NOKIA +++ HERABGESTUFT +++ BNP +++ DEUTSCHE BANK +++ - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.03.01 13:53:52 von
neuester Beitrag 13.03.01 17:25:30 von
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N O K I A
Der Marktführer verliert an Glanz
Der Branchenprimus leidet unter der schwachen Konjunktur. Nun stufen Analysten die Aktie herab.
Verschiedene Experten haben die Aktie des Mobilfunkkonzerns und Weltmarktführers Nokia herabgestuft. Händlern zufolge hat beispielsweise die Deutsche Bank ihre ursprüngliche Prognose von 0,90 Euro Gewinn je Aktie auf 0,86 Euro je Aktie reduziert. Zudem habe BNP Paribas den Titel von "Outperform" auf "Neutral" zurückgestuft und das Kursziel der Aktie des finnischen Handy-Giganten von 48 Euro auf 30 Euro reduziert. Allerdings habe das Investmenthaus HSBC an seiner "Halten"-Empfehlung festgehalten.
Nach der Gewinnwarnung von Ericsson rechne der Markt auch bei Nokia mit einer Gewinnwarnung, begründeten die Analysten der Deutschen Bank ihre Entscheidung. Die skandinavische Mobilfunk-Gruppe Ericsson hatte am erst Montag mitgeteilt, das sie im vierten Quartal einen Vorsteuerverlust von vier bis fünf Milliarden Schwedischen Kronen erwarte. Zuvor war Ericsson noch davon ausgegangen, die Gewinnzone zu erreichen.
Wenn Nokia seinerseits tatsächlich eine Gewinnwarnung melden sollte, dann sei schon innerhalb der nächsten beiden Tage damit zu rechnen. Erfolge jedoch keine Gewinnwarnung, gehöre Nokia zu den wenigen stabilen Titeln der Branche, erklärten die Analysten der Deutschen Bank.
Die Aktien des finnischen Unternehmens legten am Dienstagmittag trotz der Bedenken der Analysten zu. Am Mittag lag das Papier leicht im Plus.
Der Marktführer verliert an Glanz
Der Branchenprimus leidet unter der schwachen Konjunktur. Nun stufen Analysten die Aktie herab.
Verschiedene Experten haben die Aktie des Mobilfunkkonzerns und Weltmarktführers Nokia herabgestuft. Händlern zufolge hat beispielsweise die Deutsche Bank ihre ursprüngliche Prognose von 0,90 Euro Gewinn je Aktie auf 0,86 Euro je Aktie reduziert. Zudem habe BNP Paribas den Titel von "Outperform" auf "Neutral" zurückgestuft und das Kursziel der Aktie des finnischen Handy-Giganten von 48 Euro auf 30 Euro reduziert. Allerdings habe das Investmenthaus HSBC an seiner "Halten"-Empfehlung festgehalten.
Nach der Gewinnwarnung von Ericsson rechne der Markt auch bei Nokia mit einer Gewinnwarnung, begründeten die Analysten der Deutschen Bank ihre Entscheidung. Die skandinavische Mobilfunk-Gruppe Ericsson hatte am erst Montag mitgeteilt, das sie im vierten Quartal einen Vorsteuerverlust von vier bis fünf Milliarden Schwedischen Kronen erwarte. Zuvor war Ericsson noch davon ausgegangen, die Gewinnzone zu erreichen.
Wenn Nokia seinerseits tatsächlich eine Gewinnwarnung melden sollte, dann sei schon innerhalb der nächsten beiden Tage damit zu rechnen. Erfolge jedoch keine Gewinnwarnung, gehöre Nokia zu den wenigen stabilen Titeln der Branche, erklärten die Analysten der Deutschen Bank.
Die Aktien des finnischen Unternehmens legten am Dienstagmittag trotz der Bedenken der Analysten zu. Am Mittag lag das Papier leicht im Plus.
Die können stufen, solange sie wollen, ich behalte meine Nokias bis zum jüngsten Tag, basta!!!
Kaufe eher noch nach!
Hat sich von Euch mal einer überlegt, was passiert, wenn es KEINE Gewinnwarnung gibt???
Kaufe eher noch nach!
Hat sich von Euch mal einer überlegt, was passiert, wenn es KEINE Gewinnwarnung gibt???
Immerhin machen die noch Gewinn. Ist doch super! Ich behalte meine Nokia auch.
HI
Ich behalte auch mein Nokia, mein Vertrag läuft noch 1 Jahr.
Ich behalte auch mein Nokia, mein Vertrag läuft noch 1 Jahr.
Nokia
„Gewinnwarnung steht bevor“
13. März 2001 Nach Ericsson rechnen Analysten jetzt auch von Seiten Nokias mit einer Gewinnwarnung. Der schwedische Telekommunikationskonzern hatte am Montag für das erste Quartal eine Milliarde Mark Verlust und stagnierende Umsatzzahlen gemeldet.
