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    Letsbuyit.com: Kim Schmitz – Todesengel oder Retter? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.01.01 23:04:37 von
    neuester Beitrag 08.02.01 01:27:28 von
    Beiträge: 85
    ID: 336.097
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      Avatar
      schrieb am 30.01.01 23:04:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      In seltener Eintracht mit der Telebörse: Schmitz war, ist und bleibt ein abgezockter Wirtschaftskrimineller! Die Letsbuyit-Story könnte ihm – was die NASA nicht geschafft hat – allerdings den Garaus machen! Je tiefer er fällt, um so größer wird der Fettfleck sein – er wird also in Erinnerung bleiben!

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 23:17:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      W A N T E D – Alive!

      Avatar
      schrieb am 30.01.01 23:27:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Weiß einer eigentlich,wie er die ganzen Weiber flachlegt?
      Hat das eine jemals überstanden???????????????????????
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 23:30:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      und das von Gigaguru, da sag ich nur Starnet und Infomatec.
      Man sollte nicht mit Steinen werfen, wenn man selbst im Glashaus sitzt.
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 23:31:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ gigaguru

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      Avatar
      schrieb am 30.01.01 23:33:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zwischenstand nach der vierten Handelswoche im neuen Jahrtausend beim internationalen Musterdepotwettbewerb 2001, der inoffiziellen Weltmeisterschaft der Börsengurus (Thread: Die Jahrtausend-Depots - Musterdepotwettbewerb 2001: Gigaguru - Fuchs Ede!):


      1. Gigaguru +75,0%

      2. Merrill Lynch (u.a. Henry Blodget) +3,5%

      3. Fuchs Ede +0,6%

      4. Der Aktionär (u.a. Bernd Förtsch) -2,1%





      Musterdepot von Gigaguru:

      Aktie Performance

      CMGI +6%
      InfoSpace -27%
      Internet Capital Group +81%
      Hikari Tsushin +86%
      Jafco +43%
      NBC Internet +32%
      Softbank +98%
      Starnet +221%
      Travelocity.com +107%
      Ventro +104%


      Musterdepot von Merrill Lynch (u.a. Henry Blodget):

      Adobe -7%
      Cisco Systems -4%
      DST/ 74,7 Euro -12%
      EMC/ 75,2 Euro +13%
      Cadence +2%
      Nortel Networks +21%
      Pivotal -21%
      Sanmina +18%
      Solectron +14%
      Sun Microsystems +11%


      Musterdepot von Fuchs Ede:

      Articon Integralis -10%
      Cisco Systems -4%
      Commerce One +13%
      Dell Computer +55%
      Inktomi -15%
      InfoSpace -27%
      Siemens +11%
      Sun Microsystems +11%
      TV-Loonland +29%
      Vignette -58%


      Musterdepot von Der Aktionär (u.a. Bernd Förtsch):

      Articon Integralis -10%
      CE Consumer Electronics -6%
      Commerce One 13%
      IDEC Pharmaceuticals -7%
      Medarex -25%
      Parsytec -9%
      Peoplesoft +14%
      Qualcomm -9%
      Thiel Logistics +19%
      Vertex Pharmaceuticals -1%
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 23:39:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das Photo ist gut getroffen, +DaumFreund+!

      Gigaguru



      Jung & Clever: Reich

      Bunte Nr. 32/99

      Millionär zu werden ist offenbar gar nicht so schwer.

      Einige junge Deutsche haben es in wenigen Jahren von null auf ein Riesenvermögen geschafft. Mit Energie und einer Superidee

      Wie ein arbeitswütiger Manager wirkt Kim Schmitz, 25, nicht gerade: rundes Kindergesicht, knapp drei Zentner schwer – und immer gut drauf. Wenn Schmitz aufsteht, ist für seine Mitarbeiter bereits der halbe Arbeitstag vorbei. Erst am frühen Nachmittag steigt er, gewandet in feines Armani-Tuch, in seinen neuen Mercedes und macht sich auf den Weg zur Arbeit. “Den Schlaf bis mittags brauch’ ich”, sagt er grinsend, “schließlich schufte ich bis weit in die Nacht hinein.” Die Nachtschicht scheint sich zu lohnen. Schmitz ist auf dem besten Weg, sehr schnell zu einem sehr reichen Mann zu werden. Allein 1999 wird seine Computerfirma Data Protect mehr als 20 Millionen Mark einnehmen. Nächstes Jahr schon soll es das Doppelte sein. Seine Geschäftsidee: Kim Schmitz bietet großen Unternehmen an, ihr Datenbanken vor illegalen Zugriffen und Manipulationen zu schützen. Davon versteht er was: Unter dem Pseudonym “Kimble” hatte er sich als Computerhacker bei Firmen eingeschlichen und Daten manipuliert. Jetzt gehören einstige Opfer, wie etwa die Lufthansa, zur gut zahlenden Kundschaft. Schmitz reckt seine Faust zur Siegerpose: “Nächstes Jahr gehe ich mit meiner Firma an die Börse – das wird ein prächtiger Millionendeal.”

      So jung und schon reich – davon träumen viele. Doch Schmitz ist bei weitem nicht der einzige, der es geschafft hat. In Deutschland wächst eine ganze Garde von jungen Millionären und sogar Milliardären heran. Junge Menschen, die zur rechten Zeit die richtige Idee hatten. Und Mut genug, sie auch umzusetzen.

      Wie Stephan Schambach, 28, aus Jena. Seit Jahren schon hat der Ostdeutsche keinen Urlaub mehr gemacht. “Das Leben genieße ich später”, sagt er. “Jetzt brauche ich Zeit, um meinen Traum zu erfüllen.” Zur Ruhe setzen könnte er sich allerdings jetzt schon. Der Wert seines Unternehmens, das er im Sommer vergangenen Jahres in Frankfurt an die Börse brachte, wird auf mehrere hundert Millionen Mark geschätzt. Schambachs Intershop Communications bietet kleinen und mittleren Unternehmen die nötige Software für den elektronischen Handel via Internet an. Ein prächtiges Geschäft. Ende 1997 hat Schambach den Firmensitz von Jena nach San Francisco verlegt, um weltweit agieren zu können. Aber wohl auch wegen der besseren Lebensqualität. Im sonnigen Kalifornien lässt es sich halt besser aushalten und arbeiten, als daheim in Thüringen.

      Oft gelingt der Sprung in die Society der Reichen vom fernen Ausland aus. Der Kölner Jungunternehmer Michel Aloui, 35, betreibt seine Geschäfte mit Vorliebe in Sibirien. In Tomsk hat er eine florierende Filiale seiner Firma COMMIT aufgebaut, die jetzt in Rußland Sicherheits- und Medizintechnik verkauft. Außerdem steuert der Rheinländer die Modernisierung ganzer Fabriken. 30 Millionen Mark hat er damit 1998 verdient. Dieses Jahr soll es noch mehr werden. Aber warum ausgerechnet das ferne Sibirien? “Hier ist alles viel extremer als daheim”, schwärmt Aloui. “Hier herrscht richtige Goldgräberstimmung.” “Zudem”, fügt er lächelnd hinzu, “sind die Frauen schöner.” Das brachte den smarten Aloui auf eine weitere Geschäftsidee: Er gründete eine Modelagentur, die russische Schönheiten weltweit vermarkten soll. Probleme mit seinen sibirischen Geschäftspartnern gibt es nicht: “Du mußt trinkfest sein, anfangs fließt der Vodka nämlich in Strömen.”

      Karl Matthäus Schmidt, 30, betreibt seine Geschäfte mit strikter Nüchternheit. Innerhalb weniger Monate stieg der Börsenexperte mit seiner Brokerfirma Consors zu einem der größten deutschen Bankiers auf. Sein Geldhaus freilich liegt nicht in der Finanzmetropole Frankfurt, sondern in einem kleinen Bürohaus am Rande der Nürnberger Altstadt. Dort lagern die Akten auf den Fluren, Börsenexperten halten aus Platzmangel Konferenzen im Foyer ab. Eine neue Zentrale ist in Planung.

      Fünf Jahre ist es her, seit Schmidt mit einer Hand voll Kunden begann. Damals war er noch Student an der Nürnberger Uni. Heute wickeln mehr als 135 000 Anleger ihre Aktiengeschäfte über Consors ab – häufig über das Internet und zu Preisen, die weit unter denen der meisten etablierten Banken und Sparkassen liegen. Inzwischen werden Consors-Aktien selbst an der Börse gehandelt – sie haben den jungenhaft lässigen Schmidt zum Milliardär gemacht: Allein der Aktienwert der Nürnberger Brokerfirma wird auf 7,5 Milliarden geschätzt. Damit hat Schmidt den Sprung in die Top Fünf des deutschen Geldgewerbes geschafft. Vor im liegen nur noch die etablierten Finanzkonzerne wie die Deutsche Bank, die Dresdner oder die Commerzbank. Und Schmidt scheint längst noch nicht am Ende angelangt zu sein: Der Online-Markt für Bankgeschäfte wächst rasant. Prognosen besagen, daß sich die Zahl der Kunden jedes Jahr verdoppeln wird. “Wenn Schmidt sein Unternehmen jetzt verkaufen würde,” sagt ein Frankfurter Finanzexperte, “wäre er wohl mit einem Schlag einer der reichsten Männer Deutschlands.”

      Davon ist Marco Börries, 30, zwar noch ein Stück entfernt, dafür aber macht er Bill Gates, 44, dem legendären Microsoft-Gründer und reichsten Mann der Welt, kräftig Konkurrenz. Seine Hamburger Firma ist auf PC-Software spezialisiert. Mit Billigangeboten und seinem zum Teil kostenlosen Büro-Softwarepaket Star Division will er Gates das Fürchten lehren. Durchaus mit Erfolg: Allein seit Anfang des Jahres gewann Börries weltweit mehr als zwei Millionen neue Kunden. Jahresumsatz: 100 Millionen Mark, Tendenz stark steigend. Und er expandiert kräftig weiter. Neben dem Stammhaus in Hamburg hat Börries aus einen Firmensitz in Silicon Valley – da wo auch einst Bill Gates begann. “Ich werde Bill nie einholen können”, sagt Börries, “aber ärgern werde ich ihn schon. Ich bleibe dran.”

      Nur wenige der jungen Reichen geben sich mit ihrem schnell verdienten Geld zufrieden. Sie wollen mehr. “Die neue Generation deutscher Unternehmensgründer hat Visionen wie einst die Grundigs, Quandts und Oetkers nach dem Krieg”, sagt der Hamburger Unternehmensberater Gerd Wachmann. “Sie sind versessen auf Erfolg, das macht sie so stark.”

      Es gibt aber auch Ausnahmen, die ihr Leben genießen, statt immer besseren Bilanzen hinterherzujagen: z.B. die Regensburger Firmengründerin Ulrike Stadler, 32. Als eine der Ersten setzte sie 1988 auf den Buchversand via Internet. Sieben Jahre später erreichte ihr ABC-Bücherdienst einen Umsatz von elf Millionen Mark. Dann hatte sie genug vom Zwang, immer größer zu werden. 1998 verkaufte sie ihre Firma an einen amerikanischen Konkurrenten – für 30 Millionen Mark. Das reicht locker für ein langes, sorgenfreies Leben als Privatier.
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 23:52:56
      !
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      Avatar
      schrieb am 31.01.01 00:57:54
      !
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      Avatar
      schrieb am 31.01.01 01:03:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Kimble ist ein Mann, dem die Frauen vertrauen. Erst kürzlich hat er Didi Bohlen das "Teppich-Luder" (laut Bild) ausgespannt...

      Avatar
      schrieb am 31.01.01 01:12:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      "Teppich-Luder" Janina (20) - Dieter Bohlen (46) hat sie in der Mittagspause bekannt gemacht. Über ihre kurze Affäre in der Abstellkammer einer Hamburger Boutique schmunzelte ganz Deutschland.
      Ein anderer Mann legt ihr jetzt die Welt zu Füßen: Computer-Unternehmer Kim Schmitz (26), früher gefürchteter Hacker, jetzt gefragter Software-Berater und Investor, nach eigenen Angaben 150 Kilo und 500 Millionen Mark schwer.

      Seit Wochen treffen sich die beiden. Ganz heimlich. Er besuchte sie in Hamburg, sie ihn in München und Monte Carlo.

      Jetzt machten die beiden ihren ersten großen Liebesurlaub. BILD ONLINE zeigt exklusiv die Fotos.

      Der großzügige Kim Schmitz - seiner neuen Herzdame bot er Luxus pur: Mit dem Privatjet in die Karibik, Kreuzfahrt auf der prächtigen Privatyacht "Amnesia", Champagner-Partys im bordeigenen Pool, Ausflüge mit Motorboot, Jetski und Privat-Helikopter. Händchenhaltend zogen sie durch die Clubs von Cuba, rauchten Zigarre. Er filmte mit seiner Kamera, wie sie vor Freude über den weißen Sandstrand krabbelt...

      Unvergeßliche Tage für die ehemalige Verkäuferin. Ein Leben, das ihr Dieter Bohlen wohl nie geboten hätte...

      Computermulti Schmitz und "Teppichluder" Janina - jetzt wollen sie sich nicht länger verstecken. Deshalb veröffentlichte er die Fotos des aufregenden Liebesurlaubs auf seiner Homepage. Als wolle er sagen: Seht alle her, wie glücklich wir sind...

      Avatar
      schrieb am 31.01.01 01:12:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      Es wäre schön, wenn jemand Kim erreichen könnte und ihn
      fragen würde, ob er sich bitte bei den pessimistischen
      Dummlaberern einhacken könnte und deren Computer still-
      legen würde.

      Und der Kurs von LBC ist doch schön. Ich denke dabei
      immer ans Oktoberfest: links-rechts-vor-zurück, das
      macht Spaß, das bringt G L Ü C K.

      Und mein Gefühl täuscht mich selten (hoffentlich auch
      diesmal nicht).

      Viel Spaß bis zum Freitag
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 01:16:17
      Beitrag Nr. 13 ()




      Homepage: http://www.letsbuyit.com

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 01:27:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      Dieser Mann hat u.a. bereits die NASA und die Deutsche Telekom gelinkt:



      Sollte uns das nicht zu denken geben? Ich denke nein!

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 01:28:29
      Beitrag Nr. 15 ()
      Giga, das mit der Impotentenz ist unter der Gürtellinie - nicht nur geografisch, auch menschlich!

      Sonst kann mir Mr. Kimble auch gestohlen bleiben.
      Oh je, Schande, jetzt hab ich auch in einer offenen Wunde gebohrt. War Datenklau nicht einmal Kimbles Profession?
      Aber der Kim verkraftet das schon, den haut so schnell keiner um, der ist als Stehaufmännchen proportioniert.

      Kim! Zeig es den Lästerern, steh auf, Männchen!
      Kim! Stehst Du auch auf Männchen? Du bist so reich, so toll, und dazu millionenschwer.

      Ich will Dich spüren,
      tu mich verführen.
      Dein SonnenbrillenMondgesicht....
      mir jeden Himmelsstern verspricht
      Im Traum warst Du schon über mir
      .
      .
      Verflucht! Wo bin ich hier?
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 01:30:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wa wurde eigentlich genau im N-TV Bericht gesagt? Hat Schmitz seine Zusage zurück gezogen? Wenn ja, waren das die 4 Mio, die vom Gericht bestätigt waren, oder waren es die ominösen 50 Mios?
      Gruß PP
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 01:49:58
      !
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      Avatar
      schrieb am 31.01.01 01:57:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hey Gigaguru,
      du scheinst noch online zu sein. Was wurde eigentlich auf N-TV genau gesagt? In allen Boards liest man nur polemische Äusserungen oder wildes Gepushe.
      Gruss PP
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 02:01:50
      Beitrag Nr. 19 ()
      Versuch mal auf www.n-tv.de über Suche lbc ! Das Gespräch wurde auf Video ins Netz gestellt! Scheint aber überlastet zu sein! Viel Glück!
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 02:06:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 02:28:58
      Beitrag Nr. 21 ()
      Danke, habe den Beitrag gerade gesehen. Ich folgere daraus, dass die 4 Mio Euro, die notwendig waren, um den Konkurs abzuwenden, in dem Beitrag nicht zur Diskussion standen. Die ominösen 50 Mios sind allerdings wohl vakant. Die Frage ist nun. Wie hoch ist der Schuldenstand von LBC und wieviel ist die Domain LBC wert?
      Gruss und Dank PP
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 02:36:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      Maertin von der Telebörse hat den seriösen Anlegern die Augen geöffnet. Die Zocker sollen sich mal nicht so haben - die Kritik an Maertin ist lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 03:48:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      Mein Tip:



      Let`s play Liar`s Poker!
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 03:56:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      Noch ein Tip:



      The Liar
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 04:49:47
      Beitrag Nr. 25 ()
      Mensch Leute WACHT AUF!!!
      Bevor Kimble seinen "Deal" mit Letsbuyshit.com bekannt gab, hat doch laengst die Kollegin einer Freundin seines Teppich Luders kraeftig Aktien in seinem (natuerlich nicht nachpruefbaren) Auftrag gekauft und natuerlich rechtzeitig wieder abgestossen.
      So ein kleiner Gefallen unter Freunden, besonders wenn eine huebsche Provision herausspringt, ... ich bitte Euch: das ist doch Gang und Gebe in diesem Casino (formerly known as Neuer Markt).
      Den Bericht auf n-tv (den ich nur vom Hoerensagen kenne, da ich in Australien lebe) hat Kimble bestimmt auch verfolgt, ...ueber Satellit von seiner Yacht aus, im Whirlpool liegend, der mit Champagne gefuellt ist, mit seiner Kleinen in den fleischigen Armen.
      Eure einzige Hoffnung ist, dass er sich so sehr in seinen scheinbar grenzenlosem Ego verletzt fuehlt, dass er tatsaechlich Ernst macht und fett bei Letsbuyshit.com einsteigt.
      Sicherlich ein Faktor, den es zu beruecksichtigen gilt.
      Aber nur auf Hoffnung zu bauen, die am seidenen Faden der Gunst eines durchgeknallten pubertaeren Millionaers haengt, das reicht mir nicht.
      Ich habe mit dem Zock letzte Woche meine Verluste, entstanden durch mein Anfangsinvestment bei dem IPO von lbi.com, zu 60% wieder wett gemacht. Leider hat es zu mehr nicht gereicht. Greed kills! Don`t be stupid!

