BIODATA AG - Rückschlagpotenzial von mindestens 50 Prozent !!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.06.01 12:29:03 von
neuester Beitrag 22.05.05 14:32:01 von
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Werte aus der Branche Netzwerktechnik
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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2,2100 | +14,81 | |
5,1400 | +5,52 | |
1,1800 | +5,36 | |
0,7800 | +4,00 | |
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Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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0,7947 | -0,91 | |
731,61 | -0,91 | |
0,8800 | -1,79 | |
1,0800 | -1,82 | |
2,7000 | -7,85 |
Ahoi allerseits
20.06.2001
vwd exklusiv: Biodata/Siekmann: Haben keine Liquiditätsprobleme
Lichtenfels (vwd) - Die Biodata Information Technology AG, Lichtenfels, hat derzeit etwa zehn Mio EUR an liquiden Mitteln und damit keinerlei Liquiditätssorgen. "Das ist absoluter Unsinn, wir haben genug Geld, um unsere Wachstumspläne realisieren zu können", sagte der Vorstandsvorsitzende Tan Siekmann am Mittwoch zu vwd in Reaktion auf Börsenspekulationen über einen angeblichen Liquiditätsengpass. Zwar müssten noch bis Ende Juli 3,7 Mio EUR in Cash für die Übernahme der Cobion AG überwiesen werden, durch den Verkauf der Betiligung an der Tedas AG, Marburg, im April kommen aber auch fünf Mio EUR herein, betonte Siekmann.
Die vor Tagen publizierte Begebung von Inhaberschuldverschreibungen im Volumen von 35 Mio EUR solle lediglich das weitere externe Wachstum - im laufenden Jahr will Biodata den Umsatz prozentual dreistellig steigern - sichern. Um Großprojekte zwischenfinanzieren zu können, sei ursprünglich eine Kapitalerhöhung geplant gewesen, wegen der schlechten Börsensituation aber verworfen worden. Sich auf diese Art in der jetzigen Börsenlage für fünf Prozent Zinsen refinanzieren zu können, sei hervorragend, sagte Siekmann. Die Anleihe könnte später durch Wandelschuldverschreibungen oder durch eine Kapitalerhöhung ersetzt werden.
Aber auch eine Rückzahlung aus dem künftig positiven Cashflow sei denkbar. Würde Biodata auf rein internes Wachstum setzen, wäre die aktuelle Liquidität "auf ewig ausreichend. Wir sind kein Cash-Burner, sondern werden in den kommenden Quartalen einen positiven Cashflow haben", verriet der Vorstandschef. Das zweite Quartal laufe plangemäß, es werde keine negativen Überraschungen geben. Der Umsatz werde "wesentlich besser" als im ersten Jahresviertel und über dem traditionell umsatzstarken vierten Quartal, d.h. über zehn Mio EUR liegen. Auch beim Ergebnis sei eine Verbesserung zu den ersten drei Monaten sicher.
Das EBITDA (erstes Quartal: minus 0,39 Mio EUR) werde positiv ausfallen, das EBIT (erstes Quartal: minus 2,5 Mio EUR) dürfte nahe Breakeven liegen. Für das Gesamtjahr 2001 hält Siekmann an den Prognosen fest, wonach der Umsatz zwischen 62 Mio und 68 Mio EUR und die EBITDA-Marge bei 20 Prozent liegen soll. Mit den aktuellen Konsensus-Schätzungen der Analysten, die von einem Umsatz von 64 Mio EUR und einem Nettogewinn von rund 1,6 Mio EUR ausgehen, könne er sehr gut leben, so der Vorstandschef weiter. Die Biodata-Aktie verliert am Berichtstag bislang 10,8 Prozent auf 19,79 EUR. +++ Eddy Holetic
vwd/20.6.2001/eh/sa
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/227211.html
12.06.01
Biodata zapft Kapitalmarkt an: Aktie auf Berg- und Talfahrt
Analysten bleiben trotzdem positiv gestimmt
Berlin - Die auf IT-Sicherheitsprodukte spezialisierte Biodata Information Technology hat eine Inhaberschuldverschreibung begeben. Dem Unternehmen fließen daraus rund 35 Mio. Euro zusätzliche liquide Mittel zu, mit denen vor allem das weitere Wachstum sowie die kürzlich abgeschlossene Akquisition der Cobion AG finanziert werden sollten. Die Gesamtlaufzeit der Anleihe liegt bei fünf Jahren und wird im ersten Jahr mit fünf Prozent, im zweiten Jahr mit sechs Prozent verzinst. Geplant sei, die Inhaberschuldverschreibung im Laufe des zweiten Jahres in eine Wandelanleihe mit einer Verzinsung von vier Prozent überzuleiten. Das dazu erforderliche bedingte Kapital und die Ausgabe der Wandelanleihe müsse die nächste ordentliche Hauptversammlung beschließen, teile die Gesellschaft mit.
Eine Wandelanleihe räumt dem Eigentümer das Recht ein, sie zu einem festgelegten Zeitpunkt in einem bestimmten Umwandlungsverhältnis in Aktien umzutauschen. Auf das Wandelrecht kann auch verzichtet werden. Da die Ausgabe von Wandelanleihen wegen des Umtauschrechts und der damit verbundenen Ausgabe neuer Aktien die Rechte der Aktionäre schmälert, haben diese ein Bezugsrecht. Auf Grund der Wandlungsmöglichkeit haben die Anleihen meist eine niedrigere Verzinsung als normale Obligationen.
Jörg Kleine, Investor Relations-Manager bei Biodata, sagte, dass unter Zugrundelegung des derzeitigen Börsenkurses für die Wandelanleihe etwas mehr als eine Mio. neuer Aktien an bedingtem Kapital geschaffen werden müsse. Biodata habe zur Finanzierung diesen Weg gewählt, da das Unternehmen im zweiten Halbjahr mit einer deutlichen Erholung des Marktes und des Kurses rechne. Zudem habe man nicht das Gefühl vermitteln wollen, man sei mit dem derzeitigen Börsenkurs von Biodata zufrieden.
Ende Mai hatte das Unternehmen die Cobion AG vollständig übernommen. Die Gesamtkosten der Übernahme von rund 19 Mio. Euro würden zum größten Teil durch Aktien aus genehmigtem Kapital finanziert. Die Akquisition des Herstellers von Software zum Schutz vor unerwünschten Webseiten und E-Mails wird zum 1. Januar 2002 wirksam.
Der Aktienkurs reagierte gestern auf die Meldung mit einer Berg- und Talfahrt: Zu Handelsbeginn geriet die Aktie deutlich unter Druck und verlor mehr als acht Prozent. Danach stabilisierte sich der Wert, bevor er mit dem schwachen Markt wieder in die Verlustzone rutschte. Am Nachmittag notierten Biodata mit einem Abschlag von 6,3 Prozent auf 23,70 Euro.
Analysten nahmen die überraschende Nachricht des Software-Spezialisten relativ unbeeindruckt zur Kenntnis. Zwar erhöht sich die Liquidität durch die Privatplatzierung um 35 Mio. Euro, jedoch wies das Unternehmen zum Ende des Quartals noch gut 13 Mio. Euro an liquiden Mitteln aus. "Da wir ab dem zweiten Quartal einen deutlich positiven Cash-Flow erwarten, hielten wir die Liquiditätsprobleme bisher nicht für problematisch", sagt Arndt Krakau, Analyst bei SES Research. "Die hinzugewonnenen Finanzierungsspielräume ermöglichen der Gesellschaft jedoch neben dem starken organischen Wachstum die eigene Position durch Zukäufe auszubauen." Er stuft die Aktie weiterhin auf Outperformer. DW
Quelle: http://www.welt.de/daten/2001/06/13/0613fi260328.htx
Biodata geht das Geld aus
Die am Neuen Markt notierte Biodata (WKN 542 270) muss sich neues Kapital beschaffen. Wie das Unternehmen heute Morgen mitteilte, hat das Software-Unternehmen eine Inhaberschuldverschreibung begeben, mit deren Hilfe das weitere Wachstum sowie die kürzlich erworbene Cobion finanziert werden soll. Die Laufzeit der Schuldverschreibung beträgt 5 Jahre und spült 35 Mio. Euro in die Kassen. Im zweiten Jahr wird diese in eine Wandelanleihe übergeleitet.
Die Anleger nehmen diese Meldung zum Anlass, ihre Bestände abzubauen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass Biodata mit einem Minus von 5,14% auf 24 Euro aktuell zu den Tagesverlierern gehört. In der Platow Börse vom 21.05 haben wir zu einem Nachziehen der Stoppkurse geraten. Vor einem Neueinstieg sollten Sie eine Beruhigung des Kursverlaufs abwarten!
Internet: http://www.biodata.de
Quelle: http://www.platow.de/cgi-bin/index_modul.cgi?aktion=show&n_i…
Das Ergebnis für das 1. Quartal 2001 unter:
http://www.biodata.com/de/investors/ir_press/00422.chtml
Das Kursziel lautet < 9,50 Euro
all time high
HSM
20.06.2001
vwd exklusiv: Biodata/Siekmann: Haben keine Liquiditätsprobleme
Lichtenfels (vwd) - Die Biodata Information Technology AG, Lichtenfels, hat derzeit etwa zehn Mio EUR an liquiden Mitteln und damit keinerlei Liquiditätssorgen. "Das ist absoluter Unsinn, wir haben genug Geld, um unsere Wachstumspläne realisieren zu können", sagte der Vorstandsvorsitzende Tan Siekmann am Mittwoch zu vwd in Reaktion auf Börsenspekulationen über einen angeblichen Liquiditätsengpass. Zwar müssten noch bis Ende Juli 3,7 Mio EUR in Cash für die Übernahme der Cobion AG überwiesen werden, durch den Verkauf der Betiligung an der Tedas AG, Marburg, im April kommen aber auch fünf Mio EUR herein, betonte Siekmann.
Die vor Tagen publizierte Begebung von Inhaberschuldverschreibungen im Volumen von 35 Mio EUR solle lediglich das weitere externe Wachstum - im laufenden Jahr will Biodata den Umsatz prozentual dreistellig steigern - sichern. Um Großprojekte zwischenfinanzieren zu können, sei ursprünglich eine Kapitalerhöhung geplant gewesen, wegen der schlechten Börsensituation aber verworfen worden. Sich auf diese Art in der jetzigen Börsenlage für fünf Prozent Zinsen refinanzieren zu können, sei hervorragend, sagte Siekmann. Die Anleihe könnte später durch Wandelschuldverschreibungen oder durch eine Kapitalerhöhung ersetzt werden.
Aber auch eine Rückzahlung aus dem künftig positiven Cashflow sei denkbar. Würde Biodata auf rein internes Wachstum setzen, wäre die aktuelle Liquidität "auf ewig ausreichend. Wir sind kein Cash-Burner, sondern werden in den kommenden Quartalen einen positiven Cashflow haben", verriet der Vorstandschef. Das zweite Quartal laufe plangemäß, es werde keine negativen Überraschungen geben. Der Umsatz werde "wesentlich besser" als im ersten Jahresviertel und über dem traditionell umsatzstarken vierten Quartal, d.h. über zehn Mio EUR liegen. Auch beim Ergebnis sei eine Verbesserung zu den ersten drei Monaten sicher.
Das EBITDA (erstes Quartal: minus 0,39 Mio EUR) werde positiv ausfallen, das EBIT (erstes Quartal: minus 2,5 Mio EUR) dürfte nahe Breakeven liegen. Für das Gesamtjahr 2001 hält Siekmann an den Prognosen fest, wonach der Umsatz zwischen 62 Mio und 68 Mio EUR und die EBITDA-Marge bei 20 Prozent liegen soll. Mit den aktuellen Konsensus-Schätzungen der Analysten, die von einem Umsatz von 64 Mio EUR und einem Nettogewinn von rund 1,6 Mio EUR ausgehen, könne er sehr gut leben, so der Vorstandschef weiter. Die Biodata-Aktie verliert am Berichtstag bislang 10,8 Prozent auf 19,79 EUR. +++ Eddy Holetic
vwd/20.6.2001/eh/sa
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/227211.html
12.06.01
Biodata zapft Kapitalmarkt an: Aktie auf Berg- und Talfahrt
Analysten bleiben trotzdem positiv gestimmt
Berlin - Die auf IT-Sicherheitsprodukte spezialisierte Biodata Information Technology hat eine Inhaberschuldverschreibung begeben. Dem Unternehmen fließen daraus rund 35 Mio. Euro zusätzliche liquide Mittel zu, mit denen vor allem das weitere Wachstum sowie die kürzlich abgeschlossene Akquisition der Cobion AG finanziert werden sollten. Die Gesamtlaufzeit der Anleihe liegt bei fünf Jahren und wird im ersten Jahr mit fünf Prozent, im zweiten Jahr mit sechs Prozent verzinst. Geplant sei, die Inhaberschuldverschreibung im Laufe des zweiten Jahres in eine Wandelanleihe mit einer Verzinsung von vier Prozent überzuleiten. Das dazu erforderliche bedingte Kapital und die Ausgabe der Wandelanleihe müsse die nächste ordentliche Hauptversammlung beschließen, teile die Gesellschaft mit.
Eine Wandelanleihe räumt dem Eigentümer das Recht ein, sie zu einem festgelegten Zeitpunkt in einem bestimmten Umwandlungsverhältnis in Aktien umzutauschen. Auf das Wandelrecht kann auch verzichtet werden. Da die Ausgabe von Wandelanleihen wegen des Umtauschrechts und der damit verbundenen Ausgabe neuer Aktien die Rechte der Aktionäre schmälert, haben diese ein Bezugsrecht. Auf Grund der Wandlungsmöglichkeit haben die Anleihen meist eine niedrigere Verzinsung als normale Obligationen.
Jörg Kleine, Investor Relations-Manager bei Biodata, sagte, dass unter Zugrundelegung des derzeitigen Börsenkurses für die Wandelanleihe etwas mehr als eine Mio. neuer Aktien an bedingtem Kapital geschaffen werden müsse. Biodata habe zur Finanzierung diesen Weg gewählt, da das Unternehmen im zweiten Halbjahr mit einer deutlichen Erholung des Marktes und des Kurses rechne. Zudem habe man nicht das Gefühl vermitteln wollen, man sei mit dem derzeitigen Börsenkurs von Biodata zufrieden.
Ende Mai hatte das Unternehmen die Cobion AG vollständig übernommen. Die Gesamtkosten der Übernahme von rund 19 Mio. Euro würden zum größten Teil durch Aktien aus genehmigtem Kapital finanziert. Die Akquisition des Herstellers von Software zum Schutz vor unerwünschten Webseiten und E-Mails wird zum 1. Januar 2002 wirksam.
Der Aktienkurs reagierte gestern auf die Meldung mit einer Berg- und Talfahrt: Zu Handelsbeginn geriet die Aktie deutlich unter Druck und verlor mehr als acht Prozent. Danach stabilisierte sich der Wert, bevor er mit dem schwachen Markt wieder in die Verlustzone rutschte. Am Nachmittag notierten Biodata mit einem Abschlag von 6,3 Prozent auf 23,70 Euro.
Analysten nahmen die überraschende Nachricht des Software-Spezialisten relativ unbeeindruckt zur Kenntnis. Zwar erhöht sich die Liquidität durch die Privatplatzierung um 35 Mio. Euro, jedoch wies das Unternehmen zum Ende des Quartals noch gut 13 Mio. Euro an liquiden Mitteln aus. "Da wir ab dem zweiten Quartal einen deutlich positiven Cash-Flow erwarten, hielten wir die Liquiditätsprobleme bisher nicht für problematisch", sagt Arndt Krakau, Analyst bei SES Research. "Die hinzugewonnenen Finanzierungsspielräume ermöglichen der Gesellschaft jedoch neben dem starken organischen Wachstum die eigene Position durch Zukäufe auszubauen." Er stuft die Aktie weiterhin auf Outperformer. DW
Quelle: http://www.welt.de/daten/2001/06/13/0613fi260328.htx
Biodata geht das Geld aus
Die am Neuen Markt notierte Biodata (WKN 542 270) muss sich neues Kapital beschaffen. Wie das Unternehmen heute Morgen mitteilte, hat das Software-Unternehmen eine Inhaberschuldverschreibung begeben, mit deren Hilfe das weitere Wachstum sowie die kürzlich erworbene Cobion finanziert werden soll. Die Laufzeit der Schuldverschreibung beträgt 5 Jahre und spült 35 Mio. Euro in die Kassen. Im zweiten Jahr wird diese in eine Wandelanleihe übergeleitet.
Die Anleger nehmen diese Meldung zum Anlass, ihre Bestände abzubauen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass Biodata mit einem Minus von 5,14% auf 24 Euro aktuell zu den Tagesverlierern gehört. In der Platow Börse vom 21.05 haben wir zu einem Nachziehen der Stoppkurse geraten. Vor einem Neueinstieg sollten Sie eine Beruhigung des Kursverlaufs abwarten!
Internet: http://www.biodata.de
Quelle: http://www.platow.de/cgi-bin/index_modul.cgi?aktion=show&n_i…
Das Ergebnis für das 1. Quartal 2001 unter:
http://www.biodata.com/de/investors/ir_press/00422.chtml
Das Kursziel lautet < 9,50 Euro
all time high
HSM
WATTTTTT???
MEEN KUMPLEL HSV!!
SEHE ICK GENAUSO BIODATA STRONG SELL
GRUß AN MEEN KUMPEL
AL PACINO
MEEN KUMPLEL HSV!!
SEHE ICK GENAUSO BIODATA STRONG SELL
GRUß AN MEEN KUMPEL
AL PACINO
Hallo Ihr Ahnungslosen!
Wenn Ihr die ersten beiden Artikel (vor allem das Interview)
gelesen hättet, dann wüßtet Ihr wie absurd solch ein Kursziel
ist. Biodata wird im 2.Quartal nach EBITDA deutlich im positiven
Bereich sein und im EBIT nahe dem Break-Even operieren.
Der Umsatz sollte über 10 Mio. Euro sein, d.h. das Biodata
ein sequentielles (von Quartal zu Quartal) Wachstum von knapp
70% hinlegt!!!
Tja, ich glaub Ihr werdet wohl nicht Eure Traumeinstiegs-
kurse erreichen. Die Unterstützung um 18 Euro hat gestern
gehalten und das wird wohl so bleiben.
BIODATA ist im Kommen!!!
Freundliche Grüße
mulake
Wenn Ihr die ersten beiden Artikel (vor allem das Interview)
gelesen hättet, dann wüßtet Ihr wie absurd solch ein Kursziel
ist. Biodata wird im 2.Quartal nach EBITDA deutlich im positiven
Bereich sein und im EBIT nahe dem Break-Even operieren.
Der Umsatz sollte über 10 Mio. Euro sein, d.h. das Biodata
ein sequentielles (von Quartal zu Quartal) Wachstum von knapp
70% hinlegt!!!
Tja, ich glaub Ihr werdet wohl nicht Eure Traumeinstiegs-
kurse erreichen. Die Unterstützung um 18 Euro hat gestern
gehalten und das wird wohl so bleiben.
BIODATA ist im Kommen!!!
Freundliche Grüße
mulake
Jeder Vorstandsvorsitzende wird Liquiditätsprobleme
zuerst dementieren, das gehört schliesslich zu seinen Aufgaben,
das Unternehmen in der Öffentlichkeit positiv darzustellen.
Wenn Biodata keine Liquiditätsprobleme hat, warum besorgen
sie sich 35 Mio Euro auf dem Kapitalmarkt ?
Bei der Cashburn-Rate des Unternehmens werden die Mittel
aus dieser Kapitalmassnahme auch schnell aufgebraucht sein.
.
zuerst dementieren, das gehört schliesslich zu seinen Aufgaben,
das Unternehmen in der Öffentlichkeit positiv darzustellen.
Wenn Biodata keine Liquiditätsprobleme hat, warum besorgen
sie sich 35 Mio Euro auf dem Kapitalmarkt ?
Bei der Cashburn-Rate des Unternehmens werden die Mittel
aus dieser Kapitalmassnahme auch schnell aufgebraucht sein.
.
@ HSM
Wo versteckt sich den der Cashburn ?
Aus der Bilanz ist das nicht ersichtlich.
Ich denke ,daß die das Geld für Übernahmen brauchen werden.
Würde gut ins Bild passen.
Wir haben einfach zu viel Schlechtes schon erlebt.
Wir sollten, wenn wir niemanden mehr was glauben
uns von Markt fernhalten,ganz allgemein.
Aber nicht alle Firmeninhaber sind kriminell.
Aber das Vertauen ist nun mal erschüttert.
Ich hoffe, daß das die nächsten Jahre wieder besser wird.
Gruß
Wo versteckt sich den der Cashburn ?
Aus der Bilanz ist das nicht ersichtlich.
Ich denke ,daß die das Geld für Übernahmen brauchen werden.
Würde gut ins Bild passen.
Wir haben einfach zu viel Schlechtes schon erlebt.
Wir sollten, wenn wir niemanden mehr was glauben
uns von Markt fernhalten,ganz allgemein.
Aber nicht alle Firmeninhaber sind kriminell.
Aber das Vertauen ist nun mal erschüttert.
Ich hoffe, daß das die nächsten Jahre wieder besser wird.
Gruß
hoffentlich bis Du dann noch da.
Steig doch mal bei Achterbahn ein.
Geheimtipp für Freunde.
Steig doch mal bei Achterbahn ein.
Geheimtipp für Freunde.
Was versteht man eigentlich unter Gewinnwarnung?
(13.10.00, ko) Wie sagte man so trefflich, zu Zeiten Martin
Luthers? »Wenn das Geld im Beutel klingt, die Seele aus
dem Feuer springt.« Da war die Welt noch in Ordnung.
Ohne jegliche Warnung, rutschte die Seele in die Hölle und
mit Bezahlung des entsprechenden Obolus wieder heraus.
In dieser Zeit rentierte sich noch jeder rostige Silberling.
Heute ist das vollkommen anders: Zuerst sind die Gewinne
Wurst wie es nur Wurst sein kann, und dann bricht wegen
ein paar lächerlicher Sechser die Hölle aus. Na ja, darum
sagt eben der Volksmund: »Wie gewonnen, so zerronnen.«
Und das ist doch wohl Warnung genug.
--------------------------------------------------------------------------------
Wir haben also eine gute, seriöse Firma wie Biodata
(WPKN 542270) und stellen fest, dass dieses Unternehmen
am Anfang 3 Cent (das sind fast 6 ganze Pfennige) Gewinn
pro Aktie machte. Verständlich, dass da niemand warnen
musste.
Natürlich hat der normale Kleinanleger über 300 Euro
(das sind dann lächerliche 600,- DM pro Aktie) für seine
Teilhabe bezahlt. Aber das war ja gerade der Gewinn.
Fragt sich nur für wen.
Also zur Sache: Der Gewinn, den der Aktionär aus so einer
Aktie erzielen könnte, hieße Dividende. Wer also zu 600,- DM
pro Papier eingestiegen ist, müsste, will er soviel Gewinn
wie auf dem legendären Sparbuch erzielen, etwas über 12,- DM
pro Aktie bekommen. Das wäre dann etwas weniger, als ihm
derzeit von der Inflation aufgefressen wird. Es gibt aber
NICHTS! Es gibt nämlich so viel Dividende, wie das
Unternehmen mit Bio zu tun hat. Aber das ist eine andere
Sache.
Wir dürfen also festhalten: Zahlt eine AG ihren Aktionären
keine Dividende, weil sie keinen oder nur geringen Gewinn
macht, so gibt es keine Gewinnwarnung. Suchen wir uns also
ein Papier, bei dem es wirklich etwas zu warnen gibt.
Quelle: http://www.der-chart-brief.de/f-2.html
(13.10.00, ko) Wie sagte man so trefflich, zu Zeiten Martin
Luthers? »Wenn das Geld im Beutel klingt, die Seele aus
dem Feuer springt.« Da war die Welt noch in Ordnung.
Ohne jegliche Warnung, rutschte die Seele in die Hölle und
mit Bezahlung des entsprechenden Obolus wieder heraus.
In dieser Zeit rentierte sich noch jeder rostige Silberling.
Heute ist das vollkommen anders: Zuerst sind die Gewinne
Wurst wie es nur Wurst sein kann, und dann bricht wegen
ein paar lächerlicher Sechser die Hölle aus. Na ja, darum
sagt eben der Volksmund: »Wie gewonnen, so zerronnen.«
Und das ist doch wohl Warnung genug.
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Wir haben also eine gute, seriöse Firma wie Biodata
(WPKN 542270) und stellen fest, dass dieses Unternehmen
am Anfang 3 Cent (das sind fast 6 ganze Pfennige) Gewinn
pro Aktie machte. Verständlich, dass da niemand warnen
musste.
Natürlich hat der normale Kleinanleger über 300 Euro
(das sind dann lächerliche 600,- DM pro Aktie) für seine
Teilhabe bezahlt. Aber das war ja gerade der Gewinn.
Fragt sich nur für wen.
Also zur Sache: Der Gewinn, den der Aktionär aus so einer
Aktie erzielen könnte, hieße Dividende. Wer also zu 600,- DM
pro Papier eingestiegen ist, müsste, will er soviel Gewinn
wie auf dem legendären Sparbuch erzielen, etwas über 12,- DM
pro Aktie bekommen. Das wäre dann etwas weniger, als ihm
derzeit von der Inflation aufgefressen wird. Es gibt aber
NICHTS! Es gibt nämlich so viel Dividende, wie das
Unternehmen mit Bio zu tun hat. Aber das ist eine andere
Sache.
Wir dürfen also festhalten: Zahlt eine AG ihren Aktionären
keine Dividende, weil sie keinen oder nur geringen Gewinn
macht, so gibt es keine Gewinnwarnung. Suchen wir uns also
ein Papier, bei dem es wirklich etwas zu warnen gibt.
Quelle: http://www.der-chart-brief.de/f-2.html
Bei den Bashern ist der Wunsch der Vater des Gedankens!
Jetzt wo alles am Boden liegt..schlägt man zuletzt noch auf die guten Werte, wie Biodata, ein!
Wenns hoch geht schreien alle kaufen..und wenns runter geht dieselben alle raus!
Evelutinsbedingt ist der Mensch ein Herdentier und gewohnt das zu tun, was alle Anderen machen. Wer anderer Meinung ist, wird aus dem Verband ausgeschlossen.
Jetzt brüllen die Neandertaler alles runter..wie in der Steinzeit.
Da ich aber kein Herdentier bin..verhalte ich mich antizyklich! Biodata wird steigen..und das ist so sicher wie das Amern in der Kirche.
Rocca
Jetzt wo alles am Boden liegt..schlägt man zuletzt noch auf die guten Werte, wie Biodata, ein!
Wenns hoch geht schreien alle kaufen..und wenns runter geht dieselben alle raus!
Evelutinsbedingt ist der Mensch ein Herdentier und gewohnt das zu tun, was alle Anderen machen. Wer anderer Meinung ist, wird aus dem Verband ausgeschlossen.
Jetzt brüllen die Neandertaler alles runter..wie in der Steinzeit.
Da ich aber kein Herdentier bin..verhalte ich mich antizyklich! Biodata wird steigen..und das ist so sicher wie das Amern in der Kirche.
Rocca
Kursentwicklung von Biodata seit Thread-Eröffnung 21.06.2001
.
.
Ist Biodata schon auf 0,00???
Biodata mit Gesamtmarkt nach unten
Biodata streben mit dem Gesamtmarkt nach unten. Die Aktie
befindet sich nach Aussagen eines Marktteilnehmers klar im
Abwärtstrend. Das Papier habe Luft bis etwa 15 EUR. Sollte
diese Unterstützung nicht halten, gebe es charttechnisch
keine weiteren Anhaltspunkte. Bis 11.49 verlieren Biodata
6,8 Prozent oder 1,26 auf 17,30 EUR.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/25.6.2001/mpt/gre
25. Juni 2001, 11:52
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/229370.html
Biodata streben mit dem Gesamtmarkt nach unten. Die Aktie
befindet sich nach Aussagen eines Marktteilnehmers klar im
Abwärtstrend. Das Papier habe Luft bis etwa 15 EUR. Sollte
diese Unterstützung nicht halten, gebe es charttechnisch
keine weiteren Anhaltspunkte. Bis 11.49 verlieren Biodata
6,8 Prozent oder 1,26 auf 17,30 EUR.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/25.6.2001/mpt/gre
25. Juni 2001, 11:52
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/229370.html
Achtung !!!!
Biodata schließt auf Tagestief.
Für Morgen ahne ich böses. Sollte ein DAC Fond nun doch in
Schwierigkeiten sein ,könnte dies für Biodata zu einen
Desaster führen.
Kommen noch einmal 100.000 zum Verkauf wird der Kurs um
weitere 20 - 30 % einbrechen.
Die letzte Unterstützung wurde heute genommen.
Schon morgen kann Biodata einbrechen.
Biodata schließt auf Tagestief.
Für Morgen ahne ich böses. Sollte ein DAC Fond nun doch in
Schwierigkeiten sein ,könnte dies für Biodata zu einen
Desaster führen.
Kommen noch einmal 100.000 zum Verkauf wird der Kurs um
weitere 20 - 30 % einbrechen.
Die letzte Unterstützung wurde heute genommen.
Schon morgen kann Biodata einbrechen.
ich muss einräumen den Wert nicht beurteilen zu können. Auf den ersten Blick sieht BioD ganz schön teuer aus (KGV über 100).
Was rechtfertigt diesen Aufschlag ?
Gruss
sc
Was rechtfertigt diesen Aufschlag ?
Gruss
sc
Biodata: Akkumulieren (DG Bank)
Die Analysten der DG Bank stufen die Aktie von Biodata auf „Akkumulieren“.
Biodata gehöre zu den weltweit führenden Anbietern von
Systemen für die Netzwerk- und Telekommunikationssicherheit.
Das Unternehmen entwickle, produziere, vertreibe und
betreue eigene IT-Sicherheitsprodukte.
Im ersten Quartal 2001 habe Biodata den Umsatz um knapp
200% auf 6,03 Mio. EUR steigern können. Die Rohertragsmarge
konnte auf 67% verbessert werden, wodurch sich EBITDA auf
minus 0,4 Mio. EUR verbesserte. Das Marktsegment für
IT-Security werde nach Marktforschern weiterhin hohe
Wachstumsraten, CAGR etwa 30% bis 2004, charakterisiert.
Die Gesellschaft sei auf Basis der Analystenschätzungen für
2002 mit dem 3,1fachen des EV/Umsatzes und einem 36 KGV
nahezu ausreichend bewertet. Biodata besitze eine
herausragende Marktposition, um das vorhandene
Geschäftspotenzial Erfolg versprechend zu nutzen.
Vor diesem Hintergrund raten die Analysten der DG Bank
die Biodata-Aktie zum „Akkumulieren“.
26.06.01 17:11
Quelle: http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail.asp?An…
Die Analysten der DG Bank stufen die Aktie von Biodata auf „Akkumulieren“.
Biodata gehöre zu den weltweit führenden Anbietern von
Systemen für die Netzwerk- und Telekommunikationssicherheit.
Das Unternehmen entwickle, produziere, vertreibe und
betreue eigene IT-Sicherheitsprodukte.
Im ersten Quartal 2001 habe Biodata den Umsatz um knapp
200% auf 6,03 Mio. EUR steigern können. Die Rohertragsmarge
konnte auf 67% verbessert werden, wodurch sich EBITDA auf
minus 0,4 Mio. EUR verbesserte. Das Marktsegment für
IT-Security werde nach Marktforschern weiterhin hohe
Wachstumsraten, CAGR etwa 30% bis 2004, charakterisiert.
Die Gesellschaft sei auf Basis der Analystenschätzungen für
2002 mit dem 3,1fachen des EV/Umsatzes und einem 36 KGV
nahezu ausreichend bewertet. Biodata besitze eine
herausragende Marktposition, um das vorhandene
Geschäftspotenzial Erfolg versprechend zu nutzen.
Vor diesem Hintergrund raten die Analysten der DG Bank
die Biodata-Aktie zum „Akkumulieren“.
26.06.01 17:11
Quelle: http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail.asp?An…
Auch vom jetzigen Kurs besteht noch ein Abschlag von
miindestens 50 % !!!!!!!
Immer mehr verabschieden sich aus Biodata.
Sind es nun auch schon weitere Familienmitglieder ??????
miindestens 50 % !!!!!!!
Immer mehr verabschieden sich aus Biodata.
Sind es nun auch schon weitere Familienmitglieder ??????
Biodata wieder im Rückwärtsgang.
BIT.ETR 15,90 Euro - 6,47 %.
.
BIT.ETR 15,90 Euro - 6,47 %.
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ES WIRD WEITER GEHEN!!!
HEUTE 14,67 EURO!!
NÄCHSTE WOCHE UNTER 10 EURO!
KLARES STRONG SELL!
AL PACINO
HEUTE 14,67 EURO!!
NÄCHSTE WOCHE UNTER 10 EURO!
KLARES STRONG SELL!
AL PACINO
Gewinnwarnung von ISSX belastet Biodata
Das US-amerikanische Unternehmen Internet Security Systems
schockte gestern nachbörslich mit einer Gewinnwarnung
Analysten und Anleger. Bei Umsätzen zwischen 50 und 52
Mio. USD soll am Ende von Q2 ein Gewinn von 2 Cents je
Anteilschein übrig bleiben. Noch vor wenigen Monaten
erwartete der Internet-Dienstleister einen Umsatz von
64 bis 67 Mio. USD sowie einen Gewinn je Aktie von 15
bis 16 Cents.
Die Aktie wird im vorbörslichen Handel derzeit ziemlich
zerrissen. So stehen die Taxen gut 10 Minuten vor
Handelseröffnung bei knapp 30 USD und damit gut 40%
unter dem gestrigen Schlusskurs.
Mit ins Minus wird heute auch die am Neuen Markt notierte
Biodata gerissen. Der deutsche Internet-Security-Spezialist
verliert aktuell 12,3% auf 14,90 Euro. Damit ist die Aktie
nicht mehr weit von ihrem Allzeittief bei 14,15 Euro
entfernt.
Wir mahnen weiterhin zur Vorsicht.
Quelle: http://www.platow.de/cgi-bin/index_modul.cgi?aktion=show&n_i…
Das US-amerikanische Unternehmen Internet Security Systems
schockte gestern nachbörslich mit einer Gewinnwarnung
Analysten und Anleger. Bei Umsätzen zwischen 50 und 52
Mio. USD soll am Ende von Q2 ein Gewinn von 2 Cents je
Anteilschein übrig bleiben. Noch vor wenigen Monaten
erwartete der Internet-Dienstleister einen Umsatz von
64 bis 67 Mio. USD sowie einen Gewinn je Aktie von 15
bis 16 Cents.
Die Aktie wird im vorbörslichen Handel derzeit ziemlich
zerrissen. So stehen die Taxen gut 10 Minuten vor
Handelseröffnung bei knapp 30 USD und damit gut 40%
unter dem gestrigen Schlusskurs.
Mit ins Minus wird heute auch die am Neuen Markt notierte
Biodata gerissen. Der deutsche Internet-Security-Spezialist
verliert aktuell 12,3% auf 14,90 Euro. Damit ist die Aktie
nicht mehr weit von ihrem Allzeittief bei 14,15 Euro
entfernt.
Wir mahnen weiterhin zur Vorsicht.
Quelle: http://www.platow.de/cgi-bin/index_modul.cgi?aktion=show&n_i…
Biodata bekommt 35 Millionen Euro für Anleihe bis Ende Juli
[ 04.07.2001 ]
Die Biodata AG hat nach eigenen Angaben keine Probleme
eine Anleihe in Höhe von 35 Millionen Euro zu platzieren.
Das Geld soll bis Ende Juli auf den Konten sein. Dies
sagte Biodata-Sprecher Jörg Kleine am Mittwoch der
Finanznachrichtenagentur dpa-AFX in Frankfurt, nachdem
Händler Schwierigkeiten bei der Platzierung für die
aktuelle Kurskorrektur mit verantwortlich gemacht hatten.
"Wir bekommen das Geld bis Ende Juli über eine reine
Privatplatzierung durch eine internationale Großbank",
sagte Kleine. Zudem würde Biodata zum sechsten Mal in
Folge seine Quartalsergebnisse erreichen. Da das
Unternehmen seine Sicherheitslösungen als integrierte
Plattform anbieten würde, sei man besser positioniert
als Unternehmen, die nur einen Markt hätten oder ein
Produkt anbieten würden.
"Biodata deckt derzeit 80 Prozent der technischen Lösungen
der Sicherheitssoftware ab und hat gute und teils
hochprofitable Unternehmen hinzugekauft", sagte Kleine.
Deshalb gebe es auch keinen Grund für Wertberichtigungen.
Quelle: http://www.net-business.de/internet-aktien/news.html?
[ 04.07.2001 ]
Die Biodata AG hat nach eigenen Angaben keine Probleme
eine Anleihe in Höhe von 35 Millionen Euro zu platzieren.
Das Geld soll bis Ende Juli auf den Konten sein. Dies
sagte Biodata-Sprecher Jörg Kleine am Mittwoch der
Finanznachrichtenagentur dpa-AFX in Frankfurt, nachdem
Händler Schwierigkeiten bei der Platzierung für die
aktuelle Kurskorrektur mit verantwortlich gemacht hatten.
"Wir bekommen das Geld bis Ende Juli über eine reine
Privatplatzierung durch eine internationale Großbank",
sagte Kleine. Zudem würde Biodata zum sechsten Mal in
Folge seine Quartalsergebnisse erreichen. Da das
Unternehmen seine Sicherheitslösungen als integrierte
Plattform anbieten würde, sei man besser positioniert
als Unternehmen, die nur einen Markt hätten oder ein
Produkt anbieten würden.
"Biodata deckt derzeit 80 Prozent der technischen Lösungen
der Sicherheitssoftware ab und hat gute und teils
hochprofitable Unternehmen hinzugekauft", sagte Kleine.
Deshalb gebe es auch keinen Grund für Wertberichtigungen.
Quelle: http://www.net-business.de/internet-aktien/news.html?
Nemax-All-Share 1.385,80 - 3,36 %
BIT.ETR 13,04 - 11,23 %
.
BIT.ETR 13,04 - 11,23 %
.
BIT.ETR 12,26 Euro - 16,54 %
.
.
Nemax-All-Share 1.321,26 -3,94 %
BIT.ETR 10,00 Euro - 15,97 %
EMC und AMD Gewinnwarnungen schocken die Märkte.
BIT.ETR 10,00 Euro - 15,97 %
EMC und AMD Gewinnwarnungen schocken die Märkte.
Bodenbildung bei Biodata zeichnet sich ab
Eine Bodenbildung im Bereich von rund zehn EUR zeichnet
sich laut einer Händlerstimme bei Biodata ab. Bis 10.23
Uhr verlieren Biodata 10,9 Prozent oder 1,30 auf 10,60 EUR.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/6.7.2001/cg/mpt
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/237478.html
ANALYSE/Berenberg Bank: Biodata deutlich unterbewertet
Als deutlich unterbewertet bezeichnet Marc Osigus, Analyst
bei der Berenberg Bank, Biodata. Der Titel werde mit
Checkpoint, das eine Umsatzwarnung veröffentlicht habe,
und Articon Integralis zu Unrecht in einen Topf geworfen,
betont der Analyst. Man könne davon ausgehen, dass Biodata
die Prognosen für das zweite Quartal einhalten werden, bei
der Profitabilität könnten die Erwartungen sogar leicht
übertroffen werden.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/6.7.2001/cg/reh
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/237473.html
Bodenbildung und unterbewertet ?
.
Eine Bodenbildung im Bereich von rund zehn EUR zeichnet
sich laut einer Händlerstimme bei Biodata ab. Bis 10.23
Uhr verlieren Biodata 10,9 Prozent oder 1,30 auf 10,60 EUR.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/6.7.2001/cg/mpt
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/237478.html
ANALYSE/Berenberg Bank: Biodata deutlich unterbewertet
Als deutlich unterbewertet bezeichnet Marc Osigus, Analyst
bei der Berenberg Bank, Biodata. Der Titel werde mit
Checkpoint, das eine Umsatzwarnung veröffentlicht habe,
und Articon Integralis zu Unrecht in einen Topf geworfen,
betont der Analyst. Man könne davon ausgehen, dass Biodata
die Prognosen für das zweite Quartal einhalten werden, bei
der Profitabilität könnten die Erwartungen sogar leicht
übertroffen werden.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/6.7.2001/cg/reh
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/237473.html
Bodenbildung und unterbewertet ?
.
WATTTTTT?
UNTERBEWERTET HA HA HA HA HA
BODNBILDUNG???? WO?????
AL PACINO
UNTERBEWERTET HA HA HA HA HA
BODNBILDUNG???? WO?????
AL PACINO
09.07.2001 16:30
Biodata - technische Erholung
Die Papiere der Biodata Information Technology AG können
aktuell um 14,19 % auf 12,55 Euro zulegen. Einschlägige
Meldungen seien nicht bekannt, so Händler. Vielmehr
handele es sich um eine technische Gegenreaktion auf die
herben Verluste der letzten Wochen. Einige Anleger würden
den Wert bei dem erniedrigten Kursniveau einsammeln.
© BörseGo
Biodata - technische Erholung
Die Papiere der Biodata Information Technology AG können
aktuell um 14,19 % auf 12,55 Euro zulegen. Einschlägige
Meldungen seien nicht bekannt, so Händler. Vielmehr
handele es sich um eine technische Gegenreaktion auf die
herben Verluste der letzten Wochen. Einige Anleger würden
den Wert bei dem erniedrigten Kursniveau einsammeln.
© BörseGo
Hohe Volatilität bei Biodata
10. Juli 2001, 17:20
Biodata sind am Dienstag extrem volatil. Nachdem der Wert
deutlich mit einem zweistelligen Prozentplus notierte,
liegt er nun fast zweistellig im Minus. Den starken
Anstieg hatten Händler auf Shorteindeckungen zurückgeführt.
Es gebe eine größere Adresse, die sich nun wieder trenne.
Bis 17.12 Uhr geben Biodata um 8,8 Prozent oder 1,28 auf
13,30 EUR nach.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/10.7.2001/mpt/mc
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/239585.html
10. Juli 2001, 17:20
Biodata sind am Dienstag extrem volatil. Nachdem der Wert
deutlich mit einem zweistelligen Prozentplus notierte,
liegt er nun fast zweistellig im Minus. Den starken
Anstieg hatten Händler auf Shorteindeckungen zurückgeführt.
Es gebe eine größere Adresse, die sich nun wieder trenne.
Bis 17.12 Uhr geben Biodata um 8,8 Prozent oder 1,28 auf
13,30 EUR nach.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/10.7.2001/mpt/mc
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/239585.html
Händler: Institutionelle bauen Positionen in Biodata auf
Frankfurt (vwd) - Biodata legen deutlich zu. Derzeit bauten
institutionelle Anleger Positionen in dem Titel auf, heißt
es im Handel. Widerstand wird bei 16 EUR gesehen. Eine
kleinere Unterstützung sei bei 14 EUR anzusiedeln, eine
massive Unterstützung liege bei elf EUR. Bis 13.21 Uhr
gewinnen Biodata 15,4 Prozent oder 1,91 auf 14,30 EUR.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/12.7.2001/cg/ros/jej
12. Juli 2001, 13:23
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/fonds/241290.html
Biodata legen deutlich zu
Biodata legen deutlich zu. Derzeit bauten institutionelle
Anleger Positionen in dem Titel auf, heißt es im Handel.
Widerstand wird bei 16 EUR gesehen. Eine kleinere
Unterstützung sei bei 14 EUR anzusiedeln, eine massive
Unterstützung liege bei elf EUR. Bis 13.10 Uhr gewinnen
Biodata 15,4 Prozent oder 1,91 auf 14,30 EUR.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/12.7.2001/cg/ros
12. Juli 2001, 13:13
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/241328.html
Unterstützungen und institutionelle Anleger ?
.
Frankfurt (vwd) - Biodata legen deutlich zu. Derzeit bauten
institutionelle Anleger Positionen in dem Titel auf, heißt
es im Handel. Widerstand wird bei 16 EUR gesehen. Eine
kleinere Unterstützung sei bei 14 EUR anzusiedeln, eine
massive Unterstützung liege bei elf EUR. Bis 13.21 Uhr
gewinnen Biodata 15,4 Prozent oder 1,91 auf 14,30 EUR.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/12.7.2001/cg/ros/jej
12. Juli 2001, 13:23
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/fonds/241290.html
Biodata legen deutlich zu
Biodata legen deutlich zu. Derzeit bauten institutionelle
Anleger Positionen in dem Titel auf, heißt es im Handel.
Widerstand wird bei 16 EUR gesehen. Eine kleinere
Unterstützung sei bei 14 EUR anzusiedeln, eine massive
Unterstützung liege bei elf EUR. Bis 13.10 Uhr gewinnen
Biodata 15,4 Prozent oder 1,91 auf 14,30 EUR.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/12.7.2001/cg/ros
12. Juli 2001, 13:13
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/241328.html
Unterstützungen und institutionelle Anleger ?
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MENN KUMPEL
BIODATA STRONG SELL!
AL PACINO
scarface unterhält sich wieder mit HSM..also mit sich selber!!
UND ROCCA LIEGT WIEDER MAL VÖLLIG FALSCH !
Biodata kooperiert mit Albrecht & Dörr EDV
Lichtenfels (vwd) - Die Biodata Information Technology AG,
Lichtenfels, IT-Sicherheitsunternehmen, hat mit sofortiger
Wirkung Zusammenarbeit mit der österreichischen Albrecht &
Dörr EDV Consulting, Horn, beschlossen. Albrecht & Dörr
übernimmt, wie Biodata am Dienstag mitteilt, landesweit
den Vertrieb des Netzwerk-Überwachungsservers Biodata
NetMonitor und die Distribution aller Biodata-
Sicherheitsprodukte. Der Kooperationsvertrag über zwei
Jahre hat ein Volumen von ca 2,9 Mio EUR. +++Sigrid Meißner
vwd/17.7.2001/mr
17. Juli 2001, 06:37
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/unternehmen/243635.html
Lichtenfels (vwd) - Die Biodata Information Technology AG,
Lichtenfels, IT-Sicherheitsunternehmen, hat mit sofortiger
Wirkung Zusammenarbeit mit der österreichischen Albrecht &
Dörr EDV Consulting, Horn, beschlossen. Albrecht & Dörr
übernimmt, wie Biodata am Dienstag mitteilt, landesweit
den Vertrieb des Netzwerk-Überwachungsservers Biodata
NetMonitor und die Distribution aller Biodata-
Sicherheitsprodukte. Der Kooperationsvertrag über zwei
Jahre hat ein Volumen von ca 2,9 Mio EUR. +++Sigrid Meißner
vwd/17.7.2001/mr
17. Juli 2001, 06:37
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/unternehmen/243635.html
19.07.2001
Biodata akkumulieren
Hornblower Fischer
Der am Neuen Markt gelistete Spezialist für IT-Sicherheit
Biodata (z.B. Firewalls) (WKN 542270) fiel lange Zeit
unter die Kategorie "gut aber sehr teuer", berichten die
Analysten von Hornblower Fischer.
