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    VFB Stuttgart wohin führt Dein Weg ???????? (Seite 401)

    eröffnet am 18.03.01 17:46:06 von
    neuester Beitrag 04.05.24 21:08:06 von
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      schrieb am 12.09.04 10:31:05
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      11.09.2004
      Stimmen zum Spiel

      VfB-Cheftrainer Matthias Sammer: "Wir haben das Spiel ganz gut begonnen, sind dann aber unter Druck gekommen, da wir zu langsam umgeschaltet haben. Aber trotzdem hat der HSV nicht viele Chancen gehabt. Wir wissen, wenn wir weiter erfolgreich sein wollen, dass wir zulegen müssen."
      HSV-Coach Klaus Toppmöller: "Wir haben uns in der ersten Halbzeit zu wenig zugetraut und sind dann durch eine Standardsituation in Rückstand geraten. Dabei hatten wir bei Standards eine klare Zuteilung. In der Halbzeitpause habe ich die Mannschaft wachgerüttelt und wir haben dann alles versucht. Teilweise haben wir den VfB eingeschnürt, aber unsere wenigen Chancen nicht genutzt. Wir haben gegen eine sehr gute Stuttgarter Mannschaft gespielt. Ich bin insbesondere mit der Darbietung im zweiten Durchgang zufrieden und blicke zuversichtlich in die Zukunft."

      HSV-Kapitän Daniel van Buyten: "Beim ersten Tor haben wir einen Mann alleine gelassen. Jeder ist für einen Spieler zuständig und einer hat geschlafen. Danach haben wir alles probiert, dann aber in letzter Sekunde noch ein Tor reingekriegt.
      Wir haben gut gespielt, aber waren die letzten 20 Meter vor dem Tor nicht entschlossen genug. In der Halbzeitpause haben wir dann darüber gesprochen, dass wir offensiver agieren müssen. Wir haben alles gegeben, aber es hat nicht mehr gereicht."

      VfB-Angreifer Kevin Kuranyi: "Wir sind eine Mannschaft und gewinnen zusammen. Imre war alleine und da muss ich natürlich abspielen. Aber ich denke, dass eine Vorlage genauso viel wert ist wie ein Tor.
      In der zweiten Hälfte hatten wir 20 bis 25 Minuten ein paar Probleme. Zum Glück haben wir da kein Tor bekommen und am Ende das 2:0 gemacht.
      Wir haben jetzt ein schweres Programm vor uns, aber wir wollen in der Bundesliga weiter gewinnen und auch im UEFA-Cup weit kommen."

      VfB-Torschütze Silvio Meißner: "Zur Zeit läuft es einfach gut. Bei der ganzen Mannschaft und bei mir. Das Wichtigste heute war sicher der Sieg, denn es war ein ganz schwieriges Spiel. Diese Standards wie beim 1:0 üben wir unter der Woche zwei- bis dreimal und das zahlt sich dann halt auch aus.
      In der zweiten Hälfte haben wir uns schwer getan und erst kurz vor Schluss das 2:0 gemacht. Aber vielleicht zeichnet das gerade eine Spitzenmannschaft aus.
      Wir sind gewappnet für die anstehenden Aufgaben."

      HSV-Keeper Martin Pieckenhagen: "Ich bin ziemlich enttäuscht, denn wir hätten hier nicht verlieren müssen. Wir haben den VfB phasenweise stark unter Druck gesetzt, ohne dabei die ganz großen Chancen zu haben. Es hat einfach zu oft der letzte Pass gefehlt. Letztlich wurde unsere Offensive nicht belohnt. Aber wir müssen die Leistung in den zweiten 45 Minuten sehen. Noch stimmen einfach die Ergebnisse nicht."

      VfB-Keeper Timo Hildebrand: "Es war sehr schwer heute, da der HSV gut gestanden ist. Die erste halbe Stunde von uns war sehr gut. Wir sind sehr hohes Tempo gegangen und haben stark gespielt. Nach der Pause hat uns aufgrund dessen vielleicht ein wenig die Kraft gefehlt. Unterm Strich bin ich aber glücklich über den Sieg."
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 17:23:48
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      VfB : HSV 2 : 0 und Tabellenführung :D
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 09:56:35
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      Helfen bei Hakan Yakin ab sofort Waldläufe?

      OSKAR BECKDer VfB hofft wieder: Hakan Yakin hat am Mittwoch für die Schweiz ein Tor geschossen. StZ-Kolumnist Oskar Beck fragt sich sowieso, welches Problem das größere ist: der Spieler - oder sein Berater?

