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    KSB AG - Die letzten 30 Beiträge

    eröffnet am 09.01.01 03:51:28 von
    neuester Beitrag 25.04.24 10:44:38 von
    Beiträge: 2.367
    ID: 325.873
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    KSB
    ISIN: DE0006292006 · WKN: 629200
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      schrieb am 25.04.24 10:44:38
      Beitrag Nr. 2.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.680.829 von Muckelius am 25.04.24 09:52:33Einfach ne gute Firma.finde zahlen gut.bin froh das ich hier eingestiegen bin.
      Schlagen sich im markt echt gut.
      KSB | 665,00 €
      Avatar
      schrieb am 25.04.24 09:52:33
      Beitrag Nr. 2.366 ()
      Zahlen zum Q1

      Corporate | 25 April 2024 09:09
      KSB SE & Co. KGaA
      KSB setzt im ersten Quartal 2024 den positiven Trend des Vorjahres fort
      https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/ksb-setzt-im-erst…
      KSB | 665,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.04.24 09:44:34
      Beitrag Nr. 2.365 ()
      News

      KSB tätigt eine seiner weltweit größten Investitionen in Frankenthal
      https://www.ksb.com/de-global/presse/mitteilungen/uebersicht…
      KSB | 675,00 €
      Avatar
      schrieb am 26.03.24 16:49:25
      Beitrag Nr. 2.364 ()
      von boersengefluester.de

      KSB: Ordentlich was draufgelegt
      https://www.boersengefluester.de/ksb-ordentlich-was-draufgel…
      KSB | 665,00 €
      Avatar
      schrieb am 26.03.24 10:46:12
      Beitrag Nr. 2.363 ()
      Jahresbericht 2023
      Der Dividendenvorschlag beträgt 26€ pro Stammaktie.

      Thread: Kein Titel für Thread 18993747402463249702450354509032023
      KSB | 655,00 €

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      Die bessere Technologie im Pennystock-Kleid?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 20.02.24 20:33:30
      Beitrag Nr. 2.362 ()
      News

      KSB-Aktie im Prime Standard

      FRANKENTHAL: Mit heutiger Wirkung ist der Frankenthaler Pumpen- und Armaturenhersteller im Prime Standard, einem Teilbereich des Regulierten Marktes mit stärkeren Zulassungsfolgepflichten, an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet.
      https://www.ksb.com/de-global/presse/mitteilungen/uebersicht…
      KSB | 645,00 €
      Avatar
      schrieb am 13.02.24 17:32:29
      Beitrag Nr. 2.361 ()
      von boersengefluester.de

      KSB: Gefragtes Unternehmen
      https://www.boersengefluester.de/ksb-gefragtes-unternehmen/
      KSB | 645,00 €
      Avatar
      schrieb am 13.02.24 12:05:49
      Beitrag Nr. 2.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.237.080 von smyl am 07.02.24 15:47:55Quelle: https://www.plusvisionen.de/13_02_2024/ksb-aktie-pumpen-fuer…
      KSB-Aktie // Pumpen für den Erfolg bei attraktiver Bewertung
      Thomas Schumm13. Februar 2024

      Wann immer Flüssigkeiten bewegt werden, braucht es Pumpen, ob in der Industrie, im Bergbau, in Kraftwerken, bei der Wasserversorgung oder in Wohnhäusern. Es geht um einen Markt von knapp 46 Milliarden Euro weltweit, wie KSB-Finanzvorstand Matthias Schmitz auf den Hamburger Investmenttagen (HIT) vergangene Woche ausführte. KSB [zuletzt HIER berichtet] komme dabei derzeit auf einen Marktanteil von fünf Prozent, wobei das Unternehmen, im Gegensatz zu vielen spezialisierten Wettbewerbern, in allen Segmenten für Pumpen tätig ist, mit Top-Marktstellung in den Bereichen Wasser und Energie.

      Im Geschäftsjahr 2023 kam KSB damit auf einen Umsatz von 2,819 Millionen Euro (vorläufige Zahlen), was einem Plus von 9,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Den größten Beitrag leistete dabei die Geschäftsbereiche Service, gefolgt von Pumpen und Armaturen. Alle Regionen weltweit haben zu dem Umsatzwachstum beigetragen. Etwas geschwächelt haben die Geschäfte im vierten Quartal mit einem Minus von 5,8 Prozent im Vergleich zum starken Vorjahreswert.

