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    Netlife: Neuaufbau ?ab nächstes Jahr Lizenzanteil über 50% - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.11.00 01:33:18 von
    neuester Beitrag 30.11.00 04:48:18 von
    Beiträge: 29
    ID: 298.094
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      Avatar
      schrieb am 13.11.00 01:33:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi Leute,

      wie ihr wisst hatte ich mich vor Wochen von Netlife getrennt
      (nicht nur Netlife); fast alle Aktien)so wie ich das Umfeld
      sehe, kann ich mir auf die Schulter klopfen ;)
      Nach dieser wohltuenden Börsenpause werde ich wieder einige
      Positionen aufbauen, dazu sollte auch Netlife gehören.
      Aber erstmal nur eine Miniposition. Wenn die Zahlen wie
      verprochen gut sind und keinerlei Hindernisse im Weg stehen
      und das Break-Even im 4 Q. erreicht werden sollte, werde ich
      zu gegebener Zeit die Position aufstocken,

      Was mich dazu bewegt hat, ist auch diese Meldung:

      Netlife verstärkt Marketingaktivitäten

      Hamburg (vwd) - Die Netlife AG, Hamburg, verstärkt ihre Marketingaktivitäten. Mit Wirkung zum Jahresbeginn 2001 werde Olaf Mertins die Leitung der Abteilung Marketing und Vertrieb übernehmen, teilte das Unternehmen am Freitag in Hamburg mit. Durch diese Verstärkung des Pre-Sales-Bereichs werde bereits im Vorfeld die Kommunikation zwischen Vertrieb, Kunden und Entwicklungsabteilung erhöht. Geplant sei, im kommenden Jahr den Lizenzanteil am Umsatz deutlich auf 50 Prozent zu erhöhen. Mertins war den Angaben zufolge zuvor als Leiter des Bereichs eFinancial Services bei der Deutsche Bank AG, Frankfurt, tätig. +++ Michael Brendel

      vwd/10.11.2000/mbr/mr

      Das viel kritisierte wird nun wahr. Endlich sollen
      die Lizenzeinnahmen erhöht werden, spät aber es kommt.
      Die Umsatzzahlen zum 3 Q werden wohl keine Überraschung
      aufweisen, aber auch keine negative Meldung. Entscheidend
      wird das angepeilte Erreichen des Break-even im 4 Q.
      Für das 3 Q. erwarte ich eine drastische Minderung
      der Kosten. Wie das ungefähr aussehen könnte werde ich
      in den nächsten Tagen posten.

      Neueinsteiger sollten noch folgendes beachten:

      - das Börsenumfeld insbes. NM Werte ist noch schlecht,
      aufgrund der unklaren Situation in den USA und der
      in den letzten Wochen sich aufhäufende Gewinnwarnungen
      machen den NM nicht besonders attraktiv. Fast jeden Tag
      werden Schreckensnachrichten gemeldet.

      - ein weiteres Abfallen des Netlife Kurses ist weiterhin
      nicht unmöglich, da der Abwärtstrend noch intakt ist,
      obwohl eine leichte Tendenz zur Bodenbildung.

      -Der Erfolg hängt davon ab, inwieweit die Ziele erreicht
      werden.Ganz wichtig ( wie erwähnt ) Break Even im 4Q.
      Und die Meldung weiterer Aufträge insbes. aus Asien, zur
      Überbrückung der Zeit zu den Lizenzeinnahmen.
      Da die Liquidität aus heutiger Sicht noch bis mitte
      2001 reicht, dürfte Netlife sich keine weiteren Pannen
      mehr leisten.Wie schon gemeldet, haben Sondereffekte
      das letzte Q. belastet.(Schließungen im Ausland usw.)
      Daher dürfte die Liquidität noch weiter als mitte 2001
      reichen.

      -auch von einem neuen Finanzstarken Investor habe
      ich selber noch nichts gehört ( Herr Müllers Anteile)
      Villeicht kann ein anderer dazu mehr sagen.

      -Positiv ist zwar die komplette Entschuldung von Netlife
      durch Vezicht der Gläubiger, aber dies wiederum
      führt zu Verwässerung der möglichen Ergebnisse in der Zukunft, duch die Ausgabe neuer Aktien.


      so, das reicht ;)

      gute Nacht

      nt
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 23:11:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      na ich sehe schon,

      wie immer nichts los in Netlife Threads.
      Verständlich auch, bei den Kursen.Trotzdem keiner eine
      Meinung für ein Neueinstieg?

      Oder doch warten? event. bis knapp 7 eur?

      Naja, werde wohl weiter Selbstgespräche hier führen müssen ;)

      Grüße

      nt
      Avatar
      schrieb am 14.11.00 08:34:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi nighttrader,

      würde mich freuen wenn es mal wieder Gründe (und ich meine wirkliche Gründe, die ausser Netlife und ein paar immernoch investierten Anlegern auch andere interessieren) zum Kauf gäbe.
      Leider habe ich meine paar Anteile noch und werde jetzt wohl auf jeden Fall die Zahlen abwarten und auf ein Wunder hoffen. Vielleicht kommt der Markt allgemein mal wieder etwas normal rüber bis Ende November. Deshalb ist es gut, dass die Zahlen erst so spät kommen.

      Ob ich neu einsteigen würde weiss ich echt nicht. Das Halten ist nur eine blöde, völlig sinnlose Trotzaktion...
      Wenn nicht alles fallen würde, würde ich sagen, dass gute Zahlen endlich mal wieder für steigende Kurse sorgen müssten... aber momentan. Keine Ahnung...

      tadler
      Avatar
      schrieb am 14.11.00 14:40:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      hallo ihr zwei,
      nett von euch zu hören. tadler, mir geht es ähnlich wie dir. hätte auch schon längst verkaufen sollen.
      aber das haben fallende kurse ja so an sich. falls wir wirklich bei 7 euro landen sollten, dann wird n
      zur zocker-aktie. bei den ganzen aufträgen die n hat, sollten die zahlen wirklich gut sein. (hoffentlich)
      aber hier im markt scheint das ja wohl niemanden zu interessieren. n wurde einfach nicht von der
      richtigen bank an die börse gebracht. bei unserer fussballaktie :-) hat die db gleich 10% übernommen
      und bei lycos e sieht es wohl ähnlich aus. auf jeden fall werde ich meine stücke halten und auf ein
      kleines wunder hoffen. :-)
      wie bewertet ihr eigentlich, dass für das marketing ein neuer kopf engagiert wurde? - billig war er bestimmt
      nicht. aber ob er auch eine an-hoc meldung wert war, wird sich erst noch zeigen. diese nachricht hätte in verbindung
      mit dem nächst größeren auftrag kommen sollen. .........
      sambu
      Avatar
      schrieb am 15.11.00 17:55:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      hallo und moin erstmal ich sitzte auch noch auf meinen Neties (schon leider etwas länger und nicht
      gerade nur etwas im Minus) bin aber weiterhin von der Firma überzeugt und hoffe das wir auf sicht von 6 -10
      Monaten alte höchststände wiedersehen könnten. Die Meldungen sind gut und die nächsten Zahlen
      (Q4) werden hoffentlich auch gute aussichten offerieren und netlife wieder etwas mehr ins Augenmerk anderer
      Anleger rücken.
      Bis dann
      Nick

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      Avatar
      schrieb am 15.11.00 18:45:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      @nick27

      Die alten Höchststände werden bestimmt wieder erreicht !

