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    Drägerwerke (555063) ist ein Kauf laut Turnaroundbrief - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.11.00 11:35:52 von
    neuester Beitrag 05.04.04 03:15:46 von
    Beiträge: 149
    ID: 287.188
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      Avatar
      schrieb am 01.11.00 11:35:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Seite 2 Turnaround - Der Aktienbrief
      Turnaround
      Drägerwerke:
      Medizin-Hightech zum Sell-Off-Price für ein gesundes Depot


      Seit die Kurse vieler Hightech-Unterneh-men
      den Bach runtergegangen sind, wollen
      Anleger, Fondsmanager und Journalisten
      wieder gesunde Kennzahlen, erprobtes
      Management und eine zukunftsträchtige
      Produktpalette sehen, bevor sie eine Aktie
      kaufen oder empfehlen.
      Zu den Profiteuren dieser Entwicklung
      zählen auch die Aktien deutscher
      Mittelstandsunternehmen. Die oft seit
      Jahrzehnten erfolgreich am Markt tätigen
      Gesellschaften waren in der allgemeinen
      Internet- und Hightech-Euphorie vielfach
      in Vergessenheit geraten, die Kurse oft
      über Monate stückchenweise abgebröckelt.
      Dabei sind es gerade diese Unternehmen, die vielversprechende Hightech-Produkte herstel-len
      und von immer neuen technologischen Entwicklungen profitieren.
      Eine dieser versteckten Hightech-Perlen des deutschen Kurszettels ist die Drägerwerk AG
      aus Lübeck. Obwohl das Unternehmen mit über 5.000 Mitarbeitern die Grössenordnung des
      klassischen deutschen Mittelständlers längst hinter sich gelassen hat, entspricht das Unter-nehmen
      dem Bild des soliden deutschen Unternehmens. Die über 100 Jahre alte Company
      wird geführt wie von der Familie Buddenbrock: Die stimmberechtigten Stammaktien befin-den
      sich vollständig im Besitz der Familie Dräger, alle wichtigen Entscheidungen werden
      vom ebenso konservativen wie langfristig planenden Familienclan getroffen.
      Drägerwerk ist der europäische Marktführer für Medizintechnik-Geräte. Knapp zwei Drit-tel
      des Konzernumsatzes von 2 Mrd DM werden in der Medizintechnik erzielt, mit besonde-rem
      Schwerpunkt bei Anästhesie-Geräten, bei denen Drägerwerk weltweit zu den Knowhow-und
      Qualitätsführern zählt. Das zweite Standbein mit rund einem Drittel Umsatzanteil ist die
      Sicherheitstechnik, in der Atemschutz-, Gasmesstechnik-, Filter- und Alkoholmessgeräte
      hergestellt werden. Mehr als 60% des Umsatzes macht das Unternehmen im Ausland.
      Drägerwerk wendet jährlich rund 7% des Umsatzes für Forschung und Entwicklung auf,
      verbessert dadurch die bestehenden Produkte und entwickelt zusätzliche Produktlinien.
      Obwohl das Unternehmen dadurch in den vergangenen Jahren immer wieder mit aussichts-reichen
      Neuentwicklungen aufwarten konnte, hat die Börse den Titel seit 1998 mit stetigen
      Kursrückgängen bestraft.
      Verantwortlich für den Verlust von 65% des Börsenwertes war nicht nur das mangelnde
      Interesse der Börse an deutschen Nebenwerten. Zusätzlich musste das Unternehmen seinen
      Aktionären in dieser Zeit einige unerfreuliche Nachrichten übermitteln.

      Turnaround - Der Aktienbrief Seite 3
      Turnaround
      © Advanced Program Trading AG, Zug, Schweiz, Tel: 0041/41-7406053
      Schon für das Geschäftsjahr 1998 konnte der Konzerngewinn nur um magere 4,5% gestei-gert
      werden - zu wenig, um die Börse von den Wachstumsqualitäten der Drägerwerk-Aktie zu
      überzeugen. Im Geschäftsjahr 1999 wurde dann sogar ein Rückgang des Ergebnisses von
      26,9 auf 18 Mio DM verzeichnet (-33%).
      Den eigentlichen Hammer bekamen die Drägerwerk-Aktionäre dann im September 2000
      präsentiert. Das Management kündigte umfangreiche Umstrukturierungen an, mit denen die
      geringen Gewinnmargen gesteigert werden sollten. Zunächst schlägt dieser Konzernumbau,
      bei dem Kosten gespart und Produktionsanlagen modernisiert werden sollen, mit ausseror-dentlichen
      Aufwendungen in Höhe von bis zu 40 Mio DM zu Buche. Was zur Folge hat, dass
      das Geschäftsjahr 2000 einen Verlust von 20 bis 25 Mio DM zeitigen wird.
      Die Börse reagierte am Tag der Bekanntgabe dieser Meldung nicht etwa mit Kursverlusten,
      sondern mit einem Anstieg der Drägeraktie von 9 auf 9,70 Euro. Denn wer die Veröffentli-chung
      genau liest, dem ist klar, dass bei Drägerwerk jetzt rein Tisch gemacht wird, um ab
      dem Jahr 2001 um so bessere Ergebnisse vorlegen zu können.
      Konkret sollen durch die Umstrukturierungen innerhalb der kommenden drei Jahre
      Einsparungen von 250 Mio DM erreicht werden. Die Nachricht ist deutlich: Im Drägerwerk-Konzern
      gibt es enormes Ertragssteigerungspotential, das mit vergleichsweise wenig Auf-wand
      freigesetzt werden kann. 40 Mio DM Umstrukturierungskosten stehen 250 Mio DM
      Produktivitätssteigerung in drei Jahren gegenüber.
      Damit sind die Weichen gestellt, um die Drägerwerk-Aktie ab 2001 zu einem der analytisch
      billigsten Medizintechnik-Werte des deutschen Kurszettels zu machen. Das Ergebnis soll
      nach Aussagen des Managements im Jahr 2001 wieder bei 25 Mio DM liegen, umgerechnet
      1,01 Euro je Aktie. Nach Berechnungen des Turnaround-Aktienbriefs ist diese Prognose
      jedoch zu konservativ, wir rechnen eher mit 35 Mio DM bzw. 1,40 Euro je Aktie.
      Mit einem Kurs-/Gewinnverhältnis von 6 wäre die Drägerwerk-Aktie dann billiger als jede
      andere internationale Medizintechnik-Aktie bewertet. In den USA wird marktführenden
      Medizintechnik-Gesellschaften eine Bewertung mit dem 30 bis 40fachen des Gewinns zuge-standen.
      Zudem notieren Unternehmen dort mit einem mehrfachen des Buchwertes, wäh-rend
      die Drägerwerk-Aktie nur mit dem 0,48fachen des ausgewiesenen Eigenkapitals (17,64
      Euro je Aktie) bewertet wird.
      Drägerwerk verfügt über alle Voraussetzungen, um als Hightech- und Zukunfts-Aktie an
      der Börse entdeckt zu werden. Schon heute zählt das Unternehmen in seinen Märkten je-weils
      zu den Marktführern. Bei Anästhesie-Produkten ist Drägerwerk sowohl in Deutschland
      als auch weltweit die Nr. 1, bei Medizintechnik für Intensivstationen in Deutschland die Nr.
      1 und weltweit die Nr. 2, bei Atemschutz sowohl in Deutschland als auch weltweit die Nr. 1.
      Neuentwicklungen und Erfindungen sollen bei Drägerwerk zukünftig wesentlich offensiver
      bekanntgemacht werden. Zuletzt konnte eine revolutionäre Weiterentwicklung im Anästhe-sie-
      Bereich vorgestellt werden: Das Narkosegerät PhysioFlex kann mittels modernster Mess-und
      Regeltechnik die Menge der verabreichten Narkosegase automatisch an den tatsächli-chen
      Verbrauch des Patienten anpassen.
      Diese Ausnahmestellung in den Kernmärkten soll zukünftig auch dazu genutzt werden, um
      in völlig neue Geschäftsbereiche zu expandieren. Zu den aussichtsreichsten Projekten zählt
      dabei ein Vorstoss in das Management von Krankenhäusern und Intensivstationen. Weil die
      Kommunen als Betreiber der meisten grossen Krankenhäuser unverändert vor grossen
      Kostenproblemen stehen, wächst deren Bereitschaft, Teil der Serviceleistungen in Kliniken
      durch externe Dienstleister erbringen zu lassen.
      Weitgehend unbemerkt von der Börse hat Drägerwerk bereits Managementverträge mit
      Kliniken geschlossen, die Aufgaben in der Gerätewartung und der Klinik-Datenverarbeitung,
      aber auch im Finanzmanagement von Kliniken vereinbaren. Der Anteil der Serviceleistungen
      am Gesamtumsatz der Medizintechnik-Sparte liegt bereits bei 20% und soll mittelfristig auf
      50% gesteigert werden.
      Nachdem die Drägerwerk-Aktie im Anschluss an die letzte Unternehmensmeldung zu-nächst
      deutlich anzog, verlor das Papier im Zuge der jüngsten Börsenturbulenzen nochmals
      an Wert. Mit 8,60 Euro notiert die Aktie derzeit nur leicht über dem historischen Tiefststand
      von 7,90 Euro. Das Risiko, dass die Drägerwerk-Aktie den bisherigen Tiefststand nochmals
      unterschreiten wird, ist angesichts des im Jahr 2001 bevorstehenden Ertragssprungs ge-ring.


      Strategie: Sofort kaufen! Wer jetzt einsteigt, dürfte den Tiefstpunkt erwi-schen,
      bevor es mit der Drägerwerk-Aktie wieder steil bergauf geht. Das Papier
      ist markteng, börsentäglich werden meist nur wenige tausend Stücke gehandelt.
      Die Aktie mit der WKN 555 063 sollte deshalb nur limitiert geordert werden.
      Haupthandelsplatz ist Frankfurt.
      Chance: Um zur Bewertung amerikanischer Medizintechnik-Aktien aufzuschliessen,
      müsste die Drägerwerk-Aktie mit einem Kurs-/Gewinnverhältnis von 30 bis 40 notieren. Bei
      einem erwarteten 2001’er Gewinn von 1,40 Euro je Aktie läge das Kursziel dann zwischen
      42 und 56 Euro. Selbst dann aber wäre die Zusatzphantasie aus den anderen Geschäftsberei-chen,
      insbesondere aus dem wachstumsstarken Markt für Klinik-Management, nicht im
      Kurs berücksichtigt.
      Risiko: Die Grossaktionärsfamilie ist kein grosser Freund von Öffentlichkeitsarbeit, die
      Aktie könnte im ungünstigen Fall weiterhin eine unentdeckte Perle bleiben. Selbst dann
      wäre jedoch mit einer deutlichen Kurserholung zu rechnen: Denn auch bei zurückhaltender
      Öffentlichkeitsarbeit notierte die Aktie in der Vergangenheit wesentlich höher.


      Ich habe mir schon einige ins Depot gelegt. Chance Risiko ist schon überzeugend, finde ich.

      Gruß ProfitMaker
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 11:51:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was meint Ihr von diesem Wert?
      Für Antworten wäre ich dankbar.

      Gruß Profit Maker
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 12:02:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich bleib dabei, FiNGER WEG. Das Managment ist schlecht, es hat seine Gründe, warum ein Großteil der Entwicklungsabteilung bereits die Firma verlassen hat.
      Avatar
      schrieb am 05.11.00 14:03:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich hatte bis vor kurzem auch noch ein paar Draeger und habe, Sie inzwischen aus einigen Gründen aus meinem Depot geworfen, obwohl Sie fundamental (z.B. Buchwert!) ein Schnäppchen sind.

      Die Öffentlichkeitsarbeit und die Informationspolitik bei Draeger sind äußerst bescheiden. Spätestens nach der Art uns Weise, wie Anfang des Jahres noch positive Erwartungen verkündet wurden, um dann hohe Verluste aufgrund der Umstrukturierungsmaßnahmen anzukündigen habe ich mein Vertrauen verloren. Das war bestenfalls unprofesionell. Ich habe Die Aktie vor allem verkauft, weil ich das Gefühl bekommen habe, dass Dräger sich wie ein Familienunternehmen fühlt, dass leider ein paar freie Vorzugsaktionäre hat für die man eben notgedrungen ein paar Pflichtübungen wie z.B. eine Hauptversamlung veranstaltet. Solange sich dies nicht ändert habe ich keine Lust auf ein neues Draegerabenteuer.

      Von einem Tournaround zu sprechen ist bei Draeger wohl einiges zu früh. Draeger hat ein Umstrukturierungskonzept angekündigt, dass bei erfolgreicher Umsetzung sicherlich zu einem Tournaround führen wird. Davor stehen aber noch viele ??? zum Beispiel, ob man dem derzeitigen
      Management zutraut, die Ankündigungen einzuhalten. Bevor Ich wieder an einen Erfolg der Umstrukturierung glaube möchte ich Fakten sehen. In den nächsten Quartalen wird die Umstrukturierung aber durch die damit verbundene Kunden aber wie angekündigt ersteinmal das Ergebnis verhageln. Solange wird es mit der Aktie bestenfalls seitwärts, ich glaube aber eher abwärts gehen.

      Wenn Draeger beweist, dass es zu einer erfolgreichen Umstrukturierung in der Lage ist und eine akzeptable Informationspolitik betreiben kann lasse ich meine Finger von der Aktie. Es gibt zur Zeit genug günstige Nebenwerte, deren Managment gezeigt hat, dass es erfolgreich arbeiten und seine Planungen einhalten kann.

      Gruß
      Lisaman
      Avatar
      schrieb am 05.11.00 16:29:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ansgard
      Soweit ich die Meldungen mitbekommen habe, handelte es sich bei der aufgelösten Abteilung um die "Dräger Pro Tech GmbH", diese war aber überwiegend zuständig für die Entwicklung und Fertigung von Komponenten, also nicht ein Kerngeschäftsfeld.

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      Avatar
      schrieb am 01.02.01 16:58:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Jetzt geht es endgültig aufwärts. Von 7,80 auf 9,40, das sind über 20 % innerhalb von 4 Wochen, und das bei einem Medizintechnikwert mit einem KGV von 7. Draegerwerk 555063 wird der Hit unter den Nebenwerten und den Neue Markt-Kram mehr als outperformen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 23:21:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich möchte vor dem erwähnten Turnaround Aktienbrief warnen.
      Neben einigen unverfänglichen, recht einfach gestrickten Geschichten über smallcaps wie Dräger, Tarkett und ähnliche werden immer wieder Mantelspekulationen angeboten. Wenn die schon in einem Brief stehen, wird es mit Sicherheit kein Geschäft, weil dazu die Öffentlichkeit so lange wie möglich draußen gehalten werden muß.
      Außerdem sind immer wieder extrem marktenge Nebenwerte empfohlen. 1999 stieg z.B. Debonair um über 20% nach der Veröffentlichung im Brief, um dann kurze Zeit später pleite zu sein. Dieses mal war es Oceania, die an dem Tag, an dem der Brief ausgeliefert wurde, um 20% stiegen. Ein einfaches Geschäft. Ein paar Aktien einsammeln und dann mit hohen Limits zum Verkauf stellen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 00:07:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich spreche schon von der Abteilung (die Abteilungen), in denen die ganzen Anästhesiegeräte entwickelt werden. Ich will euch nicht vom kaufen abhalten, Dräger wird schon nicht dicht machen, doch kann man ja auchmal eine kritische Stimme äussern. In mein Depot kommt die Aktie jedenfalls nicht, solange es weiterhin so schief in der Entwicklung zugeht, denn der Markt akzeptiert nur dann die hohen Preise von Dräger, wenn die Produkte weiterhin spitze sind, und da sehe ich derzeit ein Problem, welches vornehmlich durch falsche Strukturen entstanden ist.
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 01:49:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      Dräger langfristig (!) interessant - Turnaround-Brief kurz- mittel- und langfristig der größte Schrott auf dem Markt. Insgesamt unglaublich unseriöser Laden. Kann nur warnen.
      Gruss, Joschka Schröder
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 10:00:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich verstehe auch nicht, was Dräger mit den Warnungen von valueinvestor zu tun hat. Dräger ist für mich kein Small cap
      (Umsatz liegt im Milliardenbereich!) und garantiert auch kein Pleitekandidat, bloss weil die dieses Jahr wegen Umstrukturierung zum ersten Mal nach 50 Jahren einen Verlust eingefahren haben.
      Mein Motto: Traue überhaupt keinem angeblichen Analysten oder was auch immer. Aber als Langfristinvestor halte ich Dräger zur Zeit für deutlich unterbewertet.
      Zugegebenermassen haben die in letzter Zeit durchaus Sch..e
      gebaut, aber hätten sie das nicht, so müsste der Aktienkurs fairerweise irgendwo jenseits von 50 Euro stehen. Wegen Ihrer Probleme halte ich ca. 25 Euro für fair.
      Ist natürlich eine rein subjektive Meinung.

      flitztass
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 10:16:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zugegeben ist Draeger optisch billig,

      aber um in Deiner Sprache zu bleiben, wenn ein Unetrnehmen Schei.. gebaut hat heisst das nicht, dass es nie mehr anfassen werde. Aber ich fasse es zumindest erst dann wieder an, wenn ich überzeugt bin, dass sich etwas grundsätzliches geändert hat. Und dafür gibt es bei Dräger noch nicht den geringsten Anlass.

