KURUsawa Fakemachine........Die dritte Tür....ein Märchen... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.05.01 13:24:19 von
neuester Beitrag 19.02.03 16:33:19 von
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Es war einmal in einer Zeit, die schon lange vorbei, die jedoch immer wieder kommen kann ein
mächtiger König in einem grossen Reich. Dieses Reich war so gewaltig, dass wenn am einen Ende
der Sommer seine verdorrende Hitze anbot am anderen Ende die Menschen mit Kälte und Schneestürmen
kämpften.
Der König hatte eine Tochter, die liebte er über alles. Da seine Frau schon lange Zeit tot war, musste
er das Mädchen alleine erziehen. Er gab sich alle Mühe, schenkte ihr seine ganze väterliche
Liebe, doch war es auch so, dass er häufig in Staatsgeschäften unterwegs war und deshalb Bedienstete
sich um das Kind kümmerten.
Das Mädchen wuchs zu einer schönen jungen Frau heran, bekam die beste Ausbildung in Lyrik und
Poesie und es kam die Zeit, da die ersten Freier an das Schlosstor klopften und um die Hand der Schönen
anhielten. Dem König war dies recht, da er mittlerweile schon recht alt war und einen Nachfolger für den
Thron bereit wissen wollte.
Es kamen Königsöhne aus den Nachbarreichen und reiche Adelige der Umgebung und sie
waren hingerissen von der Schönheit der Königstochter und auch diese fand den ein oder anderen der
Freier recht annehmbar, allein Liebe empfand sie bei keinem und sie spürte in sich ein Unwohlsein, ein
Gefühl, als würde etwas fehlen , eine Kälte, die sie wie ein Panzer umgab.
mächtiger König in einem grossen Reich. Dieses Reich war so gewaltig, dass wenn am einen Ende
der Sommer seine verdorrende Hitze anbot am anderen Ende die Menschen mit Kälte und Schneestürmen
kämpften.
Der König hatte eine Tochter, die liebte er über alles. Da seine Frau schon lange Zeit tot war, musste
er das Mädchen alleine erziehen. Er gab sich alle Mühe, schenkte ihr seine ganze väterliche
Liebe, doch war es auch so, dass er häufig in Staatsgeschäften unterwegs war und deshalb Bedienstete
sich um das Kind kümmerten.
Das Mädchen wuchs zu einer schönen jungen Frau heran, bekam die beste Ausbildung in Lyrik und
Poesie und es kam die Zeit, da die ersten Freier an das Schlosstor klopften und um die Hand der Schönen
anhielten. Dem König war dies recht, da er mittlerweile schon recht alt war und einen Nachfolger für den
Thron bereit wissen wollte.
Es kamen Königsöhne aus den Nachbarreichen und reiche Adelige der Umgebung und sie
waren hingerissen von der Schönheit der Königstochter und auch diese fand den ein oder anderen der
Freier recht annehmbar, allein Liebe empfand sie bei keinem und sie spürte in sich ein Unwohlsein, ein
Gefühl, als würde etwas fehlen , eine Kälte, die sie wie ein Panzer umgab.
Der König beobachtete dies mit Sorge und holte sich Rat bei allerlei medizinischen Kapazitäten, der
Tochter wurden Heilkräuter und Rollkuren verordnet, nichts half, wobei der Vorschlag eines Aderlasses
verworfen wurde.
Schliesslich suchten sie Rat bei einer älteren, doch recht attraktiven Wahrsagerin, die ausserhalb des
Schlosses in einer Hütte wohnte und mit Weissagungen ihren Lebensunterhalt verdiente. In der
Vergangenheit waren ihr des öfteren recht erstaunliche Therapieerfolge bei als unheilbar depressiven
geltenden Männern gelungen und sie balancierte deshalb nicht nur einmal am Rande des Scheiterhaufens.
Diese Vollblutheilerin nahm das Mädchen zu sich in die Hütte und hinter verschlossener Tür dauerte es
eine Stunde bis sie wieder heraus kamen.
