Westerwelle schimpft über Gottschalk - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.10.00 10:22:22 von
neuester Beitrag 29.01.02 14:27:29 von
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(c) SPIEGEL-online
Westerwelle schimpft über Gottschalk
Berlin - Der FDP-Generalsekretär hat seinen Kurzbesuch gegen Kritik
von Thomas Gottschalk verteidigt. Westerwelle sagte, er habe sich
damit gegen rechtsradikale Gewalttäter eingesetzt. Demokratisch
gewählte Politiker dürften es "nicht rechtsextremistischen
Rattenfängern überlassen, Jugendliche in ihrer eigenen Sprache
anzusprechen". Der Auftritt war nach Angaben Westerwelles auch
Thema am Rande einer Präsidiumssitzung seiner Partei in Berlin. Kritik
habe es nicht gegeben.
Er verbat sich Kritik von "Professor
Gottschalk", wonach sein Auftritt
"niveaumäßig niedriger als `Wetten,
dass...?` gewesen sei." Westerwelle
sagte, während er mit den
Container-Bewohnern über
Rechtsradikalismus diskutiert habe,
hätten in Gottschalks Sendung
zertretene Kaugummis unter
Schuhsohlen erschnüffelt werden
müssen. "Ich glaube, mein Beitrag hatte
mehr Niveau," sagte Westerwelle.
Gleichzeitig bedauerte er, dass sich
Gottschalk außer Stande sehe, seine eigene Popularität für den
selben Zweck einzusetzen.
Vier Millionen Menschen hätten die "Big-Brother"-Sendung gesehen,
sagte Westerwelle: "Deren Quote ist doch nicht oben, weil ich dort
hingehe." Vielmehr müsse man dort hingehen, wo die Jugendlichen
seien und in ihrer Sprache mit ihnen sprechen. Es komme darauf an,
sie an die Demokratie heranzuführen. Mit staatstragenden Reden
erreiche man viele von ihnen nicht mehr. Für Auftritte auf Bühnen,
für die sich junge Menschen interessierten, dürfe man sich nicht zu
fein sein.
Westerwelle kündigte die Fortsetzung seiner Aktionen an, darunter
einen Auftritt bei Comedy-Star Stefan Raab am Montagabend bei Pro
Sieben.
Der FPD-Generalsekretär war der zweite prominente Politiker der
Liberalen nach dem nordrhein-westfälischen FDP-Chef Jürgen
Möllemann, der den "Big-Brother"-Container besuchte.
beim schleimen erwischt worden
Westerwelle schimpft über Gottschalk
Berlin - Der FDP-Generalsekretär hat seinen Kurzbesuch gegen Kritik
von Thomas Gottschalk verteidigt. Westerwelle sagte, er habe sich
damit gegen rechtsradikale Gewalttäter eingesetzt. Demokratisch
gewählte Politiker dürften es "nicht rechtsextremistischen
Rattenfängern überlassen, Jugendliche in ihrer eigenen Sprache
anzusprechen". Der Auftritt war nach Angaben Westerwelles auch
Thema am Rande einer Präsidiumssitzung seiner Partei in Berlin. Kritik
habe es nicht gegeben.
Er verbat sich Kritik von "Professor
Gottschalk", wonach sein Auftritt
"niveaumäßig niedriger als `Wetten,
dass...?` gewesen sei." Westerwelle
sagte, während er mit den
Container-Bewohnern über
Rechtsradikalismus diskutiert habe,
hätten in Gottschalks Sendung
zertretene Kaugummis unter
Schuhsohlen erschnüffelt werden
müssen. "Ich glaube, mein Beitrag hatte
mehr Niveau," sagte Westerwelle.
Gleichzeitig bedauerte er, dass sich
Gottschalk außer Stande sehe, seine eigene Popularität für den
selben Zweck einzusetzen.
Vier Millionen Menschen hätten die "Big-Brother"-Sendung gesehen,
sagte Westerwelle: "Deren Quote ist doch nicht oben, weil ich dort
hingehe." Vielmehr müsse man dort hingehen, wo die Jugendlichen
seien und in ihrer Sprache mit ihnen sprechen. Es komme darauf an,
sie an die Demokratie heranzuführen. Mit staatstragenden Reden
erreiche man viele von ihnen nicht mehr. Für Auftritte auf Bühnen,
für die sich junge Menschen interessierten, dürfe man sich nicht zu
fein sein.
Westerwelle kündigte die Fortsetzung seiner Aktionen an, darunter
einen Auftritt bei Comedy-Star Stefan Raab am Montagabend bei Pro
Sieben.
Der FPD-Generalsekretär war der zweite prominente Politiker der
Liberalen nach dem nordrhein-westfälischen FDP-Chef Jürgen
Möllemann, der den "Big-Brother"-Container besuchte.
beim schleimen erwischt worden
schlei, schleim, schleim,
Upps, wusste ich gar nicht.
Na gut, wirkt schon sehr populistisch - wie Möllemann. Ist aber ein Mensch der klaren Sprache, was bei heutigen Politikern selten der Fall ist. Insofern ist dieses Mittel schon gerechtfertigt. Gottschalk, der alte Spiesser ist meiner Meinung nach ziemlich alt im Kopf geworden. er mäkelt herum und macht seine Sendunglustlos, ohne sich wirklich damit zu identifizieren. er hat ja auch schonmal aufgehört mit den Worten, das mit der Publikumswette sei ja auch immer das gleiche, etc. Er stand also micht mehr dahinter. Irgendwann wurde seine Kritik dann leiser und er liess sich wieder einspannen, weil das Volk nach ihm quengelte. Dementsprechend viel Geld bekommt er dafür wohl auch.
fazit: Ich kann Gottschalk nicht mehr sehen. lustlos unglaubwürdig, arrogant.
Zur Klarstellung:bin alles andere als ein FDP Fan
Alsjute soweit
GILDENKÖLSCH
Na gut, wirkt schon sehr populistisch - wie Möllemann. Ist aber ein Mensch der klaren Sprache, was bei heutigen Politikern selten der Fall ist. Insofern ist dieses Mittel schon gerechtfertigt. Gottschalk, der alte Spiesser ist meiner Meinung nach ziemlich alt im Kopf geworden. er mäkelt herum und macht seine Sendunglustlos, ohne sich wirklich damit zu identifizieren. er hat ja auch schonmal aufgehört mit den Worten, das mit der Publikumswette sei ja auch immer das gleiche, etc. Er stand also micht mehr dahinter. Irgendwann wurde seine Kritik dann leiser und er liess sich wieder einspannen, weil das Volk nach ihm quengelte. Dementsprechend viel Geld bekommt er dafür wohl auch.
fazit: Ich kann Gottschalk nicht mehr sehen. lustlos unglaubwürdig, arrogant.
