Markteinschätzung, 13.11.00 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.11.00 10:07:25 von
neuester Beitrag 14.11.00 09:28:02 von
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14,500 | +43,56 | |
7,0000 | +30,84 | |
1,9100 | +11,70 | |
30,62 | +10,18 | |
3,6000 | +8,76 |
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0,6000 | -21,26 | |
1,8554 | -22,37 | |
1,2340 | -22,88 | |
3,4900 | -29,07 |
Markteinschätzung für den 13. Nov. 2000
DAX, Dow Jones, Nasdaq, Internet-Index, Biotech-Index und Neuer Markt
Sehr geehrte Damen und Herren!
...und aus Angst wurde Panik...
Am Freitag wurden auch die meisten unserer konservativen Stop Kurse, wie befürchtet,
ausgelöst!
Ab jetzt heißt es beten und abwarten wo die Märkte Ihren Boden finden!
Zu den Indizes:
Der DAX ist nach RSI, man glaubt es kaum, immer noch überkauft!
Die Fast-Stochastik ist der einzige Lichtblick, denn diese ist überverkauft!
Der MACD steht kurz vor einem Verkaufssignal, und das Momentum ist noch positiv.
Der Stop bei 6900 Punkten wurde unterschritten!
Nachdem wir schon vor ein paar Tagen den Tradern zum Ausstieg rieten, wird jetzt
wohl oder übel auch der konservative Anleger zum Ausstieg gezwungen! -Mit viel
Pech natürlich genau am Tiefstkurs, aber so ist es eben,wenn man die Stops etwas weiter
nach unten setzt um nicht kalt erwischt zu werden.
Beim Dow Jones fehlt auch nicht mehr viel um den Stop Kurs bei 10450 Punkten zu
erreichen!
Der gestrige Tiefstkurs wurde bereits leicht unterschritten und der kurzfristige
Aufwärtstrend ist schon lange dahin!
Nach RSI befindet sich der Index zwischen neutral und überverkauft. Die Fast-Stochastik
bewegt sich nun schwer auf Ihren Tiefpunkt zu.
Der MACD ist auch hier kurz vor einem Verkaufssignal, das Momentum ist noch positiv.
Im S+P500 sieht es auch nicht besser aus! Der Stop bei 1360 Punkten ist nun fast
erreicht!
An der Nasdaq kann man so langsam anfangen zu beten!
Wie gestern etwas polemisch dargestellt, ist tatsächlich die alte Börsenweisheit
des "Intraday Reversals" ad absurdum geführt worden!
Auch der letzte Stop bei 3100 Punkten konnte nicht verteidigt werden!
Der Index fiel wie ein Stein auf ein neues Jahrestief!
Wieder einmal zeigt sich, daß eine Divergenz im Momentum ein sehr gutes Warnsignal
in allen Indizes ist, denn eigentlich hätte nach dem Reversal am Donnerstag zu urteilen,
ein fester Tag folgen müssen!
Nach RSI ist der Index leicht überverkauft.
Die Fast-Stochastik hat das größte Stück Richtung Boden zurückgelegt!
Der MACD gibt ein schwaches Verkaufssignal, das Momentum ist erstmalig wieder
negativ!
Als nächste sehr massive Unterstützungszone (siehe Chartanalyse vom 10. Nov. 2000)
kommt nun der Bereich um 2900 Punkten zum tragen!
Sollte diese Marke auch unterschritten werden, bieten sich immer wieder kleinere
Unterstützungslinien, wie etwa 2660, 2440, 2200 Punkten an.
In diesem Bereichen kann es immer zu einer möglichen Bodenbildung kommen, vor allem
dann, wenn keiner mehr damit rechnet!
Die Indikatoren werden sicherlich die ersten Hinweise liefern!
Entscheidend ist aber jetzt erst, ob die Marke um 2900 Punkte hält oder nicht!
Hält diese nicht, schieben wir ein Worst-Case-Szenario nach!
Beim Internet-Index stellt sich die Situation sowohl in den Indikatoren als auch im Chart
wie im Nasdaq da!
Auch hier wurde der von uns gesetzte letzte Stop bei 400 Punkten unterschritten!
Nächste wichtige Unterstützung ist nun 370 Punkte!
Hält diese nicht ist, ähnlich wie an der Nasdaq, irgendwo zwischen 370 und 215 Punkten
mit einer Bodenbildung zu rechnen! (bitte nochmals in unserer Chartanalyse vom
09. Nov. 2000 nachlesen)
Der Biotech-Index hat den ganzen Tag versucht sich dem Abwärtstrend an der Nasdaq
zu entziehen.
Aber als zum Handelsschluß die HighTechs in USA immer weiter nach Unten
rauschten, konnte der Biotech Bereich auch nicht mehr standhalten und verlor
fast 2,5% auf 709 Punkte!
Somit hat der Index nun endgültig seinen kleinen steilen Aufwärtstrend gebrochen.
Ein Test des nächsten mittelfristigen Aufwärtstrends bei 680 Punkten ist somit
die logische Folge.
Hält diese Marke auch nicht....na Sie kennen ja die Geschichte wie es dann weiter geht,
bitte vergleichen Sie hierzu nochmals unsere Chartanalyse vom 07. Nov. 2000.
Der Neue Markt fährt weiterhin Achterbahn.
Die Entwicklung an der Nasdaq dürfte unweigerlich zu weiteren Kursabschlägen führen!
Es muß abgewartet werden in welchem Bereich die Nasdaq Ihren Boden findet und
danach kann man versuchen auch einen Boden am Neuen Markt auszumachen.
Wir verweisen nochmals, wie bereits gestern, auf den Chart in unserer Analyse vom
21. Sept. 2000 und auf die Möglichen Unterstützungslinien aus unserem gestrigen Brief.
Fazit:
Die Indizes haben in den letzten Tagen massiv korrigiert, so daß es sicherlich bald zu
einer Gegenreaktion nach Oben kommen wird!
Bis jetzt weisen die Indikatoren aber nicht darauf hin, im Gegenteil sie zeigen an,
daß man mit weiteren Kursverlusten zu rechnen hat!
Durch das Wahldebakel in USA hat sich die Lage in allen Indizes stark eingetrübt.
Ob dieses allerdings der Auslöser oder nicht nur die nachgeschobene Begründung
für das Blutbad, vor allem an den HighTech Märkten ist, sei dahingestellt!
Ab jetzt muß man eine nachhaltige Bodenbildung abwarten!
Zum Wochenausklang hätten wir Ihnen gerne ein schöneres Bild an den Märkten
gezeichnet!
Wir wünschen Ihnen aber trotzdem ein schönes und erholsames Wochenende!
Fortsetzung folgt...
