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    Interntainment: Wieviel verkauft Ernst Rüdiger Baeres morgen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.03.01 22:42:36 von
    neuester Beitrag 01.06.01 23:53:28 von
    Beiträge: 59
    ID: 360.981
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      schrieb am 15.03.01 22:42:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bisher konnte man sich in diesem Monat am Neuen Markt auf eines ganz sicher verlassen: Ernst Rüdiger Baeres ist in Geber-Laune und verkauft als Vorstandsvorsitzender von Interntainment seine eigenen Aktien. Nach dem Ernst Rüdiger sich heute selbst übertroffen hat und 74.704 seiner nennwertlosen Inhaberaktien (wie doppeldeutig dieser Ausdruck mit einmal klingt ...) stellt sich dem interessierten Marktbeobachter nun die Frage, wieviele Aktien morgen der Vorstand auf den Markt wirft. Was meint Ihr? Hier nochmal die Verkäufe der letzten Tage von Ernst Rüdiger:

      27.504 Aktien am 01.03.01
      33.030 Aktien am 02.03.01
      11.026 Aktien am 05.03.01
      13.434 Aktien am 06.03.01
      21.400 Aktien am 07.03.01
      17.500 Aktien am 08.03.01
      30.000 Aktien am 09.03.01
      21.591 Aktien am 12.03.01
      17.128 Aktien am 13.03.01
      74.704 Aktien am 14.03.01


      Summe: 239.818 Aktien innerhalb von 10 Handelstagen - davon allein ein Drittel gestern ...
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 22:44:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hmmm,ich tippe auf 32444!
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 22:58:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Antwort ist ganz einfach:

      So Viel wie möglich!!

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 23:06:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      Was Baeres hier abzieht, ist wirklich unglaublich. Vermutlich hält seine Familie noch Puts...
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 23:09:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Warum hat er nicht verkauft als die noch was wert waren??

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      schrieb am 15.03.01 23:34:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      Warum Ernst Rüdiger jetzt den Ausverkauf betreibt, weiß ich nicht. Er wird es wissen; schließlich ist er der Vorstandsvorsitzende. Auf jedenfall ist der Kurs seit dem 01.März bereits um 50% gefallen und je tiefer der Kurs fällt, desto mehr verkauft Ernst Rüdiger. Gestern hat er (vorläufig) seinen persönlichen Rekord aufgestellt ...
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 23:34:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Er verkauft eher,
      solange sie noch was wert sind.


      Sind entweder Aktien aus Optionsprogrammen,
      die er zu Vorzugspreisen kaufen durfte,

      oder Altaktien, die er seit Gründung besitzt,
      dann hätte er gar nix bezahlt
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 23:53:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der folgende Artikel ist insgesamt lesenswert,das interessante über Ernst Rüdiger Baeres hab ich mal hervorgehoben:

      Aus der FTD vom 16.3.2001 www.ftd.de/neuer-markt
      Krise am Neuen Markt: Börsengurus mit ramponiertem Image
      Von Christian Baulig, Hamburg

      Die Rolle der Analysten - Teil 5 der Serie über den Aufstieg und Fall des Neuen Marktes.

      Henry Blodget hat seinen Glorienschein verloren. Der Staranalyst von Merrill Lynch, den New Yorks Geldmanager noch im Oktober zum "wichtigsten Analysten an Wall Street" gekürt haben, muss sich nun vor Gericht verantworten. Ein aufgebrachter Kleinanleger hat den smarten 35-Jährigen mit dem rotblonden Schopf auf 10 Mio. $ Schadensersatz verklagt. Yale-Absolvent Blodget hatte reihenweise Internetwerte empfohlen, selbst als sie schon das 100fache der Umsätze kosteten. Dann brach der Damm und Blodgets Tipps fielen ins Bodenlose.

      Auch hier zu Lande müssen sich Analysten wappnen. "Die juristischen Hürden sind in Deutschland zwar höher. Ich schließe Klagen aber nicht aus", sagt Dietmar Kälberer von der Kanzlei Tilp & Kälberer.


      Das Image der Aktienexperten ist ramponiert . Seit die Kurse ins Rutschen gekommen sind, geraten die Analysten immer stärker ins Visier enttäuschter Investoren. Die Rolle des Börsengurus, in die die Branchenexperten vor allem von Privatanlegern gedrängt wurden, würden sie gerne so schnell wie möglich ablegen. Selbst renommierte Research-Abteilungen haben sich mit krassen Fehleinschätzungen von Werten am Neuen Markt blamiert. Fondsgesellschaften und Pensionskassen mahnen kritischere Studien an, und die Bundesregierung will verbindliche Standesregeln einführen. "Die Analyse-Abteilungen sind in eine Glaubwürdigkeitskrise geraten", sagt Reinhart Schmidt, Professor für Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre an der Universität Halle.


