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    E.ON: Bullenfalle enttarnt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.05.01 15:06:57 von
    neuester Beitrag 05.06.01 20:44:26 von
    Beiträge: 9
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      schrieb am 02.05.01 15:06:57
      Beitrag Nr. 1 ()

      Mit Überschreiten des Tops vom August 1999 schien die E.ON-Aktie eigentlich einen Doppelboden vollendet zu haben, der ein Kursziel bei 80 Euro erwarten ließ. Die Indikatoren zeigten bereits damals Warnsignale, die später auch im Chart bestätigt wurden. Der 200-Tagesdurchscnitt wurde nachhaltig unterschritten und damit der Doppelboden als Bullenfalle enttarnt. Derzeit bewegt sich der Kurs erneut auf den GD 200 zu, dieses Mal von unten.

      Widerstände: 56,62 Euro (GD 90), 57,90 Euro, 58,22 Euro (GD 200), 58,90 Euro, 60,80 Euro, 61,90 Euro, 66.50 Euro, 66,85 Euro, 67,54 Euro (ATH)

      Unterstützungen: 55,45 Euro, 54,06 Euro (GD 38), 51,95 Euro, 47,40 Euro, 46,50 Euro, 44,58 Euro, 41,20 Euro, 40,90 Euro

      Indikatoren: Der RSI bewegt sich im neutralen Bereich steil aufwärts, der Coppock bewegt sich derzeit um seine Mittellinie, befindet sich mittelfristig noch in einem Aufwärtstrend. Das Momentum fällt kurzfristig wieder ab und zeigt damit eine Schwäche des kurzfristigen Aufwärtstrends. Die Relative Stärke zum DAX zeigt seit etwa einem Jahr eine Underperformance der Aktie gegenüber ihrem Index. Der ADX fällt steil ab, obwohl die Kurse steigen, der aktuelle Aufwärtstrend zeigt sich damit nicht besonders stark.

      Fazit: Die aktuelle Aufwärtsbewegung dürfte am GD 200 ihr Ende finden und damit den vorherrschenden Abwärtstrend bestätigen. Die Kurse werden anschließend in den Bereich 42 Euro purzeln. Ein Unterschreiten von 40,90 Euro würde eine stärkere Korrektur erwarten lassen. Damit ist derzeit aber nicht zu rechnen, die charttechnische Situation lässt vielmehr in den kommenden Monaten, vielleicht auch Jahren, eine Seitwärtsbewegung erwarten, deren unteres Ende im Bereich von 41 Euro und deren oberes Ende im Bereich von 62 bis 67 Euro liegen dürfte.

      Die Analyse basiert auf den Kursen des Wertes an der Heimatbörse. Bei ausländischen Werten ist die Analyse auf die in Deutschland gehandelten Wertpapiere übertragbar, da sich die Wertentwicklung an dem Basiswert orientiert. Durch Währungsschwankungen sowie eine geringere Liquidität kann es jedoch zu Abweichungen kommen. 

      Die Analyse wurde nach bestem Wissen erstellt, mögliche Irrtümer und Datenfehler können aber nicht ausgeschlossen werden. Zudem wollen wir damit keine Kauf- oder Verkaufempfehlungen geben und äußern nur unsere weitestgehend subjektive Meinung zu der momentanen charttechnischen Situation einer Aktie.

