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    Abby Cohen - düstere Legenden - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.02.01 17:00:16 von
    neuester Beitrag 09.02.01 17:02:57 von
    Beiträge: 2
    ID: 340.911
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      schrieb am 09.02.01 17:00:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      bby Cohen - düstere Legenden

      "Das größte Risiko für die US-Wirtschaft ist die
      Heraufbeschwörung einer tiefen, dunklen Rezession"
      äußerte sich Abby Joseph Cohen, Staranalystin von
      Goldman Sachs, am Donnerstag zum Thema Rezession.
      Die Verlangsamung des Wirtschaftswachstums sei
      dagegen kein Drama und war weitgehend voraussehbar.

      "Die Abkühlung der Konjunktur war in den vergangenen
      zwei bis drei Monaten nur etwas ausgeprägter als wir
      erwartet haben", so die Chefstrategin weiter. Dafür wären
      die hohen Ölpreise, das kalte Wetter und die verzögerte
      Präsidentenwahl verantwortlich. Die Monate November
      bis Dezember des vergangenen Jahres seien so kalt
      gewesen wie die letzten 100 Jahre davor nicht. Abby
      Cohen: "Das wirkt sich auf den Konsum aus. Gehen sie
      gerne bei Eiseskälte einkaufen oder machen eine
      Probefahrt mit einem Auto?"

      Das geringe Konsumentenvertrauen und die
      konjunkturelle Flaute seien daher noch kein Beinbruch.
      "Vor einem Jahr hatten wir Grund zur Sorge, als die
      Unternehmensprofite mit Raten zulegten, die dauerhaft
      nicht durchzuhalten waren." Das Konsumentenvertrauen
      dürfe jetzt aber nicht weiter sinken, schränkt Cohen ein.
      "Nur wenn die Menschen da draußen die Nachrichten
      von Stellenstreichungen und Abkühlung hören und sich
      eine Geschichte von einer langen und tiefen Rezession
      ausmalen, haben wir ein Problem."

      Paul O`Neill, Staatssekretär im US-Finanzministerium,
      bleibt ebenfalls gelassen. Zwar sieht O`Neill das
      Wirtschaftwachstum derzeit nahe Null oder sogar
      darunter, doch sei die Wahrscheinlichkeit einer
      ausgedehnten Rezession gering.

      Damit das so bleibe, versuche die Bush-Regierung ein
      Steuersenkungspaket mit einem Volumen von bis 1,6
      Billionen Dollar so schnell wie möglich zu verabschieden
      . "Wir wollen auch deswegen zügig die Steuern senken,
      um den Bürgern ein Signal zu senden, dass sie schon
      bald mehr Geld in den Taschen haben werden."

      Mittel- bis langfristig würden die USA aber schon alleine
      wegen der technologischen Revolutionen und der
      Zunahme der Produktivität glänzend dastehen, sagt der
      Staatssekretär. "Ich glaube wir stehen an der Schwelle
      zu einer goldenen Ära von beispiellosen Wohlstand."


      © 09.02.2001 www.stock-world.de
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 17:02:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      "düstere lenden" passen zu der dame besser!

      die gehört mal richtig...interviewt!!

      penunzienjäger


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