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    Meine Avax Technologies (AVXT) Analyse - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.01.01 21:58:37 von
    neuester Beitrag 18.06.03 17:28:44 von
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    ISIN: US0534953056 · WKN: 920934 · Symbol: AVXT
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      Avatar
      schrieb am 19.01.01 21:58:37
      Beitrag Nr. 1 ()

      Ich poste hier eine "Gegenanalyse" zu der Analyse von stis-weekly/performaxx, die man im Thread: Meinung zu AVAX nachlesen kann. Ich halte die andere Analyse für durchaus kompetent und lesenswert, leider arbeitet sie teilweise mit falschen Zahlen, teilweise kann man einige Aspekte der Firma positiver ansehen. Avax Technologies wird in Berlin, Frankfurt mit sehr dünnen Umsätzen gehandelt (WKN 920934). Die Aktien sollten daher besser an der Nasdaq unter dem Kürzel AVXT erworben werden, und auch hier ist besonnenes limitieren und abwarten können angesagt.


      Kurzüberblick Avax Technology
      Die Biotech-Firma Avax Technology erwirtschaftet seit ihrem Bestehen keine Gewinne, und hat z.Zt. noch minimale Einnahmen durch Medikamentenverkäufe oder Lizensvergaben und auch keine bedeutenden Partnerschaften mit großen Pharmafirmen vorzuweisen. AVAX ist also als Aktienanlage per se als hochriskant einzustufen. Ende August letzten Jahres fusionierte AVAX mit der Genopoietic, einem französischem Biotechunternehmen. Genopoietic hat Zugriff auf Forschungsergebnisse der Pariser M.u.P.Curie Universität und bringt einige technologisch hochwertige Therapieansätze in die Firmenehe mit ein. Genopoietic wurde bisher geleitet von Prof. Klatzman, der bei der Entdeckung des HIV-Virus maßgeblich beteiligt war und auch Mitglied im Nobelpreiskomitee ist.

      Das bei AVXT in der klinischen Prüfung am weitesten fortgeschrittene Produkt ist M-Vax, eine Immuntherapie (Vakzine) gegen maligne Melanome. Analoge Entwicklungen gibt es auch für Eierstockkrebs, Brustkrebs, Nierenkrebs, Blutkrebs etc., die aber in der klinischen Entwicklung weiter zurückhängen. Genopoietic bringt zusätzlich eine Therapie für Knorpelschäden, eine Gentherapie zur Induzierung der Selbsttötung der Krebszellen (Apoptose). Im folgenden beschränke ich mich aber zunächst allein auf M-Vax, weil hier die kommende Entwicklung am besten absehbar ist, die Vakzine-Plattform hier am besten exemplarisch zu erklären ist und mit diesem Produkt am schnellsten Geld verdient werden kann.

      Zur Krankheit:

      Maligne Melanome (MM) gehören generell zu den bösartigsten und am schnellsten wachsenden Krebsarten. Dies liegt zum einen an der hohen Reproduktionsrate der unteren Hautzellschichten, wodurch sich die Krebszellen sehr schnell replizieren. Des weiteren metastasieren MM wie auch der Brustkrebs sehr schnell über die Lymphe / Lymphknoten ins Blut und können damit den gesamten Körper befallen. Schließlich wird die Inzidens (jährliche Rate der neuen Krankheitsfälle) von MM durch zunehmende Reisetätigkeit, Urlaub in südlichen Ländern, Vielfliegerei und speziell das immer löchriger werdende Ozonloch beschleunigt.
      Zwei separate Beobachtungen bestätigen diesen Trend: Gerade in den Neuen Bundesländern wird in den Kliniken stark über die dramatisch wachsende Zunahme der neuen Melanom-Fälle geklagt.Trotz umfangreichen Aufklärungskampagnen der australischen Gesundheitsbehörden und der zunehmenden Vorsichtsmaßnahmen der australischen Bevölkerung, ihre Haut möglichst wenig der Sonne auszusetzen , ist dort die jährliche Hautkrebsrate wegen des dortigen Ozonlochs weltweit am grössten.

      Ist der Hautkrebs noch lokal auf der Haut begrenzt, dann bestehen noch relativ gute Behandlungschancen.

      Ist der Krebs allerdings bereits auf benachbarte Lymphknoten (3. Krankheitsstufe (Englisch "stage"), Überlebensrate 20-50 %) oder gar andere Organe (4. Stufe, Leber Lunge, etc. 5-10%) übergesprungen (metastasiert), so sind die Patienten oft Todeskandidaten. Die betroffenen Personen sind dabei oft recht jung(z.B. ist das MM der häufigste Krebs bei Frauen in der Altersstufe von 25-35). Meiner Erfahrung nach werden im Gesundheitswesen kleinere klinische Erfolge bei jungen Menschen eher bezahlt als gleiche Behandlungen bei älteren Personen. Insofern dürfte M-Vax auch bei mittelmäßigen Erfolgsraten noch zu signifikanten Verkaufszahlen kommen können.

      Die bisherige Behandlung von malignen Melanom-Patienten mit Stage 3
      Üblicherweise werden die Lymphknoten, in die die Melanomzellen metastasiert sind, von Chirurgen entfernt. Anschließend ist nur die Hochdosis-Interferon-Therapie als Standardtherapie wissenschaftlich anerkannt, die jedoch sehr, sehr schwere Nebenwirkungen hat (Depression, Kopfschmerzen, schwere Erschöpfung, selbst die Selbstmordrate steigt signifikant an). Allgemein haben sich in den letzten beiden Jahrzehnten die Behandlungserfolge für Melanompatienten ab Stage 3 nicht wesentlich verbessert. Speziell die Rückfallquoten sind enorm hoch. Demnach wären Alternativen in der Behandlung von MM-Patienten also sehr willkommen.

      Wirkungsweise der Vakzine/M-Vax in Kürze:
      Die Vakzinierung oder auch therapeutischen Impfung ist ein Teilbereich der Immuntherapien wie auch die Antikörpertherapie. Im Gegensatz zur klassischen Impfung wird aber eine therapeutischen Impfung erst dann durchgeführt, wenn die Krankheit bereits ausgebrochen ist. Gemeinsam ist beiden Impfungsspielarten, dass durch Präsentation einer für die Krankheit typischen Molekülstruktur, wie z.B. einer Bakterienhülle, das Immunsystem zur dauerhaften Bekämpfung eben dieser Molekülstruktur und damit der dahinter stehenden Krankheit angeregt wird. Im Gegensatz zur Antikörpertherapie ist dies ein rein natürlich ablaufender, dauerhafter Prozess und dürfte nach Expertenmeinung damit zumindestens theoretisch besser verträglich und effizienter sein.
      Jedoch ist im Gegensatz zu bakteriellen Erkrankungen das Problem des Immuntherapie bei der Bekämpfung von Krebszellen, dass die Krebszellen vom Immunsystem nur halbherzig angegriffen werden. Sie werden zwar prinzipiell als "fehl-am-Platz" erkannt, da die Krebszellen aber den eigenen gesunden Zellen ähneln, ist die Immunantwort schwach. Bei der Vakzinierung nun wird dem Immunsystem ein für die Krebsart typische Molekülstruktur (Antigen genannt) präsentiert und versucht, die Immunantwort auf dieses Antigen anzuregen. Die therapeutischen Ansätze von Krebsvakzinen differieren sowohl in den verwendeten Antigenen als auch in den begleitenden Immunstimulationsmethoden. Diese werden von ca. 20-30 Unternehmen, die im Bereich Krebsvakzine arbeiten, wie z.B. Aventis, Mologen, Medigen, IMCL, DNDN, BIOM, AGEN, CEGE, Intracel u.a., verfolgt.

      Beispielsweise können für den Krebs typische Zellteile mit einer stark allergisch wirkenden Proteinkette ("Hapten") verknüpft werden. Diese synthetisierte Molekülstruktur wird wieder in den Körper injiziert. Der Einsatz des stark allergisch wirkenden Substrats in Verbindung mit dem Krebsantigen stimuliert die induzierte Immunantwort des Körpers gegen das Krebsantigen nachgewiesenerweise ungemein.

      AVAX nutzt als Antigen ganze, unschädlich gemachte, körpereigene Krebszellen des malignen Melanoms, die bei der Entfernung der Lymphknoten sowieso gewonnen werden! Die Grundidee dabei ist, dass damit dem menschlichen Immunsystem (den weißen Blutkörperchen) alle möglichen Krebsantigene präsentiert werden sollen: Durch "Lernprozesse" der weißen Blutkörperchen soll damit eine vollständige Immunantwort auf die nach der Operation nicht entfernten Krebszellen (übersehene und metastasierte) am wahrscheinlichsten sein. Das besondere an der Krebsvakzine M-Vax ist, das körpereigene Krebszellen verwendet werden: Man nennt dies eine autologe Vakzine. Generell steht hinter der Methode die Philosophie, dass Krebs durch die starke Mutationsrate der Krebszellen eine individuelle Krankheit ist, die damit am besten auch individuell und nicht mit von der Stange kommenden Methoden behandelt werden müsste.


      Bisherige klinische Ergebnisse von M-Vax:
      Die veröffentlichten Zwischenergebnisse bei behandelten Stage-3-Patienten mit hinreichend großen Lymphknotenmetastasen (>2 cm) deuten im historischen Vergleich auf eine deutlich erhöhte Überlebensrate gegenüber der Vergleichsgruppe hin, die mit üblichen Standardtherapien behandelt wurden. So erzielte AVAX mit M-Vax eine 50 % 5-Jahres-Überlebensrate gegenüber 22 % in der historischen Kontrollgruppe, bei der die Krebszellen nur operativ entfernt wurden. Für eine spezielle Subgruppe von Patienten mit zwei Metastasen in verschiedenen Körperbereichen, die eine besonders schlechte Überlebenschancen hatten, waren die Ergebnisse besonders exzellent. Sofern die Patienten die ersten 2 Jahre überlebt haben, lag die abgeschätzte Wahrscheinlichkeit, weitere 7 Jahre zu überleben, bei immerhin 85 %!
      Quelle: http://www.avax-tech.com/99press/112999press.htm
      Dies ist außergewöhnlich, da man bei den meisten Patienten mit einem Wiederauftreten des Tumors gerechnet hatte. Die Ergebnisse einer großen, mit einer Interferon-Hochdosistherapie vergleichenden Phase3-Studie mit 400 Patienten, die Mitte 1998 angelaufen ist, stehen allerdings noch aus. Sie würde erst die Akzeptanz der autologen Krebsvakzine in der onkologischen Gemeinde sicherstellen, da erst eine sogenannte kontrollierte Studie als wissenschaftlicher Beweis für die Wirksamkeit der Therapie gilt. Der genaue Termin der Veröffentlichung der Phase3-Daten steht noch nicht fest, vermutlich ist aber in 1-2 Jahren damit zu rechnen. Jüngst wurde sogar bei Patienten, deren Krebszellen bereits in lebenswichtige Organe wie Lunge metastasiert sind, eine Verlängerung der mittleren Überlebenszeit, gemessen am sogenannten Median, festgestellt. Das gesamte, umfangreiche klinische Datenmaterial von M-Vax ist in meinen Augen stimmig.

      Krebsgewebe vor und nach der Behandlung mit M-Vax.



      Die Nebenwirkungen von M-Vax sind gegenüber den Folgen einer Krebserkrankung völlig vernachlässigbar, gerade im Gegensatz zur Chemotherapie/Interferontherapie. Dieser Umstand und die ermutigenden Ergebnisse bisher, haben die Gesundheitsbehörden von Australien, Neuseeland, Japan, den Niederlanden und Deutschland dazu bewegt, AVAX bereits eine Kommerzialisierung von M-VAX in ihren Ländern zu ermöglichen, sofern einige Richtlinien zur Produktion der Vakzine erfüllt werden. Und dies trotz der erst vorläufigen Ergebnisse mit M-VAX! Dies ist ein gewisses Qualitätssigel, drückt aber auch in gewisser Weise die Hilflosigkeit der Ärzte bei der Behandlung von MM im fortgeschrittenen Stadium aus. Aufgrund der engen Verflechtung von Genopoietic mit der französischen Politik (Dr. Salzmann ist im Vorstand des Industrieverbandes für den Kontakt mit den Behörden zuständig) ist auch eine Vermarktungsmöglichkeit in Frankreich absehbar. Damit wären die zentralen Länder in Europa abgedeckt!

      In den USA müssen vor einer Markteinführung noch die Phase 3 (pivotale) Studie abgewartet werden. Ich möchte Biotechneulinge aber noch mal davor warnen, die oben angegebenen Ergebnisse als klaren, sicheren Erfolg zu deuten. Klinische Studien können durch viele unberechenbare Faktoren stark gestört werden. Das ist eine echte, komplizierte Wissenschaft für sich! Es sieht aber bisher sehr vielversprechend aus.

      Konkurrenzumfeld:

      Ein Haken an AVXT/M-Vax ist, dass die Konkurrenzumfeld auf diesem Markt sehr groß ist. Viele Biotech-Firmen mit z.T. mit ähnlichen Methoden (Ribi/Corixa, Progenics, Vical), z.T. mit ergänzenden Methoden (Maxim Pharma) befinden sich ebenfalls im fortgeschrittenen klinischen Stadium.

      Maxim Pharmaceuticals (MAXM) hat letztens Phase 3 Daten von ihrem Produkt Maxamine für Stufe 4-MM veröffentlicht. Zur Zulassung von Maxamine reichte das der FDA nicht aus. Vielleicht werden die Studien mit einem anderen Schema wiederholt, da die Patienten mit Lebermetastasen scheinbar davon profitierten. Eine synergistische Zusammenarbeit mit M-Vax wäre sehr gut vorstellbar.

      Corixa (CRXA,bereits in Phase 3), die mit Melacine eine allogene, also nicht-individuelle Vakzine gegen MM herstellten, besitzen bereits eine Vermarktungsmöglichkeit in Kanada. Die bisherigen Ergebnisse sind allerdings nicht so berauschend. Die Vermarktung in den USA wird trotzdem beantragt werden. http://www.shareholder.com/corixa/news/20000927-24075.htm
      http://www.shareholder.com/corixa/news/20000816-21789.htm

      Progenics (PGNX, ebenfalls in Phase 3 mit einer allogene MM-Krebsvakzine) hat im April 2000 einen schweren Schlag erlitten, als eine Zwischenanalyse ergab, dass die Krebsvakzine GVAX schlechtere Ergebnisse bei den MM-Patienten ergab als die Hochdosis-Interferontherapie. Das war ein schwerer Schlag für PGNX.
      http://www.progenics.com/content/html/pr/releases.taf?_funct…
      Vical (VICL, Phase 3 ) hat eine sehr interessante Gentherapieansatz namens Allovectin-7, bei der ein Gen in die Krebszellen eingeschleust wird. Dieses Gen produziert ein Antigen, das die körpereigenene Immunantwort stark stimuliert. Dieser Konkurrent erscheint mir - aus dem Bauch heraus - der potentiell stärkste zu sein. Vielleicht ist die Behandlung aber auch zu lokal, da die DNA-Lipid-Substanz in den Tumor gespritzt werden muss und metastasierte Zellen unter Umständen nicht erreicht werden könnten.

      Genta (GNTA, Phase 3) hat jüngst auch mit mit Phase 3 Studien begonnen. Die Technik , Antisense genannt, verhindert die Körperproduktion eines Proteins, dass den programmierten Zelltod von durch die Chemotherapie schwer beschädigten Krebszellen verhindert. Genasense soll so also die Effektivität von Chemotherapie bedeutend erhöhen, deren Wirkung bisher bei MM-Patienten geringfügig war.

      Es bleibt festzustellen, dass die gesamte Konkurrenz am Aktienmarkt viel teurer bewertet ist als AVAX. AVAX hat dagegen bald schon die Möglichkeit, in vielen bedeutenden Industrieländern Einnahmen zu generieren, und hat bisher recht hoffnungsvolle klinische Ergebnisse erzielt. Weitere Firmen forschen an Produkten zur Behandlung von MM, bis zu deren Marktreife dürfte es aber recht lange dauern.

      Aktueller Stand der Vermarktung von M-Vax
      AVXT will M-Vax ohne großen Partner produzieren und an den Markt bringen (ist meinesachtens ok bei diesem Spezialmarkt, da der benötigte Werbeaufwand gegenüber einem Massenprodukt wie Kopfschmerztabletten deutlich kleiner ist.). In Australien läuft jetzt die Kommerzialisierung von M-Vax an. Dazu wurde mit einer australischen Partnerfirma (AVT in Australien) anteilig ein Tochterunternehmen (AVAX Holdings Australia) gegründet, das in Australien und bald auch in Neuseeland M-Vax vertreiben soll. Zur Zeit beläuft sich der AVXT-Anteil an dem Unternehmen 50%.
      Der Vertrieb in Deutschland /den Niederlanden soll Mitte dieses Jahres beginnen, hier ist aber alles noch in Planungsphase. M-Vax hat im übrigen in den USA Orphanstatus bekommen. Das heißt, sie bekommen Steuererleichterungen und verlängerten Patentschutz von 7 Jahren.


      Geschätzte Marktchancen M-Vax:
      Im folgenden führe ich eine grobe, zu positive Schätzung des prinzipiell möglichen Umsatzpotentials durch, um eine Obergrenze der zukünftigen Einnahmen abzuschätzen. Konservative Schätzungen sind im Bereich Biotech in diesem Stadium nicht möglich und generell wenig sinnvoll, da im Zweifel nichts verdient wird, wenn das Produkt nicht von der Ärzteschaft akzeptiert wird.
      Z.Zt. erkranken weltweit 390 000 Menschen an MM, vorwiegend in den reichen, entwickelten Ländern. Circa 20 % dieser Patienten (80 000) entwickeln bedauerlicherweise Metastasen, die folglich als potentielle Kandidaten für M-Vax gelten könnten. Da noch zur Behandlung eine große Tumormasse benötigt wird, reduziert sich das aktuell behandelbare Patientenkollektiv auf insgesamt noch mal die Hälfte, also 40 000 Patienten jährlich. Die Aufhebung der Beschränkung durch die Tumormasse ist Gegenstand der aktuellen Forschung von AVAX.


      Die Kosten für die Behandlung orientieren sich an den Kosten für die Chemotherapie, die in den USA bei 20000$ liegen (aktueller Preis in Australien). Nun hat jedes Land eine eigene Preisbildung bei Medikamenten (oft staatlich reguliert) und viele Einnahmen müssten sicher mit Partnerfirmen geteilt werden. Lassen wir mal ein Durchschnittserlös von 10000 $ zu. Das würde demnach einen jährlichen Umsatz von 400 Millionen USD ergeben. Soweit zu dem "Goldilock"-Szenario.
      Es wird mit Sicherheit nicht jeder Patient mit M-Vax behandelt werden, zum einen aus Kostengründen (->Russland) zum anderen aus irgendwelchen Ausschlusskriterien (z.B. Einschluss in eine klinische Studie). Zusätzlich kann der Umsatz durch Konkurrenzprodukte aufgefressen werden.
      Dennoch ist abschließend festzustellen, dass ein Vergleich des Quotienten Marktkapitalisierung zu potentiellen Produktumsatz mit einer Firma mit ausgereiftem Produkt wie Biogen mit Avonex (BGEN : AVXT: 8,8 / 0,14 = 64) verdeutlicht, dass für AVAX ein durchaus echtes Kurspotential besteht. Als Referenzwert wurde BGEN genommen, weil der Kurs rein fundamental begründbar ist und dem Wert wenig Phantasiebewertung zugebilligt wird. Zu beachten ist dabei, dass die Gewinnmarge bei Biotechprodukten sehr hoch ist, sofern keine Generika oder gleichwertige Konkurrenzprodukte existieren. So übertragen sich ab einer gewissen Umsatzmindestgröße, die vorwiegend durch die Vermarktungsausgaben bestimmt wird, steigende Umsätze sehr schnell auf die Gewinne des Unternehmens. Deswegen erreichen vielfach profitable Biotechunternehmen schnell eine hohe Umsatzrendite. Die im letzten Quartalsbericht berichtete Bruttohandelsspanne von satten 50 % spricht dafür, dass dies besonders für AVAX zutreffen würde, zumal M-VAX erst seit wenigen Wochen auf dem Markt ist.

      M-VAX leidet zur Zeit an zwei Knackpunkten: Im Gegensatz zu den monoklonalen Antikörpern, von denen rund 10 für verschiedene Indikationen bereits auf dem Markt sind, befinden sich noch alle Krebsvakzine in der klinischen Überprüfung oder im Zulassungsprozess. Die therapeutische und wirtschaftliche Machbarkeit der Vakzine ist damit für die Investoren noch nicht zweifelsfrei bewiesen. Dafür sind Firmen mit Forschungsschwerpunkt Antikörper dementsprechend mit Marktkapitalisierungen von z.T. mehreren Milliarden $ gesegnet.
      Der zweite Knackpunkt ist die ungewisse Wirtschaftlichkeit des autologen Ansatzes. Es wird vielfach bezweifelt, dass sich ein patientenspezifischer Ansatz wegen der hohen Produktionskosten für ein Biotechunternehmen rechnet.

      Es ist klar, dass die Herstellungskosten höher sind als für Therapien von der Stange. Allerdings sollten sich die Kosten in Grenzen halten lassen, da die Produktion in einem Standardlabor erfolgen kann. So werden in Australien sicher Kosten pro Vakzin mit dem herstellenden Labor abgerechnet, nicht ein monatlicher Grundbetrag. Weiterhin wird der individuelle Transport von und zum Patienten mit Kurierservice geregelt, und es ist deren täglich Brot so etwas effizient, schnell und kostengünstig zu machen. Autologe Ansätze haben auch Kostenvorteile: Es entstehen keine Lager-/Kühlkosten, und auch die Zwischenhändler fallen aus der Vermarktungskette heraus.
      Außerdem hat AVAX mit nur rund 60 Personen weltweit einen viel kleineren Wasserkopf als große Pharmafirmen und kann deshalb auch schon in kleinen Märkten wirtschaftlich arbeiten. An diesem Punkt werden AVAX und vergleichbare Firmen in den nächsten Jahren gemessen werden.

      Der "Rest"
      Bisher habe ich einzig allein M-Vax als Hauptprodukt von AVAX vorgestellt. Was ich hier despektierlich als "Rest" bezeichne, ist eine große, vielfältige Pipeline von AVAX. Zur einen Hälfte besteht sie aus der Krebsvakzine-Plattform, bei der die oben beschriebene Technik auf andere Krebsarten übertragen wurde. Zur Zeit befinden sich Vakzine gegen Eierstockkrebs (O-Vax, Phase 2), Brustkrebs (B-Vax, Phase 1/2) und Leukämie (L-Vax,Phase 1/2) in der klinischen Überprüfung am Menschen. Ich möchte dabei noch betonen, dass die Vakzine-Therapie augenscheinlich auch auf flüssige Tumore übertragbar ist, deren "Tumorgewebe" sehr leicht und in große Menge gewinnbar ist. Der CEO von AVAX hat das Jahr 2003 als Markteintrittstermin für O-Vax anvisiert.
      Des weiteren befindet sich ein Gentherapie-Projekt in Phase I/II. Mit den eingeschleusten Genen sollen die Krebszellen zur Selbstzerstörung angeregt werden. Zur Zeit wird diese Methode an MM und Hirntumoren (rezidives Gliablastom) bei Menschen getestet.
      Schließlich soll in Europa demnächst eine autologe Chondrozytentherapie für verschleisste Gelenke vermarktet werden, prinzipiell ein Riesenmarkt. Dabei werden Knorpelzellen des Patienten extrahiert, aufbereitet und repliziert, anschließend wieder ins betroffene Gelenk injiziert. Diese Therapie wird aber vermutlich nicht von den allgemeinen Krankenkassen bezahlt werden sondern den "Besserverdienern" vorbehalten bleiben. Dies ist nicht das erste Produkt dieser Form: Genzyme bietet bereits eine vergleichbare Therapie an, das Produkt von Avax soll aber qualitativ besser sein. Es kann vorteilhaft sein, wenn ein solches Präparat schon auf dem Markt ist. Denn die Vermarktung, sprich die Überzeugungsarbeit bei den behandelnden Ärzten, dass der Ansatz sinnvoll ist, muss nicht bei Null anfangen. Mögliche Erlöschancen sind für mich schwer abschätzbar, und auch das Unternehmen hat sich dazu noch nicht geäußert. Zum Schluß sollte man noch warnend anmerken, dass ein Großinvestor sich im Dezember von etwa 10 % seiner AVXT-Bestände getrennt hat. Über seine Beweggründe kann ich aber nur Vermutungen anstellen, die bisher erfolgreiche klinische Entwicklung von AVXT rechfertigt den Schritt jedenfalls nicht. Anderereits erhöhte sich in den letzten Monaten der Anteil institutionellen Anleger kontinuierlich.
      http://www.lionshares.com/secmasdetails.cfm?SEARCH=symbol&CU…


      Mein Fazit:


      Die Marktkapitalisierung von aktuell 58 Millionen USD bei einem Bargeldbestand der Firma von 30 Millionen USD lässt beim jetzigen maximalen Marktpotential von M-Vax alleine noch viel Kursphantasie übrig. Das generelle Risiko eines Biotech-Unternehmens im Frühstadium wird durch die angestrebte kommerzielle Einführung in den ozeanischen und europäischen Märkten gemildert. Dadurch erhält AVAX auch einen nicht zu unterschätzenden Vorsprung im Markt der Krebsvakzine. Ist eine erfolgreiche Therapie erst einmal klinisch etabliert, haben es gleichwertige Nachfolgeprodukte sehr schwer, auf dem Markt Fuß zu fassen, da es den Ärzten abverlangt, sämtliche gemachten Erfahrungen mit der Therapie wieder aufzugeben.
      Nichtsdestotrotz kommt es wesentlich auf die Ergebnisse der jetzigen Phase 3 -Testreihe in den USA an, über deren letztendlichen Ausgang man nur Vermutungen anstellen kann.
      Mit schnellen Endergebnissen der angesprochenen Studie ist nicht zu rechnen: Frühestens Ende dieses Jahres, spätestens Anfang 2003 laut Vorstandsvorsitzenden von AVAX.
      Mitentscheidend für mich ist, dass bei der Betrachtung aller MM-Behandlungsalternativen M-Vax die Therapie meiner Wahl wäre. Hier erzielt eine sanfte Therapieform mit vergleichsweise geringen Nebenwirkungen bisher erstaunlich gute Ergebnisse. Die neuen Informationsmöglichkeiten durch das Internet sollte dieser neuen Therapieform zusätzlich eine größere Bekanntheit bei den betroffenen Patienten sorgen.
      Generell existieren eine ganze Reihe von weiteren Krebsimmuntherapien in klinischen Zulassungstudien, die, sofern die Ergebnisse nicht zu schlecht sein sollten, die bisherige Krebsbehandlung revolutionieren sollten. Tendenziell erzielten autologe Vakzine bisher die besten Ergebnisse, und das autologe OncoVAX von Intracel gegen Dickdarmkrebs wird wohl die erste für den amerikanischen Markt zugelassene Krebsvakzine sein. Es könnte sich dadurch ernsthaft eine Vakzine-Hype entwickeln, sofern erste Vakzine auf den amerikanischen Markt auftreten und dann durch Analystenkommentare und Medienberichterstattung durch die Börsenlandschaft "geförtscht" werden. Meinesachtens stimmt die Story dazu!
      Zum Schluss möchte ich mich noch sehr bei windward aus dem Börse-Online/Yahoo Board bedanken, der mir sehr bei der Recherche durch sein profundes Fachwissen weitergeholfen hat.


      Disclaimer: Ich besitze Aktien von AVXT und sollte demnach Interesse an einem steigenden Kurs haben. Ich habe diese Analyse nach bestem Wissen und Gewissen erstellt, bin aber kein Arzt oder sonst wie mit der Krebsforschung verbunden. Insofern sollte man meine Interpretationen mit einer gewissen Vorsicht genießen. Ansonsten ist dieser Wert mit einem großen, prinzipiell unüberschaubaren, inhärenten Risiko verbunden und sollte nur als Zusatz in einem sehr gut diversifizierten Depot gekauft werden.

      Internet-Adressen zur Eigenrecherche (alle in Englisch):
      Homepage von AVAX : http://www.avax-tech.com
      10K-File von AVXT: http://biz.yahoo.com/e/000217/avxt.html
      Ausführliche und regelmäßig liebevoll aktualisierte Linksammlung:
      http://AVXTINVESTORS.homestead.com/VICTORY.html
      Poster aus der 2000 ASCO-Sitzung: http://www.conference-cast.com/asco/vm2000/posters/autoposte…
      Beschreibung des Krebsvakzinierungsansatzes:
      http://www.avax-tech.com/ac_vaccine.htm
      Konkrete Herstellung der autologen Vakzine:
      http://www.avax-tech.com/tour.htm
      US-Message-Board von MM-Patienten (haltet aber bitte eine gewisse Pietät ein ; diese Leute haben andere Probleme als Eure Gewinne)
      http://www.mpip.org/bb/bbindex.html

      Interviews mit dem CEO von AVAX:
      http://www.wallstreetreporter.com/interviews/oct/20/AVAXTech…
      http://www.informedinvestors.com/iif_news/news_capsule.cfm?d…
      http://www.avax-tech.com/ftp/avax/melvac.ra
      Avatar
      schrieb am 21.01.01 12:37:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Also dies Board hat es tatsächlich geschafft, mich negativ zu überraschen. :(
      Ganze 25 Anklicker (abzüglich meiner 4 eigenen) hat meine Analyse erzielt. Davon werden sich wahrscheinlich maximal die Hälfte mit dem Text beschäftigt haben, vielleicht auch nur 2-3.
      Zum Vergleich der Thread
      "Thema: Informationen und Einschätzung zu Medarex???", offensichtlich erkennbar nur eine Frage, hat bereits nach 40 min am Samstag um 0 Uhr 30 (was für eine Zeit zum Surfen!?!) 32 Anklicker erhalten, ohne dass jemand darauf geantwortet hat.