      Dass einzige messbare Ergebniss der Umstrukturierung ist bislang, dass sich die dafür vorgesehenen Kosten von den im Oktober prognostizierten 40 Mio bis Januar auf 60 Mio erhöht haben und es Ärger mit den Gewerkschaften gibt...
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 10:53:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      zu Dräger aus dem NWJ vom 9.11.2000: Die börsennotierten Vorzugsaktien und Genußscheine repräsentieren rund 76 % des Nominalkapitals, verbriefen aber keinerlei Stimmrechte. Die Stimmrechte verbleiben bei einem Eigenkapitalanteil von weniger als einem Viertel zu 100 % bei den Familienstammaktionären. Dies darf getrost als nicht mehr zeitgemäß betrachtet werden. Der Geschäftsbericht und die Berichterstattung des Unternehmens spiegeln den Charakter eines Familienunternehmens wieder. Von Transparenz und Offenheit gegenüber den Eigenkapitalgebern ist wenig zu spüren...Dräger kann als Beispiel für ein typisches deutsches Unternehmen...gelten, das durch eine nicht mehr zeitgemäße Kapitalausstattung höheren Kursen selbst im Wege steht... Die magere Umsatzrendite von 1 % spricht nicht dafür, daß die bestimmenden Familienaktioäre genügend Druck ausüben. Unter diesen Umständen ist ein KGV von 7 als nicht zu gering, sondern eher als angemessen bezeichnet werden. Dennoch könnte bei einer nachhaltigen Rückkehr in die Gewinnzone der Kurs im nächsten Jahr wieder zweistellig ausfallen, da vielen Anlegern ihre Stellung ohne Einfluß gar nicht bekannt sein dürfte.
      Meine Anmerkung dazu: höchstens dem unbedarftesten Kleinanleger...

      Zum Turnaround-Brief: was glaubt ihr, warum der letztlich kostenlos zu kriegen ist ??
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 13:53:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      Dräger hat natürlich nichts mit dem Brief zu tun.
      Unverantwortlich sind aber Kursprognosen von 50E. Schaut euch mal den Langfristchart an: Dräger war schon immer "optisch billig" und ist es halt derzeit ein bisschen mehr, weil der Laden nichts verdient. Kann sich ändern, muß es aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 14:24:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      Okay, vielleicht bin ich einer dieser unbedarften Kleinanleger, aber ich habe selbst jahrelang im Klinikbereich gearbeitet und weiß um die gute Qualität der Draegerprodukte. Und was die altbackene familiäre Unternehmensstruktur anbelangt so ist Draegerwerk gerade dabei, sich zu professionalisieren. Für mich ist Draegerwerk einfach ein noch weitgehend unentdecktes Unternehmen, das sich auch im Klimatechnik Bereich engagiert ist. Hier noch ne Mitteilung vom Werk
      Ad hoc-Service: Drägerwerk AG

      Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den
      Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.

      Mitteilung nach § 15 WpHG Emittent:Drägerwerk
      Aktiengesellschaft Lübeck

      Dräger beschleunigt Umstrukturierungs- und Kostensenkungsprogramm in der Sparte Medizintechnik /
      Einmalaufwand aus Maßnahmenpaket inkl. Dräger ProTech in Höhe von rund 45 Mio Euro / Konzernverlust
      2000 daher 60 Mio Euro / Konzernergebnis im operativen Bereich vor Steuern nahe Null / 2001 will Dräger
      wieder schwarze Zahlen schreiben

      Um das Ziel, ein deutlich verbessertes Konzernergebnis im laufenden Geschäftsjahr 2001 zu erreichen, hat
      die Dräger- werk AG im vierten Quartal 2000 ihr Umstrukturierungs- und Kostensenkungsprogramm in der
      Sparte Medizintechnik und der Dräger ProTech GmbH deutlich verschärft. Im Oktober des letzten Jahres hatte
      die Unternehmensleitung bereits bekannt gegeben, dass die Umstrukturierung erstmalig in der Geschichte
      des Unternehmens zu einem zweistelligen Millionenverlust führen würde. Mit den jetzt eingeleiteten und
      ausgeweiteten Maßnahmen erhöht sich der Umstrukturierungsaufwand in 2000 auf nunmehr insgesamt 45
      Mio Euro, wodurch sich der Konzernverlust für das vergangene Jahr auf 60 Mio Euro deutlich erhöht.

      Zu den tiefgreifenden Umstrukturierungsmaßnahmen gehören die Zusammenlegung von Geschäftseinheiten
      und Vertriebsregionen, die Aufgabe unrentabler Geschäftsfelder, wie z.B. den Krankenhaus-Containerbau, die
      Reduzierung von Lagerkosten und - beständen sowie die Restrukturierung der Dräger ProTech GmbH. Die
      Gespräche mit den Betriebsräten über einen sozialverträglichen Personalabbau werden intensiviert. Rund
      650 Arbeitsplätze sind im Gesamtkonzern betroffen. Mittlerweile gibt es mehr als 300 Einzelmaßnahmen zur
      Produktivitätssteigerung, deren erste Erfolge schon zu verzeichnen sind.

      Ende der Mitteilung

      So viel zum Thema Offenheit, von der sich einige Neue Markt Firmen sicher etwas abschneiden könnten.

      Ich bin ebenfalls kein Utopist mit Kursziel 50, sondern traue ein Ziel von 18-20 Euro der Aktie zu, die vor drei Jahren schon mal drüber stand!!!! Und 18-20 wären ja auch schon gut 100 %, mittelfristig.
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 17:24:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Umstrukturierung an sich ist ja schon lange bekannt nur würde ich gerne Fakten bezgl der Erfolge und nicht nur pauschale Aussagen )erste Erfolge... hören.

      Das was nämlich an Fakten kommt klingt eher weniger positiv und nicht gerade nach einer reibungsfreien Umsetzung:


      Arbeitgeberverband NORDMETALL und Dräger-Vorstand lehnen Aufforderung der IG-Metall und DAG zu Tarifverhandlungen ab / Vorgeschlagene Tarifvereinbarungen führen zu nachhaltigen Kostensteigerungen und nicht zu den erforderlichen Kosten-senkungen im Rahmen des Produktivitätssteigerungs- und Umstrukturierungspro-gramms der Dräger Medizintechnik GmbH / Verhandlungen mit Betriebsrat über Interessenausgleich und Sozialplan

      Wie der Dräger-Konzernvorstand und die Geschäftsführung der Dräger Medizintechnik GmbH in Lübeck mitteilten, wird die Forderung der IG-Metall Hamburg, Bereich Küste, und der Deutschen Angestelltengewerkschaft, tarifpolitische Verhandlungen aufzunehmen, vom Arbeitgeberverband NORDMETALL und von Dräger abgelehnt. Der vorgeschlagene Ergänzungstarifvertrag ist in keiner Weise geeignet, nachhaltige Kostensenkungen und eine deutliche Produktivitätssteigerung im Rahmen der Umstrukturierung zu realisieren
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 18:54:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hey, hier kommt ja eine richtige Diskussion zustande. Echt klasse. Also zur Richtigstellung: Ich habe hier kein Kursziel von 50 Euro proklamiert. Das liegt mir fern, und solche Pusherei überlasse ich lieber Zockern am NM.

      Ich bin klassischer Langfristinvestor, und schaue mir nur Fundamentaldaten und die Produkte der Firmen an. Nach allem was ich weiss, haben Drägerprodukte nach wie vor einen sehr guten Ruf, und Medizintechnik ist wohl auch unbestritten eine Branche mit Zukunft. Deshalb ist meines Erachtens prinzipiell enormes Potential in dieser Aktie.
      Ein Kurs-Umsatz-Verhältnis von 0,1 ist in dieser Branche wirklich erbärmlich. Das von Fresenius z.B. liegt ca. 10 mal höher.
      Da ich seit über 10 Jahren im Besitz von Drägeraktien bin, weiss ich aus leidvoller Erfahrung, dass das seine Gründe hat, weil sich die Manager= Familie Dräger nicht gerade allzusehr ums Kostenmanagement gekümmert haben, solange sie noch gut aus den Erträgen leben konnten.
      Jetzt scheinen sie aber begriffen zu haben, dass eine Umstrukturierung notwendig ist, und dass man dafür auch mal ein Jahr oder zwei Verluste in Kauf nehmen muss. Deshalb habe ich Hoffnung, dass in der Zukunft auch die Drägeraktie mal wieder bessere Zeiten sieht. Das Potential ist jedenfalls unstrittig da.
      Ich kaufe deshalb lieber jetzt zu Spottpreisen von unter 10 Euro anstatt zu warten bis erste Erfolge abzusehen sind.
      Das Risiko, das ich dabei eingehe, halte ich für minimal. Viel tieger kann es nicht mehr gehen. Wenn Erfolge einer Umstrukturierung nämlich mal sichtbar sein sollten, dann werden alle die jetzt zögern den billigen Kursen nachweinen, weil sie das Risiko gescheut haben.

      flitztass
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 11:53:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo,
      zwei Fragen zum Kurs von Draegerwerk
      1.) seit mehreren Wochen gibt es entweder in Düsseldorf oder z.B. gestern in Stuttgart kurz vor Handelsschluss einen Leerverkauf mit 0 Aktien, der dann gleichzeitig den niedrigsten Wert darstellt, oft mit 30,40,50 Cent unter dem Kurs in Frankfurt, wo zigtausende Aktien gehalndelt wurden. Bei onvista erscheint dann im snapshot immer der looser-Wert statt der realen Performance. Sin d solche Leerverkäufe ne Strategie von Leuten die den Kurs drücken wollen oder was ist der Sinn davon? Habe keine Ahnung.
      2.) in Finanzen und in Finanzwoche wurde zum Kauf der Aktie geraten, im aktuellen Effektenspiegel steht: verkaufen wg,. des letztjährigen Ergebnisses. Was ist von solchen Meinungen zu halten? Wie treffsicher ist der effektenspiegel in seinen Aussagen bzw. Empfehlungen?
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 22:14:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      @flitzass:
      > [...] bloss weil die dieses Jahr wegen Umstrukturierung zum ersten Mal nach 50 Jahren einen Verlust eingefahren haben.

      Die Kosten für die Restrukturierung sind höher als der ausgewiesene Bruttogewinn der letzten zwei Jahre. Das läßt vermuten, dass die in den letzten Jahren ausgewiesenen Gewinne nur durch Bilanztricks und Schönrechnereien erreicht wurden, und dass nun all die faulen Bilanzposten aufgelöst werden (es ist z.B. ausdrücklich von einer Rückführung der Vorräte die Rede).

      Dass es sich bei den Verlusten nur um einen einmaligen Ausrutscher handelt, ist genau das, was der Dräger-Vorstand das Geldvieh (Vorzugsaktionäre und Genussscheininhaber) glauben machen will. Die Fakten sprechen jedoch eine andere Sprache. Wer garantiert uns denn, dass die für 2001 versprochenen Gewinne nicht wieder auf faulen Bilanzen gebaut werden?
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 14:29:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Mandrella:

      Es ist völlig klar, dass die Entscheidung für Kauf/nicht Kauf oder Verkauf von Drägeraktien zum jetzigen Zeitpunkt hauptsächlich davon abhängt, ob man dem Management einen Turnaround aufgrund des Umstrukturierungsprogramms zutraut, oder nicht. Ich sehe das enorme Potential der Firma, und sehe es deshalb als sehr chancenreiche Langfristinvestition mit nicht zu vernachlässigbaren Risiken. Für Dich scheinen die Risiken zu überwiegen.
      Ich gehe das Risiko gerne ein. Natürlich waren die Bilanzen faul. Deshalb ist die Aktie ja auch spottbillig. Aber jetzt werden diese Dinge aufgedeckt, und endlich mal ein Verlust ausgewiesen. Genau das sehe ich als positives Zeichen. Ich kann mir auch einfach nicht vorstellen, dass die Familie Dräger die Firma vor die Hunde gehen lassen wird. Und die wollen sicher auch nicht ihre Anteile an dumme Kleinaktionäre verhökern, um sich dann aus dem Staub zu machen. Das befürchte ich viel eher bei den ganzen Biotech-Startups am NM. Deshalb würde ich viel eher diese Anleger am NM als Geldvieh bezeichnen.

      Wir werden ja sehen, was die Zukunft bringt. Ich bin ja jedenfalls offensichtlich nicht der einzige, der an Besserung glaubt. Immerhin steigt die Aktie seit Wochen stetig an bei ordentlichen Umsätzen. Aktueller Kurs nach langer Zeit mal wieder über 10 Euro.

      flitztass
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 18:28:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      @flitztass
      Ich sehe es genauso. Die Kurse haben eine wichtige Marke überschritte und das bei steigenden Umsätzen. In der Wirtschaftswoche im November wurde genau diese Marke von 9-10 Euro als stopp buy Marke gesetzt, bei der dann nicht nur die 200 Tage Linie nach oben durchbrochen werde, sondern ein eindeutiges Kaufsignal darstellt, die Luft nach oben frei ist. Ich sehe Draegerwerk ähnlich wie andere Werte im SMAX oder MDAX als einen der Werte, die viele noch nicht auf der Liste haben und deshalb erst recht großes Potential haben. Hier der Bericht in der Wirtschaftswoche vom 16.11.:

      Die Analysten der Wirtschaftswoche empfehlen bei einem Durchbruch der
      200-Tage-Linie, also bei 9 bis 10 Euro, die Aktien von Drägerwerk (WKN
      555063) zu kaufen.Der Schreck über den ersten Verlust sei 1949 sei groß. Aber jetzt solle
      eine acht Punkte umfassende Radikalkur beim Hersteller von Medizin-,
      Sicherheits-, Tauch- und Druckgastechnik die Wende einleiten.
      Zunächst habe diese Maßnahme mit 40 Millionen Mark belastet, bis 2003
      solle sie 250 Millionen Mark einbringen. Bis dahin wolle Dräger zehn
      Prozent Rendite vor Steuern und Zinsen erwirtschaften.
      Das Personal werde um 400 Personen vermindert, der Vertrieb, die interne
      Logistik und der Einkauf werden gestrafft und in dem traditionsreichen
      Unternehmen halte der E-Commerce Einzug.
      Außerdem plane der Vorstand den Wandel vom Gerätelieferanten zum
      Systemanbieter, wobei die Intensivbehandlung als Kernkompetenz ausgebaut
      werde. Dräger habe trotz der scharfen Konkurrenz von Siemens, General
      Electric und Philips im hart umkämpften Gesundheitsmarkt ein gut gefülltes
      Orderbuch, so Wirtschaftswoche.
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 12:11:24
      Beitrag Nr. 21 ()
      Die Marke 10 Euro scheint jetzt nach oben durchbrochen worden zu sein. Vielleicht beginnt dann ja jetzt die Ralley.

      flitztass
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 10:43:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      Nun dauert die Rallye schon 2 Jahre, und heute wurde die Marke von 30 Euro geknackt.
      Ich habe in letzter Zeit die Hälfte meiner Bestände abgebaut, und überlege, auch die restlichen Gewinne mitzunehmen. Mein Kursziel von 25 Euro, das ich mir damals gesetzt hatte, wurde ja schon übertroffen, und 25 Euro halte ich auch heute noch für den fairen Wert.

      Falls von den Diskutanten damals noch jemand on Board ist: Was denkt ihr, wie es jetzt weitergeht?
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 10:48:52
      Beitrag Nr. 23 ()
      Kaufen würde ich Drägerwerk bei 30 Euro nicht mehr.
      Gegebenenfalls kannst Du Dir überlegen einen Teil der Aktien in Genussscheine 555067 oder 555071 einzutauschen.

      Es gibt dazu einen eigenen Thread.
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 23:41:44
      Beitrag Nr. 24 ()
      Das halte ich auch für eine clevere Idee.
      Der Vz.-Chart sieht jedenfalls nach einer lehrbuchmäßigen Fahnenstange aus.
      Offenbar mußte die Deutsche Börse erst den TecDax kreieren, damit einige besonders einfältige, weil indexgläubige Leute die Aktie kaufen.
      P.S. Im Sinne einer fair disclosure sollte auch einmal erwähnt werden, daß im AR des ewigen Dräger-Fans und Finanzwoche-Herausgebers Jens Ehrhardt ein gewisser Herr Dräger sitzt.
      www.draeger.com/de/Ag/Press_Center/ Publikationen/gb2001_de.pdf
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 02:28:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      Alternativ bietet sich auch eine knappe Stoplossorder bei den Vz. an.
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 09:51:58
      Beitrag Nr. 26 ()
      @se2707
      Warum in die Genussscheine 555067 und 555071 tauschen und nicht in den Genussschein 555065? Der GS 555065 hat die anlegerfreundlicheren Bedingungen als der 555071 und ist liquider als der 555067. Endlich hat man`s gemerkt: am Donnerstag, 17.4., hat der 555065 den 555071 kursmäßig "überholt".
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 10:48:00
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Fred3:

      Bei GS 555065 (Serie A):
      -Keine Kündigungsmöglichkeit durch Genußscheinbesitzer
      -Kein garantierter Mindestpreis bei Kündigung durch die Gesellschaft

      Habe ich etwas übersehen?
      Wieso anlegerfreundlichere Bedingungen?

      GriechischerHeld
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 14:29:43
      Beitrag Nr. 28 ()
      Also ich habe mittlerweile auch einen Teil meiner Vorzugsaktien in Genussscheine getauscht.

      Habe mich für die Serie D entschieden, weil die die höchste Liquidität aufweisst. Ansonsten scheinen mir die Unterschiede gering zu sein.

      Für einen normalen Anleger scheint mir praktisch kein Unterschied zu bestehen zwischen dem Erwerb von einem Genussschein und dem Erwerb von 10 Vorzugsaktien.
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 16:26:11
      Beitrag Nr. 29 ()
      Die Hauptsache ist doch, ob man noch eine Aktie kauft, die in 18 Monaten sich vervierfacht hat.
      Wenn spätestens im zweiten Semester wieder die Weltbörsen fallen, wird es auch bei einem solchen Starperformer krachen-Vorsicht Fahnenstange!
      Dagegen kann man mit den GS ruhig schlafen, auch wenn die Bewertungslücke vielleicht zunächst noch etwas steigt.
      Deswegen kann man m.E. in die GS auch ohne engen Stoploss größere Beträge investieren,
      und wo bekommt man sonst noch so ein ausgewogenes Chance-Risiko-Verhältnis?
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 18:33:16
      Beitrag Nr. 30 ()
      #1

      Gratulation!!

      Einer der besten Tipps, die es je in diesem Board gab.

      Ich hatte ihn ganz am Anfang gelesen und hatte damals die Chance, zu 8,70 einzsteigen.
      Erst hatte ich keinen Mut, den Turnaround zu erkennen, dan verflog das Interesse und jetzt mag ich nicht mehr:cry:

      Ich suche jetzt ein Unternehmen, dass nach Puma und Dräger ähnliches vor sich hat, aber wer sucht das eigentlich nicht??

