AT&S - neuer Thread wie gewünscht (Seite 516)

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05.07.2005
AT&S: Neu-CEO Sommerer auf Hauptversammlung zuversichtlich
10% Wachstum dieses Jahr, Schub soll im nächsten Jahr mit China-Werk kommen.

AT&S will im stark fragmentierten Leiterplatten-Markt an die zuletzt positive Entwicklung durch einen Verzicht auf einen Preiskampf weiter anschliessen. Laut Pressetext Austria erklärte dies der neue AT&S-CEO Harald Sommerer bei der heutigen 11. Hauptversammlung von AT&S. Man wolle nicht der "billigste sondern der beste Anbieter sein".

Für die Entwicklung auf dem asiatischen sowie dem europäischen und amerikanischen Markt hat der neue Vorstandsvorsitzende nach eigenen Aussagen einige "Produkt-Rezepte" parat. In Asien werde auf Massenproduktion gesetzt. Für die Nischenmärkte in Europa und den USA seien es "Quick-Turnarounds" und Prototypen. So würde AT&S am Wachstums-Glauben in diesen beiden Regionen festhalten, so Sommerer.

Weiteren Zuwachs soll künftig das Trading bringen. Dafür sollen künftig Verträge mit Zuliefer-Betrieben geschlossen und die von Kunden nachgefragten Modelle ins Angebotsportfolio aufgenommen werden. Die soll dazu führen, dass Produkte anderer Unternehmen gemeinsam mit Serviceleistungen von AT&S verkauft werden sollen. Für 2005/2006 wird ein Umsatzwachstum von zehn Prozent, vor allem aus dem Mobiltelefon-Segment, erwartet. Im darauf folgenden Jahr, wenn die Produktion in dem China-Werk in Shanghai anläuft, soll ein Wachstumschub erfolgen.

www.wirtschaftsblatt.at

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[jufo]

Neuer AT&S-Chef: "Herausforderung für uns alle"

Der neue AT&S-Chef Harald Sommerer gibt einen Einblick in Pläne, Ziele aber auch in Probleme.

Seit heute sind Sie Vorstandsvorsitzender des Leiterplattenherstellers AT&S. Wie fühlen Sie sich?
HARALD SOMMERER: Für mich ist es nicht der große Sprung. Wir haben uns im Unternehmen mehr als zwei Jahre lang auf den Wechsel vorbereitet. Es ist ein kontinuierlicher Prozess.

Was sind Ihre Ziele?
SOMMERER: Das Unternehmen weiterhin stark auf Wachstum und Kundenorientierung auszurichten. Das heißt, in China, Indien und Osteuropa, einem Markt quasi vor der Haustür, wollen wir wachsen, in den nächsten Jahren auch in die USA expandieren.

Ihr Vorgänger Willibald Dörflinger, auch Mitbesitzer der AT&S, hat von einer Verdoppelung des Weltmarktanteils auf 30 Prozent gesprochen.
SOMMERER: Das Ziel kann verwirklicht werden. Wir dürfen nicht den Fehler machen, uns zeitlich unter Druck setzen zu lassen. Die Entwicklung hängt vom Markt und den Kunden ab. Wichtig ist es, das Ziel im Auge zu behalten.

Mit Ihrem Schwiegervater Hannes Androsch, dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates, und Dörflinger hat der Vorstand zwei starke Kontrollore über sich. Fühlen Sie sich an die Kandare genommen?
SOMMERER: Im Aufsichtsrat sitzen erfahrene Leute. Das ist gut so. Wir diskutieren Ideen, prüfen sie auf Herz und Nieren, bis wir zur Überzeugung kommen, dass die Sache gut ist.

Oder glauben Sie, dass Sie durch die enge Verbindung Ihre Pläne leichter durchsetzen können?
SOMMERER: Es ist für das Unternehmen gut, dass Leute zusammenarbeiten, die schon in der Vergangenheit gut miteinander gearbeitet haben.

Mit 38 Jahren wurden Sie Chef eines Unternehmens mit Weltruf.
SOMMERER: Es ist eine große Aufgabe, für 4000 Mitarbeiter verantwortlich zu sein, für die Aktionäre, Kreditgeber und Banken. Ich gehe entspannt an die Aufgabe heran, wir sind im Vorstand ein sehr gutes Team.

Sie waren jahrelang Finanzvorstand, kennen AT&S bis in den letzten Winkel. Sind die Zielvorgaben zu schaffen?
SOMMERER: Ich bin überzeugt davon. Noch einmal, es ist wichtig, dass wir unser Wachstum zügig umsetzen.

Aus der Chip-Branche kommen unterschiedliche Meldungen. AMD, die Nr. 2 im Weltmarkt, warnt vor starker Konkurrenz und weniger Gewinn. Intel, die Nr. 1, meldet steigende Umsätze. Wo liegt da AT&S?
SOMMERER: Im laufenden Geschäftsjahr richten wir uns auf zehn Prozent mehr Umsatz aus, bei einem flachen Ergebniswachstum. Wir investieren maßgeblich in China und müssen diese Zusatzkosten verdienen.

