DANKE FÜR DIESE TOLLEN MET@BOX KAUFKURSE - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.09.00 14:03:11 von
neuester Beitrag 27.07.01 23:35:45 von
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ID: 241.191
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Alle Stop loss bis 25 wurden abgeräumt. Ein panikhafter sell off wie aus dem Bilderbuch und gleich gehts wieder hoch.
Also Du "Experte". Ich hab erst mal die WP-Kennnummer für Dich eingegeben damit Du auch im richtigen thread landest. Wollen Doch alle Deinen Dank entgegennehmen.
Und noch ein Tipp für morgen. Da gibts noch tiefere Kurse. Da kannst Du Dich dann noch mehr bedanken. Aber nicht vergessen: WP-Kennnummer eingeben, sonst versandet Dein Dank !
Und noch ein Tipp für morgen. Da gibts noch tiefere Kurse. Da kannst Du Dich dann noch mehr bedanken. Aber nicht vergessen: WP-Kennnummer eingeben, sonst versandet Dein Dank !
@NMExperte
woher dieser Optimismus ?
Sehe MBX in einen äußerst kritischen Bereich
woher dieser Optimismus ?
Sehe MBX in einen äußerst kritischen Bereich
Du bist ein Schwachkopf!!! Könnte ich auch sagen, Danke für die tollen IFO Kurse von 3E, ideal zum nachkaufen! Kursziel: Dausend!
a ja, irdendwer muß halt immer an der Börse bluten!
a ja, irdendwer muß halt immer an der Börse bluten!
Ich denke eher, dass es die pure Panik ist, die aus diesem Dankesschreiben kommt und NM-E. dick im Verlust steht. Der sogenannte Dankespush, der eigentlich im Consors NM-Board praktiziert wird.
Ich werde MBX nicht ums verrecken anfassen, weil`s einfach nur Glücksspiel ist. Gut möglich, dass sie morgen dafür schon wieder weit über 30 bezahlen, genauso kann`s passieren, dass sie nächste Woche noch nicht mal mehr einer für 15 möchte. Zu undurchschaubar und das Interview mit dem Vorstand hat wohl auch dem letzten Lemming etwas die Augen geöffnet. Der Kurs steht entsprechend.
Ich werde MBX nicht ums verrecken anfassen, weil`s einfach nur Glücksspiel ist. Gut möglich, dass sie morgen dafür schon wieder weit über 30 bezahlen, genauso kann`s passieren, dass sie nächste Woche noch nicht mal mehr einer für 15 möchte. Zu undurchschaubar und das Interview mit dem Vorstand hat wohl auch dem letzten Lemming etwas die Augen geöffnet. Der Kurs steht entsprechend.
@cubitus: ...nicht das Interview war schlecht ... nur das was (bisher) veröffentlicht wurde ....
Set-Top Boxen (1): Technik und Ausblick digitaler Breitbandnetze
Wie gestern bereits angekündigt ...Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1… werden wir in
einer kleinen Artikelserie den Markt der Set-Top Boxen beleuchten.
In dieser Folge geht es um die digitalen Breitbandnetze.
Set-Top
Box - was ist das?
Unter einer Set-Top Box
wird zunächst ein Gerät verstanden, das dem Fernsehempfänger vorgeschaltet
wird. Es wandelt aus einem Kabel oder von einer
Antenne kommende Signale so um, dass sie das TV-Gerät
anzeigen kann. Normalerweise sind weitere Zusatzfunktionen integriert. Hierzu zählen
Descrambling, die Signalauskopplung für PC-Anwendungen (Internet) und interaktive Dienste
(z.B. Video-on-Demand, Pay-per-View, Teleshopping). Künftig werden auch Dolby-Digital, MP3
und Festplattenlaufwerke unterstützt, womit dann Unterbrechung und zeitversetzte Wiedergabe
von Programmen möglich werden. Eine weitere Funktion ist dann
der gleich eingebaute digitale Videorekorder. Und last, but not
least: Moderne Set-Top Boxen werden wohl bald eine Schnittstelle
zum Anschluss von Telefonen erhalten.