Ihr Chartanalysen & Trading - Team
http://www.chartanalysen-trading.de/
-------------------------------
also panik ohne ende.
ptaszek
DAX, Dow Jones, Nasdaq, Internet-Index, Biotech-Index und Neuer Markt
Sehr geehrte Damen und Herren!
...und aus Angst wurde Panik...
Am Freitag wurden auch die meisten unserer konservativen Stop Kurse, wie befürchtet,
ausgelöst!
Ab jetzt heißt es beten und abwarten wo die Märkte Ihren Boden finden!
Zu den Indizes:
Der DAX ist nach RSI, man glaubt es kaum, immer noch überkauft!
Die Fast-Stochastik ist der einzige Lichtblick, denn diese ist überverkauft!
Der MACD steht kurz vor einem Verkaufssignal, und das Momentum ist noch positiv.
Der Stop bei 6900 Punkten wurde unterschritten!
Nachdem wir schon vor ein paar Tagen den Tradern zum Ausstieg rieten, wird jetzt
wohl oder übel auch der konservative Anleger zum Ausstieg gezwungen! -Mit viel
Pech natürlich genau am Tiefstkurs, aber so ist es eben,wenn man die Stops etwas weiter
nach unten setzt um nicht kalt erwischt zu werden.
Beim Dow Jones fehlt auch nicht mehr viel um den Stop Kurs bei 10450 Punkten zu
erreichen!
Der gestrige Tiefstkurs wurde bereits leicht unterschritten und der kurzfristige
Aufwärtstrend ist schon lange dahin!
Nach RSI befindet sich der Index zwischen neutral und überverkauft. Die Fast-Stochastik
bewegt sich nun schwer auf Ihren Tiefpunkt zu.
Der MACD ist auch hier kurz vor einem Verkaufssignal, das Momentum ist noch positiv.
Im S+P500 sieht es auch nicht besser aus! Der Stop bei 1360 Punkten ist nun fast
erreicht!
An der Nasdaq kann man so langsam anfangen zu beten!
Wie gestern etwas polemisch dargestellt, ist tatsächlich die alte Börsenweisheit
des "Intraday Reversals" ad absurdum geführt worden!
Auch der letzte Stop bei 3100 Punkten konnte nicht verteidigt werden!
Der Index fiel wie ein Stein auf ein neues Jahrestief!
Wieder einmal zeigt sich, daß eine Divergenz im Momentum ein sehr gutes Warnsignal
in allen Indizes ist, denn eigentlich hätte nach dem Reversal am Donnerstag zu urteilen,
ein fester Tag folgen müssen!
Nach RSI ist der Index leicht überverkauft.
Die Fast-Stochastik hat das größte Stück Richtung Boden zurückgelegt!
Der MACD gibt ein schwaches Verkaufssignal, das Momentum ist erstmalig wieder
negativ!
Als nächste sehr massive Unterstützungszone (siehe Chartanalyse vom 10. Nov. 2000)
kommt nun der Bereich um 2900 Punkten zum tragen!
Sollte diese Marke auch unterschritten werden, bieten sich immer wieder kleinere
Unterstützungslinien, wie etwa 2660, 2440, 2200 Punkten an.
In diesem Bereichen kann es immer zu einer möglichen Bodenbildung kommen, vor allem
dann, wenn keiner mehr damit rechnet!
Die Indikatoren werden sicherlich die ersten Hinweise liefern!
Entscheidend ist aber jetzt erst, ob die Marke um 2900 Punkte hält oder nicht!
Hält diese nicht, schieben wir ein Worst-Case-Szenario nach!
Beim Internet-Index stellt sich die Situation sowohl in den Indikatoren als auch im Chart
wie im Nasdaq da!
Auch hier wurde der von uns gesetzte letzte Stop bei 400 Punkten unterschritten!
Nächste wichtige Unterstützung ist nun 370 Punkte!
Hält diese nicht ist, ähnlich wie an der Nasdaq, irgendwo zwischen 370 und 215 Punkten
mit einer Bodenbildung zu rechnen! (bitte nochmals in unserer Chartanalyse vom
09. Nov. 2000 nachlesen)
Der Biotech-Index hat den ganzen Tag versucht sich dem Abwärtstrend an der Nasdaq
zu entziehen.
Aber als zum Handelsschluß die HighTechs in USA immer weiter nach Unten
rauschten, konnte der Biotech Bereich auch nicht mehr standhalten und verlor
fast 2,5% auf 709 Punkte!
Somit hat der Index nun endgültig seinen kleinen steilen Aufwärtstrend gebrochen.
Ein Test des nächsten mittelfristigen Aufwärtstrends bei 680 Punkten ist somit
die logische Folge.
Hält diese Marke auch nicht....na Sie kennen ja die Geschichte wie es dann weiter geht,
bitte vergleichen Sie hierzu nochmals unsere Chartanalyse vom 07. Nov. 2000.
Der Neue Markt fährt weiterhin Achterbahn.
Die Entwicklung an der Nasdaq dürfte unweigerlich zu weiteren Kursabschlägen führen!
Es muß abgewartet werden in welchem Bereich die Nasdaq Ihren Boden findet und
danach kann man versuchen auch einen Boden am Neuen Markt auszumachen.
Wir verweisen nochmals, wie bereits gestern, auf den Chart in unserer Analyse vom
21. Sept. 2000 und auf die Möglichen Unterstützungslinien aus unserem gestrigen Brief.
Fazit:
Die Indizes haben in den letzten Tagen massiv korrigiert, so daß es sicherlich bald zu
einer Gegenreaktion nach Oben kommen wird!
Bis jetzt weisen die Indikatoren aber nicht darauf hin, im Gegenteil sie zeigen an,
daß man mit weiteren Kursverlusten zu rechnen hat!
Durch das Wahldebakel in USA hat sich die Lage in allen Indizes stark eingetrübt.
Ob dieses allerdings der Auslöser oder nicht nur die nachgeschobene Begründung
für das Blutbad, vor allem an den HighTech Märkten ist, sei dahingestellt!
Ab jetzt muß man eine nachhaltige Bodenbildung abwarten!
Zum Wochenausklang hätten wir Ihnen gerne ein schöneres Bild an den Märkten
gezeichnet!
Wir wünschen Ihnen aber trotzdem ein schönes und erholsames Wochenende!
Fortsetzung folgt...
Ihr Chartanalysen & Trading - Team
http://www.chartanalysen-trading.de/
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also panik ohne ende.
ptaszek
Ausblick: Die Woche am Neuen Markt
Von einer Stabilisierung des Nemax 50 Index im Bereich 3.950 bis
3.800 Punkte geht das Analysehaus Staud Research in der neuen
Woche aus. Danach könne es wieder aufwärts gehen, zunächst bis in
die Widerstandszone von 4.600 bis 4.800 Punkten. Die Zuversicht der
Analysten, dass die Talfahrt am Neuen Markt ihr Ende findet, gründet sich auf die
massive Unterstützung im Bereich unterhalb von 4.000 Punkten, die sich von
Januar bis Oktober 1999 ausgebildet habe. Zudem verlaufe auf diesem Niveau
auch die untere Begrenzung des aktuellen Abwärtstrendkanals.