      Am 30.11.00 kommen die Zahlen für das 3.Q. und die werden super sein. (2Q. fast 500 % mehr Umsatz)
      Im 4.Q. wird der Break-Even ein Jahr früher erreicht als geplant !!

      Demnächst wird auch noch eine absolute Hammermeldung über die Ticker laufen !!

      ABN AMRO plant das Projekt "Money Planet" - eine Internetbank- zunächst für die Länder Holland, Belgien und Deutschland,
      es soll das gesamte Spektrum von Finanzdienstleistungen zur Verfügung getsellt werden und Netlife soll den Auftrag erhalten !


      Auszug aus der Hauptversammlung vom 29.06.2000

      Im Bereich e-Payment werde mit OnPay eine Plattform für verschiedene
      Zahlungsarten im Internet, zum Beispiel mit Kreditkarte, EC-Karte, Geldkarte,
      Lastschrift usw. angeboten. Die in diesem Bereich besonders kritischen
      Sicherheitsanforderungen würden erfüllt. Als Referenzkunden habe man eine
      "europäische Top-10-Bank" gewinnen können. Deren Namen dürfe man noch nicht
      bekannt geben, es sei aber eine holländische Bank (Anm.: ABN Amro ist die
      einzige holländische Bank unter den europäischen Top 10).


      Netlife geht bald ab wie eine Rakete !!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 13:42:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      @mayfell

      Das ABN Ambro und KPN ein Joint-Venture namens "Money Planet" gegründet haben und einiges damit vorhaben, habe ich unter http://www.internetworld.de/5tage_4992.html auch gefunden. Aber wie kommst Du bitte darauf, dass Netlife dies realisieren wird?

      Mehr Wunsch als Wissen???

      Gruss tadler
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 15:57:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      @tadler

      Wenn Netlife einen Auftrag von ABN Amro bekommt dann geht es "Money Planet " !

      Hier der gesamte Bericht der Hauptversammlung, viel Spaß beim Lesen.




      GSC Research - HV-BERICHTE

      HV-Bericht Netlife AG

      Am 29. Juni 2000 fand im Hamburger SAS Radisson Hotel die erste ordentliche
      Hauptversammlung des am Neuen Markt notierten Softwareunternehmens Netlife
      AG statt. Die Aktionäre der Gesellschaft, die im Juni 1999 an die Börse gebracht
      wurde, mussten angesichts der wechselnden Einschätzungen und daraus
      folgenden extremen Kursbewegungen zwischen 7,20 Euro und 49,40 Euro
      (Emissionskurs 25,50 Euro) ein robustes Nervenkostüm mitbringen.

      Das Unternehmen hatte im Herbst 1999 durch eine völlig verfehlte
      Ergebnisprognose und umstrittene Finanztransaktionen der Altgesellschafter im
      Zusammenhang mit der Umwandlung in eine AG das Vertrauen der Anleger
      verloren. Die Aktie konnte allerdings kurz darauf Anfang 2000 nach der
      Bekanntgabe einiger Großaufträge im Zuge der allgemeinen High-Tech-Euphorie
      ihre bisherigen Höchstkurse erreichen; ebenfalls dem Trend folgend, bröckelte der
      Kurs dann wieder bis auf das aktuelle Niveau von etwa 22 Euro ab.

      Die Frage "Wie geht`s weiter?" beschäftigte nach dieser Vorgeschichte
      verständlicherweise die rund 160 Aktionäre, Gäste und Pressevertreter, darunter
      auch Jens Gibbels als Berichterstatter für GSC Research, als der
      Aufsichtsratsvorsitzende Herr Dr. Hans-Wilhelm Jenckel die Versammlung um kurz
      nach 10 Uhr eröffnete.


      Bericht des Vorstands

      Nach der Erledigung der üblichen Formalitäten und der Vorstellung der
      Aufsichtsrats- und Vorstandsmitglieder übergab Herr Dr. Jenckel das Wort an den
      Vorstandsvorsitzenden Herrn Claus Müller. Nach der Begrüßung der Anwesenden
      stellte Herr Müller zunächst Visionen und Zielmarkt der Netlife AG vor.

      Netlife sei kein klassisches Dot-Com-Unternehmen, sondern ein Softwarehaus, das
      Banken mit moderner Technologie ausrüste und auf einem Markt mit einer soliden
      Kundenstruktur tätig sei. Von den drei Geschäftsbereichen e-Brokerage/e-Banking,
      e-Payment und Mobile Commerce, sei besonders der letztgenannte ein enormer
      Wachstumsmarkt. Kunden kämen aus den Bereichen Banken, "Near Banks" und
      Service Provider wie AOL oder T-Online.

      Zur Darstellung der Geschichte des Unternehmens begann Herr Müller mit der
      Unternehmensgründung im Jahr 1996 in Hamburg zusammen mit einigen
      Studenten "wie es damals Usus war", erste Kundenprojekte unter anderem für die
      Commerzbank folgten 1997. Wichtig sei von Beginn an die Ausrichtung der
      Produkte auf internationale Standards gewesen.

      Meilensteine der "Pre-IPO-Phase" 1998 bis Juni 1999 waren für Herrn Müller der
      rapide Anstieg der Auftragseingänge und in Folge dessen der Mitarbeiterzahl, die
      Markteinführung der NetPay-Produktfamilie und die Beteiligung von Privatinvestoren
      und Mitarbeitern am Unternehmen. Außerdem hätten erste internationale Kunden
      gewonnen und Vertriebsniederlassungen an den weltweit wichtigsten Finanzplätzen
      aufgebaut werden können.

      Die "Post-IPO-Periode" von Juni bis November 1999 bezeichnete Herr Müller als die
      schwierigste Phase für das Unternehmen. Im Vorfeld des Börsengangs am 1. Juni
      1999 mit einer Platzierung von 1,75 Millionen Aktien zu 25,50 Euro aus einer
      Kapitalerhöhung habe es Diskussionen über die "steueroptimierte
      Umstrukturierung" des Unternehmens gegeben (Anm.: dies bezog sich auf den
      Verkauf der zuvor bestehenden Netlife Internet Consulting und Software GmbH an
      die Netlife AG durch die Altgesellschafter, darunter auch Herr Müller, zu einem
      Kaufpreis von 100 Millionen DM auf Darlehensbasis vor dem Börsengang. Die
      Altgesellschafter verzichteten im August 1999 auf 65 Millionen DM des
      Kaufpreises.).

      Der Markteintritt im Ausland habe länger gedauert als geplant, "dies werden auch
      andere Neue Markt-Unternehmen bald feststellen", was wieder zu einem höheren
      Fehlbetrag als prognostiziert geführt habe. Beide Faktoren hätten zu dem starken
      Kursrückgang auf gut 7 Euro im November 1999 geführt. Die Zeit von Dezember
      1999 bis heute sei geprägt durch die strategische Produktfokussierung auf die
      Bereiche e-Brokerage/Banking, e-Payment und Mobile Commerce, weiter sei der
      Vorstand durch die Vertriebs- und Marketingexpertin Christel Feederle, die
      gleichzeitig auch stellvertretende Vorstandsvorsitzende sei, verstärkt worden.

