Netlife: Neuaufbau ?ab nächstes Jahr Lizenzanteil über 50% - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.11.00 01:33:18 von
neuester Beitrag 30.11.00 04:48:18 von
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Hi Leute,
wie ihr wisst hatte ich mich vor Wochen von Netlife getrennt
(nicht nur Netlife); fast alle Aktien)so wie ich das Umfeld
sehe, kann ich mir auf die Schulter klopfen
Nach dieser wohltuenden Börsenpause werde ich wieder einige
Positionen aufbauen, dazu sollte auch Netlife gehören.
Aber erstmal nur eine Miniposition. Wenn die Zahlen wie
verprochen gut sind und keinerlei Hindernisse im Weg stehen
und das Break-Even im 4 Q. erreicht werden sollte, werde ich
zu gegebener Zeit die Position aufstocken,
Was mich dazu bewegt hat, ist auch diese Meldung:
Netlife verstärkt Marketingaktivitäten
Hamburg (vwd) - Die Netlife AG, Hamburg, verstärkt ihre Marketingaktivitäten. Mit Wirkung zum Jahresbeginn 2001 werde Olaf Mertins die Leitung der Abteilung Marketing und Vertrieb übernehmen, teilte das Unternehmen am Freitag in Hamburg mit. Durch diese Verstärkung des Pre-Sales-Bereichs werde bereits im Vorfeld die Kommunikation zwischen Vertrieb, Kunden und Entwicklungsabteilung erhöht. Geplant sei, im kommenden Jahr den Lizenzanteil am Umsatz deutlich auf 50 Prozent zu erhöhen. Mertins war den Angaben zufolge zuvor als Leiter des Bereichs eFinancial Services bei der Deutsche Bank AG, Frankfurt, tätig. +++ Michael Brendel
vwd/10.11.2000/mbr/mr
Das viel kritisierte wird nun wahr. Endlich sollen
die Lizenzeinnahmen erhöht werden, spät aber es kommt.
Die Umsatzzahlen zum 3 Q werden wohl keine Überraschung
aufweisen, aber auch keine negative Meldung. Entscheidend
wird das angepeilte Erreichen des Break-even im 4 Q.
Für das 3 Q. erwarte ich eine drastische Minderung
der Kosten. Wie das ungefähr aussehen könnte werde ich
in den nächsten Tagen posten.
Neueinsteiger sollten noch folgendes beachten:
- das Börsenumfeld insbes. NM Werte ist noch schlecht,
aufgrund der unklaren Situation in den USA und der
in den letzten Wochen sich aufhäufende Gewinnwarnungen
machen den NM nicht besonders attraktiv. Fast jeden Tag
werden Schreckensnachrichten gemeldet.
- ein weiteres Abfallen des Netlife Kurses ist weiterhin
nicht unmöglich, da der Abwärtstrend noch intakt ist,
obwohl eine leichte Tendenz zur Bodenbildung.
-Der Erfolg hängt davon ab, inwieweit die Ziele erreicht
werden.Ganz wichtig ( wie erwähnt ) Break Even im 4Q.
Und die Meldung weiterer Aufträge insbes. aus Asien, zur
Überbrückung der Zeit zu den Lizenzeinnahmen.
Da die Liquidität aus heutiger Sicht noch bis mitte
2001 reicht, dürfte Netlife sich keine weiteren Pannen
mehr leisten.Wie schon gemeldet, haben Sondereffekte
das letzte Q. belastet.(Schließungen im Ausland usw.)
Daher dürfte die Liquidität noch weiter als mitte 2001
reichen.
-auch von einem neuen Finanzstarken Investor habe
ich selber noch nichts gehört ( Herr Müllers Anteile)
Villeicht kann ein anderer dazu mehr sagen.
-Positiv ist zwar die komplette Entschuldung von Netlife
durch Vezicht der Gläubiger, aber dies wiederum
führt zu Verwässerung der möglichen Ergebnisse in der Zukunft, duch die Ausgabe neuer Aktien.
so, das reicht
gute Nacht
nt
wie ihr wisst hatte ich mich vor Wochen von Netlife getrennt
(nicht nur Netlife); fast alle Aktien)so wie ich das Umfeld
sehe, kann ich mir auf die Schulter klopfen
Nach dieser wohltuenden Börsenpause werde ich wieder einige
Positionen aufbauen, dazu sollte auch Netlife gehören.
Aber erstmal nur eine Miniposition. Wenn die Zahlen wie
verprochen gut sind und keinerlei Hindernisse im Weg stehen
und das Break-Even im 4 Q. erreicht werden sollte, werde ich
zu gegebener Zeit die Position aufstocken,
Was mich dazu bewegt hat, ist auch diese Meldung:
Netlife verstärkt Marketingaktivitäten
Hamburg (vwd) - Die Netlife AG, Hamburg, verstärkt ihre Marketingaktivitäten. Mit Wirkung zum Jahresbeginn 2001 werde Olaf Mertins die Leitung der Abteilung Marketing und Vertrieb übernehmen, teilte das Unternehmen am Freitag in Hamburg mit. Durch diese Verstärkung des Pre-Sales-Bereichs werde bereits im Vorfeld die Kommunikation zwischen Vertrieb, Kunden und Entwicklungsabteilung erhöht. Geplant sei, im kommenden Jahr den Lizenzanteil am Umsatz deutlich auf 50 Prozent zu erhöhen. Mertins war den Angaben zufolge zuvor als Leiter des Bereichs eFinancial Services bei der Deutsche Bank AG, Frankfurt, tätig. +++ Michael Brendel
vwd/10.11.2000/mbr/mr
Das viel kritisierte wird nun wahr. Endlich sollen
die Lizenzeinnahmen erhöht werden, spät aber es kommt.
Die Umsatzzahlen zum 3 Q werden wohl keine Überraschung
aufweisen, aber auch keine negative Meldung. Entscheidend
wird das angepeilte Erreichen des Break-even im 4 Q.
Für das 3 Q. erwarte ich eine drastische Minderung
der Kosten. Wie das ungefähr aussehen könnte werde ich
in den nächsten Tagen posten.
Neueinsteiger sollten noch folgendes beachten:
- das Börsenumfeld insbes. NM Werte ist noch schlecht,
aufgrund der unklaren Situation in den USA und der
in den letzten Wochen sich aufhäufende Gewinnwarnungen
machen den NM nicht besonders attraktiv. Fast jeden Tag
werden Schreckensnachrichten gemeldet.
- ein weiteres Abfallen des Netlife Kurses ist weiterhin
nicht unmöglich, da der Abwärtstrend noch intakt ist,
obwohl eine leichte Tendenz zur Bodenbildung.
-Der Erfolg hängt davon ab, inwieweit die Ziele erreicht
werden.Ganz wichtig ( wie erwähnt ) Break Even im 4Q.
Und die Meldung weiterer Aufträge insbes. aus Asien, zur
Überbrückung der Zeit zu den Lizenzeinnahmen.
Da die Liquidität aus heutiger Sicht noch bis mitte
2001 reicht, dürfte Netlife sich keine weiteren Pannen
mehr leisten.Wie schon gemeldet, haben Sondereffekte
das letzte Q. belastet.(Schließungen im Ausland usw.)
Daher dürfte die Liquidität noch weiter als mitte 2001
reichen.
-auch von einem neuen Finanzstarken Investor habe
ich selber noch nichts gehört ( Herr Müllers Anteile)
Villeicht kann ein anderer dazu mehr sagen.
-Positiv ist zwar die komplette Entschuldung von Netlife
durch Vezicht der Gläubiger, aber dies wiederum
führt zu Verwässerung der möglichen Ergebnisse in der Zukunft, duch die Ausgabe neuer Aktien.
so, das reicht
gute Nacht
nt
na ich sehe schon,
wie immer nichts los in Netlife Threads.
Verständlich auch, bei den Kursen.Trotzdem keiner eine
Meinung für ein Neueinstieg?
Oder doch warten? event. bis knapp 7 eur?
Naja, werde wohl weiter Selbstgespräche hier führen müssen
Grüße
nt
wie immer nichts los in Netlife Threads.
Verständlich auch, bei den Kursen.Trotzdem keiner eine
Meinung für ein Neueinstieg?
Oder doch warten? event. bis knapp 7 eur?
Naja, werde wohl weiter Selbstgespräche hier führen müssen
Grüße
nt
Hi nighttrader,
würde mich freuen wenn es mal wieder Gründe (und ich meine wirkliche Gründe, die ausser Netlife und ein paar immernoch investierten Anlegern auch andere interessieren) zum Kauf gäbe.
Leider habe ich meine paar Anteile noch und werde jetzt wohl auf jeden Fall die Zahlen abwarten und auf ein Wunder hoffen. Vielleicht kommt der Markt allgemein mal wieder etwas normal rüber bis Ende November. Deshalb ist es gut, dass die Zahlen erst so spät kommen.
Ob ich neu einsteigen würde weiss ich echt nicht. Das Halten ist nur eine blöde, völlig sinnlose Trotzaktion...
Wenn nicht alles fallen würde, würde ich sagen, dass gute Zahlen endlich mal wieder für steigende Kurse sorgen müssten... aber momentan. Keine Ahnung...
tadler
würde mich freuen wenn es mal wieder Gründe (und ich meine wirkliche Gründe, die ausser Netlife und ein paar immernoch investierten Anlegern auch andere interessieren) zum Kauf gäbe.
Leider habe ich meine paar Anteile noch und werde jetzt wohl auf jeden Fall die Zahlen abwarten und auf ein Wunder hoffen. Vielleicht kommt der Markt allgemein mal wieder etwas normal rüber bis Ende November. Deshalb ist es gut, dass die Zahlen erst so spät kommen.
Ob ich neu einsteigen würde weiss ich echt nicht. Das Halten ist nur eine blöde, völlig sinnlose Trotzaktion...
Wenn nicht alles fallen würde, würde ich sagen, dass gute Zahlen endlich mal wieder für steigende Kurse sorgen müssten... aber momentan. Keine Ahnung...
tadler
hallo ihr zwei,
nett von euch zu hören. tadler, mir geht es ähnlich wie dir. hätte auch schon längst verkaufen sollen.
aber das haben fallende kurse ja so an sich. falls wir wirklich bei 7 euro landen sollten, dann wird n
zur zocker-aktie. bei den ganzen aufträgen die n hat, sollten die zahlen wirklich gut sein. (hoffentlich)
aber hier im markt scheint das ja wohl niemanden zu interessieren. n wurde einfach nicht von der
richtigen bank an die börse gebracht. bei unserer fussballaktie :-) hat die db gleich 10% übernommen
und bei lycos e sieht es wohl ähnlich aus. auf jeden fall werde ich meine stücke halten und auf ein
kleines wunder hoffen. :-)
wie bewertet ihr eigentlich, dass für das marketing ein neuer kopf engagiert wurde? - billig war er bestimmt
nicht. aber ob er auch eine an-hoc meldung wert war, wird sich erst noch zeigen. diese nachricht hätte in verbindung
mit dem nächst größeren auftrag kommen sollen. .........
sambu
nett von euch zu hören. tadler, mir geht es ähnlich wie dir. hätte auch schon längst verkaufen sollen.
aber das haben fallende kurse ja so an sich. falls wir wirklich bei 7 euro landen sollten, dann wird n
zur zocker-aktie. bei den ganzen aufträgen die n hat, sollten die zahlen wirklich gut sein. (hoffentlich)
aber hier im markt scheint das ja wohl niemanden zu interessieren. n wurde einfach nicht von der
richtigen bank an die börse gebracht. bei unserer fussballaktie :-) hat die db gleich 10% übernommen
und bei lycos e sieht es wohl ähnlich aus. auf jeden fall werde ich meine stücke halten und auf ein
kleines wunder hoffen. :-)
wie bewertet ihr eigentlich, dass für das marketing ein neuer kopf engagiert wurde? - billig war er bestimmt
nicht. aber ob er auch eine an-hoc meldung wert war, wird sich erst noch zeigen. diese nachricht hätte in verbindung
mit dem nächst größeren auftrag kommen sollen. .........
sambu
hallo und moin erstmal ich sitzte auch noch auf meinen Neties (schon leider etwas länger und nicht
gerade nur etwas im Minus) bin aber weiterhin von der Firma überzeugt und hoffe das wir auf sicht von 6 -10
Monaten alte höchststände wiedersehen könnten. Die Meldungen sind gut und die nächsten Zahlen
(Q4) werden hoffentlich auch gute aussichten offerieren und netlife wieder etwas mehr ins Augenmerk anderer
Anleger rücken.
Bis dann
Nick
gerade nur etwas im Minus) bin aber weiterhin von der Firma überzeugt und hoffe das wir auf sicht von 6 -10
Monaten alte höchststände wiedersehen könnten. Die Meldungen sind gut und die nächsten Zahlen
(Q4) werden hoffentlich auch gute aussichten offerieren und netlife wieder etwas mehr ins Augenmerk anderer
Anleger rücken.
Bis dann
Nick
@nick27
Die alten Höchststände werden bestimmt wieder erreicht !
Am 30.11.00 kommen die Zahlen für das 3.Q. und die werden super sein. (2Q. fast 500 % mehr Umsatz)
Im 4.Q. wird der Break-Even ein Jahr früher erreicht als geplant !!
Demnächst wird auch noch eine absolute Hammermeldung über die Ticker laufen !!
ABN AMRO plant das Projekt "Money Planet" - eine Internetbank- zunächst für die Länder Holland, Belgien und Deutschland,
es soll das gesamte Spektrum von Finanzdienstleistungen zur Verfügung getsellt werden und Netlife soll den Auftrag erhalten !