      Nun verlange ich keine Dankbarkeit, dass ich eine Avax Tech analysiert habe. Nun weiß ich aber, dass eine Menge Leute erhebliche Probleme mit dem Medenglisch haben und dachte mir, dass sie vielleicht ganz froh wären, wenn ein Biotechwert in der Krebstherapie in Deutsch beispielhaft en detail und v.a.D. strukturiert regelrecht vorgekaut wird. Offensichtlich ist das aber nicht der Fall, allein der Begriff Analyse ist schon abschreckend genug, den Thread nicht anzuklicken. Da wird schon lieber eine Frage anklickt, die dann aber natürlich auch nicht beantwortet wird.
      Ich habe nix gegen Charttechnik, aber was die meisten hier betreiben ist eine Art Gefühlscharting ,d.h. es wird recht oberflächlich und bestimmt nicht emotionslos analysiert. Ganz typisch sind solche Ausdrücken wie "der Wert XXX hat sich ganz gut gehalten". Von einer Tradingstrategie ist hier wenig zu sehen. Spätestens beim Begriff Divergenz und Positionsmanagement wird sicher abgewunken. Und es wird jedem rasierten Affen, der im Fernsehen auftritt und was von enormen Potential faselt, bedingungslos geglaubt. Insofern ist das Abwärtspotential für Biotechs noch beträchtlich.
      Vielleicht sollte man sich doch mehr Gedanken machen, wie man solche Gefühlscharter scalpt, das könnte deutlich profitabler sein.
      Ein schönes Wochenende noch
      Der Puhvogel
      Avatar
      schrieb am 21.01.01 13:34:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      hallo Puhvogel,
      vielen Dank für die sehr gute Analyse hinsichtlich Avax.
      Ich habe Dich auch schon desöfteren im Yahoo-Board gesehen....tolle Infos - congrats.
      Laß Dich aber bitte nicht entmutigen, wenn nur wenige Avax verfolgen. Wir wissen beide, daß Avax in D eine noch völlig unentdeckte Bio-Perle ist.
      Dies wird in einem oder zwei Jahren sicherlich schon anderst aussehen!

      Grüße und nochmals Danke für Deine Analyse

      prince66
      Avatar
      schrieb am 21.01.01 19:01:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Puhvogel,

      ich war auch überrascht - allerdings, daß hier jemand Perlen vor die Säue wirft. ;)
      Habe gestern schon kurz überlegt, ob ich kurz etwas sage, aber eigentlich kann man diesen Thread, der für mich eines der wenigen Highlights bei W:0 ist, nur unnötig verwässern.
      Jetzt also doch zwei (hoffentlich nicht zu überflüssige) Bemerkungen zur Sache:

      1. Deine Ausführungen zur Konkurrenz (die in den meisten "Analysen" fehlen) sind sehr interessant. Allerdings frage ich mich, welche Rolle in Zukunft Früherkennungssysteme spielen werden, da ja zumindest in Stage 1 noch sehr gute Heilungschancen bestehen (kostengünstiger obendrein). Soviel ich gehört habe, arbeiten auch einige andere Firmen an einem System, das auf http://www.aerztezeitung.de/docs/2000/08/28/150a0301.asp?cat… beschrieben wird.
      Gerade weil Hautkrebs nicht nur die weltweit häufigste Krebserkrankung, sondern auch die mit den höchsten jährlichen Zuwachsraten ist und nach Schätzungen der WHO jährlich zwei Millionen Menschen weltweit an Basalzell- und Plattenepithel-Karzinomen der Haut und etwa 200 000 am Melanom erkranken, dürften doch die Krankenkassen ein erhebliches Interesse daran haben, daß entsprechende Vorsorgeuntersuchungen obligatorisch werden.
      Sicher wird der Kuchen in den nächsten Jahren noch gewaltig sein und sogar weiter wachsen; ich erwähne das nur, weil es langfristig eine Rolle spielen sollte.

      2. Doch noch ein Wort zur Charttechnik: Seit SUPG (-40%) gebe ich da doch etwas mehr drauf und lasse die Finger von intakten Abwärtstrends, egal was ich von der Firma halte. Ein MACD-Signal ist da schon das Mindeste. Nach einer Trendwende werde ich AVXT wahrscheinlich auch kaufen.

      Gruß und nochmals vielen Dank,
      ml
      Avatar
      schrieb am 22.01.01 13:40:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi ihr beiden. :)
      Vielen Dank für die Antworten, denn ich will ja nicht nicht nur für die Galerie schreiben, die keiner liest. Das ist ein Diskussionsboard, und in meiner Analyse stecken mit Garantie genügend Behauptungen drin, die sich in Zukunft als unzutreffend herausstellen werden können. Insofern sollte man sich nicht scheuen, ruhig anderer Meinung zu sein. Niemand ist unfehlbar, bestimmt nicht in der Medizin,

      Was mich persönlich besonders genervt hat, war das das Wort "Analyse" offenbar auf sehr viele Boardnutzer so abschreckend wirkt, dass der Thread überhaupt nicht angeschaut wird. Ob dann der Text gelesen wird, wär mir nicht so wichtig gewesen, denn irgendwie meint ja jeder Aktionär , seine Aktie wär die beste und tollste, und im Internet gibt es weitaus mehr Analysen, als man lesen kann. ;)
      Hätte ich solche emotional besetzten Wörter wie Kursexplosion, Blockbuster, potentieller Versechzigfacher verwendet, wär mir das sicher nicht passiert. Da liegt einiges trotz des letzten Crashs immer noch im Argen, was die Aktionärskultur angeht.

      Nicht das man mich falsch versteht: Ich halte manche Formen von Charttechnik durchaus für sinnvoll, denn sie versucht ja die Stimmungslage der Anleger zu eruieren, und nur die entscheidet darüber, ob ein Kurs steigt oder fällt. Aber dann muss man sich schon damit ein wenig befassen und nicht nur aus dem Fernsehen aufgeschnappte Charttechnik verwenden und sie geradewegs mit der eigenen vorgefassten Meinung verknüpfen. So arbeiten offenbar aber ne Menge Leute hier.
      Ich persönlich grüble darüber augenblicklich nach, ob ich zukünftig nicht mehr Volumenindikatoren verwenden sollte, denn das Volumen lügt nicht. Was Charttechnik/TA bei Biotechs angeht, so muss man meinem Eindruck nach die schon an dies Spezialgebiet anpassen. Sehr viele Biotechs geben nämlich kein Warnsignal für eine Kursumkehr, da die Sprünge oft newsinduziert sind.
      Ein nettes Beispiel dafür bietet Avax selber (29.11.99), und nicht immer steigt die Aktie dann nach den news weiter, wie ich jüngst auch bei Supergen schmerzlich bemerkt habe.
      http://chart.yahoo.com/t?a=11&b=21&c=99&d=01&e=22&f=00&g=d&s…
      Bei Supergen gab auch nicht nur gute Nachrichten, das Management wirkt doch sehr konfus.

      Man sollte die Analyse von Avax auch nicht nur auf diesen speziellen Wert münzen. Vieles lässt sich auch auf andere Werte derselben Branche übertragen.
      Im Prinzip gibt es aktuell vier Forschungsfelder, die die Krebstherapie der nächten Jahre revolutionieren könnten:
      Monoklonale Antikörper (bereits im klinischen Alltag mit Rituxan als dem aktuellen Breschenschläger; entsprechend werden Firmen, die monoklonalen Antikörpern arbeiten, noch an der Börse gefeiert)
      Anti-Angionese = Verhinderung, dass der Tumor zusätzliche Blutversorgung anfordern kann, so dass der Tumor aufgrund seines enormen Energiebedarfes regelrecht verhungert
      Antisense = Verhinderung der Produktion von speziellen Proteinen, die für das Tumorwachstum förderlich sind. Potentiell sind das mächtige Gegner der small molecules-Biotechs wie Vertex.
      Immuntherapie/Vakzine Eben solche Firmen wie Avax Biomira, Corixa,etc., die das körpereigene Immunsystem auf die Krebszellen ansetzen.

      Alle diese Gebiete, die durchaus synergistisch arbeiten können, hatten bereits ihren schweren Rückschläge in der Forschung, die seinerzeit aber auch die Chemotherapie hatte. Letzendlich leidet das System daran, dass man die Krebstherapien bei Menschen nicht so leicht mit trial-und-error optimieren kann wie bei Labormäusen, so dass ein Rückschlag leicht 3-4 Jahre Verzögerung bedeuten kann.

      Zur Vorsorge (thnx für den Link): In der Regel (d.h. zu 80 %) werden ja MM noch in stage 0, 1 oder 2 noch entfernt, d.h. bevor die Krebszellen aus der Haut metastasiert ist. Diese Prozentzahl muss nicht noch größer werden, weil nicht unbedingt jeder regelmäßig zum Hautarzt geht, zumal dort auch schnell mal Leberflecke überflüssigerweise herausoperiert werden, wie bereits im gelinkten Text steht. Im Zweifelsfall schneiden die die Dermatologen, gibt ja auch Bares. Andere MM sind nur schwer allein (Rücken) bis gar nicht (Kopfhaut) feststellbar. Momentan wächst jedenfalls die MM-Rate leider noch kräftig an, in Australien allerdings stagnieren schon die Zahlen.

      Faszinierend in diesem Zusammenhang ist aber das letztens von Millenium präsentierte Diagnostiktool, mit der man die Neigung des malignen Melanoms, sofern es noch in stage 1 oder 2 entfernt wurde, zur Metastasierung anhand der Konzentration eines Proteins messen kann. Manchmal sind nämlich doch schon Krebszellen in das benachbarte Gewebe abgewandert, die dann doch für die Metastasen sorgen.

      Hier ergäbe sich für die Krankenkassen ein klares Entscheidungskriterium, nach dem eine Behandlung mit den relativ teuren Vakzinen eingeleitet werden kann oder nicht. Die Pflege eines schwerkranken Patienten ist noch teurer, das rechnet sich also auch betriebswirtschaftlich.

      Grüsse
      Der Puhvogel

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      Avatar
      schrieb am 22.01.01 16:43:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      hallo Puhvogel,

      Vielen Dank. Ich habe deine Analyse auf meiner Festplatte archiviert. Mich interessieren die keinen Krebsfirmen sehr, weil ich glaube das es besonders hier Chancen geben kann. Aktuell halte ich Immunogen und Cell Genesys im spekulativen Teil. Die Methode von Immunogen, monoklonale Antikörper mit Giften auszustatten, die erst bei Kontakt mit den Krebsantigenen aktiviert werden (Tumur-Activated Prodrugs TAPs) laufen auf eine faktisch nebenwirkungsfreie Chemotherapie hinaus. Dem traue ich eigentlich mehr zu als der ähnlichen Autoimmuntherapie, eben weil ich mich frage, wieso muss man das Potential des Immunsystems erst noch aktivieren, das es doch schon hat? Wieso macht es das nicht automatisch, wenn es das prinzipiell kann?

      Diese Therapie hat aber wahrscheinlich ihren Platz in einer Kombination verschiedener Therapieformen die du schon aufgezählt hast. Alle diese Therapieformen setzen an den Veränderungen an, die die mutierten Krebszellen durchlaufen haben, um zu dem zu werden was sie sind (unkontrollierte Zellteilungsrate, Produktion von Botenstoffen um Wachstum von Blutgefässen anzuregen, kaputtes Selbstmordprogramm usw usw - Weisst du natürlich ohnehin).
      Avatar
      schrieb am 22.01.01 22:08:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo puhvogel!

      Kompliment für deine vorzügliche Analyse. Gründlich recherchiert und graphisch toll aufbereitet.
      Eigentlich investiere ich ja nicht gerne in Biotechs.
      Buffett:"Kaufe nur das was Du verstehst."

      Daher bin ich auf dein Posting nur aufmerksam geworden weil dosto dich so lobend erähnt hat - kommt bei ihm ja nicht so häufig vor, da bin ich halt neugierig geworden.

      Um nun umgefähre Umsatzschätzungen für dieses Jahr machen zu können so pi mal daumen - nur um ein Gefühl für die ungefähre Dimension zu bekommen:

      Was schätzt Du wieviele der potentiellen Kandidaten in Australien liegen, wie hoch wird die Penetrationsrate so sein (vorsichtig 20 - 30%), ist M-Vax in Europa schon zugelassen?

      Danke schon mal

      MfG Gulliver

      P.S.:Wie kommt man eigentlich von Goldminen zu Biotechaktien?
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 01:56:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      @plasmon: Immunogen habe ich auch in meine Cancer-Biotech-Watchliste eintragen, an den ursprünglichen Grund dafür erinnere ich mich aber nicht mehr. Das sich Schering Plough bei dieser Firma engagiert, ist mehr als ein guter Hinweis, dass deren Technologie aussichtsreich ist. Viele erfahrene Investoren beurteilen Biotechs ja auch fast nur indirekt nach der Anzahl der Kooperationen, die die Biotechfirmen geschlossen haben.
      Cell Genesys sind in der Tat vom Markt sehr preiswert eingestuft worden. Aktuell verkommen sie leider zu eine Art Abgenix -Indexpapier, dagegen wird die eigene Forschung noch völlig ignoriert. CEGE verfolgt dabei sowohl einen autologen als auch einen allogenen Vakzinansatz.
      Für meinen Geschmack sind Immunogen und CEGE noch zu weit vom Markt entfernt.
      Vakzine haben gegenüber der anderen Krebstherapien einen wichtigen Vorteil: Angenommen, es gelingt den Forschern, das Immunsystem dauerhaft auf die Krebszellen anzusetzen als wären die gefüllt mit Wespengift, dann würde die Krebsbekämpfung im Körper ständig stattfinden, Tag und Nacht. Die anderen Therapieformen können nur schubweise eingesetzt werden, dann nämlich, wenn der Patient gerade beim Onkologen ist.
      wieso muss man das Potential des Immunsystems erst noch aktivieren, das es doch schon hat?
      Die Krebszellen ähneln ja stark eigenen Zellen. Würde die Immuntherapie hypersensibel und sehr stark auf Fremdartiges reagieren, so wären wir alle ziemlich sicher geplagt durch schwere Autoimmunkrankheiten wie zB Multiple Sklerose, bei der das Immunsystem die Hüllen der eigenen Nervenzellen angreift. Hingegen ist der evolutionäre Druck von Krebs nur gering, da man ihn gewöhnlich erst im fortgeschrittenen Alter bekommt.

      Sollte Krebs eine individuellere Krankheit als bisher angenommen sein, können eine Standardtherapie wie die monoklonalen Antikörper oder die allogenen Vakzine nicht jede Tumorzelle treffen. Krebszellen teilen sich sich sehr schnell, und mutieren entsprechend. Eine Kernfrage ist nun : Können durch die Mutationen nicht einige Krebszellen entstehen, die das entsprechende Antigen nicht aufweisen? Bei manchen Berichten über monoklonale Antikörper wird von drastischen Tumorreduktionen berichtet, bloss nach einiger Zeit taucht der Krebs aber mit doppelter Wucht wieder auf. Offenbar haben genügend Metastasen überlebt.
      Nicht umsonst sind Krebsvakzine auch die einzigen Therapieform, die als Messlatte für die Zulassung die 2 oder 5-Jahres-Überlebensrate gewählt haben.
      Letztendlich werden aber die klinischen Vergleichsdaten entscheiden. Die leider privat gehaltene Intracel hat bereits sehr gute Überlebensraten bei Dickdarmkrebs erreicht. Eine synergistische Zusammenarbeit erscheint mir auch sehr sinnvoll, nur verlangt das wieder eine neue Studie.
      @Gulliver: Aus Deiner Antwort lese eine gewissen Wunsch nach Sicherheit. So etwas hast Du bei dieser Art Biotechfirma nicht! Sollte aus irgendeinem Grund die Phase 2/3 Studie platzen, und sei es nur, weil eine MTA die Werte in die falsche Spalte einträgt, wird M-Vax sich kaum mehr verkaufen lassen, und auch AVAX ist dann in herben Schwierigkeiten. Deswegen sollte man Biotechs wie Junkbonds behandeln und entsprechend gut diversifizieren. Der eigentlich Reiz dieses Investments ist, dass die Investition sich eben mehr als nur verdoppeln kann, wie der Biogen-Vergleich deutlich machen soll. Hier hängt es stark davon ab, inwieweit sich die Wirklichkeit dem Goldilock-Szenario annähert.
      Australiens Bevölkerung ist etwa zwanzig mal kleiner als die der USA, hat aber eine höhere Melanom-Rate, die aber durch eine effektive Früherkennnung teilweise wieder kompensiert werden kann. Ca 800 Patienten pro Jahr kämen bei der aktuellen Form von M-Vax zur Behandlung in Frage, die Therapiekosten in Australien betragen 20 000 US$. Die Marktzulassung in den Niederlanden und Deutschland ist für Mitte des Jahres anvisiert, hängt aber von dem Managementqualitäten der aufgekauften Firma Genopoeitic ab. Nun stell dir bitte nicht vor dass die Verkaufszahlen gleich nach Marktzulassung auf das Maximum anspringen. Die folgende Kurve entspricht eher der Realität einer Marktdurchdringung (Bsp.: Provigil von Cephalon)
      http://pen-web.com/ceph/p_chart.htm
      Viele Ärzte erwägen eine Verwendung eines Medikaments erst, wenn es bereits drei Jahre auf dem Markt ist oder haben erst keine Lust, sich mit einem neuen Therapieschema vertraut zu machen. Vermutlich werden auch die meisten Onkologen erst eine FDA-Zulassung in den USA erst als "Beweis" ansehen, dass M-Vax wirkt. Ich für mich würde aufgrund des validen 10 Jahres-Datenmaterials diese Vakzine auf jeden Fall bevorzugen, aber diese Beurteilung ist subjektiv.
      Als erstes wird M-Vax sicherlich an Patienten ausgetestet werden, die überhaupt nicht mit der Interferontherapie klarkommen, denn diese hat sehr harte Nebenwirkungen.

      Wie kommt man eigentlich von Goldminen zu Biotechaktien? Als Emerging markets Investor ;) Generell habe ich mich auf Turnaroundgelegenheiten in relativ unbeachteten Märkten spezialisiert. Als Turnaroud-Investor sollte man die Fähigkeit haben, die Lage eines Unternehmens mit einer Sonnenbrille als auch mit einer rosa Brille zu betrachten. Bei Small Cap-Biotechs, wo sich ein Kurs ohne nennenswerte Nachricht sich zehnteln/verzehnfachen kann, ist diese Fähigkeit ziemlich gefragt.

      Gruss
      Der Puhvogel
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 17:15:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      @puhvogel

      wie immer glänzend recherchiert! Werde AVAX auf meine Watch-list setzen und beobachten. Ich würde mich freuen, wenn Du ab und zu Deine Kommentare im EntreMed-Board(WKN 901417)
      wieder aufnehmen würdest. Die haben sich in der letzten Zeit
      sehr gut entwickelt und sind ab sofort im Biotec-Index vertreten.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 13:42:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo in die Runde:

      Puhvogel, heut hab ich folgende Meldung aufgeschnappt, wie interpretierst Du sie hinsichtlich Avax:

      US-PATENT FÜR MEDIGENES TUMORIMPFSTOFF-TECHNOLOGIE ERTEILT


      1. Februar 2001. Das biopharmazeutische Unternehmen MediGene AG (NMarkt: MDG) gab heute die Erteilung des US-Patents US 6,171,597 bekannt. Das erteilte Patent schützt MediGenes Verfahren zur Verwendung rekombinanter Adeno-Assoziierter Viren (kurz AAV) für die Herstellung von Tumorimpfstoffen. Auf Basis der als AAV-Technologie bezeichneten Methode entwickelt MediGene gemeinsam mit seinem Partner Aventis einen Tumorimpfstoff zur Behandlung von derzeit unheilbarem schwarzem Hautkrebs. Nach Zulassung wird für dieses neuartige Tumortherapeutikum ein Umsatzpotenzial von € 200 Millionen pro Jahr erwartet.

      Neben diesem und weiteren bereits erteilten Patenten hat MediGene zusätzliche internationale Patentanmeldungen getätigt, welche die AAV-Technologie und Ihre Anwendung auf bestimmte Erkrankungen betreffen. Die durchschnittliche Erteilungsdauer eines Patents beträgt mehrere Jahre, wobei ein Schutz auch während des Erteilungsverfahrens besteht.

      Das soeben erteilte US-Patent schützt MediGenes innovative Methode, dem Patienten entnommene Tumorzellen so zu modifizieren, daß sich diese als Tumorimpfstoff einsetzen lassen. MediGene verwendet dabei die sicheren Adeno Assoziierte Viren (AAV), mit deren Hilfe sich Gene immunstimulatorischer Eiweißmoleküle in die Tumorzellen einschleusen lassen. Die vom Patienten stammenden Krebszellen werden im Labor mit immuntherapeutischen Viren behandelt und anschließend einem Prozeß unterzogen, der das weitere Wachstum der Tumorzellen stoppt. Die auf diese Weise veränderten Tumorzellen werden dem Patienten mit dem Ziel verabreicht, die körpereigene Immunabwehr zu aktivieren und die im Körper verbleibenden Tumorzellen (Metastasen) zu beseitigen.

      „Das Patent untersagt unserer Konkurrenz, Adeno-assoziierte Viren weltweit bis zum Jahr 2017 zur Herstellung von patientenspezifischen Tumorimpfstoffen einzusetzen“, erklärt der Vorstandsvorsitzende der MediGene AG, Dr. Peter Heinrich. „Das nun erteilte Patent erweitert den schon vorhandenen Patentschutz für die AAV-Technologie als sichere und effektive Methode des therapeutischen Gentransfers. Zur Zeit setzen wir diese Technologie zur Entwicklung eines Impfstoffs gegen Hautkrebs ein; weitere Anwendungen zur Behandlung bisher unheilbarer Erkrankungen sind in Vorbereitung.“

      Diese Pressemitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Pressemitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren.


      MfG Gulliver
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 19:02:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      Faszinierend, wie dieser Thread umgangen wird. :eek:
      4 Klicks seit 13:42

      ejal....

      Zu Medigene: Die haben ein Patent bekommen, was nicht per se aufregend ist.
      Der Kursanstieg von 15 % ist aber nun auch keine Überreaktion darauf.
      Das Problem bei Medigene ist, dass die offenbar noch im Tierversuchsstadium (=Präklinik) sind, wenn ich der Homepage glauben kann.
      Bis zur Vermarktung dürfte es noch reichlich 7 Jahre dauern, so lange reicht meine Geduld nicht. Für AVAX sind die aktuell kein Konkurrent, bei 7 Jahren...

      Zur Methode selber: Ich erachte die menschliche Biochemie/Physiologie als eine Art Hexenkessel, bei der ich kaum einen Ansatz im Vorfeld vorverurteile oder als besonders aussichtsreich einstufe.
      Erst wenn erste klinische Ergebnisse absehbar sind und keine unertragbaren Nebenwirkungen auftraten, kann man im groben die Nützlichkeit der Methode abschätzen. So ist für mich jede neue Methode auch ein Chance auf einen halben Blockbuster, wenn die Krankheit das "hergibt". Dies ist, so glaube ich mein Hauptunterschied zu den meisten professionellen Biotech-Investoren.

      Wie ich die Methode verstehe ist das Gentherapie wie auch zB bei Vical, d.h über den Adenovirus wird ein Gen in die DNA der Krebszellen, die gegenüber dem Virus besonders anfällig sind, geschleust. Nun wird von diesem Gen ein neues Protein (stell Dir Wespengift vor) produziert, dass das Immunsystem in Alarmzustand versetzt.
      Dabei identifizieren die Krebszellen die Ursache des Giftes, und zerstören entsprechend die Krebszellen.
      Soweit zu Theorie, die sich natürlich prima anhört. ONXX arbeitet meines Wissens mit einer sehr ähnlichen Methode, nur sind die schon in Phase 3 bei Kopf und Nackenkrebs.

      Nun gab es aber gerade diese Nachrichten zum Thema Gentherapie:
      http://dailynews.yahoo.com/htx/nm/20010129/sc/forum_gene_dc_…

      Glimmers of Hope But Gene Therapy Still Far Off

      By Ben Hirschler, European pharmaceuticals correspondent

      DAVOS, Switzerland (Reuters) - After a decade of research and $3 billion of investment by drug companies, widespread use of gene therapy remains many years
      away, experts at the World Economic Forum annual meeting said on Monday. The goal of replacing defective genes with normal ones suffered a major setback in November 1999 when 18-year-old Jesse Gelsinger became the first person to die during gene therapy.
      A number of programs were put on hold as a result and investors dumped the stocks of companies involved in the field.
      Nonetheless, the past year has produced glimmers of hope with preliminary success in treating French children suffering from a rare genetic defect that destroys the immune system and another group in the U.S. with hemophilia.In addition, a gene therapy product developed by Introgen and Aventis is currently in Phase III for head and neck cancer.
      But it is proving an uphill battle.
      ``Since the early 1990s, the amount of money spent by commercial operations in developing this very exciting field is at least $3 billion,`` said Henri Termeer, chief executive of U.S. biotechnology firm Genzyme General Corp.
      Genzyme itself has invested $200 million and conducted nine clinical trials seeking a gene treatment for cystic fibrosis -- an inherited disease characterized by chronic lung infections -- so far without success.``Currently we at Genzyme have a number of trials going on...we have our fingers crossed every day but the earliest something could come out of it is five years from now,`` Termeer said.
      Delivery A Problem
      Fred Gage, of the U.S.-based Salk Institute for Biological Studies, said gene therapy held out great promise, not only in treating cancer and rare inherited diseases caused by a single gene defect, but also in degenerative brain diseases.
      However, the technology for delivering genes into the body is still not good enough, he said. Scientists typically use a deactivated virus, such as the one that causes the common cold, to carry genes into the body. The problem is this can cause immune reactions, similar to the one that is thought to have killed Gelsinger -- and many viruses anyway fail to get to all the right cells.
      One option being considered is using a class of viruses called lentiviruses, emptied of their own damaging genes, as `vectors`, since they are particularly effective at spreading infections. That poses a public relations challenge, since the best known lentivirus is HIV.
      For Irving Weissmann, professor of pathology at Stanford University School of Medicine, the answer is to mend stem cells in the laboratory and then reintroduce then into the patient, thereby guaranteeing that all necessary cells are treated. Stem cells are immature ``master`` cells which can be coaxed into forming different types of tissue in the body. ``If you want to get genes to different parts of the body you better hitch-hike on cells,`` he said.

      Auf deutsch: Ein Adenovirus hat eine solche Immunantwort im Körper erzeugt, dasss der Patient (18 Jahre; er war kein Krebspatient) daran starb.
      Dieser Gelsinger-Fall hat viel Staub aufgewirbelt und zeigt wieder mal, dass es von der Theorie zur Praxis recht lange dauert. Es belegt wieder mal meine These vom Hexenkessel, der einfach schlecht abschätzbar ist. Dennoch sollte man Gentherapie nicht abschreiben, da ist immer noch ein Durchbruch vorstellbar. Ich halte selber Introgen, allerdings mehr dehalb, weil die im Dezember so stark zerkloppt wurden.

      Das schöne an M-Vax ist ja, dass da 10 Jahre Patientendaten und Erfahrung dahinter stehen, die für einen äußeren Betrachter durchgängig gut aussehen. Die entsprechenden guten Ergebnisse von Intracel ergänzen das. Leider setzt die FDA die Hürden für Vakzinfirmen höher als für Firmen von monoklonalen Antikörpern, so dass deren klinische Studien etwa 3-4 mal so lang dauern.

      Ich hoffe, das hilft Dir ein wenig weiter.
      Der Puhvogel
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 20:36:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hi puhvogel!

      Danke für das ausführliche Posting. Mach Dir nichts aus der lauen Reaktion auf dein Posting. Weniger Klicks - weniger Zocker. Das Thema ist halt einfach zu informationsintensiv als das es unter die 10 meistgelesensten und diskutiertesten Threads gelangen könnte. Ich werd auf jeden Fall weiterhin vorbeischauen und mich bei Zeiten revanchieren.

      MfG Gulliver
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 04:43:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo puhvogel,
      klasse Analyse! Ich habe mir vor ein paar Tagen AVXT zugelegt. Daß der Thread nicht oft gelesen wird, ist zu erwarten, da die meisten Leute in den Boards nur die Werte anklicken, die sie schon kennen, z.B. aus den Printmedien. Wenn der Kulmbacher mal AVXT empfehlen sollte, wird sich die Klickrate erhöhen. Mindestens um dausend Brozend.
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 08:40:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      @all: Danke für das feedback!
      Ich habe auch gestern den Thread über einen Proxy-Server geladen, dass dauerte ja zugegebenerweise ganz schön lange. Da verstehe ich schon eher, dass der Thread gemieden wird.
      Oben bei der Erklärung der Gentherapie von Medigene hat sich übrigens ein Fehler eingeschlichen, der zwar aus dem Kontext herauslesbar ist, den ich hier trotzdem nochmal klarstelle.

      "Wie ich die Methode verstehe ist das Gentherapie (wie zB auch bei Vical), d.h über einen Adenovirus wird ein Gen in die DNA der Krebszellen, die gegenüber dem Virus besonders anfällig sind, geschleust. Nun wird von diesem Gen ein neues Protein (stell Dir Wespengift vor) produziert, dass das Immunsystem in Alarmzustand versetzt.
      Dabei identifizieren die Immunzellen die Ursache des Giftes, analysieren die besondere Struktur der Krebszellen und zerstören dann entsprechend die Krebszellen.
      Soweit zu Theorie, die sich natürlich prima anhört. ONXX arbeitet meines Wissens mit einer sehr ähnlichen Methode, nur sind die schon in Phase 3 bei Kopf und Nackenkrebs. "
      Der Partner von ONXX ist übrigens auch wieder Aventis.

      Ein weiterer Artikel über Gentherapie wurde übrigens gerade gestern in Motley Fool veröffentlicht, der in der Grundtendenz verhalten optimistisch ist.
      http://www.fool.com/portfolios/rulebreaker/2001/rulebreaker0…
      Chiron dagegen hat gerade seine Gentherapieabteilung an CEGE verkauft.

      Es gibt also sehr unterschiedliche Meinungen der Fachwelt zu den Erfolgsaussichten dieser Therapieformen.
      Aber das ist oft so. ;)

      Der Puhvogel
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 09:02:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo Puhvogel
      Erst mal Lob und Anerkennung für deine tolle Arbeit. Ich kann deine Enttäuschung schon verstehen. Wochenlange Recherchearbeit wird einfach ignoriert. Es ist aber auch so daß man solche Perlen hier in diesem Wust von Threads auch erst mal entdecken muß. Ich werde Deinen Thread mit Sicherheit weiter verfolgen. Allerdings fehlt mir das Fachwissen um die Erfolgsaussichten genau zu beurteilen. Deshalb sind solche Leute wie du Gold werden. Ich für meinen Teil recherchiere gerade Titan Pharmaceuticals. Sie haben auch für 3 andere Krebsarten den Ansatz der monoklonalen Antikörper gewählt. Wenn du Lust hast kannst du ja mal in meinen Thread reinschauen und etwas über die Erfolgsaussichten dieser Krebsmittel beitragen . Ich würde mich echt freuen. Ich bin nicht vom Fach und muß mich erst langwierig einarbeiten. Avax habe ich von heute an auf meine Watchlist genommen.Informationen zu Titan findest du unter titanpharm.com Ich werde im Laufe der nächsten Wochen die einzelnen Medikamente vorstellen, aber bisher ist bei mir auch null Reaktion. Alles Gute wünscht dir Erbse1
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 13:52:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ärzte Zeitung, 13.02.2001



      Körpereigene Zellen sollen helfen, neuartige Impfstoffe gegen
      Tumoren zu verbessern

      Erste Studien mit Patienten, die ein Melanom oder Nierenkrebs haben / Patienten für
      Studien gesucht

      HAMBURG (nke). Der Ansatz, mit immuntherapeutischen Maßnahmen maligne Tumoren zu
      bekämpfen, funktioniert. Das haben zum Beispiel Versuche mit therapeutischen Tumorvakzinen bei
      ausgewählten Patienten mit metastasiertem Melanom oder Nierenzellkarzinom ergeben.