      Frau Feederle habe erhebliche Erfahrungen in der IT- und der Bankenbranche
      vorzuweisen und bereits erfolgreich einige Verträge für die Netlife AG abschließen
      können. Die Netlife früher angekreidete mangelnde Präsenz in der Öffentlichkeit sei
      durch verstärkte Presse- und Investor Relations-Aktivitäten begegnet worden. In
      Europa und Asien sei der Auftragsbestand drastisch gesteigert worden, so Herr
      Müller. Wichtige Projekte mit einem Auftragsvolumen von jeweils mehr als 10
      Millionen DM seien die Einführung von Brokerage-Lösungen für die Postbank und
      die dvg (für etwa 40% der deutschen Sparkassen) sowie mit einem Projektvolumen
      von etwa 1,2 Millionen DM ebenfalls eine Brokerage-Lösung für Hantec Holdings
      aus Hong Kong.

      Netlife könne inzwischen mehr als 60 Referenzen in Asien vorweisen, unter
      anderem sei man für Apple, Sony, Intel und Motorola in dieser Region tätig. Oft
      resultierten aus kleinen Anfangsprojekten Folgegeschäfte mit hohen
      Projektvolumina. Netlife wolle die Aktivitäten zukünftig auf die Märkte in
      Zentraleuropa und Asien konzentrieren: "Wir wollen nicht überall schwach, sondern
      in zwei Regionen stark sein."

      Die USA lägen im Bereich Mobile Commerce im Gegensatz zu anderen
      Technologiebereichen hinter Europa zurück, daher werde über eine Niederlassung
      in New York nur für dieses Geschäftsfeld nachgedacht. Netlife habe derzeit drei
      Entwicklungszentren in Hamburg, Leipzig und Singapur sowie weltweit neun
      Vertriebsniederlassungen. Netlife sei nach einer MetaGroup-Studie zwar nicht so
      bekannt wie zum Beispiel Brokat, würde dafür aber aus Kundensicht als äußerst
      leistungsfähig eingestuft.

      Der Vorstandsvorsitzende gab darauf einen Überblick über die Produktpalette der
      Netlife AG. Alle Produkte basierten auf marktführenden Transaktionsplattformen,
      zum Beispiel dem BEA Weblogic Server, darauf aufgesetzt würden die
      Netlife-Produkte Direct Brokerage und Retail Banking (e-Brokerage/Banking),
      NetPay und OnPay (E-Payment) sowie WAP Server und FinancialXS (Mobile
      Commerce).

      Im Bereich Brokerage sei Deutschland der in Europa am stärksten wachsende
      Markt, auf diesem Gebiet sei Netlife einzigartig im Leistungsumfang seines
      Produkts. Das Netlife-Produkt unterstützt, so Herr Müller, die Multikanalstrategie
      der Banken, das heißt, es eröffnet die Möglichkeit, den Kunden zum Beispiel
      Wertpapierhandel über Internet, mittels Call-Center oder in der Filiale parallel
      anzubieten.

      Im Bereich e-Payment werde mit OnPay eine Plattform für verschiedene
      Zahlungsarten im Internet, zum Beispiel mit Kreditkarte, EC-Karte, Geldkarte,
      Lastschrift usw. angeboten. Die in diesem Bereich besonders kritischen
      Sicherheitsanforderungen würden erfüllt. Als Referenzkunden habe man eine
      "europäische Top-10-Bank" gewinnen können. Deren Namen dürfe man noch nicht
      bekannt geben, es sei aber eine holländische Bank (Anm.: ABN Amro ist die
      einzige holländische Bank unter den europäischen Top 10).

      Im Bereich Mobile Commerce sah Herr Müller unter anderem durch die
      Mobilfunkstandard UMTS eine rasante Entwicklung voraus und wagte die
      Prognose: "Vielleicht denken Sie, der Müller spinnt, aber in spätestens zwei Jahren
      werden 10 Prozent von Ihnen ein Handy mit mobilem Internetzugang haben."

      Im Jahr 2003 sollen im Mobile Commerce Umsätze von knapp 25 Milliarden Euro in
      Europa erzielt werden. Für Netlife sei dieser Bereich jedoch auch noch neu, daher
      seien im Jahr 2000 noch keine großen Umsätze zu erwarten. Das Unternehmen
      sei aber in einer hervorragenden Ausgangsposition: In Leipzig sei im August 1999
      das Mobile Commerce Center des Unternehmens eingerichtet worden, erste
      Produkte in diesem Bereich werde man bereits zur CeBIT in diesem Jahr
      präsentieren. Erste Referenzen gäbe es bei der Postbank und der
      Bankgesellschaft Berlin. Produkte werde es sowohl für WAP-Handys als auch für
      Handheld-Computer wie Palm oder Psion geben.

      Einen kurzen Überblick über die Finanzen des vergangen Jahres leitete Herr Müller
      mit einer Übersicht über die Aktionärsstruktur des Unternehmens ein. Nach dem
      Börsengang seien 22,6 Prozent der Aktien in Streubesitz, der Rest werde von den
      Altgesellschaftern Claus Müller, Andreas Barke, Daniel Crasemann und Henrik de
      Waal sowie über zwei Gesellschaften bürgerlichen Rechts von Privatinvestoren und
      Mitarbeitern gehalten. Die Anzahl der Mitarbeiter seien von ursprünglich 6 im Jahr
      1996 auf 243 zum 31.12.1999 angestiegen. Damit sei die Voraussetzung für
      weiteres Umsatzwachstum geschaffen worden.

      Der Umsatz habe sich von 1998 auf 1999 auf 14,4 Millionen DM verdreifacht, davon
      würden 2,8 Millionen DM im Ausland erzielt. Der Jahresfehlbetrag lag 1999 bei 22,7
      Millionen DM. Als Gründe dafür nannte Herr Müller Investitionen in Personal, vor
      allem in Asien und im Bereich Mobile Commerce am Standort Leipzig. Die
      Kundenstruktur sei solide, bislang sei es zu keinen nennenswerten
      Forderungsausfällen gekommen. Die langfristigen Verbindlichkeiten von etwa 13,2
      Millionen DM müssten in den Jahren 2002 und 2003 getilgt werden.

      Als nächstes erläuterte Herr Müller das Mitarbeiterbeteiligungsprogramm, das der
      Hauptversammlung in den Tagesordnungspunkten 8 und 9 zur Abstimmung
      vorgelegt wurde. Die Mitarbeiter seien das "Kapital" der Netlife AG, so Herr Müller;
      um diese zu halten, müssten sie die Möglichkeit haben, sich am Unternehmen zu
      beteiligen. Bisher läge die Mitarbeiterfluktuation nur bei 3 bis 4 Prozent,
      branchenüblich seien 13 bis 14 Prozent, teilweise sogar 30 Prozent.
      Wandelschuldverschreibungen wurde gewählt, da deren Ausgabe keinen Aufwand
      in der Gewinn- und Verlustrechnung bedeuten würde.

      An dem geplanten Programm würden alle Mitarbeiter teilnehmen, ausgeübt werden
      könnten 30 Prozent nach zwei Jahren, 30 Prozent nach drei Jahren, die restlichen
      40 Prozent nach fünf Jahren. Von dem bestehenden bedingten Kapital in Höhe von
      600.000 Euro seien bislang 540.000 Euro ausgereicht worden, dieses solle nun auf
      750.000 Euro erhöht werden.

      Zur Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr erwähnte Herr Müller eine
      Vervierfachung des Auftragsbestandes auf 31 Millionen DM. Dies habe zur Folge,
      das der für das Jahr 2000 geplante Umsatz von 42 Millionen DM schon jetzt im
      Juni zu 80 Prozent akquiriert worden sei. Die Ausgangsposition in Zentraleuropa
      sei hervorragend.