Stimmen aus dem Handel sprechen dagegen davon, dass der Nemax 50 sogar bis
auf 3.500 Punkte fallen könnte. Verkaufsdruck werde es weiter bei den großen
Werten geben. Engagements für einzelne Titel drängten sich in der derzeitigen
Situation nicht auf. Es gelte Ausschau nach günstig bewerteten Aktien in anderen
Segmenten zu halten. Impulse für Umwelttitel könnten möglicherweise von der
Weltklimakonferenz in Den Haag ausgehen, die am Montag beginnt.
Unter den zahlreichen Unternehmensterminen der neuen Woche seien hier nur die
wichtigsten genannt: Am Montag will der Discountbroker Consors
Quartalszahlen vorlegen. Am Dienstag folgen Pixelpark, SER, Teleplan und
Telegate, für Mittwoch sind die Zahlen von Heyde, Pandatel und Thiel avisiert,
für Donnerstag stehen die Quartalszahlen von Constantin Film und für Freitag
das Ergebnis des 3. Quartals von Intertainment an.
Den Reigen der Erstnotizen eröffnen am Mittwoch Biolitec (Bookbuilding: 20 bis
25 Euro / Taxe im vorbörslichen Handel: 16,50 zu 18,50 Euro) und Funkwerk
(Bookbuilding: 19 bis 22,50 Euro / Taxe: 20 zu 21,50 Euro). Am Donnerstag folgen
Ares Energie (Bookbuilding: 16 bis 19 Euro / Taxe: 15,50 zu 16,50 Euro) und
Group Technologies (Bookbuilding: 7,50 bis 9 Euro / Taxe: 8 zu 9,50 Euro).
Gericom erscheint am Freitag (Bookbuilding: 19 bis 26 Euro / Taxe: 24 zu 26
Euro). Wichtig ist auch noch die Sitzung des Arbeitskreises Aktienindizes am
Dienstag. Auf ihr wird über die Neuzusammensetzung des Nemax 50
entschieden.
--------------------
ptaszek
Von einer Stabilisierung des Nemax 50 Index im Bereich 3.950 bis
3.800 Punkte geht das Analysehaus Staud Research in der neuen
Woche aus. Danach könne es wieder aufwärts gehen, zunächst bis in
die Widerstandszone von 4.600 bis 4.800 Punkten. Die Zuversicht der
Analysten, dass die Talfahrt am Neuen Markt ihr Ende findet, gründet sich auf die
massive Unterstützung im Bereich unterhalb von 4.000 Punkten, die sich von
Januar bis Oktober 1999 ausgebildet habe. Zudem verlaufe auf diesem Niveau
auch die untere Begrenzung des aktuellen Abwärtstrendkanals.
Stimmen aus dem Handel sprechen dagegen davon, dass der Nemax 50 sogar bis
auf 3.500 Punkte fallen könnte. Verkaufsdruck werde es weiter bei den großen
Werten geben. Engagements für einzelne Titel drängten sich in der derzeitigen
Situation nicht auf. Es gelte Ausschau nach günstig bewerteten Aktien in anderen
Segmenten zu halten. Impulse für Umwelttitel könnten möglicherweise von der
Weltklimakonferenz in Den Haag ausgehen, die am Montag beginnt.
Unter den zahlreichen Unternehmensterminen der neuen Woche seien hier nur die
wichtigsten genannt: Am Montag will der Discountbroker Consors
Quartalszahlen vorlegen. Am Dienstag folgen Pixelpark, SER, Teleplan und
Telegate, für Mittwoch sind die Zahlen von Heyde, Pandatel und Thiel avisiert,
für Donnerstag stehen die Quartalszahlen von Constantin Film und für Freitag
das Ergebnis des 3. Quartals von Intertainment an.
Den Reigen der Erstnotizen eröffnen am Mittwoch Biolitec (Bookbuilding: 20 bis
25 Euro / Taxe im vorbörslichen Handel: 16,50 zu 18,50 Euro) und Funkwerk
(Bookbuilding: 19 bis 22,50 Euro / Taxe: 20 zu 21,50 Euro). Am Donnerstag folgen
Ares Energie (Bookbuilding: 16 bis 19 Euro / Taxe: 15,50 zu 16,50 Euro) und
Group Technologies (Bookbuilding: 7,50 bis 9 Euro / Taxe: 8 zu 9,50 Euro).
Gericom erscheint am Freitag (Bookbuilding: 19 bis 26 Euro / Taxe: 24 zu 26
Euro). Wichtig ist auch noch die Sitzung des Arbeitskreises Aktienindizes am
Dienstag. Auf ihr wird über die Neuzusammensetzung des Nemax 50
entschieden.
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ptaszek
Wissen ? Ahnung ? Raten ?
Quizfrage. Wer beschrieb die Charttechnik so ?
Als würde man einem Computer sagen: Ein Schiff ist 36 Meter lang, 7 Meter breit, hat eine Masthöhe von 15 Metern und einen Tiefgang von 10 Metern. Danach soll der Computer das Alter des Kapitäns ausrechnen.
Quizfrage. Wer beschrieb die Charttechnik so ?
Als würde man einem Computer sagen: Ein Schiff ist 36 Meter lang, 7 Meter breit, hat eine Masthöhe von 15 Metern und einen Tiefgang von 10 Metern. Danach soll der Computer das Alter des Kapitäns ausrechnen.
habe den thread einfach eröffnet, damit hier die versch. Meinungen der Analysten zusammengetragen werden.
wir haben in letzter zeit genug solche gehört, was haben die gebracht?
ptaszek
wir haben in letzter zeit genug solche gehört, was haben die gebracht?
ptaszek
Analysenmeinung auf oder ab,
ich seh gerade wie bei D.Log irgenwer fett einkauft, schaut euch mal das Tagesvolumen an. Und welcher Kleinanleger kauft bei dem Marktumfeld schon 1000 Stk. D.Log und das gleich mehrmals? Ich kann das Verlinken hier leider nicht, aber schaut Euch das mal an.
Zur Info, ich bin derzeit kein D.Log Aktionär hab die beste Zeit dieser Aktie aber mitgemacht, derzeit schwitz ich ein bißchen, na ja vielleicht trau och mich ja wieder rein.
ich seh gerade wie bei D.Log irgenwer fett einkauft, schaut euch mal das Tagesvolumen an. Und welcher Kleinanleger kauft bei dem Marktumfeld schon 1000 Stk. D.Log und das gleich mehrmals? Ich kann das Verlinken hier leider nicht, aber schaut Euch das mal an.