      Beim Betriebsgewinn (Ebit) erwartet der Pumpen- und Amaturenspezialist für 2023 einen Wert deutlich über dem Vorjahreszeitraum (169 Millionen Euro) in der oberen Hälfte der im Juli 2023 aktualisierten Prognose von 210 bis 230 Millionen Euro. Einen wesentlichen Beitrag hierzu leisteten das Wachstum und die Margen-Stärke des Service-Segments. Wartungsintensiv sind insbesondere die Riesen-Pumpen im Bergwerksgeschäft aufgrund des hohen Verschleißes, da dort immer auch Sediment mitgepumpt wird.

      Societe Generale
      Weniger um Abnutzung geht es bei Pumpen für Kernkraftwerke, hier steht klar die Sicherheit im Vordergrund. KSB hält bei AKW-Pumpen Zertifikate für die höchsten Sicherheitsstufen, was gute Geschäftsaussichten angesichts der Renaissance der Kernkraft (Deutschland ist da eine Ausnahme) weltweit und vor allem in China und Indien ist.

      Für das laufende Geschäftsjahr geht KSB von einer weiter positiven Entwicklung aus, nachdem das Jahr 2023, angesichts schwieriger Bedingungen, sehr gut gemeistert wurde. Zum Optimismus trägt sicherlich auch der im Geschäftsjahr 2023 um 3,4 Prozent auf 2.960 Millionen euro gesteigerte Auftragseingang bei.

      Dabei ist die Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von gut acht und einer Dividenden-Rendite von voraussichtlich um die 3,5 Prozent nach wie vor attraktiv bewertet. Die KSB-Aktie macht das zu einem reizvollen SDAX-Investment.

      Charttechnisch stehen die Vorzüge (629203) bei 600 Euro vor einer entscheidenden Chartmarke. Gelänge der Durchbruch lägen die nächsten Widerstände bei bei 640 Euro aus dem Jahr 2011 und 690 Euro aus dem Jahr 2007.

      KSB-Aktie (Vorzüge, Tageschart): Gelingt der Durchbruch?

      KSB | 635,00 €
      Avatar
      schrieb am 07.02.24 15:47:55
      Beitrag Nr. 2.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.197.942 von lacorte am 01.02.24 06:20:57heimlich still und leise robben wir uns wieder an die 600 ran ;-)
      KSB | 660,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.02.24 06:20:57
      Beitrag Nr. 2.358 ()
      KSB Konzern: Vorläufige Geschäftszahlen für 2023

      https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/ksb-konzern-vorla…
      KSB | 655,00 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.01.24 10:47:44
      Beitrag Nr. 2.357 ()
      Die Zahlen sind beim Umsatz und EBIT am unteren Ende meiner Erwartung herausgekommen. Insbesondere im Q4 ist ein Umsatzrückgang im Vergleich zum Q4.22 um rund 43 Mio. zu beobachten.

      Meine Prognose für 2024 ist ein Umsatzwachstum von 3% und eine EBIT-Marge von 7% (siehe zuletzt Beitrag 2.355 vom 14.11.23).

      Nun ist die Entwicklung des "Wordings" aber interessant:
      Wurde in der Quartalsmittteilung Q3.23 noch von einem herausfordernden Jahr 2024 gesprochen, aufgrund der Abkühlung des allgemeinindustriellen Standardgeschäfts, liest man heute: "Für das Geschäftsjahr 2024 planen wir, die positive Entwicklung des Unternehmens fortzusetzen.

      Da Dr. Stephan Timmermann Maschinenbauingenieur ist, gehe ich davon aus, dass er weiß, was die Worte mathematisch bedeuten. Demnach müssten Umsatz und Ertrag für 2024 über dem des Jahres 2023 liegen.

      Angesichts der beiden florierenden hochmargigen Bereiche (Atom-)Kraftwerkspumpen und des Feststoffpumpen wäre es für mich auch plausibel, dass diese beiden Bereiche zusammen mit dem stabilen Wassergeschäft ein schwächeres Industriepumpen-Standardgeschäft überkompensieren. Perspektivisch auf jeden Fall.
      Insofern empfinde ich den Wording-Trend von Dr. Timmermann postiv gerichtet.