Kabelnetze - erst Mauerblümchen, nun
im Fokus
Internationale Investoren sind seit einiger Zeit an
der Übernahme einzelner Teile des deutschen Breitbandnetzes interessiert. Sie
sind bereit, hierfür ein Vielfaches des aktuellen Wertes zu
zahlen. Man schätzt, dass die Deutsche Telekom bis Ende
des Jahres durch Verkauf ihrer Mehrheit in sieben Regionen
etwa 30 Mrd. DM erlösen könnte. Das Unternehmen ist
im Rahmen der Deregulierung genötigt, seine Monopolstellung als Betreiber
von Breitbandnetzen aufzugeben.
Die Telekom tut sich mit der
Trennung schwer, obwohl die Kabelnetze in den letzten 15
Jahren ohne Gewinn operiert haben.
Nicht ohne Grund, denn diese
Breitbandnetze gewinnen eine enorme Bedeutung. Dafür sorgen der Mediensektor,
der sich hieraus ergebende Bandbreiten-Hunger und der Kampf der
Telekommunikations-Carrier und -Provider um den Zugang zum globalen Kommunikationsnetz.
Mit dem Breitbandnetz wird die Problematik der letzten Meile
umschifft. Man verfügt damit über ein schnelles Transportmedium, mit
dem man alle Elemente der weltweiten Kommunikation (Video, Audio,
Daten und Telephonie) in der Hand hat. Kabelnetze (CATV)
verfügen heute schon über die nahezu flächendeckende Bandbreite, welche
die DSL-Technik erst noch bringen müsste.
Andersen Cosulting geht
jedenfalls davon aus, dass im Jahre 2003 in Deutschland
mit interaktiven Breitbanddiensten (einschl. eCommerce) 13 Mrd. DM erzielt
werden. Dem stehen hohe Investitionen gegenüber. Damit ist eine
Konsolidierung auf Betreiberseite zwingend. Nach Einschätzung des Beratungsunternehmens würden
etwa Callahan Ass., NTL und UPC dominieren.
UPC ist
mittlerweile an PrimaCom beteiligt, die regionale Netze im Mainzer
und Leipziger Ballungsraum betreibt. Callahan besitzt mehr als 50
Prozent des Kabelnetzes in Nordrhein-Westfalen; die Mehrheit der hessischen
Breitbandkabel-Infrastruktur liegt nun bei der amerikanischen Klesch & Co..
Forrester
Research rechnet zum Ende diesen Jahres mit 14 Millionen
Kunden digitaler Fernsehprogramme in Europa. 2005 werden 80 Millionen
Kunden erwartet. Das Potential wird durch die etwa 200
Millionen TV-Geräte in Europa vorgezeichnet. Das Institut rechnet damit,
dass das interaktive Fernsehen das Internet als eCommerce-Plattform auf
Rang zwei verweisen könnte.
Jupiter Research glaubt an
mehr als 45 Millionen europäische Haushalte mit digital-TV Anschluss
im Jahre 2003. Deutschland belegt dann mit 15 Millionen
Platz eins, gefolgt von England mit mehr als 12
und Frankreich mit fast 7 Millionen.
Und die Zeitschrift ECommerce
sieht einen Anstieg der US-Nutzer für interaktive digitale Fernsehdienste
von 12 im Jahre 2002 auf 70 Millionen im
Jahre 2004. 2006 soll der elektronische Handel hierüber etwa
auf der gleichen Höhe wie das B2C-Volumen im Internet
liegen, nämlich bei mehr als 100 Mrd. US-Dollar. Macht
rund 5 Mrd. US-Dollar Provisionseinnahmen.
Die Bandbreite - Content ist
alles!
Analoge Breitband-Kabelverbindungen verfügen heute über Bandbreiten weit jenseits
der 500 MHz. Traditionelle GSM-Verbindungen bringen es auf 9600
Bit/Sekunde, ISDN-Leitungen erreichen 64 kBit/Sekunde, die Übertragung mittels GPRS
lässt rund 250 kBit/s erwarten, mit UMTS sollen etwa
2 Mb/s möglich sein. DSL-Techniken erlauben immerhin Bandbreiten bis
zu etwa 8 Mb/s auf dem Kanal hin zum
Konsumenten. Satelliten-TV erreicht mindestens die Bandbreite von terrestrischen CATV-Systemen.