Zur Info, ich bin derzeit kein D.Log Aktionär hab die beste Zeit dieser Aktie aber mitgemacht, derzeit schwitz ich ein bißchen, na ja vielleicht trau och mich ja wieder rein.
hallo,
ich seh auch, daß in manchen Werten kräftig eingekauft wird. DLog und Intershop hab ich die
Zeit verfolgt, da sind die stop-loss Orders eingesackt worden. Bei ISH sind immer wieder
10000er Orders im Bid.
Der S+P- und Nasdaq Future haben sich bereits deutlich erholt. So langsam dürfte auch bei uns
eine Erholung einsetzen.
medicus
ich seh auch, daß in manchen Werten kräftig eingekauft wird. DLog und Intershop hab ich die
Zeit verfolgt, da sind die stop-loss Orders eingesackt worden. Bei ISH sind immer wieder
10000er Orders im Bid.
Der S+P- und Nasdaq Future haben sich bereits deutlich erholt. So langsam dürfte auch bei uns
eine Erholung einsetzen.
medicus
ich denke, dass sich im moment viele nicht trauen werden, etwas zu kaufen. alle wollen auf
eine entwarnung warten. auf ntv kommt immer wieder der satz, dass die stimmung nun fast bei null angekommen ist.
wir seien am ende usw. aber niemand sagt , wann es denn vorbei ist.
aber , wenn allle so nbegativ denken und nun wohl auch schon verkauft haben,
weil sie ja alle cash aufbauen wollen, dann dürfte es doch theoretisch keinen verkaufsdruck mehr geben
und so müßten sich die märkte langsam stabilisieren.
doch die amis haben nun zweifen an ihrem doch so geliebten und wie sie glaubten sicherern system.
also wird diese unsicherheuit wohl bleiben, bis es endgültig ergebnmisse der wahlen gibt.
oder alles kommt doch ganz anders...
ptaszek
eine entwarnung warten. auf ntv kommt immer wieder der satz, dass die stimmung nun fast bei null angekommen ist.
wir seien am ende usw. aber niemand sagt , wann es denn vorbei ist.
aber , wenn allle so nbegativ denken und nun wohl auch schon verkauft haben,
weil sie ja alle cash aufbauen wollen, dann dürfte es doch theoretisch keinen verkaufsdruck mehr geben
und so müßten sich die märkte langsam stabilisieren.
doch die amis haben nun zweifen an ihrem doch so geliebten und wie sie glaubten sicherern system.
also wird diese unsicherheuit wohl bleiben, bis es endgültig ergebnmisse der wahlen gibt.
oder alles kommt doch ganz anders...
ptaszek
nun auf fast alen "kanälen" miese stimmung, hier wieder etwas:
Trübe Herbststimmung fällt über die Börse
Trübe Herbststimmung fällt über die Börse
Der Blick aus dem Fenster am frühen Montagmorgen verhieß schon nichts
gut: Trübes, regnerisches Herbstwetter. Da verwundert auch nicht die
schlechte Nachricht für den Anleger: Es sieht nicht gut aus für den
deutschen Aktienmarkt. Nahezu alle Indikatoren signalisieren ein weiteres
deutliches Abrutschen des Dax und des Nemax. Am Freitagabend sind die Kurse
an der Wall Street kräftig gepurzelt (Dow Jones minus 2,1 Prozent), die
asiatischen Börsen folgen auf dem Fuß, und die US-Futures, die den
europäischen Handel stark bestimmen, zeigen schon wieder deutlich Richtung
Süden.
Und ein Zeichen der Entspannung ist nicht in Sicht. Bei den
US-Präsidentschaftswahlen ist kein Ende abzusehen. Jetzt werden wohl auch
noch in anderen Bundesstaaten die Stimmen nachgezählt, so dass wir zum
Wochenschluss wohl noch immer nicht wissen werden, wer im Januar ins Weiße
Haus einzieht. Der Ton zwischen den Republikanern und den Demokraten wird
immer rauher und eine handfeste politische Krise scheint immer näher zu
rücken. Den Märkten wird diese Ungewißheit ganz bestimmt nicht schmecken.
Als wäre das noch nicht genug des Schlechten, zieht am Montagmorgen auch
noch der Ölpreis an, nachdem sich die Organisation der Erdöl expotierenden
Staaten (Opec) am Wochenende gegen eine höhere Ölförderung entschieden hat.
Besonders tragisch dürfte es für den Neuen Markt aussehen. Ganze 5,3
Prozent hat der Nasdaq-Index am Freitag nachgegeben und beim Future sind
aktuell schon wieder zwei Minuspunkte extra verbucht. Dabei hat der
Nasdaq-Index am Freitag nur zwei Punkte über dem Jahrestief von 3.026
Punkten geschlossen. Sollte er dieses Tief deutlich unterschreiten - und
derzeit sieht alles danach aus - wird dies in der Regel von den Händlern als
starkes Verkaufssignal interpretiert. Angesichts der Gewinnwarnungen bei
großen Technologieunternehmen in den vergangenen Tagen ist die Stimmung bei
den Techwerten eben sehr schlecht. Selbst zweistellige Abschläge an einem
Tag sind bei gewichtigen Qualitätswerten wie Dell kein Problem mehr.
Das verheißt auch für die deutschen Schwergewichte wie Siemens, SAP und
Infineon nichts Gutes. Händler glauben auch nicht, dass die vorliegenden,
eher positiven Meldungen von SAP, also die offensiven Aussagen zum
Internet-Business und das Joint-Venture für Buchungssysteme, den erwarteten
Kursrückgang auffangen. Charttechnisch sei die Aktie angeschlagen und ein
Fall unter 200 EUR möglich.
Ein kleiner Lichtblick sind die Aktien von Henkel. Das Unternehmen hat am
Morgen Geschäftszahlen zu den ersten neun Monaten vorgelegt. "Der Bringer
sind die Zahlen nicht, aber sie sind in line", sagte ein Analyst in einer
ersten Stellungnahme. Der Kurs könne sich zwar auf dem Weg Richtung 80 EUR
zunächst noch etwas schwer tun, sagt er weiter. Generell sei der
Aufwärtstrend aber stark und die Branche so gesucht, dass der Trend zunächst
nicht kippen sollte. Auch die am Morgen vorgelegten Zahlen von Degussa-Hüls
und Stinnes sehen gemessen an den Erwartungen der Analysten ganz gut aus. Es
wird interessant sein zu beobachten, ob die Börse solche Zahlen in der
jetzigen Stimmung noch auf irgendeine Art und Weise positiv honoriert oder
alles über den gleichen Kamm schert und in den Kurs-Keller schickt.
vwd/13.11.2000/reh
-----------------------
Neuer Markt setzt seinen freien Fall fort
Neuer Markt setzt seinen freien Fall fort
Wie bereits erwartet hat sich am deutschen Aktienmarkt am Montagmorgen
trübe Herbststimmung breitgemacht. Entsprechend dem Wetter fällt nicht nur
der Regen sondern auch der Kurs der Aktien. Der Dax gibt um 0,8 Prozent auf
6.798 Punkte nach. Die Stimmung an der Börse ist schlecht, nachdem sich der
offene Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen zu einer echten politischen
Krise zu entwickeln scheint. In den USA sei deswegen ein sogenannter "Black
Monday" mit einem scharfen weiteren Kursrückgang nicht ausgeschlossen, heißt
es am Morgen bei einem US-Haus. Außerdem steigt der Ölpreis aktuell wieder,
nachdem sich die Opec gegen eine Fördermengenerhöhung ausgesprochen hat.
