Gigabell:100000Stück im Bid!!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.09.00 18:15:10 von
neuester Beitrag 18.09.00 18:48:24 von
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Was geht da ab??????????Kurs steigt auch wieder!!
Die sind schon wieder raus...trotzdem ist da eine Menge los...
Gigabell AG Gigabell AG: Lagebericht zum Insolvenzantrag
Gigabell AG: Lagebericht
zum Insolvenzantrag
Der Vorstand der Gigabell AG (ISIN DE 000 625 170 5),
Multiservice-Provider (Internet, Telefonie, E-Commerce), hat beim
zuständigen Amtsgericht Frankfurt am Main die Eröffnung des
Insolvenzverfahrens wegen drohender Zahlungsunfähigkeit beantragt.
Die Antragstellung wurde aus Gründen der Sorgfaltspflicht notwendig,
nach dem die angelsächsische Investorengruppe mit der Erfüllung des
am 25. August 2000 unterzeichneten Vertrages in Verzug geraten war.
Die Tochtergesellschaften sind von der Antragsstellung nicht
betroffen.
Der Geschäftsverlauf der Gigabell AG war in den vergangenen
Monaten aus einer Vielzahl von internen und externen Gründen
unbefriedigend. Die für das 1. Halbjahr 2000 geplanten Erlöse konnten
nicht realisiert werden. Demgegenüber stehen hohe technische und
infrastrukturelle Bereitstellungskosten, insbesondere für Netze und
Leitungen, die aufgrund der nicht erreichten verkauften Mengen
unerwartet hohe Leerkapazitäten aufweisen.
Die Marktentwicklung und das zunehmend schwierigere Umfeld für
kleinere Anbieter macht auch infolge der jüngsten Entscheidungen der
RegTP eine strategische Neuausrichtung notwendig. Im Rahmen der
Neuausrichtung soll eine Fokussierung auf Mitteleuropa erfolgen sowie
die Trennung von nicht-profitablen Bereichen durchgeführt werden.
Das Management hatte sich frühzeitig um externe finanzielle Mittel
bemüht. Die Suche nach finanzkräftigen Investoren wurde jedoch durch
das schwache Marktumfeld für Internet- und
Telekommunikationsdienstleister sowie insbesondere die Nennung auf
Todeslisten erheblich erschwert. Trotz dieser schwierigen
Rahmenbedingungen waren die Bemühungen des Managements die für diesen
Umbau notwendigen finanziellen Mittel zu erhalten, erfolgreich,
müssen jedoch aufgrund der fehlenden Vertragserfüllung durch
Costingham Ltd. vorerst als gescheitert betrachtet werden. Dennoch
werden die Verhandlungen fortgeführt.
Die angelsächsische Investorengruppe hatte einen Vertrag
gezeichnet, nach dem der Gigabell AG ca. 48 Mio. DM im Rahmen einer
Kapitalerhöhung zufliessen sollten. Weitere 4 Mio. DM hatte bereits
Herr Daniel David, Vorstandsvorsitzender und Hauptaktionär, in Form
eines Gesellschafterdarlehns im vergangenen Monat dem Unternehmen
gewährt.
Die Costingham Ltd. verfügt nach Informationen des Unternehmens
über die finanziellen Mittel, die vertraglichen Verpflichtungen zu
erfüllen. Die Gründe, die die Investorengruppe bisher davon abhielt,
die vertraglich zugesagten Mittel bereitzustellen, sind nicht
bekannt. Ob zu gegebenem Zeitpunkt gerichtliche Schritte gegen die
Investorengruppe eingeleitet werden, wird zu prüfen sein.
In der Vergangenheit hatte der Vorstand der Gigabell AG mit
verschiedenen Investoren verhandelt. Nach Abschluß des Vertrages mit
der Costingham Ltd. wurden die Gespräche mit weiteren Interessenten
allerdings abgebrochen, da von der Vertragserfüllung ausgegangen
werden musste. Zur Zeit liegen bereits neue Anfragen von Übernahme-
oder Beteiligungsinteressenten vor. Wenngleich die Nachhaltigkeit und
Ernsthaftigkeit aller eingehenden Anfragen noch nicht geprüft werden
konnte, zeigen diese jedoch, dass es für die Gigabell AG nach wie vor
Aussicht auf Fortbestand gibt. In Abstimmung mit dem vorläufigen
Insolvenzverwalter werden die Gespräche fortgeführt werden.
Die Leistungen der Gigabell AG werden mit dem gewohnten Service
erbracht und sind fast vollständig in Betrieb; lediglich Star Telekom
hat kleinere Leitungsabschnitte abgestellt. Hiervon sind Kunden im
call by call-Bereich berührt, sofern sie die 01096 vorwählen. Diese
Kunden werden gebeten, in Zukunft die Gigabell Betreibernummer 01036
vorzuwählen.
