UMWELTKONTOR PLAMBECKSOLARWORLDENERGIEKONTORSOLONSAGNEGMICONVESTAS - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.11.00 11:26:31 von
neuester Beitrag 17.11.00 08:45:04 von
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+ 16.11.2000 + Windbranche wächst schneller als Computermarkt +
Die Zeitschrift "Renewable Energy World" hat errechnet, dass die Windbranche seit fünf Jahren schneller wächst als die Computerbranche: jährlich um 40 Prozent (Computerbranche um etwa 28 Prozent). Schon in etwa 15 Jahren können bei gleichbleibend hohen Wachstumsraten die weltweit installierten Windkraftanlagen (WKA) mehr Strom produzieren als die Atomkraftanlagen (AKW). Die Richtung heißt folglich: WKA statt AKW - man muss "nur" die Buchstaben umdrehen, um die Energiewende zu organisieren!
Die Verkäufe von Solarmodulen wachsen jährlich um 25 Prozent - in Deutschland zur Zeit freilich entschieden schneller wegen des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes. Solarstrom steht heute etwa da, wo der Windstrom 1990 stand.v Seither hat die Windtechnik technologische Quantensprünge erlebt - der Photovoltaik-Technik wird es ähnlich ergehen. Die bisherige Erfahrung zeigt: mit jeder Verdoppelung der Produktion ergeben sich 25 Prozent Kostenersparnis.
Die 8.500 Windanlagen in Deutschland liefern zwar erst zwei Prozent des Stroms, doch die Wachstumsraten sind bei keiner Branche so hoch wie bei der Windenergie. Die Windbranche bietet inzwischen 30.000 Menschen Arbeit.
Die Zeitschrift "Renewable Energy World" hat errechnet, dass die Windbranche seit fünf Jahren schneller wächst als die Computerbranche: jährlich um 40 Prozent (Computerbranche um etwa 28 Prozent). Schon in etwa 15 Jahren können bei gleichbleibend hohen Wachstumsraten die weltweit installierten Windkraftanlagen (WKA) mehr Strom produzieren als die Atomkraftanlagen (AKW). Die Richtung heißt folglich: WKA statt AKW - man muss "nur" die Buchstaben umdrehen, um die Energiewende zu organisieren!
Die Verkäufe von Solarmodulen wachsen jährlich um 25 Prozent - in Deutschland zur Zeit freilich entschieden schneller wegen des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes. Solarstrom steht heute etwa da, wo der Windstrom 1990 stand.v Seither hat die Windtechnik technologische Quantensprünge erlebt - der Photovoltaik-Technik wird es ähnlich ergehen. Die bisherige Erfahrung zeigt: mit jeder Verdoppelung der Produktion ergeben sich 25 Prozent Kostenersparnis.
Die 8.500 Windanlagen in Deutschland liefern zwar erst zwei Prozent des Stroms, doch die Wachstumsraten sind bei keiner Branche so hoch wie bei der Windenergie. Die Windbranche bietet inzwischen 30.000 Menschen Arbeit.
@M-B-S
Nix gegen die neuen "Umweltaktien", schöner Trend bei den derzeitigen Ölpreisen und wegen dem Klima sollte sich auch was tun!!
NUR: Solar rentiert sich nur wegen der hohen Einspeisevergütung, was ist danach?? Da dürfen die noch ordentlich Wirkungsgrad in ihre panels packen!
Und Windenergie?? Wenn du dich wirklich dafür interessierst sieh dir mal die Windkarte von Deutschland an!!
Es rentiert sich nur bei großen Off-Shore-Anlagen!
In 15 Jahren bei gleichem Wachstum? Wo stellst die ganzen Windräder hin??
Nix gegen die neue Technik, unbedingt erforderlich, aber manche Vorstellungen klingen schon aweng irrsinnig!
Nix gegen die neuen "Umweltaktien", schöner Trend bei den derzeitigen Ölpreisen und wegen dem Klima sollte sich auch was tun!!
NUR: Solar rentiert sich nur wegen der hohen Einspeisevergütung, was ist danach?? Da dürfen die noch ordentlich Wirkungsgrad in ihre panels packen!
Und Windenergie?? Wenn du dich wirklich dafür interessierst sieh dir mal die Windkarte von Deutschland an!!
Es rentiert sich nur bei großen Off-Shore-Anlagen!
In 15 Jahren bei gleichem Wachstum? Wo stellst die ganzen Windräder hin??
Nix gegen die neue Technik, unbedingt erforderlich, aber manche Vorstellungen klingen schon aweng irrsinnig!
