checkAd

    Indikatoren & Co Teil 1 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.12.00 23:24:35 von
    neuester Beitrag 17.12.00 00:11:37 von
    Beiträge: 5
    ID: 317.203
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 631
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 16.12.00 23:24:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Marktkapitalisierung

      Marktkapitalisierung - der absolute Börsenwert eines Unternehmens

      Die Marktkapitalisierung gibt den aktuellen Börsenwert des Unternehmens an. Sie berechnet sich aus der Gesamtzahl der umlaufenden Aktien multipliziert mit dem aktuellen Kurs der Aktie. Interessant ist diese Kennzahl zum Beispiel bei Spekulationen über eine mögliche Übernahme einer Aktiengesellschaft, da die Marktkapitalisierung angibt, welchen Betrag das übernehmende Unternehmen mindestens aufzubringen hat.



      KGV

      engl.: Price-Earnings-Ratio (PER)
      Bei dem KGV, dem Kurs-Gewinn-Verhältnis, handelt es sich um eine Rentabilitätskennziffer, die im Rahmen der Aktienanalyse errechnet wird. Mit dem KGV wird zum Ausdruck gebracht, um das wievielfache des Jahresgewinns eine Aktie an der Börse gehandelt wird (d.h. wie oft der Gewinn im Aktienkurs enthalten ist).
      Berechnung:
      KGV = Aktienkurs (in DM) / Gewinn pro Aktie (in DM)
      Der Gewinn je Aktie setzt sich zusammen aus dem Gesamtgewinn der Aktiengesellschaft (AG) bezogen auf eine Aktie. Zur Berechnung des Gewinns je Aktie hat die DVFA (Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Anlageberatung) eine feste Gewinndefinition zum Zweck der Analyse entwickelt. Der Grund dieses festen Gewinnbegriffs ist es, periodenfremde, außerordentliche und sonstige Sondereinflüsse auszuschalten.
      Das KGV ist eines der am gebräuchlichsten Instrumente bei der Beurteilung von Aktien. Mit ihm ist es möglich, Aktien mit verschiedenen Kursen zu vergleichen.
      Mit dem KGV hat man eine Kennziffer, die es erlaubt, Aussagen über die Preiswürdigkeit einer Aktie zu machen. Hierbei vergleicht man das Einzel-KGV (KGV je Aktie) mit dem Gesamtmarkt-KGV. Aktien, die ein geringeres KGV haben als der Durchschnitt des gesamten Aktienmarktes, werden als preiswert eingestuft.



      Gewinn je Aktie

      Der Gewinn je Aktie ist eine für die Beurteilung der Ertragskraft einer Unternehmung wichtige Kennzahl, die angibt, welcher Teil des gesamten Unternehmensgewinns auf eine Aktie entfällt.



      Gewinnrendite

      Die Kennzahl Gewinnrendite bzw. Aktien-Gewinnrendite setzt das bereinigte Ergebnis pro Aktie in Relation zum Kurs des jeweiligen Geschäftsjahres.



      Price-Earning to Growth Ratio

      Price Earning to Growth-Ratio - eine fundamental Aktienkennzahl

      Die Kennzahl Price-Earning to Growth-Ratio setzt das KGV eines Geschäftsjahres in Relation zum erwarteten Gewinnwachstum im kommenden Geschäftsjahr.
      Das PEG wird vor allem bei Wachstumswerten zur Bewertung eingesetzt. Dabei wird zugrunde gelegt, daß Wachstum einen positiven Einfluß auf den Unternehmenswert hat und daß sich die KGVs im Verhältnis zum Wachstum verändern. Es wird insbesondere für Unternehmen verwendet, die wertsteigernde Wachstumschancen besitzen. Eine PEG-Ratio kleiner als 1 weist auf eine Unterbewertung des Unternehmens hin, da das KGV geringer ist als die implizierte Wachstumsrate des Unternehmens. Eine PEG-Ratio von größer als 1 deutet auf eine Überbewertung, ein PEG gleich 1 auf eine faire Bewertung. Allerdings muß das PEG eines Unternehmens sinnvollerweise mit dem Branchendurchschnitt verglichen werden, wenn beispielsweise eine Aktie eine PEG von 1,1 aufweist, die gesamte Branche jedoch mit einem PEG von 1,4 bewertet, kann man nicht in isolierter Betrachtung des Unternehmens von einer Über- oder Unterbewertung ausgehen.



      Kurs-Cash-Flow

      Abkürzung: KCF
      Der Kurs-Cash-Flow ist der Quotient aus Cash-Flow je Aktie und dem Aktienkurs. Bei der indirekten Ermittlung werden diejenigen Erfolgsgrößen einbezogen, die von Bewertungsmaßnahmen herrühren und nicht zu periodengleichen Zahlungen führen. Der Kurs-Cash-Flow als liquiditätsorientierte Kennzahl dient zur Bewertung der Entwicklung der Ertragskraft einer Unternehmung in der Zukunft sowie zum Vergleich verschiedener Unternehmungen miteinander. Die Zunahme der Bedeutung des KCF kann u.a. darauf zurückgeführt werden, daß er wesentlich weniger anfällig ist gegen bilanzpolitische Manipulationen als die im Jahresabschluß ausgewiesene Gewinngröße.



      Cashflow pro Aktie

      Der Cash-Flow pro Aktie errechnet sich durch Division des Cash-Flows durch die Anzahl der ausgegebenen Aktien. Für die Historie stammt der Cashflow pro Aktie aus den Cash-Flow-Berechnungen auf Basis der Angaben in den publizierten Unternehmensberichten, für die Zukunft auf Basis von Analystenschätzungen. Der Cash-Flow pro Aktie dient als Grundlage für die Vergleichskennzahl Kurs-Cash-Flow-Verhältnis.