Zur Klarstellung:bin alles andere als ein FDP Fan
Alsjute soweit
GILDENKÖLSCH
Ist ja wie im wahren Leben bei WO: "Du bist Niveaulos." "Nein DU" "Ich?-blödsinn. Meine Beiträge sind niveauvoll- jawoll. Aber Deinen Schrott hier..." "Mein Schrott? hör mal ich laß mich nicht beleidigen." "Dich kann man ja gar nicht beleidigen- Du null." "WO bitte um Speerung von ..."
ich liebe westerwelle, man muß ihn gar nicht eincremen, er glitscht auch so.
ARMES DEUTSCHLAND !!
NUR NOCH PEINLICH !!
NUR NOCH PEINLICH !!
fuer mich eine reine show fuer die öffentlichkeit !
der westerwelle springt jetzt auf das thema an , weil ihm nichts besseres einfaellt. der wuerde lieber mal eine demo organisieren fuer mehr soziale politik !
der westerwelle springt jetzt auf das thema an , weil ihm nichts besseres einfaellt. der wuerde lieber mal eine demo organisieren fuer mehr soziale politik !
Mit Schröder hats angefangen.
Jetzt gehts nur noch um Medienpräsentation. Westerwelle hat gesehen wie BB bei Möllemann gewirkt hat und wills genauso machen. Rechtsradikalismus ist dem wirklich scheißegal.
Pickelface ist genau wie seine ganze Partei: eine billige H... dies für Geld und Macht mit jedem macht.
Der könnte sich eigentlich auch mal outen, oder?
Gruß
jem
Jetzt gehts nur noch um Medienpräsentation. Westerwelle hat gesehen wie BB bei Möllemann gewirkt hat und wills genauso machen. Rechtsradikalismus ist dem wirklich scheißegal.
Pickelface ist genau wie seine ganze Partei: eine billige H... dies für Geld und Macht mit jedem macht.
Der könnte sich eigentlich auch mal outen, oder?
Gruß
jem
Dennoch soll Gottschalk die Klappe halten.
Der ist in Wahrheit noch glatter als Westerwelle und tut mehr für die Quote als Westerwelle für Wählerstimmen. Was schon was heisst.
technostud
Der ist in Wahrheit noch glatter als Westerwelle und tut mehr für die Quote als Westerwelle für Wählerstimmen. Was schon was heisst.
technostud
Ich mag Westerwelle nicht, aber er hat Recht.
Gottschalk ist doch nur geldgeil. Zockt hier die dicke Kohle ab und versteuert in Karlifornien.
Minolta
Gottschalk ist doch nur geldgeil. Zockt hier die dicke Kohle ab und versteuert in Karlifornien.
Minolta
Ich finds schon herrlich - Gottschalk macht sich einen Schalk zum Sendungsbeginn, und Westerwelle hüpft empört umher, er sei im Auftrag der Menschlichkeit im Container gewesen.
@jem,
stimmt schon, mit schröder hats angefangen, aber der hat wenigstens nicht vorgegeben, er würde die Medienklaviatur aus ganz selbstlosen Motiven spielen.
Immernoch lieber ein Spaßkanzler als eine Schleimwelle
... er wollte die jungen Leute (diese amorphe, schwer zu verstehende Masse) erreichen
stimmt schon, mit schröder hats angefangen, aber der hat wenigstens nicht vorgegeben, er würde die Medienklaviatur aus ganz selbstlosen Motiven spielen.
Immernoch lieber ein Spaßkanzler als eine Schleimwelle
... er wollte die jungen Leute (diese amorphe, schwer zu verstehende Masse) erreichen
Oh, Minolta, deinen Beitrag hatte ich übersehen.
Erinnerst Du Dich noch, daß Westerwelle mal Schlagzeilen machte, weil sein Vater Steuern hinterzogen hatte und dabei gelder auf seinem Konto parkte?
Natürlich war der Sohn völlig ohne Ahnung davon
Erinnerst Du Dich noch, daß Westerwelle mal Schlagzeilen machte, weil sein Vater Steuern hinterzogen hatte und dabei gelder auf seinem Konto parkte?
Natürlich war der Sohn völlig ohne Ahnung davon
habe in den bb-werbepausen zu wetten daß rübergezapt. gottschalk war schlecht wie nie!
und: gottschalk war extrem schlecht vorbereitet (zu isabell werth: "das pferd heißt doch risotto oder raguletto?" (gigolo),
zu olympiasieger nils schumann: "... wenn man vorher völlig unbekannt war" (europameister 1998)).
dann hat er einem nervösen siebenjährigen seinen glücksbringer aus der hand gerissen und auf den boden geworfen,
um darauf das t-shirt des jungen mit "gab`s das auch in deiner größe" zu kommentieren.
redet dieser mann tatsächlich von niveau?
und: gottschalk war extrem schlecht vorbereitet (zu isabell werth: "das pferd heißt doch risotto oder raguletto?" (gigolo),
zu olympiasieger nils schumann: "... wenn man vorher völlig unbekannt war" (europameister 1998)).
dann hat er einem nervösen siebenjährigen seinen glücksbringer aus der hand gerissen und auf den boden geworfen,
um darauf das t-shirt des jungen mit "gab`s das auch in deiner größe" zu kommentieren.
redet dieser mann tatsächlich von niveau?
"Wetten dass " läuft sich schon seit langem langsam tot...
Guido und der Möllemann sind ja wohl unbestritten die beiden sympathischsten Politier, also keine Kritik bitte.
Guido und der Möllemann sind ja wohl unbestritten die beiden sympathischsten Politier, also keine Kritik bitte.
schuld sind wir doch selber das es soweit gekommen ist, würde sich keiner diesen mist anschauen dann hätte sich das problem von selbst erledigt
Eben!
Genauso das "Problem mit der rechtsradikalen Jugend". Wenn ich das nur schon höre. Statt an den Symptomen rumzudoktern und Schuldzuweisungen an "die böse NPD" zu machen, würde mancher Politker lieber mal auf einen Medienauftritt verzichten und sich Gedanken machen, warum die Leute wohl zu diesen Rechtsgruppierungen getrieben werden.
Da hat doch die Politik ein gehöriges Maß an Mitschuld, würde ich mal sagen.
Genauso das "Problem mit der rechtsradikalen Jugend". Wenn ich das nur schon höre. Statt an den Symptomen rumzudoktern und Schuldzuweisungen an "die böse NPD" zu machen, würde mancher Politker lieber mal auf einen Medienauftritt verzichten und sich Gedanken machen, warum die Leute wohl zu diesen Rechtsgruppierungen getrieben werden.
Da hat doch die Politik ein gehöriges Maß an Mitschuld, würde ich mal sagen.
@ Paladin: Respekt, ganz meine Meinung !