Auszug aus der Hauptversammlung vom 29.06.2000
Im Bereich e-Payment werde mit OnPay eine Plattform für verschiedene
Zahlungsarten im Internet, zum Beispiel mit Kreditkarte, EC-Karte, Geldkarte,
Lastschrift usw. angeboten. Die in diesem Bereich besonders kritischen
Sicherheitsanforderungen würden erfüllt. Als Referenzkunden habe man eine
"europäische Top-10-Bank" gewinnen können. Deren Namen dürfe man noch nicht
bekannt geben, es sei aber eine holländische Bank (Anm.: ABN Amro ist die
einzige holländische Bank unter den europäischen Top 10).
Netlife geht bald ab wie eine Rakete !!!!!!!!!
Die alten Höchststände werden bestimmt wieder erreicht !
Am 30.11.00 kommen die Zahlen für das 3.Q. und die werden super sein. (2Q. fast 500 % mehr Umsatz)
Im 4.Q. wird der Break-Even ein Jahr früher erreicht als geplant !!
Demnächst wird auch noch eine absolute Hammermeldung über die Ticker laufen !!
ABN AMRO plant das Projekt "Money Planet" - eine Internetbank- zunächst für die Länder Holland, Belgien und Deutschland,
es soll das gesamte Spektrum von Finanzdienstleistungen zur Verfügung getsellt werden und Netlife soll den Auftrag erhalten !
Auszug aus der Hauptversammlung vom 29.06.2000
Im Bereich e-Payment werde mit OnPay eine Plattform für verschiedene
Zahlungsarten im Internet, zum Beispiel mit Kreditkarte, EC-Karte, Geldkarte,
Lastschrift usw. angeboten. Die in diesem Bereich besonders kritischen
Sicherheitsanforderungen würden erfüllt. Als Referenzkunden habe man eine
"europäische Top-10-Bank" gewinnen können. Deren Namen dürfe man noch nicht
bekannt geben, es sei aber eine holländische Bank (Anm.: ABN Amro ist die
einzige holländische Bank unter den europäischen Top 10).
Netlife geht bald ab wie eine Rakete !!!!!!!!!
@mayfell
Das ABN Ambro und KPN ein Joint-Venture namens "Money Planet" gegründet haben und einiges damit vorhaben, habe ich unter http://www.internetworld.de/5tage_4992.html auch gefunden. Aber wie kommst Du bitte darauf, dass Netlife dies realisieren wird?
Mehr Wunsch als Wissen???
Gruss tadler
Das ABN Ambro und KPN ein Joint-Venture namens "Money Planet" gegründet haben und einiges damit vorhaben, habe ich unter http://www.internetworld.de/5tage_4992.html auch gefunden. Aber wie kommst Du bitte darauf, dass Netlife dies realisieren wird?
Mehr Wunsch als Wissen???
Gruss tadler
@tadler
Wenn Netlife einen Auftrag von ABN Amro bekommt dann geht es "Money Planet " !
Hier der gesamte Bericht der Hauptversammlung, viel Spaß beim Lesen.
GSC Research - HV-BERICHTE
HV-Bericht Netlife AG
Am 29. Juni 2000 fand im Hamburger SAS Radisson Hotel die erste ordentliche
Hauptversammlung des am Neuen Markt notierten Softwareunternehmens Netlife
AG statt. Die Aktionäre der Gesellschaft, die im Juni 1999 an die Börse gebracht
wurde, mussten angesichts der wechselnden Einschätzungen und daraus
folgenden extremen Kursbewegungen zwischen 7,20 Euro und 49,40 Euro
(Emissionskurs 25,50 Euro) ein robustes Nervenkostüm mitbringen.
Das Unternehmen hatte im Herbst 1999 durch eine völlig verfehlte
Ergebnisprognose und umstrittene Finanztransaktionen der Altgesellschafter im
Zusammenhang mit der Umwandlung in eine AG das Vertrauen der Anleger
verloren. Die Aktie konnte allerdings kurz darauf Anfang 2000 nach der
Bekanntgabe einiger Großaufträge im Zuge der allgemeinen High-Tech-Euphorie
ihre bisherigen Höchstkurse erreichen; ebenfalls dem Trend folgend, bröckelte der
Kurs dann wieder bis auf das aktuelle Niveau von etwa 22 Euro ab.
Die Frage "Wie geht`s weiter?" beschäftigte nach dieser Vorgeschichte
verständlicherweise die rund 160 Aktionäre, Gäste und Pressevertreter, darunter
auch Jens Gibbels als Berichterstatter für GSC Research, als der
Aufsichtsratsvorsitzende Herr Dr. Hans-Wilhelm Jenckel die Versammlung um kurz
nach 10 Uhr eröffnete.
Bericht des Vorstands
Nach der Erledigung der üblichen Formalitäten und der Vorstellung der
Aufsichtsrats- und Vorstandsmitglieder übergab Herr Dr. Jenckel das Wort an den
Vorstandsvorsitzenden Herrn Claus Müller. Nach der Begrüßung der Anwesenden
stellte Herr Müller zunächst Visionen und Zielmarkt der Netlife AG vor.
Netlife sei kein klassisches Dot-Com-Unternehmen, sondern ein Softwarehaus, das
Banken mit moderner Technologie ausrüste und auf einem Markt mit einer soliden
Kundenstruktur tätig sei. Von den drei Geschäftsbereichen e-Brokerage/e-Banking,
e-Payment und Mobile Commerce, sei besonders der letztgenannte ein enormer
Wachstumsmarkt. Kunden kämen aus den Bereichen Banken, "Near Banks" und
Service Provider wie AOL oder T-Online.
Zur Darstellung der Geschichte des Unternehmens begann Herr Müller mit der
Unternehmensgründung im Jahr 1996 in Hamburg zusammen mit einigen
Studenten "wie es damals Usus war", erste Kundenprojekte unter anderem für die
Commerzbank folgten 1997. Wichtig sei von Beginn an die Ausrichtung der
Produkte auf internationale Standards gewesen.
Meilensteine der "Pre-IPO-Phase" 1998 bis Juni 1999 waren für Herrn Müller der
rapide Anstieg der Auftragseingänge und in Folge dessen der Mitarbeiterzahl, die
Markteinführung der NetPay-Produktfamilie und die Beteiligung von Privatinvestoren
und Mitarbeitern am Unternehmen. Außerdem hätten erste internationale Kunden
gewonnen und Vertriebsniederlassungen an den weltweit wichtigsten Finanzplätzen
aufgebaut werden können.
Die "Post-IPO-Periode" von Juni bis November 1999 bezeichnete Herr Müller als die
schwierigste Phase für das Unternehmen. Im Vorfeld des Börsengangs am 1. Juni
1999 mit einer Platzierung von 1,75 Millionen Aktien zu 25,50 Euro aus einer
Kapitalerhöhung habe es Diskussionen über die "steueroptimierte
Umstrukturierung" des Unternehmens gegeben (Anm.: dies bezog sich auf den
Verkauf der zuvor bestehenden Netlife Internet Consulting und Software GmbH an
die Netlife AG durch die Altgesellschafter, darunter auch Herr Müller, zu einem
Kaufpreis von 100 Millionen DM auf Darlehensbasis vor dem Börsengang. Die
Altgesellschafter verzichteten im August 1999 auf 65 Millionen DM des
Kaufpreises.).
Der Markteintritt im Ausland habe länger gedauert als geplant, "dies werden auch
andere Neue Markt-Unternehmen bald feststellen", was wieder zu einem höheren
Fehlbetrag als prognostiziert geführt habe. Beide Faktoren hätten zu dem starken
Kursrückgang auf gut 7 Euro im November 1999 geführt. Die Zeit von Dezember
1999 bis heute sei geprägt durch die strategische Produktfokussierung auf die
Bereiche e-Brokerage/Banking, e-Payment und Mobile Commerce, weiter sei der
Vorstand durch die Vertriebs- und Marketingexpertin Christel Feederle, die
gleichzeitig auch stellvertretende Vorstandsvorsitzende sei, verstärkt worden.
Frau Feederle habe erhebliche Erfahrungen in der IT- und der Bankenbranche
vorzuweisen und bereits erfolgreich einige Verträge für die Netlife AG abschließen
können. Die Netlife früher angekreidete mangelnde Präsenz in der Öffentlichkeit sei
durch verstärkte Presse- und Investor Relations-Aktivitäten begegnet worden. In
Europa und Asien sei der Auftragsbestand drastisch gesteigert worden, so Herr
Müller. Wichtige Projekte mit einem Auftragsvolumen von jeweils mehr als 10
Millionen DM seien die Einführung von Brokerage-Lösungen für die Postbank und
die dvg (für etwa 40% der deutschen Sparkassen) sowie mit einem Projektvolumen
von etwa 1,2 Millionen DM ebenfalls eine Brokerage-Lösung für Hantec Holdings
aus Hong Kong.
Netlife könne inzwischen mehr als 60 Referenzen in Asien vorweisen, unter
anderem sei man für Apple, Sony, Intel und Motorola in dieser Region tätig. Oft
resultierten aus kleinen Anfangsprojekten Folgegeschäfte mit hohen
Projektvolumina. Netlife wolle die Aktivitäten zukünftig auf die Märkte in
Zentraleuropa und Asien konzentrieren: "Wir wollen nicht überall schwach, sondern
in zwei Regionen stark sein."
Die USA lägen im Bereich Mobile Commerce im Gegensatz zu anderen
Technologiebereichen hinter Europa zurück, daher werde über eine Niederlassung
in New York nur für dieses Geschäftsfeld nachgedacht. Netlife habe derzeit drei
Entwicklungszentren in Hamburg, Leipzig und Singapur sowie weltweit neun
Vertriebsniederlassungen. Netlife sei nach einer MetaGroup-Studie zwar nicht so
bekannt wie zum Beispiel Brokat, würde dafür aber aus Kundensicht als äußerst
leistungsfähig eingestuft.
Der Vorstandsvorsitzende gab darauf einen Überblick über die Produktpalette der
Netlife AG. Alle Produkte basierten auf marktführenden Transaktionsplattformen,
zum Beispiel dem BEA Weblogic Server, darauf aufgesetzt würden die
Netlife-Produkte Direct Brokerage und Retail Banking (e-Brokerage/Banking),
NetPay und OnPay (E-Payment) sowie WAP Server und FinancialXS (Mobile
Commerce).
Im Bereich Brokerage sei Deutschland der in Europa am stärksten wachsende
Markt, auf diesem Gebiet sei Netlife einzigartig im Leistungsumfang seines
Produkts. Das Netlife-Produkt unterstützt, so Herr Müller, die Multikanalstrategie
der Banken, das heißt, es eröffnet die Möglichkeit, den Kunden zum Beispiel
Wertpapierhandel über Internet, mittels Call-Center oder in der Filiale parallel
anzubieten.
Im Bereich e-Payment werde mit OnPay eine Plattform für verschiedene
Zahlungsarten im Internet, zum Beispiel mit Kreditkarte, EC-Karte, Geldkarte,
Lastschrift usw. angeboten. Die in diesem Bereich besonders kritischen
Sicherheitsanforderungen würden erfüllt. Als Referenzkunden habe man eine
"europäische Top-10-Bank" gewinnen können. Deren Namen dürfe man noch nicht
bekannt geben, es sei aber eine holländische Bank (Anm.: ABN Amro ist die
einzige holländische Bank unter den europäischen Top 10).
Im Bereich Mobile Commerce sah Herr Müller unter anderem durch die
Mobilfunkstandard UMTS eine rasante Entwicklung voraus und wagte die
Prognose: "Vielleicht denken Sie, der Müller spinnt, aber in spätestens zwei Jahren
werden 10 Prozent von Ihnen ein Handy mit mobilem Internetzugang haben."
Im Jahr 2003 sollen im Mobile Commerce Umsätze von knapp 25 Milliarden Euro in
Europa erzielt werden. Für Netlife sei dieser Bereich jedoch auch noch neu, daher
seien im Jahr 2000 noch keine großen Umsätze zu erwarten. Das Unternehmen
sei aber in einer hervorragenden Ausgangsposition: In Leipzig sei im August 1999
das Mobile Commerce Center des Unternehmens eingerichtet worden, erste
Produkte in diesem Bereich werde man bereits zur CeBIT in diesem Jahr
präsentieren. Erste Referenzen gäbe es bei der Postbank und der
Bankgesellschaft Berlin. Produkte werde es sowohl für WAP-Handys als auch für
Handheld-Computer wie Palm oder Psion geben.
Einen kurzen Überblick über die Finanzen des vergangen Jahres leitete Herr Müller
mit einer Übersicht über die Aktionärsstruktur des Unternehmens ein. Nach dem
Börsengang seien 22,6 Prozent der Aktien in Streubesitz, der Rest werde von den
Altgesellschaftern Claus Müller, Andreas Barke, Daniel Crasemann und Henrik de
Waal sowie über zwei Gesellschaften bürgerlichen Rechts von Privatinvestoren und
Mitarbeitern gehalten. Die Anzahl der Mitarbeiter seien von ursprünglich 6 im Jahr
1996 auf 243 zum 31.12.1999 angestiegen. Damit sei die Voraussetzung für
weiteres Umsatzwachstum geschaffen worden.
Der Umsatz habe sich von 1998 auf 1999 auf 14,4 Millionen DM verdreifacht, davon
würden 2,8 Millionen DM im Ausland erzielt. Der Jahresfehlbetrag lag 1999 bei 22,7
Millionen DM. Als Gründe dafür nannte Herr Müller Investitionen in Personal, vor
allem in Asien und im Bereich Mobile Commerce am Standort Leipzig. Die
Kundenstruktur sei solide, bislang sei es zu keinen nennenswerten
Forderungsausfällen gekommen. Die langfristigen Verbindlichkeiten von etwa 13,2
Millionen DM müssten in den Jahren 2002 und 2003 getilgt werden.