@fun-ta
Hallo fun-ta,
schon mal was von economies of scale gehört. Bei Photovoltaik kommt es also nich einfach nur auf die Wirkungsgrade an. Sicher werden alternative Energien nie so billig in der Stromproduktion sein wie konventionelle Energien heute. Man muss aber sehen, dass die Konventionellen auf Dauer immer teurer werden wegen der sinkenden Menge an Ressourcen, die die nunmal brauchen, bei gleichzeitig stetig steigender Energienachfrage aufgrund der stetig wachsenden Weltwirtschaft und vor allem den nachziehenden Emerging markets. Demgegenüber werden alternative Energien absolut und verhältnismässig immer billiger. Politisch gibt es kein zurück. In 20-30 Jahren sind die westlichen Industrienationen was eigenes Öl angeht am Ende und damit vor allem auf den Nahen Osten angewiesen. Eine Recht unangenehme Situation, die es soweit wie möglich hinauszuzögern und durch Zurückfahren des Bedarfs zu mildern gilt.
Ich würde mich halt mal eingehender mit der Branche beschäftigen. Dafür muss man halt mal viele Geschaäftsberichte und vor allem sehr sehr viele Studien lesen.
Bezüglich Windkraft ist zu sagen, dass die Welt noch ziemlich gross ist.
Hallo fun-ta,
schon mal was von economies of scale gehört. Bei Photovoltaik kommt es also nich einfach nur auf die Wirkungsgrade an. Sicher werden alternative Energien nie so billig in der Stromproduktion sein wie konventionelle Energien heute. Man muss aber sehen, dass die Konventionellen auf Dauer immer teurer werden wegen der sinkenden Menge an Ressourcen, die die nunmal brauchen, bei gleichzeitig stetig steigender Energienachfrage aufgrund der stetig wachsenden Weltwirtschaft und vor allem den nachziehenden Emerging markets. Demgegenüber werden alternative Energien absolut und verhältnismässig immer billiger. Politisch gibt es kein zurück. In 20-30 Jahren sind die westlichen Industrienationen was eigenes Öl angeht am Ende und damit vor allem auf den Nahen Osten angewiesen. Eine Recht unangenehme Situation, die es soweit wie möglich hinauszuzögern und durch Zurückfahren des Bedarfs zu mildern gilt.
Ich würde mich halt mal eingehender mit der Branche beschäftigen. Dafür muss man halt mal viele Geschaäftsberichte und vor allem sehr sehr viele Studien lesen.
Bezüglich Windkraft ist zu sagen, dass die Welt noch ziemlich gross ist.
@don_lupo
apropos viel platz für windkraftanlagen. wie wär`s damit:
Füchsel & Wiegratz AG (ausserbörslicher Handel bei AHAG AG) beteiligt sich an "REG Renewable nergy Group" - Windenergieprojekte in Osteuropa!
"REG Renewable Energy Group"
Einleitung
Aus der Wahl des Firmennamens geht bereits das Hauptgeschäftsfeld des Unternehmens hervor:
bewußt wird dabei auf erneuerbare Energien Bezug genommen ohne Beschränkung auf einzelne
Technologien. Die Bezeichnung "Gruppe" deutet ferner auf den absehbaren Holding-Charakter der
Gesellschaft hin, der sich vor allem im Laufe der Zeit durch Gründung diverser
Tochtergesellschaften und der Verlagerung des anfänglichen operativen Geschäftes vor allem im
Bereich "Windenergie" sowie anderer Aktivitäten in solche untergeordnete Unternehmen
herauskristallisieren wird.
Aufnahme der Geschäftstätigkeit im November 2000
Nach der Aufnahme der Geschäftstätigkeit im November 2000 liegt der Schwerpunkt der Arbeit
zunächst fast ausschließlich auf der planerischen Entwicklung von Windenergieprojekten vor allem
in Osteuropa. Dabei wird eine zentrale Infrastruktur am Firmensitz in Talinn aufgebaut, die es
erlauben wird, selbst größere Vorhaben professionell zu projektieren.