Das habe sich nun mit dem monatelangen Kursverfall relativiert.
Fundamental erscheine der Wert weiter aussichtsreich. So
habe das Unternehmen die erstmals im Februar aufgestellten
Prognosen für das Gesamtjahr Ende Mai noch mal bekräftigt.
Für das Gesamtjahr würden die Lichtenfelser IT-Spezialisten
bei Umsatz und Ertrag mit Steigerungen im deutlich
dreistelligen Prozentbereich rechnen. 2000 habe Biodata
23,47 Millionen Euro Umsatz und ein Konzernergebnis von
1,26 Millionen Euro erzielt. Positiv sei neben dem
überplanmäßigen Wachstum im ersten Quartal auch der
Anstieg der Bruttomarge auf 67% gegenüber 43% im ersten
Quartal 2000.
Biodata sei international positioniert. Zu den Kunden des
in 14 Ländern tätigen Unternehmens würden unter anderem
DaimlerChrysler, Sony, IBM, Dresdner Bank und die Deutsche
Bundesbank gehören. Unsicherheitsfaktor bleibe die sich
offenbar noch schlechter als bislang erwartet entwickelnde
Branchenkonjunktur im PC-Bereich. Mit einem KGV von rund
15 für 2002 weise der Wert nach Erachten der Analysten von
Hornblower Fischer aber schon eine beträchtliche Risikoprämie
auf. Charttechnisch scheine sich jetzt ein Boden auszubilden.
Die Analysten von Hornblower Fischer stufen Biodata
mit "akkumulieren" ein.
Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=2&page…
Biodata akkumulieren
Hornblower Fischer
Der am Neuen Markt gelistete Spezialist für IT-Sicherheit
Biodata (z.B. Firewalls) (WKN 542270) fiel lange Zeit
unter die Kategorie "gut aber sehr teuer", berichten die
Analysten von Hornblower Fischer.
Das habe sich nun mit dem monatelangen Kursverfall relativiert.
Fundamental erscheine der Wert weiter aussichtsreich. So
habe das Unternehmen die erstmals im Februar aufgestellten
Prognosen für das Gesamtjahr Ende Mai noch mal bekräftigt.
Für das Gesamtjahr würden die Lichtenfelser IT-Spezialisten
bei Umsatz und Ertrag mit Steigerungen im deutlich
dreistelligen Prozentbereich rechnen. 2000 habe Biodata
23,47 Millionen Euro Umsatz und ein Konzernergebnis von
1,26 Millionen Euro erzielt. Positiv sei neben dem
überplanmäßigen Wachstum im ersten Quartal auch der
Anstieg der Bruttomarge auf 67% gegenüber 43% im ersten
Quartal 2000.
Biodata sei international positioniert. Zu den Kunden des
in 14 Ländern tätigen Unternehmens würden unter anderem
DaimlerChrysler, Sony, IBM, Dresdner Bank und die Deutsche
Bundesbank gehören. Unsicherheitsfaktor bleibe die sich
offenbar noch schlechter als bislang erwartet entwickelnde
Branchenkonjunktur im PC-Bereich. Mit einem KGV von rund
15 für 2002 weise der Wert nach Erachten der Analysten von
Hornblower Fischer aber schon eine beträchtliche Risikoprämie
auf. Charttechnisch scheine sich jetzt ein Boden auszubilden.
Die Analysten von Hornblower Fischer stufen Biodata
mit "akkumulieren" ein.
Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=2&page…
NEUER MARKT/Biodata wegen Artikel unter Druck
Laut Händlern stehen Biodata auf Grund eines Artikels der "Computer-Bild"
unter Druck. Das Fachmagazin berichtet, die Firewall "Sphinx PC Firewall"
gebe dem Nutzer keinen befriedigenden Schutz vor Hackern. Allerdings sei der
Abgabedruck nicht sehr stark. Die Aktie dürfte in den kommenden Tagen weiter
in der seit Anfang Juli intakten Range zwischen elf und 16 EUR notieren.
Überraschungen seien natürlich am Mittwoch mit Veröffentlichung der
Quartalszahlen möglich. Bis 11.51 Uhr fällt der Titel um 6,2 Prozent oder
0,80 auf 12,20 EUR.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/13.8.2001/mpt/gos
Laut Händlern stehen Biodata auf Grund eines Artikels der "Computer-Bild"
unter Druck. Das Fachmagazin berichtet, die Firewall "Sphinx PC Firewall"
gebe dem Nutzer keinen befriedigenden Schutz vor Hackern. Allerdings sei der
Abgabedruck nicht sehr stark. Die Aktie dürfte in den kommenden Tagen weiter
in der seit Anfang Juli intakten Range zwischen elf und 16 EUR notieren.
Überraschungen seien natürlich am Mittwoch mit Veröffentlichung der
Quartalszahlen möglich. Bis 11.51 Uhr fällt der Titel um 6,2 Prozent oder
0,80 auf 12,20 EUR.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/13.8.2001/mpt/gos
DGAP-Ad hoc: Biodata Inform. Tech. <BIT > deutsch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Biodata: 154 Prozent Umsatzplus im ersten Halbjahr
Operatives Ergebnis im zweiten Quartal deutlich gesteigert.
Lichtenfels, 15. August 2001. Die Biodata Information Technology AG erzielte im
ersten Halbjahr 2001 einen Umsatz von rund 17,2 Millionen Euro. Dies entspricht
einem Wachstum von 154 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Mit dem
Consulting-Konzern KPMG gewann Biodata einen wichtigen neuen Partner.
Im ersten Halbjahr 2001 steigerte Biodata zugleich die operative Profitabilität.
Die Bruttomarge (Umsatz minus Umsatzkosten) stieg auf über 70 Prozent, das
operative Ergebnis (EBITDA) verbesserte sich im Vergleich zum Halbjahr 2000 um
rund 2,2 Millionen auf plus 0,64 Millionen Euro Ende Juni 2001.
Der Vergleich auf Quartalsbasis zeigt ebenfalls deutliche Steigerungen bei
Umsatz und Ertrag. Die Erlöse kletterten im zweiten Quartal 2001 auf 11,12
Millionen nach 4,72 Millionen Euro im zweiten Quartal 2000. Das EBITDA stieg um
1,12 Millionen auf plus 1,03 Millionen Euro Ende Juni 2001. Beim EBIT (vor
Firmenwertabschreibungen) erzielte der Konzern im zweiten Quartal 0,59 Millionen
Euro. Nach Steuern verblieb zwischen April und Juni ein leichtes Minus von 0,2
Millionen Euro.
Die internationale Kundenbasis hat Biodata durch einen Vertrag mit KPMG
gestärkt. Die Zusammenarbeit basiert vor allem auf Vertrieb und Integration von
Verschlüsselungsprodukten. Ein erster Auftrag für Biodata durch KPMG ging
bereits ein.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 15.08.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Aufgegliedert nach Regionen waren Amerika und Europa für Biodata weiterhin die
Wachstumsmotoren. Auf Halbjahresbasis erlöste Biodata knapp 7,9 Millionen Euro
in Amerika. Dies entspricht 45,9 Prozent Umsatzanteil. In der EMEA-Region mit
Europa, dem Mittleren Osten und Afrika erzielte der Konzern knapp 7,3 Millionen
Euro Umsatz (42,4 Prozent), der Raum Asien/Pazifik steuerte knapp zwei Millionen
Euro (11,7 Prozent) Umsatz bei.
Das breite Angebot an Produkten, die sich als hochwertige Sicherheitsbausteine
aus einem Guss zusammenfügen, sieht Biodata als wirksame Strategie, um trotz der
allgemein angespannten Konjunkturlage weiterhin Marktanteile zu gewinnen. Die
Vorausschau an Orders lässt somit auch im dritten Quartal 2001 kräftige
Umsatzzuwächse erwarten. Dazu zählen Projekte mit Krankenversicherungen,
Automobil- und Flugzeugindustrie, Banken, Telekommunikationsfirmen und
Regierungsstellen weltweit. Für das Gesamtjahr 2001 rechnet Biodata mit
profitablem Wachstum und Umsatzsteigerungen im dreistelligen Prozentbereich.
Auch aus der Kooperation mit KPMG erwartet Biodata in der Zukunft weitere
Aufträge.
Finanzdaten Biodatas zum ersten Halbjahr auf einen Blick:
2. Quartal 2. Quartal Halbjahr Halbjahr
Zeitraum 2001 2000 2001 2000
Umsatz (in Mio Euro) 11,12 4,72 17,15 6,75
EBITDA 1,03 -0,09 0,64 -1,56
EBIT* 0,59 -0,31 -0,12 -2,01
Konzernfehlbetrag -0,20 -0,50 -3,05 -2,07
*vor Firmenwertabschreibung
Redaktionskontakt:
Jörg Kleine (Investor Relations), Biodata Information Technology AG, Burg
Lichtenfels, 35104 Lichtenfels, Tel. +49 (0) 6454 / 9120-132, Fax +49 (0) 6454 /
9120-180, E-Mail: joerg.kleine@biodata.com
Heiko Scholz (Public Relations), Biodata Information Technology AG, Burg
Lichtenfels, 35104 Lichtenfels, Tel. +49 (0) 6454 / 9120-118, Fax +49 (0) 6454 /
9120-180, E-Mail: heiko.scholz@biodata.com
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 542270; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Ende der Mitteilung
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Biodata: 154 Prozent Umsatzplus im ersten Halbjahr
Operatives Ergebnis im zweiten Quartal deutlich gesteigert.
Lichtenfels, 15. August 2001. Die Biodata Information Technology AG erzielte im
ersten Halbjahr 2001 einen Umsatz von rund 17,2 Millionen Euro. Dies entspricht
einem Wachstum von 154 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Mit dem
Consulting-Konzern KPMG gewann Biodata einen wichtigen neuen Partner.
Im ersten Halbjahr 2001 steigerte Biodata zugleich die operative Profitabilität.
Die Bruttomarge (Umsatz minus Umsatzkosten) stieg auf über 70 Prozent, das
operative Ergebnis (EBITDA) verbesserte sich im Vergleich zum Halbjahr 2000 um
rund 2,2 Millionen auf plus 0,64 Millionen Euro Ende Juni 2001.
Der Vergleich auf Quartalsbasis zeigt ebenfalls deutliche Steigerungen bei
Umsatz und Ertrag. Die Erlöse kletterten im zweiten Quartal 2001 auf 11,12
Millionen nach 4,72 Millionen Euro im zweiten Quartal 2000. Das EBITDA stieg um
1,12 Millionen auf plus 1,03 Millionen Euro Ende Juni 2001. Beim EBIT (vor
Firmenwertabschreibungen) erzielte der Konzern im zweiten Quartal 0,59 Millionen
Euro. Nach Steuern verblieb zwischen April und Juni ein leichtes Minus von 0,2
Millionen Euro.
Die internationale Kundenbasis hat Biodata durch einen Vertrag mit KPMG
gestärkt. Die Zusammenarbeit basiert vor allem auf Vertrieb und Integration von
Verschlüsselungsprodukten. Ein erster Auftrag für Biodata durch KPMG ging
bereits ein.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 15.08.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Aufgegliedert nach Regionen waren Amerika und Europa für Biodata weiterhin die
Wachstumsmotoren. Auf Halbjahresbasis erlöste Biodata knapp 7,9 Millionen Euro
in Amerika. Dies entspricht 45,9 Prozent Umsatzanteil. In der EMEA-Region mit
Europa, dem Mittleren Osten und Afrika erzielte der Konzern knapp 7,3 Millionen
Euro Umsatz (42,4 Prozent), der Raum Asien/Pazifik steuerte knapp zwei Millionen
Euro (11,7 Prozent) Umsatz bei.
Das breite Angebot an Produkten, die sich als hochwertige Sicherheitsbausteine
aus einem Guss zusammenfügen, sieht Biodata als wirksame Strategie, um trotz der
allgemein angespannten Konjunkturlage weiterhin Marktanteile zu gewinnen. Die
Vorausschau an Orders lässt somit auch im dritten Quartal 2001 kräftige
Umsatzzuwächse erwarten. Dazu zählen Projekte mit Krankenversicherungen,
Automobil- und Flugzeugindustrie, Banken, Telekommunikationsfirmen und
Regierungsstellen weltweit. Für das Gesamtjahr 2001 rechnet Biodata mit
profitablem Wachstum und Umsatzsteigerungen im dreistelligen Prozentbereich.
Auch aus der Kooperation mit KPMG erwartet Biodata in der Zukunft weitere
Aufträge.
Finanzdaten Biodatas zum ersten Halbjahr auf einen Blick:
2. Quartal 2. Quartal Halbjahr Halbjahr
Zeitraum 2001 2000 2001 2000
Umsatz (in Mio Euro) 11,12 4,72 17,15 6,75
EBITDA 1,03 -0,09 0,64 -1,56
EBIT* 0,59 -0,31 -0,12 -2,01
Konzernfehlbetrag -0,20 -0,50 -3,05 -2,07
*vor Firmenwertabschreibung
Redaktionskontakt:
Jörg Kleine (Investor Relations), Biodata Information Technology AG, Burg
Lichtenfels, 35104 Lichtenfels, Tel. +49 (0) 6454 / 9120-132, Fax +49 (0) 6454 /
9120-180, E-Mail: joerg.kleine@biodata.com
Heiko Scholz (Public Relations), Biodata Information Technology AG, Burg
Lichtenfels, 35104 Lichtenfels, Tel. +49 (0) 6454 / 9120-118, Fax +49 (0) 6454 /
9120-180, E-Mail: heiko.scholz@biodata.com
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 542270; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Ende der Mitteilung
Biodata aktuell: BIT.ETR 10,00 Euro - 20,32 % !!!
.
B I O D A T A
Kein Profit mit Sicherheitssoftware
Erwartungen knapp verfehlt. Der Firewall-Spezialist weitet den operativen Verlust aus.
Biodata-CEO Tan Siekmann
Frankfurt - Die Aktien des Sicherheitssoftware-Unternehmens
Biodata Information Technology haben am Mittwoch nach
Veröffentlichung der Halbjahresergebnisse deutlich
nachgegeben. Die Aktie fiel in der Spitze um 9,96 Prozent
auf 11,30 Euro. "Die Zahlen lagen am unteren Ende der
Erwartungen und sind deshalb negativ aufgenommen worden",
sagte ein Händler in Frankfurt. Zudem habe sich eine
Computerzeitschrift negativ über das Biodata-Produkt
Sphinx geäussert, sagte er. Positiv sei die Zusammenarbeit
mit der Software-Sparte der Beratungsgesellschaft KPMG zu
werten: "Mal schauen, was dabei herauskommt".
Aussenstände doppelt so hoch wie Halbjahresumsatz
Analysten machten sich Sorgen über die hohen Forderungen
des Unternehmens. Biodata hatte bei einem Halbjahresumsatz
von 17,15 Millionen Euro aktuell Aussenstände von etwa 35
Millionen Euro. "Das ist für die Branche sehr
ungewöhnlich", sagte Oana Floares von Helaba Trust.
Quelle: http://www.manager-magazin.de/ebusiness/artikel/0,2828,15023…
Kein Profit mit Sicherheitssoftware
Erwartungen knapp verfehlt. Der Firewall-Spezialist weitet den operativen Verlust aus.
Biodata-CEO Tan Siekmann
Frankfurt - Die Aktien des Sicherheitssoftware-Unternehmens
Biodata Information Technology haben am Mittwoch nach
Veröffentlichung der Halbjahresergebnisse deutlich
nachgegeben. Die Aktie fiel in der Spitze um 9,96 Prozent
auf 11,30 Euro. "Die Zahlen lagen am unteren Ende der
Erwartungen und sind deshalb negativ aufgenommen worden",
sagte ein Händler in Frankfurt. Zudem habe sich eine
Computerzeitschrift negativ über das Biodata-Produkt
Sphinx geäussert, sagte er. Positiv sei die Zusammenarbeit
mit der Software-Sparte der Beratungsgesellschaft KPMG zu
werten: "Mal schauen, was dabei herauskommt".
Aussenstände doppelt so hoch wie Halbjahresumsatz
Analysten machten sich Sorgen über die hohen Forderungen
des Unternehmens. Biodata hatte bei einem Halbjahresumsatz
von 17,15 Millionen Euro aktuell Aussenstände von etwa 35
Millionen Euro. "Das ist für die Branche sehr
ungewöhnlich", sagte Oana Floares von Helaba Trust.
Quelle: http://www.manager-magazin.de/ebusiness/artikel/0,2828,15023…
KURSZIEL VON 9,50 EURO ERREICHT !!!
Biodata hat heute im Tagesverlauf unter die Marke von 9,50 Euro
gefallen (Tagestief 9,28 Euro), d.h. ein Kursverlust von 50 % seit Thread-Eröffnung.
.
Biodata - "gut gesicherte Zahlen"?
Der Verschlüsselungs- und Netzwerksicherheits-Spezialist
überzeugte mit den am Mittwoch dargebotenen Halbjahreszahlen
auf den ersten Blick nicht. Für das zweite Halbjahr
stellte Biodata aber eine Wiederbelebung des Geschäfts
in Aussicht.
Das im nordhessischen Lichtenfels ansässige Unternehmen
ist auf Netzwerk- und Telekommunikationssicherheit
spezialisiert. Die Biodata Information Technology AG
entwickelt, produziert, vertreibt und betreut eigene
IT-Sicherheitsprodukte sowohl für Firmen- als auch für
Privatkunden. Dazu zählen die Verschlüsselung von ISDN-
Daten, Videokonferenz-Sicherheitslösungen und Internet
Firewalls.
Ziel: Komplettanbieter für Sicherheitslösungen
Durch zahlreiche Übernahmen in den letzten 18 Monaten hat
sich Biodata weitere kleinere Sparten und Experten-Know-how
ins Haus geholt, beispielsweise auf den Gebieten
Netzwerküberwachungs-Software und Verschlüsselungsprogramme
für eMails. Mit diesen Akquisitionen bastelt das Unternehmen
am Vorhaben, zum Komplettanbieter für IT-Sicherheitslösungen
aufzusteigen.
Bislang legte Biodata ein sehr starkes organisches Wachstum
an den Tag, allerdings von einem sehr niedrigen Niveau
aus. Durch die jüngsten Übernahmen soll sich der Umsatz
im laufenden Jahr um einen dreistelligen Prozentsatz
steigern lassen. So beteuerte Vorstandsvorsitzender Tan
Siekmann Ende Juni noch, daß die bisherigen 2001er
Planzahlen (Umsatz 62 bis 68 Mio. Euro, EBITDA-Marge 20 %)
weiterhin Bestand hätten. Kleine Abstriche scheinen
erlaubt: Vor einigen Monaten lag das EBITDA-Margenziel
noch bei 30 %.
Sinnvolle Übernahmen, aber nicht ganz billig
Die nun präsentierten Halbjahreszahlen sind nicht eben
einfach in das Gesamtbild einzuordnen. So stieg der H1-Umsatz
(u.a. akquisitionsbedingt) sehr stark auf 17,15 Mio. Euro
(nach 6,75 Mio. Euro in H1/2000). Das operative Ergebnis,
und das ist die wohl wichtigste Kennzahl in diesem
Zusammenhang, verwandelte ein Minus von 1,56 Mio. Euro
im Vorjahreszeitraum in einen immerhin kleinen Gewinn von
0,64 Mio. Euro. Aufgrund der angesprochenen Abschreibungen -
übernommen wurden Ensentro, Glück&Kanja, Cobion, Gateware
und Enigmatec) - lag der Periodenfehlbetrag für das erste
Halbjahr bei 3,05 Mio. Euro. Der Goodwill wird sich 2002
durch die nicht ganz billige Übernahme des Content-Sicherheits-
Spezialisten Cobion nochmals deutlich ausweiten. Cobion
wird ab 2002 voll konsolidiert und nach derzeitigen,
jedoch schwierigen Schätzungen rund 10 Mio. Euro zum
Umsatz beisteuern. Ab 2002 beginnt dann allerdings auch
eine neue Zeitrechnung, wenn die Unternehmen nämlich nach
US-GAAP bilanzieren dürfen und so unliebsame
Abschreibungen unter den Tisch gespült werden.
Gegenüber GoingPublic betonte ein Unternehmenssprecher, daß
in der ersten Jahreshälfte regelmäßig nur ein Drittel der
stark zyklischen Umsätze erwirtschaftet werde. Am
Gesamtziel von ca. 60 Mio. Euro im Gesamtjahr werde man
deshalb festhalten. Die Vorausschau an bestehenden Orders
sei durchaus ermutigend, so daß Biodata von einer Erholung
der gesamten Security-Branche in der zweiten Jahreshälfte
ausgehe. Internet Security und die damit verwandten Themen
genießen bei fast allen Unternehmen eine ungebrochen hohe
Priorität - allein die Einsicht in die Notwendigkeit
derartiger Ausrüstungen (und die begrenzten Finanzmittel)
sorgte(n) in den letzten Quartalen für die bekannte
Zurückhaltung.
1999
2000
2001e
2002e
Umsatz (Mio.)
8,2
23,5
60
110
EPS*
0,06
0,08
-0,29
-0,32
(Quelle: GoingPublic Research; alle Angaben in Euro; *inkl. Goodwill)
Hoffnung fürs zweite Halbjahr
Es bleibt noch abzuwarten, ob die IT-Ausgaben in der
zweiten Jahreshälfte wieder anziehen und die Security-
Spezialisten davon profitieren können. Vom angestrebten
Margenziel ist Biodata noch sehr weit entfernt. Erst wenn
das Unternehmen den Beweis erbringt, daß man ein nachhaltiges
und profitables operatives Geschäft aufzubauen imstande
ist, werden Anleger über den noch mindestens bis 2005
anhaltenden hohen Abschreibungsbedarf hinwegsehen können.
Die Papiere sind daher weiterhin hochspekulativ - das sind
sie genaugenommen seit dem Börsengang im Frühjahr letzten
Jahres.
Quelle: http://www.goingpublic.de/news/aktieimblickpunkt/index.hbs?r…
Der Verschlüsselungs- und Netzwerksicherheits-Spezialist
überzeugte mit den am Mittwoch dargebotenen Halbjahreszahlen
auf den ersten Blick nicht. Für das zweite Halbjahr
stellte Biodata aber eine Wiederbelebung des Geschäfts
in Aussicht.
Das im nordhessischen Lichtenfels ansässige Unternehmen
ist auf Netzwerk- und Telekommunikationssicherheit
spezialisiert. Die Biodata Information Technology AG
entwickelt, produziert, vertreibt und betreut eigene
IT-Sicherheitsprodukte sowohl für Firmen- als auch für
Privatkunden. Dazu zählen die Verschlüsselung von ISDN-
Daten, Videokonferenz-Sicherheitslösungen und Internet
Firewalls.
Ziel: Komplettanbieter für Sicherheitslösungen
Durch zahlreiche Übernahmen in den letzten 18 Monaten hat
sich Biodata weitere kleinere Sparten und Experten-Know-how
ins Haus geholt, beispielsweise auf den Gebieten
Netzwerküberwachungs-Software und Verschlüsselungsprogramme
für eMails. Mit diesen Akquisitionen bastelt das Unternehmen
am Vorhaben, zum Komplettanbieter für IT-Sicherheitslösungen
aufzusteigen.
Bislang legte Biodata ein sehr starkes organisches Wachstum
an den Tag, allerdings von einem sehr niedrigen Niveau
aus. Durch die jüngsten Übernahmen soll sich der Umsatz
im laufenden Jahr um einen dreistelligen Prozentsatz
steigern lassen. So beteuerte Vorstandsvorsitzender Tan
Siekmann Ende Juni noch, daß die bisherigen 2001er
Planzahlen (Umsatz 62 bis 68 Mio. Euro, EBITDA-Marge 20 %)
weiterhin Bestand hätten. Kleine Abstriche scheinen
erlaubt: Vor einigen Monaten lag das EBITDA-Margenziel
noch bei 30 %.
Sinnvolle Übernahmen, aber nicht ganz billig
Die nun präsentierten Halbjahreszahlen sind nicht eben
einfach in das Gesamtbild einzuordnen. So stieg der H1-Umsatz
(u.a. akquisitionsbedingt) sehr stark auf 17,15 Mio. Euro
(nach 6,75 Mio. Euro in H1/2000). Das operative Ergebnis,
und das ist die wohl wichtigste Kennzahl in diesem
Zusammenhang, verwandelte ein Minus von 1,56 Mio. Euro
im Vorjahreszeitraum in einen immerhin kleinen Gewinn von
0,64 Mio. Euro. Aufgrund der angesprochenen Abschreibungen -
übernommen wurden Ensentro, Glück&Kanja, Cobion, Gateware
und Enigmatec) - lag der Periodenfehlbetrag für das erste
Halbjahr bei 3,05 Mio. Euro. Der Goodwill wird sich 2002
durch die nicht ganz billige Übernahme des Content-Sicherheits-
Spezialisten Cobion nochmals deutlich ausweiten. Cobion
wird ab 2002 voll konsolidiert und nach derzeitigen,
jedoch schwierigen Schätzungen rund 10 Mio. Euro zum
Umsatz beisteuern. Ab 2002 beginnt dann allerdings auch
eine neue Zeitrechnung, wenn die Unternehmen nämlich nach
US-GAAP bilanzieren dürfen und so unliebsame
Abschreibungen unter den Tisch gespült werden.
Gegenüber GoingPublic betonte ein Unternehmenssprecher, daß
in der ersten Jahreshälfte regelmäßig nur ein Drittel der
stark zyklischen Umsätze erwirtschaftet werde. Am
Gesamtziel von ca. 60 Mio. Euro im Gesamtjahr werde man
deshalb festhalten. Die Vorausschau an bestehenden Orders
sei durchaus ermutigend, so daß Biodata von einer Erholung
der gesamten Security-Branche in der zweiten Jahreshälfte
ausgehe. Internet Security und die damit verwandten Themen
genießen bei fast allen Unternehmen eine ungebrochen hohe
Priorität - allein die Einsicht in die Notwendigkeit
derartiger Ausrüstungen (und die begrenzten Finanzmittel)
sorgte(n) in den letzten Quartalen für die bekannte
Zurückhaltung.
1999
2000
2001e
2002e
Umsatz (Mio.)
8,2
23,5
60
110
EPS*
0,06
0,08
-0,29
-0,32
(Quelle: GoingPublic Research; alle Angaben in Euro; *inkl. Goodwill)
Hoffnung fürs zweite Halbjahr
Es bleibt noch abzuwarten, ob die IT-Ausgaben in der
zweiten Jahreshälfte wieder anziehen und die Security-
Spezialisten davon profitieren können. Vom angestrebten
Margenziel ist Biodata noch sehr weit entfernt. Erst wenn
das Unternehmen den Beweis erbringt, daß man ein nachhaltiges
und profitables operatives Geschäft aufzubauen imstande
ist, werden Anleger über den noch mindestens bis 2005
anhaltenden hohen Abschreibungsbedarf hinwegsehen können.
Die Papiere sind daher weiterhin hochspekulativ - das sind
sie genaugenommen seit dem Börsengang im Frühjahr letzten
Jahres.
Quelle: http://www.goingpublic.de/news/aktieimblickpunkt/index.hbs?r…
Mehr kann man dazu nicht sagen. Durch hohe Abschreibungen
und durch die unsichere Börsenlage sowie die ausstehenden
Vorderungen steht streng genommen das Unternehmen auf der
Kippe !!!!!!!
Sollte nicht bald eine wesentliche Besserunge eintreten
wird es bis Ende des Jahres eng werden mit den Finanzen.
und durch die unsichere Börsenlage sowie die ausstehenden
Vorderungen steht streng genommen das Unternehmen auf der
Kippe !!!!!!!
Sollte nicht bald eine wesentliche Besserunge eintreten
wird es bis Ende des Jahres eng werden mit den Finanzen.
16.08.2001
Biodata untergewichten
Helaba Trust
Die Analysten von Helaba Trust bewerten die Biodata-Aktie
(WKN 542270) mit untergewichten.
Das nordhessische Unternehmen entwickele und vertreibe
eigene IT-Sicherheitsprodukte. Hochgeschwindigkeits-
Hardware und –Software sowie Service-Leistungen wie
Installation, Beratung, Training und Support für die
Netzwerk- und Telekommunikationssicherheit würden in
weltweit mehr als 70 Ländern geliefert.
Biodata habe im 2. Quartal eine Umsatzsteigerung gegenüber
dem Vorjahresquartal (4,72 Mio. Euro) von 136% auf 11,12
Mio. Euro erzielt. Die Bruttomarge habe sich von 66,7% im
1. Quartal auf 74,4% erhöht, das EBIT sei von -2,5 Mio.
Euro im 1. Quartal auf -1,2 Mio. Euro gestiegen. Biodata
habe das Quartal wieder mit einem Verlust abgeschlossen,
dieser sei lediglich durch eine Steuerrückerstattung auf -
0,2 Mio. Euro verringert worden. Negativ seien erneut die
auf rund 40 Mio. Euro angestiegenen Forderungen (Summe der
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, gegenüber
Beteiligungen und die sonstigen Forderungen) aufgefallen.
Die Lock up-Fristen für die zu Teil mit eigenen Aktien
gezahlten Akquisitionen liefen demnächst sukzessive ab.
Bei einem Free float von 5,27 Mio. Anteile wäre somit die
Möglichkeit des Angebots von fast 8% an zusätzlichen
Aktien am Markt gegeben.
Biodata sei im Peer group-Vergleich nach wie vor vergleichsweise
hoch bewertet. Den fairen Wert veranschlage man gegenwärtig
mit rund 6 Euro. Auf diesem Kursniveau sollte die Aktie
ein mehr oder weniger ausgeglichenes Chancen-Risiko-Profil
aufweisen.
Die Empfehlung der Experten von Helaba Trust lautet untergewichten.
Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=2&page…
Biodata untergewichten
Helaba Trust
Die Analysten von Helaba Trust bewerten die Biodata-Aktie
(WKN 542270) mit untergewichten.
Das nordhessische Unternehmen entwickele und vertreibe
eigene IT-Sicherheitsprodukte. Hochgeschwindigkeits-
Hardware und –Software sowie Service-Leistungen wie
Installation, Beratung, Training und Support für die
Netzwerk- und Telekommunikationssicherheit würden in
weltweit mehr als 70 Ländern geliefert.
Biodata habe im 2. Quartal eine Umsatzsteigerung gegenüber
dem Vorjahresquartal (4,72 Mio. Euro) von 136% auf 11,12
Mio. Euro erzielt. Die Bruttomarge habe sich von 66,7% im
1. Quartal auf 74,4% erhöht, das EBIT sei von -2,5 Mio.
Euro im 1. Quartal auf -1,2 Mio. Euro gestiegen. Biodata
habe das Quartal wieder mit einem Verlust abgeschlossen,
dieser sei lediglich durch eine Steuerrückerstattung auf -
0,2 Mio. Euro verringert worden. Negativ seien erneut die
auf rund 40 Mio. Euro angestiegenen Forderungen (Summe der
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, gegenüber
Beteiligungen und die sonstigen Forderungen) aufgefallen.
Die Lock up-Fristen für die zu Teil mit eigenen Aktien
gezahlten Akquisitionen liefen demnächst sukzessive ab.
Bei einem Free float von 5,27 Mio. Anteile wäre somit die
Möglichkeit des Angebots von fast 8% an zusätzlichen
Aktien am Markt gegeben.
Biodata sei im Peer group-Vergleich nach wie vor vergleichsweise
hoch bewertet. Den fairen Wert veranschlage man gegenwärtig
mit rund 6 Euro. Auf diesem Kursniveau sollte die Aktie
ein mehr oder weniger ausgeglichenes Chancen-Risiko-Profil
aufweisen.
Die Empfehlung der Experten von Helaba Trust lautet untergewichten.
Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=2&page…
Seid ihr alle total verblödet?
Biodata war als Wachstumswert bereits vor dem Kursrutsch unterbewertet
zb. Aktien Research 16,39 KGV 2002
zb. Tele Börse 13,9 KGV 2002
Das ist deutlich unterbewertet!
Ihr könnt euch dazu auch den letzten Absatz unten bei SES Research ansehen.
HSMLimaMock2 taucht doch immer nur auf, wenn es runter geht(schaut euch die Postings an!!). Er arbeitet mit der Angst der Leser und stellt alles ein, was negativ ist. Er kommentiert das mit Nonsens und will dann, wenn ihr verkauft habt, günstig rein. Wollt ihr da zuarbeiten ? Wohl doch nicht, oder ?
Biodata -
Outperformer
(SES Research)
Die Biodata Information Technology veröffentlichte heute die Zahlen für das 2. Quartal:
in Mio. € Umsatz EBITDA EBITA Nettoerg.
realisiert 11,12 1,03 0,59 -0,2
erwartet 12,32 2,15 1,76 -0,05
Der genannte Umsatz liegt leicht unter unseren Erwartungen,bedingt durch eine hohe Bruttomarge schlägt sich die Differenz auch relativ deutlich auf die Ergebnisse durch. Im Kostenblock waren die Vertriebs- und die Verwaltungskosten deutlich höher als erwartet. Demgegenüber hat sich die Bruttomarge von 67% in Q1 auf 74% in Q2 erfreulich verbessert. Dieser Effekt resultiert aus dem deutlich gestiegenen Softwareanteil der Umsatzerlöse. Absolut werten wir die Zahlen mit einem Umsatzwachstum von rund 85% gegenüber Q1 als zufriedenstellend.
Da die Quartale 3 und 4 traditionell deutlich stärker sind und mit Blick auf die verbesserte Bruttomarge, halten wir zunächst an unseren Prognosen für das Gesamtjahr fest. Sollte die ab 11:00 Uhr stattfindende Telefonkonferenz weitergehende Informationen bzw. einen konkreten Ausblick bringen, behalten wir uns eine Anpassung unserer Prognosen vor.
Mit Blick auf das derzeit niedrige Kursniveau und die damit verbundene deutliche Unterbewertung, belassen wir unser Rating (Outperformer) unverändert.
(Quelle: SES Research)
Biodata war als Wachstumswert bereits vor dem Kursrutsch unterbewertet
zb. Aktien Research 16,39 KGV 2002
zb. Tele Börse 13,9 KGV 2002
Das ist deutlich unterbewertet!
Ihr könnt euch dazu auch den letzten Absatz unten bei SES Research ansehen.
HSMLimaMock2 taucht doch immer nur auf, wenn es runter geht(schaut euch die Postings an!!). Er arbeitet mit der Angst der Leser und stellt alles ein, was negativ ist. Er kommentiert das mit Nonsens und will dann, wenn ihr verkauft habt, günstig rein. Wollt ihr da zuarbeiten ? Wohl doch nicht, oder ?
Biodata -
Outperformer
(SES Research)
Die Biodata Information Technology veröffentlichte heute die Zahlen für das 2. Quartal:
in Mio. € Umsatz EBITDA EBITA Nettoerg.
realisiert 11,12 1,03 0,59 -0,2
erwartet 12,32 2,15 1,76 -0,05
Der genannte Umsatz liegt leicht unter unseren Erwartungen,bedingt durch eine hohe Bruttomarge schlägt sich die Differenz auch relativ deutlich auf die Ergebnisse durch. Im Kostenblock waren die Vertriebs- und die Verwaltungskosten deutlich höher als erwartet. Demgegenüber hat sich die Bruttomarge von 67% in Q1 auf 74% in Q2 erfreulich verbessert. Dieser Effekt resultiert aus dem deutlich gestiegenen Softwareanteil der Umsatzerlöse. Absolut werten wir die Zahlen mit einem Umsatzwachstum von rund 85% gegenüber Q1 als zufriedenstellend.
Da die Quartale 3 und 4 traditionell deutlich stärker sind und mit Blick auf die verbesserte Bruttomarge, halten wir zunächst an unseren Prognosen für das Gesamtjahr fest. Sollte die ab 11:00 Uhr stattfindende Telefonkonferenz weitergehende Informationen bzw. einen konkreten Ausblick bringen, behalten wir uns eine Anpassung unserer Prognosen vor.
Mit Blick auf das derzeit niedrige Kursniveau und die damit verbundene deutliche Unterbewertung, belassen wir unser Rating (Outperformer) unverändert.
(Quelle: SES Research)
ANALYSE/MSDW: Biodata nach Zahlen auf "Neutral" runtergestuft
Die Analysten von Morgan Stanley Dean Witter (MSDW) stufen
Biodata auf "Neutral" von "Outperform" herunter. Die
Gewinnreihe für 2001/02/03 lautet 0,07/0,51/1,02 EUR
je Aktie. Die Zahlen zum zweiten Quartal hätten die
Erwartungen enttäuscht, begründen die Analysten ihre
Entscheidung. Zwar glaube man an die langfristige
Strategie des Unternehmens, doch wolle man allmählich
sehen, dass Biodata Geld verdiene, heißt es bei MSDW.
+++ Claudia Nehrbaß
vwd/16.8.2001/cn/gos
16. August 2001, 11:29
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/research/265419.html
@ PeFinanz
Der Markt hat immer Recht !
.
Die Analysten von Morgan Stanley Dean Witter (MSDW) stufen
Biodata auf "Neutral" von "Outperform" herunter. Die
Gewinnreihe für 2001/02/03 lautet 0,07/0,51/1,02 EUR
je Aktie. Die Zahlen zum zweiten Quartal hätten die
Erwartungen enttäuscht, begründen die Analysten ihre
Entscheidung. Zwar glaube man an die langfristige
Strategie des Unternehmens, doch wolle man allmählich
sehen, dass Biodata Geld verdiene, heißt es bei MSDW.
+++ Claudia Nehrbaß
vwd/16.8.2001/cn/gos
16. August 2001, 11:29
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/research/265419.html
@ PeFinanz
Der Markt hat immer Recht !
.
16.08.2001
Biodata sehr volatil
Die Telebörse-online
Den Wertpapierexperten von "Die Telebörse-online" zufolge
ist die Aktie Biodata Information Technology (WKN 542270)
nur für spekulative Anleger geeignet, wer die Aktie
besitzt kann sie halten.
Biodata sei Spezialist für IT-Sicherheits-Software. Das
Unternehmen habe seinen Umsatz im ersten Halbjahr um 154
Prozent auf 17,2 Millionen Euro verbessern können. Das
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)
sei um 2,2 Millionen auf 0,64 Millionen Euro geklettert.
Beachtenswert sei, dass die Geschäfte im zweiten Quartal
besser liefen als im ersten Quartal. Zwischen April und
Juni habe der Konzern bei einem Umsatz von 11,1 Millionen
einen EBITDA-Gewinn von 1,03 Millionen erzielt. Diese
Zahlen lägen jedoch am unteren Ende der Analystenerwartungen.
Infolgedessen verliere der Kurs im Tagesverlauf fast 10
Prozent auf 11,30 Euro.
Rein optisch sei die Aktie mit einem 2002er KGV von 17
angesichts der hohen Wachstumsraten recht günstig
bewertet. Es sei jedoch zu bedenken, dass das KGV auf
ambitionierten Planungen basiere. Biodata traue
sich zu, im nächsten Jahr den Umsatz zu verdoppeln und den
Gewinn zu verdreifachen. Gemäß den Aktienanalysten
von "Die Telebörse-online" ist dies ein sehr
ehrgeiziges Ziel, das man nicht ohne Skepsis
betrachten sollte.
Aus fundamentaler Sicht sehe es bei dem Unternehmen
allerdings recht gut aus. Das Geschäftsmodell scheine zu
funktionieren. Kunden und Analysten würden die Strategie
positiv werten, anstatt einzelner Bausteine komplette
IT-Sicherheitspakete anzubieten. Allerdings sei der Markt,
auf dem sich Biodata bewege, derzeit stark umkämpft und
von einer anhaltenden Nachfrageschwäche geprägt.
Daher erscheine es zumindest zweifelhaft, ob die
gegenwärtige Marktsituation die von Biodata anvisierten
Wachstumsraten zulasse.
Durch die jüngst emittierte Anleihe, die die Biodata-Kassen
mit 35 Millionen Euro gefüllt habe, dürfte die Gesellschaft
ausreichend gut finanziert sein, um gut über die Runden zu
kommen, zumal sich Biodata erst kürzlich komplett
entschuldet habe. Des weiteren stünden in der Halbjahresbilanz
ungewöhnlich hohe offene Forderungen von über 38 Millionen
Euro, deren Anstieg den operativen Cash Flow um fast 10
Millionen Euro belastet habe. Unternehmenssprecher Jörg
Kleine habe es als anstehende "Herkulesaufgabe"
bezeichnet, diesen belastenden Posten "herunterzufahren".
Nach Ansicht der Aktienexperten sei es ungewiss, ob Biodata
seine Ziele erreichen könne. Davon werde jedoch der
weitere Kursverlauf entscheidend abhängen, denn auf Basis
der aktuellen Zahlen sei Biodata mit einem KGV01 sehr hoch bewertet.
Der Titel sei sehr volatil und somit auch nur für spekulative
Anleger geeignet. Wer die Aktie hat, kann sie halten, so
die Analysten von "Die Telebörse-online". Neuengagements
sollten hingegen noch eine Weile zurückgestellt werden.
Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=2&page…
Biodata sehr volatil
Die Telebörse-online
Den Wertpapierexperten von "Die Telebörse-online" zufolge
ist die Aktie Biodata Information Technology (WKN 542270)
nur für spekulative Anleger geeignet, wer die Aktie
besitzt kann sie halten.
Biodata sei Spezialist für IT-Sicherheits-Software. Das
Unternehmen habe seinen Umsatz im ersten Halbjahr um 154
Prozent auf 17,2 Millionen Euro verbessern können. Das
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)
sei um 2,2 Millionen auf 0,64 Millionen Euro geklettert.
Beachtenswert sei, dass die Geschäfte im zweiten Quartal
besser liefen als im ersten Quartal. Zwischen April und
Juni habe der Konzern bei einem Umsatz von 11,1 Millionen
einen EBITDA-Gewinn von 1,03 Millionen erzielt. Diese
Zahlen lägen jedoch am unteren Ende der Analystenerwartungen.
Infolgedessen verliere der Kurs im Tagesverlauf fast 10
Prozent auf 11,30 Euro.
Rein optisch sei die Aktie mit einem 2002er KGV von 17
angesichts der hohen Wachstumsraten recht günstig
bewertet. Es sei jedoch zu bedenken, dass das KGV auf
ambitionierten Planungen basiere. Biodata traue
sich zu, im nächsten Jahr den Umsatz zu verdoppeln und den
Gewinn zu verdreifachen. Gemäß den Aktienanalysten
von "Die Telebörse-online" ist dies ein sehr
ehrgeiziges Ziel, das man nicht ohne Skepsis
betrachten sollte.
Aus fundamentaler Sicht sehe es bei dem Unternehmen
allerdings recht gut aus. Das Geschäftsmodell scheine zu
funktionieren. Kunden und Analysten würden die Strategie
positiv werten, anstatt einzelner Bausteine komplette
IT-Sicherheitspakete anzubieten. Allerdings sei der Markt,
auf dem sich Biodata bewege, derzeit stark umkämpft und
von einer anhaltenden Nachfrageschwäche geprägt.
Daher erscheine es zumindest zweifelhaft, ob die
gegenwärtige Marktsituation die von Biodata anvisierten
Wachstumsraten zulasse.
Durch die jüngst emittierte Anleihe, die die Biodata-Kassen
mit 35 Millionen Euro gefüllt habe, dürfte die Gesellschaft
ausreichend gut finanziert sein, um gut über die Runden zu
kommen, zumal sich Biodata erst kürzlich komplett
entschuldet habe. Des weiteren stünden in der Halbjahresbilanz
ungewöhnlich hohe offene Forderungen von über 38 Millionen
Euro, deren Anstieg den operativen Cash Flow um fast 10
Millionen Euro belastet habe. Unternehmenssprecher Jörg
Kleine habe es als anstehende "Herkulesaufgabe"
bezeichnet, diesen belastenden Posten "herunterzufahren".
Nach Ansicht der Aktienexperten sei es ungewiss, ob Biodata
seine Ziele erreichen könne. Davon werde jedoch der
weitere Kursverlauf entscheidend abhängen, denn auf Basis
der aktuellen Zahlen sei Biodata mit einem KGV01 sehr hoch bewertet.
Der Titel sei sehr volatil und somit auch nur für spekulative
Anleger geeignet. Wer die Aktie hat, kann sie halten, so
die Analysten von "Die Telebörse-online". Neuengagements
sollten hingegen noch eine Weile zurückgestellt werden.
Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=2&page…
dpa-AFX-Nachricht
Donnerstag, 16.08.2001, 19:10
ANALYSE: HelabaTrust stuft Biodata von `Neutral` auf `Untergewichten` herunter
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Analysten von HelabaTrust haben ihre Anlageempfehlung für die Aktie der Biodata Information Technology AG von "Neutral" auf "Untergewichten" gesenkt, nachdem das auf IT-Sicherheitsprodukte spezialisierte Unternehmen seine Geschäftsergebnisse des zweiten Quartals vorgelegt hatte. Den "fairen Wert" der Aktie veranschlagte die zuständige Analystin Oana Floares in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie mit rund sechs Euro.
Sie verwies zur Begründung auf die auf rund 40 Mio. Euro angestiegenen ausstehenden Forderungen. "Es ist schwer nachvollziehbar, dass die Blue-Chip-Kunden Biodatas (diese machen 90 Prozent der ausstehenden Forderungen aus) trotz erfolgter Auslieferung der Produkte die Zahlungen verzögern", schrieb Floares. Zudem liefen demnächst die Mindesthaltefristen für die zum Teil mit eigenen Aktien gezahlten Akquisitionen sukzessive ab. Damit wäre der Analystin zufolge die Möglichkeit gegeben, dass fast acht Prozent an zusätzlichen Aktien am Markt angeboten werden.
Im Vergleich zu anderen Unternehmen der Branche sei Biodata hoch bewertet. Als weitere Negativfaktoren nannte Floares Mitarbeiterüberkapazitäten auf Grund des spürbar nachlassenden US-Wirtschaftswachstums sowie die "nicht nachhaltig stabile" Liquiditätslage des Unternehmens./hi/rh
info@dpa-AFX.de
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
BIODATA INFORM.TECH... 9,25 -13,23% 16.08., 19:26
flummy01
Donnerstag, 16.08.2001, 19:10
ANALYSE: HelabaTrust stuft Biodata von `Neutral` auf `Untergewichten` herunter
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Analysten von HelabaTrust haben ihre Anlageempfehlung für die Aktie der Biodata Information Technology AG von "Neutral" auf "Untergewichten" gesenkt, nachdem das auf IT-Sicherheitsprodukte spezialisierte Unternehmen seine Geschäftsergebnisse des zweiten Quartals vorgelegt hatte. Den "fairen Wert" der Aktie veranschlagte die zuständige Analystin Oana Floares in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie mit rund sechs Euro.