      Das Beispiel des Filmhändlers EM.TV zeigt am deutlichsten, wie sehr die Analystengemeinde mit ihren Prognosen daneben lag. Nicht nur die Konsortialbanken WestLB, Bayerische Landesbank und HypoVereinsbank empfahlen die Aktie allzu lange zum Kauf. Fast alle Experten folgten den Kaufaufrufen der Konkurrenz. Während das Bankhaus Metzler, am 3. April 2000 bei einem Kurs von 85 Euro die Reißleine zog und zum Verkauf riet, bestätigte Merrill Lynch noch am 28. April bei einem Kurs von knapp 81 Euro seine Kaufempfehlung. Fünf Monate später und über 20 Euro niedriger ist die Traumfabrik für J.P. Morgan immer noch ein Kauf. M.M. Warburg bleibt diesem Votum sogar nach einem Kursrutsch auf 16 Euro bis zum 3. Dezember treu. Gestern notierte das Papier bei 6,30 Euro.


      Die Empfehlungen der Analysten dienen den Banken und Broker-Häusern als Verkaufshilfen für ihre Dienste. Mit den Berichten versuchen die Institute, Kapitalanlagegesellschaften, Pensionskassen und andere institutionelle Anleger von Investmentideen zu überzeugen, die sie dann auch gegen Provision abwickeln. Im Branchenjargon werden sie deshalb auch "sell side" genannt.


      Interessenkonflikte sind programmiert , wenn Analysten über Unternehmen schreiben, die zugleich potenzielle Kunden des Investmentarms ihrer Bank sind. Eine Fusion, eine Kapitalerhöhung oder einen Börsengang zu betreuen ist für die Geldinstitute lukrativer, als Handelsaufträge für eine Fondsgesellschaft auszuführen. Als Konsortialführer bei einem Börsengang kassiert die Bank bis zu fünf Prozent des Emissionserlöses. Handelt ein Fonds über die Bank, erhält sie nur ein paar Promille des Auftragsvolumens.


      Die Folge: Aktien kommen bei den Analysten tendenziell zu gut weg. Zum Verkauf eines Papiers raten die Experten nur selten. "Man schreibt ,halten‘ auf die Studie, intern kommuniziert man ,verkaufen‘", beschreibt Joeri Sels, Analyst der Bank Julius Bär, die Gepflogenheiten in der Branche. Die Schweizer Privatbank beteiligt sich nicht an Börsengängen.


      Dass sich Analysten nicht nur vom Wohl der Investoren leiten lassen, ist in der Branche ein offenes Geheimnis. "Oft stehen Interessen im Hintergrund", sagt Heinrich Durstewitz, Sprecher des Deutschen Investment-Trust (DIT). Negative Bewertungen verhageln das Geschäft . "Vor einem Jahr hätten sich institutionelle Investoren keine offene Kritik erlaubt, weil sie bei lukrativen Neuemissionen berücksichtigt werden wollten", sagt Jochen Klusmann, Chefanalyst bei der Bank Julius Bär. "Gleichzeitig Research zu betreiben und Aktienemissionen zu betreuen ist immer problematisch", sagt Wolfgang Gerke, Professor für Bank- und Börsenwesen an der Universität Erlangen-Nürnberg.


      Diese Interessenkollision gerät immer stärker in die Kritik. "Der Vorwurf ist nachvollziehbar", räumt Bernard Tubeileh ein. Der Medienanalyst von Merrill Lynch hat als einer der Ersten im vergangenen Frühjahr empfohlen, Werte am Neuen Markt zu verkaufen.


      Die Akquise-Abteilungen der Geldhäuser sehen solche Studien gar nicht gerne. "Investmentbanken pfeifen allzu kritische Analysten zurück", sagt Felix Schleicher, Fondsmanager beim Münchener Depotverwalter Fiduka.


      Immer wieder komme es vor, dass sich sogar Manager von Aktiengesellschaften direkt über die Einstufung ihres Unternehmens beschweren. Schließlich geht es ums Rennommee - und häufig um viel Geld. "Viele Firmenchefs verwechseln die Qualität der Unternehmen mit der Kaufwürdigkeit der Aktie", sagt Fritz Rau, Vorstand der Deutschen Vereinigung für Finanzanalyse und Assetmanagement (DVFA), der Standesvereinigung der Analysten.