      Für 2000 sei hier ein Umsatz von 33 Millionen DM geplant, als Highlights nannte er
      die Brokerage-Projekte mit Postbank und dvg, den Börsengang der Post mit Netlife
      Brokerage im Herbst 2000, die Entscheidung einer europäischen Großbank für das
      e-Payment-System OnPay, die Akquisition der Hamburger Sparkasse und der
      Hamburger Landesbank sowie der Bremer Sparkasse als Neukunden und die
      Referenzprojekte mit Postbank und Berliner Bankgesellschaft zum
      WAP-Zahlungsverkehr.

      Der für 2000 in Asien geplante Umsatz liege bei 10 Millionen Euro. Highlights seien
      unter anderem die mehr als 60 Referenzen, deutlich steigende Projektvolumina und
      der Einstieg in das e-Brokerage-Geschäft in Hongkong. Für das Jahr 2001 werde
      ein Gesamtumsatz von 75 Millionen DM und das Erreichen des Breakeven
      prognostiziert. Strategien des Unternehmens seien der Ausbau der Kernkompetenz
      Brokerage, der stärkere Einstieg in das Partner- und Lizenzgeschäft mit dem
      Brokerage-Produkt Galileo, die mittelfristige Steigerung des Umsatzanteils von
      Mobile Commerce auf 20 Prozent und die Generierung von zusätzlichem
      Wachstum durch strategische Kooperationen. Grundsätzlich ständen bei jeder
      Entscheidung die Maximierung des mittel- und langfristigen Shareholder Value im
      Mittelpunkt.

      Bevor der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Jenckel nach Ende des Vortrags des
      Vorstandsvorsitzenden zur Generaldebatte überleitete, stellte er die einzelnen
      Tagesordnungspunkte vor. Zum Tagesordnungspunkt 5 "Wahlen zum Aufsichtsrat"
      nannte Herr Dr. Jenckel als Grund für die Neubesetzung der
      Aufsichtsratspositionen, dass der Aufsichtsrat in einem jungen Unternehmen wie
      der Netlife AG nicht nur die übliche Kontrollfunktion ausüben solle, sondern darüber
      hinaus auch Berater und Ideengeber für den Vorstand sein müsse.

      Die dynamische Entwicklung der Gesellschaft mache es vor diesem Hintergrund
      erforderlich, in verschiedenen Phasen der Unternehmensentwicklung verschiedene
      Personen in den Aufsichtsrat zu berufen. Der zur Wahl stehende Herr Dietmar F.
      Lillig werde beispielsweise als IT-Experte und Asienkenner dem Unternehmen
      nützlich sein. Im Anschluss daran stellten sich die zur Wahl stehenden Kandidaten
      Herr Wolfgang Dernbach, Herr Dietmar Lillig und Herr Andreas Barke sowie als
      Ersatzmitglied Herr Johan-Andreas Haug vor.


      Generaldebatte

      Als erster Redner eröffnete Herr Dr. Hildebrandt von der Schutzgemeinschaft der
      Kleinaktionäre (SdK) mit einem Überblick über die Entwicklung des Unternehmens
      nach dem Börsengang die Diskussion. Vor allem müsse schnell ein positives
      Ergebnis erreicht werden. Er war der Meinung, dass den in den
      Tagesordnungspunkte 7 bis 9 vorgeschlagenen Kapitalmaßnahmen zugestimmt
      werden solle.

      Als Frage wollte er zunächst wissen, ob wie und mit welchen Kosten ein
      Risikomanagementsystem eingerichtet worden sei. Dann erkundigte er sich nach
      Engpässen bei der Einstellung neuer Mitarbeiter, die ja nach den Ausführungen
      des Vorstandsvorsitzenden den wichtigsten Produktionsfaktor des Unternehmens
      darstellten, und ob Mitarbeitermangel eventuell schon zu Umsatzeinbußen führte.
      Zuletzt fragte er nach bekannten Aktionärsgruppen mit Anteilen über 5 Prozent im
      Freefloat.

      Der nächste Redner stellte sich als Herr Denecke, Kleinaktionär aus Langenhagen
      bei Hannover vor. Er lobte zunächst besonders die Arbeit des
      Vorstandsvorsitzenden Claus Müller, dessen "alleiniges Werk" die Netlife AG sei.
      In der Einladung zur HV seien außerdem die Tagesordnungspunkte so gut
      erläutert, dass kaum Fragen blieben. Er fragte dann aber doch noch unter Hinweis
      auf die ihm bekannte Liebe des Vorstandsvorsitzenden zur Nordsee, ob denn auch
      bei der Aktie "ein so großer Tidenhub" von Tiefst- zu Höchstkurs sein müsse und
      wie die Netlife AG Ruhe in den Kurs bringen wolle. Weiter wollte er wissen, in
      welche Länder das Unternehmen zukünftig expandieren wolle.

      Als Bevollmächtigter eines Herrn Oberstein stellte als nächstes Herr Bühring die
      Frage nach Beziehungen der Netlife AG zur B2B-Branche vor allem beim
      e-Payment und bat um Erläuterung der Vorteile des Unternehmens gegenüber
      seinen Konkurrenten. Weiter fragte er nach einem möglichen Interessenkonflikt bei
      Einbindung von Mitarbeitern der Andersen Consulting in Netlife-Projekte, wenn
      gleichzeitig Arthur Andersen als Abschlussprüfer vorgesehen sei. Zuletzt wollte er
      wissen, in wie weit die aktuellen Unternehmenszahlen im Jahr 2000 im Plan liegen
      würden.

      Da zu diesem Zeitpunkt keine weiteren Wortmeldungen vorlagen, beantwortete Herr
      Müller zunächst die Frage nach einem möglichen Mitarbeitermangel. Das
      Geschäftsfeld der Netlife sei offenbar für neue Mitarbeiter vergleichsweise attraktiv,
      dennoch würde die Gesellschaft in Deutschland gerne noch mehr Mitarbeiter für
      Bearbeitung und Leitung von Projekten einstellen. In Asien sei dies derzeit leichter.
      Man sei aber bei der Steigerung der Mitarbeiterzahlen im Plan. Im Freefloat gebe
      es keine Aktionäre mit einem Anteil von über 5 Prozent.

      Für das Lob des Herrn Denecke bedankte sich Herr Müller und merkte an, dass es
      nicht bestellt oder abgesprochen sei, man kenne sich aber schon seit langer Zeit.
      Zum Kursverlauf wies er darauf hin, dass Netlife speziell im November 1999 in
      Medien mit Begriffen wie "Kellerkind" und "Skandal" verbunden war. Nach diesen
      Schwierigkeiten werde man versuchen, mit verstärkter Pressearbeit und weiterer
      Verbesserung der Investor Relations solche Einbrüche zukünftig zu verhindern. In
      weitere Länder zu expandieren habe für Netlife keine Priorität, man werde eventuell
      in Nachbarländer der heute schon abgedeckten expandieren, dies aber nur, wenn
      konkrete Projekte dies erforderten.