      Im Schatten der DFB-Hoffungsträger Hinkel, Lahm und Kuranyi ist am Mittwochabend fast unbemerkt noch ein anderer Erfolgreicher vom Dienst fürs Vaterland zum VfB heimgekehrt: Hakan Yakin hat in zwei WM-Qualifikationsspielen für die Schweiz vier Punkte gewonnen - und vor zwei Tagen beim 1:1 gegen Irland sogar den Ausgleich geschossen. Es war im 38. Länderspiel sein 14. Tor. Wenn er so trefflich doch nur auch beim VfB Stuttgart wäre.

      Doch anders als im vertrauten St.-Jakobs-Stadion in Basel fremdelt er hier so sehr, dass der VfB zwei Männern zweifellos etwas gram ist. Der eine ist Felix Magath, der letzten Januar den 2,5-Millionen-Euro-Einkauf Yakin mitsamt dessen teurem Vertrag bis 2007 unbedingt wollte, und der andere ist Giacomo Petralito, der Berater des Schweizers - und der droht dem VfB, weil der anscheinend Yakins Glück und Zukunft vermasselt hat, mit grässlichen Dingen. "Ich werde", hat Giacomo P. vollmundig angekündigt, "eine Pressekonferenz geben und die volle Wahrheit über Hakans geplatzten Transfer zu den Glasgow Rangers erzählen."

      Der VfB, der eigentlich dachte, mit Yakin allein genug gestraft zu sein, läuft seither mit einem dicken Kragen herum, wie man ihn letztmals bei Leverkusens Exmanager Calli Calmund gesehen hat, als der einst wütend über das Dilemma jammerte, "dass jeder, der nicht vorbestraft ist und ein Telefon hat, ein Gewerbe als Spielervermittler anmelden darf". Das ist, Gott sei Dank, inzwischen anders, ganz anders.

      Das Image der Berater im Hintergrund bessert sich - was allerdings auch nötig war. Denn im öffentlichen Ansehen hat sich diese Zunft erst in letzter Zeit an den Politikern, den Gebrauchtwagenhändlern und uns Sportjournalisten vorbei auf den viertletzten Platz vorgekämpft - dank herzeigbaren Vertretern wie dem Rechtsanwalt und Ballack-Berater Michael Becker. Der gehört zu den Seriösen der Branche und hat dazu beigetragen, dass sein furchtbares Urteil von einst ("Die Szene ist voller Hühnerdiebe") so krass nicht mehr gilt.

      Heute kämpft die Branche mit offenerem Visier - beispielsweise mit dem zivilisierten Mittel der Pressekonferenz.

      Allerdings erschließt sich einem der unfreundliche Akt, den Giacomo P. gegen den VfB im Schilde führt, nicht auf Anhieb. Denn Grund zu einer Pressekonferenz hat eher der VfB - um sich salopp gesagt zu beschweren, dass sich Yakin zuletzt etwas hat hängen lassen in der Hoffnung auf einen Vereinswechsel auf Grund der folgenden, einfachen Rechnung: Bevor ich für die sparsamen Schwaben vollends zum teuren Schrecken ohne Ende mutiere, werden sie mich mit Verlust verkaufen, und als Schnäppchen finde ich leicht einen neuen Klub, der mir einen neuen, guten Vertrag gibt.

      Stellt sich die Frage: wäre in dem Fall das Risiko des Draufzahlens nicht etwa zu Ungunsten des VfB verteilt gewesen?

      Der moderne Profi denkt anders. Der moderne Profi steht, wir wissen es dank Felix Magath, lange vor dem Spiegel, schmiert sich Gel in die Haare - und lebt in seiner eigenen Welt.

      Rene C. Jäggi, der Boss vom Lauterer Betzenberg, hat sich unlängst gewundert, dass es immer noch Profis gibt, "die glauben, sie hätten eine Blankokarte, die man nur reinstecken muss, und das Geld kommt raus. So einfach ist es nicht mehr. Auch ihre Verträge laufen aus."

      Nur: was heißt das im Einzelfall?