„Die Wahrscheinlichkeit, dass Nokia seine Prognosen innerhalb der nächsten 48 Stunden ebenfalls zurückschraubt, ist groß. Es ist schon jetzt absehbar, dass der finnische Handyhersteller seine Prognosen nicht wird umsetzen können“, so Jussi Uskola, Analyst bei MeritaNordbanken in Helsinki.
Nokia geht bislang von 25 bis 30 Prozent Wachstum für das erste Quartal aus. Die Gewinnprognose, so Konzernchef Jorma Ollila am 30. Januar, liege auf dem Niveau des vergleichbaren Vorjahreszeitraums. Das waren schon damals schlechte Nachrichten - die Aktie hat seitdem rund 50 Prozent an Wert verloren und notiert derzeit bei knapp 24 Euro. „Wir glauben, dass der Markt mit einer Gewinnwarnung Nokias rechnet“, so die Deutsche Bank in einem Kommentar.
Der Preis des Erfolges
„Nokia hat die Macht verloren, Preise für die Handys zu setzen“, so Per Lindberg, Analyst bei Dresdner Kleinwort Wasserstein, der schon vor sechs Wochen ein Kursziel von 20 Euro setzte. Der Handy-Weltmarktführer bezahlt nun den Preis für seinen Erfolg.
Die Abhängigkeit von der Mobiltelefonsparte, knapp 80 Prozent des Umsatzes und Gewinns, bringt in Zeiten des konjunkturellen Abschwungs, aber auch des Überangebots an Handys Probleme. Weltweit liegen etwa 740 Millionen Handys zum Verkauf bereit - Analysten rechnen für 2001 mit einer Nachfrage von knapp 500 Millionen Stück. „Es wird einen Preiskrieg geben“, so Lindberg.
Auch Vidar Kalvoy, Analyst bei der DG Bank ist sicher: „Nokia wird eine Gewinnwarnung aussprechen. Der Konzern kann sich nicht gegen die negativen Fundamentaldaten des Marktes stemmen.“ Die Finnen wären damit die letzten in einer langen Reihe prominenter Konzerne wie Intel, Motorola, Cisco, Nortel und vieler anderer, die den Canossa-Gang antreten müssen. Es wird ein, gelinde gesagt, schweres Jahr für die Tech-Werte.
Quelle: Faz.net
„Gewinnwarnung steht bevor“
13. März 2001 Nach Ericsson rechnen Analysten jetzt auch von Seiten Nokias mit einer Gewinnwarnung. Der schwedische Telekommunikationskonzern hatte am Montag für das erste Quartal eine Milliarde Mark Verlust und stagnierende Umsatzzahlen gemeldet.
„Die Wahrscheinlichkeit, dass Nokia seine Prognosen innerhalb der nächsten 48 Stunden ebenfalls zurückschraubt, ist groß. Es ist schon jetzt absehbar, dass der finnische Handyhersteller seine Prognosen nicht wird umsetzen können“, so Jussi Uskola, Analyst bei MeritaNordbanken in Helsinki.
Nokia geht bislang von 25 bis 30 Prozent Wachstum für das erste Quartal aus. Die Gewinnprognose, so Konzernchef Jorma Ollila am 30. Januar, liege auf dem Niveau des vergleichbaren Vorjahreszeitraums. Das waren schon damals schlechte Nachrichten - die Aktie hat seitdem rund 50 Prozent an Wert verloren und notiert derzeit bei knapp 24 Euro. „Wir glauben, dass der Markt mit einer Gewinnwarnung Nokias rechnet“, so die Deutsche Bank in einem Kommentar.
Der Preis des Erfolges
„Nokia hat die Macht verloren, Preise für die Handys zu setzen“, so Per Lindberg, Analyst bei Dresdner Kleinwort Wasserstein, der schon vor sechs Wochen ein Kursziel von 20 Euro setzte. Der Handy-Weltmarktführer bezahlt nun den Preis für seinen Erfolg.
Die Abhängigkeit von der Mobiltelefonsparte, knapp 80 Prozent des Umsatzes und Gewinns, bringt in Zeiten des konjunkturellen Abschwungs, aber auch des Überangebots an Handys Probleme. Weltweit liegen etwa 740 Millionen Handys zum Verkauf bereit - Analysten rechnen für 2001 mit einer Nachfrage von knapp 500 Millionen Stück. „Es wird einen Preiskrieg geben“, so Lindberg.
Auch Vidar Kalvoy, Analyst bei der DG Bank ist sicher: „Nokia wird eine Gewinnwarnung aussprechen. Der Konzern kann sich nicht gegen die negativen Fundamentaldaten des Marktes stemmen.“ Die Finnen wären damit die letzten in einer langen Reihe prominenter Konzerne wie Intel, Motorola, Cisco, Nortel und vieler anderer, die den Canossa-Gang antreten müssen. Es wird ein, gelinde gesagt, schweres Jahr für die Tech-Werte.
Quelle: Faz.net
Dennoch habe ich zu NOKIA w e s e n t l i c h mehr Vertrauen als zur Deutschen Bank !
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