Ob´s was bringt, dass Guido Westerwelle im Kampf gegen Radikalismus durch die Shows turnt,
weiß ich nicht.
Aber wenn er´s nicht macht bringt´s garantiert nichts.
Immerhin geht jemand von den hohen Herren auf junge Leute zu.
Macht das noch einer?????????
mfg
perkins
weiß ich nicht.
Aber wenn er´s nicht macht bringt´s garantiert nichts.
Immerhin geht jemand von den hohen Herren auf junge Leute zu.
Macht das noch einer?????????
mfg
perkins
@paladin & hirnhaut :
ich sehe es genauso . wenn ich mir die politik der letzten jahre in deutschland ansehe (zuerst unter kohl immer unsozialer , jetzt unter schröder genauso , oder noch schlimmer?) , dann wundere ich mich manchmal das nicht noch mehr bürger zu den radikalen parteien gehen !
@perkins :
natürlich kann man es so auch sehen . aber ich mache mir auch gedanken ueber die beweggründe von dem mann . und da er das wohl nur aus werbeeffekten macht , macht das auf mich keinen guten eindruck . denn es sollte die motivation zählen , nicht die schaumacherei !
ich sehe es genauso . wenn ich mir die politik der letzten jahre in deutschland ansehe (zuerst unter kohl immer unsozialer , jetzt unter schröder genauso , oder noch schlimmer?) , dann wundere ich mich manchmal das nicht noch mehr bürger zu den radikalen parteien gehen !
@perkins :
natürlich kann man es so auch sehen . aber ich mache mir auch gedanken ueber die beweggründe von dem mann . und da er das wohl nur aus werbeeffekten macht , macht das auf mich keinen guten eindruck . denn es sollte die motivation zählen , nicht die schaumacherei !
Eine Diskussion quer durch Politik/Medien/Sport - heute hat sogar Jupp Heynckes Gottschalk Recht gegeben
(nachzulesen im SZ-Interview9
(nachzulesen im SZ-Interview9
@Caldor
`und da er das wohl nur aus werbeeffekten macht , macht das auf mich keinen guten eindruck . denn es sollte die motivation zählen , nicht die schaumacherei !`
huh, da wär ich ja Deiner meinung ... wenn es denn deine meinung wäre
Erinnere ich mich recht und Du hast überall die wegmitökosteuer-Adresse gepostet? Wir wiederholen also Deinen Satz `denn es sollte die Motivation zählen, nicht die schaumacherei` - und nun denken wir nochmal an all die CDU-Zitate und Positionen VOR der Wahl und jetzt
`und da er das wohl nur aus werbeeffekten macht , macht das auf mich keinen guten eindruck . denn es sollte die motivation zählen , nicht die schaumacherei !`
huh, da wär ich ja Deiner meinung ... wenn es denn deine meinung wäre
Erinnere ich mich recht und Du hast überall die wegmitökosteuer-Adresse gepostet? Wir wiederholen also Deinen Satz `denn es sollte die Motivation zählen, nicht die schaumacherei` - und nun denken wir nochmal an all die CDU-Zitate und Positionen VOR der Wahl und jetzt
@Neemann:
Na da bist Du ja wieder, habe Dich schon etwas vermißt. ;-)
Wie wäre denn folgendes Zitat:
"Mit mir ist eine weitere Verteuerung des Autofahrens nicht zu machen". Stammt von Gerhard Schröder vor der Wahl....
Komisch, daran wird er heute nicht mehr gerne erinnert...
Oder wie sieht es mit der Stimmungsmache der damaligen Oppostion (SPD, Grüne) vor der letzten Wahl gegen die (durchaus unsozialen) Rentenreformpläne der CDU-Regierung aus?
Und heute tischt uns die jetzige SPD/Grüne -Regierung im Prinzip genau die gleichen (doch wohl immer noch unsozialen!) Pläne auf. Oder sind die jetzt auf einmal sozialer geworden, weil sie von anderen Parteien stammen??
Diese mangelnde Standhaftigkeit und Konsequenz (um nicht zu sagen "Verlogenheit" oder "Heuchlerei"), für die wir jetzt ja schon Beweise bei CDU, SPD und Grünen gefunden haben (für FDP müßte sich ja auch noch ganz leicht was finden lassen, von der PDS mal garnicht zu reden) ist auch so etwas, was ich in meinem Beitrag weiter unten meinte.
Was nämlich die Mitschuld der Politik daran betrifft, daß sich gerade die jungen Leute immer mehr zu solchen Parteien hin orientieren, die ihnen "klare Aussagen" bieten, die dann über lange Zeit gleich bleiben. Und das sind nun mal gerade die extremen Parteien.
Aber dann hinterher in der Öffentlichkeit auf Verwunderung machen und "garnicht verstehen können", warum die Leute radikal werden...
DAS finde ich beunruhigend!!!
Na da bist Du ja wieder, habe Dich schon etwas vermißt. ;-)
Wie wäre denn folgendes Zitat:
"Mit mir ist eine weitere Verteuerung des Autofahrens nicht zu machen". Stammt von Gerhard Schröder vor der Wahl....
Komisch, daran wird er heute nicht mehr gerne erinnert...
Oder wie sieht es mit der Stimmungsmache der damaligen Oppostion (SPD, Grüne) vor der letzten Wahl gegen die (durchaus unsozialen) Rentenreformpläne der CDU-Regierung aus?
Und heute tischt uns die jetzige SPD/Grüne -Regierung im Prinzip genau die gleichen (doch wohl immer noch unsozialen!) Pläne auf. Oder sind die jetzt auf einmal sozialer geworden, weil sie von anderen Parteien stammen??
Diese mangelnde Standhaftigkeit und Konsequenz (um nicht zu sagen "Verlogenheit" oder "Heuchlerei"), für die wir jetzt ja schon Beweise bei CDU, SPD und Grünen gefunden haben (für FDP müßte sich ja auch noch ganz leicht was finden lassen, von der PDS mal garnicht zu reden) ist auch so etwas, was ich in meinem Beitrag weiter unten meinte.
Was nämlich die Mitschuld der Politik daran betrifft, daß sich gerade die jungen Leute immer mehr zu solchen Parteien hin orientieren, die ihnen "klare Aussagen" bieten, die dann über lange Zeit gleich bleiben. Und das sind nun mal gerade die extremen Parteien.
Aber dann hinterher in der Öffentlichkeit auf Verwunderung machen und "garnicht verstehen können", warum die Leute radikal werden...
DAS finde ich beunruhigend!!!
@Paladin, ich hab Caldor nur drauf aufmerksam machen wollen, daß er mal wieder Unsinn redet - von wegen `die Motivation zählt` und dann für die CDU in dieser Frage hier Schaulaufen veranstalten.