      Dividendenrendite

      die Dividendenrendite - fundamentale Aktienkennzahl
      Die Dividendenrendite entspricht der Netto-Dividende des jeweiligen Geschäftsjahr (ohne Steuergutschrift) in Relation zum Börsenkurs. Die tatsächliche Verzinsung des eingesetzten Kapitals durch Ausschüttungen des Unternehmens wird durch die Dividendenrendite beschrieben. Als alleiniges Entscheidungskriterium ist die Dividendenrendite insofern problematisch, als allein auf Dividendenzahlungen abgestellt wird und Kursbewegungen der Aktie vernachlässigt werden. Die künftige Ertragskraft des Unternehmens wird bei der Dividendenrendite also nur sehr mittelbar berücksichtigt. Dennoch kann eine erwartete hohe künftige Dividendenrendite dazu beitragen, Kursrisiken abzufangen. Erfahrungsgemäß ist die Dividendenrendite umso höher, je mäßiger die zukünftigen Wachstumsaussichten von Gewinn und Dividende einer Gesellschaft gesehen werden. Beispielsweise werden stark wachsende Unternehmen mit guten Zukunftsperspektiven, zugleich aber mit hohem Finanzbedarf und dementsprechend hoher Gewinnthesaurierung grundsätzlich eine niedrigere Dividendenrendite erzielen als ausschüttungsfreudige Unternehmen ohne sinnvolle interne Investitionsalternative. Somit sollte z.B. die Kennzahl Kurs-Gewinn-Verhältnis zur Aktienbewertung herangezogen werden.



      Dividende

      Anteil des Bilanzgewinns je Aktie an einer Aktiengesellschaft, der an die Aktionäre ausgeschüttet wird. Die Dividende wird entweder in Prozent des Nennwertes oder in Währungseinheiten pro Stück ausgedrückt.



      Kurs-Buchwert Verhältnis

      Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) - fundamentale Aktienkennzahl
      Das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) stellt den aktuellen Börsenkurs einer Aktie seinem bilanziell ausgewiesenem Buchwert pro Aktie gegenüber. Diese Kennzahl ermöglicht eine Aussage darüber, mit welchem Aufschlag das eingesetzte Kapital an der Börse bewertet wird. Je größer die Kennzahl ist, umso positiver sind die von den Marktteilnehmern erwarteten Zukunftsaussichten. Allerdings ist somit das Kurswachstumspotential nach oben möglicherweise begrenzter und das Rückschlagspotential größer als bei Unternehmen mit einem vergleichbar geringeren Kurs-Buchwert-Verhältnis.



      Buchwert pro Aktie

      Der Buchwert pro Aktie bezeichnet den bilanziellen Wert des Unternehmensteils, der dem Anleger in Form einer Aktie gehört. Er entspricht dem ausgewiesenen Eigenkapital dividiert durch die Zahl der ausgegebenen Aktien des Unternehmens.
      Für die Vergleichskennzahl Kurs-Buchwert-Verhältnis stellt der Buchwert pro Aktie die Grundlage dar.



      Umsatz

      Der Umsatz ist der in der Gewinn- und Verlustrechnung eines Unternehmens ausgewiesene Wert der im Geschäftsjahr erzielten Erlöse eines Unternehmens.



      Marktkapitalisierung zu Umsatz

      Diese Kennzahl setzt die Marktkapitalisierung ins Verhältnis zum Umsatz des Unternehmens im Geschäftsjahr. Für die Berechnung der aktuellen Kennzahl Marktkapitalisierung / Umsatz wird die aktuelle Marktkapitalisierung ins Verhältnis zum Umsatz des letzten Geschäftsjahres gesetzt. Sie sagt aus, wie hoch ein Euro Umsatz an der Börse bewertet wird. Je höher diese Kennzahl ist, desto höher wird das Unternehmen an der Börse bewertet. Zum Beispiel sagt ein Wert von 0,50 aus, daß ein Euro Umsatz zur Zeit mit 50 Cents an der Börse bewertet wird.



      Marktkapitalisierung pro Mitarbeiter

      Diese Kennzahl setzt die Börsenbewertung der gesamten Gesellschaft ins Verhältnis zur Zahl der Beschäftigten. Hieran kann man erkennen, wie die Märkte im jeweiligen Geschäftsjahr einen Mitarbeiter des Unternehmens bewertet haben.



      Marketvalue-EBITDA Ratio

      Marktetvalue zu EBITDA - fundamentale Aktienkennzahl
      Die Kennzahl Marketvalue-EBITDA-Ratio setzt die Marktkapitalisierung ins Verhältnis zum EBITDA des jeweiligen Geschäftsjahres eines Unternehmens.



      Umsatz pro Mitarbeiter

      Diese Kennzahl ermöglicht interessante Vergleiche. Sie sagt aus wieviel Umsatz pro Mitarbeiter des Unternehmens erzielt wird. Je höher das Verhältnis Umsatz/Mitarbeiter desto schlagkräftiger scheint die jeweillige Gesellschaft organisiert. Man erhält somit eine quantitative Aussage über die Effizienz und die Managementqualitäten einer Unternehmung.



      EBITDA

      EBITDA - absolute Ertragskennzahl einer Unternehmung

      Die Kennzahl EBITDA (Earnings before interests, taxes, depreciation and amortization) setzt sich aus dem Jahresüberschuß vor Steuern, dem Zinsergebnis und den Abschreibungen des Unternehmens zusammen.
      Das EBITDA ist eine international weitverbreitete und eine der aussagekräftigsten Erfolgskennzahlen um die operative Ertragskraft einer Gesellschaft zu beurteilen. Da international betrachtet die Gesellschaften unter unterschiedlichen Gesetzgebungen bilanzieren, ermöglicht die Kennzahl EBITDA aufbauend auf dem EBITaussagekräftigere Vergleiche der operativen Ertragskraft als man durch den ausgewiesenen Jahresüberschuß erhält. Beispielsweise weisen investitionsfreudige Unternehmen hohe ergebnismindernde Abschreibungen und damit einen geringeren Jahresüberschuß als weniger investitionsfreudige Unternehmen auf. Somit hat Das EBITDA also einen gewissen Bereinigungscharakter.
      Um das EBITDA sinnvoll für Unternehmensvergleiche zu nutzen, eignet sich die Kennzahl EBIT-Marge.



