JAFCO! Was haltet Ihr davon? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.02.01 18:31:39 von
neuester Beitrag 19.04.01 10:36:16 von
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ISIN: JP3389900006 · WKN: 887715 · Symbol: JAF
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Hallo Anlegerfreunde!
Was haltet ihr vom Asiatischen Markt und speziell von
Jafco oder Softbank
die so fast die gleiche Unternehmensstruktur haben sollen.
Und wo finde ich Informationen über Jafco???
Was haltet ihr vom Asiatischen Markt und speziell von
Jafco oder Softbank
die so fast die gleiche Unternehmensstruktur haben sollen.
Und wo finde ich Informationen über Jafco???
Eine ausführliche und wirklich interessante Analyse zu
Jafco findet man hier (wenn auch nicht ganz aktuell,
was aber nicht so schlimm ist):
http://www.em-research.de/documents/analysen/jafco01.shtml
Ich persönlich halte sehr viel von Jafco. Vielleicht
sollte man aber mit einem Einstieg noch warten.
MfG AG19
Jafco findet man hier (wenn auch nicht ganz aktuell,
was aber nicht so schlimm ist):
http://www.em-research.de/documents/analysen/jafco01.shtml
Ich persönlich halte sehr viel von Jafco. Vielleicht
sollte man aber mit einem Einstieg noch warten.
MfG AG19
04.04.2001
Jafco sukzessive einsteigen
Der Aktionär
Das Börsenmagazins „Der Aktionär“ berichtet, dass der Venture-Cap-Spezialist Jafco (WKN 887715) sich von der allgemeinen Schwäche der Technologiebranche nicht bremsen lässt.
In der vergangenen Woche habe Jafco einen Fonds mit dem Gegenwert von 201,7 Millionen Euro zur Förderung von Unternehmen aus den Bereichen Life Sciences, Telekommunikation, Software, Computerperipherie, Halbleiter und E-Commerce geschaffen. Der Schwerpunkt der Investitionen werde vermutlich in Singapur liegen. Die Unternehmensleitung sei der Auffassung, jetzt sei die beste Gelegenheit, preiswert in Zukunftsunternehmen zu investieren und auf längere Sicht die Früchte zu ernten.
Das durchschnittliche erwartete Gewinnwachstum für die Jahre 2000 bis 2003 betrage 40 Prozent bei einer Umsatzsteigerung von circa 31 Prozent. Allerdings würden die Schätzungen der Analysten stark voneinander abweichen, was die Unsicherheit über die künftige Ergebnisentwicklung wiederspiegle. Mit einem geschätzten KGV für das Jahr 2002 von 31,3 und einer PEG-Ratio von 0,8 erscheine die Aktie nicht zu teuer. Im Chart zeichne sich eine Bodenbildung über der Marke von 10.000 Yen (circa 91,75 Euro) ab. Nachdem der Kurs sich in den letzten Monaten um die 90-Tage-Linie bewegt habe, teste er nun zum zweiten Mal seit Januar die 200-Tage-Linie knapp unter 14.000 Yen (circa 128,45 Euro). Der nächste Widerstand liege bei 20.000 Yen (circa 183,5 Euro).
Die Frage sei natürlich, ob der auf langfristigen Überlegungen gegründete Optimismus der Unternehmensführung sich bewähre. Falls sich die Situation in Asien beziehungsweise global langsam beruhige und kein weiterer Zusammenbruch an den Börsen bevorstehe, könnte sich das Papier auf längere Sicht gut entwickeln. Man empfehle interessierten Anlegern einen sukzessiven Einstieg. Die JafcoAktie sei an der Börse in Tokio in 100er-Lots handelbar und sei auch an deutschen Börsen gepreist, unter anderem in Frankfurt in Berlin. Am umsatzreichsten in Deutschland sei der Computerhandel, gefolgt von der Frankfurter Börse.
Jafco sukzessive einsteigen
Der Aktionär
Das Börsenmagazins „Der Aktionär“ berichtet, dass der Venture-Cap-Spezialist Jafco (WKN 887715) sich von der allgemeinen Schwäche der Technologiebranche nicht bremsen lässt.
In der vergangenen Woche habe Jafco einen Fonds mit dem Gegenwert von 201,7 Millionen Euro zur Förderung von Unternehmen aus den Bereichen Life Sciences, Telekommunikation, Software, Computerperipherie, Halbleiter und E-Commerce geschaffen. Der Schwerpunkt der Investitionen werde vermutlich in Singapur liegen. Die Unternehmensleitung sei der Auffassung, jetzt sei die beste Gelegenheit, preiswert in Zukunftsunternehmen zu investieren und auf längere Sicht die Früchte zu ernten.