      Dieser Tage war zu lesen, dass der frühere VfB-Profi Roberto Pinto wieder nach Stuttgart heimgekehrt ist. Nach seiner erfolglosen, aber durch das Schmerzensgeld von angeblich einer Million Euro im Jahr wenigstens halbwegs erträglichen Zeit bei Hertha BSC ist sein Vertrag dort nicht mehr verlängert worden - der "Bild"-Zeitung hat er anvertraut, dass er sich jetzt arbeitslos gemeldet hat, und sich von ihr mit dem Kommentar zitieren lassen: "Ich wäre ja blöd, wenn ich das nicht machen würde."

      Schließlich wäre die einzige Alternative, sich zur Überbrückung einen Verein in der etwas tiefer gelegten Regionalliga zu suchen, wo zwar die Gagen für schnelle und dribbelstarke Rechtsaußen immer noch üppig sind - nur, und das ist aus der Sicht jedes unblöden Profis der unerträgliche Knackpunkt: Er müsste dafür täglich ran.

      Als Mitglied der arbeitsfähigen Bevölkerung und bis zum Schweißvergießen schuftender Griffelspitzer wird man an der Stelle nahezu neidisch - jedenfalls rufen wir hiermit zur Montagsdemonstration auf gegen das soziale Berufsbild und den hohen Anspruch vieler Profis oder ihrer Berater.

      Womit wir abschließend wieder zu Hakan Yakin kommen. Und zu Giacomo Petralito, der in Stuttgart auf der Suche ist nach einer geeigneten Lokalität für seine gepfefferte Pressekonferenz.

      Dabei wäre es viel nötiger, dass sein Klient sich auf die Suche nach seiner Form macht - weil dem VfB als unterstützende Maßnahme am Ende sonst nur noch die Hinzuziehung des für seine anstrengenden Waldläufe berühmten Konditionstrainers Christian Kolodziej bleibt, den Matthias Sammer aus Dortmund mitgebracht hat.

      Vermutlich extra für Yakin.

      Aktualisiert: 10.09.2004, 06:17 Uhr
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 08:59:36
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      ¸¸Ein Tor muss auch mal reichen"
      Das Abwehrproblem des VfB

      STUTTGART. Beim VfB Stuttgart läuft fast alles nach Plan - wenn nur die ungewohnten Abwehrschwächen nicht wären. Matthias Sammer betreibt Ursachenforschung. ¸¸Wir müssen uns insgesamt stabilisieren", sagt der Trainer vor dem Heimspiel morgen gegen den HSV.


      Von Thomas Haid


      Wenn Matthias Sammer wirklich sicher sein könnte, dass es in diesem Stil weitergeht, wäre ihm natürlich alles egal. Aber so ist es nicht. ¸¸Die Spiele werden immer noch hinten gewonnen", sagt der VfB-Trainer, der deshalb paradoxerweise kein gutes Gefühl beim Blick auf die Tabelle hat. Da liegt seine Mannschaft zwar auf Platz zwei, punktgleich mit dem Spitzenreiter Bayer Leverkusen. Das ist schön, doch Sammer hat Sorgen. Denn der Torwart Timo Hildebrand musste bereits fünfmal hinter sich greifen. Nur Nürnberg, Mainz, der Hamburger SV und Kaiserslautern weisen momentan eine noch schlechtere Bilanz auf. Dabei hatte der VfB in der kompletten vergangenen Runde nur 24 Gegentore kassiert - mit Abstand die wenigsten aller Vereine. Wo liegen die Gründe für diesen Wandel?


      Silvio Meißner überlegt. ¸¸Vielleicht ist das ein Kopfproblem", sagt der seit Wochen überragende Mittelfeldspieler dann. Zu diesem Ergebnis ist Meißner gekommen, weil sich der VfB in den ersten drei Saisonspielen früher unbekannte Nachlässigkeiten und Konzentrationschwächen leistete. Die Folge: Chancen für die Gegner. ¸¸Womöglich haben wir das Ganze auch etwas auf die leichte Schulter genommen", sagt Meißner.


      Zu viel Lockerheit schadet, und dadurch macht sich der VfB selbst das Leben schwer. Ein Beispiel: War im vergangenen Jahr eine 1:0-Führung praktisch schon die Garantie für einen Sieg, ist es jetzt anders. Der VfB erzielte zum Auftakt gegen Mainz das 1:0 - und zitterte sich zu einem 4:2. Das wiederholte sich in Nürnberg, wo es am Ende nur zu einem 1:1 reichte, und in Kaiserslautern. Sogar die schwachen Pfälzer machten aus einem 0:1 zwischenzeitlich ein 2:1, um dann doch noch mit 2:3 zu verlieren. ¸¸Wir müssen uns insgesamt stabilisieren", sagt Sammer.