      Die Impfung führte zu einer tumorspezifischen Immunantwort. Sie ging bei einigen Patienten mit einer
      kompletten oder partiellen Remission von Metastasen einher. Bisher ist dieser Ansatz zur
      Krebsbehandlung jedoch nur ein Strohhalm, an den sich Patienten mit weit fortgeschrittenen
      Erkrankungen klammern, wenn alle anderen Therapien zwecklos sind. Von einer vierten Säule in der
      Krebstherapie ist die Immuntherapie nach Angaben von Professor Dirk Schadendorf aus Mannheim
      "noch Jahre, wenn nicht Jahrzehnte" entfernt.

      Aber Grund zur Hoffnung gibt es schon. So sind einige Patienten, die mit einer tumorspezifischen
      Vakzine geimpft wurden, seit mehr als vier Jahren tumorfrei, wie Schadendorf bei der 127. Tagung der
      nordwestdeutschen Gesellschaft für innere Medizin in Hamburg gesagt hat. Die bei mittlerweile 50
      Patienten verwendete Tumorvakzine setzt sich zusammen aus speziellen antigenpräsentierenden
      Zellen, den dendritischen Zellen, und Melanom-assoziierten Peptiden. 20 verschiedene
      Melanom-assoziierte Peptide oder Antigene seien mittlerweile bekannt, die im Zusammenhang mit
      bestimmten HLA-Molekülen auf Melanomzellen von spezifischen T-Lymphozyten erkannt werden, so
      Schadendorf. Einige davon werden mit dendritischen Zellen zusammengebracht und dem Patienten
      unter die Haut gespritzt.

      Zur Gewinnung von dendritischen Zellen werden Monozyten aus dem Blut des Patienten isoliert und mit
      einem Zytokin-Cocktail im Labor zum Ausreifen gebracht. Die Impfung mit peptidbeladenen
      dendritischen Zellen soll das Immunsystem zur Bildung von zytotoxischen T-Lymphozyten anregen, die
      den Tumor erkennen und gezielt zerstören. In einer Pilotstudie wurden 32 Patienten mit
      fortgeschrittenem Melanom und bereits vorhandener Metastasierung mit einem derartigen Impfstoff
      behandelt.

      Nach Angaben von Schadendorf kam es nach der Injektion des Impfstoffs zu einem massiven
      T-Zell-Infiltrat in Metastasen. Tests von T-Zellen im Blut und in der Haut hätten ergeben, daß tatsächlich
      Peptid-spezifische T-Zellen entstanden seien.

      Bei einem Viertel der Patienten kam es nach der Impfung zu einer kompletten oder partiellen
      Remission, wie Schadendorf berichtete. Fakt sei aber auch, daß ein Teil der Patienten nicht
      angesprochen habe.

      Eine Chance bietet die therapeutische Tumorimpfung möglicherweise auch für Patienten mit
      fortgeschrittenem Nierenzellkarzinom, für die es bisher keine etablierten Therapieoptionen gibt. In
      einer Pilotstudie an der Universität Göttingen wurden 17 Patienten mit metastasiertem
      Nierenzellkarzinom mit einer spezifischen Immuntherapie ebenfalls auf der Basis von dendritischen
      Zellen behandelt. Anders als bei der Melanom-Studie, wurden hierbei die dendritischen Zellen aus dem
      Blut von gesunden Spendern gewonnen. Von den allogenen Zellen erhoffte man sich eine verstärkte
      Immunantwort, wie Professor Gerhard Müller aus Göttingen erklärt hat.

      Für den Impfstoff wurden die dendritischen Zellen mit Tumorzellen des Patienten verschmolzen -
      fusioniert - und dann bestrahlt. Die entstandene Vakzine wurden den Patienten subkutan gespritzt.
      Sechs der 17 Patienten hätten auf die Therapie angesprochen, so Müller, jeweils drei mit kompletter
      und partieller Remission. Die längste Remissionsdauer betrage bisher 36 Monate.




      Dendritische Zellen

      Dendritische Zellen werden auch als Wächterzellen des Immunsystems bezeichnet.
      Die hochspezialisierten Leukozyten nehmen antigenes Material auf, wandern damit
      zum nächstgelegenen Lymphknoten und machen dort T-Zellen auf die Antigene
      aufmerksam, indem sie immunogene Peptide präsentieren. Dieser Vorgang wird als
      Antigenpräsentation bezeichnet. Die aktivierten T-Zellen vermehren sich, wandern
      zum erkrankten Gewebe und zerstören den eingedrungen Fremdstoff.

      Diesen Mechanismus nutzt man auch bei der therapeutischen Krebsimpfung. Die
      dendritischen Zellen - gewonnen aus dem Blut von Patienten oder gesunden Spendern
      - werden nach der Ausreifung im Labor mit Peptiden oder Antigenen beladen, die
      ausschließlich auf malignen Zellen vorkommen. Durch die Impfung sollen
      T-Lymphozyten aktiviert und gezielt gegen die Tumorantigene "scharf gemacht"
      werden. (nke)


      Wie die Krebsvakzine hergestellt wird
      Dendritische Zellen präsentieren Tumorantigene

      Quelle: Kämpgen/Würzburg, Grafik: ÄRZTE ZEITUNG
      Um einen Krebsimpfstoff herzustellen, werden
      körpereigene dendritische Zellen im Labor mit Antigenen
      oder Peptiden der Tumorzellen gemischt und
      reinfundiert. Im Körper werden durch die Zellen
      Lymphozyten gegen Krebszellen aktiviert.


      Was dendritische Zellen für die Medizin so wertvoll macht

      Warum mühen sich die Wissenschaftler eigentlich damit ab, einen Impfstoff aus
      dendritischen Zellen und einem Antigen herzustellen? Kann man nicht genausogut
      Tumor-Antigene unter die Haut spritzen?

      Auch dazu gibt es bereits Versuche. Das Problem dabei sei allerdings, so Professor
      Gerold Schuler von der Universität Erlangen, daß durch die Impfung eine
      T-Zell-gestützte Immunantwort induziert werden solle. Die klassischen Impfungen
      jedoch kurbelten die Synthese von Antikörpern an, aktivierten aber nicht die zelluläre
      Immunantwort über T-Lymphozyten.

      Das Hauptargument, dendritische Zellen zu verwenden, ist, daß sie das Adjuvans der
      Natur sind, um primäre Immunantworten einzuleiten, wie Schuler erklärt hat. Zudem
      könne die Funktion dendritischer Zellen beim Tumorpatienten gestört sein. Andere
      Vakzinationsstrategien seien aber auf dendritische Zellen im Körper des Patienten
      angewiesen. "Wenn ich die Möglichkeit habe, dendritische Zellen außerhalb des
      Körpers zu generieren, diese optimal mit Antigenen zu beladen und in optimal
      aktiviertem Zustand zurückzugeben, können viele Variablen im Induktionsschritt
      umgangen werden", so Schuler. Dadurch müßte eine bessere Immunantwort möglich
      sein. (nke)
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 18:14:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      Da wird alter Wein neu ausgeschüttet.
      Pah wenn ich dass schon lese:

      Von einer vierten Säule in der
      Krebstherapie ist die Immuntherapie nach Angaben von Professor Dirk Schadendorf aus Mannheim
      "noch Jahre, wenn nicht Jahrzehnte" entfernt.


      Vielleicht sollte er mal eine unbedeutende Medizinerjournalie namens Lancet lesen (impact factor dürfte so bei 25 liegen):
      http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=Retrieve&d…

      oder zu einem amerikanischen Jugend Forscht Kongress namens ASCO (American society of clinical oncology):
      http://www.asco.org/prof/me/html/99abstracts/ibt/m_1683.htm

      Die Vakzine ist bereits für Dickdarmkrebs stage 2 in den Niederlanden erhältlich, hat ihre Wirksamkeit in einer kontrollierten Studie signifikant nachgewiesen und aktuell wird die Zulassung in den USA vorbereitet! Wie bei M-Vax, würde ich sie allen anderen Therapieansätzen vorziehen.

      Wer lieber Schadendorfs Ansatz (allogene Antigenpräsentation!) der Forschung glaubt, sollte nicht auf den Dr. warten, sondern sich aktuell lieber mit DNDN-Aktien eindecken. Denn die sind bereits schon in Phase 3, also schon viel weiter, haben aber ein ähnliches Wirkungsprinzip. Mag ja sein, dass es so besser klappt.
      Aber so manche Meinung im Text geht an der Wirklichkeit vorbei, so zB der "Strohhalm".
      Letztens war ich Zuhörer in einem Spezialvortrag genau über das Thema, in dem sich der Forscher genau darüber beschwerte, dass Vakzine zuerst an total totkranken Patienten ausgetestet werden muss. Vakzine eigen sich dazu nicht, große Tumormassen zu vernichten. Das Immunsystem soll die metastasierten Krebszellenverbände vernichten, nicht den Haupttumor. Mit einem Kilo Bakterien wäre ja auch schließlich unser Immunsystem total überfordert. :)
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 08:24:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo Puhvogel. Hier die Meldung von gestern zu AVXT. Hast du warscheinlich schon gelesen. Hab eine Bitte an dich. Könntest du die Meldung mal kurz kommentieren. Liebe Grüße Erbse1.
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      AVAX Technologies Awarded Key Patent on Combining its Antiestrogen Compounds With Tamoxifen to Treat Cancer

      PR Newswire
      Wednesday February 14 8:00am

      In Preclinical Studies, AVAX Antiestrogen Compounds Show Activity Against Breast Cancer When Used As a Sole Agent When Used in Combination With Tamoxifen, AVAX Antiestrogens Compounds Appear To Increase Efficacy and Safety of Tamoxifen

      KANSAS CITY, Mo., Feb. 14 /PRNewswire/ -- AVAX Technologies, Inc. (Nasdaq: AVXT) today announced that it has been awarded U.S. patent 6,136,845, which covers the combination of alkyl PCDFs (antiestrogen compounds) with tamoxifen, to inhibit growth of estrogen-dependent tumors, such as breast cancer. Corresponding non-U.S. patent applications have also been made. The antiestrogen technology, invented by Stephen H. Safe, Ph.D., and Sid Kyle, Professor of Toxicology at Texas A&M University, was licensed by AVAX in 1997. Since then, AVAX has supported and sponsored research work leading to the further development of this technology. The combination of the PCDFs and tamoxifen are currently being evaluated in preclinical studies in the U.S. Tamoxifen, an oral antiestrogen, has been used for over 20 years in the treatment of breast cancer. Tamoxifen prevents estrogen from binding onto breast cancer cells, slowing tumor growth, but prolonged treatment stimulates uterine hyperplasia (excessive cell growth), and increases the incidence of endometrial cancer.

      Jeffrey M. Jonas, M.D., President and CEO of AVAX Technologies, stated, "Over the years there have been many advances in the treatment of breast cancer, but the side effects associated with existing therapies such as tamoxifen, are of concern. Receipt of this patent is an important addition to our portfolio. In developing our antiestrogen technology, our goal was to combine it with a promising breast cancer therapy to bring about beneficial therapeutic synergies. Preclinical studies to date have produced encouraging results. Specifically, the combination of our antiestrogens with tamoxifen allow us to lower the tamoxifen dosage in preclinical models, inhibiting certain damaging side effects, while preserving and enhancing the therapeutic benefits of treatment. These antiestrogen compounds could potentially have an important role in the treatment of breast cancer not only used alone, but used in combination with current therapies such as tamoxifen."

      AVAX`s antiestrogens are novel polychlorodibenzofurans that act on the arylhydrocarbon (ArH) receptor without causing ArH-related toxicity. This technology was developed to treat estrogen-dependent tumors, tumors that rely upon estrogen to grow. In preclinical studies AVAX`s antiestrogens have been shown to inhibit estrogen-dependant breast cancer tumor growth, without many of the harmful effects of current estrogen-blockers. In combining this technology with tamoxifen, AVAX observed synergistic action at combination doses, thus lowering dose levels of tamoxifen for treating breast cancer in animals to achieve therapeutic activity similar to that seen when tamoxifen is used in higher doses. In these preclinical studies, the combination of AVAX`s antiestrogens with tamoxifen did not stimulate uterine hyperplasia, but in fact inhibited tamoxifen-induced uterine hyperplasia, a high risk factor for uterine tumor production. Importantly, AVAX`s antiestrogen compounds also did not inhibit tamoxifen benefits in maintaining bone density.

      AVAX Technologies is a biotechnology company with international operations, specializing in the development and commercialization of individualized therapies and other novel technologies primarily focused on cancer and other life-threatening diseases. More information about the company can be found at: www.avax-tech.com .

      Except for statements that are historical, the statements in this release are "forward-looking" statements that are made pursuant to the safe harbor provisions of the Private Securities Litigation Reform Act of 1995 and Section 27A of the Securities Act of 1933 and Section 21E of the Securities Exchange Act of 1934. Forward-looking statements involve significant risks and uncertainties, and in light of the significant uncertainties inherent in such statements, the inclusion of such information should not be regarded as a representation by AVAX that the objectives and plans of the company will be achieved; in fact, actual results could differ materially from those contemplated by such forward-looking statements. Many important factors affect the company`s ability to achieve the stated outcomes and to successfully develop and commercialize its product candidates, including, among other things, the ability to obtain and maintain all necessary patents or licenses, to demonstrate the safety and efficacy of product candidates at each stage of development, to meet applicable regulatory standards and receive required regulatory approvals, to meet obligations and required milestones under its license agreements, to be capable of producing drug candidates in commercial quantities at reasonable costs, to compete successfully against other products, obtain substantial additional funds, and to market products in a profitable manner, as well as other risks detailed from time to time in AVAX`s public disclosure filings with the Securities and Exchange Commission, including, without limitation, its Annual Report on Form 10-KSB for the fiscal year ended December 31,1999. AVAX does not undertake any obligation to publicly release any revisions to these forward-looking statements or to reflect the occurrence of unanticipated events.

      ------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 11:44:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hi Erbse
      Diese Meldung ist auf kurz-/mittelfristige Sicht nicht so bedeutsam, deswegen habe ich sie hier auch nicht reingestellt.

      Was ist da thematisiert:
      Viel Tumore wie Brustkrebs, Prostatakrebs oder Melanome können durch Sexualhormaone gefördert werden.
      Deshalb wird zB bei Prostatakrebs standardmässig Androgensupression angewendet (PRCS zB).
      Eine ähnliche tumorfördernde Rolle spielen die Östrogene zB bei einigen Spielarten des Brustkrebs (auch gilt wieder: Krebs ist nicht gleich Krebs!).
      Deshalb wird auch mit Antiöstrogenen in Kombination mit einer Chemotherapie experimentiert.
      Dieser Östrogenblocker muss offenbar wesentlich geringere Nebenwirkungen haben als die bisher existierenden, wie zB der berühmte Blockbuster Tamoxifen.
      Auf jeden Fall ist die Methode auch milder als Chemo.
      Aber bis dies Produkt auf dne Markt kommt gehen sicher 6 Jahre in die Lande. Für mich also nix, weswegen man AVXT kaufen oder verkaufen sollte.
      Der Puhvogel
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 17:05:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich habe gerade was zu den Nebenwirkungen der Antiöstrogenen wie Tamoxifen gefunden.
      Some of the best tamoxifen data are from a large trial coordinated by NSABP (the B-14 trial) involving a dozen centers and nearly 3000 patients with hormone-sensitive, nonmetastatic breast cancer. Tamoxifen was shown to reduce the incidence of new breast cancer by about 40% and to reduce cholesterol levels and prevent bone loss. It was also shown to increase the risk of endometrial cancer (Oncolink-NCI-PDQ), deep-vein thrombosis, and possibly ocular degeneration. Most cases of endometrial cancer were detected early enough to treat, but there were some deaths. However, the increase in mortality was more than offset by the decrease in mortality from breast cancer. [Fisher B et al. J Natl Cancer Inst. 1994; 86:527-537.]
      http://pharminfo.com/pubs/msb/tam_trl.html
      Sprich Tamoxifen reduziert zwar den Brustkrebs, aber hat als Nebenwirkung erhöhte Inzidens von Gebärmutterkrebs, Thrombose der tiefen Beinvenen und Degeneration der Sehfähigkeit.
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 00:11:11
      Beitrag Nr. 21 ()
      Sorry schlechte Nachrichten :(
      Offenbar hat der Geschäftsführer und Chef von Avax seinen Posten aufgegeben. Über die wahren Gründe des Rücktritts (ob er herausgeworfen wurde) kann ich auch nur spekulieren. Am 28. Februar werden Quartalsergebnisse veröffentlicht. Vielleicht hat er auch einen Posten in der Pharmaindustrie bekommen.

      AVAX Technologies Announces Management Changes

      KANSAS CITY, Missouri, Feb. 26 /PRNewswire/ -- AVAX Technologies, Inc. today announced that Jeffrey M. Jonas, M.D. has resigned as the company`s President and Chief Executive Officer and as a member of the company`s Board of Directors. Dr. Jonas became President and CEO in 1996, and will stay on in an advisory capacity as he pursues other opportunities outside the company. David L. Tousley, AVAX`s Chief Financial officer will handle Dr. Jonas` responsibilities on an interim basis, while the company conducts a search for a permanent CEO replacement. Additionally, AVAX announced that Tousley has also been appointed Chief Operating Officer, a newly created position.
      ``Over the past four years, the management team has been committed to establishing AVAX as a leader not only in the development of autologous therapies, but also in their commercialization worldwide,`` stated Dr. Jonas. ``As a result, AVAX has entered 2001 as a company with a commercially available cancer vaccine, products in clinical and preclinical development, and additional commercialization opportunities. I am confident in the ability of David and the management team to continue making AVAX`s vision a reality.``
      Tousley commented, ``Dr. Jonas has been instrumental in realizing the potential of the AC Vaccine(TM) technology, in advancing the development of our autologous therapies and in the design of an effective centralized manufacturing and distribution system. This system is the true key to our success and what sets us apart from our competitors. As Dr. Jonas leaves AVAX to pursue other opportunities, we thank him for his vision and tireless efforts and wish him well in his future endeavors.``
      Tousley continued, ``To date, AVAX has executed a number of business initiatives that have created substantial opportunities for the company`s future growth. Everyday we see the role and acceptance of autologous individualized vaccines growing and we will work diligently to remain at the forefront of this trend. We believe that the Company has the opportunity to make a significant impact on cancer and mortality. As we continue to implement our corporate agenda, one of our short-term objectives will be to complete a comprehensive review of all of our development programs and business operations in order to focus our resources on those initiatives that will maximize shareholder value. We are confident that we can accomplish this objective.``
      David Tousley has been Chief Financial Officer of AVAX since 1996 and possesses over 20 years of finance and administrative experience in companies having R&D, sales and marketing, manufacturing and distribution operations, including the development of strategic partnerships for vaccines.
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 17:02:24
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich habe gerade einen Übersichtsartikel über Krebsvakzine gefunden. Ich persönlicher sehe die bisherigen Ergebnisse von M-Vax hoffnungsvoller als es im Fazit anklingt, zumal man in Erinnerung behalten sollte, dass sowohl Chemotherapien als auch Antikörpertherapien auch mal sehr skeptisch betrachtet wurden, aber dennoch ist der Artikel für eine Tageszeitung wirklich hochqualitativ! Der ist auf jeden Fall aktuell:

      1. November 2000

      Impfen gegen Krebs
      Sackgasse oder Therapie mit Zukunft?
      «Biologische» Therapien versprechen eine gezielte und nebenwirkungsarme Krebsbekämpfung. Mittels immunologischer Stimulation versucht man, die «Aufmerksamkeit» der körpereigenen Abwehr auf Krebszellen zu lenken. Obwohl die theoretische Basis dieser Ansätze überzeugt, haben sich die Erwartungen bis heute nicht erfüllt.

      bwe. Eine Liste des US-amerikanischen National Cancer Institute führt in den USA rund 100 laufende klinische Versuche mit Krebsimpfstoffen auf. Diese Zahl, zusammen mit euphorischen Schlagzeilen, die immer wieder vom Durchbruch im Kampf gegen bösartige Tumoren berichten, verleitet zu der Annahme, Krebs-Vakzine seien bereits ausgereift und würden nächstens als Routinetherapie zum Einsatz kommen. Tatsächlichsind in den letzten Jahren im Bereich der immunologischen Krebsbehandlung Fortschritte erzieltworden, und Resultate von experimentellen Anwendungen vor allem beim malignen Melanom oder beim Nierenzell-Karzinom berechtigen zu Hoffnung. Die postulierten immunologischen Wirkungsmechanismen überzeugen theoretisch und lassen sich in Tierversuchen zumindest teilweise umsetzen. Beim Menschen jedoch beschränkt sich der Erfolg zu oft auf eine nachweisbare Immunantwort auf die Vakzine - häufig ohne messbares Ansprechen des Tumors.

      Überwinden der Toleranz
      Trotz Verfeinerung der konventionellen Krebsbehandlung - chirurgische Verfahren, Chemotherapie und Bestrahlung - sind in den letzten Jahrzehnten nur geringe Fortschritte in Bezug auf die Überlebensdauer von Tumorpatienten erzielt worden, insbesondere bei fortgeschrittenem Leiden. Zudem sind die heutigen Krebsmedikamente toxisch und ziehen auch gesundes Gewebe in Mitleidenschaft. Grosse Hoffnung wird daher in «biologische», immunologische Ansätze gesetzt.

      Die experimentellen Grundlagen zur biologischen Krebsbekämpfung wurden in den sechziger Jahren gelegt, als erkannt wurde, dass Tumoren spezifische Oberflächeneiweisse tragen und somit vom Immunsystem erkannt werden. Allerdings gelang es erst vor rund zehn Jahren, diese tumorassoziierten Antigene zu identifizieren - unterdessen sind mehr als 700 derartige Proteine und Peptide bekannt. Das grosse Rätsel aber blieb weiterhin ungelöst: Weshalb werden Tumorzellen vom Immunsystem nicht wie beispielsweise Viren oder Bakterien eliminiert? Heute glaubt man, dass der Grund für diese fatale Toleranz gegenüber Krebszellen nicht in einer generellen Schwächung des Immunsystems liegt (wie man früher vermutete), sondern dass vielmehr die Krebszell-Marker dem Immunsystem nicht genügend effizient präsentiert werden. Denn die veränderten Zellen haben äusserst raffinierte Strategien entwickelt, um sich den Angriffen des Immunsystems zu entziehen: Einerseits tragen sie auf ihrer Oberfläche Moleküle, die typischerweise auch auf benachbarten, gesunden Zellen sitzen. Andererseits sind die tumorspezifischen Antigene, falls überhaupt vorhanden, sehr wenig «immunogen» - erregen also die Aufmerksamkeit von Abwehrzellen kaum. Gleichzeitig können Tumorzellen bestimmte Botenstoffe - sogenannte Zytokine - abgegeben, die eine Immunantwort ebenfalls hemmen.

      Wie man aus In-vitro-Versuchen weiss, ist das menschliche Immunsystem durchaus in der Lage, bösartige Zellen zu zerstören. Nur ist diese wirksame Antitumor-Antwort äusserst schwierig auszulösen. Sogenannte Krebs-Impfstoffe zielen daher darauf ab, eine Reaktion des Immunsystemsanzuregen, die genügend stark ist, um die Toleranz gegenüber den Krebszellen zu überwinden.

      Optimale Präsentation der Antigene
      Es ist naheliegend, den Abwehrzellen die Oberflächenmoleküle des zu bekämpfenden Tumors vorzusetzen. Da von aussen zugeführte Peptide und Eiweisse aber vom Körper sofort abgebaut werden, wendet man verschiedene Tricks an: Gewisse Forscher - so auch die Gruppe um Thomas Kündig von der dermatologischen Klinik des Universitätsspitals Zürich - spritzen die immunogenen Eiweisse direkt in die Lymphknoten. Denn hier sitzen die sogenannten dendritischen Zellen - diejenigen Zellen des Immunsystems, die Antigene am effektivsten präsentieren. Dadurch werden die T-Killer-Zellen des Abwehrsystems zueiner kräftigen Immunantwort stimuliert und können die Krebszellen direkt zerstören. Gleichzeitig geben dendritische Zellen Substanzen ab, die das lokale «immunologische Klima» verbessern. Kündig hat fünf Patienten mit fortgeschrittenem Melanom - dem schwarzen Hautkrebs - auf diese Weise behandelt und bei allen eine günstige Wirkung, bei einer Person sogar das Verschwindender Tumormassen beobachtet. - Noch öfter werden die Oberflächeneiweisse nicht isoliert verabreicht, sondern zuerst im Reagenzglas mit dendritischen Zellen inkubiert. Anschliessend werden die nun mit den Antigenen beladenen Zellen dem Patienten injiziert.

      Da die Antigene nicht bei allen Tumortypen so gut charakterisiert sind wie beim Melanom, wählen gewisse Forscher-Gruppen einen anderenWeg: Mit Hilfe eines Stromstosses oder von Chemikalien wird eine inaktivierte Krebszelle in vitro mit einer dendritischen Zelle zur Verschmelzung gebracht. Mit dieser technisch einfachen Methode, so die Vorreiter dieser «hybrid cell vaccination method », könne erreicht werden, dass das gesamte Repertoire der Oberflächenantigene einer Krebszelle optimal präsentiert werde. Erst kürzlich hat eine deutsche Gruppe ihre erstaunlichen Resultate mit dieser Technik präsentiert: Nach einer Impfung mit solchen Hybrid-Zellen zeigten 7 von 17 Patienten mit metastasierendem Nierenzell-Karzinom bis zu zwei Jahre lang ein Ansprechen des Tumors, bei 4 Personen sollen gar alle Metastasen verschwunden sein - fast zu schön, um wahr zu sein, wenden Kritiker ein, liegt doch der Erfolg von konventionellen Therapien bei dieser Tumorart - bei ausgedehntem Befall - unter zehn Prozent.

      Gentechnisch veränderte Viren sind eine weitere Art, um die gewünschten Antigene in denKörper zu bringen. Viren lösen die stärkstmögliche Immunantwort aus - die Erreger werden jedoch, wenn man sie ein zweites Mal verabreicht, sofort von Antikörpern abgefangen. Um dies zu umgehen, kommen immer häufiger Impfstoffe aus reiner DNA zum Einsatz, die von Antikörpern unbehelligt bleiben. Auch Kündig plant,seine Versuche in Zukunft mit dieser einfach anwendbaren und günstigen Technik durchzuführen. Anstelle des Tumor-Antigens wird dessen genetische Information verabreicht - meistens in Form von Plasmiden (ringförmige DNA-Sequenzen). Diese Plasmide «infizieren» die Wirtszelle und bringen sie dazu, mit ihrer Maschinerie die codierten Eiweisse zu produzieren. Diese Proteine werden in Fragmente gespalten und anschliessend auf der Zelloberfläche präsentiert. Dadurch werden sowohl Antikörper gebildet als auch eine zelluläre Immunantwort provoziert.

      «Personalized cancer vaccines»
      Auch isolierte Tumorzellen sind eine Möglichkeit, das Immunsystem zu stimulieren. Dazu wird Gewebe, das aus dem Tumor entfernt worden ist, mit Hilfe von Enzymen in Einzelzellen aufgespalten. Die Zellen werden bestrahlt, damit siesich nicht mehr vermehren können, teilweise gentechnisch verändert und anschliessend demPatienten wieder eingespritzt. Verschiedene derartige «zelluläre» Krebsimpfstoffe werden zurzeit vor allem in den USA, Kanada, Australien und Holland an Patienten getestet, einige haben die klinische Prüfung bereits durchlaufen. So ist beispielsweise das Melanom-Therapeutikum M-Vax des amerikanischen Biotech-Unternehmens Avax, das aus den Tumorzellen des jeweiligen Patienten hergestellt wird, in Australien schon zugelassen, in den USA läuft mit dieser Vakzine zurzeit eine Phase-III-Studie.

      Avax und weitere, vor allem amerikanische Biotech-Firmen setzen, mit teilweise gigantischen Budgets, auf den neuen Zweig der sogenannten «personalized cancer vaccines» - d. h. auf individuell auf den einzelnen Patienten zugeschnitteneTherapeutika, die aus dem Material des zu bekämpfenden Tumors hergestellt werden. Auchdas amerikanische Biotech-Unternehmen Antigenics treibt mit grossem Werbe- und riesigem finanziellem Aufwand einen individuellen Ansatz voran. Pramod Shrivastava, Professor für Immunologie an der University of Connecticut, der das Unternehmen vor erst vier Jahren gegründet hat, setzt auf die sogenannten «heat shock proteins», kurz HSP. Diese Eiweisse, die in allen Zellen, von den Bakterien bis zu den Säugern, vorkommen, können allein keine Immunreaktion auslösen. Shrivastava zeigte aber, dass diese HSP mit dem gesamten Repertoire der in einer Zelle synthetisierten Eiweisse und Peptide - und dazu gehören auch die Oberflächenmarker - gekoppelt sind. Denn neben der schon bekannten Aufgabe der HSP - sie verhelfen den frisch hergestellten Eiweissen zur richtigen Faltung - begleiten sie die neuen Eiweisse einer Zelle auch zum Ort des Einsatzes.

      Diese HSP-Peptid-Komplexe bilden die Basis der von Antigenics auf den einzelnen Patienten zugeschnittenen Tumor-Vakzine. Mindestens zwei Gramm Tumormaterial benötigt die Firma, um über Nacht die HSP-Peptid-Komplexe zu isolieren. Am folgenden Morgen wird das Medikament zurückgeschickt und dem Patienten ohne weitere Zusatzstoffe unter die Haut injiziert. Diese Komplexe sind in der Lage, eine kräftige, durch T-Lymphozyten vermittelte Immunantwort zu generieren.

      Viele Firmen sehen für diese individuellen Medikamente allerdings keinerlei Zukunft - diese Art von Impfstoffen könne niemals im grossen Rahmen hergestellt werden, zudem seien die Herstellungsverfahren kaum ausreichend zu standardisieren, um den Qualitätsansprüchen der FDA zu genügen. Ein weiterer Punkt ist der Preis: Die Angaben für eine Behandlung schwanken von 2000 US-$ bis 80 000 US-$, wobei zu bedenken ist, dass auch eine Interferontherapie, wie sie zurzeit beim fortgeschrittenen Melanom üblich ist, rund 75 000 US-$ kostet.

      Einsatz in frühem Stadium
      Auch die Krebsimpfstoffe haben den lang ersehnten Durchbruch in der Behandlung bösartiger Tumoren bisher nicht geschafft, und ihre Anwendung ist bis heute experimentell. Trotz oft kräftiger Immunantwort wird nur bei einem Teil der behandelten Personen mit fortgeschrittenem Leiden für eine gewisse Zeit ein Stillstand der Krankheit erreicht - Metastasen bilden sich in den seltensten Fällen zurück, das Überleben wird kaum je verlängert.

