......Metamorphosis......als User bei W:O.................... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 31.03.01 19:03:55 von
neuester Beitrag 18.02.03 17:35:09 von
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ID: 372.559
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Ich spüre es, die Geschichten werden länger, schwülstiger, die Krankheit schreitet fort..
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er muss sich beeilen, er ist schon spät dran, der Alte flippt aus, wenn er nicht Punkt 9°° Uhr seinen Kaffee bekommt und die anderen fallen auch wieder über ihn her...geschickt jongliert er
das Tablett den Gang entlang, durch die Drehtür, dann nach links,....er würde den Weg im Schlaf
finden, mit verbundenen Augen....mit dem Ellenbogen drückt er die Klinke, die Tür schwingt auf,
Grossraumbüro,....ganz am Ende, etwas abgesetzt vom allgemeinen Trubel sieht er ihn sitzen,
IHN, den Boss, the One and Only, The Untouchable, den Unfehlbaren…..er beschleunigt seine
Schritte, der dicke Velourteppich schluckt den Lärm,....er hört flüchtig das dumpfe Stimmengemurmel
aus den seitlich gelegenen Arbeitskabinen, wo die anderen Sklavinnen und Sklaven, in der Hierarchie
nur wenig über ihm stehend, emsig in die Keyboards hacken....er nähert sich IHM, seine prächtig-
glänzende Glatze strahlt in einem Ausmass, dass er froh war, die getönte Brille auf der Nase zu haben
...noch fünf Meter....er leitet den Bremsvorgang ein, senkt schon prophylaktisch-demütig den Blick,
als er, wie in Zeitlupe, das Bein aus einer seitlichen Nische kommen sieht, schwarzer Nylon, schlank,
so schön.............
...bis gleich...
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er muss sich beeilen, er ist schon spät dran, der Alte flippt aus, wenn er nicht Punkt 9°° Uhr seinen Kaffee bekommt und die anderen fallen auch wieder über ihn her...geschickt jongliert er
das Tablett den Gang entlang, durch die Drehtür, dann nach links,....er würde den Weg im Schlaf
finden, mit verbundenen Augen....mit dem Ellenbogen drückt er die Klinke, die Tür schwingt auf,
Grossraumbüro,....ganz am Ende, etwas abgesetzt vom allgemeinen Trubel sieht er ihn sitzen,
IHN, den Boss, the One and Only, The Untouchable, den Unfehlbaren…..er beschleunigt seine
Schritte, der dicke Velourteppich schluckt den Lärm,....er hört flüchtig das dumpfe Stimmengemurmel
aus den seitlich gelegenen Arbeitskabinen, wo die anderen Sklavinnen und Sklaven, in der Hierarchie
nur wenig über ihm stehend, emsig in die Keyboards hacken....er nähert sich IHM, seine prächtig-
glänzende Glatze strahlt in einem Ausmass, dass er froh war, die getönte Brille auf der Nase zu haben
...noch fünf Meter....er leitet den Bremsvorgang ein, senkt schon prophylaktisch-demütig den Blick,
als er, wie in Zeitlupe, das Bein aus einer seitlichen Nische kommen sieht, schwarzer Nylon, schlank,
so schön.............
...bis gleich...
So schlank und schön das Bein, so hart und unerbittlich der Schlag....ein kurzer Ruck, er hebt ab, der
Flug.....so leicht, so gelöst,....für Sekundenbruchteile schliesst er die Augen, die Zeit scheint stehenzu
bleiben....dann, die grausame Realität beim öffnen....er sieht den Styroporbecher, weiss , unscheinbar,
ihm bereits aus der Hand geglitten , der Kaffee noch durch Zentrifugalkräfte im Gefäss gehalten, dann
einen Wimpernschlag später die Detonation,.....mitten auf dem kanariengelben Seidenhemd des
Zampanos blüht eine Milchkaffeeblume, die kackbraune Krawatte wird durch den Aufprall über
die Schulter geschleudert.......und Bürobote Kurt Sawatzki landet bäuchlings vor dem Schreibtisch,
rutscht noch ein Stück und kommt schliesslich zum Stillstand, wobei sich der rechte WildlederGucchi
des Alten, der sich weich in seinen Mund schiebt, als sehr hilfreich erweist.