Als nächstes erläuterte Herr Müller das Mitarbeiterbeteiligungsprogramm, das der
Hauptversammlung in den Tagesordnungspunkten 8 und 9 zur Abstimmung
vorgelegt wurde. Die Mitarbeiter seien das "Kapital" der Netlife AG, so Herr Müller;
um diese zu halten, müssten sie die Möglichkeit haben, sich am Unternehmen zu
beteiligen. Bisher läge die Mitarbeiterfluktuation nur bei 3 bis 4 Prozent,
branchenüblich seien 13 bis 14 Prozent, teilweise sogar 30 Prozent.
Wandelschuldverschreibungen wurde gewählt, da deren Ausgabe keinen Aufwand
in der Gewinn- und Verlustrechnung bedeuten würde.
An dem geplanten Programm würden alle Mitarbeiter teilnehmen, ausgeübt werden
könnten 30 Prozent nach zwei Jahren, 30 Prozent nach drei Jahren, die restlichen
40 Prozent nach fünf Jahren. Von dem bestehenden bedingten Kapital in Höhe von
600.000 Euro seien bislang 540.000 Euro ausgereicht worden, dieses solle nun auf
750.000 Euro erhöht werden.
Zur Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr erwähnte Herr Müller eine
Vervierfachung des Auftragsbestandes auf 31 Millionen DM. Dies habe zur Folge,
das der für das Jahr 2000 geplante Umsatz von 42 Millionen DM schon jetzt im
Juni zu 80 Prozent akquiriert worden sei. Die Ausgangsposition in Zentraleuropa
sei hervorragend.
Für 2000 sei hier ein Umsatz von 33 Millionen DM geplant, als Highlights nannte er
die Brokerage-Projekte mit Postbank und dvg, den Börsengang der Post mit Netlife
Brokerage im Herbst 2000, die Entscheidung einer europäischen Großbank für das
e-Payment-System OnPay, die Akquisition der Hamburger Sparkasse und der
Hamburger Landesbank sowie der Bremer Sparkasse als Neukunden und die
Referenzprojekte mit Postbank und Berliner Bankgesellschaft zum
WAP-Zahlungsverkehr.
Der für 2000 in Asien geplante Umsatz liege bei 10 Millionen Euro. Highlights seien
unter anderem die mehr als 60 Referenzen, deutlich steigende Projektvolumina und
der Einstieg in das e-Brokerage-Geschäft in Hongkong. Für das Jahr 2001 werde
ein Gesamtumsatz von 75 Millionen DM und das Erreichen des Breakeven
prognostiziert. Strategien des Unternehmens seien der Ausbau der Kernkompetenz
Brokerage, der stärkere Einstieg in das Partner- und Lizenzgeschäft mit dem
Brokerage-Produkt Galileo, die mittelfristige Steigerung des Umsatzanteils von
Mobile Commerce auf 20 Prozent und die Generierung von zusätzlichem
Wachstum durch strategische Kooperationen. Grundsätzlich ständen bei jeder
Entscheidung die Maximierung des mittel- und langfristigen Shareholder Value im
Mittelpunkt.
Bevor der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Jenckel nach Ende des Vortrags des
Vorstandsvorsitzenden zur Generaldebatte überleitete, stellte er die einzelnen
Tagesordnungspunkte vor. Zum Tagesordnungspunkt 5 "Wahlen zum Aufsichtsrat"
nannte Herr Dr. Jenckel als Grund für die Neubesetzung der
Aufsichtsratspositionen, dass der Aufsichtsrat in einem jungen Unternehmen wie
der Netlife AG nicht nur die übliche Kontrollfunktion ausüben solle, sondern darüber
hinaus auch Berater und Ideengeber für den Vorstand sein müsse.
Die dynamische Entwicklung der Gesellschaft mache es vor diesem Hintergrund
erforderlich, in verschiedenen Phasen der Unternehmensentwicklung verschiedene
Personen in den Aufsichtsrat zu berufen. Der zur Wahl stehende Herr Dietmar F.
Lillig werde beispielsweise als IT-Experte und Asienkenner dem Unternehmen
nützlich sein. Im Anschluss daran stellten sich die zur Wahl stehenden Kandidaten
Herr Wolfgang Dernbach, Herr Dietmar Lillig und Herr Andreas Barke sowie als
Ersatzmitglied Herr Johan-Andreas Haug vor.
Generaldebatte
Als erster Redner eröffnete Herr Dr. Hildebrandt von der Schutzgemeinschaft der
Kleinaktionäre (SdK) mit einem Überblick über die Entwicklung des Unternehmens
nach dem Börsengang die Diskussion. Vor allem müsse schnell ein positives
Ergebnis erreicht werden. Er war der Meinung, dass den in den
Tagesordnungspunkte 7 bis 9 vorgeschlagenen Kapitalmaßnahmen zugestimmt
werden solle.
Als Frage wollte er zunächst wissen, ob wie und mit welchen Kosten ein
Risikomanagementsystem eingerichtet worden sei. Dann erkundigte er sich nach
Engpässen bei der Einstellung neuer Mitarbeiter, die ja nach den Ausführungen
des Vorstandsvorsitzenden den wichtigsten Produktionsfaktor des Unternehmens
darstellten, und ob Mitarbeitermangel eventuell schon zu Umsatzeinbußen führte.
Zuletzt fragte er nach bekannten Aktionärsgruppen mit Anteilen über 5 Prozent im
Freefloat.
Der nächste Redner stellte sich als Herr Denecke, Kleinaktionär aus Langenhagen
bei Hannover vor. Er lobte zunächst besonders die Arbeit des
Vorstandsvorsitzenden Claus Müller, dessen "alleiniges Werk" die Netlife AG sei.
In der Einladung zur HV seien außerdem die Tagesordnungspunkte so gut
erläutert, dass kaum Fragen blieben. Er fragte dann aber doch noch unter Hinweis
auf die ihm bekannte Liebe des Vorstandsvorsitzenden zur Nordsee, ob denn auch
bei der Aktie "ein so großer Tidenhub" von Tiefst- zu Höchstkurs sein müsse und
wie die Netlife AG Ruhe in den Kurs bringen wolle. Weiter wollte er wissen, in
welche Länder das Unternehmen zukünftig expandieren wolle.
Als Bevollmächtigter eines Herrn Oberstein stellte als nächstes Herr Bühring die
Frage nach Beziehungen der Netlife AG zur B2B-Branche vor allem beim
e-Payment und bat um Erläuterung der Vorteile des Unternehmens gegenüber
seinen Konkurrenten. Weiter fragte er nach einem möglichen Interessenkonflikt bei
Einbindung von Mitarbeitern der Andersen Consulting in Netlife-Projekte, wenn
gleichzeitig Arthur Andersen als Abschlussprüfer vorgesehen sei. Zuletzt wollte er
wissen, in wie weit die aktuellen Unternehmenszahlen im Jahr 2000 im Plan liegen
würden.
Da zu diesem Zeitpunkt keine weiteren Wortmeldungen vorlagen, beantwortete Herr
Müller zunächst die Frage nach einem möglichen Mitarbeitermangel. Das
Geschäftsfeld der Netlife sei offenbar für neue Mitarbeiter vergleichsweise attraktiv,
dennoch würde die Gesellschaft in Deutschland gerne noch mehr Mitarbeiter für
Bearbeitung und Leitung von Projekten einstellen. In Asien sei dies derzeit leichter.
Man sei aber bei der Steigerung der Mitarbeiterzahlen im Plan. Im Freefloat gebe
es keine Aktionäre mit einem Anteil von über 5 Prozent.
Für das Lob des Herrn Denecke bedankte sich Herr Müller und merkte an, dass es
nicht bestellt oder abgesprochen sei, man kenne sich aber schon seit langer Zeit.
Zum Kursverlauf wies er darauf hin, dass Netlife speziell im November 1999 in
Medien mit Begriffen wie "Kellerkind" und "Skandal" verbunden war. Nach diesen
Schwierigkeiten werde man versuchen, mit verstärkter Pressearbeit und weiterer
Verbesserung der Investor Relations solche Einbrüche zukünftig zu verhindern. In
weitere Länder zu expandieren habe für Netlife keine Priorität, man werde eventuell
in Nachbarländer der heute schon abgedeckten expandieren, dies aber nur, wenn
konkrete Projekte dies erforderten.
Zu Herrn Bühring erläuterte der Vorstandsvorsitzende, dass man heute schon im
B2B-Bereich tätig sei, man verkaufe schließlich nicht an Einzelkunden, sondern
andere Unternehmen. Während in den USA e-Payment bislang kein großes Thema
sei, gebe es in Asien sogar Regierungsvorgaben um Missbrauch beim
Internet-Zahlungsverkehr einzudämmen. Als Vorteil der Netlife gegen Mitbewerber
wie zum Beispiel Brokat oder Heyde nannte er die Konzentration auf
Finanztransaktionslösungen, die in dieser Komplexität kein anderes Unternehmen
anbieten würde.
Andersen Consulting und Arthur Andersen seien zwei völlig unterschiedliche
Firmen, die sich gegenseitig eher "hassen" würden, so dass Interessenkonflikte
nicht vorkämen. Der Umsatz liege per Ende Juni 2000 bei 18 Millionen DM und
damit gut im Plan. Danach wies der Finanzvorstand Herr Martin Weber auf das
bestehende Risikomanagementsystem hin. Dieses werde mit der
Unternehmensentwicklung ständig fortentwickelt. Der Aufsichtsrat sei darüber
informiert, dies bestätigte der Aufsichtsratsvorsitzende. Kosten seien vor allem für
die EDV-Tools angefallen.
In einer weiteren Fragerunde fragte Herr Otto, ob die Produkte der Netlife AG
überwiegend Software seien, oder auch technische Einheiten enthielten. Herr Dr.
Depken von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW)
erkundigte sich nach der Ertragsentwicklung im laufenden Geschäftsjahr und wollte
unter Hinweis auf einen Artikel im Hamburger Abendblatt wissen, ob es Hinweise
darauf gebe, dass Netlife als Übernahmekandidat angesehen werde. Herr
Derndinger wollte wissen, ob es Chancen für eine noch intensivere
Marktdurchdringung durch Kooperationen, wie von Intershop praktiziert, gäbe. Dies
interessierte ihn speziell für den Bereich WAP / Mobile Commerce.
Auf die Frage von Herrn Otto antwortete Herr Müller, dass Netlife zwar zum Teil als
Generalunternehmer auftrete, dies sei zum Beispiel beim Postbank-Projekt der
Fall. Dann würden auch Hardware-Komponenten geliefert. Ansonsten sei Netlife
aber ein Softwareunternehmen. Für die Ertragsentwicklung erwarte der Vorstand für
das Jahr 2000 einen deutlich niedrigeren Fehlbetrag als 1999, 2001 soll der
Break-Even erreicht werden. Generell sei er aber vorsichtig damit, die
Umsatzprognose jetzt schon deutlich nach oben zu korrigieren und würde dann
lieber später positiv überraschen.
Er könne sich vorstellen, dass Netlife unter anderem wegen der einzigartigen
Stellung durch das dvg-Projekt von anderen Unternehmen als interessant für eine
Übernahme angesehen werde. Man erhalte viele Anfragen von möglichen
Kooperationspartnern, wie zum Beispiel SAP. Zu Kooperationen bemerkte Herr
Müller weiter, dass Netlife schon mit Intershop sehr gut zusammenarbeite. Netlife
erhalte Aufträge durch Intershop erhalte und umgekehrt. Darüber hinaus wurde das
Gallileo-Programm, das zum Jahresende auf den Markt kommen solle, gestartet,
um mehr Lizenzgeschäfte machen zu können. Das WAP-Projekt mit Postbank und
Berliner Bankgesellschaft sei fast abgeschlossen.
Als Besonderheit nannte er, dass nicht nur Informationen abgerufen, sondern auch
Transaktionen durchgeführt werden könnten. Erst nach Einführung des neuen
UMTS-Standard aber würden die Banken richtig einsteigen. Auf die Nachfrage von
Herrn Derndinger, warum Netlife keinen einzigen großen Online Broker als Kunden
habe, antwortete Herr Müller, dies liege daran, dass mit Postbank und dvg die
größten Online Broker erst jetzt in das Geschäft einsteigen würden.
Abstimmungen
Die Präsenz wurde mit 5.289.763 Stimmen oder 68,26 Prozent des Grundkapitals
festgestellt. Die Verwaltungsanträge zu sämtlichen neun zur Abstimmung
vorgelegten Tagesordnungspunkten wurden bei nur geringen Gegenstimmen und
Enthaltungen angenommen. Gegen 12:50 Uhr schloss der Aufsichtsratsvorsitzende
Herr Dr. Jenckel die Versammlung und lud die Anwesenden zu einem vorbereiteten
Imbiss ein.
Fazit
Auch wenn man zugunsten des Vorstandsvorsitzenden und der anderen
Altgesellschafter unterstellt, dass der Verkauf der Netlife GmbH an die AG, wie in
der HV erwähnt, tatsächlich nur steuerlich motiviert war und man sich in der Zeit
nach dem Börsengang an den Umgang mit der Öffentlichkeit erst noch gewöhnen
musste, wird es sicherlich noch einiger Zeit mit eingehaltenen und übertroffenen
Umsatz- und Ergebnisprognosen bedürfen, bis das Vertrauen der Anleger wieder
vollständig hergestellt worden ist.