      EBITDA-Marge

      die EBITDA-Marge - eine operative Unternehmenskennzahl

      Die EBITDA-Marge (EBITDA-Umsatzrendite) berechnet sich aus der Relation des EBITDA zum Umsatz. Sie ist als relative Kennzahl prädestiniert um die EBITDA-Ertragskraft verschiedener Gesellschaften miteinander zu vergleichen.



      EBIT

      EBIT - absolute Ertragskennzahl einer Unternehmung

      Das EBIT ( Earnings before interests and taxes) wird berechnet aus dem Jahresüberschuß vor Steuern, Zinsergebnis und vor außerordentlichem Ergebnis. Durch die Eliminierung dieser genannten Faktoren, erhält man eine vergleichbarere Aussage über die eigentliche operative Ertragskraft einer Unternehmung und zwar unabhängig von der individuellen Kapitalstruktur. Bei Verwendung des Jahresüberschußes bzw. der Netto-Umsatzrendite schneiden nämlich Unternehmen mit einer höheren Eigenkapitalquote aufgrund geringerer Fremdkapitalkosten tendenziell besser ab.
      Das EBIT bildet die Basis für die Vergleichskennzahl EBIT-Marge, welche das EBIT in Relation zum Umsatz setzt.



      EBIT-Marge

      die EBIT-Marge - eine operative Unternehmenskennzahl

      Die EBIT-Marge (EBIT-Umsatzrendite) berechnet sich aus der Relation des EBIT zum Umsatz. Sie ist als relative Kennzahl prädestiniert um die EBIT-Ertragskraft verschiedener Gesellschaften miteinander zu vergleichen.



      Umsatzrendite - brutto

      Brutto-Umsatzrendite - eine Kennzahl der operativen Rentabilität

      Die Brutto-Umsatzrendite (Brutto-Gewinnspanne) berechnet sich aus der prozentualen Relation des um außerordentliche Effekte bereinigten Jahresüberschußes zum Umsatz. Die Brutto-Umsatzrendite ist somit eine Kennzahl, welche die operative Ertragskraft eines Unternehmens beschreibt. Oft entdeckt man Gesellschaften mit starkt steigenden Umsätzen, jedoch sinkender Umsatzrentabilität. Im Gegensatz hierzu gibt es Unternehmen mit schrumpfenden Umsätzen aber erhöhten Gewinnmargen, was z.B. durch den Verkauf oder Stillegung unrentabler Produktionsbereiche erklärbar ist. Somit kann man nicht grundsätzlich von Umsatzveränderungen auf entsprechende Gewinnänderungen schließen.



      Umsatzrendite - netto

      Netto-Umsatzrendite - eine Kennzahl der operativen Rentabilität

      Die Netto-Umsatzrendite ("Netto-Gewinnspanne") berechnet sich aus dem prozentualen Anteil des Jahresüberschusses am Umsatz des Unternehmens. Hier wird also der bilanzmäßig ausgewiesene Gewinn in Relation zum Umsatz gesetzt. Man erhält also eine Kennzahl, welche die Nettoertragskraft eines Unternehmens beschreibt.



      Cashflow-Marge

      Cash-Flow-Marge - Kennzahl für die operative Unternehmensrentabilittät

      Die Cash-Flow-Marge (Cash-Flow Gewinnspanne) gibt an, wieviel Prozent der Umsatzerlöse dem Unternehmen zur Investitionsfinanzierung, Schuldentilgung und Dividendenzahlung frei zur Verfügung stehen. Sie ist Maßstab für die Ertrags- und Selbstfinanzierungskraft des Unternehmens. Verglichen mit der Netto- und der Brutto-Umsatzrentabilität hat die Cashflow-Marge den Vorteil, daß die international divergierenden Bilanzierungsrichtlinien aufgrund der Vorteile des Cash-Flows weitgehend neutralisiert werden können.



      Cost-Income-Ratio

      Cost-Income-Ratio - Maßstab der Ertragskraft von Banken

      Die Cost-Income-Ratio ist eine Kennzahl der operativen Aufwands-Ertragsrelation von Banken. Hierbei wird der im jeweiligen Geschäftsjahr angefallene Verwaltungsaufwand ins Verhältnis zu den Ertragsgrößen (abzüglich der Zuführung zur Risikovorsorge) der Bank gesetzt. Zu den wesentlichen Ertragsgrößen einer Bank zählen der Zinsüberschuß, der Provisionsüberschuß sowie das Handelsergebnis. Man erhält durch die Cost-Income-Ratio eine quantitative Aussage über die Effizienz des Unternehmens. Grundsätzlich gilt, je geringer der Wert der Cost-Income-Ratio, umso effizienter wirtschaftet die Bank.



      Gesamtkapitalrendite

      Gesamkapitalrendite (Return on Investment) - Kennzahl der Unternehmenskapitalrentabilität

      Die Gesamtkapitalrendite errechnet sich aus dem Jahresüberschuß zuzüglich der als Aufwand gebuchten Zinsen für das Fremdkapital, dividiert durch das gesamte von der Unternehmung eingesetzte Kapital.

      Die Gesamtkapitalrentabilität ist ein Maß dafür, wie effizient das Unternehmen mit den ihm insgesamt zur Verfügung stehenden Mitteln gearbeitet hat. Während das Jahresergebnis dem Eigenkapital zugute kommt, dienen die Fremdkapitalzinsen der Bezahlung der Fremdkapitalnutzung. Daher werden die Fremdkapitalzinsen dem Jahresergebnis wieder hinzugerechnet, so daß eine dem Gesamtkapital inhaltlich entsprechende Ergebnisgröße entsteht. Die Gesamtkapitalrentabilität soll so die Verzinsung des Gesamtkapitals angeben.