      Happy Trading, anyway

      The Liar
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 04:49:47
      Beitrag Nr. 26 ()
      Mensch Leute WACHT AUF!!!
      Bevor Kimble seinen "Deal" mit Letsbuyshit.com bekannt gab, hat doch laengst die Kollegin einer Freundin seines Teppich Luders kraeftig Aktien in seinem (natuerlich nicht nachpruefbaren) Auftrag gekauft und natuerlich rechtzeitig wieder abgestossen.
      So ein kleiner Gefallen unter Freunden, besonders wenn eine huebsche Provision herausspringt, ... ich bitte Euch: das ist doch Gang und Gebe in diesem Casino (formerly known as Neuer Markt).
      Den Bericht auf n-tv (den ich nur vom Hoerensagen kenne, da ich in Australien lebe) hat Kimble bestimmt auch verfolgt, ...ueber Satellit von seiner Yacht aus, im Whirlpool liegend, der mit Champagne gefuellt ist, mit seiner Kleinen in den fleischigen Armen.
      Eure einzige Hoffnung ist, dass er sich so sehr in seinen scheinbar grenzenlosem Ego verletzt fuehlt, dass er tatsaechlich Ernst macht und fett bei Letsbuyshit.com einsteigt.
      Sicherlich ein Faktor, den es zu beruecksichtigen gilt.
      Aber nur auf Hoffnung zu bauen, die am seidenen Faden der Gunst eines durchgeknallten pubertaeren Millionaers haengt, das reicht mir nicht.
      Ich habe mit dem Zock letzte Woche meine Verluste, entstanden durch mein Anfangsinvestment bei dem IPO von lbi.com, zu 60% wieder wett gemacht. Leider hat es zu mehr nicht gereicht. Greed kills! Don`t be stupid!

      Happy Trading, anyway

      The Liar
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 04:49:47
      Beitrag Nr. 27 ()
      Mensch Leute WACHT AUF!!!
      Bevor Kimble seinen "Deal" mit Letsbuyshit.com bekannt gab, hat doch laengst die Kollegin einer Freundin seines Teppich Luders kraeftig Aktien in seinem (natuerlich nicht nachpruefbaren) Auftrag gekauft und natuerlich rechtzeitig wieder abgestossen.
      So ein kleiner Gefallen unter Freunden, besonders wenn eine huebsche Provision herausspringt, ... ich bitte Euch: das ist doch Gang und Gebe in diesem Casino (formerly known as Neuer Markt).
      Den Bericht auf n-tv (den ich nur vom Hoerensagen kenne, da ich in Australien lebe) hat Kimble bestimmt auch verfolgt, ...ueber Satellit von seiner Yacht aus, im Whirlpool liegend, der mit Champagne gefuellt ist, mit seiner Kleinen in den fleischigen Armen.
      Eure einzige Hoffnung ist, dass er sich so sehr in seinen scheinbar grenzenlosem Ego verletzt fuehlt, dass er tatsaechlich Ernst macht und fett bei Letsbuyshit.com einsteigt.
      Sicherlich ein Faktor, den es zu beruecksichtigen gilt.
      Aber nur auf Hoffnung zu bauen, die am seidenen Faden der Gunst eines durchgeknallten pubertaeren Millionaers haengt, das reicht mir nicht.
      Ich habe mit dem Zock letzte Woche meine Verluste, entstanden durch mein Anfangsinvestment bei dem IPO von lbi.com, zu 60% wieder wett gemacht. Leider hat es zu mehr nicht gereicht. Greed kills! Don`t be stupid!

      Happy Trading, anyway

      The Liar
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 04:50:51
      Beitrag Nr. 28 ()
      Mensch Leute WACHT AUF!!!

      Bevor Kimble seinen "Deal" mit Letsbuyshit.com bekannt gab, hat doch laengst die Kollegin einer Freundin seines Teppich Luders kraeftig Aktien in seinem (natuerlich nicht nachpruefbaren) Auftrag gekauft und natuerlich rechtzeitig wieder abgestossen.

      So ein kleiner Gefallen unter Freunden, besonders wenn eine huebsche Provision herausspringt, ... ich bitte Euch: das ist doch Gang und Gebe in diesem Casino (formerly known as Neuer Markt).

      Den Bericht auf n-tv (den ich nur vom Hoerensagen kenne, da ich in Australien lebe) hat Kimble bestimmt auch verfolgt, ...ueber Satellit von seiner Yacht aus, im Whirlpool liegend, der mit Champagne gefuellt ist, mit seiner Kleinen in den fleischigen Armen.

      Eure einzige Hoffnung ist, dass er sich so sehr in seinen scheinbar grenzenlosem Ego verletzt fuehlt, dass er tatsaechlich Ernst macht und fett bei Letsbuyshit.com einsteigt.

      Sicherlich ein Faktor, den es zu beruecksichtigen gilt.
      Aber nur auf Hoffnung zu bauen, die am seidenen Faden der Gunst eines durchgeknallten pubertaeren Millionaers haengt, das reicht mir nicht.

      Ich habe mit dem Zock letzte Woche meine Verluste, entstanden durch mein Anfangsinvestment bei dem IPO von lbi.com, zu 60% wieder wett gemacht. Leider hat es zu mehr nicht gereicht. Greed kills! Don`t be stupid!

      Happy Trading, anyway

      The Liar
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 04:53:14
      Beitrag Nr. 29 ()
      Tut mir leid Leute, das mit dem mehrmals posten war keine Absicht, das Fenster hat irgendwie geklemmt.

      Sorry again.

      The Liar
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 08:11:43
      Beitrag Nr. 30 ()
      Vor dem Hintergrund der derzeitigen Situation kann LetsBuyIt.com N.V. die
      Schließung einer Reihe von Länderorganisationen und die Entlassung eines
      Großteils der aktuellen Belegschaft nicht verhindern. Es wird erwartet, das von
      den insgesamt 350 Mitarbeitern, ca. 200 entlassen werden. Weitere Details im
      Zusammenhang mit diesem Stellenabbau werden heute der Belegschaft mitgeteilt.

      Das Management der LetsBuyIt.com N.V. welche sich weiterhin im Moratorium
      befindet, steht -in Abstimmung mit den Verwaltern der Gesellschaft- immer noch
      in Verhandlungen mit potentiellen Investoren für die nächste inanzierungsrunde,
      welche die mittel- und langfristige Zukunft des Unternehmens sichern soll.

      Ende der Ad hoc-Mitteilung,
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 08:46:08
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo Kim, meinst Du, dass die Zocker und Lemminge bereits bei Letsbuyit.com einsteigen sollten? Wenn Du übrigens einmal etwas Entspannung brauchst, hätte ich einen heißen Tipp für Dich: Das Girlscamp (proudly presents by Sat.1)! Eine wirklich tolle Sache, wird Dir ganz bestimmt gefallen, denn Dich erwarten dort zehn – nach eigener Aussage – gut „betittete“ Girlies! Diese Hasen wollen Dir alle einen erzählen, über Internet und solche komplizierten Dinge solltest Du mit denen allerdings nicht unbedingt sprechen, denn sie sind leider ziemlich beschränkt. Aber – unter uns gesagt – darauf kommt es doch nun wirklich nicht an, oder? Ich gebe ja zu, dass man jederzeit zehn Bessere auf der Straße aufsammeln könnte, aber man sollte auch nicht zu wählerisch sein. Dafür haben die immerhin einen Pool! Ist doch toll, oder? Jedenfalls ist der sicher praktischer als der Pool in Deinem Privatjet. Du solltest da wirklich mal vorbeischauen, denn die warten ganz bestimmt schon sehnsüchtig auf Dich! Eine von denen bevorzugt allerdings eher den „arischen“ Typ, was vielleicht nicht so ganz auf Dich zugeschnitten ist, aber dann halte Dich halt einfach an die anderen gut betitteten „Luder“. Der Sat.1-Programmchef hat denen bis zu Deinem Eintreffen bestimmt auch schon beigebracht, dass sie sich auszuziehen haben, da sonst die Einschaltquoten rapide absinken. Die Quoten werden aber erst richtig explodieren, wenn Du dort sein wirst, denn was sind schon zehn nackte Weiber mit feuchten Haaren gegen einen Kim Schmitz? Wegen den 50 Mio. brauchst Du Dir im übrigen keine weiteren Gedanken machen, die bekommst Du doch locker über eine Kapitalerhöhung zusammen. Der Auftritt im WO-Chat am Freitag (02.02.2001, 19 Uhr) und die Springerpresse werden schon dafür sorgen, dass Dir selbst die Dümmsten der Dummen ihr Geld in Deinen voluminösen Rachen werfen!

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 09:38:30
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hier gibt es scheinbar noch mehr Kranke im Board als ich dachte !!

      Giga

      Stelle doch bitte mal Dein 2000er Depot ins Board rein :laugh:

      P.S.
      Einige Deiner 2001er Werte haben auch schon fast den Status einer LBC.
      Was soll dann eigentlich Deine geistige Onanie ?
      Geltungsbedürfnis ?
      Soll Kim übrigens auch haben !
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 09:58:04
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Vor dem Hintergrund der derzeitigen Situation kann LetsBuyIt.com N.V. die Schließung einer Reihe von Länderorganisationen und die Entlassung eines Großteils der aktuellen Belegschaft nicht verhindern. Es wird erwartet, das von den insgesamt 350 Mitarbeitern, ca. 200 entlassen werden. Weitere Details im Zusammenhang mit diesem Stellenabbau werden heute der Belegschaft mitgeteilt.

      Das Management der LetsBuyIt.com N.V. welche sich weiterhin im Moratorium befindet, steht -in Abstimmung mit den Verwaltern der Gesellschaft- immer noch in Verhandlungen mit potentiellen Investoren für die nächste inanzierungsrunde, welche die mittel- und langfristige Zukunft des Unternehmens sichern soll.

      Ende der Ad hoc-Mitteilung, © DGAP 31.01.2001
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 10:35:20
      Beitrag Nr. 34 ()
      so, jetzt muß ich doch auch mal meinen senf dazugeben. leute passt bloß auf...das stinkt und zwar gewaltig. habe zwar selber mit lbc gezockt, aber nie länger als 30 min. gehalten. meiner meinung nach gibt es mehrere gründe, warum höchste vorsicht geboten ist. da ist zum einen das konzept von lbc, das in den staaten schon nicht aufging. ferner hr. schmitz, welcher an selbstdarstellung fast nicht mehr zu überbieten ist. das alleine ist natürlich noch nicht schlimm, aber man munkelt so einiges über die "Münchner-Clique" in der sich hr. schmitz bewegt. scheinen einige "ventures" dabei zu sein...und für die liefen die letzten monate wohl nicht so gut.
      der vermeintlich seriöse a-rat ( komischerweise hat er seine eigene "u-wandlung" noch gar nicht fertig gestellt) will wohl eventuell auch nur kaschieren. ich habe leider keinen hoppenstedt da, aber man kann wohl annehmen, dass die vermeintlichen mitglieder einige a-mandate inne haben....
      sollte hr. schmitz lbc wirklich neues leben einhauchen: respekt...aber so lange es bei diesen vagen aussagen bleibt...vorsicht...
      gruss
      PCO
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 11:09:52
      Beitrag Nr. 35 ()
      Die Homepages der Kimble-Klitschen:

      http://www.dataprotect.de
      http://www.kimvestor.de



      Ameisen sollen 553 Mio.$ Gewinn in die Kassen schleppen


      Kim "Kimble" Schmitz war schon immer für Überraschungen gut. Ist der Einstieg des Crackers, der schon Millionenschäden verursachte, ein böser Scherz, oder steckt etwas dahinter? Die Anleger schöpfen aufgrund der vagen Angaben jedoch wieder Hoffnung.

      Gerüchte waren schon immer für Kursbewegungen gut. Darum sind die verschiedenen Internet Boards so gut besucht, in denen neben vielen anderen Informationen auch eben diese Gerüchte gestreut werden. Gut besucht – und umstritten, denn gerade die vagen, teils Interessen gesteuerten Informationen, sorgen für ein teils irreales Auf und Ab der Kurse.

      Eine ganz neue Qualität bekommen die Informationen, wenn sich einige clevere - vielleicht zu clevere - Zeitgenossen statt der Boards der kompletten Medienlandschaft bedienen. Letztes Opfer könnten die Anleger von Letsbuyit.com sein, die das Papier wie eine Ameisenstraße vom Parkett holten. 50 Mio. Stück wurden gehandelt; Kursgewinn zwischenzeitlich 200%. In das Unternehmen „mit dem genialen Geschäftskonzept“ sollen, so parliert der Ex-Computerhacker Kim „Kimble“ Schmitz, bis zu 50 Mio.€ investiert werden. Doch Zweifel muss er noch ausräumen. Auf die von Kimble Schmitz (!) angekündigten Gelder von ProSieben wird man nicht lange warten müssen. Deren Sprecher Thomas Rossmann wundert sich: „Wir zahlen keine Mark mehr ein!“ Im w:o-Gespräch stellt der 150-Kilo-Mann Schmitz einen Abschluss der Verhandlungen bis Anfang Februar in Aussicht; Vertragspartner und Ameisen-Chef Palmer braucht das Geld anscheinend nicht so dringend. Er spricht von Ende Februar. Der Geldgeber sei ein Fonds. Dieser allerdings hat keinen Namen und, eine weitere Merkwürdigkeit, auf Anfrage, wie viel Umsatz seine Kimvestor AG bisher gemacht habe, kommt die Frage: Ist das wichtig? Schon, wenn man ein Unternehmen führt, dass prognostiziert, schon im Jahr 2004 einen Nachsteuergewinn von 553 Mio.$ erzielen möchte. An der Kimvestor AG kann man sich, wenn man zu solchen Abenteuern neigt, vorbörslich beteiligen und die aktuelle bundesweite Publicity ist schon alleine jede Menge Geld wert.

      Als Hacker hat Schmitz, der sich als Sicherheitsexperte mittlerweile tatsächlich einen Namen gemacht hat, schon einen Schaden von vielen Millionen Mark angerichtet. Doch unlautere Absichten kann man Schmitz noch nicht einmal unterstellen; vielleicht bringt er das Geld sogar auf. Bei all diesen Überlegungen sollte man das Lebensmotto von Kim Schmitz berücksichtigen: „Du darfst dem Geld nicht hinterherlaufen, du musst ihm entgegengehen.“ Ich habe solche Sprüche, wenn sie früher oder später mit dem Neuen Markt zu tun haben, einfach satt.

      Autor: Thomas Siedler, wallstreet:online, 26.01.2001
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 11:15:36
      Beitrag Nr. 36 ()
      Kimble mag ja "etwas dubios" erscheinen...
      Aber warum sollte er 4.000.000,00 EUR zum
      Fenster raus werfen ????

      Ich bin mit 100` Stk. zu 0,59 drin und bleibe.
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 11:17:06
      Beitrag Nr. 37 ()
      Genau, ich habe auch nochmal 25Stck nachgelegt!

      Bis dann
      Aliensafari
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 11:31:24
      Beitrag Nr. 38 ()
      @S-Asset:
      gab es hier schon als Rechenbeispiel. 4Mio können auch ein Köder sein, bei einem möglichen Gewinn - 4Mio - Steuern bleibt immer noch >1Mio. für ihn übrig. Gewagt aber möglich.

      ob er mit seinen Superfirmen wirklich an die Börse kommt ? Wer heute seine Internetbude an die Börse bringen will wird doch eher ausgelacht. Internet im megaCar über 16 GSM Kanäle, hat das Zukunft ? Wo GPRS und UMTS in den Startlöchern stehen ?
      Wenn es Abzocke war gehört er in den Knast. Auch wen lbc ein `Zockerwert` ist, solche Methoden schaden allen Unternehmen am NM.
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 12:29:44
      Beitrag Nr. 39 ()
      Kim Schmitz, wie er sich am liebsten sieht:



      Avatar
      schrieb am 31.01.01 13:21:14
      Beitrag Nr. 40 ()
      Letsbuyit.com deutlich niedriger

      Mit deutlichen Verlusten präsentiert sich der schwankungsfreudige Pennystock Letsbuyit.com am Mittwoch. Marktteilnehmer verweisen auf eine Mitteilung über Entlassungen und Schließung einzelner Aktivitäten. Zudem werde darüber spekuliert, dass Kim Schmitz von Kimvestor "nur am Namen interessiert ist" und keine Pläne habe, das Unternehmen zu retten. Die Transaktion von Schmitz war zudem im Rahmen der "n-tv-Telebörse" kritisch durchleuchtet worden. +++ Michael Fuchs

      vwd/31.1.2001/fm/ros
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 14:17:56
      Beitrag Nr. 41 ()
      @gigaguru

      warte aber erst einaml ab wennForum Dir erklärt hat,wie das mit diesem Mantel ist,also mich hat das überzeugt! Der ist nämlich so 0,04€ wert und dann mußt Du natürlich noch den Namen dazurechnen,aber hallo! Sind dann,null komma,Mist... jetzt habe ich doch da ... warte ...
      ach weißt Du was,wenn ich Zeit finde dann suche ich Dir den entsprechenden Thread einfach mal raus und lege ihn Dir und alle anderen die sich dafür wie ich begeistern können natürlich auch gern ins w:o Postfach!
      So und jetzt lange ich nochmal voll zu!
      Dürfen die Ordergebühren eigentlich höher sein als der Wert der Aktien ? Könnt ich mich kaputtlachen über die Taschengeldzocker,also unter 4-stellig läuft bei mir nix!
      Bei Deinem Thread weiter unten habe ich ja fast den Eindruck,daß Du gar nicht so gut auf den Kim zu sprechen bist,aber wahrscheinlich habe ich mich da auch getäuscht,wo Du doch so klasse Bilder von "unserem Kim" gebracht hast!
      Ich muß jetzt aber mal was anderes schauen,da gibt es noch so ne Aktie Witz.com,da scheint auch noch was abzugehen.
      Also der melconpepper,der schwört auf die und wenn der das sagt!Kennst Du auch ,der hat saumäßig was auf dem Kasten,was der Threads zu "Lets_cry_about_it" (geklaut von User `The jester`)aufgemacht hat.Vielleicht sehen wir uns dort ja auch einmal!

      also bis dann,

      Billy,der mit dem Kick
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 14:21:19
      Beitrag Nr. 42 ()
      @billy

      soll LBC sein??