> Ich kenne die Krankheit deiner Tochter, es ist ihre Seele, sie hat sich nicht ganz entfaltet. Der Zugang
zur Seele geschieht über drei Türen, zwei davon sind offen,......... doch die dritte Tür ist zu.<
Zu einer Therapie wollte sich die Wahrsagerin nicht genau äussern, sie sagte nur, der Richtige müsste
kommen..und den Schlüssel mitbringen.....der König verstand kein Wort.
Unter Androhung schwerer Strafe verlangte er von der Alten Klarheit und sie beugte sich der Gewalt.
Sie vereinbarte mit dem König, dass, wenn sich der Zustand, die Gefühlskälte der Königstochter nicht
innerhalb von vier Wochen besserte, sie ein Rendezvous mit dem Feuer haben sollte. Im Falle des Erfolges
sollte sie aber mit Reichtümern überhäuft werden.
Tochter wurden Heilkräuter und Rollkuren verordnet, nichts half, wobei der Vorschlag eines Aderlasses
verworfen wurde.
Schliesslich suchten sie Rat bei einer älteren, doch recht attraktiven Wahrsagerin, die ausserhalb des
Schlosses in einer Hütte wohnte und mit Weissagungen ihren Lebensunterhalt verdiente. In der
Vergangenheit waren ihr des öfteren recht erstaunliche Therapieerfolge bei als unheilbar depressiven
geltenden Männern gelungen und sie balancierte deshalb nicht nur einmal am Rande des Scheiterhaufens.
Diese Vollblutheilerin nahm das Mädchen zu sich in die Hütte und hinter verschlossener Tür dauerte es
eine Stunde bis sie wieder heraus kamen.
> Ich kenne die Krankheit deiner Tochter, es ist ihre Seele, sie hat sich nicht ganz entfaltet. Der Zugang
zur Seele geschieht über drei Türen, zwei davon sind offen,......... doch die dritte Tür ist zu.<
Zu einer Therapie wollte sich die Wahrsagerin nicht genau äussern, sie sagte nur, der Richtige müsste
kommen..und den Schlüssel mitbringen.....der König verstand kein Wort.
Unter Androhung schwerer Strafe verlangte er von der Alten Klarheit und sie beugte sich der Gewalt.
Sie vereinbarte mit dem König, dass, wenn sich der Zustand, die Gefühlskälte der Königstochter nicht
innerhalb von vier Wochen besserte, sie ein Rendezvous mit dem Feuer haben sollte. Im Falle des Erfolges
sollte sie aber mit Reichtümern überhäuft werden.
An diesem Abend hörte ihn die Königstochter zum ersten Mal. Sie hatte ihr Fenster geöffnet und starrte
in die Nacht. Seine Stimme klang vom Burggraben zu ihr hoch, mal leise und einschmeichelnd, mal laut
und fordernd, Geschichten, Balladen, Gedichte, die sie im Innersten berührten, die ihr so seltsam vertraut
vorkamen, als hätten sie schon immer in ihr geschlummert und seien jetzt zum Leben erweckt worden.
Von jetzt an verbrachte sie jeden Abend am Fenster und jeden Abend hörte sie die Stimme.
Sie hatte das Gefühl, die Stimme käme näher, jeden Abend ein Stück näher.
Als sie am siebten Abend ihr Zimmer betrat stand er vor ihr.
Sie erschrak zunächst, wollte fliehen, doch als sie in seine Augen blickte , die warmen, braunen Augen,
und er vorsichtig ihre Hände in die seinen nahm spürte sie eine Vertrautheit, die alle Angst verfliegen liess.
> Ich bin gekommen, um deine Seele ganz zu öffnen, ich habe den dritten Schlüssel dabei...<
Er sprach weiter, zärtliche Worte,........ Worte, die sie nie zuvor gehört, er führte sie zum Bett und begann
sie vorsichtig zu entkleiden. Nackt lag sie auf dem Bett, sie zitterte, aber es war nicht die Angst.
Das Verlangen nach seiner Berührung, seinen warmen, forschenden Händen, seinen Küssen, die wie
ein alles verzehrendes Feuer auf ihr brannten......und er berührte und küsste sie überall, an Stellen, die
sie selbst nicht kannte...wie Wellen floss das Glücksgefühl über sie hinweg...Minuten, Stunden......
