weitem", so die Professoren. "Magnesium, Zink und Eisen setzen nur zwei Elektronen für jedes aktivierte Atom frei, während in der Aluminium-Zelle drei Elektronen für jedes Aluminium-Atom frei gesetzt werden."
Quelle: http://de.news.yahoo.com/000826/87/11a3a.html
Interessant. Aber hier ist nicht die Rede von einer Energiequelle, sondern einem Energiespeicher. Aluminium muß erst mit hohem Energieaufwand hergestellt werden. In Deutschland leider wenig klimaschonend, wenn nicht mit Atomstrom.
Der Theorie nach müßte eine Silicium-Zelle noch effizienter sein (4 Elektronen je Atom) . Mal abwarten, wann hier der Durchbruch kommt.
Der Theorie nach müßte eine Silicium-Zelle noch effizienter sein (4 Elektronen je Atom) . Mal abwarten, wann hier der Durchbruch kommt.
Wäre interessant, ob die Brennstoffzelle auch für Autos verwendbar wäre.
Bereits seit geraumer Zeit gibt es Versuche mit zink-Luft-Batterien (Electric fuel Corp.)
Nur so als Hinweis.
Ansonsten an For4Zim vielen Dank für einen neuerlichen interessanten Beitrag.
Kommst Du auch am 5.9. zur DMS??
Gruß
D.T.
Nur so als Hinweis.
Ansonsten an For4Zim vielen Dank für einen neuerlichen interessanten Beitrag.
Kommst Du auch am 5.9. zur DMS??
Gruß
D.T.
Sorry, leider nicht, obwohl es mich interessiert hätte.
Grüße, D.T., bist ja schweigsam geworden (kann ich aber auch verstehen).
Grüße, D.T., bist ja schweigsam geworden (kann ich aber auch verstehen).
Ach ja, und zu Zink, da sehe ich immer noch das Gewichtsproblem. 75fach höhere Energiedichte, das wäre schon ein Fortschritt. Aber leider habe ich keine Ahnung, wie groß man die Alu-Luft-Zellen machen kann und wie teuer die im Vergleich wären. Auf jedenfall wären die erstmal zu konzipieren zusammen mit Wasserkraft oder Atomkraft für die Primärenergie.
Informationsdienst Wissenschaft (idw) - Pressemitteilung
Geothermische Vereinigung e.V., 21.09.2000
5. Jahre Geothermie-Heizwerk Neustadt-Glewe. Wärme aus den Tiefen der
Erde
6.000 Tonnen weniger CO2-Emissionen durch Geothermienutzung
Seit fünf Jahren erfolgt durch die Erdwärme Neustadt-Glewe GmbH in der
mecklenburgischen Kleinstadt Neustadt-Glewe die Fernwärmeversorgung
5. Jahre Geothermie-Heizwerk Neustadt-Glewe. Wärme aus den Tiefen der
Erde
6.000 Tonnen weniger CO2-Emissionen durch Geothermienutzung
Seit fünf Jahren erfolgt durch die Erdwärme Neustadt-Glewe GmbH in der
mecklenburgischen Kleinstadt Neustadt-Glewe die Fernwärmeversorgung von
Wohn- und Gewerbeeinrichtungen auch aus unterirdischen Wärmequellen.
Dabei wird das Prinzip der hydrothermalen Geothermienutzung angewendet.
Grundlage dafür ist eine vorhandene wasserführende Gesteinsschicht in
etwa 2.450 Meter Tiefe, die angebohrt wurde. In der Bohrung steigt das
100 Grad Celsius heiße Thermalwasser bis rund 90 Meter an die
Erdoberfläche heran. Eine Unterwassermotorpumpe fördert das
Thermalwasser nach obertage, drückt es durch die im Heizwerk
befindlichen Wärmetauscher bis zu einer zweiten Bohrung, in welcher das
auf etwa 50 Grad Celsius abgekühlte Thermalwasser der Gesteinsschicht
zurückgegeben wird. Die drehzahlvariable Unterwassermotorpumpe fördert
nur soviel Thermalwasser, wie für den Wärmebedarf der Kunden benötigt
wird.
