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    Jobpilot ohne Not im Sinkflug? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.03.01 15:04:14 von
    neuester Beitrag 30.03.01 00:29:50 von
    Beiträge: 7
    ID: 363.816
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      schrieb am 20.03.01 15:04:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Seit zwei Wochen verliert Jobpilot ohne eine einzige schlechte Nachricht jeden Tag zwischen 5 und 10%, bei relativ geringen Umsätzen.
      Jobpilot ist der Marktführer in Eurpa für Online-Jobangebote und fast alle Dax-Notierten Firmen sind Kunde bei Jobpilot.
      Außerdem hat Jobpilot eine koopertaionsvereinbarung mit der3. größten Deutschen Zeitarbeitvermittlung DIS 501690 eingegangen.
      Wenn irgendjemand was über die möglichkeit des Kursverfalls weiß, möchte er doch bitte posten.
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 15:45:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Könnte mir vorstellen, daß einige jetzt noch mit Verlust verkaufen, um diesen steuerlich geltend zu machen. Am 05.04.2000 war der Börsengang. Hab auch schon mit dem Gedanken gespielt! Leider zu spät, jetzt ist mir der Verlust zu groß!
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 16:00:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das Problem ist wohl, dass in diesen Zeiten niemand einen so krassen Cash-Burner halten will. Auch wenn evtl. gute Zukunfts-Chancen da sind.

      "Die jobpilot AG hat im Geschäftsjahr 2000 ihren Verlust beim Betriebsergebnis von 5,4 Mio. Euro im Vorjahr auf 28,3 Mio. Euro ausgebaut. Gleichzeitig sei der Umsatz um 232% auf 10,1 Mio. Euro angestiegen, teilte der erst kürzlich in jobpilot umbenannte Anbieter eines Online-Stellenmarktes am Donnerstag in Bad Homburg mit."

      2000: 10Mil Umsatz zu 28Mil Verlust :mad:



      boese
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 17:49:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      da brechen momentan ja alle Dämme. Der Kurs hat sich in gut einer Woche mal eben gedrittelt. Hat jemand eine Erklärung für dieses Desaster?

      Zwei Erklärungsversuche:
      Wird deren Quartalsergebnis so katastrophal, dass einige gut informierte auf Teufel komm raus verkaufen?

      Oder zieht Konkurrent Stepstone den Kurs runter, die trifft es ja noch schlimmer, verlieren allein heute 38%(!!). Dagegen sind die Verluste von Jobline recht moderat.

      gruss, Skipper
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 01:36:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Moin,

      boese, Du bist eine Schnarchnase, wer Lesen kann ist klar im Vorteil.

      Zitat aus der heutigen Pressemitteilung zur Bilanzpressekonferenz:

      "Der Umsatz für das Gesamtjahr 2000 belief sich auf 33,5 Millionen Euro, ein Zuwachs von 232 Prozent im Vergleich zu 10,1 Millionen Euro im Geschäftsjahr 1999. Der Fehlbetrag lag bei 29,1 Millionen Euro, 1999 waren es 5,4 Millionen Euro. In Deutschland wurde ein Umsatz von 26.0 Millionen Euro erzielt, eine Zunahme von 180 Prozent zum Geschäftsjahr 1999 (9,3 Millionen Euro). Damit war das Geschäft im vierten Jahr in Folge in Deutschland profitabel!

      Bis dahin, Nasonaso

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      schrieb am 27.03.01 18:06:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Jobpilot ist nicht mehr die größte Jobböre in Europa - Nach den bei der Financial Times unter

      http://specials.ft.com/ftit/FT3O2ECYWJC.html

      veröffentlichen Zahlen, war Jobpilot in Deutschland die Nummer 3 im Januar (wenn man das Arbeitsamt wegläßt) und in Europa die Nr. 8 (wenn man das Arbeitsamt wegläßt und jobsonline.com - offenbar eine Lotterie).

      Betrachtet man die Zahlen des letzen Jahres, sieht es so aus, als ob wesentlich mehr ausgegeben wird, als eingenommen. Trotzdem will und muss man gegen Ende 2001 Gewinn machen - das Geld würde nicht länger reichen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 00:29:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Moin Monstertower,

      Deine Herkunft lässt sich ja schon aus Deinem Namen schliessen... Auch eine Möglichkeit Scheisse unters Volk zu bringen.

      Wie die meisten hier im Forum wissen, gibt es unterschiedlichste Kennzahlen beim Vergleich von Unternehmen. Interessanterweise sind die einen hier und die anderen da wechselnd vorne. Monster hat definitiv den längsten Atem und kann sich an Werbung alles erlauben. Stepstone wird meiner Ansicht nach wahrscheinlich noch in diesem Jahr irgendwoher neue Finanzierungsmöglichkeiten beschaffen müssen, um zu überleben. Durch den Zukauf der unterschiedlichsten Mitbewerber müssen die erstmal einen einheitlichen Standard im Backoffice schaffen. Für ein junges Unternehmen sicherlich genauso kompliziert mit dieser Datenstruktur, wie für ein Old Economy Unternehmen. jobpilot hat bis zum Ende des jahres ausreichend Geld und will im 4. Quartal, laut Aussage PK, erstmals schwarze Zahlen schreiben. Somit hat jobpilot eine Zielvorgabe die, wenn sie nicht weiter stürzen wollen, einzuhalten ist. Ich denke, dies wird gelingen. Immerhin hat das Unternehmen sich bisher, vom kleinen Einbruch im 4. Quartal 2000, welchen viele hatten, an den urspünglich genannten Fahrplan gehalten. jetzt wird sich zeigen, was passiert. ich bin zuversichtlich und habe nachgekauft. Schlimmer kann es ja nicht mehr werden.

      Bis dahin, Nasonaso


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