...die Zeit war nicht mehr fassbar, sie fiel in ein Universum der Ekstase ...............und dort fand er
das Schloss und drehte den Schlüssel.......er öffnete die dritte Tür ihrer Seele.
Die Morgensonne weckte sie.
Sie war alleine.
Hatte sie geträumt?......das zerwühlte Bett erzählte eine andere Geschichte.
Sie stand auf, trat ans Fenster und schaute nach draussen. Noch nie war ein Tag so hell, das zwitschern
der Vögel so anrührend gewesen wie an diesem Morgen.
Der Eispanzer um ihre Brust war geschmolzen.
in die Nacht. Seine Stimme klang vom Burggraben zu ihr hoch, mal leise und einschmeichelnd, mal laut
und fordernd, Geschichten, Balladen, Gedichte, die sie im Innersten berührten, die ihr so seltsam vertraut
vorkamen, als hätten sie schon immer in ihr geschlummert und seien jetzt zum Leben erweckt worden.
Von jetzt an verbrachte sie jeden Abend am Fenster und jeden Abend hörte sie die Stimme.
Sie hatte das Gefühl, die Stimme käme näher, jeden Abend ein Stück näher.
Als sie am siebten Abend ihr Zimmer betrat stand er vor ihr.
Sie erschrak zunächst, wollte fliehen, doch als sie in seine Augen blickte , die warmen, braunen Augen,
und er vorsichtig ihre Hände in die seinen nahm spürte sie eine Vertrautheit, die alle Angst verfliegen liess.
> Ich bin gekommen, um deine Seele ganz zu öffnen, ich habe den dritten Schlüssel dabei...<
Er sprach weiter, zärtliche Worte,........ Worte, die sie nie zuvor gehört, er führte sie zum Bett und begann
sie vorsichtig zu entkleiden. Nackt lag sie auf dem Bett, sie zitterte, aber es war nicht die Angst.
Das Verlangen nach seiner Berührung, seinen warmen, forschenden Händen, seinen Küssen, die wie
ein alles verzehrendes Feuer auf ihr brannten......und er berührte und küsste sie überall, an Stellen, die
sie selbst nicht kannte...wie Wellen floss das Glücksgefühl über sie hinweg...Minuten, Stunden......
...die Zeit war nicht mehr fassbar, sie fiel in ein Universum der Ekstase ...............und dort fand er
das Schloss und drehte den Schlüssel.......er öffnete die dritte Tür ihrer Seele.
Die Morgensonne weckte sie.
Sie war alleine.
Hatte sie geträumt?......das zerwühlte Bett erzählte eine andere Geschichte.
Sie stand auf, trat ans Fenster und schaute nach draussen. Noch nie war ein Tag so hell, das zwitschern
der Vögel so anrührend gewesen wie an diesem Morgen.
Der Eispanzer um ihre Brust war geschmolzen.
Epilog:
Die Königstochter heiratete zwei Wochen später einen sympathischen Königssohn.
Es wurde eine glückliche Ehe und sie hatten viele Kinder. Auf dem Schloss ging es zu wieimKindergarten.
Der alte König wollte die Seherin beschenken, doch die Hütte war leer. Niemand wusste , wo sie
abgeblieben war. Kurze Zeit später starb der König.
Die neue Königin bescherte dem Land eine glückliche Zeit. Sie war offen gegenüber jedermann,
verstand die Sorgen und Nöte ihrer Untertanen und liebte Mann und Kinder über alles.
Doch die Nacht der Nächte vergass sie nie.
Sie sah und hörte ihn nie wieder, den Schlüsselüberbringer, den Mann ,der die dritte Tür zu ihrer
Seele geöffnet hatte.
Eine Erinnerung blieb ihr allerdings: Ihr Ältester, der sich im aussehen etwas von den anderen Kindern
absetzte hatte ein auffälliges Muttermal an der Hüfte,.....es hatte die Form eines kleinen Schlüssels.
....und wenn sie nicht gestorben sind...
KURUsawaFakemachine(...den eine hartnäckige Erkältung zwingt, bei diesem schönen Wetter Dinge
zu machen, die er eigentlich erst heute Abend tun wollte....)
Die Königstochter heiratete zwei Wochen später einen sympathischen Königssohn.