Sie verwies zur Begründung auf die auf rund 40 Mio. Euro angestiegenen ausstehenden Forderungen. "Es ist schwer nachvollziehbar, dass die Blue-Chip-Kunden Biodatas (diese machen 90 Prozent der ausstehenden Forderungen aus) trotz erfolgter Auslieferung der Produkte die Zahlungen verzögern", schrieb Floares. Zudem liefen demnächst die Mindesthaltefristen für die zum Teil mit eigenen Aktien gezahlten Akquisitionen sukzessive ab. Damit wäre der Analystin zufolge die Möglichkeit gegeben, dass fast acht Prozent an zusätzlichen Aktien am Markt angeboten werden.
Im Vergleich zu anderen Unternehmen der Branche sei Biodata hoch bewertet. Als weitere Negativfaktoren nannte Floares Mitarbeiterüberkapazitäten auf Grund des spürbar nachlassenden US-Wirtschaftswachstums sowie die "nicht nachhaltig stabile" Liquiditätslage des Unternehmens./hi/rh
info@dpa-AFX.de
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
BIODATA INFORM.TECH... 9,25 -13,23% 16.08., 19:26
flummy01
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Analysten von Morgan Stanley haben ihre Anlageempfehlung für die Aktie der Biodata Information Technology AG auf "Neutral" gesenkt, nachdem das auf IT-Sicherheitsprodukte spezialisierte Unternehmen seine Geschäftsergebnisse des zweiten Quartals vorgelegt hatte. Demnach halten sie Aktie für derzeit fair bewertet. Sowohl Umsatz als auch das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) seien unter ihren Erwartungen ausgefallen, hieß es in einer am Donnerstag in New York vorgelegten Studie.
Zwar glaube man weiterhin an die langfristige Strategie des Unternehmens, allerdings müsse das Unternehmen - vor allem angesichts der derzeit schwachen IT-Anlageinvestitionen - beweisen, dass es nachhaltig Geld erwirtschaften könne. Die Experten zeigten sich besorgt über das derzeitige Management des Betriebskapitals./hi/rh
flummy01
Zwar glaube man weiterhin an die langfristige Strategie des Unternehmens, allerdings müsse das Unternehmen - vor allem angesichts der derzeit schwachen IT-Anlageinvestitionen - beweisen, dass es nachhaltig Geld erwirtschaften könne. Die Experten zeigten sich besorgt über das derzeitige Management des Betriebskapitals./hi/rh
flummy01
17.08.2001
Biodata Kursziel gesenkt
Commerzbank
Die Analysten der Commerzbank stufen die Aktie von Biodata
(WKN 542270) von "halten" auf "reduzieren" zurück und
senken ihr Kursziel.
Aus der Telefonkonferenz sei vor allem hervorgegangen, dass
Biodata in bezug auf die Umsatzwachstumsprognose, die
Marktnachfrage nach IT-Sicherheitslösungen (vor allem
Verschlüsselungsprodukte) und die Rentabilität nach wie
vor zu optimistisch sei. Man sei daher vielmehr der
Ansicht, dass das Unternehmen seine Umsatz- und
Gewinnprognosen innerhalb der nächsten drei Monate
reduzieren müsse. Zusätzliches Downside-Risiko könnte
aus der Veräußerung einiger Beteiligungen resultieren
(das Management der beiden akquirierten Unternehmen halte
etwa 410.000 Aktien, deren Restriktionen zwischen
September und November 2001 aufgehoben würden).
Biodata strebe jetzt einen Umsatz von 60 bis 62 Millionen
Euro im Jahr 2001 an, nachdem sich die ursprüngliche
Prognose noch auf 62 bis 68 Millionen Euro belaufen habe.
Die EBITDA-Marge solle wie geplant bei 15 bis 20 Prozent
liegen. Da Biodata von einem Umsatz von über 15 Millionen
Euro im dritten Quartal ausgehe (was zu einem Umsatz von
etwa 32 Millionen Euro in den ersten neun Monaten führen
würde), müsse zur Realisierung des Ganzjahresziels im
vierten Quartal ein Umsatz von etwa 30 Millionen Euro
erzielt werden. Angesichts der gegenwärtigen
Marktbedingungen sei dies ein ehrgeiziges Ziel.
Obwohl sich die voraussichtliche Pipeline zur Zeit auf
50 Millionen Euro belaufe, seien wohl noch mehr
Auftragsaufschübe und Stornierungen möglich. Zum
gegenwärtigen Zeitpunkt wollen die Experten der
Commerzbank eine "eher vorsichtige" Haltung einnehmen und
gehen von einem Ganzjahresumsatz von 52 Millionen Euro aus.
Das Unternehmen verfüge zur Zeit über eine Nettoliquidität
von 2 Millionen Euro und könne weitere 25 Millionen Euro
über eine Anleiheemission beziehen (von denen bereits 10
Millionen Euro in Anspruch genommen worden seien, obwohl
das Abkommen erst seit zwei Monaten Bestand habe). Im
zweiten Quartal habe Biodata Barmittel in Höhe von 11,8
Millionen Euro ausgegeben, beabsichtige jedoch im zweiten
Halbjahr keinen Cash-Bestand auszugeben. Nach Angaben des
Unternehmens sollte es in der Lage sein, weitere 5 Millionen
Euro im dritten Quartal 2001 über die Anleihe zu zeichnen.
Dies würde zu einer Nettoverschuldung von 3 Millionen Euro führen.
Die Reduzierung der Außenstände sei ebenfalls ein
Schlüsselproblem für Biodata. Im zweiten Quartal 2001
hätten sich die Außenstände um nahezu 50 Prozent auf 29,4
Millionen Euro erhöht, im Vergleich zu 19,7 Millionen Euro
im ersten Quartal 2001.
Die Analysten der Commerzbank stufen vor diesem Hintergrund
ihre Empfehlung für die Aktie von Biodata von "halten"
auf "reduzieren" und senken das Kursziel auf 9,10 Euro
von zuvor 12 Euro.
Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=2&page…
BIODATA 8,20 EURO - 12,21 % !!!
.
Biodata Kursziel gesenkt
Commerzbank
Die Analysten der Commerzbank stufen die Aktie von Biodata
(WKN 542270) von "halten" auf "reduzieren" zurück und
senken ihr Kursziel.
Aus der Telefonkonferenz sei vor allem hervorgegangen, dass
Biodata in bezug auf die Umsatzwachstumsprognose, die
Marktnachfrage nach IT-Sicherheitslösungen (vor allem
Verschlüsselungsprodukte) und die Rentabilität nach wie
vor zu optimistisch sei. Man sei daher vielmehr der
Ansicht, dass das Unternehmen seine Umsatz- und
Gewinnprognosen innerhalb der nächsten drei Monate
reduzieren müsse. Zusätzliches Downside-Risiko könnte
aus der Veräußerung einiger Beteiligungen resultieren
(das Management der beiden akquirierten Unternehmen halte
etwa 410.000 Aktien, deren Restriktionen zwischen
September und November 2001 aufgehoben würden).
Biodata strebe jetzt einen Umsatz von 60 bis 62 Millionen
Euro im Jahr 2001 an, nachdem sich die ursprüngliche
Prognose noch auf 62 bis 68 Millionen Euro belaufen habe.
Die EBITDA-Marge solle wie geplant bei 15 bis 20 Prozent
liegen. Da Biodata von einem Umsatz von über 15 Millionen
Euro im dritten Quartal ausgehe (was zu einem Umsatz von
etwa 32 Millionen Euro in den ersten neun Monaten führen
würde), müsse zur Realisierung des Ganzjahresziels im
vierten Quartal ein Umsatz von etwa 30 Millionen Euro
erzielt werden. Angesichts der gegenwärtigen
Marktbedingungen sei dies ein ehrgeiziges Ziel.
Obwohl sich die voraussichtliche Pipeline zur Zeit auf
50 Millionen Euro belaufe, seien wohl noch mehr
Auftragsaufschübe und Stornierungen möglich. Zum
gegenwärtigen Zeitpunkt wollen die Experten der
Commerzbank eine "eher vorsichtige" Haltung einnehmen und
gehen von einem Ganzjahresumsatz von 52 Millionen Euro aus.
Das Unternehmen verfüge zur Zeit über eine Nettoliquidität
von 2 Millionen Euro und könne weitere 25 Millionen Euro
über eine Anleiheemission beziehen (von denen bereits 10
Millionen Euro in Anspruch genommen worden seien, obwohl
das Abkommen erst seit zwei Monaten Bestand habe). Im
zweiten Quartal habe Biodata Barmittel in Höhe von 11,8
Millionen Euro ausgegeben, beabsichtige jedoch im zweiten
Halbjahr keinen Cash-Bestand auszugeben. Nach Angaben des
Unternehmens sollte es in der Lage sein, weitere 5 Millionen
Euro im dritten Quartal 2001 über die Anleihe zu zeichnen.
Dies würde zu einer Nettoverschuldung von 3 Millionen Euro führen.
Die Reduzierung der Außenstände sei ebenfalls ein
Schlüsselproblem für Biodata. Im zweiten Quartal 2001
hätten sich die Außenstände um nahezu 50 Prozent auf 29,4
Millionen Euro erhöht, im Vergleich zu 19,7 Millionen Euro
im ersten Quartal 2001.
Die Analysten der Commerzbank stufen vor diesem Hintergrund
ihre Empfehlung für die Aktie von Biodata von "halten"
auf "reduzieren" und senken das Kursziel auf 9,10 Euro
von zuvor 12 Euro.
Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=2&page…
BIODATA 8,20 EURO - 12,21 % !!!
.
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BIT.ETR 7,51 Euro - 10,38 %
.
BIT.ETR 7,51 Euro - 10,38 %
.
Biodata charttechnisch angeschlagen
"Charttechnisch sieht es bei Biodata nicht besonders gut
aus," kommentiert ein Händler das erneute Minus der Aktie.
Der Wert suche derzeit einen Boden. Wo sich das Papier
fangen werde, sei nur schwer einschätzbar. Denn jeweils
zum Ersten der kommenden drei Monate endeten Haltefristen,
die insgesamt einen Free Float von 10,8 Prozent frei setzten.
Zudem seien Biodata immer noch durch die dürftigen
Halbjahreszahlen belastet, die bereits in der vergangenen
Woche zu Abschlägen führten. Biodata verlieren bis 11.32
Uhr 8,7 Prozent auf 7,65 EUR.
+++Angelika Breinich
vwd/20.8.2001/§ab/gos
20. August 2001, 11:36
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/267338.html
"Charttechnisch sieht es bei Biodata nicht besonders gut
aus," kommentiert ein Händler das erneute Minus der Aktie.
Der Wert suche derzeit einen Boden. Wo sich das Papier
fangen werde, sei nur schwer einschätzbar. Denn jeweils
zum Ersten der kommenden drei Monate endeten Haltefristen,
die insgesamt einen Free Float von 10,8 Prozent frei setzten.
Zudem seien Biodata immer noch durch die dürftigen
Halbjahreszahlen belastet, die bereits in der vergangenen
Woche zu Abschlägen führten. Biodata verlieren bis 11.32
Uhr 8,7 Prozent auf 7,65 EUR.
+++Angelika Breinich
vwd/20.8.2001/§ab/gos
20. August 2001, 11:36
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/267338.html
20.08.2001 14:40:00:
Biodata - 52-Wochen-Tief - Gründe ?
Die Papiere von Biodata haben heute mit zeitweise 7,45 Euro
ein neues 52-Wochen-Tief erreicht. Aktuell kann sich der
Wert wieder etwas erholen und notiert mit -8,35 % bei 7,68
Euro. Einschlägige Meldungen seien nicht bekannt, so
Händler. Vielmehr würden die Abstufungen von Commerzbank
Securities, HSBC Trinkhaus & Burkhardt und Morgan Stanley
Dean Witter und die Zahlenbekanntgabe der letzten Woche
den Wert weiter belasten, so Händler.
© BörseGo
BIT.ETR 6,85 Euro - 18,26 %
.
Biodata - 52-Wochen-Tief - Gründe ?
Die Papiere von Biodata haben heute mit zeitweise 7,45 Euro
ein neues 52-Wochen-Tief erreicht. Aktuell kann sich der
Wert wieder etwas erholen und notiert mit -8,35 % bei 7,68
Euro. Einschlägige Meldungen seien nicht bekannt, so
Händler. Vielmehr würden die Abstufungen von Commerzbank
Securities, HSBC Trinkhaus & Burkhardt und Morgan Stanley
Dean Witter und die Zahlenbekanntgabe der letzten Woche
den Wert weiter belasten, so Händler.
© BörseGo
BIT.ETR 6,85 Euro - 18,26 %
.
Also bei aller Líebe- Kurse unter 7 sind doch nicht ganz normal?
Besonders bemerkenswert mal wieder die Analystenschar.
Als Biodata noch über 100 Euro stand, gabs reihenweise Kaufempfehlungen.
Jetzt steht Biodata mal eben über 90% unter dem 52-Wochen Hoch (bei 117 Euro) ohne das es gravierende geschäftliche Gründe gegeben hätte und na klar, die Analyen zweifeln die Geschäftsprognose an.
Alle reif für die Klappsmühle!
Ich frage mich nur, warum noch ein Unternehmen ordentliche Zahlen bringen soll.
Der Kursverlauf von Pleitekandidaten wie Intershop, EM TV, Pixelpark ...etc.ist auch nicht anders.
Wenn Biodata noch etwas fällt, werden die glatt zum Übernahmekandidaten!
Besonders bemerkenswert mal wieder die Analystenschar.
Als Biodata noch über 100 Euro stand, gabs reihenweise Kaufempfehlungen.
Jetzt steht Biodata mal eben über 90% unter dem 52-Wochen Hoch (bei 117 Euro) ohne das es gravierende geschäftliche Gründe gegeben hätte und na klar, die Analyen zweifeln die Geschäftsprognose an.
Alle reif für die Klappsmühle!
Ich frage mich nur, warum noch ein Unternehmen ordentliche Zahlen bringen soll.
Der Kursverlauf von Pleitekandidaten wie Intershop, EM TV, Pixelpark ...etc.ist auch nicht anders.
Wenn Biodata noch etwas fällt, werden die glatt zum Übernahmekandidaten!
Viele werden jetzt sagen was ist das den für einer aber habt Ihr schon mal Testberichte von Sicherheitssoftware gelesen???z.B.in der neuen Computerbild ja Computerbild jetzt kriegen vielleicht einige einen Krampf aber Fakt ist das diese Zeitschrift die Auflagenstärkste ist hier in Deutschland und dort hat die Software von Biodata Grottenschlecht abgeschnitten..Norton von Symantec gehört halt schon lange zur Spitzengruppe.Manchmal ist es schon ganz gut was für ein Produkt die Firma entwickelt oder?!?!
Trotzdem allen noch viel Glück!!!!Kasimir
Trotzdem allen noch viel Glück!!!!Kasimir
Sorry ich hab vergessen das es ganz gut zu wissen sei welche Prudukte eine Firma entwickelt.
Die Helaba war doch im Konsortium.........
Wenn die eine VERKAUFSEMPFEHLUNG herausgeben, sollte bei jedem die ALARMGLOCKEN klingeln.
Ich hab sowas noch nie gesehen, höchstens mal auf NEUTRAL gestellt.
NADINE
Wenn die eine VERKAUFSEMPFEHLUNG herausgeben, sollte bei jedem die ALARMGLOCKEN klingeln.
Ich hab sowas noch nie gesehen, höchstens mal auf NEUTRAL gestellt.
NADINE
@ Nadinchen
Normalerweise hast Du recht, aber hier ging es um eine Miniemision.
Da sind sie dann schon mal ein wenig ehrlich.
Was aber aber heftig ist, ist das Interview auf n-24.
Das habe ich aber schon geschrieben.
Ich denke, daß nun mal eine Gegenbewegung einsetzen wird.
Ob das dann von der Bewertung her gerechtfertigt ist oder nicht (schlechte Programme usw.)
Alle Indikatoren zeigen eine überverkaufte Situation.
Auch der nachbörsliche Kurs zieht schon ein wenig an.
Bid 6,96 ask 7,21
Lang und Schwarz
Normalerweise hast Du recht, aber hier ging es um eine Miniemision.
Da sind sie dann schon mal ein wenig ehrlich.
Was aber aber heftig ist, ist das Interview auf n-24.
Das habe ich aber schon geschrieben.
Ich denke, daß nun mal eine Gegenbewegung einsetzen wird.
Ob das dann von der Bewertung her gerechtfertigt ist oder nicht (schlechte Programme usw.)
Alle Indikatoren zeigen eine überverkaufte Situation.
Auch der nachbörsliche Kurs zieht schon ein wenig an.
Bid 6,96 ask 7,21
Lang und Schwarz
WKN
542270
Name
BIODATA INFO TEC
BID
7.06 EUR
ASK
7.32 EUR
Zeit
2001-08-20 22:50:30 Uhr
Aha.
542270
Name
BIODATA INFO TEC
BID
7.06 EUR
ASK
7.32 EUR
Zeit
2001-08-20 22:50:30 Uhr
Aha.
WKN
542270
Name
BIODATA INFO TEC
BID
6.85 EUR
ASK
7.11 EUR
Zeit
2001-08-20 22:58:19 Uhr
Na.......unter Schlußkurs.......totz positiver Nasdaq
542270
Name
BIODATA INFO TEC
BID
6.85 EUR
ASK
7.11 EUR
Zeit
2001-08-20 22:58:19 Uhr
Na.......unter Schlußkurs.......totz positiver Nasdaq
Was meinst Du, kann der kurs bei 7 EURO nochmal um 50 %
fallen ?
fallen ?
morgen bei 6 euro - schleunigst verkoofen
Biodata: Negatives Umfeld schlägt sich in der Bilanz nieder
[24. 08. 2001]
Der Umsatz (17,2 Mio. Euro) und das EBIT (-3,1 Mio. Euro)
lagen leicht unter unseren Erwartungen (Umsatz 17,5 Mio.
Euro bzw. EBIT -2,5 Mio. Euro). Besorgniserregend ist
insbesondere der überproportionale Anstieg der Vorräte
im Verhältnis zum Umsatz. Diese haben sich im Vergleich
zum ersten Halbjahr des Vorjahres von 0,8 Mio. Euro auf
4,4 Mio. Euro mehr als vervierfacht, während der Umsatz im
gleichen Betrachtungszeitraum lediglich um rund 150%
stieg, was auf gewisse Absatzprobleme hindeutet. Auch die
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind von 10,6
Mio. Euro auf 29,4 Mio. Euro überproportional angestiegen.
Besonders negativ zu werten ist der Mittelabfluss aus der
laufenden Geschäftstätigkeit. Hier bekommt Biodata die
Folgen ihres hohen Wachstums zu spüren. Der Forderungsanstieg
hat zu einer deutlichen Erhöhung des Net Working Capital
geführt. So beschleunigte sich der Mittelabfluss im ersten
Halbjahr von 5,8 Mio. Euro auf 15,4 Mio. Euro .
Angesichts der derzeit eingeschränkten Finanzierungsmöglichkeiten
am Kapitalmarkt wird es darauf ankommen, die negative
Cash-Flow-Entwicklung umzukehren. So hat Biodata erste
Kostensenkungsmaßnahmen eingeleitet. Inwiefern diese
greifen, bleibt abzuwarten. Trotz des gegenwärtig
schwierigen Marktumfelds im IT-Sicherheitsbereich
bekräftigen wir unsere Kaufempfehlung für Biodata,
da auf dem jetzigen Kursniveau bereits nahezu alle
negativen Nachrichten eingepreist sein sollten. Wir
werden jedoch die Entwicklung der Forderungen, der
Vorräte und speziell des Cash-Flow weiterhin kritisch
beobachten. Sollte sich hier im nächsten Quartal keine
Besserung abzeichnen, wäre dies ein Grund, die
Einschätzung von Biodata zu überdenken.
Quelle: http://195.227.62.43/pls/pmaxxwebdad/performaxxweb.lib_ansic…
[24. 08. 2001]
Der Umsatz (17,2 Mio. Euro) und das EBIT (-3,1 Mio. Euro)
lagen leicht unter unseren Erwartungen (Umsatz 17,5 Mio.
Euro bzw. EBIT -2,5 Mio. Euro). Besorgniserregend ist
insbesondere der überproportionale Anstieg der Vorräte
im Verhältnis zum Umsatz. Diese haben sich im Vergleich
zum ersten Halbjahr des Vorjahres von 0,8 Mio. Euro auf
4,4 Mio. Euro mehr als vervierfacht, während der Umsatz im
gleichen Betrachtungszeitraum lediglich um rund 150%
stieg, was auf gewisse Absatzprobleme hindeutet. Auch die
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind von 10,6
Mio. Euro auf 29,4 Mio. Euro überproportional angestiegen.
Besonders negativ zu werten ist der Mittelabfluss aus der
laufenden Geschäftstätigkeit. Hier bekommt Biodata die
Folgen ihres hohen Wachstums zu spüren. Der Forderungsanstieg
hat zu einer deutlichen Erhöhung des Net Working Capital
geführt. So beschleunigte sich der Mittelabfluss im ersten
Halbjahr von 5,8 Mio. Euro auf 15,4 Mio. Euro .
Angesichts der derzeit eingeschränkten Finanzierungsmöglichkeiten
am Kapitalmarkt wird es darauf ankommen, die negative
Cash-Flow-Entwicklung umzukehren. So hat Biodata erste
Kostensenkungsmaßnahmen eingeleitet. Inwiefern diese
greifen, bleibt abzuwarten. Trotz des gegenwärtig
schwierigen Marktumfelds im IT-Sicherheitsbereich
bekräftigen wir unsere Kaufempfehlung für Biodata,
da auf dem jetzigen Kursniveau bereits nahezu alle
negativen Nachrichten eingepreist sein sollten. Wir
werden jedoch die Entwicklung der Forderungen, der
Vorräte und speziell des Cash-Flow weiterhin kritisch
beobachten. Sollte sich hier im nächsten Quartal keine
Besserung abzeichnen, wäre dies ein Grund, die
Einschätzung von Biodata zu überdenken.
Quelle: http://195.227.62.43/pls/pmaxxwebdad/performaxxweb.lib_ansic…
.
BIT.ETR 6,84 Euro - 11,05 %
.
BIT.ETR 6,84 Euro - 11,05 %
.
.
BIT.ETR 6,31 Euro - 8,68 %
.
BIT.ETR 6,31 Euro - 8,68 %
.
Das 3 Quartal wird grotten schlecht werden.
Wird dies den Kurs den rest geben ?
In 10 Wochen sind alle schlauer !!
Wird dies den Kurs den rest geben ?
In 10 Wochen sind alle schlauer !!
biodata immer neue lows!
morgen bei 5 eur - wer nicht verkooft verschenkt bares geld
risikoloses short sell aggressive, da nächste quartalszahlen bestimmt ein waterloo
vor kein totaler ausverkauf eintritt nicht eindecken.
inminki
morgen bei 5 eur - wer nicht verkooft verschenkt bares geld
risikoloses short sell aggressive, da nächste quartalszahlen bestimmt ein waterloo
vor kein totaler ausverkauf eintritt nicht eindecken.
inminki
@ inminki
@ Mock 2
oh Du Legastheniker
@ Mock 2
oh Du Legastheniker
ANALYSE/SES: Biodata operiert in wachsendem Markt (4.9.)
Nach Ansicht von SES Research hat sich Biodata am Weltmarkt
für IT-Sicherheitsprodukte gut etabliert. Sie geben für
2001/2002/2003 eine Gewinnreihe von 0,01/0,71/1,25 EUR je
Aktie an. Das Anlageurteil lautet weiter auf "Outperformer".
Biodata habe ihre technologische Kompetenz durch gezielte
Akquisitionen ausgebaut. Namhafte Kunden sollten auch
künftig bei Investitionen in ihre IT-Sicherheitsstrukturen
vorzugsweise auf Biodata-Produkte zurückgreifen. Die
Schwäche am weltweiten IT-Markt wirke sich jedoch auch
leicht auf Biodata aus. Doch sollten Schlagzeilen zum
Thema Datenklau und Datenspionage für einer zunehmenden
Sensibilisierung sorgen.
Der schleppende Absatz der Software-Firewall Sphinx im
zweiten Quartal sowie der hohe Forderungsbestand hätten
allerdings zu einer erheblichen Verunsichrung des Marktes
geführt. Doch bewerte man die strategische Positionierung
des Unternehmens nach wie vor positiv.
Die Analysten sehen den fairen Wert der Aktie bei 30 EUR.
vwd/4.9.2001/ab/gos
4. September 2001, 12:09
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/research/277719.html
Nach Ansicht von SES Research hat sich Biodata am Weltmarkt
für IT-Sicherheitsprodukte gut etabliert. Sie geben für
2001/2002/2003 eine Gewinnreihe von 0,01/0,71/1,25 EUR je
Aktie an. Das Anlageurteil lautet weiter auf "Outperformer".
Biodata habe ihre technologische Kompetenz durch gezielte
Akquisitionen ausgebaut. Namhafte Kunden sollten auch
künftig bei Investitionen in ihre IT-Sicherheitsstrukturen
vorzugsweise auf Biodata-Produkte zurückgreifen. Die
Schwäche am weltweiten IT-Markt wirke sich jedoch auch
leicht auf Biodata aus. Doch sollten Schlagzeilen zum
Thema Datenklau und Datenspionage für einer zunehmenden
Sensibilisierung sorgen.
Der schleppende Absatz der Software-Firewall Sphinx im
zweiten Quartal sowie der hohe Forderungsbestand hätten
allerdings zu einer erheblichen Verunsichrung des Marktes
geführt. Doch bewerte man die strategische Positionierung
des Unternehmens nach wie vor positiv.
Die Analysten sehen den fairen Wert der Aktie bei 30 EUR.
vwd/4.9.2001/ab/gos
4. September 2001, 12:09
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/research/277719.html
fairer wert 30eur - das ick nich lache
drei fuffzich is noch zu viel
Schwäche am weltweiten IT-Markt wirke sich jedoch auch
leicht auf Biodata aus
haha, guten morgen SES Research!
biodata strong sell! am besten sofort ausserbörslich verticken
drei fuffzich is noch zu viel
Schwäche am weltweiten IT-Markt wirke sich jedoch auch
leicht auf Biodata aus
haha, guten morgen SES Research!
biodata strong sell! am besten sofort ausserbörslich verticken
hallo inminki
Hab ich gemacht(L&S)sehe für morgen wieder land unter bei biodata und vor 4,50€ werde ich nicht wieder reingehen.
Hab ich gemacht(L&S)sehe für morgen wieder land unter bei biodata und vor 4,50€ werde ich nicht wieder reingehen.
War wohl die richtige Entscheidung(gestern wenigsten noch 6.39€ bei L&S),denn heute kracht es hier richtig und mitlerweile könnte ich mir auch Kurse unter 5€ vorstellen.Schade eigentlich.
@inminki, 3,5 sind also immer noch zuviel.. wie soll ich es denn einigermaßen nett ausdrücken...mittlerweile sind ja angeblich alle aktien am neuen markt kompletter schrott und quasi direkt von der pleite bedroht...die große herde hat sich in bewegung gesezt, genau wie letztes jahr im frühjahr, als keine aktie teuer genug sein konnte. immer wieder lustig zu sehen diese massenpsychose an der börse...
mfg
mfg
alles Lemminge, wie damals.
Nur die Lemminge wissen das nicht.
Nur die Lemminge wissen das nicht.
@toastbrot
wat nich direkt von der pleite bedroht is, is noch zu teuer.
z.b. bin ick an aixtron, qiagen, medion, usw. durchaus interessiert,
aber ick will nich für blechen - ick will se geschenkt.
zudem alle verpestet von fonds, wenn fond verkooft
halbiert sich wert schneller als de kieken kannst
wat den herdentrieb anbelangt bin ick mit dir einer meinung:
die irrationalität det kollektiv kann man gar nich hoch genug einschätze.
aber bei so n micker-wert wie bit gilt:
geh davon aus, dass dein arsch brennt
so jetz trink ick noch n weezen uf biodata
short biodata
wat nich direkt von der pleite bedroht is, is noch zu teuer.
z.b. bin ick an aixtron, qiagen, medion, usw. durchaus interessiert,
aber ick will nich für blechen - ick will se geschenkt.
zudem alle verpestet von fonds, wenn fond verkooft
halbiert sich wert schneller als de kieken kannst
wat den herdentrieb anbelangt bin ick mit dir einer meinung:
die irrationalität det kollektiv kann man gar nich hoch genug einschätze.
aber bei so n micker-wert wie bit gilt:
geh davon aus, dass dein arsch brennt
so jetz trink ick noch n weezen uf biodata
short biodata
ANALYSE/Concord: Biodata runter auf "Underperformer" (6.9.)
Concord hat Biodata auf "Underperformer" von "Outperformer"
heruntergestuft. Die Analysten hätten deutliche Hinweise, dass das
konjunkturelle Umfeld und die aktuellen Kürzungen im IT-Bereich dazu führen
werden, dass die Unternehmen die Prognosen für das Geschäftsjahr 2001 nicht
werden erfüllen können. Gegenwärtig zeichne sich keine Erholung ab. Die
Analysten gehen vielmehr von sehr schlechten Ergebnissen im dritten Quartal
bei vielen IT-Unternehmen aus.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/6.9.2001/mpt/gos
Concord hat Biodata auf "Underperformer" von "Outperformer"
heruntergestuft. Die Analysten hätten deutliche Hinweise, dass das
konjunkturelle Umfeld und die aktuellen Kürzungen im IT-Bereich dazu führen
werden, dass die Unternehmen die Prognosen für das Geschäftsjahr 2001 nicht
werden erfüllen können. Gegenwärtig zeichne sich keine Erholung ab. Die
Analysten gehen vielmehr von sehr schlechten Ergebnissen im dritten Quartal
bei vielen IT-Unternehmen aus.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/6.9.2001/mpt/gos
Die angespannte liquiditaetslage und der duestere ausblick rechtfertigen einen weiteren risikoabschlag von 50-90%. BIT strong sell. Nix wie raus.
Analysten stufen mit Software-Anbieter Biodata einstigen Börsenliebling zurück
Große Gefahr geht von zu optimistischen Prognosen für 2002 aus
[ 11.09.01 ]
Hamburg - Mit Biodata verabschiedet sich ein weiterer
ehemaliger Börsenliebling von den Kauflisten der Experten.
Am Dienstag haben die Analysten von HSBC Trinkaus &
Burkhardt die Aktien des Hard- und Softwareanbieters
Biodata von "Hinzufügen" auf "Reduzieren" heruntergestuft.
Als Kursziel nannten die zuständigen Experten 5,50 Euro.
Zugleich korrigierten die Experten ihre Prognosen nach
unten. Für das Geschäftsjahr 2001 erwarten sie nun nur
noch einen Umsatz von 52 Mio. Euro (101,7 Mio. DM). Bis
dahin gingen sie von einem Umsatz von 61 Mio. Euro aus.
Die Erwartung des Gewinns vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen wurde von 10,3 Mio. Euro auf 8,3 Mio.
Euro verringert und die Gewinnschätzung pro Aktie von
0,01 Euro auf minus sieben Cent. Grund für die Herabstufung
sei das unsichere Umfeld im IT-Sektor, teilte das
Investmenthaus am Dienstag mit.
Eine große Gefahr schlummere auch in den Prognosen der
Unternehmen für das Geschäftsjahr 2002, die in vielen
Fällen zu optimistisch sein dürften. Schon vor einigen
Tagen hatten die Analysten von Concord die Aktien von
Biodata auf "Underperformer" von "Outperformer"
zurückgenommen. Die Experten sehen deutliche Hinweise,
dass das konjunkturelle Umfeld und die aktuellen Kürzungen
im IT-Bereich dazu führen werden, dass die Unternehmen die
Prognosen für das Geschäftsjahr 2001 nicht werden erfüllen
können. Gegenwärtig zeichne sich keine Erholung ab. Die
Analysten gehen vielmehr von sehr schlechten Ergebnissen
im dritten Quartal bei vielen IT-Unternehmen aus.
Als eines der wenigen Häuser hält SES Research dem
Unternehmen die Treue. Nach Ansicht der Hamburger hat
sich Biodata am Weltmarkt für IT-Sicherheitsprodukte gut
etabliert. Sie geben für 2002 und 2003 eine Gewinnschätzung
von 0,71 Cent beziehungsweise 1,25 Euro je Aktie aus. Sie
belassen das Anlageurteil weiter auf "Outperformer". Die
Analysten sehen den fairen Wert der Aktie bei 30 Euro.
Quelle: http://www.welt.de/daten/2001/09/12/0912fi281552.htx
Biodata legen zu - `Sicherheitssoftware-Branche läuft gut`
Die Aktien der Biodata Information Technology AG haben sich
bis Donnerstagmittag entgegen dem Markttrend auf der Top-
Position des Nemax 50 behauptet.
dpa-afx FRANKFURT. Bis 11.45 Uhr legten sie um 6,61 Prozent
zu auf 7,10 Euro. Der Auswahl-Index des Neuen Markte
sackte gleichzeitig um 1,71 Prozent auf 783,81 Zähler.
Biodata liefert Sicherheitssoftware für Telefone, Faxe
oder PCs.
Bereits am Vortag hatten die Biodata-Titel zeitweise an der
Index-Spitze gelegen, verzeichneten im Handelsverlauf
allerdings hohe Kursschwankungen in einer Spanne zwischen
9,01 Euro und 6,60 Euro. Bei Börsenschluss hatten sie am
Nemax-50-Ende notiert.
"Die ganze Sicherheitssoftware-Branche läuft gerade gut
wegen der Anschläge in den USA und Computer-Viren wie dem
Virus `Nimda`", sagte der Analyseleiter der Frankfurter
Sparkasse, Andreas Köchling. "In den nächsten Jahren
werden die Angriffe auf das Internet zunehmen, was
Quantität und Qualität betrifft. Nicht nur Privatpersonen,
sondern auch Terroristen werden das Netz angreifen." Die
Nachfrage nach Sicherheitssoftware-Produkten werde deshalb
steigen.
Bei der aktuellen Kursentwicklung der Biodata-Aktien komme
hinzu, dass der Titel vor einer Woche noch bei etwa 5 Euro
gelegen habe. "Im Tagesgeschäft kann so eine Entwicklung
durchaus zu kurzfristigen Gewinnmitnahmen reizen", sagte
Köchling.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 20. September 2001
Quelle: http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
Biodata: Kaufen (Neuer Markt Inside)
Die Experten von Neuer Markt Inside stufen die Aktie von
Biodata mit kaufen ein.
Aufgrund der Terroranschläge in den USA und der Tatsache,
dass das Internet eine wichtige Rolle in der Planung der
Anschläge gespielt habe, seien an den Börsen verstärkt
Aktien von IT Security Anbietern nachgefragt worden.
Biodata habe nach den Anschlägen eine Kurssteigerung von
über 40 Prozent erfahren. Nach Meinung der Experten werde
diese hohe Nachfrage auch in Zukunft anhalten. Charttechnisch
sei beim aktuellen Kurs von 7,15 Euro noch Platz bis 10
Euro. Aus diesem Grund empfehlen sie die Aktie zum Kauf.
21.09.01 15:01
Quelle: http://www.aktienresearch.de/presse/presse_detail.asp?Analys…
Kaufempfehlungen von Neuer Markt Inside sind in der Regel
als Verkaufsempfehlungen zu verstehen.
.
Große Gefahr geht von zu optimistischen Prognosen für 2002 aus
[ 11.09.01 ]
Hamburg - Mit Biodata verabschiedet sich ein weiterer
ehemaliger Börsenliebling von den Kauflisten der Experten.
Am Dienstag haben die Analysten von HSBC Trinkaus &
Burkhardt die Aktien des Hard- und Softwareanbieters
Biodata von "Hinzufügen" auf "Reduzieren" heruntergestuft.
Als Kursziel nannten die zuständigen Experten 5,50 Euro.
Zugleich korrigierten die Experten ihre Prognosen nach
unten. Für das Geschäftsjahr 2001 erwarten sie nun nur
noch einen Umsatz von 52 Mio. Euro (101,7 Mio. DM). Bis
dahin gingen sie von einem Umsatz von 61 Mio. Euro aus.
Die Erwartung des Gewinns vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen wurde von 10,3 Mio. Euro auf 8,3 Mio.
Euro verringert und die Gewinnschätzung pro Aktie von
0,01 Euro auf minus sieben Cent. Grund für die Herabstufung
sei das unsichere Umfeld im IT-Sektor, teilte das
Investmenthaus am Dienstag mit.
Eine große Gefahr schlummere auch in den Prognosen der
Unternehmen für das Geschäftsjahr 2002, die in vielen
Fällen zu optimistisch sein dürften. Schon vor einigen
Tagen hatten die Analysten von Concord die Aktien von
Biodata auf "Underperformer" von "Outperformer"
zurückgenommen. Die Experten sehen deutliche Hinweise,
dass das konjunkturelle Umfeld und die aktuellen Kürzungen
im IT-Bereich dazu führen werden, dass die Unternehmen die
Prognosen für das Geschäftsjahr 2001 nicht werden erfüllen
können. Gegenwärtig zeichne sich keine Erholung ab. Die
Analysten gehen vielmehr von sehr schlechten Ergebnissen
im dritten Quartal bei vielen IT-Unternehmen aus.
Als eines der wenigen Häuser hält SES Research dem
Unternehmen die Treue. Nach Ansicht der Hamburger hat
sich Biodata am Weltmarkt für IT-Sicherheitsprodukte gut
etabliert. Sie geben für 2002 und 2003 eine Gewinnschätzung
von 0,71 Cent beziehungsweise 1,25 Euro je Aktie aus. Sie
belassen das Anlageurteil weiter auf "Outperformer". Die
Analysten sehen den fairen Wert der Aktie bei 30 Euro.
Quelle: http://www.welt.de/daten/2001/09/12/0912fi281552.htx
Biodata legen zu - `Sicherheitssoftware-Branche läuft gut`
Die Aktien der Biodata Information Technology AG haben sich
bis Donnerstagmittag entgegen dem Markttrend auf der Top-
Position des Nemax 50 behauptet.
dpa-afx FRANKFURT. Bis 11.45 Uhr legten sie um 6,61 Prozent
zu auf 7,10 Euro. Der Auswahl-Index des Neuen Markte
sackte gleichzeitig um 1,71 Prozent auf 783,81 Zähler.
Biodata liefert Sicherheitssoftware für Telefone, Faxe
oder PCs.
Bereits am Vortag hatten die Biodata-Titel zeitweise an der
Index-Spitze gelegen, verzeichneten im Handelsverlauf
allerdings hohe Kursschwankungen in einer Spanne zwischen
9,01 Euro und 6,60 Euro. Bei Börsenschluss hatten sie am
Nemax-50-Ende notiert.
"Die ganze Sicherheitssoftware-Branche läuft gerade gut
wegen der Anschläge in den USA und Computer-Viren wie dem
Virus `Nimda`", sagte der Analyseleiter der Frankfurter
Sparkasse, Andreas Köchling. "In den nächsten Jahren
werden die Angriffe auf das Internet zunehmen, was
Quantität und Qualität betrifft. Nicht nur Privatpersonen,
sondern auch Terroristen werden das Netz angreifen." Die
Nachfrage nach Sicherheitssoftware-Produkten werde deshalb
steigen.
Bei der aktuellen Kursentwicklung der Biodata-Aktien komme
hinzu, dass der Titel vor einer Woche noch bei etwa 5 Euro
gelegen habe. "Im Tagesgeschäft kann so eine Entwicklung
durchaus zu kurzfristigen Gewinnmitnahmen reizen", sagte
Köchling.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 20. September 2001
Quelle: http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
Biodata: Kaufen (Neuer Markt Inside)
Die Experten von Neuer Markt Inside stufen die Aktie von
Biodata mit kaufen ein.
Aufgrund der Terroranschläge in den USA und der Tatsache,
dass das Internet eine wichtige Rolle in der Planung der
Anschläge gespielt habe, seien an den Börsen verstärkt
Aktien von IT Security Anbietern nachgefragt worden.
Biodata habe nach den Anschlägen eine Kurssteigerung von
über 40 Prozent erfahren. Nach Meinung der Experten werde
diese hohe Nachfrage auch in Zukunft anhalten. Charttechnisch
sei beim aktuellen Kurs von 7,15 Euro noch Platz bis 10
Euro. Aus diesem Grund empfehlen sie die Aktie zum Kauf.
21.09.01 15:01
Quelle: http://www.aktienresearch.de/presse/presse_detail.asp?Analys…
Kaufempfehlungen von Neuer Markt Inside sind in der Regel
als Verkaufsempfehlungen zu verstehen.
.
@ HSM
Stochern im Nebel
Mehr kann man jetzt dazu nicht sagen.
Bei den nächsten Zahlen am 15.11 werden wir schlauer sein.
Ich halte jetzt vieles für möglich auch bei BIT.
Die Verkaufsempfehlung von HSBC war vor dem Attentat.
Nicht unwichtig.
Ob die das jetzt auch noch tun würden?
Gruß
Stochern im Nebel
Mehr kann man jetzt dazu nicht sagen.
Bei den nächsten Zahlen am 15.11 werden wir schlauer sein.
Ich halte jetzt vieles für möglich auch bei BIT.
Die Verkaufsempfehlung von HSBC war vor dem Attentat.
Nicht unwichtig.
Ob die das jetzt auch noch tun würden?
Gruß
BIODATA: Mit starken Zweifeln behaftet
Die Aktien von Biodata sind umstritten. Wegen des erhöhten Sicherheitsbedürfnisses empfehlen einige Analysten die Papiere des IT-Dienstleisters. Helaba Trust gibt jedoch zu bedenken, dass das Lichtenfelser Unternehmen in diesem Marktsegment nicht stark genug etabliert sei. Vor dem Boom befand sich die Aktie über ein Jahr lang im Abwärtsstrudel. Ob das Unternehmen dieses Jahr wirklich 67 Mill. Euro umsetzen kann und ein operatives Ergebnis von 11, 5 Mill. Euro erreicht, bezweifeln einige Analysten. peb
HANDELSBLATT, Dienstag, 25. September 2001
Die Aktien von Biodata sind umstritten. Wegen des erhöhten Sicherheitsbedürfnisses empfehlen einige Analysten die Papiere des IT-Dienstleisters. Helaba Trust gibt jedoch zu bedenken, dass das Lichtenfelser Unternehmen in diesem Marktsegment nicht stark genug etabliert sei. Vor dem Boom befand sich die Aktie über ein Jahr lang im Abwärtsstrudel. Ob das Unternehmen dieses Jahr wirklich 67 Mill. Euro umsetzen kann und ein operatives Ergebnis von 11, 5 Mill. Euro erreicht, bezweifeln einige Analysten. peb
HANDELSBLATT, Dienstag, 25. September 2001
das Unternehmen selbst rechnet nur mit 60 -62 Mil € Umsatz.
Gewinnerwartung etwa die Hälfte
5 Mil oder 30 Cent
Schlecht informiert das Handelsblatt!!!
Gruß
Gewinnerwartung etwa die Hälfte
5 Mil oder 30 Cent
Schlecht informiert das Handelsblatt!!!
Gruß
25.09.2001
Biodata investiert bleiben
Neuer Markt Inside Online
Die Analysten von "Neuer Markt Inside Online" raten in
den Aktien von Biodata (WKN 542270) investiert zu bleiben.
Erwartungsgemäß habe sich der gestriger Trading-Tipp der
Experten entwickelt. Wer direkt eingestiegen sei, habe
das Papier zwischen 7,50 Euro und 7,70 Euro erwerben
können. Bis Handelsschluss habe der Titel dann noch bis
auf über 8 Euro klettern können. Zur heutigen Börseneröffnung
habe der Aktienkurs von Biodata im Zuge einer leichten
Konsolidierung wieder etwas nachgegeben. Die positive
charttechnische Einschätzung habe sich allerdings nicht
verändert. Das kurzfristige Kursziel werde von den
Analysten daher nach wie vor bei 10 Euro gesehen. Nach
Meinung der Experten sollte man den Stopp etwas nachziehen.
Investierten Anlegern empfehlen die Wertpapierexperten
von "Neuer Markt Inside Online" daher, weiterhin dabei
zu bleiben.
Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=2&page…
Biodata investiert bleiben
Neuer Markt Inside Online
Die Analysten von "Neuer Markt Inside Online" raten in
den Aktien von Biodata (WKN 542270) investiert zu bleiben.
Erwartungsgemäß habe sich der gestriger Trading-Tipp der
Experten entwickelt. Wer direkt eingestiegen sei, habe
das Papier zwischen 7,50 Euro und 7,70 Euro erwerben
können. Bis Handelsschluss habe der Titel dann noch bis
auf über 8 Euro klettern können. Zur heutigen Börseneröffnung
habe der Aktienkurs von Biodata im Zuge einer leichten
Konsolidierung wieder etwas nachgegeben. Die positive
charttechnische Einschätzung habe sich allerdings nicht
verändert. Das kurzfristige Kursziel werde von den
Analysten daher nach wie vor bei 10 Euro gesehen. Nach
Meinung der Experten sollte man den Stopp etwas nachziehen.
Investierten Anlegern empfehlen die Wertpapierexperten
von "Neuer Markt Inside Online" daher, weiterhin dabei
zu bleiben.
Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=2&page…
.
BIT.ETR 6,30 Euro - 17,54 %
.
BIT.ETR 6,30 Euro - 17,54 %
.
Was ist plötzlich mit Biodata los ?
RAUS!!!!!!!!!!!!!
Biodata schafft EBITDA-Ziel nicht
Nach und nach kommen bei Biodata (WKN 542 270) Details zur
aktuell schwierigen Situation des Unternehmens zu Tage.
Wir hatten Sie bereits in unserer Freitags-Ausgabe (Platow
Börse v. 21.9.) auf die Gefahren des Absturzes hingewiesen
und hatten Ihnen bei Werten um gut 8 Euro gegen den Trend
empfohlen, den jüngsten "Hype" zu nutzen, um Aktienbestände
zu reduzieren. In einem Interview mit der Nachrichtenagentur
Reuters gibt Biodata-CEO Tan Siekmann nun zu, das
avisierte EBITDA-Ergebnis von mindestens 12,4 Mio. Euro in
diesem Jahr nicht mehr erreichen zu können. Die steigende
Nachfrage nach IT-Sicherheitsprodukten werde sich
frühestens (!) im 1. Qu. 2002 niederschlagen, so Sieckmann.
