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    Ich sehe immer nur den Umsatz. Wo kann ich sehen, ob es sich um Käufer oder Verkäufer handelt? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.11.00 11:03:16 von
    neuester Beitrag 13.11.00 12:01:12 von
    Beiträge: 24
    ID: 298.379
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      Avatar
      schrieb am 13.11.00 11:03:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Danke im Voraus!

      Marques;)
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 11:05:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wenn 3.000 Stück umgesetzt werden, dann hat jemand 3.000 Stück verkauft und jemand 3.000 Stück gekauft.
      Sprich: Zu einem Umsatz gehören i.d.R. immer mindestens ein Käufer und mindestens ein Verkäufer.

      Gruß
      AL
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 11:07:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      @AL
      was bedeutet `in der Regel`?

      Gruss
      HD
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 11:09:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      IMMER!

      Gruß
      AL
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 11:09:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Im Bid und Ask siehst Du sowohl die Anzahl als auch die Preise von Käufer und Verkäufer.

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      schrieb am 13.11.00 11:10:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ja, du hast ja recht AL:)
      Mich wundert nur RD4...
      Von denen wurden knapp 150.000 Aktien bis jetzt umgesetzt.

      Marques;)
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 11:11:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wo ein Käufer ist, ist auch ein Verkäufer !! Ohne Verkäufer kein Käufer !!
      MfG wadde
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 11:13:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      In BID und ASK siehst Du nur die Kaufs- und Verkaufsangebote der noch nicht zustandegekommenen deals.
      Erst wenn ein Verkäufer auf den Bid-Kurs eingeht oder ein Käufer den Ask-Kurs bezahlt, wird der neue Kurs festgesetzt und ein Handel kommt zustande.
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 11:16:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Aber wieso fällt oftmals ein Aktienkurs dramatisch, wenn verkauft wird ?
      Wenn verkauft wird ist doch gleichzeitig ein Käufer vorhanden !
      Warum wirkt sich das Negative immer mehr aus als das Positive ?
      WiBeDi
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 11:16:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      Sind Geld- und Brief-Kurse nicht einfach die An- und Verkaufspreise der Händler?
      Wenn das immer so wäre, dass zu jedem Kunden-Kaufgeschäft "gleichzeitig" ein Kunden-Verkaufsgeschäft getätigt wird, bräuchte man kein Ask/Bid, oder?
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 11:20:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      Bid und Ask werden gestellt, damit sich Käufer und Verkaufer daran orientieren können.

      Gruß
      AL
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 11:21:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      eck64: verstehe ich nicht, dann müßte der nächste Kurs immer entweder dem letzten Ask- oder dem letzten Bid-Kurs entsprechen, tut es aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 11:23:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      Finde diese Diskussion zwar gut, frage mich aber, wer bei diesem
      Börsenumfeld kaufen soll. Es geht doch noch weiter runter.
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 11:32:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ marques

      wenn zum bid-kurs gehandelt wird, handelt es sich um einen Verkäufer, wird zum ask-kurs gehandelt, dann kauft jemand.
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 11:34:43
      Beitrag Nr. 15 ()
      Habt ihr auch schon bedacht, dass es auf dem PArkett (anders als im Xetra) Makler gibt, die Eigengeschäfte tätigen können,
      dh bei einem fehlenden Käufer selbst als Käufer auftreten können, Bid u. Ask später bei Nachfrage aber wieder höher taxen können ?
      Grüße,
      TT.
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 11:34:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      @raucherbein: Ja, das is mir schon klar, aber ich meinte, wie ich das im Nachhinein rausfinden kann.

      Danke an alle.:D


      Marques;)
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 11:35:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      sorry, aber selten so gelacht !!! :laugh:

      stellt euch mal vor ihr verkauft auf xetra, irgendwo da im system müssen die positionen
      ja abgelegt werden da keine käufer da waren. :laugh::laugh::laugh: :laugh::laugh::laugh: :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 11:35:50
      Beitrag Nr. 18 ()
      Erstens passen die nächsten Kurse oft zum vorhergehenden bid oder ask.
      Zweitens ein Beispiel:

      BID=60 (von irgendjemand gewünschter Kaufkurs)
      ASK=65 (von irgendjemand gewünschter Verkaufskurs)
      Ich plaziere Limitierte Verkaufsorder zu 62,5, dann wird ask auf 62,5 runtergesetzt und kein Handel findet statt, oder die Kursbetreuer Kaufen es mir ab und fungieren als Zwischenhändler, und lassen ASK auf 65 stehen.
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 11:38:16
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ marques

      gar nicht

      gruss raucherbein (der sich wundert, womit sich marques beschäftigt)
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 11:39:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Marques

      G=Geld=Bid
      B=Brief=Ask


      Kurszusätze
      Börsenkurse werden oft mit Zusätzen und Hinweisen versehen, die das Verhältnis von Angebot und Nachfrage bei der Bildung des Kurses erläutern.