Und was Dein Zitat angeht - haste völlig recht, (nur die Stimmungsmache der Grünen gegen die CDU-Rentenpläne mußt Du Dir eingebildet haben), die SPD ist in der Frage die personifizierte Scheinheiligkeit.
Und was Dein Zitat angeht - haste völlig recht, (nur die Stimmungsmache der Grünen gegen die CDU-Rentenpläne mußt Du Dir eingebildet haben), die SPD ist in der Frage die personifizierte Scheinheiligkeit.
@neemann :
habe ich mal irgendwo gesagt , ob ich die motive hinter der kampagne der cdu gut oder schlecht finde ? wenn ja , dann bring mir mal das zitat von mir ! wirst du wohl keins finden .
wichtig sind hier meine motive und die sind : diese ohne ruecksicht auf verluste durchgezogene unsoziale politik anzuprangen !
wenn dafür die anderen parteien ,egal ob cdu oder pds pder fdp hierfuer weitere munition liefern , dann werde ich die natürlich nutzen !
ich bin es naemlich leid , mich von diesen herren verarschen zu lassen , egal von welcher partei . oder meinst du veilleicht , ich wuerde diese unsozialen öko-energiesteuern gut finden , wenn sie von der cdu kämen ?
aber die oekosteuer wurde nun mal von den gruenen und ihren helfern in der spd eingeführt und nicht von der cdu , da kannst du solange rumdeuten ,wie du willst . daher werde ich auch weiterhin ross und reiter nennen, wie es der muentefehring ja so heuchlerich in einer anderen sache gefordert hat .
habe ich mal irgendwo gesagt , ob ich die motive hinter der kampagne der cdu gut oder schlecht finde ? wenn ja , dann bring mir mal das zitat von mir ! wirst du wohl keins finden .
wichtig sind hier meine motive und die sind : diese ohne ruecksicht auf verluste durchgezogene unsoziale politik anzuprangen !
wenn dafür die anderen parteien ,egal ob cdu oder pds pder fdp hierfuer weitere munition liefern , dann werde ich die natürlich nutzen !
ich bin es naemlich leid , mich von diesen herren verarschen zu lassen , egal von welcher partei . oder meinst du veilleicht , ich wuerde diese unsozialen öko-energiesteuern gut finden , wenn sie von der cdu kämen ?
aber die oekosteuer wurde nun mal von den gruenen und ihren helfern in der spd eingeführt und nicht von der cdu , da kannst du solange rumdeuten ,wie du willst . daher werde ich auch weiterhin ross und reiter nennen, wie es der muentefehring ja so heuchlerich in einer anderen sache gefordert hat .
du läßt dich doch munter weiter verarschen, sonst würdest du nicht cdu-reklame laufen.
Und merkst es nicht
Und merkst es nicht
@Neemann:
huch, da sind wir ja mal fast einer Meinung. ;-)
Gerade das Verhalten bzw. die Politik der SPD finde ich aber in der besonderen Lage besonders bedenklich. Denn, mal ganz neutral betrachtet ist es doch wirklich so, daß jede Menge Einwohner, die unter Helmut Kohl einen ständigen Abbau an sozialen Errungenschaften und für sie nachteilige Steueränderungen etc. gelitten haben, sehnsüchtig auf einen Regierungswechsel gehofft haben. Da war dann halt die SPD, als größte Oppositionspartei, ihre vermeintlicher Retter
Und was erleben diese vom Regierungswechsel begeisterten Leute jetzt? Fast genau die gleiche Politik wie vorher, was die zentralen Sachen (wie z.B. Rentenversicherung) angeht. Ich glaube, da kann ich mit Fug und Recht behaupten, daß durch das, was jetzt passiert, einige zumindest für lange Zeit die Schnauze von der Politik voll haben. Und selbst wenn diese Leute dann nicht mehr wählen gehen, stärken sie damit den Einfluß der Extremparteien. Mal ganz abgesehen davon, daß wohl etliche alleine aus Trotz ("damit die da oben mal endlich aufwachen") wohl demnächst PDS, NPD etc. wählen werden.
huch, da sind wir ja mal fast einer Meinung. ;-)
Gerade das Verhalten bzw. die Politik der SPD finde ich aber in der besonderen Lage besonders bedenklich. Denn, mal ganz neutral betrachtet ist es doch wirklich so, daß jede Menge Einwohner, die unter Helmut Kohl einen ständigen Abbau an sozialen Errungenschaften und für sie nachteilige Steueränderungen etc. gelitten haben, sehnsüchtig auf einen Regierungswechsel gehofft haben. Da war dann halt die SPD, als größte Oppositionspartei, ihre vermeintlicher Retter
Und was erleben diese vom Regierungswechsel begeisterten Leute jetzt? Fast genau die gleiche Politik wie vorher, was die zentralen Sachen (wie z.B. Rentenversicherung) angeht. Ich glaube, da kann ich mit Fug und Recht behaupten, daß durch das, was jetzt passiert, einige zumindest für lange Zeit die Schnauze von der Politik voll haben. Und selbst wenn diese Leute dann nicht mehr wählen gehen, stärken sie damit den Einfluß der Extremparteien. Mal ganz abgesehen davon, daß wohl etliche alleine aus Trotz ("damit die da oben mal endlich aufwachen") wohl demnächst PDS, NPD etc. wählen werden.
das sagt jetzt grade der richtige, neemann .
schon mal darueber nachgedacht , dass du dich vor den karren der regierung spannen laesst ? oder was soll deine huldigung an die weisheit der gruenen , die du in anderen threads staendig losgelassen hast.
die oekosteuer sei gut und sozial, oder was?
eine von den gruenen beautragte werbeagentur haette die gleichen sprueche losgelassen .
damit machst du dich zum handlanger dieser politik !
schon mal darueber nachgedacht , dass du dich vor den karren der regierung spannen laesst ? oder was soll deine huldigung an die weisheit der gruenen , die du in anderen threads staendig losgelassen hast.
die oekosteuer sei gut und sozial, oder was?
eine von den gruenen beautragte werbeagentur haette die gleichen sprueche losgelassen .
damit machst du dich zum handlanger dieser politik !
@Paladin,
ich hab gar nicht vor, die SPD als große soziale Wohltat hinzustellen - was im Sozialhilfebereich abläuft oder bei den Rentnern, ist ziemlich viel Verarscherei.
Aber ich stelle mal 2 Punkte fest:
1. Die Tatsache, daß sich Arbeit im unteren bereich des Einkommens kaum lohnt, ist ne Erblast der 16 Jahre Kohl.
Als das Verfassungsgericht das Existenzminimum anhob (wer sonst?), verzichteten die auf eine Anpassung der Steuersätze; Resultat: der Eingangssteuersatz kletterte auf nahezu 25%. Daneben trieben sie die Lohnnebenkosten in ungeahnte Höhen; Ergebnis: Sobald das Existenzminimum überwunden wird, gingen von jeder Mark Verdienst gleich mehr als 40% runter.
