Rösch: Verlust kleiner als erwartet - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 14.06.01 18:00:39 von
ID: 417.540
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Die Berliner Rösch Medizintechnik hat die vorläufigen Zahlen für das 3. Quartal des Geschäftsjahres 2000/2001 vorgelegt. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum erhöht sich die Konzernbetriebsleistung um rund 91% auf 6,5 Mio. Euro. Gleichzeitig liegt der vorläufige Nettoverlust nach HGB mit 4,1 Mio. Euro um etwa 32% unter den Prognosen. Die erwartete Gesamtbetriebsleistung für das Ende Juli endende Geschäftsjahr wird auf 7 – 8 Mio. Euro, der Nettoverlust des 4. Quartals auf 1,5 Mio. Euro geschätzt.
Der wesentliche Grund für die Umsatz- und Ergebnisanpassung sei die in Deutschland noch fehlende Krankenkassenzulassung für das Hauptprodukt, das nadelfreie Injektionssystem INJEX, so das Unternehmen. Die Entscheidung zur Zulassung befindet sich derzeit in letzter Instanz beim Bundesverband der IKK und wird noch 2001 erwartet.
Die neuen Prognosen für die Geschäftsjahre 2001/2002 sowie 2002/2003 wird Rösch nach erfolgter Krankenkassenzulassung vorlegen, da diese die Unternehmensplanung wesentlich beeinflusse.
Wie lautete noch die Empfehlung im Mai:
Analysen - Neuer Markt
16.05.2001
Rösch "trading buy"
Hornblower Fischer
Die Analysten von Hornblower Fischer Fischer stufen die Aktien von Rösch
(WKN 529140) als „trading buy“ ein.
Das am Neuen Markt gelistete Medizintechnikunternehmen hat sich vor allem auf
nadellose Injektionsmethoden (Injex) spezialisiert. Mit diesem Verfahren, das
besonders für Patienten eine Erleichterung bedeutet, die häufig Spritzen
benötigen, wolle Rösch den Weltmarkt erobern. Zuletzt hätten sich die guten
Nachrichten gehäuft. So hätten im ersten Halbjahr nicht nur der Umsatz um
190% auf 5,7 Mio. Euro gesteigert werden können. Der Fehlbetrag sei mit rund
2,08 Mio. Euro deutlich besser als prognostiziert (3 Mio. Euro) ausgefallen.
Ein weiterer wichtiger Schritt sei die jetzt bekannt gegebene Kassenzulassung
des von Rösch entwickelten Injektionssystems in Frankreich. Auch beim
Gesundheitsministerium in Dubai habe die Unternehmensleitung vorgesprochen,
was Spekulationen genährt habe, Geldgeber aus diesem Land könnten sich an
dem Unternehmen beteiligen. Der Abwärtstrend habe im März klar verlassen
werden können, wobei der Kurs ohne nennenswerte Korrekturen nach einem
Doppeltief bei knapp über 20 Euro in den Bereich um 30 Euro laufen konnte.
Der stabile Trend sollte sich fortsetzen. Hingewiesen werden müsse allerdings
auf die bislang recht geringen Umsätze in der Aktie. Somit lautet die aktuelle
Anlageempfehlung der Analysten von Hornblower Fischer für die Rösch-Aktie
„trading buy“.
Weiter Meinung gefragt.
Gruß SG
Den Kursverlust, den find ich gut!!!!
Macht ruhig noch ein bisschen weiter soo!!!
@all
Rösch hat ein Problem: Sie haben keinen Markt für ihr Produkt, ist das schlimm??
Nach den Zahlen bei 8 Euro einsammeln.
Gruß
Augusta
kein Grund für Panikverkäufe schreiben die in der heutigen
Ausgabe. Sobald Zulassung kommt wird alles wieder gut.
Warum verschleudert Ihr Eure Titel eigentlich alle wie
verrückt.
Für Biotech-Frittenbuden, die im Quartal 0,45 Millionen
umsetzen und dabei 2 Millionen Verlust machen, gebt Ihr
Euer Geld lieber aus oder wie?
Rösch hat wenigstens ein Produkt, daß vermarktbar ist.
Außerdem haben sie vorsichtig nach HGB bilanziert, was einen
guten Eindruck macht.
15 Millionen Cash sind auch noch da, außerdem haben sie
große Teile des beim Börsengangs verdienten Geldes in den
Bau einer neuen Produktionsstätte gesteckt.
Also es ist auch noch Anlagevermögen vorhanden.
Ich glaube,daß der Kurs morgen noch mal kurz unter Druck
kommt, es dann aber eine fulminate Erholung geben wird.
Denkt mal an PA Power. Morgens 16 dann 13, in der Spitze 24,
um sich dann bei 20 einzupendeln. Kauft lieber!