Hier stellt allerdings der Rückkanal ein Problem dar, für
den andere Netze genutzt werden müssen.
Digitale Breitbandtechniken haben gegenüber
ihren analogen "CATV-Kollegen" den Vorteil, dass sie deutlich robuster
gegen Störungen sind, also bessere und gleichbleibende Qualität liefern,
aber auch eine um den Faktor sechs bis zehn
bessere Kanalausnutzung garantieren. Statt bisher 30 bis 50 können
mit der Digitaltechnik dann bis zu 500 Programme gleichzeitig
gesendet werden.
Die Medienlandschaft verändert sich:
Stand im Internet früher der Zugriff auf Informationen im
Vordergrund, sind es heute zunehmend Bilder, bewegte Bilder, Videos,
Sprache, Musik, also der Content.
Über Content verfügen die
traditionellen Medien-Unternehmen. Ursprünglich aus dem Kinobereich kommend, befinden sie
sich selbst in einem dramatischen Umbau. Nur noch 33
Prozent ihrer Einnahmen stammen aus dem Kinoverleih, bereits 50
Prozent kommen aus der Zweitverwertung über Videobänder, DVD`s und
Fernsehen, immerhin schon 10 Prozent werden im Merchandising erlöst.
Das Internet als Vertriebsweg spielt noch keine bedeutende Rolle.
Mergers
wie der zwischen AOL und Time Warner machen es
vor: Das Internet wird der Rahmen, in den sich
der Content einbettet. Hier setzt das Fernsehen Maßstäbe hinsichtlich
der Bandbreite. Und damit spielen CATV-Systeme ihre Stärken aus.
Das Zukunftsszenario könnte so aussehen: Der mobile Betrieb von
Multimedia-Anwendungen einschließlich Internet geht in eingeschränkter Form über UMTS,
der stationäre erfolgt über digitale Breitbandkabel. Satelliten-TV könnte eine
gewisse Sonderrolle spielen, indem es den Mobilitätsaspekt unterstützt.
Breitbandkabel mit
(relativ) niedrigen Investitionen
Der Ausbau des deutschen Breitbandkabelnetzes erfordert
bis zum Jahre 2003 Investitionen von etwa 15 Mrd.
DM. Jeder Kabelkunde wird nach Gerhard Thomas, Andersen Consulting,
gegenwärtig mit etwa 1.600 DM bewertet. Nach vollzogener Aufrüstung
wären dann zwischen 5.000 und 6.000 DM zu veranschlagen.
Danach haben die Betreiber aber Zugriff auf etwa 18
Mio. Haushalte.
Die Investitionen in die deutsche UMTS-Infrastruktur werden
demgegenüber etwa das 4- bis 5-fache betragen. Wie viele
Kunden werden die UMTS-Netze in einigen Jahre haben?
Der Ausbau
der letzten Meile zur DSL-Fähigkeit wird deutlich weniger kosten
als die vorher genannten Alternativen. Allerdings besteht die Gefahr,
dass dieser Ansatz zwischen UMTS und CATV zerrieben wird,
weil einfach zu wenig Alleinstellungsmerkmale übrig bleiben. Wo liegt
am Ende der größere Verbrauchernutzen?
Die künftigen Möglichkeiten moderner CATV-Systeme
Neben einem permanenten Internet-Zugang ohne Login-Prozedur mit frei wählbaren
Übertragungsraten von 250, 500 bis hin zu 1000 kBit/s
erhält der CATV-Kunde mehrere voneinander unabhängige Telefonanschlüsse. Dazu kommen
Pay per View und Video on Demand und eine
schier unüberschaubare Vielfalt an Hörfunk- und Fernsehprogrammen mit höchster
Bild- und Tonqualität.
Natürlich ist noch genügend Kapazität für
eCommerce und eBusiness frei, um mit Banken, Dienstleistern und
Geschäften zu kommunizieren. Das gesamte Basispaket könnte 100 DM
im Monat kosten, natürlich zuzüglich der Kosten für Ferngespräche
und spezielle TV-Programme. Wer will, kann sogar seine bisherigen
Telefone weiter benutzen. Spezielles "Voice over IP"-Equipment ist nicht
erforderlich.