      Letzter berücksichtigter Kurs: 56,50 Euro


      Avatar
      schrieb am 02.05.01 21:30:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      gratuliere, daß dieser saustall endlich aufgedeckt wurde!
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 01:15:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wenn Ihr nicht die Widerstände bekanntgegeben hättet, wäre der Kurs deutlich über 60€ gesprungen. Jetzt glauben alle, was Ihr hier verzapft habt. "Abprall an der 200 Tage Linie", prima, einfach toll! das beste: das scheinen Euch alle auch noch zu glauben. Kurse anhand von Mathematik, Stochastik und Astronometrie festzumachen.
      Was verdient man dabei?
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 09:02:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Warum muß auf eine Chartanalyse im Charttechnikforum eigentlich immer wieder ein Kommentar kommen, der die Charttechnik an sich in Frage stellt?
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 01:20:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      weil Charttechnik brilliant ist. Ein Mathematiker erfreut sich sobald er einen Graphen mit zwei Punkten hat und mittels der Integralrechnung sogar die einschließende Fläche berechnen kann in einem zweidimensionalem Koordinatenkreuz. Interessanter ist natürlich der Drei-D-Raum in der die Kreuzung von Ebenen oder Geraden dargestellt werden kann.
      Ein LangfristChart von drei Jahren zeigt mir lediglich, ob ein günstiger Einstiegszeitpunkt erreicht wurde und das Unternehmen, wie E.ON, plötzlich zu neuen fundamental begründeten Aufstiegsmöglichkeiten in den nächsten 12 Monaten ansetzt. Dabei kann mir aber keiner garantieren, daß diese Wachstumsprognose auch erfüllt wird. Solange eine Telekom den Schwarzen Peter inne hat dürfte E.ON wohl kaum 25% verlieren und langfristig auf 42 Euro abstürzen.
      Da ich nicht wußte hier in einem Charttechnikforum zu schreiben, werde ich auch nicht mehr posten. Ich will niemandem vor den Kopf stoßen.
      Die Antwort von tradermatrix war einfach nur "trocken" und finde ich gut. der Tagesverlauf der E.ON vom 29.05 erforderte einfach eine weitere nichtssagende Antwort, nachdem solange hier nichts geschrieben wurde.

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      Avatar
      schrieb am 04.06.01 16:12:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nun ja, die vielen Striche und Kurven bei den Kurzfristcharts
      sind zwar schön anzusehen, aber zu glauben damit irgendwie annähernd
      den zukünftigen Kursverlauf vorhersagen zu können, ist doch stark übertrieben.
      Die Aussreden der Charttechniker wie Bullenfalle etc., wenns
      nicht so klappt, kennt man ja so langsam.
      Dabei vergessen diese Leute, dass eine gute fundamentale
      Untersuchung des Unternehmens, der Branche und des konjunkturellen
      Umfeldes bei weitem viel wichtiger ist. Viele
      Kursverluste hätten sich Anleger damit am Neuen Markt ersparen
      können !!!
      Ich schaue mir auch mal einen Chart ergänzend an, aber
      dann auch Langfristcharts (10 Jahreschart), um mir
      ein Urteil über ein Unternehmen zu machen. Bei E-ON
      kennt der Langfristchart nur eine Richtung und die geht
      von links unten nach rechts oben. Nun ja E-ON
      ist halt ein typischer Value-Wert; im Gegensatz zu den
      Zyklikern (wie Daimler etc.), die sich im 10 Jahreszeitraum
      kaum erhöht haben. Selbst die Liberalisierung im Strommarkt
      und massiven Preissenkungen konnten E-ON zuletzt
      nicht mehr alzu viel zusetzen. Da die Strommpreise
      sich nun stabilisiert haben bzw. sich leicht wieder erhöhen,
      sind die fundamentalen Aussichten für E-ON gar nicht so schlecht !!
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 18:42:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die 60 Euro wurden nach GD200 locker genommen, damit dürfte sich die charttechnische Situation ja wohl etwas verbessert haben!?
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 19:13:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo LauraGerhard. Hoffentlich hast Du ein paar ruhige (Börsenfreie)Tage verbracht. Schön ein Statement von Dir zu lesen.

      Xetra 60,94€. Morgen Gewinnmitnahmen? Nein. Viele erst im Mai bei 57-59€ eingestiegen und Dividende mitgenommen. Hier steigen wohl einige wieder aus. Doch seit den letzten drei Handelstagen sieht man starke Zukäufe. Da RWE ebenfalls zulegt scheinen Anleger NICHT die Aktien zwischen beiden herzuschieben. E.ON hat stark zugelegt, als der DAX zwei Tage dümpelte. Mal sehen was dann später bei 65€ passiert.
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 20:44:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Nun ja, E-ON, RWE, Allianz, SAP haben im 1. Quartal 2001
      gute Ergebnisse präsentiert und das honoriert zur Zeit
      die Börse und diese Werte werden auch zukünftig den
      Markt outperformen. Die Anleger haben inzwischen
      von den unseriösen Verlustgesellschaften
      am Neuen Markt die Schnauze getrichen voll.Auch kleinere zukünftige Kursrückgänge
      bei E-ON sollten uns nicht nervös werden lassen. Ich
      denke, dass wir mit großer Whrscheinlichkeit den bisherigen Höchstkurs
      von 66,50 Euro im 2. Halbjahr überspringen werden.
      Dann wäre der Weg frei in Richtung 70 Euro und darüber.


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