In der ersten Reihe bei den Verlierern stehen die Technologiewerte, die
sich derzeit weltweit schwach zeigen. Händler begründen den Rückgang mit der
weltweiten Schwäche der Technologie-Aktien und dem neuen Jahrestief des
US-Technologie-Index Nasdaq am Freitag. In Frankfurt fallen SAP um 2,6
Prozent auf 205,50 EUR und Siemens um 0,6 Prozent auf 132,65 EUR. Selbst die
relativ guten Neunmonatszahlen von Henkel nützen der Aktie, die sich bisher
zum Tagesverlierer entwickelt, nichts. Der in den vergangenen Tagen gut
gelaufene Kurs gibt um 4,3 Prozent auf 73,69 EUR nach. Nicht ganz so schlimm
erwischt es Degussa-Hüls nach ihren Geschäftszahlen. Das Minus beträgt hier
0,4 Prozent auf 33,53 EUR.
Am Neuen Markt ist im Vergleich zum großen Bruder Dax mächtig der Blitz
reingefahren. 4,4 Prozent beträgt das Minus beim Nemax-50-Index, vier
Prozent beim Nemax-All-Share. Im Tagestief hat sich der Verlust schon auf
deutlich mehr als fünf Prozent belaufen. Die Händler scheinen fest damit zu
rechnen, dass der Nasdaq-Index heute noch sein bisheriges Jahrestief
deutlich unterbieten wird und damit ein Verkaufssignal setzt. Die Verluste
sind breit gestreut. Die meisten Unternehemn, die Zahlen gemeldet haben,
kommen weiter unter die Räder.
Obwohl das Ergebnis von ConSors etwas über den zugegeben bescheidenen
Erwartungen der Analysten lag und der Wert schon am Freitag kräftig Federn
lassen musste, geht es am Montag noch eine Etage tiefer. Die Titel verlieren
acht Prozent auf 75,00 EUR. Händler bezeichen die Abgaben als "irrational"
und "nicht nachvollziehbar" und wohl nur vor dem Hintergrund der derzeitigen
Nervosität an der Börse erklärbar.
Böse abgestraft werden Atoss. Das Software-Unternehmen hat in den ersten
neun Monaten 2000 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von minus 1,2
nach plus 2,3 Mio DEM im Vorjahreszeitraum ausgewiesen. Auch die
Umsatzerwartung für das gesamte Geschäftsjahr wurde von 45 auf 40 Mio EUR
nach unten korrigiert. Die Antwort der Anleger ist verheerend: Ein Minus von
43,7 Prozent auf 17,48 EUR steht auf dem Kurszettel von Atoss. In gleicher
Weise, aber nach oben, ging es mit den Papieren von FortuneCity. Das
Unternehmen hat ebenfalls Zahlen vorgelegt, nach denen im dritten Quartal
ein Fehlbetrag von 7,7 nach Mio USD nach 15,5 im Vorjahreszeitraum
eingefahren wurde. Die Cash Burn Rate verringerte sich auf 5,8 Mio USD von
11,9 im zweiten Quartal. Die Investoren reagierten mit einem Aufschlag von
45 Prozent auf 2,32 EUR.
Eine Empfehlung durch "Euro am Sonntag" hilft Girindus nichts, nach
positivem Handelsauftakt sinken die Titel um 4,6 Prozent auf 10,30 EUR. Auch
die Schwergewichte profitieren nicht von positiven Besprechungen am
Freitagabend in der n-tv-Telebörse. Intershop fallen um 2,2 Prozent,
Broadvision um 4,6 Prozent und Singulus um 2,1 Prozent. Die Verluste von
Aixtron halten sich mit minus 0,3 Prozent dagegen in Grenzen.
vwd/13.11.2000/reh
10:30.58 Uhr
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ptaszek
p.s. dies gilt nur der info, ich möchte keine panik verbreiten, es geht um info
Trübe Herbststimmung fällt über die Börse
Trübe Herbststimmung fällt über die Börse
Der Blick aus dem Fenster am frühen Montagmorgen verhieß schon nichts
gut: Trübes, regnerisches Herbstwetter. Da verwundert auch nicht die
schlechte Nachricht für den Anleger: Es sieht nicht gut aus für den
deutschen Aktienmarkt. Nahezu alle Indikatoren signalisieren ein weiteres
deutliches Abrutschen des Dax und des Nemax. Am Freitagabend sind die Kurse
an der Wall Street kräftig gepurzelt (Dow Jones minus 2,1 Prozent), die
asiatischen Börsen folgen auf dem Fuß, und die US-Futures, die den
europäischen Handel stark bestimmen, zeigen schon wieder deutlich Richtung
Süden.
Und ein Zeichen der Entspannung ist nicht in Sicht. Bei den
US-Präsidentschaftswahlen ist kein Ende abzusehen. Jetzt werden wohl auch
noch in anderen Bundesstaaten die Stimmen nachgezählt, so dass wir zum
Wochenschluss wohl noch immer nicht wissen werden, wer im Januar ins Weiße
Haus einzieht. Der Ton zwischen den Republikanern und den Demokraten wird
immer rauher und eine handfeste politische Krise scheint immer näher zu
rücken. Den Märkten wird diese Ungewißheit ganz bestimmt nicht schmecken.
Als wäre das noch nicht genug des Schlechten, zieht am Montagmorgen auch
noch der Ölpreis an, nachdem sich die Organisation der Erdöl expotierenden
Staaten (Opec) am Wochenende gegen eine höhere Ölförderung entschieden hat.
