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    !!!!!!!!!!! Die Banken sind die wahren Verbrecher !!!!!!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.11.00 09:59:18 von
    neuester Beitrag 03.11.00 11:46:20 von
    Beiträge: 14
    ID: 289.391
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      schrieb am 03.11.00 09:59:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      und die Deckelei beim Indexriesen geht weiter !

      Wer hat daran Interesse, dass der NM nicht nach oben ausbricht ?

      Da wird ein höchsterfolgreicher Fondsmanager und Fernsehbörsen-Guru verdächtigt und beschuldigt (ok - seine Methoden sind sicher nicht immer astrein !) - aber auf der anderen Seite wird ganz offensichtlich von einer Bank (Deutsche Bank oder Dresdner ?) der GANZE NEUE MARKT gedeckelt, in dem man den Indexriesen auf 24,30 bzw. 24,35 festnagelt.

      Da wird ein ganzes Börsesegment gedeckelt und unser Förtschilein soll das Bauernopfer werden ??

      Die Banken sind total FAHRLÄSSIG oder/und UNFÄHIG oder/und VERBRECHERISCH, man sehe sich nur die IPOs von Pleiteunternehmen an.

      Sogar eine letsbuyit.com wurde gerade noch an die Börse gebracht - schnelles und einfaches Geld für die begleitenden Banken.

      DAS ist in meines Augen verbrecherisch - wo doch die Chancen 99:1 gegen den Kleinanleger sprachen.

      Ihr könnt michjetzt gerne verklagen, Ihr Scheiss-Banken, meine Rechtschutzversicherung erlaubt mir, zumindest die 3. Instanz schadlos zu überstehen.

      Saubande, eine einzige Saubande, und dann denke ich noch an die Kaufempfehlungen im Februar und März, wo der tiefe Sturz schon vorprogrammiert war.

      habe mittlerweilen schon jede Menge Materila gesammelt - und überlege, ob ichmich klagen lassen soll - oder sämtliches Material an die Bild und ähnliche weiterzuleiten.
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 10:09:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Zu den Neuemmissionen, kann ich nur sagen, die Anleger haben den Banken alles aber wirklich alles abgenommen. Jede Emmission total überzeichnet in der Hoffnung auf Zeichnungsgewinne. Klar das die Banken jeden Dreck an den NM bringen. Schuld sind die Anleger die sich von den vollmundigen Versprechungen locken lassen. Doch diesmal sind die Fonds mit angeschmiert, haben reichlich Mittelabflüsse. Na ja es geht wieder Aufwärts. Und immer Beherzigen: Traue nie einem Analysten, er verfolgt immer seine eigene Strategie, bzw. die Strategie einiger Grosser Fondgesellschaften.

      MfG
      Jan001

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      Avatar
      schrieb am 03.11.00 10:11:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das ist die Deutsche Bank.
      Die steckt dahinter. Die haben mit ihrer Meldung neulich auch Intershop durch den 70-Euro-Widerstand geprügelt.
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 10:15:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      @miros

      Bild oder Spiegel. Da wirkt es am meisten. ;)
      Und was das Deckeln angeht: Das Jahresende naht und die Institutionellen sind noch nicht nennenswert investiert. Sowas wie letztes Jahr, als sie herumgetrödelt haben bis ihnen die Kurse wegliefen, werden sie nicht noch einmal zulassen. Da sind die sich schon alle einig, keine Sorge. Eine Hand wäscht die andere.
      Schließlich sind es nur noch 6 Wochen, um die nötige Fondsperformance zu erbringen!
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 10:18:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ miros: Zu einem großen Teil hast Du Recht, wobei die Probleme zum Teil noch tiefer liegen und schlimmer sind als Du schreibst. Mit Deiner Klagewut solltest Du vorsichtig sein . Deutsche Banken sind sich nicht zu schade auch gegen einzelne Personen regelrechte Vernichtungsfeldzüge zu führen. Das geht für die locker und flockig und Du bist anschließend nervlich und vielleicht wirtschaftlich am Ende. Dabei genießen Banken vor Gericht einen unglaublichen Vertrauensbonus, d.h. für jedes müde Entlastungsargument einer Bank brauchst Du zehn stichhaltige Beweise.