Zunächst atemlose Stille, aber dann.......Inferno, spitze Schreie, erschreckte Ausrufe und eine
2. Detonation,....der Boss......."Sie Flasche, unfähiger Leisetreter, Hilfsschiffschaukelbremser, Sie
genetische Fehlkonstruktion, Abschaum".......der Chef wie er leibt und lebt.....sofort hängen alle
Sachbearbeiter und Sekretärinnen an ihm, reiben und rubbeln mit allem verfügbaren an ihm herum.
Kurt hebt den Blick, er sieht Beine, herrliche Beine, in schwarzen Nylons, er lässt den Blick nach
oben wandern, enger schwarzer Rock, weisses T-Shirt, dazwischen lacht der Nabel, ein Grübchen,
eine Versuchung, .......schön geformte Brüste zeichnen sich durch den dünnen Stoff ab , eine
Herausforderung, ....und darüber volle, feuchte Lippen , dunkel blitzende Augen, eingerahmt von
einer tizianroten Löwenmähne,.......Suzi S., menschgewordene Versuchung, göttliches Geschöpf, wenn
sie lacht, geht die Sonne noch mal auf, ......allerdings mit einer Seele, so schwarz wie ihre Strümpfe,
so kalt wie St. Petersburg zu Weihnachten.
Kurts Traum schlafloser Nächte, sein Stachel im blutenden Herzen ......sie ist der Grund dafür, dass er
heute beim Chef "so gut gelandet ist".....und sie lacht.....leider nicht mit, sondern über ihn......und der
Stachel schmerzt........alle anderen lachen mit, lachen ihn aus, der Chef fabriziert noch etliche Schimpf-
Kanonaden, zieht ein frisches Hemd an........und verschwindet zur Betriebsversammlung. Alle anderen
mit ihm, bis auf Kurt..........seit 30 Jahren im Betrieb, vom einfachen Hofreiniger über Fahrstuhlführer
hat er sich hochgedient zum Bürofuzzi, zum Subhausmeister, demnächst sollte die Beförderung zum
Oberfuzzi kommen, das kann er jetzt wohl vergessen.......er muss jetzt Ordnung schaffen, aufwischen,
Papierkörbe leeren, die Kaugummis unter der Tischkante abspachteln, um ihn kümmert sich keine
Gewerkschaft, ..........manchmal ist es zum verzweifeln, er setzt sich in einen Bürostuhl und schliesst die
Augen, nur kurz abschalten, nur kurz..........er schaut teilnahmslos in einen 17" Monitor, der Windows
Aquarium Schoner gluckert, plötzlich ein Lichtstrahl, direkt vom Bildschirm in sein Auge,er...ist im
Wasser, ringt nach Atem, taucht an die Wasseroberfläche......ein Schiff, ein grosses Schiff, eine
Strickleiter hängt an der Boardwand, hilfreiche Hände ziehen ihn hoch, das ganze Deck voller Menschen,
so viele Menschen........Männer, Frauen, alte, junge, alle Rassen, ernste, lustige....aber die lustigen
überwiegen...sie führen ihn zum Kapitän, es muss der Kapitän sein......gross, mit schwarzem Umhang
und schwarzer Kapuze steht er am Ruder........Kurt gibt ihm die Hand ....................
...demnächst....
Flug.....so leicht, so gelöst,....für Sekundenbruchteile schliesst er die Augen, die Zeit scheint stehenzu
bleiben....dann, die grausame Realität beim öffnen....er sieht den Styroporbecher, weiss , unscheinbar,
ihm bereits aus der Hand geglitten , der Kaffee noch durch Zentrifugalkräfte im Gefäss gehalten, dann
einen Wimpernschlag später die Detonation,.....mitten auf dem kanariengelben Seidenhemd des
Zampanos blüht eine Milchkaffeeblume, die kackbraune Krawatte wird durch den Aufprall über
die Schulter geschleudert.......und Bürobote Kurt Sawatzki landet bäuchlings vor dem Schreibtisch,
rutscht noch ein Stück und kommt schliesslich zum Stillstand, wobei sich der rechte WildlederGucchi
des Alten, der sich weich in seinen Mund schiebt, als sehr hilfreich erweist.