Die Werke in China und Indien sind ausgelastet, die Produktion in Österreich ist teuer. Wie sehen Sie die Chancen für die österreichischen Standorte?
SOMMERER: In Österreich, das gilt für Leoben ebenso wie für Klagenfurt oder Fehring, ist es für uns alle eine große Herausforderung, von der Fertigung hoher Stückzahlen wegzukommen. Wir müssen unsere Stärken wie Flexibilität und Kreativität gezielt umsetzen, die Betreuung der Kunden vor Ort erweitern bis hin zur Herstellung von Prototypen und Kleinserien. Das Volumen machen wir in Asien.

Was heißt das konkret für die Mitarbeiter in Österreich? Wird es Personalabbau geben?
SOMMERER: Wir werden den Personalstand auf dem jetzigen Niveau halten.

Kleine Zeitung 01.07.2005

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[optimi]

AvW will bei Pankl Sperrminorität, Einstieg bei AT&S, HTP

Utl.: Auch RHI-Anteil soll aufgestockt werden - Gewinnprognose 2005
erhöht =

Krumpendorf/Wien (APA) - Die börsenotierte Kärntner Beteiligungsgesellschaft AvW Invest AG will beim steirischen Rennsportzulieferer Pankl Racing Systems eine Sperrminorität erreichen und seine Beteiligung beim Feuerfestkonzern RHI von derzeit drei auf fünf Prozent aufstocken. Darüber hinaus ist die im Prime Segment der Wiener Börse notierte Beteiligungsgruppe in den Leiterplattenhersteller AT&S sowie in den Kunststoffproduzenten HTP eingestiegen, sagte AvW-Vorstandssprecher Reinhold Oblak am Mittwoch.

Die AvW wolle im heurigen Jahr rund 40 Mio. Euro in Neubeteiligungen oder in Kapitalerhöhungen bei bestehenden Engagements stecken. Rund die Hälfte des für heuer geplanten Anlagekapitals sei bereits platziert, hieß es.

Die AvW hat am Mittwoch ihre Gewinnprognose für das laufende Jahr 2005 erhöht. Das Unternehmen erwartet nun eine Gewinnsteigerung von mindestens 75 Prozent, bisher war eine Gewinnerhöhung von mindestens 40 Prozent geplant gewesen. 2004 hatte der Gewinn pro Aktie 0,68 Euro betragen, rechnerisch ergibt sich daraus ein erwarteter Gewinn pro Aktie von wenigstens 1,20 Euro. Eine genauere Prognose soll am 16. August bei der Präsentation der Halbjahreszahlen vorgelegt werden.

Begründet wird die erwartete Gewinnsteigerung unter anderem mit den über den eigenen Erwartungen liegenden Erträgen aus den Finanzdienstleistungen. Die Eröffnung von neuen Depots für den in Frankfurt notierenden AvW-Genussschein habe sich im ersten Halbjahr mehr als verdoppelt, sagte Oblak. Darüber hinaus wurden im ersten Halbjahr im Derivativbereich Erträge von über einer Mio. Euro erzielt.

Im Beteiligungsbereich ist AvW beim steirischen Leiterplattenhersteller AT&S in einem "ersten Schritt" mit knapp einem Prozent der Aktien eingestiegen. Der scheidende AT&S-Chef Wili Dörflinger habe das Unternehmen "hervorragend positioniert", das neue Vorstandsteam verdiene einen "Vertrauensvorschuss", sagte Oblak, der bei AT&S "deutliches Potenzial nach oben" ortet.

Bei der soeben abgeschlossenen Kapitalerhöhung beim angeschlagenen Kunststoffhersteller HTP hat sich AvW mit einem Anteil von etwa einem Prozent engagiert. Bei Pankl Racing, wo man vor kurzem bis knapp an die 20 Prozent gekommen ist, will man weiter auf 25 Prozent erhöhen. "Bei der RHI wollen wir von derzeit drei auf fünf Prozent aufstocken", sagte Oblak. Gleichzeitig hat die AvW Gruppe ihre Anteile am Management-Dienstleister D+S Europe AG auf 5,1 Prozent aufgestockt. Bei der beabsichtigten Kapitalerhöhung von D+S Europe will AvW voll mitziehen.

In Österreich ist die AvW ferner u,a. an Böhler-Uddeholm (1 Prozent) Hirsch Servo (11 Prozent) sowie an S&T (10 Prozent) beteiligt. International investiert die Beteiligungsgesellschaft in so diverse Anlagen wie Goldminen und Finanzdienstleister.

[optimi]

Quelle: APA

Wachablöse bei AT&S - Sommerer folgt Dörflinger

Utl.: Kernaktionär zieht sich in den Aufsichtsrat zurück - Sommerer
übernimmt ab 1. Juli =

Wien (APA) - Übermorgen, Freitag, geht beim steirischen Leiterplattenhersteller AT&S der seit langem angekündigte Wechsel an der Spitze des Managements über die Bühne: Kernaktionär Willi Dörflinger (55) übergibt den Top-Job an Harald Sommerer (38). Dörflinger wird von der am 5. Juli stattfindenden Hauptversammlung voraussichtlich in den Aufsichtsrat gewählt, wo er neben Hannes Androsch stellvertretender Vorsitzender wird. Der neue Aufsichtsrat, bei dem weitere personelle Veränderungen bevorstehen, werde ein "starker Aufsichtsrat", kündigte Dörflinger am Dienstag vor Journalisten an.