Davon abgesehen ist die Netlife AG aber ein Unternehmen mit einer guten Position
auf einem zweifellos explosionsartig wachsenden Markt und durch die seit Februar
2000 fallenden Kurse mittlerweile nicht mehr unbedingt überteuert, falls in Zukunft
die Umsatz- und Ergebnisprognosen eingehalten, besser noch übertroffen werden.
Mutige Anleger, die den Markt der Finanztransaktionssoftware beobachten, können
auch jetzt schon anfangen, kleinere Positionen aufzubauen. Erfahrungsgemäß
können schließlich diejenigen die größten Kursgewinne realisieren, die kaufen,
wenn für den Markt die Zukunftsaussichten noch unsicher und trübe sind.
Kontaktadresse
Netlife AG
Millerntorplatz 1
20359 Hamburg
Tel.: 040 / 284 15-0
Fax: 040 / 284 15-999
Email: ir@netlife.de
Internet: www.netlife.de
30.06.2000 23:40 Redakteur:
jg
© 2000 GSC Research
Wenn Netlife einen Auftrag von ABN Amro bekommt dann geht es "Money Planet " !
Hier der gesamte Bericht der Hauptversammlung, viel Spaß beim Lesen.
GSC Research - HV-BERICHTE
HV-Bericht Netlife AG
Am 29. Juni 2000 fand im Hamburger SAS Radisson Hotel die erste ordentliche
Hauptversammlung des am Neuen Markt notierten Softwareunternehmens Netlife
AG statt. Die Aktionäre der Gesellschaft, die im Juni 1999 an die Börse gebracht
wurde, mussten angesichts der wechselnden Einschätzungen und daraus
folgenden extremen Kursbewegungen zwischen 7,20 Euro und 49,40 Euro
(Emissionskurs 25,50 Euro) ein robustes Nervenkostüm mitbringen.
Das Unternehmen hatte im Herbst 1999 durch eine völlig verfehlte
Ergebnisprognose und umstrittene Finanztransaktionen der Altgesellschafter im
Zusammenhang mit der Umwandlung in eine AG das Vertrauen der Anleger
verloren. Die Aktie konnte allerdings kurz darauf Anfang 2000 nach der
Bekanntgabe einiger Großaufträge im Zuge der allgemeinen High-Tech-Euphorie
ihre bisherigen Höchstkurse erreichen; ebenfalls dem Trend folgend, bröckelte der
Kurs dann wieder bis auf das aktuelle Niveau von etwa 22 Euro ab.
Die Frage "Wie geht`s weiter?" beschäftigte nach dieser Vorgeschichte
verständlicherweise die rund 160 Aktionäre, Gäste und Pressevertreter, darunter
auch Jens Gibbels als Berichterstatter für GSC Research, als der
Aufsichtsratsvorsitzende Herr Dr. Hans-Wilhelm Jenckel die Versammlung um kurz
nach 10 Uhr eröffnete.
Bericht des Vorstands
Nach der Erledigung der üblichen Formalitäten und der Vorstellung der
Aufsichtsrats- und Vorstandsmitglieder übergab Herr Dr. Jenckel das Wort an den
Vorstandsvorsitzenden Herrn Claus Müller. Nach der Begrüßung der Anwesenden
stellte Herr Müller zunächst Visionen und Zielmarkt der Netlife AG vor.
Netlife sei kein klassisches Dot-Com-Unternehmen, sondern ein Softwarehaus, das
Banken mit moderner Technologie ausrüste und auf einem Markt mit einer soliden
Kundenstruktur tätig sei. Von den drei Geschäftsbereichen e-Brokerage/e-Banking,
e-Payment und Mobile Commerce, sei besonders der letztgenannte ein enormer
Wachstumsmarkt. Kunden kämen aus den Bereichen Banken, "Near Banks" und
Service Provider wie AOL oder T-Online.
Zur Darstellung der Geschichte des Unternehmens begann Herr Müller mit der
Unternehmensgründung im Jahr 1996 in Hamburg zusammen mit einigen
Studenten "wie es damals Usus war", erste Kundenprojekte unter anderem für die
Commerzbank folgten 1997. Wichtig sei von Beginn an die Ausrichtung der
Produkte auf internationale Standards gewesen.
Meilensteine der "Pre-IPO-Phase" 1998 bis Juni 1999 waren für Herrn Müller der
rapide Anstieg der Auftragseingänge und in Folge dessen der Mitarbeiterzahl, die
Markteinführung der NetPay-Produktfamilie und die Beteiligung von Privatinvestoren
und Mitarbeitern am Unternehmen. Außerdem hätten erste internationale Kunden
gewonnen und Vertriebsniederlassungen an den weltweit wichtigsten Finanzplätzen
aufgebaut werden können.
Die "Post-IPO-Periode" von Juni bis November 1999 bezeichnete Herr Müller als die
schwierigste Phase für das Unternehmen. Im Vorfeld des Börsengangs am 1. Juni
1999 mit einer Platzierung von 1,75 Millionen Aktien zu 25,50 Euro aus einer
Kapitalerhöhung habe es Diskussionen über die "steueroptimierte
Umstrukturierung" des Unternehmens gegeben (Anm.: dies bezog sich auf den
Verkauf der zuvor bestehenden Netlife Internet Consulting und Software GmbH an
die Netlife AG durch die Altgesellschafter, darunter auch Herr Müller, zu einem
Kaufpreis von 100 Millionen DM auf Darlehensbasis vor dem Börsengang. Die
Altgesellschafter verzichteten im August 1999 auf 65 Millionen DM des
Kaufpreises.).
Der Markteintritt im Ausland habe länger gedauert als geplant, "dies werden auch
andere Neue Markt-Unternehmen bald feststellen", was wieder zu einem höheren
Fehlbetrag als prognostiziert geführt habe. Beide Faktoren hätten zu dem starken
Kursrückgang auf gut 7 Euro im November 1999 geführt. Die Zeit von Dezember
1999 bis heute sei geprägt durch die strategische Produktfokussierung auf die
Bereiche e-Brokerage/Banking, e-Payment und Mobile Commerce, weiter sei der
Vorstand durch die Vertriebs- und Marketingexpertin Christel Feederle, die
gleichzeitig auch stellvertretende Vorstandsvorsitzende sei, verstärkt worden.
Frau Feederle habe erhebliche Erfahrungen in der IT- und der Bankenbranche
vorzuweisen und bereits erfolgreich einige Verträge für die Netlife AG abschließen
können. Die Netlife früher angekreidete mangelnde Präsenz in der Öffentlichkeit sei
durch verstärkte Presse- und Investor Relations-Aktivitäten begegnet worden. In
Europa und Asien sei der Auftragsbestand drastisch gesteigert worden, so Herr
Müller. Wichtige Projekte mit einem Auftragsvolumen von jeweils mehr als 10
Millionen DM seien die Einführung von Brokerage-Lösungen für die Postbank und
die dvg (für etwa 40% der deutschen Sparkassen) sowie mit einem Projektvolumen
von etwa 1,2 Millionen DM ebenfalls eine Brokerage-Lösung für Hantec Holdings
aus Hong Kong.
Netlife könne inzwischen mehr als 60 Referenzen in Asien vorweisen, unter
anderem sei man für Apple, Sony, Intel und Motorola in dieser Region tätig. Oft
resultierten aus kleinen Anfangsprojekten Folgegeschäfte mit hohen
Projektvolumina. Netlife wolle die Aktivitäten zukünftig auf die Märkte in
Zentraleuropa und Asien konzentrieren: "Wir wollen nicht überall schwach, sondern
in zwei Regionen stark sein."
Die USA lägen im Bereich Mobile Commerce im Gegensatz zu anderen
Technologiebereichen hinter Europa zurück, daher werde über eine Niederlassung
in New York nur für dieses Geschäftsfeld nachgedacht. Netlife habe derzeit drei
Entwicklungszentren in Hamburg, Leipzig und Singapur sowie weltweit neun
Vertriebsniederlassungen. Netlife sei nach einer MetaGroup-Studie zwar nicht so
bekannt wie zum Beispiel Brokat, würde dafür aber aus Kundensicht als äußerst
leistungsfähig eingestuft.
Der Vorstandsvorsitzende gab darauf einen Überblick über die Produktpalette der
Netlife AG. Alle Produkte basierten auf marktführenden Transaktionsplattformen,
zum Beispiel dem BEA Weblogic Server, darauf aufgesetzt würden die
Netlife-Produkte Direct Brokerage und Retail Banking (e-Brokerage/Banking),
NetPay und OnPay (E-Payment) sowie WAP Server und FinancialXS (Mobile
Commerce).
Im Bereich Brokerage sei Deutschland der in Europa am stärksten wachsende
Markt, auf diesem Gebiet sei Netlife einzigartig im Leistungsumfang seines
Produkts. Das Netlife-Produkt unterstützt, so Herr Müller, die Multikanalstrategie
der Banken, das heißt, es eröffnet die Möglichkeit, den Kunden zum Beispiel
Wertpapierhandel über Internet, mittels Call-Center oder in der Filiale parallel
anzubieten.
Im Bereich e-Payment werde mit OnPay eine Plattform für verschiedene
Zahlungsarten im Internet, zum Beispiel mit Kreditkarte, EC-Karte, Geldkarte,
Lastschrift usw. angeboten. Die in diesem Bereich besonders kritischen
Sicherheitsanforderungen würden erfüllt. Als Referenzkunden habe man eine
"europäische Top-10-Bank" gewinnen können. Deren Namen dürfe man noch nicht
bekannt geben, es sei aber eine holländische Bank (Anm.: ABN Amro ist die
einzige holländische Bank unter den europäischen Top 10).
Im Bereich Mobile Commerce sah Herr Müller unter anderem durch die
Mobilfunkstandard UMTS eine rasante Entwicklung voraus und wagte die
Prognose: "Vielleicht denken Sie, der Müller spinnt, aber in spätestens zwei Jahren
werden 10 Prozent von Ihnen ein Handy mit mobilem Internetzugang haben."
Im Jahr 2003 sollen im Mobile Commerce Umsätze von knapp 25 Milliarden Euro in
Europa erzielt werden. Für Netlife sei dieser Bereich jedoch auch noch neu, daher
seien im Jahr 2000 noch keine großen Umsätze zu erwarten. Das Unternehmen
sei aber in einer hervorragenden Ausgangsposition: In Leipzig sei im August 1999
das Mobile Commerce Center des Unternehmens eingerichtet worden, erste
Produkte in diesem Bereich werde man bereits zur CeBIT in diesem Jahr
präsentieren. Erste Referenzen gäbe es bei der Postbank und der
Bankgesellschaft Berlin. Produkte werde es sowohl für WAP-Handys als auch für
Handheld-Computer wie Palm oder Psion geben.
Einen kurzen Überblick über die Finanzen des vergangen Jahres leitete Herr Müller
mit einer Übersicht über die Aktionärsstruktur des Unternehmens ein. Nach dem
Börsengang seien 22,6 Prozent der Aktien in Streubesitz, der Rest werde von den
Altgesellschaftern Claus Müller, Andreas Barke, Daniel Crasemann und Henrik de
Waal sowie über zwei Gesellschaften bürgerlichen Rechts von Privatinvestoren und
Mitarbeitern gehalten. Die Anzahl der Mitarbeiter seien von ursprünglich 6 im Jahr
1996 auf 243 zum 31.12.1999 angestiegen. Damit sei die Voraussetzung für
weiteres Umsatzwachstum geschaffen worden.
Der Umsatz habe sich von 1998 auf 1999 auf 14,4 Millionen DM verdreifacht, davon
würden 2,8 Millionen DM im Ausland erzielt. Der Jahresfehlbetrag lag 1999 bei 22,7
Millionen DM. Als Gründe dafür nannte Herr Müller Investitionen in Personal, vor
allem in Asien und im Bereich Mobile Commerce am Standort Leipzig. Die
Kundenstruktur sei solide, bislang sei es zu keinen nennenswerten
Forderungsausfällen gekommen. Die langfristigen Verbindlichkeiten von etwa 13,2
Millionen DM müssten in den Jahren 2002 und 2003 getilgt werden.
Als nächstes erläuterte Herr Müller das Mitarbeiterbeteiligungsprogramm, das der
Hauptversammlung in den Tagesordnungspunkten 8 und 9 zur Abstimmung
vorgelegt wurde. Die Mitarbeiter seien das "Kapital" der Netlife AG, so Herr Müller;
um diese zu halten, müssten sie die Möglichkeit haben, sich am Unternehmen zu
beteiligen. Bisher läge die Mitarbeiterfluktuation nur bei 3 bis 4 Prozent,
branchenüblich seien 13 bis 14 Prozent, teilweise sogar 30 Prozent.
Wandelschuldverschreibungen wurde gewählt, da deren Ausgabe keinen Aufwand
in der Gewinn- und Verlustrechnung bedeuten würde.
An dem geplanten Programm würden alle Mitarbeiter teilnehmen, ausgeübt werden
könnten 30 Prozent nach zwei Jahren, 30 Prozent nach drei Jahren, die restlichen
40 Prozent nach fünf Jahren. Von dem bestehenden bedingten Kapital in Höhe von
600.000 Euro seien bislang 540.000 Euro ausgereicht worden, dieses solle nun auf
750.000 Euro erhöht werden.
Zur Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr erwähnte Herr Müller eine
Vervierfachung des Auftragsbestandes auf 31 Millionen DM. Dies habe zur Folge,
das der für das Jahr 2000 geplante Umsatz von 42 Millionen DM schon jetzt im
Juni zu 80 Prozent akquiriert worden sei. Die Ausgangsposition in Zentraleuropa
sei hervorragend.
