Met@box Quartalsbericht 1/2001 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.06.01 13:23:39 von
neuester Beitrag 01.06.01 19:56:42 von
neuester Beitrag 01.06.01 19:56:42 von
Beiträge: 12
ID: 413.965
ID: 413.965
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 885
Gesamt: 885
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
01.05.24, 18:36 | 382 | |
gestern 23:25 | 324 | |
gestern 23:19 | 248 | |
gestern 23:15 | 215 | |
02.05.24, 18:44 | 211 | |
gestern 23:04 | 160 | |
gestern 22:25 | 147 | |
gestern 19:47 | 114 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.207,00 | +0,83 | 262 | |||
2. | 2. | 10,580 | +9,07 | 80 | |||
3. | 4. | 1,2800 | +46,29 | 70 | |||
4. | 3. | 184,76 | +1,97 | 65 | |||
5. | 5. | 93,35 | +0,68 | 37 | |||
6. | 6. | 6,9200 | +0,64 | 34 | |||
7. | 8. | 6,7980 | +1,93 | 27 | |||
8. | 7. | 20,670 | +17,98 | 26 |
Umsatz: 7,6 Mio DM
Verlust: -3,5 Mio DM
"Zusammenfassend bedeutet dies,dass sich
der für das Jahr 2001 anvisierte Planumsatz bis
zum Jahresende nicht realisieren lassen wird."
Wer hätte das gedacht?
"Die Auftragslage aber bleibt unverändert,
Stornierungen von Kunden fanden nicht statt.
Bei zahlreichen Projekten laufen weiterhin
Funktionsmusterprüfungen sowie
Anwendungstests,deren Ergebnis Grundlage
für die Erfüllung der Liefervereinbarungen ist.
Nicht zuletzt liegt in diesem Bereich natürlich
der Schwerpunkt für die angewachsenen
Liquiditätsprobleme der Met@box AG."
"Insgesamt geht der Vorstand in diesem
Zusammenhang von einer Reduzierung der
monatlichen Gesamtkosten -exklusive der
Herstellkosten -um sechzig Prozent aus,
jedoch lasse sich die Gesamtheitder im
Restrukturierungs lan enthaltenen
Maßnahmen erst im Laufe des zweiten
Halbjahres detailliert beziffern."
Wertpapierbestand zum 31.3.2001:
S.Domeyer 47.225 (wo sind denn die 100.000e Stücke geblieben?)
Verlust: -3,5 Mio DM
"Zusammenfassend bedeutet dies,dass sich
der für das Jahr 2001 anvisierte Planumsatz bis
zum Jahresende nicht realisieren lassen wird."
Wer hätte das gedacht?
"Die Auftragslage aber bleibt unverändert,
Stornierungen von Kunden fanden nicht statt.
Bei zahlreichen Projekten laufen weiterhin
Funktionsmusterprüfungen sowie
Anwendungstests,deren Ergebnis Grundlage
für die Erfüllung der Liefervereinbarungen ist.
Nicht zuletzt liegt in diesem Bereich natürlich
der Schwerpunkt für die angewachsenen
Liquiditätsprobleme der Met@box AG."
"Insgesamt geht der Vorstand in diesem
Zusammenhang von einer Reduzierung der
monatlichen Gesamtkosten -exklusive der
Herstellkosten -um sechzig Prozent aus,
jedoch lasse sich die Gesamtheitder im
Restrukturierungs lan enthaltenen
Maßnahmen erst im Laufe des zweiten
Halbjahres detailliert beziffern."
Wertpapierbestand zum 31.3.2001:
S.Domeyer 47.225 (wo sind denn die 100.000e Stücke geblieben?)
Quelle: http://www.metabox.de
Nur zur Ergänzung: Domeyer hatte mal einen Aktienbestand von 9 % der gesamten Aktien, d.h. rund 1.500.000 Aktien. Davon sind nach den Verkäufen der letzten Woche noch rund 2.000 übrig. Spätestens jetzt sollte man Schadensersatzklagen wegen Insiderhandels in Erwägung ziehen, Domeyer hat die Aktionäre mit seinen Briefen bei Laune gehalten, um ständig seine Aktien verkaufen zu können. Genug Geld dürfte Domeyer beiseite geschafft haben ...
Ball flach halten, es sind alle LOI noch gültig. Insofern hat sich juristisch gesehen in den letzten 10 Monaten fast nichts geändert.