      Hoffentlich

      JO
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 15:39:17
      Beitrag Nr. 43 ()
      Kim Schmitz ist eigentlich ganz cool! Aber was so ein Rindersteak alles bewirken kann:

      Avatar
      schrieb am 31.01.01 15:39:47
      Beitrag Nr. 44 ()
      LetsBuyIt.com Rettung auf Sand gebaut?

      Kimvestor angeblich noch nicht rechstfähig

      Der vermeintliche Retter des Pleitekandidaten LetsBuyIt.com, die Kimvestor AG, ist nicht im Handelsregister eingetragen. Das meldet das Anlegermagazin DIE TELEBÖRSE vorab aus seiner neuesten Ausgabe. Nach Angaben des Magazins steht der Ex-Computerhacker Kim Schmitz hinter dem Einstieg bei LesBuyIt.com. Allerdings hat Schmitz eben erst mit der Umwandlung seines frühreren Unternehmens, der Data Protect GmbH, in die Kimvestor AG begonnen. Kimvestor ist nach Informationen von DIE TELEBÖRSE noch nicht rechstfähig, da ein Eintrag ins Handelsregister noch aussteht.

      Auf den Internetseiten von Kimvestor wirbt die Firma bereits für einen in den kommenden 18 Monaten angestrebten Börsengang. Potentielle Interessenten können bereits jetzt maximal zehn Prozent des Stammkapitals von Kai Schmitz erwerben. Käufer seiner Aktien müssen den Betrag auf sein Konto bei der Commerzbank München einzahlen. In dem im Internet präsentierten Pre-IPO-Prospekt prognostiziert Schmitz bereits für das Jahr 2004 einen Gewinn nach Steuern von 553 Mio US-Dollar. Für den Aufsichtsrat des Unternehmens hat Schmitz nach eigenen Angaben bereits renomierte Persönlichkeiten gewonnen. So soll das Gremium aus Prof. Gerhard Barth, Vorstand der Dresdner Bank, Gerrit Huy, Technik-Chefin von Kirch PayTV sowie Dr. Dieter Haben, Geschäftsführer der DaimlerChrysler-Tochter TSS. Nach Recherchen des Magazins DIE TELEBÖRSE bestätigte Huy die Angaben, wohingegen Dresdner Bank Vorstand Barth nur von einer Anfrage Schmitzs sprach.

      Der Düsseldorfer Rechtsanwalt und Anlegerschützer Klaus Dittke nannte die Vorgehensweise von Kimvestor dreist. Da ein Hinweis auf die Rechtsfähigkeit fehle, könnte der Straftatbestand des Prospektbetrugs erfüllt sein. Solch ein Vergehen könne mit bis zu drei Jahren Haft geahndet werden.

      Kai Schmitz hat unterdessen alle gegen ihn erhobenen Anschuldigungen in einem Telefonat mit n-tv zurückgewiesen und rechtliche Schritte nicht ausgeschlossen. In den kommenden Tagen werde er die Aufsichtsratsmitglieder von Kimvestor benennen und bei dieser Gelegenheit auch ein Wertgutachten für das Unternehmen vorlegen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 15:47:13
      Beitrag Nr. 45 ()
      macht euch bloß nicht in die hose. es kommt immer alles anders. nächste woche gibts ein neues auto. - vom erlös -
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 16:29:40
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ich fürchte, dass viele, die in den letzten Tagen zu Kursen um die 0,7–0,8 Euro gekauft haben, jetzt im Besitz von Aktien sind, die zuvor Altaktionären gehörten. Die Aktion von Kim Schmitz hat denen die Verkaufskurse kurzerhand vervierfacht! Die Lock-up-Frist endete bekanntlich am 21. Januar 2001, kurz bevor Schmitz plötzlich auftauchte. Der Vorteil dieser Vorgehensweise liegt vor allem darin, dass hierdurch die Börsenumsätze infolge der Verbreitung von Gerüchten kurzfristig stark gesteigert werden können, so dass die Altaktionäre ihre Shares locker loswerden. Die 4 Mio. hat sich Schmitz vermutlich gut abgesichert, vielleicht kommt er ja auch tatsächlich an den Börsenmantel heran. Allerdings dürfte der kaum einen wert von 40 Mio. Euro oder mehr haben, was hier manche behaupten. Sollte Schmitz indes ganz abspringen und die 4 Mio. wieder rausziehen, dann wird die Angelegenheit bei der Staatsanwaltschaft auf sehr großes Interesse stoßen. Dort sind die einst schlafenden Hunde ohnehin längst hellwach!

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 16:36:18
      Beitrag Nr. 47 ()
      »Ich habe schon lange Aktien von letsbuyit.com«

      von Jürgen Walk, Börse Online, 31.01.01

      Die Kimvestor AG wird seit wenigen Tagen als möglicher Retter der vor dem Konkurs stehenden Co-Shopping-Agentur letsbuyit.com gefeiert. 50 Millionen Euro will die Wagniskapital-Gesellschaft nach eigenen Angaben bis Ende Februar investieren, um die Pleite des holländischen Unternehmens abzuwenden. Dazu existiert bislang allerdings nur ein Letter of Intent, also eine rechtlich nicht bindende Absichtserklärung. Bislang ist weder geklärt, woher das Geld stammen soll, noch, wie es um die Kimvestor AG allgemein bestellt ist. Das Unternehmen existiert erst seit einem Jahr, Geschäftszahlen sind nicht zu bekommen, dafür aber die Absichtserklärung, in den kommenden 18 Monaten an die Börse gehen zu wollen. Vorstandschef Kim Schmitz taxiert den Wert seiner Firma auf 200 Millionen Euro und bietet mutigen Investoren an, sich an der Kimvestor AG vorbörslich zu beteiligen. Zur Nachfrage nach der Zahl seiner letsbuyit-Aktien und zum Zeitramen eines bindenden Vertrags äußert sich Schmitz nicht.

      Kim Schmitz, 26 Jahre alt, ist Vorstandsvorsitzender der Kimvestor AG, einer Wagniskapital-Gesellschaft. In den Medien war er präsent, als er Mitte der 90er Jahre als Hacker in die Rechner der NASA, des Pentagon und der Citibank einbrach.

      BÖRSE ONLINE: Laut BILD wollen Sie bald zu den zehn reichsten Männern der Welt gehören. Warum erwägen Sie dann den Einstieg bei letsbuyit.com, die schneller Geld verbrennen als verdienen?

      Kim Schmitz: Das BILD-Zitat stimmt. Mit letsbuyit.com sehe ich gute Chancen mein Ziel noch schneller zu erreichen. Nach der Restrukturierung wird letsbuyit.com die Burnrate eines VW Lupo haben, die Chevi-Zeiten sind vorbei. Ich glaube an letsbuyit.com.

      BÖRSE ONLINE: Ein Letter of Intent ist rechtlich nicht bindend. Wie können Aktionäre wissen, dass Ihr Rettungsversuch mehr ist als ein Publicity-Schachzug für den geplanten Börsengang der Kimvestor AG?

      Schmitz: Mehr als ein Letter of Intent war in so kurzer Zeit nicht machbar. Wir arbeiten an einer vertraglichen Einigung. Ich habe genug Publicity, dazu brauche ich keine letsbuyit.com.

      BÖRSE ONLINE: Geschäftszweck der Kimvestor AG ist, neue Firmen zu entwickeln. Warum wollen Sie dann plötzlich mit Power-Shopping ein altes Konzept retten?
      Schmitz: Das zeigt doch, wie sehr wir von letsbuyit.com überzeugt sind. Außerdem wollen wir mit unserem Know-how dazu beitragen, das letsbuyit.com-Konzept zu verbessern. Wie sie wissen, ist die Monkey AG eine unserer "Kimpanies". Mit letsbuyit.com ergibt sich für uns eine optimale Synergie, nämlich der Einsatz von monkey, ein System, welches das Handy zur Kreditkarte macht. Wenn das Shoppen und Bezahlen bei letsbuyit.com vereinfacht wird, schafft das weitere Consumerpower.

      BÖRSE ONLINE: Haben Sie, enge Verwandte oder enge Freunde Aktien von letsbuyit.com gehalten, als Ihr Rettungsversuch bekannt gegeben wurde?

      Schmitz: Ich habe schon lange Aktien von letsbuyit.com und würde mich freuen, wenn die Altaktionäre meinem Angebot folgen und ich bald noch mehr letsbuyit.com-Aktien bekomme. Mir ist nicht bekannt, ob Freunde oder Verwandte auch letsbuyit.com-Aktien haben.

      BÖRSE ONLINE: Woher will die bislang kaum bekannte Kimvestor AG 50 Millionen Euro nehmen? Wie wollen Sie unter Ihren Investoren für Vertrauen werben, weitere 50 Millionen Euro in ein angeschlagenes Unternehmen zu stecken, dessen Geschäftsmodell wirtschaftlich nie funktioniert hat?

      Schmitz: Es kann sein, dass Sie Kimvestor noch nicht kennen. Viele, die meine Karriere seit Jahren verfolgen, freuen sich über die Möglichkeit an meinem privaten Placement zu partizipieren und damit an meinem unternehmerischen Erfolg teilzuhaben. Glauben Sie mir, Kimvestor hat die 50 Millionen Euro und mehr. Ob das Geschäftsmodell von letsbuyit.com funktioniert oder nicht, wird die Zukunft zeigen. Ich bin davon überzeugt, das letsbuyit.com in einigen Jahren mehr Profit einfahren kann als Yahoo.

      BÖRSE ONLINE: Wie wollen Sie die hohen Kosten von letsbuyit.com in den Griff bekommen?
      Schmitz: Restrukturierung.

      BÖRSE ONLINE: Wollen Sie letsbuyit.com als Ganzes weiterführen oder einzelne Teile, etwa den Kundenstamm, den Domain-Namen oder die Hardware ausschlachten?

      Schmitz: Hier wird nichts ausgeschlachtet. Das Management hat unser Vertrauen und wir wollen nur eine Minderheitsbeteiligung. Der Großteil des Geldes würde ohnehin als langfristiges Darlehen fließen.

      BÖRSE ONLINE: Warum sollten Investoren der Kimvestor AG vertrauen, die es gerade seit einem Jahr gibt, wenn nichts über Geschäftszahlen oder Projekte bekannt ist?

      Schmitz: Vertrauen muss man gewinnen und das ist ein langer Prozess. Bis dieses Vertrauen aufgebaut ist, hat mein Unternehmen einen sehr hohen Wert. Wer mich auf dem Weg dorthin begleitet und frühzeitig investiert hat, wird über diejenigen schmunzeln, die auf Grund mangelnden Vertrauens keine 1000 Prozent verdient haben.
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 19:56:54
      Beitrag Nr. 48 ()
      Letsbuyit.com: Kim Schmitz vs. Christian Maertin auf n-tv

      Wie das Anlegermagazin Die Telebörse herausgefunden hat, ist die Kimvestor AG des undurchsichtigen Kim Schmitz noch nicht einmal im Handelsregister eingetragen. Professor Gerhard Barth, Vorstand der Dresdner Bank und Aufsichtsrat der rechtlich noch nicht existierenden Aktiengesellschaft, zeigt sich verblüfft: Es gebe nur eine Anfrage von „Kimble“ Schmitz. Auch viele andere Fragen stellen sich . Letsbuyit.com soll einmal von einem, dann wieder von zwei Fonds übernommen werden; selbst für den Hauptaktionär ProSiebenSat1 sprich Schmitz unaufgefordert ein gewichtiges Wort: Das Unternehmen würde noch Geld in die Sanierung stecken. Das wird es allerdings nicht tun.

      Jetzt kommt es zum Showdown: An 22.15 Uhr stehen sich der gewichtige Schmitz und Telebörsen-Rechercheur Christian Maertin auf n-tv gegenüber.

      Autor: Thomas Siedler, wallstreet:online, 31.01.01
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 20:03:32
      Beitrag Nr. 49 ()
      "Ich bin davon überzeugt, das letsbuyit.com in einigen Jahren mehr Profit einfahren kann als Yahoo."

      Avatar
      schrieb am 31.01.01 23:24:15
      Beitrag Nr. 50 ()
      Ich fand`s total cool, wie Kim die 3 designierten Aufsichtsräte vor laufender Kamera von ihren Funktionen freigestellt hat. Das ist Börsen-Big-Brother live...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 23:40:58
      Beitrag Nr. 51 ()
      .
      KIM SCHMITZ erinnert mich an den frühen Werbefeldzug von MOBILCOM-Schmidt gegen die Dt. Telekom.
      Das Ergebnis ist bekannt.
      .
      Avatar
      schrieb am 31.01.01 23:45:20
      Beitrag Nr. 52 ()
      Ich werde mir erst nachher die Wiederholung der Telebörse ansehen, da ich eben keine Zeit hatte und den Auftritt von Schmitz somit noch nicht kommentieren kann. Den Kommentaren hier im Board zufolge war der Showeffekt ja wohl nicht schlecht, alles andere hätte mich aber auch ziemlich gewundert. Die Letsbuyit-Aktivisten ziehen im übrigen ziemlich eins vom Leder, was erstaunt, wenn man sich vergegenwärtigt, dass es hierbei um ein Pleiteunternehmen geht. Demzufolge ist wohl davon auszugehen, dass es sich um Pusher-Kolonnen handelt!

      Gigaguru



      Donnerstag, 25. Januar 2001, n-tv & CNN

      Kim Schmitz
      "Mein Auto, mein Jet, meine Frauen"

      Es ist noch nicht lange her, da trieb Kim Schmitz den Sicherheitschef verschiedener deutscher Konzerne den Angstschweiß auf die Stirn. Der junge Mann war ein Hacker, jemand, der in die Computersysteme von Unternehmen und Behörden einbrach. Und dabei war er ausgesprochen erfolgreich. Er knackte die Netze von Telekommunikations-Unternehmen, um kostenlos zu telefonieren. Allerdings verkaufte er die Codes weiter und richtete damit einen Millionenschaden an. Andere Opfer waren der Flughafen München, die Nasa und sogar das Pentagon.

      Im Frühjahr 1998 musste sich der Star-Hacker (Kimble genannt) dann vor dem Landgericht München verantworten. Ihm wurde vorgeworfen, mit einem Komplizen Sicherheitssysteme ausgespäht zu haben. Anschließend spielte er den Firmen die Erkenntnisse über tatsächliche oder vermeintliche Sicherheitslücken zu und bot sich als Berater an. Das Gericht verurteilte Schmitz zu einer zweijährigen Jugendhaftstrafe auf Bewährung.

      Hacker-Kollegen warfen ihm vor, mit der Justiz einen Deal geschlossen zu haben. Anders, so behaupteten sie, sei die milde Strafe nicht zu erklären. Er habe wahrscheinlich andere Hacker verraten. Ob mit oder ohne Verrat, Schmitz wechselte tatsächlich die Fronten. Mit seiner Firma DataProtect beriet er große Unternehmen in Sicherheitsfragen. Das Unternehmen hat er mittlerweile zu 80 Prozent an den TÜV Rheinland verkauft. Mit dem Kapital gründete Schmitz dann die Risikokapital-Gesellschaft Kimvestor, über die er sich an LetsBuyIt.com beteiligt hat.

      Es scheint nicht schlecht zu laufen für Kim Schmitz. Auf seiner Homepage präsentiert sich Ex-Hacker als Jetsetter mit Privatjet, Ferrari und Yacht. Seine Firmenbeteiligungen werden mittlerweile auf eine Wert von 250 Mio. DM geschätzt. In einem Interview mit BB-world.com verriet Schmitz sein Motto: "Du darfst dem Geld nicht hinterherlaufen, du musst ihm entgegengehen." Bisher ist er damit nicht schlecht gefahren!
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 10:07:52
      Beitrag Nr. 53 ()
      Kim Schmitz hat in der gestrigen Spätausgabe der Telebörse zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen Stellung genommen, diese allerdings zum Teil auch bestätigt! Hier die wesentlichen Punkte:

      1. Die Kimvestor AG ist nicht im Handelsregister eingetragen: Eine Handelsregistereintragung ist lediglich beantragt worden, dass diese noch nicht vorgenommen wurde, hat Schmitz bisher verschwiegen, was ihn nicht daran hinderte, seine Gesellschaft, die nach eigener Aussage noch kein einziges Rechtsgeschäft ausgeübt habe, für die er aber bereits im Internet vorbörsliche Beteiligungen andient, als Aktiengesellschaft zu bezeichnen. Inwieweit hier strafrechtliche Verfehlungen vorliegen – die Schmitz bestreitet – wird zu prüfen sein.

      2. Der vorgeblich bereits berufene Aufsichtsrat existiert nicht: Zwei der drei von Schmitz im Internet als Aufsichtsratsmitglieder benannten Personen haben dementiert, der Kimvestor AG eine entsprechende Zusage gegeben zu haben. Es hätte lediglich eine Voranfrage gegeben. Obwohl diese Personen bestätigten, dass sie keinerlei Verpflichtung eingegangen seien, hat Schmitz sie gestern vor einem Millionenpublikum „von ihren Verpflichtungen entbunden“. Ein beispielloser Vorgang! Er gab vor, vermeiden zu wollen, dass n-tv die Namen dieser Personen weiter in den Dreck zieht. Man wird sehen, ob diese Personen, die in Wahrheit von Schmitz selbst in den Dreck gezogen werden, gegen die Kimvestor AG rechtlich vorgehen werden.

      3. Das Platzen des Letsbuyit.com-Deals wurde bereits indirekt angekündigt: Offensichtlich wollte sich Schmitz durch seinen theatralischen Fernsehauftritt vor allem einen Vorwand verschaffen, warum er den Deal platzen lassen wird. Schuld wäre demnach nämlich n-tv, die er dann auf Schadenersatz verklagen will. Eine nicht existierende Gesellschaft mit einem gerade öffentlich aufgelösten Phantom-Aufsichtsrat wird indes wohl kaum bis Ende Februar 2001 50 Mio. Euro in ein insolventes am Neuen Markt notiertes Unternehmen investieren können! Vermutlich wollte Schmitz das Geld auch nie aufbringen. In meinen Augen handelt es sich bei der Letsbuyit-Offerte um eine kriminelle Aktivität. Der angedachte Deal sollte ausschließlich der eigenen Vorteilnahme dienen. Schmitz nahm im übrigen zu den Vorwürfen, er habe durch die mit seiner Offerte einhergehende Kursvervierfachung lediglich befreundeten Altaktionären und Investoren eine günstige Ausstiegsmöglichkeit verschaffen wollen, nur sehr pauschal und äußerst aggressiv Stellung. Verklagt werden soll jetzt n-tv und die Telebörse, die in den wesentlichen Punkten richtig recherchiert haben. Verkehrte Welt!

