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    ++ EXPERTEN - SEHEN - NOCH - KEINE - TRENDWENDE - BEI - AKTIEN ++ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.01.01 15:46:12 von
    neuester Beitrag 04.01.01 16:34:35 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 04.01.01 15:46:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      HINTERGRUND - Experten sehen noch keine Trendwende bei Aktien

      Zuletzt aktualisiert: 04 Jan 2001 13:59 GMT (Reuters)



      - Von Hakan Ersen -

      Frankfurt (Reuters) - Eine schnelle und dauerhafte Trendwende an den deutschen und internationalen Aktienmärkten ist nach Einschätzung von Experten auch nach der überraschenden Leitzinssenkung der US-Notenbank Federal Reserve Fed noch nicht in Sicht. Für einen nachhaltigen Aufwärtstrend an den Börsen müsse zunächst die weitere konjunkturelle Entwicklung in den USA und anderen großen Industrienationen abgewartet werden, lautete die Einschätzung der am Donnerstag von Reuters befragten Volkswirte und Aktienanalysten. Zugleich erwarteten die Experten weitere Zinssenkungen sowohl in den USA als auch in Europa. Die unerwartete Fed-Entscheidung am Mittwoch hatte ein wahres Kursfeuerwerk an den Börsen in Amerika und Europa gezündet, dass am Donnerstag jedoch bereits wieder erlosch.

      Einige Marktteilnehmer hatten bereits am Mittwochabend vor übertriebener Euphorie gewarnt und darauf verwiesen, dass die teilweise drastischen Kurssteigerungen nach der Fed-Entscheidung überwiegend technischer Natur seien. Der Zinsschritt war eine "Rettungsaktion", sagte Gunter Eckner, Analyst bei der Baden-Württembergischen Bank. Sie sollte nach dem jüngsten Abwärtstrend an den Aktienmärkten für eine psychologische Entlastung sorgen. Das Vertrauen der Amerikaner in ihre Wirtschaftskraft sei in den vergangenen Wochen bereits gesunken, ergänzte Eckner. Durch anhaltend fallende Aktienkurse könne die Zuversicht der Verbraucher in die wirtschaftliche Entwicklung weiter belastet werden, wodurch die konjunkturelle Abkühlung verstärkt werde.

      Nach Einschätzung von Commerzbank-Analyst Achim Matzke werde langfristig die wirtschaftliche Lage der Unternehmen über den Aktienkurs entscheiden. In der jüngsten Vergangenheit hatten enttäuschende und unter den Erwartungen liegende Firmenergebnisse immer wieder zu Rückschlägen an den Märkten geführt. Auch Robert Halver von Delbrück Asset Management glaubt, dass sich die Anleger bei ihren Investments in den kommenden Monaten in erster Linie an den Fundamentaldaten der Unternehmen orientieren werden. Deshalb sieht er vor allem für die im Deutschen Aktienindex (Dax) gewichteten Titel großer Konzerne Aufwärtspotenzial. Auch am Neuen Markt für Technologie- und Wachstumsfirmen würden sich die Anleger voraussichtlich auf die "Blue Chips" konzentrieren. Schließlich sei das Vertrauen der Investoren unter anderem von den zahlreichen Gewinnwarnungen der jüngsten Vergangenheit immer noch stark erschüttert.

      Von der Fed-Entscheidung profitierten vor allem Unternehmen, die stark in den USA engagiert seien, ergänzte David Kohl von der Bank Julius Bär. Nach der Zinssenkung seien die Chance auf eine "weiche Landung" der amerikanischen Wirtschaft gestiegen. Die relativ hohe Zinssenkung von 50 Basispunkten beim Zielsatz für Tagesgeld sorge allerdings für etwas Besorgnis. Die Frage sei nun, wie es wirklich um die US-Wirtschaft stehe, wenn die Fed ihren wichtigsten Zinssatz bereits so star herunterschraube, gab Kohl zu Bedenken. Die Angst vor einer abrupten Abkühlung der US-Wirtschaft hatte in den vergangenen Wochen schwer auf den internationalen Börsen gelegen. Ein Zinsschnitt der US-Notenbank war allenfalls Ende dieses Monats erwartet worden. Niedrigere Leitzinsen verbilligen die Konditionen für Unternehmens-Kredite, mit denen sie unter anderem Investitionen tätigen können.

      Mit Blick auf die langfristigen Aussichten der Aktienmärkte äußerten sich die Experten vorsichtig. Eckner zufolge müsse zunächst abgewartet werden, ob durch die Zinssenkung die konjunkturelle Abkühlung in den USA tatsächlich verlangsamt werde. Kohl rechnete mit dem Beginn einer nachhaltigen Erholung erst ab Mitte 2001. Bis dahin könnte noch der hohe Öl-Preis die Konjunktur in der Euro-Zone und damit auch die Aktienkurse belasten. Halver prognostizierte zwar für das Jahresende einen Stand beim Dax von 8000 Punkten und beim Nemax-50 von 5000 Zählern - im Vergleich zu derzeit gut 6400 beziehungsweise 2600 Punkten -, warnte aber gleichzeitig davor, dass wirtschaftliche Turbulenzen durchaus zu größeren Kursabschwüngen führten könnten. Bei einer Abschwächung des konjunkturellen Umfelds könnten auch die Aktien wieder nachgeben.

      Übereinstimmung herrschte unter den Analysten dagegen bei den Aussichten für die Zinsentwicklung. Sie rechneten in den USA mit weiteren Senkungen. Die Fed wird die Leitsätze nach Einschätzung der Experten in den kommenden Monaten um weitere 0,25 bis 0,50 Prozentpunkte herunterschrauben. Halver schloss selbst eine Herabsetzung um insgesamt 100 Basispunkte in mehreren kleinen Schritten nicht aus. Die Europäische Zentralbank (EZB) werde wohl dem Beispiel ihres amerikanischen Pendants folgen, sagten die Analysten weiter.


      gruß mike.h
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 15:49:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      So, so die "Experten" haben sich gemeldet. Bin Ich froh, dass ich mir keine eigene Meinung mehr bilden muss.
      Dann weiss ich ja was ich denken muss. Was sagen denn die Analysten?
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 16:02:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      wer glaubt jetzt noch an Experten ?

      mach das Gegenteil was diese
      Analysten vorschlagen
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 16:03:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      HINTERGRUND - Experten sehen noch keine Trendwende bei Aktien

      Klar die sehen die erst wenn der NEMAX bei 6000 steht:)
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 16:03:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      natürlich, die herrn shorties haben sich wohl noch nicht eingedeckt oder was ?!!!!!
      E X P E R T E N
      Ha, was haben die uns schon alles erzählt.

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      schrieb am 04.01.01 16:20:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      Experten? ANALysten? Die Scheisser haben genug verzapft. Die wussten hinterher vorher schon immer alles besser. Bei mir jedenfalls haben dies Möchtegern-Profis, die doch nur an ihr eigenes Säckel denken, ausgeschissen !!
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 16:34:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Experten-Getöse muß man nicht immer ernst nehmen.
      Besonders dann, wenn es um konkrete Aussagen zu
      einzelnen Unternehmen/Branchen geht.

      Ignorieren würde ich es aber auch nicht!
      Besonders dann ,wenn es um die allgemeinen wirtschaftlichen
      Rahmenbedingungen geht. Ich glaube nicht, daß hier eine
      komplette Volkswirtsachaft gepusht bzw. gebasht werden soll.
      Das ergibt keinen Sinn.


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