Für 2000 sei hier ein Umsatz von 33 Millionen DM geplant, als Highlights nannte er
die Brokerage-Projekte mit Postbank und dvg, den Börsengang der Post mit Netlife
Brokerage im Herbst 2000, die Entscheidung einer europäischen Großbank für das
e-Payment-System OnPay, die Akquisition der Hamburger Sparkasse und der
Hamburger Landesbank sowie der Bremer Sparkasse als Neukunden und die
Referenzprojekte mit Postbank und Berliner Bankgesellschaft zum
WAP-Zahlungsverkehr.
Der für 2000 in Asien geplante Umsatz liege bei 10 Millionen Euro. Highlights seien
unter anderem die mehr als 60 Referenzen, deutlich steigende Projektvolumina und
der Einstieg in das e-Brokerage-Geschäft in Hongkong. Für das Jahr 2001 werde
ein Gesamtumsatz von 75 Millionen DM und das Erreichen des Breakeven
prognostiziert. Strategien des Unternehmens seien der Ausbau der Kernkompetenz
Brokerage, der stärkere Einstieg in das Partner- und Lizenzgeschäft mit dem
Brokerage-Produkt Galileo, die mittelfristige Steigerung des Umsatzanteils von
Mobile Commerce auf 20 Prozent und die Generierung von zusätzlichem
Wachstum durch strategische Kooperationen. Grundsätzlich ständen bei jeder
Entscheidung die Maximierung des mittel- und langfristigen Shareholder Value im
Mittelpunkt.
Bevor der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Jenckel nach Ende des Vortrags des
Vorstandsvorsitzenden zur Generaldebatte überleitete, stellte er die einzelnen
Tagesordnungspunkte vor. Zum Tagesordnungspunkt 5 "Wahlen zum Aufsichtsrat"
nannte Herr Dr. Jenckel als Grund für die Neubesetzung der
Aufsichtsratspositionen, dass der Aufsichtsrat in einem jungen Unternehmen wie
der Netlife AG nicht nur die übliche Kontrollfunktion ausüben solle, sondern darüber
hinaus auch Berater und Ideengeber für den Vorstand sein müsse.
Die dynamische Entwicklung der Gesellschaft mache es vor diesem Hintergrund
erforderlich, in verschiedenen Phasen der Unternehmensentwicklung verschiedene
Personen in den Aufsichtsrat zu berufen. Der zur Wahl stehende Herr Dietmar F.
Lillig werde beispielsweise als IT-Experte und Asienkenner dem Unternehmen
nützlich sein. Im Anschluss daran stellten sich die zur Wahl stehenden Kandidaten
Herr Wolfgang Dernbach, Herr Dietmar Lillig und Herr Andreas Barke sowie als
Ersatzmitglied Herr Johan-Andreas Haug vor.
Generaldebatte
Als erster Redner eröffnete Herr Dr. Hildebrandt von der Schutzgemeinschaft der
Kleinaktionäre (SdK) mit einem Überblick über die Entwicklung des Unternehmens
nach dem Börsengang die Diskussion. Vor allem müsse schnell ein positives
Ergebnis erreicht werden. Er war der Meinung, dass den in den
Tagesordnungspunkte 7 bis 9 vorgeschlagenen Kapitalmaßnahmen zugestimmt
werden solle.
Als Frage wollte er zunächst wissen, ob wie und mit welchen Kosten ein
Risikomanagementsystem eingerichtet worden sei. Dann erkundigte er sich nach
Engpässen bei der Einstellung neuer Mitarbeiter, die ja nach den Ausführungen
des Vorstandsvorsitzenden den wichtigsten Produktionsfaktor des Unternehmens
darstellten, und ob Mitarbeitermangel eventuell schon zu Umsatzeinbußen führte.
Zuletzt fragte er nach bekannten Aktionärsgruppen mit Anteilen über 5 Prozent im
Freefloat.
Der nächste Redner stellte sich als Herr Denecke, Kleinaktionär aus Langenhagen
bei Hannover vor. Er lobte zunächst besonders die Arbeit des
Vorstandsvorsitzenden Claus Müller, dessen "alleiniges Werk" die Netlife AG sei.
In der Einladung zur HV seien außerdem die Tagesordnungspunkte so gut
erläutert, dass kaum Fragen blieben. Er fragte dann aber doch noch unter Hinweis
auf die ihm bekannte Liebe des Vorstandsvorsitzenden zur Nordsee, ob denn auch
bei der Aktie "ein so großer Tidenhub" von Tiefst- zu Höchstkurs sein müsse und
wie die Netlife AG Ruhe in den Kurs bringen wolle. Weiter wollte er wissen, in
welche Länder das Unternehmen zukünftig expandieren wolle.
Als Bevollmächtigter eines Herrn Oberstein stellte als nächstes Herr Bühring die
Frage nach Beziehungen der Netlife AG zur B2B-Branche vor allem beim
e-Payment und bat um Erläuterung der Vorteile des Unternehmens gegenüber
seinen Konkurrenten. Weiter fragte er nach einem möglichen Interessenkonflikt bei
Einbindung von Mitarbeitern der Andersen Consulting in Netlife-Projekte, wenn
gleichzeitig Arthur Andersen als Abschlussprüfer vorgesehen sei. Zuletzt wollte er
wissen, in wie weit die aktuellen Unternehmenszahlen im Jahr 2000 im Plan liegen
würden.
Da zu diesem Zeitpunkt keine weiteren Wortmeldungen vorlagen, beantwortete Herr
Müller zunächst die Frage nach einem möglichen Mitarbeitermangel. Das
Geschäftsfeld der Netlife sei offenbar für neue Mitarbeiter vergleichsweise attraktiv,
dennoch würde die Gesellschaft in Deutschland gerne noch mehr Mitarbeiter für
Bearbeitung und Leitung von Projekten einstellen. In Asien sei dies derzeit leichter.
Man sei aber bei der Steigerung der Mitarbeiterzahlen im Plan. Im Freefloat gebe
es keine Aktionäre mit einem Anteil von über 5 Prozent.
Für das Lob des Herrn Denecke bedankte sich Herr Müller und merkte an, dass es
nicht bestellt oder abgesprochen sei, man kenne sich aber schon seit langer Zeit.
Zum Kursverlauf wies er darauf hin, dass Netlife speziell im November 1999 in
Medien mit Begriffen wie "Kellerkind" und "Skandal" verbunden war. Nach diesen
Schwierigkeiten werde man versuchen, mit verstärkter Pressearbeit und weiterer
Verbesserung der Investor Relations solche Einbrüche zukünftig zu verhindern. In
weitere Länder zu expandieren habe für Netlife keine Priorität, man werde eventuell
in Nachbarländer der heute schon abgedeckten expandieren, dies aber nur, wenn
konkrete Projekte dies erforderten.
Zu Herrn Bühring erläuterte der Vorstandsvorsitzende, dass man heute schon im
B2B-Bereich tätig sei, man verkaufe schließlich nicht an Einzelkunden, sondern
andere Unternehmen. Während in den USA e-Payment bislang kein großes Thema
sei, gebe es in Asien sogar Regierungsvorgaben um Missbrauch beim
Internet-Zahlungsverkehr einzudämmen. Als Vorteil der Netlife gegen Mitbewerber
wie zum Beispiel Brokat oder Heyde nannte er die Konzentration auf
Finanztransaktionslösungen, die in dieser Komplexität kein anderes Unternehmen
anbieten würde.
Andersen Consulting und Arthur Andersen seien zwei völlig unterschiedliche
Firmen, die sich gegenseitig eher "hassen" würden, so dass Interessenkonflikte
nicht vorkämen. Der Umsatz liege per Ende Juni 2000 bei 18 Millionen DM und
damit gut im Plan. Danach wies der Finanzvorstand Herr Martin Weber auf das
bestehende Risikomanagementsystem hin. Dieses werde mit der
Unternehmensentwicklung ständig fortentwickelt. Der Aufsichtsrat sei darüber
informiert, dies bestätigte der Aufsichtsratsvorsitzende. Kosten seien vor allem für
die EDV-Tools angefallen.
In einer weiteren Fragerunde fragte Herr Otto, ob die Produkte der Netlife AG
überwiegend Software seien, oder auch technische Einheiten enthielten. Herr Dr.
Depken von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW)
erkundigte sich nach der Ertragsentwicklung im laufenden Geschäftsjahr und wollte
unter Hinweis auf einen Artikel im Hamburger Abendblatt wissen, ob es Hinweise
darauf gebe, dass Netlife als Übernahmekandidat angesehen werde. Herr
Derndinger wollte wissen, ob es Chancen für eine noch intensivere
Marktdurchdringung durch Kooperationen, wie von Intershop praktiziert, gäbe. Dies
interessierte ihn speziell für den Bereich WAP / Mobile Commerce.
Auf die Frage von Herrn Otto antwortete Herr Müller, dass Netlife zwar zum Teil als
Generalunternehmer auftrete, dies sei zum Beispiel beim Postbank-Projekt der
Fall. Dann würden auch Hardware-Komponenten geliefert. Ansonsten sei Netlife
aber ein Softwareunternehmen. Für die Ertragsentwicklung erwarte der Vorstand für
das Jahr 2000 einen deutlich niedrigeren Fehlbetrag als 1999, 2001 soll der
Break-Even erreicht werden. Generell sei er aber vorsichtig damit, die
Umsatzprognose jetzt schon deutlich nach oben zu korrigieren und würde dann
lieber später positiv überraschen.
Er könne sich vorstellen, dass Netlife unter anderem wegen der einzigartigen
Stellung durch das dvg-Projekt von anderen Unternehmen als interessant für eine
Übernahme angesehen werde. Man erhalte viele Anfragen von möglichen
Kooperationspartnern, wie zum Beispiel SAP. Zu Kooperationen bemerkte Herr
Müller weiter, dass Netlife schon mit Intershop sehr gut zusammenarbeite. Netlife
erhalte Aufträge durch Intershop erhalte und umgekehrt. Darüber hinaus wurde das
Gallileo-Programm, das zum Jahresende auf den Markt kommen solle, gestartet,
um mehr Lizenzgeschäfte machen zu können. Das WAP-Projekt mit Postbank und
Berliner Bankgesellschaft sei fast abgeschlossen.
Als Besonderheit nannte er, dass nicht nur Informationen abgerufen, sondern auch
Transaktionen durchgeführt werden könnten. Erst nach Einführung des neuen
UMTS-Standard aber würden die Banken richtig einsteigen. Auf die Nachfrage von
Herrn Derndinger, warum Netlife keinen einzigen großen Online Broker als Kunden
habe, antwortete Herr Müller, dies liege daran, dass mit Postbank und dvg die
größten Online Broker erst jetzt in das Geschäft einsteigen würden.
Abstimmungen
Die Präsenz wurde mit 5.289.763 Stimmen oder 68,26 Prozent des Grundkapitals
festgestellt. Die Verwaltungsanträge zu sämtlichen neun zur Abstimmung
vorgelegten Tagesordnungspunkten wurden bei nur geringen Gegenstimmen und
Enthaltungen angenommen. Gegen 12:50 Uhr schloss der Aufsichtsratsvorsitzende
Herr Dr. Jenckel die Versammlung und lud die Anwesenden zu einem vorbereiteten
Imbiss ein.
Fazit
Auch wenn man zugunsten des Vorstandsvorsitzenden und der anderen
Altgesellschafter unterstellt, dass der Verkauf der Netlife GmbH an die AG, wie in
der HV erwähnt, tatsächlich nur steuerlich motiviert war und man sich in der Zeit
nach dem Börsengang an den Umgang mit der Öffentlichkeit erst noch gewöhnen
musste, wird es sicherlich noch einiger Zeit mit eingehaltenen und übertroffenen
Umsatz- und Ergebnisprognosen bedürfen, bis das Vertrauen der Anleger wieder
vollständig hergestellt worden ist.
Davon abgesehen ist die Netlife AG aber ein Unternehmen mit einer guten Position
auf einem zweifellos explosionsartig wachsenden Markt und durch die seit Februar
2000 fallenden Kurse mittlerweile nicht mehr unbedingt überteuert, falls in Zukunft
die Umsatz- und Ergebnisprognosen eingehalten, besser noch übertroffen werden.
Mutige Anleger, die den Markt der Finanztransaktionssoftware beobachten, können
auch jetzt schon anfangen, kleinere Positionen aufzubauen. Erfahrungsgemäß
können schließlich diejenigen die größten Kursgewinne realisieren, die kaufen,
wenn für den Markt die Zukunftsaussichten noch unsicher und trübe sind.
Kontaktadresse
Netlife AG
Millerntorplatz 1
20359 Hamburg
Tel.: 040 / 284 15-0
Fax: 040 / 284 15-999
Email: ir@netlife.de
Internet: www.netlife.de
30.06.2000 23:40 Redakteur:
jg
© 2000 GSC Research
eigentlich würde es ja auch sinn machen :-),
wenn der auftrag schon bekannt und in den kurs eingespeist
sein würde, dann würde es über monate hinweg keine nachrichten
von n geben, weil alles was beine hat und laufen kann, an diesem
auftrag arbeiten würde. warten wir mal auf die nächsten zahlen.
das gute ist, dass n die zahlen nach den us-wahlen bekannt
geben wird und damit ist dann definitiv ausgeschlossen, dass
feederle nicht den job von bill clinton übernehmen wird. :-)
im übrigen läßt der neue mann für das marketing einiges vermuten.
nun scheint auch die deutsche bank an einem trading-system von
netlife interessiert zu sein. gute leute sind eben knapp und qualität
setzt sich durch. in diesem zusammenhang kann ich feederle nur
warnen, die gängster von der deutschen bank wollen am liebsten
alles kostenlos. :-) deshalb - VORSICHT - achtet darauf, dass bei
dem Geschäft ein entsprechender Gewinn für n übrig bleibt. und mit
diesem gerücht macht die letzte ad-hoc meldung auch wieder sinn.
gruss,
sambu
werde kurz vor veröffentlichung der zahlen noch einmal nachlegen,
auch wenn ich schon tief in n investiert bin.
warum?
die berenberg bank empfiehlt netlife und würde diese aktie ggü
brokat oder heyde bevorzugen. n hat bereits seinen boden gefunden.
heyde und brokat gehen gerade den gleichen weg, wie n bereits zuvor.