PS: Der Glaube kan Berge versetzen! Trifft Euch doch zum Metabox-Rosenkranz und zu Metabox andachten. Auch eine Wallfahrt zur hl. Metabox1000 wird Erleichterung bringen.
PS: Der Glaube kan Berge versetzen! Trifft Euch doch zum Metabox-Rosenkranz und zu Metabox andachten. Auch eine Wallfahrt zur hl. Metabox1000 wird Erleichterung bringen.
Kursziel dausend.....hahahahaha
Dieser Drecksack...hat uns alle abgezockt
Dieser Drecksack...hat uns alle abgezockt
Es ging wohl eher ums Ziel Stückzahl 1000!
Interessant ist vor allem, das Domeyer am 6.4.2001 behauptet, er hätte über 1,1 Millionen Aktien. Dann müsste er ja in den 6 Tagen 1,006 Millionen Aktien gekauft haben. Andere Angaben im Quartalsbericht (Ex-Aufsichtsrat Drung = 500.000 Stück) stimmen offensichtlich, also was ist da los?
Schaut euch den Bestand von Drung an: 1,1 Mio Aktien.
MBX ist da wohl (mal wieder) ein kleiner Fehler untlaufen...
MBX ist da wohl (mal wieder) ein kleiner Fehler untlaufen...
Persönliche Erklärung des Vorstandsvorsitzenden der
Met@box AG, Stefan Domeyer
Hildesheim, 01. Juni 2001
Kurz nach dem Börsengang unseres Unternehmens hat die
Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre den Vorstand des
Unternehmens öffentlich beschuldigt, unter Verstoß gegen
Halteverpflichtungen Aktien verkauft und somit "Kasse gemacht"
zu haben. Diese falsche Behauptung wurde durch ein Gutachten
einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gegenüber der Deutschen
Börse AG widerlegt, neben den Kosten dieses Gutachtens haben
jedoch der Börsenkurs und der Ruf des Unternehmens bereits
1999 durch diesen Vorgang schweren und bis heute andauernden
Schaden genommen. Insbesondere die zahlreichen Kleinaktionäre,
deren "Schutz" der SdK eigentlich beansprucht, haben erhebliche
Verluste hinnehmen müssen.
Bereits bei den Vorgesprächen zur Börseneinführung hat das
Management des Unternehmens den Konsortialbanken und dem
Zulassungsausschuss vorgeschlagen, für die Dauer von
Haltefristen die betreffenden Aktien mit einer getrennten
Wertpapier-Kennnummer zu versehen, um jedwede Zweifel am
korrekten Verhalten von so genannten Altaktionären
auszuschließen. Leider wurde diesem Vorschlag erst nach 2
Jahren durch eine Novelle des Regelwerkes Neuer Markt gefolgt.
Ebenso verhält es sich mit der seit März 2001 verpflichtenden
Meldung von Aktientransaktionen. Dieses Verfahren ist keine
Erfindung des Regelwerkes Neuer Markt, sondern hätte schon seit
Beginn des Neuen Marktes an den Regeln der SEC für die Nasdaq
orientiert werden können.
Den Gipfel erreichten die falschen Anschuldigungen gegen das
Management der Met@box AG auf so genannten Insider-Handel
durch Strafanzeigen (wiederum u.a. durch die
"Schutzgemeinschaft"), die zur Aufnahme staatsanwaltlicher
Ermittlungen und Hausdurchsuchungen in Büros und Wohnungen
der Vorstände führten. Seither sind das Unternehmen und die
Vorstände als Person in der internationalen Öffentlichkeit als
vermeintliche Straftäter vorverurteilt worden. Dies hat natürlich
Konsequenzen für die Absatzchancen und Möglichkeiten der
Unternehmensfinanzierung, die existenzbedrohend sind. Auch die
Familien der Vorstände sind seither persönlichen Verfolgungen bis
hin zu Morddrohungen ausgesetzt.
Tatsache ist, dass es niemals Insiderhandel gegeben hat, dass
keiner der Vorstände gegen seine Halteverpflichtungen verstoßen
hat, nicht einmal nach Ablauf der freiwilligen erweiterten
Haltefristen haben die Vorstände die Gelegenheit zum Verkauf von
Aktien genutzt.
Selbst dem nicht bewanderten Ökonomen dürfte auf Basis dieser
Informationen klar sein, dass die Vorstände der Met@box AG
nicht dem medienwirksamen Bild von Internet-Millionären
entsprechen, einfach mangels der hierfür notwendigen Millionen.