Auffällig: Schon in den verg. 2 Tagen konnte die Aktie
nicht mehr von der allgemeinen Erholung der Aktienmärkte
profitieren. Biodata notierte heute bereits wieder bei
6,45 Euro - und verliert damit trotz des insgesamt sehr
positiven Umfeldes um über 10% gegenüber dem Vortagesniveau. (cts)
Quelle: http://www.platow.de/cgi-bin/index_modul.cgi?aktion=show&n_i…
Nach und nach kommen bei Biodata (WKN 542 270) Details zur
aktuell schwierigen Situation des Unternehmens zu Tage.
Wir hatten Sie bereits in unserer Freitags-Ausgabe (Platow
Börse v. 21.9.) auf die Gefahren des Absturzes hingewiesen
und hatten Ihnen bei Werten um gut 8 Euro gegen den Trend
empfohlen, den jüngsten "Hype" zu nutzen, um Aktienbestände
zu reduzieren. In einem Interview mit der Nachrichtenagentur
Reuters gibt Biodata-CEO Tan Siekmann nun zu, das
avisierte EBITDA-Ergebnis von mindestens 12,4 Mio. Euro in
diesem Jahr nicht mehr erreichen zu können. Die steigende
Nachfrage nach IT-Sicherheitsprodukten werde sich
frühestens (!) im 1. Qu. 2002 niederschlagen, so Sieckmann.
Auffällig: Schon in den verg. 2 Tagen konnte die Aktie
nicht mehr von der allgemeinen Erholung der Aktienmärkte
profitieren. Biodata notierte heute bereits wieder bei
6,45 Euro - und verliert damit trotz des insgesamt sehr
positiven Umfeldes um über 10% gegenüber dem Vortagesniveau. (cts)
Quelle: http://www.platow.de/cgi-bin/index_modul.cgi?aktion=show&n_i…
Biodata mit deutlichen Verlusten
Biodata notieren mit deutlichen Verlusten. Im Handel gebe
es Befürchtungen, dass das Unternehmen die Planzahlen im
laufenden Geschäftsjahr nicht erreichen wird, so ein
Marktteilnehmer. Die Aktie war in der vergangenen Woche
einer der wenigen Profiteure nach den Anschlägen in den
USA. Investoren gingen davon aus, dass die Nachfrage nach
Verschlüsselungs- und Sicherheitssystemen deutlich steigen
werde. Bis 16.06 Uhr fällt das Papier um elf Prozent oder
0,84 auf 6,80 EUR.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/26.9.2001/mpt/mc
26. September 2001, 16:08
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/292409.html
Biodata notieren mit deutlichen Verlusten. Im Handel gebe
es Befürchtungen, dass das Unternehmen die Planzahlen im
laufenden Geschäftsjahr nicht erreichen wird, so ein
Marktteilnehmer. Die Aktie war in der vergangenen Woche
einer der wenigen Profiteure nach den Anschlägen in den
USA. Investoren gingen davon aus, dass die Nachfrage nach
Verschlüsselungs- und Sicherheitssystemen deutlich steigen
werde. Bis 16.06 Uhr fällt das Papier um elf Prozent oder
0,84 auf 6,80 EUR.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/26.9.2001/mpt/mc
26. September 2001, 16:08
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/292409.html
Kursentwicklung von Biodata seit Thread-Eröffnung 21.06.2001
.
.
ANALYSE / HelabaTrust: Biodata "Untergewichten"
HelabaTrust stuft Biodata nach der Umsatz- und Ertragswarnung für das
laufende Geschäftsjahr mit "Untergewichten" ein. Als Grund nannte das
Unternehmen die Anschläge in den USA. Die Rücknahme der Ziele ist nach
Einschätzung der Analysten aber nicht primär auf die aktuellen Ereignisse
zurückzuführen. Der Sicherheitsanbieter dürfte eher vor dem Hintergrund
eines sehr schwachen IT-Umfelds, wie alle anderen Software-Hersteller auch,
betroffen sein. HelabaTrust rechnet mit einer nachhaltigen Erholung der
weltweiten IT-Ausgaben erst im ersten Quartal 2003.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/26.9.2001/mpt/mc
HelabaTrust stuft Biodata nach der Umsatz- und Ertragswarnung für das
laufende Geschäftsjahr mit "Untergewichten" ein. Als Grund nannte das
Unternehmen die Anschläge in den USA. Die Rücknahme der Ziele ist nach
Einschätzung der Analysten aber nicht primär auf die aktuellen Ereignisse
zurückzuführen. Der Sicherheitsanbieter dürfte eher vor dem Hintergrund
eines sehr schwachen IT-Umfelds, wie alle anderen Software-Hersteller auch,
betroffen sein. HelabaTrust rechnet mit einer nachhaltigen Erholung der
weltweiten IT-Ausgaben erst im ersten Quartal 2003.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/26.9.2001/mpt/mc
was für ein geiler tag heute
short biodata - erholung der weltweiten it-ausgaben???
no way, der hype hat den bedarf auf jahre gedeckt!
short biodata - erholung der weltweiten it-ausgaben???
no way, der hype hat den bedarf auf jahre gedeckt!
26.09.2001: Biodata Information Technology
Das im Nemax 50 notierte Lichtenfelder Unternehmen Biodata Information Technology AG ist auf dem Gebiet der elektronischen Sicherheit tätig. Das Unternehmen bietet seinen Kunden komplette Sicherheitslösungen für Datenverkehrswege und Computernetzwerke an.
Spätestens seit den Terror-Anschlägen in den USA ist das Thema "Digitale Sicherheit" stärker denn je in den Vordergrund getreten. Grund genug, uns mit dem Vorstandsvorsitzenden der Biodata AG, Tan Kai Pascal Siekmann, zu unterhalten
Envigo: Herr Siekmann, bitte erläutern Sie unseren Lesern kurz Ihren Tätigkeitsbereich!
Tan Siekmann: Die Biodata Information Technology AG ist ein weltweit orientiertes Unternehmen für Sicherheitsprodukte in der Informationstechnologie. Mit unseren Produkten wie Firewalls, Verschlüsselungsgeräten, Software für E-Mail-Verschlüsselung und digitale Signaturen, PKI, aber auch Funktionskontrolle in großen Netzwerken sichern wir die modernen Nervenbahnen der Unternehmen, liefern die elektronischen Sicherheitstüren in der Architektur der Informationsgesellschaft.
Envigo: Welches sind die erfolgreichsten Produkte, welche Produkte befinden sich derzeit in der Entwicklung?
Tan Siekmann: "Türöffner" bei Großkunden waren bisher vor allem unsere Verschlüsselungsboxen aus der Babylon-Serie. Sie sichern Kommunikation über Telefon, Fax oder Videokonferenzen vor Abhören und Spionage. Neu entwickelt haben wir in diesem Geschäftsfeld den "BroadCipher", ein Produkt zur Verschlüsselung in Netzwerken mit Hochgeschwindigkeit wie ATM. Unser selbstentwickelter Kodierchip bewältigt dabei schon jetzt Geschwindigkeiten von bis zu einem Megabit pro Sekunde, also einige Tausend Mal schneller als bei einer herkömmlichen ISDN-Verbindung.
Sehr gut am Markt sind ebenso unsere PC-Software-Firewall SPHINX und unser SecureDesk, eine Plattform für E-Mail-Verschlüsselung und digitale Signaturen. Dazu kommen etwa VPN-Produkte, die einen geschützten Tunnel im Internet bieten. Damit kommunizieren Unternehmen sicher über das Web und sparen zugleich erhebliche Kosten bei der Datenübertragung im Vergleich zu üblichen Standleitungen.
In der Entwicklung sind derzeit weitere Produkte für Content Security. In SPHINX haben wir bereits Filtertechnologie integriert, die Webseiten nach bestimmten Kategorien sehr wirksam blockt - ob Pornographie, extremistische Inhalte oder Glücksspiel. Das eignet sich als "Kindersicherung" zu Hause oder in Schulen, Unternehmen wiederum können damit effektiv Kosten sparen und den Internetzugang kontrollieren. Denn jährlich gehen durch privates Surfen am Arbeitsplatz Milliardensummen verloren. Basistechnologie dafür ist digitale Bilderkennung, und mit neuen Entwicklungen sind wir in der Lage, auch E-Mails, Anhänge von E-Mails und ganze Netzwerke von innen nach unerwünschten Bildern, Dokumenten und gefährlichen Inhalten zu durchleuchten.
Envigo: Was unterscheidet Biodata von anderen Unternehmen in Ihrer Branche?
Tan Siekmann: Das breite Produktportfolio und die hohe Skalierbarkeit des operativen Geschäfts! Während die meisten anderen Unternehmen der Branche für IT-Sicherheit sich auf einzelne Segmente spezialisiert haben - ob Antivirus oder Firewalls -, deckt Biodata technologisch rund 80 Prozent des Marktes ab. Das trifft genau den Kundenbedarf, denn vor allem große Kunden verlangen nach integrierten Lösungen - mit Sicherheit aus einer Hand und zentraler Managementplattform. Die bietet Biodata.
Envigo: Wie zuversichtlich sind Sie, Ihre Planungen für 2001 einzuhalten?
Tan Siekmann: Leider hat sich die konjunkturelle Situation im Laufe des Jahres verschärft, erneut zugespitzt durch die Terroranschläge in den USA. Kurzfristig wirkt sich dies belastend auch für Biodata aus, insbesondere im dritten Quartal. Mittel- bis langfristig, also vor allem ab 2002, rechnen wir allerdings wieder mit deutlichen Impulsen, zumal das Bewusstsein für IT-Sicherheit zuletzt deutlich gestärkt wurde - weltweit.
Envigo: Mit der COBION AG haben Sie eine Firma im Bereich Biometrie übernommen, eine weitere Beteiligung halten Sie an der BioID AG, bei der Ihr Vorstandmitglied Stefan Schraps in den Vorstand berufen wurde. Wie hoch ist Ihre Beteiligung an BioID? Welches sind die Tätigkeitsbereiche dieser beiden Unternehmen?
Tan Siekmann: Die Beteiligung an BioID beträgt 16,2 Prozent, darüber hinaus besteht eine technologische und vertriebliche Partnerschaft. BioID hat sich auf Biometrie spezialisiert, also vor allem Gesichtserkennung und Sprache, wobei BioID über den schnellsten "Gesichtsfinder" der Welt. So kann beispielsweise ein Gesicht aus der Aufzeichnung einer Video-Überwachungskamera sehr schnell "ausgeschnitten" werden und mit Daten aus Online-Datenbank verglichen werden. Dies funktioniert sowohl bei Aufnahmen von stillstehenden Personen aber auch - und das ist das interessante - bei Aufnahmen aus einer sich bewegenden Menschenmenge heraus. Dies funktioniert sehr gut und auch sehr schnell. Ein Gesicht, das über eine Kamera gecaptured wurde, kann mit unserer Technologie innerhalb von nur 4 Sekunden mit einer Datenbank von 400.000 Bilddaten verglichen werden. Mit dieser Technologie führen wir international Pilotprojekte mit Fluggesellschaften und Bundesgrenzschutz durch.
Desweiteren besitzt BioID Patente im Bereich "Iris-Scanning", das heißt, die Iris des menschlichen Auges wird aus einer bewegten Video-Aufnahme heraus aufgenommen, indem sehr viele Aufnahmen quasi "übereinander gelegt" werden und so aus einer niedrigen Auflösung ein Bild in einer hohen Auflösung erstellt wird. Das so entstandene Bild der Augeniris kann dann ebenfalls abgeglichen werden. Einsetzbar ist diese Technologie beispielsweise in Rechenzentren.
Cobion wurde im Mai zu 100 Prozent übernommen, wobei das Unternehmen ab 2002 voll im Biodata-Konzern konsolidiert wird. Cobion ist im Bereich der digitalen Bilderkennung führend. Die Technologie ist in der Lage Wort- und Bildinhalte sehr schnell zu erkennen und zu verarbeiten. So verfügt Cobion schon jetzt über eine Datenbank von 40 Millionen Bildern, die zentralen Rechner durchforsten permanent das Internet.
Envigo: Welche Produkte dieser beiden Unternehmen befinden sich derzeit im Markt bzw. wann erreichen weitere Produkte die Marktreife?
Tan Siemann: Eingesetzt wird die Cobion-Technologie bereits als weltweit wirksamster Internetfilter in unseren Firewalls, wie eben beschrieben. Überdies bietet Cobion vielen Großkunden von Bayer über DaimlerChrysler bis ADAC und Bayern München einen Brand Protection Service. Die Unternehmen erhalten eine genaue Analyse, wo und wann ihre Marken, Logos und Warenzeichen eingesetzt werden - und können damit natürlich auch sehr gezielt gegen Fälschungen und Missbrauch vorgehen. BioID wird derzeit vor allem eingesetzt als Zugangskontrolle. Das reicht von Gebäuden über PCs bis zu Online-Anwendungen, für die sichere Identifizierung erforderlich ist. Möglich ist dies künftig aber genauso bei Bankautomaten oder Mobiltelefonen. Eine Verknüpfung der Technologien von Cobion und BioID bietet eine Fülle weiterer Anwendungen für hohe Sicherheit. Angelaufen sind Projekte für elektronische Passkontrolle, Einwanderungsbehörden und Flughafensicherheit, denkbar ist aber beispielsweise auch permanente Erkennung von Piloten im Cockpit.
Envigo: Mit welchen Umsätzen rechnen Sie im Jahr 2002 aus den Unternehmen COBION und BioID?
Tan Siekmann: Wir rechnen für beide Unternehmen mit vier bis fünf Millionen Euro Umsatz.
Envigo: Was erwarten Sie für das Jahr 2002?
Tan Siekmann: Wir erwarten für 2002 deutliche Impulse für die Konjunktur, insbesondere für IT-Sicherheit.
Envigo: Herr Siekmann, vielen Dank für das Interview!
Envigo-Letter -
der kostenlose Aktien-Newsletter
im PDF-Format
Das im Nemax 50 notierte Lichtenfelder Unternehmen Biodata Information Technology AG ist auf dem Gebiet der elektronischen Sicherheit tätig. Das Unternehmen bietet seinen Kunden komplette Sicherheitslösungen für Datenverkehrswege und Computernetzwerke an.
Spätestens seit den Terror-Anschlägen in den USA ist das Thema "Digitale Sicherheit" stärker denn je in den Vordergrund getreten. Grund genug, uns mit dem Vorstandsvorsitzenden der Biodata AG, Tan Kai Pascal Siekmann, zu unterhalten
Envigo: Herr Siekmann, bitte erläutern Sie unseren Lesern kurz Ihren Tätigkeitsbereich!
Tan Siekmann: Die Biodata Information Technology AG ist ein weltweit orientiertes Unternehmen für Sicherheitsprodukte in der Informationstechnologie. Mit unseren Produkten wie Firewalls, Verschlüsselungsgeräten, Software für E-Mail-Verschlüsselung und digitale Signaturen, PKI, aber auch Funktionskontrolle in großen Netzwerken sichern wir die modernen Nervenbahnen der Unternehmen, liefern die elektronischen Sicherheitstüren in der Architektur der Informationsgesellschaft.
Envigo: Welches sind die erfolgreichsten Produkte, welche Produkte befinden sich derzeit in der Entwicklung?
Tan Siekmann: "Türöffner" bei Großkunden waren bisher vor allem unsere Verschlüsselungsboxen aus der Babylon-Serie. Sie sichern Kommunikation über Telefon, Fax oder Videokonferenzen vor Abhören und Spionage. Neu entwickelt haben wir in diesem Geschäftsfeld den "BroadCipher", ein Produkt zur Verschlüsselung in Netzwerken mit Hochgeschwindigkeit wie ATM. Unser selbstentwickelter Kodierchip bewältigt dabei schon jetzt Geschwindigkeiten von bis zu einem Megabit pro Sekunde, also einige Tausend Mal schneller als bei einer herkömmlichen ISDN-Verbindung.
Sehr gut am Markt sind ebenso unsere PC-Software-Firewall SPHINX und unser SecureDesk, eine Plattform für E-Mail-Verschlüsselung und digitale Signaturen. Dazu kommen etwa VPN-Produkte, die einen geschützten Tunnel im Internet bieten. Damit kommunizieren Unternehmen sicher über das Web und sparen zugleich erhebliche Kosten bei der Datenübertragung im Vergleich zu üblichen Standleitungen.
In der Entwicklung sind derzeit weitere Produkte für Content Security. In SPHINX haben wir bereits Filtertechnologie integriert, die Webseiten nach bestimmten Kategorien sehr wirksam blockt - ob Pornographie, extremistische Inhalte oder Glücksspiel. Das eignet sich als "Kindersicherung" zu Hause oder in Schulen, Unternehmen wiederum können damit effektiv Kosten sparen und den Internetzugang kontrollieren. Denn jährlich gehen durch privates Surfen am Arbeitsplatz Milliardensummen verloren. Basistechnologie dafür ist digitale Bilderkennung, und mit neuen Entwicklungen sind wir in der Lage, auch E-Mails, Anhänge von E-Mails und ganze Netzwerke von innen nach unerwünschten Bildern, Dokumenten und gefährlichen Inhalten zu durchleuchten.
Envigo: Was unterscheidet Biodata von anderen Unternehmen in Ihrer Branche?
Tan Siekmann: Das breite Produktportfolio und die hohe Skalierbarkeit des operativen Geschäfts! Während die meisten anderen Unternehmen der Branche für IT-Sicherheit sich auf einzelne Segmente spezialisiert haben - ob Antivirus oder Firewalls -, deckt Biodata technologisch rund 80 Prozent des Marktes ab. Das trifft genau den Kundenbedarf, denn vor allem große Kunden verlangen nach integrierten Lösungen - mit Sicherheit aus einer Hand und zentraler Managementplattform. Die bietet Biodata.
Envigo: Wie zuversichtlich sind Sie, Ihre Planungen für 2001 einzuhalten?
Tan Siekmann: Leider hat sich die konjunkturelle Situation im Laufe des Jahres verschärft, erneut zugespitzt durch die Terroranschläge in den USA. Kurzfristig wirkt sich dies belastend auch für Biodata aus, insbesondere im dritten Quartal. Mittel- bis langfristig, also vor allem ab 2002, rechnen wir allerdings wieder mit deutlichen Impulsen, zumal das Bewusstsein für IT-Sicherheit zuletzt deutlich gestärkt wurde - weltweit.
Envigo: Mit der COBION AG haben Sie eine Firma im Bereich Biometrie übernommen, eine weitere Beteiligung halten Sie an der BioID AG, bei der Ihr Vorstandmitglied Stefan Schraps in den Vorstand berufen wurde. Wie hoch ist Ihre Beteiligung an BioID? Welches sind die Tätigkeitsbereiche dieser beiden Unternehmen?
Tan Siekmann: Die Beteiligung an BioID beträgt 16,2 Prozent, darüber hinaus besteht eine technologische und vertriebliche Partnerschaft. BioID hat sich auf Biometrie spezialisiert, also vor allem Gesichtserkennung und Sprache, wobei BioID über den schnellsten "Gesichtsfinder" der Welt. So kann beispielsweise ein Gesicht aus der Aufzeichnung einer Video-Überwachungskamera sehr schnell "ausgeschnitten" werden und mit Daten aus Online-Datenbank verglichen werden. Dies funktioniert sowohl bei Aufnahmen von stillstehenden Personen aber auch - und das ist das interessante - bei Aufnahmen aus einer sich bewegenden Menschenmenge heraus. Dies funktioniert sehr gut und auch sehr schnell. Ein Gesicht, das über eine Kamera gecaptured wurde, kann mit unserer Technologie innerhalb von nur 4 Sekunden mit einer Datenbank von 400.000 Bilddaten verglichen werden. Mit dieser Technologie führen wir international Pilotprojekte mit Fluggesellschaften und Bundesgrenzschutz durch.
Desweiteren besitzt BioID Patente im Bereich "Iris-Scanning", das heißt, die Iris des menschlichen Auges wird aus einer bewegten Video-Aufnahme heraus aufgenommen, indem sehr viele Aufnahmen quasi "übereinander gelegt" werden und so aus einer niedrigen Auflösung ein Bild in einer hohen Auflösung erstellt wird. Das so entstandene Bild der Augeniris kann dann ebenfalls abgeglichen werden. Einsetzbar ist diese Technologie beispielsweise in Rechenzentren.
Cobion wurde im Mai zu 100 Prozent übernommen, wobei das Unternehmen ab 2002 voll im Biodata-Konzern konsolidiert wird. Cobion ist im Bereich der digitalen Bilderkennung führend. Die Technologie ist in der Lage Wort- und Bildinhalte sehr schnell zu erkennen und zu verarbeiten. So verfügt Cobion schon jetzt über eine Datenbank von 40 Millionen Bildern, die zentralen Rechner durchforsten permanent das Internet.
Envigo: Welche Produkte dieser beiden Unternehmen befinden sich derzeit im Markt bzw. wann erreichen weitere Produkte die Marktreife?
Tan Siemann: Eingesetzt wird die Cobion-Technologie bereits als weltweit wirksamster Internetfilter in unseren Firewalls, wie eben beschrieben. Überdies bietet Cobion vielen Großkunden von Bayer über DaimlerChrysler bis ADAC und Bayern München einen Brand Protection Service. Die Unternehmen erhalten eine genaue Analyse, wo und wann ihre Marken, Logos und Warenzeichen eingesetzt werden - und können damit natürlich auch sehr gezielt gegen Fälschungen und Missbrauch vorgehen. BioID wird derzeit vor allem eingesetzt als Zugangskontrolle. Das reicht von Gebäuden über PCs bis zu Online-Anwendungen, für die sichere Identifizierung erforderlich ist. Möglich ist dies künftig aber genauso bei Bankautomaten oder Mobiltelefonen. Eine Verknüpfung der Technologien von Cobion und BioID bietet eine Fülle weiterer Anwendungen für hohe Sicherheit. Angelaufen sind Projekte für elektronische Passkontrolle, Einwanderungsbehörden und Flughafensicherheit, denkbar ist aber beispielsweise auch permanente Erkennung von Piloten im Cockpit.
Envigo: Mit welchen Umsätzen rechnen Sie im Jahr 2002 aus den Unternehmen COBION und BioID?
Tan Siekmann: Wir rechnen für beide Unternehmen mit vier bis fünf Millionen Euro Umsatz.
Envigo: Was erwarten Sie für das Jahr 2002?
Tan Siekmann: Wir erwarten für 2002 deutliche Impulse für die Konjunktur, insbesondere für IT-Sicherheit.
Envigo: Herr Siekmann, vielen Dank für das Interview!
Envigo-Letter -
der kostenlose Aktien-Newsletter
im PDF-Format
28.09.2001
Biodata Phantasie kein Kaufgrund
AktienResearch
Nach Ansicht der Aktienexperten vom Magazin "AktienResearch" zählt die Biodata Information Technology AG (WKN 542270) zu den heimlichen Gewinnern nach den terroristischen Anschlägen in den USA.
Die Tochtergesellschaft Bio-ID der Biodata habe nach eigenen Angaben nach den Anschlägen mehrere Anfragen erhalten. Darunter auch eine aus Malaysia, wo die Regierung offenbar plane, sämtliche öffentliche Plätze zu überwachen. Ebenso habe die Einwanderungsbehörde aus Australien ihr Interesse bekundet, die eine zweifelsfreie Identifizierung von Personen anhand Gesichts- und Lippenbewegung sowie der Finger und Fingerabdrücke ermögliche. Weiterhin sei der Bereich Content-Security (z.B. Blockierung des surfens im Internet) stark im Kommen. Ebenso der Bereich gegen die Produktpiraterie. Dort sei die Biodata ebenfalls in der Technik führend.
Anleger, die sich für den Titel interessieren würden, sollten angesichts der bestehenden Risiken die nächsten Quartalsergebnisse abwarten. Derzeit sei die Phantasie kein Kaufargument, so die Experten von AktienResearch.
Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=2&page…
Biodata Phantasie kein Kaufgrund
AktienResearch
Nach Ansicht der Aktienexperten vom Magazin "AktienResearch" zählt die Biodata Information Technology AG (WKN 542270) zu den heimlichen Gewinnern nach den terroristischen Anschlägen in den USA.
Die Tochtergesellschaft Bio-ID der Biodata habe nach eigenen Angaben nach den Anschlägen mehrere Anfragen erhalten. Darunter auch eine aus Malaysia, wo die Regierung offenbar plane, sämtliche öffentliche Plätze zu überwachen. Ebenso habe die Einwanderungsbehörde aus Australien ihr Interesse bekundet, die eine zweifelsfreie Identifizierung von Personen anhand Gesichts- und Lippenbewegung sowie der Finger und Fingerabdrücke ermögliche. Weiterhin sei der Bereich Content-Security (z.B. Blockierung des surfens im Internet) stark im Kommen. Ebenso der Bereich gegen die Produktpiraterie. Dort sei die Biodata ebenfalls in der Technik führend.
Anleger, die sich für den Titel interessieren würden, sollten angesichts der bestehenden Risiken die nächsten Quartalsergebnisse abwarten. Derzeit sei die Phantasie kein Kaufargument, so die Experten von AktienResearch.
Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=2&page…
ANALYSE/LBBW stuft Biodata auf "Halten" zurück
Die Biodata-Aktie wird von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) wegen der zu erwartenden Belastungen aus dem USA-Geschäft auf "Halten" von "Akkumulieren" zurückgestuft. LBBW-Analyst Stephan Wittwer empfiehlt den Anlegern, abzuwarten, bis das Ausmaß der Investitionszurückhaltung in den USA, wo das Unternehmen im ersten Halbjahr 2001 knapp 46 Prozent seines Umsatzes erwirtschaftet habe, klarer erkennbar sei. Biodata biete eine umfangreiche und zukunftsweisende Produktpalette, stellt Wittwer fest. Da aber im besonders stark wachsenden Markt für VPN- und PKI-Lösungen für den Bereich der IT-Sicherheit viele Anbieter im Wettbewerb stünden, werde sich noch zeigen, in wie weit sich die Produkte von Biodata durchsetzen werden.
Der Analyst sieht das Ergebnis je Aktie für 2001 bei minus 0,08 (2000: minus 0,76) EUR und für 2002 bei 0,12 EUR.
+++ Hansgeorg Vogel vwd/2.10.2001/vo/gos
2. Oktober 2001, 15:09
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/296121.html
BIT.ETR 4,65 Euro - 10,75 %
.
Die Biodata-Aktie wird von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) wegen der zu erwartenden Belastungen aus dem USA-Geschäft auf "Halten" von "Akkumulieren" zurückgestuft. LBBW-Analyst Stephan Wittwer empfiehlt den Anlegern, abzuwarten, bis das Ausmaß der Investitionszurückhaltung in den USA, wo das Unternehmen im ersten Halbjahr 2001 knapp 46 Prozent seines Umsatzes erwirtschaftet habe, klarer erkennbar sei. Biodata biete eine umfangreiche und zukunftsweisende Produktpalette, stellt Wittwer fest. Da aber im besonders stark wachsenden Markt für VPN- und PKI-Lösungen für den Bereich der IT-Sicherheit viele Anbieter im Wettbewerb stünden, werde sich noch zeigen, in wie weit sich die Produkte von Biodata durchsetzen werden.
Der Analyst sieht das Ergebnis je Aktie für 2001 bei minus 0,08 (2000: minus 0,76) EUR und für 2002 bei 0,12 EUR.
+++ Hansgeorg Vogel vwd/2.10.2001/vo/gos
2. Oktober 2001, 15:09
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/296121.html
BIT.ETR 4,65 Euro - 10,75 %
.
NEUER MARKT/Größerer Abgeber bei Biodata
Laut einem Händler belastet ein größerer Abgeber Biodata. Nach der
Gewinnwarnung sei die Aktie für viele nicht mehr attraktiv, obgleich es
genügend Anlaysten gebe, die gegenteiliger Ansicht seien. Mit einem Abschlag
von 10,8 Prozent auf 4,65 EUR markiert die Aktie ein neues Jahrestief.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/2.10.2001/mpt/mc
Laut einem Händler belastet ein größerer Abgeber Biodata. Nach der
Gewinnwarnung sei die Aktie für viele nicht mehr attraktiv, obgleich es
genügend Anlaysten gebe, die gegenteiliger Ansicht seien. Mit einem Abschlag
von 10,8 Prozent auf 4,65 EUR markiert die Aktie ein neues Jahrestief.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/2.10.2001/mpt/mc
Zur Zeit hat sich die Aktie schön von seinem Tiefststand erholt!!! Hat irgendein Fond Biodata verkauft? Wer weiß genaueres? Bin mal gespannt ob es heute abend eine Zinssenkung gibt die dem ganzen Markt wieder Auftrieb gibt!!!
@all
Ich denke das die Bücher glatt gestellt worden sind. Morgen kann die Richtung schon wieder geändert werden. Biodata ist einfach zu gut um so abgestraft zu werden.
MfG Netzi
Ich denke das die Bücher glatt gestellt worden sind. Morgen kann die Richtung schon wieder geändert werden. Biodata ist einfach zu gut um so abgestraft zu werden.
MfG Netzi
Denke ich auch !!
NEUER MARKT/Biodata mit neuem Jahrestief
Biodata markieren ein neues Jahrestief. Die Aktie befinde sich nach der
Gewinnwarnung voll im Abwärtstrend, so ein Händler. Charttechnisch
schlittere das Papier ins Niemandsland. Bis 9.36 Uhr fallen Biodata um 8,3
Prozent oder 0,40 auf 4,45 EUR.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/3.10.2001/mpt/reh
Biodata markieren ein neues Jahrestief. Die Aktie befinde sich nach der
Gewinnwarnung voll im Abwärtstrend, so ein Händler. Charttechnisch
schlittere das Papier ins Niemandsland. Bis 9.36 Uhr fallen Biodata um 8,3
Prozent oder 0,40 auf 4,45 EUR.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/3.10.2001/mpt/reh
Der Kurs wird heute abend unter 4 Euro liegen!!! Bin selbst gerade ausgestoppt worden!!!Schade ich halte Biodata nach wie vor für einen interessanten Wert mit viel Zukunftspotential!!! Zur zeit ist es nicht ratsam investiert zu bleiben,denn selbst die Großanleger verkaufen ihre Anteile und die wissen zumeist mehr als wir Kleinanleger!!!
Hi zusammen !
Habe heute morgen zu 4,50 € verkauft, nachdem ich erst
kurz investiert war. Aber ich wollte die Verluste in Grenzen
halten und steige, wenn überhaupt, später wieder ein.
1. Frage: Warum wurde die Umsatzwarnung eigentlich über ein
Interview (mit dem Platow Brief) bekannt gegeben und nicht
über eine Ad Hoc ??
2. Frage: Weltweit werden momentan etliche Millionen für
Sicherheit lockergemacht, aber für Biodata noch kein Deal
in Sicht ??? Merkwürdig !!!!
Gruß Whitey
Habe heute morgen zu 4,50 € verkauft, nachdem ich erst
kurz investiert war. Aber ich wollte die Verluste in Grenzen
halten und steige, wenn überhaupt, später wieder ein.
1. Frage: Warum wurde die Umsatzwarnung eigentlich über ein
Interview (mit dem Platow Brief) bekannt gegeben und nicht
über eine Ad Hoc ??
2. Frage: Weltweit werden momentan etliche Millionen für
Sicherheit lockergemacht, aber für Biodata noch kein Deal
in Sicht ??? Merkwürdig !!!!
Gruß Whitey
NEUER MARKT/Biodata durch Institutionelle unter Druck
Institutionelle Adressen aus Deutschland und der Schweiz sind nach
Händlerangaben ausschlaggebend für die aktuellen Abgaben in Biodata. Bei
4,40 EUR würden allerdings wieder Käufe registriert. Falls Nasdaq weiter
anziehen sollte, könnten sich die Verluste rasch wieder abbauen. Biodata
verlieren bis 9.47 Uhr 11,6 Prozent auf 4,50 EUR.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/4.10.2001/cg/reh
Nemax 50 845,90 + 2,42 %
BIT.ETR 4,47 Euro - 12,18 %
.
Institutionelle Adressen aus Deutschland und der Schweiz sind nach
Händlerangaben ausschlaggebend für die aktuellen Abgaben in Biodata. Bei
4,40 EUR würden allerdings wieder Käufe registriert. Falls Nasdaq weiter
anziehen sollte, könnten sich die Verluste rasch wieder abbauen. Biodata
verlieren bis 9.47 Uhr 11,6 Prozent auf 4,50 EUR.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/4.10.2001/cg/reh
Nemax 50 845,90 + 2,42 %
BIT.ETR 4,47 Euro - 12,18 %
.
04.10.2001: Biodata - Halten (Analyse)
Die Biodata Information Technology AG ist auf dem Gebiet der IT-Sicherheit tätig. Hauptsächlich entwickelt und vertreibt das Unternehmen Virtual-Private-Network- (VPN) und Private-Key-Infrastruktur- (PKI) Lösungen für sicheres E-Business und Produkte zur Verschlüsselung der Kommunikation in Asynchron- Transfer-Mode- (ATM) Netzen und für ISDN-Verbindungen. Des Weiteren werden Firewall- und Überwachungssysteme für den gewerblichen Bereich und eine Personal Firewall für den privaten Endanwender angeboten. Vielversprechend erscheint uns der Geschäftszweig Bilderkennung, welchen das in 2001 vollständig übernommene Unternehmen Cobin zum Biodata-Produktportfolio beisteuerte.
Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr
Auf Grund der Ereignisse in den USA erwartet Biodata für das dritte Quartal 2001 ein schwaches Ergebnis, ohne dieses genauer zu beziffern. Da das Unternehmen im ersten Halbjahr 2001 knapp 46 % des Umsatzes in den USA erwirtschaftete, überrascht diese Umsatz- und Gewinnwarnung nicht. Wir erwarten für das Jahr 2001 einen Umsatz von 47,2 Mio. Euro und ein EBITDA von 4,1 Mio. Euro. Wegen der Goodwill-Abschreibung in Höhe von 7,2 Mio. Euro erwarten wir ein Ergebnis pro Aktie von –0,08 Euro.
Ausblick:
Trotz der aktuell erodierenden IT-Budgets sind wir für IT-Security weniger negativ gestimmt. Durch die Ereignisse in den USA erwarten wir allerdings nicht, dass signifikante Budgeterhöhungen für IT-Security die Folgen daraus sind. Von einer erhöhten Nachfrage nach Bilderkennungssoftware für Flughäfen oder Bahnhöfe kann Biodata wahrscheinlich profitieren. Aufgrund von immer neuen Viren- und Hacker-Attacken steigt die Sensibilität der Unternehmen für das Thema IT-Security weiter. Deshalb ist zu erwarten, dass bei vielen Unternehmen bei der jetzt anstehenden Budgetplanung für 2002 IT-Sicherheit einen hohen Stellenwert erhalten wird. Mit der von Biodata angebotenen Produktpalette erscheint uns die Gesellschaft für den zunehmenden Verdrängungswettbewerb gut gerüstet, auch wenn die von Biodata genannte kritische Umsatzgröße von 200 – 300 Mio. Euro noch nicht erreicht ist.
Empfehlung:
Biodata bietet eine umfangreiche und zukunftsweisende Produktpalette. Da aber im besonders stark wachsenden Markt für VPN- und PKI-Lösungen viele Anbieter im Wettbewerb stehen, wird sich noch zeigen, in wie weit sich die Produkte von Biodata durchsetzen werden. Aufgrund der zu erwartenden Belastungen aus dem USA-Geschäft stufen wir die Aktie von Biodata von Akkumulieren auf Halten zurück. Wir empfehlen den Anlegern abzuwarten, bis das Ausmaß der Investitionszurückhaltung in den USA klarer erkennbarer ist.
Quelle: Landesbank Baden-Württemberg
Die Biodata Information Technology AG ist auf dem Gebiet der IT-Sicherheit tätig. Hauptsächlich entwickelt und vertreibt das Unternehmen Virtual-Private-Network- (VPN) und Private-Key-Infrastruktur- (PKI) Lösungen für sicheres E-Business und Produkte zur Verschlüsselung der Kommunikation in Asynchron- Transfer-Mode- (ATM) Netzen und für ISDN-Verbindungen. Des Weiteren werden Firewall- und Überwachungssysteme für den gewerblichen Bereich und eine Personal Firewall für den privaten Endanwender angeboten. Vielversprechend erscheint uns der Geschäftszweig Bilderkennung, welchen das in 2001 vollständig übernommene Unternehmen Cobin zum Biodata-Produktportfolio beisteuerte.
Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr
Auf Grund der Ereignisse in den USA erwartet Biodata für das dritte Quartal 2001 ein schwaches Ergebnis, ohne dieses genauer zu beziffern. Da das Unternehmen im ersten Halbjahr 2001 knapp 46 % des Umsatzes in den USA erwirtschaftete, überrascht diese Umsatz- und Gewinnwarnung nicht. Wir erwarten für das Jahr 2001 einen Umsatz von 47,2 Mio. Euro und ein EBITDA von 4,1 Mio. Euro. Wegen der Goodwill-Abschreibung in Höhe von 7,2 Mio. Euro erwarten wir ein Ergebnis pro Aktie von –0,08 Euro.
Ausblick:
Trotz der aktuell erodierenden IT-Budgets sind wir für IT-Security weniger negativ gestimmt. Durch die Ereignisse in den USA erwarten wir allerdings nicht, dass signifikante Budgeterhöhungen für IT-Security die Folgen daraus sind. Von einer erhöhten Nachfrage nach Bilderkennungssoftware für Flughäfen oder Bahnhöfe kann Biodata wahrscheinlich profitieren. Aufgrund von immer neuen Viren- und Hacker-Attacken steigt die Sensibilität der Unternehmen für das Thema IT-Security weiter. Deshalb ist zu erwarten, dass bei vielen Unternehmen bei der jetzt anstehenden Budgetplanung für 2002 IT-Sicherheit einen hohen Stellenwert erhalten wird. Mit der von Biodata angebotenen Produktpalette erscheint uns die Gesellschaft für den zunehmenden Verdrängungswettbewerb gut gerüstet, auch wenn die von Biodata genannte kritische Umsatzgröße von 200 – 300 Mio. Euro noch nicht erreicht ist.
Empfehlung:
Biodata bietet eine umfangreiche und zukunftsweisende Produktpalette. Da aber im besonders stark wachsenden Markt für VPN- und PKI-Lösungen viele Anbieter im Wettbewerb stehen, wird sich noch zeigen, in wie weit sich die Produkte von Biodata durchsetzen werden. Aufgrund der zu erwartenden Belastungen aus dem USA-Geschäft stufen wir die Aktie von Biodata von Akkumulieren auf Halten zurück. Wir empfehlen den Anlegern abzuwarten, bis das Ausmaß der Investitionszurückhaltung in den USA klarer erkennbarer ist.
Quelle: Landesbank Baden-Württemberg
Über vwd:
+++biodata: Umsatz-/Ergebnisziel 2001 werden deutlich verfehlt
***biodata: Vorstandsvorsitzender Siekmann tritt zurück
.
+++biodata: Umsatz-/Ergebnisziel 2001 werden deutlich verfehlt
***biodata: Vorstandsvorsitzender Siekmann tritt zurück
.
biodata: Umsatz-/Ergebnisziel 2001 werden deutlich verfehlt
Lichtenfels (vwd) - Bei der Biodata Information Technology AG,
Lichtenfels, werden Umsatz- und Ergebnisziel im Geschäftsjahr 2001 deutlich
verfehlt. Wie das Unternehmen am Freitag ad hoc mitteilte, bleiben im
dritten Quartal Umsatz und Ertrag deutlich unter den Erwartungen. Mit einem
Programm zur Kostensenkung und Umstrukturierung werde Biodata den Konzern
neu ausrichten. Vorstandsvorsitzender Tan Siekmann übernimmt die
Verantwortung für das Nichterreichen der Unternehmensziele und legt sein Amt
mit sofortiger Wirkung nieder. Hintergrund für die Umsatzeinbußen ist die
stark verschlechterte weltweite Wirtschaftslage, wird erläutert.
Nach vorläufigen Zahlen ging der Umsatz im dritten Quartal auf drei Mio
bis 3,5 Mio EUR zurück nach rund 6,8 Mio EUR im Vorquartal. Zusätzlich
belastet wird das Ergebnis 2001 der Mitteilung zufolge durch voraussichtlich
über zehn Mio EUR Abschreibungen auf Forderungen und Vorräte. In diesem
Zusammenhang korrigiert Biodata eine Meldung vom 24. August 2000 zu einem
Auftrag in Australien mit der Lieferung von bis zu 6.000 Firewalls und bis
zu 20 Mio EUR Umsatz pro Jahr. Der Auftrag über einen Servicepartner war
unter anderem an eine endgültige Bestellung der Produkte bis zum 5.
September 2000 durch den Endanwender geknüpft. Diese Bedingungen waren nicht
explizit erwähnt worden und sind de facto auch nicht eingetreten, wird
erläutert. Der Vertrag sei damit nicht zustande gekommen.
Durch ein umfangreiches Programm zur Kostensenkung und Umstrukturierung,
das bereits begonnen wurde, will das IT-Sicherheitsunternehmen betrieblich
gegensteuern. Siekmann erklärte, er werde weiterhin Hauptaktionär Biodatas
bleiben. Eine zuverlässige Prognose zu Umsatz und Ergebnis für das
Gesamtjahr sei gegenwärtig noch schwierig, auf aktueller Basis erwartet
Biodata Umsatzerlöse auf Vorjahresniveau (2000: 23,47 Mio EUR). Zugleich
werde der Konzern die operativen Kosten deutlich senken. Mit der
Restrukturierung will sich Biodata den verschlechterten wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen verstärkt anpassen und sicherstellen, so schnell wie
möglich wieder die Gewinnzone zu erreichen. Dabei lasse der Markt künftig
erhöhten Bedarf für IT-Sicherheit erkennen.
+++Sigrid Meißner
vwd/12/5.10.2001/mr
Lichtenfels (vwd) - Bei der Biodata Information Technology AG,
Lichtenfels, werden Umsatz- und Ergebnisziel im Geschäftsjahr 2001 deutlich
verfehlt. Wie das Unternehmen am Freitag ad hoc mitteilte, bleiben im
dritten Quartal Umsatz und Ertrag deutlich unter den Erwartungen. Mit einem
Programm zur Kostensenkung und Umstrukturierung werde Biodata den Konzern
neu ausrichten. Vorstandsvorsitzender Tan Siekmann übernimmt die
Verantwortung für das Nichterreichen der Unternehmensziele und legt sein Amt
mit sofortiger Wirkung nieder. Hintergrund für die Umsatzeinbußen ist die
stark verschlechterte weltweite Wirtschaftslage, wird erläutert.
Nach vorläufigen Zahlen ging der Umsatz im dritten Quartal auf drei Mio
bis 3,5 Mio EUR zurück nach rund 6,8 Mio EUR im Vorquartal. Zusätzlich
belastet wird das Ergebnis 2001 der Mitteilung zufolge durch voraussichtlich
über zehn Mio EUR Abschreibungen auf Forderungen und Vorräte. In diesem
Zusammenhang korrigiert Biodata eine Meldung vom 24. August 2000 zu einem
Auftrag in Australien mit der Lieferung von bis zu 6.000 Firewalls und bis
zu 20 Mio EUR Umsatz pro Jahr. Der Auftrag über einen Servicepartner war
unter anderem an eine endgültige Bestellung der Produkte bis zum 5.
September 2000 durch den Endanwender geknüpft. Diese Bedingungen waren nicht
explizit erwähnt worden und sind de facto auch nicht eingetreten, wird
erläutert. Der Vertrag sei damit nicht zustande gekommen.
Durch ein umfangreiches Programm zur Kostensenkung und Umstrukturierung,
das bereits begonnen wurde, will das IT-Sicherheitsunternehmen betrieblich
gegensteuern. Siekmann erklärte, er werde weiterhin Hauptaktionär Biodatas
bleiben. Eine zuverlässige Prognose zu Umsatz und Ergebnis für das
Gesamtjahr sei gegenwärtig noch schwierig, auf aktueller Basis erwartet
Biodata Umsatzerlöse auf Vorjahresniveau (2000: 23,47 Mio EUR). Zugleich
werde der Konzern die operativen Kosten deutlich senken. Mit der
Restrukturierung will sich Biodata den verschlechterten wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen verstärkt anpassen und sicherstellen, so schnell wie
möglich wieder die Gewinnzone zu erreichen. Dabei lasse der Markt künftig
erhöhten Bedarf für IT-Sicherheit erkennen.
+++Sigrid Meißner
vwd/12/5.10.2001/mr
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Umsatz und Ertrag 2001 deutlich unter den Erwartungen
Biodata mit Neustrukturierung, Vorstandsvorsitzender tritt zurück.
Lichtenfels, 5. Oktober 2001. Die Biodata Information Technology AG bleibt im
dritten Quartal 2001 bei Umsatz und Ertrag deutlich unter den Erwartungen. Mit
einem Programm zur Kostensenkung und Umstrukturierung wird Biodata den Konzern
neu ausrichten. Vorstandsvorsitzender Tan Siekmann tritt zurück.
Hintergrund für die Umsatzeinbußen ist die stark verschlechterte weltweite
Wirtschaftslage. Nach vorläufigen Zahlen erlöst Biodata im dritten Quartal 2001
drei bis 3,5 Millionen Euro. Damit liegt das Unternehmen unter den Umsätzen des
Vorjahresquartals (rund 6,8 Millionen Euro) und wird auch die Umsatz- und
Ergebnisziele für das Gesamtjahr 2001 deutlich verfehlen. Zusätzlich belastet
wird das Ergebnis 2001 durch voraussichtlich über zehn Millionen Euro
Abschreibungen auf Forderungen und Vorräte.
In diesem Zusammenhang korrigiert Biodata eine Meldung vom 24. August 2000 zu
einem Großauftrag in Australien mit der Lieferung von bis zu 6000 Firewalls und
bis zu 20 Millionen Euro Umsatz pro Jahr. Der Auftrag über einen Servicepartner
war unter anderem an eine endgültige Bestellung der Produkte bis zum 5.
September 2000 durch den Endanwender geknüpft. Diese Bedingungen waren nicht
explizit erwähnt worden und sind de facto auch nicht eingetreten. Der Vertrag
ist damit nicht zustande gekommen.
Durch ein umfangreiches Programm zur Kostensenkung und Umstrukturierung, das
bereits begonnen wurde, will das IT-Sicherheitsunternehmen betrieblich
gegensteuern. Vorstandsvorsitzender Tan Siekmann übernimmt die Verantwortung für
das Nichterreichen der Unternehmensziele und legt sein Amt mit sofortiger
Wirkung nieder.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.10.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Siekmann erklärte, er werde weiterhin Hauptaktionär Biodatas bleiben.