-in den keller - , aber n hat ein gigantisches wachstum vorzuweisen
und schwarze zahlen im 4.Q. :-)
wenn der auftrag schon bekannt und in den kurs eingespeist
sein würde, dann würde es über monate hinweg keine nachrichten
von n geben, weil alles was beine hat und laufen kann, an diesem
auftrag arbeiten würde. warten wir mal auf die nächsten zahlen.
das gute ist, dass n die zahlen nach den us-wahlen bekannt
geben wird und damit ist dann definitiv ausgeschlossen, dass
feederle nicht den job von bill clinton übernehmen wird. :-)
im übrigen läßt der neue mann für das marketing einiges vermuten.
nun scheint auch die deutsche bank an einem trading-system von
netlife interessiert zu sein. gute leute sind eben knapp und qualität
setzt sich durch. in diesem zusammenhang kann ich feederle nur
warnen, die gängster von der deutschen bank wollen am liebsten
alles kostenlos. :-) deshalb - VORSICHT - achtet darauf, dass bei
dem Geschäft ein entsprechender Gewinn für n übrig bleibt. und mit
diesem gerücht macht die letzte ad-hoc meldung auch wieder sinn.
gruss,
sambu
werde kurz vor veröffentlichung der zahlen noch einmal nachlegen,
auch wenn ich schon tief in n investiert bin.
warum?
die berenberg bank empfiehlt netlife und würde diese aktie ggü
brokat oder heyde bevorzugen. n hat bereits seinen boden gefunden.
heyde und brokat gehen gerade den gleichen weg, wie n bereits zuvor.
-in den keller - , aber n hat ein gigantisches wachstum vorzuweisen
und schwarze zahlen im 4.Q. :-)
die umsätze steigen. endlich kommt ein wenig bewegung in
die börsenlandschaft. der kurs sinkt hingegen moderat im
vergleich zu anderen werten. (nemax50)
nun warten wir mal den präsidenten ab und dann die zahlen
für das 3. quartal. dann geht die post ab. (n) :-)
was meint ihr ? - jetzt schon nachkaufen oder noch bis kurz
vor veröffentlichung der zahlen für q3 warten. die zahlen werden
gut. 500% wachstum und vielleicht schon break even ....
gruss,
sambu
wer deckt sich jetzt eigentlich ein? privatanleger oder fonds?
(steigende umsätze ... ) - echt positiv ...... - bei fallenden umsätzen
hätte ich mir sorgen gemacht .......
die börsenlandschaft. der kurs sinkt hingegen moderat im
vergleich zu anderen werten. (nemax50)
nun warten wir mal den präsidenten ab und dann die zahlen
für das 3. quartal. dann geht die post ab. (n) :-)
was meint ihr ? - jetzt schon nachkaufen oder noch bis kurz
vor veröffentlichung der zahlen für q3 warten. die zahlen werden
gut. 500% wachstum und vielleicht schon break even ....
gruss,
sambu
wer deckt sich jetzt eigentlich ein? privatanleger oder fonds?
(steigende umsätze ... ) - echt positiv ...... - bei fallenden umsätzen
hätte ich mir sorgen gemacht .......
@sambu,
ich glaube eher, es findet ein Tausch statt.
Ich kann das zwar nicht genau erkennen, da einige große Stücke
nicht in Times&Sales erscheinen, aber da läuft was.(xetra)
Mal schauen, was da abgeht?
Villeicht erkenne ich das heute Abend, wenn ich mir das genauer
angeschaut habe.
Naja, schlimmstenfals fällt es bis 7 eur. Dann kaufe ich den
halben Freefloat auf
Grüße
nt
ich glaube eher, es findet ein Tausch statt.
Ich kann das zwar nicht genau erkennen, da einige große Stücke
nicht in Times&Sales erscheinen, aber da läuft was.(xetra)
Mal schauen, was da abgeht?
Villeicht erkenne ich das heute Abend, wenn ich mir das genauer
angeschaut habe.
Naja, schlimmstenfals fällt es bis 7 eur. Dann kaufe ich den
halben Freefloat auf
Grüße
nt
Stimmt da geht bestimmt was ab. Ich habe gehört, daß eine Investorengruppe aus den USA, Singapore und China um Lars Windhorst gerade dabei ist die Anteile von Müller aufzukaufen.
Das ist schon ziemlich lange geplant und erklärt somit auch die starken Kursausschläge der letzten Monate. Schon im Januar haben diese Investoren begonnen sich billig einzudecken und haben dann sukzessive ab Anfang Mail begonnen Verkäufe zu tätigen. Momentan warten sie wegen der Unsicherheit auf dem Weltmarkt bis nach Bekanntgabe des neuen US Präsidenten ab, um dann massiv einzusteigen. Die heutigen Käufe waren nur ein erstes Testen für den großen Schlag, den sie mit der DG Bank zusammen geplant haben. Leider gibt es aufmerksame Börsianer wie nt die hinter solch geschickt getarnte Aktionen kommen.
Das große Kaufen fällt aber evt. auch ganz aus, da am Montag in einer Presserklärung der US amerikanischen Notenbank bekanntgegeben wird, daß der 91-jährige Vorsitzende und geichzeitig eifrigster Handauszähler der Wahlkommission von Palm Beach Nachfolger von Allan Greenspan wird. Sollte dies tatsächlich geschehen, werden wir nicht nur einen schwarzen Freitag oder Montag sondern wohl eher eine schwarze Woche erleben. Evt. schafft Netlife es aber sich dieser weltwirschaftlichen Katastrophe durch das geschickte announcen eines weiteren MioDeals zu entziehen und wie immer gegen den allgemeinen Trend zu schwimmen.
Die große Hoffnung ist aber, daß Lars Windhorst, unser größter Exportschlager vor Susan Stahnke, dringend Mittel benötigt um seinen Traum vom welthöchsten Bürogebäude in der südchinesischen Provinz XiHuang zu verwirklichen. Die Verwaltung des Gebäudes obliegt übrigens der Firma WCM (WKN 780100). Auch sofort kaufen.
Also liebe Freunde, wie Ihr sehr kann es nur aufwärts gehen.
So long
maximizer
Das ist schon ziemlich lange geplant und erklärt somit auch die starken Kursausschläge der letzten Monate. Schon im Januar haben diese Investoren begonnen sich billig einzudecken und haben dann sukzessive ab Anfang Mail begonnen Verkäufe zu tätigen. Momentan warten sie wegen der Unsicherheit auf dem Weltmarkt bis nach Bekanntgabe des neuen US Präsidenten ab, um dann massiv einzusteigen. Die heutigen Käufe waren nur ein erstes Testen für den großen Schlag, den sie mit der DG Bank zusammen geplant haben. Leider gibt es aufmerksame Börsianer wie nt die hinter solch geschickt getarnte Aktionen kommen.
Das große Kaufen fällt aber evt. auch ganz aus, da am Montag in einer Presserklärung der US amerikanischen Notenbank bekanntgegeben wird, daß der 91-jährige Vorsitzende und geichzeitig eifrigster Handauszähler der Wahlkommission von Palm Beach Nachfolger von Allan Greenspan wird. Sollte dies tatsächlich geschehen, werden wir nicht nur einen schwarzen Freitag oder Montag sondern wohl eher eine schwarze Woche erleben. Evt. schafft Netlife es aber sich dieser weltwirschaftlichen Katastrophe durch das geschickte announcen eines weiteren MioDeals zu entziehen und wie immer gegen den allgemeinen Trend zu schwimmen.
Die große Hoffnung ist aber, daß Lars Windhorst, unser größter Exportschlager vor Susan Stahnke, dringend Mittel benötigt um seinen Traum vom welthöchsten Bürogebäude in der südchinesischen Provinz XiHuang zu verwirklichen. Die Verwaltung des Gebäudes obliegt übrigens der Firma WCM (WKN 780100). Auch sofort kaufen.
Also liebe Freunde, wie Ihr sehr kann es nur aufwärts gehen.
So long
maximizer
maximizer blödmann verarrsch mich nicht.
Es fanden tatsächlich einige seltsame Transaktionen
statt, aber das heisst doch nichts.
Immer noch am fallen, keine Bodenbildung, abwarten ist
angesagt.Wir wollen die 7 sehen, wir wollen die 7 sehen
Es wird wohl so kommen.
Grüße
nt
>>>nt, mit Sonnenbrille(auua meine Augen, bei den
Farben hier im Board)
Es fanden tatsächlich einige seltsame Transaktionen
statt, aber das heisst doch nichts.
Immer noch am fallen, keine Bodenbildung, abwarten ist
angesagt.Wir wollen die 7 sehen, wir wollen die 7 sehen
Es wird wohl so kommen.
Grüße
nt
>>>nt, mit Sonnenbrille(auua meine Augen, bei den
Farben hier im Board)
Ein bißchen Spaß muß sein
hörmal maximizer du Brokat Mensch.
Ich bin nur ein Anleger, ich glaube aber Du verstehst was von der technik, sowohl von Netlife und auch Brokat.
Was denkst Du über das Lizenzgeschäft von Netlife.
Ist es machbar? Ich glaube die haben was zusammengeschraubt.
Du bist doch aus der Branche oder?
Zumindest hast Du was mit Brokat am Hut, gell?
Komm sag es uns, Du willst auch deine Brokat Verluste
ausgleichen, mit Netlife Aktien. Das schlimste hat Netlife
hinter sich, aber deine Brokats die haben wohl noch
jede Menge Luft nach unten.
Weisst Du, als ich damals Netlife aus dem Depot geräumt
hatte, wollte ich Heyde kaufen. PUUUHHHHHH sag ich
da nur, schwein gehabt. Dann hätte ich mir gleich
ein Strick nehmen können.Aber Brokat habe ich noch nicht
mal 1 Sekunde darüber nachgedacht zu kaufen; es war klar wie Brühe,das Umsatz-Verlust Verhältnis in keiner Relation
stehen würden und irgendwann die Börse das Geldverbrennen
von Brokat nicht mehr akzeptieren würde.
Naja ich würde halten, die fallen irgendwann bis 10 eur.
Sag mal ehrlich, mehr als 100 Brokat hast Du bestimmt
nicht im Depot, oder?
Nimms locker mein lieber Hobbybörsianer
Was ist deine aktuelle Einschätzung über Netlife Produkte?
Insbes. Lizenzeinnahmen, wie burteilst Du die Situation.
Ja, ja ausser fallende Kurse.
Danke!
nt
immer mit Sonnenbrille,scheiss Farben.
Ich bin nur ein Anleger, ich glaube aber Du verstehst was von der technik, sowohl von Netlife und auch Brokat.
Was denkst Du über das Lizenzgeschäft von Netlife.
Ist es machbar? Ich glaube die haben was zusammengeschraubt.
Du bist doch aus der Branche oder?
Zumindest hast Du was mit Brokat am Hut, gell?
Komm sag es uns, Du willst auch deine Brokat Verluste
ausgleichen, mit Netlife Aktien. Das schlimste hat Netlife
hinter sich, aber deine Brokats die haben wohl noch
jede Menge Luft nach unten.
Weisst Du, als ich damals Netlife aus dem Depot geräumt
hatte, wollte ich Heyde kaufen. PUUUHHHHHH sag ich
da nur, schwein gehabt. Dann hätte ich mir gleich
ein Strick nehmen können.Aber Brokat habe ich noch nicht
mal 1 Sekunde darüber nachgedacht zu kaufen; es war klar wie Brühe,das Umsatz-Verlust Verhältnis in keiner Relation
stehen würden und irgendwann die Börse das Geldverbrennen
von Brokat nicht mehr akzeptieren würde.
Naja ich würde halten, die fallen irgendwann bis 10 eur.
Sag mal ehrlich, mehr als 100 Brokat hast Du bestimmt
nicht im Depot, oder?
Nimms locker mein lieber Hobbybörsianer
Was ist deine aktuelle Einschätzung über Netlife Produkte?
Insbes. Lizenzeinnahmen, wie burteilst Du die Situation.
Ja, ja ausser fallende Kurse.
Danke!
nt
immer mit Sonnenbrille,scheiss Farben.
@ nt
Dir würden die Augen tränen, wenn Du wüßtest wieviel Brj ich im Depot habe. Ich habe bereits mein Depot aus der Shortcut Leiste meines Browsers entfernt und schaue einfach gar nicht mehr hinein. So wie ich es auch von Anfang an machen wollte, nur daß es Anfang des Jahres halt schön war, wenn man jeden Tag um ein Monatsgehalt (Buch)reicher wurde. Soviel dazu.
Zu Deinen Brokat Bedenken kann ich Dir so halbwegs zustimmen. Deine grundsätzlichen Gedanken zu dem Thema sind sicherlich richtig, aber so ist es nun mal, diejenigen die in der Hausse überdurchschnittlich galaufen sind (weil sie eben aufgrund verschiedener Faktoren wie Marktanteil, Technologie, etc. mehr Phantasie bieten) kommen auch in der Korrektur stärker zurück, wenn Sie nicht so extraordinäre News bieten wie Marktanteil = 100%. Schau Dir die Siemens Beteiligung an. Die wäre im März noch für eine gut 50% Steigerung des Kurses gut gewesen, jetzt hat sie immerhin verhindert, daß der Kurs weiter fällt (einen Tag lang).