      Zu Herrn Bühring erläuterte der Vorstandsvorsitzende, dass man heute schon im
      B2B-Bereich tätig sei, man verkaufe schließlich nicht an Einzelkunden, sondern
      andere Unternehmen. Während in den USA e-Payment bislang kein großes Thema
      sei, gebe es in Asien sogar Regierungsvorgaben um Missbrauch beim
      Internet-Zahlungsverkehr einzudämmen. Als Vorteil der Netlife gegen Mitbewerber
      wie zum Beispiel Brokat oder Heyde nannte er die Konzentration auf
      Finanztransaktionslösungen, die in dieser Komplexität kein anderes Unternehmen
      anbieten würde.

      Andersen Consulting und Arthur Andersen seien zwei völlig unterschiedliche
      Firmen, die sich gegenseitig eher "hassen" würden, so dass Interessenkonflikte
      nicht vorkämen. Der Umsatz liege per Ende Juni 2000 bei 18 Millionen DM und
      damit gut im Plan. Danach wies der Finanzvorstand Herr Martin Weber auf das
      bestehende Risikomanagementsystem hin. Dieses werde mit der
      Unternehmensentwicklung ständig fortentwickelt. Der Aufsichtsrat sei darüber
      informiert, dies bestätigte der Aufsichtsratsvorsitzende. Kosten seien vor allem für
      die EDV-Tools angefallen.

      In einer weiteren Fragerunde fragte Herr Otto, ob die Produkte der Netlife AG
      überwiegend Software seien, oder auch technische Einheiten enthielten. Herr Dr.
      Depken von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW)
      erkundigte sich nach der Ertragsentwicklung im laufenden Geschäftsjahr und wollte
      unter Hinweis auf einen Artikel im Hamburger Abendblatt wissen, ob es Hinweise
      darauf gebe, dass Netlife als Übernahmekandidat angesehen werde. Herr
      Derndinger wollte wissen, ob es Chancen für eine noch intensivere
      Marktdurchdringung durch Kooperationen, wie von Intershop praktiziert, gäbe. Dies
      interessierte ihn speziell für den Bereich WAP / Mobile Commerce.

      Auf die Frage von Herrn Otto antwortete Herr Müller, dass Netlife zwar zum Teil als
      Generalunternehmer auftrete, dies sei zum Beispiel beim Postbank-Projekt der
      Fall. Dann würden auch Hardware-Komponenten geliefert. Ansonsten sei Netlife
      aber ein Softwareunternehmen. Für die Ertragsentwicklung erwarte der Vorstand für
      das Jahr 2000 einen deutlich niedrigeren Fehlbetrag als 1999, 2001 soll der
      Break-Even erreicht werden. Generell sei er aber vorsichtig damit, die
      Umsatzprognose jetzt schon deutlich nach oben zu korrigieren und würde dann
      lieber später positiv überraschen.

      Er könne sich vorstellen, dass Netlife unter anderem wegen der einzigartigen
      Stellung durch das dvg-Projekt von anderen Unternehmen als interessant für eine
      Übernahme angesehen werde. Man erhalte viele Anfragen von möglichen
      Kooperationspartnern, wie zum Beispiel SAP. Zu Kooperationen bemerkte Herr
      Müller weiter, dass Netlife schon mit Intershop sehr gut zusammenarbeite. Netlife
      erhalte Aufträge durch Intershop erhalte und umgekehrt. Darüber hinaus wurde das
      Gallileo-Programm, das zum Jahresende auf den Markt kommen solle, gestartet,
      um mehr Lizenzgeschäfte machen zu können. Das WAP-Projekt mit Postbank und
      Berliner Bankgesellschaft sei fast abgeschlossen.

      Als Besonderheit nannte er, dass nicht nur Informationen abgerufen, sondern auch
      Transaktionen durchgeführt werden könnten. Erst nach Einführung des neuen
      UMTS-Standard aber würden die Banken richtig einsteigen. Auf die Nachfrage von
      Herrn Derndinger, warum Netlife keinen einzigen großen Online Broker als Kunden
      habe, antwortete Herr Müller, dies liege daran, dass mit Postbank und dvg die
      größten Online Broker erst jetzt in das Geschäft einsteigen würden.


      Abstimmungen

      Die Präsenz wurde mit 5.289.763 Stimmen oder 68,26 Prozent des Grundkapitals
      festgestellt. Die Verwaltungsanträge zu sämtlichen neun zur Abstimmung
      vorgelegten Tagesordnungspunkten wurden bei nur geringen Gegenstimmen und
      Enthaltungen angenommen. Gegen 12:50 Uhr schloss der Aufsichtsratsvorsitzende
      Herr Dr. Jenckel die Versammlung und lud die Anwesenden zu einem vorbereiteten
      Imbiss ein.


      Fazit

      Auch wenn man zugunsten des Vorstandsvorsitzenden und der anderen
      Altgesellschafter unterstellt, dass der Verkauf der Netlife GmbH an die AG, wie in
      der HV erwähnt, tatsächlich nur steuerlich motiviert war und man sich in der Zeit
      nach dem Börsengang an den Umgang mit der Öffentlichkeit erst noch gewöhnen
      musste, wird es sicherlich noch einiger Zeit mit eingehaltenen und übertroffenen
      Umsatz- und Ergebnisprognosen bedürfen, bis das Vertrauen der Anleger wieder
      vollständig hergestellt worden ist.

      Davon abgesehen ist die Netlife AG aber ein Unternehmen mit einer guten Position
      auf einem zweifellos explosionsartig wachsenden Markt und durch die seit Februar
      2000 fallenden Kurse mittlerweile nicht mehr unbedingt überteuert, falls in Zukunft
      die Umsatz- und Ergebnisprognosen eingehalten, besser noch übertroffen werden.
      Mutige Anleger, die den Markt der Finanztransaktionssoftware beobachten, können
      auch jetzt schon anfangen, kleinere Positionen aufzubauen. Erfahrungsgemäß
      können schließlich diejenigen die größten Kursgewinne realisieren, die kaufen,
      wenn für den Markt die Zukunftsaussichten noch unsicher und trübe sind.


      Kontaktadresse

      Netlife AG
      Millerntorplatz 1
      20359 Hamburg
      Tel.: 040 / 284 15-0
      Fax: 040 / 284 15-999
      Email: ir@netlife.de
      Internet: www.netlife.de




      30.06.2000 23:40 Redakteur:
      jg

      © 2000 GSC Research
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 18:02:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      eigentlich würde es ja auch sinn machen :-),
      wenn der auftrag schon bekannt und in den kurs eingespeist
      sein würde, dann würde es über monate hinweg keine nachrichten
      von n geben, weil alles was beine hat und laufen kann, an diesem
      auftrag arbeiten würde. warten wir mal auf die nächsten zahlen.
      das gute ist, dass n die zahlen nach den us-wahlen bekannt
      geben wird und damit ist dann definitiv ausgeschlossen, dass
      feederle nicht den job von bill clinton übernehmen wird. :-)
      im übrigen läßt der neue mann für das marketing einiges vermuten.
      nun scheint auch die deutsche bank an einem trading-system von
      netlife interessiert zu sein. gute leute sind eben knapp und qualität
      setzt sich durch. in diesem zusammenhang kann ich feederle nur
      warnen, die gängster von der deutschen bank wollen am liebsten
      alles kostenlos. :-) deshalb - VORSICHT - achtet darauf, dass bei
      dem Geschäft ein entsprechender Gewinn für n übrig bleibt. und mit
      diesem gerücht macht die letzte ad-hoc meldung auch wieder sinn.
      gruss,
      sambu