Vielmehr erhalten die Vorstände für Arbeit, Einsatz und die
Eingehung eines enormen persönlichen Risikos ein monatliches
Gehalt, das in den vorherigen beruflichen Stationen ohne diese
Risiken durchaus nicht geringer bemessen war. Die Rücklagen der
Vorstände bestehen somit aus eben denjenigen Aktien, die die
Vorstände seit nunmehr fünf Jahren besitzen. Ein Aufbau
alternativer Reserven durch Aktienverkäufe kam nicht in Frage, da
es keine Bereitschaft zum Verkauf von Aktien gab.
Bei pflichtmäßiger Stellung des Antrages auf Einleitung eines
Insolvenzverfahrens hat sich, neben dem dadurch ausgelösten
Kursverfall und der Entwertung der Vermögensreserven, das
Problem ergeben, dass die Vorstände anders als alle anderen
Mitarbeiter nicht durch Insolvenzgeld gesichert sind. Dies ist für
mich der Anlass gewesen, mich erstmals von Aktien durch
Verkauf zu trennen, um das Auskommen meiner Familie
zumindest kurzfristig zu sichern.
Der zum Jahresende für den Vorstand Stefan Domeyer publizierte
Aktienbestand in Höhe von mehr als 1,1 Mio. Inhaberaktien
befindet sich, wie auch aus der gegenüber der Deutschen Börse
AG beim Zulassungsantrag im Juni 1999 vorgelegten
Haltverpflichtungserklärung ergibt, seit Jahren überwiegend im
Eigentum meiner Ehefrau.
Für die Kapitalerhöhungen mit der GEM Global Emerging Markets
(November - Februar) benötigte der Investor handelbare Aktien. Die
Satzung der Met@box AG erlaubt es der Gesellschaft nicht,
eigene Aktien zu halten. Daher war meine Frau, neben den
Altaktionären Drung, Haynie und Finkel, so freundlich, 400.000
Aktien aus ihrem Eigentum leihweise der Gesellschaft zur
Verfügung zu stellen. Die Rücklieferung der geliehenen Aktien
konnte nach der ohne Beanstandung erfolgten Eintragung neuer
Aktien im Handelsregister Hildesheim erfolgen, schlug jedoch fehl,
da der Neue-Markt- Ausschuss der Deutschen Börse AG sich
über den Beschluss eines deutschen Handelsrichters und klare
juristische Stellungnahmen eines Aktienrechtsspezialisten hinweg
setzte und die neuen Aktien nicht zum Handel zuließ.
Bemerkenswert auch, dass die Deutsche Börse AG selbst eine
zweite Wertpapier- Kennummer beantragt hat, üblicherweise kann
dieser Antrag nur vom Unternehmen selbst gestellt werden. Von
diesem Vorgehen wurde auch der Altaktionär Dave Haynie
betroffen, Frau Domeyer hat sodann 12.000 ihrer zum Handel
zugelassenen Aktien gegen die von der Nichtzulassung
betroffenen Aktien von Dave Haynie getauscht. Weitere 27.000
handelbare Aktien hat Frau Domeyer an GEM übertragen,
nachdem bei der Endabrechnung der GEM-Kapitalerhöhung ein
Fehler zu Lasten der Met@box AG in dieser Höhe auszugleichen
war.
Die Firma Deutsche Börse AG hat die neuen Aktien von Frau
Domeyer vom Handel und somit aus der durch das "Regelwerk
Neuer Markt" geregelten Geschäftsbeziehung ausgeschlossen,
somit verbietet es sich auch, diese Aktien in
Unternehmensberichten gemäß diesem Regelwerk als Bestände
von Organmitgliedern aufzuführen.
Von den 47.225 Aktien, die laut Unternehmensbericht dem
Vorstand Stefan Domeyer selbst per 31.3.2001 gehörten, wurden
von demselben nach Veröffentlichung einer adhoc- Meldung zur
Insolvenz des Unternehmen aus oben erläuterten Gründen Aktien
im Gesamtwert von 30.000 Euro verkauft. Eine ungeheure
Vermögensmehrung nach fünf Jahren Einsatz und Risiko, und
fürwahr eine angemessene Absicherung für eine vierköpfige
Familie. Wenn einzelne Medien dies als "Abzocken" bezeichnen,
schätze ich derartige Formulierungen als rufschädigend ein.
Ich bedauere die durch die jüngsten, hier hoffentlich klar
dargelegten Vorgänge hervorgerufene Diskussion, die wieder zum
Nachteil der Met@box AG geführt wird, und wünsche mir eine den
Tatsachen angemessene Würdigung besonders in den Medien.