      Tumoren sind genetisch äusserst instabil, sie verändern sich dauernd. Daher gibt es zahlreiche Klone, die sich auf Grund von Mutationen dem Angriff einer Therapie entziehen und ungestört weiterwuchern. Diese Tatsache dürfte ein wichtiger Grund für die enttäuschenden Resultate der bisherigen Versuche sein, in die ausschliesslich Patienten mit ausgedehntem Befall eingeschlossen worden sind. Denn je grösser die Tumormasse, desto mehr Zellen entkommen einer Therapie. Aussichtsreicher dagegen - da sind sich alle Experten einig - ist möglicherweise eine Impfung in einem frühen Stadium eines Krebsleidens, wenn nach einer ersten, konventionellen Therapie makroskopisch kein Tumor mehr nachweisbar ist. Dann würde sich eine Vakzinierung - anstelle einer Chemotherapie - zur Vorbeugung eines Rückfalls anbieten, um die wenigen noch vorhandenen Tumorzellen zu vernichten. Denn biologische Krebsmedikamente haben gegenüber Chemotherapeutika einen gewichtigen Vorteil: Siesind, bis auf Reizungen im Bereich der Einstichstelle und milde, grippeähnliche Symptome, nahezu nebenwirkungsfrei.

      Copyright © 2000 Neue Zürcher Zeitung AG

      http://www.nzz.ch/2000/11/01/ft/page-article6UZD8.html
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 13:14:26
      Beitrag Nr. 23 ()
      Dazu die Pressemitteilung von MOLOGEN:

      +++Freiwillige Mitteilung analog § 15 WpHG vom 21.2.2001+++
      Gentherapeutischer Impfstoff von Mologen zum Patent angemeldet

      Die Berliner Mologen hat einen gentherapeutischen Impfstoff gegen
      Nierenkrebs entwickelt und zum Patent angemeldet. Der Impfstoff besteht aus
      mehrfach gen-modifizierten Tumorzellen und wurde in einer klinischen Studie
      der Phase I/II eingesetzt, deren Ergebnisse jetzt in der Februarausgabe der
      Fachzeitschrift Human Gene Therapy veröffentlicht wurden.
      Bei zehn Patienten, deren Daten vollständig und vergleichbar auszuwerten
      waren, traten keine unerwünschten Wirkungen auf und die Erzeugung sowie die
      Anwendung des Impfstoffs konnten als reproduzierbar und sicher eingestuft
      werden. Nach Abschluss der Behandlung war bei der Hälfte der Patienten nach
      klinischen Beurteilungskriterien eine Verbesserung ihrer Erkrankung
      eingetreten. Ein Patient zeigte eine vollständige Rückbildung seiner
      Metastasen. Die Studie lässt noch keinen sicheren Rückschluss auf die
      Wirksamkeit der Behandlung zu. Die Ergebnisse lassen allerdings vermuten,
      dass der hier angewendete gentherapeutische Impfstoff selbst bei
      fortgeschrittener Krebserkrankung und vielfältiger Metastasierung
      Verbesserungen des Krankheitsbildes hervorruft.
      Mologen sieht in diesen Ergebnissen eine weitere, bedeutende Bestätigung
      der Sicherheit und Effektivität der in dieser Studie eingesetzten und von
      Mologen entwickelten MIDGE-Technologie. Mit deren Hilfe kann gezielt
      genetische Information für die Vorbeugung und Heilung von Krankheiten
      eingesetzt werden. Mologen leitet zur Zeit eine weitergehende Prüfung des
      therapeutischen Impfstoffs unter den kontrollierten Bedingungen einer
      klinischen Studie der Phase III ein.


      +++Pressemitteilung vom 21.2.2001+++
      Gentherapeutischer Impfstoff von Mologen zum Patent angemeldet
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 14:12:53
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hier ist das abstract (10 Patienten insgesamt):

      Hum Gene Ther 2001 Feb;12(3):267-278 (ist eine Zeitschrift mit einem impact factor von immerhin 5,6 !)


      Therapeutic Vaccination against Metastatic Carcinoma by Expression-Modulated and Immunomodified Autologous Tumor Cells: A First Clinical Phase I/II Trial.

      Wittig B, Marten A, Dorbic T, Weineck S, Min H, Niemitz S, Trojaneck B, Flieger D, Kruopis S, Albers A, Loffel J, Neubauer A, Albers P, Muller S, Sauerbruch T, Bieber T, Huhn D, Schmidt-Wolf IG

      Centrum Somatische Gentherapie, Fachbereich Humanmedizin, Freie Universitat Berlin, 14195 Berlin, Germany; Mologen Holding AG, 14195 Berlin, Germany.

      Therapeutic vaccination of tumor patients with cytokine gene-transfected tumor cells leads to tumor regression in animal models but has so far not resulted in significant clinical benefit. We and others demonstrated that tumor cells transfected to mediate overexpression of a cytokine gene activate immunologic effector cells for an improved proliferation rate and significantly higher antitumoral cytotoxic activity. Here, we performed a pilot study of therapeutic vaccination in patients with metastatic disease. Autologous tumor cells were simultaneously transfected with novel minimalistic, immunogenically defined, gene expression constructs (MIDGE) for overexpression of the two cytokines interleukin 7 (IL-7) and GM-CSF and newly designed double stem-loop immunomodulating oligodeoxyribonucleotides (d-SLIM) as a Th1-promoting and NK cell-stimulating adjuvant. Transfection was performed ex vivo by ballistomagnetic gene transfer. Patients received four subcutaneous injections of at least 1 x 10(6) of their expression-modulated and immunomodified autologous tumor cells. Ten patients have been enrolled in the study protocol. In all patients no adverse effects could be detected. IL-7 and interferon gamma levels were elevated in the serum of the patients after treatment. Interestingly, cytotoxicity of patient-derived PBLs increased significantly during treatment. All 10 patients had progressive disease when entering our protocol. One complete, one partial, and one mixed response with progression of abdominal metastases and regression of lung metastases were observed. Two patients showed a stable disease after treatment and five patients remained in progressive disease. Our observations confirm the capability of autologous expression-modified and immunomodulated tumor cell vaccines to stimulate a strong immune response in patients with metastatic cancer even in the presence of a large tumor burden.
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 14:46:31
      Beitrag Nr. 25 ()
      @all

      verstehe ich das richtig das "perot investments inc." 89.888 aktien von avax erworben hat mit einer option auf den erwerb weiterer aktien.




      Reporting Owner files Form SC 13G/A, Statement of Ownership for AVAX TECHNOLOGIES INC

      --------------------------------------------------------------------------------

      SECURITIES AND EXCHANGE COMMISSION
      Washington, D.C. 20549




      SCHEDULE 13G
      (Rule 13D-10)



      (Amendment No. 3)

      AVAX Technologies, Inc.

      --------------------------------------------------------------------------------

      (Name of Issuer)

      Common Stock, $.004 per share

      --------------------------------------------------------------------------------

      (Title of Class of Securities)

      053495-30-5

      --------------------------------------------------------------------------------

      (CUSIP Number)

      N/A Calendar Year End Filing Pursuant to Rule 13d-2(b)

      --------------------------------------------------------------------------------




      Check the appropriate box to designate the rule pursuant to which this Schedule
      is filed:
      [_] Rule 13d-1(b)
      [X] Rule 13d-1(c)
      [_] Rule 13d-1(d)


      --------------------------------------------------------------------------------



      * The remainder of this cover page shall be filled out for a reporting person`s initial filing on this form with respect to the subject class of securities, and for any subsequent amendment containing information which would alter the disclosures provided in a prior cover page.

      The information required in the remainder of this cover page shall not be deemed to be "filed" for the purpose of Section 18 of the Securities Exchange Act of 1934 ("Act") or otherwise subject to the liabilities of that section of the Act but shall be subject to all other provisions of the Act (however, see the Notes).

      Page 1 of 4 pages


      --------------------------------------------------------------------------------

      Item 1.
      (a) Name of Issuer


      AVAX Technologies, Inc.
      (b) Address of Issuer`s Principal Executive Offices

      4520 Main Street, Suite 930 Kansas City, Missouri 64111

      Item 2.
      (a) Name of Person Filing

      (1) Petrus Fund, L.P.
      (2) Perot Investments, Inc., which is the general partner of Petrus Fund, L.P.

      (b) Address of Principal Business Office or, if none, Residence

      (1) 12377 Merit Drive, Suite 1700 Dallas, Texas 75251
      (2) 12377 Merit Drive, Suite 1700 Dallas, Texas 75251

      (c) Citizenship

      (1) Texas
      (2) Texas

      (d) Title of Class of Securities

      (1) Common Stock, $.004 per share
      (2) Common Stock, $.004 per share

      Petrus Fund, L.P. owns an aggregate of 89,888 shares of the Common Stock and has the right to acquire the other 747,450.54 shares of Common Stock covered by this Schedule 13G upon the exercise of shares of the Series C Convertible Preferred Stock, Series A Warrants, Series B Warrants and Series 2000 Warrants of the Issuer

      (e) CUSIP Number:

      (1) 053495-30-5
      (2) 053495-30-5

      Page 2 of 4 pages


      --------------------------------------------------------------------------------
      Item 3. If this statement is filed pursuant to Rule 13d-1(b), or 13d-2(b),
      check whether the person filing is a: Not Applicable
      Item 4. Ownership
      (1) The following answers apply to each of Petrus Fund, L.P. and Perot Investments, Inc.

      (a) Amount Beneficially Owned: 837,334.54 shares of Common Stock.

      (b) Percent of Class: 4.8432%

      (c) Number of shares as to which such person has:
      (i) sole power to vote or to direct the vote: 837,338.54 shares of Common Stock
      (ii) shared power to vote or to direct the vote: -0-
      (iii) sole power to dispose or to direct the disposition of:


      837,338.54 shares of Common Stock
      (iv) shared power to dispose or to direct the disposition of: -0-
      Item 5. Ownership of Five Percent or Less of a Class

      If this statement is being filed to report the fact that as of the date hereof the Reporting Person has ceased to be the beneficial owner of more than five percent of the class of Issuer`s Common Stock, check the following [X]. As of the date hereof, the Reporting Person has ceased to be the beneficial owner of more than five percent of the class of Issuer`s Common Stock.

      Item 6. Ownership of More than Five Percent on Behalf of Another Person

      Not Applicable.

      Item 7. Identification and Classification of the Subsidiary Which Acquired the Security Being Reported on By the Parent Holding Company

      Not Applicable.

      Item 8. Identification and Classification of Members of the Group

      Not Applicable.

      Item 9. Notice of Dissolution of Group

      Not Applicable.

      Item 10. Certification

      By signing below the undersigned certifies that, to the best of the undersigned`s knowledge and belief, the securities referred to above were not acquired and are not held for the purpose of or with the effect of changing or influencing the control of the issuer of such securities and were not acquired in connection with or as a participant in any transaction having that purpose or effect.

      Page 3 of 4 pages


      --------------------------------------------------------------------------------
      Note: The undersigned is filing this Amendment No. 3 to this Schedule 13G to amend Item 5. in Amendment No. 2 to this Schedule 13G, in which the box included in the item should have been checked, but inadvertantly was not checked.

      SIGNATURE
      After reasonable inquiry and to the best of its knowledge and belief, each of the undersigned certifies that the information set forth in this statement is true, complete and correct.


      PETRUS FUND, L.P.
      By: Perot Investments, Inc.


      By: /s/ Steven Blasnik
      -------------------
      Steven Blasnik
      President





      Date: March 5, 2001


      PEROT INVESTMENTS, INC.


      By: /s/ Steven Blasnik
      -------------------
      Steven Blasnik
      President





      Date: March 5, 2001

      Page 4 of 4 pages




      --------------------------------------------------------------------------------
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      schöne grüße
      kubrick
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 14:51:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Kubrick:
      Sieht so aus.

      Gestern gab es Zahlen. Die Verkaufzahlen in Australien waren nicht nur enttäuschend (3 ganze Patienten seit September), sondern standen z.T. auch im Widerspruch zu den vorigen Quartalzahlen.
      Wenn ich ehrlich bin, habe ich ganz große Schwierigkeiten, diesen Jahresbericht zu verstehen. Ich werde mich mal direkt an AVAX wenden, ob die mir das erläutern können.
      Ich rate aktuell zur Vorsicht bei einer Investition in AVAX.
      Die medizinsche Perspektive von AVAX ist absolut nicht betroffen, aber mein Vertrauen in das Management ist nun doch erschüttert.

      Sorry Jungs :(
      Der Puhvogel
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 18:40:36
      Beitrag Nr. 27 ()
      @all

      hier ist der jahresbericht von avax

      AVAX Technologies Reports 2000 Fourth Quarter And Year End Financial Results

      KANSAS CITY, Mo., March 9 /PRNewswire/ -- AVAX TECHNOLOGIES, INC. ("AVAX") (Nasdaq: AVXT) today announced financial results for the fourth quarter and year ended December 31, 2000.

      The net loss for the fourth quarter of 2000 was $6,165,562 or $0.37 per share (which included a non-cash charge of $2,387,705, or $0.14 per share, related to the write-off of acquired in-process research and development costs), versus a net loss of $2,351,405 or $0.21 per share reported for the same period in 1999. The net loss for the year ended December 31, 2000 was $16,276,749 or $1.06 per share (which included a non-cash charge of $4,659,448, or $0.30 per share, related to the write-off of acquired in-process research and development costs), compared with a net loss of $7,867,563 or $0.74 per share for 1999. Non-cash charges for acquired in process research and development relate to the Genopoietic acquisition, in which the Company issued 800,000 shares of stock valued at approximately $7.6 million.

      Manufacturing, research and development expenses were approximately $3.4 million for the fourth quarter of 2000, and $9.4 million for the year ended December 31, 2000, versus $1.6 million for the 1999 fourth quarter, and $5.2 million for the year ended December 31, 1999. The increases in research and development expenses relate primarily to an increase in activity at the Company`s manufacturing facility related to processing tumors and vaccines for the clinical trials, increased expenses associated with the M-Vax(TM) pivotal registration trial, the initiation of Phase 2 trials for O-Vax(TM), the AC Vaccine technology used for the treatment of ovarian cancer, increased spending related to the anti-estrogen and topoisomerase compounds in pre-clinical development and approximately $.7 million in new spending at the Company`s French subsidiary (Genopoietic) acquired in August of 2000. In addition, the Company has noted increased costs related to patent, trademark and regulatory expenses in its efforts to expand the use of the AC Vaccine technology in Europe, Australia and Japan. Marketing, general and administrative expenses were $.4 million for the fourth quarter of 2000 and $4.0 million for the year ended December 31, 2000, versus $.9 million for the 1999 fourth quarter, and $3.4 million for the year ended December 31, 1999. The increase in expenses for the quarter and the year are due primarily to the establishment of a marketing and business development function in the U.S. to oversee commercialization and business development activities worldwide.

      The Company anticipates that, over the next twelve months, research and development expenses will continue to increase, in support of the M-Vax pivotal registration trial, the advancement of new trials of O-Vax, the continued research on the anti-estrogen and topoisomerase compounds in the U.S. and the early clinical development programs being supported in France.

      David L. Tousley, Chief Operating Officer of AVAX Technologies, Inc., stated, "2000 was a year of substantial progress for AVAX. In the last twelve months, AVAX has undergone significant changes, transforming the company from a U.S. based biotechnology research company into an international leader in the development and commercialization of individualized therapies. We were able to access the capital markets in March of 2000 in a very successful fundraising that increased our cash reserves by $24.2 million, allowing us to complete the acquisition of Genopoietic in France.

      During the year, AVAX met significant product and business development milestones that facilitated this transformation. Specifically, AVAX made notable progress in advancing the AC Vaccine development program, including the following," continued Tousley:

      M-Vax(TM)
      -- Initiated a multicenter Phase 2 trial in Stage IV melanoma with
      metastases primarily in the lung
      -- Gathered and announced low-dose data from an ongoing M-Vax trial, which
      showed that M-Vax can achieve an immunologic response with a lower dose
      -- Presented promising new data relating to M-Vax treatment in Stage IV
      melanoma patients at both the American Association for Cancer Research
      Annual Meeting (AACR) and the American Society of Clinical Oncology
      Annual Meeting (ASCO)
      -- Launched M-Vax in Australia for Stage III melanoma with lymph node
      metastases

      O-Vax(TM)
      -- Activated a second corporate IND for O-Vax and initiated a multicenter
      Phase 2 trial in ovarian cancer
      -- Received Orphan Drug Status for O-Vax
      -- Presented new data on O-Vax at the ASCO Annual Meeting


      "On the international front, during 2000, AVAX continued to lay the groundwork to expand its operations in Australia and Europe, in an effort ultimately to take advantage of commercialization and development opportunities in these regions," stated Tousley. "In Australia, we have made great progress in implementing our business model successfully and are currently on target with our expectations. During this year, we will continue our aggressive outreach to medical centers and physicians to educate the community about the vaccine and its therapeutic profile. Activities are also underway to achieve reimbursement of M-Vax, a key factor in enhancing product uptake." International highlights included:

      Australia:
      -- Began commercialization in Australia, becoming the first company to
      market a centrally produced autologous cancer vaccine
      -- Met business objectives related to the development of dedicated users
      and Centers of Use
      -- Received tumors from three patients and completed the initial treatment
      on one patient in Australia
      -- Received an additional $6 million (AUD) from Australian Vaccine
      Technologies to continue funding AVAX`s Australian joint venture
      -- AVAX Australia appointed key personnel in the areas of sales,
      marketing, operations and development to fuel the sales and marketing
      process and generated significant interest at melanoma centers, setting
      the stage for an anticipated 2001 uptake

      Europe:
      -- Completed the Genopoietic (France) acquisition, providing the Company
      with a base from which to commercialize the AC Vaccine in Europe.
      Genopoietic also provides AVAX with an enhanced individualized therapy
      development pipeline and gene therapy expertise.
      -- Published TK suicide gene therapy data in several leading peer-reviewed
      scientific journals and presented gene therapy data at the European
      Gene Therapy Meeting in Stockholm, Sweden
      -- Awarded a patent on a new vaccine delivery platform


      Tousley added, "Taken as a whole, AVAX achieved numerous milestones in 2000, all built upon a foundation of strong science. Many of these goals were thought to be practically impossible for a small company such as AVAX, but our ability to overcome the challenges and succeed is a true testament to the quality of our products and of our team.

      "We still have much to do in 2001, particularly in increasing our uptake in Australia through capitalizing on the groundwork laid by our joint venture in 2000, taking the next steps toward reimbursement in Australia and in seizing upon the commercial opportunities in Europe. One of our primary goals in 2001 will be to prioritize all our development and commercialization projects, as they have significantly increased over the last twelve months. Ultimately, our objective is to focus our efforts and resources on those programs, technologies and initiatives that can create maximum near-term and long-term value for the Company and for its shareholders," Tousley concluded.

      AVAX Technologies is a biotechnology company with international operations, specializing in the development and commercialization of individualized therapies and other novel technologies primarily focused on cancer and other life-threatening diseases. More information about the company can be found at: http://www.avax-tech.com .

      Except for statements that are historical, the statements in this release are "forward-looking" statements that are made pursuant to the safe harbor provisions of Section 27A of the Securities Act of 1933 and Section 21E of the Securities Exchange Act of 1934. Forward-looking statements involve significant risks and uncertainties, and in light of the significant uncertainties inherent in such statements, the inclusion of such information should not be regarded as a representation by AVAX that the objectives and plans of the company will be achieved. In fact, actual results could differ materially from those contemplated by such forward-looking statements. Many important factors affect the Company`s ability to achieve the stated outcomes and to develop successfully and commercialize its product candidates, including, the ability to obtain substantial additional funds, to obtain and maintain all necessary patents or licenses, to demonstrate the safety and efficacy of product candidates at each stage of development, to meet applicable regulatory standards and receive required regulatory approvals, to meet obligations and required milestones under its license agreements, to be capable of producing drug candidates in commercial quantities at reasonable costs, to compete successfully against other products, and to market products in a profitable manner, as well as other risks detailed from time to time in AVAX`s public disclosure filings with the Securities and Exchange Commission, including its Annual Report on Form 10-KSB for the year ended December 31,1999. AVAX does not undertake any obligation to release publicly any revisions to these forward-looking statements or to reflect the occurrence of unanticipated events.

      AVAX Technologies, Inc.
      (a development stage company)
      Consolidated Statements of Operations


      Year ended
      December 31,
      1999 2000
      Revenue:
      Product and contract service revenue $-- $112,459

      Costs and expenses:
      Manufacturing, research and development 5,175,695 9,405,318
      Acquired in process research and
      development -- 4,659,448
      Marketing, general and administrative 3,376,278 4,000,730
      Total operating loss (8,551,973) (17,953,037)

      Other income (expense):
      Interest income 661,951 1,538,695
      Minority interest in net losses of
      consolidated subsidiary 22,459 --
      Amortization of deferred gain on
      joint venture investment -- 902,900
      Equity in net loss of joint venture -- (765,307)
      Total other income, net 697,228 1,676,288
      Net loss $(7,867,563) $(16,276,749)

      Net loss per common share $(.74) $(1.06)


      CONSOLIDATED BALANCE SHEET HIGHLIGHTS

      December 31, December 31,
      1999 2000

      Cash and cash equivalents $3,426,059 $3,694,424
      Marketable Securities 8,868,621 19,239,189
      Total current assets 12,631,501 24,141,340
      Total assets $14,973,317 $30,699,626
      Total current liabilities $401,263 $2,361,255
      Deficit accumulated during
      Development stage (21,225,840) (37,502,589)
      Total stockholders` equity 14,069,713 28,090,619
      Total liabilities and stockholders` equity $14,973,317 $30,699,626



      /CONTACT: David Tousley, Chief Operating Officer of AVAX Technologies, Inc., 816-960-1333; Financial Contact, Olga Fleming, Vice President of Weber Shandwick Worldwide for AVAX, 646-658-8108/



      @puhvogel

      danke für die sehr informative analyse von avax. habe für 2.30€ 200 aktien gekauft. wenn die irgendwann nichts mehr wert sein sollten ist das nicht so schlimm. sollten sie mal mehr als 20.000€ wert sein lade ich dich zu einem dicken essen ein.

      schöne grüße
      kubrick
      Avatar
      schrieb am 25.03.01 13:49:43
      Beitrag Nr. 28 ()
      Zu Pech gesellt sich oft noch Unglück. :(
      Die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA hat die Fortführung der Studien von M-Vax und O-Vax vorläufig unterbrochen. Der Grund dafür steht noch nicht fest, vielleicht etwas im Zusammenhang mit der Sterilität der Produktion.
      Da beide Produkte in der Pipeline die am weitesten fortgeschritten Therapien sind, ist eine baldige Klärung der offenen Fragen für das Überleben von AVAX essentiell.
      Eine Beurteilung kann ich darüber noch nicht abgeben, da noch nichts Konkretes berichtet wird.
      Sowohl Antisoma als auch Gliatech waren bzw. sind z.B. von ähnlichen Verfahren betroffen gewesen.
      Mit Käufen vorsichtig sein, bis ein bisschen mehr Licht im Dunklen auftaucht!
      Hier der Text:
      AVAX Technologies (AVXT: news, msgs, alerts) was told by the Food & Drug Administration that clinical activities for M-Vax and O-Vax autologous cancer vaccines have been placed on clinical hold pending further review by the FDA. According to an AVAX statement, clinical holds are not an uncommon occurrence and that the company is complying with all requests for additional information and is awaiting more instructions. "While we are disappointed that the FDA has taken this unexpected action, we believe that this development has no long-term impact on the company`s future prospects," said COO David L. Tousley. AVAX shares were halted after closing 3 cents at $1.31.
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 11:24:24
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo Puhvogel,

      erst mal Danke für deine Analysen, die ich als stiller Beobachter immer wieder gerne lese.

      Mich würde Deine Einschätzung zu Virologic interresieren.

      Der Chartverlauf spricht zwar eine deutlich Sprache, aber ist diese Firma wirklich so schlecht? Immerhin, ist BB Biotech mit einem nicht unwesentlichen Betrag an der Firma beteiligt und diese hatten eigentlich meißtens immer ein gutes Händchen.

      ViroLogic`s HIV Drug Resistance Tests Approved for Reimbursement by Medi-Cal, Nation`s Largest Medicaid Program
      SOUTH SAN FRANCISCO, Calif.--(BW HealthWire)--March 28, 2001--

      Gruß:

      fasel

      -- Move Greatly Expands Access to Rapid HIV Resistance Testing; ViroLogic Also Approved as Testing Facility --

      ViroLogic, Inc. (NASDAQ: VLGC) announced today that Medi-Cal, the nation`s largest Medicaid program, has approved reimbursement for the company`s PhenoSense(TM) HIV and GeneSeq(TM) HIV drug resistance tests. The company also announced that Medi-Cal has certified ViroLogic as an approved phenotypic and genotypic testing facility, making it the only such Medi-Cal approved testing facility in the U.S.

      The moves significantly increase access to ViroLogic`s tests, making them available to approximately 27,000 Californians living with HIV covered by the Medi-Cal program. The new Medi-Cal coverage guidelines specify that up to four resistance tests per year will be provided as necessary for each HIV patient under Medi-Cal. Specifically, PhenoSense HIV, the most broadly available phenotypic HIV drug resistance test performed in the U.S., is the only phenotypic test approved for reimbursement by the Medi-Cal program.

      "The Medi-Cal decision demonstrates growing payer confidence that resistance testing helps improve treatment and reduce the overall cost of care," said Bill Young, Chairman and CEO of ViroLogic. "In an era of individualized patient management, this decision is good news for physicians and patients, who need the fast, reliable information PhenoSense and GeneSeq provide to guide therapy."

      The decision by Medi-Cal, which serves more patients than any other state Medicaid program and often sets the standard for other public and private payers, makes California the tenth state to approve Medicaid reimbursement for ViroLogic`s resistance tests. More HIV/AIDS patients live in California than in any other state except New York, which has provided Medicaid reimbursement for the tests since November 2000.

      Medicaid is the single largest payer for patients with HIV/AIDS. Medicare, which covers 10% of HIV patients nationally, already provides coverage for PhenoSense HIV and GeneSeq HIV. In addition to Medicaid and Medicare coverage, federally mandated AIDS Drug Assistance Programs (ADAPs) provide PhenoSense HIV and GeneSeq HIV reimbursement in several states, including California and New York. Many private payers, including Aetna US Healthcare, also provide coverage for the two tests.

      Recently released data show that HIV drug resistance, which is associated with about 75% of HIV treatment failures, is on the rise in both newly diagnosed and treatment-experienced patients. PhenoSense HIV and GeneSeq HIV, developed in response to this growing problem, help physicians overcome resistance by providing an individualized drug susceptibility profile in each patient for all of the available HIV drugs. This allows for more effective treatment tailored to the individual patient.

      Recent research has shown that drug resistance testing lowers the costs of HIV patient management. Last week, a study published in the Annals of Internal Medicine concluded that drug resistance testing is "cost effective" in selecting patient drug regimens. By allowing physicians to avoid ineffective treatments, resistance testing can help ensure that healthcare resources are efficiently directed, benefiting patients, physicians and payers.

      Questions about HIV drug resistance testing and reimbursement can be directed to ViroLogic`s reimbursement hotline at 1-87-PHENOAID (1-877-436-6243), or to the websites www.virologic.com and www.phenosense.com. About ViroLogic

      ViroLogic, a pioneer and leader in individualized medicine, is a biotechnology company developing and marketing innovative products to guide and improve treatment of viral diseases. The company`s proprietary technology tests for drug resistance and susceptibility in viruses that cause serious diseases such as AIDS, hepatitis B and hepatitis C.

      ViroLogic`s first product, PhenoSense(TM) HIV, directly and quantitatively measures resistance of a patient`s HIV to antiviral drugs. The company`s second product, GeneSeq(TM) HIV, is a genotypic test that detects genetic mutations in HIV that are known to be associated with drug resistance. In clinical practice, the test results provide physicians with important information to help select appropriate drugs for their HIV patients. In new drug development, the results are used by pharmaceutical companies to develop new and improved therapeutics that can be effective in an increasingly drug-resistant environment.

      Certain statements in this press release are forward-looking, including statements relating to the performance of the company`s testing products and third party reimbursement for those products. These forward-looking statements are subject to risks and uncertainties and other factors, which may cause actual results to differ materially from the anticipated results or other expectations expressed in such forward-looking statements. These risks and uncertainties include, but are not limited to, whether PhenoSense(TM) and GeneSeq(TM) testing will achieve market acceptance, whether payers will authorize reimbursement for our products, whether we will be able to expand our sales and marketing capabilities, whether we encounter problems or delays in automating our process, whether we successfully introduce new products using our PhenoSense(TM) technology, whether intellectual property underlying our PhenoSense(TM) technology is adequate, whether we are able to build brand loyalty, and other risks and uncertainties detailed from time to time in our reports to the Securities and Exchange Commission, including our report on Form 10-K for the year ended December 31, 2000.

      CONTACT: Sidney Ho, Director of Public Affairs
      (650) 635-1100, Ext. 7406
      sho@virologic.com
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 20:03:58
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Puhvogel,

      habe bezüglich Virologic mal BBB angemailt. Leider gab es auf meine Fragen keine Antwort. Hatte sowieso nicht damit gerechnet, daß sie sich in die Karten schauen lassen.
      Stell die Antwort aber trotzdem mal rein.

      Würde mich freuen, wenn du dir Virologic mal ansehen könntest. Bin Dir aber natürlich auch nicht böse wenn dich dieses Thema nicht interressiert.


      ......

      besten Dank für Ihre Interesse an BB Biotech.
      Leider können wir während des Quartals keine Angaben über aktuelle und
      geplante Veränderungen im Portfolio machen. Wir werden allerdings in Kürze,
      am 12. April den Quartalsbericht publizieren.

      Ich kann Sie allerdings auf die neuesten Nachrichten von Virologic
      verweisen. http://biz.yahoo.com/bw/010328/2117.html
      <http://biz.yahoo.com/bw/010328/2117.html> und
      http://biz.yahoo.com/bw/010326/2091.html
      <http://biz.yahoo.com/bw/010326/2091.html>

      MIt freundlichen Grüssen

      Adrian Oehler

      Investor Relations






      Gruß:

      fasel
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 09:41:22
      Beitrag Nr. 31 ()
      Es ist tatsächlich ein Sterilitätsproblem. Frühestens Ende Juli ist mit einer Antwort von AVXT auf die Anfragen von der FDA zu rechnen. Ich habe meine Anteile erst einmal verkauft, um die Verluste steuerlich anrechnen zu lassen. Über eienn Rückkauf grüble ich nach, aber die Lage hat sich durch die Verzögerung weiter verschlechtert.
      AVXT hat eindeutig ein Managementproblem.