      Eigenkapitalrendite

      Eigenkapitalrendite (Return on Equity) - Kapitalrentabilität eines Unternehmens Die Eigenkapitalrendite errechnet sich aus dem Jahresüberschuß dividiert durch das eingesetzte Eigenkapital.
      Sie gibt die Verzinsung des Eigenkapitals an und ist deswegen vor allem aus Sicht der Aktionäre wichtig.
      Im Vergleich zu anderen Unternehmen einer Branche gilt grundsätzlich: Je höher die Eigenkapitalrendite desto positiver.
      Allerdings muß eine relativ geringe Eigenkapitalrendite für sich nicht unbedingt negativ interpretiert werden, falls z.B. die Gesellschaft diese in den letzten Geschäftsjahren sukzessive erhöhen konnte, der Trend also positiv ist. Dann läßt sich hieraus interpretieren, daß das Managment die Ertragssituation in den Griff bekommt.
      Avatar
      schrieb am 16.12.00 23:42:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Cashflow Return on Investment

      Cash-Flow-Return on Investment (CFROI) - Kennzahl der Unternehmenskapitalrentabilität

      Die Kennzahl Cash-Flow - Return on Investment setzt den Cash-Flow eines Unternehmens ins Verhältnis zum gesamten investierten Kapital einer Unternehmung. Verglichen mit der Gesamtkapitalrentabilität hat der CFROI den Vorzug, daß er die verschiedenen Bilanzierungsrichtlinien aufgrund der Vorteile des Cash-Flows weitestgehend neutralisiert.



      Forschungsquote

      Die Forschungsquote errechnet sich aus der Division der Forschungs- und Entwicklungskosten durch die erzielten Umsätze einer Unternehmung.

      Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten (research and development activities) können ein wichtiger Faktor des Unternehmenswachstums in der Zukunft sein. Forschung- und Entwicklung zielt auf technische Fortschritte (Innovationen), also auf die Hervorbringung von neuen beziehungsweise wesentlich verbesserten Produkten oder Produktionstechniken. Sie sollen die Rentabilitätssituation nachhaltig sichern und verbessern.

      Es ist empirisch bewiesen, daß forschungsintensive Unternehmen ein größeres langfristiges Wachstumspotential besitzen als Unternehmen, die nur in geringerem Umfang Forschungsaktivitäten betreiben.
      Insbesondere Pharma- und Biotechnologieaktien sowie Technologiewerte sollten auch unter dem Aspekt der F+E-Quote verglichen werden. Wenn in diesen Sektoren einige selektierte Werte eine ähnliche Kursbewertung aufweisen (z.B. KGV), dann kann die F+E Quote zum ausschlaggebenden Kaufkriterium werden. Tendenziell ist es so, daß forschungsintensivere Unternehmen ein höheres KGV zugebilligt wird, also die Marktteilnehmer Forschungserfolge vorzeitig in den Kurs einfließen lassen.



      Steuerquote

      Die Steuerquote beschreibt den prozentualen Anteil der Einkommenssteuern am Jahresüberschuß vor Steuern.



      Eigenkapitalquote

      Die Eigenkapitalquote errechnet sich aus dem prozentualem Verhältnis des Eigenkapitals zur Bilanzsumme eines Unternehmens. Sie beschreibt den Grad der wirtschaftlichen und finanziellen Stabilität der Unternehmung. Unter dem Risiko- bzw. Sicherheitsaspekt kann man sagen: Je höher die Eigenkapitalquote, umso größer ist prinzipiell die Ausgleichsmöglichkeit von eingetretenen Verlusten der Unternehmung. Beim Unternehmensvergleich gilt grundsätzlich die Aussage, daß eine höhere Eigenkapitalquote unter dem Gesichtspunkt der Insolvenzsicherheit als positiv zu bewerten ist, was sich empirisch bewiesen hat. Allerdings kann eine zu hohe Eigenkapitalquote (also Sicherheit im übertriebenem Sinne) auch für eine mangelnde Investitions- und Wachstumsbereitschaft eines Unternehmens sprechen. Hierbei wird die höhere Eigenkapitalquote bzw. Sicherheit zu Lasten einer geringeren Eigenkapitalrendite "erkauft".
      Die Eigenkapitalquote sollte sowohl im historischen Zeitverlauf Eigenkapitalquote als auch im Branchenvergleich sowie in Kombination mit der Eigenkapitalrendite analysiert werden.



      Gewinnwachstum - 1 Jahr

      Das Gewinnwachstum 1 Jahr beschreibt die prozentuale Veränderung des Gewinns pro Aktie vom Vorjahr zum aktuellen Jahr.




      Verschuldungsgrad

      Der Verschuldungsgrad - eine Bilanzkennzahl

      Der Verschuldungsgrad eines Unternehmens berechnet sich aus dem Fremdkapital im Verhältnis zum Eigenkapital. Grundsätzlich gilt, je höher der Verschuldungsgrad eines Unternehmens umso abhöngiger ist das Unternehmen von externen Gläubigern. Wird bei der Beurteilung des Verschuldungsgrades bzw. der Eigenkapitalquote eines Unternehmens der sogenannte Leverage-Effekt berücksichtigt, so zeigt sich, daß unter bestimmten Vorraussetzungen aus Rentabilitätsgründen ein höherer Verschuldungsgrad bzw. eine geringere Eigenkapitalquote positiv beurteilt werden können. Folglich dürfen die Kennzahlen Verschuldungsgrad und Eigenkapitalquote nie isoliert betrachtet werden, sondern sollten in Verbindung mit der Ertragslage der Unternehmung betrachtet werden. Generell läßt sich festhalten, daß einem höheren Ertragsrisiko durch einen höheren Eigenkapitalanteil Rechnung getragen werden sollte, da bei höherem Eigenkapitalanteil die finanzielle Stabilität eines Unternehmens größer ist.