      Hier einige Beispiele:

      b oder ohne Zusatz = Kurs ist bezahlt, d.h. Angebot und Nachfrage waren ausgeglichen.

      - = gestrichen (Der Kurs konnte nicht festgestellt werden)

      G = Geld (nur Nachfrage nach der Aktie)

      r = rationiert (Teilzahlung)

      B = Brief (nur Angebot für die Aktie)

      bG = bezahlt Geld (es bestand mehr Nachfrage als Angebot)

      bB = bezahlt Brief (es bestand mehr Angebot als Nachfrage)

      rG = rationiert Geld (die Orders konnten nur durch beschränkte Zuteilung ausgeführt werden)

      rB = rationiert Brief (die Orders konnten nur durch beschränkte Abnahme ausgeführt werden)

      -G = gestrichen Geld (Kurs wurde bei oder wegen überwiegender Nachfrage gestrichen)

      -B = gestrichen Brief (Kurs wurde bei oder wegen überwiegendem Angebot gestrichen)

      au = Kurs ausgesetzt

      un = Kurs z.Zt. unerhältlich

      T = Taxe (unbedingt Limitieren, da durch fehlende Kauf- und Verkaufsaufträge der Kurs geschätzt werden muss)


      Gruß
      Tec2Web
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 11:42:21
      Beitrag Nr. 21 ()
      Sehr interessant in diesem Zusammenhang,
      gefunden bei
      www.ariva.de

      Seite 30/ Süddeutsche Zeitung Nr. 194 vom Donnerstag, den 24.08.2000


      Ärger mit der Handelsplattform Xetra

      Banken täuschen Anleger mit unrealistischen Kursen

      Deutsche Börse erteilt Abmahnungen wegen Missbrauchs des Betreuersystems / Experten sprechen von „gängiger Praxis“
      Von Robert Jacobi (editiert)

      München – Zwei Banken haben das Betreuersystem der Handelsplattform Xetra offenbar missbraucht und Anleger massiv getäuscht. Die Computerprogramme der Institute stellten unrealistische Kurse und erweckten den falschen Eindruck hoher Liquidität für einzelne Werte. Experten bezeichnen dies als „gängige Praxis“.

      Die Deutsche Börse hat Abmahnungen wegen Missbrauchs gegen beide Banken ausgesprochen, ohne die Namen der Institute zu nennen. Vertreter der Handelsüberwachung hatten die Täuschungsmanöver aufgedeckt. Nach ihren Angaben führt diese Praxis das Betreuersystem „ad absurdum“. Einige Banken benutzen demnach das System, um vordergründig mit einer erfolgreichen Betreuertätigkeit zu werben. Dabei kamen sie aber den vorgesehenen Aufgaben nicht nach. Die Börse hatte die so genannten Designated Sponsors eingeführt, um auch Privatanleger mit dem Argument in das Xetra-System zu locken, dass die Betreuer bei kleinen Werten stets Kurse stellten und für Liquidität sorgten. Kaum ein Anleger bleibe nunmehr auf seinen Aktien sitzen, wenn er sie verkaufen wolle, verkündete die Börse seinerzeit. Am Neuen Markt dürfen sogar nur Unternehmen notieren, die einen Betreuer nachweisen.

      Die Banken kassieren Gebühren von den betreuten Firmen. Um den Profit zu steigern, überlassen sie die Betreuung häufig speziellen Computern (Quote Machines), die von den abgemahnten Firmen unzulässig programmiert wurden. Ein Beispiel veranschaulicht den Ablauf des Missbrauchs, der den Anlegern unfaire Kurse aufzwingt. Für eine bestimmte Aktie liegen im Orderbuch des Computersystem Xetra Kaufaufträge mit einem Limit bis zu 95 Euro vor, da die Anleger keinesfalls teurer kaufen wollen. Es gibt aber keinen Marktteilnehmer, der seine Anteile für unter 100 Euro verkaufen würde. Ein Geschäft kommt wegen der Preisdifferenz nicht zustande. In dieser Situation sollte der Betreuer aktiv werden und selbst als Handelspartner auftreten, damit die Aktie liquide bleibt und nicht auf einem Kurs verharrt.