Eine zuverlässige Prognose zu Umsatz und Ergebnis für das Gesamtjahr ist
gegenwärtig noch schwierig, auf aktueller Basis erwartet Biodata Umsatzerlöse
auf Vorjahresniveau (2000: 23,47 Millionen Euro). Zugleich wird der Konzern die
operativen Kosten deutlich senken.
Mit der Restrukturierung wird sich Biodata den verschlechterten wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen verstärkt anpassen und will sicherstellen, so schnell wie
möglich wieder die Gewinnzone zu erreichen. Dabei lässt der Markt künftig
erhöhten Bedarf für IT-Sicherheit erkennen. In der Folge der Ereignisse in den
USA hat sich das Bewusstsein für Produkte und Technologien von Verschlüsselung
über Netzwerksicherheit bis zur digitalen Bilderkennung/Biometrie, den
Kerngeschäftsfeldern Biodatas, geschärft.
Nach Verabschiedung aller Maßnahmen zur Restrukturierung und Vorliegen der
endgültigen Zahlen für das dritte Quartal wird Biodata umfassend über den
weiteren geschäftlichen Ausblick informieren.
Redaktionskontakt: Heiko Scholz, Biodata Infortmation Technology AG, Burg
Lichtenfels, 35104 Lichtenfels, Tel. +49 (0) 6454 9120 118, Fax +49 (0) 6454
9120 180, E-Mail: heiko.scholz@biodata.de
Jörg Kleine (Investor Relations), Biodata Information Technology AG, Burg
Lichtenfels, 35104 Lichtenfels, Tel. +49 (0) 6454 9120-132, Fax +49 (0) 6454
9120 180, Email: joerg.kleine@biodata.com
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 542270; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Umsatz und Ertrag 2001 deutlich unter den Erwartungen
Biodata mit Neustrukturierung, Vorstandsvorsitzender tritt zurück.
Lichtenfels, 5. Oktober 2001. Die Biodata Information Technology AG bleibt im
dritten Quartal 2001 bei Umsatz und Ertrag deutlich unter den Erwartungen. Mit
einem Programm zur Kostensenkung und Umstrukturierung wird Biodata den Konzern
neu ausrichten. Vorstandsvorsitzender Tan Siekmann tritt zurück.
Hintergrund für die Umsatzeinbußen ist die stark verschlechterte weltweite
Wirtschaftslage. Nach vorläufigen Zahlen erlöst Biodata im dritten Quartal 2001
drei bis 3,5 Millionen Euro. Damit liegt das Unternehmen unter den Umsätzen des
Vorjahresquartals (rund 6,8 Millionen Euro) und wird auch die Umsatz- und
Ergebnisziele für das Gesamtjahr 2001 deutlich verfehlen. Zusätzlich belastet
wird das Ergebnis 2001 durch voraussichtlich über zehn Millionen Euro
Abschreibungen auf Forderungen und Vorräte.
In diesem Zusammenhang korrigiert Biodata eine Meldung vom 24. August 2000 zu
einem Großauftrag in Australien mit der Lieferung von bis zu 6000 Firewalls und
bis zu 20 Millionen Euro Umsatz pro Jahr. Der Auftrag über einen Servicepartner
war unter anderem an eine endgültige Bestellung der Produkte bis zum 5.
September 2000 durch den Endanwender geknüpft. Diese Bedingungen waren nicht
explizit erwähnt worden und sind de facto auch nicht eingetreten. Der Vertrag
ist damit nicht zustande gekommen.
Durch ein umfangreiches Programm zur Kostensenkung und Umstrukturierung, das
bereits begonnen wurde, will das IT-Sicherheitsunternehmen betrieblich
gegensteuern. Vorstandsvorsitzender Tan Siekmann übernimmt die Verantwortung für
das Nichterreichen der Unternehmensziele und legt sein Amt mit sofortiger
Wirkung nieder.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.10.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Siekmann erklärte, er werde weiterhin Hauptaktionär Biodatas bleiben.
Eine zuverlässige Prognose zu Umsatz und Ergebnis für das Gesamtjahr ist
gegenwärtig noch schwierig, auf aktueller Basis erwartet Biodata Umsatzerlöse
auf Vorjahresniveau (2000: 23,47 Millionen Euro). Zugleich wird der Konzern die
operativen Kosten deutlich senken.
Mit der Restrukturierung wird sich Biodata den verschlechterten wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen verstärkt anpassen und will sicherstellen, so schnell wie
möglich wieder die Gewinnzone zu erreichen. Dabei lässt der Markt künftig
erhöhten Bedarf für IT-Sicherheit erkennen. In der Folge der Ereignisse in den
USA hat sich das Bewusstsein für Produkte und Technologien von Verschlüsselung
über Netzwerksicherheit bis zur digitalen Bilderkennung/Biometrie, den
Kerngeschäftsfeldern Biodatas, geschärft.
Nach Verabschiedung aller Maßnahmen zur Restrukturierung und Vorliegen der
endgültigen Zahlen für das dritte Quartal wird Biodata umfassend über den
weiteren geschäftlichen Ausblick informieren.
Redaktionskontakt: Heiko Scholz, Biodata Infortmation Technology AG, Burg
Lichtenfels, 35104 Lichtenfels, Tel. +49 (0) 6454 9120 118, Fax +49 (0) 6454
9120 180, E-Mail: heiko.scholz@biodata.de
Jörg Kleine (Investor Relations), Biodata Information Technology AG, Burg
Lichtenfels, 35104 Lichtenfels, Tel. +49 (0) 6454 9120-132, Fax +49 (0) 6454
9120 180, Email: joerg.kleine@biodata.com
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 542270; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
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BIODATA.XETRA 2,01 EURO - 53,58 % !!!
.
BIODATA.XETRA 2,01 EURO - 53,58 % !!!
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Worst Case ..
Ich glaube jetzt gehts um ALLES ...
Man man , hatte ja ein KZ von 3 drauf gehabt ..
Das ist ja DER HAMMER ..
CURE
Ich glaube jetzt gehts um ALLES ...
Man man , hatte ja ein KZ von 3 drauf gehabt ..
Das ist ja DER HAMMER ..
CURE
Die Kleinanleger wurden wieder verarscht.
Scheint die Mode am Neuen Markt zu sein.
Banken, Insider und Leute, die sich intensiver mit Biodata
beschäftigt haben, wurden von der heutigen Meldung nicht
überrascht.
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Scheint die Mode am Neuen Markt zu sein.
Banken, Insider und Leute, die sich intensiver mit Biodata
beschäftigt haben, wurden von der heutigen Meldung nicht
überrascht.
.
hallo hsm!
was für ein tag. ick muss mir gleich noch
alle biodata-news von heute gründlich reinziehen.
wer denkt alle schweinereien am neue markt
sind bereits aufgedeckt ----> weit gefehlt!
man wird immer wieder aufs neue überrascht,
motto: schlimmer gehts immer.
was für ein tag. ick muss mir gleich noch
alle biodata-news von heute gründlich reinziehen.
wer denkt alle schweinereien am neue markt
sind bereits aufgedeckt ----> weit gefehlt!
man wird immer wieder aufs neue überrascht,
motto: schlimmer gehts immer.
Biodata: Liquidität derzeit 6,5 Mio bis 7,0 Mio EUR
Lichtenfels (vwd) - Die Biodata Information Technology AG, Lichtenfels,
verfügt aktuell über flüssige Mittel von 6,5 Mio bis 7,0 Mio EUR, verglichen
mit 9,0 Mio EUR zum 30. Juni 2001. Die Höhe der momentanen Außenstände werde
derzeit noch geprüft, sagte ein Unternehmenssprecher, Heiko Scholz, am
Freitag zu vwd. Alle Forderungen, die älter als ein Jahr seien, würden
wertberichtigt. Derzeit werde mit Abschreibungen von über zehn Mio EUR auf
Forderungen und Vorräte gerechnet. Wie der Hersteller von
Sicherheitssoftware am Freitag mitteilte, lag der Umsatz im dritten Quartal
bei 3,0 Mio bis 3,5 Mio EUR, während ursprünglich mit 15 Mio EUR gerechnet
wurde.
Zur geplanten Umstrukturierung meinte Scholz, sowohl die Schließung von
Filialen als auch Personalreduzierungen in noch unbekanntem Umfang seien
möglich. Ziel sei die Anpassung der Filialstruktur an die wirtschaftliche
Gesamtlage. Kurzfristig verspricht sich Biodata durch eine Verstärkung des
Kostenmanagements und die Verschiebung von bislang geplanten Investitionen
bzw deren grundlegende Überprüfung Einsparpotenziale. "Wir sind
zuversichtlich, dass Biodata auf Grund des noch intakten
IT-Sicherheitsmarkt-Umfeldes mittel- bis langfristig gestärkt aus der Krise
hervorgehen wird", betonte der Sprecher.
Grundsätzlich stünden "alle Einzelheiten auf dem Prüfstand" und sollten -
sofern möglich - optimiert werden. Im Einzelfall könne dies auch die
Zusammenlegung von Standorten oder gar die völlige Schließung einzelner
Teile bedeuten, wenn es im Sinne einer effizienteren Konzernstruktur sei.
Das starke Standbein in den USA werde Biodata trotz der dortigen
Konjunkturkrise und der Terroranschläge jedoch behalten. Es sei ja bislang
"gerade unsere Stärke" gewesen, in den USA, dem für europäische Unternehmen
schwierigsten Markt, erfolgreich Fuß gefasst zu haben. Auch die Kundenbasis
dort sei enorm wichtig.
Zum erwarteten Ergebnis für das Gesamtjahr 2001 wollte sich der Sprecher
mit dem Hinweis, dies wäre noch zu früh, nicht äußern. Die Schätzungen von
Analysten für das EBITDA lagen bislang zwischen 4,4 Mio und 8,3 Mio EUR. Für
den Umsatz wurden bisher 48,7 Mio bis 56 Mio EUR prognostiziert. Zum
Nachfolger für den überraschend zurückgetretenen Vorstandsvorsitzenden, Tan
Siekmann, hieß es, Vorstand und Aufsichtsrat träten in den nächsten Tagen
zusammen. Dann würden die Einzelheiten der geplanten Umstrukturierung
beschlossen und über einen Nachfolger entschieden. Die Ergebnisse sollen in
Kürze auf einer Pressekonferenz erläutert werden.
An dem Termin 15. November für die Bekanntgabe der endgültigen Zahlen zum
dritten Quartal hält Biodata fest. Die Biodata-Aktie verliert am Berichtstag
aktuell 51,7 Prozent und notiert bei 2,09 EUR.
+++ Eddy Holetic
vwd/5.10.2001/eh/sei
Mit 7 Mio. Euro ist keine solide Finanzierung gewährleistet
=> weiterhin sell !
.
Lichtenfels (vwd) - Die Biodata Information Technology AG, Lichtenfels,
verfügt aktuell über flüssige Mittel von 6,5 Mio bis 7,0 Mio EUR, verglichen
mit 9,0 Mio EUR zum 30. Juni 2001. Die Höhe der momentanen Außenstände werde
derzeit noch geprüft, sagte ein Unternehmenssprecher, Heiko Scholz, am
Freitag zu vwd. Alle Forderungen, die älter als ein Jahr seien, würden
wertberichtigt. Derzeit werde mit Abschreibungen von über zehn Mio EUR auf
Forderungen und Vorräte gerechnet. Wie der Hersteller von
Sicherheitssoftware am Freitag mitteilte, lag der Umsatz im dritten Quartal
bei 3,0 Mio bis 3,5 Mio EUR, während ursprünglich mit 15 Mio EUR gerechnet
wurde.
Zur geplanten Umstrukturierung meinte Scholz, sowohl die Schließung von
Filialen als auch Personalreduzierungen in noch unbekanntem Umfang seien
möglich. Ziel sei die Anpassung der Filialstruktur an die wirtschaftliche
Gesamtlage. Kurzfristig verspricht sich Biodata durch eine Verstärkung des
Kostenmanagements und die Verschiebung von bislang geplanten Investitionen
bzw deren grundlegende Überprüfung Einsparpotenziale. "Wir sind
zuversichtlich, dass Biodata auf Grund des noch intakten
IT-Sicherheitsmarkt-Umfeldes mittel- bis langfristig gestärkt aus der Krise
hervorgehen wird", betonte der Sprecher.
Grundsätzlich stünden "alle Einzelheiten auf dem Prüfstand" und sollten -
sofern möglich - optimiert werden. Im Einzelfall könne dies auch die
Zusammenlegung von Standorten oder gar die völlige Schließung einzelner
Teile bedeuten, wenn es im Sinne einer effizienteren Konzernstruktur sei.
Das starke Standbein in den USA werde Biodata trotz der dortigen
Konjunkturkrise und der Terroranschläge jedoch behalten. Es sei ja bislang
"gerade unsere Stärke" gewesen, in den USA, dem für europäische Unternehmen
schwierigsten Markt, erfolgreich Fuß gefasst zu haben. Auch die Kundenbasis
dort sei enorm wichtig.
Zum erwarteten Ergebnis für das Gesamtjahr 2001 wollte sich der Sprecher
mit dem Hinweis, dies wäre noch zu früh, nicht äußern. Die Schätzungen von
Analysten für das EBITDA lagen bislang zwischen 4,4 Mio und 8,3 Mio EUR. Für
den Umsatz wurden bisher 48,7 Mio bis 56 Mio EUR prognostiziert. Zum
Nachfolger für den überraschend zurückgetretenen Vorstandsvorsitzenden, Tan
Siekmann, hieß es, Vorstand und Aufsichtsrat träten in den nächsten Tagen
zusammen. Dann würden die Einzelheiten der geplanten Umstrukturierung
beschlossen und über einen Nachfolger entschieden. Die Ergebnisse sollen in
Kürze auf einer Pressekonferenz erläutert werden.
An dem Termin 15. November für die Bekanntgabe der endgültigen Zahlen zum
dritten Quartal hält Biodata fest. Die Biodata-Aktie verliert am Berichtstag
aktuell 51,7 Prozent und notiert bei 2,09 EUR.
+++ Eddy Holetic
vwd/5.10.2001/eh/sei
Mit 7 Mio. Euro ist keine solide Finanzierung gewährleistet
=> weiterhin sell !
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ANALYSE/HSBC Trinkaus: Biodata-Meldung ein "Desaster" (5.10.)
HSBC Trinkaus bezeichnet die aktuellen Meldungen von Biodata als ein
"Desaster", stuft die Aktie mit "Sell" ein und nennt ein Kursziel von einem
EUR. Das Unternehmen könnte in seiner Existenz gefährdet sein, äußert sich
Thomas Becker im Gespräch mit vwd. Biodata könnte vor extremen
Liquiditäts-Engpässen stehen. Die anstehenden Restrukturierungen dürften
zuerst einmal Kosten nach sich ziehen. Biodata verfüge zwar noch über einen
Cash-Bestand von sechs Mio bis sieben Mio EUR, sei jedoch nicht profitabel
und werde auch weiterhin Geld "verbrennen".
Der Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden Tan Siekmann sei die richtige
Konsequenz aus dem Glaubwürdigkeitsverlust des Mangement, dem Anleger jedoch
würde dieses nichts helfen.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/5.10.2001/mpt/reh
HSBC Trinkaus bezeichnet die aktuellen Meldungen von Biodata als ein
"Desaster", stuft die Aktie mit "Sell" ein und nennt ein Kursziel von einem
EUR. Das Unternehmen könnte in seiner Existenz gefährdet sein, äußert sich
Thomas Becker im Gespräch mit vwd. Biodata könnte vor extremen
Liquiditäts-Engpässen stehen. Die anstehenden Restrukturierungen dürften
zuerst einmal Kosten nach sich ziehen. Biodata verfüge zwar noch über einen
Cash-Bestand von sechs Mio bis sieben Mio EUR, sei jedoch nicht profitabel
und werde auch weiterhin Geld "verbrennen".
Der Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden Tan Siekmann sei die richtige
Konsequenz aus dem Glaubwürdigkeitsverlust des Mangement, dem Anleger jedoch
würde dieses nichts helfen.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/5.10.2001/mpt/reh
B I O D A T A
Gingen Insider auf Nummer sicher?
Einen Tag vor der Gewinnwarnung sind die Umsätze explodiert. Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel will den Fall nun prüfen.
Lichtenfels - Die Aktie der Biodata AG ist nach einer Gewinn- und Umsatzwarnung am Freitag zeitweise um mehr als 50 Prozent gefallen. Das Anbieter von IT-Sicherheitslösungen werde im dritten Quartal 2001 bei Umsatz und Ertrag deutlich unter den Erwartungen bleiben, teilte der Vorstand am Freitag ad hoc mit.
Die Aktie brach nach dieser Mitteilung bei hohen Umsätzen kräftig ein. Ungewöhnlich hohe Volumina gab es allerdings auch schon einen Tag vor der Hiobsbotschaft. Bereits am Donnerstag wurde die Aktie rege gehandelt, obwohl es keine Meldungen zum Unternehmen gab.
Während auf dem Handelssystem Xetra in den letzten 30 Handelstagen durchschnittlich rund 680.000 Biodata-Aktien pro Tag gehandelt werden, stieg der Umsatz einen Tag vor der Gewinnwarnung auf knapp drei Millionen gehandelte Aktien. Gleichzeitig fiel die Aktie des Unternehmens deutlich - trotz des freundlichen Trends am Neuen Markt.
Auch Prüfung der Ad-hoc-Meldung
Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) wird nun eine Voruntersuchung wegen des Verdachts auf Insiderhandel einleiten. Dies bestätigte BAWe-Sprecherin Regina Nößner gegenüber manager-magazin.de.
Das Amt ermittelt außerdem wegen eines möglichen Verstoßes gegen die ad-hoc-Regeln gegen das Unternehmen: Am 24. August 2000 hatte Biodata einen angeblichen Großauftrag in Australien gemeldet. Mit der Lieferung von bis zu 6000 Firewalls sollten 20 Millionen Euro Umsatz erzielt werden. Dieser Auftrag ist nicht zustande gekommen, teilte Biodata ebenfalls am heutigen Freitag lapidar mit.
Ceo Siekmann sagt Servus
Sollte hier ein Verstoß gegen die Publizitätspflicht nach Paragraph 15 des Wertpapierhandelsgesetzes vorliegen, droht dem Unternehmen ein Bußgeld. BAWe-Sprecherin Regina Nößner: "Die höchste Geldbuße, die wir verhängen können, liegt bei zu drei Millionen Mark." Die Voruntersuchungen wegen Verdachts auf Insiderhandel richten sich indessen nicht direkt gegen das Unternehmen.
Außerdem verlässt der Vorstandsvorsitzende von Biodata, Tan Siekmann das Unternehmen. Nach vorläufigen Zahlen werde Biodata im dritten Quartal 2001 drei bis 3,5 Millionen Euro erlösen. Damit mache das Unternehmen deutlich weniger Umsatz als im Vorjahresquartal, als dieser bei rund 6,8 Millionen Euro gelegen hatte. Auch die Umsatz- und Ergebnisziele für das Gesamtjahr 2001 würden deutlich verfehlt.
Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,160829,00.…
Umsätze Biodata auf Xetra:
21.09.01 136.977 Stück
24.09.01 104.403 Stück
25.09.01 76.044 Stück
26.09.01 247.545 Stück
27.09.01 95.796 Stück
28.09.01 60.569 Stück
01.10.01 46.982 Stück
02.10.01 148.804 Stück
03.10.01 315.869 Stück
04.10.01 644.889 Stück
Man beachte den auffälligen Umsatzanstieg am 03.10.01 (Tag der Deutschen Einheit / Feiertaghandel).
Und am 04.10.01 gab es kein Halten mehr.
Ein Schelm, der jetzt böses denkt.
.
Gingen Insider auf Nummer sicher?
Einen Tag vor der Gewinnwarnung sind die Umsätze explodiert. Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel will den Fall nun prüfen.
Lichtenfels - Die Aktie der Biodata AG ist nach einer Gewinn- und Umsatzwarnung am Freitag zeitweise um mehr als 50 Prozent gefallen. Das Anbieter von IT-Sicherheitslösungen werde im dritten Quartal 2001 bei Umsatz und Ertrag deutlich unter den Erwartungen bleiben, teilte der Vorstand am Freitag ad hoc mit.
Die Aktie brach nach dieser Mitteilung bei hohen Umsätzen kräftig ein. Ungewöhnlich hohe Volumina gab es allerdings auch schon einen Tag vor der Hiobsbotschaft. Bereits am Donnerstag wurde die Aktie rege gehandelt, obwohl es keine Meldungen zum Unternehmen gab.
Während auf dem Handelssystem Xetra in den letzten 30 Handelstagen durchschnittlich rund 680.000 Biodata-Aktien pro Tag gehandelt werden, stieg der Umsatz einen Tag vor der Gewinnwarnung auf knapp drei Millionen gehandelte Aktien. Gleichzeitig fiel die Aktie des Unternehmens deutlich - trotz des freundlichen Trends am Neuen Markt.
Auch Prüfung der Ad-hoc-Meldung
Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) wird nun eine Voruntersuchung wegen des Verdachts auf Insiderhandel einleiten. Dies bestätigte BAWe-Sprecherin Regina Nößner gegenüber manager-magazin.de.
Das Amt ermittelt außerdem wegen eines möglichen Verstoßes gegen die ad-hoc-Regeln gegen das Unternehmen: Am 24. August 2000 hatte Biodata einen angeblichen Großauftrag in Australien gemeldet. Mit der Lieferung von bis zu 6000 Firewalls sollten 20 Millionen Euro Umsatz erzielt werden. Dieser Auftrag ist nicht zustande gekommen, teilte Biodata ebenfalls am heutigen Freitag lapidar mit.
Ceo Siekmann sagt Servus
Sollte hier ein Verstoß gegen die Publizitätspflicht nach Paragraph 15 des Wertpapierhandelsgesetzes vorliegen, droht dem Unternehmen ein Bußgeld. BAWe-Sprecherin Regina Nößner: "Die höchste Geldbuße, die wir verhängen können, liegt bei zu drei Millionen Mark." Die Voruntersuchungen wegen Verdachts auf Insiderhandel richten sich indessen nicht direkt gegen das Unternehmen.
Außerdem verlässt der Vorstandsvorsitzende von Biodata, Tan Siekmann das Unternehmen. Nach vorläufigen Zahlen werde Biodata im dritten Quartal 2001 drei bis 3,5 Millionen Euro erlösen. Damit mache das Unternehmen deutlich weniger Umsatz als im Vorjahresquartal, als dieser bei rund 6,8 Millionen Euro gelegen hatte. Auch die Umsatz- und Ergebnisziele für das Gesamtjahr 2001 würden deutlich verfehlt.
Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,160829,00.…
Umsätze Biodata auf Xetra:
21.09.01 136.977 Stück
24.09.01 104.403 Stück
25.09.01 76.044 Stück
26.09.01 247.545 Stück
27.09.01 95.796 Stück
28.09.01 60.569 Stück
01.10.01 46.982 Stück
02.10.01 148.804 Stück
03.10.01 315.869 Stück
04.10.01 644.889 Stück
Man beachte den auffälligen Umsatzanstieg am 03.10.01 (Tag der Deutschen Einheit / Feiertaghandel).
Und am 04.10.01 gab es kein Halten mehr.
Ein Schelm, der jetzt böses denkt.
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BAWe prüft mögl Insiderhandel bzw Ad-hoc-Verstoß bei Biodata
Frankfurt (vwd) - Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) prüft im Wege einer ersten Analyse mögliche Verstöße gegen das Insiderhandelsrecht und Ad-hoc-Vorschriften im Zusammenhang mit Aktien der Biodata Information Technology AG, Lichtenfels. Sollten sich nach der Routineprüfung wegen möglichen Insiderhandels Anhaltspunkte für Verstöße ergeben, werde eine formale Insideruntersuchung eingeleitet, sagte eine BAWe-Sprecherin am Freitag zu vwd. Hintergrund dazu ist ein markanter Anstieg des Handelsvolumens im Vorfeld einer am Berichtstag veröffentlichten Umsatzwarnung des Unternehmens.
In der ersten Analyse werden gemeinhin Umsätze und Kursverläufe der Aktie betrachtet. Bei der förmlichen Untersuchung forscht das BAWe nach möglichen Insidern, indem Kauf- bzw Verkauforders bei Banken abgefragt werden. Bei erfolgreicher Suche wird das Verfahren an die Staatsanwaltschaft weiter geleitet.
In einer weiteren Prüfung untersucht die Kontrollbehörde, ob eine Ad-hoc-Mitteilung des Unternehmens vom 20. August 2000 über einen Großauftrag rechtens war. Biodata hatte in einer Mitteilung am Freitag die alte Meldung korrigiert, da der Großauftrag nicht zu Stande gekommen ist. Sollte ein Verstoß gegen Ad-hoc-Vorschriften nachgewiesen werden, kann das BAWe - je nach Schwere des Vergehens - ein Bußgeld bis zu drei Mio DEM verhängen. Die Biodata-Aktie notiert gegen 13.30 Uhr um 53,8 Prozent unter ihrem Vortagesschluss bei 2,00 EUR. +++ Eddy Holetic
vwd/5.10.2001/eh/rio
5. Oktober 2001, 14:12
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/298469.html
Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe)
ist ein Wachhund ohne Zähne.
Man darf hier keine Ergebnisse erwarten.
Während die USA eine Behörde (SEC) haben, die mit entsprechenden
rechtlichen Möglichkeiten ausgestattet ist, erinnern
die deuschen "Behörden" eher an "bellende Hunde", die
bekanntlich nicht beissen.
Finanzbetrüger haben mit dem Neuen Markt den Jackpot geknackt,
können sie nahezu frei bedienen.
.
Frankfurt (vwd) - Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) prüft im Wege einer ersten Analyse mögliche Verstöße gegen das Insiderhandelsrecht und Ad-hoc-Vorschriften im Zusammenhang mit Aktien der Biodata Information Technology AG, Lichtenfels. Sollten sich nach der Routineprüfung wegen möglichen Insiderhandels Anhaltspunkte für Verstöße ergeben, werde eine formale Insideruntersuchung eingeleitet, sagte eine BAWe-Sprecherin am Freitag zu vwd. Hintergrund dazu ist ein markanter Anstieg des Handelsvolumens im Vorfeld einer am Berichtstag veröffentlichten Umsatzwarnung des Unternehmens.
In der ersten Analyse werden gemeinhin Umsätze und Kursverläufe der Aktie betrachtet. Bei der förmlichen Untersuchung forscht das BAWe nach möglichen Insidern, indem Kauf- bzw Verkauforders bei Banken abgefragt werden. Bei erfolgreicher Suche wird das Verfahren an die Staatsanwaltschaft weiter geleitet.
In einer weiteren Prüfung untersucht die Kontrollbehörde, ob eine Ad-hoc-Mitteilung des Unternehmens vom 20. August 2000 über einen Großauftrag rechtens war. Biodata hatte in einer Mitteilung am Freitag die alte Meldung korrigiert, da der Großauftrag nicht zu Stande gekommen ist. Sollte ein Verstoß gegen Ad-hoc-Vorschriften nachgewiesen werden, kann das BAWe - je nach Schwere des Vergehens - ein Bußgeld bis zu drei Mio DEM verhängen. Die Biodata-Aktie notiert gegen 13.30 Uhr um 53,8 Prozent unter ihrem Vortagesschluss bei 2,00 EUR. +++ Eddy Holetic
vwd/5.10.2001/eh/rio
5. Oktober 2001, 14:12
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/298469.html
Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe)
ist ein Wachhund ohne Zähne.
Man darf hier keine Ergebnisse erwarten.
Während die USA eine Behörde (SEC) haben, die mit entsprechenden
rechtlichen Möglichkeiten ausgestattet ist, erinnern
die deuschen "Behörden" eher an "bellende Hunde", die
bekanntlich nicht beissen.
Finanzbetrüger haben mit dem Neuen Markt den Jackpot geknackt,
können sie nahezu frei bedienen.
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ANALYSE/ABN Amro: Biodata nach Gewinnwarnung auf "Add" (5.10.)
Mit "Add" stufen die Analysten von ABN Amro Biodata nach der
Gewinnwarnung von diesem Freitag ein. Die Ergebnisreihe für 2001/02/03
lautet 0,03/-0,14/+0,54 EUR. Wahrscheinlich werde der Umsatz in diesem Jahr
24 Mio EUR betragen und damit etwa das Vorjahresniveau erreichen.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/5.10.2001/cg/gos
Das ist völlig bescheuert.
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Mit "Add" stufen die Analysten von ABN Amro Biodata nach der
Gewinnwarnung von diesem Freitag ein. Die Ergebnisreihe für 2001/02/03
lautet 0,03/-0,14/+0,54 EUR. Wahrscheinlich werde der Umsatz in diesem Jahr
24 Mio EUR betragen und damit etwa das Vorjahresniveau erreichen.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/5.10.2001/cg/gos
Das ist völlig bescheuert.
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ja, "wahrscheinlich" :-)
Biodata täuschte Anleger mit falschen Großaufträgen
Der IT-Spezialist verfehlt Umsatzerwartungen deutlich / Vorstandschef Tan Siekmann tritt zurück
ddp, Reuters
LICHTENFELS, 5. Oktober. Das am Neuen Markt gelistete Unternehmen Biodata Information Technology ist in arge Bedrängnis geraten. Der IT-Spezialist gab am Freitag zu, falsche Angaben in einer Ad-hoc-Mitteilung vom 24. August 2000 gemacht zu haben. Ein vermeintlicher Großauftrag sei entgegen der Meldung nie zu Stande gekommen. Als Konsequenz gab der Vorstandsvorsitzende Tan Siekmann seinen sofortigen Rücktritt bekannt.
Biodata räumte ein, der Auftrag mit einem jährlichen Umsatzvolumen in Höhe von 20 Millionen Euro (39,17 Millionen Mark) war an eine wichtige Klausel gebunden. So habe der Auftraggeber die Bestellung von 6 000 Software-Firewalls von Biodata an eine endgültige Order der Produkte durch den Endanwender geknüpft. Da sich offensichtlich nicht genug Interessenten fanden, kam der Vertrag nie zu Stande.
Welche Folgen die Falschmeldung für Biodata haben wird, ist noch nicht abzusehen. Eine Sprecherin des Bundesaufsichtsamtes für Wertpapierhandel sagte in einer ersten Stellungnahme, ihre Behörde werde die Korrektur der ursprünglichen Pflichtmitteilung prüfen. Grundsätzlich könnten Bußgelder von bis zu drei Millionen Mark verhängt werden, wenn Unternehmen gegen die Ad-hoc-Pflicht nach Paragraf 15 des Wertpapierhandelsgesetzes verstoßen.
Der geplatze Auftrag wirkt sich auch auf die Umsatz- und Gewinnzahlen aus. Wie Biodata weiter mitteilte, verringert sich der Umsatz im dritten Quartal 2001 von 6,8 Millionen auf 3,5 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen mit Erlösen von 23,5 Millionen Euro gegenüber ursprünglich geplanten 62 bis 68 Millionen Euro. Zum erwarteten Gewinn wurden keine genauen Angaben gemacht. Sicher sei aber, dass die Prognosen deutlich verfehlt würden. Die Aktie verbilligte sich im Laufe des Freitags zwischenzeitlich um fast 60 Prozent.
Mit einem Programm zur Kostensenkung und Umstrukturierung will Biodata den Konzern nun neu ausrichten. Dabei hat Biodata einen Stellenabbau nicht ausgeschlossen. "Wir werden weltweit über Mitarbeiterreduzierung nachdenken", sagte Biodata-Sprecher Jörg Kleine am Freitag. Dabei werden auch mögliche Standortschließungen in Erwägung gezogen. Welche Standorte betroffen sind, ist noch nicht klar. Eine Trennung von Tochterfirmen wie Corbion schloss der Sprecher allerdings aus. (ddp, Reuters)
Quelle: http://www.berlinonline.de/aktuelles/berliner_zeitung/wirtsc…
Der IT-Spezialist verfehlt Umsatzerwartungen deutlich / Vorstandschef Tan Siekmann tritt zurück
ddp, Reuters
LICHTENFELS, 5. Oktober. Das am Neuen Markt gelistete Unternehmen Biodata Information Technology ist in arge Bedrängnis geraten. Der IT-Spezialist gab am Freitag zu, falsche Angaben in einer Ad-hoc-Mitteilung vom 24. August 2000 gemacht zu haben. Ein vermeintlicher Großauftrag sei entgegen der Meldung nie zu Stande gekommen. Als Konsequenz gab der Vorstandsvorsitzende Tan Siekmann seinen sofortigen Rücktritt bekannt.
Biodata räumte ein, der Auftrag mit einem jährlichen Umsatzvolumen in Höhe von 20 Millionen Euro (39,17 Millionen Mark) war an eine wichtige Klausel gebunden. So habe der Auftraggeber die Bestellung von 6 000 Software-Firewalls von Biodata an eine endgültige Order der Produkte durch den Endanwender geknüpft. Da sich offensichtlich nicht genug Interessenten fanden, kam der Vertrag nie zu Stande.
Welche Folgen die Falschmeldung für Biodata haben wird, ist noch nicht abzusehen. Eine Sprecherin des Bundesaufsichtsamtes für Wertpapierhandel sagte in einer ersten Stellungnahme, ihre Behörde werde die Korrektur der ursprünglichen Pflichtmitteilung prüfen. Grundsätzlich könnten Bußgelder von bis zu drei Millionen Mark verhängt werden, wenn Unternehmen gegen die Ad-hoc-Pflicht nach Paragraf 15 des Wertpapierhandelsgesetzes verstoßen.
Der geplatze Auftrag wirkt sich auch auf die Umsatz- und Gewinnzahlen aus. Wie Biodata weiter mitteilte, verringert sich der Umsatz im dritten Quartal 2001 von 6,8 Millionen auf 3,5 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen mit Erlösen von 23,5 Millionen Euro gegenüber ursprünglich geplanten 62 bis 68 Millionen Euro. Zum erwarteten Gewinn wurden keine genauen Angaben gemacht. Sicher sei aber, dass die Prognosen deutlich verfehlt würden. Die Aktie verbilligte sich im Laufe des Freitags zwischenzeitlich um fast 60 Prozent.
Mit einem Programm zur Kostensenkung und Umstrukturierung will Biodata den Konzern nun neu ausrichten. Dabei hat Biodata einen Stellenabbau nicht ausgeschlossen. "Wir werden weltweit über Mitarbeiterreduzierung nachdenken", sagte Biodata-Sprecher Jörg Kleine am Freitag. Dabei werden auch mögliche Standortschließungen in Erwägung gezogen. Welche Standorte betroffen sind, ist noch nicht klar. Eine Trennung von Tochterfirmen wie Corbion schloss der Sprecher allerdings aus. (ddp, Reuters)
Quelle: http://www.berlinonline.de/aktuelles/berliner_zeitung/wirtsc…
Analysten setzen Biodata zurück
Von Thomas Pauly, Hamburg
Der IT-Security-Anbieter Biodata hat am Freitag eine Gewinnwarnung für das Geschäftsjahr 2001 ausgegeben. Die meisten Analysten haben die Aktie herabgesetzt.
Die Biodata-Aktien brachen am Freitag um mehr als 50 Prozent ein. Der Nemax All Share notierte zeitgleich mit rund einem Prozent im Minus.
Helaba Trust hat die Aktie von Biodata neu bewertet. Nachdem der IT-Security Anbieter am Freitag neue Umsatz- und Gewinnerwartungen veröffentlicht hatte, empfehlen die Analysten von Helaba Trust, die Aktie unterzugewichten. Das Kursziel haben sie von drei Euro auf ein Euro reduziert. Trotz der neuen Zahlen blieben bei Biodata noch viele Fragen offen, schreiben die Analysten. "Die heute veröffentlichten Tatsachen könnten auch nur die Spitze des Eisberges sein."
Drohende Insolvenz
Helaba Trust hält die Insolvenz des Unternehmens für möglich. Dabei geht die Bank von Forderungsabschreibungen in Höhe von 15 Mio. Euro aus. Bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres schätzen die Analysten einen Liquiditätsbedarf von zusätzlich 10 Mio. Euro. "Inwieweit die Kreditinstitute bereit sein werden, angesichts der angeschlagenen Glaubwürdigkeit des Unternehmens diese Summe zur Verfügung zu stellen, ist derzeit anzuzweifeln. Die Insolvenz kann zum derzeitigen Zeitpunkt daher nicht ausgeschlossen werden."
Die Landesbank Baden-Württemberg hat die "desaströse Umsatz- und Ergebniswarnung" von Biodata zum Anlass genommen, die Aktie von "Halten" auf "Verkaufen" zurückzustufen. Diese Einschätzung bedeutet, dass das Papier sowohl lang- als auch kurzfristig unattraktiv ist. Die Gewinnschätzung werde überarbeitet. Analyst Stephan Wittwer begründete seine Einschätzung damit, dass sich Biodata nicht zur Zukunft des Unternehmens geäußert habe.
HSBC stuft Biodata auf "Sell" zurück
Der Rückgang des USA-Geschäfts nach den Ereignissen vom 11. September könne darüber hinaus nicht die alleinige Ursache für die Warnung sein, urteilte Wittwer. Offenbar seien die Probleme des Unternehmens weitreichender als erwartet. Die oberflächliche Begründung, dass ein Großauftrag verloren wurde, trage ebenfalls nicht zur Vertrauensbildung bei.
Die Analysten von HSBC haben die Biodata-Aktie von "Reduce" auf "Sell" heruntergestuft. Zur Begründung hieß es, die finanzielle Situation des Unternehmens sei äußerst angespannt. "Das Unternehmen kann in extreme finanzielle Schwierigkeiten geraten", sagte HSBC-Analyst Thomas Becker am Freitag. Das Kursziel setze er auf einen Euro.
ABN Amro empfiehlt Biodata mit "Add"
Die niederländische Großbank ABN Amro hingegen hat die Aktie nach der Gewinnwarnung mit "Add" empfohlen. Die Analysten rechnen damit, dass das Papier in den nächsten sechs Monaten um mehr als zehn Prozent zulegen wird. Bei Umsätzen von 24 Mio. Euro werde das Unternehmen in diesem Jahr vermutlich einen Verlust erwirtschaften.
Darüber hinaus schätzten die Experten von ABN Amro, dass das laufende Jahr durch Abschreibungen belastet sein könnte. Das Unternehmen habe aber noch etwa zehn Mio. Euro an Mitteln. Außerdem gehen die Analysten davon aus, dass der geschäftsführende Vorstand Stefan Schraps den Rücktritt des Vorstandschefs Tan Siekmann nutzen werde, um Biodata zu restrukturieren.
(mit Agenturen)
© 2001 Financial Times Deutschland
Von Thomas Pauly, Hamburg
Der IT-Security-Anbieter Biodata hat am Freitag eine Gewinnwarnung für das Geschäftsjahr 2001 ausgegeben. Die meisten Analysten haben die Aktie herabgesetzt.
Die Biodata-Aktien brachen am Freitag um mehr als 50 Prozent ein. Der Nemax All Share notierte zeitgleich mit rund einem Prozent im Minus.
Helaba Trust hat die Aktie von Biodata neu bewertet. Nachdem der IT-Security Anbieter am Freitag neue Umsatz- und Gewinnerwartungen veröffentlicht hatte, empfehlen die Analysten von Helaba Trust, die Aktie unterzugewichten. Das Kursziel haben sie von drei Euro auf ein Euro reduziert. Trotz der neuen Zahlen blieben bei Biodata noch viele Fragen offen, schreiben die Analysten. "Die heute veröffentlichten Tatsachen könnten auch nur die Spitze des Eisberges sein."
Drohende Insolvenz
Helaba Trust hält die Insolvenz des Unternehmens für möglich. Dabei geht die Bank von Forderungsabschreibungen in Höhe von 15 Mio. Euro aus. Bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres schätzen die Analysten einen Liquiditätsbedarf von zusätzlich 10 Mio. Euro. "Inwieweit die Kreditinstitute bereit sein werden, angesichts der angeschlagenen Glaubwürdigkeit des Unternehmens diese Summe zur Verfügung zu stellen, ist derzeit anzuzweifeln. Die Insolvenz kann zum derzeitigen Zeitpunkt daher nicht ausgeschlossen werden."
Die Landesbank Baden-Württemberg hat die "desaströse Umsatz- und Ergebniswarnung" von Biodata zum Anlass genommen, die Aktie von "Halten" auf "Verkaufen" zurückzustufen. Diese Einschätzung bedeutet, dass das Papier sowohl lang- als auch kurzfristig unattraktiv ist. Die Gewinnschätzung werde überarbeitet. Analyst Stephan Wittwer begründete seine Einschätzung damit, dass sich Biodata nicht zur Zukunft des Unternehmens geäußert habe.
HSBC stuft Biodata auf "Sell" zurück
Der Rückgang des USA-Geschäfts nach den Ereignissen vom 11. September könne darüber hinaus nicht die alleinige Ursache für die Warnung sein, urteilte Wittwer. Offenbar seien die Probleme des Unternehmens weitreichender als erwartet. Die oberflächliche Begründung, dass ein Großauftrag verloren wurde, trage ebenfalls nicht zur Vertrauensbildung bei.
Die Analysten von HSBC haben die Biodata-Aktie von "Reduce" auf "Sell" heruntergestuft. Zur Begründung hieß es, die finanzielle Situation des Unternehmens sei äußerst angespannt. "Das Unternehmen kann in extreme finanzielle Schwierigkeiten geraten", sagte HSBC-Analyst Thomas Becker am Freitag. Das Kursziel setze er auf einen Euro.
ABN Amro empfiehlt Biodata mit "Add"
Die niederländische Großbank ABN Amro hingegen hat die Aktie nach der Gewinnwarnung mit "Add" empfohlen. Die Analysten rechnen damit, dass das Papier in den nächsten sechs Monaten um mehr als zehn Prozent zulegen wird. Bei Umsätzen von 24 Mio. Euro werde das Unternehmen in diesem Jahr vermutlich einen Verlust erwirtschaften.
Darüber hinaus schätzten die Experten von ABN Amro, dass das laufende Jahr durch Abschreibungen belastet sein könnte. Das Unternehmen habe aber noch etwa zehn Mio. Euro an Mitteln. Außerdem gehen die Analysten davon aus, dass der geschäftsführende Vorstand Stefan Schraps den Rücktritt des Vorstandschefs Tan Siekmann nutzen werde, um Biodata zu restrukturieren.
(mit Agenturen)
© 2001 Financial Times Deutschland
@HSM:
ABN Amro war Konsortialfürer- deswegen das hirnrissige ADD-Rating
Ansonsten echt guter Thread...
BULLE
ABN Amro war Konsortialfürer- deswegen das hirnrissige ADD-Rating
Ansonsten echt guter Thread...
BULLE
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www.tradecomag.com
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Biodata liefert dem Neuen Markt neuen Skandal
Die Luftschlösser in Lichtenfels sind eingestürzt. Der im August vergangenen Jahres gemeldete Großauftrag im Wert von 20 Millionen Euro aus Australien hat sich bei Biodata in Luft aufgelöst. Dadurch mehrt das Unternehmen bestehende Zweifel am Wert weiterer offener Forderungen. Der Kurssturz dürfte noch nicht beendet sein.
Känguru-Umsatz davongesprungen
Auf der Burg Lichtenfels rollen Köpfe. Bei der dort residierenden Biodata AG muss der Vorstandsvorsitzende Tan Siekman seinen Hut nehmen. Der Hersteller von Firewalls und Datenverschlüsselungssystemen hat bei seiner Gewinnwarnung die stark verschlechterte weltweite Wirtschaftslage vorgeschoben. Bei einem Planumsatz von 62 bis 68 Millionen Euro hängt aber Biodatas Wohlergehen vor allem an dem für das vergangene Jahr gemeldeten und auf das laufende Jahr verschobenen Auftrag aus Australien im Wert von 20 Millionen Euro. Dieser ist jedoch, wie jetzt das Unternehmen eingesteht, niemals zustande gekommen. Bereits zuvor hatte das Unternehmen die Erwartungen der Anleger durch die Hintertür heruntergelotst und auf Analystenprognosen von 49 bis 56 Millionen Euro verwiesen.
Probleme im Rechnungswesen
Das Biodata offenbar seine Buchhaltung nicht im Griff hat, belegt der extrem hohe offene Forderungsbestand in der Bilanz. Biodata ist nicht müde geworden, auf die hohe Kreditwürdigkeit der Kunden hinter diesen unbezahlten Rechnungen hinzuweisen. Es handele sich dabei nicht um marode Unternehmen der New Economy. Diesen Ausflüchten dürften die Anleger nach jetzt gemeldeten Fantasieumsätzen kein Vertrauen mehr schenken.
Überzogene Börsenbewertung
Aber auch ohne die aktuellen Probleme wären Zweifel an der Börsenbewertung der Lichternfelser angebracht gewesen. Dem Unternehmen fehlt es an Bedeutung am Markt für Firewalls. Die jüngsten Spekulationen über höhere Ausgaben für IT-Sicherheit nach den Anschlägen in den USA hatten den Aktienkurs auf das Vierfache des Planumsatzes aufgeblasen. Gleichzeitig reagiert der Gewinn bei Biodata aufgrund eines sehr hohen Fixkostenblocks extrem empfindlich auf Umsatzrückgänge. Immerhin beschäftigen die Lichtenfelser 330 Mitarbeiter. Gleichzeitig ist es um die Liquidität des Unternehmens recht knapp bestellt. Für großartige Marketingkampagnen um die Marktakzeptanz zu steigern ist da kein Platz.
Ende August sind bei Biodata die Mindesthaltefristen für die Altaktionäre abgelaufen. Man darf gespannt sein, ob in den nächsten drei Tage nicht der ein oder andere Wertpapierverkauf durch Firmeninsider, etwa dem geschassten Tan Siekmann, gemeldet werden. Die Familie Siekman hält 54 Prozent der Biodata-Anteile. Durch den Verlust des Auftrags aus Australien wird Biodata tief in die roten Zahlen rutschen. Die aktuellen Probleme werden nicht nur das Vertrauensverhältnis der Aktionäre zu Biodata belasten. In der sensiblen IT-Sicherheitsbranche werden möglicherweise auch Kunden vom Kauf der Biodata-Produkte Abstand nehmen. Weitere Kursverluste sind zu erwarten.
© 2001 sharper.de
Quelle: http://www.sharper.de/sharperweb/fn/sharp/SH/0/sfn/buildshar…
Die Luftschlösser in Lichtenfels sind eingestürzt. Der im August vergangenen Jahres gemeldete Großauftrag im Wert von 20 Millionen Euro aus Australien hat sich bei Biodata in Luft aufgelöst. Dadurch mehrt das Unternehmen bestehende Zweifel am Wert weiterer offener Forderungen. Der Kurssturz dürfte noch nicht beendet sein.