      Gigaguru



      Hier noch einmal die Ad hoc von Letsbuyit.com, die u.a. den Deal mit der Kimvestor AG zum Inhalt hat:


      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Im Nachgang zu der gestern erfolgreich abgeschlossenen Finanzierungsrunde in Höhe von EUR 4 Millionen, mit dem Ziel den Verwaltern von LetsBuyIt.com N.V. eine Garantie bieten zu können, wurde der Antrag auf Eröffnung des Anschlußkonkurses der LetsBuyIt.com N.V. von ihren Verwaltern zurückgezogen. Als Ergebnis hieraus wurde ein urspünglich für den 25. Januar um 9.00 Uhr angekündigtes Hearing im Landgericht Amsterdam abgesagt. Die EUR 4 Millionen wurden von existierenden und neuen Investoren aufgebracht, unter anderem von der Kimvestor AG, einer in Deutschland ansässigen Start-Up Factory und Venture Capital Firma. Die Kimvestor AG hatte LetsBuyIt.com gestern eine Letter of Intent zukommen lassen, in dem sie das Interesse bekundet hatte, in größerem Umfang an der zukünftigen Finanzierung der Gesellschaft zu partizipieren. Kimvestor AG hat LetsBuyIt.com N.V. in diesem Zusammenhang formal Interesse bekundet noch vor Ende Februar ein Investment von bis zu EUR 50m in LetsBuyIt.com zu tätigen. Beide Unternehmen einigten sich darauf noch bis Ende Januar einen entsprechenden Vertragsentwurf auszuarbeiten. John Palmer, CEO von LetsBuyIt.com N.V. verkündete heute vorläufige Umsatzergebnisse für das 4. Quartal. Im 4. Quartal hat das Unternehmen ca. EUR 18 Millionen netto Umsatz (nach Retouren) erwirtschaftet. Für das gesamte Jahr 2000 belaufen sich die Umsätze auf EUR 38,5 Millionen. Dies entspricht einer Steigerung von über 1600% gegenüber dem Jahresumsatz von EUR 2,2 Millionen aus 1999, und einer 95% Steigerung gegenüber dem 3. Quartal. Der durchschnittliche Orderwert nahm von EUR 144 im 3. Quartal auf EUR 175 im 4. Quartal zu. Im 4. Quartal wuchs die Anzahl der registrierten Mitglieder um 28%, von 900.000 am Ende des 3. Quartals, auf insgesamt 1.160.000, eine Steigerung von 565% gegenüber dem Jahresendbestand von 170.000 in 1999. Die Anzahl der kaufenden Kunden ist im gleichen Zeitraum über 50% von 174.000 im 3. Quartal auf 255.000 im 4. Quartal gestiegen, eine Steigerung von 570% gegenüber dem Jahresendbestand von 38.000 in 1999. "Im Vergleich zum ersten Halbjahr konnten wir in der zweiten Jahreshälfte die Anzahl unser registrierten Kunden um 53% steigern. Im gleichen Zeitraum wuchs die Anzahl unser kaufenden Kunden um über 120%. Dieses konnten wir trotz einer Reduzierung der Marketingaufwendungen gegenüber dem ersten Halbjahr um über 60% erreichen. Diese Ergebnisse verdeutlichen die steigende Marketingeffizienz unseres Models und die inherente Stärke von Datamining" erklärte John Palmer. Mit Verweis auf die Ergebnisse sagte Palmer weiterhin "Wir befinden uns eindeutig in einer schwierigen Phase unseres Unternehmens, aber vor dem Hintergrund der positiven Entwicklung des vergangenen Jahres und fortlaufender Unterstützung durch Investoren, ist das neue Management zuversichtlich die Geschäfte mit einer gestärkten Gesellschaft und einer Kostenstruktur, die dem aktuellen Marktumfeld Rechnung trägt wieder, aufnehmen zu können."

      Ende der Mitteilung

      25. Januar 2001
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 10:34:01
      Beitrag Nr. 54 ()
      hallo Giga,
      Lass uns auch mal anders denken?
      Für mich entscheidend,was ist der Mantel wert.
      Laut börsenbrief C.Frenko 0,4-0,5 E.
      LBC ist mittlerweile auch für andere sehr interresant
      geworden.Wenn Amazon pleite gehen würde,stellt der Name
      immer noch einen mehrstelligen Millionenwert dar,
      Letsbuyit hat mittlerweile einen Namen,das selbst die
      Schuljungs in der Pause diese Fa.diskutieren.
      Also was ist der Mantel für dich real wert?????????



      Bereits zum Boersengang im letzten Jahr wiesen wir unsere Leser
      darauf hin, dass LBI voraussichtlich im ersten Quartal 2001
      zahlungsunfaehig sein wird, falls in der Zwischenzeit keine
      Kapitalmassnahmen durchgefuehrt werden koennen. Die Rechnung
      des Managements ging dabei nicht auf, denn die unbedingt erfor-
      derliche Kapitalerhoehung konnte im Rahmen der anhaltenden Tech-
      nologiebaisse nicht durchgefuehrt werden. So war es letztlich
      nur eine Zeitfrage, bis die Insolvenz beantragt werden musste.

      Nach Erhalt schriftlicher Zusagen, wonach die zur ersten Abwen-
      dung des Anschlusskonkursverfahrens erforderlichen Gelder in
      Hoehe von 4 Mio Euro zur Verfuegung gestellt werden koennen,
      haben die Vergleichsverwalter den gestellten Antrag auf den
      Anschlusskonkurs zurueckgezogen. Damit ist jedoch die Schlacht
      noch lange nicht geschlagen, denn zur Fortfuehrung des Ge-
      schaeftsbetriebs wird mindestens die zehnfache Summe benoetigt.
      Hilfe und Interesse hat hier Kimberly Investments angekuendigt.
      Die millionenschwere Muenchener VentureCapital-Gesellschaft,
      die in 2002 an den Neuen Markt strebt, plant eine Summe von 40
      bis 50 Mio Euro in LBI zu investieren.

      Dabei stuende das eigener Einschaetzung nach sehr zukunfts-
      faehige Geschaeftsmodell von LBI im Vordergrund. So zog der
      Vorstandsvorsitzende in einem N-TV-Interview den Vergleich mit
      dem international agierenden Discounter Aldi. Vor diesem Hinter-
      grund legten die LBI-Aktien am Berichtstag in der Spitze fast
      300 % hinzu. Fuer strategische Anleger voellig ungeeignet ist
      der Titel fuer tradingorientierte Anleger immer wieder interes-
      sant. Da sich jedoch Unternehmen, die sich als Retter in der Not
      praesentieren, meist nur die attraktivsten Unternehmensteile
      sichern, sehen wir fuer das LBI-Papier bei immensen Risiken kaum
      Potential. Den Mantelwert sehen wir bei maximal 0,4-0,5 Euro.
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 11:05:42
      Beitrag Nr. 55 ()
      Die Einschätzung, der Wert des Mantels von Letsbuyit.com liege bei etwa 40 Mio. Euro, ist zweifelhaft (es heißt ja auch „maximal“ 0,4 bis 0,5 Euro pro Aktie). Darum geht es aber gar nicht in erster Linie, weswegen dies auch nicht zum entscheidenden Punkt hochstilisiert werden kann.

      Gigaguru


      Dieses Denkmal soll u.a. an die Aktionäre von Letsbuyit.com erinnern:

      Avatar
      schrieb am 01.02.01 14:17:24
      Beitrag Nr. 56 ()
      Börse Online, 01.02.2001

      Kim Schmitz will letsbuyit.com profitabler als Yahoo machen / 26-Jaehriger haelt bereits Aktien der Co-Shopping-Agentur, strebt aber keine Mehrheit an

      München (ots) - Der selbst ernannte Retter von letsbuyit.com und Vorstandsvorsitzende der Kimvestor AG Kim Schmitz will das Unternehmen profitabler als Yahoo machen. In einem Interview mit dem Online-Angebot des Anlegermagazins "Börse Online" bekräftigte Schmitz seine Überzeugung, dass "letsbuyit.com in einigen Jahren mehr Profit einfahren kann als Yahoo". Das Management genieße das volle Vertrauen der Kimvestor AG, die bei letsbuyit.com eine Minderheitsbeteiligung anstrebe.

      Laut Schmitz, der nach eigenen Aussagen "schon lange Aktien von letsbuyit.com hält", soll der Großteil des Geldes ohnehin als langfristiges Darlehen fließen. Man denke auch nicht an eine Ausschlachtung des Unternehmens, wie Schmitz gegenüber "Börse Online" betonte.

      Zurzeit arbeiteten nach Schmitz` Aussagen beide Unternehmen an einer vertraglichen Einigung, die baldmöglichst an die Stelle des rechtlich nicht bindenden Letter of Intent treten solle. Gegenüber "Börse Online" versuchte Schmitz Zweifel daran zu zerstreuen, das die Kimvestor AG überhaupt die zur Sanierung notwendigen 50 Millionen Euro aufbringen könne: "Glauben Sie mir, Kimvestor hat die 50 Millionen Euro und mehr."
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 15:08:29
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hat Kim Schmitz ein Verhältnis mit dieser „Frau“ (Spitzname: „Monstertitti“)?

      Avatar
      schrieb am 01.02.01 23:55:38
      Beitrag Nr. 58 ()
      Auszug aus der Adhoc:

      "Kimvestor AG hat LetsBuyIt.com N.V. in diesem Zusammenhang formal Interesse bekundet noch vor Ende Februar ein Investment von bis zu EUR 50m in LetsBuyIt.com zu tätigen."

      Ich dachte immer, "m" sei die Abkürzung für Meter. Niemand kann Kimble also Betrug vorwerfen, wenn er nur 50 Meter, nicht aber "Mio." investiert...

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 00:13:59
      Beitrag Nr. 59 ()
      GIGAGURU IST DER UNGLAUBWÜRDIGSTE USER DEN ICH JE ERLEBEN DURFTE.

      MEIN LIEBER, DU HAST MICH SCHON SO OFT ENTTÄUSCHT (nicht nur bei Letsbuyit) DAS ICH DIR NICHT EIN EIZIGES WORT MEHR ABNEHME.

      IMMER WIEDER BRINGST DU SUBJEKTIVE ARGUMENTE ODER REIMST DIR AUS ANSÄTZEN IRGENDWELCHE SCHLUSSFOLGERUNGEN.

      MEINER MEINUNG NACH GEHÖRST DU VERBOTEN !!!

      HAU AB:(
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 00:28:52
      Beitrag Nr. 60 ()
      Nicht wenige bezeichnen Kimmy als Schaumschläger!

      Avatar
      schrieb am 02.02.01 11:32:54
      Beitrag Nr. 61 ()
      Der abschleißenden Frage (Punkt 9.) von Marco schließe ich mich an:


      von Marco2002 02.02.01 11:03:10 2827662 LETSBUYIT.COM N.V. AANDELEN EO -,01

      Hier nun eine ganz nüchterne Betrachtung einer Person ohne lbi.com-Aktien und ohne Neid-Syndrom, die sich jedoch sehr wundert.

      Einige Annahmen & Vermutungen & Spekulationen:

      1. Das Privatleben von Kim Schmitz ist in diesem Zusammenhang irrelevant.

      2. Dataproctect (DP), jene von Kim Schmitz gegründete IT-Sicherheitsfirma, gehört seit 2000 zu 80% dem Tüv. Insofern ist es falsch, sie auf www.kimvestor.com als Tochtergesellschaft zu bezeichnen. 20% hält noch die Kimvestor AG.

      3. DP hat in 2000 einen Verlust von 1,2 Mio. US-$ zu verzeichnen (Quelle: Eigenangabe). Der Tüv ist ein extrem konservatives „Old-Economy-Unternehmen“. Wieviel wird er für eine Firma mit 25 festen und freien (!) Mitarbeitern bezahlt haben? Keine Angabe zu finden. Es handelt sich um ein strukturbedingt nicht sonderlich schnell wachsendes Geschäft mit Individual-Services (Umsatzverdopplung = Verdopplung der Akquisitionsleistung & Verdopplung der Anzahl an „Ex-Hackern“). Nehmen wir behelfsweise an, die Firma hätte 1,2 Mill. DM Gewinn nach Steuern gemacht. Bei einem optimistischen KGV von 50, dann 50% Abschlag wegen fehlender Börsennotierung, davon 80% (Rest nicht veräußert) macht das 24 Mill. DM. Diese sind sehr grob gerechnet mit 50% zu versteuern (wesentliche Beteiligung), es bleiben also 12 Mill. DM übrig.

      4. Die zweite Unternehmung, monkeybank.com, ist über das Stadium einer „Demo-Website“ (Quelle: monkeybank.com) noch nicht hinausgekommen. BMP ist mit 35% beteiligt, Kimvestor nimmt also anscheinend selbst VC-Geld in Anspruch. Nehmen wir an, BMP hätte die gesamte Finanzierung übernommen, bleiben 12 Mill. DM übrig. Monkeybank.com kann im jetzigen Zustand wohl kaum veräußert werden.

      5. Die dritte Unternehmung megacar.com macht keine Angaben über Umsatz oder Gewinn. Vermutlich hat sie bisher ein 500.000-DM-Gefährt an Kimvestor verkauft. In jedem Fall entzieht sich das Business-Modell jeglicher bodenständigen Bewertbarkeit. Es bleiben also 12 Mill. DM übrig.

      6. Das PRE-IPO-Angebot auf kimvestor.com – neben der Tatsache dass so gut wie keine Kennzahlen genannt werden – kommt nicht der Gesellschaft sondern Kim Schmitz privat zugute. Unüblicherweise handelt es sich anscheinend nicht um eine Kapitalerhöhung zugunsten der Gesellschaft, sondern um einen Verkauf von Aktien aus dem Bestand vom Kim Schmitz (private Bankverbindung). Es bleibt also bei 12 Mill. DM.

      7. LBI.com benötigt 50 Mill. Euro - das ist mehr als das 8-fache.

      8. Es gibt keine sonstige Partei, die investitionsbereit ist. Dies gilt sogar für den wesentlichen Gesellschafter Sat1/ProSieben.

      9. Wie soll das aufgehen?
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 17:58:46
      Beitrag Nr. 62 ()
      Kimble ist laut Spiegel die Jenny Elvers der New Economy. Jetzt kann ich den letsbuyit-Zockern nur noch einen Rat geben: Spiegel, Telebörse & Handelsblatt verklagen.

      :laugh:

      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,115719,00.html

      N E U E R M A R K T

      Jenny E. der New Economy

      Models, Partys, schnelle Autos: Kim Schmitz macht mit immer neuen Prahlereien auf sich aufmerksam. Jetzt will der Ex-Hacker den Pleitekandidaten Letsbuyit.com retten - sagt er jedenfalls.

      Bescheidenheit ist Kim Schmitz, 27, so fremd wie Rohkostsalat. Der Zwei-Meter-Mann von 150 Kilogramm, der Ketchup gern aus der Flasche trinkt, hat sein Ziel klar vor Augen: "In zehn Jahren will ich zu den reichsten Männern der Welt gehören."

      Schon heute lebt der Ex-Hacker (Pseudonym: "Kimble") so, als habe er diese Mission längst erfüllt: Mit dem Speedboot düst er die Küste Thailands entlang, im Geländewagen "Hummer" kreuzt er durch die Wüste Arabiens, und in Deutschland rast der gebürtige Kieler im getunten Mercedes S-Klasse (Kennzeichen: KI-M 250) über die Autobahn, die Tachonadel am Anschlag.

      Schmitz liebt es aufzufallen, und dafür lässt er die Grenzen des guten Geschmacks souverän hinter sich. Gerade erst behelligte er Leute wie Bertelsmann-Chef Thomas Middelhoff und EM.TV-Gründer Thomas Haffa mit Urlaubs-E-Mails, auf denen zwei halbnackte Männer auf einer Luxus-Yacht übereinander herfallen. Für keine Peinlichkeit ist sich "Deutschlands Großmaul Nr. 1" ("Bild") zu schade, Hauptsache, sie bringt ihn ins Gespräch: Schmitz profiliert sich als die Jenny Elvers der New Economy.

      Wo er hinkommt, lässt er es krachen - und die vernetzte Welt darf daran teilhaben. Rund 300 Fotos auf seiner Homepage (kimble.org) präsentieren ihn, wie er sich am liebsten sieht - im Mittelpunkt, umgeben von Stars und noch mehr Sternchen: Kim Arm in Arm mit der Miss World 2000, Kim mit Rapper Smudo beim Formel-1-Rennen in Monaco, Kim in der Karibik auf der Yacht "Amnesia", im bordeigenen Pool fröhlich plantschend mit "Teppich-Luder" Janina, der Ex-Gespielin des Pop-Millionärs Dieter Bohlen.

      Etwa fünf Millionen Mark koste ihn sein dekadenter Lebensstil im Jahr, sagt Schmitz und fügt lässig hinzu: "Also gar nicht so viel." Woher das Geld kommt? Er habe am Börsenhype prächtig mitverdient: "Ich bin eben ein smarter Investor."

      Beseelt von diesem Glauben kündigte Schmitz kürzlich an, die Internet-Firma Letsbuyit.com in letzter Minute vor der sicheren Pleite zu bewahren. Das Unternehmen hatte es geschafft, in sechs Monaten 66 Millionen Euro zu verbrennen.

      Plötzlich standen dem angeschlagenen Online-Händler 4 Millionen Euro zur Verfügung - genug, um das Insolvenzverfahren einstweilen zu stoppen; 1,2 Millionen davon stammten von ihm, sagt Schmitz. Doch das ist nicht alles: Er beabsichtige, behauptet Schmitz, über seine Beteiligungsfirma mit dem folgerichtigen Namen "Kimvestor" weitere 40 Millionen Euro in Letsbuyit.com zu investieren. Denn das Firmenkonzept - die Bündelung von Kundenwünschen, um den Preis für eine Ware zu drücken - sei "einfach genial".

      Die Börse jedenfalls reagierte wie entfesselt. Der Kurs von Letsbuyit.com stieg nach der Ad-hoc-Mitteilung vom Donnerstag vorvergangener Woche um fast 200 Prozent, rund 90 Millionen Papiere wurden gehandelt, der größte Tagesumsatz in der Geschichte der deutschen Börse.