      Gewinnwachstum - 3 Jahre

      Das Gewinnwachstum 3 Jahre beschreibt die durchschnittliche prozentuale Veränderung des Gewinns pro Aktie der letzten 3 Jahre



      Verschuldungsgrad - dynamisch

      Der dynamische Verschuldungsgrad - eine Bilanzkennzahl

      Der Dynamische Verschuldungsgrad berechnet sich aus der Division der aktuellen Verschuldung des Unternehmens, durch den Cash-Flow des letzten Geschäftsjahres. Der dynamische Verschuldungsgrad gilt als ergänzende Kennzahl zur Beurteilung der Schuldentilungsfähigkeit einer Unternehmung. Er hat dynamischen Charakter, da in diese Kennzahl im Gegensatz zur Kennzahl Verschuldungsgrad eine zeitraumbezogene Größe (der Cash-Flow) einfließt. Der im Nenner des dynamischen Verschuldungsgrads anzusetzende Cash-Flow gibt an, welche Mittel ein Unternehmen in der abgelaufenen Periode durch den Umsatzprozeß erwirtschaften konnte, d.h. in welcher Höhe diese Mittel zur Verfügung standen. Der dynamische Verschuldungsgrad gibt somit an, in wievielen Jahren es einem Unternehmen unter sonst gleichen Bedingungen möglich wäre, seine Effektivschulden aus dem Cash-Flow vollständig zu tilgen. Grundsätzlich gilt, je kleiner der Wert dieser Kennzahl ist, desto schneller kann ein Unternehmen seine Schulden aus Mitteln tilgen, die im eigenen Umsatzprozeß erwirtschaftet worden sind. Somit ist ein Unternehmen mit kleinem dynamischen Verschuldungsgrad relativ unabhängiger von seinen Gläubigern. Ein geringer Wert des dynamischen Verschuldungsgrades kann somit als ein positives Indiz für die finanzielle Stabilität eines Unternehmens gewertet werden.



      Gewinnwachstum - 1 Jahr voraus

      Das Gewinnwachstum (1 Jahr voraus) beschreibt das erwartete Gewinnwachstum für das kommende Geschäftsjahr .



      Gewinnwachstum - 2 Jahre voraus

      Das erwartete Gewinnwachstum auf Sicht der künftigen Geschäftsjahre entspricht dem geschätzten prozentualen durchschnittlichen Gewinnzuwachs der Unternehmung für die nächsten zwei Geschäftsjahre.



      Umsatzwachstum - 1 Jahr

      Das Umsatzwachstum ist die prozentuale Veränderung des Umsatzes im Vergleich zum vorhergehenden Geschäftsjahr.



      Umsatzwachstum - letzten 3 Jahre

      Das Umsatzwachstum der letzten 3 Jahre beschreibt durchschnittliche prozentuale Veränderung des Umsatzes der letzten 3 Geschäftsjahre.



      Cashflow-Wachstum - 1 Jahr

      Das Cash-Flow-Wachstum eines Jahres beschreibt die prozentuale Veränderungen des Cash-Flows eines Unternehmens verglichen mit dem Vorjahr.



      Cashflow-Wachstum - 3 Jahre (Durchschnitt)

      Das Cash-Flow-Wachstum eines Jahres beschreibt die durchschnittliche prozentuale Veränderungen des Cash-Flows eines Unternehmens der letzten 3 Geschäftsjahre.



      Bilanzsummenwachstum - 1 Jahr

      Das Bilanzsummenwachstum beschreibt die prozentuale Veränderung der Bilanzsumme der Banken in Relation zum Vorjahr.
      Die Bilanzsumme gilt für Banken als Maßstab für das Geschäftsvolumen, da sie beschreibt in welcher absoluten Höhe die Bank sich Kapital beschafft und dieses investiert.



      Bilanzsummenwachstum - durchschnittl. let. 3 Jahre

      Das Bilanzsummenwachstum beschreibt die durchschnittliche prozentuale Veränderung der Bilanzsumme der Banken der letzten drei Geschäftsjahre.
      Die Bilanzsumme gilt für Banken als Maßstab für das Geschäftsvolumen, da sie beschreibt in welcher absoluten Höhe die Bank sich Kapital beschafft und dieses investiert.



      Beitragseinnahmenwachstum - 1 Jahr

      Das Beitragseinnahmenwachstum beschreibt die prozentuale Veränderung der Bruttobeitragseinnahmen eines Unternehmens aus der Versicherungsbranche im Vergleich zum Vorjahr.
      Da die Beitragseinnahmen zur Hauptertragsquelle der Versicherungsunternehmen zählen, stellt die trendmäßige Entwicklung der Beitragseinnahmen einen soliden Indikator dar, um die Wachstumskraft der betrachteten Versicherung darzustellen.



      Beitragseinnahmenwachstum - durchsch. Let. Jahre

      Das Beitragseinnahmenwachstum beschreibt die durchschnittliche prozentuale Veränderung der Bruttobeitragseinnahmen eines Unternehmen aus der Versicherungsbranche der letzten 3 oder 5 Geschäftsjahre.



      Beitragseinnahmenwachstum - durchsch. Let. Jahre

      Das Beitragseinnahmenwachstum beschreibt die durchschnittliche prozentuale Veränderung der Bruttobeitragseinnahmen eines Unternehmen aus der Versicherungsbranche der letzten 3 oder 5 Geschäftsjahre.



      Mitarbeiterwachstum - 1 Jahr

      Das Mitarbeiterwachstum beschreibt die prozentuale Veränderung der Anzahl der Beschäftigten eines Unternehmens im Vergleich zum Vorjahr.