      Ich bleibe aber vorerst vorsichtigerweise bei einer Margenanname von 7% für 2024 (Beitrag 2.355). Ein Umsatzwachstum von 3% müsste angesichts des AE (AB zum 31.12. kennen wir nicht) machbar sein. Überteuert ist die Aktie auch im letzten, pessimistischeren Fall nicht. KSB wird als weltweiter Marktführer langfristig vom Ausbau der Atomkraft profitieren.
      KSB | 655,00 €
      Avatar
      schrieb am 06.12.23 20:43:29
      Beitrag Nr. 2.356 ()
      schau einer an

      Corporate | 6 Dezember 2023 13:54
      KSB SE & Co. KGaA
      KSB: KSB-Aktie steigt in den SDAX auf
      https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/ksb-ksb-aktie-ste…
      KSB | 680,00 €
      Avatar
      schrieb am 14.11.23 14:45:56
      Beitrag Nr. 2.355 ()
      Meine Hoffnung scheint sich leider nicht komplett zu bewahrheiten: der Kurs der Vorzüge scheint bei 500 € seinen Boden gefunden zu haben. Schade, ich hätte mir einen Rutsch auf 450 Euro gewünscht. Wie dem auch sei. Bei 500 Euro ist die Aktie auch für KSB-Verhältnisse günstig. 2024 dürfte ertragsmäßig weiter gut laufen. Zwar schwächelt das Industriegeschäft aber das ist von der Profitabilität hier immer sehr heterogen gewesen. Entscheidend für die Profitabilität von KSB ist aber, wo es in welcher Branche wie läuft und da sieht es ganz gut aus. Die wichtigen Branchen laufen: Wasser/Infrastruktur müsste gut laufen, der hochmargige Energiebereich ebenfalls. Hier dürfte KSB sehr vom internationalen Ausbau der Kernenergie profitieren, wo man historisch stark ist. Ebara meldete heute einen AE im Energiebereich von +85%, im Wasserbereich vonn +20%. Besonders hochmargig ist bei KSB auch das Geschäft von GIW. Hier müsste es weiter brummen, gerade im Service.

      Nimmt man trotzdem einen EBIT-Margenrückgang für 2024 auf 7% an, läge das KGV bei rund 8. EV/EBIT inkl. Pensionen und Minderheitenansprüche in Indien bei ca. 6-7. Das ist für KSB-Verhältnisse ok, zumal es ein pessimistisches Szenario ist.
      KSB | 610,00 €
      Avatar
      schrieb am 09.11.23 11:53:46
      Beitrag Nr. 2.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.773.472 von unicum am 09.11.23 11:39:40Ah, " ... Bloß raus hier." ist als fiktives Zitat von BöseOnline etc. gemeint und nicht deine Aussage. Oder deine ironische Aussage?
      KSB | 615,00 €
      Avatar
      schrieb am 09.11.23 11:39:40
      Beitrag Nr. 2.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.773.268 von Haettsch am 09.11.23 11:14:22
      Zitat von Haettsch:
      Zitat von unicum: Die 4xx Euro werden wir wohl in den nächsten Tagen auf jeden Fall noch sehen. Jetzt müssen ja erstmal noch die Trashmedien wie BörseOnline berichten. Bloß raus hier.

      Ob das ein Trash Posting ist? 🙄


      Nein, war es nicht, wie die Kursentwicklung beweist.

      Börse-Online, Twitter, Focus Money, etc sind Medien, bei denen wenige Buchstaben exponierte Statements abgeben ohne jede Durchleuchtung oder Abwägung der Sachverhalte. Kein Mensch, der diese Kurztexte liest, hat irgend einen blassen Schimmer von den Hintergründen. Die Folge ist, dass BörseOnline, Twitter & Co. jetzt natürich in die andere Richtung segeln müssen und mit ebenso kurzen Schlagworten die jetzt ihren Buchstabenlesern darstellen müssen, warum der Kurs nun schon um 20% vom Hoch gefallen und heute um über 10% gecrasht ist. Also das andere Extrem.

      Da bleiben dann eben die Buchstaben "d-e-u-t-l-i-c-h-e--A-b-s-c-h-w-ä-c-h-u-n-g--d-e-s--S-t-a-n-d-a-r-d-g-e-s-c-h-ä-f-t-s" und "h-e-r--a-u-s-f-o-r-d-e-r-n-d-e-s--J-a-h-r--2-0-2-4" hängen.