      Die vom Trainer damit indirekt eingeräumte Instabilität verwundert etwas, weil mit Ausnahme von Marcelo Bordon dieselbe Mannschaft wie im Vorjahr auf dem Platz steht - und der zum FC Schalke abgewanderte Brasilianer war zudem öfter verletzt. Dennoch greifen die defensiven Rädchen nicht mehr so ineinander wie gewohnt, was für Sammer aber nicht nur an der Verteidigung liegt, sondern an der Abstimmung und der Organisation der ganzen Mannschaft. Der Trainer sieht da ¸¸eine Kette von unglücklichen Zusammenhängen" - ohne zu verschweigen, ¸¸dass mir nicht verborgen blieb, dass manche gegnerische Gelegenheit durch unser taktisches Fehlverhalten entstanden ist". Und das dürfe nicht passieren.


      Das Positive: Sammer hat die Gefahr erkannt. Aber ist sie dadurch auch gebannt? Auf diese Frage weiß der Trainer noch keine Antwort, aber vielleicht bringt ihn ja das Spiel gegen den HSV ein bisschen weiter. Mut schöpft Sammer aus der Leistungssteigerung der Außenverteidiger Andreas Hinkel und Philipp Lahm, die im Länderspiel gegen Brasilien überzeugten. ¸¸Beide sind auf dem richtigen Weg", sagt der Trainer. Trotzdem macht er sich Gedanken - sogar darüber, den Kapitän Zvonimir Soldo in die Abwehrkette zurückzuziehen. ¸¸Diese Option lasse ich mir offen", sagt Sammer, ¸¸obwohl ich glaube, dass Soldo ein Trumpf im Mittelfeld ist."


      Hauptsache, die Trümpfe stechen, sonst fällt der verletzungsbedingte Ausfall des Abwehrchefs Fernando Meira noch massiver ins Gewicht. ¸¸Wir können uns nicht darauf verlassen, dass wir jedes Mal drei oder vier Tore schießen", sagt Sammer, ¸¸es muss ab und zu auch mal eines reichen, aber dann dürfen wir uns hinten eben keines einfangen."


      Das ist schon lange nicht mehr gelungen. Dennoch verfällt Sammer nicht in Hektik. Warum auch? Die guten Nachrichten überwiegen. Zusammen mit Bayer Leverkusen hat der VfB die meisten Treffer erzielt, nämlich acht. Der Preis dieser Flucht nach vorne muss jedoch woanders gezahlt werden - hinten.


      HAID / HAID
      © 2004 Stuttgarter Zeitung
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 16:37:13
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      09.09.2004
      "Ich erwarte einen starken HSV"

      "Ich habe die Nachricht bekommen, dass alle Spieler gesund sind", sagte VfB-Cheftrainer Matthias Sammer bei der heutigen Pressekonferenz im Vorfeld des Bundesligaspieles gegen den Hamburger SV (Samstag, 11. September 2004, 15.30 Uhr, Gottlieb-Daimler-Stadion) und nahm damit Bezug auf die gestrigen Länderspieleinsätze seiner Schützlinge. Den Auftritt der deutschen Elf gegen Brasilien wertete Sammer als "gutes Spiel, das für mich aber abgehakt ist, da unsere Konzentration dem HSV gilt". Selbst die ordentlichen Leistungen der drei VfB-Spieler im Berliner Olympia-Stadion gegen den fünffachen Weltmeister konnten Sammer nicht mehr aus der Reserve locken. Er sagte dazu nur: "Andreas Hinkel und Philipp Lahm haben gut gespielt. Sie haben schon zuvor im Training gut gearbeitet. Das zeigt im Grunde nur die Wichtigkeit des Trainings über einen längeren Zeitraum. Das gilt auch für Kevin. Er hat im Moment einen Lauf und den gilt es zu pflegen. Wenn er glaubt, dass es so weitergehen wird, ohne, dass er dafür was tut, dann wäre das ein Denkfehler."
      Pulver hoffentlich noch nicht verschossen