Es wurde eine glückliche Ehe und sie hatten viele Kinder. Auf dem Schloss ging es zu wieimKindergarten.
Der alte König wollte die Seherin beschenken, doch die Hütte war leer. Niemand wusste , wo sie
abgeblieben war. Kurze Zeit später starb der König.
Die neue Königin bescherte dem Land eine glückliche Zeit. Sie war offen gegenüber jedermann,
verstand die Sorgen und Nöte ihrer Untertanen und liebte Mann und Kinder über alles.
Doch die Nacht der Nächte vergass sie nie.
Sie sah und hörte ihn nie wieder, den Schlüsselüberbringer, den Mann ,der die dritte Tür zu ihrer
Seele geöffnet hatte.
Eine Erinnerung blieb ihr allerdings: Ihr Ältester, der sich im aussehen etwas von den anderen Kindern
absetzte hatte ein auffälliges Muttermal an der Hüfte,.....es hatte die Form eines kleinen Schlüssels.
....und wenn sie nicht gestorben sind...
KURUsawaFakemachine(...den eine hartnäckige Erkältung zwingt, bei diesem schönen Wetter Dinge
zu machen, die er eigentlich erst heute Abend tun wollte....)
heutzutage nennt man sowas dildo, nicht schlüssel
hach , wieimkindergarten , wenn nur endlich einer käme ,
der mir den eispanzer abtauen würde.....und der auch geduldig genug wäre ,
meine geheimsten körperstellen zu entdecken
aber auch so wünsche ich der blaublütigen familie alles gute.
was ist schon eine einzige rauschhafte nacht gegenüber den freuden der mutterschaft ?
ps: habt ihr heute schon eurer mutter gratuliert ?
und ihr auch ein bisschen geholfen ?
noch ein rat für dich , wik :
geh doch mal raus an die sonne.
sie ist freundlich zu den kranken , den mühseligen , den beladenen....
grüsse von MutterErde
der mir den eispanzer abtauen würde.....und der auch geduldig genug wäre ,
meine geheimsten körperstellen zu entdecken
aber auch so wünsche ich der blaublütigen familie alles gute.
was ist schon eine einzige rauschhafte nacht gegenüber den freuden der mutterschaft ?
ps: habt ihr heute schon eurer mutter gratuliert ?
und ihr auch ein bisschen geholfen ?
noch ein rat für dich , wik :
geh doch mal raus an die sonne.
sie ist freundlich zu den kranken , den mühseligen , den beladenen....
grüsse von MutterErde
@meau
Du hast die Geschichte nicht richtig gelesen, diesen Schlüssel nennt man auch heute
nicht Dildo.
@meine bleiche Muttererde
Ich muss mich da an den alten Mechanikerspruch halten:
..wenn Du noch eine Mutter hast, dann wirf sie mir herüber..
Gruss
KFM
Du hast die Geschichte nicht richtig gelesen, diesen Schlüssel nennt man auch heute
nicht Dildo.
@meine bleiche Muttererde
Ich muss mich da an den alten Mechanikerspruch halten:
..wenn Du noch eine Mutter hast, dann wirf sie mir herüber..
Gruss
KFM
dochdoch wieimKindergarten, ich weiss schon, was frauen glücklich macht und ihr bett zerwühlt ist ein dildo, die männer werden geheiratet aber der geheime schlüssel ist der dildo
und der erste sohn mit dem muttermal entstammte wohl einer künstlichen befruchtung und der königssohn heiratete sie erst, als sie dank der hormonellen umstellung durch die schwangerschaft eindeutig bewies, dass sie fruchtbar sei - königssöhne haben dieses problem, frag nur mal charles
und der erste sohn mit dem muttermal entstammte wohl einer künstlichen befruchtung und der königssohn heiratete sie erst, als sie dank der hormonellen umstellung durch die schwangerschaft eindeutig bewies, dass sie fruchtbar sei - königssöhne haben dieses problem, frag nur mal charles
Ja, auch heute ein Klassiker, mit Kommentaren von Mutter Erde und meau...es war eine stürmische Zeit.
ja und der strand ist grau
praktisch strandgrau
praktisch strandgrau
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