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      Avatar
      schrieb am 03.11.00 10:18:28
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.11.00 10:28:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      "Unfähig" würde ich nicht sagen, da die Banken doch recht gut daran verdient haben!

      "Fahrlässig" stimmt auch nicht, den sie wußten genau was sie getan haben.

      "Verbrecherisch" stimmt wohl schon eher.


      Die Sache hat aber einen Hacken: kurz- und mittelfristig machen die Banken ordentlich Kohle, langfristig wird dies aber nicht funktionieren und wird den Aktienmarkt kaputt machen. Derzeit wird jede Menge Vertrauen verspielt und gerade der NM ist durch die "Machenschaften" unberechenbar geworden!

      Es wird dringend Zeit, dass Spielregeln kommen:

      - jeder Analyst/Fonds muss offenlegen ob die eigene Bank beteiligt ist oder sonstige wirtschaftlicher Verpflechtungen bestehen
      - nach Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dürfen die Banken/Fonds einige Tage keine keine eigenen Transaktionen durchführen
      - der Verkauf von Aktien der Altaktionäre muss angekündigt werden
      - bei Insidergeschäften müssen härtere Sanktionen her, so dass solche Vergehen schon aus ökonomischen Gründen nicht mehr lohnen, wenn man erwischt wird

      usw.
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 10:29:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      O Gott wieder einer, der sein Geld in blinder Gewinngeilheit
      verzockt, und dann allen die Schuld gibt dafür.

      Wenn Du Dein Geld wahllos auf den Spieltisch wirfst wie im
      Casino, dann schau in den Spiegel, wenn Du Schuldige suchst.

      Lern mal was ein KGV und eine SL-0rder sind oder kauf Dir einen
      Fonds, in dem Profis Dein Geld verwalten.
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 10:30:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      @jan001 - da kann ich Dir nur teilweise recht geben:

      jeder, der letsbuyit.com und ähnliches gezeichnet oder gekauft hat - ist meiner Meinung selber schuld - da gebe ich Dir 100%ig recht.

      ABER:

      Was kann ICH dafür, der für derartige Blasen- und Pleiteunternehmen NIE auch nur einen Cent ausgegeben hat, dafür, wenn jetzt das Image des NM darunter leidet ?? Und auch Qualitätstitel darunter leiden ?

      Nein - als jemand, der wirklich versucht, hochspekulative Titel zu meiden, boin ich empört über die "Geschäftspraktiken" der Banken.

      Unternehmen wie letsbuyit.com an die Börse zu bringen - ist in meinen Augen so was von fahrlässig, dass ich mir gut vorstellen könnte, das dies alleine dazu ausreichen würde, Anklage wegen "GROBER Fahrlässigkeit" zu erheben. Meine persönliche Ansicht: glatter BETRUG.

      Gruss
      Miros
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 10:32:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hi Miros,
      zu den Neuemissionen: zumeist gekauft von Anlegern die blind vor Gier
      waren!!!
      zu den Banken-Empfehlungen
      im Feb. und Mär.: alle Börsenzeitungen waren damals auch voll mit
      Empfehlungen,auch Förtschis Aktionär.

      Gruß misterko
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 10:41:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Bluechipfan
      "oder kauf Dir einen
      Fonds, in dem Profis Dein Geld verwalten.

      *loooooool**kreisch* Das sollte ein Scherz sein, oder???
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 10:45:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ Bluechipsfan: Das machst Du Dir wirklich sehr einfach. Miros redet doch nicht von wilder Zockerei sondern von einem Markt ohne Ordnung. Wenn Du es mir nicht glaubst, dann unterhalte Dich mal mit einem amerikanischen Broker. Das Urteil dieser Leute für die Spielregeln an der deutschen Börse ist drastisch aber wahr ( und soll keine Beleidigung für eine andere Volksgruppe sein ): " Ein bißchen Mafia und ein wenig orientalischer Bazar, viel Chaos und wenig Aufsicht".
      Noch Fragen ?
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 11:23:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      800 Mio. DM Kursverluste für 34 Mio. DM weniger Aufträge

      Der Kommentar von w:o-Chefredakteur Martin Beier



      Die Herren waschen ihre Hände in Unschuld und kriegen die Selbstherrlichkeit nicht ab, mit der Kursmacher Millionen vernichten. Bittere 800 Mio. DM sind es, die binnen weniger Stunden aus dem Börsenwert verschwunden, seit DG (Genossenschafts)-Bank und Dresdner Bank den Daumen über der Aktie des Maschinenbauers Singulus senkten und den Kurs in den Keller schickten von 60 auf 45 Euro.