Zunächst atemlose Stille, aber dann.......Inferno, spitze Schreie, erschreckte Ausrufe und eine
2. Detonation,....der Boss......."Sie Flasche, unfähiger Leisetreter, Hilfsschiffschaukelbremser, Sie
genetische Fehlkonstruktion, Abschaum".......der Chef wie er leibt und lebt.....sofort hängen alle
Sachbearbeiter und Sekretärinnen an ihm, reiben und rubbeln mit allem verfügbaren an ihm herum.
Kurt hebt den Blick, er sieht Beine, herrliche Beine, in schwarzen Nylons, er lässt den Blick nach
oben wandern, enger schwarzer Rock, weisses T-Shirt, dazwischen lacht der Nabel, ein Grübchen,
eine Versuchung, .......schön geformte Brüste zeichnen sich durch den dünnen Stoff ab , eine
Herausforderung, ....und darüber volle, feuchte Lippen , dunkel blitzende Augen, eingerahmt von
einer tizianroten Löwenmähne,.......Suzi S., menschgewordene Versuchung, göttliches Geschöpf, wenn
sie lacht, geht die Sonne noch mal auf, ......allerdings mit einer Seele, so schwarz wie ihre Strümpfe,
so kalt wie St. Petersburg zu Weihnachten.
Kurts Traum schlafloser Nächte, sein Stachel im blutenden Herzen ......sie ist der Grund dafür, dass er
heute beim Chef "so gut gelandet ist".....und sie lacht.....leider nicht mit, sondern über ihn......und der
Stachel schmerzt........alle anderen lachen mit, lachen ihn aus, der Chef fabriziert noch etliche Schimpf-
Kanonaden, zieht ein frisches Hemd an........und verschwindet zur Betriebsversammlung. Alle anderen
mit ihm, bis auf Kurt..........seit 30 Jahren im Betrieb, vom einfachen Hofreiniger über Fahrstuhlführer
hat er sich hochgedient zum Bürofuzzi, zum Subhausmeister, demnächst sollte die Beförderung zum
Oberfuzzi kommen, das kann er jetzt wohl vergessen.......er muss jetzt Ordnung schaffen, aufwischen,
Papierkörbe leeren, die Kaugummis unter der Tischkante abspachteln, um ihn kümmert sich keine
Gewerkschaft, ..........manchmal ist es zum verzweifeln, er setzt sich in einen Bürostuhl und schliesst die
Augen, nur kurz abschalten, nur kurz..........er schaut teilnahmslos in einen 17" Monitor, der Windows
Aquarium Schoner gluckert, plötzlich ein Lichtstrahl, direkt vom Bildschirm in sein Auge,er...ist im
Wasser, ringt nach Atem, taucht an die Wasseroberfläche......ein Schiff, ein grosses Schiff, eine
Strickleiter hängt an der Boardwand, hilfreiche Hände ziehen ihn hoch, das ganze Deck voller Menschen,
so viele Menschen........Männer, Frauen, alte, junge, alle Rassen, ernste, lustige....aber die lustigen
überwiegen...sie führen ihn zum Kapitän, es muss der Kapitän sein......gross, mit schwarzem Umhang
und schwarzer Kapuze steht er am Ruder........Kurt gibt ihm die Hand ....................
...demnächst....
Der Schwarze geht mit ihm in die Kajüte, zeigt auf ein Laptop und sagt:" Schreib Deine Geschichte,
schreib sie so, wie Du willst , wähle Deine Musik........................". ............und weg ist er, der Schwarze
und Kurt drückt das Musikverzeichnis, er wählt: ....Rammstein, Robbie Williams, Rage against the
Machine, U2, Limp Bizkits, Dire Straights, Everlast, Hooters, Nirvana.......die Boxen dröhnen, er spürt
die Veränderung, er spürt die Kraft, sein Bauchumfang nimmt ab, Waschbrett gegen Rettungsring, die
Kleider schlottern, das Gesicht ist straff.......er schaut in Wandspiegel.....mein Gott...Brad Pitt für Arme,
ist er das wirklich.....diese Veränderung.......jetzt hat er Verbindung mit dem Internet....
...er klickt....W : Oll...street...fighters...online.er ist drin.........und der Nick, der Nick...ahh..??..??
………………………..............KURUsawa Fakemachine ………………….......................................
......................................... sponsered by No Future Entertainment ………………………………….
…………………………………………..zeigt ………………………………………………………..