      Mein Tipp: Deutz!!


      Grüsse

      Heulsusi
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 15:21:44
      Beitrag Nr. 31 ()
      Drägerwerk: Nier-Gruppe übernimmt Blechverarbeitung von Dräger ProTech Montag, 12.05.03, 11:21


      LÜBECK (dpa-AFX) - Die schleswig-holsteinische Nier-Gruppe übernimmt die Blechverarbeitung von Dräger ProTech. Zu dem Teilbetrieb gehörten auch der Werkzeugbau und die Lackierei, teilte die im TecDAX notierte Drägerwerk am Montag in Lübeck mit. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.

      Wegen der Technologieänderung bei Dräger Medical und Dräger Safety sei der Teilbetrieb der Dräger ProTech GmbH gefährdet gewesen. In der Blechverarbeitung, der Lackiererei und dem Werkzeugbau arbeiten nach den Angaben 100 Menschen, der Jahresumsatz beläuft sich auf 11 Millionen Euro. Die Nier-Gruppe habe einen Umsatz von 75 Millionen Euro und beschäftige an vier Standorten 520 Menschen.

      Die Dräger ProTech ist ein Einzelteile- und Komponentenhersteller in den Bereichen Zerspanung, Blechverarbeitung, Kunststoffspritzgießen und Montage für die Dräger-Gesellschaften Medical, Safety und Aerospace./sbi/mnr



      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 08:04:37
      Beitrag Nr. 32 ()
      Habe mich gestern nach gut 3 Jahren von meinen Dräger Aktien getrennt. Ich denke zwar das die Aktie noch Potential hat (wenn die Firma so weitermacht sicherlich noch einmal 50% in 12 Monaten), die Gefahr eines Rückschlages ist allerdings auch da.

      Nach fast 200% Gewinn ist mir das Risiko zu hoch. Deshalb bin ich ausgestiegen. Ich wünsche denjenigen die Gestern meine Aktien gekauft haben alles Gute.

      Viel Spass euch allen mit den Drägern !

      Gruss
      Swiss Investor
      :)
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 09:49:21
      Beitrag Nr. 33 ()
      @Swiss_Investor, Beitrag Nr. 32:

      Ich bin bei meinen Vorzügen schon bei 23 Euro aus charttechnischen Gründen ausgestiegen. Das war im nachhinein gesehen natürlich viel zu bald.

      Jetzt bin ich in Genussscheinen investiert. Warum kaufst Du nicht auch Genussscheine?
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 19:05:48
      Beitrag Nr. 34 ()
      Erfreuliche Zahlen legte am Donnerstag D r ä g e r w e r k e (555 063) vor. Der Spezialist für Medizin- und Sicherheitstechnik konnte den Überschuß im 1. Quartal um 10 % auf 2,2 Mio. EUR steigern. Der Umsatz legte um 2 % auf 280,2 Mio. EUR zu. Die Prognose für das Gesamtjahr bleibt vielversprechend: Ohne das Joint Venture mit Siemens soll der Umsatz im gesamten Geschäftsjahr 4 bis 5 % auf rund 1,38 Mrd. EUR zulegen. Der Konzerngewinn soll um 33 % auf 27 Mio. EUR steigen. Der Aktienkurs regierte allerdings nicht mehr auf die Quartalszahlen: Mit 32,15 EUR notierte das Papier fast exakt auf dem Vortagesniveau. Allerdings gehörte Drägerwerke in den vergangenen Wochen mit Abstand zu den stärksten Werten im TecDAX. Zudem droht von der Charttechnik ein „Doppel-Top".
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 07:56:58
      Beitrag Nr. 35 ()
      FINANZWOCHE

      Drägerwerk äußerst attraktiv bewertet Datum: 19.05.2003


      Für die Analysten der "Finanzwoche" ist die Vorzugsaktie der Drägerwerk AG (ISIN DE0005550636/ WKN 555063) äußerst attraktiv bewertet. Das Unternehmen habe den Konzern-Jahresüberschuss im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 19,8 Mio. Euro nahezu verdoppeln können. Hierin spiegele sich auch das an dieser Stelle immer wieder hervorgehobene Gewinnsteigerungspotential bei Dräger im Hinblick auf die geringen Margen wider. Auch im laufenden Jahr wolle Dräger schneller wachsen als der Markt und stelle eine Ausweitung des Konzernüberschusses um ca. ein Drittel in Aussicht. Auf eine geschätzte PE 2003 von ca. 15 bezogen, erscheine die Aktie jedenfalls im Hinblick auf ihr Wachstum bzw. Wachstumspotential noch immer äußerst attraktiv bewertet. Aus technischer Sicht setze sich erfahrungsgemäß bei Aktien, die bereits in Baissezeiten neue Höchstkurse ausgebildet hätten, der Aufwärtstrend bei einer Gesamtmarktverbesserung erst recht fort. Für die Analysten der "Finanzwoche" handelt es sich bei Drägerwerk weiterhin um eines der gewinndynamischsten börsennotierten Unternehmen in Deutschland mit noch immer attraktiven Bewertungskennzahlen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 08:19:14
      Beitrag Nr. 36 ()
      BERENBERG BANK

      Drägerwerk VZ "buy" Datum: 20.05.2003


      Die Analysten der Berenberg Bank haben die Aktie von Drägerwerk (ISIN DE0005550636/ WKN 555063,VZ) in einer Ersteinschätzung mit Âäbuy“ und Kursziel 48 Euro eingestuft. Nach Ansicht der Analysten würden die langfristigen Wachstumsaussichten von Drägerwerk auf der guten Marktposition des Unternehmens im klinischen Akutbereich sowie dem Angebot von prozessorientierten Systemlösungen beruhen, was dem Kunden zu Kosteneinsparungen verhelfe. Aufgrund von Konzentrationsprozessen infolge der Haushaltskürzungen im öffentlichen Gesundheitswesen könnte sich der Preisdruck erhöhen. Im Bereich Safety könnten Konzentrationsprozesse aufgrund von Budgetkürzungen zunehmen. Nach Ansicht der Analysten würde die Zugehörigkeit der Aktie zum TecDAX zum einen Visibilität erhöhen und zum anderen die Aufmerksamkeit auf die hohe Qualität des Unternehmens lenken. Für den Zeitraum 2003 bis 2005 sei ein Wachstum des EBIT`s von 119 Prozent zu erwarten. Das Wachstum werde vom Joint Venture mit Siemens, von zunehmenden Sicherheitsbedürfnissen sowie durch Effizienzsteigerungen infolge der Restrukturierung gestützt. Den Gewinn je Aktie sehe man in 2003 bei 1,97 Euro, in 2004 bei 2,93 Euro und in 2005 bei 4,37 Euro. Vor diesem Hintergrund nehmen die Analysten der Berenberg Bank die Bewertung der Aktie von Drägerwerk mit einer Kaufempfehlung auf.
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 11:25:05
      Beitrag Nr. 37 ()
      Wenn die Berenberg-Bank richtig liegt,
      wird für 2005 bei 25% Ausschüttungsquote eine Dividende von 1,10 EUR gezahlt.
      Das sind dann 11 EUR je Genußschein.
      Wo der dann steht, kann man sich ausmalen..
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 11:55:39
      Beitrag Nr. 38 ()
      Auffällig ist, daß es jetzt Empfehlungen hagelt und der Kurs der Aktie nicht mehr vom Fleck kommt.
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 12:16:11
      Beitrag Nr. 39 ()
      Das wundert mich nicht, da die Aktie quasi die einzige ohne Aufkaufstory ist, die sich in einem Haussetrend befindet.
      Schließlich hat mit dem Scheitern des Dax unter der 200 Tagelinie die Rallye ab 2200 Punkten geendet und ein neuer Baissezyklus begonnen, siehe auch Goldhausse und US$-Baisse im Intermarket-Umfeld.
      Da kommt auch in übergekaufter Publikumstitel wie Dräger Vz. kurzfristig unter Druck- im Gegensatz zu den GS.
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 16:54:23
      Beitrag Nr. 40 ()
      @redbulll

      Da gibt es noch Puma, Stada, ElringKlinger, Bijou Brigitte, Fuchs Petro und United Internet (die fällt gerade etwas stärker zurück).

      Dräger ist sicher ein weiterer erfreulicher Vertreter.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 23:32:45
      Beitrag Nr. 41 ()
      Da hast Du natürlich recht, Goldmine,
      aber als liquide Publikumswerte schon vor drei Jahren zählen da unter den erwähnten Ausnahmen wohl nur Puma und Stada.
      Dräger Vz. wurden m.W. damals im Geregelten Markt notiert.
      Wenn man sich als zumindest relativ erfolgreicher Nebenwertefreund mal ein Chartheft mit den Horrorabstürzen von Goldzack, EM.TV, dem Münchner Trio Infernale und den vielen andern Börsenleichen ansieht, dann bekommt man einen Eindruck, wie es in den Depots von Millionen deutschen Privatanlegern ausieht.
      Büchner schrieb einmal im Zusammenhang mit "Dantons Tod":
      "Ich fühle mich wie zernichtet unter dem gräßlichen Fatalismus der Geschichte". Viele Kleinanleger werden es ähnlich sehen.
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 09:39:05
      Beitrag Nr. 42 ()
      DER AKTIONÄR

      Drägerwerk VZ interessant Datum: 21.05.2003


      Die Vorzugsaktie der Drägerwerk AG (ISIN DE0005550636/ WKN 555063) lädt nach dem Kursrücksetzer im Bereich von 32 Euro aus technischer Sicht zum Kauf ein, dieser Meinung sind die Experten vom Magazin "Der Aktionär". Im Eröffnungsquartal 2003 habe das Unternehmen den Umsatz zwar nur um 2% auf 280 Mio. Euro steigern können, den Jahresüberschuss allerdings um 10% auf 2,2 Mio. Euro. Das EBIT sei um 100.000 Euro auf 10,5 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr gesunken. Aufgrund der außerordentlich hohen Steigerungsrate beim Ergebnis je Aktie von 94% auf 1,56 Euro wolle der Vorstand der HV eine Dividende i.H.v. 35 Cent vorschlagen. Für das Gesamtjahr wolle Drägerwerk den Gewinn gegenüber dem Umsatz überproportional steigern und auch den Gesamtmarkt outperformen. Inklusive dem Joint Venture mit Siemens erwarte das Unternehmen einen Umsatz von 1,5 Mrd. Euro sowie einen Gewinn von 37 Mio. Euro. Die fundamentale Stärke von Drägerwerk werde auch in den Folgequartalen zu einer anhaltend positiven Unternehmensentwicklung beitragen. Charttechnisch lädt der Rücksetzer im Bereich von 32 Euro zum Kauf von Drägerwerk-Aktien ein, dieser Ansicht sind die Experten von "Der Aktionär".
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 10:52:16
      Beitrag Nr. 43 ()
      CHARTANALYST

      Drägerwerk Kauflimit setzen Datum: 22.05.2003


      Die Experten von "Chartanalyst" halten die Aktie von Drägerwerk (ISIN DE0005550636/ WKN 555063) für kaufenswert. Angesichts des derzeit schwierigen Wirtschaftsumfeldes würden Begriffe wie "Gewinnverdopplung in 2002" oder "angepeilte Steigerung der Kapitalrendite von derzeit 13,2 auf 20% bis zum Jahr 2006" wie eine Fata Morgana erscheinen. Diese Schlagworte seien für Drägerwerk allerdings Realität. Obwohl die Gesellschaft kräftige Umsatz- und Gewinnsteigerungsraten anstrebe, sei die Aktie lediglich mit einem moderaten KGV von 11 bewertet. So sei die beeindruckende Kursperformance auch keineswegs überraschend. Allein in diesem Jahr habe die Notierung einen mehr als 80-prozentigen Zuwachs verzeichnen können. Dessen ungeachtet dürften die bullishen Rahmendaten dem Titel aber auch weiterhin genügend Treibstoff zuführen, um unbeirrt in Richtung 40 Euro zu marschieren. Kurzfristig sei zwar eine Fortsetzung der eingeleiteten Konsolidierung wahrscheinlich, dies biete damit aber auch eine langfristig um so aussichtsreichere Einstiegsgelegenheit. Aufgrund dessen platzieren die Experten von "Chartanalyst" ein Kauflimit für 50 Drägerwerk-Aktien bei 30,50 Euro. Der nachfolgende Stoppkurs werde bei 28,90 Euro gesetzt.
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 11:43:47
      Beitrag Nr. 44 ()
      Es wird davon gesprochen, daß infolge des JV mit Siemens, das ab Juli ergebniswirksam wird, das Ergebnis von Draeger 10 Mio Euro höher sein wird als ohne das Joint Venture.

      Hat jemand eine Erklärung dafür, wie das JV in dem kurzen Zeitraum von nur einem halben Jahr bereits eine Ergebnisverbesserung von 10 Mio Euro bewirken kann?

      Üblicherweise ist es doch umgekehrt, so daß am Anfang eines JV aufgrund von Restrukturierungsaufwand erst mal eine Ergebnisverschlechterung eintritt.
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 12:47:38
      Beitrag Nr. 45 ()
      @Hiberna
      Mit der Verbesserung um 10 Mio. € dürfte das Ergebnis vor Anteil Konzernfremder (also vor Abzug des Siemens-Gewinnanteils) gemeint sein.
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 16:01:23
      Beitrag Nr. 46 ()
      @Mandrella, Beitrag Nr. 45:
      ich vermute auch, dann würde die Formulierung aber bei vielen Aktionären einen falschen Eindruck erwecken, d.h. bei denen, die diese Unterscheidung "vor Anteil Konzernfremder" nicht kennen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 09:41:39
      Beitrag Nr. 47 ()
      DER AKTIONÄR

      Drägerwerk ein Favorit Datum: 27.05.2003


      Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" favorisieren die Vorzugsaktie von Drägerwerk (ISIN DE0005550636/ WKN 555063). Der Anbieter von Medizin- und Sicherheitstechnik habe in der jüngeren Vergangenheit insbesondere von der anziehenden Nachfrage nach Sicherheitstechnologien nach den zahlreichen terroristischen Anschlägen der letzten Zeit profitiert. Das Medizintechnik-Geschäft habe sich allerdings vor allem aufgrund des Irak-Kriegs und der Ausbreitung von SARS rückläufig entwickelt. Dennoch habe das Unternehmen für das 1. Quartal 2003 ein beeindruckendes Zahlenwerk präsentiert. Außerdem habe man einen positiven Ausblick für das Gesamtjahr gegeben. Der Konzerngewinn nach Steuern sei, verglichen mit dem Vorjahr, um 10% auf 2,2 Mio. Euro gestiegen. Der Umsatz habe um 2% auf ungefähr 280 Mio. Euro erhöht werden können. Zum Jahresende solle der Überschuss auf 27 Mio. Euro steigen. Dies wäre eine mehr als 30-prozentige Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Außerdem habe die Gesellschaft ihren Aktionären eine deutliche Dividendenerhöhung in Aussicht gestellt. Die Experten von "Der Aktionär" zählen die Vorzugsaktie von Drägerwerk zu ihren Favoriten.
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 09:33:59
      Beitrag Nr. 48 ()
      OBB-ONLINE.DE

      Drägerwerk akkumulieren Datum: 24.06.2003


      Die Experten von "Oberbayerischer Börsenbrief" stufen die Aktie von Drägerwerk (ISIN DE0005550636/ WKN 555063) mit "akkumulieren" ein. In einem ungebrochenen Aufwärtstrend befinde sich nach wie vor die Aktie von Drägerwerk. Mit rund 10.000 Mitarbeitern und einer strategischen Holding in Lübeck, der Drägerwerk AG, führe und koordiniere der Konzern heute mehr als 50 Sparten-, Service- und Beteilungsgesellschaften. Neben Fertigungsstätten in Deutschland sowie in Australien, China, Großbritannien, Indien, den Niederlanden und den USA sei Dräger mit Service- und Vertriebsstützpunkten in über 100 Ländern präsent. Die verschiedenen Geschäftssparten würden als selbständige Gesellschaften geführt, insbesondere die beiden Teilkonzerne Dräger Medical und Dräger Safety. Obwohl sich die Aktie seit Anfang diesen Jahres mehr als verdoppelt habe, halte der Aufwärtstrend weiter an. Wichtig sei nun aus charttechnischer Sicht, dass die Aktie nach einer kleinen Korrektur während der letzten Tage über das vorangegangene Hoch bei rund 40,00 Euro ausbreche. Gelinge dies, biete sich dem Anleger eine ausgezeichnete Einstiegsgelegenheit. Uneinheitlich zeige sich die Situation von Indikatorenseite. Während der RSI aktuell im neutralen Bereich notiere und damit kein Signal generiere, notiere die Stochastik zuletzt deutlich schwächer im überverkauften Bereich. Für das laufende Jahr rechne man mit einer Fortsetzung des Aufwärtstrends. Drägerwerk selbst rechne für 2003 mit nahezu einer Verdoppelung des Gewinns. Der Überschuss werde nach Unternehmensangaben voraussichtlich von 19,8 Millionen auf 37 Millionen Euro steigen. Dabei solle der Umsatz nur leicht von 1,3 Milliarden auf 1,5 Milliarden Euro anziehen. Diese Prognose beziehe das neue Gemeinschaftsunternehmen mit Siemens ein. Bis 2006 werde eine Marge beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von zehn Prozent angestrebt. In den nächsten Jahren wolle Drägerwerk den Umsatz im Durchschnitt um sechs Prozent pro Jahr organisch steigern und damit stärker wachsen als der Markt. Die Experten von "Oberbayerischer Börsenbrief" empfehlen die Aktie von Drägerwerk zu akkumulieren. Das Kursziel liege bei 48 Euro.
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 17:53:43
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ingo Gensch von Dräger verkauft weiter munter Aktien:

      Siehe unter www.insiderdaten.de
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 19:06:10
      Beitrag Nr. 50 ()
      @griechischer Held, Beitrag Nr. 49:

      Vielleicht will er seine Anlage ja von Vorzugsaktien in Dräger Genüsse umwechseln.