Für weitere Informationen:
Melanie Hoffmann, Pressesprecherin,
Met@box AG, Daimlerring 37, D-31135 Hildesheim,
Tel.05121-7533-0,
Fax 05121-7533-75,
E-Mail: hoffmann@metabox.de
Met@box AG, Stefan Domeyer
Hildesheim, 01. Juni 2001
Kurz nach dem Börsengang unseres Unternehmens hat die
Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre den Vorstand des
Unternehmens öffentlich beschuldigt, unter Verstoß gegen
Halteverpflichtungen Aktien verkauft und somit "Kasse gemacht"
zu haben. Diese falsche Behauptung wurde durch ein Gutachten
einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gegenüber der Deutschen
Börse AG widerlegt, neben den Kosten dieses Gutachtens haben
jedoch der Börsenkurs und der Ruf des Unternehmens bereits
1999 durch diesen Vorgang schweren und bis heute andauernden
Schaden genommen. Insbesondere die zahlreichen Kleinaktionäre,
deren "Schutz" der SdK eigentlich beansprucht, haben erhebliche
Verluste hinnehmen müssen.
Bereits bei den Vorgesprächen zur Börseneinführung hat das
Management des Unternehmens den Konsortialbanken und dem
Zulassungsausschuss vorgeschlagen, für die Dauer von
Haltefristen die betreffenden Aktien mit einer getrennten
Wertpapier-Kennnummer zu versehen, um jedwede Zweifel am
korrekten Verhalten von so genannten Altaktionären
auszuschließen. Leider wurde diesem Vorschlag erst nach 2
Jahren durch eine Novelle des Regelwerkes Neuer Markt gefolgt.
Ebenso verhält es sich mit der seit März 2001 verpflichtenden
Meldung von Aktientransaktionen. Dieses Verfahren ist keine
Erfindung des Regelwerkes Neuer Markt, sondern hätte schon seit
Beginn des Neuen Marktes an den Regeln der SEC für die Nasdaq
orientiert werden können.
Den Gipfel erreichten die falschen Anschuldigungen gegen das
Management der Met@box AG auf so genannten Insider-Handel
durch Strafanzeigen (wiederum u.a. durch die
"Schutzgemeinschaft"), die zur Aufnahme staatsanwaltlicher
Ermittlungen und Hausdurchsuchungen in Büros und Wohnungen
der Vorstände führten. Seither sind das Unternehmen und die
Vorstände als Person in der internationalen Öffentlichkeit als
vermeintliche Straftäter vorverurteilt worden. Dies hat natürlich
Konsequenzen für die Absatzchancen und Möglichkeiten der
Unternehmensfinanzierung, die existenzbedrohend sind. Auch die
Familien der Vorstände sind seither persönlichen Verfolgungen bis
hin zu Morddrohungen ausgesetzt.
Tatsache ist, dass es niemals Insiderhandel gegeben hat, dass
keiner der Vorstände gegen seine Halteverpflichtungen verstoßen
hat, nicht einmal nach Ablauf der freiwilligen erweiterten
Haltefristen haben die Vorstände die Gelegenheit zum Verkauf von
Aktien genutzt.
Selbst dem nicht bewanderten Ökonomen dürfte auf Basis dieser
Informationen klar sein, dass die Vorstände der Met@box AG
nicht dem medienwirksamen Bild von Internet-Millionären
entsprechen, einfach mangels der hierfür notwendigen Millionen.
Vielmehr erhalten die Vorstände für Arbeit, Einsatz und die
Eingehung eines enormen persönlichen Risikos ein monatliches
Gehalt, das in den vorherigen beruflichen Stationen ohne diese
Risiken durchaus nicht geringer bemessen war. Die Rücklagen der
Vorstände bestehen somit aus eben denjenigen Aktien, die die
Vorstände seit nunmehr fünf Jahren besitzen. Ein Aufbau
alternativer Reserven durch Aktienverkäufe kam nicht in Frage, da
es keine Bereitschaft zum Verkauf von Aktien gab.
Bei pflichtmäßiger Stellung des Antrages auf Einleitung eines
Insolvenzverfahrens hat sich, neben dem dadurch ausgelösten
Kursverfall und der Entwertung der Vermögensreserven, das
Problem ergeben, dass die Vorstände anders als alle anderen
Mitarbeiter nicht durch Insolvenzgeld gesichert sind. Dies ist für
mich der Anlass gewesen, mich erstmals von Aktien durch
Verkauf zu trennen, um das Auskommen meiner Familie
zumindest kurzfristig zu sichern.