      So kanzelte Intertainment-Chef Rüdiger Baeres Merrill-Lynch-Analyst Tubeileh in einem Zeitungsinterview als kleinen Jungen ab, der "einer Fliege die Flügel ausreißen" möchte. Zuvor hatte dieser die Intertainment-Aktie auf "verkaufen" gesetzt.:DDie Frage ist,wer im Augenblick der bessere Flügelausreißer ist:laugh:



      Zahlreiche junge Kollegen ließen sich hingegen von den blumigen Darstellungen ehrgeiziger Vorstandschefs einlullen. "Viele Analysten in Deutschland sind unerfahren" , sagt eine englische Finanzmarktexpertin, die lange in Frankfurt gearbeitet hat. Während Analysten in den USA eine jahrelange Ausbildung durchlaufen, belegen die Finanzexperten hier zu Lande meist nur mehrmonatige DVFA-Kurse.


      Der Boom am Neuen Markt hat die Nachfrage der Research-Abteilungen nach Analysten angeheizt. "Vor zwei Jahren haben die alles abgegriffen, was zwei Beine hatte", sagt Manfred Zottmann, auf die Finanzbranche spezialisierter Personaldienstleister in Frankfurt. 180.000 DM Jahresgehalt für Einsteiger waren üblich. Schließlich musste eine Fülle von Emissionen begutachtet werden. Allein vergangenes Jahr haben knapp 140 Unternehmen das Parkett der Wachstumsbörse betreten.


      Der Einbruch der Aktienkurse hat die Glaubwürdigkeit der Research-Abteilungen schwer angekratzt. Institutionelle Investoren kritisieren mittlerweile offen die plakativen Empfehlungen in den Reports. "Das Rating hat für mich keine Aussagekraft. Ich lese die Argumente der Analysten, treffe das Firmenmanagement und bilde mir meine eigene Meinung", sagt André Köttner, Fondsmanager bei Union Investment.


      Bislang haben sich die institutionellen Investoren mit diesem Zustand abgefunden: Jetzt murren Fondsgesellschaften lauter über die Produkte der sell side. "Seit die Märkte eingebrochen sind, hat der Druck zugenommen", sagt Julius-Bär-Analyst Klusmann. Fondsgesellschaften drohen mit dem Entzug lukrativer Aufträge, falls sich die Qualität der Analysen nicht verbessert.


      Einige Fondsgesellschaften gehen sogar dazu über, eigene Research-Abteilungen aufzubauen. DIT beschäftigt in Frankfurt 17 eigene Analysten. Die suchen nach interessanten Aktien. "Externes Research verwenden wir allenfalls, um unser eigenes Urteil zu überprüfen", sagt DIT-Sprecher Durstewitz.


      Konkurrenz droht auch von unabhängigen Anbietern wie SES Research. Die 1996 gegründete Firma deckt mit 15 Analysten alle Nemax-50-Aktien ab. Die Hamburger bringen keine Unternehmen an die Börse und handeln nicht auf eigene Rechnung. Institutionelle Investoren bezahlen für die Reports. Das gibt Geschäftsführer Robert Suckel die Unabhängigkeit, Firmen kritisch zu bewerten: "Von den 39 Aktien am Neuen Markt, die wir in den ersten drei Quartalen in die Analyse aufgenommen haben, halten wir 18 für teuer oder extrem teuer", sagt Suckel.


      Die wachsende Kritik an der Analystenbranche hat nun auch die Bundesregierung auf den Plan gerufen. Wirtschafts-Staatssekretärin Margareta Wolf drängt auf einen Branchenkodex . Bislang sind nur DVFA-Mitglieder an Richtlinien gebunden. Bankprofessor Gerke fordert, dieses Monopol zu brechen: "Die schönsten Regeln nützen nichts, wenn sie nicht exekutiert werden."


      Im Auftrag der Regierung beschäftigen sich DVFA, Aktionärsvertreter und Aufsichtsbehörden nun mit der Frage, ob die Berufsbezeichnung Analyst geschützt werden sollte. Branchenkenner bezweifeln, dass die Politik vor Fehleinschätzungen von Analysten schützen kann. Im angelsächsischen Raum dienen Rankings von Fondsmanagern schon lange als Regulativ: Der Bonus von Analysten richtet sich dort zum Beispiel nach dem Platz in der Reuters-Rangliste. Goldman Sachs kündigte kürzlich kleinlaut eine Qualitätsoffensive an. Zuvor hatte Tempest Consulting die Analysten der Investmentbank zurückgestuft. Langfristig könnte so der Wettbewerb die schlechten Anbieter ausmerzen.