Känguru-Umsatz davongesprungen
Auf der Burg Lichtenfels rollen Köpfe. Bei der dort residierenden Biodata AG muss der Vorstandsvorsitzende Tan Siekman seinen Hut nehmen. Der Hersteller von Firewalls und Datenverschlüsselungssystemen hat bei seiner Gewinnwarnung die stark verschlechterte weltweite Wirtschaftslage vorgeschoben. Bei einem Planumsatz von 62 bis 68 Millionen Euro hängt aber Biodatas Wohlergehen vor allem an dem für das vergangene Jahr gemeldeten und auf das laufende Jahr verschobenen Auftrag aus Australien im Wert von 20 Millionen Euro. Dieser ist jedoch, wie jetzt das Unternehmen eingesteht, niemals zustande gekommen. Bereits zuvor hatte das Unternehmen die Erwartungen der Anleger durch die Hintertür heruntergelotst und auf Analystenprognosen von 49 bis 56 Millionen Euro verwiesen.
Probleme im Rechnungswesen
Das Biodata offenbar seine Buchhaltung nicht im Griff hat, belegt der extrem hohe offene Forderungsbestand in der Bilanz. Biodata ist nicht müde geworden, auf die hohe Kreditwürdigkeit der Kunden hinter diesen unbezahlten Rechnungen hinzuweisen. Es handele sich dabei nicht um marode Unternehmen der New Economy. Diesen Ausflüchten dürften die Anleger nach jetzt gemeldeten Fantasieumsätzen kein Vertrauen mehr schenken.
Überzogene Börsenbewertung
Aber auch ohne die aktuellen Probleme wären Zweifel an der Börsenbewertung der Lichternfelser angebracht gewesen. Dem Unternehmen fehlt es an Bedeutung am Markt für Firewalls. Die jüngsten Spekulationen über höhere Ausgaben für IT-Sicherheit nach den Anschlägen in den USA hatten den Aktienkurs auf das Vierfache des Planumsatzes aufgeblasen. Gleichzeitig reagiert der Gewinn bei Biodata aufgrund eines sehr hohen Fixkostenblocks extrem empfindlich auf Umsatzrückgänge. Immerhin beschäftigen die Lichtenfelser 330 Mitarbeiter. Gleichzeitig ist es um die Liquidität des Unternehmens recht knapp bestellt. Für großartige Marketingkampagnen um die Marktakzeptanz zu steigern ist da kein Platz.
Ende August sind bei Biodata die Mindesthaltefristen für die Altaktionäre abgelaufen. Man darf gespannt sein, ob in den nächsten drei Tage nicht der ein oder andere Wertpapierverkauf durch Firmeninsider, etwa dem geschassten Tan Siekmann, gemeldet werden. Die Familie Siekman hält 54 Prozent der Biodata-Anteile. Durch den Verlust des Auftrags aus Australien wird Biodata tief in die roten Zahlen rutschen. Die aktuellen Probleme werden nicht nur das Vertrauensverhältnis der Aktionäre zu Biodata belasten. In der sensiblen IT-Sicherheitsbranche werden möglicherweise auch Kunden vom Kauf der Biodata-Produkte Abstand nehmen. Weitere Kursverluste sind zu erwarten.
© 2001 sharper.de
Quelle: http://www.sharper.de/sharperweb/fn/sharp/SH/0/sfn/buildshar…
"Handelsblatt": Biodata droht Ärger vom Aufsichtsamt
Frankfurt (vwd) - Die Biodata Information Technology AG, Lichtenfels, ist
nach Informationen der Zeitung "Handelsblatt" (Montagausgabe) in Verdacht
geraten, ihre Aktionäre getäuscht zu haben. Die am Neuen Markt in Frankfurt
notierte Gesellschaft hatte am Freitag eine Ad-hoc-Mitteilung vom 20. August
2000 korrigiert (vwd berichtete). Nun beschäftige sich das
Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel damit, ob Biodata gegen
Bestimmungen der Ad-hoc-Publizität verstoßen habe, schreibt die Zeitung. Es
drohe ein Bußgeld von bis zu drei Mio DEM.
vwd/12/8.10.2001/mi
Frankfurt (vwd) - Die Biodata Information Technology AG, Lichtenfels, ist
nach Informationen der Zeitung "Handelsblatt" (Montagausgabe) in Verdacht
geraten, ihre Aktionäre getäuscht zu haben. Die am Neuen Markt in Frankfurt
notierte Gesellschaft hatte am Freitag eine Ad-hoc-Mitteilung vom 20. August
2000 korrigiert (vwd berichtete). Nun beschäftige sich das
Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel damit, ob Biodata gegen
Bestimmungen der Ad-hoc-Publizität verstoßen habe, schreibt die Zeitung. Es
drohe ein Bußgeld von bis zu drei Mio DEM.
vwd/12/8.10.2001/mi
Nachdem der Nemax50-Wert Biodata am Freitag eine Umsatz- und Ergebniswarnung für das dritte Quartal und das Gesamtjahr sowie den Rücktritt des Vorstandschefs Tan Siekmann bekannt gab, kannte die Aktie kein Halten mehr. Der Kurs verlor nach der Mitteilung in der Spitze bis zu 60% auf 1,80 Euro. Heute gibt das Papier nach Händlerangaben vor allem aufgrund von Anschlussverkäufen weiter nach. Aktuell notiert der Titel bei 1,75 Euro mit 7,9% im Minus.
Ein weltweiter Stellenabbau und Standortschließungen sind nach den Hiobsbotschaften nicht mehr auszuschließen, so das Unternehmen weiter. Auch Analysten reagieren nun vermehrt auf die verheerenden Zahlen. So stufte die HSBC Biodata am Freitag in einer mit "End of Story" betitelten Kurz-Studie auf "Sell" von zuvor "Reduce" herunter. "Das Unternehmen kann in extreme finanzielle Schwierigkeiten geraten", sagte HSBC-Analyst Thomas Becker. Das Kursziel setze er auf 1,00 Euro. Auch die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg stuften Biodata auf "Verkaufen" von zuvor "Halten". Zu spät wie wir meinen. Wir empfahlen Ihnen bereits in der Platow Börse vom 21.09.01, sich von dem Wert zu verabschieden.(mn)
Quelle: http://www.platow.de/cgi-bin/index_modul.cgi?aktion=show&n_i…
Ein weltweiter Stellenabbau und Standortschließungen sind nach den Hiobsbotschaften nicht mehr auszuschließen, so das Unternehmen weiter. Auch Analysten reagieren nun vermehrt auf die verheerenden Zahlen. So stufte die HSBC Biodata am Freitag in einer mit "End of Story" betitelten Kurz-Studie auf "Sell" von zuvor "Reduce" herunter. "Das Unternehmen kann in extreme finanzielle Schwierigkeiten geraten", sagte HSBC-Analyst Thomas Becker. Das Kursziel setze er auf 1,00 Euro. Auch die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg stuften Biodata auf "Verkaufen" von zuvor "Halten". Zu spät wie wir meinen. Wir empfahlen Ihnen bereits in der Platow Börse vom 21.09.01, sich von dem Wert zu verabschieden.(mn)
Quelle: http://www.platow.de/cgi-bin/index_modul.cgi?aktion=show&n_i…
Biodata: Hold (ABN Amro)
Die Analysten von ABN Amro stufen die Aktie des deutschen Netzwerkspezialisten Biodata von ehemals Add auf Hold herunter.
Die Telefonbesprechung habe nichts weiter als die derzeitige Handelssituation aufgezeigt. Der Fokus des Unternehmens habe sich außerdem von dem Wachstumsstandpunkt auf die bloße Liquiditätserhaltung geändert. Der Konzern habe Ausgabeentscheidungen verzögert, da die Kunden zwar immer noch kaufbereit seien und auch eine rege Nachfrage herrsche, jedoch würden die Bestellungen nicht vor dem ersten Quartal des Geschäftsjahres 2002 eingehen. Um der kurzzeitigen Schwäche entgegenzuwirken, versuche Biodata verstärkt, an Regierungsinstitutionen zu verkaufen, welche derzeit erheblich viel für die IT-Sicherheit ausgeben würden.
Biodate habe außerdem ein Kostenreduzierungsprogramm in Angriff genommen, was noch in das vierte Quartal des laufenden Geschäftsjahres hinein reichen werde. In Deutschland, UK, Thailand und den USA werde man das Volumen reduzieren. Das Management erwarte, dass Redundanzen zusammen mit anderen Sparmaßnahmen insgesamt zu einer Einsparungssumme in Höhe von 12 Mio. Euro führen werden. Außerdem habe man die Mitarbeiteranzahl schon von ehemals 335 am Ende des zweiten Quartals aggressiv auf derzeit 280 reduziert.
Biodate gehe davon aus, dass es seine Zahlen für das dritte Quartal am 15.Nopvember veröffentlichen könne. Die Analysten von ABN Amro prognostizieren für 2001 Gesamteinnahmen in Höhe von 25 Mio. Euro sowie ein EBITDA von circa 5 Mio. Euro. Für 2002 sei mit ähnlichen Zahlen aber auch mit einem leicht positiven EBITDA zu rechnen. Da das Unternehmen nicht davon ausgehe, dass man vor dem zweiten Halbjahr 2002 mit besseren Handelskonditionen zu rechnen habe, stufen die Analysten von ABN Amro den Titel von Biodata auf Hold herunter.
08.10.01 14:55
Quelle: http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail.asp?An…
ANALYSE/ABN Amro: Biodata nach Gewinnwarnung auf "Add" (5.10.)
Die Leute von ABN Amro sind wirklich bescheuert !
.
Die Analysten von ABN Amro stufen die Aktie des deutschen Netzwerkspezialisten Biodata von ehemals Add auf Hold herunter.
Die Telefonbesprechung habe nichts weiter als die derzeitige Handelssituation aufgezeigt. Der Fokus des Unternehmens habe sich außerdem von dem Wachstumsstandpunkt auf die bloße Liquiditätserhaltung geändert. Der Konzern habe Ausgabeentscheidungen verzögert, da die Kunden zwar immer noch kaufbereit seien und auch eine rege Nachfrage herrsche, jedoch würden die Bestellungen nicht vor dem ersten Quartal des Geschäftsjahres 2002 eingehen. Um der kurzzeitigen Schwäche entgegenzuwirken, versuche Biodata verstärkt, an Regierungsinstitutionen zu verkaufen, welche derzeit erheblich viel für die IT-Sicherheit ausgeben würden.
Biodate habe außerdem ein Kostenreduzierungsprogramm in Angriff genommen, was noch in das vierte Quartal des laufenden Geschäftsjahres hinein reichen werde. In Deutschland, UK, Thailand und den USA werde man das Volumen reduzieren. Das Management erwarte, dass Redundanzen zusammen mit anderen Sparmaßnahmen insgesamt zu einer Einsparungssumme in Höhe von 12 Mio. Euro führen werden. Außerdem habe man die Mitarbeiteranzahl schon von ehemals 335 am Ende des zweiten Quartals aggressiv auf derzeit 280 reduziert.
Biodate gehe davon aus, dass es seine Zahlen für das dritte Quartal am 15.Nopvember veröffentlichen könne. Die Analysten von ABN Amro prognostizieren für 2001 Gesamteinnahmen in Höhe von 25 Mio. Euro sowie ein EBITDA von circa 5 Mio. Euro. Für 2002 sei mit ähnlichen Zahlen aber auch mit einem leicht positiven EBITDA zu rechnen. Da das Unternehmen nicht davon ausgehe, dass man vor dem zweiten Halbjahr 2002 mit besseren Handelskonditionen zu rechnen habe, stufen die Analysten von ABN Amro den Titel von Biodata auf Hold herunter.
08.10.01 14:55
Quelle: http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail.asp?An…
ANALYSE/ABN Amro: Biodata nach Gewinnwarnung auf "Add" (5.10.)
Die Leute von ABN Amro sind wirklich bescheuert !
.
Aktienresearch ist eine wirklich gute Quelle in diesem Zusammenhang.
Und ABN Amro verwechselt scheinbar Analyse mit kommentieren der momentanen Kurse. Heute so, morgen so, übermorgen ganz anders.
Ich sage nur: Kontraindikator.
Und ABN Amro verwechselt scheinbar Analyse mit kommentieren der momentanen Kurse. Heute so, morgen so, übermorgen ganz anders.
Ich sage nur: Kontraindikator.
BAW ermittelt gegen Biodata
Nach einem Zeitungsbericht des "Handelsblatt" überprüft das Bundesaufsichtsamt für Wertpapierhandel die Biodata AG. Das Unternehmen wird verdächtigt, gegen die Regeln für Adhoc-Mitteilungen verstoßen zu haben.
Am 05.10. revidierte der Anbieter von IT-Sicherheitsprodukten seine Ergebnis-Prognose für das Gesamtjahr nach unten. Weiterhin wurde eine Meldung vom 24.08.2000 bezüglich eines Großauftrags in Australien korrigiert. Damals wurde nicht erwähnt, dass der Auftrag des Servicepartners von einer Bestellung durch den Endabnehmer abhängt. Diese Bestellung erfolgte nicht. Biodata drohe ein Bußgeld von bis zu 3,0 Mio. DM.
Die Aktien steigen bisher um 9,3 Prozent und notieren aktuell bei 1,88 Euro.
09.10.01 11:41
Nach einem Zeitungsbericht des "Handelsblatt" überprüft das Bundesaufsichtsamt für Wertpapierhandel die Biodata AG. Das Unternehmen wird verdächtigt, gegen die Regeln für Adhoc-Mitteilungen verstoßen zu haben.
Am 05.10. revidierte der Anbieter von IT-Sicherheitsprodukten seine Ergebnis-Prognose für das Gesamtjahr nach unten. Weiterhin wurde eine Meldung vom 24.08.2000 bezüglich eines Großauftrags in Australien korrigiert. Damals wurde nicht erwähnt, dass der Auftrag des Servicepartners von einer Bestellung durch den Endabnehmer abhängt. Diese Bestellung erfolgte nicht. Biodata drohe ein Bußgeld von bis zu 3,0 Mio. DM.
Die Aktien steigen bisher um 9,3 Prozent und notieren aktuell bei 1,88 Euro.
09.10.01 11:41
Man kann auch das Gleiche 10 x am Tag posten.
Aber ändern tut sich daran nichts. Der Kurs hat diese Tatsachen schon geschluckt.
Gruß
rdm
Aber ändern tut sich daran nichts. Der Kurs hat diese Tatsachen schon geschluckt.
Gruß
rdm
... und als Nächstes klagen wir gegen die BAW, weil sie so erfolglos ermittelt und außerdem die Kurse manipuliert indem sie Ermittlungen je nach Gusto mehr oder weniger betont, kommentiert oder an die Presse weitergibt.
Und dann verklagen wir die Presse ...
Es ist halt was schiefgelaufen, damit müssen wir jetzt leben.
Ist, wie rdm sagt, alles schon im Kurs drin.
Gruß,
Klappe.
Und dann verklagen wir die Presse ...
Es ist halt was schiefgelaufen, damit müssen wir jetzt leben.
Ist, wie rdm sagt, alles schon im Kurs drin.
Gruß,
Klappe.
DGAP-Ad hoc: Biodata Inform. Tech. <BIT> deutsch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Biodata mit zwei neuen Vorständen
Weichenstellung für Neustrukturierung.
Lichtenfels, 10. Oktober 2001. Die Biodata Information Technology AG hat Weichen
gestellt für ein Sanierungskonzept. Neu im Vorstand sind Harald Glück und
Christian Kanja.
Beide neuen Vorstände sind Kenner des IT-Sicherheitsunternehmens. Harald Glück
und Christian Kanja standen bislang an der Spitze der Biodata-Tochter Biodata
Application Security AG (Offenbach), vormals Glück und Kanja Software AG. Das
Unternehmen wurde im Oktober 2000 durch Biodata akquiriert. Die Berufung von
Glück und Kanja in den Vorstand dokumentiert die Integration der übernommenen
Firmen, zugleich ist sie Beginn für eine Neuorientierung des Produktportfolios.
Harald Glück, 34 Jahre, führt als neuer COO Biodatas hauptsächlich Regie bei der
Organisation des Unternehmens. Christian Kanja, 30 Jahre, ist neuer
Technischer Vorstand (CTO). Der bisherige CTO André Münch scheidet
einvernehmlich aus dem Vorstand aus und konzentriert sich als Vice President
verstärkt auf Forschung und Entwicklung der Verschlüsselungsprodukte im
wichtigen Segment Telekommunikationssicherheit.
Der Vorstand in neuer Besetzung wird ein Konzept vorlegen zur Umstrukturierung
des Biodata-Konzerns. Überdies ist ein Wirtschaftsprüfer beauftragt,
Rechnungswesen, Wertberichtigungsbedarf von Vermögensgegenständen und
finanzielle Hintergründe zu untersuchen. Der Wirtschaftsprüfer soll auch das
Sanierungskonzept begleiten. Die Position des Vorstandsvorsitzenden (CEO) wird
nach dem Ausscheiden von Tan Siekmann zunächst nicht neu besetzt.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 10.10.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Der neue Biodata-Vorstand will in enger Abstimmung mit dem Aufsichtsrat
möglichst schnell ein Programm vorlegen, das wieder die Voraussetzungen für
operative Profitabilität schaffen soll. Ein Kernpunkt ist dabei die Abkehr von
der bisher weitgehend auf Expansion ausgerichteten Strategie hin zu
kontrolliertem gewinnorientiertem Wachstum. Dabei will Biodata in erheblichem
Umfang Kosten reduzieren.
Die noch im ersten Halbjahr 2001 vorgehaltene Konzernstruktur war auf Umsätze
von deutlich über 60 Millionen Euro ausgerichtet. Die neue Struktur soll den
gegenwärtigen Umsatzvolumina angepasst werden. Dazu gehören Reduzierung,
Zusammenlegung und mögliche Schließung von Unternehmensteilen.
Überarbeitet werden soll ebenso das Produktportfolio. So will sich Biodata
verstärkt auf Produktfelder konzentrieren, in denen das Unternehmen technische
Alleinstellungsmerkmale oder hohe Marktanteile aufweisen kann. Dazu zählen
beispielsweise die Produkte für Telekommunikationssicherheit, insbesondere bei
Videokonferenz-Systemen. So hat Biodata vor einigen Monaten sämtliche Patente,
Technologien, Entwicklungsunterlagen sowie Marken- und Nutzungsrechte der
früheren Firma Dica (Berlin) erworben. Das Unternehmen war spezialisiert auf
ISDN-Verschlüsselung und sichere E-Mail. Biodata hat damit seine internationale
Marktstellung weiter ausgebaut.
Redaktionskontakt:
Heiko Scholz (Public Relations), Biodata Information Technology AG, Burg
Lichtenfels, 35104 Lichtenfels, Tel. +49 (0) 6454 / 9120-118, Fax +49 (0) 6454 /
9120-180, E-Mail: heiko.scholz@biodata.com
Jörg Kleine (Investor Relations), Biodata Information Technology AG, Burg
Lichtenfels, 35104 Lichtenfels, Tel. +49 (0) 6454 / 9120-132, Fax +49 (0)
6454 / 9120-180, E-Mail: joerg.kleine@biodata.com
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 542270; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Biodata mit zwei neuen Vorständen
Weichenstellung für Neustrukturierung.
Lichtenfels, 10. Oktober 2001. Die Biodata Information Technology AG hat Weichen
gestellt für ein Sanierungskonzept. Neu im Vorstand sind Harald Glück und
Christian Kanja.
Beide neuen Vorstände sind Kenner des IT-Sicherheitsunternehmens. Harald Glück
und Christian Kanja standen bislang an der Spitze der Biodata-Tochter Biodata
Application Security AG (Offenbach), vormals Glück und Kanja Software AG. Das
Unternehmen wurde im Oktober 2000 durch Biodata akquiriert. Die Berufung von
Glück und Kanja in den Vorstand dokumentiert die Integration der übernommenen
Firmen, zugleich ist sie Beginn für eine Neuorientierung des Produktportfolios.
Harald Glück, 34 Jahre, führt als neuer COO Biodatas hauptsächlich Regie bei der
Organisation des Unternehmens. Christian Kanja, 30 Jahre, ist neuer
Technischer Vorstand (CTO). Der bisherige CTO André Münch scheidet
einvernehmlich aus dem Vorstand aus und konzentriert sich als Vice President
verstärkt auf Forschung und Entwicklung der Verschlüsselungsprodukte im
wichtigen Segment Telekommunikationssicherheit.
Der Vorstand in neuer Besetzung wird ein Konzept vorlegen zur Umstrukturierung
des Biodata-Konzerns. Überdies ist ein Wirtschaftsprüfer beauftragt,
Rechnungswesen, Wertberichtigungsbedarf von Vermögensgegenständen und
finanzielle Hintergründe zu untersuchen. Der Wirtschaftsprüfer soll auch das
Sanierungskonzept begleiten. Die Position des Vorstandsvorsitzenden (CEO) wird
nach dem Ausscheiden von Tan Siekmann zunächst nicht neu besetzt.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 10.10.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Der neue Biodata-Vorstand will in enger Abstimmung mit dem Aufsichtsrat
möglichst schnell ein Programm vorlegen, das wieder die Voraussetzungen für
operative Profitabilität schaffen soll. Ein Kernpunkt ist dabei die Abkehr von
der bisher weitgehend auf Expansion ausgerichteten Strategie hin zu
kontrolliertem gewinnorientiertem Wachstum. Dabei will Biodata in erheblichem
Umfang Kosten reduzieren.
Die noch im ersten Halbjahr 2001 vorgehaltene Konzernstruktur war auf Umsätze
von deutlich über 60 Millionen Euro ausgerichtet. Die neue Struktur soll den
gegenwärtigen Umsatzvolumina angepasst werden. Dazu gehören Reduzierung,
Zusammenlegung und mögliche Schließung von Unternehmensteilen.
Überarbeitet werden soll ebenso das Produktportfolio. So will sich Biodata
verstärkt auf Produktfelder konzentrieren, in denen das Unternehmen technische
Alleinstellungsmerkmale oder hohe Marktanteile aufweisen kann. Dazu zählen
beispielsweise die Produkte für Telekommunikationssicherheit, insbesondere bei
Videokonferenz-Systemen. So hat Biodata vor einigen Monaten sämtliche Patente,
Technologien, Entwicklungsunterlagen sowie Marken- und Nutzungsrechte der
früheren Firma Dica (Berlin) erworben. Das Unternehmen war spezialisiert auf
ISDN-Verschlüsselung und sichere E-Mail. Biodata hat damit seine internationale
Marktstellung weiter ausgebaut.
Redaktionskontakt:
Heiko Scholz (Public Relations), Biodata Information Technology AG, Burg
Lichtenfels, 35104 Lichtenfels, Tel. +49 (0) 6454 / 9120-118, Fax +49 (0) 6454 /
9120-180, E-Mail: heiko.scholz@biodata.com
Jörg Kleine (Investor Relations), Biodata Information Technology AG, Burg
Lichtenfels, 35104 Lichtenfels, Tel. +49 (0) 6454 / 9120-132, Fax +49 (0)
6454 / 9120-180, E-Mail: joerg.kleine@biodata.com
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WKN: 542270; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
ANALYSE/IR: Biodata "Verkaufen" - Insolvenz möglich
Independent Research (IR) rät, Biodata zu "Verkaufen". Es sei noch nicht abzusehen, ob die Umstrukturierung erfolgreich sein werde, im jetzigen Stadium sei selbst die Insolvenz des Unternehmens nicht auszuschließen, erklären die Analysten. Sie begrüßen zwar die vorgelegten Umstrukturierungspläne, aber der langfristige operative Erfolg "ist durch die Neuorganisation noch nicht abgesichert". Biodata könne mit der schwachen Umsatzentwicklung die kritische Masse, die vor allem für die Akquisition von Großkunden erforderlich sei, nicht mehr erreichen. Darüber hinaus dürfte die angespannte Liquiditätslage bei Kunden, die bei sicherheitskritischen Investitionen Wert auf eine langfristige Zusammenarbeit legen, nicht sehr gut ankommen. Die Analysten erwarten für 2001/2002 einen Verlust je Aktie von 0,83/0,21 EUR.
+++ Vera Schrader
vwd/11.10.2001/ves/ros
11. Oktober 2001, 14:47
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/302144.html
Independent Research (IR) rät, Biodata zu "Verkaufen". Es sei noch nicht abzusehen, ob die Umstrukturierung erfolgreich sein werde, im jetzigen Stadium sei selbst die Insolvenz des Unternehmens nicht auszuschließen, erklären die Analysten. Sie begrüßen zwar die vorgelegten Umstrukturierungspläne, aber der langfristige operative Erfolg "ist durch die Neuorganisation noch nicht abgesichert". Biodata könne mit der schwachen Umsatzentwicklung die kritische Masse, die vor allem für die Akquisition von Großkunden erforderlich sei, nicht mehr erreichen. Darüber hinaus dürfte die angespannte Liquiditätslage bei Kunden, die bei sicherheitskritischen Investitionen Wert auf eine langfristige Zusammenarbeit legen, nicht sehr gut ankommen. Die Analysten erwarten für 2001/2002 einen Verlust je Aktie von 0,83/0,21 EUR.
+++ Vera Schrader
vwd/11.10.2001/ves/ros
11. Oktober 2001, 14:47
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/302144.html
@HSM
Analysten sind Kontraindikatoren, Oder?
Analysten sind Kontraindikatoren, Oder?
@ Klappe
Nein, in diesem Fall liegen die Analysten richtig.
Die Analysten stellen ein Wert natürlich meistens
zu spät auf verkaufen, also wenn das Kind schon in
den Brunnen gefallen ist.
Gründe, die gegen ein Investment sprechen:
1. Insolvenzgefahr
2. Schwere Managementfehler, die noch mehrere Quartal
auf das Unternehmen einwirken werden.
3. Vertrauenverlust, sowohl bei den Kunden und bei den Anlegern.
4. Ein drohende Ausschluß aus dem Nemax 50, damit lässt
die Liquidität in dem jeweiligen Wert nach (Bsp. Brokat).
5. Marktkapitalisierung von 28 Mio. Euro.
6. Charttechnisch im Niemandsland.
7. BAW ermittelt gegen Biodata (evtl. ein Bussgeld im Millionen Bereich ?)
In diesem Thread sind noch viele Gründe aufgeführt, die
gegen Biodata sprechen und noch weiterhin den Kurs belasten
werden.
Fazit: Biodata Sell -> KZ 0,95 Euro!
.
Nein, in diesem Fall liegen die Analysten richtig.
Die Analysten stellen ein Wert natürlich meistens
zu spät auf verkaufen, also wenn das Kind schon in
den Brunnen gefallen ist.
Gründe, die gegen ein Investment sprechen:
1. Insolvenzgefahr
2. Schwere Managementfehler, die noch mehrere Quartal
auf das Unternehmen einwirken werden.
3. Vertrauenverlust, sowohl bei den Kunden und bei den Anlegern.
4. Ein drohende Ausschluß aus dem Nemax 50, damit lässt
die Liquidität in dem jeweiligen Wert nach (Bsp. Brokat).
5. Marktkapitalisierung von 28 Mio. Euro.
6. Charttechnisch im Niemandsland.
7. BAW ermittelt gegen Biodata (evtl. ein Bussgeld im Millionen Bereich ?)
In diesem Thread sind noch viele Gründe aufgeführt, die
gegen Biodata sprechen und noch weiterhin den Kurs belasten
werden.
Fazit: Biodata Sell -> KZ 0,95 Euro!
.
@HSM
Jetzt bin ich enttäuscht!
Ich dachte immer, Du weißt wovon Du redest.
1.Insolvenz steht gar nicht zur Debatte.
Liquide Mittel sind für 1-2 Jahre vorhanden.
2.Neues Management schon benannt.
Fehler werden sicher nicht nochmal gemacht. Externe Hilfe auch schon angefordert
3.Der Vertrauensverlust hat den NM in den letzten Tage von 750 auf 950 hochschnellen lassen. Das ist wohl ein Witz, oder? Hier gehts um Bewertungen. Hat das Unternehmen Potential oder nicht? Biodata hat!!
4. Warum sollte Biodata ausgeschlossen werden??? Keines der Kriterien dafür erfüllt
5. dito
6. Nach einem Kursabsturz die Charttechnik zu bemühen ist seeeeeeeeehr sinnvoll! da kann man besser in die Glaskugel gucken
7. Gegen wen ermitteln die nicht? Und beim ermitteln bleibt es meist!!
Und komische Krumme Kursziele vorzugeben, die dann "errechnet" aussehen rundet Deine sehr fundierte Analyse ab.
Haha!
Naja, ist ja auch egal.
Ich bin mit 10.000 zu Durchschnitt 1,70 drin und werde bei 2,10 verkaufen.
Vielen Dank!!!
Jetzt bin ich enttäuscht!
Ich dachte immer, Du weißt wovon Du redest.
1.Insolvenz steht gar nicht zur Debatte.
Liquide Mittel sind für 1-2 Jahre vorhanden.
2.Neues Management schon benannt.
Fehler werden sicher nicht nochmal gemacht. Externe Hilfe auch schon angefordert
3.Der Vertrauensverlust hat den NM in den letzten Tage von 750 auf 950 hochschnellen lassen. Das ist wohl ein Witz, oder? Hier gehts um Bewertungen. Hat das Unternehmen Potential oder nicht? Biodata hat!!
4. Warum sollte Biodata ausgeschlossen werden??? Keines der Kriterien dafür erfüllt
5. dito
6. Nach einem Kursabsturz die Charttechnik zu bemühen ist seeeeeeeeehr sinnvoll! da kann man besser in die Glaskugel gucken
7. Gegen wen ermitteln die nicht? Und beim ermitteln bleibt es meist!!
Und komische Krumme Kursziele vorzugeben, die dann "errechnet" aussehen rundet Deine sehr fundierte Analyse ab.
Haha!
Naja, ist ja auch egal.
Ich bin mit 10.000 zu Durchschnitt 1,70 drin und werde bei 2,10 verkaufen.
Vielen Dank!!!
Biodata zu ca. € 1,66 dürfte ein Geschenk sein !
Wenn ich mir andere Graupen betrachte, welche locker 30 % Plus am Tag "schieben", dann würde ich eher Biodata bevorzugen.
Das sind momentan absolut überzogene Kurse und zwar nach unten.
Der Schock über das Vorzeigeunternehmen (ehemals) sitzt tief
und die Marktschreier scheuen sich nicht, selbst das Wort etwaige "Insolvenz" in den Mund zu nehmen.
Die Sache ist übel gelaufen und Verweise auf andere "Scheiß-AG´s" des NM´es liegen auf der Hand und sind legitim, jedoch
wird Biodata aufgrund seiner Kompetenz und Produktpalette nicht untergehen.
Sicherheit rund um den PC wird in nächster Zeit der Renner werden und warum sollte Biodata vom Kuchen nichts abbekommen ?
Gruß
P.S.
Habe gerade mal 50 St. zu € .. , allerdings kaufe ich generell nichts mehr !
Ein Fehler ?????????????
@HSM
Übertreibst Du nicht ein wenig ?
Momentan haben wir bis auf weiteres eine Graupen-Rallye am NM und Biodata zählt m.E. nach nicht in diese "Liga" rein !
Kurse über € 3 sind zwar immer noch traurig für mich, jedoch angemessen bis die Unsicherheit aus dem Wert raus ist.
Wenn ich mir andere Graupen betrachte, welche locker 30 % Plus am Tag "schieben", dann würde ich eher Biodata bevorzugen.
Das sind momentan absolut überzogene Kurse und zwar nach unten.
Der Schock über das Vorzeigeunternehmen (ehemals) sitzt tief
und die Marktschreier scheuen sich nicht, selbst das Wort etwaige "Insolvenz" in den Mund zu nehmen.
Die Sache ist übel gelaufen und Verweise auf andere "Scheiß-AG´s" des NM´es liegen auf der Hand und sind legitim, jedoch
wird Biodata aufgrund seiner Kompetenz und Produktpalette nicht untergehen.
Sicherheit rund um den PC wird in nächster Zeit der Renner werden und warum sollte Biodata vom Kuchen nichts abbekommen ?
Gruß
P.S.
Habe gerade mal 50 St. zu € .. , allerdings kaufe ich generell nichts mehr !
Ein Fehler ?????????????
@HSM
Übertreibst Du nicht ein wenig ?
Momentan haben wir bis auf weiteres eine Graupen-Rallye am NM und Biodata zählt m.E. nach nicht in diese "Liga" rein !
Kurse über € 3 sind zwar immer noch traurig für mich, jedoch angemessen bis die Unsicherheit aus dem Wert raus ist.
@ Klappe
Wer lesen kann ist stets im Vorteil.
Ich habe die Gründe aufgezählt, die gegen ein Investment
in Biodata sprechen und die Aktionäre ignorieren die
offensichtlichen Gefahren.
Wenn Du in Biodata investiert bist, kann ich Dir nur viel
Glück wünschen, das wirst Du bestimmt brauchen können.
.
Wer lesen kann ist stets im Vorteil.
Ich habe die Gründe aufgezählt, die gegen ein Investment
in Biodata sprechen und die Aktionäre ignorieren die
offensichtlichen Gefahren.
Wenn Du in Biodata investiert bist, kann ich Dir nur viel
Glück wünschen, das wirst Du bestimmt brauchen können.
.
HA HA HA
JA JA KOOFT RUHIG DIE BILLIGE BIODATA
SEIT MONATEN HÖRE ICH BIODATA BILLIG
HSV SEIN KURSZIEL IST NOCH BULLISH
MEIN KURSZIEL 0,50!!
AGGRESSIVE SELL BIODATA!
GRUß AN MEEN KUMPEL HSV
JA JA KOOFT RUHIG DIE BILLIGE BIODATA
SEIT MONATEN HÖRE ICH BIODATA BILLIG
HSV SEIN KURSZIEL IST NOCH BULLISH
MEIN KURSZIEL 0,50!!
AGGRESSIVE SELL BIODATA!
GRUß AN MEEN KUMPEL HSV
Ende der kommenden Woche werden sicher die eine oder andere Biodata Tochter Insolvenz anmelden.
Die Vorstände sind sich selbst nicht grün. Un der Aufsichtsrat pfuscht mit rum.
Die erhöhten Aktienumsätze kommen wahrscheinlich vom Verkauf der durch 1 Jahr Haltefrist gebundenen
Ex Besitzer von Glück und Kanja. Diese wollen natürlich wenigstens einen Rest für sich sichern.
Für mich heißt es hier nur. Biodata eine Aktien zum zocken.
Aber wie lange noch? Mein Tipp: Biodata erlebt die Mitte des nächsten Jahres nicht mehr
Die Vorstände sind sich selbst nicht grün. Un der Aufsichtsrat pfuscht mit rum.
Die erhöhten Aktienumsätze kommen wahrscheinlich vom Verkauf der durch 1 Jahr Haltefrist gebundenen
Ex Besitzer von Glück und Kanja. Diese wollen natürlich wenigstens einen Rest für sich sichern.
Für mich heißt es hier nur. Biodata eine Aktien zum zocken.
Aber wie lange noch? Mein Tipp: Biodata erlebt die Mitte des nächsten Jahres nicht mehr
Biodata weiter unter Druck
Biodata befinden sich weiter unter Druck. Die Aktien sinken
bis 10.40 Uhr um 11,3 Prozent auf 1,49 EUR. Die Zahlen
seien ganz klar sehr enttäuschend gewesen und es war
abzusehen, dass der Kurs weiter fallen werde, erklärt
ein Marktteilnehmer. Analysten halten sogar ein
Insolvenzverfahren für nicht ausgeschlossen. Der Händler
betont, dass Werte wie Biodata für die Anleger einfach
nicht mehr von Interesse sind. Der Fokus liege jetzt
deutlich auf den leistungsstarken Titeln, die über fünf
oder über zehn EUR notierten, heißt es.
+++Vera Schrader
vwd/12.10.2001/ves/reh
12. Oktober 2001, 10:48
Quelle_ http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/302688.html
Biodata befinden sich weiter unter Druck. Die Aktien sinken
bis 10.40 Uhr um 11,3 Prozent auf 1,49 EUR. Die Zahlen
seien ganz klar sehr enttäuschend gewesen und es war
abzusehen, dass der Kurs weiter fallen werde, erklärt
ein Marktteilnehmer. Analysten halten sogar ein
Insolvenzverfahren für nicht ausgeschlossen. Der Händler
betont, dass Werte wie Biodata für die Anleger einfach
nicht mehr von Interesse sind. Der Fokus liege jetzt
deutlich auf den leistungsstarken Titeln, die über fünf
oder über zehn EUR notierten, heißt es.
+++Vera Schrader
vwd/12.10.2001/ves/reh
12. Oktober 2001, 10:48
Quelle_ http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/302688.html
PLATOW BÖRSE
Biodata ist mit Sicherheit ein neuer Fall für die Justiz
Die Ad hoc von Biodata (WKN 542 270) offenbart einen weiteren Skandal am Neuen Markt. Wie bei EM.TV, Kabel New Media und Metabox sind die Grenzen zwischen Irrtum und Täuschung fließend.
Grob fahrlässig war, dass Anlegern dauerhaft ein falsches Bild über den IT-Security-Markt und Biodata vermittelt wurde. Tan Siekmann, CEO des "Weltmarktführers für Netzwerk- und Kommunikationssicherheit" (so die noch nie wahre Eigenwerbung) erhob sich noch zum Halbjahr über die Wettbewerber und deren Umsatz- und Gewinnwarnungen. Biodata "ist den ursprünglichen Planungen weit voraus".
Fakt ist: Die Lichtenfelser rechnen nun mit einem 01er Umsatz auf Vj-Niveau. Nach dem katastrophalen Q3 (rd. 50% unter Vj.) ist selbst dies unwahrscheinlich. Genau wie die stets bekräftigte Aussage, Biodata sei "der" Gewinner der Branchenkrise (wir erinnern uns an Peter Kabel). Die Ertragslage bei den Hessen ist nun völlig offen. Von Gewinnkurs ist keine Rede mehr, Entlassungen drohen. Aufsichtsrat und Rest-Vorstand prüfen derzeit das komplette Geschäftsmodell!
Neben der Bewältigung der kritischen Liquiditätssituation (Forderungsausfälle, Abschreibungen auf Vorräte, ...) dürften Anleger vor allem der am 24.8.2000 Ad hoc gemeldete Auftrag über jährlich (!) 20 Mio. Euro interessieren. Die betriebsinterne Revision hat jetzt, 13 Monate später, ergeben, dass die endgültige Auftragserteilung (Stichtag 5.9.2000) nie erfolgt ist!!
Ein Unternehmen, das für 2001 mit rd. 65 Mio. Euro Umsatz plante, will also 1 Jahr lang nicht erkannt haben, dass ein Auftrag über ein Drittel des Jahresumsatzes gar nicht erteilt wurde. (Ex-) Metabox-Aktionäre wissen, was das bedeutet. Noch ist die Staatsanwaltschaft nicht bei Biodata, hören wir. Bei dem (Selbst-)Rauswurf des Großaktionärs Tan Siekmann (aktuell 47% der Anteile!!) darf es aber nicht bleiben.
Derweil prüft die Handelsüberwachungsstelle auffällige Kursrückgänge der vergangenen Woche. Immerhin: Die jüngste IT-Security-Hysterie (wir hatten Sie am 21. und 28.9. gewarnt) hatte Biodata nicht zu verantworten. Mehr Entlastung fällt uns im Augenblick nicht ein. Sofort und ohne Limit verkaufen.
Quelle: Thread: Kein Titel für Thread 430990460
Biodata ist mit Sicherheit ein neuer Fall für die Justiz
Die Ad hoc von Biodata (WKN 542 270) offenbart einen weiteren Skandal am Neuen Markt. Wie bei EM.TV, Kabel New Media und Metabox sind die Grenzen zwischen Irrtum und Täuschung fließend.
Grob fahrlässig war, dass Anlegern dauerhaft ein falsches Bild über den IT-Security-Markt und Biodata vermittelt wurde. Tan Siekmann, CEO des "Weltmarktführers für Netzwerk- und Kommunikationssicherheit" (so die noch nie wahre Eigenwerbung) erhob sich noch zum Halbjahr über die Wettbewerber und deren Umsatz- und Gewinnwarnungen. Biodata "ist den ursprünglichen Planungen weit voraus".
Fakt ist: Die Lichtenfelser rechnen nun mit einem 01er Umsatz auf Vj-Niveau. Nach dem katastrophalen Q3 (rd. 50% unter Vj.) ist selbst dies unwahrscheinlich. Genau wie die stets bekräftigte Aussage, Biodata sei "der" Gewinner der Branchenkrise (wir erinnern uns an Peter Kabel). Die Ertragslage bei den Hessen ist nun völlig offen. Von Gewinnkurs ist keine Rede mehr, Entlassungen drohen. Aufsichtsrat und Rest-Vorstand prüfen derzeit das komplette Geschäftsmodell!
Neben der Bewältigung der kritischen Liquiditätssituation (Forderungsausfälle, Abschreibungen auf Vorräte, ...) dürften Anleger vor allem der am 24.8.2000 Ad hoc gemeldete Auftrag über jährlich (!) 20 Mio. Euro interessieren. Die betriebsinterne Revision hat jetzt, 13 Monate später, ergeben, dass die endgültige Auftragserteilung (Stichtag 5.9.2000) nie erfolgt ist!!
Ein Unternehmen, das für 2001 mit rd. 65 Mio. Euro Umsatz plante, will also 1 Jahr lang nicht erkannt haben, dass ein Auftrag über ein Drittel des Jahresumsatzes gar nicht erteilt wurde. (Ex-) Metabox-Aktionäre wissen, was das bedeutet. Noch ist die Staatsanwaltschaft nicht bei Biodata, hören wir. Bei dem (Selbst-)Rauswurf des Großaktionärs Tan Siekmann (aktuell 47% der Anteile!!) darf es aber nicht bleiben.
Derweil prüft die Handelsüberwachungsstelle auffällige Kursrückgänge der vergangenen Woche. Immerhin: Die jüngste IT-Security-Hysterie (wir hatten Sie am 21. und 28.9. gewarnt) hatte Biodata nicht zu verantworten. Mehr Entlastung fällt uns im Augenblick nicht ein. Sofort und ohne Limit verkaufen.
Quelle: Thread: Kein Titel für Thread 430990460
Biodata (Xetra) 1,40 Euro - 6,04 %
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B I O D A T A
Doppeltes Ungemach
Den Managern des Unternehmens steht eine Strafanzeige und eine Schadensersatz-Klage ins Haus. Ein Münchner Anwalt wirft dem Vorstand vor, die Anleger getäuscht zu haben.
Frankfurt - Nun wird auch Biodata ein Fall für die Juristen. Der Münchener Rechtsanwalt Klaus Rotter, der bereits die Klage eines geprellten Infomatec-Anlegers erfolgreich vertreten hatte, will in den kommenden Tagen Strafanzeige gegen verantwortliche Mitarbeiter der Software-Firma einreichen. Außerdem bereitet er im Auftrag mehrerer Anleger eine Schadensersatzklage vor.
Hintergrund: Am 24. August 2000 meldete das Unternehmen in einer Ad-hoc-Meldung einen "Großauftrag aus Australien", der die Aktie kräftig nach oben schnellen ließ. In der Mitteilung des Vorstands hieß es: "Über den Servicepartner Alphagen Pty Ltd. installiert Biodata für das Unternehmen NetCard bis zu 6000 Firewalls gegen monatliche Pauschalen. In der Endstufe bedeutet dies zusätzliche jährliche Umsätze von rund 20 Millionen Euro."
Der gemeldete Vertrag kam nie zustande
Der Vertrag hatte einen Schönheitsfehler: Er kam nie zustande. Die Aktionäre allerdings erfuhren dies erst etwa zehn Monate später, am 5. Oktober 2001, als Biodata eine Umsatz- und Ertragswarnung für das dritte Quartal und das Gesamtjahr veröffentlichte.
Für Anwalt Rotter ein klarer Fall von Anleger-Täuschung. Er sieht einen Verstoß gegen die Paragraphen 88 Börsengesetz (Kursmanipulation) und 400 Aktiengesetz (falsche Angaben) und verfaßt derzeit eine Strafanzeige, die bis Ende Oktober bei der Staatswanwaltschaft Kassel eingereicht werden soll.
Außerdem wurde nach Rotters Einschätzung offensichtlich gegen den Paragraphen 15 des Wertpapierhandelsgesetzes verstoßen. Rotter: "Diese Vorschrift regelt die sogenannte Publizitätspflicht der Aktiengesellschaften. Sie schreibt unter anderem vor, dass kursrelevante Tatsachen unverzüglich, wahrheitsgemäß und vollständig veröffentlicht werden müssen."
Parallelen zum Infomatec-Skandal
Dies war bei dem gemeldeten "Großauftrag" augenscheinlich nicht der Fall. Rotter: "Der Auftrag war - wie das Unternehmen ja nun zugibt - noch nicht so rechtsverbindlich vereinbart, wie es die Ad-hoc-Meldung suggerierte. Hier sehen wir klare Parallelen zum Verhalten der Infomatec AG, die mehrmals Großaufträge vortäuschte, ohne entsprechende Verträge unterzeichnet zu haben."
Mit Interesse wartet der Anwalt nun auf die Ergebnisse des Bundesaufsichtsamtes für den Wertpapierhandel (BAWe), das die Rechtmäßigkeit der Ad-hoc-Mitteilung zur Zeit prüft. Eine weitere Untersuchung hat das BAWe gestartet, um "Umsatzauffälligkeiten" vor der Gewinnwarnung vom 5. Oktober zu klären. Im Vorfeld kam es zu einem deutlichen Anstieg des Handelsvolumens, was auf Insider-Handel hindeutet.
Schadensersatzklage für mehrere Anleger geplant
Nach dem Erfolg der 100.000-Mark-Klage gegen die ehemaligen Infomatec-Manager Gerhard Harlos und Alexander Häfele sieht Rotter nun auch gute Chancen für eine Schadensersatzforderung gegen Biodata. Er bereitet zur Zeit eine entsprechende Klage für einige Mandanten vor, die aufgrund des Kursverfalls der Biodata-Aktie erhebliche Verluste erlitten haben. Der Streitwert liegt nach Rotters Angaben im sechsstelligen Bereich.
Clemens von Frentz
Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,162889,00.…
Doppeltes Ungemach
Den Managern des Unternehmens steht eine Strafanzeige und eine Schadensersatz-Klage ins Haus. Ein Münchner Anwalt wirft dem Vorstand vor, die Anleger getäuscht zu haben.