Nicht völlig utopisch wäre auch folgende Vorstellung: Betreiber
von CATV-Systemen bieten ihren Kunden ein Paket an, das
beides umfasst, den kabelgestützten Content und ein UMTS-Telefon.
Die
Schlussfolgerung
Digitale Breitbandnetze eröffnen für Set-Top-Boxen einen riesigen Markt
mit starken Zuwachsraten in den kommenden Jahren. Moderne CATV-Systeme
lassen das bisher schwächelnde interaktive Fernsehen neu aufleben. Set-Top-Boxen
können leistungsfähige Träger einer integrierten umfassenden Kommunikation sein.
Demnächst
In der nächsten Folge stellen wir die aktuellen technologischen
Trends und Standards vor und werden auch der M&A-Tätigkeit,
sowie den technischen Entwicklungen bei Microsoft einige Zeilen widmen.
Dann folgen die Haupt-Player bei den Anbietern von Set-Top
Boxen. In der letzten Folge versuchen wir das Gesagte
auf "unsere" Metabox abzubilden.
Wie gestern bereits angekündigt ...Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1… werden wir in
einer kleinen Artikelserie den Markt der Set-Top Boxen beleuchten.
In dieser Folge geht es um die digitalen Breitbandnetze.
Set-Top
Box - was ist das?
Unter einer Set-Top Box
wird zunächst ein Gerät verstanden, das dem Fernsehempfänger vorgeschaltet
wird. Es wandelt aus einem Kabel oder von einer
Antenne kommende Signale so um, dass sie das TV-Gerät
anzeigen kann. Normalerweise sind weitere Zusatzfunktionen integriert. Hierzu zählen
Descrambling, die Signalauskopplung für PC-Anwendungen (Internet) und interaktive Dienste
(z.B. Video-on-Demand, Pay-per-View, Teleshopping). Künftig werden auch Dolby-Digital, MP3
und Festplattenlaufwerke unterstützt, womit dann Unterbrechung und zeitversetzte Wiedergabe
von Programmen möglich werden. Eine weitere Funktion ist dann
der gleich eingebaute digitale Videorekorder. Und last, but not
least: Moderne Set-Top Boxen werden wohl bald eine Schnittstelle
zum Anschluss von Telefonen erhalten.
Kabelnetze - erst Mauerblümchen, nun
im Fokus
Internationale Investoren sind seit einiger Zeit an
der Übernahme einzelner Teile des deutschen Breitbandnetzes interessiert. Sie
sind bereit, hierfür ein Vielfaches des aktuellen Wertes zu
zahlen. Man schätzt, dass die Deutsche Telekom bis Ende
des Jahres durch Verkauf ihrer Mehrheit in sieben Regionen
etwa 30 Mrd. DM erlösen könnte. Das Unternehmen ist
im Rahmen der Deregulierung genötigt, seine Monopolstellung als Betreiber
von Breitbandnetzen aufzugeben.
Die Telekom tut sich mit der
Trennung schwer, obwohl die Kabelnetze in den letzten 15
Jahren ohne Gewinn operiert haben.
Nicht ohne Grund, denn diese
Breitbandnetze gewinnen eine enorme Bedeutung. Dafür sorgen der Mediensektor,
der sich hieraus ergebende Bandbreiten-Hunger und der Kampf der
Telekommunikations-Carrier und -Provider um den Zugang zum globalen Kommunikationsnetz.
Mit dem Breitbandnetz wird die Problematik der letzten Meile
umschifft. Man verfügt damit über ein schnelles Transportmedium, mit
dem man alle Elemente der weltweiten Kommunikation (Video, Audio,
Daten und Telephonie) in der Hand hat. Kabelnetze (CATV)
verfügen heute schon über die nahezu flächendeckende Bandbreite, welche
die DSL-Technik erst noch bringen müsste.