      Müssen Anlagen von Vorständen in Genüsse des eigenen Unternehmens auch als Insidergeschäfte gemeldet werden?
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 21:13:59
      Beitrag Nr. 51 ()
      Als Genußscheininhaber habe ich mir den Geschäftsbericht von Dräger aufmerksam durchgelesen. Dabei sind mir die folgenden Punkte aufgefallen:

      Laut Seite 18 ist der Vorstandsvorsitzende 65 Jahre alt. Neu in den Vorstand berufen wurde ein Mitglied der Dräger-Familie aus der nächsten Generation, Herr Stefan Dräger, im Alter von 40 Jahren. Stefan Dräger ist Dipl. Ing., während sein Vater als Dipl.Kfm. ausgebildet ist. Angesichts des hohen Alters des VV könnte man also erwarten, daß der VV in naher Zukunft abtritt und in dieser Funktion durch den Sohn ersetzt wird. Hat jemand diesbezüglich etwas bei der Hauptversammlung erfahren?

      Prof. Dr. Dieter Feddersen ist Aufsichtsratsvorsitzender. Dieser hat die Berliner Bank als Aufsichtsratsvorsitzender in die Finanzkrise begleitet. Angesichts seiner Verwicklung in die Probleme bei der Berliner Bank hätte ich es für angebracht gehalten, Herrn Feddersen im Aufsichtsrat zu ersetzen.

      Die Kanzlei des Herrn Feddersen hat laut Seite 90 für allgemeine Beratungsleistungen im Vorjahr einen Betrag von 103 Tsd. Euro erhalten. Solche Beratungsaufträge sollten zur Vermeidung von Interessenkonflikten vermieden werden. Die erforderliche Beratungskompetenz kann sicher von Dräger im Markt auch bei anderen Kanzleien eingekauft werden als bei der Kanzlei des Aufsichtsratsvorsitzenden.

      Im übrigen sollte ein guter Jurist eine solche Interessenverwicklung von sich aus vermeiden. Der Jurist Herr Feddersen ist ja auch schon ein älterer Herr. Da kann ich nur hoffen, daß er bald aufgrund des hohen Alters durch ein kompetentes Mitglied im Aufsichtsrat als Aufsichtsratsvorsitzender ersetzt wird.

      Laut Seite 47 hat Dräger im Vorjahr über 800 Tsd. Euro zur Unterstützung bei der Flut in Ostdeutschland aufgewendet. Die Dividende an die Vorzugsaktionäre hat 2.2 Mio Euro betragen laut Seite 110. Somit macht die Flutopferhilfe 36 Prozent der Ausschüttung an die Vorzugsaktionäre aus. Das ist ein beachtlich hoher Betrag im Verhältnis zur Dividende auch angesichts der Tatsache, daß es noch andere Unterstützungsleistungen gegeben hat.

      Die Nettoverschuldung wurde im Vorjahr laut Seite 52 um 51 Mio Euro reduziert. Dies stellt für mich eine der wesentlichen Veränderungen in 2002 dar. Ich könnte mir vorstellen, daß der Abbau der Verschuldung in 2003 weiter geht angesichts des Verkaufs der Aerospace-Sparte, wobei dabei allerdings noch nicht der Effekt des Einbringens des Siemens-Geschäftes berücksichtigt ist.

      Laut Seite 88 läuft eine Anleihe in Höhe von 51 Mio Euro innerhalb von einem Jahr aus. Zu deren Tilgung könnten zum Beispiel Mittel eingesetzt werden, die aus einer Verbesserung der Liquidität frei werden.

      Sehr gut ist es, daß Dräger es geschafft hat, seine Bankkredite ohne das Herauslegen von Sicherheiten zu erhalten laut Seite 88 des Geschäftsberichtes.

      Laut Seite 91 ist der Zinsaufwand von 18 Mio Euro auf 15 Mio Euro zurück gegangen.

      Laut Seite 92 hat es in 2002 Einmalaufwendungen in Höhe von 15 Mio Euro gegeben. Das sind ca. 30 Prozent des Vorsteuerergebnisses. Der Wegfall dieses Effektes wird ergebnisverbessernd wirken, wenn auch in 2003 aufgrund des Joint Ventures mit Siemens erst mal neuer Restrukturierungsaufwand anfallen kann.

      Laut Seite 57 des Geschäftsberichtes ist die Verzinsung auf das eingesetzte Kapital von 9.2 Prozent auf 13.2 Prozent gestiegen im Vorjahr.

      Laut Seite 104 sind Kundenforderungen in Höhe von 29 Mio Euro verkauft worden. Ohne diesen Verkauf wäre die schon ungewöhnlich hohe Forderungsreichweite noch sehr viel höher gewesen. Man sieht, daß noch viel an Verbesserung bei der Reduzierung des working capitals erreicht werden kann in Zukunft.

      Spannend ist für mich die Frage, ob Siemens Schulden oder liquide Mittel in das Joint Venture mitbringen wird, weil diese Tatsache Einfluß haben wird auf die möglichen Ausschüttungen in der Zukunft. Als Genußscheininhaber bin ich natürlich an einer hohen Ausschüttung interessiert.
      Avatar
      schrieb am 28.06.03 10:58:52
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hier gibt es gebrauchte Dräger-Aktien für 1 Euro:

      http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=3031954115…
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 18:48:25
      Beitrag Nr. 53 ()
      Das Insider die Aktie nur noch verkaufen macht mich zutiefst misstrauisch. Wenn die schon ihrer Aktie nicht mehr trauen. Folgende Auflistung zeigt Aktienan- und verkäufe laut www.insiderdaten.de ,wie gesagt nur Verkäufe:


      Abfrage für: 555063, Drägerwerk AG

      Datum Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs Volumen Erläuterung
      11.06.2003 Ingo Gensch V V 7.000 39.4 275.800
      06.06.2003 Ingo Gensch V V 5.500 36 198.000
      06.05.2003 Ingo Gensch V V 5.500 31.6 173.800
      11.04.2003 Ingo Gensch V V 5.744 29.2 167.725
      10.04.2003 Ingo Gensch V V 256 29.2 7.475
      09.04.2003 Ingo Gensch V V 18.695 27.3 510.374
      08.04.2003 Ingo Gensch V V 2.305 27.3 62.927
      Stellung: `V`=Vorstand, `V V`=Vorstandsvorsitzender, `V SV`=stellvertr. Vorstandsvorsitzender,
      `V F`=Finanzvorstand, `AR`=Aufsichtsrat, `AR V`=Aufsichtsratsvorsitzender,
      `AR SV`=stellvertr. Aufsichtsratsvorsitzender, `U`=Unternehmen, `S`=Sonstige
      Art: `K`=Kauf, `V`=Verkauf, `SBE`=sonst. bestandserhöhend, `SBM`=sonst. bestandsmindernd
      Kurs, Volumen sind bei Geschäften vor dem 01.07.02 und bei Nichtangabe geschätzt

      Irgendetwas stimmt bei Drägerwerk meiner Meinung nach nicht. Meist werden erst die Aktien verkauft bevor schlechte Nachrichten kommen. Mal sehen was da kommt. Ich habe meine Aktien bei 39,07 verkauft.
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 19:14:18
      Beitrag Nr. 54 ()
      Ich habe mal nachgeschaut, welche Aufgabe Ingo Gensch bei Dräger hat - Er hat die Arbeitszeitverkürzungen und Personalkosteneinsparungen als Personalvorstand durchgesetzt! Soll mal einer sagen, daß sich Einsatz nicht lohnt... - jedenfalls wenn man in der richtigen Position ist.
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 09:53:43
      Beitrag Nr. 55 ()
      ...und die Aktie fällt und fällt und fällt...
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 11:12:14
      Beitrag Nr. 56 ()
      da staunen die pessinmisten wiedermal...jaja wie man sich täuschen kann...
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 07:38:36
      Beitrag Nr. 57 ()
      NORDDEUTSCHE LANDESBANK

      Drägerwerk VZ halten Datum: 02.07.2003


      Der Analyst Marc Schwammbach von der Nord LB bewertet die Vorzugsaktie von Drägerwerk (ISIN DE0005550636/ WKN 555063) in einer Ersteinschätzung mit "halten". Im 1. Quartal 2003 habe die Drägerwerk AG einen Umsatz von EUR 280,2 Mio. erzielt (Q1/02: EUR 274,6 Mio.). Ähnlich wie der Umsatz sei auch das Ergebnis im 1. Quartal 2003 nahezu auf dem Niveau des Vorjahres geblieben: Das EBIT habe EUR 10,5 Mio. betragen (Q1/02: EUR 10,6 Mio.) und das Nettoergebnis nach Anteilen Dritter EUR 1,4 Mio. (Q1/02: 1,5 Mio.). Aufwendungen i.H.v. EUR 2,0 Mio. für die Vorbereitung des Joint Venture (JV) mit Siemens hätten sich ergebnismindernd ausgewirkt. Bezogen auf den Teilkonzern Dräger Medical hätten die Umsätze im 1. Quartal 2003 mit EUR 166,6 Mio. exakt auf dem Niveau des 1. Quartals 2002 gelegen. Das EBIT habe im selben Zeitraum um mehr als 100% auf EUR 10,4 Mio. (Q1/02: EUR 5,0 Mio.) gesteigert werden können. Der Auftragseingang habe sich jedoch im Vergleich zum 1. Quartal 2002 um 7,7% auf EUR 192,1 Mio. reduziert. Einige Belastungs-Faktoren (SARS, Irak-Krieg) hätten sich im 2. Quartal 2003 aufgelöst. Bedingt durch Effekte aus Wechselkursumrechnungen würden die Analysten jedoch für das 2. Quartal wiederum stagnierende Umsätze erwarten. Die Auswirkungen des schwachen USD auf den Umsatz würden etwa 3 - 5% betragen. Für den Gesamtkonzern würden die Analysten für das Geschäftsjahr (GJ) 2003 einen Umsatz von EUR 1.472 Mio. erwarten. Durch die angestrebten Ertragssteigerungen, vor allem im Teilkonzern Dräger Medical, werde die EBIT-Marge von 4,7% (2002) auf 8,8% (2004) ansteigen. Der Verkauf der Sparte Aerospace (Umsatz im GJ 2002: EUR 24,5 Mio.; EBIT EUR -2,9 Mio.) führe im 2. Quartal 2003 zu einem a. o. Ertrag von EUR 20,0 Mio. Dem würden Integrationskosten in 2003 und 2004 von insgesamt bis zu EUR 60,0 Mio. gegenüber stehen. Die Drägerwerk AG habe seit der Einleitung der Restrukturierungsprogramme im GJ 2000, das mit einem Nettoverlust von EUR 59,9 Mio. abgeschlossen worden sei, und der nun abgeschlossene Konzentration auf die beiden Kerngeschäftsfelder Medical und Safety einen beachtlichen Turnaround erreicht. Das JV mit Siemens sowie die Fortführung der eingeleiteten Maßnahmen würden auch für die Zukunft hohe Wachstumsraten beim Ertrag erwarten lassen. Diese positiven Aussichten seien durch den starken Kursanstieg der vergangenen Monate jedoch nach Meinung der Analysten weitestgehend in den Kursen eingepreist, so dass sie vorerst eine Entwicklung mit dem Markt erwarten würden. Die Analysten der Nord LB nehmen die Coverage der Drägerwerk-Vorzugsaktien deshalb mit "halten" auf.
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 15:13:21
      Beitrag Nr. 58 ()
      lt. Börse Online soll Goldman Sachs in Kürze Optionsscheine auf Drägerwerk begeben..bin ja mal gespannt, was da so dabei ist.

      Art
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 19:04:36
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 14:48:43
      Beitrag Nr. 60 ()
      unkommentiert aus einem comdirekt-Forum kopiert:

      spekuli: Vorsicht bei zwei Aktien! [ 29.06. / 11:10 ] [54 Aufrufe]
      Hi!
      Eine wichtige Aktualisierung (falls jemand es noch nicht gecheckt haben sollte): Von den fünf Highflyer-Aktien des
      TecDAX (funnystocks-Top 5-Stockpicking) drohen zwei den Aufwärtstrendkanal zu verlassen: Draegerwerk und
      Pfeiffer Vacuum. Nach der Strategie heißt das: Setzt sich dieser Trend fort, werden die Werte sofort verkauft, um
      größere Verluste zu verhindern.
      Bei zwei anderen Auserwählten – United Internet und vor allem IDS Scheer – sieht es deutlich besser aus. FJA
      bewegt sich zur Zeit zur Seite, muß also auch mißtrauisch beäugt werden. Näheres plus aktuellem Chartvergleich
      bei funnystocks.de
      Schönen Sonntag noch
      spekuli
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 08:16:53
      Beitrag Nr. 61 ()
      OBB-ONLINE.DE

      Drägerwerk Kursziel 48 Euro Datum: 09.07.2003


      Die Analysten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" empfehlen die Aktien der Drägerwerk AG (ISIN DE0005550636/ WKN 555063) zu akkumulieren. Drägerwerk befinde sich nach wie vor auf Wachstumskurs. Wie der international tätige Medizin- und Sicherheitstechnik-Konzern mitgeteilt habe, sei es im ersten Quartal bei einem Umsatzplus von 2% gelungen, einen Konzerngewinn von 2,2 Mio. Euro nach 2,0 Mio. Euro im Vorjahr zu erwirtschaften. Für das Geschäftsjahr 2003 gehe der Konzern ohne das Joint Venture mit Siemens und den Verkauf der Aerospace von einem Umsatzzuwachs von 4-5 Prozent auf ca. 1,38 Mrd. Euro sowie einer Verbesserung des Konzernüberschusses um ein Drittel auf ca. 27 Mio. Euro aus. Durch das Joint Venture mit Siemens und dem Verkauf der Aerospace werde ein Umsatz von ca. 1,5 Mrd. Euro und ein Ergebnis von 37 Mio. Euro erwartet. Bis 2006 werde eine Marge beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von zehn Prozent angestrebt. In den nächsten Jahren wolle Drägerwerk den Umsatz im Durchschnitt um sechs Prozent pro Jahr organisch steigern und damit stärker wachsen als der Markt. Charttechnisch befinde sich die Aktie nun seit Anfang des Jahres in einem intakten Aufwärtstrend, wobei der 38-Tage-Durchschnitt die untere Begrenzung markiere und somit als nachhaltige Unterstützung fungiere. Erst vergangene Woche habe der Wert nach Erreichen eines neuen Jahreshochs bei rund 40,10 Euro bis auf 36,00 Euro korrigiert, wo der Kurs vom 38-Tage-Durchschnitt nach oben abgeprallt sei. Halte sich der Kurs über dieser Marke ergebe sich ein klares Einstiegssignal, sobald die Aktie das vorangegangene Hoch bei 40,10 Euro überwinde. Wenig Aussagekraft würden momentan die Stochastik sowie der RSI besitzen, die akt. im neutralen Bereich notieren und damit keine Signale generieren würden. Gut positioniert bietet die Drägerwerk-Aktie trotz des jüngsten Kursanstiegs auf dem aktuellen Kursniveau eine attraktive Einstiegsgelegenheit, die sich besonders für den langfristig orientierten Anleger zum Positionsaufbau eignet, so die Analysten vom "Oberbayerischen Börsenbrief". Das Kursziel sehe man bei 48 Euro.
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 08:59:32
      Beitrag Nr. 62 ()
      Warum hat von den schlauen Analysten niemand von der günstigen Einstiegsgelegenheit gesprochen, als vor 3 Jahren die Aktien für weniger als 10 Euro zu haben waren? Damals wurde noch Intershop bei über 50 Euro zum Kauf empfohlen!

      Na egal.

      griechischerHeld
      Avatar
      schrieb am 19.07.03 20:10:24
      Beitrag Nr. 63 ()
      Vor einiger Zeit hat General Electric erklärt, den Wettbewerber Instrumentarium übernehmen zu wollen.

      Weiß jemand, ob die Kartellbehörde diese Übernahme inzwischen genehmigt hat?
      Avatar
      schrieb am 20.07.03 10:32:08
      Beitrag Nr. 64 ()
      @ all

      gestern gab es in der FAZ unter dem Titel "die Luft wird dünner" einen IMO guten und ausgewogenen Artikel zu Drägerwerk. Vielleicht kann den ja jemand mal hier reinstellen..

      Art
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 12:56:08
      Beitrag Nr. 65 ()
      WSJ: EU erteilt GE vorl Genehmigung zum Kauf von Instrumentarium

      New York (vwd) - Die EU-Kommission hat der General Electric Co (GE),Fairfield, die verläufige Genehmigung zum Kauf der Instrumentarium Corp für 2,3 Mrd USD erteilt. Wie das "Wall Street Journal" (WSJ) am Dienstag unter Berufung auf informierte Kreise berichtet, hat GE das Angebot für das finnische Unternehmen zuvor nachgebessert. GE und die EU müssten sich bis zum 6. August auf die Einzelheiten der Übernahme einigen, wenn die Transaktion zum 11. September genehmigt werden solle, schreibt die Zeitung.

      Vertreter der EU seien nicht für eine Stellungnahme zu erreichen gewesen. Ein GE-Sprecher habe auf Anfrage lediglich gesagt, das Unternehmen sei erfreut über die Fortschritte, die in den Verhandlungen erzielt worden seien. In den USA prüfe das Finanzministerium die geplante Übernahme. Mit einer Entscheidung sei erst in einigen Wochen zu rechnen, berichtet das "WSJ" unter Berufung auf Kreise des Ministeriums. Während die EU sich vor allem für die marktbeherrschende Position der fusionierten Einheit im Bereich von Systemen für die Überwachung von Patienten interessiere, prüften die US-Behörden auch den Bereich Mobile Röntgensysteme.
      vwd/DJ/11/29.7.2003/cn/mim
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 16:29:32
      Beitrag Nr. 66 ()
      13.08.2003 - 08:44 Uhr
      TECDAX/Drägerwerk charttechnisch wieder interessant
      Nachdem Drägerwerk im TecDAX monatelang Favorit waren, sind sie dann in eine zwei Monate dauernde Konsolidierung übergegangen, während andere Titel anzogen. Doch nun würde Drägerwerk wieder interessant, heißt es, nachdem sie eine trendbestätigende a-b-c-Konsolidierung hinter sich haben. Der signifikante Korrekturabwärtstrend bei 36,00 EUR könnte aktuell gebrochen werden. Das wäre ein neuer prozyklische Startschuss nach oben, heißt es.