Im wesentlichen umfaßt dies Ausrüstungsgegenstände und Spezialsoftware für die Analyse aller
relevanten Aspekte von Windenergieprojekten. Mit Hilfe dieser Betriebsmittel werden
umfangreiche Machbarkeitsstudien erstellt, die gegenüber Banken und Investoren ein stichhaltiges
Bild der zur Investition angebotenen Windparks präsentieren. Neben dieser Grundausstattung
werden Windmeßstationen angeschafft, die parallel an verschiedenen Projektstandorten eingesetzt
werden und eine essentielle Grundlage bei der Analyse der Projekte und der Fertigstellung der
diesbezüglichen Machbarkeitsstudien darstellen.Die Anzahl und technische Ausstattung dieser Windmeßstationen ist an die konkret vorgesehenen
Projekte angepaßt. Nach ausreichend langem Meßzeitraum an einem speziellen Standort wird eine
solche Meßeinrichtung an einem weiteren Standort platziert, so daß diese Betriebsmittel ebenso wie
die oben genannte Infrastruktur am Stützpunkt in Talinn für viele Projekte genutzt werden können.
Eine spätere Ausdehnung der Geschäftstätigkeit im Bereich der Projektentwicklung wird sich
dennoch vor allem in einer Vermehrung der verfügbaren Meßstationen widerspiegeln, während
andere Teile der Infrastruktur nur unterproportional zu vergrößern wären.
Projektierung
Die REG Renewable Energy Group wird zunächst eine überschaubare Anzahl von Projekten
umfassend zur Investitionsreife entwickeln, was zu jeweils projektbezogenen Ausgaben (z.B.
Bodengutachten) über die ansonsten allgemein aufzubauende Infrastruktur hinaus führt. Daneben
werden künftige Projekte bereits vorbereitet und Rechte an diesen bei angemessenem Aufwand
auch gesichert. Ebenfalls werden laufend die konkreten Entwicklungsmöglichkeiten überprüft und
gegebenenfalls Änderungen in der Reihenfolge von den zu entwickelnden Projekten überdacht. Die
typische Vorgehensweise bei der Realisierung eines Windenergieprojektes sieht dabei aus wie folgt:
- Auswahl eines Standortes (Grundlage: Windpotential, Netzzugang, Erschließbarkeit u.a.)
- Abschluß von Pacht(options)verträgen
- Errichtung einer Windmeßeinrichtung (kann in Einzelfällen auch ausbleiben)
- Entwurf eines Windparkkonzeptes (Anlagengröße, -anzahl, Windpark-Layout - Micrositing)
- Abschluß eines Stromabnehmervetrages
- Gegebenenfalls Einholung nötiger Lizenzen
- Einholung von Genehmigungen (Baugenehmigung, Netzanschlußspezifikation u.a.)
- Präsentation einer Machbarkeitsstudie gegenüber Banken und Investoren (inkl. Windgutachten,
Schallemissions- und Schattenwurfanalyse, Wirtschaftlichkeitsberechnung u.a.)
- Gegebenenfalls Beantragung von Fördermitteln
- Registrierung einer eigenständig haftenden Projektgesellschaft und Übertragung der Projektrechte
an diese
- Verkauf des Projektes bei Generalunternehmerschaft durch das Mutterunternehmen
- Betriebsführung des Windparks aufgrund entsprechender Verträge mit den Betreibern
In verschiedenen Ländern können unterschiedliche Aspekte der Projektentwicklung völlig
verschieden gewichtet werden: In Hawaii spielen beispielsweise Konfliktanalysen hinsichtlich
kultureller (religiöser Kultstätten) und ökologischer Eingriffe (Naturparks, Tourismus) eine größere
Rolle als in Estland. Dort hingegen sind technische Aspekte hinsichtlich des Netzanschlußes von
größerer Bedeutung und müssen daher vorrangig mit dem Netzbetreiber geklärt werden.
Einbringung einer litauischen Projektgesellschaft
Die REG Renewable Energy Group wird kurz nach ihrer Gründung die litauische
Projektgesellschaft UAB "Butingès Vèjo Energija" mit Sitz in Palanga, Litauen, übernehmen. Die
Projektgesellschaft hat den offiziellen Demonstrationswindpark der Republik Litauen projektiert
und bereits wesentliche Planungsschritte vollzogen (Netzanschlußspezifikation, Baugenehmigung).