      @fasel: Habe mir gerade die Quartalszahlen von Virologic angeschaut.
      Virologic hat offenbar ein Produkt, dass offenbar einen Markt hat. Nur die verbrennen aktuell sehr schnell Geld, was kritisch für das Überleben des Unternehmens sein könnte. D.h. die Existenz hängt im wesentlichen vom weiteren Umsatzwachstum von Phenosense ab. Kommt das Wachstum ins stocken, sind die schnell weg vom Fenster.
      Kurse von 25 $ möchte ich eigentlich ausschliessen, aber 10 $ sind durchaus möglich. Das ist aber mehr ein Bauchgefühl.
      Ich investiere eigentlich nicht so gern in Diagnostikfirmen. Ein Blick auf Trinity Biotech reicht mir.
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 11:37:45
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hallo Puhvogel,

      danke für Deine Einschätzung. Bin mitlerweilen wieder aus Virologic rausgegangen.
      Welche Bio`s hälst Du eigentlich für die nächste Zeit für interresant.

      mfg:

      fasel:)
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 15:03:05
      Beitrag Nr. 33 ()
      Meine letzte grössere Kaufaktion war United Therapeutics, im wesentlichen wegen deren grossen Kapitalreserven. Über deren Hauptmedikament (zur Behandlung vom hohen Blutdruck im Lungen-Blutkreislauf; sehr schwere, schwierig zu behandelnde Krankheit) entscheidet aber demnächst die FDA, was natürlich automatisch die Gefahr der Ablehnung beinhaltet. Vor kurzem wurde die Entscheidung um 90 Tage vertagt. Traceleer von Actelion ist aber ein direkter Konkurrent, die auch bald auf den Markt kommen müssen!

      Cell Genesys ist auch so Geldriese mit aktuell nicht so aufregender Story.
      Der entscheidende Vorteil von solchen Werten ist, das diese Firmen sich mehrere Fehltritte leisten können, während zum Beispiel Virologic auf Teufel komm raus wachsen muss. Da muss alles passen.

      Bei Biomira erwarte ich nächsten Monate einen upmove, aber vielleicht sind auch Vakzine einfach zu unbeliebt zur Zeit.
      Vaxgen könnte auch so ein Kandidat sein, die muss man unbedingt vor den Phase 3 Ergebnissen verkauft haben!

      Und dann warte ich noch auf gute Einstiegzeitpunkte von Sciclone und Intrabiotics, vielleicht verpasse ich sie aber auch wie bei CVTX, die wahrscheinlich immer noch ein Kauf sind. Es fällt mir aber immer schwer, hinter steigenden Aktienkursen hinterherzulaufen :)
      Avatar
      schrieb am 22.05.01 17:21:25
      Beitrag Nr. 34 ()
      @Puhvogel

      Wie sieht Deine derzeitige Einschätzung zu EntreMed aus? Meines Wissens warst du dort auch investiert. Der Kurs hat in den letzten Tagen ganz schöne Ausschläge, sowohl nach unten als auch nach oben, gehabt. Vielleicht könntest Du ab und zu im Board von ENMD vorbeischauen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 17:17:56
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Puhvogel
      [/url]

      Sieht doch nicht schlecht aus.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 17:27:13
      Beitrag Nr. 36 ()
      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=6&page…

      Sorry hatte vorher nicht geklappt.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 18:08:58
      Beitrag Nr. 37 ()
      Das Upgrade bezog sich auf ANDRX, mit Werten wie Avax beschäftigt sich Goldman Sachs erst gar nicht. ;)
      Dennoch sind die jetzt eigentlich ein Kauf, auch wenn die total in der Luft hängen.
      Denn das Beispiel Gliatech zeigt aber gerade, dass sich solche Nebelschwaden für Investoren oft lohnen, während man "Sicherheit" oft teuer bezahlen muss (Praecis,Affymetrix gerade heute).

      Was Entremed angeht, so waren den Investoren die Phase 1 Ergebnisse nicht gut genug, aber dass hat rein gar nichts zu sagen. Die sind nicht dazu da, um die Wirksamkeit des Medikaments zu beweisen. Achte bei Antiangionese auch auf Aeterna! Gute Nachrichten von denen sind auch gut für Entremed und umgekehrt. Generell sind die Termine 1 Woche vor der ASCO-Tagung gute Verkaufszeitpunkte.
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 14:57:57
      Beitrag Nr. 38 ()
      Viel Spaß beim lesen und übersetzen.http://www.edgarpro.com/edgar_conv_html/2001/06/15/000091205…

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 16:18:51
      Beitrag Nr. 39 ()
      @puhvogel

      Deine Avax geht in den Staaten wegen dieser Meldung gerade durch die Decke.
      http://mktnews.nasdaq.com/newsv2/storyone_nasd.asp?usymbol=A…

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 17:21:38
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Puhvogel

      und hier noch einmal in Deutsch.http://de.altavista.com/scripts/eusearchengine.dll?lp=en_de&…

      vielleicht wird es ja doch noch etwas. Habe leider in Deutschland zu 0,8€ keine Stücke mehr bekommen und warte jetzt erst einmal ab.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 18:09:46
      Beitrag Nr. 41 ()
      Kurz zur Erklärung:
      Das ist ein Tierstudie, mit der die Effektivität eines Mix aus dem AVAX-Östrogenhemmer und Tamoxifen (ebenfalls ein Antiöstrogen, das aber bereits klinisch etabliert ist) getestet wurde. Die Ergebnisse waren wohl gut, sind aber für die unmittelbare Zukunft einfach nicht bedeutend. Ziel dieses Mix ist vor allen Dingen, die nicht unerheblichen Nebenwirkungen von Tamoxifen zu reduzieren.
      Der Kurs ist offensichtlich so ausgetrocknet, dass jede positive Nachricht mit einer solchen Reaktion "belohnt" wird.

      Wichtig wäre, dass die FDA AVAX aus ihrem Klammergriff loslässt. Dies ist aber allerfrühestens ab August zu erwarten! Solange musst Du schon Geduld haben. AVAX ist aber billig , ohne Frage.
      Und es droht ein Delisting vom NASDAQ, solange sich AVAX nicht bald über der 1 $ Marke etablieren kann.
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 19:39:45
      Beitrag Nr. 42 ()
      MEDIGENE UND AVENTIS BEGINNEN KLINISCHE PRÜFUNG FÜR IMPFSTOFF GEGEN HAUTKREBS


      MediGene erhält Meilensteinzahlung für ersten klinischen Einsatz der AAV-Technologie

      25. Juni 2001. Das biopharmazeutische Unternehmen MediGene AG (NMarkt: MDG) gab heute den Beginn einer klinischen Studie der Phase 1/2 für einen gemeinsam mit Aventis Pharma entwickelten Impfstoff gegen schwarzen Hautkrebs (malignes Melanom) bekannt. Die therapeutische Impfung beruht auf einem Gentransfer mittels sogenannter Adeno-assoziierter Viren (AAV). Für das Erreichen dieses Meilensteins erhielt MediGene von Aventis Pharma eine Zahlung von DM 2 Millionen.

      Im Rahmen der Therapie des Hautkrebs wird den Patienten der Tumor zunächst operativ entfernt. Zur Herstellung des Tumorimpfstoffs werden im Labor in diese Tumorzellen immun-aktivierende Gene eingeschleust. Für diesen Gentransport werden die für den Menschen harmlosen Adeno-assoziierten Viren verwendet. Nach Anwendung eines labortechnischen Verfahrens, welches das weitere Wachstum der Tumorzellen stoppt, werden die so veränderten Zellen dem Patienten verabreicht. Ziel der therapeutischen Impfung ist es, die körpereigene Immunabwehr zu aktivieren, und die im Körper verbliebenen Tumorzellen (Metastasen) zu beseitigen.

      An der Studie, die in mehreren europäischen Ländern durchgeführt wird, sollen Patienten teilnehmen, bei denen Melanom im Stadium IV diagnostiziert wurde, und Immuntherapie und Chemotherapie keine Wirkung gezeigt hatten. Die klinische Studie soll vorrangig die Verträglichkeit des Impfstoffs testen. Gemäß des Kooperationsvertrags ist MediGene für die Bereitstellung der AAV-Technologie verantwortlich, Planung und Durchführung der klinischen Studien der Phasen 1 und 2 übernehmen beide Unternehmen gemeinsam, die Verantwortung für die klinischen Studien der Phase 3, die Registrierung und Vermarktung liegt bei Aventis.

      „Das Hauptproblem bei der Behandlung von Krebs ist die Toleranz des Immunsystems gegenüber Metastasen. Mit diesem Impfstoff soll das Immunsystem des Patienten befähigt werden, alle Metastasen zu identifizieren und zu zerstören”, erklärt Dr. Johanna Holldack, Vorstand Forschung und Entwicklung der MediGene AG, und fügt hinzu: „Diese Studie soll die Effizienz unserer AAV-Technologie verdeutlichen. Wenn wir den sogenannten „Proof-of concept” erbracht haben, werden wir die AAV-Technologie auch zur Behandlung weiterer Tumorerkrankungen einsetzen.“

      Schwarzer Hautkrebs in seinen späten Stadien gehört zu den Krebsformen, die am schwierigsten zu behandeln sind, da Strahlentherapie und Chemotherapie dann nicht mehr helfen. In den wichtigsten Industrieländern werden derzeit 75.000 neue Fälle von Hautkrebs pro Jahr diagnostiziert, wobei mit einer Verdoppelung der Anzahl neuer Erkrankungen alle 10 Jahre gerechnet werden muß. Daher sehen medizinische Prognosen (Point of View, S. 441, Juni 1998) für das nächste Jahrzehnt besonders in therapeutischen Impfstoffen den vorherrschenden Ansatz zur Melanombehandlung. Analysten erwarten für diesen neuartigen Tumorimpfstoff, wenn er die Zulassung erfolgreich durchlaufen hat, ein Umsatzpotenzial von € 200 Millionen pro Jahr.


      MfG Gulliver
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 21:32:30
      Beitrag Nr. 43 ()
      @puhvogel--scln max. noch zu 4 $ zu kriegen, schau mal nach nerx, die brüten grad nen mächtigen boden (zu 3,60 $, doppeltopziel) oder lynx
      vlgc hatte das problem, gepuscht zu werden in usa und machte pipi auf einem doppeltop, dessen ziel bei 1,60 liegt. dort werde ich dann wieder reingehen, ganz einfach weil die dann wieder zum cashwert zu haben sind wie schon bei 1,40 damals;)
      4 $ solltens dann wieder zum jahresende werden, weil dann um die 30 mio umsatz gemacht werden-
      bb biotech nicht anschreiben , sondern anrufen in der schweiz--da kannst du mit dem fondmanager sprechen, der sagt dir dann schon zwischen den zeilen, was du hören willst.
      Avatar
      schrieb am 30.06.01 15:35:05
      Beitrag Nr. 44 ()
      @all
      Sorry, daß ich mich in euren Avax-Tread reinschmuggle, aber
      ich bräuchte eure Hilfe.Ich halte seit letzter Woche ibpi-
      Aktien und wunderte mich über den Kursverlauf in USA.
      Große Volumina, gedeckelt ohne Ende.
      Gestern gingen sie dann um 11% hoch. Nachbörslich kam die
      Meldung, daß Diversa die Zusammenarbeit beendet. Also entweder mein Englisch ist zu mies, oder ich bin bescheuert,
      aber ich halte die Nachricht für negativ und weiß nicht, was
      ich nächste Woche mit meinen ibpi- Aktien machen soll.
      Im ibpi Board schrieb nämlich einer, daß er sie jetzt kauft.
      Bitte, bitte helft mir.
      Danke.
      Avatar
      schrieb am 14.07.01 15:57:50
      Beitrag Nr. 45 ()
      AVAX Technologies Schedules Investor Update
      KANSAS CITY, Mo., July 13 /PRNewswire/ -- AVAX TECHNOLOGIES, INC. (Nasdaq: AVXT - news) announces the scheduling of an investor update conference call that will take place on Tuesday, July 17, at 11:00 a.m. (Eastern Standard Time). The call will be lead by David Tousley, Chief Operating Officer of AVAX. Interested investors are encouraged to listen and/or participate in the question and answer session.


      WHAT: AVAX Technologies Investor Update Conference Call

      DATE: Tuesday, July 17, 2001

      TIME: 11:00 a.m. (Eastern Standard Time)

      WHO: David Tousley, Chief Operating Officer
      Lorne Erdile, Senior Research Scientist
      Gary Knappenberger, Director of Global Regulatory Affairs
      Rich Rainey, Vice President Finance and Administration
      Warren Dudley, Senior Vice President for Marketing, Sales, and
      Business Development
      John Prendergast, Board of Directors

      CALL INFORMATION
      Number: +1-800-314-7867
      Call Title: AVAX Investor Update
      Passcode: 456782


      REPLAY INFORMATION

      Beginning Monday, July 23, at 8:00 a.m. (Eastern Standard Time) and ending Friday, July 27, at 8:00 p.m. (Eastern Standard Time), the call will be replayed in its entirety for investors who were unable to attend the original call. Investors interested in listening to the replay can call anytime 24-hours-a-day at +1-888-203-1112 and enter the passcode 456782. The replay will also be available on the company`s Web site at www.avax-tech.com starting on July 24, 2001.

      AVAX Technologies is a biotechnology company with international operations, specializing in the development and commercialization of individualized therapies and other novel technologies primarily focused on cancer and other life-threatening diseases. AVAX is based in Kansas City, Mo., with operations in Philadelphia, Pa., Paris and Lyon, France, and Melbourne, Australia.

      CONTACT: David L. Tousley, CPA, +1-816-960-1333, for AVAX Technologies, Inc.

      SOURCE: AVAX Technologies, Inc.
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 14:36:56
      Beitrag Nr. 46 ()
      und hier in deutsch (leider nur schlechte Qualität)
      Avax-TechnologieZeitplan-InvestorAktualisierungsvorgang

      KansasStadt, MO, Juli 13 / PRNewswire / -- Avax Technologies, Inc.
      (Nasdaq: AVXT) verkündet das Einplanen eines
      Investoraktualisierungsvorgang Konferenzaufrufs, der am Dienstag, Juli
      17 stattfindet, um 11:00 a.m.. (Östliche StandardZeit). Der Aufruf
      ist Leitung durch David Tousley, funktionierender Hauptoffizier von
      AVAX. Interessierte Investoren werden angeregt, an der Frage und
      Antwortsitzung zu hören und/oder teilzunehmen.

      WAS: Avax-TechnologieInvestorAktualisierungsvorgang KonferenzAufruf



      DATUM: Dienstag, Juli 17, 2001

      ZEIT: 11:00 a.m.. (Östliche StandardZeit) Wer: David Tousley,
      funktionierender Hauptoffizier Lorne Erdile, älterer Forschung
      Wissenschaftler Gary Knappenberger, Direktor der globalen regelnden
      Angelegenheiten reiches Rainey, Vizepräsident Finanzierung und
      Leitung Warren Dudley, älterer Vizepräsident für Marketing,
      Verkäufe und geschäftliche Entwicklung John Prendergast, Direktion


      AufrufInformationen Zahl: +1-800-314-7867 AufrufName:
      Avax-Investor-Aktualisierungsvorgang Paßwort: 456782

      REPLAY INFORMATIONEN

      Anfangenmontag, Juli 23, um 8:00 a.m.. (östliche Standardzeit) und
      Ende Freitag, Juli 27, um 8:00 P.M. (östliche Standardzeit), der
      Aufruf replayed in seiner Ganzheit für Investoren, die nicht imstande
      waren, den ursprünglichen Aufruf zu bedienen. Die Investoren, die
      interessiert werden, an dem Hören zum Replay, können immer wenn
      24-hours-a-day bei +1-888-203-1112 benennen und tragen das Paßwort
      456782 ein. Der Replay ist auch auf Web site der Firma an
      www.avax-tech.com vorhanden, das an Juli 24, 2001 beginnt.

      AVAX-Technologien ist eine Biotechnologiefirma mit internationalen
      Operationen und spezialisiert sich auf die Entwicklung und die
      Kommerzialisierung der individualisierten Therapien und anderen der
      Romantechnologien, die hauptsächlich auf Krebs und andere
      lebensbedrohende Krankheiten gerichtet werden. AVAX basiert in der
      Kansasstadt, MO, mit Operationen in Philadelphia, in PA, in Paris und
      in Lyon, in Frankreich und in Melbourne, Australien.

      KONTAKT: David L. Tousley, CPA, +1-816-960-1333, für
      AVAX-Technologien, Inc..

      BILDEN Sie IHREN MEINUNG ZÄHLIMPULS - Klicken hier
      http://tbutton.prnewswire.com/prn/11690X17713251



      / KONTAKT: David L. Tousley, CPA, +1-816-960-1333, für
      AVAX-Technologien, Inc.-. /


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 09:56:45
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hier der inoffizielle Mitschnitt (aus dem yahoo-Board):
      Jeff Jonas left, and search began and then a clinical hold.

      Recruiting process roadblocks = regulatory issues and long-term financing, have evaluated search firms, but have not initiated replacement search. Tousley to act as CEO.

      Dr. Ernest Yankee and Dr. Bizotti were asked to resign due to sterility and manufacturing plant concerns. Other management team members have stepped up.

      Regulatory issue update: clinical hold on trials for M-vax and O-vax. Sterility of tumors received by company and sterility of vaccine. Mfg facility inspection similar to BLA inspection, form 483 raised issues similar to clinical hold. Issued response to 483 and will respond to clinical hold in timeframe initially communicated (early August). Aseptic filling process must not introduce foreign organisms, they are validating this process, if it is not successfully validated 1st time -- will push out 8 weeks the response.
      FDA conversations have led to an enhanced vaccine when released from clinical hold and want to work on pivotal trial, but a number of things must still be worked out with the FDA.

      Completed review of technology pipeline -- substantial revenue available next 12-24 mos. Initially developed the company for cancer and now believe they have a cancer franchise (many early development), must manage and prioritize the opportunties. Now have execution plan and milestones for continue/discontinue.

      Rough notes:

      Autologus Vaccine now planned to be shipped frozen which will eliminate many logistics problems -- all 8 doses will be shipped at one time and allow consistency of doses and testing including sterility prior to shipment, this will help attract a US partner.

      Looking to use non-sterile tumor and make sterile vaccine. Initiatives underway for several months and are optimistic that some or all will be successful and work for removing clinical hold.

      Will continue to pursue European partners, hold does not impact Australia or Europe and are conducting two frozen vaccine clinical trials

      Topo Itomaese Inhibitors and Anti-estrogen (synergistic with Tomaxifin) works with animals will move forward toward human clinical trials, they have go/no-go decision points. looking for commercialization partners when expanding Anti estrogen trials 6-12 mos.Topo in 18-24 months.

      TK Gene -- truly exciting has shown promise in animals, bone marrow transplantation trials 4th quarter in Europe

      Working on bubble baby disease 50-75 cases per year. Factor mfg`d by european sub used in product that cured 4 cases.

      Financial status: current cash level sufficient for 16-24 mos. Has 15.4 million net of liabilities. 10-12 million needed for next 12 mos.

      Event driven milestones:
      release from US clinical hold
      approved product
      European marketing partner
      worldwide rites to SKID technology
      toxicology for small molecule compound
      Phase 1 trials for small molecule
      Phase 1 results for Anti-estrogen

      more vigorous communication on progress

      Nasdaq has said that must have 10 consecutive days of higher than $1 before September. Plans to exceed listing requirements.

      now Q&A
      Q Michelle Burt asks how will you be getting the word out -Institutions, medical community, where will the presentations be?

      A These will be with Institutions and individual shareholders

      Q what step in the mfg process was sterility compromosied

      A Mfg process did not compromise sterility, it is that as tumors come in they can be compromised in collection, must work with hospitals sending in tumors.

      Q Inducible Gene Expression Technology, clinic in 4th quarter, what will trials entail

      A evaluating that now, sector has been prepared in france and shipped to hospital in France where work is done

      Q Ronald Clark 1999 Annual report stated that MVAX would be marketed in Netherlands and Germany the end of 2001, is this on track?

      A Yes we have transferred this over to facility in France and it needs to be certified still and they have applied for that certification, but we really need a European marketing partner and that is one of our key goals

      Q is B-vax still active

      A it is still active but not much activity

      Q update on Australia, patient enrollment and accepatance, doctor acceptance

      A Warren Dudley GM Australia. Good interest, but no re-imbursement so limited usage, less than 10 patients. Problems with negative AFR article limiting use of product by physicians and sucking up internal resources. Clinical data is very compelling, but physicians are interested in comparative trials future trials will help increase acceptance. US Clinical hold has not hurt TDA relationship, but has hurt physician acceptance. Missed the rest of this answer.

      Q Robert Mardou, is new mfg process and new dosage will compromise the progress in Phase 3 trials that have been going on, will clock start from scratch.

      A We are evaluating this, but do not believe this will constitute a new product, rather an improvement to the product, but we are evaluating this for OVAX and MVAX, will go forward with frozen product trials irregardless.

      Q Arnold Holdsten, will you raise money in next 2 years?

      A Fundraising will be dictated by stock performance and will access market at best times to minimize dilution, will access market at some point in next 1 1/2 years at a strategic time

      Q Nasdaq listing is it any bid during date or closing bid price

      A believe it is the closing bid price

      Q Nina Evans, discuss anti-estrogen differences with Tomaxafin and toxicities

      A this is pre-clinical in animal studies work at the arrow hydro-carbon receptor not the estrogen receptor and the side-effects from tomaxifin and others of Uterine hyperplasia, are believed that they won`t be seen.

      Q Data on frozen vaccine?

      A working with cells on hand, cells have already been frozen once and working on mice have data with those cells, next take in Human tumor to Philadelphia and elsewhere and process prior to freeze elimiating intermediary freeze, good results but initial

      Q timeline for European partnering

      A hope latter part of this year

      Q Gemstar and Abogen problems, why will your gene therapy (TK) be accepted)

      A Studies show this has great promise in bone marrow transplant in Leukemia patients. We think it is good and plan to move forward

      Q Approximate timeline for skid therapy

      A next two weeks approximate

      Q Jeannie Jarvis, what disease are targeted with small molecule development

      A Anti-estrogen at Breast cancer, Topo at broad range of cancers

      Q william boyle, are their guidelines for hold and are other companies facing similar issues

      A missed this one

      Q If I am an American with cancer, I could go to Australia, why isn`t it more populare

      A, adverse publicity, US hold, re-imbursement, lack of head to head trial data

      Q Ronald Parks, during revisions in mfg process alluded to expanded patient population? could this be expanded to stage 1, stage 2

      A definitely not stage 1, working on reducing final dose to 1/4 cells used now then could extend into stage 2B (Melanoma). Melanoma is most difficult for cells requires it to be mestatisized

      Q Richard Stevens: where do we stand with lawsuit in Australia

      A it is being resolved, can`t comment further

      Q Nick Simon, why will Europe be different from Australia with the 4 points (re-imbursement or any other reason)

      A Going into a market with a solid marketing partner gives credibility, given the right partner who has regulatory and re-imbursement expertises we won`t go in until we are off clinical hold, partner is key and will make a big difference

      Q would you have done it differently in Australia

      A hindsight is 20/20, built our own infrastructure and now have a good infrastructure, but we could have gained more quickly with a more established partner

      Q David, why aren`t you chairman and president as astute as you are

      A, thank you, I stepped into CEO role in late February and have been happy to do that, to go beyond that, I can`t comment but thank you

      A John Prendergast, board of directors, we have been fortunate to have David step into this role and has brought together what we are presenting today and the board has been relieved at the way David has brought the management team together to address critical issues, going forward we want the best candidate for the position and going forward we have David`s performance as a benchmarke

      Q Dave Moyer, since the mid-80s there have been trials and no clinical impact of sterility issue, why now with AVAX would this issue be so important

      A There have not been any serious adverse events with the vaccine, but the FDA guidelines are their guidelines and vaccines are required to be sterile and we expect to comply

      Q Discussions with FDA about the frozen vaccine?

      A No,

      Q Timeline?

      A once we have addressed the hold issues

      Q Richard Spinelli, any more recent patient data for MVAX post 11/99

      A other studies in Melanoma and other cancers, ETH test for immune response. ASCO presentation this year for Lung Mestasis patients for Melanoma give us a call and we will send the package

      Q Greg Harlow, AML trial

      A that trial dealt with second relapse patients, it was not under our IND was under a Thomas Jefferson IND, none of the patients ever got to the point of receiving the vaccine and now going to after first relapse

      Q Money for partnering deals, do you have prospective partners in US/Europe

      A have had discussions with companies in Europe and there has clearly been interest in partnering

      Q Robert Rodall, would the reverse split address the Nasdaq issues

      A we would not like to resort to a reverse split, as we achieve milestones on plan we listed today, we will drive substantial value in the stock it is an alternative, but not choosing it now
      Replay phone # US 24 hours/day 18882031112 passcode 456782
      End
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 13:01:34
      Beitrag Nr. 48 ()
      @puhvogel

      wie üblich schlechte Übersetzung und zudem noch unvollständig, da die Software gestreikt hat.

      Gruß

      Jeff gelassener Jonas und Suche fingen und dann ein klinischer
      Einfluß an.

      Einziehende Prozeßstraßensperren = regelnde Ausgaben und
      langfristige Finanzierung, haben Suchunternehmen ausgewertet, aber
      haben nicht Wiedereinbausuche initialisiert. Tousley zum Dienen als
      CEO.

      Dr. Ernest Yankee und Dr. Bizotti wurden gebeten, wegen der
      Sterilität und der Produktionsanlageinteressen abzufinden. Andere
      Managementteambauteile haben gesteigert.

      Regelnder Ausgabe Aktualisierungsvorgang: klinischer Einfluß auf
      Versuchen für M-vax und O-vax. Sterilität der Tumoren empfangen von
      der Firma und Sterilität des Impfstoffs. Teildienstkontrolle Mfg
      ähnlich BLA-Kontrolle, angehobene Ausgaben des Formulars 483 ähnlich
      klinischem Einfluß. Herausgegebene Antwort bis 483 und reagiert auf
      klinischen Einfluß im zuerst mitgeteilten timeframe (früher August).
      Aseptische Füllung Prozeß darf nicht fremde organismen vorstellen,
      sie validieren diesen Prozeß, wenn er nicht erfolgreich 1. Mal
      validiert wird -- schiebt 8 Wochen die Antwort hinaus. FDA-Gespräche
      haben zu einen erhöhten Impfstoff geführt, wenn sie vom klinischen
      Einfluß freigegeben werden und möchten auf Angelversuch arbeiten,
      aber eine Anzahl von Sachen muß mit der FDA noch ausgearbeitet
      werden.

      Abgeschlossene Zusammenfassung der Technologierohrleitung --
      erhebliches Einkommen vorhandener MOS zunächst 12-24. Entwickelte
      zuerst die Firma für Krebs und glaubt jetzt, daß sie ein
      Krebsvorrecht (viel frühe Entwicklung) haben, die opportunties
      handhaben und geben müssen. Haben Sie jetzt Ausführungplan und
      -meilensteine für continue/discontinue.

      Rauhe Anmerkungen:

      Der Impfstoff Autologus, der jetzt, versendet zu werden eingefroren
      worden geplant wird, der viele Logistikprobleme -- alle 8 Dosen
      beseitigt, wird auf einmal und Übereinstimmung der Dosen und der
      Prüfung einschließlich der Sterilität vor Versand, dieser zu
      erlauben hilft einen, US-Partner anzuziehen versendet.

      Schauen zum Benutzen des nicht sterilen Tumors und Bilden des sterilen
      Impfstoffs. Initiativen unterwegs für einige Monate und sind
      optimistisch, daß einige oder alle erfolgreich und Arbeit für das
      Löschen des klinischen Einflußes sind.

      Fährt fort, europäische Partner auszuüben, wirkt Einfluß nicht
      Australien oder Europa aus und leitet zwei frozen vaccine klinische
      Versuche

      Hemmnisse Topo Itomaese und Arbeiten des Anti-Oestrogens
      (synergistisch mit Tomaxifin) mit Tieren bewegen sich vorwärts in
      Richtung zu den menschlichen klinischen Versuchen, sie haben
      Go/no-goentscheidungspunkte, Kommerzialisierungpartner zu suchen, wenn
      sie Anti- Oestrogenversuche 6-12 mos.Topo in 18-24 Monaten erweitern.


      TK-Gen -- wirklich aufregen hat das in den Tieren,
      Knochenmark-Versetzungversuche 4. Viertel in Europa gewesen

      Arbeiten auf Fällen der Luftblase Baby-Krankheit 50-75 pro Jahr.
      Faktormfg`d durch das europäische Unterseeboot benutzt im Produkt,
      das 4 Kästen kurierte.

      Finanzieller Status: aktuelle Bargeldstufe genügend für MOS 16-24.
      Hat 15,4 Million Netz von Verbindlichkeiten. 10-12 Million
      benötigte für folgenden MOS 12.

      Fall angetriebene Meilensteine: geben Sie von Marketing-Partners des
      Produktes US klinischer Einfluß genehmigten des europäischen
      weltweiten rites zur GLEITER-Technologietoxikologie für kleine
      Versuche der Molekülmittel-Phase 1 für kleine Resultate der
      Molekülphase 1 für Anti-Oestrogen frei

      kräftigere Kommunikation auf Fortschritt

      Nasdaq hat gesagt, das 10 nachfolgende Tage von stark als $1 vor
      September haben muß. Pläne zum Übersteigen von
      Börsenzulassungsbestimmungen.

      jetzt fragt Q&A Q Michelle Burt, wie werden Sie das Wort heraus
      erhalten - Anstalten, medizinische Gemeinschaft, wo sind die
      Darstellungen?

      Sind diese mit Anstalten und einzelnen Aktionären

      Q was Jobstep im mfgprozeß Sterilität war, compromosied

      Ein Prozeß Mfg verglich sich nicht Sterilität, es ist, daß,
      während Tumoren hereinkommen, sie in der Ansammlung verglichen werden
      können, muß mit den Krankenhäusern arbeiten, die in Tumoren senden.


      Gen-Ausdruck Technologie Q durch Induktion erhältliche, Klinik im 4.
      Viertel, was Willensversuche zur Folge haben

      **time-out** ein auswerten daß jetzt, Sektor haben sein vorbereiten
      in Frankreich und versenden zu Krankenhaus in Frankreich wo Arbeit
      sein tun

      Q Ronald Clark 1999 jährlicher Bericht, daß MVAX in den Niederlanden
      und in Deutschland das Ende von 2001 vermarktet würde, ist gab dieses
      auf Spur an?

      Ein Yes haben wir dieses rüber auf Teildienst in Frankreich
      übertragen und es muß noch bestätigt werden und sie haben diese
      Bescheinigung beantragen, aber wir benötigen wirklich einen
      europäischen Marketing-Partner und
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 17:05:57
      Beitrag Nr. 49 ()
      Avax explodiert gerade!!!

      AVAX Technologies Receives Orphan Drug Status for Treatment of Severe Combined Immunodeficiency (SCID-Xl) Disease

      KANSAS CITY, Mo., July 19 /PRNewswire/ -- AVAX TECHNOLOGIES, INC. (Nasdaq: AVXT) today announced its wholly-owned subsidiary Genopoietic S.A. has received notification from the European Agency for the Evaluation of Medicinal Products (EMEA) that the application of severe combined immunodeficiency (SCID-Xl) for designation as an Orphan Medicinal Product has been granted.

