** Erfolgreiche ** Missmanager ** Kriminelle ** NEUER MARKT ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.06.01 15:50:27 von
neuester Beitrag 18.06.01 16:26:39 von
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DSW: "90 Prozent kriminell oder unfähig"
Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) sieht das
Vertrauen in den Neuen Markt als längerfristig zerstört an. Erst zum
Jahresende rechnet der Hauptgeschäftsführer der DSW, Ulrich
Hocker, damit, dass es wieder zu einer Vertrauensbildung kommen
könnte.
Innerhalb eines Jahres verlor der Nemax50 mehr als 80 Prozent seines
Wertes. Die Verluste beliefen sich auf etwa 163 Milliarden Euro, die
entweder aus diesem Börsensegment abgezogen oder vernichtet
wurden. In den Augen der privaten Anleger sei dies eine
Kapitalvernichtung von bisher unbekanntem Ausmaß, so Hocker.
Auf den Hauptversammlungen in diesem Jahr will die DSW vor allem die
Verwendung der aus dem Börsengang erhaltenen Eigenmittel
hinterfragen. Außerdem sollen die persönlichen und wirtschaftlichen
Verbindungen und finanzielle Interessen, die Mitglieder des
Aufsichtsrates zur Gesellschaft oder zu den Hauptgesellschaftern haben,
aufgedeckt werden.
Nach Ansicht der DSW hätte die Deutsche Börse für den Neuen Markt
von Anfang an strengere Regeln vorgeben sollen. So habe die DSW
beispielsweise frühzeitig auf die Gefahr hingewiesen, dass sich
Großaktionäre nicht an Lock-up-Perioden hielten und ihre Aktien - wie im
Falle EM.TV - vorzeitig verkauft haben.
Als weitere Kritikpunkte an den Anfang des Jahres in Kraft getretenen
Regeln für den Neuen Markt nannte die DSW die aus ihrer Sicht
unzureichende Haltefrist von sechs Monaten, desweiteren sollten sich
meldepflichtige Wertpapiergeschäfte nicht nur auf Vorstände und
Aufsichtsräte beschränken sondern Familienangehörige und leitende
Mitarbeiter mit einbeziehen. Ein Schwachpunkt seien darüber hinaus, die
verhältnismäßig niedrigen Geldstrafen bei Pflichtverletzungen, die kaum
Wirkung hätten, moniert die DSW.
Vor dem Hintergrund der vielen Skandale müssen aus der Sicht der
DSW die Unternehmen des Neuen Marktes in drei Kategorien eingeteilt
werden:
„Erfolgreiche“ (nach Schätzung der DSW unter zehn Prozent der
Unternehmen),
„Missmanager“, die zum Teil aus mangelnder Kompetenz und
Unerfahrenheit auf dem Börsenparkett gescheitert seien und
„Kriminelle“.
Bei entsprechenden Verdachtsmomenten auf ein kriminelles Verhalten
will die DSW auch künftig die Möglichkeiten und Erfolgsaussichten eines
gerichtlichen Vorgehens prüfen.
Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) sieht das
Vertrauen in den Neuen Markt als längerfristig zerstört an. Erst zum
Jahresende rechnet der Hauptgeschäftsführer der DSW, Ulrich
Hocker, damit, dass es wieder zu einer Vertrauensbildung kommen
könnte.
Innerhalb eines Jahres verlor der Nemax50 mehr als 80 Prozent seines
Wertes. Die Verluste beliefen sich auf etwa 163 Milliarden Euro, die
entweder aus diesem Börsensegment abgezogen oder vernichtet
wurden. In den Augen der privaten Anleger sei dies eine
Kapitalvernichtung von bisher unbekanntem Ausmaß, so Hocker.
Auf den Hauptversammlungen in diesem Jahr will die DSW vor allem die
Verwendung der aus dem Börsengang erhaltenen Eigenmittel
hinterfragen. Außerdem sollen die persönlichen und wirtschaftlichen
Verbindungen und finanzielle Interessen, die Mitglieder des
Aufsichtsrates zur Gesellschaft oder zu den Hauptgesellschaftern haben,
aufgedeckt werden.
Nach Ansicht der DSW hätte die Deutsche Börse für den Neuen Markt
von Anfang an strengere Regeln vorgeben sollen. So habe die DSW
beispielsweise frühzeitig auf die Gefahr hingewiesen, dass sich
Großaktionäre nicht an Lock-up-Perioden hielten und ihre Aktien - wie im
Falle EM.TV - vorzeitig verkauft haben.
Als weitere Kritikpunkte an den Anfang des Jahres in Kraft getretenen
Regeln für den Neuen Markt nannte die DSW die aus ihrer Sicht
unzureichende Haltefrist von sechs Monaten, desweiteren sollten sich
meldepflichtige Wertpapiergeschäfte nicht nur auf Vorstände und
Aufsichtsräte beschränken sondern Familienangehörige und leitende
Mitarbeiter mit einbeziehen. Ein Schwachpunkt seien darüber hinaus, die
verhältnismäßig niedrigen Geldstrafen bei Pflichtverletzungen, die kaum
Wirkung hätten, moniert die DSW.
Vor dem Hintergrund der vielen Skandale müssen aus der Sicht der
DSW die Unternehmen des Neuen Marktes in drei Kategorien eingeteilt
werden:
„Erfolgreiche“ (nach Schätzung der DSW unter zehn Prozent der
Unternehmen),
„Missmanager“, die zum Teil aus mangelnder Kompetenz und
Unerfahrenheit auf dem Börsenparkett gescheitert seien und
„Kriminelle“.
Bei entsprechenden Verdachtsmomenten auf ein kriminelles Verhalten
will die DSW auch künftig die Möglichkeiten und Erfolgsaussichten eines
gerichtlichen Vorgehens prüfen.
jo....aber es gibt auch supermänner...
siehe MÜHL : FAST alle ziele eingehalten.....
aber dank übertreibern wie lbc, ish + brokat + co....
ist das vertrauen wech...und damit der aktien-umsatz-am-Neuen markt !!!!
siehe MÜHL : FAST alle ziele eingehalten.....
aber dank übertreibern wie lbc, ish + brokat + co....
ist das vertrauen wech...und damit der aktien-umsatz-am-Neuen markt !!!!
VERTRAUEN ? ? ? WAS IST DAS ??
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