Aufgrund der abgeschlossenen zweiten Ausschreibungsrunde für dieses Projekt ist ein dänischer
Anlagenhersteller ausgewählt worden, wobei gemäß entsprechender Abkommen in den kommenden
Monaten durch diesen ein Antrag auf sogenannte NOPEF-Fördermittel zur Fertigstellung der
endgültigen Machbarkeitsstudie gestellt wird. Ein erheblicher Anteil wird dem estnischen
Mutterunternehmen zufließen, welches die Studie nach Übernahme der UAB anfertigt.Unser Unternehmen wird außerdem zwei eigene Projekte in Estland entwickeln sowie ein weiteres
Projekt ebenso in Estland in Kooperation mit einem Anlagenhersteller projektieren. Schließlich
wird nach der Gründung umgehend mit den Verhandlungen zu einer Kooperation bzw. einem Joint-Ventures
mit einem polnischen Unternehmen begonnen, wo zunächst ein erstes gemeinsames
Projekt realisiert werden soll, während bereits weitere Standorte durch das polnische Unternehmen
mittels Pachtverträgen gesichert sind. Hinsichtlich dieser Zusammenarbeit liegt eine
einvernehmliche Einigung mit jenem Unternehmen vor, die in Bälde vertraglich auszugestalten sein
wird.
Noch während der Eintragung der REG Renewable Energy Group in das estnische Handelsregister
werden Verhandlungen mit den Landeigentümern der beiden bereits erwähnten eigenen Projekte in
Estland begonnen. Hier existieren bereits nach Vorverhandlungen Einigungen hinsichtlich der
Realisierung und Ausgestaltung konkreter Projekte. Nach der Sicherung von Flächen innerhalb der
ausgewählten Gebiete werden dort Windmeßstationen errichtet und die Projekte prinzipiell nach
o.g. Schema entwickelt, verkauft und betrieben.
Weitere geografische Ausrichtung
Parallel zu den genannten Kernaufgaben, die praktisch in der Projektierung von zunächst fünf
Windparks in Estland, Litauen und Polen liegen, werden vorbereitend Standorte in weiteren
Ländern zusammen mit örtlichen Behörden u.a. ausgewählt und, soweit in angemessenem Maße
möglich, gesichert. Derzeit liegt dabei das Augenmerk auf einer Fläche in Deutschland, diversen
durch die Behörden vorgeschlagenen Flächen in Irland, möglichen Standorten in Südfinnland sowie
einer seit 1997 überprüften Fläche im US-Bundesstaat Hawaii.
Für eine Aktivität in Irland spricht die laufende Ausweisung von Vorrangflächen für
Windenergienutzung in den Flächennutzungsplänen der Bezirksverwaltungen. In Finnland kommt
uns neben hohen Zuschüssen und vorhandenen Abnehmern für "grünen Strom" die sehr große Nähe
zur Hauptniederlassung in Talinn zu Gute. Damit verbunden ist die unkomplizierte Nutzung der
Infrastruktur bzw. eines Windmeßsystems (Insbesondere die Windmeßeinrichtung aus dem
erwähnten recht fortgeschrittenen estnischen Kooperationsprojekt wird nach einigen Monaten
wieder für andere Projekte verfügbar sein).
Schließlich zeichnet sich in Hawaii nach jahrelanger Verhandlung die Möglichkeit ab, auf der Insel
Kauai einen Windpark mit 7 bis 7,5 Megawatt Nennleistung auf dem Privatgelände einer
Zuckerrohrplantage oder auf zwei Alternativflächen bei großer Unterstützung durch das lokale
Stromversorungsunternehmen zu installieren. Die auf Hawaii recht hohen marginalen
Stromgestehungskosten, die Suche nach Einkommenmöglichkeiten durch die Zuckerhersteller
angesichts der stark gefallenen Weltmarktpreise für Zucker und die bereits ersten vorhandenen
Windmeßdaten aus Messungen der Staatsregierung, die der REG Renewable Energy Group
komplett vorliegen, sind ein Grund, weshalb die Chance, den riesigen US-Windenergiemarkt zu
erschließen, als außerordentlich attraktiv angesehen wird. Es ist geplant, Einnahmen aus dem
litauischen Projekt (NOPEF-Zahlungen für vergütete Dienstleistungen der Muttergesellschaft)
wesentlich für das bereits vorentwickelte Planbudget eines Windparks auf Ostkauai zu verwenden.
Grundlage sollen jedoch erst schriftliche Zusagen des Netzbetreibers (z.B. Letter of Intend) sowie
der Landeigentümer sein.