      Jetzt argwöhnen Aktionäre und Börsianer, dass es dabei nicht mit rechten Dingen zugegangen sein mag. "Wird hier gezielt ein Kursfeuerwerk für die unter einem Euro notierte Aktie gezündet?", fragt das "Handelsblatt" misstrauisch. Die "Börsen-Zeitung" mutmaßt, dass bei den Sprüngen "nur Insider und Zocker am Werk gewesen sein" können.

      Auffällig ist in der Tat, dass der Run auf die Papiere schon einen Tag, bevor die Nachricht publik wurde, eingesetzt hatte. Innerhalb von zwei Stunden - zwischen 16 und 18 Uhr - hatte sich der Wert von 15 Cent auf 33 Cent mehr als verdoppelt.

      "Es hat sich eben schnell rumgesprochen, dass ich der Rettungsanker bin", meint Schmitz. Er jedenfalls habe zu dem Zeitpunkt keine Aktie gekauft, beteuert er: "Ich achte darauf, ein sehr legales Leben zu führen."

      Das war nicht immer so. Schon als Teenie begriff Schmitz, dass man mit einem Amiga-Homecomputer weit mehr machen kann als nur "Pac-Man" spielen. Angeblich drang er in die Sicherheitssysteme von Nasa, Pentagon und Citibank ein, bald umgab ihn die Aura eines Computergenies. In Hacker-Kreisen wird diese Darstellung allerdings heftig angezweifelt.

      Lang ist die Liste der Delikte, für die Schmitz im März 1998 vom Landgericht München zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt wurde, darunter Betrug, Bandenhehlerei und Missbrauch von Titeln. So hatte er sich Calling-Card-Nummern von US-Telefongesellschaften illegal besorgt und verkauft. Auch ließ er sich eine Kreditkarte auf den Namen Dr. Kim Schmitz ausstellen, obwohl er nie eine Hochschule besucht hatte.

      Das sei alles kein Geheimnis, sagt er heute gequält, das Urteil könne jeder im Internet nachlesen. Inzwischen habe er dieser Vergangenheit abgeschworen, nun will er seriöser Geschäftsmann sein.

      Dazu gründete er die Firma Data Protect und später, angeblich im Januar 2000, die Beteiligungsgesellschaft Kimvestor AG, die er nun innerhalb von 18 Monaten an die Börse bringen will. Tatsächlich aber verfügt die neue Firma laut Amtsgericht München nicht einmal über eine Handelsregisternummer.

      Nach Auskunft des Amtsgerichts wurde erst vorigen Mittwoch "der Vorgang eröffnet", die Firma ins Handelsregister einzutragen, bislang existierten nur Name und Adresse. Schmitz dagegen behauptet, er habe schon im Dezember die Eintragung beantragt und zeigt sich verwundert.

      Wundern müssen sich auch die Anleger, die in der Hoffnung auf den smarten Investor Letsbuyit-Aktien kauften. Denn vieles von dem, was Schmitz über sein Unternehmen behauptet, lässt sich nicht überprüfen - oder erweist sich als falsch.

      So waren vergangenen Mittwoch auf der Kimvestor-Website noch drei hochrangige Manager als Aufsichtsräte ausgewiesen: der Dresdner-Bank-Vorstand Gerhard Barth, der DaimlerChrysler-Manager Dieter Haban und Gerrit Huy, die bei Kirch Pay TV in der Geschäftsführung für Technik und Strategie zuständig ist.

      Die Kirch-Managerin Huy erklärt jedoch, sie habe nur eine Anfrage von Schmitz bekommen, sich aber noch nicht entschieden. Auch bei Daimler-Mann Haban wurde lediglich angefragt, er lehnt das Angebot ab. Dresdner-Vorstand Barth bestätigt zwar, dass er im Sommer 2000 Schmitz mündlich versichert hat, in den Aufsichtsrat einzutreten, falls die Gremien seiner Bank zustimmen. Doch diese Zustimmung, heißt es aus der Bank, wird es nicht geben.

      Am Freitag war von dem angeblichen Aufsichtsratstrio auf der Website nichts mehr zu lesen, die Seite ist gelöscht.

      Solche Ungereimtheiten hindern Schmitz aber nicht daran, zehn Prozent der Kimvestor-Anteile vorbörslich zum Verkauf anzubieten, Mindesteinlage: 50 000 Euro. Ein Vertragsformular mit der Bankverbindung von "Kontoinhaber: Kim Schmitz" steht im Internet bereit, "eine Vielzahl von Verträgen" sei schon eingegangen, behauptet er.

      Auf der Netzseite wird der Firmenwert von Kimvestor auf 200 Millionen Euro taxiert, innerhalb von fünf Jahren werde das Unternehmen eine Milliarde Euro wert sein. Mit diesen dürren Zahlen müssen sich potenzielle Investoren begnügen, jeglicher Hinweis auf Gutachten, die diese Einschätzung stützen, fehlt dort. "Bei meinem Bekanntheitsgrad ist es gar nicht erforderlich, großen Aufwand zu betreiben", meint Schmitz.

      Zudem gebe es ja noch ein Gutachten der Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young, das den Wert allein seiner Tochterfirma Monkey mit 127 Millionen Mark veranschlage. Auch für die beiden Minderheitsbeteiligungen von Kimvestor - die Internet-Sicherheitsfirma TÜV Data Protect und MegaCar, die Autos mit Internet-Zugängen ausrüstet - verfüge er über Wertgutachten, zeigen will Schmitz sie jedoch nicht.

      Lieber preist er seine Töchter. Für das System Monkey, das es Mobiltelefonierern erlaube, per Handy einzukaufen, habe er den Weltmarkt im Visier, er sei bereits im Gespräch mit einer großen deutschen Bank. Dass ein Wettbewerber wie Paybox mit einer mobilen Bezahllösung längst am Markt ist, stört Schmitz nicht.

      Einige Computerexperten attestieren Schmitz durchaus technische Brillanz, doch der zerstört manche Illusion mit seinem Hang zum Größenwahn. Laut Geschäftsplan soll Monkey 2004 mehr als 408 Millionen Dollar erwirtschaften - nicht Umsatz, sondern Gewinn nach Steuern. Im vergangenen Jahr machte die Firma noch 6,4 Millionen Dollar Verlust.

      Die Aufsichtsräte nicht an Bord, die Firma in Gründung, die Geschäftsprognosen waghalsig: Schmitz ist ein Meister im Ankündigen von Dingen, die offenkundig - im positivsten Fall - noch nicht reif sind.

      So wird auch sein Engagement für Letsbuyit.com allgemein skeptisch beurteilt. Woher die 40 Millionen Euro kommen sollen, darüber schweigt sich Schmitz jedenfalls aus. Nur so viel: Es seien nicht eigene Mittel, sondern Kapital von anderen, das er manage: "Das Geld ist da", versichert er.

      Schmitz gibt sich genervt, dass er in diesen Tagen von allen Seiten angeschossen wird. Wenn jemand erfolgreich sei, so jammert er, werde das in Deutschland nur mit Neid und Missgunst quittiert. Man solle doch anerkennen, wenn jemand etwas auf die Beine stellen will, schimpft er.

      Wie das funktioniert, verrät er auf der Kimvestor-Website. Wenn die "Start-up-Kiddies" nur seine zehn Gesetze ("E-Rulez") befolgten, dann bedeute das den Weg zum Erfolg.

      Schmitz selbst scheint allerdings von der Regel Nummer eins, die dort steht, nicht besonders viel zu halten. Die lautet: "Don`t talk too much" - rede nicht zu viel.

      ALEXANDER JUNG, CHRISTOPH PAULY
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 18:05:52
      Beitrag Nr. 63 ()
      Hallo letsbuyit-Zocker, vermutlich seid Ihr der Meinung, dass die Telebörse, der Spiegel und das Handelsblatt Lügen über Euren Guru Kimble verbreiten. Nun versucht offenbar auch das Amtsgericht, Kimble durch den Kakao zu ziehen, denn:

      "Nach Auskunft des Amtsgerichts wurde erst vorigen Mittwoch "der Vorgang eröffnet", die Firma ins Handelsregister einzutragen, bislang existierten nur Name und Adresse. Schmitz dagegen behauptet, er habe schon im Dezember die Eintragung beantragt und zeigt sich verwundert."

      Mein Vorschlag: Amtsgericht auch verklagen.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 18:37:33
      Beitrag Nr. 64 ()
      User ballaX postete am 31.01.01:

      "SAMMELKLAGE ./. telebörse"

      "Ich habe gerade mit einem Fachanwalt telefoniert,
      let´s do it - Sammelklage. Das wär DER Musterprozess."

      Das meine ich auch... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 10:53:46
      Beitrag Nr. 65 ()
      @Gigaguru
      Deine Hasstiraden gegen diesen zugegeben sehr extrovertieren Kim lassen mich nur zu einem Schluss kommen:

      Da sagt ein Esel zum anderen Langohr!

      1. Du pflegst hier Deine Profilneurose schon seit Jahren
      2. Du investierst in Unternehmen, welche nicht wesentlich seröser sind als LBC.
      3. Du prahlst mit kurzfristigen Erfolgen und verschweigst Dein 2000 Desaster
      4. Du hast hier monatelang Deine Jünger in Infomatec getrieben. Ich möchte nicht wissen, wieviel Verlust dadurch entstanden ist.


      Unterm Strich kann ich kaum Unterschiede zwischen Dir und Kim feststellen. Vielleicht einen: Kim lebt in Wohlstand, Du verbringst wohl den Grossteil Deiner Freizeit vor einem PC mit Zugang ins Internet.

      So und jetzt darfst Du Deine Hasstiraden auf zwei Feindbilder aufteilen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 11:35:16
      Beitrag Nr. 66 ()
      @ all

      also wer alles glaubt, was GIGAGURU schreibt, kann sofort sein geld zum fenster schmeissen. ein beispiel von vielen: infomatec. selbst bei kursen von 50€ hat er die aktien gelobt und empfohlen (nachzulesen in seinen zahlreichen threads). wir wissen, wo das papier nun steht ... 2€.
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 11:46:32
      Beitrag Nr. 67 ()
      Du überschätzt Dich, Hippenstiel, Beiträge wie der von Dir belustigen mich bestenfalls. Du erwirkst damit nicht, in der von Dir erhofften Weise Beachtung geschenkt zu bekommen. Es gibt übrigens noch einen Unterschied zwischen Kimmi und mir: Er ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Schwergewicht, während ich – nicht zuletzt nach Absolvierung einer Fitnessphase – inzwischen Idealgewicht habe („body mass index“ von 24). Ich verschweige nicht das „Desaster“ von 2000, wie Du es nennst, sondern dies ist hier für jedermann nachzulesen, wie jedes Wort, das ich in den letzten Jahren geschrieben habe. Du bist in Wahrheit derjenige, der hier Hasstiraden verbreitet und eine Art von Hetze gegen meine Person fortführst, der ich bereits seit Jahren ausgesetzt bin – was mir allerdings zugegebenermaßen nicht viel ausgemacht hat! Ich verschweige nicht, ich versuche vielmehr die Dinge in ein richtiges Licht zu rücken. Es ist natürlich klar, dass dumpfe Dünnbrettbohrer wie Du das nicht kapieren. Trotzdem werde ich – nicht für Dich und andere Betonköpfe, sondern für daran interessierte User – im folgenden noch einmal einen Beitrag von mir wiederholen, in dem ich weder beschwichtige noch relativiere, sondern klarstelle, wie die Jahresmusterdepots zu bewerten sind, die von mir in den letzten Jahren veröffentlicht wurden – ich verschweige also nicht, sondern ich versuche die Wahrheit aufzuzeigen und nichts als die reine Wahrheit:


      Ich möchte im folgenden einmal zu dem gelegentlich erhobenen Vorwurf Stellung nehmen, man würde vornehmlich Vermögen vernichten, wenn man sich an den von mir vorgestellten Musterdepots orientiert – abgesehen davon, dass dies nicht der Sinn des Musterdepotwettbewerbs zwischen Fuchs Ede und mir sein soll und ich zudem zu keinem Zeitpunkt jemandem nahegelegt habe, meine Depots auch nur teilweise nachzuvollziehen; es soll vielmehr gezeigt werden, dass man auch mit einem konsequenten Value-Investor-Ansatz ohne jegliches Trading, ohne Depotumschichtungen und bei fortwährend voller Investiertheit überdurchschnittlich hohe Renditen erzielen kann. Ich werde die Unhaltbarkeit des – allerdings überwiegend von intellektuell weniger anspruchsvollen Usern erhobenen – Vorwurfs mittels einer Performanceberechnung belegen. Zuvor möchte ich daran erinnern, dass der Musterdepotwettbewerb zwischen Fuchs Ede und mir bereits seit Anfang 1999 läuft, wobei sich jeweils unterschiedliche Mitstreiter an den jeweiligen Jahreswettbewerben beteiligt haben. Es wurde von uns jeweils zu Beginn eines Jahres ein Musterdepot mit 10 gleich gewichteten Werten vorgestellt, das während des gesamten Jahres unverändert bleiben musste. Gegen Ende des jeweiligen Jahres wurde die für den Ausgang des Wettbewerbs ausschlaggebende Performance berechnet. Im Prinzip läuft dieser Wettbewerb darauf hinaus, dass man sein Depot lediglich einmal pro Jahr umstellen darf, und zwar zum jeweiligen Jahresende. Es ist somit auch möglich, die Performance zu berechnen, die unter Ausschluss jeglichen Tradings und lediglich einer Depotumschichtung pro Jahr zum jeweiligen Jahresende auf längere Sicht erreicht wird. Hier die bisher erzielten Ergebnisse:

      Musterdepotwettbewerb 1999 Thread: Börsenspiel: Musterdepots von Gigaguru, Fuchs Ede & friends!:

      Gigaguru +125%
      Fuchs Ede +50%
      Makkaroni +135%

      (im Jahr 1999 nahm ich mit diesem Depot übrigens auch an einem anderen Musterdepotwettbewerb mit insgesamt 21 Musterdepots teil – einschließlich Platow Brief, Prior Börse, Neuer Markt Inside usw. http://212.227.96.198/gsc2000/Musterdepots/Statistiken/1999_… – und belegte Platz 4, obwohl ich als einziger Teilnehmer nicht traden durfte!)

      Musterdepotwettbewerb 2000 Thread: Internationaler Jahr2000-Musterdepot-Wettbewerb: Gigaguru - Fuchs Ede - Steve Harmon!:

      Gigaguru -83,8%
      Fuchs Ede -80,4%
      Steve Harmon -82,2%

      Musterdepotwettbewerb 2001 Thread: Die Jahrtausend-Depots - Musterdepotwettbewerb 2001: Gigaguru - Fuchs Ede! (Zwischenstand nach den ersten vier Handelswochen):

      Gigaguru +75,0%
      Fuchs Ede +0,61%
      Merrill Lynch (u.a. Henry Blodget) +3,5%
      Der Aktionär (u.a. Bernd Förtsch) –2,1%

      Sollten die Depotwerte meines diesjährigen Musterdepots Ende 2001 im Durchschnitt lediglich 10% (!) ihrer historischen Höchststände wieder erreichen, hätte ich das Anfangskapital von 100.000 Euro zu Beginn des Jahres 1999 innerhalb von nur drei Jahren bereits mehr als verdoppelt, würden sie hingegen 25% ihrer historischen Höchststände erreichen, hätte ich das Anfangskapital in diesem Zeitraum bereits mehr als verfünffacht (!), und zwar ohne jegliches Trading, ohne Depotumschichtungen (mit Ausnahme einer Umschichtung pro Jahr zum jeweiligen Jahresende), ohne die Verwendung von Optionsscheinen und trotz des Crash-Jahres 2000 – jedenfalls bezogen auf Technologiewerte und insbesondere Internetwerte – sowie des Umstands, immer zu 100% investiert gewesen zu sein! Ich gehe übrigens davon aus, dass meine Depotwerte zum Ende des Jahres 2001 im Durchschnitt mehr als 25% ihrer historischen Höchststände wieder erreichen werden. Einige liegen jetzt bereits über dieser Marke, wie etwa Travelocity.com (mehr als 50% des Höchststands) oder Jafco (mehr als ein Drittel). Ende 2001 werden einige Werte vermutlich sogar neue Allzeithochs markieren, so dass ich dann – trotz des Einbruchs in 2000 – sogar mehr als eine Verfünffachung in drei Jahren erzielt haben könnte.

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 11:51:38
      Beitrag Nr. 68 ()
      @ Gigaguru

      Hast Du noch alle Tassen im Schrank???
      Das Bild von der Frau, hat ja wohl nicht´s in diesem Board zu suchen.
      DAS IST UNTERSTE SCHUBLADE!!!!!! :mad::mad:

      Wenn Du etwas ernsthaftest zu sagen hast, kannst Du Dich ja mal wieder melden und wenn nicht, ist es auch nicht schade!!

      D3Po
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 11:55:25
      Beitrag Nr. 69 ()
      @+Daum Freund+

      Das Gleiche gilt auch für Dich!!!!!
      Das ist abartig!!!
      :mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 12:16:37
      Beitrag Nr. 70 ()
      Beschwere Dich doch einmal bei w:o, D3Po, die haben auch schon zwei andere meiner Postings in diesem Thread eliminiert, darunter ein Bild, das eine große Volkspartei als Plakat herausgegeben hat, worauf ein Fahndungsfoto mit einer Person abgebildet ist, die Ähnlichkeit mit Kimmi aufweist (für den Fall, dass es jemand nicht kennt, poste ich es hier noch einmal). Dies Bild haben alle seriösen Zeitungen und Fernsehsender gebracht und unzählige ebenfalls seriöse Anbieter im Internet haben das Bild abrufbar in ihren Archiven. Es ist schon äußerst befremdlich, dass solche Beiträge bei w:o „stillschweigend“ beseitigt werden. Vielleicht wird ja auch das von Dir bemängelte Photo, das ich übrigens einem anderen Schmitz-Thread „entliehen“ habe, von der Zensur heimgesucht. Offenbar sind wir schon wieder soweit, dass unpässliche satirische Beiträge auf den Index gesetzt und verbrannt werden. Das Erbe der 68er-Bewegung, das zwischenzeitlich in einer liberaleren, offeneren und aufgeklärteren Gesellschaft zum Ausdruck kam, zerfällt zunehmend – wehret den Anfängen!