      werde kurz vor veröffentlichung der zahlen noch einmal nachlegen,
      auch wenn ich schon tief in n investiert bin.
      warum?
      die berenberg bank empfiehlt netlife und würde diese aktie ggü
      brokat oder heyde bevorzugen. n hat bereits seinen boden gefunden.
      heyde und brokat gehen gerade den gleichen weg, wie n bereits zuvor.
      -in den keller - , aber n hat ein gigantisches wachstum vorzuweisen
      und schwarze zahlen im 4.Q. :-)
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 18:13:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      die umsätze steigen. endlich kommt ein wenig bewegung in
      die börsenlandschaft. der kurs sinkt hingegen moderat im
      vergleich zu anderen werten. (nemax50)
      nun warten wir mal den präsidenten ab und dann die zahlen
      für das 3. quartal. dann geht die post ab. (n) :-)
      was meint ihr ? - jetzt schon nachkaufen oder noch bis kurz
      vor veröffentlichung der zahlen für q3 warten. die zahlen werden
      gut. 500% wachstum und vielleicht schon break even ....
      gruss,
      sambu

      wer deckt sich jetzt eigentlich ein? privatanleger oder fonds?
      (steigende umsätze ... ) - echt positiv ...... - bei fallenden umsätzen
      hätte ich mir sorgen gemacht .......
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 18:29:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      @sambu,

      ich glaube eher, es findet ein Tausch statt. :D

      Ich kann das zwar nicht genau erkennen, da einige große Stücke
      nicht in Times&Sales erscheinen, aber da läuft was.(xetra)
      Mal schauen, was da abgeht? ;)
      Villeicht erkenne ich das heute Abend, wenn ich mir das genauer
      angeschaut habe.
      Naja, schlimmstenfals fällt es bis 7 eur. Dann kaufe ich den
      halben Freefloat auf ;)

      Grüße

      nt
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 21:03:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      Stimmt da geht bestimmt was ab. Ich habe gehört, daß eine Investorengruppe aus den USA, Singapore und China um Lars Windhorst gerade dabei ist die Anteile von Müller aufzukaufen.
      Das ist schon ziemlich lange geplant und erklärt somit auch die starken Kursausschläge der letzten Monate. Schon im Januar haben diese Investoren begonnen sich billig einzudecken und haben dann sukzessive ab Anfang Mail begonnen Verkäufe zu tätigen. Momentan warten sie wegen der Unsicherheit auf dem Weltmarkt bis nach Bekanntgabe des neuen US Präsidenten ab, um dann massiv einzusteigen. Die heutigen Käufe waren nur ein erstes Testen für den großen Schlag, den sie mit der DG Bank zusammen geplant haben. Leider gibt es aufmerksame Börsianer wie nt die hinter solch geschickt getarnte Aktionen kommen.
      Das große Kaufen fällt aber evt. auch ganz aus, da am Montag in einer Presserklärung der US amerikanischen Notenbank bekanntgegeben wird, daß der 91-jährige Vorsitzende und geichzeitig eifrigster Handauszähler der Wahlkommission von Palm Beach Nachfolger von Allan Greenspan wird. Sollte dies tatsächlich geschehen, werden wir nicht nur einen schwarzen Freitag oder Montag sondern wohl eher eine schwarze Woche erleben. Evt. schafft Netlife es aber sich dieser weltwirschaftlichen Katastrophe durch das geschickte announcen eines weiteren MioDeals zu entziehen und wie immer gegen den allgemeinen Trend zu schwimmen.
      Die große Hoffnung ist aber, daß Lars Windhorst, unser größter Exportschlager vor Susan Stahnke, dringend Mittel benötigt um seinen Traum vom welthöchsten Bürogebäude in der südchinesischen Provinz XiHuang zu verwirklichen. Die Verwaltung des Gebäudes obliegt übrigens der Firma WCM (WKN 780100). Auch sofort kaufen.

      Also liebe Freunde, wie Ihr sehr kann es nur aufwärts gehen.
      So long
      maximizer
      Avatar
      schrieb am 19.11.00 22:35:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      maximizer blödmann ;) verarrsch mich nicht.

      Es fanden tatsächlich einige seltsame Transaktionen
      statt, aber das heisst doch nichts.

      Immer noch am fallen, keine Bodenbildung, abwarten ist
      angesagt.Wir wollen die 7 sehen, wir wollen die 7 sehen ;)

      Es wird wohl so kommen.

      Grüße
      nt
      :cool:>>>nt, mit Sonnenbrille(auua meine Augen, bei den
      Farben hier im Board)
      Avatar
      schrieb am 20.11.00 17:56:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ein bißchen Spaß muß sein :)
      Avatar
      schrieb am 20.11.00 22:43:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      hörmal maximizer du Brokat Mensch. ;)
      Ich bin nur ein Anleger, ich glaube aber Du verstehst was von der technik, sowohl von Netlife und auch Brokat.
      Was denkst Du über das Lizenzgeschäft von Netlife.
      Ist es machbar? Ich glaube die haben was zusammengeschraubt.

      Du bist doch aus der Branche oder?
      Zumindest hast Du was mit Brokat am Hut, gell?

      Komm sag es uns, Du willst auch deine Brokat Verluste
      ausgleichen, mit Netlife Aktien. Das schlimste hat Netlife
      hinter sich, aber deine Brokats die haben wohl noch
      jede Menge Luft nach unten.

      Weisst Du, als ich damals Netlife aus dem Depot geräumt
      hatte, wollte ich Heyde kaufen. PUUUHHHHHH sag ich
      da nur, schwein gehabt. ;)Dann hätte ich mir gleich
      ein Strick nehmen können.Aber Brokat habe ich noch nicht
      mal 1 Sekunde darüber nachgedacht zu kaufen; es war klar wie Brühe,das Umsatz-Verlust Verhältnis in keiner Relation
      stehen würden und irgendwann die Börse das Geldverbrennen
      von Brokat nicht mehr akzeptieren würde.
      Naja ich würde halten, die fallen irgendwann bis 10 eur.:D
      Sag mal ehrlich, mehr als 100 Brokat hast Du bestimmt
      nicht im Depot, oder?
      Nimms locker mein lieber Hobbybörsianer ;)

      Was ist deine aktuelle Einschätzung über Netlife Produkte?
      Insbes. Lizenzeinnahmen, wie burteilst Du die Situation.
      Ja, ja ausser fallende Kurse.

      Danke!