………………….............ein wieimKindergarten Doku-Soap Machwerk……………………
.................garantiert Smiliefrei, daher auch für Allergiker geeignet.......
Darsteller:.............ihr werdet sie vielleicht erkennen..................
und die Fortsetzung.....gibt`s .....
schreib sie so, wie Du willst , wähle Deine Musik........................". ............und weg ist er, der Schwarze
und Kurt drückt das Musikverzeichnis, er wählt: ....Rammstein, Robbie Williams, Rage against the
Machine, U2, Limp Bizkits, Dire Straights, Everlast, Hooters, Nirvana.......die Boxen dröhnen, er spürt
die Veränderung, er spürt die Kraft, sein Bauchumfang nimmt ab, Waschbrett gegen Rettungsring, die
Kleider schlottern, das Gesicht ist straff.......er schaut in Wandspiegel.....mein Gott...Brad Pitt für Arme,
ist er das wirklich.....diese Veränderung.......jetzt hat er Verbindung mit dem Internet....
...er klickt....W : Oll...street...fighters...online.er ist drin.........und der Nick, der Nick...ahh..??..??
………………………..............KURUsawa Fakemachine ………………….......................................
......................................... sponsered by No Future Entertainment ………………………………….
…………………………………………..zeigt ………………………………………………………..
………………….............ein wieimKindergarten Doku-Soap Machwerk……………………
.................garantiert Smiliefrei, daher auch für Allergiker geeignet.......
Darsteller:.............ihr werdet sie vielleicht erkennen..................
und die Fortsetzung.....gibt`s .....
Konsalik lebt!!!
leider
leider
....morgen, wenn die Schatten wieder kürzer sind..........
Vorschau:........Meisenheim erwacht...und geht online...
.................PLK Kaiserslautern.....geht online.......
.................Bern, Bahnhofstrasse...wir schalten zu Frau Vetterli.....geht online..
.................Berlin, anektierter Ostteil....geht online......
....und mehr...schalten sie auch morgen wieder rein......
KURUsawa Fakemachine,.....die etwas andere Unterhaltung....
Vorschau:........Meisenheim erwacht...und geht online...
.................PLK Kaiserslautern.....geht online.......
.................Bern, Bahnhofstrasse...wir schalten zu Frau Vetterli.....geht online..
.................Berlin, anektierter Ostteil....geht online......
....und mehr...schalten sie auch morgen wieder rein......
KURUsawa Fakemachine,.....die etwas andere Unterhaltung....
ich warte voller spannung, du wirst immer besser
(aus respekt ohne smilie )
(aus respekt ohne smilie )
ich warte nur so
(aus Gewohnheit mit Smilie, den ich aber aus Respekt woanders poste)
(aus Gewohnheit mit Smilie, den ich aber aus Respekt woanders poste)
na,bin ja jetzt schon furchtbar neugierig....Was werden die MH diesmal wieder anstellen??
Respekt,Respekt !!!!!!!!
Saarnuss
(ausnahmsweise mit Smilie,Sondergenehmigung)
Respekt,Respekt !!!!!!!!
Saarnuss
(ausnahmsweise mit Smilie,Sondergenehmigung)
nicht übel, der Kerl hat Talent
Ja, unbestritten!!!!
Wie kann er`s einsetzen?
...
Wie kann er`s einsetzen?
...
Fortsetzung....Metamorphosis...PLK Kaiserslautern....
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PLK Kaiserslautern, Montag, 2.4.01,.....7,30 Uhr.....müde streicht sich Dr. D. über die Augen....
..die ganze Nacht Theater, zuerst der Aufstand in der bg-Abteilung, ....... angefangen hat es...
mit Anna, die ihr Abendessen mit ihrem alter Ego teilen wollte und es als unerhörte Einmischung
in ihr Privatleben verstand, als der Pfleger sie mit sanfter Gewalt davon abhielt, ihre
Tomatensuppe an die Wand zu löffeln. Der Pflegedienst musste sonst später wieder Ordnung schaffen,
Reinigungskräfte waren im Pflegesatz nur marginal vorgesehen
Die anderen Patienten waren natürlich auf Annas Seite und bemühten sich nun nach Kräften mit ihrer
Ration auszuhelfen.....kurz...die Situation eskalierte, sämtliches Pflegepersonal wurde zusammengerufen
Und auch Dr.D. war mittendrin, die Valiumampullen gingen weg wie warme Semmeln und es dauerte
2 Stunden , bevor die sogenannte Ordnung wieder halbwegs hergestellt war. Der Flug übers
Kuckucksnest konnte noch vor dem Abheben gestoppt werden.