      Über dem Trading-Widerstand bei 39,50 EUR liege bei den Highs über 41,00 EUR die nächste Widerstandszone. Der Trendkanal bei heute bereits 49,00 EUR erscheine zwar als mittelfristiges Ziel etwas mutig, aber utopisch sei es nicht, erklärt ein Händler. +++ Michael Lang
      vwd/13.8.2003/ml/ll
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 13:28:27
      Beitrag Nr. 67 ()
      wie beurteilt ihr denn die aktuellen quartalszahlen bei dräger? ich tue mich etwas schwer.
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 19:59:10
      Beitrag Nr. 68 ()
      Anbei ein Bericht des Handelsblatts:

      "Prognosen bestätigt


      Drägerwerk gibt Gas


      Der Lübecker Medizin- und Sicherheitstechnik- Konzern Dräger hat seinen Gewinn im ersten Halbjahr 2003 mehr als verdreifacht.

      HB/dpa LÜBECK. Der Konzernüberschuss stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum durch den Verkauf der Luftfahrttechnik-Tochter Dräger Aerospace von 11,3 auf 34,2 Mill. €, teilte die Drägerwerk AG am Donnerstag mit. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte mit 33,5 Mill. € nahezu das Vorjahresniveau. Als Reaktion auf die gute Geschäftsentwicklung hat sich der Aktienkurs seit Jahresbeginn auf 36 € verdoppelt.

      Der Konzernumsatz lag mit rund 666 Mill. € ein Prozent über dem des ersten Halbjahres 2002. Der Vorstand bestätigte die Umsatz- und Ergebnisprognosen für das Gesamtjahr. Die Unternehmensführung gehe davon aus, dass der Konzern den für 2003 angestrebten Umsatz von 1,4 Mrd. € erreichen werde, sagte ein Konzernsprecher. Der weltweit tätige Hersteller von Medizin- und Sicherheitstechnik beschäftigt weltweit rund 10 000 Mitarbeiter.

      Bei der Dräger Medical macht sich das Ende des Irak-Krieges und das Abflauen der Lungenkrankheit SARS im Auftragseingang bemerkbar. Vor allem aus der Region Asien-Pazifik seien im ersten Halbjahr 2003 rund 20 % mehr Aufträge verbucht worden, sagte ein Konzernsprecher. Der Auftragseingang aus den USA sei dagegen wegen des starken Euros um rund 14 % zurückgegangen."
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 08:37:04
      Beitrag Nr. 69 ()
      Getinge AB übernimmt Siemens-Tochter LSS für 200 Mio EUR

      München (vwd) - Das schwedische Medizinaltechnikunternehmen Getinge AB kauft von Siemens den Geschäftszweig Life Support Systems (LSS) für insgesamt rund 200 Mio EUR. Eine entsprechende Vereinbarung sei unterzeichnet worden, teilte die Siemens AG, München, am Freitag mit. Der Kauf stehe unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden. Getinge wird eigenen Angaben zufolge 150 Mio EUR in bar zahlen und 50 Mio EUR Schulden übernehmen. LSS, die zur Siemens-Sparte Medical Solutions gehören, musste abgestoßen werden, um den EU-Auflagen für ein Joint Venture (JV) mit der Drägerwerk AG, Lübeck, zu entsprechen.

      LSS erwirtschaftet mit 720 Beschäftigten einen Jahresumsatz von 200 Mio EUR. Das Unternehmen fertigt u.a. Anästhesie- und Beatmungssysteme. Die Übernahme soll zum 1. Oktober 2003 wirksam werden.
      vwd/12/15.8.2003/mim/rio

      15.08.2003, 15.08
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 19:46:25
      Beitrag Nr. 70 ()
      15.08.2003
      Drägerwerk VZ "buy"
      LB Baden-Württemberg

      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg haben die Aktie von Drägerwerk (ISIN DE0005550636/ WKN 555063,VZ) unverändert mit „buy“ eingestuft.

      Drägerwerk habe mit seinem im ersten Halbjahr 2003 erreichten Umsatz auf Grund des schwachen USD leicht unter den Erwartungen gelegen. Die Verbuchung von Einmalerlösen aus dem Verkauf der Dräger Aerospace habe jedoch zu Ergebnisgrößen geführt, die deutlich über den Schätzungen ausgefallen seien.

      Drägerwerk habe mit seinem Halbjahresbericht seinen Ausblick angepasst. Die Umsatzprognosen für das laufende Geschäftsjahr seien auf Grund der Wechselkurserwartungen leicht zurückgenommen, die Ergebnisprognosen unverändert belassen worden. Das sei sicherlich ein ambitioniertes Vorhaben, dürfte aber erreichbar sein. Man habe insofern die Schätzungen ebenfalls umfassend angepasst. Die EPS-Schätzung für 2003 sei von 1,85 auf 1,27 Euro, die für 2004 von 2,80 auf 2,74 Euro gesenkt worden.

      Das erste Halbjahr sei als quasi .Stand-alone.-Abschluss nicht indikativ für das Gesamtjahr. Nach der Genehmigung des Joint Ventures mit Siemens durch die EU-Kommission seien die Türen für ein deutliches Wachstum im Umsatz und im Ergebnis auf Jahresbasis geöffnet. Die Konsolidierung erfolge ab 01. Juli 2003. Zudem würden ab 2004 die Einmalbelastungen für das Joint Venture wegfallen, die man mit rund 35 Mio. € veranschlagt habe.

      Die Peer-Group-Analyse zeige, dass Drägerwerk auch nach dem deutlichen Kursanstieg noch unterbewertet sei und weiterhin klares Kurspotenzial aufweise. Die DCF-Analyse stütze diese Auffassung, und auch charttechnisch befinde sich die Aktie in einem klaren, langfristigen Aufwärtstrend, auch wenn sie zwischenzeitlich eine Verschnaufpause eingelegt habe.

      Vor dem Hintergrund der dargestellten Chancen und Risiken, denen das Unternehmen gegenüber stehe, sowie der nach wie vor günstigen Bewertung behalten die Analysten der LBBW ihre Empfehlung bei, die Aktie von Drägerwerk zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 07:24:52
      Beitrag Nr. 71 ()
      DEUTSCHE BANK

      Drägerwerk VZ neues Kursziel Datum: 18.08.2003


      Die Analysten der Deutschen Bank haben die Aktie von Drägerwerk (ISIN DE0005550636/ WKN 555063,VZ) unverändert mit Âäbuy“ eingestuft. Die Halbjahreszahlen seien im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Außerordentliche Kosten hätten die Gewinnseite belastet. Wenn man die Effekte herausrechne, wäre das EBIT im zweiten Quartal um 26 Prozent gestiegen. Nach einem durchwachsenen Start im ersten Quartal habe die Medical-Sparte in den USA wieder den Weg in die Erfolgsspur gefunden. In Asien sei die Entwicklung sehr stark gewesen. Der Bereich Safety habe sich im Rahmen der Unternehmenserwartungen bewegt. Auf Grund des starken Euro habe das Ergebnis leicht unter den Analystenprognosen gelegen. Das Management habe sein EBIT-Ziel für 2003 von 98 Mio. Euro bestätigt. Auf Grund der Währungseinflüsse sei das Umsatzziel leicht zurückgenommen worden. Angesichts der Erholung des Medical-Geschäfts in den USA und der Integration des Siemens-JV zeigen sich die Analysten überzeugt, dass Drägerwerk sein Ziel erreichen werde. Ein gestiegenes Vertrauen sollte sich in einer höheren Bewertung der Gruppe niederschlagen. Das Kursziel sei von 40 auf 45 Euro angehoben worden. Neben dem Vertrauen in die Planung des Unternehmens habe sich der Start des Joint Ventures erfolgreich erwiesen. Der Integrationsprozess verlaufe gut. Dräger glaube, dass die momentan schwachen Marktbedingungen nur temporärer Natur wären. Auf Grund neuer Produkteinführungen werde Wachstumspotenzial gesehen. Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Deutschen Bank bei ihrer Empfehlung die Aktie von Drägerwerk zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 17:53:09
      Beitrag Nr. 72 ()
      bei überschreiten der 40E dürften wir charttechnisch ganz schnell die 45-50E sehen. drägerwerk hat sich in vielen fonds breit gemacht....
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 14:17:52
      Beitrag Nr. 73 ()
      20.08.2003
      Drägerwerk min. 100% Kurspotenzial
      Prior Börse

      Nach Ansicht der Experten vom Börsenbrief "Prior Börse" besitzt die Aktie von Drägerwerk (ISIN DE0005550636/ WKN 555063) noch mindestens 100% Kurspotenzial.

      Gegenüber den wichtigsten Mitbewerbern habe Drägerwerk noch enormes Nachholpotenzial. Während das Unternehmen im vergangenen Jahr vor Steuern und Zinsen nur 4,8% des Umsatzes als Gewinn verbucht habe, seien die Konkurrenten Instrumentarium und Getinge auf Margen von 11 bzw. 12% gekommen.

      Der Vorstand um Theo Dräger strebe nun an, schon in wenigen Jahren diese Lücke zum Branchenüblichen zu schließen. Innerhalb der ersten sechs Monate seien die Lübecker auf diesem Weg vorangekommen. Der Halbjahresüberschuss sei trotz enormer Belastungen durch die USD-Schwäche um über 20% auf fast 14 Mio. Euro geklettert.

      Nach Meinung der Experten von der "Prior Börse" verfügt die Drägerwerk-Aktie noch über mindestens 100% Kurspotenzial.
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 15:15:16
      Beitrag Nr. 74 ()
      Danke an Prior für seine tolle Dumm-Push-Kaufempfehlung!

      Das hat die Aktie doch heute glatt auf über 41 gehievt. Eine gute Gelegenheit, meinen Bestand an Drägeraktien heute mal zu halbieren.

      Wenn die tatsächlich auf 45 - 50 steigen, werde ich den Rest auch noch rauswerfen. Vielleicht kaufe ich im Gegenzug nochmal ein paar Genussscheine von Dräger. Die scheinen mir weiterhin interessant zu sein, aber das Potential der Aktie ist wohl bei Kursen über 40 ausgereizt. Wahrscheinlich hat Prior auch einige im Depot und will die jetzt loswerden. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 16:19:34
      Beitrag Nr. 75 ()
      @flitz

      völliger quatsch. priors einschätzungen sind seit langem nicht mehr kursrelevant. und am tag der veröffentlichung gab es ebenfalls keine kursbewegung, da der charttechnische widerstand zu stark war.

      nur sind die widerstände nun gebrochen. es gibt keine grenzen mehr! sieh dir einfach die fonds mit dräger-holdings an! jeglicher kommentar erübrigt sich.

      PEH DIPLOMAT
      LU0086124129 | 988008 | -- Chart
      Detail PEH SICAV
      Mischfonds flexibe 46,41
      0 +0,030
      +0,06 15:18:10
      21.08. 8,76
      EUR 1 Mio.
      4 J.
      EQ.BIOMEDICAL C
      LU0126497543 | 658372 | -- Chart
      Detail Swiss Life Funds (
      Aktien Biotechnolo 79,24
      0 +2,540
      +3,31 16:12:16
      20.08. 8,49
      EUR 24 Mio.
      2 J.
      EQ.BIOMEDICAL
      LU0126497386 | 658373 | -- Chart
      Detail Swiss Life Funds (
      Aktien Biotechnolo 79,24
      0 +2,540
      +3,31 16:12:21
      20.08. 8,49
      EUR 24 Mio.
      2 J.
      PEH EMPIRE
      LU0086120648 | 988006 | -- Chart
      Detail PEH SICAV
      Mischfonds flexibe 64,01
      0 +0,460
      +0,72 15:18:10
      21.08. 5,28
      EUR 11 Mio.
      7 J.
      DELBRUECK SPECIAL UN
      DE0009750109 | 975010 | -- Chart
      Detail Union Investment P
      Aktien Technologie 46,58
      0 -0,020
      -0,04 18:45:15
      20.08. 5,00
      EUR 2 Mio.
      9 J.
      BAYERN LB NEUE MAERK
      LU0110698437 | 937429 | -- Chart
      Detail Bayern LB Internat
      Aktien Europa Mid/ 6,13
      0 -0,030
      -0,49 16:44:03
      08.08. 4,32
      EUR 2 Mio.
      3 J.
      BAYERN LB NEUE MAERK
      LU0110698601 | 937430 | -- Chart
      Detail Bayern LB Internat
      Aktien Europa Mid/ 6,07
      0 -0,030
      -0,49 16:44:03
      08.08. 4,32
      EUR 2 Mio.
      3 J.
      DELBRUECK BALANCE UN
      DE0009750083 | 975008 | -- Chart
      Detail Union Investment P
      Mischfonds flexibe 68,80
      0 -0,180
      -0,26 18:45:15
      20.08. 4,00
      EUR 4 Mio.
      9 J.
      NORDEA AB FIN DEPRCT
      | 0 | -- Chart
      Detail ADIG Investment Lu
      Aktien Europa Mid/ 0,00
      0 ±0,00
      ±0,00 16:18:47
      21.08. 3,60
      31 Mio.
      4 J.
      CHASE VISTA US GVT M
      | 0 | -- Chart
      Detail ADIG Investment Lu
      Aktien Europa Mid/ 0,00
      0 ±0,00
      ±0,00 16:18:47
      21.08. 3,60
      31 Mio.
      4 J.
      VAST SOLUT INC CL B2
      | 0 | -- Chart
      Detail ADIG Investment Lu
      Aktien Europa Mid/ 0,00
      0 ±0,00
      ±0,00 16:18:47
      21.08. 3,60
      31 Mio.
      4 J.
      CHC HELICOPTER CL A
      | 0 | -- Chart
      Detail ADIG Investment Lu
      Aktien Europa Mid/ 0,00
      0 ±0,00
      ±0,00 16:18:47
      21.08. 3,60
      31 Mio.
      4 J.
      KELLY SERVICES, INC.
      | 0 | -- Chart
      Detail ADIG Investment Lu
      Aktien Europa Mid/ 0,00
      0 ±0,00
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      21.08. 3,60
      31 Mio.
      4 J.
      ORIOLE SYSTEMS INC
      | 0 | -- Chart
      Detail ADIG Investment Lu
      Aktien Europa Mid/ 0,00
      0 ±0,00
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      21.08. 3,60
      31 Mio.
      4 J.
      Las Vegas CDD/Jun.
      | 0 | -- Chart
      Detail ADIG Investment Lu
      Aktien Europa Mid/ 0,00
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      31 Mio.
      4 J.
      CARDIOGENESIS CORPOR
      | 0 | -- Chart
      Detail ADIG Investment Lu
      Aktien Europa Mid/ 0,00
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      21.08. 3,60
      31 Mio.
      4 J.
      FIRST NATL BK WINNSB
      | 0 | -- Chart
      Detail ADIG Investment Lu
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      31 Mio.
      4 J.
      SMITH(CHARLES E.)RES
      | 0 | -- Chart
      Detail ADIG Investment Lu
      Aktien Europa Mid/ 0,00
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      21.08. 3,60
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      4 J.
      NEW WORLD POWER CORP
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      Detail ADIG Investment Lu
      Aktien Europa Mid/ 0,00
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      21.08. 3,60
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      4 J.
      DYNECO CORP
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      Detail ADIG Investment Lu
      Aktien Europa Mid/ 0,00
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      21.08. 3,60
      31 Mio.
      4 J.
      DREYFUS GOVT CSH MGM
      | 0 | -- Chart
      Detail ADIG Investment Lu
      Aktien Europa Mid/ 0,00
      0 ±0,00
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      31 Mio.
      4 J.
      HARBOURTON FINANCIAL
      | 0 | -- Chart
      Detail ADIG Investment Lu
      Aktien Europa Mid/ 0,00
      0 ±0,00
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      31 Mio.
      4 J.
      QUEENSTON MNG INC.
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      Detail ADIG Investment Lu
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      21.08. 3,60
      31 Mio.
      4 J.
      QMULTIFPO
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      Detail ADIG Investment Lu
      Aktien Europa Mid/ 0,00
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      21.08. 3,60
      31 Mio.
      4 J.
      CATHEDRAL ENERGY SER
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      Detail ADIG Investment Lu
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      4 J.
      SWX SG FOODPRODT TR
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      Detail ADIG Investment Lu
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      4 J.

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      Detail ADIG Investment Lu
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      21.08. 3,60
      31 Mio.
      4 J.
      AGNICO EAGLE MINES
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      Detail ADIG Investment Lu
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      21.08. 3,60
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      4 J.
      FULTON FINANCIAL COR
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      Detail ADIG Investment Lu
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      NAGOYA RAILROAD CO L
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      Detail ADIG Investment Lu
      Aktien Europa Mid/ 0,00
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      21.08. 3,60
      31 Mio.
      4 J.
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 18:08:59
      Beitrag Nr. 76 ()
      21.08.2003
      Drägerwerk VZ Outperformer
      Sal. Oppenheim

      Die Analysten vom Bankhaus Sal. Oppenheim haben die Aktie von Drägerwerk (ISIN DE0005550636/ WKN 555063,VZ) von „neutral“ auf „Outperformer“ hochgestuft.

      Siemens habe wie von der europäischen Kommission gefordert den Geschäftszweig Life Support Systems (LSS) an das schwedische Unternehmen Getinge für 200 Mio. Euro verkauft. Der Preis liege zwar am unteren Ende der Erwartungen. Jedoch sei die diesbezügliche Unsicherheit nun vorüber.

      Den Cash-Zufluss für das Joint Venture Dräger Medical/Siemens schätze man auf ca. 110 Mio. Euro nach Steuern und Veräußerungskosten. Auf Grund des Beitrages habe man den fairen Wert je Aktie von 33,70 auf 42 Euro angehoben.

      Die EPS-Schätzungen sei für 2003 um einen Cent auf 1,81 Euro und für 2004 um drei Cents auf 2,64 Euro erhöht worden.

      Vor diesem Hintergrund sehen die Analysten von Sal. Oppenheim die Aktie von Drägerwerk nunmehr als Outperformer.