Besonders tragisch dürfte es für den Neuen Markt aussehen. Ganze 5,3
Prozent hat der Nasdaq-Index am Freitag nachgegeben und beim Future sind
aktuell schon wieder zwei Minuspunkte extra verbucht. Dabei hat der
Nasdaq-Index am Freitag nur zwei Punkte über dem Jahrestief von 3.026
Punkten geschlossen. Sollte er dieses Tief deutlich unterschreiten - und
derzeit sieht alles danach aus - wird dies in der Regel von den Händlern als
starkes Verkaufssignal interpretiert. Angesichts der Gewinnwarnungen bei
großen Technologieunternehmen in den vergangenen Tagen ist die Stimmung bei
den Techwerten eben sehr schlecht. Selbst zweistellige Abschläge an einem
Tag sind bei gewichtigen Qualitätswerten wie Dell kein Problem mehr.
Das verheißt auch für die deutschen Schwergewichte wie Siemens, SAP und
Infineon nichts Gutes. Händler glauben auch nicht, dass die vorliegenden,
eher positiven Meldungen von SAP, also die offensiven Aussagen zum
Internet-Business und das Joint-Venture für Buchungssysteme, den erwarteten
Kursrückgang auffangen. Charttechnisch sei die Aktie angeschlagen und ein
Fall unter 200 EUR möglich.
Ein kleiner Lichtblick sind die Aktien von Henkel. Das Unternehmen hat am
Morgen Geschäftszahlen zu den ersten neun Monaten vorgelegt. "Der Bringer
sind die Zahlen nicht, aber sie sind in line", sagte ein Analyst in einer
ersten Stellungnahme. Der Kurs könne sich zwar auf dem Weg Richtung 80 EUR
zunächst noch etwas schwer tun, sagt er weiter. Generell sei der
Aufwärtstrend aber stark und die Branche so gesucht, dass der Trend zunächst
nicht kippen sollte. Auch die am Morgen vorgelegten Zahlen von Degussa-Hüls
und Stinnes sehen gemessen an den Erwartungen der Analysten ganz gut aus. Es
wird interessant sein zu beobachten, ob die Börse solche Zahlen in der
jetzigen Stimmung noch auf irgendeine Art und Weise positiv honoriert oder
alles über den gleichen Kamm schert und in den Kurs-Keller schickt.
vwd/13.11.2000/reh
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Neuer Markt setzt seinen freien Fall fort
Neuer Markt setzt seinen freien Fall fort
Wie bereits erwartet hat sich am deutschen Aktienmarkt am Montagmorgen
trübe Herbststimmung breitgemacht. Entsprechend dem Wetter fällt nicht nur
der Regen sondern auch der Kurs der Aktien. Der Dax gibt um 0,8 Prozent auf
6.798 Punkte nach. Die Stimmung an der Börse ist schlecht, nachdem sich der
offene Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen zu einer echten politischen
Krise zu entwickeln scheint. In den USA sei deswegen ein sogenannter "Black
Monday" mit einem scharfen weiteren Kursrückgang nicht ausgeschlossen, heißt
es am Morgen bei einem US-Haus. Außerdem steigt der Ölpreis aktuell wieder,
nachdem sich die Opec gegen eine Fördermengenerhöhung ausgesprochen hat.
In der ersten Reihe bei den Verlierern stehen die Technologiewerte, die
sich derzeit weltweit schwach zeigen. Händler begründen den Rückgang mit der
weltweiten Schwäche der Technologie-Aktien und dem neuen Jahrestief des
US-Technologie-Index Nasdaq am Freitag. In Frankfurt fallen SAP um 2,6
Prozent auf 205,50 EUR und Siemens um 0,6 Prozent auf 132,65 EUR. Selbst die
relativ guten Neunmonatszahlen von Henkel nützen der Aktie, die sich bisher
zum Tagesverlierer entwickelt, nichts. Der in den vergangenen Tagen gut
gelaufene Kurs gibt um 4,3 Prozent auf 73,69 EUR nach. Nicht ganz so schlimm
erwischt es Degussa-Hüls nach ihren Geschäftszahlen. Das Minus beträgt hier
0,4 Prozent auf 33,53 EUR.
Am Neuen Markt ist im Vergleich zum großen Bruder Dax mächtig der Blitz
reingefahren. 4,4 Prozent beträgt das Minus beim Nemax-50-Index, vier
Prozent beim Nemax-All-Share. Im Tagestief hat sich der Verlust schon auf
deutlich mehr als fünf Prozent belaufen. Die Händler scheinen fest damit zu
rechnen, dass der Nasdaq-Index heute noch sein bisheriges Jahrestief
deutlich unterbieten wird und damit ein Verkaufssignal setzt. Die Verluste
sind breit gestreut. Die meisten Unternehemn, die Zahlen gemeldet haben,
kommen weiter unter die Räder.
Obwohl das Ergebnis von ConSors etwas über den zugegeben bescheidenen
Erwartungen der Analysten lag und der Wert schon am Freitag kräftig Federn
lassen musste, geht es am Montag noch eine Etage tiefer. Die Titel verlieren
acht Prozent auf 75,00 EUR. Händler bezeichen die Abgaben als "irrational"
und "nicht nachvollziehbar" und wohl nur vor dem Hintergrund der derzeitigen
Nervosität an der Börse erklärbar.
Böse abgestraft werden Atoss. Das Software-Unternehmen hat in den ersten
neun Monaten 2000 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von minus 1,2
nach plus 2,3 Mio DEM im Vorjahreszeitraum ausgewiesen. Auch die
Umsatzerwartung für das gesamte Geschäftsjahr wurde von 45 auf 40 Mio EUR
nach unten korrigiert. Die Antwort der Anleger ist verheerend: Ein Minus von
43,7 Prozent auf 17,48 EUR steht auf dem Kurszettel von Atoss. In gleicher
Weise, aber nach oben, ging es mit den Papieren von FortuneCity. Das
Unternehmen hat ebenfalls Zahlen vorgelegt, nach denen im dritten Quartal
ein Fehlbetrag von 7,7 nach Mio USD nach 15,5 im Vorjahreszeitraum
eingefahren wurde. Die Cash Burn Rate verringerte sich auf 5,8 Mio USD von
11,9 im zweiten Quartal. Die Investoren reagierten mit einem Aufschlag von
45 Prozent auf 2,32 EUR.
Eine Empfehlung durch "Euro am Sonntag" hilft Girindus nichts, nach
positivem Handelsauftakt sinken die Titel um 4,6 Prozent auf 10,30 EUR. Auch
die Schwergewichte profitieren nicht von positiven Besprechungen am
Freitagabend in der n-tv-Telebörse. Intershop fallen um 2,2 Prozent,
Broadvision um 4,6 Prozent und Singulus um 2,1 Prozent. Die Verluste von
Aixtron halten sich mit minus 0,3 Prozent dagegen in Grenzen.
vwd/13.11.2000/reh
10:30.58 Uhr
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ptaszek
p.s. dies gilt nur der info, ich möchte keine panik verbreiten, es geht um info
Hallo miteinander!