Kurze Zeit später kam dann diese Frau......1,88 m,....130 Kg (und davon kein Gramm Fett), ..in
Handschellen mit der Polizei, GottseiDank, ein Beamter mit einem tiefen Kratzer auf der linken Wange,
der einweisende Notarzt liegt angeblich im Krankenhaus........die Frau, die bis vor kurzem als normale,
unauffällige Mutter und liebevolle Gattin gelebt hat, bis in ihrem Wohnzimmer Blut aus der Steckdose
kam und die Familienmitglieder und ein paar Nachbarn versuchten, ihr mit verschiedenen Gartengeräten
das Lebenslicht auszulöschen............angeblich in der Vorgeschichte vor Jahren LSD- Trips,...Flush Back?
..wird in der Literatur beschrieben.
Sie wurde mit 120 mg Dominal ruhiggestellt und kam in den besonderen Raum.
Der Rest der Nacht verlief ruhig, aber an Schlaf war nicht mehr zu denken.
Und jetzt wartet er noch auf seine letzte Aufgabe an diesem Morgen.
Übergabegespräch mit Dr. Karl.........
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PLK Kaiserslautern, Montag, 2.4.01,.....7,30 Uhr.....müde streicht sich Dr. D. über die Augen....
..die ganze Nacht Theater, zuerst der Aufstand in der bg-Abteilung, ....... angefangen hat es...
mit Anna, die ihr Abendessen mit ihrem alter Ego teilen wollte und es als unerhörte Einmischung
in ihr Privatleben verstand, als der Pfleger sie mit sanfter Gewalt davon abhielt, ihre
Tomatensuppe an die Wand zu löffeln. Der Pflegedienst musste sonst später wieder Ordnung schaffen,
Reinigungskräfte waren im Pflegesatz nur marginal vorgesehen
Die anderen Patienten waren natürlich auf Annas Seite und bemühten sich nun nach Kräften mit ihrer
Ration auszuhelfen.....kurz...die Situation eskalierte, sämtliches Pflegepersonal wurde zusammengerufen
Und auch Dr.D. war mittendrin, die Valiumampullen gingen weg wie warme Semmeln und es dauerte
2 Stunden , bevor die sogenannte Ordnung wieder halbwegs hergestellt war. Der Flug übers
Kuckucksnest konnte noch vor dem Abheben gestoppt werden.
Kurze Zeit später kam dann diese Frau......1,88 m,....130 Kg (und davon kein Gramm Fett), ..in
Handschellen mit der Polizei, GottseiDank, ein Beamter mit einem tiefen Kratzer auf der linken Wange,
der einweisende Notarzt liegt angeblich im Krankenhaus........die Frau, die bis vor kurzem als normale,
unauffällige Mutter und liebevolle Gattin gelebt hat, bis in ihrem Wohnzimmer Blut aus der Steckdose
kam und die Familienmitglieder und ein paar Nachbarn versuchten, ihr mit verschiedenen Gartengeräten
das Lebenslicht auszulöschen............angeblich in der Vorgeschichte vor Jahren LSD- Trips,...Flush Back?
..wird in der Literatur beschrieben.
Sie wurde mit 120 mg Dominal ruhiggestellt und kam in den besonderen Raum.
Der Rest der Nacht verlief ruhig, aber an Schlaf war nicht mehr zu denken.
Und jetzt wartet er noch auf seine letzte Aufgabe an diesem Morgen.
Übergabegespräch mit Dr. Karl.........
10 Minuten später sitzt er ihm gegenüber.
Dr. Karl ist unruhig, rutscht auf seinem Stuhl hin und her, schaut in die Akte, die vor ihm auf dem
Tisch liegt, blickt Dr. D. dann mit einem leicht flackernden Blick an:"......Nun?....."
"Ja,ähh, Karl, wir hatten heute nacht 1 Zugang und dann hatten wir auf Abteilung 2............."
"Dr. Karl, Dr. Karl, soviel Zeit muss sein, Herr Kollege, die Einzelheiten interessieren mich nicht,
was haben die Patienten bekommen?"