      © 2001 Financial Times Deutschland

      Gruß KOBO;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 00:04:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      "So kanzelte Intertainment-Chef Rüdiger Baeres Merrill-Lynch-Analyst Tubeileh in einem Zeitungsinterview als kleinen Jungen ab, der "einer Fliege die Flügel ausreißen" möchte. Zuvor hatte dieser die Intertainment-Aktie auf "verkaufen" gesetzt.Die Frage ist,wer im Augenblick der bessere Flügelausreißer ist"


      Das is ja wohl echt der Hammer! Gipfel der Unglaubwürdigkeit.
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 00:36:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      eigentlich müßte der kurs doch auf null stehen, ich frage mich nur, wer kauft denn die dinger noch?
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 20:54:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      Gratulation an Ariminios! Dein Tipp auf einen Verkauf von 32.444 Aktien war fast richtig. Ernst Rüdiger Baeres war gestern mit weiteren
      35.194 Aktien auf der Verkäuferseite.

      Heute nahmen die Umsätze unter Kursverlusten von 15-20% stark zu. Wurden gestern in Frankfurt 72.775 Stück gehandelt, waren es heute 116.635. Im Xetra hat sich das Volumen mehr als verdoppelt: Gestern: 89.339; Heute: 202.567

      http://cdinf2.comdirect.de:9004/de/detail/_pages/quotes/main…

      Und bald werden wir wissen, wieviel Ernst Rüdiger heute abgestoßen hat. Ihr dürft also wieder tippen.

      Die Auflösung gibt`s dann hier: http://display.neuermarkt.com/internet/nmcom/nmcom_dd.nsf/ma…
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 20:59:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      YEAH! STRIKE!
      Ich geh jetzt einen trinken! super!

      ach ja,das macht Spass,heute Tipp ich auf 54.827,wir wolln ja nicht kleinlich sein!
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 21:17:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      es sind nur 35.144 Stück Verkauf 15.3.2001 von Herrn Bäres........



      Gruß Peter
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 21:18:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Peter003
      Spiesser!
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 22:05:28
      Beitrag Nr. 15 ()
      Es wurden wirklich "nur" 35.144 und nicht 35.194 Aktien von Ernst Rüdiger gestern dem Markt zur Verfügung gestellt. Damit liegt der Tipp von Ariminos sogar um 50 Aktien näher am tatsächlichen Ergebnis. Im Thread: Intertainment: Verlassen die Ratten das sinkende Schiff? hat Bat2k1 geschrieben: "Ich tippe, daß er heute bereits 100.000 Stück verkauft hat." Spätestens Montag wissen wir`s genau.

      Weitere Tipps sind willkommen ...
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 22:11:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      Irgendwer muss dem Rüdiger ja seine Schrott-Aktien abnehmen.
      Bloß wer? Vielleicht outen sich ja mal ein paar Käufer.
      Hat da jemand Geld zu verschenken...:confused:
      Wie kann man auch nur einen Pfennig in diese Bude investieren???
      Aber wenigstens ist die Verkaufsstory a bisserl lustig.
      Eben so ganz NM-like...:D
      Gruß
      EHC2000
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 22:20:19
      Beitrag Nr. 17 ()
      langsam wird das echt unheimlich,ich meine kein Spass mehr,bei einer Marktkapitalisierung von jetzt nur noch 80 Millionen und nem Umsatz von 170 Millionen und nem Ebit von 60 Millionen????
      Für nen Nemax 50 Wert doch hoffnungslos unterbewertet!
      Da muss echt ein Hammer kommen!
      Avatar
      schrieb am 17.03.01 00:45:05
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ Arminios
      Wiso "NEMAX50 Wert" ??????????
      smile
      Avatar
      schrieb am 17.03.01 01:58:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      jaa äääh stimmt,aber trotzdem unheimlich!
      Avatar
      schrieb am 17.03.01 02:37:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ Arminios

      Zitat aus der Firmenerklärung vom 17.11.00 : "Für das Gesamtjahr 2000 geht die Intertainment AG nach aktuellen Planzahlen von einem Umsatz in Höhe von 170 Millionen DM, einem EBIT von 60 Millionen DM und einem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 48 Millionen DM aus."

      Das sind die Planzahlen von Ernst Rüdiger. Als Vorstandsvorsitzender müßte er jetzt auch die Ist-Zahlen für das Jahr 2000 kennen.