Man merkt richtig, wie die allgemeine Stimmung in den Keller gedrückt ist und nicht nur die Stimmung. Wenn ich mir den neuen Markt so anschaue, sind heute vielleicht 98% aller Aktiengesellschaften voll ins Minus gerutscht.
Aber ich glaube jetzt so langsam ist wirklich der Boden erreicht. Wenn erst mal die Präsidentschaftswahlen vorbei sind und der Nasdaq wieder gute Vorgaben zeigt, wird es bei uns auch wieder aufwärts gehen.
Bei D.Logistics kann ich obwohl ich wie viele andere im Moment im Minus sind trotzdem ruhig schlafen, denn diese Firma hat soviel Kraft und Potential wie kaum eine andere. Wenn erst das Weihnachtsgeschäft so richtig losgeht, sehe ich D.Logistics wieder bei 90 wenn nicht noch mehr.
Spätestens dann Anfang nächsten Jahres haben wir wieder die alten Stände erreicht. Ich kann nur sagen, bleibt im Moment von der allgemeinen Lage ruhig, legt Euch noch soviele D.Log. Aktien ins Depot wie möglich, denn in ein paar Monaten schon, seit Ihr froh daß Ihr am Tiefsstand vom Neuen Markt gekauft habt.
Man merkt richtig, wie die allgemeine Stimmung in den Keller gedrückt ist und nicht nur die Stimmung. Wenn ich mir den neuen Markt so anschaue, sind heute vielleicht 98% aller Aktiengesellschaften voll ins Minus gerutscht.
Aber ich glaube jetzt so langsam ist wirklich der Boden erreicht. Wenn erst mal die Präsidentschaftswahlen vorbei sind und der Nasdaq wieder gute Vorgaben zeigt, wird es bei uns auch wieder aufwärts gehen.
Bei D.Logistics kann ich obwohl ich wie viele andere im Moment im Minus sind trotzdem ruhig schlafen, denn diese Firma hat soviel Kraft und Potential wie kaum eine andere. Wenn erst das Weihnachtsgeschäft so richtig losgeht, sehe ich D.Logistics wieder bei 90 wenn nicht noch mehr.
Spätestens dann Anfang nächsten Jahres haben wir wieder die alten Stände erreicht. Ich kann nur sagen, bleibt im Moment von der allgemeinen Lage ruhig, legt Euch noch soviele D.Log. Aktien ins Depot wie möglich, denn in ein paar Monaten schon, seit Ihr froh daß Ihr am Tiefsstand vom Neuen Markt gekauft habt.
so , heute mal etwas pos.
Selten so preiswert...
Von Michael Mross
Es ist Schnäppchen - Zeit! Die Rallye wird
kommen! Meine Prognose: Der DAX wird im
nächsten Jahr (2001) die Marke von 10.000
überwinden. Der Neue Markt dagegen wird weiterhin von
Hiobsbotschaften geprägt sein. Zu viele Luftblasen wurden
von unerfahrenen Anlegern finanziert.
Börse übertreibt meistens. Nach oben und nach unten. Oben
wollen alle rein, unten wollen alle raus. Dass in manchen Büchern
etwas über antizyklisches Investieren steht, gerät in Vergessenheit.
Doch: Selektive Schnäppchen bieten sich jetzt wieder besonders
im Bereich Internet/High Tech.
Die gefallenen Engel, Anfang des Jahres von den Analysten noch
hochgelobt und zum Kauf empfohlen, jetzt will sie keiner mehr
haben. Es ist so, wie es immer ist: steigen Aktien, häufen sich die
Kaufempfehlungen. Fallen die Titel, sprechen die Analysten
Verkaufsempfehlungen aus. Wir erleben in diesen Zeiten ein
totales Misstrauensvotum in Bezug auf
Zukunftstechnologie/Internet! Davon sollte sich der Investor
jedoch keineswegs beirren lassen.
Nie waren die Kommentare negativer als in diesen Zeiten. Buy on
bad news, bei schlechten Nachrichten kaufen ? das ist die Devise!
Das Internet ist und bleibt die treibende Kraft in diesem neuen
Jahrhundert. Die Entwicklung hat gerade erst angefangen. Ich
meine, jemand der an die Zukunft glaubt, legt nun den Grundstein
für ein Vermögen, denn selten waren die High Techs so billig. Das
Internet wird an der Börse eine Renaissance erleben!
Das sind die Favoriten:
Aktie
AMAZON
113 52-wochen.hoch
$
30 kurs am 10.11.00
$
AT&T
61
$
20
$
CMGI
163
$
17,5
$
Double Click
135
$
14,5
$
Intel
75
$
37
$
Red Hat
151
$
10,5
$
Priceline
104
$
3,5
$
PSInet
60
$
1,9
$
Yahoo
250
$
57
$
Diese Liste stellt nur eine kleine Auswahl dar. Es sei dringend
davor gewarnt, zu glauben, dass nun alle Titel, die einen steilen
Kurssturz durchlebten, nun wieder vor einem Comeback stehen.
Keineswegs. Selektion ist Trumpf. Und gerade am Neuen Markt
in Deutschland hat sich die Spreu vom Weizen bisher noch nicht
richtig getrennt.
FAZIT:
Bei einigen High Tech/Internet?Aktien bieten sich derzeit
fantastische Einstiegschancen. Favoriten sind die jeweiligen
Marktführer. Also große Unternehmen, die in der Lage sind, die
derzeitige "Internetkrise" zu überwinden.
Michael Mross ist TV-Börsenexperte und Buchautor: Die
Börse! (Econ)
www.mross.de
Selten so preiswert...
Von Michael Mross
Es ist Schnäppchen - Zeit! Die Rallye wird
kommen! Meine Prognose: Der DAX wird im
nächsten Jahr (2001) die Marke von 10.000
überwinden. Der Neue Markt dagegen wird weiterhin von
Hiobsbotschaften geprägt sein. Zu viele Luftblasen wurden
von unerfahrenen Anlegern finanziert.
Börse übertreibt meistens. Nach oben und nach unten. Oben
wollen alle rein, unten wollen alle raus. Dass in manchen Büchern
etwas über antizyklisches Investieren steht, gerät in Vergessenheit.
Doch: Selektive Schnäppchen bieten sich jetzt wieder besonders
im Bereich Internet/High Tech.
Die gefallenen Engel, Anfang des Jahres von den Analysten noch
hochgelobt und zum Kauf empfohlen, jetzt will sie keiner mehr
haben. Es ist so, wie es immer ist: steigen Aktien, häufen sich die
Kaufempfehlungen. Fallen die Titel, sprechen die Analysten
Verkaufsempfehlungen aus. Wir erleben in diesen Zeiten ein
totales Misstrauensvotum in Bezug auf
Zukunftstechnologie/Internet! Davon sollte sich der Investor
jedoch keineswegs beirren lassen.