Dr.D. atmet auf, es geht heute schneller als sonst.
" Smilium, ......jede Menge Smilium" Dr. D. sieht, dass Karl zufrieden nickt, in
seiner Akte blättert und sie schliesslich zuschlägt. Ein loses Blatt wird dabei zu Boden geweht, es
ist voll mit gelben, blauen, roten, grünen Punkten.....nur Smilies.
"Komm, Karl, es wird Zeit für die Sitzung, sie warten alle schon auf dich". Ein Pfleger tippt ihm leicht
auf die Schulter. Willig lässt sich Karl am Arm nehmen und rausführen, der Pfleger zwinkert Dr.D. zu.
"...ich sehe schon das Schiff, er steht am Steuer und winkt, der Schwarze, er lacht........" Karls Augen
glänzen in einem eigentümlichen Licht, die Pupillenform wechselt unmerklich von rund auf viereckig.
"Setz ihn an den PC und lass ihn ins Internet, das tut ihm gut, auf jeden Fall sparen wir jede Menge
Medikamente". Dr.D. winkt noch kurz, atmet tief durch und verlässt durch die lange Halle das Haus.
Er setzt sich in seinen Japaner , steckt den Schlüssel rein, dreht, das Radio geht los: "Let me entertain you,
Robbie Williams..........................bis dann.....................
KURUsawa Fakemachine
Dr. Karl ist unruhig, rutscht auf seinem Stuhl hin und her, schaut in die Akte, die vor ihm auf dem
Tisch liegt, blickt Dr. D. dann mit einem leicht flackernden Blick an:"......Nun?....."
"Ja,ähh, Karl, wir hatten heute nacht 1 Zugang und dann hatten wir auf Abteilung 2............."
"Dr. Karl, Dr. Karl, soviel Zeit muss sein, Herr Kollege, die Einzelheiten interessieren mich nicht,
was haben die Patienten bekommen?"
Dr.D. atmet auf, es geht heute schneller als sonst.
" Smilium, ......jede Menge Smilium" Dr. D. sieht, dass Karl zufrieden nickt, in
seiner Akte blättert und sie schliesslich zuschlägt. Ein loses Blatt wird dabei zu Boden geweht, es
ist voll mit gelben, blauen, roten, grünen Punkten.....nur Smilies.
"Komm, Karl, es wird Zeit für die Sitzung, sie warten alle schon auf dich". Ein Pfleger tippt ihm leicht
auf die Schulter. Willig lässt sich Karl am Arm nehmen und rausführen, der Pfleger zwinkert Dr.D. zu.
"...ich sehe schon das Schiff, er steht am Steuer und winkt, der Schwarze, er lacht........" Karls Augen
glänzen in einem eigentümlichen Licht, die Pupillenform wechselt unmerklich von rund auf viereckig.
"Setz ihn an den PC und lass ihn ins Internet, das tut ihm gut, auf jeden Fall sparen wir jede Menge
Medikamente". Dr.D. winkt noch kurz, atmet tief durch und verlässt durch die lange Halle das Haus.
Er setzt sich in seinen Japaner , steckt den Schlüssel rein, dreht, das Radio geht los: "Let me entertain you,
Robbie Williams..........................bis dann.....................
KURUsawa Fakemachine
Also, wenn ihr mich fragt, ich finds gut!
Mich fragt aber keiner
Mich fragt aber keiner
Frau Vetterli geht..... online.....wir besuchen die Schweiz....
------------------------------------------------------------
Bern, Bahnhofsviertel, 3. Querstrasse links, ......über der Fa. Lang, die sich mit ihrer Mineralwasser
Destille gar prächtig in den ersten 2 Stockwerken ausgebreitet hat , ist noch eine Etage draufgesetzt
worden, eine kleine 3 Zimmerwohnung,...... damals , Ende der 60er war das noch möglich...........
"Vetterli, 3x klingeln" steht neben der Türglocke an der Eingangstür im Erdgeschoss.
Es ist bereits nach 2 Uhr, er kommt gleich die knarrenden Holzstiegen nach oben,
im ersten Stock hört man ihn dann sicherlich wieder über die leeren Kisten fluchen, er wird erst
leise, dann sehr laut fluchen, um das klirren der Abfüllmaschinen zu übertönen, er wird mit Mietkürzung
drohen, er wird so drohen, wie er schon seit über 30 Jahren droht und sie wird die einzige sein, die es
hört und dann wird er schnaufend auch noch die letzte Treppe erklimmen.
