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    Met@box Quartalsbericht 1/2001 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.06.01 13:23:39 von
    neuester Beitrag 01.06.01 19:56:42 von
    Beiträge: 12
    ID: 413.965
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      Avatar
      schrieb am 01.06.01 13:23:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Umsatz: 7,6 Mio DM
      Verlust: -3,5 Mio DM

      "Zusammenfassend bedeutet dies,dass sich
      der für das Jahr 2001 anvisierte Planumsatz bis
      zum Jahresende nicht realisieren lassen wird."

      :laugh: Wer hätte das gedacht?

      "Die Auftragslage aber bleibt unverändert,
      Stornierungen von Kunden fanden nicht statt.
      Bei zahlreichen Projekten laufen weiterhin
      Funktionsmusterprüfungen sowie
      Anwendungstests,deren Ergebnis Grundlage
      für die Erfüllung der Liefervereinbarungen ist.
      Nicht zuletzt liegt in diesem Bereich natürlich
      der Schwerpunkt für die angewachsenen
      Liquiditätsprobleme der Met@box AG."

      "Insgesamt geht der Vorstand in diesem
      Zusammenhang von einer Reduzierung der
      monatlichen Gesamtkosten -exklusive der
      Herstellkosten -um sechzig Prozent aus,
      jedoch lasse sich die Gesamtheitder im
      Restrukturierungs lan enthaltenen
      Maßnahmen erst im Laufe des zweiten
      Halbjahres detailliert beziffern."

      Wertpapierbestand zum 31.3.2001:

      S.Domeyer 47.225 (wo sind denn die 100.000e Stücke geblieben?)
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 13:24:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 13:29:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nur zur Ergänzung: Domeyer hatte mal einen Aktienbestand von 9 % der gesamten Aktien, d.h. rund 1.500.000 Aktien. Davon sind nach den Verkäufen der letzten Woche noch rund 2.000 übrig. Spätestens jetzt sollte man Schadensersatzklagen wegen Insiderhandels in Erwägung ziehen, Domeyer hat die Aktionäre mit seinen Briefen bei Laune gehalten, um ständig seine Aktien verkaufen zu können. Genug Geld dürfte Domeyer beiseite geschafft haben ...
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 13:39:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ball flach halten, es sind alle LOI noch gültig. Insofern hat sich juristisch gesehen in den letzten 10 Monaten fast nichts geändert.

      PS: Der Glaube kan Berge versetzen! Trifft Euch doch zum Metabox-Rosenkranz und zu Metabox andachten. Auch eine Wallfahrt zur hl. Metabox1000 wird Erleichterung bringen. :D
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 13:41:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Kursziel dausend.....hahahahaha
      Dieser Drecksack...hat uns alle abgezockt

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      schrieb am 01.06.01 13:44:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Es ging wohl eher ums Ziel Stückzahl 1000!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 13:48:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      :) Interessant ist vor allem, das Domeyer am 6.4.2001 behauptet, er hätte über 1,1 Millionen Aktien. Dann müsste er ja in den 6 Tagen 1,006 Millionen Aktien gekauft haben. Andere Angaben im Quartalsbericht (Ex-Aufsichtsrat Drung = 500.000 Stück) stimmen offensichtlich, also was ist da los?
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 13:54:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Schaut euch den Bestand von Drung an: 1,1 Mio Aktien.

      MBX ist da wohl (mal wieder) ein kleiner Fehler untlaufen...
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 19:46:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Persönliche Erklärung des Vorstandsvorsitzenden der
      Met@box AG, Stefan Domeyer


      Hildesheim, 01. Juni 2001

      Kurz nach dem Börsengang unseres Unternehmens hat die
      Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre den Vorstand des
      Unternehmens öffentlich beschuldigt, unter Verstoß gegen
      Halteverpflichtungen Aktien verkauft und somit "Kasse gemacht"
      zu haben. Diese falsche Behauptung wurde durch ein Gutachten
      einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gegenüber der Deutschen
      Börse AG widerlegt, neben den Kosten dieses Gutachtens haben
      jedoch der Börsenkurs und der Ruf des Unternehmens bereits
      1999 durch diesen Vorgang schweren und bis heute andauernden
      Schaden genommen. Insbesondere die zahlreichen Kleinaktionäre,
      deren "Schutz" der SdK eigentlich beansprucht, haben erhebliche
      Verluste hinnehmen müssen.