Andersen Cosulting geht
jedenfalls davon aus, dass im Jahre 2003 in Deutschland
mit interaktiven Breitbanddiensten (einschl. eCommerce) 13 Mrd. DM erzielt
werden. Dem stehen hohe Investitionen gegenüber. Damit ist eine
Konsolidierung auf Betreiberseite zwingend. Nach Einschätzung des Beratungsunternehmens würden
etwa Callahan Ass., NTL und UPC dominieren.
UPC ist
mittlerweile an PrimaCom beteiligt, die regionale Netze im Mainzer
und Leipziger Ballungsraum betreibt. Callahan besitzt mehr als 50
Prozent des Kabelnetzes in Nordrhein-Westfalen; die Mehrheit der hessischen
Breitbandkabel-Infrastruktur liegt nun bei der amerikanischen Klesch & Co..
Forrester
Research rechnet zum Ende diesen Jahres mit 14 Millionen
Kunden digitaler Fernsehprogramme in Europa. 2005 werden 80 Millionen
Kunden erwartet. Das Potential wird durch die etwa 200
Millionen TV-Geräte in Europa vorgezeichnet. Das Institut rechnet damit,
dass das interaktive Fernsehen das Internet als eCommerce-Plattform auf
Rang zwei verweisen könnte.
Jupiter Research glaubt an
mehr als 45 Millionen europäische Haushalte mit digital-TV Anschluss
im Jahre 2003. Deutschland belegt dann mit 15 Millionen
Platz eins, gefolgt von England mit mehr als 12
und Frankreich mit fast 7 Millionen.
Und die Zeitschrift ECommerce
sieht einen Anstieg der US-Nutzer für interaktive digitale Fernsehdienste
von 12 im Jahre 2002 auf 70 Millionen im
Jahre 2004. 2006 soll der elektronische Handel hierüber etwa
auf der gleichen Höhe wie das B2C-Volumen im Internet
liegen, nämlich bei mehr als 100 Mrd. US-Dollar. Macht
rund 5 Mrd. US-Dollar Provisionseinnahmen.
Die Bandbreite - Content ist
alles!
Analoge Breitband-Kabelverbindungen verfügen heute über Bandbreiten weit jenseits
der 500 MHz. Traditionelle GSM-Verbindungen bringen es auf 9600
Bit/Sekunde, ISDN-Leitungen erreichen 64 kBit/Sekunde, die Übertragung mittels GPRS
lässt rund 250 kBit/s erwarten, mit UMTS sollen etwa
2 Mb/s möglich sein. DSL-Techniken erlauben immerhin Bandbreiten bis
zu etwa 8 Mb/s auf dem Kanal hin zum
Konsumenten. Satelliten-TV erreicht mindestens die Bandbreite von terrestrischen CATV-Systemen.
Hier stellt allerdings der Rückkanal ein Problem dar, für
den andere Netze genutzt werden müssen.
Digitale Breitbandtechniken haben gegenüber
ihren analogen "CATV-Kollegen" den Vorteil, dass sie deutlich robuster
gegen Störungen sind, also bessere und gleichbleibende Qualität liefern,
aber auch eine um den Faktor sechs bis zehn
bessere Kanalausnutzung garantieren. Statt bisher 30 bis 50 können
mit der Digitaltechnik dann bis zu 500 Programme gleichzeitig
gesendet werden.
Die Medienlandschaft verändert sich:
Stand im Internet früher der Zugriff auf Informationen im
Vordergrund, sind es heute zunehmend Bilder, bewegte Bilder, Videos,
Sprache, Musik, also der Content.
Über Content verfügen die
traditionellen Medien-Unternehmen. Ursprünglich aus dem Kinobereich kommend, befinden sie
sich selbst in einem dramatischen Umbau. Nur noch 33
Prozent ihrer Einnahmen stammen aus dem Kinoverleih, bereits 50
Prozent kommen aus der Zweitverwertung über Videobänder, DVD`s und
Fernsehen, immerhin schon 10 Prozent werden im Merchandising erlöst.
Das Internet als Vertriebsweg spielt noch keine bedeutende Rolle.
Mergers
wie der zwischen AOL und Time Warner machen es
vor: Das Internet wird der Rahmen, in den sich
der Content einbettet. Hier setzt das Fernsehen Maßstäbe hinsichtlich
der Bandbreite. Und damit spielen CATV-Systeme ihre Stärken aus.