Und in der Hinsicht wird seit dem Wechsel ganz kräftig korrigiert - die Lohnnebenkosten sinken, die Eingangssteuersätze sinken, das Existenzminimum wird Jahr für Jahr angehoben. Wer jetzt beklagt, Arbeiten lohne sich nicht, darf nicht übersehen, daß gerade an der Miesere derzeit heftig gearbeitet wird.
2. Ich kann zumindest für meine Position als Verdiener im mittleren Bereich mit Familie und zwei Kindern sagen, daß es in den vergangenen zwei Jahren spürbare Entlastungen gegeben hat und demnächst weiterhin geben wird - eben durch Existenzminimumanhebung, Steuersatzsenkung und Kindergelderhöhung. Von Trotz oder Enttäuschung ist zumindest in meinem Umfeld (und da gibt es zahlreiche andere Familien) wirklich nicht die Rede, und Gründe für extremistische krezchen bei den Wahlen liefert das schon lange nicht. Mir scheint eher, das solch ein gerede gerne von denen kommt, die halt ein Anlaß zum Rummeckern suchen.
ich hab gar nicht vor, die SPD als große soziale Wohltat hinzustellen - was im Sozialhilfebereich abläuft oder bei den Rentnern, ist ziemlich viel Verarscherei.
Aber ich stelle mal 2 Punkte fest:
1. Die Tatsache, daß sich Arbeit im unteren bereich des Einkommens kaum lohnt, ist ne Erblast der 16 Jahre Kohl.
Als das Verfassungsgericht das Existenzminimum anhob (wer sonst?), verzichteten die auf eine Anpassung der Steuersätze; Resultat: der Eingangssteuersatz kletterte auf nahezu 25%. Daneben trieben sie die Lohnnebenkosten in ungeahnte Höhen; Ergebnis: Sobald das Existenzminimum überwunden wird, gingen von jeder Mark Verdienst gleich mehr als 40% runter.
Und in der Hinsicht wird seit dem Wechsel ganz kräftig korrigiert - die Lohnnebenkosten sinken, die Eingangssteuersätze sinken, das Existenzminimum wird Jahr für Jahr angehoben. Wer jetzt beklagt, Arbeiten lohne sich nicht, darf nicht übersehen, daß gerade an der Miesere derzeit heftig gearbeitet wird.
2. Ich kann zumindest für meine Position als Verdiener im mittleren Bereich mit Familie und zwei Kindern sagen, daß es in den vergangenen zwei Jahren spürbare Entlastungen gegeben hat und demnächst weiterhin geben wird - eben durch Existenzminimumanhebung, Steuersatzsenkung und Kindergelderhöhung. Von Trotz oder Enttäuschung ist zumindest in meinem Umfeld (und da gibt es zahlreiche andere Familien) wirklich nicht die Rede, und Gründe für extremistische krezchen bei den Wahlen liefert das schon lange nicht. Mir scheint eher, das solch ein gerede gerne von denen kommt, die halt ein Anlaß zum Rummeckern suchen.
@Paladin,
ich hab gar nicht vor, die SPD als große soziale Wohltat hinzustellen - was im Sozialhilfebereich abläuft oder bei den Rentnern, ist ziemlich viel Verarscherei.
Aber ich stelle mal 2 Punkte fest:
1. Die Tatsache, daß sich Arbeit im unteren bereich des Einkommens kaum lohnt, ist ne Erblast der 16 Jahre Kohl.
Als das Verfassungsgericht das Existenzminimum anhob (wer sonst?), verzichteten die auf eine Anpassung der Steuersätze; Resultat: der Eingangssteuersatz kletterte auf nahezu 25%. Daneben trieben sie die Lohnnebenkosten in ungeahnte Höhen; Ergebnis: Sobald das Existenzminimum überwunden wird, gingen von jeder Mark Verdienst gleich mehr als 40% runter.
Und in der Hinsicht wird seit dem Wechsel ganz kräftig korrigiert - die Lohnnebenkosten sinken, die Eingangssteuersätze sinken, das Existenzminimum wird Jahr für Jahr angehoben. Wer jetzt beklagt, Arbeiten lohne sich nicht, darf nicht übersehen, daß gerade an der Miesere derzeit heftig gearbeitet wird.
2. Ich kann zumindest für meine Position als Verdiener im mittleren Bereich mit Familie und zwei Kindern sagen, daß es in den vergangenen zwei Jahren spürbare Entlastungen gegeben hat und demnächst weiterhin geben wird - eben durch Existenzminimumanhebung, Steuersatzsenkung und Kindergelderhöhung. Von Trotz oder Enttäuschung ist zumindest in meinem Umfeld (und da gibt es zahlreiche andere Familien) wirklich nicht die Rede, und Gründe für extremistische krezchen bei den Wahlen liefert das schon lange nicht. Mir scheint eher, das solch ein gerede gerne von denen kommt, die halt ein Anlaß zum Rummeckern suchen.
ich hab gar nicht vor, die SPD als große soziale Wohltat hinzustellen - was im Sozialhilfebereich abläuft oder bei den Rentnern, ist ziemlich viel Verarscherei.
Aber ich stelle mal 2 Punkte fest:
1. Die Tatsache, daß sich Arbeit im unteren bereich des Einkommens kaum lohnt, ist ne Erblast der 16 Jahre Kohl.
Als das Verfassungsgericht das Existenzminimum anhob (wer sonst?), verzichteten die auf eine Anpassung der Steuersätze; Resultat: der Eingangssteuersatz kletterte auf nahezu 25%. Daneben trieben sie die Lohnnebenkosten in ungeahnte Höhen; Ergebnis: Sobald das Existenzminimum überwunden wird, gingen von jeder Mark Verdienst gleich mehr als 40% runter.
Und in der Hinsicht wird seit dem Wechsel ganz kräftig korrigiert - die Lohnnebenkosten sinken, die Eingangssteuersätze sinken, das Existenzminimum wird Jahr für Jahr angehoben. Wer jetzt beklagt, Arbeiten lohne sich nicht, darf nicht übersehen, daß gerade an der Miesere derzeit heftig gearbeitet wird.
2. Ich kann zumindest für meine Position als Verdiener im mittleren Bereich mit Familie und zwei Kindern sagen, daß es in den vergangenen zwei Jahren spürbare Entlastungen gegeben hat und demnächst weiterhin geben wird - eben durch Existenzminimumanhebung, Steuersatzsenkung und Kindergelderhöhung. Von Trotz oder Enttäuschung ist zumindest in meinem Umfeld (und da gibt es zahlreiche andere Familien) wirklich nicht die Rede, und Gründe für extremistische krezchen bei den Wahlen liefert das schon lange nicht. Mir scheint eher, das solch ein gerede gerne von denen kommt, die halt ein Anlaß zum Rummeckern suchen.