      Freude kam bei Matthias Sammer aber nicht nur über die drei deutschen Auswahlspieler auf. Mit Martin Stranzl, Hakan Yakin und Imre Szabics trafen am gestrigen Mittwochabend gleich drei VfB-Spieler für ihr Heimatland. Sammer sagte in diesem Zusammenhang: "Unsere Spieler waren ja nicht nur was die Punkte angeht erfolgreich, sondern haben sich auch als Torschützen ausgezeichnet. Ich hoffe, dass das Pulver nun nicht nass bzw. verschossen ist." Insofern baut der VfB-Coach darauf, dass die Treffsicherheit seiner Akteure auch gegen die Hamburger anhalten wird, wenngleich er davor warnte, die zuletzt gut funktionierende Offensive über zu bewerten. "Wir müssen unsere Torgefährlichkeit kompensieren, dürfen uns aber nicht darauf verlassen, dass wir in jedem Spiel drei, vier Tore schießen. Es muss auch mal nur ein Treffer reichen. Deshalb muss sich die gesamte Mannschaft stabilisieren", forderte Sammer eine bessere Abstimmung als zuletzt in Kaiserslautern. Aufgrund der vielen Länderspielabstellungen konnte daran zuletzt nur bedingt gearbeitet werden. "Natürlich haben wir verstärkt im individuellen Bereich gearbeitet, da nicht alle Spieler hier waren. Aber die Großchancen, die wir zuletzt in Kaiserslautern zugelassen haben, resultierten aus einem taktischen Fehlverhalten der gesamten Mannschaft. Daran müssen wir weiter arbeiten", ermahnte Sammer seine Mannen.

      Gefahr durch Barbarez und Mpenza

      Den Gegner aus Hamburg sieht der VfB-Chefcoach nach dem jüngsten Erfolgserlebnis mit dem 4:3-Heimsieg gegen den 1. FC Nürnberg im Aufwind. Sammer sagte: "Die Ergebnisse des HSV muss man unterschiedlich betrachten. Sie haben in Mainz zwar verloren, aber im ersten Durchgang hatten sie Chancen, um den Gegner abzuschießen. Deshalb stehen sie nun auch unter Wert da. Der Sieg gegen Nürnberg hat aber sicher Selbstvertrauen gegeben. Denn sie sind nach einem 3:3 kurz vor Schluss noch mal zurückgekommen und haben noch 4:3 gewonnen. Ich erwarte deshalb, dass sie entsprechend selbstbewusst und aggressiv auftreten werden. Wenn sie spüren sollten, dass sie hier nur den Hauch einer Chance haben, werden sie das nutzen. Denn mit Sergej Barbarez und Emile Mpenza haben sie freche Spieler in ihrer Mannschaft." Genau vor diesem Duo warnte auch Mittelfeldspieler Silvio Meißner, der hinzufügte: "Mpenza ist sehr konterstark, was gerade zu Hause, wenn wir das Spiel machen müssen, gefährlich werden kann. Und Sergej Barbarez ist ein Typ, der auf gut deutsch gesagt, ab und zu mal einen auf die Socken braucht, um die Freude am Spiel zu verlieren. Wir wissen schon, was auf uns zukommen wird."

      Neue Chance für Yakin?

      All denjenigen, die den VfB am Samstag schon jetzt als sicheren Sieger sehen, empfahl Sammer abschließend einen Blick in die Zeitung: "Wir dürfen uns nicht davon blenden lassen, dass der VfB einen guten und der HSV einen schlechten Saisonstart erwischt hat. Ich erinnere in diesem Zusammenhang nur einmal an den Tipp in der Sport-Bild. Dieses 0:2 zeigt, dass nicht nur immer der Trainer warnt", sagte Matthias Sammer, der gegen die Hamburger bis auf die vier schon länger verletzten Akteure Boris Zivkovic (Patellasehnenprobleme), Fernando Meira (Kreuzbandanriss), Steffen Dangelmayr (Wadenzerrung) und Marco Streller (Reha nach Schien- und Wadenbeinbruch) aus dem Vollen schöpfen kann.
      Ein Thema könnte auch wieder Hakan Yakin werden, dem Sammer im Länderspiel gegen die Iren eine gute Leistung bescheinigte. "Er hat ordentlich gespielt und ein Tor gemacht. Das war eine gute Antwort. Allerdings war er jetzt wieder zurück in der Mannschaft, in der er gesetzt ist. Hier wird es eventuell ein harter und steiniger Weg, aber er kann es sicher schaffen", machte der VfB-Coach dem Schweizer Mittelfeldregisseur Mut für die Zukunft

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      schrieb am 09.09.04 16:28:34
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      kicker.de:

      Stuttgart: Mittelfeldspieler steht auf Rang zwei der Scorer-Liste - 09.09.2004 10:38
      Meißner stiehlt allen die Schau

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      Die Schlagzeilen füllen die anderen. Die Kuranyi, Lahm, Hleb und Co. Sein Aufgabengebiet wird weniger mit dem Glanz der Extraklasse ausgeleuchtet. Wie auch?
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      Als defensiver Mittelfeldspieler, als Helfershelfer für die in die Offensive drängenden Kollegen. Denen er allerdings in dieser Saison schon des Öfteren die Schau gestohlen hat. Mit einem kicker-Notenschnitt von 2,67, einem Treffer und vier Assists sowie Platz zwei in der Scorer- Liste. Silvio Meißner (31) gehört zu den großen Gewinnern beim VfB.