      Die Banken, die als Betreuer tätig sind, wollen aber oftmals kein Risiko eingehen und sich nicht über das System ein Geschäft aufzwingen lassen. Folglich programmieren sie die Quote Machines, die ihr jeweiliges Kursangebot errechnen, derart, dass der gestellte Verkaufskurs automatisch unter dem angegebenen Limit liegt. Im Beispiel würde der vom Betreuer gebotene Verkaufskurs auf 94 Euro und der Kaufkurs auf 101 Euro springen. So vermeidet die Bank, selbst Aktien kaufen oder verkaufen zu müssen. Erhöht der Anleger das Limit auf 96 Euro, da er dringend kaufen will, springt der Kurs des Betreuers auf 95 Euro. Diese Prozedur wiederholt sich, so dass die Order des Anlegers immer wieder abprallt, auch wenn dieser das Limit heraufsetzt. Erst wenn die Preisspanne sich angleicht und die ersten Anleger dann doch zu 100 Euro kaufen wollen, kommt ein Geschäft zustande. Allerdings ist nicht mehr die betreuende Bank der Handelspartner, sondern der Anleger, der schon zuvor seine Aktien für 100 Euro zum Verkauf angeboten hatte.

      Die Betreuer erfüllen damit nur scheinbar ihre Aufgabe: Die Preisspanne gleicht sich an, und die häufigen Kursbewegungen deuten auf eine hohe Liquidität hin. Die Banken erhalten folglich ein gutes Rating für ihre Betreuertätigkeit, obwohl sie massiv manipuliert und den Wert selbst überhaupt nicht gehandelt haben. Die Anleger sind wiederum die Leidtragenden dieser Praxis: Der Kurs wird künstlich in kleinen Schritten nach oben getrieben. Wenn die Bank ihre Betreueraufgabe tatsächlich wahrgenommen hätte, wäre der Kaufpreis weit günstiger ausgefallen. Zudem denkt der Anleger, er würde in einen liquiden Wert investieren. Da diese Werte aufgrund eines geringen Risikos bei einem späteren Verkauf meist zu besseren Preisen gehandelt werden als illiquide Werte, hat der Anleger in doppelter Hinsicht das Nachsehen.

      Ein finanziell weit größerer Verlust entsteht Anlegern, die ihre Papiere in einer der mehrmals täglich auf Xetra abgehaltenen Auktionen verkaufen wollen. Bei kleinen Werten bleibt das Orderbuch gelegentlich vor der Auktion leer, weshalb der Betreuer eine bestimmte Kursspanne stellt, beispielsweise 45 Euro zu 50 Euro. Der Anleger verlässt sich möglicherweise auf diese Spanne und gibt seinen Auftrag ohne Limit ab. Der Betreuer registriert diese Order und senkt den Ankaufskurs auf 40 Euro. Da die Transaktion erst zum Ende der Auktion abgewickelt wird, kann der Betreuer den Ankaufpreis schrittweise weiter herabsetzen. Auf diese Weise kann sich der Ankaufskurs im Beispiel künstlich auf 35 Euro reduzieren. Jetzt wird die betreuende Bank aktiv, um ein Schnäppchen zu machen. Der Anleger erhält nur 35 Euro je Aktie, obwohl er einen weit höheren Ertrag erwartet hatte.

      Anlegerschützer sehen dadurch die häufig wiederholte Mahnung bestätigt, niemals Wertpapierorders ohne Limits abzugeben. Allerdings bleibt auch bei limitierten Orders ein gewisser Spielraum für den Missbrauch, da die Anleger die genauen Marktbewegungen bei der Setzung des Limits nicht kennen. „Diese Kursmanipulation ist täglich feststellbar“, sagte ein führender Kursmakler im Gespräch mit der SZ. Auch bekannte Geschäftsbanken betrieben diesen Missbrauch, um Geld zu sparen. Die Emittenten der Wertpapiere zahlten den Banken für die Bertreuertätigkeit rund 50000 DM im Jahr. Eine intensive Betreuung, die nicht von einem Computer, sondern von einem aufmerksamen Händler ausgeführt werde, koste dagegen schnell über 100000 DM. „Das Betreuersystem funktioniert nicht und schädigt den Markt“, urteilte der Makler.


      © Süddeutsche Zeitung GmbH / SV online GmbH
      http://www.sueddeutsche.de/aktuell/?section=wirt&myTM=text&m…
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 11:42:55
      Beitrag Nr. 22 ()
      @raucherbein: Ich bin da nur draufgekommen, weil mir RD4 so komisch vorkommt. Schau dir mal den Umsatz an. Das is nicht normal!

      Marques;)
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 11:49:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      hm, nix unnormales. Steigende Umsätze bei fallenden Kursen. Was soll daran unnormal sein?
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 12:01:12
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die größe des umsatzes vielleicht?
      Schau dir die mal an!

      Marques;)


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