Nun zu Netlife: Wie Du weißt habe ich keine allzu gute Meinung von denen. Das liegt vorallen an folgendem. Netlife hat extrem wenig eigenentwickelte Technologie die sie auch verkaufen. Was an der Brokerage Lösung selber gestrickt ist kann ich nicht sagen, die kenne ich nicht mehr so gut. Aber der tolle Marktanteil im Payment in Asien ist doch nur mit der GlobeSet Lösung erzielt. Bei der Sache ist Netlife doch völlig austauschbar, was sie im Zweifel auch werden, da die Überbleibsel von GlobeSet von Trintech aufgekauft wurden. Was aollen die für eine Veranlassung haben, Netlife das alles zu überlassen. Noch dazu ist das alles nur PS Geschäft mit geringer Gross Margin gewesen.
Vielleicht schafft es Netlife ja noch ein paar Brokerage Lösungen zu verkaufen aber was kommt dann. Sollten sie es schaffen in Deutschland Marktführer zu werden, nett, aber was können die denn international?
Meine Strategie, wenn ich in Netlife investiert wäre, hieße kaufen was das Zeug hält wenn sich die guten Prognosen bestätigen und warten bis sie übernommen werden. Als nationaler Player gewinnen die langfristig keinen Blumentopf. Wenn die Zahlen sich nicht bestätigen, Gnade Gott.
So langsam komme ich bei dem Laden ja schon auf den Geschmack mal einen schnellen Zock zu machen, ...
Mal sehen. So ich hoffe, Du kannst meine Argumentation verstehen.
So long
maximizer
Dir würden die Augen tränen, wenn Du wüßtest wieviel Brj ich im Depot habe. Ich habe bereits mein Depot aus der Shortcut Leiste meines Browsers entfernt und schaue einfach gar nicht mehr hinein. So wie ich es auch von Anfang an machen wollte, nur daß es Anfang des Jahres halt schön war, wenn man jeden Tag um ein Monatsgehalt (Buch)reicher wurde. Soviel dazu.
Zu Deinen Brokat Bedenken kann ich Dir so halbwegs zustimmen. Deine grundsätzlichen Gedanken zu dem Thema sind sicherlich richtig, aber so ist es nun mal, diejenigen die in der Hausse überdurchschnittlich galaufen sind (weil sie eben aufgrund verschiedener Faktoren wie Marktanteil, Technologie, etc. mehr Phantasie bieten) kommen auch in der Korrektur stärker zurück, wenn Sie nicht so extraordinäre News bieten wie Marktanteil = 100%. Schau Dir die Siemens Beteiligung an. Die wäre im März noch für eine gut 50% Steigerung des Kurses gut gewesen, jetzt hat sie immerhin verhindert, daß der Kurs weiter fällt (einen Tag lang).
Nun zu Netlife: Wie Du weißt habe ich keine allzu gute Meinung von denen. Das liegt vorallen an folgendem. Netlife hat extrem wenig eigenentwickelte Technologie die sie auch verkaufen. Was an der Brokerage Lösung selber gestrickt ist kann ich nicht sagen, die kenne ich nicht mehr so gut. Aber der tolle Marktanteil im Payment in Asien ist doch nur mit der GlobeSet Lösung erzielt. Bei der Sache ist Netlife doch völlig austauschbar, was sie im Zweifel auch werden, da die Überbleibsel von GlobeSet von Trintech aufgekauft wurden. Was aollen die für eine Veranlassung haben, Netlife das alles zu überlassen. Noch dazu ist das alles nur PS Geschäft mit geringer Gross Margin gewesen.
Vielleicht schafft es Netlife ja noch ein paar Brokerage Lösungen zu verkaufen aber was kommt dann. Sollten sie es schaffen in Deutschland Marktführer zu werden, nett, aber was können die denn international?
Meine Strategie, wenn ich in Netlife investiert wäre, hieße kaufen was das Zeug hält wenn sich die guten Prognosen bestätigen und warten bis sie übernommen werden. Als nationaler Player gewinnen die langfristig keinen Blumentopf. Wenn die Zahlen sich nicht bestätigen, Gnade Gott.
So langsam komme ich bei dem Laden ja schon auf den Geschmack mal einen schnellen Zock zu machen, ...
Mal sehen. So ich hoffe, Du kannst meine Argumentation verstehen.
So long
maximizer
ich stimme dir zu.
Der MArkt für Brokerage-Lösungen ist nun begrenzt,
das ist noch nicht mal Problem.Das Problem ist, das
der Markt insgesamt in vielen "Kuchen" aufgeteilt wird.
Das wird früher oder später, auf die Ergebnisse
auswirken. Die Lösung wäre ein Zusammenschluss mehrerer
Anbieter zu einem Global-Player mit einem Komplettangebot
aller Dienste.
Ich denke mal irgendwann wird es auch so kommen.
Was mich noch an Netlife hält ist einzig und allein
A S I E N
Da habe ich die Hoffnungen nicht aufgegeben.
Was die Zahlen angeht, denke ich das diese gut werden,
da die noch anstehenden Aufträgsbestände noch nicht
abgerechnet wurden.Insgesamt wird man die Ziele für 2000
einhalten, was den Umsatz anbetrifft.Break Evem??
im 4 Quartal?? keine Ahnung ob die das schaffen.
Aber was passiert danach, ich meine von heute auf morgen
kann man seine Lizenzerlöse nicht hochschrauben; das gibt
mir zu denken.
Also ganz langfristig werde ich wohl Netlife nicht mehr
kaufen, da die Zukunft nicht einzuschätzen ist und
somit das Risiko höher liegt als die Chancen.
Mittelfristig OK! Spekululieren auf Zahlen und neue
Aufträge.
Aber meine Meinung ändert sich von Tag zu Tag
Es kommt wohl auch auf den Gesamtmarkt an. Z.b. Netlife
ist momentan genauso schlecht wie der Nemax All.
Wenn du verstehst was ich meine.
Und was deine Verluste mit Brokat angeht, es geht allen
so, mach dir mal nicht die Hose
Meine Verluste mit über 15 Aktien die ich nicht mehr habe sind auch ungefähr so viel Wert wie zwei Audi-Kombis.
toller Vergleich
Aber was heisst Verluste? Es waren hauptsächlich noch
von Gewinnen der Hausse. Alles weg
Mal schauen, wie es weiter geht.Ich investiere
zur Zeit nicht viel, erst recht nicht NM Werte.
Machen wir eine Wette? nur so? Im März wird Brokat unter
15 eur. stehen. Was sagst Du? Wer näher dran liegt.
Und Netlife bei 16 eur. Also höher.
Grüße
nt
Der MArkt für Brokerage-Lösungen ist nun begrenzt,
das ist noch nicht mal Problem.Das Problem ist, das
der Markt insgesamt in vielen "Kuchen" aufgeteilt wird.
Das wird früher oder später, auf die Ergebnisse
auswirken. Die Lösung wäre ein Zusammenschluss mehrerer
Anbieter zu einem Global-Player mit einem Komplettangebot
aller Dienste.
Ich denke mal irgendwann wird es auch so kommen.
Was mich noch an Netlife hält ist einzig und allein
A S I E N
Da habe ich die Hoffnungen nicht aufgegeben.
Was die Zahlen angeht, denke ich das diese gut werden,
da die noch anstehenden Aufträgsbestände noch nicht
abgerechnet wurden.Insgesamt wird man die Ziele für 2000
einhalten, was den Umsatz anbetrifft.Break Evem??
im 4 Quartal?? keine Ahnung ob die das schaffen.
Aber was passiert danach, ich meine von heute auf morgen
kann man seine Lizenzerlöse nicht hochschrauben; das gibt
mir zu denken.
Also ganz langfristig werde ich wohl Netlife nicht mehr
kaufen, da die Zukunft nicht einzuschätzen ist und
somit das Risiko höher liegt als die Chancen.
Mittelfristig OK! Spekululieren auf Zahlen und neue
Aufträge.
Aber meine Meinung ändert sich von Tag zu Tag
Es kommt wohl auch auf den Gesamtmarkt an. Z.b. Netlife
ist momentan genauso schlecht wie der Nemax All.
Wenn du verstehst was ich meine.
Und was deine Verluste mit Brokat angeht, es geht allen
so, mach dir mal nicht die Hose
Meine Verluste mit über 15 Aktien die ich nicht mehr habe sind auch ungefähr so viel Wert wie zwei Audi-Kombis.
toller Vergleich
Aber was heisst Verluste? Es waren hauptsächlich noch
von Gewinnen der Hausse. Alles weg
Mal schauen, wie es weiter geht.Ich investiere
zur Zeit nicht viel, erst recht nicht NM Werte.
Machen wir eine Wette? nur so? Im März wird Brokat unter
15 eur. stehen. Was sagst Du? Wer näher dran liegt.
Und Netlife bei 16 eur. Also höher.
Grüße
nt
ziemlich albern Dein Vorschlag. Und was Netlife in Asien angeht habe ich ja ausführlich Stellung bezogen. Offensichtlich bist Du ja nicht Willens genau zu lesen.
Viel Spaß noch
Maximizer
Viel Spaß noch
Maximizer
nein mann, Du hast mich falsch verstanden.
Es geht sich dabei um ein eigenes Produkt. Die sind
schon seit mehreren Monaten dabei, es aufzubauen.
Habe ich doch auch oben auch erwähnt.Siehe auch andere Threads. Du liest nicht genaunicht ich.Aber war doch immer so bei dir.Der Quatsch mit Globe usw.ist doch dabei
uninteressant.
Vergisst alles, und bringst so ziemlich alles durcheinander.
Mit dir kann man sich echt nur Streiten. *LOL*
Egal.
Gute Nacht.
nt
Es geht sich dabei um ein eigenes Produkt. Die sind
schon seit mehreren Monaten dabei, es aufzubauen.
Habe ich doch auch oben auch erwähnt.Siehe auch andere Threads. Du liest nicht genaunicht ich.Aber war doch immer so bei dir.Der Quatsch mit Globe usw.ist doch dabei
uninteressant.
Vergisst alles, und bringst so ziemlich alles durcheinander.
Mit dir kann man sich echt nur Streiten. *LOL*
Egal.
Gute Nacht.
nt
hallo ihr lieben,
maximicer war ziemlich lustig (auch sambus meinung).
im übrigen sehen wir n weiterhin absolut positiv.
noch einmal kurz zur geschichte mit der WPS.
einige südsparkassen wollten nicht mitmachen,
weil die nordsparkassen ihr zahlungssystem nicht
übernehmen wollten (wg. zu teuer). die haspa und
die hamburgische landesbank haben sich in diesem
punkt wohl durchgesetzt. diese probleme sollten
nun aber beseitigt sein. zumindest gehen die vor-
bereitungen zur WPS in der HALA planmäßig weiter.
damit rechnet die hamburgische landesbank allem
anschein nach .... :-) mit netlife, da sie bereits
mit ihnen, ähnlich wie die haspa, gute erfahrungen
gemacht hat. :-)
.......
viel spass noch barfuß und sambu ist dabei ....:-)
maximicer war ziemlich lustig (auch sambus meinung).
im übrigen sehen wir n weiterhin absolut positiv.
noch einmal kurz zur geschichte mit der WPS.
einige südsparkassen wollten nicht mitmachen,
weil die nordsparkassen ihr zahlungssystem nicht
übernehmen wollten (wg. zu teuer). die haspa und
die hamburgische landesbank haben sich in diesem
punkt wohl durchgesetzt. diese probleme sollten
nun aber beseitigt sein. zumindest gehen die vor-
bereitungen zur WPS in der HALA planmäßig weiter.
damit rechnet die hamburgische landesbank allem
anschein nach .... :-) mit netlife, da sie bereits
mit ihnen, ähnlich wie die haspa, gute erfahrungen
gemacht hat. :-)
.......
viel spass noch barfuß und sambu ist dabei ....:-)
@barfuß
bist Du es, streitbar, barwert? Du wärst ja kaum wiederzuerkennen.
@alle
Was meint ihr, gibt es einen Zusammenhang zwischen Netlifes Kursentwicklung der letzten Tage und der Tatsache, dass sie in den nächsten Tagen 3-Monats-Zahlen vorlegen werden?
Grüße
kackfrosch
bist Du es, streitbar, barwert? Du wärst ja kaum wiederzuerkennen.
@alle
Was meint ihr, gibt es einen Zusammenhang zwischen Netlifes Kursentwicklung der letzten Tage und der Tatsache, dass sie in den nächsten Tagen 3-Monats-Zahlen vorlegen werden?
Grüße
kackfrosch
@barfuß wer ist den wir??
du schreibst ja wie damals mit Morso Zeichen im
Wilden Westen
Gefällt mir
übrigens Sambu schreibt auch ähnlich wie Du.
Ähmm, wer kauft den seit einiger Zeit die großen
Stücke? Heute besonders auffällig.
Egal, nt ist mit einigen Stücken auch wieder dabei.
Ich lach mich kaputt, bin sogar seit langen wieder
im Plus mit Netlife, fragt sich nur für wie lange
Aber Gnade kenne ich keine mehr, Stops werden ohne zu jammern eingehalten und wenn nötig geändert.
Aus der Vergangenheit lernt man.
Grüße
nt
du schreibst ja wie damals mit Morso Zeichen im
Wilden Westen
Gefällt mir
übrigens Sambu schreibt auch ähnlich wie Du.
Ähmm, wer kauft den seit einiger Zeit die großen
Stücke? Heute besonders auffällig.
Egal, nt ist mit einigen Stücken auch wieder dabei.