Die heutige Festveranstaltung zum 5-jährigen erfolgreichen
Betriebsjubiläum steht unter der Schirmherrschaft von
Bundesumweltminister Jürgen Trittin. Die Festrede hält
Umweltstaatssekretärin Simone Probst.
Auch auf internationaler Ebene hat dieses Prinzip der Energienutzung für
Aufsehen gesorgt. Bei der Vorstellung der Anlage auf dem 3. Weltkongress
für Geothermie in Japan stieß insbesondere das Know-how für die
Injektion des abgekühlten Wassers zurück in die tiefen Gesteinsschichten
auf großes Interesse. Bedarf haben unter anderem Ungarn, Österreich, die
Schweiz, Rumänien und Bulgarien angemeldet. In diesen Ländern erfolgt
zur Zeit noch die Ableitung des "kalten" Wassers in Seen und Flüsse.
Die Geothermieanlage in Neustadt-Glewe verfügt mit 100 Grad Celsius über
den wärmsten Tiefenwasserspeicher in Deutschland. Deshalb kann auch auf
den Einsatz von Wärmepumpen verzichtet werden. Rund 90 bis 95 Prozent
der benötigten Fernwärme wird aus geothermischer Energie gewonnen. Der
Rest kommt aus einer gasgefeuerten Kesselanlage, die als Spitzenlast-
und Redundanzanlage zur Sicherung der Wärmeversorgung im Falle von
Belastungsspitzen, in extremen Winterzeiten und bei Ausfällen des
Thermalwasserkreislaufes eingesetzt wird. Die Anlage ist für 21.000 MWh
pro Jahr konzipiert. 1999 wurden 15.200 MWh Wärme erzeugt, davon 14.800
MWh aus Geothermie.
Mit der Geothermieanlage in Neustadt-Glewe wurde eine umweltfreundliche
und nahezu kohlendioxidfrei arbeitende Fernwärmeversorgung aufgebaut.
Verglichen mit dem Einsatz von Gas- oder Heizöl können hier jährlich
6.000 Tonnen CO2-Emissionen vermieden werden.
Zum Bau und Betrieb der Fernwärmeversorgung auf Basis von geothermischer
Energie wurde 1992 die Erdwärme Neustadt-Glewe GmbH gegründet. Die
Betriebsführung obliegt der WEMAG AG Schwerin. Derzeit beziehen 1.300
Haushalte und 20 Gewerbekunden ihre Fernwärme aus dieser Anlage.
Näheres zum Geothermie-Heizwerk Neustadt-Glewe erhalten Sie bei:
Erdwärme Neustadt-Glewe GmbH, Obotritenring 40, 19053 Schwerin, Tel.:
0385-755-2267 o. 0170-921-2267. Fax: 0385-755-2822, e-mail:
heiner.menzel@wemag.com. Ihr Ansprechpartner ist Dr. Heiner Menzel
Weitere Informationen zur Geothermie finden Sie, ständig aktualisiert
auf unserer Homepage www.geothermie.de .
Geothermische Vereinigung e.V., 21.09.2000
5. Jahre Geothermie-Heizwerk Neustadt-Glewe. Wärme aus den Tiefen der
Erde
6.000 Tonnen weniger CO2-Emissionen durch Geothermienutzung
Seit fünf Jahren erfolgt durch die Erdwärme Neustadt-Glewe GmbH in der
mecklenburgischen Kleinstadt Neustadt-Glewe die Fernwärmeversorgung
5. Jahre Geothermie-Heizwerk Neustadt-Glewe. Wärme aus den Tiefen der
Erde
6.000 Tonnen weniger CO2-Emissionen durch Geothermienutzung
Seit fünf Jahren erfolgt durch die Erdwärme Neustadt-Glewe GmbH in der
mecklenburgischen Kleinstadt Neustadt-Glewe die Fernwärmeversorgung von
Wohn- und Gewerbeeinrichtungen auch aus unterirdischen Wärmequellen.