@Neemann:
1. Sehe ich ganz genauso. Du hast sogar noch die Einführung einer neuen Steuer (Soldaritätszuschlag genannt) noch vergessen. Ok, war damals vielleicht sinnvoll, aber trotzdem eine Erhöhung des Steuerabzuges. Es gab natürlich auch gute Sachen, wie z.b. die Einführung des Sparerfreibetrages von 6.100,- DM. Das sollte man auch nicht verschweigen.
Den Anstieg der Lohnnebenkosten kann man wohl eher nicht der Regierung Kohl in die Schuhe schieben, höchstens vielleicht, daß ihr dagegen keine Mittel eingefallen sind. Oder zumindest sie ihre Ideen nicht durchsetzen konnte.
Allerdings sehe ich hier auch unter der jetzigen Regierung keine großen Änderungen. Für die Senkung bei der Rentenversicherung wird ja durch die Ökosteuer zur Kasse gebeten, und bei den Krankenkassenbeiträgen geht die Tendenz ebenfalls eher wieder nach oben (nicht Schuld der jetzigen Regierung, sondern die gleiche Situation wie unter ihren Vorgängern).
Mir hat übrigens ein Steuerberater vorgerechnet, daß die neuen STeuertabellen für "gut" verdienende Facharbeiter/Angestellten dahingehend gefährlich wären, da man ruckzuck in der Spitzensteuersatzgruppe liegt. Weil die Progressionslinien nicht angepaßt würden und die Einkommensgrenze, ab der der neue Spitzensteuersatz erhoben wird, nicht angehoben wurde. Sprich die prozentuale Steuerlast steigt schneller als bisher, was einen Teil der positiven Effekte wieder auffrist.
2. Hier ist weniger der tatsächliche Effekt zu sehen, sondern auch die Wahrnehmung. Ich habe in letzter Zeit sehr viele enttäuschte Kommentare, gerade von Leuten gehört, die ich eher als sozialdemokratische Wähler einschätze. Naütrlich kann man versuchen mit denen zu diskutieren, aber das bringt dann nicht viel.
Ich will Dich jetzt nicht wieder mit dem Schlagwort Ökosteuer reizen, aber so gut kommt das wirklich nicht bei jedem an. Die Rentner fühlen sich sowieso von jedem verraten und ein jüngerer Bekannter von mir ist sogar wg. der "Unglaubwürdigkeit zwischen Halbierung des Sparerfreibetrages und geforderter Eigenvorsorge zur Altersversorgung" aus seinem SPD-Ortsverein ausgetreten.
1. Sehe ich ganz genauso. Du hast sogar noch die Einführung einer neuen Steuer (Soldaritätszuschlag genannt) noch vergessen. Ok, war damals vielleicht sinnvoll, aber trotzdem eine Erhöhung des Steuerabzuges. Es gab natürlich auch gute Sachen, wie z.b. die Einführung des Sparerfreibetrages von 6.100,- DM. Das sollte man auch nicht verschweigen.
Den Anstieg der Lohnnebenkosten kann man wohl eher nicht der Regierung Kohl in die Schuhe schieben, höchstens vielleicht, daß ihr dagegen keine Mittel eingefallen sind. Oder zumindest sie ihre Ideen nicht durchsetzen konnte.
Allerdings sehe ich hier auch unter der jetzigen Regierung keine großen Änderungen. Für die Senkung bei der Rentenversicherung wird ja durch die Ökosteuer zur Kasse gebeten, und bei den Krankenkassenbeiträgen geht die Tendenz ebenfalls eher wieder nach oben (nicht Schuld der jetzigen Regierung, sondern die gleiche Situation wie unter ihren Vorgängern).
Mir hat übrigens ein Steuerberater vorgerechnet, daß die neuen STeuertabellen für "gut" verdienende Facharbeiter/Angestellten dahingehend gefährlich wären, da man ruckzuck in der Spitzensteuersatzgruppe liegt. Weil die Progressionslinien nicht angepaßt würden und die Einkommensgrenze, ab der der neue Spitzensteuersatz erhoben wird, nicht angehoben wurde. Sprich die prozentuale Steuerlast steigt schneller als bisher, was einen Teil der positiven Effekte wieder auffrist.
2. Hier ist weniger der tatsächliche Effekt zu sehen, sondern auch die Wahrnehmung. Ich habe in letzter Zeit sehr viele enttäuschte Kommentare, gerade von Leuten gehört, die ich eher als sozialdemokratische Wähler einschätze. Naütrlich kann man versuchen mit denen zu diskutieren, aber das bringt dann nicht viel.
Ich will Dich jetzt nicht wieder mit dem Schlagwort Ökosteuer reizen, aber so gut kommt das wirklich nicht bei jedem an. Die Rentner fühlen sich sowieso von jedem verraten und ein jüngerer Bekannter von mir ist sogar wg. der "Unglaubwürdigkeit zwischen Halbierung des Sparerfreibetrages und geforderter Eigenvorsorge zur Altersversorgung" aus seinem SPD-Ortsverein ausgetreten.
@Paladin, was hast Du für einen Steuerberater? Die Progressionslinien laufen flacher.
Und natürlich laste ich die Lohnnebenkostenhöhe auch der alten Regierung an - gegen den Teufelskrei: höhere Lohnnebenkosten - größere AL - höhere Lohnnebenkosten - etc. haben sie ansolut nix getan, und klar macht sich die jetzige Regierung viele Feinde und wird noch mehr bekommen bei der anstehenden Rentenreform.
Untätigkeit unter Kohl war ja begründet mit `Niemandem weh tun wollen, selbst wenn der Zusammenbruch des Systems jedem vor Augen steht`. Das damit die Lohnnebenkosten immer wieter steiegn, interessiert niemanden, der nur von Wahltag zu Wahltag schielt. (und komm jetzt nicht mit `Das macht ja jeder` - dann begründe mal, warum sich die jetzige Regierung mit der reform unbeliebt machen will?)
Und natürlich laste ich die Lohnnebenkostenhöhe auch der alten Regierung an - gegen den Teufelskrei: höhere Lohnnebenkosten - größere AL - höhere Lohnnebenkosten - etc. haben sie ansolut nix getan, und klar macht sich die jetzige Regierung viele Feinde und wird noch mehr bekommen bei der anstehenden Rentenreform.
Untätigkeit unter Kohl war ja begründet mit `Niemandem weh tun wollen, selbst wenn der Zusammenbruch des Systems jedem vor Augen steht`. Das damit die Lohnnebenkosten immer wieter steiegn, interessiert niemanden, der nur von Wahltag zu Wahltag schielt. (und komm jetzt nicht mit `Das macht ja jeder` - dann begründe mal, warum sich die jetzige Regierung mit der reform unbeliebt machen will?)
jaja , da haben die leute ihr leben lang gearbeitet und was kriegen sie nachher noch ??
an die normalen menschen denkt doch da keiner !
an die normalen menschen denkt doch da keiner !