      Mitarbeiterwachstum - 3 Jahre

      Das Mitarbeiterwachstum - 3 Jahre beschreibt die durchschnittliche prozentuale Veränderung der Anzahl der Beschäftigten eines Unternehmens in den letzten drei Geschäftsjahren.



      Dividendenwachstum - 1 Jahr

      Das Dividendenwachstum berechnet sich aus der prozentualen Veränderung der ausgeschütteten Netto-Dividende eines Unternehmens in Relation zum vorherigen Geschäftsjahr.



      Dividendenwachstum - 3 Jahre

      Das Dividendenwachstum - 3 Jahre berechnet sich aus der durchschnittlichen prozentualen Veränderung der ausgeschütteten Netto-Dividende eines Unternehmens in Relation der vergangenen drei Geschäftsjahre.
      Avatar
      schrieb am 16.12.00 23:55:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mensch, snip, da haste aber lange getippt ! ;-)
      Avatar
      schrieb am 17.12.00 00:04:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Volatilität

      die Volatilität - eine Risikokennzahl

      Die Volatilität kennzeichnet das Risiko einer Aktie. Sie ist ein Maß für die Schwankungen eines Kursverlaufs, da sie angibt, in welcher Bandbreite um einen gewissen Trend sich der tatsächliche Kurs in der Vergangenheit bewegt hat. Je höher die Volatilität, umso risikoreicher gilt eine Aktie.Die Volatilität wird für einen Zeitraum von 30 und 250 Tagen berechnet.



      Momentum

      das Momentum - technische Kennzahl

      Das Momentum ist eine Kennzahl zur Beurteilung des Trends des Aktienkursverlaufs. Es wird berechnet aus dem aktuellen Kurs dividiert durch den Kurs vor n Tagen. Das Momentum wird berechnet für 20, 30, 50 und 250 Tage.



      Relative Stärke (vergleichend) zur Benchmark

      der vergleichende Relative Stärke Index - technische Aktienkennzahl

      Beim vergleichenden Relative Stärke Index werden zwei Werte in Relation zueinander gesetzt, z.B. eine Aktie zu ihrem zugehörigen Index. Hierbei erhält man eine Aussage, welcher Wert sich in den letzten 30 Tagen stärker oder schwächer entwickelt hat. Das zeigt, welcher der Werte sich stärker oder schwächer entwickelt.
      Berechnung:
      RS=( Kurs Aktie / Kurs Index) / ( Kurs Aktie vor x Tagen / Kurs Index vor x Tagen )



      Relative Stärke Index Wilder

      der Relative Stärke Index nach Wilder - technische Aktienkennzahl

      Der Relative Stärke Index nach Wilder ermöglicht eine Aussage darüber, ob eine Aktie momentan als überkauft bzw. überverkauft einzustufen ist.
      Er ist ein Prozeßfolgeindikator, der theoretisch zwischen 0 und 100 schwanken kann, Werte über 70 weisen auf einen überkauften Trend der Aktie hin. Werte unter 30 hingegen weisen auf eine überverkaufte Situation der Aktien hin.
      Der RSI basiert auf der Differenz zwischen dem Durchschnitt der gestiegenen Tagesschlußkurse und dem Durchschnitt der gefallenen Tagesschlußkurse für den vorher selektierten Zeitraum.

      RSI = 100-(100/(1+U/D)) U= Durchschnitt der gestiegenen Schlußkurse des selektierten Zeitraums D= Durchschnitt der gefallenen Schlußkurse des selektierten Zeitraums

      Der Relative Stärke Index nach Wilder wird berechnet für 5, 20 und 250 Tage.



      Relative Stärke Index Wilder

      der Relative Stärke Index nach Wilder - technische Aktienkennzahl

      Der Relative Stärke Index nach Wilder ermöglicht eine Aussage darüber, ob eine Aktie momentan als überkauft bzw. überverkauft einzustufen ist.
      Er ist ein Prozeßfolgeindikator, der theoretisch zwischen 0 und 100 schwanken kann, Werte über 70 weisen auf einen überkauften Trend der Aktie hin. Werte unter 30 hingegen weisen auf eine überverkaufte Situation der Aktien hin.
      Der RSI basiert auf der Differenz zwischen dem Durchschnitt der gestiegenen Tagesschlußkurse und dem Durchschnitt der gefallenen Tagesschlußkurse für den vorher selektierten Zeitraum.

      RSI = 100-(100/(1+U/D)) U= Durchschnitt der gestiegenen Schlußkurse des selektierten Zeitraums D= Durchschnitt der gefallenen Schlußkurse des selektierten Zeitraums

      Der Relative Stärke Index nach Wilder wird berechnet für 5, 20 und 250 Tage.



      Relative Stärke Index Wilder

      der Relative Stärke Index nach Wilder - technische Aktienkennzahl

      Der Relative Stärke Index nach Wilder ermöglicht eine Aussage darüber, ob eine Aktie momentan als überkauft bzw. überverkauft einzustufen ist.
      Er ist ein Prozeßfolgeindikator, der theoretisch zwischen 0 und 100 schwanken kann, Werte über 70 weisen auf einen überkauften Trend der Aktie hin. Werte unter 30 hingegen weisen auf eine überverkaufte Situation der Aktien hin.
      Der RSI basiert auf der Differenz zwischen dem Durchschnitt der gestiegenen Tagesschlußkurse und dem Durchschnitt der gefallenen Tagesschlußkurse für den vorher selektierten Zeitraum.

      RSI = 100-(100/(1+U/D)) U= Durchschnitt der gestiegenen Schlußkurse des selektierten Zeitraums D= Durchschnitt der gefallenen Schlußkurse des selektierten Zeitraums

      Der Relative Stärke Index nach Wilder wird berechnet für 5, 20 und 250 Tage.