....und dann..
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Bern, Bahnhofsviertel, 3. Querstrasse links, ......über der Fa. Lang, die sich mit ihrer Mineralwasser
Destille gar prächtig in den ersten 2 Stockwerken ausgebreitet hat , ist noch eine Etage draufgesetzt
worden, eine kleine 3 Zimmerwohnung,...... damals , Ende der 60er war das noch möglich...........
"Vetterli, 3x klingeln" steht neben der Türglocke an der Eingangstür im Erdgeschoss.
Es ist bereits nach 2 Uhr, er kommt gleich die knarrenden Holzstiegen nach oben,
im ersten Stock hört man ihn dann sicherlich wieder über die leeren Kisten fluchen, er wird erst
leise, dann sehr laut fluchen, um das klirren der Abfüllmaschinen zu übertönen, er wird mit Mietkürzung
drohen, er wird so drohen, wie er schon seit über 30 Jahren droht und sie wird die einzige sein, die es
hört und dann wird er schnaufend auch noch die letzte Treppe erklimmen.
....und dann..
Sie sitzt am Küchentisch und versucht sich in ihr Buch zu vertiefen, das halbvolle Glas Weisswein
vor sich, Satre "Die Fliegen", dem antiken Stück nachempfunden, in eine materialistische Welt
transponiert, sie liebt Satre, sie liebt Beauvoir, sie liebt diese literarische Beziehung, die viel mehr war.
.....der Tisch beginnt unmerklich zu vibrieren, der Weisswein schlägt kleine Wellen, das vibrieren wird
stärker, Tassen und Teller in den Schränken beginnen zu klirren, das Weissweinglas setzt sich in
Richtung Tischkante in Bewegung, ...........der Abgrund, sie beobachtet fasziniert diese Wanderung,
wobei sie genau weiss, dass die Reise an der Leiste, knapp vor der Kante, ihr Ende findet.
Der alte Vetterli hat die Sicherung bereits 1968, 14 Tage nach ihrem Einzug, angebracht, als allerdings
bereits 2 Gläser und eine Tasse den Scherbentod gefunden haben.
Alles ist so sicher, so genau voraussehbar, das ganze Leben läuft wie auf Schienen, wie der 13.30 Uhr
Schnellzug nach Zürich, der gerade 100m Luftlinie das Haus passiert hat.
vor sich, Satre "Die Fliegen", dem antiken Stück nachempfunden, in eine materialistische Welt
transponiert, sie liebt Satre, sie liebt Beauvoir, sie liebt diese literarische Beziehung, die viel mehr war.
.....der Tisch beginnt unmerklich zu vibrieren, der Weisswein schlägt kleine Wellen, das vibrieren wird
stärker, Tassen und Teller in den Schränken beginnen zu klirren, das Weissweinglas setzt sich in
Richtung Tischkante in Bewegung, ...........der Abgrund, sie beobachtet fasziniert diese Wanderung,
wobei sie genau weiss, dass die Reise an der Leiste, knapp vor der Kante, ihr Ende findet.
Der alte Vetterli hat die Sicherung bereits 1968, 14 Tage nach ihrem Einzug, angebracht, als allerdings
bereits 2 Gläser und eine Tasse den Scherbentod gefunden haben.
Alles ist so sicher, so genau voraussehbar, das ganze Leben läuft wie auf Schienen, wie der 13.30 Uhr
Schnellzug nach Zürich, der gerade 100m Luftlinie das Haus passiert hat.
Morgen werde ich die verdammte Leiste herausreissen, es kann so nicht weitergehen..............ihr Blick
fällt auf die halbgeöffnete Tür zum Nebenzimmer, seit der Junge aus dem Haus ist, ist es das Arbeitszimmer.
Auf dem Schreibtisch der Monitor, die kleine, grüne Leuchtdiode blinkt im "Standby-Modus",
rhythmisch, lockend...zwingend.
Sie steht auf, geht ins Arbeitszimmer und setzt sich vor den Bildschirm.
Das grüne Licht wird stärker, intensiver,...sie bewegt die Maus, der Boden schwankt ,
frischer Wind schlägt in ihr Gesicht, sie spürt Schiffsplanken unter ihren Füssen.
