Die Bärentöter sind in Sicht ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.04.01 11:02:41 von
neuester Beitrag 22.05.01 17:56:51 von
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Der Zeitpunkt für einen Einstieg in Aktien dürfte meines Erachtens gekommen sein.
Klar ist eines gewiss: die Baissiers werden das Feld noch nicht kampflos preis geben. Jede Kurserholung wird deshalb von den Baissiers getestet und zu weiteren Leerverkäufen genutzt. An der Nyse und Amex ist das Volumen der leer verkauften Aktien (Short interest) auf ein Mehrjahreshoch gestiegen. Und steigt das Short interest deutlich, ist das ein klares Indiz für den wachsenden Pessimismus der Anleger. Dies muss jedoch nicht schlecht sein, im Gegenteil. Was leer verkauft ist, muss irgendwann zurückgekauft werden und sorgt für neue Nachfrage. Geraten die Leerverkäufer unter Zugzwang, stellen sie ihre Positionen glatt. Solche Eindeckungskäufe waren in den letzten Tagen mitverantwortlich für die Erholung. Und genau der erwähnte Pessimismus, welcher in letzter Zeit markant zugenommen hat, spricht für mich für eine Wende an den Märkten. Die Taucher an den Börsen haben sich derart gehäuft, dass die Anleger kaum mehr in Panik geraten. Die meisten haben resigniert. Zudem war in der Vergangenheit beispielsweise immer die Wende nahe, sobald Nachrichtenmagazine und Massenblätter die schlechte Börsenlage zur Titelgeschichte gemacht haben. Und dies sieht man jetzt überall. Das sind Signale für die Contrarians.
Nicht mehr ganz so düster sieht es auch aus fundamentaler Sicht aus. Kursstützende Firmennachrichten werden zwar weiterhin selten bleiben, doch einige Konjunkturindikatoren geben Anlass zu ersten Hoffnungen. So war der US-Einkäuferindex im März besser als erwartet und die US-Baukonjunktur läuft sogar weiterhin auf Hochtouren. Die meisten Euroländer schliesslich sind zuversichtlich, Wachstumsraten von mindestens 2% zu erreichen.
Und ebenfalls von Bedeutung: weitere deutliche Zinslockerungen der Notenbanken der USA und Europas (EZB wahrscheinlich schon heute) stehen unmittelbar bevor.
Wer einen mittel- bis längerfristigen Anlagehorizont hat, und es nicht wagt bei den heutigen Kursen einzusteigen, für den werden Aktien meines Erachtens immer zu riskant sein.
Klar ist eines gewiss: die Baissiers werden das Feld noch nicht kampflos preis geben. Jede Kurserholung wird deshalb von den Baissiers getestet und zu weiteren Leerverkäufen genutzt. An der Nyse und Amex ist das Volumen der leer verkauften Aktien (Short interest) auf ein Mehrjahreshoch gestiegen. Und steigt das Short interest deutlich, ist das ein klares Indiz für den wachsenden Pessimismus der Anleger. Dies muss jedoch nicht schlecht sein, im Gegenteil. Was leer verkauft ist, muss irgendwann zurückgekauft werden und sorgt für neue Nachfrage. Geraten die Leerverkäufer unter Zugzwang, stellen sie ihre Positionen glatt. Solche Eindeckungskäufe waren in den letzten Tagen mitverantwortlich für die Erholung. Und genau der erwähnte Pessimismus, welcher in letzter Zeit markant zugenommen hat, spricht für mich für eine Wende an den Märkten. Die Taucher an den Börsen haben sich derart gehäuft, dass die Anleger kaum mehr in Panik geraten. Die meisten haben resigniert. Zudem war in der Vergangenheit beispielsweise immer die Wende nahe, sobald Nachrichtenmagazine und Massenblätter die schlechte Börsenlage zur Titelgeschichte gemacht haben. Und dies sieht man jetzt überall. Das sind Signale für die Contrarians.
Nicht mehr ganz so düster sieht es auch aus fundamentaler Sicht aus. Kursstützende Firmennachrichten werden zwar weiterhin selten bleiben, doch einige Konjunkturindikatoren geben Anlass zu ersten Hoffnungen. So war der US-Einkäuferindex im März besser als erwartet und die US-Baukonjunktur läuft sogar weiterhin auf Hochtouren. Die meisten Euroländer schliesslich sind zuversichtlich, Wachstumsraten von mindestens 2% zu erreichen.
Und ebenfalls von Bedeutung: weitere deutliche Zinslockerungen der Notenbanken der USA und Europas (EZB wahrscheinlich schon heute) stehen unmittelbar bevor.
Wer einen mittel- bis längerfristigen Anlagehorizont hat, und es nicht wagt bei den heutigen Kursen einzusteigen, für den werden Aktien meines Erachtens immer zu riskant sein.
recht hast Du !
Es wird aber noch einen kleinen Rücksetzter geben, der dann unbedingt für Käufe genutzt werden sollte.
Es wird aber noch einen kleinen Rücksetzter geben, der dann unbedingt für Käufe genutzt werden sollte.
also ich weiss nicht,fundamental hat sich an wichtigen wirtschaftlichen rahmenfaktoren noch überhaupt nichts geändert:sprich : ölpreis und dollar immer noch sehr hoch->und damit immer noch gewinnbelastungen für us unternehmen->für mich reine bärenmarktralley
Das FED hat`s mit der weiteren ausserordentlichen Zinssenkung vorgemacht.