      Relative Stärke Index Levy

      der Relative Stärke Index nach Levy - technische Aktienkennzahl

      Der Relative Stärke Index nach Levy berechnet sich aus dem aktuellen Kurs in Relation zu einem gleitenden Durchschnitt z.B. für 5, 20 oder 250 Tage.
      Man erhält einen Wert, der um 100 % herum schwankt. Erhält man einen Wert über 100 %, so hat sich die Aktie im betrachtenen Zeitraum positiv von ihrem gleitenden Durchschnitt entfernt, die Aktie befindet sich in einem Aufwärtstrend et vice versa.



      Relative Stärke Index Levy

      der Relative Stärke Index nach Levy - technische Aktienkennzahl

      Der Relative Stärke Index nach Levy berechnet sich aus dem aktuellen Kurs in Relation zu einem gleitenden Durchschnitt z.B. für 5, 20 oder 250 Tage.
      Man erhält einen Wert, der um 100 % herum schwankt. Erhält man einen Wert über 100 %, so hat sich die Aktie im betrachtenen Zeitraum positiv von ihrem gleitenden Durchschnitt entfernt, die Aktie befindet sich in einem Aufwärtstrend et vice versa.



      Relative Stärke Index Levy

      der Relative Stärke Index nach Levy - technische Aktienkennzahl

      Der Relative Stärke Index nach Levy berechnet sich aus dem aktuellen Kurs in Relation zu einem gleitenden Durchschnitt z.B. für 5, 20 oder 250 Tage.
      Man erhält einen Wert, der um 100 % herum schwankt. Erhält man einen Wert über 100 %, so hat sich die Aktie im betrachtenen Zeitraum positiv von ihrem gleitenden Durchschnitt entfernt, die Aktie befindet sich in einem Aufwärtstrend et vice versa.



      gleitender Durchschnitt

      Gleitende Durchschnitte werden als arithmetisches Mittel aus einer bestimmten Anzahl von Kursen der Vergangenheit berechnet. Er wird für 5, 38, 100 und 250 Tage berechnet. Mittels des Relative Stärke Index Levy erhält man eine Kennzahl, die den aktuellen Kurs ins Verhältnis zum gleitenden Durchschnitt setzt.



      Korrelation

      der Korrelationskoeffizient - eine technische Aktienkennzahl
      Die Korrelation mißt den Zusammenhang zwischen 2 Variablen, beispielsweise zwischen zwei Aktien oder einer Aktie und einem Index (bzw. zur Branche/Sektor).
      Mittels des Korrelationskoeffizient erhält man eine Aussage darüber, ob ein Zusammenhang der Kursverläufe der beiden Variablen besteht. Der Korrelationskoeffizient kann zwischen +1 (totaler Gleichlauf) und -1 ( total gegeinander gerichtet) schwanken, ein Korrelationskoeffizient von 0 sagt aus, daß zwischen den Kursverläufen der beiden Variablen überhaupt kein Zusammenhang besteht. Der Korrelationskoeffizient wird für einen Zeitraum von 30 und 250 Tagen berechnet. Die Korrelation bildet in der Portfoliozusammensetzung eine wichtige Rolle, da man durch Aufteilung des Vermögens auf wenig korrelierende Aktien das sogenannte unsystematische Risiko weitestgehend eliminieren kann und somit eine Risikoreduktion erzielt.



      Korrelation

      der Korrelationskoeffizient - eine technische Aktienkennzahl
      Die Korrelation mißt den Zusammenhang zwischen 2 Variablen, beispielsweise zwischen zwei Aktien oder einer Aktie und einem Index (bzw. zur Branche/Sektor).
      Mittels des Korrelationskoeffizient erhält man eine Aussage darüber, ob ein Zusammenhang der Kursverläufe der beiden Variablen besteht. Der Korrelationskoeffizient kann zwischen +1 (totaler Gleichlauf) und -1 ( total gegeinander gerichtet) schwanken, ein Korrelationskoeffizient von 0 sagt aus, daß zwischen den Kursverläufen der beiden Variablen überhaupt kein Zusammenhang besteht. Der Korrelationskoeffizient wird für einen Zeitraum von 30 und 250 Tagen berechnet. Die Korrelation bildet in der Portfoliozusammensetzung eine wichtige Rolle, da man durch Aufteilung des Vermögens auf wenig korrelierende Aktien das sogenannte unsystematische Risiko weitestgehend eliminieren kann und somit eine Risikoreduktion erzielt.



      Korrelation

      der Korrelationskoeffizient - eine technische Aktienkennzahl
      Die Korrelation mißt den Zusammenhang zwischen 2 Variablen, beispielsweise zwischen zwei Aktien oder einer Aktie und einem Index (bzw. zur Branche/Sektor).
      Mittels des Korrelationskoeffizient erhält man eine Aussage darüber, ob ein Zusammenhang der Kursverläufe der beiden Variablen besteht. Der Korrelationskoeffizient kann zwischen +1 (totaler Gleichlauf) und -1 ( total gegeinander gerichtet) schwanken, ein Korrelationskoeffizient von 0 sagt aus, daß zwischen den Kursverläufen der beiden Variablen überhaupt kein Zusammenhang besteht. Der Korrelationskoeffizient wird für einen Zeitraum von 30 und 250 Tagen berechnet. Die Korrelation bildet in der Portfoliozusammensetzung eine wichtige Rolle, da man durch Aufteilung des Vermögens auf wenig korrelierende Aktien das sogenannte unsystematische Risiko weitestgehend eliminieren kann und somit eine Risikoreduktion erzielt.