      So einfach ist das.

      Die zeitliche und intellekturelle Unfähigkeit der breiten Masse zu differenzieren, der Hang zum kurzen, unkritischen schnellen Informationskonsum und das allgemeine Trading-down der Medien gilt halt in beide Richtungen. Das ist doch logisch. Das kann man doch überall im gesellschaftlichen Leben beobachten. An der Börse eben in stärkeren Kursschwankungen nach oben und gerechterweise dann auch nach unten.
      KSB | 615,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.11.23 11:19:55
      Beitrag Nr. 2.352 ()
      493 € bei den Vorzügen! Herrlich! Börse kann manchmal so einfach durchschnaubar sein.
      KSB | 615,00 €
      Avatar
      schrieb am 09.11.23 11:14:22
      Beitrag Nr. 2.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.773.169 von unicum am 09.11.23 11:02:18
      Zitat von unicum: Die 4xx Euro werden wir wohl in den nächsten Tagen auf jeden Fall noch sehen. Jetzt müssen ja erstmal noch die Trashmedien wie BörseOnline berichten. Bloß raus hier.

      Ob das ein Trash Posting ist? 🙄
      KSB | 615,00 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.11.23 11:02:18
      Beitrag Nr. 2.350 ()
      Die 4xx Euro werden wir wohl in den nächsten Tagen auf jeden Fall noch sehen. Jetzt müssen ja erstmal noch die Trashmedien wie BörseOnline berichten. Bloß raus hier.
      KSB | 615,00 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.11.23 09:56:51
      Beitrag Nr. 2.349 ()
      Die KSB-Aktie wird abgestraft, da in der heutigen Quartalsmitteilung von einem herausfordernden Jahr 2024 und einer deutlichen Abschwächung des Standardgeschäfts die Rede ist.

      Im Standardgeschäft ist die Profitabilität sehr heterogen. Da kommt es darauf an, was, wer und wo, während sie im Energiebereich generell hoch ist und im Wasserbereich mittel. Mal sehen.

      2024 sollte aufgrund des AB der Umsatz zunächst weiter steigen. Nimmt man mal an, dass 2024 eine Betriebsergebnismarge von 7% nach 8,6% in 2023 erzielt werden könnte, was einem EBIT von ca. 200-10 entspräche, dann läge das KGV nach entsprechendem Anteil der Dritten in Indien bei 8,3, das EV/EBIT unter Berücksichtigung einer marktkonformen Bewertung der Minderheiten am EV bei rund 6,8-7.

      Interessant ist ein Bewertungsvergleich von vor 12 Jahren:

      Damals lag das Zinsniveau ungefähr auf dem gleichen Niveau wie heute.

      KSB wird nach den Compliance-Vorfällen und der Umwandlung in eine KGaA generell niedriger bewertet, als früher. Nimmt man bspw. das Kursniveau der Jahre 2010 und 2011, welches auf einem ähnlichen Niveau lagen wie heute und berücksichtigt die Zeitpunkte der damaligen Berichterstattung (EBIT 2009: 186 Mio. Euro, EBNIT 2010: 153 Mio. Euro, EBIT 2011: 130 Mio. Euro). Das Unternehmen ist aus Sicht der Kapitalmarktteilnehmer somit "strukturell" relativ zum betriebswirtschaftlichen Unternehmenserfolg weniger Wert als damals.

      Vielleicht hängt das mit den Compliance-Vorfällen und der Umwandlung in eine KGaA zusammen. Das Makroumfeld dürfte, in Summe bei gewissen Branchenunterschieden zumindest nicht schlechter sein, als damals.

      Ich habe fast den Eindruck, dass hier aktuell der selbe Investorentyp wie bei Bijou Brigitte unterwegs ist. Die KSB-Aktie wurde auch zuletzt intensiver in Presse und SocialMedia geritten. Vielleicht tut sich, ähnlich wie bei Bijou Brigitte, in den nächsten Wochen eine Chance auf? Vermutlich ist es noch etwas zu früh, aber es macht Sinn, den Fall zu beobachten.
      KSB | 605,00 €
      Avatar
      schrieb am 15.09.23 18:13:41
      Beitrag Nr. 2.348 ()
      Nachtrag von vorgestern

      KSB investiert in oberfränkischen Standort
      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2023-09/6009809…
      KSB | 685,00 €
      Avatar
      schrieb am 21.08.23 15:10:44
      Beitrag Nr. 2.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.353.403 von Syrtakihans am 21.08.23 12:55:05
      Zitat von Syrtakihans: Das sind unterschiedliche Dinge. Dem Besitz einer Aktie liegt das Eigentumsrecht zugrunde, dem Besitz einer Anleihe das Schuldrecht.