Die REG Renewable Energy Group wird konsequent die Möglichkeiten, die durch die Verbreitung
des Handels mit CO2-Emissionsrechten verbunden sind, erörtern, um diese zur Projektfinanzierung
zu nutzen. Diese können derzeit vor allem in den USA eingesetzt werden, wo bereits heute
Milliardenumsätze durch entsprechende Broker erzielt werden. Gegebenenfalls werden diese
Möglichkeiten eingesetzt, um angebotene Wasserkraftanlagen u.ä. in Osteuropa zu erwerben und
wirtschafltlich zu nutzen - die Optionen werden bereits mit Anbietern verhandelt.Im Februar 2001 wird im Rahmen einer Konferenz in Budapest mit lokalen Wissenschaftlern und
Politikern die Möglichkeit besprochen, einen in Ungarn dringend gewünschten Windatlas, der bis
dato noch nicht finanziert werden konnte, über ein UN-Projekt zu finanzieren. Unser Unternehmen
kann dabei als Initiator des Projektes auftreten und entsprechende Anträge an das New Yorker
Sekretariat der Global Environment Facility (GEF) stellen, um im Rahmen eines möglichen GEF-Projektes
neben ungarischen Instituten unter Vertrag genommen zu werden. Dies würde die
Geschäftstätigkeit auf den Bereich Consultancy ausdehnen.
Rapsmethylester
Eine wesentliche momentan untersuchte Option ist die Errichtung einer Umesterungsanlage für
Pflanzenöl. Insbesondere Rapsöl aus den osteuropäischen Ländern, bedarfsweise auch aus dem
Hauptexportland China u.a., wird in erster Linie mit Methanol in einer chemischen Anlage zu
Rapsmethylester (RME) verarbeitet. Für diesen gibt es auf dem deutschen Markt eine weit über das
Angebot und selbst derzeit in der Planung befindliche Erweiterungskapazitäten hinausgehende
Nachfrage, während in einer kostengünstigen Produktion in Estland oder Litauen keine Export-oder
Importzölle anfielen.In den ersten Monaten nach der Gründung der REG Renewable Energy Group soll daher ein
Investitionsplan aufgestellt werden, um darauf aufbauend eine Investitionsentscheidung für eine
solche Anlage zu treffen. Diese würde in eine Tochtergesellschaft eingebettet, welche gegebenefalls
über eine deutsche Vertriebsgesellschaft den RME zunächst an Großabnehmer (Speditionen, private
Bahngesellschaften, Taxiunternehmen mit Betriebstankstelle etc.) in Deutschland verkauft.
Die weitere Planung
Prinzip der Geschäftstätigkeit der REG Renewable Energy Group ist, zunächst konkrete
Windenergieprojekte in Estland, Litauen und Polen zu entwickeln und erste Erträge aus diesen zu
erzielen. Neben dem endgültigen Verkauf können dies auch Vorabeinnahmen aufgrund von
Zahlungen der jeweiligen Projektgesellschaften sein, die die Dienstleistung der REG, ihrer
Muttergesellschaft, durch für diesen Zweck erhaltenen Zuschüsse (Fördergelder) oder Vorschüsse
(seitens interessierter Windpark-Investoren) bezahlen.
Zunächst sollen die erwähnten weiteren Windenergieprojekte (s.o.) möglichst (noch) nicht über
Kapitalerhöhungen finanziert werden, es sei denn, besondere Umstände gebieten dies (z.B.
überraschend schneller Abschluß etlicher relevanter Verträge eines größeren Projektes). Dies gilt
nicht für die Option, Rapsmethylester zu produzieren und zu verkaufen. Sobald ein gepüfter
Investitionsplan fertiggestellt ist, wird für eine solche Geschäftsaktivität ein Tochterunternehmen zu
gründen und zu finanzieren sein.
Der zunächst dominierende Bereich "Windenergie" (Projektentwicklung) wird nach einiger Zeit -so
wie beispielsweise auch Aktivitäten im Bereich Rapsmethylester - in eine Tochtergesellschaft
übertragen, so daß die Struktur der REG Renewable Energy Group als eine reine Holding verstärkt
zum Tragen kommt.
apropos viel platz für windkraftanlagen. wie wär`s damit:
Füchsel & Wiegratz AG (ausserbörslicher Handel bei AHAG AG) beteiligt sich an "REG Renewable nergy Group" - Windenergieprojekte in Osteuropa!
"REG Renewable Energy Group"
Einleitung
Aus der Wahl des Firmennamens geht bereits das Hauptgeschäftsfeld des Unternehmens hervor:
bewußt wird dabei auf erneuerbare Energien Bezug genommen ohne Beschränkung auf einzelne
Technologien. Die Bezeichnung "Gruppe" deutet ferner auf den absehbaren Holding-Charakter der
Gesellschaft hin, der sich vor allem im Laufe der Zeit durch Gründung diverser
Tochtergesellschaften und der Verlagerung des anfänglichen operativen Geschäftes vor allem im
Bereich "Windenergie" sowie anderer Aktivitäten in solche untergeordnete Unternehmen
herauskristallisieren wird.