      Gigaguru


      Avatar
      schrieb am 04.02.01 15:15:03
      Beitrag Nr. 71 ()
      Kim Schmitz ist ein mehrfach vorbestrafter Cracker (u.a. wurde er zu zwei Jahren Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt). Auch in jüngster Zeit wurden ihm weitere Straftaten nachgewiesen: Schmitz bietet im Internet vorbörsliche Beteiligungen an der so genannten Kimvestor AG an, die – entgegen seiner Darstellung – nachweislich auch bei nur 20.000 Euro lagen (was im Hinblick auf die Prospekthaftung relevant ist). Die Gesellschaft Kimvestor AG existiert noch gar nicht, da kein Handelsregistereintrag vorliegt. Kim Schmitz hat die Öffentlichkeit angelogen, indem er behauptetem, ein entsprechender Antrag wäre bereits im letzten Jahrtausend gestellt worden. Es wurde inzwischen amtlich bestätigt, dass der Antrag erst in der letzten Woche eingegangen sei. Zudem hat Schmitz die Öffentlichkeit im Zusammenhang mit der angeblichen Besetzung des Aufsichtsrats der nicht existierenden Kimvestor AG nachweislich belogen. Es dürfte inzwischen bereits mehr als nur der Verdacht des Anlegerbetrugs vorliegen. Inwieweit der angebliche Versuch einer Rettung von Letsbuyit.com seriös ist, wird sich noch herausstellen müssen. Entsprechende Zweifel sind von mir und vielen anderen geäußert worden.

      Der Nachrichtensender n-tv und der Online-Finanzdienstleister w:o haben Kim Schmitz in dieser Woche eine Plattform geboten, um sich zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen zu äußern. Im folgenden der w:o-Chat (Freitag, 02.02.2001, ab 19 Uhr), den ich hier im Wortlaut wiedergebe, wobei ich mir erlaubt habe, einige aus meiner Sicht aussagekräftige Passagen durch Fettschrift (passt ja wohl zu Kimmi) hervorzuheben:


      (Moderator wallstreetonline) Mein Name ist Frank Kumpfmüller und ich führe das heutige Interview mit Kim Schmitz
      (Moderator KimSchmitz) hallo und guten abend aus münchen.
      (Moderator wallstreetonline) Ich möchte vorher noch einige Dinge sagen....
      (Moderator wallstreetonline) Die Sache mit letsbuyit.com ist ein Geschäft das "in der Schwebe" hängt....alle Aussagen sind kritisch zu prüfen und hinterfragen....
      (Moderator wallstreetonline) Bitte Fragen nur einmal stellen, glaubt mir ich sehe alle Fragen.....
      (Moderator wallstreetonline) Keine Beleidigungen oder sonstige Entgleisungen, das führt zum sofortigen Ausschluss
      (Moderator wallstreetonline) Ich werde niemals alle Fragen freischalten können.....
      (Moderator wallstreetonline) aktuell sind schon über 300 Fragen eingetroffen. Bitte habt Verständnis
      (Moderator wallstreetonline) Nochmals der Hinweis: Alle Aussagen sind kritisch zu prüfen !
      (Moderator wallstreetonline) Einen Moment bitte noch.....
      (Moderator wallstreetonline) o.k., jetzt gehts los
      Antekk: Hallo Kim. Wie sicher sind nach den ersten 4 mio die weiteren finanziellen Hilfen für LBC ?
      (Moderator KimSchmitz) das management von LBI, die administratoren in amsterdam und ich arbeiten an dem abschluß des deals. wir werden nächste woche wissen wohin die reise geht ;-)
      investorag: Frage: Die Aktie LBC ist zur Zockeraktie verkommen. Glauben Sie, das Sie wieder Grossinvestoren für die Aktie interessieren würden?
      (Moderator KimSchmitz) ich glaube sehr wohl das die aktie für großinvestoren interessant sein wird, immerhin wollen wir zur nummer 1 im b2c werden
      Oanser: was haben Sie zu der tatsache zu sagen, dass er Palmer an Ihrer Finanzkraft zweifelt (FTD v. 1.2.) ?
      (Moderator KimSchmitz) herr palmer hat soetwas nie geäußert
      geldrausch: Sehen Sie einen Grund, aus welchem Sie von fast allen Medien "kriminalisiert" werden? Herr Haffa hat schließlich auch auf Yachten "gelebt"!!
      (Moderator KimSchmitz) neid und mißgunst sind sicherlich motive...
      zockibi: Sind Sie wirklich und wahrhaftig Millionär?
      (Moderator KimSchmitz) klar ;-)
      anacconda: Haben Sie gegen die Teleboerse schon rechtliche Schritte eingeleitet?
      (Moderator KimSchmitz) zum thema telebörse: meine anwälte reiben sich die hände, wir werden klagen und gewinnen.
      (Moderator KimSchmitz) nur zur info: herr >kanibal (chefreporter der telebörse), der die story geschrieben hat war vor 7 jahren noch beim focus und hat mich 3 mal die woche angerufen damit ich ihm hackerinfos für seine geschichten liefere. er hat damals mehrfach eine böse abfuhr von mir erhalten, soviel zu seiner motivation.
      (Moderator KimSchmitz) ach und nochwas zur fehlerbörse, herr tichy (heute chefredakteur) war 1992 bei capital als ich ihm mit 2 hackerkollegen das blueboxing (umsonst telefonieren) demonstriert habe. von den 10.000 mark entlohnung die er uns versprochen hatte, haben wir dm 2.000 bekommen. wenn hier jemand ein betrüger ist, dann er.
      KhanSingh: ...warum bekommen Sie z.Zt. keine öffentliche Unterstützung des ehemals designierten Aufsichtrats
      (Moderator KimSchmitz) es ist vollkommen nachvollziehbar, daß diese personen sich nun bedeckt halten und ihren guten ruf schützen, hätte ich zwar anders gemacht ABER ich bin ja auch nicht in den fängen eines großkonzerns.
      Blaumaler: Herr Schmitz, bis wann können Sie die in Rede stehenden 50 Mio. aufbringen?
      (Moderator KimSchmitz) das geld für den deal kommt von kimvestor, natürlich in zusammenarbeit mit co-investoren. jedoch hat die kriminalisierung meiner person bei den co-investoren zu verunsicherungen und verzögerungen geführt.
      (Moderator KimSchmitz) kimvestor will 10 millionen euro fremdfinanzieren, wer noch lust hat einzusteigen, darf mich gerne anrufen ;-)
      (Moderator KimSchmitz) wir wollen bis mittwoch die runde schließen!
      (Moderator wallstreetonline) Nochmal der Hinweis: Alle Aussagen kritisch hinterfragen !
      Trello: wieso sollte die Geschäftsidee von Letsbuyit nach der Finanzspritze aufgehen ?
      (Moderator KimSchmitz) weil der zusammenschluss der kaufkraft von konsumenten zwangsläufig zu günstigen preisen führt und damit ersteres weiter verstärkt wird.
      GRR: GRR an Kim Schmitz : ich hoffe, dass Sie Erfolg haben; die Ameisen gefallen mir zu gut. Es wäre doch schade wenn wir die nicht mehr sehen könnten. Zudem würde ich zu gern die Gesichter bei N-TV sehen - dort stimmt glaube ich auch nicht mehr alles, ich weiss nicht, warum dort soviele Moderatoren wechseln.
      (Moderator KimSchmitz) sie können glauben das ich mich auch freue wenn wir es allen gezeigt haben ;-)
      LOMME: ist es wahr, dass die für das privat placement zu überweisenden 50000 € auf ihr privates konto überwiesen werden sollen hr. kimble??
      (Moderator KimSchmitz) klar, wohin denn sonst? ich verkaufe doch MEINE aktien.
      Matthäus6komma34: Sind bereits "Co-Investoren" abgesprungen ? (Aufgrund Ihrer "Kriminalisierung")
      (Moderator KimSchmitz) ja, so ist es und das ist schade, sonst wären wir schon viel weiter.... aber es gibt eine menge leute die mit mir an dem erfolg von LBI partizipieren wollen...
      (Moderator wallstreetonline) Aktuell fast 500 User und pro Sekunde drei Fragen, Leute tippt etwas langsamer bitte :-)
      chrisu782: Bekommt man auch einen Vertrag oder sowas, wenn man das Geld auf Ihr Konto überweist??
      (Moderator KimSchmitz) den vertrag bekommt man natürlich vorher...
      zockomat: Sie sagen, sie würden durch die Medien "kriminalisiert". Dabei ist es doch Fakt, dass sie vorbestraft sind. Was soll die Aufregung? Sie kokettieren doch selbst damit
      (Moderator KimSchmitz) ich wurde wegen einer vielzahl von delikten verurteilt. ich habe als heranwachsender noch eine andere einstellung zu recht & ordnung gehabt als heute. dazu stehe ich und das ist kein geheimnis.
      sdfsfsdfdsfsdfsdfsf: Thema Prospekthaftung: Stimmt der Vorwurf von NTV, dass Sie auch bei Summen über 50.000 DM haften, wenn Sie sich für einen Prospekt enschieden haben??
      (Moderator KimSchmitz) die behauptungen der telebörse bezüglich der prospekthaftung habe ich ja bereits entkräftet, bei anteilsverkäufen zu einem mindestinvestment von dm 80.000 gibt es keine prospekthaftung.
      daumfreund: Brahma an Kim : Die Telebörse stellt sie als Verbrecher da.Ich hoffe sie gehen dagegen vor,damit könnte man das Vertrauen zurückgewinnen
      (Moderator KimSchmitz) das kimperium schlägt zurück ;-)
      zikos: Wie soll in Zukunft die Geldverbrennung bei lbc gestoppt werden ?
      (Moderator KimSchmitz) restrukturierung ist das zauberwort...
      investorag: wieviel Aktien von LBC besitzen Sie selber, Hr. Kimble? Und wie lange werden Sie die halten?
      (Moderator KimSchmitz) ich habe aktien von letsbuyit.com weil ich an LBI glaube, zum zeitpunkt des kaufs wusste ich noch nichts von meiner rettungsaktion. wieviele aktien ich wann gekauft habe ist nicht von relevanz. eins ist sicher, wenn LBI an die wand fährt, mache ich einen verlust von 2.3 millionen DM.
      mummel123: gefällt es ihnen, momentan fast jeden tag in der BILD Zeitung zu stehen ?
      (Moderator KimSchmitz) noe!
      hasemotte: was wird aus dem alten vorstand ? die haben doch den karren in den dreck gefahren!
      (Moderator KimSchmitz) die wurden bereits gefeuert!
      tschechow: in bezug auf moeglichen insiderhandel hat der zeitpunkt des (ver-)kaufs der LBI anteile natuerlich sehr wohl eine relevanz.
      (Moderator KimSchmitz) ich habe bisher keine einzige LBI aktie verkauft... warum auch, ich will ja mit diesen aktien langfristig viel geld verdienen.
      shot99: Wer hat den alten Vorstand gefeuert und wann ?
      (Moderator KimSchmitz) der aufsichtsrat, noch im letzten jahr... john palmer ist jetzt wieder CEO und das ist gut so, der mann ist SPITZE.
      simsalaKIM: herr schmitz, wo sehen sie sich und kimvestor in 3 jahren?
      (Moderator KimSchmitz) GANZ OBEN!!!!!
      Pacificdream: Wo sehen Sie die faire Bewertung der LBI Aktie?
      (Moderator KimSchmitz) für das kursziel von LBI gebe ich hier keine prognosen ab, aber ich glaube die steigen noch hehehe....
      AnManu: bitte etwas genauer: GANZ OBEN?
      (Moderator KimSchmitz) GANZ GANZ OBEN!!!!
      (Moderator wallstreetonline) Wie eben schon gesagt: alle Aussagen kritisch prüfen !
      (Moderator wallstreetonline) Die Börse ist keine Einbahnstrasse ;-)
      denismöck: Herr Schmitz würden sie sich einer freiwilligen Haarprobe unterziehen?
      (Moderator KimSchmitz) sind sie von der telebörse???
      MartinG: Sind Sie nicht viel mehr ein krimineller, skrupelloser Hacker, der jetzt auch den Insiderhandel für sich entdeckt hat, als ein seriöser Investor?
      (Moderator KimSchmitz) noe!
      BekirHorzum: Herr Schmitz, verfolgen Sie regelmäßig die Boards bei Wallstreet-Online?
      (Moderator KimSchmitz) klar... "der dicke" will doch wissen was abgeht ;-)
      igorovski: Ja, die Luft hoch oben ist sehr eisig.( Kohl, Helmut 1990 Bundeskanzler )
      (Moderator KimSchmitz) genau!
      sdfsfsdfdsfsdfsdfsf: Verletzen Sie die teilweise böseartigen Äußerungen der Forenteilnehmer über Ihr Äusseres?
      (Moderator KimSchmitz) ich bin doch ein wunderschöner junger mann, warum sollte ich sonst so tolle frauen um mich haben (schmunzel)
      barst: Herr Schmitz, ist die entstehende Monkey AG Bestandteil der Umstukturierungen bei LBC?
      (Moderator KimSchmitz) gute frage, ja, denn monkey und LBI sind die perfekte synergy...
      JuliaF: Andy Müller-Maguhn (immerhin Chef des CCC und Vorstand bei ICAN) hält sie für einen Blender, zweifelt ihre `Hacks` massiv an und hat Hausverbot gegen sie verhängt - was sagen sie dazu?
      (Moderator KimSchmitz) der chaos computer club interessiert mich nicht. die mögen mich nicht und umgekehrt. andy müller mohrhuhn erzählt viel wenn der tag lang ist.
      HansiausmParkcafe: Warum laufen gegen sie 7 !!!! Anzeigen wegen Anlagebetrug ? oder ist das auch wieder eine Ente, wie alles ?
      (Moderator KimSchmitz) das ist schon eine GANS!!!!
      MartinG: Herr Schmitz, wie stehen Sie zu Ihrer kriminellen Vergangenheit? Woher sollen Investoren wissen, ob Sie nichtmal diesmal wieder ein linkes Ding drehen?
      (Moderator KimSchmitz) ich wurde wegen einer vielzahl von delikten verurteilt. ich habe als heranwachsender noch eine andere einstellung zu recht & ordnung gehabt als heute. dazu stehe ich und das ist kein geheimnis.
      cschmol: ÜBRIGENS! HACKER SIND NICHT BÖSE! (in wirklichkeit sind sie verantwortlich, das unsere Gesellschaft mitlerweile ein halbwechs angemessenes sicherheitsbewußtsein aufgebaut hat) (ich arbeite auch bei einem IT-Dienstleister, und implementiere dort diverse security-konzepte)
      (Moderator wallstreetonline) Stimmt, leider verwechselt die Presse die Begriffe Hacker und Cracker immer wieder
      tradef1: guten abend .was wird aus ihren 4 mille wenn der deal platzt?weg?
      (Moderator KimSchmitz) es sind nur 2,3 mille und die wären weg!
      klausle: Sind Sie sich Ihrer Sache mit LBC sicher - oder ist ihr Investment eher als Spielgeld zu betrachten?
      (Moderator KimSchmitz) ich bin mir meiner sache sicher!
      kikikoschi: wer hat den rest der 4 mille gezahlt?
      (Moderator KimSchmitz) entegegn der veröffentlichungen von prosieben, haben die auch nochmal eine million investiert... nur um dieses missverständnis auch mal aus der welt zu räumen!
      krupps: Was glauben Sie, wie lange die avisierte Summe reichen wird und vor allem wo dieses Geld innerhalb von LBC Verwendung finden soll?
      (Moderator KimSchmitz) bis zur profitabilität ende 2002.... verwundung findet das geld auf dem konto von LBI
      sdfsfsdfdsfsdfsdfsf: Warum sollte ProSieben lügen?
      (Moderator KimSchmitz) weil sie die beteiligung eigentlich schon abgeschrieben haben... das muss herr rohner erstmal seinen aktionären erklären!
      lux71: werden sie die restrukturierung aktiv begleiten ? oder überlassen sie das palmer ?
      (Moderator KimSchmitz) ich werde mich einklinken und mit meinem knowhow zum erfolg der maßnahmen beitragen!
      tar500: ist die räumliche nähe von data protect zur deutschen niederlassung der ameisen zufall?
      (Moderator KimSchmitz) meine mutter glaubt nicht an zufälle. alles schicksal ;-)
      JuliaF: wie ein strampelndes kleinkind dem man das fläschchen weggenommen hat......................................
      (Moderator KimSchmitz) baaaehhh maaeehhh (heul)
      Aktiensexperte: Wie heißt Ihre Mutter denn ???
      (Moderator KimSchmitz) maria?
      vitamix: Wann werden wir spätestens wissen,ob LBC gerettet ist ?
      (Moderator KimSchmitz) nächste woche!
      figaroo: Herr Schmitz...ihr unternehmen soll 200Mio. Dm wert sein..welche bewertungsmaßstäbe liegen dem zugrunde?
      (Moderator KimSchmitz) wertgutachten von ernst & young, bewertungsmaßstäbe sind bsuinessplanung und bisherige ergebnisse
      bankerkastelli: Laut Börse-Online:"letsbuyit.com-Chef John Palmer distanziert sich bereits von Kim Schmitz. Es bestehen Zweifel an der Zahlungsfähigkeit des jungen Hackers aus München, sagte der Vorstandsvorsitzende." Was sagen Sie dazu?
      (Moderator KimSchmitz) LÜGE!
      (Moderator KimSchmitz) john ist hier am telefon.. hat er nie gesagt!
      kikikoschi: Machen die Unternehmen die zur KimvestorAG gehöhren Gewinn?
      (Moderator KimSchmitz) noch nicht!
      wänä: wenn sich wirklich alles als lüge rausstellt - sollten Sie bei den Medien mal richtig aufräumen! haben Sie das auch vor?
      (Moderator KimSchmitz) es wird zeit das da mal einer aufräumt... die drucken heute echt jeden müll und NTV hat sich auch nicht gerade mit ruhm bekleckert!
      (Moderator wallstreetonline) Ich werde hier öfter nach einem Mitschnitt gefragt, deshalb ein Hinweis: Ihr findet den Mitschnitt ab Morgen auf http://chat.wallstreet-online.de, oder fordert ihn per mail an: chat@wallstreet-online.de
      geldrausch: Sie wissen andersrum, dass,wenn die sache mit lbc platzt, sie in deutschland keine firma mehr an die börse bringen werden?
      (Moderator KimSchmitz) das sehe ich zwar anders, aber das steht hier garnicht zur debatte... schaun wir mal ob wir das nicht hinbekommen ;-)
      Jueeck: Sind Sie sich der Verantwortung bewusst, die Sie bei den Aktionären mit Ihrem Kaufinteresse von LBC wecken ?
      (Moderator KimSchmitz) ja!
      matze22: Wie hoch ist denn das Grundkapital der Kimvestor AG?
      (Moderator KimSchmitz) eine millionen euro
      geldrausch: worin sehen sie die größte gefahr im abschluss der lbc-verhandlungen?
      (Moderator KimSchmitz) in der fortsetzung der kriminalisierung meiner person... prosieben will mich nicht als aktionär und das hat auch mit der medienproblematik zutun!
      akiter: sind sie privat auch so bissig, wie vorgestern auf NTV?
      (Moderator KimSchmitz) geh mal auf kimble.org..... sieht so ein bissiger mensch aus? ich bin normalerweise sehr ausgeglichen, ich habe aber wegen der telebörse schon viel verloren und dann ist so eine reaktion sicher verständlich!
      GIGANT2001: Kann es prosieben verhindern?
      (Moderator KimSchmitz) im prinzip schon... sie wollen zumindest bis jetzt keine einzige aktie abgeben und unterstützen sie verhandlungen in keinster weise.
      tar500: also gibt es alternativen zu ihnen?
      (Moderator KimSchmitz) ja, ich bin nicht der einzige, mit dem LBI verhandelt.
      Blaumaler: Zu welchen Bedingungen wollen Sie denn die 50 Mio. hergeben (wenn Sie das Geld dann haben)?
      (Moderator KimSchmitz) das erfahren sie nächste woche... hoffentlich!
      kotzolany: Herr Schmitz, wann und um wieviel Uhr sind Sie geboren worden?
      (Moderator KimSchmitz) am 21-01-74 um 15:00 uhr!
      tomayk: was halten sie von frau ferstl (n-tv teleboerse)?
      (Moderator KimSchmitz) ich kenn die dame nicht und erlaube mir kein urteil. die ist bestimmt ganz lieb wenn sie 3 sekt getrunken hat ;-)
      heiminsreich: Was halten Sie von Herrn Maertin (Telebörse Print)?
      (Moderator KimSchmitz) ein schleimiger wichtigtuher und ein schlechtes vorbild für ernsthafte journalisten!
      shot99: Streben Sie eine Mehrheitsbeteiligung an LBI an ?
      (Moderator KimSchmitz) nein...
      vitamix: Machen Sie ne Party wenn LBC gerettet ist ?
      (Moderator KimSchmitz) KLAR... in münchen, im P1 und Maertin muss zahlen.
      titi: Was halten Sie von den unverschämt hohen Vorstandsgehältern bei LBC
      (Moderator KimSchmitz) sind bereits reduziert..... die verdienen fast nix mehr ;-)
      100Winner: Herr Schmitz von Mann zu Mann können Sie sich nächste Woche noch selbst im Spiegel betrachten ohne ein Schlechtes Gewissen zu bekommen
      (Moderator KimSchmitz) wenns denn ein großer spiegel ist..... hehe...
      Doi: Womit haben Sie eigentlich Ihre Millionen verdient?
      (Moderator KimSchmitz) mit meinem guten riecher!
      heiminsreich: Warum behalten Sie beim Schwimmen Ihre Hosen an? Sie hätten doch nix zu verbergen, bei IHREM Body!!!
      (Moderator wallstreetonline) Bitte ernsthafte Fragen !
      (Moderator KimSchmitz) ich will ja niemanden verschrecken ;-)
      Pacificdream: Moin,Ist das Intresse an LBC ernsthaft?Und wie ist die Aussicht auf erfolgreichen Abschluss?
      (Moderator KimSchmitz) absolut ernsthaft. wir arbeiten an einem erfolgreichen abschluß.
      heiminsreich: Würden Sie der Telebörse Print ein Interview geben?
      (Moderator KimSchmitz) die haben ihr recht auf ein interview verwirkt!
      (Moderator wallstreetonline) Nun die letzten Fragen...
      MillenniumTrade: Wann kaufen Sie n-tv?
      (Moderator KimSchmitz) mittwoch!
      Brokernews: Hallo Kim, meine Freundin hätte gerne ein Häuschen, geht das?
      (Moderator KimSchmitz) wie sieht sie denn aus?
      IamtheKIM: Warum machst Du diesen Chat?
      (Moderator KimSchmitz) das bin ich den LBI aktionären nach den letzten aufregenden schuldig... außerdem machts spasß!
      CaptainPicard: Das Geld, das LBC mit dem Börsengang eingenommen hat, war ja schnell weg. Umstrukturierungen kosten erstmal Geld, wollen sie uns also enrsthaft Glauben machen, dass 40 Mio bis zur Profitabilität reichen?
      (Moderator KimSchmitz) umstrukturierung kostet 4 million euro, danach wirds richtig effizient!
      Preda: Könnte LBC auch ohne Sie gerettet werden ?
      (Moderator KimSchmitz) definitiv ja!!!!!!! aber ich würde mich freuen wenn ich den deal zum abschluß bringen kann!
      (Moderator wallstreetonline) Nun die wirklich letzte Frage......
      Pedder: Nächste Woche gibt es Klarheit bezüglich LBC-Rettung?
      (Moderator KimSchmitz) JA!
      (Moderator KimSchmitz) gute nacht! war nett mit euch... und seit nicht immer so fieß zum kimmi ;-)
      (Moderator wallstreetonline) Wir bedanken uns für euer Interesse und wünschen noch einen schönen Abend....
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 17:43:49
      Beitrag Nr. 72 ()
      @Gigaguru
      *rotfl* Hast Du Deine Antwort nochmals durchgelesen?
      Ich muss schon sagen, ich habe mich selten so amüsiert. Besonders die Prahlerei mit deinem "body mass index" war einfach köstlich.
      Aber eines muss man Dir lassen: Deine Eigentore sind die schönsten...
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 18:39:51
      Beitrag Nr. 73 ()