      Wenn Du Deinem Kumpel zu seiner Party aushilfst und eine Kiste Bier ausborgst (Schuldrecht), und dieser Dir eine Woche später eine Kiste Bier + eine Flasche Bier zurück gibt, dann ist der Wertzuwachs (also die Rendite) aus Deiner Sicht eine Flasche Bier.

      Wenn Du eine Kiste Bier in Deinem Keller stehen hast (Eigentumsrecht), und gehst hinunter und steckst Dir eine Flasche daraus in Deine Tasche (also Dividende), dann ist der Wertzuwachs (also die Rendite) aus Deiner Sicht Null.


      schon klar; juristische Abgrenzungen helfen aber nicht weiter bei der Beurteilung wirtschaftlicher Fragestellungen.
      Der zweite Fall ist nicht vergleichbar, weil ich eben den Kasten Bier eben NICHT in meinem Keller stehen habe und ich nicht selbst entscheiden kann, ob ich mir eine Flasche raus hole sondern der Kasten steht - nicht zugänglich - woanders. Wenn mir mein Kumpel aus diesem (meinem) Kasten eine Flasche Bier überlässt, ist es meine Entscheidung, ob ich diese trinke oder nicht. Icvh habe deswegen insgesamt nicht mehr Bier (die mir gehören), aber ich kann aus meinem Eigentum meinen Durst löschen oder eben nicht.
      KSB | 675,00 €
      Avatar
      schrieb am 21.08.23 12:55:05
      Beitrag Nr. 2.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.351.900 von infomi am 21.08.23 08:43:53Das sind unterschiedliche Dinge. Dem Besitz einer Aktie liegt das Eigentumsrecht zugrunde, dem Besitz einer Anleihe das Schuldrecht.

      Wenn Du Deinem Kumpel zu seiner Party aushilfst und eine Kiste Bier ausborgst (Schuldrecht), und dieser Dir eine Woche später eine Kiste Bier + eine Flasche Bier zurück gibt, dann ist der Wertzuwachs (also die Rendite) aus Deiner Sicht eine Flasche Bier.

      Wenn Du eine Kiste Bier in Deinem Keller stehen hast (Eigentumsrecht), und gehst hinunter und steckst Dir eine Flasche daraus in Deine Tasche (also Dividende), dann ist der Wertzuwachs (also die Rendite) aus Deiner Sicht Null.
      KSB | 675,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.08.23 08:43:53
      Beitrag Nr. 2.345 ()
      Bei der Dividendenausschüttung geht zwar die Verfügungsgewalt über entsprechende liquide Mittel von der Gesellschaft auf den Anteilseigner über, der Wert allerdings steht ihm schon vorher zu. Am Ex-Tag ist der Kurs durch die Dividende gemindert und das Depotkonto des Aktionärs entsprechend erhöht - netto null. Durch die Dividendenausschüttung werden keine zusätzlichen Werte generiert. Am offensichtlichsten wird dieses im DCF-Bewertungsmodell: Es gibt keine Parameter für zukünftige Dividendenausschüttungen - sie sind irrelevant.

      das stimmt buchhalterisch, aber (du sagst es ja selbst), die Verfügbarkeit macht den Unterschied; insofern lässt sich eine Dividendenanlage durchaus mit einer festverzinslichen Anlage in z.B. Anleihen vergleichen
      KSB | 655,00 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.08.23 15:56:58
      Beitrag Nr. 2.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.293.923 von philojoephus am 10.08.23 11:32:29
      Zitat von hugohebel: Hast du Anhaltspunkte dafür, dass sich das Unternehmen nicht gerade wirklich vorwärts entwickelt, sondern nur wieder einmal in eine kleinen Konjunktur mit nach oben schwimmt? Ich habe das Gefühl, dass sich da gerade wirklich etwas tut und alte Strukturen aufgebrochen werden unter dem neuen Vorstand. Auch mit Rückendeckung der Stiftung. Kann mich aber natürlich auch irren, verfolge KSB erst 20 Jahre.