Ein grosses Schiff, Menschen ....eine Masse Menschen,..ein Liegestuhl taucht auf, sie setzt sich,
neben dem Deckaufgang steht eine schwarzgekleidete Gestalt, winkend, das Gesicht durch eine
Kapuze verhüllt.
Um ihren Liegestuhl hat sich gleich eine grosse Gruppe versammelt, die ihren Worten lauscht, die
über ihren Alltag mehr erfahren möchte, und die Worte kommen ihr wie selbstverständlich von den
Lippen, wie lange hat sie darauf gewartet............eine Gasse bildet sich, er nähert sich, sie traut den
Augen nicht, ....es ist der junge Satre, so wie sie ihn von alten Bildern kannte, ohne den ausgeprägten
Strabismus divergens, er kann sie mit beiden Augen anschauen, so musste ihn auch die Beauvoir
gekannt und geliebt haben,.....er setzt sich zu ihren Füssen, seine Worte sind samtweich, schmeichelnd,
sie berühren wie tausend Zungen auf der Haut, sie spürt die Sanftheit , die ihre Schenkeln streichelt,
die höher wandert,...... Mein Gott, wie lange.......ihre Brüste beben, sie ist nackt, ...das Schiff, die
Menschen, alles löst sich in Wattenebeln auf,...nur er, nur sie........er ist bei ihr, er ist über ihr, dann ist
er in ihr.......das goldene Vlies, die blaue Blume....sie fällt hinein............................
Erst das knarren, dann das fluchen, sie schreckt auf..........der Bildschirm flackert bläulich.........
Morgen reisst sie die Leiste weg...............Rammstein: ...Wann kommt die Flut.......?
KURUsawa Fakemachine
fällt auf die halbgeöffnete Tür zum Nebenzimmer, seit der Junge aus dem Haus ist, ist es das Arbeitszimmer.
Auf dem Schreibtisch der Monitor, die kleine, grüne Leuchtdiode blinkt im "Standby-Modus",
rhythmisch, lockend...zwingend.
Sie steht auf, geht ins Arbeitszimmer und setzt sich vor den Bildschirm.
Das grüne Licht wird stärker, intensiver,...sie bewegt die Maus, der Boden schwankt ,
frischer Wind schlägt in ihr Gesicht, sie spürt Schiffsplanken unter ihren Füssen.
Ein grosses Schiff, Menschen ....eine Masse Menschen,..ein Liegestuhl taucht auf, sie setzt sich,
neben dem Deckaufgang steht eine schwarzgekleidete Gestalt, winkend, das Gesicht durch eine
Kapuze verhüllt.
Um ihren Liegestuhl hat sich gleich eine grosse Gruppe versammelt, die ihren Worten lauscht, die
über ihren Alltag mehr erfahren möchte, und die Worte kommen ihr wie selbstverständlich von den
Lippen, wie lange hat sie darauf gewartet............eine Gasse bildet sich, er nähert sich, sie traut den
Augen nicht, ....es ist der junge Satre, so wie sie ihn von alten Bildern kannte, ohne den ausgeprägten
Strabismus divergens, er kann sie mit beiden Augen anschauen, so musste ihn auch die Beauvoir
gekannt und geliebt haben,.....er setzt sich zu ihren Füssen, seine Worte sind samtweich, schmeichelnd,
sie berühren wie tausend Zungen auf der Haut, sie spürt die Sanftheit , die ihre Schenkeln streichelt,
die höher wandert,...... Mein Gott, wie lange.......ihre Brüste beben, sie ist nackt, ...das Schiff, die
Menschen, alles löst sich in Wattenebeln auf,...nur er, nur sie........er ist bei ihr, er ist über ihr, dann ist
er in ihr.......das goldene Vlies, die blaue Blume....sie fällt hinein............................
Erst das knarren, dann das fluchen, sie schreckt auf..........der Bildschirm flackert bläulich.........
Morgen reisst sie die Leiste weg...............Rammstein: ...Wann kommt die Flut.......?
KURUsawa Fakemachine
!
Saarnuss
Saarnuss
Vermutlich ist es die Satire, die mich den armen, toten Sartre verstümmeln liess....
...heute, liebe Leute, kriegt die Meute keine Beute ......mehr!
KFM
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