Dabei wird das Prinzip der hydrothermalen Geothermienutzung angewendet.
Grundlage dafür ist eine vorhandene wasserführende Gesteinsschicht in
etwa 2.450 Meter Tiefe, die angebohrt wurde. In der Bohrung steigt das
100 Grad Celsius heiße Thermalwasser bis rund 90 Meter an die
Erdoberfläche heran. Eine Unterwassermotorpumpe fördert das
Thermalwasser nach obertage, drückt es durch die im Heizwerk
befindlichen Wärmetauscher bis zu einer zweiten Bohrung, in welcher das
auf etwa 50 Grad Celsius abgekühlte Thermalwasser der Gesteinsschicht
zurückgegeben wird. Die drehzahlvariable Unterwassermotorpumpe fördert
nur soviel Thermalwasser, wie für den Wärmebedarf der Kunden benötigt
wird.
Die heutige Festveranstaltung zum 5-jährigen erfolgreichen
Betriebsjubiläum steht unter der Schirmherrschaft von
Bundesumweltminister Jürgen Trittin. Die Festrede hält
Umweltstaatssekretärin Simone Probst.
Auch auf internationaler Ebene hat dieses Prinzip der Energienutzung für
Aufsehen gesorgt. Bei der Vorstellung der Anlage auf dem 3. Weltkongress
für Geothermie in Japan stieß insbesondere das Know-how für die
Injektion des abgekühlten Wassers zurück in die tiefen Gesteinsschichten
auf großes Interesse. Bedarf haben unter anderem Ungarn, Österreich, die
Schweiz, Rumänien und Bulgarien angemeldet. In diesen Ländern erfolgt
zur Zeit noch die Ableitung des "kalten" Wassers in Seen und Flüsse.
Die Geothermieanlage in Neustadt-Glewe verfügt mit 100 Grad Celsius über
den wärmsten Tiefenwasserspeicher in Deutschland. Deshalb kann auch auf
den Einsatz von Wärmepumpen verzichtet werden. Rund 90 bis 95 Prozent
der benötigten Fernwärme wird aus geothermischer Energie gewonnen. Der
Rest kommt aus einer gasgefeuerten Kesselanlage, die als Spitzenlast-
und Redundanzanlage zur Sicherung der Wärmeversorgung im Falle von
Belastungsspitzen, in extremen Winterzeiten und bei Ausfällen des
Thermalwasserkreislaufes eingesetzt wird. Die Anlage ist für 21.000 MWh
pro Jahr konzipiert. 1999 wurden 15.200 MWh Wärme erzeugt, davon 14.800
MWh aus Geothermie.
Mit der Geothermieanlage in Neustadt-Glewe wurde eine umweltfreundliche
und nahezu kohlendioxidfrei arbeitende Fernwärmeversorgung aufgebaut.
Verglichen mit dem Einsatz von Gas- oder Heizöl können hier jährlich
6.000 Tonnen CO2-Emissionen vermieden werden.
Zum Bau und Betrieb der Fernwärmeversorgung auf Basis von geothermischer
Energie wurde 1992 die Erdwärme Neustadt-Glewe GmbH gegründet. Die
Betriebsführung obliegt der WEMAG AG Schwerin. Derzeit beziehen 1.300
Haushalte und 20 Gewerbekunden ihre Fernwärme aus dieser Anlage.
Näheres zum Geothermie-Heizwerk Neustadt-Glewe erhalten Sie bei:
Erdwärme Neustadt-Glewe GmbH, Obotritenring 40, 19053 Schwerin, Tel.:
0385-755-2267 o. 0170-921-2267. Fax: 0385-755-2822, e-mail:
heiner.menzel@wemag.com. Ihr Ansprechpartner ist Dr. Heiner Menzel
Weitere Informationen zur Geothermie finden Sie, ständig aktualisiert
auf unserer Homepage www.geothermie.de .
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