Aufnahme der Geschäftstätigkeit im November 2000
Nach der Aufnahme der Geschäftstätigkeit im November 2000 liegt der Schwerpunkt der Arbeit
zunächst fast ausschließlich auf der planerischen Entwicklung von Windenergieprojekten vor allem
in Osteuropa. Dabei wird eine zentrale Infrastruktur am Firmensitz in Talinn aufgebaut, die es
erlauben wird, selbst größere Vorhaben professionell zu projektieren.
Im wesentlichen umfaßt dies Ausrüstungsgegenstände und Spezialsoftware für die Analyse aller
relevanten Aspekte von Windenergieprojekten. Mit Hilfe dieser Betriebsmittel werden
umfangreiche Machbarkeitsstudien erstellt, die gegenüber Banken und Investoren ein stichhaltiges
Bild der zur Investition angebotenen Windparks präsentieren. Neben dieser Grundausstattung
werden Windmeßstationen angeschafft, die parallel an verschiedenen Projektstandorten eingesetzt
werden und eine essentielle Grundlage bei der Analyse der Projekte und der Fertigstellung der
diesbezüglichen Machbarkeitsstudien darstellen.Die Anzahl und technische Ausstattung dieser Windmeßstationen ist an die konkret vorgesehenen
Projekte angepaßt. Nach ausreichend langem Meßzeitraum an einem speziellen Standort wird eine
solche Meßeinrichtung an einem weiteren Standort platziert, so daß diese Betriebsmittel ebenso wie
die oben genannte Infrastruktur am Stützpunkt in Talinn für viele Projekte genutzt werden können.
Eine spätere Ausdehnung der Geschäftstätigkeit im Bereich der Projektentwicklung wird sich
dennoch vor allem in einer Vermehrung der verfügbaren Meßstationen widerspiegeln, während
andere Teile der Infrastruktur nur unterproportional zu vergrößern wären.
Projektierung
Die REG Renewable Energy Group wird zunächst eine überschaubare Anzahl von Projekten
umfassend zur Investitionsreife entwickeln, was zu jeweils projektbezogenen Ausgaben (z.B.
Bodengutachten) über die ansonsten allgemein aufzubauende Infrastruktur hinaus führt. Daneben
werden künftige Projekte bereits vorbereitet und Rechte an diesen bei angemessenem Aufwand
auch gesichert. Ebenfalls werden laufend die konkreten Entwicklungsmöglichkeiten überprüft und
gegebenenfalls Änderungen in der Reihenfolge von den zu entwickelnden Projekten überdacht. Die
typische Vorgehensweise bei der Realisierung eines Windenergieprojektes sieht dabei aus wie folgt:
- Auswahl eines Standortes (Grundlage: Windpotential, Netzzugang, Erschließbarkeit u.a.)
- Abschluß von Pacht(options)verträgen
- Errichtung einer Windmeßeinrichtung (kann in Einzelfällen auch ausbleiben)
- Entwurf eines Windparkkonzeptes (Anlagengröße, -anzahl, Windpark-Layout - Micrositing)
- Abschluß eines Stromabnehmervetrages
- Gegebenenfalls Einholung nötiger Lizenzen
- Einholung von Genehmigungen (Baugenehmigung, Netzanschlußspezifikation u.a.)
- Präsentation einer Machbarkeitsstudie gegenüber Banken und Investoren (inkl. Windgutachten,
Schallemissions- und Schattenwurfanalyse, Wirtschaftlichkeitsberechnung u.a.)
- Gegebenenfalls Beantragung von Fördermitteln
- Registrierung einer eigenständig haftenden Projektgesellschaft und Übertragung der Projektrechte
an diese
- Verkauf des Projektes bei Generalunternehmerschaft durch das Mutterunternehmen
- Betriebsführung des Windparks aufgrund entsprechender Verträge mit den Betreibern
In verschiedenen Ländern können unterschiedliche Aspekte der Projektentwicklung völlig
verschieden gewichtet werden: In Hawaii spielen beispielsweise Konfliktanalysen hinsichtlich
kultureller (religiöser Kultstätten) und ökologischer Eingriffe (Naturparks, Tourismus) eine größere
Rolle als in Estland. Dort hingegen sind technische Aspekte hinsichtlich des Netzanschlußes von
größerer Bedeutung und müssen daher vorrangig mit dem Netzbetreiber geklärt werden.