      Warum verkauft er täglich zu immer tiefer fallenden Kursen? Vielleicht weil die Stunde der Wahrheit, die Veröffentlichung der Ist-Zahlen, immer näher rückt? Auf jeden Fall bin ich auf diese Zahlen sehr gespannt.
      Avatar
      schrieb am 17.03.01 04:15:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo zusammen,
      vorab: ich halte schon lange keine Intertainment-Aktien mehr. (*freu*)

      Herr Baeres ist offenbar der erste, der seine Aktien dem noch recht frisch erweiterten NM-Regelwerk entsprechend verkauft und dies somit kurzfristig publiziert wird. Klar: Wer dies in diesem Umfeld als VV tut, da kann man nur noch ein "strong sell" aussprechen. Allerdings hat Baeres offenbar nichts bei 100 EUR verkauft. Insofern muß man ihm sogar zugute halten, daß er recht lange Zeit selbst von seinem Geschäftsmodell überzeugt war. Jetzt scheints aber zappenduster auszusehen.

      Goodnight Intertainment, oder gibts da tatsächlich aktuell noch ein Kaufargument? ;)

      Gruß, lOOPO.
      Avatar
      schrieb am 17.03.01 09:57:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      ... schön, dass 95% hier nur in eine Richtung denken :-)

      Dann kann`s ja nur wieder bergauf gehen :-))

      Wartet die Zahlen Ende März ab,dann gibt`s den sellout und dann sammelt was ihr bekommen könnt :-)
      Barry wird es ähnlich machen ;-)

      ach ja,die Frage wer denn noch so blöd ist und jetz kauft, ich werd`s bald sein ....:-))

      Übrigens wird bei ITN nicht geschlafen, jedenfalls konnte ich bis 20:00 Uhr gestern Abend noch die nette Frau Birner erreichen, also don`t worry, gönnt Ernst Rüdiger doch mal seine Millionen und neidet ihm nich ständig seine Pferdchen im Stall :-)

      Für die Klage sieht es so schlecht gar nicht aus.
      Die Franchiseverträge sind weiterhin gültig.Kommt es zu einer Einigung oder gar einer Verurteilung für Franchise, dann klingelt`s nicht nur in der Kasse, sondern dann kommen noch 2001 einige Filme,mit denen man zumindest das Ergebnis von 2000 erreichen sollte ...
      ...und so schnell sind die Cashreserven auch noch nicht verbraucht !


      Wem die Sache jetzt zu heiss ist, der kann ja in sichere Häfen wechseln, aber mit `nem bisserl Mut war`s Geldverdienen noch nie einfacher :-))
      Avatar
      schrieb am 17.03.01 11:24:36
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ Ariminios..........

      Immer schön flachhalten den Ball..........

      Gruß Peter
      Avatar
      schrieb am 17.03.01 18:02:57
      Beitrag Nr. 24 ()
      Mensch Leude Ihr habt vergessen eure Tips abzgeben!
      Das is doch ein Tipp-Thread hier!
      Alleine machts kein Spass,obwohl ich dann ja zwangläufig am nächsten liege :D
      Avatar
      schrieb am 17.03.01 18:22:15
      Beitrag Nr. 25 ()
      Also ich tippe auf eine Verkauf von 50.000 Aktien durch Ernst Rüdiger am Freitag (16.März).

      Bumbelbee hat möglicherweise recht: Erst verkauft der Chef an die Kleinanleger, dann kommt eine Hiobsbotschaft und schließlich kauft er deutlich billiger zurück. Wenn Bumbelbee sich genauso verhalten will, erklärt das aber nicht, wer jetzt die Aktien von Ernst Rüdiger abnimmt.

      Die Lösung, ob und wieviel Erst Rüdiger dem Markt am Freitag zur Verfügung gestellt hat, findet Ihr am Montag unter: http://display.neuermarkt.com/internet/nmcom/nmcom_dd.nsf/ma…
      Avatar
      schrieb am 17.03.01 18:40:19
      Beitrag Nr. 26 ()
      Na, dann will ich auch mal: ich tippe auf 125000 Stück. Ernst- Rüdiger muss jetzt nämlich das Tempo forcieren.
      Avatar
      schrieb am 18.03.01 21:38:30
      Beitrag Nr. 27 ()
      Noch jemand, der seinen Tipp abgeben will? Es gibt zwar nichts zu gewinnen, aber dafür kostet es auch nichts ...
      Avatar
      schrieb am 18.03.01 23:57:25
      Beitrag Nr. 28 ()
      47.212 würde ich tippen, habe mir allerdings nicht die Umsätze angesehen. Nicht, daß der Tagesumsatz drunter lag.

      Vielleicht ist Bäres ja der einzige, der überhaupt noch Itn-Aktien hat? Und der arme Betreuer natürlich, der verpflichtet ist, für Liquidität zu sorgen. Ist doch so am NM, oder.
      Fragt sich bloß, wer für itn die beiden Betreuerbanken sind, deren Geschäfte dürften wohl durch Sonderabschreibungen belastet werden, wenn sie Bäres weiter seinem Müll abkaufen müssen.