Der zum Jahresende für den Vorstand Stefan Domeyer publizierte
Aktienbestand in Höhe von mehr als 1,1 Mio. Inhaberaktien
befindet sich, wie auch aus der gegenüber der Deutschen Börse
AG beim Zulassungsantrag im Juni 1999 vorgelegten
Haltverpflichtungserklärung ergibt, seit Jahren überwiegend im
Eigentum meiner Ehefrau.
Für die Kapitalerhöhungen mit der GEM Global Emerging Markets
(November - Februar) benötigte der Investor handelbare Aktien. Die
Satzung der Met@box AG erlaubt es der Gesellschaft nicht,
eigene Aktien zu halten. Daher war meine Frau, neben den
Altaktionären Drung, Haynie und Finkel, so freundlich, 400.000
Aktien aus ihrem Eigentum leihweise der Gesellschaft zur
Verfügung zu stellen. Die Rücklieferung der geliehenen Aktien
konnte nach der ohne Beanstandung erfolgten Eintragung neuer
Aktien im Handelsregister Hildesheim erfolgen, schlug jedoch fehl,
da der Neue-Markt- Ausschuss der Deutschen Börse AG sich
über den Beschluss eines deutschen Handelsrichters und klare
juristische Stellungnahmen eines Aktienrechtsspezialisten hinweg
setzte und die neuen Aktien nicht zum Handel zuließ.
Bemerkenswert auch, dass die Deutsche Börse AG selbst eine
zweite Wertpapier- Kennummer beantragt hat, üblicherweise kann
dieser Antrag nur vom Unternehmen selbst gestellt werden. Von
diesem Vorgehen wurde auch der Altaktionär Dave Haynie
betroffen, Frau Domeyer hat sodann 12.000 ihrer zum Handel
zugelassenen Aktien gegen die von der Nichtzulassung
betroffenen Aktien von Dave Haynie getauscht. Weitere 27.000
handelbare Aktien hat Frau Domeyer an GEM übertragen,
nachdem bei der Endabrechnung der GEM-Kapitalerhöhung ein
Fehler zu Lasten der Met@box AG in dieser Höhe auszugleichen
war.
Die Firma Deutsche Börse AG hat die neuen Aktien von Frau
Domeyer vom Handel und somit aus der durch das "Regelwerk
Neuer Markt" geregelten Geschäftsbeziehung ausgeschlossen,
somit verbietet es sich auch, diese Aktien in
Unternehmensberichten gemäß diesem Regelwerk als Bestände
von Organmitgliedern aufzuführen.
Von den 47.225 Aktien, die laut Unternehmensbericht dem
Vorstand Stefan Domeyer selbst per 31.3.2001 gehörten, wurden
von demselben nach Veröffentlichung einer adhoc- Meldung zur
Insolvenz des Unternehmen aus oben erläuterten Gründen Aktien
im Gesamtwert von 30.000 Euro verkauft. Eine ungeheure
Vermögensmehrung nach fünf Jahren Einsatz und Risiko, und
fürwahr eine angemessene Absicherung für eine vierköpfige
Familie. Wenn einzelne Medien dies als "Abzocken" bezeichnen,
schätze ich derartige Formulierungen als rufschädigend ein.
Ich bedauere die durch die jüngsten, hier hoffentlich klar
dargelegten Vorgänge hervorgerufene Diskussion, die wieder zum
Nachteil der Met@box AG geführt wird, und wünsche mir eine den
Tatsachen angemessene Würdigung besonders in den Medien.
Für weitere Informationen:
Melanie Hoffmann, Pressesprecherin,
Met@box AG, Daimlerring 37, D-31135 Hildesheim,
Tel.05121-7533-0,
Fax 05121-7533-75,
E-Mail: hoffmann@metabox.de
Warum fällt diese Aktie?
Eure Armut
Eure Armut
*heul*
sehr interessant - das muß ich mir erst mal auf der Zunge zergehen lassen...
Agnetha
Agnetha
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
261 | ||
80 | ||
70 | ||
66 | ||
37 | ||
34 | ||
27 | ||
26 | ||
23 | ||
22 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
22 | ||
21 | ||
20 | ||
20 | ||
19 | ||
17 | ||
17 | ||
17 | ||
13 | ||
13 |