Einbringung einer litauischen Projektgesellschaft
Die REG Renewable Energy Group wird kurz nach ihrer Gründung die litauische
Projektgesellschaft UAB "Butingès Vèjo Energija" mit Sitz in Palanga, Litauen, übernehmen. Die
Projektgesellschaft hat den offiziellen Demonstrationswindpark der Republik Litauen projektiert
und bereits wesentliche Planungsschritte vollzogen (Netzanschlußspezifikation, Baugenehmigung).
Aufgrund der abgeschlossenen zweiten Ausschreibungsrunde für dieses Projekt ist ein dänischer
Anlagenhersteller ausgewählt worden, wobei gemäß entsprechender Abkommen in den kommenden
Monaten durch diesen ein Antrag auf sogenannte NOPEF-Fördermittel zur Fertigstellung der
endgültigen Machbarkeitsstudie gestellt wird. Ein erheblicher Anteil wird dem estnischen
Mutterunternehmen zufließen, welches die Studie nach Übernahme der UAB anfertigt.Unser Unternehmen wird außerdem zwei eigene Projekte in Estland entwickeln sowie ein weiteres
Projekt ebenso in Estland in Kooperation mit einem Anlagenhersteller projektieren. Schließlich
wird nach der Gründung umgehend mit den Verhandlungen zu einer Kooperation bzw. einem Joint-Ventures
mit einem polnischen Unternehmen begonnen, wo zunächst ein erstes gemeinsames
Projekt realisiert werden soll, während bereits weitere Standorte durch das polnische Unternehmen
mittels Pachtverträgen gesichert sind. Hinsichtlich dieser Zusammenarbeit liegt eine
einvernehmliche Einigung mit jenem Unternehmen vor, die in Bälde vertraglich auszugestalten sein
wird.
Noch während der Eintragung der REG Renewable Energy Group in das estnische Handelsregister
werden Verhandlungen mit den Landeigentümern der beiden bereits erwähnten eigenen Projekte in
Estland begonnen. Hier existieren bereits nach Vorverhandlungen Einigungen hinsichtlich der
Realisierung und Ausgestaltung konkreter Projekte. Nach der Sicherung von Flächen innerhalb der
ausgewählten Gebiete werden dort Windmeßstationen errichtet und die Projekte prinzipiell nach
o.g. Schema entwickelt, verkauft und betrieben.
Weitere geografische Ausrichtung
Parallel zu den genannten Kernaufgaben, die praktisch in der Projektierung von zunächst fünf
Windparks in Estland, Litauen und Polen liegen, werden vorbereitend Standorte in weiteren
Ländern zusammen mit örtlichen Behörden u.a. ausgewählt und, soweit in angemessenem Maße
möglich, gesichert. Derzeit liegt dabei das Augenmerk auf einer Fläche in Deutschland, diversen
durch die Behörden vorgeschlagenen Flächen in Irland, möglichen Standorten in Südfinnland sowie
einer seit 1997 überprüften Fläche im US-Bundesstaat Hawaii.
Für eine Aktivität in Irland spricht die laufende Ausweisung von Vorrangflächen für
Windenergienutzung in den Flächennutzungsplänen der Bezirksverwaltungen. In Finnland kommt
uns neben hohen Zuschüssen und vorhandenen Abnehmern für "grünen Strom" die sehr große Nähe
zur Hauptniederlassung in Talinn zu Gute. Damit verbunden ist die unkomplizierte Nutzung der
Infrastruktur bzw. eines Windmeßsystems (Insbesondere die Windmeßeinrichtung aus dem
erwähnten recht fortgeschrittenen estnischen Kooperationsprojekt wird nach einigen Monaten
wieder für andere Projekte verfügbar sein).
Schließlich zeichnet sich in Hawaii nach jahrelanger Verhandlung die Möglichkeit ab, auf der Insel
Kauai einen Windpark mit 7 bis 7,5 Megawatt Nennleistung auf dem Privatgelände einer
Zuckerrohrplantage oder auf zwei Alternativflächen bei großer Unterstützung durch das lokale
Stromversorungsunternehmen zu installieren. Die auf Hawaii recht hohen marginalen
Stromgestehungskosten, die Suche nach Einkommenmöglichkeiten durch die Zuckerhersteller
angesichts der stark gefallenen Weltmarktpreise für Zucker und die bereits ersten vorhandenen
Windmeßdaten aus Messungen der Staatsregierung, die der REG Renewable Energy Group
komplett vorliegen, sind ein Grund, weshalb die Chance, den riesigen US-Windenergiemarkt zu
erschließen, als außerordentlich attraktiv angesehen wird. Es ist geplant, Einnahmen aus dem
litauischen Projekt (NOPEF-Zahlungen für vergütete Dienstleistungen der Muttergesellschaft)
wesentlich für das bereits vorentwickelte Planbudget eines Windparks auf Ostkauai zu verwenden.