      Für die nächsten Tage dann: 51.212 und 32.123

      Anschließend, um das Vertrauen in der Wert wieder herzustellen, einmaliger Kauf von 10.000 Stück zwischen 2-3 Euro. Den Verlust kann er dann verschmerzen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 00:49:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ok,jetzt haben wir für den 16.03 folgende Tips nach Grösse:
      Raucherbein 125.000
      Ariminios 54.827
      Big-Apple 50.000
      Xylophon 47.212

      Knappe Sache diesmal!
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 14:50:24
      Beitrag Nr. 30 ()
      http://display.neuermarkt.com/internet/nmcom/nmcom_dd.nsf/ma…



      Hat er Freitag etwas vergessen, oder kommt noch eine Nachmeldung?
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 15:04:01
      Beitrag Nr. 31 ()
      Da Ernst Rüdiger auf der Verkäuferseite den Markt beherscht Tippe ich auf 68.320 Stck für Freitag
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 20:42:47
      Beitrag Nr. 32 ()
      Für heute gab`s also doch noch die Nachmeldung: 54.725 Aktien stieß Ernst Rüdiger am Freitag ab. Ariminos lag mit seinem Tipp 54.827 fast genau richtig - schon verdächtig nah ... ;)

      http://display.neuermarkt.com/internet/nmcom/nmcom_dd.nsf/ma…

      Für heute, Montag, vermute ich, daß Ernst Rüdiger 25.000 Aktien verkauft hat - der Gesamtumsatz lag ja nur bei ca. 150.000 Stück.
      Und was tippt Ihr?
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 20:47:01
      Beitrag Nr. 33 ()
      So gut wie Ariminos immer liegt, tippe ich, daß er Ernst Rüdiger persönlich ist ;)
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 00:01:49
      Beitrag Nr. 34 ()
      Wow! :confused:
      jaa....hmmm
      Tja für heute Montag tipp ich mal auf 12.726!
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 00:16:05
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo Leute,

      ich tippe mal 0 Stck. Herr Baeres hat am Wochenende einen draufgemacht und legte eine schöpferische Pause ein. Wie die IR - Abteilung unter vorgehaltener Hand meldete, ist Herr Baeres in der offiziellen Arbeitszeit über den Schreibtisch eingeschlagen und träumte, das ITN wieder über 100 Euro steht. Das schönste an seinem Traum war, das Leo zur Türe auf alle vieren herein kam und um Filme der ITN bettelte!
      Als dann Rüdiger schlagartig aufwachte, hatte er den Börsenschluß verpennt! Aber am Dienstag wird er wieder voll in alter Stärke zuschlagen, das die Kleinanleger und die Börse nur noch staunen werden.

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 00:29:24
      Beitrag Nr. 36 ()
      wieviel stück besitzt dieser typ eigentlich insgesamt????
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 00:36:04
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ Albatossa

      Ernst Rüdiger ist auch an der Börse schon eingeschlagen ...

      (Der Vertipper war gut :laugh: )

      @ Arminios

      Bei Deiner letzten Trefferquote von 99,8% sind Spekulationen über Deine Identität wohl angebracht. Zudem lagst Du davor ja auch schon bei 90%tiger Vorhersagegenauigkeit ...
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 01:20:15
      Beitrag Nr. 38 ()
      @Megapol und Big-Apple
      Hey! Kein Grund persöhnlich zu werden! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 10:11:15
      Beitrag Nr. 39 ()
      Es werden noch wetten angenommen!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 10:56:08
      Beitrag Nr. 40 ()
      Für Montag, den 19. März sind bisher folgende Gebote eingegeben worden:

      Ariminos : 12.726
      Big-Apple: 25.000



      Nach der gerade veröffentlichten Liste wäre Ernst Rüdiger gestern passiv gewesen. Aber Nachmeldungen kennen wir ja auch bereits von ihm ...

      http://display.neuermarkt.com/internet/nmcom/nmcom_dd.nsf/ma…
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 11:04:12
      Beitrag Nr. 41 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 11:07:50
      Beitrag Nr. 42 ()
      Nee,wir ham schon mehr Tipps:

      Xylophon : 51.212
      Big-Apple: 25.000
      Ariminios: 12.726
      Albatossa: 0
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 11:19:41
      Beitrag Nr. 43 ()
      Mein Tipp:

      52100 :laugh::laugh:

      Gruß Nasi
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 16:55:28
      Beitrag Nr. 44 ()
      23.200 stck für den 19.03.01
      15.700 stck für den 20.03.01

      Die großen Pakete gehen seit gestern schlechter, Rüdi`s Abnehmer werden schwach.
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 21:07:08
      Beitrag Nr. 45 ()
      Vielleicht haben die Betreuerbanken angekündigt, den Vertrag aufzulösen, wenn Bäres ihnen weiter Bares abknöpft und dafür Anteile an einem Unternehmen überlassen will, an das nicht einmal der Vorstand mehr glaubt...und wer kauft sonst noch?