Das Zukunftsszenario könnte so aussehen: Der mobile Betrieb von
Multimedia-Anwendungen einschließlich Internet geht in eingeschränkter Form über UMTS,
der stationäre erfolgt über digitale Breitbandkabel. Satelliten-TV könnte eine
gewisse Sonderrolle spielen, indem es den Mobilitätsaspekt unterstützt.
Breitbandkabel mit
(relativ) niedrigen Investitionen
Der Ausbau des deutschen Breitbandkabelnetzes erfordert
bis zum Jahre 2003 Investitionen von etwa 15 Mrd.
DM. Jeder Kabelkunde wird nach Gerhard Thomas, Andersen Consulting,
gegenwärtig mit etwa 1.600 DM bewertet. Nach vollzogener Aufrüstung
wären dann zwischen 5.000 und 6.000 DM zu veranschlagen.
Danach haben die Betreiber aber Zugriff auf etwa 18
Mio. Haushalte.
Die Investitionen in die deutsche UMTS-Infrastruktur werden
demgegenüber etwa das 4- bis 5-fache betragen. Wie viele
Kunden werden die UMTS-Netze in einigen Jahre haben?
Der Ausbau
der letzten Meile zur DSL-Fähigkeit wird deutlich weniger kosten
als die vorher genannten Alternativen. Allerdings besteht die Gefahr,
dass dieser Ansatz zwischen UMTS und CATV zerrieben wird,
weil einfach zu wenig Alleinstellungsmerkmale übrig bleiben. Wo liegt
am Ende der größere Verbrauchernutzen?
Die künftigen Möglichkeiten moderner CATV-Systeme
Neben einem permanenten Internet-Zugang ohne Login-Prozedur mit frei wählbaren
Übertragungsraten von 250, 500 bis hin zu 1000 kBit/s
erhält der CATV-Kunde mehrere voneinander unabhängige Telefonanschlüsse. Dazu kommen
Pay per View und Video on Demand und eine
schier unüberschaubare Vielfalt an Hörfunk- und Fernsehprogrammen mit höchster
Bild- und Tonqualität.
Natürlich ist noch genügend Kapazität für
eCommerce und eBusiness frei, um mit Banken, Dienstleistern und
Geschäften zu kommunizieren. Das gesamte Basispaket könnte 100 DM
im Monat kosten, natürlich zuzüglich der Kosten für Ferngespräche
und spezielle TV-Programme. Wer will, kann sogar seine bisherigen
Telefone weiter benutzen. Spezielles "Voice over IP"-Equipment ist nicht
erforderlich.
Nicht völlig utopisch wäre auch folgende Vorstellung: Betreiber
von CATV-Systemen bieten ihren Kunden ein Paket an, das
beides umfasst, den kabelgestützten Content und ein UMTS-Telefon.
Die
Schlussfolgerung
Digitale Breitbandnetze eröffnen für Set-Top-Boxen einen riesigen Markt
mit starken Zuwachsraten in den kommenden Jahren. Moderne CATV-Systeme
lassen das bisher schwächelnde interaktive Fernsehen neu aufleben. Set-Top-Boxen
können leistungsfähige Träger einer integrierten umfassenden Kommunikation sein.
Demnächst
In der nächsten Folge stellen wir die aktuellen technologischen
Trends und Standards vor und werden auch der M&A-Tätigkeit,
sowie den technischen Entwicklungen bei Microsoft einige Zeilen widmen.
Dann folgen die Haupt-Player bei den Anbietern von Set-Top
Boxen. In der letzten Folge versuchen wir das Gesagte
auf "unsere" Metabox abzubilden.
@ Cubitus
"....und das Interview mit dem Vorstand hat wohl auch dem letzten Lemming etwas die Augen geöffnet. Der Kurs
steht entsprechend."
Genau das war m.M. nach auch der Sinn des Interviews.
Stimme dir voll zu: Den letzten Lemmingen wurde hier die Augen geöffnet. Sie verkaufen spätestens seit heute morgen (bei dem Trommelfeuer der Basher wohl eher schon ein paar Tage länger).