Das durchschnittliche erwartete Gewinnwachstum für die Jahre 2000 bis 2003 betrage 40 Prozent bei einer Umsatzsteigerung von circa 31 Prozent. Allerdings würden die Schätzungen der Analysten stark voneinander abweichen, was die Unsicherheit über die künftige Ergebnisentwicklung wiederspiegle. Mit einem geschätzten KGV für das Jahr 2002 von 31,3 und einer PEG-Ratio von 0,8 erscheine die Aktie nicht zu teuer. Im Chart zeichne sich eine Bodenbildung über der Marke von 10.000 Yen (circa 91,75 Euro) ab. Nachdem der Kurs sich in den letzten Monaten um die 90-Tage-Linie bewegt habe, teste er nun zum zweiten Mal seit Januar die 200-Tage-Linie knapp unter 14.000 Yen (circa 128,45 Euro). Der nächste Widerstand liege bei 20.000 Yen (circa 183,5 Euro).
Die Frage sei natürlich, ob der auf langfristigen Überlegungen gegründete Optimismus der Unternehmensführung sich bewähre. Falls sich die Situation in Asien beziehungsweise global langsam beruhige und kein weiterer Zusammenbruch an den Börsen bevorstehe, könnte sich das Papier auf längere Sicht gut entwickeln. Man empfehle interessierten Anlegern einen sukzessiven Einstieg. Die JafcoAktie sei an der Börse in Tokio in 100er-Lots handelbar und sei auch an deutschen Börsen gepreist, unter anderem in Frankfurt in Berlin. Am umsatzreichsten in Deutschland sei der Computerhandel, gefolgt von der Frankfurter Börse.
Hier,hab ich vor einiger Zeit mal bei N-TV kopiert(Wollte mir das Buch bestellen,bin aber irgendwie noch nicht dazu gekommen):
Freitag, 9. Februar 2001 Konrad Seitz. China - Eine Weltmacht kehrt zurück Was passiert, wenn China erwacht? China – Diese unbekannte Größe Asiens bewegt immer wieder die Gemüter. Nachdem sich die in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts auf den Vormarsch befindenden Japaner in die eigenen Wirtschaftsprobleme verstrickten und nun auch das amerikanische Wirtschaftswunder ein Ende gefunden zu haben scheint, richten sich die Interessen wieder verstärkt auf China. Während die einen in China nicht mehr und nicht weniger als einen schier gigantischen Absatzmarkt sehen, der die Überproduktionen des Westens in Sachen Elektronik und Telekommunikation aufnehmen kann, blicken andere eher bang auf den vermeintlich schlafenden Riesen. In regelmäßigen Abständen machen Statistiken die Runde, wie lange die knappen Ressourcen der Erde noch ausreichen werden, sollte das Gros des Milliardenvolkes einen westlichen Lebensstandard einfordern. Allen Theorien gemeinsam ist die Frage, ob das 21. Jahrhundert ein chinesisches wird. Konrad Seitz wagt in seinem Buch eine Zukunftsprognose. In seinem Szenario wird China im Jahr 2020 das Sozialprodukt der USA übertreffen. Ausländer, die China nur als Markt betrachteten und sich die Hände in Erwartung der riesigen Verkäufe, die ihnen die WTO-Öffnung bringt, rieben, werden ein schlimmes Erwachen erleben, schreibt Seitz. So sollten sich die ausländischen Unternehmen auf eine komplett veränderte Konkurrenzsituation gefasst machen. China werde in 20 Jahren zur führenden Hochtechnologiemacht aufsteigen und beispielsweise über das modernste Telekommunikationsnetz der Welt verfügen, prophezeit der Autor.
Doch bevor der in den Jahren 1995 bis 1999 als Botschafter in China tätige Seitz sein Zukunftsszenario zeichnet, muss sich der Leser über gut 400 Seiten gedulden. Zunächst schlägt der Autor einen weiten historischen Bogen, beginnend mit dem Abbruch der chinesischen Hochseeschifffahrt Mitte des 15. Jahrhunderts, über den Opiumkrieg Mitte des 19. Jahrhunderts, dem Boxeraufstand zur Jahrhundertwende, bis hin zum China unter Mao Zedong.
Während der Leser Seitz auf seinem geschichtlichen Pfad des langsamen Abstiegs Chinas folgt, erhält er fortlaufend Erklärungen dafür, wann und warum China Chancen verpaßte, um die dominante Stellung in Asien halten zu können, bzw. zur Weltmacht heranzuwachsen. Den Anfang der im Titel angekündigten Rückkehr Chinas zur Weltmacht datiert Seitz auf den Beginn der Ära Deng Xiaopings.
Bei der Beschreibung der wirtschaftlichen Aufholjagd Chinas unter Deng Xiaoping bis zu den heutigen Ereignissen in China wechselt der Fokus des Buches fließend von der historischen Beschreibung auf eine fundierte volkswirtschaftliche und politische Analyse. Seitz gelingt es, bei aller Bewunderung für die Reformkraft der chinesischen Regierung, auch auf die Schwachstellen des Wachstums hinzuweisen und daraus Schlußfolgerungen für die Zukunft zu ziehen.