Nie waren die Kommentare negativer als in diesen Zeiten. Buy on
bad news, bei schlechten Nachrichten kaufen ? das ist die Devise!
Das Internet ist und bleibt die treibende Kraft in diesem neuen
Jahrhundert. Die Entwicklung hat gerade erst angefangen. Ich
meine, jemand der an die Zukunft glaubt, legt nun den Grundstein
für ein Vermögen, denn selten waren die High Techs so billig. Das
Internet wird an der Börse eine Renaissance erleben!
Das sind die Favoriten:
Aktie
AMAZON
113 52-wochen.hoch
$
30 kurs am 10.11.00
$
AT&T
61
$
20
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CMGI
163
$
17,5
$
Double Click
135
$
14,5
$
Intel
75
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37
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Red Hat
151
$
10,5
$
Priceline
104
$
3,5
$
PSInet
60
$
1,9
$
Yahoo
250
$
57
$
Diese Liste stellt nur eine kleine Auswahl dar. Es sei dringend
davor gewarnt, zu glauben, dass nun alle Titel, die einen steilen
Kurssturz durchlebten, nun wieder vor einem Comeback stehen.
Keineswegs. Selektion ist Trumpf. Und gerade am Neuen Markt
in Deutschland hat sich die Spreu vom Weizen bisher noch nicht
richtig getrennt.
FAZIT:
Bei einigen High Tech/Internet?Aktien bieten sich derzeit
fantastische Einstiegschancen. Favoriten sind die jeweiligen
Marktführer. Also große Unternehmen, die in der Lage sind, die
derzeitige "Internetkrise" zu überwinden.
Michael Mross ist TV-Börsenexperte und Buchautor: Die
Börse! (Econ)
www.mross.de
und noch eine
Totengeläut am Neuen Markt?
Von Axel Mühlhaus
Nach Gigabell droht es nun Teamwork zu
zerbröseln. Nach einem schwachen 3. Quartal
war es vorbei mit der Liquidität.Das
Unternehmen meldete, dass es insolvent ist. Das Geschrei
über mangelnde Qualität der Firmen am Neuen Markt
dürfte nun wieder in voller Lautstärke von einigen Medien
angestimmt werden - vor allem von jenen, die in
Hightech-Aktien sowieso das verkörperte Böse sehen.
Diese Sichtweise ist grober Unsinn. Börse ist nun einmal eine
riskante Veranstaltung und zum normalen Wirtschaftsgeschehen
gehören auch Pleiten. Es ist eher erstaunlich, dass es am Neuen
Markt so lange gedauert hat, nämlich dreieinhalb Jahre, bis die
ersten Companies ihr Geschäft gegen die Wand gefahren haben.
Bei 324 Unternehmen sind zwei Insolvente eine Quote, mit der
sich durchaus leben lässt. Das zeigt ein Blick in die Schweiz. In
dem wesentlich kleineren Markt ist die Softwarefirma Miracle
ebenfalls zahlungsunfähig. 4M, Anbieter von Produktionsanlagen
für optische Speichermedien, ist akut gefährdet.
Dass am Neuen Markt alle so lange durchgehalten haben, liegt vor
allem an der üppigen Kapitalausstattung, die die jungen
Unternehmen in Börsenboomphasen beim IPO bekamen. Jetzt, da
die Bäume nicht mehr in den Himmel wachsen, dürfte die
Schlagzahl bei den Pleitekandidaten sich erhöhen. Daraus eine
Krise für den gesamten Neuen Markt abzuleiten, schießt völlig
über das Ziel hinaus. Schließlich wurde nach der Fast?Pleite von
Holzmann auch nicht der gesamte MDAX in Frage gestellt.
Um die Krisenhäufigkeit zu verringern wäre es allerdings hilfreich,
wenn sich die zum Teil unerfahrenen Manager des Neuen Marktes
an kompetente Ratgeber wenden könnten. Die Banken würden
sich dazu anbieten, füllen diese Rolle aber kaum aus. Die WestLB,
als Konsortialführer, Betreuer im Handel und mittelbare Hausbank
von Teamwork hat lange Zeit eine Kaufempfehlung nach der
anderen für die Paderborner herausgepustet. Den wirklichen
Einblick ins operative Geschehen aber offenbar nicht gehabt.
-------------
Totengeläut am Neuen Markt?
Von Axel Mühlhaus
Nach Gigabell droht es nun Teamwork zu
zerbröseln. Nach einem schwachen 3. Quartal
war es vorbei mit der Liquidität.Das
Unternehmen meldete, dass es insolvent ist. Das Geschrei
über mangelnde Qualität der Firmen am Neuen Markt
dürfte nun wieder in voller Lautstärke von einigen Medien
angestimmt werden - vor allem von jenen, die in
Hightech-Aktien sowieso das verkörperte Böse sehen.
Diese Sichtweise ist grober Unsinn. Börse ist nun einmal eine
riskante Veranstaltung und zum normalen Wirtschaftsgeschehen
gehören auch Pleiten. Es ist eher erstaunlich, dass es am Neuen
Markt so lange gedauert hat, nämlich dreieinhalb Jahre, bis die
ersten Companies ihr Geschäft gegen die Wand gefahren haben.
Bei 324 Unternehmen sind zwei Insolvente eine Quote, mit der
sich durchaus leben lässt. Das zeigt ein Blick in die Schweiz. In
dem wesentlich kleineren Markt ist die Softwarefirma Miracle
ebenfalls zahlungsunfähig. 4M, Anbieter von Produktionsanlagen
für optische Speichermedien, ist akut gefährdet.
Dass am Neuen Markt alle so lange durchgehalten haben, liegt vor
allem an der üppigen Kapitalausstattung, die die jungen
Unternehmen in Börsenboomphasen beim IPO bekamen. Jetzt, da
die Bäume nicht mehr in den Himmel wachsen, dürfte die
Schlagzahl bei den Pleitekandidaten sich erhöhen. Daraus eine
Krise für den gesamten Neuen Markt abzuleiten, schießt völlig
über das Ziel hinaus. Schließlich wurde nach der Fast?Pleite von
Holzmann auch nicht der gesamte MDAX in Frage gestellt.
Um die Krisenhäufigkeit zu verringern wäre es allerdings hilfreich,
wenn sich die zum Teil unerfahrenen Manager des Neuen Marktes
an kompetente Ratgeber wenden könnten. Die Banken würden
sich dazu anbieten, füllen diese Rolle aber kaum aus. Die WestLB,
als Konsortialführer, Betreuer im Handel und mittelbare Hausbank
von Teamwork hat lange Zeit eine Kaufempfehlung nach der
anderen für die Paderborner herausgepustet. Den wirklichen
Einblick ins operative Geschehen aber offenbar nicht gehabt.
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