      Die genossenschaftlichen Kursmacher kümmert es wenig, dass sie wenige Tage zuvor ihren besten Kunden gerade die Singulus-Aktie in einer exklusiven Veranstaltung besonders ans Anleger-Herz legten. Unwichtig auch, dass wenige Tage nach dem Kurssturz eine 51seitige „Strategie-Broschüre Aktien“ der DG Bank erscheint. Darin zeigt der Pfeil für die Singulus-Aktie klar nach oben - bei einem Kurs von 54,75 Euro. Vergessen zudem, dass Singulus im Frühjahr in feierlichem Rahmen von den Genossenschaftsbankern für vorbildliche Unternehmensleistungen ausgezeichnet wurde. Wie wahr: 76 Mio. DM Nettogewinn aus 530 Mio. DM Umsatz, wie sie Singulus in neun Monaten 2000 erzielt hat, schaffen nicht viele Unternehmen in Deutschland. Zum Jahresschluss werden es 100 Mio. DM Nettogewinn sein. Das sei angesichts der guten Auftragslage gar nicht zu vermeiden, heißt es dazu in der Chefetage des Hersteller von Maschinen zur Herstellung von CDs und anderen optischen Speichermedien im hessischen Alzenau.



      34 Mio. DM nicht geschriebener Aufträge sind letztlich der Anlass um 800 Mio. DM Börsenwert zu vernichten. Das ist das Resultat der Arbeit der Analysten, die ansonsten besonders um die Vermögenswerte ihrer Kunden besorgt sind. „Das ist unser Job“, beteuert der zuständige DG-Analyst und sieht den Auftragsrückgang als Anfang einer von wichtigen asiatischen Kunden ausgehenden Kaufzurückhaltung, die zudem noch mit einem Preiskampf der Wettbewerber einhergehe. Rational müsse der Analyst an die Entwicklung herangehen und nicht emotional agieren, wie Singulus-Manager auf die Abstufung ihrer Aktien reagierten. Natürlich würden die Auftragseingänge schon im jetzt laufenden 4. Quartal wieder anziehen, versichern sie und dass ihr Haus nach weiter um 20 Prozent pro Jahr wachsen würde. Angesichts der Milliarden, mit denen „mancher Luftballon“ in Kurs- und Analystenlisten bewertet sei, sitzt der Ärger über die teure Abstufung tief.



      Die Dresdner Bank muss sich seither des Verdachts erwehren, den Kurs gezielt für einen neuen Investmentfonds herunter geprügelt zu haben. Der konnte danach günstig einsteigen, genauso wie spezielle Hedge Fonds, die neuerdings offenbar auch in Deutschland ihr Spekulationswesen betreiben. Die versprochene Stellungnahme seitens der DIT-Dresdner-Bank-Gruppe blieb aus. Der Singulus-Aktienkurs zieht bei hohen Umsätzen wieder an. Mit 1,7 Mrd. Euro Börsenwert scheint die Weltfirma in der Tat nicht hoch bewertet.



      Die Singulus-Aktie (WKN 723890) notiert mit 48,30 Euro um 1,3 Prozent erholt
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 11:46:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Miros

      Ich habe vollstes Verständnis für Deine Verärgerung und denke, daß Du vieles nicht ganz falsch siehst. Deshalb mein ernst gemeinter Rat zum Thema Rechtschutversicherung:

      Schau bitte mal ganz genau in Deinem Vertrag bzw. den AVB nach. Dort könnte im sogenannten Kleingedruckenten eine Formulierung enthalten sein, die in etwa besagt, daß ein Versicherungsschutz in strafrechtlichen Angelgenheiten nur dann besteht, wenn der normierte Rechtsverstoß auch eine fahrlässige Begehungsform vorsieht (Stichwort: Körperverletzung bei Verkehrsunfällen).

      Diebstahl, Betrug etc., also fast alle übrigen Delikte werden im Strafverfahren nicht von einer Rechtsschutzversicherung unterstützt. Im Zivilrecht sieht das aber (zum Glück) ganz anders aus.

      Gruß

      Lifetrader


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