@Neemann:
Nunja, die "Untätigkeit" der Regierung Kohl war aber auch zu einem beachtlichen Teil auf die Vetos des Bundesrates zurückzuführen. Da hatte ein gewisser Oskar Lafontaine halt die Zügel fest in der Hand, und da ging nichts.
Was im Nachhinein natürlich einer gewissen Ironie nicht entbehrt. Denn z.B. das Trara um die Rentenreform hätte sich die Regierung Schröder/Fischer sparen können, wenn sie damals die Union/FDP hätten machen lassen. Ging aber nicht, weil man sich natürlich dieses Thema mit Schielen auf den nächsten Wahltag nicht entgehen lassen konnte (wollte).
Damals wurde das Vorhaben ja als "völlig unsozial" etc. gebrandmarkt und blokiert.
Jetzt hat man den Salat und braucht sich natürlich nicht zu wundern, wenn nun die jetzige Opposition diese "Gelegenheit" ebenso nutzt wie man damals selbst.
Womit ich wieder bei meiner unten getroffenen Aussage bin "Was denkt der Bürger dabei über die an diesem Theater beteiligten Parteien (CDU, FDP, Grüne, SPD)?"
Nunja, die "Untätigkeit" der Regierung Kohl war aber auch zu einem beachtlichen Teil auf die Vetos des Bundesrates zurückzuführen. Da hatte ein gewisser Oskar Lafontaine halt die Zügel fest in der Hand, und da ging nichts.
Was im Nachhinein natürlich einer gewissen Ironie nicht entbehrt. Denn z.B. das Trara um die Rentenreform hätte sich die Regierung Schröder/Fischer sparen können, wenn sie damals die Union/FDP hätten machen lassen. Ging aber nicht, weil man sich natürlich dieses Thema mit Schielen auf den nächsten Wahltag nicht entgehen lassen konnte (wollte).
Damals wurde das Vorhaben ja als "völlig unsozial" etc. gebrandmarkt und blokiert.
Jetzt hat man den Salat und braucht sich natürlich nicht zu wundern, wenn nun die jetzige Opposition diese "Gelegenheit" ebenso nutzt wie man damals selbst.
Womit ich wieder bei meiner unten getroffenen Aussage bin "Was denkt der Bürger dabei über die an diesem Theater beteiligten Parteien (CDU, FDP, Grüne, SPD)?"
@Paladin, die Bundesratsblockade gab es in den letzten 2 von 16 Jahren Kohl.
Und Lafontaine ist ja nun gottlob weg.
Und die Rentenreform der alten Regierung? Guck Dir die alten Vorlagen mal an - die SPD hat zwar scheinheiligst bis zum geht-nicht-mehr argumentiert, aber die Gesetze hätten unsere zukünftigen Probleme überhaupt nicht gemildert (Absenkung des Niveaus um 3 Prozentpunkte in Jahrzehnten, hurrah)
Das die jetzige Opposition dieses Thema ausschlachtet - zumindest das gönn ich ihr, ist nur fair.
Und Lafontaine ist ja nun gottlob weg.
Und die Rentenreform der alten Regierung? Guck Dir die alten Vorlagen mal an - die SPD hat zwar scheinheiligst bis zum geht-nicht-mehr argumentiert, aber die Gesetze hätten unsere zukünftigen Probleme überhaupt nicht gemildert (Absenkung des Niveaus um 3 Prozentpunkte in Jahrzehnten, hurrah)
Das die jetzige Opposition dieses Thema ausschlachtet - zumindest das gönn ich ihr, ist nur fair.
fällt denn denen nichts besseres ein als absenkung ? wie wäre es mal mit neuen ideen ?
z. b. entlastung der rentenversicherungen um die ganzen versicherungsfremden leistungen ? das wuerde mal was bringen , ohne das die einzahler noch mehr bluten muessen .
da kassierren jede menge leute kohle aus den rentenversicherungen , die nie einen pfennig eingezahlt haben .
deshalb sind diejenigen, die diese art von zwangsmitgliedschaft zahlen muessen die dummen !
da hat die cdu nichts dran gemacht , und da macht leider auch die spd nichts dran .
z. b. entlastung der rentenversicherungen um die ganzen versicherungsfremden leistungen ? das wuerde mal was bringen , ohne das die einzahler noch mehr bluten muessen .
da kassierren jede menge leute kohle aus den rentenversicherungen , die nie einen pfennig eingezahlt haben .
deshalb sind diejenigen, die diese art von zwangsmitgliedschaft zahlen muessen die dummen !
da hat die cdu nichts dran gemacht , und da macht leider auch die spd nichts dran .
fällt denn denen nichts besseres ein als absenkung ? wie wäre es mal mit neuen ideen ?
z. b. entlastung der rentenversicherungen um die ganzen versicherungsfremden leistungen ? das wuerde mal was bringen , ohne das die einzahler noch mehr bluten muessen .
da kassierren jede menge leute kohle aus den rentenversicherungen , die nie einen pfennig eingezahlt haben .
deshalb sind diejenigen, die diese art von zwangsmitgliedschaft zahlen muessen die dummen !
da hat die cdu nichts dran gemacht , und da macht leider auch die spd nichts dran .
z. b. entlastung der rentenversicherungen um die ganzen versicherungsfremden leistungen ? das wuerde mal was bringen , ohne das die einzahler noch mehr bluten muessen .
da kassierren jede menge leute kohle aus den rentenversicherungen , die nie einen pfennig eingezahlt haben .
deshalb sind diejenigen, die diese art von zwangsmitgliedschaft zahlen muessen die dummen !
da hat die cdu nichts dran gemacht , und da macht leider auch die spd nichts dran .
OK, Caldor, Du Superökonom, und woher nimmst Du die Mittel für den Abbau?
Oder streichst Du einfach bei 25% aller heutigen Rentenbezieher?
Schlag mal vor: Wo kürzen oder woher Geld nehmen?
Oder streichst Du einfach bei 25% aller heutigen Rentenbezieher?
Schlag mal vor: Wo kürzen oder woher Geld nehmen?
Hi Caldor,
<z. b. entlastung der rentenversicherungen um die ganzen versicherungsfremden leistungen ? das wuerde mal was bringen , ohne das die einzahler noch mehr bluten muessen> Was sind Deiner Meinung nach versicherungsfremde Leistungen? Wieviel Mrd. DM verbleiben dann im "Rentenversicherungstopf"? Wie sollen die versicherungsfremden Leistungen "aufgefangen" werden bzw. wie sollen sie finanziert werden?