Die EZB kommt noch mehr unter Druck und wird meines Erachtens demnächst nachziehen (müssen).
Die EZB kommt noch mehr unter Druck und wird meines Erachtens demnächst nachziehen (müssen).
Im Moment ist der Markt nicht gerade von sonderlich bahnbrechenden Nachrichten gekennzeichnet. Vielmehr sind es die Tagestendenzen die für Stimmung sorgen oder die Vorgaben, die Wall Street jeweils gesetzt hat. Alles in allem zwar nicht eine Situation, die sonderlich tragfähig ist. Jedoch sind solche Stimmungsbilder typisch für Phasen der Bodenbildung. Während einer solchen Neuorientierung ist es nicht selten so, dass die Aktien zuerst auf einem wackeligen Gleis nach oben ziehen. Die Unsicherheiten, die sich im Markt befinden sind stimmungstechnisch gut, da sie ja nicht gleich für überschäumende Laune sorgen. Es müssen ja noch genügend Pessimisten übrig bleiben, die später nachkaufen.
Zudem kann man aktuell an den Terminmärkten eine interessante Konstellation beobachten. Die Spreads zwischen den kurzen und längeren Laufzeiten haben nun über ein Jahr hinweg kontinuierlich abgenommen, das Open Interest dagegen zugenommen. Darin konnte man einen Ausdruck für zunehmende Shortspekulationen erkennen. In der letzten Woche ist das Open Interest dagegen klar niedriger gewesen als in der Vorwoche. Zudem sinken die Spreads nicht mehr. An den Terminmärkten, die eine Erwartungshaltung zeigen, ist inzwischen offenbar niemand mehr bereit, auf massiv fallende Kurse zu setzen.
Meiner Meinung nach ein deutliches Entlastungssignal für die Aktienmärkte.
Zudem kann man aktuell an den Terminmärkten eine interessante Konstellation beobachten. Die Spreads zwischen den kurzen und längeren Laufzeiten haben nun über ein Jahr hinweg kontinuierlich abgenommen, das Open Interest dagegen zugenommen. Darin konnte man einen Ausdruck für zunehmende Shortspekulationen erkennen. In der letzten Woche ist das Open Interest dagegen klar niedriger gewesen als in der Vorwoche. Zudem sinken die Spreads nicht mehr. An den Terminmärkten, die eine Erwartungshaltung zeigen, ist inzwischen offenbar niemand mehr bereit, auf massiv fallende Kurse zu setzen.
Meiner Meinung nach ein deutliches Entlastungssignal für die Aktienmärkte.
Die jüngsten Statistikdaten aus Übersee zeigen, dass die Konsumlust der Amis kaum nachgelassen hat, obwohl die Arbeitslosigkeit deutlich gestiegen ist. Einmal mehr entpuppt sich damit der Konsument als viel widerstandsfähiger und beständiger als vielerorts erwartet.
Wenn in den nächsten Wochen vielleicht noch schwache Wirtschaftsdaten anstehen, könnten die Kurse zwar partiell nochmals etwas unter Druck geraten. Meiner Meinung nach werden allenfalls tiefere Notierungen jedoch jeweils genügend Käufer anlocken, die grosse Kursrückgänge vermeiden werden. Der Druck, wieder in die Aktienmärkte einzusteigen, wird in nächster Zeit weiter anwachsen, denn Alternativen zu Aktien fehlen. Das Zinsniveau ist zu tief, um breite Umschichtungen aus Aktien in Obligationen auszulösen. Und nur in Zeiten höchster Unsicherheit (wie im Q1) ist der Geldmarkt eine valable Alternative; kaum hellt sich die Stimmung jeweils auf, fliesst dieses Kapital zurück in Aktien.
Allfällige Kursrückschläge in nächster Zeit sollten meines Erachtens weiterhin konsequent zu Käufen genutzt werden.
Wenn in den nächsten Wochen vielleicht noch schwache Wirtschaftsdaten anstehen, könnten die Kurse zwar partiell nochmals etwas unter Druck geraten. Meiner Meinung nach werden allenfalls tiefere Notierungen jedoch jeweils genügend Käufer anlocken, die grosse Kursrückgänge vermeiden werden. Der Druck, wieder in die Aktienmärkte einzusteigen, wird in nächster Zeit weiter anwachsen, denn Alternativen zu Aktien fehlen. Das Zinsniveau ist zu tief, um breite Umschichtungen aus Aktien in Obligationen auszulösen. Und nur in Zeiten höchster Unsicherheit (wie im Q1) ist der Geldmarkt eine valable Alternative; kaum hellt sich die Stimmung jeweils auf, fliesst dieses Kapital zurück in Aktien.
Allfällige Kursrückschläge in nächster Zeit sollten meines Erachtens weiterhin konsequent zu Käufen genutzt werden.
@neon
Sehe ich genauso. Der Rücksetzer wird den Markt dann auf 1200 Punkte treiben!
Sehe ich genauso. Der Rücksetzer wird den Markt dann auf 1200 Punkte treiben!
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