Ich lach mich kaputt, bin sogar seit langen wieder
im Plus mit Netlife, fragt sich nur für wie lange
Aber Gnade kenne ich keine mehr, Stops werden ohne zu jammern eingehalten und wenn nötig geändert.
Aus der Vergangenheit lernt man.
Grüße
nt
hi kackfrosch schön mal was von dir zu hören
ich glaube der Barfuß hat was mit sambu am Hut.
Was die Kursentwicklung angeht.
1) der Gesamtmarkt war einigermaßen Ok.
2) das sind keine Käufe von Privaten.
Das kann sich wieder schnell ändern, wenn der Markt
wieder verrückt spielt.
Ich bin noch ziemlich skeptisch.
gruß
nt
ich glaube der Barfuß hat was mit sambu am Hut.
Was die Kursentwicklung angeht.
1) der Gesamtmarkt war einigermaßen Ok.
2) das sind keine Käufe von Privaten.
Das kann sich wieder schnell ändern, wenn der Markt
wieder verrückt spielt.
Ich bin noch ziemlich skeptisch.
gruß
nt
Hallo,neue Meldung: wie bewertet ihr das?
Dienstag, 28.11.2000, 08:30
Ad hoc-Service: Netlife AG
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
dvg-Geschäftsführer Wolfgang Ahrens wechselt zu Netlife - Neuer Entwicklungs- und Technologievorstand
Hamburg, den 28. November 2000. Wolgang Ahrens (42), bisher Geschäftsführer für den Entwicklungsbereich der dvg Datenverarbeitungsgesellschaft mbH, Hannover, ist vom Aufsichtsrat mit Wirkung vom 1. Januar 2001 zum Mitglied des Vorstands der Netlife AG berufen worden. Ahrens wird den Vorstandsbereich für Entwicklung und Technologie bei dem führenden Anbieter von e-Business-Lösungen für Direct Brokerage, Banking und Mobile Commerce für Finanzdienstleister übernehmen. Das bisherige Mitglied des Vorstands, Raphael Vaino, scheidet nach vierjähriger erfolgreicher Aufbauarbeit bei Netlife auf eigenen Wunsch und in gutem Einvernehmen aus.
Mit Ahrens wechselt einer der kompetentesten und erfahrendsten IT- Spezialisten der deutschen Bankenwirtschaft zu Netlife. Ahrens hat seit 1994 den Entwicklungsbereich der dvg verantwortet, des größten Infor- mationstechnologie-Unternehmens der Sparkassen-Finanzgruppe, wo er u.a. erfolgreich die Multikanalanwendungen wie Wertpapier-Brokerage und Data- base-Marketing eingeführt hat. Die dvg versorgt rund 40% der Sparkassen und Landesbanken mit IT-Dienstleistungen und Software-Lösungen. Im Früh- jahr hatte die dvg Netlife mit der Entwicklung und Implementierung eines Front-End-Systems für Direct Brokerage beauftragt. Die deutschen Sparkassen und Landesbanken repräsentieren rund die Hälfte des gesamten deutschen Marktes der Kreditinstitute.
Netlife wird sich künftig noch stärker auf Lösungen für Finanzdienstleister konzentrieren und die Werkzeuge für die Realisierung der virtuellen Bank liefern. Im Zentrum wird die Entwicklung von Produkten stehen, mit denen zahlreiche Bankgeschäfte, wie die Vermögensanalyse und -verwaltung, der Wertpapierhandel und Allzweckkredite (Kleinkredite, und Immobilien- finanzierung) internetfähig werden.
Ferner war Ahrens für die Kooperation mit SAP bei der Entwicklung eines Produkt- und Kontensystems zuständig. Weitere berufliche Stationen absolvierte Ahrens bei IKOSS, Schweiz, (Entwicklung eines Wertpapier- systems für UBS), bei Diebold, Schweiz, (Fachbereichsleiter für Banken und Vesicherungen) sowie bei der Vereinsbank in Hamburg (Entwicklung für Wertpapier-, Geld- und Devisensysteme). Nähere Informationen erhalten Sie bei: Netlife AG Tel. 040 284 15 0 Fax 040 284 15 983 E-Mail: ir@netlife.de http://www.netlife.de
grüße
nt
Dienstag, 28.11.2000, 08:30
Ad hoc-Service: Netlife AG
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
dvg-Geschäftsführer Wolfgang Ahrens wechselt zu Netlife - Neuer Entwicklungs- und Technologievorstand
Hamburg, den 28. November 2000. Wolgang Ahrens (42), bisher Geschäftsführer für den Entwicklungsbereich der dvg Datenverarbeitungsgesellschaft mbH, Hannover, ist vom Aufsichtsrat mit Wirkung vom 1. Januar 2001 zum Mitglied des Vorstands der Netlife AG berufen worden. Ahrens wird den Vorstandsbereich für Entwicklung und Technologie bei dem führenden Anbieter von e-Business-Lösungen für Direct Brokerage, Banking und Mobile Commerce für Finanzdienstleister übernehmen. Das bisherige Mitglied des Vorstands, Raphael Vaino, scheidet nach vierjähriger erfolgreicher Aufbauarbeit bei Netlife auf eigenen Wunsch und in gutem Einvernehmen aus.
Mit Ahrens wechselt einer der kompetentesten und erfahrendsten IT- Spezialisten der deutschen Bankenwirtschaft zu Netlife. Ahrens hat seit 1994 den Entwicklungsbereich der dvg verantwortet, des größten Infor- mationstechnologie-Unternehmens der Sparkassen-Finanzgruppe, wo er u.a. erfolgreich die Multikanalanwendungen wie Wertpapier-Brokerage und Data- base-Marketing eingeführt hat. Die dvg versorgt rund 40% der Sparkassen und Landesbanken mit IT-Dienstleistungen und Software-Lösungen. Im Früh- jahr hatte die dvg Netlife mit der Entwicklung und Implementierung eines Front-End-Systems für Direct Brokerage beauftragt. Die deutschen Sparkassen und Landesbanken repräsentieren rund die Hälfte des gesamten deutschen Marktes der Kreditinstitute.
Netlife wird sich künftig noch stärker auf Lösungen für Finanzdienstleister konzentrieren und die Werkzeuge für die Realisierung der virtuellen Bank liefern. Im Zentrum wird die Entwicklung von Produkten stehen, mit denen zahlreiche Bankgeschäfte, wie die Vermögensanalyse und -verwaltung, der Wertpapierhandel und Allzweckkredite (Kleinkredite, und Immobilien- finanzierung) internetfähig werden.
Ferner war Ahrens für die Kooperation mit SAP bei der Entwicklung eines Produkt- und Kontensystems zuständig. Weitere berufliche Stationen absolvierte Ahrens bei IKOSS, Schweiz, (Entwicklung eines Wertpapier- systems für UBS), bei Diebold, Schweiz, (Fachbereichsleiter für Banken und Vesicherungen) sowie bei der Vereinsbank in Hamburg (Entwicklung für Wertpapier-, Geld- und Devisensysteme). Nähere Informationen erhalten Sie bei: Netlife AG Tel. 040 284 15 0 Fax 040 284 15 983 E-Mail: ir@netlife.de http://www.netlife.de
grüße
nt
hi nt,
barfuß hat mir seine kennung geliehen, bin
weiterhin optimistisch.
konnte unter meiner kennung im neuen system
leider nichts mehr schreiben.
gruss,
sambu
barfuß hat mir seine kennung geliehen, bin
weiterhin optimistisch.
konnte unter meiner kennung im neuen system
leider nichts mehr schreiben.
gruss,
sambu
Hallo night trader,
Wolfgang Ahrens ist der beste Mann, den Netlife bekommen konnte.
Seine Konntakte sind das A und O für Netlife.
Wenn Ihr Euch erinnert, hat Netlife ja derzeit einen Auftrag von der
dvg Hannover zu bewältigen.
Die dvg Hannover betreibt unter anderem eines der größten Rechenzentren
auf diesem Globus.
Was meinst Du warum ein Mann wie Ahrens von der dvg zu Netlife wechselt.
Heute Abend schreibe ich noch etwas mehr. Bis dahin schau mal unter
www.dvg.de nach.
In diesem Sinne
Birne99
Wolfgang Ahrens ist der beste Mann, den Netlife bekommen konnte.
Seine Konntakte sind das A und O für Netlife.
Wenn Ihr Euch erinnert, hat Netlife ja derzeit einen Auftrag von der
dvg Hannover zu bewältigen.
Die dvg Hannover betreibt unter anderem eines der größten Rechenzentren
auf diesem Globus.
Was meinst Du warum ein Mann wie Ahrens von der dvg zu Netlife wechselt.
Heute Abend schreibe ich noch etwas mehr. Bis dahin schau mal unter
www.dvg.de nach.
In diesem Sinne
Birne99
hallo nt und co und natürlich auch maximicer :-),
ich hoffe, dass ihr euch alle gut eingedeckt habt.
denn morgen geht die post ab. die zahlen sind absolut
im plan und die auftragslage ist gigantisch. im übrigen
laufen die vorbereitungen zur WPS planmäßig und netlife
wird das system liefern. des weiteren hat n noch einige
andere aufträge abgeschlossen. insofern bin ich sehr
zuversichtlich. aufgrund dieser positiven entwicklung
ist aber leider immer noch nicht 100% ig ausgeschlossen,
dass feederle neue us-präsidentin wird.
im zuge dieser entwicklung stufe ich n auf "Outperformer"
hoch.
gruss,
sambu
ich hoffe, dass ihr euch alle gut eingedeckt habt.
denn morgen geht die post ab. die zahlen sind absolut
im plan und die auftragslage ist gigantisch. im übrigen
laufen die vorbereitungen zur WPS planmäßig und netlife
wird das system liefern. des weiteren hat n noch einige
andere aufträge abgeschlossen. insofern bin ich sehr
zuversichtlich. aufgrund dieser positiven entwicklung
ist aber leider immer noch nicht 100% ig ausgeschlossen,
dass feederle neue us-präsidentin wird.
im zuge dieser entwicklung stufe ich n auf "Outperformer"
hoch.
gruss,
sambu
@birne, danke für Erklärung und den link.Scheint ein Mann mit guten Beziehungen zu sein.
Leider wird es wieder runter gehen mit Netlife Kurs.
Siehe Nasdaq minus 5 %.Ich war schon wieder kurz davor
den Sell Knopf zu betätigen.Aber die Zahlen nehme ich
noch mit.Aufstocken werde ich bei diesem Markt eh nicht.
Sambu dann drücke ich mal die Daumen, was die Zahlen
angeht.Aber negativ wird es mit sicherheit nicht.
Hat jemand noch eine Erklärung wer heute ca.um 11 Uhr
an die 11.000 Stücke auf einmal verkauft hat. Nicht das der einer sauer war?
Lassen wir die Zahlen sprechen.
grüße
nt
Leider wird es wieder runter gehen mit Netlife Kurs.
Siehe Nasdaq minus 5 %.Ich war schon wieder kurz davor
den Sell Knopf zu betätigen.Aber die Zahlen nehme ich
noch mit.Aufstocken werde ich bei diesem Markt eh nicht.
Sambu dann drücke ich mal die Daumen, was die Zahlen
angeht.Aber negativ wird es mit sicherheit nicht.
Hat jemand noch eine Erklärung wer heute ca.um 11 Uhr
an die 11.000 Stücke auf einmal verkauft hat. Nicht das der einer sauer war?
Lassen wir die Zahlen sprechen.
grüße
nt
Hallo night trader,
nichts zu danken !
Wenn Du den link mal benutzt kommst Du an sehr interessantes Material heran.
Du solltes dann noch in Richtung SAP und IBM suchen. Kleiner
Tip, da die Materie recht kompliziert und sehr umfangreich ist, solltest Du
am besten mit der Strucktur des Bankenwesens und hier speziel der Bereich Sparkassen
anfangen. Der DSGV Deutscher Sparkassen und Giro Verband hat einen Vorsitzenden mit dem
Namen D.Hoppenstedt. Dieser war zuvor Aufsichtsrat Vorsitzender der dvg Hannover.
Du hast bestimmt auch in der Zeitung von den Fusionsplänen der Nord/LB und der Berliner Bankgesellschaft
gelesen. Der IT-Dienstleister der Nord/LB ist die dvg. Auf der HP der dvg findest Du auch deren Gesellschafter.
Dann such Dir noch die Artikel über die Bankgesellschaft Berlin raus, in denen von
Plänen bezüglich eines geplanten Engagement in Polen.
Du siehst jetzt schon wie weit das alles geht. Aber es lohnt sich !!!
In diesem Sinne
Birne99
nichts zu danken !
Wenn Du den link mal benutzt kommst Du an sehr interessantes Material heran.
Du solltes dann noch in Richtung SAP und IBM suchen. Kleiner
Tip, da die Materie recht kompliziert und sehr umfangreich ist, solltest Du
am besten mit der Strucktur des Bankenwesens und hier speziel der Bereich Sparkassen
anfangen. Der DSGV Deutscher Sparkassen und Giro Verband hat einen Vorsitzenden mit dem
Namen D.Hoppenstedt. Dieser war zuvor Aufsichtsrat Vorsitzender der dvg Hannover.
Du hast bestimmt auch in der Zeitung von den Fusionsplänen der Nord/LB und der Berliner Bankgesellschaft
gelesen. Der IT-Dienstleister der Nord/LB ist die dvg. Auf der HP der dvg findest Du auch deren Gesellschafter.
Dann such Dir noch die Artikel über die Bankgesellschaft Berlin raus, in denen von
Plänen bezüglich eines geplanten Engagement in Polen.
Du siehst jetzt schon wie weit das alles geht. Aber es lohnt sich !!!
In diesem Sinne
Birne99
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Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
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