      SCID-Xl is a primary immune deficiency that occurs in one out of 170,000 male births. Currently there is no effective cure for the disease and if not identified within the first three months of infancy, it is often fatal within the first year. There are several forms of SCID, the most common type linked to the X chromosome. SCID-Xl is attributable to a genetic mutation, causing the lack of production of specialized white blood cells, specifically T and NK lymphocytes. Without the T and NK lymphocytes, the body cannot fight off viral, bacterial, and fungal, infections that ultimately may be fatal. The treatment consists of introducing the normal (non mutated) gene into the stem cells of the patients through gene therapy and has produced remarkable results in curing 4 of the 5 patients treated in what previously was a incurable fatal condition. The company`s subsidiary in France has manufactured the vector for all of these treatments.

      Orphan Drug designation provides a number of benefits to applicants who have received the designation including market exclusivity for a period of ten years, protocol assistance in developing clinical trials, and the sponsor is also eligible to receive incentives to support research and development activities.

      David L. Tousley, Chief Operating Officer of AVAX, stated, "We are very excited to have received this important designation and look forward to accelerating the testing and application for marketing authorization of SCID-Xl, which we believe could be the first gene therapy approved for use as a treatment." Tousley continued, "Although there is a very small treatment population that will utilize this technology, combining this exciting science with the prospect that it will be used to treat children who face a very difficult life path without a cure makes this a very worth-while pursuit."

      AVAX Technologies is a biotechnology company with international operations, specializing in the development and commercialization of individualized therapies and other novel technologies primarily focused on cancer and other life-threatening diseases.

      Except for statements that are historical, the statements in this release are "forward-looking" statements that are made pursuant to the safe harbor provisions of Section 27A of the Securities Act of 1933 and Section 21E of the Securities Exchange Act of 1934. These forward-looking statements are based on the Company`s current expectations. Forward-looking statements involve significant risks and uncertainties, and in light of the significant uncertainties inherent in such statements, the inclusion of such information should not be regarded as a representation by AVAX that the objectives and plans of the company will be achieved. In fact, actual results could differ materially from those contemplated by such forward-looking statements. Many important factors affect the Company`s ability to achieve the stated outcomes, including, (1) the ultimate outcome of the current FDA regulatory hold for the M-Vax and O-Vax clinical trials, (2) the Company`s ability to demonstrate the safety and efficacy of its product candidates at each stage of development, (3) the Company`s ability to meet applicable regulatory standards, such as the FDA requirements for its manufacturing facility in Philadelphia, and to receive required regulatory approvals, (4) the Company`s ability to meet obligations and required milestones under its license and related agreements, (5) the Company`s ability to obtain and maintain all necessary patents and licenses, and (6) the Company`s ability to obtain substantial additional funds, as well as other risks detailed from time to time in AVAX`s public disclosure filings with the Securities and Exchange Commission, including, without limitation, its Annual Report on Form 10-KSB for the fiscal year ended December 31, 2000. AVAX does not undertake any obligation to publicly release any revisions to these forward-looking statements or to reflect the occurrence of unanticipated events.

      CONTACT: David L.Tousley, CPA of AVAX Technologies, Inc., +1-816-960-1333.

      MAKE YOUR OPINION COUNT - Click Here
      http://tbutton.prnewswire.com/prn/11690X46055568
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 17:10:25
      Beitrag Nr. 50 ()
      @Puhvogel

      Scheinst ein gutes Näschen zu haben. Hier in Deutsch.

      Gruß

      AVAX-Technologien empfängt Orphan Drogestatus für Behandlung der
      strengen kombinierten Krankheit des Immunodeficiency (SCID-Xl)

      KansasStadt, MO, Juli 19 / PRNewswire / -- Avax Technologies, Inc.
      (Nasdaq: AVXT) verkündete heute sein vollständig-besessenes
      TochterGenopoietic S.A. hat empfangen Mitteilung von der europäischen
      Agentur für die Auswertung der medizinischen Produkte (EMEA) die die
      Anwendung des strengen kombinierten Immunodeficiency (SCID-Xl) für
      Kennzeichnung als Orphan medizinisches Produkt bewilligt worden ist.


      SCID-Xl ist ein immuner hauptsächlichmangel, der in einem aus
      Mannesgeburten 170.000 heraus auftritt. Aktuell gibt es keine
      wirkungsvolle Heilung für die Krankheit und wenn es nicht innerhalb
      der ersten drei Monate von Kindheit gekennzeichnet wird, ist sie
      häufig innerhalb des ersten Jahres tödlich. Es gibt einige
      Formulare von SCID, die allgemeinste Art, die mit dem x-Chromosom
      gebunden wird. SCID-Xl ist einer genetischen Veränderung
      zuzuschreibend und verursacht den Mangel an Produktion der
      fachkundigen weißen Blutzellen, spezifisch T und NK-Lymphozyten.
      Ohne die T und NK-Lymphozyten, kann der Körper nicht weg weg Viren-,
      weg bakteriellem und von pilzartigem kämpfen, Infektion, die tödlich
      schließlich sein kann. Die Behandlung besteht aus dem Einführen des
      normalen (nicht veränderten) Gens in die Stammzellen der Patienten
      durch Gentherapie und hat bemerkenswerte Resultate in kurierenden 4
      der 5 Patienten produziert, die behandelt werden in, was vorher ein
      unheilbarer tödlicher Zustand war. Die Tochtergesellschaft der Firma
      in Frankreich hat den Vektor für alle diese Behandlungen hergestellt.


      Orphan Drogekennzeichnung stellt eine Anzahl von Nutzen zu den
      Bewerbern zur Verfügung, die die Kennzeichnung einschließlich der
      Marktexklusivität während einer Periode von 10 Jahren,
      Protokollunterstützung im Entwickeln der klinischen Versuche
      empfangen haben und der Förderer auch geeignet ist, Ansporn zu
      empfangen, um Forschung und Entwicklung Aktivitäten zu unterstützen.


      David L. Tousley, der funktionierende Hauptoffizier von AVAX,
      angegeben, " wir werden sehr aufgeregt, diese wichtige Kennzeichnung
      empfangen zu haben und Blickes vorwärts zur Beschleunigung des der
      Prüfung und der Anwendung für Marketing-Ermächtigung von SCID-Xl,
      dem wir glauben, sein könnte die erste Gentherapie, die genehmigt
      wurde für Gebrauch als Behandlung. ", Tousley fuhr, " fort, obgleich
      es eine sehr kleine Behandlungbevölkerung gibt, die diese Technologie
      verwendet und diese aufregende Wissenschaft mit der Aussicht
      kombiniert, daß sie verwendet wird, um Kinder zu behandeln, die
      gegenüberstellen einen sehr schwierigen Lebenpfad ohne Marken einer
      Heilung dieses eine sehr lohnende Verfolgung. ",

      Auf AVAX-Technologien ist eine Biotechnologiefirma mit internationalen
      Operationen und sich spezialisiert von die Entwicklung und
      Kommerzialisierung individualisierte Therapien und anderen die
      Romantechnologien, die hauptsächlich von auf Krebs und andere
      lebensbedrohende Krankheiten gerichtet werden.

      Außer Anweisungen, die historisch sind, sind die Anweisungen in
      dieser Freigabe " Vorwärts-forward-looking " Anweisungen, die gemäß
      den sicheren Hafenbestimmungen des Kapitels 27A der Sicherheiten Tat
      von 1933 und des Kapitels 21E des Börsengesetzes von 1934 abgegeben
      werden. Diese Vorwärts-forward-looking Anweisungen basieren auf den
      aktuellen Erwartungen der Firma. Vorwärts-forward-looking
      Anweisungen beziehen bedeutende Gefahren und Ungewißheiten mit ein,
      und im Licht der bedeutenden Ungewißheiten, die in solchen
      Anweisungen zugehörig sind, sollte die Einbeziehung solcher
      Informationen nicht als eine Darstellung von AVAX angesehen werden,
      den die Lernziele und die Pläne der Firma erzielt werden.
      Tatsächlich konnten die tatsächlichen Resultate von denen materiell
      sich unterscheiden erwogen durch solche Vorwärts-forward-looking
      Anweisungen. **time-out** viel wichtig Faktor beeinflussen d Firma
      Fähigkeit zu erzielen d angeben Resultat, umfassen, (1) d
      entscheidend Resultat von d aktuell FDA regelnd Einfluß für d M-Vax
      und O-Vax klinisch Versuch, (2) d Firma Fähigkeit zu demonstrieren d
      Sicherheit und Wirksamkeit von sein Produkt Anwärter an jed Stadium
      von Entwicklung, (3) d Firma Fähigkeit zu treffen anwendbar regelnd
      Standard, wie d FDA Anforderung für sein manufacturing
      Produktionsanlage in Philadelphia, und zu empfangen benötigen
      regulatory Genehmigung durch die zuständige Aufsichtsbehörde, (4) d
      Firma Fähigkeit zu treffen Verpflichtung und benötigen Meilenstein
      unter sein Lizenz und in Verbindung stehen Vereinbarung, (5) d Firma
      Fähigkeit zu erreichen und beibehalten all notwendig Patent und
      Lizenz, und (6) d Firma Fähigkeit
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 17:24:49
      Beitrag Nr. 51 ()
      Nur zur Erinnerung:
      Dieser SKID-Vektor ist die erste überhaupt funktionierende Gentherapie weltweit!
      http://www.zoo.uni-heidelberg.de/lankenau/Teaching/Vorlesung…
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 11:23:55
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hier noch ein Statement von Dow Jones Newswires
      Das Kursplus von mehr als 50% in den letzten Tagen spricht für sich. Demnach dürfte die 1$ Hürde kein Problem mehr sein.

      Gruß

      Tech Avax Erhält Orphan DrogeStatus Für Therapie Scid-x1 KANSASCStadt, MO - (Dow Jones) - Avax Technologies Inc. (AVXT) sagte, daß die europäische Agentur für die Auswertung der medizinischen Produkte seinem Orphan der Therapie SCIC-X1 medizinischen Status bewilligte. In einem Pressekommuniqué Donnerstag, sagten Technologien Avax SCID-X1, oder strenger kombinierter Immunodeficiency, ist ein immuner hauptsächlichmangel, der innerhalb des ersten Jahres tödlich sein kann, wenn es nicht innerhalb der ersten drei Monate von Kindheit gekennzeichnet wird. Die Krankheit, die in einer aus Mannesgeburten 170.000 heraus auftritt, hat aktuell keine wirkungsvolle Heilung. Die Behandlung für die Krankheit, die einer genetischen Veränderung zuzuschreibend ist, besteht aus dem Einführen des normalen, nicht-veränderten Gens in die Stammzellen der Patienten durch Gentherapie. Nach Ansicht der Biotechnologiefirma hat die Therapie vier von den fünf Patienten kuriert, die sie prüfte. Die Maßeinheit Frech der Firma bildet den Vektor für alle Behandlungen. Orphan Drogekennzeichnung stellt Marktexklusivität für 10 Jahre, Protokollunterstützung im Entwickeln der klinischen Versuche und des Ansporns für Forschung und Entwicklung Aktivitäten zur Verfügung. Technologiepläne Avax beschleunigen die Prüfung und die Anwendung für Marketing-Ermächtigung von SCID-Xl. Die Anteile der Firma handelten vor kurzem bei $1,09, herauf 8 Cents oder 7,9%, auf Nasdaq-Datenträger von 130.800 Anteilen. Durchschnitt täglicher Datenträger ist 68.976 Anteile. - Dorothea Degen; Dow Jones Newswires; 201-938-5400 (diese Geschichte wurde ursprünglich von Dow Jones Newswires veröffentlicht) Copyright (c) 2001 Dow Jones & Company, Inc.. Alle Rechte vorbehalten
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 12:56:36
      Beitrag Nr. 53 ()
      Ich muss deinen Optimismus ein wenig dämpfen.
      Im Prinzip ist die SKID-Geschichte nichts Neues.
      Der Kurs muss ganze 10 Tage lang mit dem bid mindestens über 1 $ liegen, dass wird noch schwer! Wir haben erst einen Tag geschafft!
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 17:35:46
      Beitrag Nr. 54 ()
      @puhvogel

      Bin leider bei Avax nicht zum Zug gekommen und halte somit den Wert nicht. Der Kurssprung war aber beachtlich und lässt vermuten das die Gesellschaft aus dem Nähkästchen plaudern mußte um einem Delisting an der Nasdaq vorzubeugen.
      In Schwächephasen werde ich es nochmal versuchen, weil ich denke das die Hauptanteilseigner kein Interesse an einem Delisting haben und somit für gute Nachrichten sorgen müssen. Gerade in der biotec-szene sickern die news aber nur spärlich durch, um der Konkurenz keine Möglichkeit zum abkupfern zu geben bzw. zu zeigen wo man steht.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 27.07.01 07:22:52
      Beitrag Nr. 55 ()
      Jetzt ärgere ich mich langsam, das ich vor 2 Wochen mein Kauflimit nicht höher angesetzt hatte.

      Schlußkurs Nasdaq 1,72$ = ca 100% in 2 Wochen wow

      gruß
      Avatar
      schrieb am 27.07.01 08:14:14
      Beitrag Nr. 56 ()
      Vielleicht kommt der Kurs noch zurück, wenn sich die FDA Zeit mit der Entscheidnung lässt. Ich wollte auch noch zurückkaufen, nachdem ich meine alten wegen der Steuer verkauft habe, bin aber durch Amylin zu stark abgelenkt worden. Vergiss aber auch nicht, dass das Potential aber nach oben noch sehr groß ist. Bei 10 $ Dollar war die Aktie noch lange nicht teuer IMHO.
      Für die Firma freut es mich, dass sie offenbar tatsächlich im NASDAQ bleeiben kann. Ist eines der sehr seltenen Fälle, wo ein Delisting vermieden werden konnte.
      Avatar
      schrieb am 27.07.01 10:25:40
      Beitrag Nr. 57 ()
      Sehr richtig, vielleicht wird aber auch eine positive FDA Entscheidung momentan im Kurs antizipiert bzw. vorweggenommen von Insidern oder Investoren, die da viel näher dran sind als wir hier. Wer weiss, aber vom Gefühl her würde ich meinen es wäre zumindest ungewöhnlich, wenn der Kurs allein wegen dem Orphan Status von SCID so anzieht, wie es jetzt der Fall ist. Ist amylin ausgesetzt? Jetzt droht wohl ein Kursverfall auf ca. 50 cent, das wäre das Niveau von Ende 98` , damals hatte sich wohl schon abgezeichnet, daß das vermutlich nix wird mit Symlin, ich wollte aber trotzdem einsteigen, bin dann aber aus den von globalguru beschriebenen Umständen nicht zum Zuge gekommen.....Mannomann.
      Avatar
      schrieb am 27.07.01 16:17:10
      Beitrag Nr. 58 ()
      Ich Volltrottel!!!

      Wahnsinn was mit Avax die letzten Tage und heute passiert.
      Die Anleger steigen wieder ein, da ein Delisting unwahrscheinlich geworden ist.

      http://quotes.nasdaq.com/quote.dll?page=multi&mode=stock&sym…

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 27.07.01 16:45:17
      Beitrag Nr. 59 ()
      Hier oben hätte ich heute sitzen können, wenn ich bei 0,7$
      eingestiegen wäre.



      Geiles Bild finde ich!

      Kleiner Scherz

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 27.07.01 16:49:19
      Beitrag Nr. 60 ()
      Globalguru, geht mir genauso. Fahren wir halt weiter mit dem Fahrrad zur Arbeit.
      Grüße Erbse1
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 08:48:11
      Beitrag Nr. 61 ()
      Mehr Verlust bei AVAX Technologies

      Die AVAX Technologies Inc., ein Biotechnologieunternehmen, das im Bereich der Krebstherapie arbeitet, hat im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2001 einen höheren Verlust gemacht. Im Vergleich zum Vorjahreswert lag er um 6 Prozent höher.
      Als Grund wurden hohe Marketingkosten genannt. Diese waren höher als die Einsparungen durch ein Kostenreduktionsprogramm. Der Verlust betrug dadurch im letzten Quartal 2,54 Mio. Dollar, während er im Vorjahr noch bei 2,39 Mio. Dollar lag.

      Die Aktie verliert aktuell 4,09 Prozent und wird bei 1,64 Dollar gehandelt. Sie liegt damit am unteren Ende der 52-Wochen-Entwicklung, die zwischen 0,61 Dollar und 10 Dollar liegt.


      07.08.01 18:52 -ms-

      Vielleicht kommen dadurch noch einmal günstige Einstiegskurse.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 16:53:14
      Beitrag Nr. 62 ()
      @ Puhvogel

      ein Delisting ist vorerst einmal abgewendet. Vermutlich wurde der Kurs künstlich hochgedrückt. In den letzten Tagen bröckelt er schon wieder mächtig ab.

      AVAX Technologies Receives Notification from Nasdaq of Compliance with Listing Requirements

      KANSAS CITY, Mo., Aug. 7 /PRNewswire/ -- AVAX Technologies, Inc. (Nasdaq: AVXT) today announced the Company has been notified by the listing qualifications branch of NASDAQ that the Company has maintained the minimum bid price-listing requirements and that its trading is in compliance with NASDAQ listing requirements. In addition the Company has released financial results for the quarter and six months ended June 30, 2001.

      The net loss for the 2001 second quarter was $2,538,014, or $.15 per share versus $2,386,968, or $.15 per share reported in the same period last year. The net loss for the six-month period was $5,785,967 or $0.35 per share, versus a net loss of $4,653,819 or $0.32 per share, reported in the same period last year. The loss is consistent with management`s expectations for the period and is associated with the company`s on-going research and development portfolio.

      The Company`s manufacturing, research and development expenses were $1,805,610 for the quarter and $4,059,980 for the six months ended June 30, 2001 versus $1,740,343 for the quarter and $3,240,838 for the six months ended June 30, 2000. The increased expenses relate to manufacturing and research activities occurring at Genopoietic (acquired in August of 2000), increased salary costs due primarily to the addition of new regulatory and clinical personnel in the second half of the prior year, and increased costs associated with patent counsel activities. The Company`s selling, general and administrative expenses were $785,308 for the quarter and $2,280,880 for the six months ended June 30, 2001 versus $1,274,196 for the quarter and $2,322,080 for the six months ended June 30, 2000. Decreases in expenditures related to cost minimization initiatives were offset in the first half of 2001 by increased costs associated with marketing initiatives in the United States as well as administrative activities at Genopoietic.

      AVAX is in the process of preparing its response to the clinical hold inquiries received from the Food and Drug Administration (FDA) and disclosed by AVAX in April 2001. As previously disclosed by the Company, the response will be contingent upon the Company successfully completing the validation of the aseptic filling process at its manufacturing facility in Philadelphia. In the event the initial validation is successful, the Company anticipates that it will complete the response to the FDA during August 2001.

      David L. Tousley, Chief Operating Officer of AVAX stated, "In the second quarter we have begun to realize some of the benefits of our cost minimization strategies which were implemented earlier in the year. Our regulatory, manufacturing and clinical teams have done an exemplary job in working with the FDA, in responding rapidly to the Form 483 received as a result of the facility inspection and in working to prepare the Company`s response to the clinical hold items. These efforts combined with the positive notification from NASDAQ regarding compliance with the listing qualifications, has made the second quarter of 2001 pivotal in mapping the path for our Company`s future success. We are very excited by the development initiatives recently outlined in our investor conference call, and believe that we are well positioned to capitalize on these opportunities."

      AVAX Technologies is a biotechnology company with international operations, specializing in the development and commercialization of individualized therapies and other novel technologies primarily focused on cancer and other life-threatening diseases.

      Except for statements that are historical, the statements in this release are "forward-looking" statements that are made pursuant to the safe harbor provisions of Section 27A of the Securities Act of 1933 and Section 21E of the Securities Exchange Act of 1934. These forward-looking statements are based on the Company`s current expectations. Forward-looking statements involve significant risks and uncertainties, and in light of the significant uncertainties inherent in such statements, the inclusion of such information should not be regarded as a representation by AVAX that the objectives and plans of the company will be achieved. In fact, actual results could differ materially from those contemplated by such forward-looking statements. Many important factors affect the Company`s ability to achieve the stated outcomes, including, (1) the ultimate outcome of the current FDA regulatory hold for the M-Vax and O-Vax clinical trials, (2) the Company`s ability to demonstrate the safety and efficacy of its product candidates at each stage of development, (3) the Company`s ability to meet applicable regulatory standards, such as the FDA requirements for its manufacturing facility in Philadelphia, and to receive required regulatory approvals, (4) the Company`s ability to meet obligations and required milestones under its license and related agreements, (5) the Company`s ability to obtain and maintain all necessary patents and licenses, and (6) the Company`s ability to obtain substantial additional funds, as well as other risks detailed from time to time in AVAX`s public disclosure filings with the Securities and Exchange Commission, including, without limitation, its Annual Report on Form 10-KSB for the fiscal year ended December 31, 2000. AVAX does not undertake any obligation to publicly release any revisions to these forward-looking statements or to reflect the occurrence of unanticipated events.


      AVAX Technologies, Inc.
      (a development stage company)
      Summary of Financial Data


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 16:53:21
      Beitrag Nr. 63 ()
      Quartalsbericht von gestern nachmittag!
      Beachte die trastisch gestiegene Cashposition!

      GrußAVAX TECHNOLOGIES INC files Form 10QSB, Quarterly Report of Financial Condition

      --------------------------------------------------------------------------------


      QuickLinks -- Click here to rapidly navigate through this document
      --------------------------------------------------------------------------------

      --------------------------------------------------------------------------------

      SECURITIES AND EXCHANGE COMMISSION
      Washington, D.C. 20549


      --------------------------------------------------------------------------------

      FORM 10-QSB

      /x/ QUARTERLY REPORT UNDER SECTION 13 OR 15(d) OF THE SECURITIES EXCHANGE ACT OF 1934

      For the quarterly period ended June 30, 2001

      or

      / /

      TRANSITION REPORT PURSUANT TO SECTION 13 OR 15(d) OF THE SECURITIES EXCHANGE ACT OF 1934

      For the transition period from to

      Commission file number 333-09349


      --------------------------------------------------------------------------------

      AVAX TECHNOLOGIES, INC.
      (Exact name of small business issuer as specified in its charter)

      Delaware
      (State or other jurisdiction of incorporation or organization) 13-3575874
      (I.R.S. Employer Identification No.)

      4520 Main Street, Suite 930
      Kansas City, Missouri
      (Address of principal executive offices)
      64111
      (Zip Code)

      Registrant`s telephone number, including area code: (816) 960-1333

      Indicate by check mark whether the Registrant (1) has filed all reports required to be filed by Section 13 or 15(d) of the Securities Exchange Act of 1934 during the preceding 12 months (or for such shorter period that the Registrant was required to file such reports), and (2) has been subject to such filing requirements for the past 90 days. /x/ Yes / / No

      As of July 31, 2001, 16,541,621 shares of the Registrant`s common stock par value $.004 per share, were outstanding.


      --------------------------------------------------------------------------------

      --------------------------------------------------------------------------------

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      AVAX TECHNOLOGIES, INC.


      Table of Contents





      Page
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      PART I—FINANCIAL INFORMATION


      Item 1.

      Financial Statements






      CONSOLIDATED BALANCE SHEETS—As of December 31, 2000 and June 30, 2001 (Unaudited)

      Page 3
      CONSOLIDATED STATEMENTS OF OPERATIONS (Unaudited)—For the Three months and Six Months Ended June 30, 2000 and June 30, 2001 and for the Period from January 12, 1990 (Incorporation) through June 30, 2001 Page 4
      CONSOLIDATED STATEMENTS OF CASH FLOWS (Unaudited)—For the Six Months Ended June 30, 2000 and June 30, 2001and for the Period from January 12, 1990 (Incorporation) through June 30, 2001 Page 5
      Notes to Consolidated Financial Statements Page 6


      Item 2.

      Management`s Discussion and Analysis of Financial Condition and Results of Operations

      Page 7

      PART II—OTHER INFORMATION


      Item 4.

      Submission of Matters to a Vote of Security Holders

      Page 9
      Item 6. Exhibits and Reports on Form 8-K Page 10


      Signatures

      Page 11

      Page 2


      --------------------------------------------------------------------------------



      PART I—FINANCIAL INFORMATION


      Item 1. Financial Statements



      AVAX Technologies, Inc.
      (a development stage company)
      Consolidated Balance Sheets



      December 31,
      2000
      --------------------------------------------------------------------------------
      June 30,
      2001
      --------------------------------------------------------------------------------



      (Unaudited)


      Assets
      Current assets:
      Cash and cash equivalents $ 3,694,424 $ 16,304,522
      Marketable securities 19,239,189 371,423
      Accounts receivable 133,140 227,647
      Inventory 55,187 46,278
      Prepaid expenses and other current assets 1,019,400 728,905

      --------------------------------------------------------------------------------

      --------------------------------------------------------------------------------

      Total current assets 24,141,340 17,678,775
      Property, plant and equipment at cost 3,133,204 3,234,141
      Less accumulated depreciation 704,397 925,066

      --------------------------------------------------------------------------------

      --------------------------------------------------------------------------------

      Net furniture and equipment 2,428,807 2,309,075
      Equity investment in joint venture 47,753 81,186
      Acquired intellectual property and other intangibles 4,081,726 3,843,102

      --------------------------------------------------------------------------------

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      . . .

      View Entire Filing



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      End of News Created by: EDGARPro.com

      Copyright 2001, EDGAR Online, Inc. All rights reserved. Replication or redistribution of EDGAR Online, Inc. content is expressly prohibited without the prior written consent of EDGAR Online, Inc. EDGAR Online, Inc. shall not be liable for any errors or delays in the content, or for any actions taken in reliance thereon.
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 20:31:27
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hallo globalguru
      Schön, dass Entremed heute für zwei ihrer Produkte Orphan status bekommen hat. Das hift dem Kurs wieder ein wenig auf die Beine. Ich bin mittlerweile selber am überlegen, ob ich einsteigen soll, denn der Kurs ist ja gewaltig zurückgekommen. Beweist wieder aber meine These, dass fast nichts schlimmer für den Kurs ist als gelangweilte Anleger.

      Was die Cash-Reserven angeht, so hat AVXT wohl Rentenpapiere verkauft und auf eine Geldmarktkonto überwiesen. Die haben deshalb nicht mehr Geld.
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 15:58:01
      Beitrag Nr. 65 ()
      AVAX Technologies Responds to Food and Drug Administration`s Clinical Hold Letters

      KANSAS CITY, Mo., Aug. 16 /PRNewswire/ -- AVAX TECHNOLOGIES, INC. (Nasdaq: AVXT) today announced that the Company has submitted its response to the Food and Drug Administration`s (FDA) written notifications related to the clinical holds of AVAX`s M-Vax and O-Vax autologous cancer vaccine clinical trials. AVAX`s official reply addressed the issues of sterility, handling of tumor cells, the preparation of vaccines by the Company, and the Company`s manufacturing practices, including successful validation of the aseptic fill process.

      David L. Tousley, Chief Operating Officer of AVAX, stated, "We are very pleased that we have been able to accomplish the steps necessary to respond to the FDA, in the time-frame previously communicated, and with the work completed and the effort put forth by our entire team in achieving this important milestone. We look forward to working with the FDA to achieve a full release from the clinical hold.

      "In addition to the work related to our response to the clinical hold, we have continued to aggressively pursue product improvement initiatives including freezing of the product for distribution and steps to preserve and protect the sterility of the vaccines," continued Tousley. "The prospect of freezing the vaccine is quite exciting when you consider the potential clinical and commercial benefits that include increased shelf life, significant costs savings, and a simplification of the distribution model."

      In accordance with the current guidelines, FDA will have at least 30 days to review the Company`s submission. Further, it is not uncommon for the agency to request additional information from the respondent and a meeting with the agency is often necessary prior to receiving full release from the clinical hold.

      AVAX Technologies is a biotechnology company with international operations, specializing in the development and commercialization of individualized therapies and other novel technologies primarily focused on cancer and other life-threatening diseases.

      Except for statements that are historical, the statements in this release are "forward-looking" statements that are made pursuant to the safe harbor provisions of Section 27A of the Securities Act of 1933 and Section 21E of the Securities Exchange Act of 1934. These forward-looking statements are based on the Company`s current expectations. Forward-looking statements involve significant risks and uncertainties, and in light of the significant uncertainties inherent in such statements, the inclusion of such information should not be regarded as a representation by AVAX that the objectives and plans of the company will be achieved. In fact, actual results could differ materially from those contemplated by such forward-looking statements. Many important factors affect the Company`s ability to achieve the stated outcomes, including, (1) the ultimate outcome of the current FDA regulatory hold for the M-Vax and O-Vax clinical trials, (2) the Company`s ability to demonstrate the safety and efficacy of its product candidates at each stage of development, (3) the Company`s ability to meet applicable regulatory standards, such as the FDA requirements for its manufacturing facility in Philadelphia, and to receive required regulatory approvals, (4) the Company`s ability to meet obligations and required milestones under its license and related agreements, (5) the Company`s ability to obtain and maintain all necessary patents and licenses, and (6) the Company`s ability to obtain substantial additional funds, as well as other risks detailed from time to time in AVAX`s public disclosure filings with the Securities and Exchange Commission, including, without limitation, its Annual Report on Form 10-KSB for the fiscal year ended December 31, 2000. AVAX does not undertake any obligation to publicly release any revisions to these forward-looking statements or to reflect the occurrence of unanticipated events.