      ----------------------------------------------------------

      Ich bin nur in den Genüssen investiert.
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 22:25:33
      Beitrag Nr. 77 ()
      Durch die ganzen Kaufempfehlungen für die Drägerwerk-Aktie sind die Genüsse jetzt nur noch 30% höher als die Aktien (bei 10fachem Dividendenanspruch). Das ist nahe am Rekordtief und fundamental nicht nachvollziehbar.
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 08:42:36
      Beitrag Nr. 78 ()
      Die Genussscheine sind halt in keinem Index.
      Wie fragwürdig diese Indexfonds sind sieht man an MLP.
      Vor 2 Jahren mussten die Fonds die Aktien zu über 100 kaufen und jetzt fliegen sie zu gut 10 Euro wieder raus.

      Andererseits gibts dadurch im Nebenwertebereich immer wieder günstige Gelegenheiten.

      Positiv ist auch, daß die Genüsse die letzte Korrektur von Draeger nicht mitgemacht haben.
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 09:13:47
      Beitrag Nr. 79 ()
      Das letzte Nebenwertejournal (http://www.nebenwerte-journal.de/) schreibt zu den Drägerwerk Genüssen: "...Unter Renditeaspekten stellen die Genussscheine eine interessante Alternative zu den Vorzugsaktien dar. Insbesondere die bis 2026 laufende Serie D bietet sich mit ausreichender Liquidität für private Anleger an. Wenn nächstes Jahr 4,10 Euro ausgeschüttet werden, beträgt die Rendite immer noch respektable 7,4 %. Bei tiefem Zinsniveau und steigenden Ausschüttungen ist zudem mit weiteren Kurssteigerungen zu rechnen...". (-> Kurs der Serie D (WKN 555071) zum Zeitpunkt der Erstellung des Artikels: 52 Euro)
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 21:54:28
      Beitrag Nr. 80 ()
      27.08.2003 18:34 Uhr
      GE verlängert Frist für Instrumentarium-Übernahme

      HELSINKI (dpa-AFX) - Der US-Mischkonzern General Electric (GE) hat sein Übernahmeangebot für das finnische Medizintechnik-Unternehmen Instrumentarium verlängert. GE wolle der Europäischen Kommission auf diese Weise mehr Zeit geben, die Transaktion zu überprüfen, teilte GE am Mittwoch in Helsinki mit.

      GE will sich die Übernahme der Finnen 2,3 Milliarden Dollar kosten lassen. Ursprünglich sollte die Angebotsfrist am 29. August auslaufen. Ein genaues Auslaufdatum für die verlängerte Frist gibt es GE zufolge noch nicht. Das Angebot solle aber zehn Werktage nach der Genehmigung durch die EU enden.

      Der Konzern rechnet den Angaben nach weiterhin damit, dass die Fusion im dritten Quartal abgeschlossen werden könnte. GE und Instrumentarium würden derzeit eng mit den Behörden zusammen arbeiten.

      Die EU hatte zuvor wettbewerbsrechtliche Bedenken angemeldet. Bemängelt wurde vor allem die durch die Fusion entstehende Konzentration auf dem Markt für Monitore, mobile Röntgengeräte und Mammografieausrüstung. Ende Juli hatte es in Kommissions-Kreisen geheißen, die Wettbewerbshüter verlangten wesentlich größere Zugeständnisse als die von GE unterbreiteten Vorschläge. Zu den Auflagen gehören den Kreisen zufolge die Abspaltung der Instrumentarium-Sparte Spacelabs sowie langjährige Lieferverpflichtungen./she/sk
      Avatar
      schrieb am 30.08.03 21:00:19
      Beitrag Nr. 81 ()
      Mit der Übernahme der Sparte Siemens LSS durch Getinge entsteht ein anderer Wettbewerber für Draeger. Getinge spricht in der folgenden Pressenotiz davon, daß Getinge nach Instrumentarium und Draegerwerk als drittgrößter Anbieter im Anaesthesiebereich in Zukunft einen weltweiten Marktanteil von 6 Prozent habe.

      Getinge acquisition gives world-leading position in respirator technology
      Getinge acquisition gives world-leading position in respirator technology
      Getinge AB has today signed a binding agreement for the acquisition of Siemens LSS (Life Support Systems). The acquisition is conditional upon approval from the relevant competition authorities.

      Unique platform for Getinge Surgical Systems
      Siemens LSS is a division of Siemens Medical Solutions, one of the largest suppliers to the healthcare industry in the world. Siemens LSS develops, manufactures and markets ventilators and anaesthesia equipment for the hospital market.

      Siemens LSS is expected to generate a sales turnover of around EUR 205 million during the current financial year, which ends on 30 September. Siemens LSS employs around 720 people worldwide, of which around 400 work at the headquarters in Solna, Sweden, where the division´s centre for product development, manufacturing and marketing is also located. Siemens LSS sells medical technology equipment to around 100 countries annually, having its own sales companies on all significant markets.

      Siemens LSS, along with the German company Draeger Medical, is the global market leader for ventilation machines for the hospital market, with a market share of almost 30%. In the anaesthesiology product area LSS´ market share is around 6% globally and puts the company in third place after Instrumentarium of Finland and Draeger of Germany.

      Over the past few years Siemens LSS has shown sound volume growth driven by successful product launches of ventilation machines. The operating margin for current activities is around 11%.

      The acquisition of Siemens LSS is a unique opportunity for Getinge to integrate another world-leading medical technology business into Surgical Systems
      "The acquisition of Siemens LSS is a unique opportunity for Getinge to integrate one more world-leading medical technology business into our most expansive area, Surgical Systems. Siemens LSS meets all the criteria we consider important for an acquisition - a strong product range, wide-ranging skills and focus, a strong market position and a broad geographic platform. In addition, its business has a strong Swedish base, making this deal even more pleasing," says Johan Malmquist, Getinge´s CEO.

      Strong profit contribution
      Getinge will pay around EUR 150 million for Siemens LSS, and in addition will assume net assets worth around EUR 50 million. The cost of integrating Siemens LSS is expected to be at most EUR 25 million, resulting in a goodwill value of around EUR 175 million.

      Assuming that the necessary approval from the relevant competition authorities is obtained according to plan, then Siemens LSS will be consolidated into Getinge´s accounts from October this year.

      The financing of the acquisition will be carried out using Getinge´s existing credit facilities.

      Siemens LSS is expected to contribute to profits before tax of EUR 10-12 million in 2004 and EUR 17 - 20 million in 2005. The long-term goal is for Siemens LSS´ operating margin after goodwill to be 15%.

      Getinge, 15 August 2003

      For further information:
      Johan Malmquist, President and CEO - tel. +46 (0)35 15 55 00
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 10:41:56
      Beitrag Nr. 82 ()
      Als der Kurs Anfang 2001 bei 9 Euro stand, und ich in #10 schrieb, dass ich der Meinung bin, ein Kurs von 25 Euro wäre gerechtfertigt, und bei einem guten Management müsste die Aktie eigentlich 50 Euro Wert sein, da habe ich nicht im Traum daran gedacht, dass wir innerhalb von 2 1/2 Jahren diese 50 Euro sehen.

      Ehrlich gesagt bin ich vom Management von Dräger immer noch nicht so hundertprozentig überzeugt, da das immer noch die gleichen Leute sind wie früher. Das Joint Venture mit Siemens sollte da grössere Böcke verhindern, aber 50 Euro finde ich doch eine ziemlich hohe Bewertung.
      Ich habe deshalb heute den letzten Rest meines Bestandes verhökert. (Leider habe ich auch schon welche zu 27 Euro verhökert :cry: ).

      Bin ab sofort nur noch in den Genussscheinen von Dräger investiert, und die werde ich auch noch weiter halten. Die haben meiner Meinung nach auch weiterhin eine ganze Menge Nachholbedarf im Vergleich zu den Vorzügen. Ein Kurs von 60 im Vergleich zu 50 bei den Vorzügen bei garantierter 10facher Ausschüttung ist nach wie vor ein Witz.
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 11:35:32
      Beitrag Nr. 83 ()
      @flitztass, Beitrag Nr. 81:

      "Ehrlich gesagt bin ich vom Management von Dräger immer noch nicht so hundertprozentig überzeugt, da das immer noch die gleichen Leute sind wie früher"

      Zumindest im Bereich Medizintechnik weiß ich, daß es eine Änderung in der Führung gegeben hat. Der Vorstand Medizintechnik ist zur Zeit der Krise neu eingestellt worden.

      Er kam übrigens von Siemens USA zu einem Zeitpunkt, als das Joint Venture noch nicht beschlossen war. Theoretisch kann sich das Joint Venture damals aber schon in der Planung befunden haben.

      Inwieweit die Vorstände bei der Sicherheitstechnik und im Finanzbereich diesselben sind, ist mir nicht bekannt. Der Vorstandsvorsitzende ist der gleiche wie vor der Krise. Wenn er aber eine exzellente Führungsmannschaft hat, die ihn unterstützt, dann kann Draeger trotzdem florieren.

      Man darf auch nicht vergessen, daß ein Großteil der Sanierung von Draeger bereits vor dem Beginn des Joint Ventures mit Siemens stattgefunden hat. Ob die Führungsleute aus Siemens in dem neuen Joint Venture wirklich so gut sind, muß die Zukunft erst noch beweisen.

      Ich bin bereits bei einem Kurs der Vorzüge in Höhe von 23 Euro in die Genüsse gewechselt. Ich hoffe, daß noch viele Anleger Deinem Beispiel folgen und in Vorzüge in Genüsse umtauschen, vielleicht auch noch BB Medtech.
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 13:05:18
      Beitrag Nr. 84 ()
      Bei Dräger bildet sich gerade eine dicke Blase. Teilweise ist dafür auch der Umstand verantwortlich, dass die Analysten bei ihren euphorischen Gewinnschätzungen nicht berücksichtigen, dass ein beträchtlicher Teil des zu erwartenden Gewinns aus dem Siemens-JV-Geschäfts Dritten (namentlich Siemens) zusteht. So sind die Umsatz-/Gewinnprognosen teilweise völlig überzogen.
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 11:11:00
      Beitrag Nr. 85 ()
      BB Medtech: Monats-News Oktober 2003

      Nobel Biocare: „Nur“ 17.4% Wachstum im dritten Quartal
      Synthes-Stratec: Überzeugende Produktverkäufe; Aktionäre
      stimmen der Integration von Mathys zu
      Drägerwerk: Analystenkonferenz über Dräger Safety
      Terminhinweis: BB MEDTECH-Tage mit Drägerwerk am 17./18. November 2003

      Nobel Biocare: „Nur“ 17.4% Wachstum im dritten Quartal
      Die Erwartungen waren hoch – offenbar zu hoch. Obwohl der Weltmarktführer für Zahnim-plantate um fast 50% schneller wuchs als im Vorjahresquartal und seinen Gewinn um über 70% steigern konnte, reagierten viele Aktionäre zunächst verschnupft auf das Quartalser-gebnis von Nobel Biocare. Das Unternehmen konnte in allen Märkten ausserhalb der USA deutlich über 20% zulegen – aber das Austauschen alter Steri-Oss-Produkte bei amerikani-schen Schlüsselkunden, die ab jetzt nicht mehr geliefert werden, drückte das US-Wachstum kurzfristig auf unter 11.5% und das Gesamtwachstum in Lokalwährungen auf 17.4%. Nobel Biocare verfolgt damit konsequent ihren Kurs, nur noch die neuen C&B&I-Produkte anzubieten und dadurch ihr Produktsortiment bis Ende Jahr auf 800 Artikel zu reduzieren. Die hervorragenden Quartalszahlen der Mitbewerber von Nobel Biocare – insbesondere von Straumann – unterstützten gleichzeitig die Zuversicht der Finanzgemeinde, dass sich die Nachfrage nach Implantaten weiterhin beschleunigt.

      Synthes-Stratec: Überzeugende Produktverkäufe; Aktionäre stimmen der Integration von Mathys zu
      Der Umsatz von Synthes-Stratec belief sich im dritten Quartal auf USD 317 Mio., das sind 18.6% in Lokalwährungen mehr als im Vorjahr. Im Bereich Trauma hat das Unternehmen seine Spitzenposition weiter ausgebaut und profitierte insbesondere von der starken Nach-frage nach dem Platten- und Schraubensystem Locking Compression Plate (LCP). Der Geschäftsbereich Wirbelsäule konnte bereits in fünf aufeinander folgenden Quartalen sein Wachstum steigern. Mehrere neue Produktlinien, einschliesslich des beidseitig öffnenden Universal Spine Systems, haben das Wachstum signifikant vorangetrieben. Anlässlich einer ausserordentlichen Generalversammlung am 23. Oktober stimmten die Aktionäre der Synthes-Stratec der Akquisition des Osteosynthesegeschäftes von Mathys Medizinaltechnik zu. Da die Gesellschaft keine Probleme mit den Wettbewerbsbehörden erwartet, sollte die Integration spätestens im ersten Quartal 2004 abgeschlossen werden.

      Drägerwerk: Analystenkonferenz über Dräger Safety
      Für einmal stand der (kleinere) Bereich Safety von Drägerwerk im Zentrum des Interesses. Anlässlich der A+A, der weltweit grössten Fachmesse für Arbeitssicherheit in Düsseldorf/D, präsentierte CEO Prof. A. Jugel den Analysten und Fachmedien das weltweit erste mobile Drogenmessgerät. Das Gerät kann analog einem Alkoholtestgerät mittels einfacher Speichel-proben eingesetzt werden. Dräger Safety profitierte dieses Jahr insbesondere von einem über 30%igen Wachstum in den USA (Lieferung von 4 000 Langzeitbeatmungsgeräten an die Nationalgarde) sowie von der hohen Nachfrage nach Schutzmasken in Asien (SARS).

      BB MEDTECH-Tage am 17./18. November 2003
      Gerne erinnern wir Sie nochmals an die BB MEDTECH-Tage, an denen Dr. Wolfgang Reim, CEO Dräger Medical, und BB MEDTECH-Verwaltungsrat Dr. Walter R. Meyer Ihnen unsere Kernbeteiligungen vorstellen: 17. November in Hamburg (10.30 Uhr) und Frankfurt (16.30 Uhr), 18. November in München (10.30 Uhr) und Zürich (16.30) Details und Anmeldungen: www.bbmedtech.com oder Telefon +41 1 267 67 00.
      (Quelle: BB Medtech)
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 13:50:33
      Beitrag Nr. 86 ()
      Kann mir einer mal auch nur halbwegs vernünftig erklären, weshalb man Dräger im Vorfeld der Quartalszahlen so schlachtet? Sicher, das dritte Quartal ist bei Medizintechnikern selten besonders gut, aber das liegt ja an den Kunden, nicht am Unternehmen und wird in aller Regel im vierten Quartal wieder aufgeholt... Aber das kann doch kein Grund für einen Kursverlust von über 15 % seit der Spitze sein...
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 15:09:06
      Beitrag Nr. 87 ()
      vielleicht ist dieses schlachtfest ein anlass zum umschichten in die vergleichsweise massiv unterbewerteten genusscheine.
      In Stuttgart aktuell 1200 Stück im Geld (555071). Da will einer rein... :-)
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 21:48:12
      Beitrag Nr. 88 ()
      Die Dt. Bank soll Gerüchte über eine Gewinnwarnung lancieren.
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 10:19:17
      Beitrag Nr. 89 ()
      Dass die Dt. Bank selten Ahnung hat, sollte doch mittlerweile jedem klar sein... Ausserdem hat das Unternehmen ja erst am letzten DO seine Ziele für 2003 bekräftigt...
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 13:56:47
      Beitrag Nr. 90 ()
      17.11.2003
      Drägerwerk interessant
      Finanzwoche

      Die Analysten der "Finanzwoche" stufen das Chance/Risiko-Profil der Drägerwerk-Aktie (ISIN DE0005550636/ WKN 555063) als überdurchschnittlich ein.

      Die Aktie sei im Vorfeld der Zahlenveröffentlichung zu Unrecht unter Druck geraten und habe sich inzwischen wieder um 10% erholen können. Im 3. Quartal habe das operative Ergebnis in der Medizintechnik (Dräger Medical-Hauptertragsstandbein) auf bereinigter Basis nicht nur um 21% gegenüber Vorjahr verbessert werden können, gleichzeitig habe Drägerwerk in diesem Bereich zum 11. Mal in Folge eine Steigerung gegenüber dem Vorjahresquartal erzielt. Darüberhinaus sei es im Gesamtkonzern beim Auftragseingang zu einer Belebung gekommen und das Unternehmen halte an seinen Konzernjahresüberschussvorgaben in Höhe von 37 Mio. Euro fest (vor Einmalaufwendungen für Integration Siemens Joint-Venture).

      Für die Analysten der "Finanzwoche" handelt es sich bei der Aktie der Drägerwerk AG um einen Titel mit überdurchschnittlichem Chance/Risiko-Profil im TecDAX (PE 2004 ca. 17).
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 18:37:38
      Beitrag Nr. 91 ()
      Weiß jemand, ob der im folgenden Artikel beschriebene Drogentest von Draeger stammt?

      " NRW-Polizei jagt Drogensünder im Straßenverkehr


      Neuer Schnelltest gegen Kiffer und Kokser

      veröffentlicht: 23.11.03 -14:16 Uhr


      Den Beamten genügt ein wenig Schweiß. Foto: ap
      Mönchengladbach (rpo). Kleine oder große Pupillen, hektische Bewegungen, ... - bisher konnten Polizisten hinsichtlich eines Drogenverdachtes nur Vermutungen anstellen. Nun werden sämtliche NRW-Polizisten mit einem neuen Drogen-Schnelltest ausgestattet.
      Wenn Polizisten Autofahrer zum Zwangsstopp an den Straßenrand bitten, kommt ihnen mancher Zeitgenosse merkwürdig vor. Oft bleiben die Zweifel, obwohl der Alkoholtest den Fahrer frei zu sprechen scheint. Bislang hatten die Beamten dann nur die Wahl, den Verdächtigen ziehen zu lassen, oder - wenn besonders auffällig - zur teuren und zeitaufwendigen Blutprobe zu bitten. Die Zeiten sind vorbei - die Polizei wird in Nordrhein- Westfalen derzeit flächendeckend mit einem Drogen-Schnelltest ausgestattet - bis zum Jahresende soll er überall verfügbar sein.