Zusammen mit Androsch und Helmut Zoidl hatte Dörflinger 1994 vom Staat das Elektronik-Unternehmen mit Hauptsitz in Leoben-Hinterberg gekauft, rechtzeitig vor dem Einsetzen des großen Mobilfunk-Booms. 1999 ging die Firma, die heute auch in China und Indien produziert, an die Börse. Heute ist in jedem 7. der weltweit jährlich produzierten 600 Mio. Handys eine AT&S-Leiterplatte eingebaut. Der Weltmarktanteil soll in den nächsten Jahren von 15 auf 30 Prozent verdoppelt werden, bekräftigte Dörflinger zum Abschied aus dem operativen Geschäft. Er "habe nicht vor, den Status als einer der Hauptaktionäre des Unternehmens wegzugeben", sagte Dörflinger, der etwa 20 Prozent an AT&S hält.

Er werde auch nicht jetzt schon in Pension zu gehen, versicherte Dörflinger. "In gewisser Hinsicht ist es eine Kindesweglegung", es sei aber schon lang seine Lebensplanung, beruflich auch noch anderes zu tun. Dörflinger will sich u.a. dem Kurhotel am Wörther See widmen, das er zusammen mit Hannes Androsch gekauft hat und eine FACC-Tochterfirma in seiner langjährigen Heimatgemeinde Fohnsdorf ansiedeln.

Der neue Mann an der Spitze von AT&S, Sommerer, ist kein Techniker, sondern Kaufmann. Er ist seit 1999 im Unternehmen, bis vor kurzem als Finanzvorstand. Der Schwiegersohn von Hannes Androsch hat das Unternehmen an die Börse gebracht und ist als Vorstandschef nun für Strategie, Personal und Marketing/Vertrieb verantwortlich. Vor bereits einem Jahr hat Steen Hansen (46) Sommerers Nachfolge als Finanzvorstand angetreten. Seit 1. April ist der frühere Werksleiter von Hinterberg, Heinz Moitzi (49) Technikvorstand.


Guten Morgen @ all !!!!!

[schmidilein]

wenn AVW dabei ist, kann es nur nach oben gehen....

STRONG BUY

jetzt ist auch die 13,20 überwunden.....



sofort einsteigen!!!!!

[jufo]

AvW Invest baut AT&S-Position auf
"Erster Schritt gesetzt"

Die Kärntner Beteiligungsgesellschaft AvW Invest AG hat sich beim Leiterplattenproduzenten AT&S eingekauft, berichtet die APA. "Es ist richtig, dass wir bei AT&S eingestiegen sind. Wir haben einen ersten Schritt gesetzt", sagte der jetzige AvW-Vorstand und frühere AT&S-Manager Reinhold Oblak zur APA. Den Umfang des Investments wollte Oblak vorerst nicht beziffern.

www.wirtschaftsblatt.at 28.06.2005

g

[schmidilein]

+ 3sat börse deopt aufnahme, Ziel 15,50
- Siemens-Anteil der handysparte kann vieleicht doch nicht gleich als Zulieferer weiterübernommen werden...


unterm strich ein für und ein wider...sollten tatsächlich die 10-15% Umsatzanteil verloren gehen, gibt`s für den Kurs wenig phantasie nach oben...wenn es anders kommt, ist die 15/16 realistisch....


aber im moment bei kursen um 13 wenig potential...bin erstmal wieder draußen...bei dem markt sind auch die 12,50, oder gar die 12 wieder möglich....warten wir mal ab...

[jufo]

AT&S interessant

Die Experten von "FOCUS-MONEY" halten die Aktie von AT&S (ISIN AT0000969985/ WKN 922230) für ein interessantes Investment. Der Verkauf der Handysparte von Siemens an BenQ sei von AT&S aufmerksam verfolgt worden. Denn Siemens sei einer der wichtigsten Großkunden der Österreicher. Würde BenQ nun aus den Verträgen aussteigen, hätte das einen Umsatz- und Reputationsverlust zur Folge. Marktbeobachter seien jedoch der Ansicht, dass die Taiwanesen AT&S treu bleiben würden. Dann könnte das TecDAX-Unternehmen künftig eventuell auch Bauteile für die bisherigen BenQ-Modelle liefern. Die Experten von "FOCUS-MONEY" halten die Aktie von AT&S für ein chancenreiches Investment. Eingegangene Positionen sollten bei 11,50 Euro abgesichert werden.
Quelle: AKTIENCHECK.DE

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[immagutdrauf]

Entgegen besten fundamentaler Aussichten läuft die Aktie gegenüber der "Konkurrenz" einfach nicht

z.B Aixtron, Infinion, Kontron, Süss usw..... die laufen durch die Decke !

[schmidilein]

15 k m bid bei 12,90 - was`n nun los?