So wird der noch andauernde Kampf der politischen Elite Chinas geschildert, China zu einer Markwirtschaft zu wandeln, ohne die ideologischen Überzeugungen aufgeben zu müssen. Auch die nötigen Reformen des chinesischen Finanzsektors werden angemahnt, ohne es zu versäumen, die bereits Vollbrachten zu loben.
Alles in allem ist Seitz ein überaus lehrreiches Werk gelungen. Wer sich die Mühe macht, sich durch die Vielzahl der Zahlen und Fakten zu kämpfen, wird mit manchen überraschenden Einsichten über China belohnt, die auch das tagespolitische Geschehen in einem neuen Licht erscheinen lassen.
Samira Lazarovic
Konrad Seitz, China – Eine Weltmacht kehrt zurück, Siedler Verlag, Berlin 2000, 447 S., 49,90 Mark.
Adresse:
http://www.n-tv.de/?2251393(Ist erloschen)
MfG Earnie
Freitag, 9. Februar 2001 Konrad Seitz. China - Eine Weltmacht kehrt zurück Was passiert, wenn China erwacht? China – Diese unbekannte Größe Asiens bewegt immer wieder die Gemüter. Nachdem sich die in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts auf den Vormarsch befindenden Japaner in die eigenen Wirtschaftsprobleme verstrickten und nun auch das amerikanische Wirtschaftswunder ein Ende gefunden zu haben scheint, richten sich die Interessen wieder verstärkt auf China. Während die einen in China nicht mehr und nicht weniger als einen schier gigantischen Absatzmarkt sehen, der die Überproduktionen des Westens in Sachen Elektronik und Telekommunikation aufnehmen kann, blicken andere eher bang auf den vermeintlich schlafenden Riesen. In regelmäßigen Abständen machen Statistiken die Runde, wie lange die knappen Ressourcen der Erde noch ausreichen werden, sollte das Gros des Milliardenvolkes einen westlichen Lebensstandard einfordern. Allen Theorien gemeinsam ist die Frage, ob das 21. Jahrhundert ein chinesisches wird. Konrad Seitz wagt in seinem Buch eine Zukunftsprognose. In seinem Szenario wird China im Jahr 2020 das Sozialprodukt der USA übertreffen. Ausländer, die China nur als Markt betrachteten und sich die Hände in Erwartung der riesigen Verkäufe, die ihnen die WTO-Öffnung bringt, rieben, werden ein schlimmes Erwachen erleben, schreibt Seitz. So sollten sich die ausländischen Unternehmen auf eine komplett veränderte Konkurrenzsituation gefasst machen. China werde in 20 Jahren zur führenden Hochtechnologiemacht aufsteigen und beispielsweise über das modernste Telekommunikationsnetz der Welt verfügen, prophezeit der Autor.
Doch bevor der in den Jahren 1995 bis 1999 als Botschafter in China tätige Seitz sein Zukunftsszenario zeichnet, muss sich der Leser über gut 400 Seiten gedulden. Zunächst schlägt der Autor einen weiten historischen Bogen, beginnend mit dem Abbruch der chinesischen Hochseeschifffahrt Mitte des 15. Jahrhunderts, über den Opiumkrieg Mitte des 19. Jahrhunderts, dem Boxeraufstand zur Jahrhundertwende, bis hin zum China unter Mao Zedong.
Während der Leser Seitz auf seinem geschichtlichen Pfad des langsamen Abstiegs Chinas folgt, erhält er fortlaufend Erklärungen dafür, wann und warum China Chancen verpaßte, um die dominante Stellung in Asien halten zu können, bzw. zur Weltmacht heranzuwachsen. Den Anfang der im Titel angekündigten Rückkehr Chinas zur Weltmacht datiert Seitz auf den Beginn der Ära Deng Xiaopings.
Bei der Beschreibung der wirtschaftlichen Aufholjagd Chinas unter Deng Xiaoping bis zu den heutigen Ereignissen in China wechselt der Fokus des Buches fließend von der historischen Beschreibung auf eine fundierte volkswirtschaftliche und politische Analyse. Seitz gelingt es, bei aller Bewunderung für die Reformkraft der chinesischen Regierung, auch auf die Schwachstellen des Wachstums hinzuweisen und daraus Schlußfolgerungen für die Zukunft zu ziehen.
So wird der noch andauernde Kampf der politischen Elite Chinas geschildert, China zu einer Markwirtschaft zu wandeln, ohne die ideologischen Überzeugungen aufgeben zu müssen. Auch die nötigen Reformen des chinesischen Finanzsektors werden angemahnt, ohne es zu versäumen, die bereits Vollbrachten zu loben.
Alles in allem ist Seitz ein überaus lehrreiches Werk gelungen. Wer sich die Mühe macht, sich durch die Vielzahl der Zahlen und Fakten zu kämpfen, wird mit manchen überraschenden Einsichten über China belohnt, die auch das tagespolitische Geschehen in einem neuen Licht erscheinen lassen.
Samira Lazarovic
Konrad Seitz, China – Eine Weltmacht kehrt zurück, Siedler Verlag, Berlin 2000, 447 S., 49,90 Mark.
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MfG Earnie
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