Da trängt sich dann aber wohl die Frage auf, wer da mal eben die fast 200 000 Met@böxchen auffängt. Lemminge nicht, da stimme ich dir zu .
Noch was: Es gibt viele beschissene Aktien am Neuen Markt. Es gibt auch einige beschissene Aktien am Neuen Markt, die dieses Jahr schon sehr gut gelaufen sind. Aber es gibt keine, ich wiederhole KEINE Aktie, die mit solcher Vehemenz, solchem Einsatz und so viel Leidenschaft zerissen und schlechtgeredet wird. Warum?????
Was mich anbelangt, so gebe ich gerne zu, daß ich bei 30 -31 Euro, und damit zu früh wieder eingestiegen bin. Trotzdem sehe ich die Sache recht gelassen.
Gruß
sieh
"....und das Interview mit dem Vorstand hat wohl auch dem letzten Lemming etwas die Augen geöffnet. Der Kurs
steht entsprechend."
Genau das war m.M. nach auch der Sinn des Interviews.
Stimme dir voll zu: Den letzten Lemmingen wurde hier die Augen geöffnet. Sie verkaufen spätestens seit heute morgen (bei dem Trommelfeuer der Basher wohl eher schon ein paar Tage länger).
Da trängt sich dann aber wohl die Frage auf, wer da mal eben die fast 200 000 Met@böxchen auffängt. Lemminge nicht, da stimme ich dir zu .
Noch was: Es gibt viele beschissene Aktien am Neuen Markt. Es gibt auch einige beschissene Aktien am Neuen Markt, die dieses Jahr schon sehr gut gelaufen sind. Aber es gibt keine, ich wiederhole KEINE Aktie, die mit solcher Vehemenz, solchem Einsatz und so viel Leidenschaft zerissen und schlechtgeredet wird. Warum?????
Was mich anbelangt, so gebe ich gerne zu, daß ich bei 30 -31 Euro, und damit zu früh wieder eingestiegen bin. Trotzdem sehe ich die Sache recht gelassen.
Gruß
sieh
@Cubitus
Du liest wohl auch die Bildzeitung? Die hat ein ähnliches Niveau wie dieses Interview von Gatrixx. Sensationspresse und wenn man sich den Text genau durchliest, sieht man das die Fragen und Antworten nicht richtig zusammenpassen. Mit Negativer Presse erreicht man halt mehr.
Wer auf sowas hört ist selber Schuld, ich verweise auf die heutige PLatow Empfehlung, daß hat etwas mehr Substanz.
Gruß Bulliwulli
Du liest wohl auch die Bildzeitung? Die hat ein ähnliches Niveau wie dieses Interview von Gatrixx. Sensationspresse und wenn man sich den Text genau durchliest, sieht man das die Fragen und Antworten nicht richtig zusammenpassen. Mit Negativer Presse erreicht man halt mehr.
Wer auf sowas hört ist selber Schuld, ich verweise auf die heutige PLatow Empfehlung, daß hat etwas mehr Substanz.
Gruß Bulliwulli
Wie ich es gesagt habe: 25,1 war das ende dieses hirnlosen Sell Offs. Bedankt hab ich mich weil ich insgesamt 5k Metas zu 25,1 in FWB und weitere 5k im xetra zwischen 24,5 und 25,5 gesammlt habe. Die gesamte Position habe ich in den letzten Minuten zwischen 26,5 - 27 veräußert obwohl ich glaube dass Meta morgen (nach dem Interview heute Abend in der Telebörse) weiterlaufen wird, ziehe ich diesen sicheren Gewinn vor.
"obwohl ich glaube dass Meta morgen (nach dem Interview heute Abend in der Telebörse) weiterlaufen wird"
So viel zu unserem "Experten"
WKN
692120
Name
METABOX
BID
19.79 EUR
ASK
20.57 EUR
Zeit
2000-09-16 16:02:55 Uhr
So viel zu unserem "Experten"
WKN
692120
Name
METABOX
BID
19.79 EUR
ASK
20.57 EUR
Zeit
2000-09-16 16:02:55 Uhr
Gern geschehen!
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