      Den Beamten genügt ein wenig Schweiß. Sie feuchten die neuen Teststreifen mit Wasser an und wischen sie dann meist über die Stirn des Autofahrers. Nach wenigen Sekunden wissen die Ordnungshüter Bescheid: Je nachdem, welches Feld des Streifens rot anläuft, ist der Autofahrer als Heroin-, Kokain-, Ecstasy- oder Haschisch-Konsument enttarnt. Bleibt der Streifen weiß, kann die Fahrt weitergehen.

      "Drugwipe"


      RP Online
      bei Vodafone live:
      Lesezeichen auf Ihr Handy

      "Drugwipe" (Drogenwischer) heißt das neue Instrument der NRW- Polizei. 13 Euro kostet ein Test - viel weniger als ein Bluttest: Der schlägt mit bis zu 200 Euro zu Buche - die Arztkosten nicht mitgerechnet. Schlägt der Rauschgift-Test an, muss der Fahrer natürlich trotzdem zur Blutabnahme. "Der Test ist sehr genau. Marihuana ist auch noch bis zu zwölf Tage nach dem Rauchen nachweisbar", berichtet Polizist Frank Berger, der seine Kollegen in Mönchengladbach im Umgang mit dem neuen Test schult.

      Nachgewiesen werden können "die gängigen Rauschmittel", so Berger, darunter die Palette an Opiaten und Amphetamine wie etwa Speed. Manchmal sind auch erfahrene Beamte über ihre Volltreffer verblüfft: So wurde unlängst ein 62-Jähriger nach einem Unfall mit Opium im Blut erwischt. Eine Verkehrskontrolle mit Alkoholtest hätte er vermutlich problemlos passiert. Immerhin 467 Unfälle wurden im vergangenen Jahr in Nordrhein-Westfalen registriert, bei denen Rauschgifte im Spiel waren - 40 Prozent mehr als vor fünf Jahren.

      Test ersetzt keine Drogenanalyse

      Wann und wie viel Drogen eingenommen wurden, zeige der neue Wischtest nicht, sagt Kommissar Frank Thißen. Genaueren Aufschluss gebe nur die Blutanalyse im Labor. Ob der Drogenkonsum dann als Straftat oder Ordnungswidrigkeit gewertet wird, hängt vor allem davon ab, ob die Fahrweise auffällig war. Promille-Grenzen wie beim Alkohol gibt es nicht.

      Wenn der Autofahrer zwar Drogenspuren im Blut hat, aber ansonsten unauffällig ist, wird es dennoch teuer: 250 bis 750 Euro werden fällig, dazu ein bis drei Monate Führerschein-Entzug und vier Punkte im Flensburger Verkehrssünder-Register. Steht der Autofahrer deutlich unter Drogeneinfluss, wird dies als Straftat gewertet: Der Führerschein ist weg - es droht sogar eine Haftstrafe."

      Quelle:http://www.rp-online.de/public/article/wissenschaft/medizin/…
      Avatar
      schrieb am 24.11.03 17:31:12
      Beitrag Nr. 92 ()
      Nö, Securetec ist m.E. ein Privatunternehmen.

      http://www.securetec.net/oldsite/produkte/uebersicht/pu_fram…

      Das Konkurrenzprodukt von Dräger heißt Drug Test. Hast Du übrigens selbst am Donnerstag im anderen Thread gepostet :)

      Schade, aber der DrugWipe sieht auf den ersten Blick besser aus. Welcher Polizist möchte schon mit dem Drug Test bei einem potentiellen Junkie im Mund rumfummeln.
      Avatar
      schrieb am 25.11.03 12:54:12
      Beitrag Nr. 93 ()
      Was mir an der gegenwärtigen Berichterstattung nicht gefällt (s. auch #83):


      1) Dräger weist 5,2 Mio. Aufwand aus Währungsumrechnung unter "einmaligen Sonderaufwendungen" aus.

      2) Das EK wird mit 479,8 Mio. (VJ 170,1 MIo.) ausgewiesen, ohne dass explizit darauf hingewiesen wird, dass davon 205 Mio. Anteilen Dritter zuzuordnen sind (Hinweis findet sich nur mehr oder weniger versteckt in der Tabelle zur Entwicklung des Konzern-Eigenkapitals).
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 07:28:14
      Beitrag Nr. 94 ()
      Anbei ein Artikel aus der Taunus Zeitung:

      "Printausgabe vom 02.12.2003
      Radikalkur erfolgreich: Drägerwerk sollte auf 55 Euro steigen
      Lübeck. Drägerwerk, Hersteller von Medizin- und Sicherheitstechnik, gehört im Tec-Dax zu den Aktien, deren Kurse sich in den vergangenen Jahren am besten entwickelt haben. Die Erfolge der Radikalkur, die Vorstandschef Theo Dräger dem Unternehmen seit dem Jahr 2000 verordnet hat, feiert die Börse seit 2001 mit einem wahren Kursfeuerwerk, bei dem sich die Kurse seither mehr als verfünffacht haben.

      Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag in den ersten neun Monaten bei 43 Millionen Euro. Das waren 500 000 Euro mehr, als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Enthalten sind dabei der Verkaufserlös der Aerospace-Sparte in Höhe von 20,5 Millionen Euro und Sonderaufwendungen in Höhe von 16 (2002: 5 ) Millionen Euro. Auch die Eigenkapitalquote konnte von 20,1 auf 39 Prozent gesteigert werden. Das Joint Venture mit Siemens auf dem Gebiet der Medizintechnik (Medical), bei dem die Drägerwerk AG seit 1. Juli mit 65 Prozent beteiligt ist, lässt auf ein gutes Ergebnis im Gesamtjahr 2003 schließen.

      Theo Dräger rechnet trotz Konjunkturflaute und starkem Euro mit einem sehr guten Geschäftsjahr. Er erwartet eine Umsatzsteigerung zwischen fünf und sechs Prozent auf rund 1,4 Milliarden Euro und des Ebit von 65 auf 98 Millionen. Unter Berücksichtigung des Verkaufserlöses der Aerospace soll der Jahresüberschuss von 19,8 auf 37 Millionen Euro zunehmen. Bis zum Jahre 2006 soll die Kapitalrendite von zur Zeit 13,2 auf 20 Prozent gesteigert werden. Bei der Expansion setzt der Vorstand vor allem auf das Ausland, wo bereits 72 Prozent der Erlöse erzielt werden.

      Der traditionsreiche Konzern, der 1889 in Lübeck gegründet wurde, ist Weltmarktführer und dennoch in weiten Bevölkerungskreisen noch wenig bekannt. Das Herzstück des Konzerns stellt die Medizintechnik dar. Diese Sparte hat in weite Bereiche des Krankenhauses Eingang gefunden. Frühgeborene werden Brutkästen von Dräger anvertraut, bei Beatmungs- und Anästhesiegeräten mit computergestützter Patientenüberwachung ist Dräger führend. Die Stärke von Siemens liegt vor allem in der Aufzeichnung von Patientendaten, in den EDV-Leistungen in der Intensivmedizin und im Monitoring.

      Auch im Bereich der Sicherheitstechnik sind Dräger-Produkte in vielen Bereichen kaum wegzudenken. So gehören Alkoholtestgeräte zur Grundausstattung von Polizeifahrzeugen. Feuerwehrleute benutzen weltweit Helme und Atemgeräte von Dräger, und selbst dem St. Gotthard-Tunnel hat Dräger durch seine Notluftversorgung den Schrecken genommen. Aber auch die Politik kann ohne Dräger-Produkte nicht auskommen. Parlamente werden mit Gasmess- und Warntechnik ausgestattet. Den Erfolg mit den Alkoholtestgeräten soll die Neuentwicklung der Drogentester fortsetzen. Vor allem seit dem 11. September 2001 spürt die Sicherheitstechnik eine erhebliche Nachfragesteigerung. Durch eine zu hohe Fertigungstiefe und ineffektive Vertriebs-und Verwaltungsstruktur war der Konzern 2000 mit 59 Millionen in die Verlustzone geraten. Infolge der Radikalkur, die Theo Dräger dem Konzern verordnete, konnte ein Jahr später bereits ein Überschuss von zehn Millionen Euro erzielt werden. Ein weiteres Jahr später kletterte er auf 17 Millionen.



      Chartanalyse

      Die Restrukturierungsmaßnahmen im Jahre 2000 zeigen auch im Chart der Drägerwerk AG einen erfreulichen Turn-around. Die Aktienkurse sind seit Januar 2001 von 7,65 auf 50,45 Euro um mehr als 550 Prozent gestiegen. Zur Zeit konsolidiert die Aktie, aber der Aufwärtstrend, der zur Zeit bei 40 Euro verläuft, ist weiterhin intakt. Auf diesem Niveau ist aus charttechnischer Sicht ein protektives Stop-Loss zu empfehlen.

      Die Aktienkurse haben mittlerweile das Hoch von 1998 (bei 24,80 Euro) deutlich überwunden. Die gute fundamentale Entwicklung sollte sie weiterhin positiv beeinflussen und aus charttechnischer Sicht zu einem Anstieg auf 55 Euro führen. (mo)"
      Avatar
      schrieb am 06.12.03 18:47:09
      Beitrag Nr. 95 ()
      Director`s dealings:
      Dr. Christian Dräger – Mitglied des Aufsichtsrats der Drägerwerk AG
      Verkauf 04.12.03
      Aktienangabe DE 0005550636
      Stückzahl 40.000
      Kurs 43,25 €
      Nennbetrag 2,56 €

      http://www.draeger.com/HG/internet/DE/de/InvestorRelations/D…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.draeger.com/HG/internet/DE/de/InvestorRelations/D…

      gh
      Avatar
      schrieb am 06.12.03 19:34:55
      Beitrag Nr. 96 ()
      @griechischerHeld, Beitrag Nr. 94:

      mit diesem Geld könnte Herr Dr. Dräger ja theoretisch jetzt Genußscheine kaufen.

      Sind eigentlich Transaktionen des Vorstandes und des Aufsichtsrates in Genußscheinen des geführten Unternehmens auch meldepflichtige Transaktionen?
      Avatar
      schrieb am 06.12.03 19:50:43
      Beitrag Nr. 97 ()
      @Hiberna

      Wer entscheidet denn über die Meldepflicht bei Aktien?
      Avatar
      schrieb am 06.12.03 20:29:13
      Beitrag Nr. 98 ()
      Vermutlich die zahnlose BAFin.
      Es sollte aber Möglichkeiten geben, die Meldepflicht zu umgehen, etwa durch Gründung einer Vorschaltgesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 01:40:42
      Beitrag Nr. 99 ()
      www.trader-legenden.de
      Aussichtsreiche Aktien

      Unter den Tecdax - Werten erscheint Drägerwerk (WKN 555063) erneut aussichtsreich. Noch dümpelt die Aktie vor sich hin, doch mit dem gegen Ende der Woche gebildeten Expansion Pivot sollte wieder Schwung in das Papier kommen. Das Wichtigste bei einem Expansion Pivot ist, dass der 50er gleitende Durchschnitt von unten nach oben durchbrochen wird. Eine große Anzahl an Händlern nutzt diesen als Benchmark und deshalb erregt ein Durchbruch Aufmerksamkeit. Sodann ist Drägerwerk am Montag ein Trading – Buy, wenn die Marke von 44,68 Euro überspringen wird. Den Stopp können Sie bei 42,48 Euro setzen.
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 12:00:03
      Beitrag Nr. 100 ()
      Es gibt bei den "Director`s Dealings" eine Bagatellgrenze, die angesichts der tiefen Umsätze der GS diskrete GS-Käufe ermöglichen würde.
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 14:17:37
      Beitrag Nr. 101 ()
      Wie hoch ist denn die Bagatellgrenze?

      Bei den Director Dealing`s habe ich bisher nur den Kauf/Verkauf von Aktien gesehen in der Berichterstattung.

      Besteht bei Erwerb/Veräußerung von Genußscheinen überhaupt eine Meldepflicht für Transaktionen von Geschäftsführern?
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 00:33:22
      Beitrag Nr. 102 ()
      10.000 oder 15.000 EUR p.m, wenn ich mich recht erinnere.
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 01:55:12
      Beitrag Nr. 103 ()


      Investoren steigen nach Kursrückgang wieder ein
      Gewinner: Draegerwerk

      Die Vorzugsaktien der Draegerwerk AG setzten sich zu Wochenbeginn an die Spitze der Gewinner unter allen im HDax verzeichneten Titel. Die Papiere gewannen bis 13 Uhr 4,5 Prozent auf 46,50 Euro hinzu. Die im TecDax notierte Aktie hat in den vergangenen Wochen stark gelitten, nachdem sie zuvor eine kräftige Rallye hingelegt hatte. Ursache für den Kursrückgang waren vermutlich Gewinnmitnahmen. Für Analyst Roland Rapelius ist Draegerwerk weiter ein klarer Kauf. Das Lübecker Unternehmen konzentriere sich auf die Kerngeschäftsbereiche Medical und Safety, kürzlich seien im Rahmen dieser Strategie die IT-Aktivitäten verkauft worden. Positiv wirke sich zudem das im Juli dieses Jahres an den Start gegangene Joint Venture mit Siemens im Medizinbereich aus. "Insgesamt sind die Wachstumsaussichten und die Marktposition von Draegerwerk gut", sagt Rapelius. jay
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 20:13:23
      Beitrag Nr. 104 ()
      22.12.2003
      Drägerwerk Kaufkandidat des Tages
      Der Aktionär-online

      Die Experten von "Der Aktionär-online" bewerten die Aktie von Drägerwerk (ISIN DE0005550636/ WKN 555063) als "Kaufkandidat des Tages".

      Die Aktie sei seit ihrem Tiefststand von 14,00 Euro am 7. Oktober vergangenen Jahres um 235% gestiegen. Der Kurs entwickle sich positiv in einem ansteigenden Trendkanal. Auch zukünftig sehe es nach einer positiven Entwicklung aus. Die Aktie werde bei möglichen entgegengesetzten Kursreaktionen bis an die untere Linie des Trendkanals auf Unterstützung stoßen. Ferner habe das Papier ein Kaufsignal von einer Rechteck-Formation beim Durchbruch des Widerstandslevels nach oben hin bei 41,77 Euro erzielt. Es werde ein weiterer Kursanstieg auf 49,46 Euro oder höher signalisiert. Die Aktie habe eine Unterstützung bei ca. 40,00 Euro.

      Die Drägerwerk-Aktie wird von den Experten von "Der Aktionär-online" als "Kaufkandidat des Tages" eingestuft.
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 15:32:53
      Beitrag Nr. 105 ()
      Habe gestren mit den Analysten von BB Medtech gsprochen. Die erwarten doch tatsächlich ein Ergebnis je Aktie in 2005 von 4,80 € und 7 € in 2008. Da ist für den Kurs von Dräger ja noch jede Menge Luft nach oben.
      Gruß
      Lilienthal
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 17:36:22
      Beitrag Nr. 106 ()
      Prognosen für Zahlen, die erst 2009 publiziert werden, sind heute m.E. das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt sind.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 12:02:35
      Beitrag Nr. 107 ()
      Ausbruch!!!
      bitte anschnallen
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 13:09:33
      Beitrag Nr. 108 ()
      Und keine news weit und breit?
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 16:05:27
      Beitrag Nr. 109 ()
      Vor drei Jahren haben wir hier bei Kursen von 8-9 Euro darüber diskutiert, ob man Drägeraktien kaufen sollte. Damals gab es fast nur Skeptiker. Jetzt steht die Aktie bei über 50 Euro und plötzlich gibt es nur noch Kaufempfehlungen.

      :laugh:


      DER AKTIONÄR-ONLINE

      Drägerwerk Kaufkandidat Datum: 19.01.2004


      Nach Ansicht der Experten von " Der Aktionär-online" ist die Aktie von Drägerwerk (ISIN DE0005550636/ WKN 555063) ein Kaufkandidat. Seit dem Tiefststand von 14 Euro am 7. Oktober 2002 sei die Aktie um 251% gestiegen. Der Titel habe sich in einem ansteigenden Trendkanal positiv entwickelt. Es sehe nach einer nach wie vor positiven Entwicklung aus. Bei eventuell entgegengesetzten Kursreaktionen bis an die untere Linie des Trendkanals werde das Papier auf Support stoßen. Außerdem habe die Aktie ein Widerstandslevel durchbrochen. Zudem sei ein Kaufsignal vom kurzfristigen Handelsrahmen generiert worden. Bei ca. 48,50 Euro befinde sich ein Widerstand. Dieser sei marginal nach oben durchbrochen worden. Bei einem nachhaltigen Bruch sei mit einer weiteren aufwärts gerichteten Bewegung zu rechnen. Demnach ist die Aktie von Drägerwerk für die Experten von " Der Aktionär-online" ein " Kaufkandidat des Tages" .
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 10:42:48
      Beitrag Nr. 110 ()
      Wie das wohl weitergeht? :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 27.02.04 10:58:18
      Beitrag Nr. 111 ()
      Kann irgendjemand ein vernünftiges KGV für diese Aktie rechnen?
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 16:01:58
      Beitrag Nr. 112 ()
      hi

      #das kgv liegt 2004 bei 18 (geschätzter gewinn pro aktie 2,80€) und 2005 bei 12 (gewinn 4,12)

      denke das der kursverlust in den letzten tagen völlig übertrieben war! die aktie hat jetzt erstmal eine unterstützung zwischen 52 und 53 € aufgebaut das kurzfristige potenzial geht in die 58er bereiche !! bei überschreiten der 58 und der 60 € marken sollte die aktie in richtung all time high marschieren !! bei den derzeitigen prognosen sind in den nächsten jahren dreistellige kurse zu erwarten !!!


      !!!! nur meine meinung !!!!