      Dolce Vita: Kim Schmitz (bekleidet) im Kreise seiner Vertrauten
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 18:41:53
      Beitrag Nr. 74 ()


      Selbstdarstellung im Web: Mein Schiff, mein Strand, mein Modell
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 14:34:50
      Beitrag Nr. 75 ()
      Ein dicker Mann, berichtet heute die BILD-Zeitung, macht Boris Becker Angst. Er heißt Daniel Christian Deubelbeiss (36) und ist im Moment der ständige Begleiter von Babs Becker.



      Ist dieser Mann ein Verwandter von Kim Schmitz? Die Körperform, die Undurchsichtigkeit der Finanzaktionen und nicht zuletzt das plötzliche Interesse der BILD-Zeitung – wie etwa letzte Woche die Berichte von BILD über Kimmi – lassen dies jedenfalls naheliegend erscheinen!

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 14:38:47
      Beitrag Nr. 76 ()
      Bist du ein Idiot????!!!
      Der Verdacht ist naheliegend ;-)
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 23:11:06
      Beitrag Nr. 77 ()
      Letsbuyit.com hat in den zurückliegenden sechs Monaten bekanntlich 60 Mio. Euro „verbrannt“! Faktisch bedeutet die heute verkündete angebliche „Rettung“ des insolventen Unternehmens eine außerbörsliche Kapitalerhöhung um 125 Mio. Aktien und einen damit verbundenen Kapitalzufluss von 52 Mio. Euro. Das ergibt einen rechnerischen Ausgabekurs für die neuen Aktien von 0,416 Euro!

      Gigaguru



      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      LetsBuyIt.com N.V. gibt erfolgreichen Abschluss der Finanzierungsrunde bekannt

      Der Vorstand der Gesellschaft gibt zusammen mit den Verwaltern den erfolgreichen Abschluss der derzeitigen Finanzierungsrunde bekannt.

      Einschließlich der 4 Millionen Euro, welche die Gesellschaft bereits vor dem 25.01.2001 zur Abwendung des gestellten Antrages auf Anschlusskonkurs aufgebracht hatte, konnten Investorenzusagen von Altgesellschaftern und neuen Kapitalgebern in Höhe von mehr als 52 Millionen Euro gewonnen werden.

      Unmittelbar wird die Gesellschaft hiervon auf circa 20 Millionen Euro zugreifen können; der verbleibende Anteil der Finanzierungsmittel wird dem Unternehmen beginnend mit dem Monat März 2001 im Verlauf der kommenden zwölf Monate nach erfolgreichem Abschluss der geplanten Restrukturierungsmaßnahmen und dem Erreichen geplanter Meilensteine zur Verfügung stehen.

      Entsprechend dem Finanzierungsplan beabsichtigt die Gesellschaft für die aufgenommenen Mittel bis zu circa 125 Millionen neue Aktien herauszugeben.

      Die Gesellschaft beabsichtigt, im November 2002 die Gewinnzone zu erreichen und geht davon aus, dass die aufgenommenen Mittel zur Finanzierung des Geschäftsbetriebes über diesen Zeitpunkt hinaus ausreichen werden.

      Die Rechtsanwälte der Gesellschaft arbeiten derzeit zusammen mit dem Vorstand an dem Antrag auf Aufhebung des Moratoriums zum frühestmöglichen Zeitpunkt.

      Anfragen an: GCI Financial; Mr. Richard Sunderland; Tel +44-771-340 62 91
      Avatar
      schrieb am 06.02.01 09:02:36
      Beitrag Nr. 78 ()
      hi giga,

      bist du jetzt von der kleinen kimmschen kraftdemonstration überzeugt?

      Und es ist erst der anfang!

      A new star is born!


      Kp
      Avatar
      schrieb am 06.02.01 13:54:50
      Beitrag Nr. 79 ()
      Letsbuyit.com muss das Grundkapital um 142% (!) erhöhen, um unter Auflagen 52 Mio. Euro von nicht genannten Investoren zu erhalten (entsprechend 0,416 Euro pro junger Aktie). Dies ist mit entsprechenden Verwässerungseffekten verbunden, wobei einstweilen nicht erkennbar ist, warum Letsbuyit.com künftig kein Geld mehr verbrennen sollte. Die Umsätze dürften jedenfalls deutlich sinken, worauf die Massenentlassungen bereits hindeuten. Es grenzt an Wahnsinn, dass Anleger für diese Aktie heute bis zu 1,25 Euro bezahlten, dem Dreifachen (!) dessen, was durch die Kapitalerhöhung pro Aktie in die Kassen von Letsbuyit.com fließt, sofern die nicht näher umrissenen Auflagen erfüllt werden! Der Neue Markt ist und bleibt ein Tollhaus für Irre – und es wird anscheinend immer schlimmer!

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 06.02.01 13:57:57
      Beitrag Nr. 80 ()
      @ gigaguru

      der erste vernünftige beitrag heute...
      ich versuche seit heute morgen den leuten einzuhämmern, daß man nicht einfach eine kapitalerhöhung in dieser größenordnung machen kann und millionen junger aktien schaffen kann.

      interessiert aber keinen.

      gruß

      boneman
      Avatar
      schrieb am 06.02.01 14:44:42
      Beitrag Nr. 81 ()
      Telebörse Online, 06.02.2001

      Letsbuyit.com: Frisches Geld nur zum Verbrennen

      Der Kurs der Aktie der Internet-Einkaufsgemeinschaft Letsbuyit.com hat sich heute morgen mehr als verdoppelt, nachdem Letsbuyit.com am Montagabend nach Börsenschluss mitgeteilt hatte, die jüngste Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen zu haben. Einschließlich der vier Millionen Euro, die die Gesellschaft bereits vor dem 25. Januar zur Abwendung des gestellten Antrags auf Anschlusskonkurs aufgebracht habe, seien Investorenzusagen von Altgesellschaftern und neuen Kapitalgebern in Höhe von mehr als 52 Millionen Euro gewonnen worden, hatte Letsbuyit am Vorabend mitgeteilt. Letsbuyit will nach eigenen Angaben für die aufgenommenen Mittel bis zu rund 125 Millionen neue Aktien herausgeben.

      Das sieht auf den ersten Blick aus, als ob der Konkurs nun abgewendet sei und Letsbuyit an einer goldenen Zukunft wird arbeiten können. Doch es ist mehr als fraglich, ob durchfrisches Geld Letsbuyit auch mehr Wert wird. Das in Aussicht gestellte Ziel, den Break-Even Ende 2002 erreichen zu können ist vage und entbehrt im Grunde jeder Grundlage, denn die Probleme sind die alten geblieben. Genauso vorsichtig sollte man mit der Aussage sein, dass die Gesellschaft davon ausgeht (!), dass "... die aufgenommenen Mittel zur Finanzierung des Geschäftsbetriebes über diesen Zeitpunkt hinaus ausreichen werden". Das hatte Letsbuyit schon einmal versichert: Angeblich war der Geschäftsbetrieb bis Sommer 2001 durchfinanziert. Das entsprach - wie wir alle wissen - nicht der Wahrheit .

      Und es bleibt dabei: Rabattgesetz hin oder her - das Geschäftsmodell der Gruppenkäufe über das Internet steht auf wackligen Füßen, solange Letsbuyit keinen strategischen Partner aus dem Handel hat. Da die Firma über eine bisher geringe Einkaufsmacht verfügt, arbeitet sie mit extrem schlechten Margen und zahlt bei jedem Geschäft drauf. Allein die Logistik verschlingt Riesensummen. Hier kann nur ein Handelriese wie die Metro helfen, der über eine gewachsene Struktur verfügt. Folge des Alleinwirtschaftens: In den ersten neun Monaten hat Letsbuyit rekordverdächtige 51 Millionen Euro mehr ausgegeben als eingenommen. Da Letsbyuit an den Endkunden verkauft, das so genannte B2C-Geschäft, wird das Unternehmen immer gezwungen sein, viel Geld für Werbung auszugeben. Das hält die Kosten hoch.

      Man muss nur einmal überlegen, wieviel Geld amazon.com ausgegeben hat, um in die Position zu gelangen, in der das Unternehmen heute ist. Wenn man dann daneben stellt, wo Letsbuyit heute steht, wird evident, dass das Unternehmen mit 52 Millionen Euro nicht sehr weit kommen wird.

      Und dann stellen sich noch mehr Fragen: Wie lange macht eigentlich der Logistikpartner Sykes, der auf einer Menge unbezahlter Rechnungen an Letsbuyit sitzt, das Spielchen noch mit? Interessant zu vermerken ist auch, dass der Name Kim Schmitz in diesem Zusammenhang bisher nicht aufgetaucht ist.

      Unsere Einschätzung bleibt: Das Geschäftsmodell von Letsbuyit.com steht auf tönernen Füßen. Für einen break-even im Jahr 2002 spricht nichts. Das Unternehmen hat sich von der Börse ein unkalkulierbares Risiko finanzieren lassen. Obendrein wird die Ausgabe von 125 Mio. neuer Aktien den Kurs tendenziell verwässern. Anleger sollten die Aktie deshalb weiter meiden - auch wenn kurzfristig Trading-Chancen locken. Doch der Rausch kann schnell verfliegen und übrig bleibt der Katzenjammer.


      Dr. Martin Hock, Björn Godenrath
      Avatar
      schrieb am 06.02.01 14:58:38
      Beitrag Nr. 82 ()
      Habe eben das hier gefunden:

      Letsbuyit gets $49.6m backing
      Ex-hacker Schmitz not involved
      6 February 2001 11:06am

      Letsbuyit gets $49.6m backing
      By: Robert Blincoe
      Posted: 06/02/2001 at 11:06 GMT


      Letsbuyit is safe for the time being. It has secured a E53 million ($49.6 million) investment from a consortium of backers.

      The flamboyant former hacker Kim Schmitz, who got a load of publicity by suggesting he`d cough up some cash to help the business, is understood not to have put his hand in his pocket this time. He had said he was only interested in backing the business if he could do it alone.

      The investment consortium was led by an unnamed financial institution. ®


      Quelle: http://www.theregister.co.uk/content/7/16671.html

      Achtung, bei dieser Meldung handelt es sich möglicherweise nur um ein Gerücht. Trotzdem ist es interessant :) Das wars dann wohl mit KIM als Retter..
      Avatar
      schrieb am 06.02.01 15:37:36
      Beitrag Nr. 83 ()
      Dienstag 6. Februar 2001

      ANALYSE/IR: LetsBuyIt.com noch nicht gerettet

      LetsBuyIt.com ist nach Ansicht von Independent Research (IR) auch nach der erneuten Finanzierungsrunde noch nicht gerettet. "Ich bin weiterhin sehr skeptisch", äußert sich der zuständige Analyst Norbert Kretlow im Gespräch mit vwd. Die Zahlenbasis des Unternehmens stehe in jeder Hinsicht auf wackligen Füßen. Das größte Problem sei die sehr geringe Rohmarge von nicht einmal zehn Prozent. Handelshäuser wie KarstadtQuelle oder deren Spezial-Versandhäuser kämen hingegen auf einen Wert von 46 bzw 55 Prozent. Dadurch würde das gesamte Geschäftsmodell, das darauf beruht, Waren sehr billig zu verkaufen, in Frage gestellt. Hierzu seien die Umsätze einfach zu gering, solche seien aber notwendig um Mengeneffekte zu erzielen. Um die Rohmarge zu steigern, müssten Skaleneffekte erzielt oder etwa Eigenmarken produziert werden. In beiden Fällen seien jedoch erhebliche finanzielle Anstrengungen zu unternehmen. Die Kapitalspritze von 52 Mio EUR könnte nicht ausreichend sein. Mit dem vom Management von LetsBuyIt.com geäußerten Ziel, im November 2002 die Gewinnzone zu erreichen, würde das bis zu dem avisierten Zeitpunkt einem Betrag von 6,5 Mio EUR pro Quartal entsprechen. Diese Summe entspreche gerade einmal einem Viertel der operativen Kosten, die allein im dritten Quartal eingesetzt worden sei. Darüber hinaus würden auch die angekündigten Entlassungen und Schließungen von Niederlassungen nicht auf besondere Wachstumsabsichten hindeuten. An den Problemen habe sich also fundamental nichts geändert. Das Hauptasset des Unternehmens sei nach wie vor der bekannte Name. So gesehen sei es durchaus denkbar, dass es einige Kaufinteressenten gebe. Hier sei sowohl eine Allianz wie auch eine Übernahme denkbar. Momentan sei dies jedoch noch reine Spekulation. Die Analysten von IR stufen den Wert weiterhin mit "Verkaufen" ein. +++ Manuel Priego Thimmel vwd/6.2.2001/mpt/gos
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 00:48:53
      Beitrag Nr. 84 ()
      Im folgenden die Wahrheit und nichts als die reine Wahrheit:



      Kimvestor AG i. Gr.
      Nymphenburger Str. 20 a
      80335 München

      München, 7. Februar 2001

      Pressemitteilung

      Kimvestor & Letsbuyit - die Wahrheit

      Kimvestor und Letsbuyit haben ihr Ziel erreicht: Eine Finanzierung in Höhe von 52 Millionen Euro. Dies war auch ohne ein weiteres Investment von Kimvestor möglich. Kim Schmitz und die mit ihm verbundenen Investoren haben entschieden, von einem weiteren Investment bei Letsbuyit.com abzusehen. Kim Schmitz: „Wir wollen uns wieder auf unser Kerngeschäft, das Entwickeln von Startups, konzentrieren. Die Seriosität meiner Person wurde durch die Medien, insbesondere durch die Telebörse, nachhaltig beschädigt. Nachweislich falsche Behauptungen wurden von anderen Presseorganen unkritisch übernommen.“ Anbei wollen wir eine ausführliche Dokumentation der Fakten liefern:

      KIM SCHMITZ, DATA PROTECT UND KIMVESTOR

      Kim Schmitz ist wegen mehrerer Delikte, die in der Hauptsache mit Computerbetrug zu tun haben, vorbestraft. Als Jugendlicher war er aktives Mitglied der internationalen Hackerszene und Anfang der neunziger Jahre an einer Vielzahl spektakulärer Computereinbrüche in Firmen und staatlichen Organisationen beteiligt. Am 16.3.1994 wurde Schmitz im Alter von 20 Jahren verhaftet und verbrachte insgesamt zwei Monate in Untersuchungshaft. Bis zum Prozeß am 23. März 1998, vier Jahre später, lebte er in dem festen Glauben, für seine Straftaten zu einer Haftstrafe verurteilt zu werden, ohne Aussicht auf einen Neuanfang oder eine geregelte Zukunft. Weder die ermittelnden Beamten vom LKA Bayern noch sein Rechtsanwalt zogen die Möglichkeit einer Bewährungsstrafe in Betracht. Doch alles kam ganz anders: Die Richter der 6. Strafkammer des Landgerichts München vehandelten den Fall unter Jugendstrafrecht und kamen zu dem Ergebnis, daß ein Strafmaß von zwei Jahren auf drei Jahre Bewährung ausreiche. Schmitz ist seit diesem Tag nicht mehr straffällig geworden.