Am vergangenen Freitag wurde die Belegschaft über die Stellung des
Insolvenzantrages in Kenntnis gesetzt und darüber informiert, dass
die Löhne und Gehälter im Rahmen des Insolvenzgeldes gesichert sind.
Der Verbleib der Mitarbeiter in dieser schwierigen Unternehmensphase
ist für die Zukunft der Gigabell AG von entscheidender Bedeutung.
Ihre Einsatzbereitschaft und Solidarität ist ungebrochen, so dass die
anstehenden Aufgaben wie gewohnt mit hoher Qualität erfüllt werden.
Der Vorstand der Gigabell AG strebt die Fortführung der
Gesellschaft an und sieht hierfür gute Chancen. Im Rahmen einer
anstehenden Umstrukturierung, die bereits in den vergangenen Wochen
vorbereitet wurde, sollen bestimmte Segmente der Gigabell AG
optimiert, andere auch vollständig herausgelöst und verkauft werden.
Darüber hinaus sind Kostensenkungsmaßnahmen im gesamten Bereich der
Betriebskosten vorbereitet und zum Teil bereits in Umsetzung
begriffen.
Voraussichtlich im Laufe des morgigen Dienstag wird das
Insolvenzgericht einen vorläufigen Insolvenzverwalter benennen, der
die Gründe für die Antragstellung prüft sowie feststellen soll, unter
welchen Maßgaben eine Fortführung des Unternehmens stattfinden wird.
In diesem Zusammenhang werden alle Möglichkeiten des seit dem 1.
Januar 1999 bestehenden neuen Insolvenzrechtes ausgeschöpft. Der
Fortbestand der Gesellschaft ist unter den Verfahrensregelungen des
neuen Insolvenzrechtes wahrscheinlich.
Aufgrund des beantragten Insolvenzverfahrens hat die DG Bank den
über die Betreuung der Gigabell-Stammaktien geschlossenen Vertrag mit
Wirkung zum 22. September 2000 fristlos gekündigt. Das Management
bedauert diese Entscheidung und wird sich kurzfristig um einen neuen
Sponsor bemühen.
Herausgeber:
Gigabell AG, Mainzer Landstr. 46, 60325 Frankfurt am Main;
Johannes Funke, Tel.: 069/17084-123; Fax 069/170 84 33;
ir@gigabell.net; www.gigabell.net
17:32 18.09,
© News Aktuell
Gigabell AG: Lagebericht
zum Insolvenzantrag
Der Vorstand der Gigabell AG (ISIN DE 000 625 170 5),
Multiservice-Provider (Internet, Telefonie, E-Commerce), hat beim
zuständigen Amtsgericht Frankfurt am Main die Eröffnung des
Insolvenzverfahrens wegen drohender Zahlungsunfähigkeit beantragt.
Die Antragstellung wurde aus Gründen der Sorgfaltspflicht notwendig,
nach dem die angelsächsische Investorengruppe mit der Erfüllung des
am 25. August 2000 unterzeichneten Vertrages in Verzug geraten war.
Die Tochtergesellschaften sind von der Antragsstellung nicht
betroffen.
Der Geschäftsverlauf der Gigabell AG war in den vergangenen
Monaten aus einer Vielzahl von internen und externen Gründen
unbefriedigend. Die für das 1. Halbjahr 2000 geplanten Erlöse konnten
nicht realisiert werden. Demgegenüber stehen hohe technische und
infrastrukturelle Bereitstellungskosten, insbesondere für Netze und
Leitungen, die aufgrund der nicht erreichten verkauften Mengen
unerwartet hohe Leerkapazitäten aufweisen.
Die Marktentwicklung und das zunehmend schwierigere Umfeld für
kleinere Anbieter macht auch infolge der jüngsten Entscheidungen der
RegTP eine strategische Neuausrichtung notwendig. Im Rahmen der
Neuausrichtung soll eine Fokussierung auf Mitteleuropa erfolgen sowie
die Trennung von nicht-profitablen Bereichen durchgeführt werden.
Das Management hatte sich frühzeitig um externe finanzielle Mittel
bemüht. Die Suche nach finanzkräftigen Investoren wurde jedoch durch
das schwache Marktumfeld für Internet- und
Telekommunikationsdienstleister sowie insbesondere die Nennung auf
Todeslisten erheblich erschwert. Trotz dieser schwierigen
Rahmenbedingungen waren die Bemühungen des Managements die für diesen
Umbau notwendigen finanziellen Mittel zu erhalten, erfolgreich,
müssen jedoch aufgrund der fehlenden Vertragserfüllung durch
Costingham Ltd. vorerst als gescheitert betrachtet werden. Dennoch
werden die Verhandlungen fortgeführt.