      nt
      :cool: immer mit Sonnenbrille,scheiss Farben.
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 21:15:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ nt
      Dir würden die Augen tränen, wenn Du wüßtest wieviel Brj ich im Depot habe. Ich habe bereits mein Depot aus der Shortcut Leiste meines Browsers entfernt und schaue einfach gar nicht mehr hinein. So wie ich es auch von Anfang an machen wollte, nur daß es Anfang des Jahres halt schön war, wenn man jeden Tag um ein Monatsgehalt (Buch)reicher wurde. Soviel dazu.
      Zu Deinen Brokat Bedenken kann ich Dir so halbwegs zustimmen. Deine grundsätzlichen Gedanken zu dem Thema sind sicherlich richtig, aber so ist es nun mal, diejenigen die in der Hausse überdurchschnittlich galaufen sind (weil sie eben aufgrund verschiedener Faktoren wie Marktanteil, Technologie, etc. mehr Phantasie bieten) kommen auch in der Korrektur stärker zurück, wenn Sie nicht so extraordinäre News bieten wie Marktanteil = 100%. Schau Dir die Siemens Beteiligung an. Die wäre im März noch für eine gut 50% Steigerung des Kurses gut gewesen, jetzt hat sie immerhin verhindert, daß der Kurs weiter fällt (einen Tag lang).
      Nun zu Netlife: Wie Du weißt habe ich keine allzu gute Meinung von denen. Das liegt vorallen an folgendem. Netlife hat extrem wenig eigenentwickelte Technologie die sie auch verkaufen. Was an der Brokerage Lösung selber gestrickt ist kann ich nicht sagen, die kenne ich nicht mehr so gut. Aber der tolle Marktanteil im Payment in Asien ist doch nur mit der GlobeSet Lösung erzielt. Bei der Sache ist Netlife doch völlig austauschbar, was sie im Zweifel auch werden, da die Überbleibsel von GlobeSet von Trintech aufgekauft wurden. Was aollen die für eine Veranlassung haben, Netlife das alles zu überlassen. Noch dazu ist das alles nur PS Geschäft mit geringer Gross Margin gewesen.
      Vielleicht schafft es Netlife ja noch ein paar Brokerage Lösungen zu verkaufen aber was kommt dann. Sollten sie es schaffen in Deutschland Marktführer zu werden, nett, aber was können die denn international?
      Meine Strategie, wenn ich in Netlife investiert wäre, hieße kaufen was das Zeug hält wenn sich die guten Prognosen bestätigen und warten bis sie übernommen werden. Als nationaler Player gewinnen die langfristig keinen Blumentopf. Wenn die Zahlen sich nicht bestätigen, Gnade Gott.
      So langsam komme ich bei dem Laden ja schon auf den Geschmack mal einen schnellen Zock zu machen, ... ;)
      Mal sehen. So ich hoffe, Du kannst meine Argumentation verstehen.
      So long
      maximizer
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 22:16:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      ich stimme dir zu.

      Der MArkt für Brokerage-Lösungen ist nun begrenzt,
      das ist noch nicht mal Problem.Das Problem ist, das
      der Markt insgesamt in vielen "Kuchen" aufgeteilt wird.
      Das wird früher oder später, auf die Ergebnisse
      auswirken. Die Lösung wäre ein Zusammenschluss mehrerer
      Anbieter zu einem Global-Player mit einem Komplettangebot
      aller Dienste.
      Ich denke mal irgendwann wird es auch so kommen. ;)

      Was mich noch an Netlife hält ist einzig und allein

      A S I E N :)

      Da habe ich die Hoffnungen nicht aufgegeben.

      Was die Zahlen angeht, denke ich das diese gut werden,
      da die noch anstehenden Aufträgsbestände noch nicht
      abgerechnet wurden.Insgesamt wird man die Ziele für 2000
      einhalten, was den Umsatz anbetrifft.Break Evem??
      im 4 Quartal?? keine Ahnung ob die das schaffen.
      Aber was passiert danach, ich meine von heute auf morgen
      kann man seine Lizenzerlöse nicht hochschrauben; das gibt
      mir zu denken.

      Also ganz langfristig werde ich wohl Netlife nicht mehr
      kaufen, da die Zukunft nicht einzuschätzen ist und
      somit das Risiko höher liegt als die Chancen.
      Mittelfristig OK! Spekululieren auf Zahlen und neue
      Aufträge.
      Aber meine Meinung ändert sich von Tag zu Tag;)
      Es kommt wohl auch auf den Gesamtmarkt an. Z.b. Netlife
      ist momentan genauso schlecht wie der Nemax All.

      Wenn du verstehst was ich meine.

      Und was deine Verluste mit Brokat angeht, es geht allen
      so, mach dir mal nicht die Hose ;)
      Meine Verluste mit über 15 Aktien die ich nicht mehr habe sind auch ungefähr so viel Wert wie zwei Audi-Kombis.
      toller Vergleich :laugh:
      Aber was heisst Verluste? Es waren hauptsächlich noch
      von Gewinnen der Hausse. Alles weg :D

      Mal schauen, wie es weiter geht.Ich investiere
      zur Zeit nicht viel, erst recht nicht NM Werte.
      Machen wir eine Wette? nur so? Im März wird Brokat unter
      15 eur. stehen. Was sagst Du? Wer näher dran liegt.
      Und Netlife bei 16 eur. Also höher. :D

      Grüße
      nt
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 23:10:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      ziemlich albern Dein Vorschlag. Und was Netlife in Asien angeht habe ich ja ausführlich Stellung bezogen. Offensichtlich bist Du ja nicht Willens genau zu lesen.
      Viel Spaß noch
      Maximizer
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 23:47:56
      Beitrag Nr. 19 ()
      nein mann, Du hast mich falsch verstanden.

      Es geht sich dabei um ein eigenes Produkt. Die sind
      schon seit mehreren Monaten dabei, es aufzubauen.
      Habe ich doch auch oben auch erwähnt.Siehe auch andere Threads. Du liest nicht genau;)nicht ich.Aber war doch immer so bei dir.Der Quatsch mit Globe usw.ist doch dabei
      uninteressant.
      Vergisst alles, und bringst so ziemlich alles durcheinander.

      Mit dir kann man sich echt nur Streiten. *LOL*

      Egal.

      Gute Nacht.

      nt
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 19:21:05
      Beitrag Nr. 20 ()
      hallo ihr lieben,
      maximicer war ziemlich lustig (auch sambus meinung).
      im übrigen sehen wir n weiterhin absolut positiv.
      noch einmal kurz zur geschichte mit der WPS.
      einige südsparkassen wollten nicht mitmachen,
      weil die nordsparkassen ihr zahlungssystem nicht
      übernehmen wollten (wg. zu teuer). die haspa und
      die hamburgische landesbank haben sich in diesem
      punkt wohl durchgesetzt. diese probleme sollten
      nun aber beseitigt sein. zumindest gehen die vor-
      bereitungen zur WPS in der HALA planmäßig weiter.
      damit rechnet die hamburgische landesbank allem
      anschein nach .... :-) mit netlife, da sie bereits
      mit ihnen, ähnlich wie die haspa, gute erfahrungen
      gemacht hat. :-)
      .......
      viel spass noch barfuß und sambu ist dabei ....:-)
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 20:53:08
      Beitrag Nr. 21 ()
      @barfuß
      bist Du es, streitbar, barwert? Du wärst ja kaum wiederzuerkennen.

      @alle
      Was meint ihr, gibt es einen Zusammenhang zwischen Netlifes Kursentwicklung der letzten Tage und der Tatsache, dass sie in den nächsten Tagen 3-Monats-Zahlen vorlegen werden?

      Grüße
      kackfrosch
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 20:58:44
      Beitrag Nr. 22 ()
      @barfuß wer ist den wir??

      du schreibst ja wie damals mit Morso Zeichen im
      Wilden Westen :laugh:

      Gefällt mir ;)
      übrigens Sambu schreibt auch ähnlich wie Du.

      Ähmm, wer kauft den seit einiger Zeit die großen
      Stücke? Heute besonders auffällig.;)

      Egal, nt ist mit einigen Stücken auch wieder dabei.
      Ich lach mich kaputt, bin sogar seit langen wieder
      im Plus mit Netlife, fragt sich nur für wie lange :D
      Aber Gnade kenne ich keine mehr, Stops werden ohne zu jammern eingehalten und wenn nötig geändert.
      Aus der Vergangenheit lernt man.

      Grüße
      nt
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 21:07:26
      Beitrag Nr. 23 ()
      hi kackfrosch schön mal was von dir zu hören :)

      ich glaube der Barfuß hat was mit sambu am Hut.