      CONTACT: David L. Tousley of AVAX Technologies, Inc., +1-816-960-1333

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      http://tbutton.prnewswire.com/prn/11690X51182516
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 16:16:15
      Beitrag Nr. 66 ()
      Und hier in Deutsch

      GrußAVAX-Technologien reagiert auf Nahrungsmittel- und der Drogeleitungklinische Einflußzeichen KansasStadt, MO, Aug. 16 / PRNewswire / -- Avax Technologies, Inc. (Nasdaq: AVXT) verkündete heute, daß die Firma seine Antwort zu den Nahrungsmittel- und der Drogeleitung(FDA) schriftlichen Mitteilungen eingelegt hat, die auf den klinischen Einflüssen des autologous Krebses AVAX`s M-Vax und O-Vax vaccine klinische Versuche in Verbindung gestanden werden. Amtliche Antwort AVAX`s sprach die Punkte von Sterilität, Behandlung der Tumorzellen, die Vorbereitung der Impfstoffe durch die Firma und die Herstellungsmethoden der Firma, einschließlich der erfolgreichen Gültigkeitserklärung des aseptischen Fülleprozesses an. David L. Tousley, der funktionierende Hauptoffizier von AVAX, angegeben, " wir sind sehr erfreut, denen wir gekonnt haben, die Jobsteps zu vollenden, die notwendig sind, zu reagieren auf die FDA, im Zeit-Feld, das vorher mitgeteilt wird, und mit der Arbeit, die durchgeführt wird und die Bemühung, die weiter durch unser gesamtes Team in das Erzielen dieses wichtigen Meilensteines eingesetzt wird. Wir freuen uns, mit der FDA zu arbeiten zum Erzielen einer vollen Freigabe vom klinischen Einfluß. " zusätzlich zur Arbeit stand auf unserer Antwort zum klinischen Einfluß, wir sind fortgefahren, Produktverbesserung Initiativen einschließlich des Einfrierens des Produktes für Verteilung und Jobsteps zur Konserve konkurrenzfähig auszuüben und die Sterilität der Impfstoffe zu schützen, " anhaltendes Tousley in Verbindung. " die Aussicht des Einfrierens des Impfstoffs ist ziemlich aufregend, wenn Sie den möglichen klinischen und kommerziellen Nutzen betrachten, der umfassen erhöhte Lagerbeständigkeit, bedeutende Kostensparungen und eine Vereinfachung des Verteilung Modells. ", In Übereinstimmung mit den aktuellen Korrekturlinien hat FDA mindestens 30 Tage zum Wiederholen der Unterordnung der Firma. Weiter ist es nicht selten für die Agentur, um zusätzliche Informationen vom Antwortenden zu bitten und eine Sitzung mit der Agentur ist häufig vor dem Empfangen der vollen Freigabe vom klinischen Einfluß notwendig. AVAX-Technologien ist eine Biotechnologiefirma mit internationalen Operationen und spezialisiert sich auf die Entwicklung und Kommerzialisierung von individualisierte Therapien und anderen die Romantechnologien, die hauptsächlich auf Krebs und andere lebensbedrohende Krankheiten gerichtet werden. Außer Anweisungen, die historisch sind, sind die Anweisungen in dieser Freigabe " Vorwärts-forward-looking " Anweisungen, die gemäß den sicheren Hafenbestimmungen von Kapitel 27A der Sicherheiten Tat von 1933 und Kapitel 21E des Börsengesetzes von 1934 abgegeben werden. Diese Vorwärts-forward-looking Anweisungen basieren auf den aktuellen Erwartungen der Firma. Vorwärts-forward-looking Anweisungen beziehen bedeutende Gefahren und Ungewißheiten mit ein, und im Licht der bedeutenden Ungewißheiten, die in solchen Anweisungen zugehörig sind, sollte die Einbeziehung solcher Informationen nicht als eine Darstellung von AVAX angesehen werden, den die Lernziele und die Pläne der Firma erzielt werden. Tatsächlich konnten die tatsächlichen Resultate von denen materiell sich unterscheiden erwogen durch solche Vorwärts-forward-looking Anweisungen. **time-out** viel wichtig Faktor beeinflussen d Firma Fähigkeit zu erzielen d angeben Resultat, mit.einschließen, (1) d entscheidend Resultat von d aktuell FDA regelnd Einfluß für d M-Vax und O-Vax klinisch Versuch, (2) d Firma Fähigkeit zu demonstrieren d Sicherheit und Wirksamkeit von sein Produkt Anwärter an jed Stadium von Entwicklung, (3) d Firma Fähigkeit zu treffen anwendbar regelnd Standard, wie d FDA Anforderung für sein manufacturing Produktionsanlage in Philadelphia, und zu empfangen benötigen regulatory Genehmigung durch die zuständige Aufsichtsbehörde, (4) d Firma Fähigkeit zu treffen Verpflichtung und benötigen Meilenstein unter sein Lizenz und in Verbindung stehen Vereinbarung, (5) d Firma Fähigkeit zu erreichen und beibehalten all notwendig Patent und Lizenz, und (6) d Firma Fähigkeit zu erreichen Wesentlich von Zeit zu Zeit in den allgemeinen Archivierungen Datenübermittlung AVAX`s mit die Aktien und Austauschkommission, einschließlich, ohne Beschränkung, beendete sein jährlicher Bericht über Formular 10-KSB für das steuerliche Jahr Dezember 31, 2000. AVAX geht keine Verbindlichkeit, alle mögliche Änderungen zu diesen Vorwärts-forward-looking Anweisungen öffentlich freizugeben ein oder das Auftreten der unvorhergesehenen Fälle zu reflektieren. KONTAKT: David L. Tousley von AVAX Technolo
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 19:10:41
      Beitrag Nr. 67 ()
      Hallo Puhvogel,

      Was hälst du von Oxigene als Alternative zu Entremed, die Aktie ist weitaus günstiger und hat zudem zumindest auf den ersten Blick auch
      das bessere Produkt als Endostatin, nämlich Combretastatin. Beide Companies sind bei BMS unter Vertrag. Ich wusste gar nicht, daß Entremed
      jetzt auch an thalidomide arbeitet, war das nicht in der Vergangenheit für Contergan verantwortlich gewesen, oder verwechsel` ich da was ..??
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 20:58:54
      Beitrag Nr. 68 ()
      Oxigene betrachte ich zwar auch aus den Augenwinkeln, kann aber wenig zu den Perspektiven beitragen. Sind auch billig geworden, wie aktuell so viele kleine Biotechs.
      Ich würde es bezweifeln, dass Combrestatin bessere Aussichten hat als Endostatin. Die historischen Marktkapitalisierungen verneinen das eindeutig und ich gehe einfach davon aus (oder hoffe es :D ), dass die bisherigen Investoren schon ein wenig vorher informiert haben, bevor sie investiert haben.
      Thalidomide sind tatsächlich das Contergan. Da Krebskranke gewöhnlich nicht schwanger werden, sollten die Nebenwirkungen nicht das Problem sein, wenn es wirkt.
      Eine Thalidomide-Studie steht übrigens in der aktuellen Ausgabe der bedeutenden Fachzeitschrift Blood.
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 09:19:59
      Beitrag Nr. 69 ()
      @Puhvogel

      kann man den Artikel im Web abrufen? Übrigens Avax gestern wieder über 13% im Plus.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 09:34:11
      Beitrag Nr. 70 ()
      Nur das Absastraact ist frei erhältlich, mehr brauhct man aber meist auch nicht.

      Blood 2001 Aug 15;98(4):958-65

      Thalidomide produces transfusion independence in long-standing refractory anemias of patients with myelodysplastic syndromes.

      Raza A, Meyer P, Dutt D, Zorat F, Lisak L, Nascimben F, du Randt M, Kaspar C, Goldberg C, Loew J, Dar S, Gezer S, Venugopal P, Zeldis J.

      Rush Cancer Institute, Rush-Presbyterian-St Luke`s Medical Center, Chicago, IL, and the Celgene Corporation, Warren, NJ.

      Thalidomide was administered to 83 patients with myelodysplastic syndrome (MDS), starting at 100 mg by mouth daily and increasing to 400 mg as tolerated. Thirty-two patients stopped therapy before 12 weeks (minimum period for response evaluation), and 51 completed 12 weeks of therapy. International Working Group response criteria for MDS were used to evaluate responses. Intent-to-treat (ITT) analysis classified all off-study patients as nonresponders. Off-study patients belonged to a higher risk category (P =.002) and had a higher percentage of blasts in their pretherapy bone marrow than patients who completed 12 weeks of therapy (P =.003). No cytogenetic or complete responses were seen, but 16 patients showed hematologic improvement, with 10 previously transfusion-dependent patients becoming transfusion independent. Responders had lower pretherapy blasts (P =.016), a lower duration of pretherapy platelet transfusions (P =.013), and higher pretherapy platelets (P =.003). Among responders, 9 had refractory anemia (RA); 5 had RA with ringed sideroblasts; and 2 had RA with excess blasts. By ITT analysis, 19% of patients (16 of 83) responded, and when only evaluable patients were analyzed, 31% (16 of 51) responded. It was concluded that thalidomide, as a single agent, is effective in improving cytopenias of some MDS patients, especially those who present without excess blasts. (Blood. 2001;98:958-965)
      In Blood werden üblicherweise keine zusammengebastelten Werbestudien veröffentlicht, d.h. die Studie wird schon recht gut überprüft worden sein.

      Hast du Dir die AVXT schon ins Depot geholt? AVXT hat v.a.D im Peer-Vergleich bereits stark zugewonnen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 10:00:18
      Beitrag Nr. 71 ()
      @Puhvogel

      ich habe den Text durch die Software übersetzen lassen und werde im ENMD Thread den Text noch reinstellen.

      Blut Aug 2001 15;98(4):958-65 Thalidomide produziert Transfusionunabhängigkeit in den althergebrachten refraktären anemias der Patienten mit myelodysplastic Syndromen. Raza A, Meyer P, Dutt D, Zorat F, Lisak L, Nascimben F, du Randt M, Kaspar C, Goldberg C, Loew J, Dar S, Gezer S, Venugopal P, Zeldis J. Ansturmkrebsinstitut, medizinische Mitte Hetzen-Presbyterian-Str. Luke`s, Chicago, IL und Celgene Corporation, Warren, NJ. Thalidomide wurde zu 83 Patienten mit dem myelodysplastic Syndrom (MDS) ausgeübt, begann mit Magnesium 100 durch Öffnungstageszeitung und erhöht auf Magnesium 400, wie zugelassen. Patienten Thirty-two stoppten Therapie vor 12 Wochen (minimale Periode für Warteauswertung), und 51 führten 12 Wochen der Therapie durch. Internationale Arbeitsgruppenwartekriterien für MDS wurden verwendet, um Antworten auszuwerten. Absicht-zu-behandeln Sie Analyse (Abgastemperatur) einstufte alles weg-studieren Patienten als Nonresponders. Weg-studieren Sie Patienten gehörte einer Kategorie der höheren Gefahr (P = 002) und hatte einen höheren Prozentsatz von Knallen in ihrem pretherapy Knochenmark als Patienten, die 12 Wochen der Therapie durchführten (P = 003). Keine cytogenetischen oder kompletten Antworten wurden gesehen, aber 16 Patienten zeigten hämatologische Verbesserung, mit der werdenen unabhängigen Transfusion von 10 vorher Transfusion-abhängigen Patienten. Anrufbeantworter hatten niedrigere pretherapy Knalle (P = 016), eine niedrigere Dauer der pretherapy Plättchentransfusionen (P = 013) und höhere pretherapy Plättchen (P = 003). Unter Anrufbeantwortern hatten 9 refraktäre Anämie (RA); 5 hatten RA mit beringten sideroblasts; und 2 hatten RA mit überschüssigen Knallen. Durch ITTANALYSE reagierte 19% von Patienten (16 von 83) und als nur evaluable Patienten analysiert wurden, 31% (16 von 51) reagierte. Es wurde, daß Thalidomide, wie einzelnes Mittel, wirkungsvoll ist, wenn es cytopenias der Patienten irgendeines MDS verbessert, besonders die gefolgert, die ohne überschüssige Knalle sich darstellen. (Blut 2001;98:958-965)



      Noch habe ich Avax nicht im Depot. Ich warte noch ab. Es kann gut möglich sein, das der Index noch einmal das all time low testet. Sollte Avax dann besser laufen als der Index werde ich noch ein paar Euros zusammenkratzen (bin derzeit voll investiert) und zugreifen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 09:38:03
      Beitrag Nr. 72 ()
      @ Puhvogel

      wollte gestern noch zum Zuge kommen, hat aber wieder nicht geklappt. Was hältst Du von dieser Nachricht? Gruß


      AVAX Technologies Subsidiary In-Licenses Gene Therapy Technology for The Treatment of Severe Combined Immunodeficiency (Xl-SCID

      KANSAS CITY, Mo., Aug. 22 /PRNewswire/ -- AVAX Technologies, Inc. (Nasdaq: AVXT) today announced that it has been granted an option to license the gene therapy technology developed by Professor Alain Fischer, M.D. Ph.D. for treatment of the genetic disease, Xl-SCID (severe combined immunodeficiency), also known as the "bubble boy disease." The research was conducted at Hopital NECKER (Assistance Publique-Hopitaux de Paris, AP-HP) and INSERM (Institut National de la Sante et de la Recherche Medicale) in Paris, France. Professor Fischer`s research is widely recognized for producing the first gene therapy cure for this previously untreatable genetic condition. Clinical data supporting this gene therapy was published in the April 2000 issue of Science (28 April 2000- vol. 288 - page 669-672). AVAX`s wholly owned subsidiary, Genopoietic (France), working closely with professor Fischer, has been responsible for manufacturing of the vector used to deliver this gene therapy to support human clinical trials in France. AFM (Association Francaise de lutte contre les Myopathies) also participated in the project by supporting the establishment of the Master Cell Bank.

      Under the terms of the agreement, AVAX has the right to use Professor Fischer`s know-how to produce the clinical vectors and has an option, subject to certain conditions, for an exclusive worldwide license to the therapy. In exchange, INSERM and AP-HP will receive approximately $210,000 US and an 8% royalty on sales once the option is exercised.

      Xl-SCID has also been designated as an Orphan Medicinal Product by the European Agency for the Evaluation of Medicinal Products (EMEA). This designation in Europe provides for ten-year market exclusivity, protocol assistance in developing clinical trials and also makes the sponsor eligible to receive incentives to support research and development activities.

      "We are pleased to have participated in this important work and to obtain the rights to this groundbreaking therapy. This is the first true `gene therapy cure,` and our next steps will be to complete the development work and ultimately to commercialize the technology," commented David Tousley, Avax Technologies chief operating officer. "Most importantly, this therapy represents hope for families with children born with this disease. This is an important step in further establishing AVAX`s leadership role in the field of individualized medicine. Our experience in the manufacture of this complex product will give us an advantage in providing therapy to patients quickly."

      Severe combined immunodeficiency (SCID) is a primary immune deficiency that occurs in one out of 170,000 male births. If not identified within the first three months of infancy, it is often fatal within the first year as there has been no effective therapy for the disorder. SCID is attributable to a genetic mutation, causing a lack of a specific group of lymphocytes (T and NK) the specialized white blood cells that the body uses to fight off viruses, bacteria, and fungi, making it difficult or impossible for the child to fight off infection. There are several forms of SCID, the most common type linked to the X chromosome (the Xl-SCID). Specifically, Xl-SCID Xl patients possess a mutation in the gamma-c cytokine receptor sub-unit, the gene responsible for differentiation of immature lymphocytes into T or NK specialized lymphocytes.

      The technology developed by Dr. Fischer is based on the use of stem cells found in the bone marrow, which can foster the production of different kinds of blood cells, including the immune system cells, needed to fight foreign invaders. In the clinical trials, involving 5 patients these stem cells were removed and infected with a harmless retrovirus that had some of its genes replaced with correct versions of the gamma-c cytokine receptor sub-unit. The virus was then used to introduce the gene ex-vivo (outside of the body) into the patient cells, since viruses have the ability to enter into cells and incorporate their genes into the cells` DNA. Data collected from these trials indicate that the infants participating in the study began producing immune cells within 15 days without any side effects attributable to the therapy. All patients have returned home; 4 have been home for over a year without treatment, possess normal levels of T cells and B cells and have been successfully vaccinated against tetanus, diphtheria, and polio, vaccinations that could have been deadly before the therapy.

      AVAX Technologies is a biotechnology company with international operations, specializing in the development and commercialization of individualized therapies and other novel technologies primarily focused on cancer and other life-threatening diseases. For further information about AVAX, please go to their web page at www.avax-tech.com .

      Except for statements that are historical, the statements in this release are "forward-looking" statements that are made pursuant to the safe harbor provisions of Section 27A of the Securities Act of 1933 and Section 21E of the Securities Exchange Act of 1934. These forward-looking statements are based on the Company`s current expectations. Forward-looking statements involve significant risks and uncertainties, and in light of the significant uncertainties inherent in such statements, the inclusion of such information should not be regarded as a representation by AVAX that the objectives and plans of the company will be achieved. In fact, actual results could differ materially from those contemplated by such forward-looking statements. Many important factors affect the Company`s ability to achieve the stated outcomes, including, (1) the ultimate outcome of the current FDA regulatory hold for the M-Vax and O-Vax clinical trials, (2) the Company`s ability to demonstrate the safety and efficacy of its product candidates at each stage of development, (3) the Company`s ability to meet applicable regulatory standards, such as the FDA requirements for its manufacturing facility in Philadelphia, and to receive required regulatory approvals, (4) the Company`s ability to meet obligations and required milestones under its license and related agreements, (5) the Company`s ability to obtain and maintain all necessary patents and licenses, and (6) the Company`s ability to obtain substantial additional funds, as well as other risks detailed from time to time in AVAX`s public disclosure filings with the Securities and Exchange Commission, including, without limitation, its Annual Report on Form 10-KSB for the fiscal year ended December 31, 2000. AVAX does not undertake any obligation to publicly release any revisions to these forward-looking statements or to reflect the occurrence of unanticipated events.

      CONTACT: David L. Tousley of AVAX Technologies, Inc., 816-960-1333.

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      Avatar
      schrieb am 24.08.01 09:57:06
      Beitrag Nr. 73 ()
      Erst einmal möchte ich nochmal folgendes aus dem Text wiederholen:

      Severe combined immunodeficiency (SCID) is a primary immune deficiency that occurs in one out of 170,000 male births. If not identified within the first three months of infancy, it is often fatal within the first year as there has been no effective therapy for the disorder.

      Also SKID muss innerhalb der ersten drei Lebensmonaten entdeckt werden, dann kann noch problemlos eine Knochenmarktransplantation durchgeführt werden.
      Sonst bestehen bisher keine Behandlungsalternativen und die Kinder müssen für teures Geld von der Umwelt isoliert werden, bis vielleicht ein passender Knochenmarkspender gefunden ist oder sie dennoch sterben.

      Hier ein Text aus der Sonntagszeitung, der die Bedeutung der ersten weltweiten erfolgreichen Gentherapie überhaupt beschreibt.
      *************************************************
      http://www.sonntagszeitung.ch/sz49/S101-5716.HTM
      Gentherapie: Endlich ein Erfolg absehbar
      Forschern eines Pariser Spitals ist es gelungen, eine angeborene Immunschwäche bei Kleinkindern zu behandeln
      München - In letzter Zeit bläst den Gentherapeuten ein rauer Wind entgegen: Ein erster Todesfall in den USA und eine überaus magere Erfolgsbilanz haben die Hoffnungsträger von einst zu den Buhmännern von heute gemacht. Doch jetzt verschafft eine Erfolgsmeldung den Genmedizinern wieder etwas Auftrieb: Erstmals ist bei vier Kleinkindern eine angeborene Immunschwäche mit Hilfe der Gentherapie erfolgreich behandelt worden.
      Alain Fischer vom Pariser Hôpital Necker und seine Kollegen haben diese Resultate kürzlich auf dem jährlichen Treffen der europäischen Gentherapeuten in München vorgestellt. Ob es sich dabei um eine vollständige Heilung handelt, ist noch offen. Doch: «Dies ist die erste wirklich erfolgreiche Gentherapie beim Menschen», kommentiert Reinhard Seger vom Kinderspital Zürich, der ebenfalls versucht, angeborene Immunschwächen mit Hilfe der Gentherapie zu behandeln. Die von den französischen Wissenschaftlern behandelten Kinder leiden an der so genannten SCID-X1-Krankheit (Severe Combined Immune Deficiency X1).
      Bei dieser Immunschwäche sorgt ein defektes Gen dafür, dass zwei Arten von Abwehrzellen vollständig fehlen, die T-Zellen und die natürlichen Killer-Zellen. Die Folge: Wie Aidspatienten im Endstadium sind die betroffenen Kinder den Angriffen von Viren, Bakterien und Pilzen wehrlos ausgeliefert. Sie sterben meist bereits vor Vollendung des ersten Lebensjahrs - es sei denn, sie fristen ihr Dasein in keimfreien Zelten oder erhalten eine Knochenmarktransplantation, die allerdings nur in etwa der Hälfte aller Fälle erfolgreich verläuft.

      In wenigen Monaten normalisierte sich die Anzahl der Abwehrzellen

      Den zu Grunde liegenden Gendefekt hat die Gruppe um Alain Fischer bereits 1987 auf dem X-Chromosom geortet. Dieser Fehler in der Erbanlage hat zur Folge, dass die Vorläuferzellen der T-Zellen und der natürlichen Killer-Zellen absterben, weil sie nicht auf überlebensnotwendige Wachstumshormone ansprechen. Wenn es gelingen würde, in diese Vorläuferzellen ein intaktes Gen einzuschleusen, so dachte sich Forscher Fischer, müssten die Zellen das Wachstumssignal wieder erkennen können und so zu funktionstüchtigen Abwehrzellen heranreifen.
      Mit dieser Strategie wagte sich Fischer letzten März - nach erfolgreich verlaufenen Tierversuchen - an die ersten Patienten heran. Er entnahm zwei wenige Monate alten Kindern Knochenmarkzellen. Im Reagenzglas rüstete er diese dann mit dem funktionierenden Gen aus und spritzte sie den Kindern wieder ein.
      Das Resultat: Nach wenigen Monaten hatte sich die Anzahl der Abwehrzellen bei den jungen Patienten tatsächlich weitgehend normalisiert. «Die Kinder sind heute zu Hause bei ihren Eltern, infektionsfrei und müssen keinerlei Therapie über sich ergehen lassen», sagt Fischer. Zwei weitere Patienten hat das Team vor wenigen Wochen mit ebenso viel versprechendem Verlauf behandelt.
      Es sei allerdings noch offen, betonen sowohl Fischer als auch Seger, wie lange der positive Effekt anhalten werde. Seger vermutet, dass man das Verfahren in einigen Jahren wiederholen muss, wenn die letzten reparierten Zellen auf ganz natürliche Weise abgestorben sind.

      «Für viele Krankheiten wird die Gentherapie in Zukunft wichtig sein»

      Für das kommende Jahr plant Fischer, nochmals zehn SCID-X1-Patienten zu behandeln. Gentherapie sei grundsätzlich auch bei anderen SCID-Varianten möglich, glaubt Seger. Dies gelte jedoch nicht unbedingt für andere angeborene Knochenmarkerkrankungen.
      Fischers Erfolg zeige ganz klar das enorme Potenzial der Gentherapie, gibt sich Seger überzeugt: «Für viele Krankheiten wird die Gentherapie in Zukunft wichtig sein.» Bleibt zu hoffen, dass mit Alain Fischers vier jungen Patienten die Zukunft nach zehn Jahren Gentherapie-Gegenwart nun endlich angebrochen ist.
      Michael Hagmann
      *************************************************

      70 Kinder/a wären zu behandeln, stand irgendwo mal und Behandlungskosten von rund 200000 $ habe ich in Erinnerung. Gegenüber der jetzigen Isolierungshaft der bubble boys rechnet sich das für die KKs sogar.
      Das würde immerhin 14 Millionen $ Umsatz pro Jahr ergeben, immerhin die Hälfte der jetzigen Marktkapitalisierung.

      Abgesehen davon, dass diese Firma sowohl in der Gentherapie als auch in der Vakzintherapie aktuell führend ist und wirklich nützliche Therapien entwickelt wie sonst kaum ein Biotech-Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 28.08.01 23:43:21
      Beitrag Nr. 74 ()
      Bei CEO-CAST gibt es ein interessantes Interview mit dem AVAX-CEO (kostenlose kurze Anmeldung notwendig)
      http://www.ceocast.com/smil/2599.smil

      Der CEO von Endovasc ist ürbigens auch interviewt worden.
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 23:02:35
      Beitrag Nr. 75 ()
      hallo puhvogel

      Frage abseits des Themas: Welche Firma hat Deiner Ansicht nach den interessantesten Ansatz gegen das Parkinson Syndrom ? Das wichtigste Medi ist im Moment L-Dopa (setzt aber nicht an der Ursache an u. hat schwere Nebenwirkungen).

      Gruß

      SC
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 09:39:15
      Beitrag Nr. 76 ()
      @smartcap: Bin ich ehrlich überfragt.
      Schau mal unter biospace.com ->trials ->Parkinson nach, wie da die aktuelle Forschungslage ist, oder ob dass die üblichen Synapsenmodulatoren sind.
      Zu Alzheimer werde ich wohl bald ein interessantes Unternehmen vorstellen, dass nicht Elan heisst.
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 09:56:30
      Beitrag Nr. 77 ()
      danke !
      SC
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 22:37:05
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hallo Leute

      @smartcap:Welche " schweren" UAWs?

      L-DOPA ist weiterhin Golstandart mit einem Haken.Die Wirkung (wir errinnern uns an den bekannten Film)läßt nach einiger Zeit nach (unterschiedlich 5-10 Jahre).Aus genau dem Grund werden erst D-Rezeptor-Agonisten und andere wie Glutamat-Antagonisten/Anticholinergika eingesetzt.Zum Schluss folgen dann Kombinationen mit COMT-Hemmern/MAO-Hemmern.Wenn L-DOPA wirklich so starke UAWs hätte würden wir jeden Tag starke Schmerzen haben.;)

      Donkosak-Grischka :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 08:04:57
      Beitrag Nr. 79 ()
      @donkosak

      Du hast natürlich recht mit Deinem Hinweis.

      Als Nebenwirkung der Komplett-Therapie las ich von Übelkeit u. Erbrechen, Blutdruckabfall, Halluzinationen u.a.

      Bin kein Mediziner, interessiere mich aber aus VC-Sicht für das Thema.

      Welche Ansätze siehst Du langfristig (im Sinne von - an der Ursache ansetzenden Med/Ther.) als am aussichtsreichsten an ?

      Gruß
      SC
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 20:12:21
      Beitrag Nr. 80 ()
      Hallo Smartcap

      Schwer zu sagen.Bei Parkinson gehen bestimmte Bereiche des NS verloren("dopaminerge Bereiche")Man hat kaum Vorstellungen warum. :confused:Es gibt ein Modell bei dem in den 68 igern einige Hippies verunreinigtes LSD zugeführt haben was den Prozess stark beschleunigt hat(teilweise sollen auch die Influenzageschichten aus den zwanzigern Schuld sein giftige Abbuaprodukte ).

      Neue TH:Soweit ich weiß gibt es neue Ionenkanalmodulatoren die bestimmte neue Kanäle wie den NMDA beeinflussen.Halte ich persönlich nicht ganz so viel von.Die Ursache (Untergang ) wird nicht bekämpft.Aus diesem Grund sehe ich die meisten Chancen bei dem Wiederaufbau sprich Stammzellforschung.(rein persönlich)

      Werde mich nochmal genau informieren und Dir was senden.;)

      Bis dann Donkosak. :rolleyes:

      PS: In eine Fa zu investieren die rein nur an Parkinson forscht ist für mich keine gute Investition.Patienten mit "echtem" Parkinson also kein Altersparkinson, sind rar.
      Und auch der Altersparkinson nimmt nicht so schnell im Alter zu wie beispielsweise der Alzheimer.
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 15:11:52
      Beitrag Nr. 81 ()
      @Guss wg AVAX-Frage : Zur Zeit überprüft die FDA, ob die vorgeschlagnenen Änderungen bei der Gewinnung der Vakzine von AVAX ausreichend sind. Solange sich die Bürokraten sich nicht daran gesetzt und entschieden haben, muss weiter abgewartete werden. Eigentlich wäre bald eine Antwort dran.
      Leider ist das ein vertrödeltes halbes Jahr, das auch die Konkurrenz genutzt hat (zB GNTA).
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 17:32:15
      Beitrag Nr. 82 ()
      @puhvogel

      danke

      HAVE A NICE DAY

      GUSS :)
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 20:42:58
      Beitrag Nr. 83 ()
      @puhvogel
      Zu Eurem Alzheimer-Thema ein kleiner Tip
      forest und lundbeck. Forest ist ein grundsolider Wert mit
      viel Musik drin, denn die bekommen die Memantine-Zulassung
      in USA. Lundbeck kriegt sie europaweit. Memantine ist momen-
      tan das beste Medikament auf dem Markt mit enormen Umsatz-
      zuwächsen in Deutschland. Klasse Wirkung. Kannst Du Aricept
      von Pfizer in der Pfeife rauchen.
      Übrigens hab ich bei ibpi nochmal nachgelegt, hoffe das war
      kein Fehler, aber ich konnte bei dem Kurs nicht widerstehen.
      Das ist aber zur Zeit auch mein einziger spekulativer Wert
      im Depot. Forest hab ich seit Januar und bin super gefahren
      und lundbeck leg ich mir als nächstes zu. Da kenn ich mich
      wenigstens aus und sitz an der Quelle mit den neuesten
      Infos.
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 21:13:36
      Beitrag Nr. 84 ()
      @kalabrienfan: Mematine nehme ich durchaus wahr, ich habe da vor allen Dingen Merz als Teilhaber in Erinnerung. Ich habe mich jetzt allerdings auf einen anderen Alzheimer-Wert abseits von der Alzheimer-Vakzine konzentriert: NEOT. Ich werde den mal in Kürze vorstellen.
      Das Wirkprinzipien von Neotrofin ist genau das, was ich mir immer bei den ganzen neurologischen Erkrankungen immer vorgestellt habe, damit die Neurologen nicht nur beobachten sondern auch mal heilen können.
      Meamntine und Neotrofin werden wohl auch bald ein gewisses Wettrennen machen,dass wohl Memantine zeitich gewinnen wird.
      Stimme dir aber zu, dass bald die alten Alzheimer-Medikamente nicht mehr viel wert sein werden.
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 21:40:08
      Beitrag Nr. 85 ()
      @puhvogel
      Die Firma ist mir bekannt. Toller Ansatz, aber ziemlich
      wacklige Finanzlage, oder?
      Für Memantine ist noch eine revolutionäre Indikation in der
      Pipeline, aber das dauert. Die Europazulassung soll 2001
      noch kommen. In USA ist Pfizer so übermächtig, daß die schon
      wissen, wie sie so ein Mini-Unternehmen wie Neot vorher
      in die Knie zwingen. Es ist zwar zum Kotzen, aber es ist so.
      Und solide Pharmaunternehmen wie Merz usw. suchen sich als
      Partner auch solche aus, was nicht heißen muß, daß da keine
      Phantasie in den Werten ist, nur halt nicht zum Zocken.
      Ich finde es auch schrecklich, daß man bei Alzheimer nicht
      einmal die Progredienz aufhalten kann, höchstens verzögern.
      Außerdem spielt die Budgetregelung eine große Rolle.
      Jahreskosten mind. 1000 DM pro Patient. Nur zur Info, 40% aller 70jährigen leiden unter Demenz. Tendenz steigend.
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 17:33:49
      Beitrag Nr. 86 ()
      Weiteres Warten ist angesagt, denn die FDA verlangtweitere Infos über die Vakzingewinnung : Den Bürokraten läuft nix weg :(
      Avax will aber innerhalb von zwei Wochen antworten.

      AVAX Technologies Receives Additional Correspondence From the Food and Drug Administration Regarding Clinical Hold
      KANSAS CITY, Mo., Sept. 21 /PRNewswire/ -- AVAX Technologies, Inc. (Nasdaq: AVXT - news) today announced that the Company has received additional correspondence from the FDA related to its clinical hold for the clinical trials of M-Vax and O-Vax its autologous cell cancer vaccines. The letters request further clarification and additional documentation to support information previously submitted by AVAX to the agency.