Frankfurt - Nun wird auch Biodata ein Fall für die Juristen. Der Münchener Rechtsanwalt Klaus Rotter, der bereits die Klage eines geprellten Infomatec-Anlegers erfolgreich vertreten hatte, will in den kommenden Tagen Strafanzeige gegen verantwortliche Mitarbeiter der Software-Firma einreichen. Außerdem bereitet er im Auftrag mehrerer Anleger eine Schadensersatzklage vor.
Hintergrund: Am 24. August 2000 meldete das Unternehmen in einer Ad-hoc-Meldung einen "Großauftrag aus Australien", der die Aktie kräftig nach oben schnellen ließ. In der Mitteilung des Vorstands hieß es: "Über den Servicepartner Alphagen Pty Ltd. installiert Biodata für das Unternehmen NetCard bis zu 6000 Firewalls gegen monatliche Pauschalen. In der Endstufe bedeutet dies zusätzliche jährliche Umsätze von rund 20 Millionen Euro."
Der gemeldete Vertrag kam nie zustande
Der Vertrag hatte einen Schönheitsfehler: Er kam nie zustande. Die Aktionäre allerdings erfuhren dies erst etwa zehn Monate später, am 5. Oktober 2001, als Biodata eine Umsatz- und Ertragswarnung für das dritte Quartal und das Gesamtjahr veröffentlichte.
Für Anwalt Rotter ein klarer Fall von Anleger-Täuschung. Er sieht einen Verstoß gegen die Paragraphen 88 Börsengesetz (Kursmanipulation) und 400 Aktiengesetz (falsche Angaben) und verfaßt derzeit eine Strafanzeige, die bis Ende Oktober bei der Staatswanwaltschaft Kassel eingereicht werden soll.
Außerdem wurde nach Rotters Einschätzung offensichtlich gegen den Paragraphen 15 des Wertpapierhandelsgesetzes verstoßen. Rotter: "Diese Vorschrift regelt die sogenannte Publizitätspflicht der Aktiengesellschaften. Sie schreibt unter anderem vor, dass kursrelevante Tatsachen unverzüglich, wahrheitsgemäß und vollständig veröffentlicht werden müssen."
Parallelen zum Infomatec-Skandal
Dies war bei dem gemeldeten "Großauftrag" augenscheinlich nicht der Fall. Rotter: "Der Auftrag war - wie das Unternehmen ja nun zugibt - noch nicht so rechtsverbindlich vereinbart, wie es die Ad-hoc-Meldung suggerierte. Hier sehen wir klare Parallelen zum Verhalten der Infomatec AG, die mehrmals Großaufträge vortäuschte, ohne entsprechende Verträge unterzeichnet zu haben."
Mit Interesse wartet der Anwalt nun auf die Ergebnisse des Bundesaufsichtsamtes für den Wertpapierhandel (BAWe), das die Rechtmäßigkeit der Ad-hoc-Mitteilung zur Zeit prüft. Eine weitere Untersuchung hat das BAWe gestartet, um "Umsatzauffälligkeiten" vor der Gewinnwarnung vom 5. Oktober zu klären. Im Vorfeld kam es zu einem deutlichen Anstieg des Handelsvolumens, was auf Insider-Handel hindeutet.
Schadensersatzklage für mehrere Anleger geplant
Nach dem Erfolg der 100.000-Mark-Klage gegen die ehemaligen Infomatec-Manager Gerhard Harlos und Alexander Häfele sieht Rotter nun auch gute Chancen für eine Schadensersatzforderung gegen Biodata. Er bereitet zur Zeit eine entsprechende Klage für einige Mandanten vor, die aufgrund des Kursverfalls der Biodata-Aktie erhebliche Verluste erlitten haben. Der Streitwert liegt nach Rotters Angaben im sechsstelligen Bereich.
Clemens von Frentz
Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,162889,00.…
Biodata: Geschäftsverlauf und Informationspolitik desaströs
[18. 10. 2001]
Biodata schockierte mit einer massiven Umsatz- und Gewinnwarnung für das dritte Quartal und das Gesamtjahr. Entgegen früheren Erwartungen in Höhe von 15 Mio. Euro sollen tatsächlich nur kümmerliche 3 bis 3,5 Mio. hereinkommen. Und im gerade begonnen Quartal ist keine Besserung in Sicht. Dass dies nicht nur der allgemein schwierigen Lage im IT-Sektor zuzuschreiben ist, zeigt der Marktführer bei Firewalls Checkpoint Software. Dieses Unternehmen zeigt weiterhin ein erfreuliches Wachstum.
Hohe Forderungen und Vorräte bei Biodata waren uns zwar schon bei den Ergebnissen des zweiten Quartals negativ ausgefallen, doch dass diese nun tatsächlich mit Abschreibungen in Höhe von 10 Mio. Euro das Ergebnis belasten, konnten wir nach Rücksprache mit dem Unternehmen noch nicht vermuten. Das verstärkt noch den Vertrauensverlust, der insbesondere durch die offenbar falsche Meldung eines Großauftrages im August 2000 entstand. Es ging keineswegs um Peanuts, sondern um "zusätzliche jährliche Umsätze von 20 Mio. Euro" "in der Endstufe". Damals hatte Biodata leider verschwiegen, dass der Auftrag von Bedin-gungen abhing, die dann nicht eintraten. Dass die Korrektur erst jetzt mit großer Verspätung nachgeholt wurde, könnte durchaus rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, wie das Beispiel Infomatec zeigt. Strafanzeige und Schadensersatzklage sind bereits in Vorbereitung
Es steht das Risiko weiterer Forderungsabschreibungen im Raum und auch die Werthaltigkeit der übernommen Unternehmen Ensentro und Cobion ist in Zweifel zu ziehen. Schließlich ist trotz begonnenen Kostensenkungsprogramm auch die weitere Finanzierung stark gefährdet. Wir raten, den jüngsten Anstieg zum Ausstieg zu nutzen, bevor Biodata endgültig zum Pennystock wird.
Jost Niggemann
© 2001 Performaxx AG
Quelle: http://195.227.62.43/pls/pmaxxwebdad/performaxxweb.lib_ansic…
[18. 10. 2001]
Biodata schockierte mit einer massiven Umsatz- und Gewinnwarnung für das dritte Quartal und das Gesamtjahr. Entgegen früheren Erwartungen in Höhe von 15 Mio. Euro sollen tatsächlich nur kümmerliche 3 bis 3,5 Mio. hereinkommen. Und im gerade begonnen Quartal ist keine Besserung in Sicht. Dass dies nicht nur der allgemein schwierigen Lage im IT-Sektor zuzuschreiben ist, zeigt der Marktführer bei Firewalls Checkpoint Software. Dieses Unternehmen zeigt weiterhin ein erfreuliches Wachstum.
Hohe Forderungen und Vorräte bei Biodata waren uns zwar schon bei den Ergebnissen des zweiten Quartals negativ ausgefallen, doch dass diese nun tatsächlich mit Abschreibungen in Höhe von 10 Mio. Euro das Ergebnis belasten, konnten wir nach Rücksprache mit dem Unternehmen noch nicht vermuten. Das verstärkt noch den Vertrauensverlust, der insbesondere durch die offenbar falsche Meldung eines Großauftrages im August 2000 entstand. Es ging keineswegs um Peanuts, sondern um "zusätzliche jährliche Umsätze von 20 Mio. Euro" "in der Endstufe". Damals hatte Biodata leider verschwiegen, dass der Auftrag von Bedin-gungen abhing, die dann nicht eintraten. Dass die Korrektur erst jetzt mit großer Verspätung nachgeholt wurde, könnte durchaus rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, wie das Beispiel Infomatec zeigt. Strafanzeige und Schadensersatzklage sind bereits in Vorbereitung
Es steht das Risiko weiterer Forderungsabschreibungen im Raum und auch die Werthaltigkeit der übernommen Unternehmen Ensentro und Cobion ist in Zweifel zu ziehen. Schließlich ist trotz begonnenen Kostensenkungsprogramm auch die weitere Finanzierung stark gefährdet. Wir raten, den jüngsten Anstieg zum Ausstieg zu nutzen, bevor Biodata endgültig zum Pennystock wird.
Jost Niggemann
© 2001 Performaxx AG
Quelle: http://195.227.62.43/pls/pmaxxwebdad/performaxxweb.lib_ansic…
@ HSM + Herr Jost Niggermann
Eure Ratschläge braucht hier niemand .... mehr!
Alle, die raus wollten, haben bereits verkauft.
Der Rest zockt noch ein bißchen zwischen
€ 0 und € 2.
Also wo liegt das Problem ?
Außerdem weiß jeder Daytrader, seine Verluste
abzusichern.
Interessant sind mir immer wieder die Dummbasher,
die erst dann aus den Löchern gekrochen kommen,
wenn ein Wert bereits am Boden liegt....nur so
eine kleine Anmerkung.
Lieber HSM - let it be - ich zocke bei Biodata
weiter, und meine Tagesgewinne liegen aktuell
nur für diesen Wert bei aktuell € 16.790.
Also jammer nicht soviel rum, sondern nutze
die Kursschwankuengen zum Geldverdienen.
Y.
Eure Ratschläge braucht hier niemand .... mehr!
Alle, die raus wollten, haben bereits verkauft.
Der Rest zockt noch ein bißchen zwischen
€ 0 und € 2.
Also wo liegt das Problem ?
Außerdem weiß jeder Daytrader, seine Verluste
abzusichern.
Interessant sind mir immer wieder die Dummbasher,
die erst dann aus den Löchern gekrochen kommen,
wenn ein Wert bereits am Boden liegt....nur so
eine kleine Anmerkung.
Lieber HSM - let it be - ich zocke bei Biodata
weiter, und meine Tagesgewinne liegen aktuell
nur für diesen Wert bei aktuell € 16.790.
Also jammer nicht soviel rum, sondern nutze
die Kursschwankuengen zum Geldverdienen.
Y.
HSM zockt doch auch bei Biodata und jedesmal nach Glattstellung,
wird wieder ein wenig auf Panik gemacht.
Blöde, die darauf reinfallen, haben es nicht besser verdient !
wird wieder ein wenig auf Panik gemacht.
Blöde, die darauf reinfallen, haben es nicht besser verdient !
@ Forum
@ Forum
Wir sind doch alle Engel?
Hells Angels
Wir sind doch alle Engel?
Hells Angels
Du bist mir eher ein Bengel !
Gruß
Gruß
@niggemann,(performaxx AG) rät allen Aktionöären den jüngsten Kursanstieg zum Ausstieg aus der Aktie.
Sauber!
Am 24.08.01 (Aktiemkurs lag über 5 EURO) veröffentlicht performaxx AG
"So hat Biodata erste Kostensenkungsmaßnahmen eingeleitet. Inwiefern diese greifen, bleibt abzuwarten. Trotz des gegenwärtig schwierigen Marktumfelds im IT-Sicherheitsbereich bekräftigen wir unsere Kaufempfehlung für Biodata, da auf dem jetzigen Kursniveau bereits nahezu alle negativen Nachrichten eingepreist sein sollten."
Quelle: http://195.227.62.43/pls/pmaxxwebdad/performaxxweb.lib_ansicht.ansicht?in_cnt_nummer=32526&in_wna_nummer=&in_username=&in_userid=
Sauber!
Am 24.08.01 (Aktiemkurs lag über 5 EURO) veröffentlicht performaxx AG
"So hat Biodata erste Kostensenkungsmaßnahmen eingeleitet. Inwiefern diese greifen, bleibt abzuwarten. Trotz des gegenwärtig schwierigen Marktumfelds im IT-Sicherheitsbereich bekräftigen wir unsere Kaufempfehlung für Biodata, da auf dem jetzigen Kursniveau bereits nahezu alle negativen Nachrichten eingepreist sein sollten."
Quelle: http://195.227.62.43/pls/pmaxxwebdad/performaxxweb.lib_ansicht.ansicht?in_cnt_nummer=32526&in_wna_nummer=&in_username=&in_userid=
Wer es noch nicht gemerkt hat.
HSM dreht sich nach dem Wind.
Oder besser gesagt nach der Kursrichtung!!!!!
Gruß
rdm
HSM dreht sich nach dem Wind.
Oder besser gesagt nach der Kursrichtung!!!!!
Gruß
rdm
@ rdm
Das Kursziel von 0,95 Euro bleibt weiterhin bestehen.
.
Das Kursziel von 0,95 Euro bleibt weiterhin bestehen.
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Gründer will zurück zu Biodata
Bei der angeschlagenen Biodata Information Technology AG (Lichtenfels/Hessen) ist ein Streit über die Sanierung des Softwarehauses ausgebrochen. Der als Vorstandsvorsitzender nach seiner Darstellung zum Rücktritt genötigte Mehrheitsaktionär Tan Siekmann möchte sich einen Platz im Aufsichtsrat erzwingen, um wieder Einfluss auf das von ihm gegründete Unternehmen zu nehmen. Unternehmerisches Handeln müsse an die Stelle der gegenwärtigen Lähmung von Biodata treten, sagte Siekmann am Mittwoch in Kassel.
dpa-afx KASSEL. "Ich möchte gerne wieder mithelfen, die Firma Biodata auf richtigen Kurs zu bringen", so Siekmann. Die Unternehmensleitung sei seinem Wunsch aber nicht gefolgt, ihm dafür einen Platz im Aufsichtsrat einzuräumen. Den wolle er sich nun über eine von ihm einberufene außerordentliche Hauptversammlung erkämpfen. Gemeinsam mit Familienmitgliedern hält Siekmann rund 54 % der Biodata-Anteile. Siekmann war vor drei Wochen nach einem Umsatzeinbruch im dritten Quartal zurückgetreten.
Der im Nemax 50 gelistete Anbieter von Sicherheitssoftware rechnet für 2001 mit Verlust. Statt des angepeilten Umsatzes von 62 bis 68 Mill. € werden nur noch 23,5 Mill. € erwartet. Nach 6,8 Mill. € (13,3 Mio DM) vor einem Jahr werde der Umsatz im dritten Quartal nur 3,5 Mill. € erreichen. Grund sei ein geplatzter australischer Großauftrag. Bei einem Umsatz von 23,47 Mill. € (45,9 Mio DM) verbuchte Biodata in 2000 einen Ertrag von 1,26 Mill. €.
Ein Sanierungskonzept soll Einschnitte in die bisherige Unternehmensstruktur mit sich bringen. Die Zahl der Mitarbeiter wurde bereits von 280 auf 250 weltweit reduziert, weitere Entlassungen sind geplant.
HANDELSBLATT, Mittwoch, 24. Oktober 2001
Quelle: http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
Streit bei Biodata um Sanierung
Bei der angeschlagenen Biodata Technology AG (Lichtenfels/Hessen) ist ein Streit über die Sanierung des Softwarehauses ausgebrochen. Der als Vorstandsvorsitzender nach seiner Darstellung zum Rücktritt genötigte Mehrheitsaktionär Tan Siekmann möchte sich einen Platz im Aufsichtsrat erzwingen, um wieder Einfluss auf das von ihm gegründete Unternehmen zu nehmen. Unternehmerisches Handeln müsse an die Stelle der gegenwärtigen Lähmung von Biodata treten, sagte Siekmann am Mittwoch in Kassel.
«Ich möchte gerne wieder mithelfen, die Firma Biodata auf richtigen Kurs zu bringen", so Siekmann. Die Unternehmensleitung sei seinem Wunsch aber nicht gefolgt, ihm dafür einen Platz im Aufsichtsrat einzuräumen. Den wolle er sich nun über eine von ihm einberufene außerordentliche Hauptversammlung erkämpfen. Gemeinsam mit Familienmitgliedern hält Siekmann rund 54 Prozent der Biodata- Anteile. Siekmann war vor drei Wochen nach einem Umsatzeinbruch im dritten Quartal zurückgetreten.
Der am Neuen Markt notierte Anbieter von Sicherheitssoftware rechnet für 2001 mit Verlust. Statt des angepeilten Umsatzes von 62 bis 68 Millionen Euro werden nur noch 23,5 Millionen Euro erwartet. Nach 6,8 Millionen Euro (13,3 Millionen Mark) vor einem Jahr werde der Umsatz im dritten Quartal nur 3,5 Millionen Euro erreichen. Grund sei ein geplatzter australischer Großauftrag. Bei einem Umsatz von 23,47 Millionen Euro (45,9 Millionen Mark) verbuchte Biodata in 2000 einen Ertrag von 1,26 Millionen Euro.
Ein Sanierungskonzept soll Einschnitte in die bisherige Unternehmensstruktur mit sich bringen. Die Zahl der Mitarbeiter wurde bereits von 280 auf 250 weltweit reduziert, weitere Entlassungen sind geplant.
Quelle: http://www.net-business.de/unternehmen/news.html?ssid=ba4464…
Bei der angeschlagenen Biodata Information Technology AG (Lichtenfels/Hessen) ist ein Streit über die Sanierung des Softwarehauses ausgebrochen. Der als Vorstandsvorsitzender nach seiner Darstellung zum Rücktritt genötigte Mehrheitsaktionär Tan Siekmann möchte sich einen Platz im Aufsichtsrat erzwingen, um wieder Einfluss auf das von ihm gegründete Unternehmen zu nehmen. Unternehmerisches Handeln müsse an die Stelle der gegenwärtigen Lähmung von Biodata treten, sagte Siekmann am Mittwoch in Kassel.
dpa-afx KASSEL. "Ich möchte gerne wieder mithelfen, die Firma Biodata auf richtigen Kurs zu bringen", so Siekmann. Die Unternehmensleitung sei seinem Wunsch aber nicht gefolgt, ihm dafür einen Platz im Aufsichtsrat einzuräumen. Den wolle er sich nun über eine von ihm einberufene außerordentliche Hauptversammlung erkämpfen. Gemeinsam mit Familienmitgliedern hält Siekmann rund 54 % der Biodata-Anteile. Siekmann war vor drei Wochen nach einem Umsatzeinbruch im dritten Quartal zurückgetreten.
Der im Nemax 50 gelistete Anbieter von Sicherheitssoftware rechnet für 2001 mit Verlust. Statt des angepeilten Umsatzes von 62 bis 68 Mill. € werden nur noch 23,5 Mill. € erwartet. Nach 6,8 Mill. € (13,3 Mio DM) vor einem Jahr werde der Umsatz im dritten Quartal nur 3,5 Mill. € erreichen. Grund sei ein geplatzter australischer Großauftrag. Bei einem Umsatz von 23,47 Mill. € (45,9 Mio DM) verbuchte Biodata in 2000 einen Ertrag von 1,26 Mill. €.
Ein Sanierungskonzept soll Einschnitte in die bisherige Unternehmensstruktur mit sich bringen. Die Zahl der Mitarbeiter wurde bereits von 280 auf 250 weltweit reduziert, weitere Entlassungen sind geplant.
HANDELSBLATT, Mittwoch, 24. Oktober 2001
Quelle: http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
Streit bei Biodata um Sanierung
Bei der angeschlagenen Biodata Technology AG (Lichtenfels/Hessen) ist ein Streit über die Sanierung des Softwarehauses ausgebrochen. Der als Vorstandsvorsitzender nach seiner Darstellung zum Rücktritt genötigte Mehrheitsaktionär Tan Siekmann möchte sich einen Platz im Aufsichtsrat erzwingen, um wieder Einfluss auf das von ihm gegründete Unternehmen zu nehmen. Unternehmerisches Handeln müsse an die Stelle der gegenwärtigen Lähmung von Biodata treten, sagte Siekmann am Mittwoch in Kassel.
«Ich möchte gerne wieder mithelfen, die Firma Biodata auf richtigen Kurs zu bringen", so Siekmann. Die Unternehmensleitung sei seinem Wunsch aber nicht gefolgt, ihm dafür einen Platz im Aufsichtsrat einzuräumen. Den wolle er sich nun über eine von ihm einberufene außerordentliche Hauptversammlung erkämpfen. Gemeinsam mit Familienmitgliedern hält Siekmann rund 54 Prozent der Biodata- Anteile. Siekmann war vor drei Wochen nach einem Umsatzeinbruch im dritten Quartal zurückgetreten.
Der am Neuen Markt notierte Anbieter von Sicherheitssoftware rechnet für 2001 mit Verlust. Statt des angepeilten Umsatzes von 62 bis 68 Millionen Euro werden nur noch 23,5 Millionen Euro erwartet. Nach 6,8 Millionen Euro (13,3 Millionen Mark) vor einem Jahr werde der Umsatz im dritten Quartal nur 3,5 Millionen Euro erreichen. Grund sei ein geplatzter australischer Großauftrag. Bei einem Umsatz von 23,47 Millionen Euro (45,9 Millionen Mark) verbuchte Biodata in 2000 einen Ertrag von 1,26 Millionen Euro.
Ein Sanierungskonzept soll Einschnitte in die bisherige Unternehmensstruktur mit sich bringen. Die Zahl der Mitarbeiter wurde bereits von 280 auf 250 weltweit reduziert, weitere Entlassungen sind geplant.
Quelle: http://www.net-business.de/unternehmen/news.html?ssid=ba4464…
Es passiert etwas und das ist gut so!
Warum tun alle so, wie wenn Biodata Pleite wäre?
Nur die Umsätze gingen zurück...na und?
Sieht man mal 1999 und 2001 ergibt sich eine große Steigerung.
Das Now How ist da also braucht man nur Klar schiff zu machen und die Segel wieder setzen.
Gruß Geizkragen
Warum tun alle so, wie wenn Biodata Pleite wäre?
Nur die Umsätze gingen zurück...na und?
Sieht man mal 1999 und 2001 ergibt sich eine große Steigerung.
Das Now How ist da also braucht man nur Klar schiff zu machen und die Segel wieder setzen.
Gruß Geizkragen
26.10.2001
B I O D A T A
Die Schlammschlacht beginnt
Die Firma fordert 4,4 Millionen Dollar Schadenersatz von ehemaligen Vorständen.
Lichtenfels - Die im Nemax 50 notierte Biodata Information Technology macht Schadenersatzansprüche gegen die ehemaligen Vorstandsmitglieder Tan Siekmann und Stefan Schraps in Höhe von über 4,415 Millionen Dollar geltend. Wie das Unternehmen am Donnerstag nach Börsenschluss weiter mitteilte, ist ein fehlerhaft gemeldeter Großauftrag in Australien der Hintergrund.
Am 24. August 2000 gab das IT-Sicherheitsunternehmen einen vermeintlichen Großauftrag in Australien bekannt. Über den Servicepartner Alphagen Pty. sollten bis zu 6000 Firewalls gegen monatliche Pauschalen installiert werden.
Nach Auslieferung aller Firewalls sollten sich die Zahlungen auf bis zu 20 Millionen Euro Umsatz jährlich addieren. Grundlage war ein Pro-forma-Auftrag von Alphagen an Biodata Australien. Obwohl der Vertrag bereits durch zwei Bedingungsklauseln nicht zum Tragen gekommen war, veranlassten die damaligen Vorstandsmitglieder Siekmann (CEO) und Schraps (COO) Aufträge zur Produktion der Geräte. Biodata ist dadurch ein vermeidbarer Schaden von mindestens 4,415 Millionen Dollar entstanden.
Bereits 60 Mitarbeitern gekündigt
Die Veröffentlichung des Australiengeschäfts, Produktionsaufträge und nicht erfolgte rechtzeitige Stornierung sind nach Ansicht von Biodata von Siekmann und Schraps zu verantworten.
In einem ersten Schritt des Sanierungskonzepts hat Biodata unterdessen rund 60 Mitarbeitern in Deutschland und der Schweiz gekündigt. Überdies hat das verlustreiche Tochterunternehmen Biodata Security Maintenance in München Insolvenz angemeldet. Dort waren zuletzt rund 20 Mitarbeiter beschäftigt. Weitere Schritte des Sanierungskonzepts sollen in Kürze vorgelegt werden.
Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,164526,00.…
26.10.2001
Biodata Anleger sind verwirrt
Börse NOW
Die Aktienexperten vom Anlegermagazin "Börse NOW" stufen die Titel der Biodata (WKN 542270) auf Underperformer herunter.
Der Anbieter von IT-Sicherheitsprodukten habe eine Warnung für den Umsatz und das Ergebnis für das dritte Quartal und für das Gesamtjahr 2001 ausgesprochen. Vorstandschef Tan Siekmann habe als Konsequenz aus der Planverfehlung seinen Posten niedergelegt.
Laut Angaben von Biodata-Sprecher Jörg Kleine würden die liquiden Mittel in Höhe von sieben Millionen Euro genügen, um im nächsten Jahr in die Gewinnzone zu gelangen. Die Anlegerschafft jedenfalls sei verwirrt und würde sich zurecht von dem Nemax50-Titel trennen. Die Aktie wird auf Underperformer eingestuft.
Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=2&page…
B I O D A T A
Die Schlammschlacht beginnt
Die Firma fordert 4,4 Millionen Dollar Schadenersatz von ehemaligen Vorständen.
Lichtenfels - Die im Nemax 50 notierte Biodata Information Technology macht Schadenersatzansprüche gegen die ehemaligen Vorstandsmitglieder Tan Siekmann und Stefan Schraps in Höhe von über 4,415 Millionen Dollar geltend. Wie das Unternehmen am Donnerstag nach Börsenschluss weiter mitteilte, ist ein fehlerhaft gemeldeter Großauftrag in Australien der Hintergrund.
Am 24. August 2000 gab das IT-Sicherheitsunternehmen einen vermeintlichen Großauftrag in Australien bekannt. Über den Servicepartner Alphagen Pty. sollten bis zu 6000 Firewalls gegen monatliche Pauschalen installiert werden.
Nach Auslieferung aller Firewalls sollten sich die Zahlungen auf bis zu 20 Millionen Euro Umsatz jährlich addieren. Grundlage war ein Pro-forma-Auftrag von Alphagen an Biodata Australien. Obwohl der Vertrag bereits durch zwei Bedingungsklauseln nicht zum Tragen gekommen war, veranlassten die damaligen Vorstandsmitglieder Siekmann (CEO) und Schraps (COO) Aufträge zur Produktion der Geräte. Biodata ist dadurch ein vermeidbarer Schaden von mindestens 4,415 Millionen Dollar entstanden.
Bereits 60 Mitarbeitern gekündigt
Die Veröffentlichung des Australiengeschäfts, Produktionsaufträge und nicht erfolgte rechtzeitige Stornierung sind nach Ansicht von Biodata von Siekmann und Schraps zu verantworten.
In einem ersten Schritt des Sanierungskonzepts hat Biodata unterdessen rund 60 Mitarbeitern in Deutschland und der Schweiz gekündigt. Überdies hat das verlustreiche Tochterunternehmen Biodata Security Maintenance in München Insolvenz angemeldet. Dort waren zuletzt rund 20 Mitarbeiter beschäftigt. Weitere Schritte des Sanierungskonzepts sollen in Kürze vorgelegt werden.
Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,164526,00.…
26.10.2001
Biodata Anleger sind verwirrt
Börse NOW
Die Aktienexperten vom Anlegermagazin "Börse NOW" stufen die Titel der Biodata (WKN 542270) auf Underperformer herunter.
Der Anbieter von IT-Sicherheitsprodukten habe eine Warnung für den Umsatz und das Ergebnis für das dritte Quartal und für das Gesamtjahr 2001 ausgesprochen. Vorstandschef Tan Siekmann habe als Konsequenz aus der Planverfehlung seinen Posten niedergelegt.
Laut Angaben von Biodata-Sprecher Jörg Kleine würden die liquiden Mittel in Höhe von sieben Millionen Euro genügen, um im nächsten Jahr in die Gewinnzone zu gelangen. Die Anlegerschafft jedenfalls sei verwirrt und würde sich zurecht von dem Nemax50-Titel trennen. Die Aktie wird auf Underperformer eingestuft.
Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=2&page…
.
BIT.ETR 1,65 Euro - 14,06 %
Nemax All 1.023,27 - 4,30 %
.
BIT.ETR 1,65 Euro - 14,06 %
Nemax All 1.023,27 - 4,30 %
.
Die werden auch noch unter 1,50€ fallen.
30.10.01 13:40 Uhr
DGAP-Ad hoc: Biodata Inform. Tech. <BIT> deutsch
BIODATA IT AG mit erheblichem Wertberichtigungsbedarf
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Lichtenfels, 30. Oktober 2001 - Vorläufiges Ergebnis des Wirtschaftsprüfers
ergibt Wertberichtigungsbedarf von mehr als 40 Mio. Euro. Damit ist Biodata
überschuldet. Zahlungsunfähigkeit droht. Vorstand passt Sanierungskonzept
an gewonnene Erkenntnis an und intensiviert Suche nach Investoren.
Der von Vorstand und Aufsichtsrat mit einer Sonderprüfung beauftragte
Wirtschaftsprüfer hat auf Basis des vorläufigen Abschlusses der Biodata IT AG
seine ersten Ergebnisse bekannt gegeben. Demnach besteht bei der Biodata IT AG
ein Wertberichtigungsbedarf von deutlich mehr als 40 Mio. Euro. Damit ist das
Unternehmen überschuldet. Zusätzlich droht Zahlungsunfähigkeit.
Der jetzt festgestellte Wertberichtigungsbedarf steht im Zusammenhang mit
erheblichem Abwertungsbedarf bei Anteilen und Ausleihungen sowie Forderungen
an verbundene Unternehmen. In Summe handelt es sich hierbei um einen Betrag
von mehr als 30 Mio Eur. Der Abwertungsbedarf bei der Biodata IT AG ist vor
allem Folge von nicht werthaltigen Forderungen der Tochtergesellschaften. In
diesem Zusammenhang wurden zudem Unregelmäßigkeiten bei der Umsatzrealisierung
von Tochtergesellschaften festgestellt.
Der Vorstand sieht sich vor die Aufgabe gestellt, das bisher parallel zu den
Untersuchungen des Wirtschaftsprüfers erstellte Sanierungskonzept an die neuen
Erkenntnisse anzupassen. Neben weiteren operativen Veränderungen wird die
Suche nach möglichen Investoren intensiviert.
Kontakt:
Biodata Information Technology AG
Burg Lichtenfels
35104 Lichtenfels
Tel. + 49 (0) 6454 / 9120-118 oder Tel. + 49 (0) 6454 / 9120-132
Fax + 49 (0) 6454 / 9120-180
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 30.10.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 542270; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
DGAP-Ad hoc: Biodata Inform. Tech. <BIT> deutsch
BIODATA IT AG mit erheblichem Wertberichtigungsbedarf
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Lichtenfels, 30. Oktober 2001 - Vorläufiges Ergebnis des Wirtschaftsprüfers
ergibt Wertberichtigungsbedarf von mehr als 40 Mio. Euro. Damit ist Biodata
überschuldet. Zahlungsunfähigkeit droht. Vorstand passt Sanierungskonzept
an gewonnene Erkenntnis an und intensiviert Suche nach Investoren.
Der von Vorstand und Aufsichtsrat mit einer Sonderprüfung beauftragte
Wirtschaftsprüfer hat auf Basis des vorläufigen Abschlusses der Biodata IT AG
seine ersten Ergebnisse bekannt gegeben. Demnach besteht bei der Biodata IT AG
ein Wertberichtigungsbedarf von deutlich mehr als 40 Mio. Euro. Damit ist das
Unternehmen überschuldet. Zusätzlich droht Zahlungsunfähigkeit.
Der jetzt festgestellte Wertberichtigungsbedarf steht im Zusammenhang mit
erheblichem Abwertungsbedarf bei Anteilen und Ausleihungen sowie Forderungen
an verbundene Unternehmen. In Summe handelt es sich hierbei um einen Betrag
von mehr als 30 Mio Eur. Der Abwertungsbedarf bei der Biodata IT AG ist vor
allem Folge von nicht werthaltigen Forderungen der Tochtergesellschaften. In
diesem Zusammenhang wurden zudem Unregelmäßigkeiten bei der Umsatzrealisierung
von Tochtergesellschaften festgestellt.
Der Vorstand sieht sich vor die Aufgabe gestellt, das bisher parallel zu den
Untersuchungen des Wirtschaftsprüfers erstellte Sanierungskonzept an die neuen
Erkenntnisse anzupassen. Neben weiteren operativen Veränderungen wird die
Suche nach möglichen Investoren intensiviert.
Kontakt:
Biodata Information Technology AG
Burg Lichtenfels
35104 Lichtenfels
Tel. + 49 (0) 6454 / 9120-118 oder Tel. + 49 (0) 6454 / 9120-132
Fax + 49 (0) 6454 / 9120-180
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 30.10.2001
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WKN: 542270; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Vorläufiges Ergebnis des Wirtschaftsprüfers ergibt
Wertberichtigungsbedarf von mehr als 40 Mio. Euro.
Damit ist Biodata überschuldet. Zahlungsunfähigkeit droht.
Insolvenzgefahr !
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Wertberichtigungsbedarf von mehr als 40 Mio. Euro.
Damit ist Biodata überschuldet. Zahlungsunfähigkeit droht.
Insolvenzgefahr !
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Biodata ist bis 14:30 Uhr vom Handel ausgesetzt.
Letzter Kurs auf Xetra war:
13:37 Uhr 1,78 Euro - 7,29 %
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Letzter Kurs auf Xetra war:
13:37 Uhr 1,78 Euro - 7,29 %
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14:47 Uhr BIT.ETR 0,92 Euro - 52,08 %
Damit wurden mein Kursziel von 0,95 Euro erreicht.
@ Klappe & rdm
Bitte melden !
.
Damit wurden mein Kursziel von 0,95 Euro erreicht.
@ Klappe & rdm
Bitte melden !
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Warte erst mal, bis da die meisten ahnungslos von der Arbeit heimkommen und das Desaster sehen. Oh weia!
Intraday-Chart
Statt gefordert wird nun auf Burg Lichtenfels abgeschrieben. sharper.de hatte bereits Zweifel an Biodatas Buchhaltung angemeldet. Der Anbieter von Internet-Sicherheitssoftware hat ein wachsendes Bündel offener Forderungen vor sich hergeschoben. Biodata hatte zwar mal angekündigt, die unbezahlten Rechnung seiner Kunden einzutreiben, doch daraus wurde nichts. Ein Großauftrag aus Australien hatte sich Anfang Oktober in Luft ausgelöst. Als Luftnummer hat nun anscheinend der Wirtschaftsprüfer weitere Umsätze entlarvt. Bei der hohen Überschuldung des Unternehmens droht den Aktionären der Totalverlust.
HSBC senkt Kursziel für Biodata auf null Euro
Düsseldorf, 30. Okt (Reuters) - Das Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt hat das Kursziel für die Aktien des IT-Sicherheitsspezialisten Biodata auf null Euro von zuvor einem Euro gesenkt. Die Bewertung für den Titel laute unverändert "Sell", sagte Analyst Thomas Becker der Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag. Biodata hatte zuvor mitgeteilt, von der Zahlungsunfähigkeit bedroht zu sein. Der von Vorstand und Aufsichtsrat beauftragte Wirtschaftsprüfer habe auf Basis des vorläufigen Abschlusses einen Wertberichtigungsbedarf von insgesamt mehr als 40 Millionen Euro bei Biodata festgestellt, womit das im Auswahlindex Nemax50 des Neuen Marktes gelistete Unternehmen überschuldet sei. Becker sagte, auch wenn dies wie ein Damoklesschwert über Biodata geschwebt habe, sei dies nicht so schnell erwartet worden. Das Zwischenresultat des Wirtschaftsprüfers sei vernichtend. Damit sei die Restrukturierung von Biodata bereits am Anfang praktisch gescheitert, sagte Becker. Die Biodata-Aktie fiel über 54 Prozent auf 0,87 Euro.
pag/ben
Quelle: http://www.sharper.de/sharperweb/fn/sharp/SH/0/sfn/buildshar…
Düsseldorf, 30. Okt (Reuters) - Das Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt hat das Kursziel für die Aktien des IT-Sicherheitsspezialisten Biodata auf null Euro von zuvor einem Euro gesenkt. Die Bewertung für den Titel laute unverändert "Sell", sagte Analyst Thomas Becker der Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag. Biodata hatte zuvor mitgeteilt, von der Zahlungsunfähigkeit bedroht zu sein. Der von Vorstand und Aufsichtsrat beauftragte Wirtschaftsprüfer habe auf Basis des vorläufigen Abschlusses einen Wertberichtigungsbedarf von insgesamt mehr als 40 Millionen Euro bei Biodata festgestellt, womit das im Auswahlindex Nemax50 des Neuen Marktes gelistete Unternehmen überschuldet sei. Becker sagte, auch wenn dies wie ein Damoklesschwert über Biodata geschwebt habe, sei dies nicht so schnell erwartet worden. Das Zwischenresultat des Wirtschaftsprüfers sei vernichtend. Damit sei die Restrukturierung von Biodata bereits am Anfang praktisch gescheitert, sagte Becker. Die Biodata-Aktie fiel über 54 Prozent auf 0,87 Euro.
pag/ben
Quelle: http://www.sharper.de/sharperweb/fn/sharp/SH/0/sfn/buildshar…
Jetzt geht es aber richtig zur Sache.
BIT.ETR 0,55 EURO - 71,35 %
.
BIT.ETR 0,55 EURO - 71,35 %
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@hsm:
Wenn es Dir so klar war, daß BIT ao abtürzen wird (zumindest bis 0,95€), wieso hast Du Sie dann nicht geburnt? *g*
Wenn es Dir so klar war, daß BIT ao abtürzen wird (zumindest bis 0,95€), wieso hast Du Sie dann nicht geburnt? *g*
@ Midi2000
Das ist eine sehr gute Frage
Die Zeitkompenente spielt eine Rolle, denn schliesslich
muss ich Dir doch auf den Fersen bleiben.
Das ist eine sehr gute Frage
Die Zeitkompenente spielt eine Rolle, denn schliesslich
muss ich Dir doch auf den Fersen bleiben.
HSM
WIE IST DAS IM TITEL MIT DEM RÜCKSCHLAGSPOTENTIAL GEMEINT?
TÄGLICH?
WIE IST DAS IM TITEL MIT DEM RÜCKSCHLAGSPOTENTIAL GEMEINT?
TÄGLICH?
@ MARIO
Der war echt gut.
Der war echt gut.
HSM
Kannst ja mal ausrechnen, wie oft die noch 50% Rückschlagspotential haben, bis die auf 0,000 sind!
Kannst ja mal ausrechnen, wie oft die noch 50% Rückschlagspotential haben, bis die auf 0,000 sind!
hsm hat schon geahnt, dass das rückschlagpotential zu konservativ ist.
---> darum hat er ja von mindestens 50 Prozent geschrieben
---> darum hat er ja von mindestens 50 Prozent geschrieben
ANALYSE/Consors: Biodata droht Konkurs (30.10.)
Nach Einschätzung von Consors Capital droht Biodata der
Konkurs. Eine Rettung sei nicht in Sicht. Auf Grund der
aktuellen Meldung sowie der in der jüngsten Vergangenheit
aufgedeckten Ungereimtheiten bei der Kommunikationspolitik
und der Berichterstattung des Unternehmens sehen die
Analysten das Vertrauen der Aktionäre und der Geschäftspartner
von Biodata als nachhaltig geschädet. Consors geht nicht
davon aus, dass das Unternehmen die für die Geschäftsfortführung
dringend benötigten liquiden Mittel beschaffen kann.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/30.10.2001/mpt/reh
30. Oktober 2001, 16:32
Nach Einschätzung von Consors Capital droht Biodata der
Konkurs. Eine Rettung sei nicht in Sicht. Auf Grund der
aktuellen Meldung sowie der in der jüngsten Vergangenheit
aufgedeckten Ungereimtheiten bei der Kommunikationspolitik
und der Berichterstattung des Unternehmens sehen die
Analysten das Vertrauen der Aktionäre und der Geschäftspartner
von Biodata als nachhaltig geschädet. Consors geht nicht
davon aus, dass das Unternehmen die für die Geschäftsfortführung
dringend benötigten liquiden Mittel beschaffen kann.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/30.10.2001/mpt/reh
30. Oktober 2001, 16:32
Kann mir schnell einer von euch bid ask sagen wie es in Consors steht, Lang und Schwarz ist so scheiße.
mfg akionar
mfg akionar
@ Akionar
Bei Consors Tradegate sind bei Biodata aktuell
keine Bid oder Ask Orders plaziert.
Bei Consors Tradegate sind bei Biodata aktuell
keine Bid oder Ask Orders plaziert.
vielen Dank.
mfg akionar
mfg akionar
20:21 Uhr Consors Tradegate Biodata:
Bid 0,50 Euro (5000 Stück) - Ask 0,60 Euro (5000 Stück)
Bid 0,50 Euro (5000 Stück) - Ask 0,60 Euro (5000 Stück)
02.11.2001
Biodata halten
ABN Amro
Die Analysten von ABN Amro bleiben auch trotz Ankündigung einer möglichen Insolvenz bei ihrer Empfehlung "halten" für die Aktien von Biodata (WKN 542270).
Biodata habe gestern bekanntgegeben, dass das Unternehmen nahe der Insolvenz sei, nachdem uneinbringliche Kundenforderungen abgeschrieben hätten werden müssen. Die Gruppe halte deshalb nach Investoren Ausschau.
Die Analysten von ABN Amro seien sicher der Ansicht, dass die Produkte von Biodata, allen voran die Lösungen "PKI e-mail" und "gigabit encryption", einen gewissen Wert darstellten. Andererseits sei ein Angebot für die Gruppe als ganze eher unwahrscheinlich, berücksichtige man die umfangreichen Umstrukturierungen, die das geschäft benötige. Stattdessen könne es sein, dass andere Firmen sich eher nur die interessantesten Technologien herauspicken könnten.
Angesichts des bereits fast ins Bodenlose gestürzten Kurses bleiben die Analysten von ABN Amro bei ihrer Empfehlung "halten" für die Aktie von Biodata.
Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=2&page…
Die Meinungen der Internisten sind schon sehr seltsam.
.
Biodata halten
ABN Amro
Die Analysten von ABN Amro bleiben auch trotz Ankündigung einer möglichen Insolvenz bei ihrer Empfehlung "halten" für die Aktien von Biodata (WKN 542270).
Biodata habe gestern bekanntgegeben, dass das Unternehmen nahe der Insolvenz sei, nachdem uneinbringliche Kundenforderungen abgeschrieben hätten werden müssen. Die Gruppe halte deshalb nach Investoren Ausschau.
Die Analysten von ABN Amro seien sicher der Ansicht, dass die Produkte von Biodata, allen voran die Lösungen "PKI e-mail" und "gigabit encryption", einen gewissen Wert darstellten. Andererseits sei ein Angebot für die Gruppe als ganze eher unwahrscheinlich, berücksichtige man die umfangreichen Umstrukturierungen, die das geschäft benötige. Stattdessen könne es sein, dass andere Firmen sich eher nur die interessantesten Technologien herauspicken könnten.
Angesichts des bereits fast ins Bodenlose gestürzten Kurses bleiben die Analysten von ABN Amro bei ihrer Empfehlung "halten" für die Aktie von Biodata.
Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=2&page…
Die Meinungen der Internisten sind schon sehr seltsam.
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DGAP-Ad hoc: Biodata Inform. Tech. <BIT> deutsch
Wechsel in der Geschäftsleitung
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Wechsel in der Geschäftsleitung
Biodata-Vorstand Ewers tritt zurück
Lichtenfels, 6. November 2001. - Der Vertriebsvorstand Altura Ewers (30) der
Biodata Information Technology AG ist mit sofortiger Wirkung von seinem Amt
zurückgetreten. Das Dienstverhältnis als Vorstand wurde einvernehmlich
aufgehoben. Ewers bleibt Biodata aber als Vertriebsleiter Nordamerika erhalten.
Altura Ewers gehörte seit 1. August 2000 dem Vorstand der Biodata AG an. Ewers
studierte in Deutschland und den USA, kam 1996 zu Biodata und war zunächst
federführend für den Vetrieb in Europa. 1998 wechselte er in die USA, zeichnete
dort für den Aufbau der ersten Biodata-Niederlassung in San Francisco
verantwortlich und gewann namhafte amerikanische Konzerne als Kunden für
Biodata.
Redaktionskontakt:
Biodata Information Technology AG, Burg Lichtenfels, 35104 Lichtenfels,
Tel +49 (0)6454 9120 11 8 oder Tel. +49 (0)6454 9120 132
Fax +49 (0)6454 9120 180
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 06.11.2001
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WKN: 542270; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Wechsel in der Geschäftsleitung
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Wechsel in der Geschäftsleitung
Biodata-Vorstand Ewers tritt zurück
Lichtenfels, 6. November 2001. - Der Vertriebsvorstand Altura Ewers (30) der
Biodata Information Technology AG ist mit sofortiger Wirkung von seinem Amt
zurückgetreten. Das Dienstverhältnis als Vorstand wurde einvernehmlich
aufgehoben. Ewers bleibt Biodata aber als Vertriebsleiter Nordamerika erhalten.
Altura Ewers gehörte seit 1. August 2000 dem Vorstand der Biodata AG an. Ewers
studierte in Deutschland und den USA, kam 1996 zu Biodata und war zunächst
federführend für den Vetrieb in Europa. 1998 wechselte er in die USA, zeichnete
dort für den Aufbau der ersten Biodata-Niederlassung in San Francisco
verantwortlich und gewann namhafte amerikanische Konzerne als Kunden für
Biodata.
Redaktionskontakt:
Biodata Information Technology AG, Burg Lichtenfels, 35104 Lichtenfels,
Tel +49 (0)6454 9120 11 8 oder Tel. +49 (0)6454 9120 132
Fax +49 (0)6454 9120 180
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 06.11.2001
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WKN: 542270; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Veränderungen im NEMAX 50
Die Deutsche Börse hat heute einige Veränderungen im NEMAX 50
vorgenommen. Ausgetauscht wurden drei Werte.
Aus dem Index genommen wurden Constantin, Biodata
und Fantastic. In den NEMAX 50 aufgenommen wurden
Plambeck, Rhein Biotech und Dialog Semiconductor.
siehe Posting # 129
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Die Deutsche Börse hat heute einige Veränderungen im NEMAX 50
vorgenommen. Ausgetauscht wurden drei Werte.
Aus dem Index genommen wurden Constantin, Biodata
und Fantastic. In den NEMAX 50 aufgenommen wurden
Plambeck, Rhein Biotech und Dialog Semiconductor.
siehe Posting # 129
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Biodata-Aktie weiter Spielball von `Zockern`
Den zweiten Tag in Folge haben die Aktien der angeschlagenen Biodata AG am Dienstagmorgen zu einer wahren Kursralley angesetzt.
dpa-afx FRANKFURT. Während der Nemax 50 bis 10.55 Uhr um 2,25 % auf 1 131,17 Punkte kletterte, lag die Aktie des finanziell schwer angeschlagenen Biotechunternehmens mit einem Gewinn von 18,46 % auf 0,77 Euro einsam an der Spitze der Nemax-Titel.