      Bereits bei den Vorgesprächen zur Börseneinführung hat das
      Management des Unternehmens den Konsortialbanken und dem
      Zulassungsausschuss vorgeschlagen, für die Dauer von
      Haltefristen die betreffenden Aktien mit einer getrennten
      Wertpapier-Kennnummer zu versehen, um jedwede Zweifel am
      korrekten Verhalten von so genannten Altaktionären
      auszuschließen. Leider wurde diesem Vorschlag erst nach 2
      Jahren durch eine Novelle des Regelwerkes Neuer Markt gefolgt.
      Ebenso verhält es sich mit der seit März 2001 verpflichtenden
      Meldung von Aktientransaktionen. Dieses Verfahren ist keine
      Erfindung des Regelwerkes Neuer Markt, sondern hätte schon seit
      Beginn des Neuen Marktes an den Regeln der SEC für die Nasdaq
      orientiert werden können.

      Den Gipfel erreichten die falschen Anschuldigungen gegen das
      Management der Met@box AG auf so genannten Insider-Handel
      durch Strafanzeigen (wiederum u.a. durch die
      "Schutzgemeinschaft"), die zur Aufnahme staatsanwaltlicher
      Ermittlungen und Hausdurchsuchungen in Büros und Wohnungen
      der Vorstände führten. Seither sind das Unternehmen und die
      Vorstände als Person in der internationalen Öffentlichkeit als
      vermeintliche Straftäter vorverurteilt worden. Dies hat natürlich
      Konsequenzen für die Absatzchancen und Möglichkeiten der
      Unternehmensfinanzierung, die existenzbedrohend sind. Auch die
      Familien der Vorstände sind seither persönlichen Verfolgungen bis
      hin zu Morddrohungen ausgesetzt.

      Tatsache ist, dass es niemals Insiderhandel gegeben hat, dass
      keiner der Vorstände gegen seine Halteverpflichtungen verstoßen
      hat, nicht einmal nach Ablauf der freiwilligen erweiterten
      Haltefristen haben die Vorstände die Gelegenheit zum Verkauf von
      Aktien genutzt.

      Selbst dem nicht bewanderten Ökonomen dürfte auf Basis dieser
      Informationen klar sein, dass die Vorstände der Met@box AG
      nicht dem medienwirksamen Bild von Internet-Millionären
      entsprechen, einfach mangels der hierfür notwendigen Millionen.
      Vielmehr erhalten die Vorstände für Arbeit, Einsatz und die
      Eingehung eines enormen persönlichen Risikos ein monatliches
      Gehalt, das in den vorherigen beruflichen Stationen ohne diese
      Risiken durchaus nicht geringer bemessen war. Die Rücklagen der
      Vorstände bestehen somit aus eben denjenigen Aktien, die die
      Vorstände seit nunmehr fünf Jahren besitzen. Ein Aufbau
      alternativer Reserven durch Aktienverkäufe kam nicht in Frage, da
      es keine Bereitschaft zum Verkauf von Aktien gab.

      Bei pflichtmäßiger Stellung des Antrages auf Einleitung eines
      Insolvenzverfahrens hat sich, neben dem dadurch ausgelösten
      Kursverfall und der Entwertung der Vermögensreserven, das
      Problem ergeben, dass die Vorstände anders als alle anderen
      Mitarbeiter nicht durch Insolvenzgeld gesichert sind. Dies ist für
      mich der Anlass gewesen, mich erstmals von Aktien durch
      Verkauf zu trennen, um das Auskommen meiner Familie
      zumindest kurzfristig zu sichern.

