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    Verarscht uns Herr Eichel? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.02.01 18:16:24 von
    neuester Beitrag 07.03.01 22:14:30 von
    Beiträge: 12
    ID: 344.233
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      Avatar
      schrieb am 17.02.01 18:16:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mal `ne Frage an alle:

      Ich hab für 10.000 Euro Aktien eines ausländischen Unternehmens gekauft und für weitere 10.000 Euro Aktien eines deutschen Unternehmens. Die ausländische Firma ist anschließend bankrott: Wert der Aktien = 0 Euro. Der Wert der deutschen Aktien verdoppelt sich zum Glück. Somit sollte man meinen, daß ich beim Verkauf aller Aktien innerhalb von einem Jahr mit +/- 0 davon gekommen bin.
      Tatsächlich muß ich aber die 10.000 Euro Gewinn der deutschen Aktien in diesem Jahr noch voll versteuern, darf von dem Verlust der ausländischen Aktien nur die Hälfte angeben. Bleiben also noch 5000 Euro übrig, die versteuert werden müssen, ohne daß ich einen Pfennig verdient habe!

      Frage: Ist dieses Beispiel korrekt oder habe ich da einen Denkfehler?
      Avatar
      schrieb am 17.02.01 20:59:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      :confused::confused::confused:
      Wer ist Herr Eichel??
      Avatar
      schrieb am 17.02.01 21:21:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zum Glück kein Verwandter von mir!!!
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 08:00:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      tja, so zocken die uns ab !!

      was sie auf der einen seite gross als steuersenkung anpreisen , wird still und heimlich mit der anderen hand wieder genommen !

      siehe oekosteuer , siehe glatte halbierung der sparfreibetraege , locker mal speku-fristen verdoppelt , aufgabe der paritaetischen altersversorgung , demnaecht noch zwangspfand auf alles moegliche .
      tolle politik !
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 10:40:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Pega,
      Du solltest versuchen, sowohl die deutschen als auch die ausländischen Aktien zu verdoppeln. Dann hast du das angesprochene Problem nicht. Noch besser, Du verdreifachst außerhalb der Spekufrist.
      Oder Du verdoppelst die ausländischen, und kaufst irgendeinen dt. Schrott, der pleite geht, Dt. Telekom z.B. ;), dann hättest Du sogar einen Vorteil durch diese Regelung.
      MfG

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      Avatar
      schrieb am 26.02.01 10:24:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      ja klar , wir kaufen aktien um verlust zu machen !?!?!

      fakt ist , dass die regierung gerade uns anleger ganz schoen verulkt und abzockt !!!
      Avatar
      schrieb am 26.02.01 22:20:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      Warum lassen wir uns das alles einfach so gefallen?!
      Avatar
      schrieb am 26.02.01 22:59:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      ..und ich sage dir, lieber von Eichel verarscht, als von einem

      Arsch vereichelt...
      Avatar
      schrieb am 26.02.01 23:47:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      ich kenne das Problem. Herr Eichel kann nichts dafür.
      Es ist schwer, objektiv und fair zu antworten.
      In der Schweiz würden Sie noch mehr (geschröpft) bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.01 08:08:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      aha , eichel kann nix dafuer ??
      wer dann ? schroeder , fischer , trittin ???
      oder wer von der regierung ???

      oekosteuern einfuehren koennen sie , aber sonst ????
      Avatar
      schrieb am 07.03.01 20:36:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi,
      also ich bin mit Sicherheit kein Eichel-Fan,
      aber in diesem Fall ist das doch völlig korrekt.
      Wenn Du mit Deinem ausländischen Unternehmen
      100% gemacht hättest müßtest Du auch nur 5000€
      versteuern.
      Halber Gewinn zu versteuern + natürlich nur halben
      Verlust zum Gegenrechnen.
      Wo ist das Problem?
      Ab dem nächsten Jahr gilt dies dann auch für inländische
      Unternehmen.

      by lister
      Avatar
      schrieb am 07.03.01 22:14:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das Problem ist, daß man in meinem geschilderten Fall Steuern zahlen muß, obwohl man einen Verlust erwirtschaftet hat. Das ist nicht nur unlogisch sondern eine Sache, mit der sich mal die Gerichte befassen müßten! Ehrlich gesagt wundert es mich, daß hier noch niemand real betroffen ist.

      Ich habe noch mal Glück gehabt, weil das Geschäftsjahr des ausländische Unternehmens in meinem Depot im Juni endet. Deshalb kann ich den großen Verlust zu 100% anrechnen. (Das muß auch erst mal jeder Kleinanleger kapieren, da ist die Steuerhinterziehung doch schon vorprogrammiert!)

      Mich würde mal interessieren, ob es schon irgendwelche Klagen gegen diese schwachsinnige Regelung gibt?

      Gruß Pega


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