Gruss
dickdiver
<z. b. entlastung der rentenversicherungen um die ganzen versicherungsfremden leistungen ? das wuerde mal was bringen , ohne das die einzahler noch mehr bluten muessen> Was sind Deiner Meinung nach versicherungsfremde Leistungen? Wieviel Mrd. DM verbleiben dann im "Rentenversicherungstopf"? Wie sollen die versicherungsfremden Leistungen "aufgefangen" werden bzw. wie sollen sie finanziert werden?
Gruss
dickdiver
Wenn man die versicherungsfremden Leistungen kürzt (z.B. Zahlungen für drei Jahre Ausbildung, Zahlungen für Erziehungszeiten - wäre ich dafür), müßte man logischerweise auch den Bundeszuschuß kürzen und dafür wiederum Mittel für die Sozialhilfe für Rentner mit Kleinstrenten einsetzen - ein Nullsummenspiel, das aber für mehr Transparenz sorgt. Oder?
Falsch, for4zim,
weil bsp. bei Kinderanrechnungszeiten das spätere Rentenniveau angehoben wird, heißt es noch nicht automatisch, daß beim Streichen der Anrechnung der Leistungsbezieher in den Sozialhilfesatz fällt, es reduziert schlicht seine Rente.
WENN es aber so sein sollte, daß das Niveau tatsächlich unter das Sozialhilfeniveau fällt, hast Du prinzipiell recht. Dann wird es gesellschaftlich zum Nullsummenspiel.
Der größte Teil der versicherungsfremden leistungen fällt aber in den Bereich Ostrenten/Aussiedler/Kriegsversehrten/Witwen. denen möchte Caldor offensichtlich ans leder.
weil bsp. bei Kinderanrechnungszeiten das spätere Rentenniveau angehoben wird, heißt es noch nicht automatisch, daß beim Streichen der Anrechnung der Leistungsbezieher in den Sozialhilfesatz fällt, es reduziert schlicht seine Rente.
WENN es aber so sein sollte, daß das Niveau tatsächlich unter das Sozialhilfeniveau fällt, hast Du prinzipiell recht. Dann wird es gesellschaftlich zum Nullsummenspiel.
Der größte Teil der versicherungsfremden leistungen fällt aber in den Bereich Ostrenten/Aussiedler/Kriegsversehrten/Witwen. denen möchte Caldor offensichtlich ans leder.
Ich verschwinde gleich ins Wochenende.
Caldor, du kannst dir ja mal überlegen, was du mit deinem letzten Posting uns sagen wolltest und wie du dir vorstellst, deinen Vorschlag umzusetzen.
Zu Erinnerung: Wo kürzen oder alternativ wo mehr Steuern erheben? Oder einfach bei allen Betroffenen alle versicherungsfremden Leistungen ersatzlos streichen? BIN ECHT GESPANNT
Caldor, du kannst dir ja mal überlegen, was du mit deinem letzten Posting uns sagen wolltest und wie du dir vorstellst, deinen Vorschlag umzusetzen.
Zu Erinnerung: Wo kürzen oder alternativ wo mehr Steuern erheben? Oder einfach bei allen Betroffenen alle versicherungsfremden Leistungen ersatzlos streichen? BIN ECHT GESPANNT
Eigentlich schon originell, wie wir von einer Debatte über Westerwelle und Rechtsradikale auf die Rentenversicherung kommen.
Auch originell, wie Caldor uns mit Schweigen seine ökonomischen Vorstellungen zu erklären trachtet.
up
up
als Einladung an Caldor (Schule aus?)
als Einladung an Caldor (Schule aus?)
Guido Westerwelles Besuche im
BigBrother-Container und bei Stefan Raab kamen
bei den vorwiegend jungen Zuschauern gut an.
Manche kamen erstmals mit Politik in Kontakt.
Kommentatoren und Fernsehkritiker wetterten
gegen die vermeintliche Instrumentalisierung der
Fernsehunterhaltung durch die Politik.
Sollen Politiker auch in TV-Unterhaltungssendungen auftreten?
Es wurden insgesamt 77 Stimmen abgegeben. Mehrfachnennungen waren nicht möglich.
Auf die Antworten entfielen im einzelnen:
Ja, so erreicht die Politik auch junge Leute.
= 71 % (55)
Nein, Politiker haben in TV-Shows nichts zu suchen
= 29 % (22)
Wer immer da `erstmals mit Politik` in kontakt gekommen war - war wohl auch das letztemal
Ach ja - Quelle: www.fdp.de
BigBrother-Container und bei Stefan Raab kamen
bei den vorwiegend jungen Zuschauern gut an.
Manche kamen erstmals mit Politik in Kontakt.
Kommentatoren und Fernsehkritiker wetterten
gegen die vermeintliche Instrumentalisierung der
Fernsehunterhaltung durch die Politik.
Sollen Politiker auch in TV-Unterhaltungssendungen auftreten?
Es wurden insgesamt 77 Stimmen abgegeben. Mehrfachnennungen waren nicht möglich.
Auf die Antworten entfielen im einzelnen:
Ja, so erreicht die Politik auch junge Leute.
= 71 % (55)
Nein, Politiker haben in TV-Shows nichts zu suchen
= 29 % (22)
Wer immer da `erstmals mit Politik` in kontakt gekommen war - war wohl auch das letztemal
Ach ja - Quelle: www.fdp.de
Ich finde, er sollte auch in der Sesamstraße und in der Muppetshow auftreten. Hier werden bestimmt viele Sechsjährige zum ersten mal mit Politik konfrontiert, und man könnte hier einiges für die Nachwuchsarbeit tun.
Gruß H.
Gruß H.
Hast Du ne Ahnung, was Sechsjährige heutzutage gucken...
*lol*
Ok, warum sollten die nicht dorthin gehen, wo die Leute sind. Vielleicht kriegen sie dann ja auch mal mehr von den Problemen der Leute mit, als wenn sie nur im Regierungsviertel hinter Polizeischutz sitzen.
Aber dann bitte nicht nur im Fernsehen zu Werbeauftritten, sondern auch mal in "richtige" Diskussionsrunden, z.B. Vereine, Verbände etc. vor Ort, und nicht nur die Schönwetterveranstaltungen an Feiertagen.
Ok, warum sollten die nicht dorthin gehen, wo die Leute sind. Vielleicht kriegen sie dann ja auch mal mehr von den Problemen der Leute mit, als wenn sie nur im Regierungsviertel hinter Polizeischutz sitzen.
Aber dann bitte nicht nur im Fernsehen zu Werbeauftritten, sondern auch mal in "richtige" Diskussionsrunden, z.B. Vereine, Verbände etc. vor Ort, und nicht nur die Schönwetterveranstaltungen an Feiertagen.
Damit ihr mal ein paar andere Themen im Board diskutiert - reicht das jetzt zur Ablenkung?
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