      "Mich überrascht das nicht", sagt der selbstbewusste Dampfmacher. "Ich habe eine gute Vorbereitung gespielt und bin diesmal von Verletzungen verschont geblieben. Das zahlt sich jetzt aus." Für den Spieler, für die Mannschaft, deren großes Manko im Vorjahr die mangelnde Durchschlagskraft war. Das Mittelfeld, ein zahnloser Tiger, die gegnerische Meute hetzend, aber vor dem Tor ohne Biss. Ein Spielplatz der Ballkünstler, u. a. mit Hleb und Heldt stark besetzt, aber ohne Treffsicherheit. Deren sechs Saisontore 2003/04 übertraf ein Michael Ballack (7) schon alleine.

      Ein torgefährlicher Mann wurde also gesucht, aber nicht gefunden. Außerhalb nicht, intern schon: Silvio Meißner. Seine Aggressivität im Zweikampf, sein Zug zum Tor, seine harten Freistöße und Flanken, seine Cleverness in Drucksituationen haben ihn zur unumstrittenen Stammkraft gemacht. "Den Platz geb ich jetzt nicht mehr her", sagt der 31-Jährige, der gegen den HSV an seine Form anknüpfen will. Ausgerechnet Hamburg. An die Hanseaten hat Meißner gute Erinnerungen. Am 12. Oktober 1996 erzielte er im Trikot von Arminia Bielefeld ein Tor gegen den HSV (Endstand 2:2). "Mit dem Kopf." Sein erstes in der Bundesliga, weitere 27 folgten. "Aber keins mehr gegen Hamburg", sagt Meißner, der dies am Samstag ändern will. "Es wird mal wieder Zeit." Für Tore und Schlagzeilen.

      George Moissidis
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 16:25:10
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      VfB Stuttgart
      Alle Nationalspieler ohne Blessuren

      Delpierre wieder fit


      Stuttgart - Der VfB Stuttgart kann im Bundesliga- Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen den Hamburger SV wieder auf seinen Neuzugang Mathieu Delpierre zurückgreifen. Der Franzose habe seine Zerrung überwunden, sagte Trainer Matthias Sammer am Donnerstag. Bis auf die Langzeitverletzten Marco Streller (Schien- und Wadenbeinbruch), Boris Zivkovic (Patellasehnenreizung) und Fernando Meira (Kreuzbandanriss) kann Sammer aus dem Vollen schöpfen. Alle am Mittwoch im Einsatz befindlichen Nationalspieler sind ebenfalls fit.

      dpa/lsw
      09.09.2004
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 08:29:20
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      08.09.2004
      Tore durch Stranzl, Yakin und Szabics

      Die VfB-Profis Martin Stranzl, Hakan Yakin und Imre Szabics trafen in den WM-Qualifikationsspielen ihrer Heimatländer Österreich, Schweiz und Ungarn ins Schwarze... :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 22:32:18
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Und wieder ein Tor von KK in der Nationalmanschaft:cool:. Hoffentlich trifft er jetzt auch in der Liga. Zumindest sollte er jetzt das nötige Selbstvertrauen haben.
      Avatar
      schrieb am 05.09.04 20:52:34
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      04.09.2004
      Remis gegen Weißrussland

      Der VfB trennte sich am heutigen Samstagnachmittag in einem Freundschaftsspiel in Nürtingen vor 2.500 Zuschauern 2:2 unentschieden von der weißrussischen A-Nationalmannschaft. Die Tore für die vor allem im ersten Durchgang klar bessere VfB-Elf erzielten Silvio Meißner und Cacau. Erst nach der Pause kamen die Weißrussen besser in Schwung.


      :cool: Schön das Cacau weiter trifft. Die 2 Tore für die Russen finde ich nicht so dramatisch, weil wir neben Cacau auch Hilde ausgewechselt haben. :cool:
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