      über antworten wäre ich sehr erfreut
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 10:13:24
      Beitrag Nr. 113 ()
      Heute Verkaufsempfehlung im Effecten Spiegel: bestens
      Bei D. sollte man nach Teilgewinnmitn. allmählich die restl. Bestände abgeben. Soeben riet auch die Dt. Bank zum Verkauf.
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 11:21:32
      Beitrag Nr. 114 ()
      Kann mich cocacola nur anschließen. Ich denke, die heutigen Kurse sind auf Sicht von 1-2 Jahren sehr sehr günstig.
      Gruß Lilienthal
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 16:16:03
      Beitrag Nr. 115 ()
      hi

      die drägerwerk ag zeigt heute eine große relative stärke was anhand der kursverluste in den letzten tagen nicht verwunderlich ist !!! ich rechne weiterhin damit das die aktie sich in den nächsten tagen in richtung 58 euro erholen sollte, wo sie ein gap schließen muss nach einem anstieg auf 58 euro sollte sie schnell ans ath ansteigen!!
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 11:11:16
      Beitrag Nr. 116 ()
      hi

      ich erwarte das wir die 55€ marke gleich hinter uns lassen. es sieht so aus als könnte die aktie einen neuen aufwärtsimpuls starten. zwischen 52.2 und 53 ist eine massive engmaschige unterstützungszone .. das orderbuch sieht auch nicht schlecht aus!!! der große verkaufsdruck der letzten tage scheint wie wegeblasen. wenn die aktie den widerstand bei 56 € knackt ist luft bis 58€ und dann bis 60€ !!!!!!!! also strong buy
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 11:20:42
      Beitrag Nr. 117 ()
      hast du welche im Depot?
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 15:31:51
      Beitrag Nr. 118 ()
      hi stagge


      warum fragst du ?? hab natürlich welche im depot was hälst du von der ag ??
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 17:16:09
      Beitrag Nr. 119 ()
      das es so schnell geht hätte ich nicht gedacht !!!!! jetzt ist polen offen !!!! 58 euro wir kommen !!
      der ultra kurzfristige abwärtstrend dürfte bei 57,x noch ein wenig deckeln danach ist der weg frei !!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 17:22:34
      Beitrag Nr. 120 ()
      kleiner nachtrag zum thema orderbuch !!!!!!!!!! das ist nicht zu beschreiben sollte sich jeder selbst reinziehen !!!!!!!!!!!!!sollte man gesehen haben
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 17:56:40
      Beitrag Nr. 121 ()
      ich frage eigentlich nur rhetorisch, habe ich mir fast gedacht :look:

      bin auch Aktionär und hab naja wie sagt man keine langfristigen Ambitionen ob wohl mir der Wert gut gefällt und die Fundamentaldaten stimmen. Das Interesse im Board für die Aktie ist gering das ist immer ein gutes Zeichen, oder wie siehst du das?

      mfG
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 19:17:34
      Beitrag Nr. 122 ()
      hi ich bin auch kurzfristig drin bin knapp unter 54 rein !! war ein bissl zu früh aber egal !!!! würde drägerwerk aber auch länger halten die daten sind spitze!nachbörslich sieht es auch super aus mal sehen was morgen noch geht !!!weiss noch nicht wann ich verkaufe du ??
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 08:31:56
      Beitrag Nr. 123 ()
      hi bin bei 53,61 rein ... werde die hälfte meiener Posi bei 58 oder wenn mich der Tag heute überzeugt bei 60 verkaufen die andere hälfte lassen ich dann liegen, hängt ganz vom Tagesverlauf ab. Ziel für die zweite Hälfte 66 SL wird dann sukzessive nachgezogen.

      mfg und auf steigende Kurse heute
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 09:40:35
      Beitrag Nr. 124 ()
      1 500 55,50
      1 000 55,55
      24 55,60
      100 55,85
      344 56,00
      200 56,01
      500 56,10
      789 56,50
      204 56,60
      130 57,00
      57,10 207
      57,11 400
      57,25 20
      57,49 100
      57,50 100
      57,59 150
      57,60 460
      57,70 500
      57,80 500
      57,90 500

      4 791 Ratio: 1,631 2 937

      Kleiner Einblick ins Orderbuch bei gutem Markt sollten die 58 drin sein
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 09:49:26
      Beitrag Nr. 125 ()
      moin stagge


      ich frage mich immer ob ein guter markt für drägerwerk so positiv ist !? bisher hat man in guten marktphasen immer beobachten können das drw3 underperformt hat!!!mal sehen wie der arbeitsmarktbericht ausfällt, wenn er scheisse sein sollte verabschiede ich mich vermutlich von meiner kompletten position !! was für werte findest du noch interessant ??!
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 09:51:01
      Beitrag Nr. 126 ()
      aber du hast natürlich recht das das orderbuch geil aussieht einziger widerstand laut orderbuch ist das tageshoch bei 57.60
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 10:20:36
      Beitrag Nr. 127 ()
      qsc
      ifex
      gpc biotech
      freenet

      und du was sind deine liblinge

      Zahlen interessieren mich nicht so sehr ... werde auch bei schlechten Nachichten drin bleiben
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 10:33:29
      Beitrag Nr. 128 ()
      deutsche bank
      krones
      qsc (aber erst wieder unter 5)
      gpc
      united internet
      thiel
      adva oti..
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 11:22:49
      Beitrag Nr. 129 ()
      Die Situation im Orderbuch aht sich verschlechtert

      344 56,00
      1 111 56,15
      200 56,30
      400 56,48
      700 56,50
      289 56,60
      160 56,70
      80 56,80
      200 56,85
      200 56,86
      57,14 178
      57,15 200
      57,19 259
      57,20 500
      57,24 27
      57,25 200
      57,30 200
      57,49 17
      57,50 1 420
      57,51 400

      3 684 Ratio: 1,083 3 401

      hab die hälte rausgenommen und mein sl auf einstand gesetzt
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 12:56:09
      Beitrag Nr. 130 ()
      hi

      wir schliessen auf tageshoch und knacken nachbörslich die 58 !!!!! (könnte meinen A.. drauf verwetten !) ich finde das gesamtbild sieht immernoch extrem positiv aus !!! sehe die aktuelle bewegung als konsolidierung !! die verkaufsorders werden nicht in den markt gegeben sondern rausgekauft sie warten quasi das sie jemand kauft !! ich denke wir laufen den rest des tages seitwärts zwischen 56,60 und 57,20 in der letzten stunde sollten wir dann nach oben gehen zumindest bis 57.50 !


      VORRAUSETZUNG SIND VERNÜNFTIGE US ZAHLEN!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 12:58:28
      Beitrag Nr. 131 ()
      stagge wieviele hattest du denn ?? ich geh noch zur schule ich muss das risiko eingehen weil meine stückzahl nicht so groß ist !!! aber 5% sind ja trotzdem ein schöner gewinn !!!!
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 12:58:59
      Beitrag Nr. 132 ()
      bei L&S wieder käufer über 57 !!
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 13:21:02
      Beitrag Nr. 133 ()
      57 Stück bin auch nur ein armer Student trotzdem hat es sich gelohnt. Ich hoffe du tradest bei stocknet ist unschlagbar günstig.
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 13:37:45
      Beitrag Nr. 134 ()
      nein bin bei comdirect ! ich weiss das stocknet günstiger ist !!!!
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 13:50:04
      Beitrag Nr. 135 ()
      Also liebe Studenten, wenn ihr beim Ordern paar Euros sparen wollt, wenn Ihr mal größere Volumina handelt, empfehle ich aus heutiger Sicht die Diba. Die bieten zwar wenig Komfort, aber eine Order kostet maximal 39,90 Euro.
      Es gibt bei der Diba allerdings keinen Wertpapierkredit. Aber das hat ja auch sein Gutes.

      So manche anderen berechnen 7 oder 10 Euro Basis plus 0,25% ohne Deckel.

      Was Dräger betrifft denke ich dass die 70 schon noch drin sein sollten.

      Wie die Genusscheine sich entwickeln werden ist eigentlich noch spannender. Man stelle sich vor, es gäbe 50cent Dividende und damit 5 Eur je GS 555065 . Das wären weit über 6% Rendite beim jetzigen Kurs.
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 16:28:11
      Beitrag Nr. 136 ()
      stocknet ist am billigsten für Orders bis 25.000 Euro die ersten 6 Monate bezahlt man für einen round tourn 2,49 !!! Das isr Unschlagbar.
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 20:45:49
      Beitrag Nr. 137 ()
      ist ja ein wildes herumflattern die letzten Tage hier.
      Wird Zeit dass die Zahlen kommen, dann kehrt Ruhe ein, und die Karawane zieht weiter nach Norden.
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 15:28:50
      Beitrag Nr. 138 ()
      Unternehmen
      Wieder 40-Stunden-Woche bei Drägerwerk?


      Der Personalvorstand der Drägerwerk AG hat vorgeschlagen, dass die Beschäftigten des Unternehmens bei gleichem Gehalt drei bis fünf Stunden in der Woche mehr arbeiten sollten. Anderenfalls müssten Teilbereiche in kostengünstigere Länder verlagert werden, sagte Ingo Gensch der NDR 1 Welle Nord. Von den weltweit 10.000 Beschäftigten des Dräger-Konzerns arbeiten bisher 6.000 in Deutschland, davon 4.000 in Lübeck.

      "Dräger würde konkurrenzfähiger"

      Um die Arbeitsplätze im Inland zu sichern, müssten die Kosten gesenkt werden, forderte Gensch: "Wir müssen zum Beispiel 40 Stunden arbeiten können, ohne Lohnausgleich." Die Mitarbeiter würden so das gleiche Geld verdienen, die Produktivität steige jedoch, so dass Dräger konkurrenzfähiger würde. "Wenn wir das nicht werden, sind Arbeitsplätze gefährdet", warnte der Personalvorstand. Die Kunden fragten nur danach, was Dräger-Produkte im Vergleich zu anderen kosten.

      Arbeitsplatzverlagerung droht

      Durch längere Arbeitszeiten könnten auch die Fähigkeiten von hoch qualifiziertem Personal besser genutzt werden. Wenn sich nichts ändere, müsse Dräger wahrscheinlich schon innerhalb der kommenden zwei Jahre Teilbereiche ins Ausland verlagern, beispielsweise nach Tschechien oder Ungarn, sagte Gensch.

      Betriebsrat: Forderung nicht nachvollziehbar

      Dazu erklärte der Betriebsrat, Drägerwerk habe sich gut entwickelt und sei in keiner Notsituation. Deshalb sei die Forderung nicht nachvollziehbar. Bei der IG Metall hieß es, es sei ein Armutszeugnis für einen Technologiekonzern, Menschen umsonst Arbeiten zu lassen, um konkurrenzfähig zu bleiben.

      Quelle:Quelle:http://www.ndr.de/ndr/wirtschaft/nachrichten/detail_line.pht…
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 09:08:00
      Beitrag Nr. 139 ()
      ..gleich könnte Dräger aus dem Börse Online Musterdepot fliegen - Stopp Loss bei 47 Euro
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 13:09:14
      Beitrag Nr. 140 ()
      Das Musterdepot von Börse offline

      Der umgefallene Sack Reis in Peking
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 14:20:11
      Beitrag Nr. 141 ()
      So, die Zahlen kommen am 24.3.
      Die Guidance von 154 Mio. EBIT für 2004 fußt noch auf dem Jahr 2002 und geht von einem Dollar-€-Verhältnis von 1:1 aus. Die Guidance wird wohl 15-20 Mio. nach unten angepasst. Deshalb fällt der Kurs im Vorfeld.
      Gruß Lilienthal
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 12:35:54
      Beitrag Nr. 142 ()
      schwach, schwach, schwach!

      Konzernergebnis soll 2004 auf 46 Mio. € wachsen, davon allerdings 24 Mio. € Anteile Dritter.

      EPS 2004 folglich 1,73 € (12,7 Mio. Aktien), also deutlicher Gewinnrückgang!
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 12:40:28
      Beitrag Nr. 143 ()
      Tja, wer den Gewinnschätzungen der Dt. Bank traut ...

      Die hatten € 3,50 bis 4,50.

      @#141
      Das hieße ja, daß lediglich das JV mit Siemens nennenswert Gewinn macht. Offenbar hat der USD größere Auswirkungen als gedacht.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 13:56:27
      Beitrag Nr. 144 ()
      Langsam scheint es die Börse zu merken.

      Strong sell, ebenfalls die Genußscheine.

      KGV 2004e immer noch 29.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 14:44:50
      Beitrag Nr. 145 ()
      Stimme Goldmine zu. Wie ich bereits vor Monaten schrieb: absolute Blase!
      Die Institutionen lesen oberflächlich Reutersmeldungen (Konzern-Gewinnanstieg ...) und kaufen, um nichts zu verpassen :laugh: , haben sich aber im Zweifelsfall niemals ernsthaft mit dem Unternehmen auseinandergesetzt. Ein Depp schreibt vom anderen ab, bezahlt wird´s von den Fondsanlegern. Das übliche also ... :D
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 15:03:39
      Beitrag Nr. 146 ()
      na, so düster würd ich das nicht sehen.

      1) gibt es noch rd. 20 Mio. Einmaleffekte im GJ 2004 und 2) ist auf einer kommoden Basis USD/EUR von 1,3:1 gerechnet worden. Ein KGV von 29 für 2004 wäre selbst auch noch kein Grund zu verkaufen, sondern zu halten, aber in 2005 sollte das Ergebnis c.p. um ca. 14 Mio. Eur besser ausfallen wegen Wegfall Einmaleffekt. Da find ich Eure Kritik ein wenig zu hart, v.a. in Richtung Genüsse, die ja auf dem momentanen Niveau mit knapp über 5% rentieren und kein Grund zu sehen ist, dass sich daran etwas ändert. Die Genüsse haben eh noch Bewertungsreserven, da sie IMO eher an eine Vz-Aktie erinnern, denn an einen Corporate Bond. Die Berechnung des Fairen Wertes liegt immer noch bei exakt 84 Euro, selbst wenn man die 5% Verzinsung und 4 Euro Dividende einfriert.

      Art
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 15:29:11
      Beitrag Nr. 147 ()
      Die Institutionen lesen oberflächlich Reutersmeldungen

      Nicht nur die Institutionen, mir scheint auch Joschka Schröder und Goldmine befassen sich ziemlich oberflächlich mit Dräger, den ansonsten würde sie die Genüsse nicht auf Verkauf stellen. ;)

      Gruß tt
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 15:33:36
      Beitrag Nr. 148 ()
      @Art

      Die Genüsse sind nur noch für Rentenanleger interessant. Nur bekommen die das Risiko (das soll es bei Dräger geben) nicht mehr bezahlt. Ob nach dem Erwartungsknick 2004 2005 wirklich besser wird?

      Als Aktienanleger würde ich die Genüsse verkaufen zu € 77 oder wo die grad stehen. Ist meine Meinung.

      Bei der Aktie ist es offensichtlich, selbst wenn ich 2005 netto 10 Mio draufrechne, ist das KGV 20 und damit zu hoch für den Wert. Und man will doch Kursgewinne haben und nicht nur die geringe Div.?

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 03:15:46
      Beitrag Nr. 149 ()
      DRAEGERWERK / Korrektur zum Einstieg nutzen

      Quelle: Aktiennewsletter #276

      Die Draegerwerk AG, Luebeck, entwickelt, produziert und ver-
      treibt seit 1889 Geraete und Systeme in den Bereichen Medizin-
      und Sicherheits-Technik. Stammsitz des Unternehmens ist Luebeck.
      Neben Fertigungsstaetten in Deutschland sowie in Australien,
      China, Grossbritannien, Indien, den Niederlanden, Schweden und
      den USA ist Draeger mit Service- und Vertriebsstuetzpunkten in
      ueber 100 Laendern praesent. Weltweit sind rund 10.000 Mitarbei-
      ter beschaeftigt.

      Nach dem Joint Venture der Medizintechniksparten von Siemens und
      Draegerwerk (65 %), das in 2004 erstmals voll konsolidiert wird,
      werden sukzessive Synergien frei, die dynamisches Wachstum auf
      effizienter Kostenbasis und somit ueberproportionales Ertrags-
      wachstum fuer die naechsten Jahre erwarten lassen. So erscheint
      in 2004 eine 30%-ige EBIT-Steigerung auf 124 Mio. E sowie ein
      Ertragswachstum von mindestens 20 % auf 46 Mio. E bei einem um
      10 % auf 1,55 bis 1,60 Mrd. E gestiegenen Umsatz realisierbar.
      Da dieser Schaetzung ein EUR/USD-Wechselkursverhaeltnis von 1,30
      USD zu Grunde liegt, sehen wir weiteren Ergebnisspielraum.

      Draegerwerk erntet nun die Fruechte einer langjaehrigen, grund-
      legenden Restrukturierung und Fokussierung auf die Kernge-
      schaeftsbereiche. Das Medizintechnik-Joint-Venture mit Siemens
      ist in vielen Bereichen weltweit fuehren positioniert, so bspw.
      im Bereich Anaesthesie. In Bezug auf die langfristig prosperie-
      renden Entwicklungsperspektiven in Verbindung mit der mit einem
      05e-KGV von 13 im PeerGroup-Vergleich attraktiven Fundamental-
      bewertung halten wir das Papier fuer langfristig kaufenswert.

      Doch nicht nur fundamental ist das Papier interessant, auch un-
      ter Timingaspekten sehen wir derzeit eine attraktive Einstiegs-
      gelegenheit.

      So etablierte die Draegerwerk-Aktie seit geraumer Zeit eine ve-
      hemente Aufwaertsbewegung. Handelschancen sind vor diesem Hin-
      tergrund vornehmlich antizyklisch auf der Longseite zu suchen.
      In diesem Zusammenhang korrigierte das Papier zuletzt deutlich.
      Dabei fand die Aktie jedoch auf dem strategischen Aufwaerts-
      trendsupport Halt. Dass der RSI zum Wochenende sein oberes Bol-
      linger Band ueberwand und der MACD parallel dazu ein Crossover-
      Longsignal generierte, dokumentiert auf Indikatorenseite die
      Moeglichkeit eines signifikanten Turnarounds in Richtung der
      strategisch vorherrschenden Aufwaertstrendbewegung.

      Somit praesentiert sich die Draegerwerk-Aktie auch aus Sicht des
      technisch orientierten Positionstraders derzeit als klarer Kauf.


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