Die angelsächsische Investorengruppe hatte einen Vertrag
gezeichnet, nach dem der Gigabell AG ca. 48 Mio. DM im Rahmen einer
Kapitalerhöhung zufliessen sollten. Weitere 4 Mio. DM hatte bereits
Herr Daniel David, Vorstandsvorsitzender und Hauptaktionär, in Form
eines Gesellschafterdarlehns im vergangenen Monat dem Unternehmen
gewährt.
Die Costingham Ltd. verfügt nach Informationen des Unternehmens
über die finanziellen Mittel, die vertraglichen Verpflichtungen zu
erfüllen. Die Gründe, die die Investorengruppe bisher davon abhielt,
die vertraglich zugesagten Mittel bereitzustellen, sind nicht
bekannt. Ob zu gegebenem Zeitpunkt gerichtliche Schritte gegen die
Investorengruppe eingeleitet werden, wird zu prüfen sein.
In der Vergangenheit hatte der Vorstand der Gigabell AG mit
verschiedenen Investoren verhandelt. Nach Abschluß des Vertrages mit
der Costingham Ltd. wurden die Gespräche mit weiteren Interessenten
allerdings abgebrochen, da von der Vertragserfüllung ausgegangen
werden musste. Zur Zeit liegen bereits neue Anfragen von Übernahme-
oder Beteiligungsinteressenten vor. Wenngleich die Nachhaltigkeit und
Ernsthaftigkeit aller eingehenden Anfragen noch nicht geprüft werden
konnte, zeigen diese jedoch, dass es für die Gigabell AG nach wie vor
Aussicht auf Fortbestand gibt. In Abstimmung mit dem vorläufigen
Insolvenzverwalter werden die Gespräche fortgeführt werden.
Die Leistungen der Gigabell AG werden mit dem gewohnten Service
erbracht und sind fast vollständig in Betrieb; lediglich Star Telekom
hat kleinere Leitungsabschnitte abgestellt. Hiervon sind Kunden im
call by call-Bereich berührt, sofern sie die 01096 vorwählen. Diese
Kunden werden gebeten, in Zukunft die Gigabell Betreibernummer 01036
vorzuwählen.
Am vergangenen Freitag wurde die Belegschaft über die Stellung des
Insolvenzantrages in Kenntnis gesetzt und darüber informiert, dass
die Löhne und Gehälter im Rahmen des Insolvenzgeldes gesichert sind.
Der Verbleib der Mitarbeiter in dieser schwierigen Unternehmensphase
ist für die Zukunft der Gigabell AG von entscheidender Bedeutung.
Ihre Einsatzbereitschaft und Solidarität ist ungebrochen, so dass die
anstehenden Aufgaben wie gewohnt mit hoher Qualität erfüllt werden.
Der Vorstand der Gigabell AG strebt die Fortführung der
Gesellschaft an und sieht hierfür gute Chancen. Im Rahmen einer
anstehenden Umstrukturierung, die bereits in den vergangenen Wochen
vorbereitet wurde, sollen bestimmte Segmente der Gigabell AG
optimiert, andere auch vollständig herausgelöst und verkauft werden.
Darüber hinaus sind Kostensenkungsmaßnahmen im gesamten Bereich der
Betriebskosten vorbereitet und zum Teil bereits in Umsetzung
begriffen.
Voraussichtlich im Laufe des morgigen Dienstag wird das
Insolvenzgericht einen vorläufigen Insolvenzverwalter benennen, der
die Gründe für die Antragstellung prüft sowie feststellen soll, unter
welchen Maßgaben eine Fortführung des Unternehmens stattfinden wird.
In diesem Zusammenhang werden alle Möglichkeiten des seit dem 1.
Januar 1999 bestehenden neuen Insolvenzrechtes ausgeschöpft. Der
Fortbestand der Gesellschaft ist unter den Verfahrensregelungen des
neuen Insolvenzrechtes wahrscheinlich.
Aufgrund des beantragten Insolvenzverfahrens hat die DG Bank den
über die Betreuung der Gigabell-Stammaktien geschlossenen Vertrag mit
Wirkung zum 22. September 2000 fristlos gekündigt. Das Management
bedauert diese Entscheidung und wird sich kurzfristig um einen neuen
Sponsor bemühen.
Herausgeber:
Gigabell AG, Mainzer Landstr. 46, 60325 Frankfurt am Main;
Johannes Funke, Tel.: 069/17084-123; Fax 069/170 84 33;
ir@gigabell.net; www.gigabell.net
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