      20 Jahre ist ja schon eine lange Zeit, in der mehrere Börsen- und Geschäftszyklen durchlaufen wurden. Das Geschäftsmodell war vor 100 Jahren das gleiche wie heute, und es wird in 100 Jahren wahrscheinlich auch noch das gleiche sein. KSB entwickelt, konstruiert und fertigt Pumpen, installiert, wartet und überholt diese. Das kann der Vorstand natürlich nicht so plump vortragen. Er muss das ganze stets in schöne Geschichten verpacken, was er ja auch gut macht. Das grundsätzliche Geschäftsmodell ändert sich aber nicht.

      Zitat von philojoephus: >> Die Dividendenhöhe ist übrigens irrelevant für die Rendite einer Aktienanlage.
      Ich wäre Dir dankbar, wenn Du diesen Gedankengang erklären würdest. Ich kann diese Aussage nämlich nicht nachvollziehen.

      Bei der Dividendenausschüttung geht zwar die Verfügungsgewalt über entsprechende liquide Mittel von der Gesellschaft auf den Anteilseigner über, der Wert allerdings steht ihm schon vorher zu. Am Ex-Tag ist der Kurs durch die Dividende gemindert und das Depotkonto des Aktionärs entsprechend erhöht - netto null. Durch die Dividendenausschüttung werden keine zusätzlichen Werte generiert. Am offensichtlichsten wird dieses im DCF-Bewertungsmodell: Es gibt keine Parameter für zukünftige Dividendenausschüttungen - sie sind irrelevant.

      Zitat von philojoephus: P.S.
      Du hattest geschrieben, dass es in der Vergangenheit die Börse war, die geglaubt habt, dass "die operative Marge wegen x-beliebiger Gründe nachhaltig auf ein höheres Niveau steigt." Diesmal ist es aber das Management, dass diesen Glauben propagiert. War das in der Vergangenheit auch schon so, dass das Management Effizienzprogramme umgesetzt hat und erklärt hat, dass der Margenanstieg aufgrund dieser Effizienzprogramme nachhaltig ist?

      Solange ich zurückdenken kann, reiht sich Strategieprogramm an Strategieprogramm: Neuorganisation, neue Konzernstrategie, Programm "Chancen in der Krise", Neue Konzernorganisation, Kurskorrekturen, Strategiereview, Effizienzsteigerungsprogramm 10/10/10, digitale Transformation, Rechsformwechsel, Serviceoffensive, Strategieprojekt Climb 21 usw. usw. usw. Strategieprogramme gehören zur geschäftlichen DNA. Und wenn ein Vorstand zur sehr auf Profitabilität fährt, wird er von Kühborth und den Gewerkschaftsfunktionären (die Hälfe der AR-Mitglieder) gefeuert. Der Verschleiß an Vorständen war über die Jahre enorm hoch.

      Zitat von unicum: Insofern muss man bei KSB aber auch den Erfolg von "Service" relativieren: Ein großer Teil der Marge ist innerhalb des Konzerns vom Pumpen-Geschäft zum Service-Geschäft gewandert. Früher lag die EBIT-Marge des Pumpengeschäfts immer so zwischen 5 und 7%. Heute, in einem relativ guten Jahr 2022 schafft man dort nur noch 2%. Das liegt daran, dass die Wertschöpfung von Pumpen zu Service gewechselt ist.

      Das ist gut zusammengefasst. Man kann sich darauf fokussieren bei Kunden Serviceverträge unterzubringen, muss sich diese aber mit Preisnachlässen bei Pumpen erkaufen. Oder man kann sich auf hohe Margen bei Pumpen fokussieren und Serviceverträge unabhängig davon unterbringen. Erstgenanntes führt zu stetigeren Cashflows, das grundsätzliche Geschäftsmodell ändert sich aber nicht.
      KSB | 660,00 €
      Avatar
      schrieb am 10.08.23 17:15:08
      Beitrag Nr. 2.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.295.732 von Hiberna am 10.08.23 15:09:21Na klar, das Segment "Service" hat sich sehr positiv entwickelt (ich glaube, die Segmentberichterstattung muss so ca. 2011 damit angefangen haben).