Rösch verzeichnet Neunmonatsverlust von 4,1 Mio Euro - Ergebnis 32% unter Plan
BERLIN (dpa-AFX) - Die Rösch AG Medizintechnik hat
nach Bekanntgabe der vorläufigen Quartalzahlen im Neunmonatszeitraum zum 30. April einen Verlust nach HGB von 4,1 Mio. Euro verzeichnet. Wie das Medizintechnologie-Unternehmen am Freitag in Berlin mitteilte, liegt das Ergebnis 32 Prozent unter Plan.
Der Umsatz kletterte den Angaben zufolge im Berichtszeitraum um 91 Prozent in Jahresfrist auf 6,5 Mio. Euro. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Rösch mit einem Umsatz von 7 Mio. Euro bis 8 Mio. Euro und einem Ergebnis von minus 5,6 Mio. Euro.
Wesentlicher Grund für die Umsatz- und Ergebnisanpassung ist den Angaben zufolge die noch fehlende Krankenkassenzulassung für das Rösch-Produkt des nadelfreien Injektionssystems INJEX in Deutschland. Das im Neuen Markt notierte Unternehmen erwartet die Entscheidung zur Zulassung noch im laufenden Jahr./ac/rw/ms
08.06. - 09:49 Uhr Artikel drucken | Artikel senden
http://www.gatrixx-finanztreff.de/gatrixx/news.htm?id=100661…
Rösch senkt Jahresprognose
(gatrixx) 32 Prozent schlechter als geplant liegt mit 4,1 Millionen Euro der Verlust, den die Rösch AG Medizintechnik in den ersten neun Monaten eingefahren hat. Die Konzernbetriebsleistung stieg um rund 91 Prozent auf 6,5 Millionen Euro.
Anhand dieser Zahlen wird die Prognose für das zum 31. Juli endende Geschäftsjahr gesenkt. Beim Verlust erwartet der Hersteller nadelloser Injektionssysteme rund 5,6 Millionen Euro - und nicht mehr, wie im März angekündigt, 2 Millionen Euro. Statt des bislang prognostizierten Umsatzes von 20 Millionen Euro sei mit einer Konzernbetriebsleistung von 7 bis 8 Millionen Euro zu rechnen. Wie Vorstandschef Andy Rösch auf Nachfrage von gatrixx sagte, liegt der Umsatz der Firma rund eine halbe Million Euro unter der Konzernbetriebsleistung.
Unter Plan lägen die Zahlen vor allem wegen der verzögerten Krankenkassen-Zulassung für das Hauptprodukt Injex in Deutschland, so Rösch weiter. Unterlagen hierzu seien Ende Mai/Anfang Juni bei der Innungskrankenkasse eingereicht worden. Von dieser Endinstanz rechne man mit einer Antwort spätestens im Dezember 2001. Dabei erinnerte Rösch daran, dass die Kassenzulassung in Norwegen und Frankreich bereits erteilt wurde.
Positive Selbsteinschätzung
Wie der Firmenchef weiter sagte, sind nach der Kassenzulassung in Deutschland Quantensprünge beim Umsatz und Ergebnis zu erwarten. Aus diesem Grund werde die neue Planung für die Geschäftsjahre 2001/02 sowie 2002/03 der Öffentlichkeit erst nach der Krankenkassen-Zulassung vorgestellt. Es müsse nur abgewartet werden, bis die Injektionssysteme in den Apotheken quasi zu Null-Kosten für Diabetis-Patienten zum Ausprobieren auslägen, so Rösch.
Darüber hinaus plant das Unternehmen den Ausbau des Vorstandes um eine weitere Position. Ein reges Interesse der Pharmakonzerne an Kooperationen im Bereich Injektionssysteme verlange nach einem Experten aus der Pharmabranche, der den Vertrieb stärken würde, teilte Rösch mit.
Der Kurs der Aktie am Neuen Markt reagierte auf die Prognosensenkung des Unternehmens mit heftigen Abschlägen. Gegen 13.00 Uhr am Freitag notierte Rösch mit 26,8 Prozent im Minus bei 16,50 Euro. (pv)
08.06. - 13:05 Uhr Artikel drucken | Artikel senden
http://www.gatrixx-finanztreff.de/gatrixx/news.htm?id=100661…
mfg " target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.gatrixx-finanztreff.de/gatrixx/news.htm?id=100661…
mfg
Und für den Fall, dass Roesch doch solange überleben sollte und die Krankenkassenzulassung nicht kommt, ist Roesch auch weg vom Fenster.
Auf gut deutsch: Keine guten Aussichten!!
Aber was noch viel schlimmer ist!! Ich hasse Spritzen und nun werd ich doch nicht drumrumkommen!!
ist der verlust kleiner ausgefallen als erwartet?
hatten die ewartungen bei -5,4 mio eur gelegen?
wer weiss mehr?
ist doch alles ok, wenn der verlust kleiner ist oder?
der verlust ist 32% höher als erwartet!
kaufe trotzdem
Meiner Ansicht nach ein Pleitekandidat !
P.S. Ich werde demnächst ein Unternehmen an die Börse bringen, das sich auf Video Beta spezialisiert hat - diese innovative Technik wurde damals einfach völlig verkannt Das wird der Renner Sollte nur ein Vergleich sein
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