      Der zum Jahresende für den Vorstand Stefan Domeyer publizierte
      Aktienbestand in Höhe von mehr als 1,1 Mio. Inhaberaktien
      befindet sich, wie auch aus der gegenüber der Deutschen Börse
      AG beim Zulassungsantrag im Juni 1999 vorgelegten
      Haltverpflichtungserklärung ergibt, seit Jahren überwiegend im
      Eigentum meiner Ehefrau.

      Für die Kapitalerhöhungen mit der GEM Global Emerging Markets
      (November - Februar) benötigte der Investor handelbare Aktien. Die
      Satzung der Met@box AG erlaubt es der Gesellschaft nicht,
      eigene Aktien zu halten. Daher war meine Frau, neben den
      Altaktionären Drung, Haynie und Finkel, so freundlich, 400.000
      Aktien aus ihrem Eigentum leihweise der Gesellschaft zur
      Verfügung zu stellen. Die Rücklieferung der geliehenen Aktien
      konnte nach der ohne Beanstandung erfolgten Eintragung neuer
      Aktien im Handelsregister Hildesheim erfolgen, schlug jedoch fehl,
      da der Neue-Markt- Ausschuss der Deutschen Börse AG sich
      über den Beschluss eines deutschen Handelsrichters und klare
      juristische Stellungnahmen eines Aktienrechtsspezialisten hinweg
      setzte und die neuen Aktien nicht zum Handel zuließ.
      Bemerkenswert auch, dass die Deutsche Börse AG selbst eine
      zweite Wertpapier- Kennummer beantragt hat, üblicherweise kann
      dieser Antrag nur vom Unternehmen selbst gestellt werden. Von
      diesem Vorgehen wurde auch der Altaktionär Dave Haynie
      betroffen, Frau Domeyer hat sodann 12.000 ihrer zum Handel
      zugelassenen Aktien gegen die von der Nichtzulassung
      betroffenen Aktien von Dave Haynie getauscht. Weitere 27.000
      handelbare Aktien hat Frau Domeyer an GEM übertragen,
      nachdem bei der Endabrechnung der GEM-Kapitalerhöhung ein
      Fehler zu Lasten der Met@box AG in dieser Höhe auszugleichen
      war.

      Die Firma Deutsche Börse AG hat die neuen Aktien von Frau
      Domeyer vom Handel und somit aus der durch das "Regelwerk
      Neuer Markt" geregelten Geschäftsbeziehung ausgeschlossen,
      somit verbietet es sich auch, diese Aktien in
      Unternehmensberichten gemäß diesem Regelwerk als Bestände
      von Organmitgliedern aufzuführen.

      Von den 47.225 Aktien, die laut Unternehmensbericht dem
      Vorstand Stefan Domeyer selbst per 31.3.2001 gehörten, wurden
      von demselben nach Veröffentlichung einer adhoc- Meldung zur
      Insolvenz des Unternehmen aus oben erläuterten Gründen Aktien
      im Gesamtwert von 30.000 Euro verkauft. Eine ungeheure
      Vermögensmehrung nach fünf Jahren Einsatz und Risiko, und
      fürwahr eine angemessene Absicherung für eine vierköpfige
      Familie. Wenn einzelne Medien dies als "Abzocken" bezeichnen,
      schätze ich derartige Formulierungen als rufschädigend ein.

      Ich bedauere die durch die jüngsten, hier hoffentlich klar
      dargelegten Vorgänge hervorgerufene Diskussion, die wieder zum
      Nachteil der Met@box AG geführt wird, und wünsche mir eine den
      Tatsachen angemessene Würdigung besonders in den Medien.



      Für weitere Informationen:

      Melanie Hoffmann, Pressesprecherin,
      Met@box AG, Daimlerring 37, D-31135 Hildesheim,
      Tel.05121-7533-0,
      Fax 05121-7533-75,
      E-Mail: hoffmann@metabox.de
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 19:50:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      Warum fällt diese Aktie?

      Eure Armut
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 19:53:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      *heul*
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 19:56:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      sehr interessant - das muß ich mir erst mal auf der Zunge zergehen lassen...

      Agnetha


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      Met@box Quartalsbericht 1/2001