      Gerade seit 2016/2017 gab es bei KSB den Strategiewechsel, hin zu mehr Service und Digitalisierung, den ja nicht Timmermann, sondern, ich glaube Stegmüller damals eingeleitet hatte. Dazu musste man aber erstmal die Strukturen aufbauen.

      Das ist aber im Maschinenbau ein generell zu beobachtender, sehr schöner Trend, dass sich über Service und Ersatzteilgeschäft immer mehr das Gillette- (oder HP-) Prinzip durchsetzen läßt. Sehr deutlich ist das bspw. auch bei DMG Mori oder Krones zu sehen. Das Geschäft von Werkzeugmaschinenherstellern war früher mal extrem zyklisch. Für Maschinenbauer ist das ein, von Börsianern meist unbeachteter, sehr schöner Nebeneffekt der Digitalisierung, da Maschinenbauer in den letzten Jahren die Wertschöpfung und Kundenbindung deutlich vertiefen konnten (von wegen Old Economy).

      Insofern muss man bei KSB aber auch den Erfolg von "Service" relativieren:
      Ein großer Teil der Marge ist innerhalb des Konzerns vom Pumpen-Geschäft zum Service-Geschäft gewandert. Früher lag die EBIT-Marge des Pumpengeschäfts immer so zwischen 5 und 7%. Heute, in einem relativ guten Jahr 2022 schafft man dort nur noch 2%. Das liegt daran, dass die Wertschöpfung von Pumpen zu Service gewechselt ist.
      KSB | 685,00 €
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      schrieb am 10.08.23 15:09:21
      Beitrag Nr. 2.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.294.301 von unicum am 10.08.23 12:20:14Die Serviceexpansion will man auch schon seit 30 Jahren betreiben, das lese ich seit 30 Jahren in Dauerschleife, wenngleich mit der Digitalisierung jetzt auch echte Chancen bestehen, hiervon zu profitieren.

      ich wollte mal herausfinden, ob KSB da inzwischen geliefert hat und habe beispielhaft in den Geschäftsbericht 2006 geschaut.

      Damals war auf Seite 64 die Segmentberichterstattung noch regional aufgeteilt und nicht wie jetzt auf Seite 158 des 2022er Geschäftsberichtes nach den Sparten Pumpen, Armaturen und SupremServ.

      86 Prozent des Ebits wurden in 2022 im Segment SupremeServ erwirtschaftet. Dies erweckt doch den Eindruck, dass die Service-Sparte geliefert hat.
      KSB | 685,00 €
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      schrieb am 10.08.23 12:34:55
      Beitrag Nr. 2.341 ()
      Zum Widerspruch der beiden Postings: ich hatte meine EBIT-Schätzung auf 250 Mio. hochgesetzt, versehentlich aber die alte Schätzung von 220 Mio. hier genannt.
      KSB | 685,00 €
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      schrieb am 10.08.23 12:31:02
      Beitrag Nr. 2.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.294.301 von unicum am 10.08.23 12:20:14P.S.
      Der Anteil des ersten 1.HJ-EBIT am Gesamtjahres-EBIT lag im Mittel zwischen 2010 bis 2022 jeweils einschließlich exakt bei 35%.

      Ich gehe von einem Konzern-EBIT von 250 M€ aus. Bei Minderheiten von 27 M€ bis 30 M€, welche ich mit einem Multiple von 12 versehe, liegt das EV/EBIT bei 7,3. Pensionsrückstellungen und Minderheiten erhöhen den EV recht stark. KGV läge deshalb bei ca. 7,3.
      KSB | 685,00 €
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      schrieb am 10.08.23 12:20:14
      Beitrag Nr. 2.339 ()
      Da es hier ja einen Wettbewerb über die Länge des Betrachtungszeitraums von KSB gibt:

      Mir liegt der Geschäftsbericht 1995 in den Händen. Dieser hat 51 Seiten und weist ein Konzern-EBIT von Minus 41 Deutsche Mark aus. Grund war damals eine erhebliche Aufwertung der DM einhergehend mit hohen Tarifabschlüssen und einem darauf folgenden Restruktruierungsprogramm mit Rückstellungen für Abfindungen (ganz klassisch bei KSB alles paar Jahre).