      Meine Tips bleiben trotzdem wie sie waren, ohne Chance zwar, aber vielleicht steigt ITN ja nochmal, so daß B. wieder zuschlagen kann.

      Und am Ende dann der Kauf fürs gute Gewissen...

      Arminios: wenn Du nicht Bäres bist, bist Du seine Vorzimmerdame oder vielleicht der designated Sponsor, der den Mist immer kaufen muß? Es besteht weiterhin Klärungsbedarf.
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 18:02:17
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hat unser Liebling jetzt aufgehört? Oder was ist hier los!?
      Dann hat ja wohl Albatossa richtig gelegen mit 0!
      Gratuliere!
      Aber jetzt muessen wir wohl unser nettes Tipp Spielchen aufgeben...schade,war echt ne nette Idee.
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 18:09:40
      Beitrag Nr. 47 ()
      Anders ausgedrückt: Albatossa hat 100% das richtige Ergebnis vorhergesagt ...

      Nun können wir ja das Spielchen unter einer anderen Fragestellung fortsetzen: Gibt Ernst Rüdiger morgen den Termin der HV bekannt? Ich sage mal nein ...
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 20:45:02
      Beitrag Nr. 48 ()
      Intertainment Ordentliche Hauptversammlung am 08.06.2001 um 11:00 Uhr in München

      Siehe unter:
      http://www.hv-info.de/detail.php3?id=573&tid=1957 oder
      http://www.hauptversammlung.de oder
      http://www.intertainment-ag.de
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 09:59:04
      Beitrag Nr. 49 ()
      Es geht wieder los: Nach der kurzen Kurserholung zeigt sich Ernst-Rüdiger wieder in Geber-Laune: 25.497 Aktien stellte er am 28.03. dem Markt zur Verfügung.


      http://display.neuermarkt.com/internet/nmcom/nmcom_dd.nsf/ma…

      Ob für den 29.03. noch eine Nachmeldung kommt? Auf jeden Fall dürft Ihr wieder tippen, ob und wieviel Ernst-Rüdiger heute am 30.03. verkauft.
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 00:00:53
      Beitrag Nr. 50 ()
      Ich tippe auf 41180 Stück am 29.3.2001
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 00:08:54
      Beitrag Nr. 51 ()
      @ 11up

      Die Frage war, wieviel Ernst-Rüdiger am 30.03. verkauft hat.
      Der Verkauf von 41.180 Aktien am 29.03. sind inzwischen von der Börse veröffentlicht worden, dafür bekommst Du keine Punkte:

      http://display.neuermarkt.com/internet/nmcom/nmcom_dd.nsf/ma…

      Aber Du kannst einen neuen Tipp für den 30.03. abgeben - bisher wurde hierüber noch nichts publiziert.
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 08:54:33
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hallo Big Apple, Du merkst ja alles. Ich tippe, du bist Quizmaster bei RTL
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 22:47:01
      Beitrag Nr. 53 ()
      Diesmal hat uns Ernst-Rüdiger gefoppt: 360 Aktien hat er am 30. März nur verkauft - oder sind bei der Meldung an die Börse ein oder zwei Nullen verloren gegangen?

      http://display.neuermarkt.com/internet/nmcom/nmcom_dd.nsf/ma…

      Übrigens: Am 29. April laufen 50.000 private Aktienoptionen für Ernst-Rüdiger ab:

      http://display.neuermarkt.com/internet/nmcom/nmcom_dd.nsf/ma…
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 22:52:04
      Beitrag Nr. 54 ()
      komisch, unter April steht das:


      April 2001
      29. April
      Unternehmen Name der Person
      oder Unternehmen Organstellung Wertpapier oder
      Derivat Geschäftsart Stückzahl Erläuterungen
      Intertainment AG Ernst Rüdiger Bäres Vorstand
      Vorsitzender private Aktienoptionen
      Sonstiges bestandsmindernd 50000
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 21:54:18
      Beitrag Nr. 55 ()
      Jetzt wissen wir auch, welche "privaten" Gründe Ernst-Rüdiger zum Verkauf seiner Aktien getrieben hat:

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Intertainment AG hat im ersten Quartal 2001 ihr Ergebnis vor Zinsen und Steuern EBIT verglichen mit der Vorjahresperiode von 23,0 Mio. Euro auf minus 0,44 Mio. Euro reduziert. Gleichzeitig sei der Umsatz von 33,4 Mio. Euro auf 4,88 Mio. Euro zurückgegangen, teilte der Filmrechtehändler am Donnerstag in München mit. Grund für den gesunkenen Umsatz sei der Rechtsstreit mit Franchise Pictures. Die Filmrechte, die Gegenstand des Streites seien, hätten bislang nicht ausgewertet werden können. Der Finanzmittelbestand habe sich bis zum Quartalsende auf 72,1 Mio. Euro (Vorjahr: 39,8 Mio. Euro) belaufen.

      Umsatzeinbruch um 85%
      Verluste statt Gewinne
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 21:59:59
      Beitrag Nr. 56 ()
      @ Big-Apple,

      gut daß Du das noch einmal hier hineingestellt hast. Es war ja den meisten vorher klar gewesen. Aber für Bäres kam die Meldung sicher ganz überraschend - das hat er erst heute morgen aus der Buchhaltung erfahren?

      jens
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 22:01:01
      Beitrag Nr. 57 ()
      Naja, das ist aber nun nicht wirklich eine Überraschung.
      Wusste doch jeder der sich mit Intertainment befasst,
      daß aufgrund der Klage der umsatz einbrechen muß.
      Deshalb kann man Baeres auch kaum das Ausnutzen von Insiderwissen
      vorwerfen.
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 22:28:10
      Beitrag Nr. 58 ()
      ...und dunkel war die Nacht...

      Vielleicht sollte der eine oder andere hier im Board doch ab und zu wenigstens alle verfügbaren Informationen checken, bevor weiterhin dieser Blödsinn gepostet wird...

      Warum die Baeres-Aktien von der Kredit-gegebenden Bank verkauft worden sind ist ja wohl deutlich bereits Mitte April veröffentlicht worden - siehe auch:
      http://www.more-ir.de/unternehmen_d.sql?N=inhalt_nm&IRID=173…

      P.S.
      ITN hat letzte Woche die Absicht bekanntgegeben, sich auf der HV Ende Juni ein Aktienrückkaufprogramm genehmigen zu lassen !

      Und noch was @"dicker Apfel":
      Trotz ausbleibender Einnahmen wg. der Franchisegeschichte hat ITN in diesem Quartal nur vergleichsweise geringe Verluste gemacht und trotzdem gleichzeitig Investments in zukünftige Produktionen getätigt - das gelingt nur mit einem kostenorientierten, "leanen" Geschäftsmodell - Gegenbeispiele von Firmen, die wirklich finanziell satt daneben greifen findest Du in erster Linie bei den sog. NM-Bluechips wie EMTV, Kinowelt, Intershop, Brokat etc. - da wird richtig Cash verbrannt !

      ciao,
      zentrader
      http://www.zentrader.de
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 23:53:28
      Beitrag Nr. 59 ()
      @ Zentrader

      Die Gründe, warum die Intertainment-Aktien verkauft wurden, dürften weiterhin die gleichen sein (Umsatz- und Gewinneinbruch), auch wenn die Verkäufe aus dem Depot des Vorstandsvorsitzenden offenbar nicht ganz freiwillig durchgeführt wurden. Es müßte zudem geklärt werden, ob noch weitere Verpflichtungen von Ernst-Rüdiger Baeres durch Aktien der Intertainment AG besichert sind und ob es dadurch zu einer zweiten Verkaufsaktion seiner Kreditgeber kommen könnte.

      An diesem Fall wird eine ganz neue Gefahrenquelle für den Neuen Markt deutlich: Vorstände beleihen ihre Aktien und die Depots werden dann von den Banken wie bei den Kleinanlegern teilliquidiert. Da drängt sich die Frage auf, wo solche Szenarien evtl. genauso abgelaufen sind bzw. noch ablaufen könnten.

      Richtig ist, daß Intertainment in Hinblick auf das Verhältnis von Cashreserven zu Quartalsverlust wirtschaftlich nicht gefährdet dasteht. Das in Aussicht gestellt Aktienrückkaufprogramm kann zwar den Kurs stützen, allerdings verringern sich dadurch auch die Investitionsmöglichkeiten des Unternehmens. Hierdurch wäre bei einem negativen Ausgang der Klage in den USA unnötig Kapital gebunden, das für das operative Geschäft nicht mehr zur Verfügung stände. Sollte die Klage in den USA aber Erfolg haben, wäre der Rückkauf eigener Aktien ein kluger Schachzug.

      Gruß
      Big-Apple


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