      Das war das Startsignal für seinen Neuanfang. Er gründete die Firma data protect GmbH in München, ein Unternehmen, das sich auf das Aufspüren und Analysieren von Sicherheitslücken in IT-Systemen spezialisiert. Schmitz baute das Unternehmen in kurzer Zeit zu einem der anerkanntesten Datensicherheitsspezialisten in Deutschland aus. Die bmp AG, ein Berliner Venture-Capital-Unternehmen, beteiligte sich 1998 an seinen Unternehmungen, die sich inzwischen um die Geschäftsbereiche megaCar und monkey, zwei von data protect entwickelte Produkte, erweitert hatten. Seit dem Einstieg von bmp wurden über 8 Mio. DM in die Geschäftsideen von Kim Schmitz investiert.

      Im Januar 2000 setzte der TÜV Rheinland sein Interesse an einer Beteiligung an dem Consulting-Geschäft der data protect GmbH um und erwarb 80% einer Gesellschaft, die von der Data Protect GmbH ausgegründet wurde: Die „data protect Consulting GmbH“, heute TÜV data protect. Schmitz hat in den letzten zwei Jahren erkannt, daß er sich von dem Datensicherheitsbusiness verabschieden möchte, um neue Geschäftsideen auf den Weg zu bringen. Er beschloß im Januar 2000, die Unternehmensbereiche monkey und megaCar in eigenständige Aktiengesellschaften auszugründen und die data protect GmbH in die Kimvestor AG umzuwandeln. Er konnte bmp davon überzeugen, ihre Anteile an der data protect GmbH gegen Anteile an der monkey AG und der megaCar AG zu tauschen. Damit war der Weg frei für die Startup-Factory Kimvestor, die fortan zukunftsträchtige Technologien entwickeln und in eigenständigen Unternehmen vermarkten wird. Die Umwandlung der data protect GmbH in die Kimvestor AG wurde beim Handelsregister eingereicht und eine Kapitalerhöhung auf eine Million Euro durchgeführt. Zur Finanzierung von Schmitz’ Ideen wurde ein private placement initiiert, das es Privatanlegern erlaubt, sich vorbörslich an Kimvestor zu beteiligen. Die damit gewonnenen Mittel werden von Kim Schmitz zur Umsetzung des Businessplans von Kimvestor eingesetzt.

      RETTUNGSAKTION VON LETSBUYIT.COM

      Kim Schmitz und John Palmer (Founder & CEO von Letsbuyit.com) haben sich bei der ETRE-Konferenz, einer jährlichen Veranstaltung für Entrepreneurs der Technologiebranche, kennengelernt. Beide haben dort ihr Unternehmenskonzept vorgestellt. Monate später wurde LBI am Neuen Markt gelistet, und Kim Schmitz hat die Entwicklung von LBI verfolgt. Kim war und ist von der LBI Geschäftsidee 100%ig überzeugt. Die Bündelung der Kaufkraft von Konsumenten mit dem Ziel, die Preise von Produkten zu reduzieren, hat schon in der Old Economy Milliardäre hervorgebracht. Je mehr Kunden LBI gewinnt, desto günstiger werden die Preise, und desto mehr Kunden können die Produkte ihrer Wahl am günstigsten bei LBI beziehen. Sobald eine kritische Masse von Konsumenten-Kaufkraft erreicht ist, tritt ein selbstverstärkender Effekt ein, der LBI in die Topliga der Großverdiener der New Economy katapultieren wird. Selbstverständlich muß LBI sein System noch benutzerfreundlicher gestalten und einige Fehler der Vergangenheit korrigieren – all das ändert jedoch nichts an der simplen Genialität des Businessmodells von LBI. Als bekannt wurde, daß LBI „creditor protection“ beantragt hatte, rief Schmitz bei Palmer an, um ihm seine Hilfe anzubieten. Das Ergebnis war eine Finanzspritze von 1,2 Mio. Euro (Schmitz’ Anteil an den gezahlten 4 Mio. Euro). Mit diesem Geld wurde LBI nur eine Stunde vor Ablauf der Liquidationsfrist gerettet. Ohne diese Finanzspritze von Kim Schmitz gäbe es heute kein Letsbuyit.com mehr. Schmitz verbrachte Stunden am Telefon, um vorab das Interesse bei potentiellen Co-Investoren für die Rettung von LBI auszuloten. Das Feedback war überaus positiv, und die Zukunft von LBI schien gesichert. Schmitz sandte einen Letter of Intent, der Letsbuyit.com eine Finanzierung von bis zu 50 Mio. Euro in Aussicht stellte.

      WOHER HAT KIMVESTOR DAS GELD?

      In den vergangenen drei Jahren hat Kim Schmitz ein einzigartiges Kontaktnetzwerk aufgebaut. Es handelt sich hierbei um Größen der internationalen Wirtschaft sowie Fondsmanager, Venture-Capital-Unternehmen und Privatinvestoren. Diese kostbaren Verbindungen enstanden aus einer Vielzahl von Aktivitäten, hauptsächlich durch Schmitz’ Auftritte als Keynote Speaker bei verschiedensten hochkarätigen Entrepreneurkonferenzen, durch seine Medienpräsenz aufgrund seiner durchaus interessanten Geschichte und nicht zuletzt durch die Fachkompetenz, die Kim in Meetings mit potentiellen und bestehenden Geschäftspartnern stets demonstrieren konnte. Bevor die Telebörse in Zusammenarbeit mit dem Nachrichtensender N-TV anfing, Schmitz’ Erfolgsgeschichte zu demontieren und ihn zu kriminalisieren, hatte er ein gutes Standing, welches es ihm erlaubt hätte, einen Großteil des nötigen Investments für LBI fremdzufinanzieren. Es wird ein langwieriger Prozess, das verlorene Vertrauen wieder zurückzugewinnen.

      KIMVESTOR AG

      Der Umwandlungsbeschluß der data protect GmbH in die Kimvestor AG und ein dazugehöriges Wertgutachten befinden sich beim Registergericht in München. Wir warten auf die Eintragung der Kimvestor AG ins Handelsregister. Es ist – gerade in der New Economy – nicht ungewöhnlich, daß sich Unternehmen, die noch keine HR-Nummer haben, öffentlich präsentieren und für ihre Ideen werben. Kimvestor hat bis heute, entgegen den Behauptungen der Telebörse, keine Rechtsgeschäfte getätigt. Solange kein Handelsregistereintrag vorliegt, haftet die data protect GmbH, deren Alleingesellschafter Kim Schmitz ist. Für Schmitz besteht Kimvestor seit Januar 2000, nachdem der Name Kimvestor als Marke geschützt und die entsprechenden Internetdomains registriert worden waren. Der einzige Vorwurf, den sich Kim Schmitz gefallen lassen muß, ist seine unkonventionelle Art, Business zu machen.

      AUFSICHTSRAT

      Die von Kimvestor genannten Aufsichtsräte, Dr. Dieter Haban, Gerrit Huy und Prof. Barth, haben Kim Schmitz mündliche Zusagen zur Wahrnehmung von Aufsichtsratsfunktion in der Kimvestor AG erteilt. Dies sollte nach der Eintragung in das Handelsregister vollzogen werden. Bis dahin wurde ein Interimsaufsichtsrat eingesetzt. Dieser Aufsichtsrat setzt sich aus Schmitz’ engsten Vertrauten zusammen, die sich freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben. Dr. Dieter Haban ist bereits Mitglied im Aufsichtsrat der megaCar AG, einer Beteiligung von Kimvestor. Prof. Barth hat inzwischen seine Zusage „unter Vorbehalt der Zustimmung der Gremien“ bestätigt, und auch Gerrit Huy hat gegenüber den Medien bestätigt, daß sie sich als designierte Aufsichtsrätin sieht. Alle drei standen vor dem „Kimvestor-Skandal“, den die Telebörse kreiert hat, voll hinter Kim Schmitz und seinen Aktivitäten. Jeder einzelne kennt seine Vergangenheit und seine Qualitäten als Geschäftsmann. Es ist offensichtlich, daß die Konzerne, für die diese hochkarätigen Topmanager tätig sind, die Kommunikation mit den Medien übernommen haben. Kim Schmitz hat alle drei aus ihren Zusagen entlassen und wird sich nun nach einem anderen Aufsichtsrat umsehen.

      PRIVATE PLACEMENT

      Das vorbörsliche Beteiligungsangebot von Kimvestor ist nach Auskunft unserer Anwälte vollkommen legal. Da Kim Schmitz vorbörslich Aktien aus seinem Eigentum anbietet, ist es legitim, daß er sein Privatkonto als Zahlungsempfänger angibt. Das eingenommene Geld wird wiederum als Darlehen bei der Kimvestor AG eingesetzt, um die Wertsteigerung des Unternehmens voranzutreiben. Der pre-IPO Folder, den man sich auf kimvestor.com herunterladen kann, ist deshalb so mager, weil jeder Investor mit ausreichend Kompetenz nach näherer Betrachtung erkennt, welche Zukunftschancen sich aus einer Beteiligung ergeben, und daß die 200 Mio. Euro als Bewertung für die Kimvestor AG eine faire Einstiegsgelegenheit sind. Da wir bei einem Mindestinvestment von 50.000 Euro maximal 400 Privatanleger aufnehmen würden, haben wir uns für die zugegebenermaßen simplifizierte Version des Angebots entschieden. Wie der Gesetzgeber gehen auch wir davon aus, daß Investoren, die über ein solches Investment verfügen, sich genau mit der Materie beschäftigen und mündig genug sind, zu einer eigenen Bewertung des Investments zu gelangen. Das Angebot fällt aufgrund des Mindestinvestments von 50.000 Euro nicht unter die Prospektpflicht. Schmitz hat gegen kein Gesetz verstoßen.

      KIMS WEBSEITE

      Kims Website kimble.org ist Kims Privatvergnügen und hat nichts mit der Seriosität oder Kompetenz von Kim Schmitz zu tun. Kimble.org ist das Spiegelbild von Kims Träumen, die er lebt, anstatt sie zu träumen. Aus den USA bekommt Kim Schmitz täglich viele hundert emails von Fans und Geschäftspartnern, die es „cool“ finden, was er alles anstellt. Die meisten Amerikaner sehen ihn als Vorbild. Kim Schmitz: „Seid doch froh, daß ein junger und erfolgreicher Mann etwas Farbe in die langweiligste aller Economies bringt, nämlich die deutsche“.

      TELEBÖRSE

      Herr Canibol, heute Chefreporter der Telebörse und Initiator der Schlammschlacht, war vor 7 Jahren beim Focus und rief Kim Schmitz seinerzeit dreimal die Woche an, um Hackerinfos für seine Geschichten zu recherchieren. Die Abfuhr von Schmitz und die damit verbundene Antipathie sind unseres Erachtens Gründe für diese Art der Berichterstattung. Darüber hinaus ist Herr Canibol als Freund des Chaos Computer Club bekannt. Der CCC versucht bei jeder Gelegenheit, gegen Kim, das schwarze Schaf der deutschen Hackerszene und den Kommerzialisierer von Hacker-Know-How, vorzugehen. Unbedeutend, aber erwähnenswert: Die Telebörse hat ein Bild von Schmitz` Website abgedruckt. Dies ist ohne seine Zustimmung illegal. Schmitz hat einer Verwendung seiner Bilder niemals zugestimmt.

      BEHAUPTUNGEN & WAHRHEIT

      Telebörse: Die bmp AG soll gegenüber der Telebörse einen Unternehmenswert der Kimvestor AG von 40 Mio. Euro angegeben haben.

      Tatsache: Laut Auskunft von Oliver Borrmann, CEO von bmp, ist das gelogen. Die bmp kann gar keine Informationen zum Wert von Kimvestor herausgeben, weil bmp nicht an Kimvestor beteiligt ist. Desweiteren hat bmp weder Einblick in die Businessplanung noch in die Wertgutachten von Kimvestor. Der faire Wert von Kimvestor liegt bei 200 Mio. Euro. Dies ergibt sich aus Wertgutachten, Businessplänen und den Beteiligungen von Kimvestor.

      Telebörse: Die Telebörse hat behauptet, daß Pro Sieben entgegen der Aussagen von Kim Schmitz nicht mehr in Letsbuyit.com investieren würde.

      Tatsache: Das ist eine Lüge: Von den ersten 4 Mio. Euro zur Rettung von LBI hat ProSieben einen Betrag von über einer Million Euro beigesteuert. Würde ProSieben kein Interesse an dem Fortbestand von LBI haben, hätten sie Ende Januar auch kein weiteres Geld investiert.

      Telebörse: Die Kimvestor AG ist noch nicht im Handelsregister eingetragen.

      Tatsache: Stimmt! Aber Kimvestor hat entgegen der Behauptungen der Telebörse keine Rechtsgeschäfte abgewickelt. Alle Verträge laufen über die data protect GmbH.

      Telebörse: Originaltext: „Schmitz dagegen bietet Klein- und Großaktionären (zum Preis von 20.000 bis zu einer Million Euro) seine stimmrechtslosen Vorzugsaktien an.“ Bei N-TV hat ein Journalist der Telebörse großspurig Rechtsübertretungen des Herrn Schmitz aufgezählt mit dem Hinweis, daß dies wohl ein Fall für den Staatsanwalt sei.

      Tatsache: Ein Investment bei Kimvestor startet bei 50.000 Euro. Damit fällt dieses Angebot nicht unter die Prospektpflicht. Ein Verstoß gegen bestehende Gesetze ist nicht gegeben.

      Telebörse: Kim Schmitz ist ein: Taschenspieler, Sprücheklopfer, notorischer Aufschneider, Schutzgelderpresser mit sieben Strafanzeigen wegen Kapitalanlagebetrugs.

      Tatsache: Kim Schmitz ist: Ein erfolgreicher Jungunternehmer, kein Aufschneider, kein Schutzgelderpresser, und ohne eine einzige Verurteilung wegen Kapitalanlagebetrugs.

      Telebörse: Rechtsanwalt stellte Antrag auf Offenbarungseid gegen Kim Schmitz. Schmitz hatte seit rund einem Jahr Zahnarztrechnungen in Höhe von 2511,42 Mark nicht beglichen.

      Tatsache: (Vorsicht - Ironie!) Weil Kim Schmitz gerade einen Urlaub für DM 1,5 Mio. gemacht hat, konnte er wohl den Zahnarzt nicht mehr bezahlen. Wenn ein Patient mit der Leistung seines Zahnarztes unzufrieden ist, ist es doch seine Sache, ob er pünktlich zahlt oder nicht.

      RECHTLICHE SCHRITTE

      Kim Schmitz wird die Telebörse und den Nachrichtensender N-TV verklagen. Seine Anwälte arbeiten mit Hochdruck an den dazu erforderlichen Unterlagen. Eine Gerichtsverhandlung scheint in unseren Augen notwendig, da Kimvestor und Kim Schmitz aufgrund der Falschmeldungen ein beträchtlicher Schaden entstanden ist.
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 01:27:28
      Beitrag Nr. 85 ()
      Im Text von Giga steht:


      "Weder die ermittelnden Beamten vom LKA Bayern noch sein
      Rechtsanwalt zogen die Möglichkeit einer Bewährungsstrafe
      in Betracht. Doch alles kam ganz anders: Die Richter der 6.
      Strafkammer des Landgerichts München vehandelten den Fall
      unter Jugendstrafrecht und kamen zu dem Ergebnis, daß ein
      Strafmaß von zwei Jahren auf drei Jahre Bewährung
      ausreiche. Schmitz ist seit diesem Tag nicht mehr
      straffällig geworden.
      Das war das Startsignal für seinen Neuanfang.
      "


      Warum hat wohl der Richter den Fall unter "Jugendtsrafrecht"
      verhandelt?

      Ist denn niemand auf die Idee gekommen, dass Kim seit diesen
      Tagen für den deutschen Geheimdienst arbeitet?
      Warum ansonsten soll man eine kriminelle Person verschonen?

      Leute, Leute seid ihr aber naiv!



      Kleopatras


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      Letsbuyit.com: Kim Schmitz – Todesengel oder Retter?