Grundlage sollen jedoch erst schriftliche Zusagen des Netzbetreibers (z.B. Letter of Intend) sowie
der Landeigentümer sein.
Die REG Renewable Energy Group wird konsequent die Möglichkeiten, die durch die Verbreitung
des Handels mit CO2-Emissionsrechten verbunden sind, erörtern, um diese zur Projektfinanzierung
zu nutzen. Diese können derzeit vor allem in den USA eingesetzt werden, wo bereits heute
Milliardenumsätze durch entsprechende Broker erzielt werden. Gegebenenfalls werden diese
Möglichkeiten eingesetzt, um angebotene Wasserkraftanlagen u.ä. in Osteuropa zu erwerben und
wirtschafltlich zu nutzen - die Optionen werden bereits mit Anbietern verhandelt.Im Februar 2001 wird im Rahmen einer Konferenz in Budapest mit lokalen Wissenschaftlern und
Politikern die Möglichkeit besprochen, einen in Ungarn dringend gewünschten Windatlas, der bis
dato noch nicht finanziert werden konnte, über ein UN-Projekt zu finanzieren. Unser Unternehmen
kann dabei als Initiator des Projektes auftreten und entsprechende Anträge an das New Yorker
Sekretariat der Global Environment Facility (GEF) stellen, um im Rahmen eines möglichen GEF-Projektes
neben ungarischen Instituten unter Vertrag genommen zu werden. Dies würde die
Geschäftstätigkeit auf den Bereich Consultancy ausdehnen.
Rapsmethylester
Eine wesentliche momentan untersuchte Option ist die Errichtung einer Umesterungsanlage für
Pflanzenöl. Insbesondere Rapsöl aus den osteuropäischen Ländern, bedarfsweise auch aus dem
Hauptexportland China u.a., wird in erster Linie mit Methanol in einer chemischen Anlage zu
Rapsmethylester (RME) verarbeitet. Für diesen gibt es auf dem deutschen Markt eine weit über das
Angebot und selbst derzeit in der Planung befindliche Erweiterungskapazitäten hinausgehende
Nachfrage, während in einer kostengünstigen Produktion in Estland oder Litauen keine Export-oder
Importzölle anfielen.In den ersten Monaten nach der Gründung der REG Renewable Energy Group soll daher ein
Investitionsplan aufgestellt werden, um darauf aufbauend eine Investitionsentscheidung für eine
solche Anlage zu treffen. Diese würde in eine Tochtergesellschaft eingebettet, welche gegebenefalls
über eine deutsche Vertriebsgesellschaft den RME zunächst an Großabnehmer (Speditionen, private
Bahngesellschaften, Taxiunternehmen mit Betriebstankstelle etc.) in Deutschland verkauft.
Die weitere Planung
Prinzip der Geschäftstätigkeit der REG Renewable Energy Group ist, zunächst konkrete
Windenergieprojekte in Estland, Litauen und Polen zu entwickeln und erste Erträge aus diesen zu
erzielen. Neben dem endgültigen Verkauf können dies auch Vorabeinnahmen aufgrund von
Zahlungen der jeweiligen Projektgesellschaften sein, die die Dienstleistung der REG, ihrer
Muttergesellschaft, durch für diesen Zweck erhaltenen Zuschüsse (Fördergelder) oder Vorschüsse
(seitens interessierter Windpark-Investoren) bezahlen.
Zunächst sollen die erwähnten weiteren Windenergieprojekte (s.o.) möglichst (noch) nicht über
Kapitalerhöhungen finanziert werden, es sei denn, besondere Umstände gebieten dies (z.B.
überraschend schneller Abschluß etlicher relevanter Verträge eines größeren Projektes). Dies gilt
nicht für die Option, Rapsmethylester zu produzieren und zu verkaufen. Sobald ein gepüfter
Investitionsplan fertiggestellt ist, wird für eine solche Geschäftsaktivität ein Tochterunternehmen zu
gründen und zu finanzieren sein.
Der zunächst dominierende Bereich "Windenergie" (Projektentwicklung) wird nach einiger Zeit -so
wie beispielsweise auch Aktivitäten im Bereich Rapsmethylester - in eine Tochtergesellschaft
übertragen, so daß die Struktur der REG Renewable Energy Group als eine reine Holding verstärkt
zum Tragen kommt.
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