      Schon damals war die indische Tochter mit ihren Werken in Pune unter den Auslandstöchtern recht bedeutend und auch damals hielt man nur 40% an der Gesellschaft. Deren Ergebnisanteil läßt sich, rein empirisch betrachtet, im Laufe der Jahrzehnte, unter dem Trend eines wachsenen Anteils am KSB-Konzern-Ergebnisses durchaus halbwegs gut in einer gewissen Bandbreite prognistizieren. Für 2023 schätze ich den Konzern-Minderheitenanteil auf 26 bis 30 Mio. je nachdem wie das Konzern-EBIT ausfällt. Ich schätze da 220 Mio.

      In Summe sehe ich es ähnlich wie Syrtakihans: KSB war schon immer deutlich niedriger bewertet, als die PeerGroup.
      Insgesamt hat sich im Laufe der letzten 30 Jahre, relativ betrachtet, erstaunlich wenig verändert. Die Kapitalmarktfreundlichkeit ist in den letzten zwei Jahren in der Tat gestiegen, wird aber durch die harten Fakten (Vorzüge einer KGaA, problematisches Großaktionariat) getrübt. Jetzt is auch noch Klaus Kühlborth wieder im AR. Das halte ich für klar nachteilig:
      https://www.manager-magazin.de/unternehmen/industrie/ksb-mas…
      https://nachrichten-regional.de/swr-recherchen-decken-auf-st…

      Die Profitabilität war im Wettbewerbsvergleich immer eher niedrig aber dafür ist man auch recht breit aufgestellt. Das Ergebnis nach Minderheitenanteilen (also das EpA) taucht regelmäßig wieder ab ohne allerdings auch großartig negativ zu werden, trotz der hohen Konjunkturzyklizität. Die Serviceexpansion will man auch schon seit 30 Jahren betreiben, das lese ich seit 30 Jahren in Dauerschleife, wenngleich mit der Digitalisierung jetzt auch echte Chancen bestehen, hiervon zu profitieren.

      Im Laufe der Jahre hat sich bei mir, ähnlich wie beim Sytrakihans eine gewisse Nüchternheit (vielleicht auch Gelassenheit?) in Sachen KSB eingeschlichen:

      KSB ist eine Fahrstuhl-Aktie und muss man haben, wenn der Konzern einen guten Lauf hat. Die Margen in den Branchen sind recht unterschiedlich und im Industrie (Chemie)-Geschäft schwanken sie stark (Feststoff hoch, Energie hoch, Chemie niedrig schwankend, Wasser stabil mittelmäßig). Das ist schon seit 30 Jahren so. Die jahrelange leichte Errosion im Kraftwerksbereich dürfte zuende gegangen sein. Insgesamt dürfte es gut laufen, in nächster Zeit.

      Aber ich kenne schon zahlreiche Margenverbesserungsprogramme. Die starken Schwankungen liegen m.E. in der Auslastung (KSB ist sehr personalintensiv und bei einer Werksbesichtigung in Frankenthal fand ich erstaunlich, wieviel individuelle Handarbeit in der Produktion stattfindet. Im Grunde ist das Werkstattfertigung) und in der Preisbildungsmacht, die realtiv stark schwankt.

      Relativ neu ist tatsächlich die neue Kapitalmarktorientierung und die Insentivierung des Managements am Aktienkurs. In Summe ist die Aktie aktuell sicherlich immer noch günstig, aber die Ergebnisse schwanken sehr stark und man muss rechtzeitig wieder raus. Bspw. hatte man bereits 2010 (!) schon mal ein Betriebsergebnis von 153 Mio. Euro. Nach 12 Jahren hatte man 2022 mit 169 Mio. gerade mal 10% mehr.
      KSB | 685,00 €
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      schrieb am 10.08.23 11:53:05
      Beitrag Nr. 2.338 ()
      P.S.
      Du hattest geschrieben, dass es in der Vergangenheit die Börse war, die geglaubt habt, dass "die operative Marge wegen x-beliebiger Gründe nachhaltig auf ein höheres Niveau steigt." Diesmal ist es aber das Management, dass diesen Glauben propagiert. War das in der Vergangenheit auch schon so, dass das Management Effizienzprogramme umgesetzt hat und erklärt hat, dass der Margenanstieg aufgrund dieser Effizienzprogramme nachhaltig ist?
      KSB | 685,00 €
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