      Was die Kursentwicklung angeht.

      1) der Gesamtmarkt war einigermaßen Ok.

      2) das sind keine Käufe von Privaten.

      Das kann sich wieder schnell ändern, wenn der Markt
      wieder verrückt spielt.
      Ich bin noch ziemlich skeptisch.

      gruß
      nt
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 09:34:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo,neue Meldung: wie bewertet ihr das?

      Dienstag, 28.11.2000, 08:30
      Ad hoc-Service: Netlife AG
      Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.


      dvg-Geschäftsführer Wolfgang Ahrens wechselt zu Netlife - Neuer Entwicklungs- und Technologievorstand

      Hamburg, den 28. November 2000. Wolgang Ahrens (42), bisher Geschäftsführer für den Entwicklungsbereich der dvg Datenverarbeitungsgesellschaft mbH, Hannover, ist vom Aufsichtsrat mit Wirkung vom 1. Januar 2001 zum Mitglied des Vorstands der Netlife AG berufen worden. Ahrens wird den Vorstandsbereich für Entwicklung und Technologie bei dem führenden Anbieter von e-Business-Lösungen für Direct Brokerage, Banking und Mobile Commerce für Finanzdienstleister übernehmen. Das bisherige Mitglied des Vorstands, Raphael Vaino, scheidet nach vierjähriger erfolgreicher Aufbauarbeit bei Netlife auf eigenen Wunsch und in gutem Einvernehmen aus.

      Mit Ahrens wechselt einer der kompetentesten und erfahrendsten IT- Spezialisten der deutschen Bankenwirtschaft zu Netlife. Ahrens hat seit 1994 den Entwicklungsbereich der dvg verantwortet, des größten Infor- mationstechnologie-Unternehmens der Sparkassen-Finanzgruppe, wo er u.a. erfolgreich die Multikanalanwendungen wie Wertpapier-Brokerage und Data- base-Marketing eingeführt hat. Die dvg versorgt rund 40% der Sparkassen und Landesbanken mit IT-Dienstleistungen und Software-Lösungen. Im Früh- jahr hatte die dvg Netlife mit der Entwicklung und Implementierung eines Front-End-Systems für Direct Brokerage beauftragt. Die deutschen Sparkassen und Landesbanken repräsentieren rund die Hälfte des gesamten deutschen Marktes der Kreditinstitute.

      Netlife wird sich künftig noch stärker auf Lösungen für Finanzdienstleister konzentrieren und die Werkzeuge für die Realisierung der virtuellen Bank liefern. Im Zentrum wird die Entwicklung von Produkten stehen, mit denen zahlreiche Bankgeschäfte, wie die Vermögensanalyse und -verwaltung, der Wertpapierhandel und Allzweckkredite (Kleinkredite, und Immobilien- finanzierung) internetfähig werden.

      Ferner war Ahrens für die Kooperation mit SAP bei der Entwicklung eines Produkt- und Kontensystems zuständig. Weitere berufliche Stationen absolvierte Ahrens bei IKOSS, Schweiz, (Entwicklung eines Wertpapier- systems für UBS), bei Diebold, Schweiz, (Fachbereichsleiter für Banken und Vesicherungen) sowie bei der Vereinsbank in Hamburg (Entwicklung für Wertpapier-, Geld- und Devisensysteme). Nähere Informationen erhalten Sie bei: Netlife AG Tel. 040 284 15 0 Fax 040 284 15 983 E-Mail: ir@netlife.de http://www.netlife.de

      grüße
      nt
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 14:42:59
      Beitrag Nr. 25 ()
      hi nt,
      barfuß hat mir seine kennung geliehen, bin
      weiterhin optimistisch.
      konnte unter meiner kennung im neuen system
      leider nichts mehr schreiben.
      gruss,
      sambu
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 15:15:32
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo night trader,

      Wolfgang Ahrens ist der beste Mann, den Netlife bekommen konnte.
      Seine Konntakte sind das A und O für Netlife.
      Wenn Ihr Euch erinnert, hat Netlife ja derzeit einen Auftrag von der
      dvg Hannover zu bewältigen.
      Die dvg Hannover betreibt unter anderem eines der größten Rechenzentren
      auf diesem Globus.
      Was meinst Du warum ein Mann wie Ahrens von der dvg zu Netlife wechselt.
      Heute Abend schreibe ich noch etwas mehr. Bis dahin schau mal unter
      www.dvg.de nach.

      In diesem Sinne
      Birne99
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 17:57:02
      Beitrag Nr. 27 ()
      hallo nt und co und natürlich auch maximicer :-),
      ich hoffe, dass ihr euch alle gut eingedeckt habt.
      denn morgen geht die post ab. die zahlen sind absolut
      im plan und die auftragslage ist gigantisch. im übrigen
      laufen die vorbereitungen zur WPS planmäßig und netlife
      wird das system liefern. des weiteren hat n noch einige
      andere aufträge abgeschlossen. insofern bin ich sehr
      zuversichtlich. aufgrund dieser positiven entwicklung
      ist aber leider immer noch nicht 100% ig ausgeschlossen,
      dass feederle neue us-präsidentin wird.
      im zuge dieser entwicklung stufe ich n auf "Outperformer"
      hoch.
      gruss,
      sambu
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 22:47:31
      Beitrag Nr. 28 ()
      @birne, danke für Erklärung und den link.Scheint ein Mann mit guten Beziehungen zu sein.

      Leider wird es wieder runter gehen mit Netlife Kurs.
      Siehe Nasdaq minus 5 %.Ich war schon wieder kurz davor
      den Sell Knopf zu betätigen.Aber die Zahlen nehme ich
      noch mit.Aufstocken werde ich bei diesem Markt eh nicht.

      Sambu dann drücke ich mal die Daumen, was die Zahlen
      angeht.Aber negativ wird es mit sicherheit nicht.

      Hat jemand noch eine Erklärung wer heute ca.um 11 Uhr
      an die 11.000 Stücke auf einmal verkauft hat. Nicht das der einer sauer war? ;)

      Lassen wir die Zahlen sprechen. :)

      grüße
      nt
      Avatar
      schrieb am 30.11.00 04:48:18
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo night trader,

      nichts zu danken !
      Wenn Du den link mal benutzt kommst Du an sehr interessantes Material heran.
      Du solltes dann noch in Richtung SAP und IBM suchen. Kleiner
      Tip, da die Materie recht kompliziert und sehr umfangreich ist, solltest Du
      am besten mit der Strucktur des Bankenwesens und hier speziel der Bereich Sparkassen
      anfangen. Der DSGV Deutscher Sparkassen und Giro Verband hat einen Vorsitzenden mit dem
      Namen D.Hoppenstedt. Dieser war zuvor Aufsichtsrat Vorsitzender der dvg Hannover.
      Du hast bestimmt auch in der Zeitung von den Fusionsplänen der Nord/LB und der Berliner Bankgesellschaft
      gelesen. Der IT-Dienstleister der Nord/LB ist die dvg. Auf der HP der dvg findest Du auch deren Gesellschafter.
      Dann such Dir noch die Artikel über die Bankgesellschaft Berlin raus, in denen von
      Plänen bezüglich eines geplanten Engagement in Polen.
      Du siehst jetzt schon wie weit das alles geht. Aber es lohnt sich !!!

      In diesem Sinne
      Birne99


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