      Korrelation

      der Korrelationskoeffizient - eine technische Aktienkennzahl
      Die Korrelation mißt den Zusammenhang zwischen 2 Variablen, beispielsweise zwischen zwei Aktien oder einer Aktie und einem Index (bzw. zur Branche/Sektor).
      Mittels des Korrelationskoeffizient erhält man eine Aussage darüber, ob ein Zusammenhang der Kursverläufe der beiden Variablen besteht. Der Korrelationskoeffizient kann zwischen +1 (totaler Gleichlauf) und -1 ( total gegeinander gerichtet) schwanken, ein Korrelationskoeffizient von 0 sagt aus, daß zwischen den Kursverläufen der beiden Variablen überhaupt kein Zusammenhang besteht. Der Korrelationskoeffizient wird für einen Zeitraum von 30 und 250 Tagen berechnet. Die Korrelation bildet in der Portfoliozusammensetzung eine wichtige Rolle, da man durch Aufteilung des Vermögens auf wenig korrelierende Aktien das sogenannte unsystematische Risiko weitestgehend eliminieren kann und somit eine Risikoreduktion erzielt.



      Korrelation

      der Korrelationskoeffizient - eine technische Aktienkennzahl
      Die Korrelation mißt den Zusammenhang zwischen 2 Variablen, beispielsweise zwischen zwei Aktien oder einer Aktie und einem Index (bzw. zur Branche/Sektor).
      Mittels des Korrelationskoeffizient erhält man eine Aussage darüber, ob ein Zusammenhang der Kursverläufe der beiden Variablen besteht. Der Korrelationskoeffizient kann zwischen +1 (totaler Gleichlauf) und -1 ( total gegeinander gerichtet) schwanken, ein Korrelationskoeffizient von 0 sagt aus, daß zwischen den Kursverläufen der beiden Variablen überhaupt kein Zusammenhang besteht. Der Korrelationskoeffizient wird für einen Zeitraum von 30 und 250 Tagen berechnet. Die Korrelation bildet in der Portfoliozusammensetzung eine wichtige Rolle, da man durch Aufteilung des Vermögens auf wenig korrelierende Aktien das sogenannte unsystematische Risiko weitestgehend eliminieren kann und somit eine Risikoreduktion erzielt.



      Korrelation

      der Korrelationskoeffizient - eine technische Aktienkennzahl
      Die Korrelation mißt den Zusammenhang zwischen 2 Variablen, beispielsweise zwischen zwei Aktien oder einer Aktie und einem Index (bzw. zur Branche/Sektor).
      Mittels des Korrelationskoeffizient erhält man eine Aussage darüber, ob ein Zusammenhang der Kursverläufe der beiden Variablen besteht. Der Korrelationskoeffizient kann zwischen +1 (totaler Gleichlauf) und -1 ( total gegeinander gerichtet) schwanken, ein Korrelationskoeffizient von 0 sagt aus, daß zwischen den Kursverläufen der beiden Variablen überhaupt kein Zusammenhang besteht. Der Korrelationskoeffizient wird für einen Zeitraum von 30 und 250 Tagen berechnet. Die Korrelation bildet in der Portfoliozusammensetzung eine wichtige Rolle, da man durch Aufteilung des Vermögens auf wenig korrelierende Aktien das sogenannte unsystematische Risiko weitestgehend eliminieren kann und somit eine Risikoreduktion erzielt.



      Betafaktor

      Der Betafaktor - eine Risikokennzahl

      Der Betafaktor verdeutlicht das Ausmaß der Sensitivität der Rendite einer Aktie in bezug auf die Renditeänderung eines als repräsentativ anzusehenden Marktindexes bzw. in Relation zur Branche oder zum Sektor.

      Das Beta wird für einen Zeitraum von 30 und 250 Tagen berechnet.
      Betawerte größer als eins indizieren demzufolge ein höheres Risiko für den Einzelwert als der Gesamtmarkt et vice versa.

      Hat z.B. VW ein Beta in Höhe von 1,2, so bedeutet dies:
      Bei Unterstellung der Gültigkeit des ermittelten Betawertes für die Zukunft, kann ein Anleger bei einer 10%-Steigerung des DAX-Indexes mit einer 12%-Steigerung des VW-Aktienkurses rechnen. Natürlich wirkt der Beta-Faktor auch in umgekehrter Richtung , d.h. bei fallendem DAX-Index würde die VW-Aktie überproportional verlieren.



      Betafaktor

      Der Betafaktor - eine Risikokennzahl

      Der Betafaktor verdeutlicht das Ausmaß der Sensitivität der Rendite einer Aktie in bezug auf die Renditeänderung eines als repräsentativ anzusehenden Marktindexes bzw. in Relation zur Branche oder zum Sektor.

      Das Beta wird für einen Zeitraum von 30 und 250 Tagen berechnet.
      Betawerte größer als eins indizieren demzufolge ein höheres Risiko für den Einzelwert als der Gesamtmarkt et vice versa.

      Hat z.B. VW ein Beta in Höhe von 1,2, so bedeutet dies:
      Bei Unterstellung der Gültigkeit des ermittelten Betawertes für die Zukunft, kann ein Anleger bei einer 10%-Steigerung des DAX-Indexes mit einer 12%-Steigerung des VW-Aktienkurses rechnen. Natürlich wirkt der Beta-Faktor auch in umgekehrter Richtung , d.h. bei fallendem DAX-Index würde die VW-Aktie überproportional verlieren.
      Avatar
      schrieb am 17.12.00 00:11:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      Kursperformance

      Die Aktienkursperformance beschreibt die prozentuale Kursveränderung einer Aktie für den zugrundegelegten Zeitraum. Sie wird für 1,4 und 52 Wochen berechnet.



      Kurshoch - 52 Wochen

      Das Kurshoch - 52 Wochen beinhaltet das absolute Kurshoch einer Aktie der vergangenen 52 Wochen.



      Kurstief - 52 Wochen

      Das Kurshoch 52 Wochen beinhaltet das absolute Kurstief einer Aktie der vergangenen 52 Wochen.



      Durchschnittsvolumen

      Das Durchschnittsvolumen beschreibt die durchschnittlichen Anzahl der im jeweiligen Zeitraum pro Tag an der Börse gehandelten Aktien. Es wird für 1, 4 und 52 Wochen berechnet.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Indikatoren & Co Teil 1