      David L. Tousley, Chief Operating Officer of AVAX stated, ``Due to the sheer volume of information and data that was originally submitted, we expected that additional questions might arise and are prepared to respond to these additional requests within the next two weeks. Additionally, we may try to schedule a meeting with the FDA to address these concerns and any others that may exist.`` Tousley also noted, ``Over the past month, we have continued to advance our product improvement initiatives related to the freezing of the product for distribution, and have taken steps to ensure and preserve the sterility of the vaccines. This has allowed us to begin planning our worldwide clinical and registration strategies. We are quite confident we will be able to proceed rapidly in the implementation of these strategies once we have obtained a release from our clinical holds.``

      In accordance with the current guidelines, FDA will have another 30 days to review the Company`s new response. Further, it is possible that the FDA will request additional information and that a meeting with the agency may be necessary prior to receiving full release from the clinical hold.
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 17:16:28
      Beitrag Nr. 87 ()
      AVAX Technologies Responds to FDA Hold Letter

      KANSAS CITY -(Dow Jones)- Avax Technologies Inc. (AVXT) plans to meet with the Food and Drug Administration next week and said it has responded to the FDA`s request for additional information related to a clinical hold on the drug company`s clinical trials using M-Vax and O-Vax to treat melanoma and ovarian cancer.
      Avax had expected it would need to meet with the FDA to get the clinical hold lifted, the company said in a press release Wednesday.

      In late April, Avax received notice of the clinical hold, and the FDA began inspection of the company`s Philadelphia manufacturing plant. At that time, Avax`s board asked two vice president to resign because of the FDA inquiry.

      In late September, Avax received another FDA letter asking for further clarification and additional documentation to support information previously submitted by the company to the agency.

      The company`s stock recently climbed 9%, or 10 cents, to $1.21 a share, on the Nasdaq National Market.

      Maria P. Vallejo; Dow Jones Newswires; 201-938-5400

      (This story was originally published by Dow Jones Newswires)




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      Gruß
      Avatar
      schrieb am 26.10.01 18:15:20
      Beitrag Nr. 88 ()
      Avax Tech: FDA Recommends Submitting New IND Application

      KANSAS CITY -(Dow Jones)- Avax Technologies Inc. (AVXT) said the Food and Drug Administration will allow the company to submit new investigational new drug applications for two experimental cancer vaccines after certain additional product work.
      Last April the FDA put a clinical hold on Avax`s M-Vax and O-Vax vaccines for treatment of melanoma and ovarian cancer. Company officials met with the FDA this week in response to a request for additional information.

      In a press release Thursday, Avax said the FDA told the company in the meeting that it must complete certain work related to characterization of the new products in advance of any IND submission.

      Based on the FDA comments Avax is evaluating a plan for developing the frozen vaccine technology. The FDA said it was willing to work with the company to develop new protocols.

      In late April, Avax received notice of the clinical hold, and the FDA began inspection of the company`s Philadelphia manufacturing plant. At that time, Avax`s board asked two vice president to resign because of the FDA inquiry.

      In late September, Avax received another FDA letter asking for further clarification and additional documentation to support information previously submitted by the company to the agency.

      -Bill Platt; Dow Jones Newswires; 201-938-5400

      (This story was originally published by Dow Jones Newswires)




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      All Rights Reserved
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 15:46:22
      Beitrag Nr. 89 ()
      Monday November 5, 5:15 pm Eastern Time
      Press Release
      SOURCE: AVAX Technologies, Inc.
      AVAX`s Breast Cancer Compound 6-MCDF Selected for Further Development By The Drug Development Group of the National Cancer Institute
      KANSAS CITY, Mo., Nov. 5 /PRNewswire/ -- AVAX TECHNOLOGIES, INC. today announced that its anti-estrogen compound, 6-MCDF, targeted for the treatment of breast cancer, has been selected by the Drug Development Group (DDG) of the National Cancer Institute (NCI) for further development under the Developmental Therapeutics Program (DTP) of the NCI/NIH. The compound was developed by Dr. Stephen Safe, of Texas A&M University and is in-licensed by AVAX through an agreement with the University.

      As was published in Cancer Research on May 15, 2001, in an animal model, 6-MCDF, in combination with Tamoxifen, synergistically inhibits mammary tumor growth and also blocks the uterotropic effects of Tamoxifen. Thus, combination therapy with 6-MCDF plus Tamoxifen may lower the effective dose of both compounds for treatment of human breast cancer while affording protection from potential uterine hyperplasia and ultimately uterine cancer.

      David Tousley, COO of AVAX Technologies, Inc., stated, ``We are pleased with NCI`s decision to advance 6-MCDF under the DTP. This compound could have an important role in the treatment of breast cancer not only in combination with current therapies such as tamoxifen, but also when used alone. With the additional resources and skills that will now be devoted to this compound we anticipate that its development will be greatly augmented. We consider this move by the DDG as a strong validation of the compound`s novel mechanism and therapeutic promise.``

      As the drug discovery and development arm of the NCI, the DTP plans, conducts, and facilitates pre-clinical development of therapeutic agents for cancer and AIDS. The DDG reviews all chemotherapeutic agents presented to the NCI for possible development towards clinical trials, and is responsible for oversight and key pre-clinical decision-making.

      AVAX Technologies is a biotechnology company with international operations, specializing in the development and commercialization of individualized therapies and other novel technologies primarily focused on cancer and other life-threatening diseases.
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 17:40:24
      Beitrag Nr. 90 ()
      Kurze Erläuterung. Das ist schon ein grosser Markt Das Der Östrogenhemmer Tamoxifen (reduziert die "Krebsrückkehr"-Wahrscheinlichkeit um 50 %) hat einen Umsatz von etwa 800 Millionen $. Tamoxifen hat aber auch schwere Nebenwirkungen (u.a. erhöhte Gebärmutterkrebs-Wahrscheinlichkeit) eingeht. Dieses 6-MCDF als begleitend eingesetztes Medikament soll eben diese Nebenwirkungen reduzieren. eigentlich ist das auch für grosse Pharamfiremn interessant.
      Das Schicksal von AVXT und besonders der Altaktionäre hängt aber trotzdem vom Weiterkommen von M-Vax ab.
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 22:34:17
      Beitrag Nr. 91 ()
      Friday November 9, 4:15 pm Eastern Time
      Press Release
      SOURCE: AVAX Technologies
      AVAX Receives FDA Warning Letter Relating to Earlier Manufacturing Facility Inspection
      Announces Plan to File New INDs and Inactivate Existing INDs
      KANSAS CITY, Mo., Nov. 9 /PRNewswire/ -- AVAX Technologies (Nasdaq: AVXT - news) announced today that it has received a warning letter from the Division of Inspections and Surveillance of the Food and Drug Administration (FDA). While AVAX reported to the FDA on June 29 that the Company had initiated corrective actions in response to the observations noted by the FDA inspectors in their Form FDA 483, the Division of Inspections and Surveillance has requested additional information to ensure that the Company will operate in full compliance with the applicable FDA regulations.

      The warning letter, which relates to the FDA inspection of the Company`s manufacturing facility in April and May of this year, is an FDA regulatory document notifying the Company that the agency considers certain manufacturing and clinical practices to be in violation of the regulations governing the proper conduct of clinical studies involving investigational new drugs. As specified in all warning letters, failure by the Company to take appropriate and prompt action to correct and prevent any future repeat of the deficiencies can result in an administrative or regulatory action.

      The Company is required to respond within fifteen business days of receipt of the warning letter, documenting actions that have been taken and specific actions to be taken going forward. The Company may request an extension to ensure the most complete and adequate response possible. AVAX had previously retained the services of Don Hill and Associates to assist it in bringing the facility into complete and continuous compliance with Current Good Manufacturing Practices (cGMPs) and will also utilize their services in responding to this letter.

      As previously announced, the Company recently had a meeting with the Division of Application Review and Policy, a separate division of the FDA, responsible for review and acceptance of Investigational New Drug Applications (INDs). The Division of Inspections and Surveillance ensures compliance of manufacturing facilities with cGMP.

      In a related decision, at the recommendation of the FDA, the Company has decided to place its existing INDs on inactive status, given the FDA`s view that the revisions to the manufacturing process, necessary to address the agency`s concerns, result in a new product from a regulatory perspective and given the agency`s recommendation that the Company file new INDs for indications utilizing the new product. The Company is making this decision recognizing that the new process should yield a better product from both a commercial and a regulatory perspective.

      David L. Tousley, Chief Operating Officer of AVAX stated, ``We feel that this is the best direction for the Company and the development of the vaccine, as it will now allow us to focus on the new product and move forward with a more clearly defined regulatory path, assuming successful completion of our response to the FDA warning letter and our characterization of the new product. The Company has had, and will continue to have, discussions with the Agency to ensure that, as it modifies its production process and implements new procedures, the production of future vaccines will be in compliance with FDA requirements.``

      AVAX Technologies is a biotechnology company with international operations, specializing in the development and commercialization of individualized therapies and other novel technologies primarily focused on cancer and other life-threatening diseases.



      danke für die erklärung puhvogel, was denkst du wies zeitlich mit m-vax weitergeht?

      cu gulliver
      Avatar
      schrieb am 11.11.01 16:10:41
      Beitrag Nr. 92 ()
      Sieht übel aus. Die Phase 3 Studien müssen wohl wiederholt werden. Allerdings ist die Nachricht ein wenig kryptisch.
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 16:29:06
      Beitrag Nr. 93 ()
      Sieht wirklich nicht gut aus. Die haben in den letzten 9 Monaten jede Menge Geld verbrannt.

      Gruß

      PART I—FINANCIAL INFORMATION


      Item 1. Financial Statements



      AVAX Technologies, Inc.
      (a development stage company)
      Consolidated Balance Sheets



      December 31, 2000
      --------------------------------------------------------------------------------
      September 30, 2001
      --------------------------------------------------------------------------------



      (Unaudited)


      Assets
      Current assets:
      Cash and cash equivalents $ 3,694,424 $ 14,032,631
      Marketable securities 19,239,189 344,470
      Accounts receivable 133,140 263,834
      Inventory 55,187 49,689
      Prepaid expenses and other current assets 1,019,400 662,462

      --------------------------------------------------------------------------------

      --------------------------------------------------------------------------------

      Total current assets 24,141,340 15,353,086
      Property, plant and equipment at cost 3,133,204 3,231,432
      Less accumulated depreciation 704,397 1,031,800

      --------------------------------------------------------------------------------

      --------------------------------------------------------------------------------

      Net furniture and equipment 2,428,807 2,199,632
      Equity investment in joint venture 47,753 46,200
      Acquired intellectual property and other intangibles 4,081,726 3,723,790

      --------------------------------------------------------------------------------

      --------------------------------------------------------------------------------

      . . .
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 17:04:50
      Beitrag Nr. 94 ()
      Verwechselst Du nicht die Spaltenvon 2000 und 2001?
      Es sieht aber in er Tat finster aus, finanziell gesehen.
      Vielleicht generieren die auch bald Umsätze mit dem SKID-Produkt, wenn die FDA dagegen nicht auch noch spuckt.
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 17:34:24
      Beitrag Nr. 95 ()
      @Puhvogel

      Du hast recht. Ich habe mich versehen. Der Cashbestand ist gestiegen und nicht gefallen. Ich bin zum Glück nicht investiert, da ein Delisting wieder greifbarer wird.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:34:39
      Beitrag Nr. 96 ()
      Guten abend,

      Ich meine, das mögliche Delisting ist hier wohl noch am nebensächlichsten (bei der MCAP),
      auch der Cashbestand von Avax ist nicht mal soooo schlecht, daß man nicht mehr investieren sollte, oder ?
      Mehr Bauchschmerzen bereitet aber die IMHO unprofessionelle Stellungnahme von Tousley In der News vom 9. November, was meint er wohl mit "new Product", "characterisation of the new product" .. etc. ?? - Schliesslich ist M-Vax doch auch ein neues Produkt, man hat den Eindruck, daß er eine negative Entwicklung seitens der FDA (z.b. Termination ) möglicherweise beschwichtigen will. Und überhaupt wäre es interessant zu wissen, ob die Krankenkassen die M-Vax Therapie überhaupt anerkennen und bezahlen ? Die drücken sich doch immer, wenn es richtig teuer wird, das kennt man doch ! Wenn doch, bleibt die Frage warum die Umsatzentwicklung von M-Vax Australia trotzdem nicht so richtig in die Gänge zu kommen scheint ... : Total revenue, 9 months: $248,003 (2000) ; $365,329 (2001).

      Tja, ... :confused: !
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 09:51:24
      Beitrag Nr. 97 ()
      Lieber Mattbiondi, ich würde an deiner Stelle lieber die Finger von AVAX lassen. Auch wenn M-Vax quasi eine Marktzulassung für Australien und für Teile Europas bekommen hat, so wird AVAX das Produkt dort doch nicht los, da auch den Ärzten natürlich die Querelen mit der FDA bekannt sind.
      Die facto muss jetzt AVAX wieder von vorne beginnen. So wie ich die Meldung der letzten Tage interpretiere, müssen die zumindestens die Phase 3 Studie wieder von neuem starten, da der Impfstoff jetzt anders produziert wird. Daher auch der Begriff von einem neuen Produkt. Damit sind offenbar drei bis vier Jahre alte Studien für die Katz. Neue Studien benötigen genau so lange, und in dieser Zeit werden andere viel versprechende klinische Ansätze ihre Ergebnisse vorgelegt haben. Das heißt, der Vorsprung, den M-VAX bisher gegenüber der Konkurrenz hatte, der ist verschwunden.
      Wenn man AVAX jetzt kauft, dann aus purer Zockerei. Vielleicht wird ja die Gentherapie der SKID- Kinder bald Umsätze generieren oder Avax wird von einem Konkurrenten aufgekauft werden.
      Die Lage ist objektiv wirklich übel. Was mich an der ganzen Sache am meisten stört ist, dass mir der Grund für die Probleme mit der FDA überhaupt nicht klar ist: die sogenannten Sterilitätsprobleme entnommenen Tumore existieren ja faktisch gar nicht, da die Tumore anschließend teils aus der durch harte Bestrahlung abgetötet werden. Dabei wird natürlich auch jedes eventuell vorhandenes Bakterium und jeder Virus vernichtet. Leider ist die Kommunikation des AVAX-Managements mit den Aktionären mehr als dürftig. Es gibt kaum klare Aussagen. Ich denke, dass jetzt andere Firmen mit anderen Impfstoffen letztendlich das Rennen machen werden, wie zum Beispiel AGEN oder DNDN.
      Avatar
      schrieb am 29.11.01 00:13:26
      Beitrag Nr. 98 ()
      Der warning-letter der FDA an AVAX . Kurz : In einigen der eingespritzten Impfungen sind offenabr Bakterien drin gewesen. Es ist zwar nicht passiert, es ist aber kalr, dass die FDA so etwas nicht toleriert.
      http://www.fda.gov/foi/warning_letters/g1925d.pdf

      Dear Mr. Tousley:
      During the period of April 19, 2001, to May 25, 2001, Messrs. Mike M. Rashti and Robert B. Shibuya, investigators from the Food and Drug Administration (FDA) Philadelphia District Office, and Dr. Michele Keane-Moore, a microbiologist from FDA’s Center for Biologics Evaluation and Research (CBER), conducted an inspection of AVAX Technologies’ manufacturing facility located in Philadelphia, Pennsylvania. The purpose of the inspection was to review AVAX’S activities as the sponsor and manufacturer of investigational autologous melanoma tumor vaccines, The inspection was conducted as part of FDA’s Bioresearch Monitoring Program that includes inspections designed to review the conduct of research involving investigational products.
      FDA reviewed your letter dated June 29, 2001, sent to the FDA Philadelphia District Office in response to the Form FDA483 – Listof Inspectional observations issued to Gary D. Knappenberger, Director Global Regulatory Affairs, at the conclusion of the inspection. Our comments (in italics) are included below.
      We determined that you have failed to fulfill the obligations as the sponsor of studies with investigational products, and violated regulations governing the proper conduct of clinical studies involving investigational new drugs, as published under Title 21, Code of Federal Regulations (CFR), Part312. The applicable provisions of the CFR are cited for each violation.
      -------------------------------------------------------
      You failed to fulfill the general responsibilities of sponsors. [21 CFR ~ 312.50].
      a. Your firm routinely manufactured tumor vaccines from tumor source materials that were previously shown to be non-sterile. You manufactured additional lots of vaccine from the original tumor source material even though the first lots of vaccine were proven to be contaminated. Your practice of releasing contaminated vaccines repeatedly exposed subjects to increased risk. The followingexamples are not a complete list.
      On 6/1/00, a vaccine was manufactured and administered to subject 101-019- 199-D-C. Results of sterility testing three days post manufacture found the original tumor source material to be contaminated with Propn”onibacterium acnes. Results were confirmed at 14 days post manufacture. Vaccines subsequently manufactured from the same tumor source material and administered on 6/9/00, 6/16/00, and 6/23/00 were also contaminated with P. acnes.
      ii. On 10/14/99, a vaccine was manufactured and administered to subject 101- 001-1 96-WLR. Results of sterility testing three days post manufacture found
      the original tumor source material to be contaminated with l%tefcoccus faecalis. Results were confirmed at 14 days post manufacture. Vaccines subsequently manufactured from the same tumor source material and administered on 10/21/99, 10/28/99, and 11/4/99 were also contaminated with E. faecalis.
      ...
      Ill. During the period of 3/14/00 to 1/4/01, there are at least four additional examples in which your firm manufactured subsequent lots of vaccine for the same subject even though a previous lot of vaccine was proven to be contaminated.
      Your response letter dated June 29, 2007, states that the results of sterility testing are not known at the time the vaccine is manufactured and administered. The safety of parenteral drug products is contingent on their sterility and absence of pyrogenic substances.
      While it may take up to 14 days to fu/ly culture and identify a contaminated vaccine, preliminary results of contamination are avai/ab/e within 3 days. Yet, you continued to manufacture vaccines from contaminated stading materials. As a result, you permitted clinical investigators to administer contaminated vaccines to immunologically compromised subjects.
      Further, we do not agree with your assetfion that the immune response induced by BCG precludes the growth of contaminating bacteria.
      Your response letter describes proposed corrections. Please provide specific details and supporting documentation as to how you will prevent manufacturing and administering contaminated vaccines to subjects in the future.

      b. You failed to inform clinical investigators that many vaccine preparations were contaminated with bacteria. As a result, the clinical investigators administered the contaminated vaccines to subjects. As a sponsor, you are responsible for ensuring that participating investigators are promptly informed of risks associated with the
      investigational vaccines.
      Of the =-- culture-positive vaccines manufactured for ~ wbjects under AVAX melanoma protocol #101, there are records that document only nine instances (for five subjects) when AVAX staff notified the clinical investigators that they had been shipped a contaminated vaccine.
      Your response letter clainms that all subjects who received a contaminated vaccine were closely monitored and that there were no reported adverse events. Records for the nine notifications document that clinical investigators received notification from one to eleven days atter the contaminated vaccines were administered to the subjects. Please provide documentation of this special monitoring for each of the subjects.

      c. You failed to take appropriate corrective action to develop improved aseptic sampling procedures and to institute new training procedures to prevent the contamination of tumor source materials provided to AVAX. The AVAX investigation report entitled, “Evaluation of Sterility Tests as the In-Process Test for the Autologous Vaccine” dated 2/23/01, revealed that the tumor transport media had a microbial contamination rate of -— . AVAX concluded: “This result of high incidence of environmental contaminants indicates that the surgery and subsequent handling procedures of the tumor tissues are not performed under strict aseptic conditions. An improvement of these procedures is needed.
      Your response letter indicates that you have or will take appropriate corrective action to this cited failure. Please provide a detailed description and timeline of the actions planned or implemented for improved aseptic sampling of tumor source materials, and provide documentation.

      d. Your firm consistently failed to comply with your written procedures for environmental monitoring (EM). Your firm consistently failed to investigate out-ofspecification
      bio-burden data, and failed to perform —-----EM as required by SOP EMC-0001. Additionally, SOP EMC-0011, “Environmental Monitoring Report, and Investigation,” requires an investigation and report for each alert/action level
      encountered during sampling.
      During the period of 11/22/99 through 2/23/01, your firm produced at Ieasi —lots of non-sterile vaccine. The following table (not a complete list) documents that EM was not done on at least eight separate occasions during this period. Furthermore, no investigation was performed for any of the six instances in which the bio-burden exceeded s~ecifications durina this Deriod.
      TABLE: Deviations in Cleaning and Environmental Monitoring
      on Days When Non-sterile Vaccine was Manufactured

      ...Eine Tabelle folgt.....

      e. Your firm consistently failed to comply with your SOP EMC-0017, “Cleaning off. Manufacturing Booths and Equipment” and SOP EMC-0004, “Cleaning of AVAX Manufacturing Facility.” The preceding table (not a complete list) illustrates instances for which your firm was unable to provide documentation of cleaning of the equipment or cleaning of the production rooms during the period of 11/22/99 through 2/23/01 .
      You state in your response that you implemented changes in personnel to correct the noted failures. Please provide a detailed explanation and supporting documentation of those additional corrective actions,
      Your firm failed to consistently produce vaccines that met the stated release specification of’ —-- For example, 56 of — entries in the “QA
      Release Deviation Report Log” document insufficient cell counts. In addition, AVAX’S current Status/Treatment History” worksheets summarize the tumor and vaccine processing release-testing results for each subject. In examining the worksheets for four subjects, 25 of — vaccines had cell counts below ~ One vaccine had a cell count of - cells. You shipped these vaccines for administration to subjects even though the vaccines failed to meet the potency standard.
      Furthermore, you failed to (1) investigate the cause of the low cell yield, (2) take appropriate and timely corrective action to prevent further occurrences of low cell yield, including enhancements to training of the clinical investigators, (3) notify clinical investigators that they were receiving a vaccine that failed to meet the stated release specifications, and (4) communicate this information to FDA in your annual report.
      We reject your explanation that this ‘~rocess failure” is the ‘tesu/t of continued investigation and evolutionary development for the vaccine. ” Your response is inconsistent with your firm’s internal SOPS. Your firm’s deviation repofls note that there were vaccine lots that did not meet the set release specification.
      We acknowledge that your firm has implemented changes in pemonnel. While these actions may address the release and repotiing process deviations, they do not address the production fai/ures. Please provide a detailed explanation and supporting documentation of additional corrective actions.
      g. On 11/30/99, during a telephone conversation with FDA about the manufacture of investigational autologous ovarian tumor vaccines, your firm committed to perform a on the final tumor vaccine before it was shipped to the clinical i;e~tors. Your firm promised to release and ship only those vaccines that showed no bacteria in a l——————prior to administration to subjects.
      Eleven months later, on 11/8/00, your firm validated the procedure AV-0001 R — -————— Method for the Detection of Gross Microbial Contamination of Autologous Vaccine Products.” Even after the procedure was approved, your firm either continued to release vaccine lots without considering the results from the validated -—————— ] procedure, or did not perform the -——————procedure on all lots.
      Not only did your firm delay in developing a — procedure, once developed, your firm failed to consistently implement the procedure to test the vaccines before you shipped them to the clinical investigators. This practice placed subjects at risk of illness or injury from contaminated vaccines.
      Your written response contends that the requirement for ~-— release testing was only for investigation ovarian tumor vaccines. However, you make no specific distinction between ovarian and melanoma vaccines in your standard operating procedure (SOP) which states: ‘The vethod is to be used as the release test of the autologous vaccines produced by A VAX Technologies to assess the sterility of the product. ”
      Please explain why your firm failed to petiorm the _——————test for investigational vaccines produced afier November 8, 2000, regardless of the type of tumor source material. Please provide a detailed explanation and supporting documentation.
      This letter is not intended to bean all-inclusive list of deficiencies at your facility. It is your responsibility to ensure adherence to each requirement of the law and applicable regulations. You should take prompt action to correct these deviations. Failure to promptly correct these deviations may result in enforcement action without further notice. These actions could include termination of Investigational New Drug Applications, and/or injunction.
      You should notify this office in writing within fifteen (15) business days of receipt of this letter of the specific actions you have taken to correct the noted violations. If corrective action cannot be completed within fifteen (15) business days, state the reason for the delay and the time within which corrections will be completed. Your response should include any documentation necessary to show that correction has been achieved. Your response to this letter should be separate from your response to the FDA letters dated April 12, 2001, and April 13, 2001. Your response should be sent to the following
      address:
      Robert L. Wesley (HFM-664)
      Division of Inspections and Suweillance
      Food and Drug Administration
      1401 Rockville Pike
      Rockville, Maryland 20852-1448
      Telephone: (301 ) 827-6221

      ---------------
      Tja, von Rechts wegen müssten dann alle Operationen abgeschafft werden, denn da werden auch immer Bakterin in den Bauchraum transportiert. Alles eine Abwägungssache.
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 11:50:37
      Beitrag Nr. 99 ()
      Danke FDA: :mad:

      Sanofi-Synthelabo Exercises Its First Option for an Anti-Melanoma Cancer Vaccine in Its Partnership With Immuno-Designed Molecules (IDM)

      PARIS, Feb. 19 /PRNewswire/ -- Immuno-Designed Molecules, S.A. (IDM) and Sanofi-Synthelabo S.A. (Paris Bourse: Sicovam code 12057) announce today that Sanofi-Synthelabo is exercising its first option to develop and market IDM`s Cell Drug(TM) known as IDD3 for the treatment of melanoma.
      Following the announcement of their partnership on 22 January 2002, Sanofi-Synthelabo and IDM agreed that this advanced program is particularly interesting to Sanofi-Synthelabo for the following reasons:

      * There is a very large un-met medical need in this indication.
      * This indication is likely to be responsive to an immuno-therapeutic treatment.
      * IDD3 has successfully completed initial Phase II trials with promising results.
      * The Cell Drug selected is a dendritic cell-based therapeutic vaccine using IL-13, a compound which Sanofi-Synthelabo discovered and which formed the basis of the first partnership between the two companies in 1999.
      Sanofi-Synthelabo`s exercising of their option triggers the payment of milestones, the re-imbursement of clinical development costs previously incurred by IDM for this Cell Drug as well as the re-imbursement of the clinical development program as it moves forward.
      Jean-Loup Romet-Lemonne, MD, President and CEO of IDM stated: "Sanofi-Synthelabo`s first selection of one advanced Cell Drug in such a short period of time following the conclusion of our agreement clearly demonstrates
      its commitment to making a number of our Cell Drugs part of its therapeutic portfolio. At IDM we have already launched an organized program that should bring this Cell Drug to the marketplace in a competitive time-frame."


      AVAX muss wohl tatsächlich wieder bei Phase 1 beginnen. die Firma wird wohl bald vom NASDAQ delistet.
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 16:58:59
      Beitrag Nr. 100 ()
      Holla,
      was ist denn mit der ollen Gurke los.
      Kann keine news finden.
      Weis einer was?
      Best
      dm
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 18:12:29
      Beitrag Nr. 101 ()
      Heute is aber mal wieder Gurkenrally.
      Obwohl NASDAQ delisting droht.
      und ohne news...
      Best
      dm
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 23:27:45
      Beitrag Nr. 102 ()
      Wieso ist diese Aktie eigendlich eine "Gurke" :confused: ?
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 15:57:47
      Beitrag Nr. 103 ()
      Mja Gurke deshalb,
      weil sie mit ihren autologen vacczinen, wie`s momentan
      aussieht, vor der FDA gruendlich gescheitert sind.
      die produktion wurde wegen sterilitaetsproblemen gestoppt
      und das produkt von phase III wieder zurueck zu einer
      neuen INDA geschickt. in australien, wo sie es schon verkaufen durften,
      lief das produkt nicht und wurde eingestellt.
      Was bleibt ist Genopoetic mit ein paar patenten und etwas
      geld das bald verbrannt ist.
      Best
      dm
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 17:28:44
      Beitrag Nr. 104 ()
      Gurke mit Chance ... :rolleyes: ?!

      Jefferson Scientists’ Results Raise Hopes for Ovarian Cancer Vaccine

      Jefferson Medical College researchers are getting some positive results in early testing of an ovarian cancer vaccine made from a patient’s own cancer cells.

      In early results of a Phase I-II trial of patients with advanced ovarian cancer, eight of 10 patients have had some immunological response to the vaccine. One patient has had a clear anti-tumor response, meaning her tumor actually disappeared. In addition, an important blood serum tumor marker, CA125, became normal, an indication that the disease was lessening. Three other patients have had decreased CA125 levels, but doctors have been unable as yet to confirm their tumors are actually shrinking.

      “We’re getting some immunological results, and now it looks like we’re starting to have some clinical results,” says David Berd, M.D., professor of medicine at Jefferson Medical College of Thomas Jefferson University in Philadelphia and a member of Jefferson`s Kimmel Cancer Center, who along with Charles J. Dunton, M.D., associate professor of obstetrics and gynecology at Jefferson Medical College, leads the project.

      Dr. Berd reports his team’s results May 21 at the American Society of Clinical Oncology meeting in New Orleans (a slide presentation of these results is available at the the American Society of Clinical Oncology web site).

      The patients Dr. Berd has studied to date have had cancer that didn’t respond to chemotherapy, making them among the sickest with the disease. Each patient’s ovarian cancer was not helped by treatment with standard chemotherapy drugs, platinum and taxol, and at least one second-line treatment.

      The vaccine was given in six weekly injections. Despite their advanced disease and poor response to chemotherapy, eight of 10 patients developed delayed-type hypersensitivity, indicating the vaccine has at least caught the immune system’s attention.

      According to Dr. Berd, AVAX Technologies, Inc., of Kansas City, MO, AVAX Technologies, Inc., of Kansas City, MO - which has exclusive rights to the Jefferson-based vaccine - is planning to sponsor another Phase II trial and possibly two Phase III randomized studies at several sites.

      “The idea is to target various stages of ovarian cancer from patients who just get their chemotherapy to people who have relapsed disease to people with advanced disease in a systematic way with a large number of patients,” he explains. Dr. Berd plans to expand the current study to 20 patients.

      “I think we will see some more therapeutic results,” he says. “The trials we’ve done are on extremely sick patients. These new trials will be on those who are less sick, so we think results will be better. The question is, how much of a result do we need to tell if we have something important?”

      He and his co-workers plan to measure how much the patient’s tumor shrinks after receiving the vaccine, and among other things, levels of CA125 in patients with no evidence of measurable tumor but whose CA125 had risen, which portends recurrence.

      Nearly 80 percent of ovarian cancer patients have advanced disease, which is extremely difficult to treat. The standard treatment is surgery and chemotherapy; 75 percent of patients will get a complete remission for six months to a year and a half, but only about 15 to 20 percent are cured. The National Cancer Institute estimates approximately 27,000 women in the country will be diagnosed with ovarian cancer this year; some 14,000 will die of it.

      Dr. Berd created the vaccine technology. The current vaccine is custom made, prepared from a patient’s own cancer cells. Before injecting the cells into patients, the cells are inactivated and modified with a chemical, dinitrophenyl. The modified cells apparently appear foreign to the body’s immune system, causing a reaction against them.

      For physician referral information call 1-800-JEFF-NOW or click here.

      Published: 5-00
      Contact: Steve Benowitz or Phyllis Fisher
      Thomas Jefferson University
      215/955-6300
      After Hours: 215/955-6060


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