Am Vortag war das Papier bis zum Schlussgong um 41,30 % in die Höhe geschossen und hatte bei 0,65 Euro notiert. "Ich kann mir diese Bewegungen kaum erklären", sagte ein Händler. "Da sind eindeutig Zocker am Werk." Aus dem Unternehmen habe es keine fundamentalen Nachrichten gegeben. "Denen muss es wirklich schlecht gehen".
Am Vortag hatte es geheißen, dass inzwischen haltlos gewordene Übernahmespekulationen den Biodata-Titel zum Spielball der Investoren gemacht hätten. Laut einem Unternehmenssprecher würden derzeit zwar Verhandlungen geführt, konkrete Angebote gäbe es aber nicht, hieß es in einer Studie der Helaba Trust.
Drohende Zahlungsunfähigkeit
Am Abend hatte der Betriebsrat des von der Insolvenz bedrohten nordhessischen Softwarehauses den Aufsichtsratsvorsitzenden Hubertus Kestler zum Rücktritt aufgefordert. Kestler habe sich einen Tag vor Ankündigung der drohenden Zahlungsunfähigkeit am 30. Oktober noch Honorare in Höhe von 142 000 Euro überwiesen, hieß es.
Innerhalb eines Jahres war der Titel von einer soliden Aktie zum Pennystock mutiert. Im Dezember 2000 hatte das Papier sein Jahreshoch bei über 65 Euro markiert.
HANDELSBLATT, Dienstag, 13. November 2001
Biodata Information Technology AG: untergewichten
Helaba Trust
Die Aktie der Biodata AG konnte in den vergangenen Tagen aufgrund von Übernahmespekulationen wieder deutlich zulegen. Trotz der Verhandlungen mit Investoren sehen die Analysten des Helaba Trust derzeit keinen Grund für solche Spekulationen. Zudem beurteilen sie die Verschiebung des Termins der Bekanntgabe der Quartalszahlen durch das Unternehmen eher negativ. Es bleibt abzuwarten, ob die eingeleiteten Restrukturierungen bereist erste Auswirkungen zeigen. Gegenwärtig stufen die Experten die Biodata-Aktie daher unverändert nur mit "untergewichten" ein.
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Den zweiten Tag in Folge haben die Aktien der angeschlagenen Biodata AG am Dienstagmorgen zu einer wahren Kursralley angesetzt.
dpa-afx FRANKFURT. Während der Nemax 50 bis 10.55 Uhr um 2,25 % auf 1 131,17 Punkte kletterte, lag die Aktie des finanziell schwer angeschlagenen Biotechunternehmens mit einem Gewinn von 18,46 % auf 0,77 Euro einsam an der Spitze der Nemax-Titel.
Am Vortag war das Papier bis zum Schlussgong um 41,30 % in die Höhe geschossen und hatte bei 0,65 Euro notiert. "Ich kann mir diese Bewegungen kaum erklären", sagte ein Händler. "Da sind eindeutig Zocker am Werk." Aus dem Unternehmen habe es keine fundamentalen Nachrichten gegeben. "Denen muss es wirklich schlecht gehen".
Am Vortag hatte es geheißen, dass inzwischen haltlos gewordene Übernahmespekulationen den Biodata-Titel zum Spielball der Investoren gemacht hätten. Laut einem Unternehmenssprecher würden derzeit zwar Verhandlungen geführt, konkrete Angebote gäbe es aber nicht, hieß es in einer Studie der Helaba Trust.
Drohende Zahlungsunfähigkeit
Am Abend hatte der Betriebsrat des von der Insolvenz bedrohten nordhessischen Softwarehauses den Aufsichtsratsvorsitzenden Hubertus Kestler zum Rücktritt aufgefordert. Kestler habe sich einen Tag vor Ankündigung der drohenden Zahlungsunfähigkeit am 30. Oktober noch Honorare in Höhe von 142 000 Euro überwiesen, hieß es.
Innerhalb eines Jahres war der Titel von einer soliden Aktie zum Pennystock mutiert. Im Dezember 2000 hatte das Papier sein Jahreshoch bei über 65 Euro markiert.
HANDELSBLATT, Dienstag, 13. November 2001
Biodata Information Technology AG: untergewichten
Helaba Trust
Die Aktie der Biodata AG konnte in den vergangenen Tagen aufgrund von Übernahmespekulationen wieder deutlich zulegen. Trotz der Verhandlungen mit Investoren sehen die Analysten des Helaba Trust derzeit keinen Grund für solche Spekulationen. Zudem beurteilen sie die Verschiebung des Termins der Bekanntgabe der Quartalszahlen durch das Unternehmen eher negativ. Es bleibt abzuwarten, ob die eingeleiteten Restrukturierungen bereist erste Auswirkungen zeigen. Gegenwärtig stufen die Experten die Biodata-Aktie daher unverändert nur mit "untergewichten" ein.
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"Juan-Lister"
Es wird kein Insolvensverfahren geben.
Ich denke dies wirds sein! Die Verschuldung wird mit Investoren und Banken abgewendet und zum nächsten Jahr
die Verschuldung veringert.
Also Kopf hoch und verkauft nicht gleich alles wenn der Kurs mal bei 0,80,1,00 Steht.
Es wird kein Insolvensverfahren geben.
Ich denke dies wirds sein! Die Verschuldung wird mit Investoren und Banken abgewendet und zum nächsten Jahr
die Verschuldung veringert.
Also Kopf hoch und verkauft nicht gleich alles wenn der Kurs mal bei 0,80,1,00 Steht.
@trodat
hast du auch gestern den artikel in der hna gelesen?
vielleicht sollte man ihn mal ins board stellen.
ich jedenfalls freue mich schon jetzt auf steigende kurse
hast du auch gestern den artikel in der hna gelesen?
vielleicht sollte man ihn mal ins board stellen.
ich jedenfalls freue mich schon jetzt auf steigende kurse
@Bauman
Ja denke wir sind alle beide auf und dran Millionäre zu werden*g*
Nein aber spaß bei seite!
Das schlimmste ist überstanden
gruß
Ja denke wir sind alle beide auf und dran Millionäre zu werden*g*
Nein aber spaß bei seite!
Das schlimmste ist überstanden
gruß
sehe ich genauso, habe heute leider etwas zu früh wieder etwas nachgelegt, denke in den nächsten tage wird sich der kurs dem 1 Euro nähern. glaube kaum dass wir nochmal 50% nach unten gehen.
@ Baumann
Stell doch mal den Artikel rein.Wär nicht schlecht.In der online Version der HNA kann ich ihn nicht finden.
Stell doch mal den Artikel rein.Wär nicht schlecht.In der online Version der HNA kann ich ihn nicht finden.
@ Charles44
Ich hab so den Verdacht, dass es gar keinen
Artikel über Biodata gibt in der HNA
Ich hab so den Verdacht, dass es gar keinen
Artikel über Biodata gibt in der HNA
Meinst Du nicht, daß es zum Vorteil von allen Kleinanleger wäre, wenn man Informationen ( negativ oder posetiv ) sofort in Boards stellen würde ? Ich hätte das sofort getan. Ich gönne jedem Gewinn und verheimliche keine Informationen. Biodata ist nicht allein für mich da.
Artikel aus der HNA vom 13.11.2001
Ringen um Entschuldung
LICHTENFELS - Möglicherweise gelingt es Biodata in Kürze, aus der bilanziellen Überschuldung herauszukommen. Damit könnte die Insolvenz vorerst vermieden werden.
Der Finanzvorstand der Biodata Information Technology in Lichtenfels (Kreis Waldeck-Frankenberg), Alexander Leoff, hat den Hauptaktionär des Unternehmens erneut eindringlich aufgefordert, Forderungen über insgesamt rund 12,1 Millionen DM (6,19 Mio. Euro) zu begleichen.
"Das würde uns sehr helfen, die bilanzielle Überschuldung zu beseitigen und einen Investor zu finden", sagte Leoff. Die Summe der Forderung gegenüber Siekmann begründet Biodata vor allem mit dem Schaden, der aus einem geplatzen Großauftrag mit einem australischen Partner resultieren soll.
Diesen beziffert der Vorstand - wie berichtet - auf 9,7 Mio. DM. Für Renovierungsarbeiten an der Burg Lichtenfels, die als Unternehmenssitz dient, dem Privatmann Siekmann gehört und an Biodata für monatlich etwa 17.000 DM vermietet ist, fordert der Vorstand weitere 2,4 Mio. DM zurück.
--------------------------------------------------------------------------------
Schadenersatzklage
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Eine Teil-Schadenersatzklage gegen den zurückgetretenen Vorstandschef Siekmann über 500.000 DM ist nach Angaben Leoffs beim Kasseler Landgericht bereits eingereicht worden.
Die Summe könne jederzeit aufgestockt werden. Um keinen hohen Prozesskostenvorschuss hinterlegen zu müssen, werde zunächst versucht, nur einen Teil der Summe einzuklagen.
Siekmann lehnte die Forderung als unbegründet ab, erklärte jedoch, dass man über die Sanierungskosten für die Burg "hätte vernünftig reden" können, wenn der Vorstand dies gewollt hätte. Stattdessen bekomme er Zahlungsaufforderungen und Mahnungen.
Zum geplatzen Australien-Auftrag räumte Siekamm zwar erneut Fehler ein. Hier sei aber der gesamte Vorstand eingebunden gewesen, und er sehe nicht ein, jetzt allein für den Schaden geradestehen zu müssen. Im übrigen habe er soviel Geld nicht.
Gleichzeitig erklärte Siekmann jedoch, die im Juni an eine Großbank begebene Inhaberschuldverschreibung im Rahmen eines Vergleichs gegen Zahlung einer nicht genannten Summe aufkaufen zu wollen. Damit wären Verbindlichkeiten über rund 26,4 Mio. DM abgelöst, und die bilanzielle Überschuldung Biodatas wäre vorerst Vergangenheit. Allerdings hätte Biodata dann Verbindlichkeiten gegenüber Siekmann in genau dieser Höhe, obwohl er sehr viel weniger für den Aufkauf hat ausgeben müssen. Ein ganz legales Geschäft.
Der Biodata-Vorstand befürchtet aber, dass Siekmann diese Verbindlichkeiten dann gegen Forderungen des Vorstands aufrechnen könnte.
Das will Siekmann nach eigenem Bekunden nicht tun. Es gehe ihm darum, dem Unternehmen zu helfen. Mittels einer so genannten Rangrücktrittserklärung werde er entsprechende Ansprüche hinten an stellen, erklärte im gespräch mit unserer Zeitung.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Hubertus Kestler erklärte, dass "Vorstand und Aufsichtsrat nichts gegen solch einen Schritt haben, wenn der Aufkauf der Inhaberschuldverschreibung zu einer echten Schuldenbefreiung führt." Eine Rangrücktrittserklärung sei ein erster Schritt in diese Richtung. "Wenn Siekmann uns helfenwill, begrüßen wir das", sagte Kestler weiter.
Es gebe sehr positive Entwicklungen, erklärte Leoff. So sei mit einer Reihe von Gläubigern ein Forderungsverzicht von 85 Prozent erzielt worden.
Von der Haltung einer Großbank als größtem Gläubiger hängt ab, ob die Insolvenz abegwendet werden kann.
Leoff erklärte weiter, dass das Sanierungskonzept auf ein so genanntes Management-buy-out hinauslaufe. Dabei übernehmen Mitarbeiter Teile des Unternehmens und führen sie als selbstständige Firmen weiter. Das gelte sowohl für Standorte außerhalb von Lichtenfels als auch für den Unternehmenssitz selbst.
Aber es sei klar, dass die Zentrale in ihrer jetzigen Form unrentabel sei. Am Firmensitz müssten deutliche Kostensenkungen erzielt werden. Wie viele der 80 Beschäftigten ihren Arbeitsplatz behalten können, sei noch unklar. Für Mitte Januar kündigte Leoff eine außerordentliche Hauptversammlung an.
(VON JOSE PINTO / HNA-Wirtschaftsredaktion)
Ringen um Entschuldung
LICHTENFELS - Möglicherweise gelingt es Biodata in Kürze, aus der bilanziellen Überschuldung herauszukommen. Damit könnte die Insolvenz vorerst vermieden werden.
Der Finanzvorstand der Biodata Information Technology in Lichtenfels (Kreis Waldeck-Frankenberg), Alexander Leoff, hat den Hauptaktionär des Unternehmens erneut eindringlich aufgefordert, Forderungen über insgesamt rund 12,1 Millionen DM (6,19 Mio. Euro) zu begleichen.
"Das würde uns sehr helfen, die bilanzielle Überschuldung zu beseitigen und einen Investor zu finden", sagte Leoff. Die Summe der Forderung gegenüber Siekmann begründet Biodata vor allem mit dem Schaden, der aus einem geplatzen Großauftrag mit einem australischen Partner resultieren soll.
Diesen beziffert der Vorstand - wie berichtet - auf 9,7 Mio. DM. Für Renovierungsarbeiten an der Burg Lichtenfels, die als Unternehmenssitz dient, dem Privatmann Siekmann gehört und an Biodata für monatlich etwa 17.000 DM vermietet ist, fordert der Vorstand weitere 2,4 Mio. DM zurück.
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Schadenersatzklage
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Eine Teil-Schadenersatzklage gegen den zurückgetretenen Vorstandschef Siekmann über 500.000 DM ist nach Angaben Leoffs beim Kasseler Landgericht bereits eingereicht worden.
Die Summe könne jederzeit aufgestockt werden. Um keinen hohen Prozesskostenvorschuss hinterlegen zu müssen, werde zunächst versucht, nur einen Teil der Summe einzuklagen.
Siekmann lehnte die Forderung als unbegründet ab, erklärte jedoch, dass man über die Sanierungskosten für die Burg "hätte vernünftig reden" können, wenn der Vorstand dies gewollt hätte. Stattdessen bekomme er Zahlungsaufforderungen und Mahnungen.
Zum geplatzen Australien-Auftrag räumte Siekamm zwar erneut Fehler ein. Hier sei aber der gesamte Vorstand eingebunden gewesen, und er sehe nicht ein, jetzt allein für den Schaden geradestehen zu müssen. Im übrigen habe er soviel Geld nicht.
Gleichzeitig erklärte Siekmann jedoch, die im Juni an eine Großbank begebene Inhaberschuldverschreibung im Rahmen eines Vergleichs gegen Zahlung einer nicht genannten Summe aufkaufen zu wollen. Damit wären Verbindlichkeiten über rund 26,4 Mio. DM abgelöst, und die bilanzielle Überschuldung Biodatas wäre vorerst Vergangenheit. Allerdings hätte Biodata dann Verbindlichkeiten gegenüber Siekmann in genau dieser Höhe, obwohl er sehr viel weniger für den Aufkauf hat ausgeben müssen. Ein ganz legales Geschäft.
Der Biodata-Vorstand befürchtet aber, dass Siekmann diese Verbindlichkeiten dann gegen Forderungen des Vorstands aufrechnen könnte.
Das will Siekmann nach eigenem Bekunden nicht tun. Es gehe ihm darum, dem Unternehmen zu helfen. Mittels einer so genannten Rangrücktrittserklärung werde er entsprechende Ansprüche hinten an stellen, erklärte im gespräch mit unserer Zeitung.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Hubertus Kestler erklärte, dass "Vorstand und Aufsichtsrat nichts gegen solch einen Schritt haben, wenn der Aufkauf der Inhaberschuldverschreibung zu einer echten Schuldenbefreiung führt." Eine Rangrücktrittserklärung sei ein erster Schritt in diese Richtung. "Wenn Siekmann uns helfenwill, begrüßen wir das", sagte Kestler weiter.
Es gebe sehr positive Entwicklungen, erklärte Leoff. So sei mit einer Reihe von Gläubigern ein Forderungsverzicht von 85 Prozent erzielt worden.
Von der Haltung einer Großbank als größtem Gläubiger hängt ab, ob die Insolvenz abegwendet werden kann.
Leoff erklärte weiter, dass das Sanierungskonzept auf ein so genanntes Management-buy-out hinauslaufe. Dabei übernehmen Mitarbeiter Teile des Unternehmens und führen sie als selbstständige Firmen weiter. Das gelte sowohl für Standorte außerhalb von Lichtenfels als auch für den Unternehmenssitz selbst.
Aber es sei klar, dass die Zentrale in ihrer jetzigen Form unrentabel sei. Am Firmensitz müssten deutliche Kostensenkungen erzielt werden. Wie viele der 80 Beschäftigten ihren Arbeitsplatz behalten können, sei noch unklar. Für Mitte Januar kündigte Leoff eine außerordentliche Hauptversammlung an.
(VON JOSE PINTO / HNA-Wirtschaftsredaktion)
@alle
Was iss denn überhaupt diese "HNA"?
Was iss denn überhaupt diese "HNA"?
Wenn ich das mit dem management-buyout richtig verstehe, wollen die Manager die Ihre Firma teuer an Biodata verkauft haben diese nun billig zurückkaufen.
Kann das sein?
Kann das sein?
@TraderDoni
Die HNA ist die "Hessisch-Niedersächsische-Allgemeine", die größte Lokalzeitung in Nordhessen.
Die HNA ist die "Hessisch-Niedersächsische-Allgemeine", die größte Lokalzeitung in Nordhessen.
@Juppsen
Thanks!
Immer diese Abkürzungen
Thanks!
Immer diese Abkürzungen
Vielen Dank für die Information. Hört sich alles gut an. Das Biodata sehr gut die Probleme bewältigen kann, habe ich keine Zweifel. Bin seit einem Jahr in Biodata investiert. Ich denke im Momment nicht an Verluste oder Gewinn, sondern es ist mir und sicher jedem Anleger, daß Biodata aus dem Penny-Bereich herauskommt. Ich wundere mich über Leute, daß 100 oder 500 Stück verkaufen !!!! Sicher wollen diese Leute nur den Kurs herunterdrücken und wieder billig einkaufen, denn was hat man für einen Gewinn oder Verlust, wenn man solche kleine Stückzahlen verkauft!!!!!!!!!!!
@gauner1
ich vermute daß sind die Kleinaktionäre aus der Gegend um Lichtenfels, die die Schnauze voll haben.
Was hälst du von der Sache mit dem Management-buy.out?
Gruß
Juppsen
ich vermute daß sind die Kleinaktionäre aus der Gegend um Lichtenfels, die die Schnauze voll haben.
Was hälst du von der Sache mit dem Management-buy.out?
Gruß
Juppsen
@Juppsen
Es ist richtig, was Du schreibst. Aber es ist nach meiner Meinung egal, wie Hoch - aber mit nicht so großer Verlust-
diese verkauft werden. Hauptsache Geld in der Firma hereinkommt und man sich auf das Kerngeschäft konzentriert.
Im Übrigen: Es ist zwar paradox, aber ich möchte, daß der Kurs auf 0,30 oder 0,40 hetunter kommt. Dann werde ich 100 K kaufen und 3 Monate später in Rente gehen. Ich meine wirklich ernst. Aber Biodata wird nicht mehr runterkommen. Alle bis jetzt schlechte Nachrichten ist in dem jetztigenb Preis enthalten.
Es ist richtig, was Du schreibst. Aber es ist nach meiner Meinung egal, wie Hoch - aber mit nicht so großer Verlust-
diese verkauft werden. Hauptsache Geld in der Firma hereinkommt und man sich auf das Kerngeschäft konzentriert.
Im Übrigen: Es ist zwar paradox, aber ich möchte, daß der Kurs auf 0,30 oder 0,40 hetunter kommt. Dann werde ich 100 K kaufen und 3 Monate später in Rente gehen. Ich meine wirklich ernst. Aber Biodata wird nicht mehr runterkommen. Alle bis jetzt schlechte Nachrichten ist in dem jetztigenb Preis enthalten.
Biodata wollte heute doch 3-Monatszahlen veröffentlichen. Weiß einer, wann die mal kommen? Sitze schon den ganzen sonnigen Tag vor dem Rechner und warte drauf.
Eine Großbank entscheidet über Insolvenz laut HNA. Hat sich nicht eine Großbank eingedeckt, glaube am Montag?
Eine Großbank entscheidet über Insolvenz laut HNA. Hat sich nicht eine Großbank eingedeckt, glaube am Montag?
Soweit ich in anderen Boards gelesen habe, sollen Zahlen Ende November kommen. Ich glaube am 27.11.01.
Ende November? Ich bin überrascht. Meines Wissens kommen heute die Quartalszahlen, das Sanierungskonzept und der Ausblick. Am Dienstag läuft Insolvenzfrist ab. Ich hoffe, ich lieg da nicht falsch.
Habe selbst etwas nachrecherchiert. Der Stichtag für den Insolvenzantrag ist der 20. November 2001. Deshalb wurde die geplante Bekanntgabe der Zahlen für das dritte Quartal auf die übernächste Woche verschoben, also in der Tat Ende November. Ist eigentlich klar, Bekanntgabe macht wenig Sinn, wenn man nicht mal weiß, ob es den Laden so denn überhaupt noch gibt. Ein Einstieg im Übrigen natürlich auch. Sehr viel sieht nach Rettung aus, doch die Erfahrung zeigt: nächste Woche kann Biodata bei 5 stehen, aber auch bei 0,1. Also warten auf die Rettungsmeldung.
Hallo,Börsenfreunde!!
Juan empfiehlt ab jetzt den sofortigen Einstieg.Kurs ist bei 0,58!!!!Aber es gab Teilausführung in Frankfurt.Was heißt der Kurs ist bei 0,58 stabil.Keiner will verkaufen.
Und außerdem geht Biodata "nicht" unter!!!
Auf gehts!!!!!
MFg euer Juan
Juan empfiehlt ab jetzt den sofortigen Einstieg.Kurs ist bei 0,58!!!!Aber es gab Teilausführung in Frankfurt.Was heißt der Kurs ist bei 0,58 stabil.Keiner will verkaufen.
Und außerdem geht Biodata "nicht" unter!!!
Auf gehts!!!!!
MFg euer Juan
greife niemals in ein fallendes Messer
DSW stellt Strafanzeige gegen neun Biodata-Führungskräfte
Düsseldorf (vwd) - Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hat am Berichtstag beim Landgericht Kassel Strafanzeige gegen neun Führungskräfte der Biodata Information Technology AG, Lichtenfels, gestellt. Den verantwortlichen Managern werde vorgeworfen, die tatsächlichen wirtschaftlichen Verhältnisse des Anbieters von Sicherheitssoftware mehrfach verschleiert zu haben, teilte die DSW am Freitag mit. Die Staatsanwaltschaft müsse nun prüfen, inwieweit die Verhältnisse des Unternehmens falsch dargestellt worden seien.
Hintergrund der Anzeige ist eine am 24. August 2000 veröffentlichte Ad-hoc-Mitteilung von Biodata über einen Großauftrag, der dem Unternehmen jährlich rund 20 Mio EUR in die Kassen spülen sollte. Den Meldungsinhalt hatte der Vorstand noch auf der Hauptversammlung am 15. März 2001 bekräftigt. Erst am 5. Oktober hatte Biodata eingeräumt, die Mitteilung sei unrichtig gewesen, da der Auftrag an eine nicht erwähnte und letztlich nicht erfüllte Bedingung gekoppelt war. Zudem soll es nach Aussage des neuen Vorstandes "Unregelmäßigkeiten bei der Umsatzrealisierung" von Tochtergesellschaften gegeben haben.
In diesem Zusammenhang hat auch das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) bereits seit Wochen Prüfungen wegen möglichen Ad-hoc-Verstoßes bzw Insiderhandels aufgenommen. Wie die DSW weiter mitteilt, ist zu befürchten, "dass der Gesellschaft in diesem Zusammenhang nutzlose Aufwendungen im zweistelligen Mio-EUR-Bereich entstanden sind". Laut einer Sonderprüfung besteht bei Biodata ein Wertberichtigungsbedarf von über 40 Mio EUR, womit das Unternehmen überschuldet ist. Sollte sich bis kommenden Dienstag, an dem die 21 Tage währende Insolvenzphase zu Ende geht, kein Finanzier finden, muss Biodata offiziell Insolvenz anmelden.
+++ Eddy Holetic
vwd/16.11.2001/eh/sei
16. November 2001, 14:44
Quelle: http://www.vwd.de/news/unternehmen/329231.html
Düsseldorf (vwd) - Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hat am Berichtstag beim Landgericht Kassel Strafanzeige gegen neun Führungskräfte der Biodata Information Technology AG, Lichtenfels, gestellt. Den verantwortlichen Managern werde vorgeworfen, die tatsächlichen wirtschaftlichen Verhältnisse des Anbieters von Sicherheitssoftware mehrfach verschleiert zu haben, teilte die DSW am Freitag mit. Die Staatsanwaltschaft müsse nun prüfen, inwieweit die Verhältnisse des Unternehmens falsch dargestellt worden seien.
Hintergrund der Anzeige ist eine am 24. August 2000 veröffentlichte Ad-hoc-Mitteilung von Biodata über einen Großauftrag, der dem Unternehmen jährlich rund 20 Mio EUR in die Kassen spülen sollte. Den Meldungsinhalt hatte der Vorstand noch auf der Hauptversammlung am 15. März 2001 bekräftigt. Erst am 5. Oktober hatte Biodata eingeräumt, die Mitteilung sei unrichtig gewesen, da der Auftrag an eine nicht erwähnte und letztlich nicht erfüllte Bedingung gekoppelt war. Zudem soll es nach Aussage des neuen Vorstandes "Unregelmäßigkeiten bei der Umsatzrealisierung" von Tochtergesellschaften gegeben haben.
In diesem Zusammenhang hat auch das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) bereits seit Wochen Prüfungen wegen möglichen Ad-hoc-Verstoßes bzw Insiderhandels aufgenommen. Wie die DSW weiter mitteilt, ist zu befürchten, "dass der Gesellschaft in diesem Zusammenhang nutzlose Aufwendungen im zweistelligen Mio-EUR-Bereich entstanden sind". Laut einer Sonderprüfung besteht bei Biodata ein Wertberichtigungsbedarf von über 40 Mio EUR, womit das Unternehmen überschuldet ist. Sollte sich bis kommenden Dienstag, an dem die 21 Tage währende Insolvenzphase zu Ende geht, kein Finanzier finden, muss Biodata offiziell Insolvenz anmelden.
+++ Eddy Holetic
vwd/16.11.2001/eh/sei
16. November 2001, 14:44
Quelle: http://www.vwd.de/news/unternehmen/329231.html
@HSM
Deine Posting hat den Kurs nicht heruntergebracht, wie Du es Dir vielleicht gewünscht hast. Deine Posting ist von heute um 15:59. Ab 17 Uhr bis 18 Uhr ist der Kurs bis 0,77 gestiegen.
Deine Posting hat den Kurs nicht heruntergebracht, wie Du es Dir vielleicht gewünscht hast. Deine Posting ist von heute um 15:59. Ab 17 Uhr bis 18 Uhr ist der Kurs bis 0,77 gestiegen.
@ gauner1
Es geht nicht um mein Posting, sondern um die vwd Nachricht.
Biodata schliesst bei 0,67 Euro.
Es geht nicht um mein Posting, sondern um die vwd Nachricht.
Biodata schliesst bei 0,67 Euro.
16.11.2001
B I O D A T A
Miese Zahlen verschleiert?
Kurssprung und Strafanzeige. Die Frist für den IT-Sicherheitsanbieter läuft Dienstag ab.
Kassel - Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hat nach eigenen Angaben gegen die alten Vorstände und den Aufsichtsrat der angeschlagenen Biodata AG Strafanzeige beim Landgericht Kassel gestellt. Die DSW befürchte, dass Führungskräfte die tatsächlichen wirtschaftlichen Verhältnisse des am Neuen Markt gelisteten IT-Sicherheitsspezialisten mehrfach verschleiert hätten, teilten die Aktionärsvertreter am Freitag mit.
Biodata befindet sich derzeit nach eigenen Angaben in abschließenden Gesprächen mit Gläubigern und hat nur noch wenig Zeit die Insolvenz abzuwenden. Ende Oktober hatte Biodata mitgeteilt, man brauche innerhalb von 21 Tagen einen Investor.
Bei Biodata sei es möglicherweise zu teuren, nutzlosen Aufwendungen gekommen, schreibt die DSW. Ein im August 2000 veröffentlichter Auftrag mit einem Volumen von 20 Millionen Euro pro Jahr sei im März diesen Jahres vom Vorstand bestätigt worden. Erst im Oktober habe die Gesellschaft dann mitgeteilt, dass der Auftrag nicht zustande gekommen sei. Dadurch sind nach Angaben der DSW möglicherweise nutzlose Aufwendungen im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich entstanden.
Sonderprüfung beantragt
Die in Auftrag gegebene Sonderprüfung durch Wirtschaftprüfer hat nach Firmenangaben einen Wertberichtigungsbedarf von insgesamt mehr als 40 Millionen Euro festgestellt. Der neue Vorstand spreche zudem auch von "Unregelmäßigkeiten bei der Umsatzrealisierung" von Tochtergesellschaften. Die DSW ergänzte, die Staatsanwaltschaft müsse nun prüfen, inwiefern die Verantwortlichen die Verhältnisse der Gesellschaft unrichtig dargestellt haben. Bei Biodata war am Freitagnachmittag niemand für eine Stellungnahme erreichbar.
Der IT-Sicherheitsspezialist befindet sich nach eigenen Angaben in abschließenden Gesprächen mit Gläubigern und hat nur noch bis Dienstag Zeit, um die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens abzuwenden. "Der Vorstand befindet sich mit diversen Gläubigern in abschließenden Gesprächen, um eine Verschuldung abzuwenden und einen Gläubigerschnitt zu erreichen", sagte der Sprecher der im Auswahlindex des Neuen Marktes Nemax50 gelisteten Gesellschaft, Heiko Scholz.
Biodata suche zudem nach einem oder mehreren Kapitalgebern, um Liquidität ins Unternehmen zu holen. Um wen es sich dabei handele, wollte Scholz nicht sagen. Wenn beides bis Dienstag nicht gelinge, müsse Biodata Insolvenz beantragen, fügte er hinzu.
Zocker treiben Aktie hoch
Anfang Oktober hatte Biodata angekündigt, seine Umsatz- und Ertragsziele für das dritte Quartal und das Gesamtjahr deutlich zu verfehlen. Für 2001 erwartet die Gesellschaft den damaligen Angaben zufolge einen Umsatz auf Vorjahresniveau von 23,5 Millionen Euro. Vorstandschef Tan Siekmann hatte als Konsequenz der Planverfehlung sein Amt niedergelegt. Zocker am Neuen Markt hatten zum Wochenschluss ihre Freude mit dem Pennystock Biodata: Die Biodata-Aktie, die am 27. Dezember aus dem Nemax50 herausfällt, stieg am Freitag um knapp 26 Prozent auf 0,73 Euro.
© manager-magazin.de 2001
Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,168250,00.…
B I O D A T A
Miese Zahlen verschleiert?
Kurssprung und Strafanzeige. Die Frist für den IT-Sicherheitsanbieter läuft Dienstag ab.
Kassel - Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hat nach eigenen Angaben gegen die alten Vorstände und den Aufsichtsrat der angeschlagenen Biodata AG Strafanzeige beim Landgericht Kassel gestellt. Die DSW befürchte, dass Führungskräfte die tatsächlichen wirtschaftlichen Verhältnisse des am Neuen Markt gelisteten IT-Sicherheitsspezialisten mehrfach verschleiert hätten, teilten die Aktionärsvertreter am Freitag mit.
Biodata befindet sich derzeit nach eigenen Angaben in abschließenden Gesprächen mit Gläubigern und hat nur noch wenig Zeit die Insolvenz abzuwenden. Ende Oktober hatte Biodata mitgeteilt, man brauche innerhalb von 21 Tagen einen Investor.
Bei Biodata sei es möglicherweise zu teuren, nutzlosen Aufwendungen gekommen, schreibt die DSW. Ein im August 2000 veröffentlichter Auftrag mit einem Volumen von 20 Millionen Euro pro Jahr sei im März diesen Jahres vom Vorstand bestätigt worden. Erst im Oktober habe die Gesellschaft dann mitgeteilt, dass der Auftrag nicht zustande gekommen sei. Dadurch sind nach Angaben der DSW möglicherweise nutzlose Aufwendungen im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich entstanden.
Sonderprüfung beantragt
Die in Auftrag gegebene Sonderprüfung durch Wirtschaftprüfer hat nach Firmenangaben einen Wertberichtigungsbedarf von insgesamt mehr als 40 Millionen Euro festgestellt. Der neue Vorstand spreche zudem auch von "Unregelmäßigkeiten bei der Umsatzrealisierung" von Tochtergesellschaften. Die DSW ergänzte, die Staatsanwaltschaft müsse nun prüfen, inwiefern die Verantwortlichen die Verhältnisse der Gesellschaft unrichtig dargestellt haben. Bei Biodata war am Freitagnachmittag niemand für eine Stellungnahme erreichbar.
Der IT-Sicherheitsspezialist befindet sich nach eigenen Angaben in abschließenden Gesprächen mit Gläubigern und hat nur noch bis Dienstag Zeit, um die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens abzuwenden. "Der Vorstand befindet sich mit diversen Gläubigern in abschließenden Gesprächen, um eine Verschuldung abzuwenden und einen Gläubigerschnitt zu erreichen", sagte der Sprecher der im Auswahlindex des Neuen Marktes Nemax50 gelisteten Gesellschaft, Heiko Scholz.
Biodata suche zudem nach einem oder mehreren Kapitalgebern, um Liquidität ins Unternehmen zu holen. Um wen es sich dabei handele, wollte Scholz nicht sagen. Wenn beides bis Dienstag nicht gelinge, müsse Biodata Insolvenz beantragen, fügte er hinzu.
Zocker treiben Aktie hoch
Anfang Oktober hatte Biodata angekündigt, seine Umsatz- und Ertragsziele für das dritte Quartal und das Gesamtjahr deutlich zu verfehlen. Für 2001 erwartet die Gesellschaft den damaligen Angaben zufolge einen Umsatz auf Vorjahresniveau von 23,5 Millionen Euro. Vorstandschef Tan Siekmann hatte als Konsequenz der Planverfehlung sein Amt niedergelegt. Zocker am Neuen Markt hatten zum Wochenschluss ihre Freude mit dem Pennystock Biodata: Die Biodata-Aktie, die am 27. Dezember aus dem Nemax50 herausfällt, stieg am Freitag um knapp 26 Prozent auf 0,73 Euro.
© manager-magazin.de 2001
Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,168250,00.…
S+L um 18:30
Bid 0,76 Ask 0,80
Bid 0,76 Ask 0,80
@all
Kann mir einer verraten, warum Finacor Rabe den Kurs
0,60/0,72 stellt. Sind die verrückt, oder wie?
Kann mir einer verraten, warum Finacor Rabe den Kurs
0,60/0,72 stellt. Sind die verrückt, oder wie?
Bei Finrab ist seit Freitag Abend bei 0,72. Anscheinend wird dort nicht gehandelt
bei finrab
bid
0,91
ask
0,7
ich habe mir gerade 2000 zu 0,72 bei finrab gekauft,und nun
jetzt hab ich 4000 und kann sie bei l&s für 0,76 verkaufen
nach dem ich die 2000 gekauft habe steht bid nun bei 0,91
ich glaub da haz einer gepennt
bid
0,91
ask
0,7
ich habe mir gerade 2000 zu 0,72 bei finrab gekauft,und nun
jetzt hab ich 4000 und kann sie bei l&s für 0,76 verkaufen
nach dem ich die 2000 gekauft habe steht bid nun bei 0,91
ich glaub da haz einer gepennt
@ Explorer
Du hast Dich ein Bischen geirrt. Bei Finrab im Momment:
Bid 0,00
Ask 0,00
Wenn Du bei 0,72 gekauft hast, kannst Du wieder auf 0,00
bei Finrab verkaufen :-)
An Deiner Stelle würde ich aber bis Morgen warten bzw. bis Wochenende.
Du hast Dich ein Bischen geirrt. Bei Finrab im Momment:
Bid 0,00
Ask 0,00
Wenn Du bei 0,72 gekauft hast, kannst Du wieder auf 0,00
bei Finrab verkaufen :-)
An Deiner Stelle würde ich aber bis Morgen warten bzw. bis Wochenende.
ja morgen um 8:00 ist tag und dann sehen wir mal weiter
0,8 würde mir reichen
0,8 würde mir reichen
noch was sonntag kann man nur bis 22:00 handeln;-))
Ciao
DGAP-Ad hoc: Biodata Inform. Tech. <BIT> deutsch
Biodata beantragt Insolvenz
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Biodata beantragt Insolvenz
Lichtenfels, 20. November 2001. Die Biodata Information Technology AG hat beim
zuständigen Amtsgericht Korbach beantragt, ein Insolvenzverfahren zu eröffnen.
Verhandlungen zur Sicherung einer positiven Fortführung laufen weiter.
Ursachen für die Insolvenz sind Überschuldung und drohende Zahlungsunfähigkeit.
Dabei strebt Biodata in Zusammenarbeit mit dem noch zu benennenden
Insolvenzverwalter eine Restrukturierung an, um das Unternehmen weiterzuführen.
Nach externer Untersuchung der finanziellen Situation durch Wirtschaftsprüfer
wurde die Überschuldung Biodatas am 30. Oktober festgestelllt. In der Folge
begannen außergerichtliche Vergleichsverfahren mit den Gläubigern. Hinzu kamen
Gespräche mit verschiedenen potenziellen Investoren und Kreditgebern, um die
Liquidität des Unternehmens zu erhalten. Überschuldung und drohende
Zahlungsunfähigkeit Biodatas konnten bislang nicht abgewendet werden. Biodata
steht jedoch weiter in intensiven Verhandlungen mit dem Ziel, in Kürze zu
konkreten Ergebnissen zu kommen, um die Liquidität zu sichern.
Redaktionskontakt:
Biodata Information Technology AG
Burg Lichtenfels
35104 Lichtenfels
Tel. +49 (0) 6454 / 9120-118 oder Tel. +49 (0) 6454 / 9120-132
Fax +49 (0) 6454 / 9120-180
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.11.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 542270; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Biodata beantragt Insolvenz
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Biodata beantragt Insolvenz
Lichtenfels, 20. November 2001. Die Biodata Information Technology AG hat beim
zuständigen Amtsgericht Korbach beantragt, ein Insolvenzverfahren zu eröffnen.
Verhandlungen zur Sicherung einer positiven Fortführung laufen weiter.
Ursachen für die Insolvenz sind Überschuldung und drohende Zahlungsunfähigkeit.
Dabei strebt Biodata in Zusammenarbeit mit dem noch zu benennenden
Insolvenzverwalter eine Restrukturierung an, um das Unternehmen weiterzuführen.
Nach externer Untersuchung der finanziellen Situation durch Wirtschaftsprüfer
wurde die Überschuldung Biodatas am 30. Oktober festgestelllt. In der Folge
begannen außergerichtliche Vergleichsverfahren mit den Gläubigern. Hinzu kamen
Gespräche mit verschiedenen potenziellen Investoren und Kreditgebern, um die
Liquidität des Unternehmens zu erhalten. Überschuldung und drohende
Zahlungsunfähigkeit Biodatas konnten bislang nicht abgewendet werden. Biodata
steht jedoch weiter in intensiven Verhandlungen mit dem Ziel, in Kürze zu
konkreten Ergebnissen zu kommen, um die Liquidität zu sichern.
Redaktionskontakt:
Biodata Information Technology AG
Burg Lichtenfels
35104 Lichtenfels
Tel. +49 (0) 6454 / 9120-118 oder Tel. +49 (0) 6454 / 9120-132
Fax +49 (0) 6454 / 9120-180
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.11.2001
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WKN: 542270; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Amtsgericht/Biodata: Entscheidung Insolvenzantrag am Nachmittag
Korbach (vwd) - Das Amtsgericht Korbach wird noch am Dienstagnachmittag darüber entscheiden, ob dem Insolvenzantrag der Biodata Information Technology AG, Lichtenfels, stattgegeben wird. Dann werde gegebenenfalls auch ein Insolvenzverwalter bestellt, sagte ein Sprecher des Gerichts am Dienstag zu vwd.
Unterdessen laufen die Verhandlungen des Anbieters von Sicherheitssoftware mit potenziellen Investoren weiter. Die Gespräche seien keineswegs gescheitert, versicherte ein Biodata-Sprecher. Der Insolvenzantrag habe aus formalen Gründen gestellt werden müssen, weil die 21-Tage-Frist derInsolvenzphase abgelaufen sei. Es werde weiterhin paralell mit mehreren Kreditgebern bzw Investoren verhandelt. Dabei zögen Vorstand, Betriebsrat und der Großaktionär Tan Siekmann an einem Strang, betonte der Sprecher. Betriebsrat und Großaktionär würden vom Vorstand punktuell in die Verhandlungen einbezogen.
+++ Eddy Holetic
vwd/20.11.2001/eh/sei
Quelle: http://www.vwd.de/news/unternehmen/330949.html
Korbach (vwd) - Das Amtsgericht Korbach wird noch am Dienstagnachmittag darüber entscheiden, ob dem Insolvenzantrag der Biodata Information Technology AG, Lichtenfels, stattgegeben wird. Dann werde gegebenenfalls auch ein Insolvenzverwalter bestellt, sagte ein Sprecher des Gerichts am Dienstag zu vwd.
Unterdessen laufen die Verhandlungen des Anbieters von Sicherheitssoftware mit potenziellen Investoren weiter. Die Gespräche seien keineswegs gescheitert, versicherte ein Biodata-Sprecher. Der Insolvenzantrag habe aus formalen Gründen gestellt werden müssen, weil die 21-Tage-Frist derInsolvenzphase abgelaufen sei. Es werde weiterhin paralell mit mehreren Kreditgebern bzw Investoren verhandelt. Dabei zögen Vorstand, Betriebsrat und der Großaktionär Tan Siekmann an einem Strang, betonte der Sprecher. Betriebsrat und Großaktionär würden vom Vorstand punktuell in die Verhandlungen einbezogen.
+++ Eddy Holetic
vwd/20.11.2001/eh/sei
Quelle: http://www.vwd.de/news/unternehmen/330949.html
Biodata sucht trotz Insolvenzantrag weiter nach Sponsoren
Korbach (vwd) - Das Amtsgericht Korbach hat am Dienstag einen vorläufigen Insolvenzverwalter für die von der Zahlungsunfähigkeit bedrohte Biodata Information Technology AG, Lichtenfels, bestellt. Wie ein Gerichtssprecher am Dienstag zu vwd sagte, handelt es sich dabei um den Kasseler Rechtsanwalt Fritz Westhelle. Der Insolvenzverwalter wird sich zunächst einen Überblick über die wirtschaftlichen Verhältnisse des Anbieters von Sicherheitssoftware verschaffen. Danach soll ein Gutachten erstellt werden, auf Basis dessen über die weitere Vorgehensweise entschieden wird. Dies werde aller Erfahrung nach zwischen einer und drei Wochen dauern.
Biodata teilte mit, in Zusammenarbeit mit dem Insolvenzverwalter eine Restrukturierung anzustreben, um die Gesellschaft weiterzuführen. Sollte der Grund für die Eröffnung des Insolvenzverfahrens, d.h. die Zahlungsunfähigkeit, wegfallen, kann der Insolvenzantrag zurückgezogen werden. Dies ist nicht unwahrscheinlich, da der Vorstand weiterhin mit mehreren Kreditgebern bzw Investoren über einen Einstieg bzw Finanzspritzen verhandelt. Die Gespräche seien keineswegs gescheitert, versicherte ein Biodata-Sprecher und betonte, der Großaktionär Tan Siekmann und der Betriebsrat würden vom Vorstand punktuell in die Gespräche einbezogen.
Der Insolvenzantrag habe aus formalen Gründen gestellt werden müssen, weil die 21-Tage-Frist der Insolvenzphase abgelaufen sei. Biodata hatte am 30. Oktober bekanntgegeben, überschuldet zu sein. In der Folgezeit begannen außergerichtliche Vergleichsverfahren mit Gläubigern, die jedoch zu keiner Einigung führten. Deshalb hatte das Unternehmen am Dienstagmorgen einen Insolvenzantrag gestellt.
Den Lichtenfelsern droht auch noch von anderer Seite Ungemach: Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hat am Montag beim Landgericht Kassel Strafanzeige gegen neun Biodata-Manager gestellt. Den Verantwortlichen wird vorgeworfen, die tatsächlichen wirtschaftlichen Verhältnisse des Unternehmens mehrfach verschleiert zu haben. Die DSW befürchtet, dass der Gesellschaft in diesem Zusammenhang nutzlose Aufwendungen im zweistelligen Mio-EUR-Bereich entstanden sind". Laut einer Sonderprüfung besteht bei Biodata ein Wertberichtigungsbedarf von über 40 Mio EUR.
Hintergrund der Anzeige ist eine am 24. August 2000 veröffentlichte Ad-hoc-Mitteilung von Biodata über einen Großauftrag, der dem Unternehmen jährlich rund 20 Mio EUR in die Kassen spülen sollte. Den Meldungsinhalt hatte der Vorstand noch auf der Hauptversammlung am 15. März 2001 bekräftigt. Erst am 5. Oktober hatte Biodata eingeräumt, die Mitteilung sei unrichtig gewesen, da der Auftrag an eine nicht erwähnte und letztlich nicht erfüllte Bedingung gekoppelt war. Zudem soll es nach Aussage des neuen Vorstandes "Unregelmäßigkeiten bei der Umsatzrealisierung" von Tochtergesellschaften gegeben haben.
In diesem Zusammenhang hat auch das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) bereits seit Wochen Prüfungen wegen möglichen Ad-hoc-Verstoßes bzw Insiderhandels aufgenommen. Die Biodata-Aktie notiert im Xetra-Handel aktuell 8,9 Prozent schwächer bei 0,61 EUR.
+++ Eddy Holetic
vwd/20.11.2001/eh/mim
20. November 2001, 15:45
Korbach (vwd) - Das Amtsgericht Korbach hat am Dienstag einen vorläufigen Insolvenzverwalter für die von der Zahlungsunfähigkeit bedrohte Biodata Information Technology AG, Lichtenfels, bestellt. Wie ein Gerichtssprecher am Dienstag zu vwd sagte, handelt es sich dabei um den Kasseler Rechtsanwalt Fritz Westhelle. Der Insolvenzverwalter wird sich zunächst einen Überblick über die wirtschaftlichen Verhältnisse des Anbieters von Sicherheitssoftware verschaffen. Danach soll ein Gutachten erstellt werden, auf Basis dessen über die weitere Vorgehensweise entschieden wird. Dies werde aller Erfahrung nach zwischen einer und drei Wochen dauern.
Biodata teilte mit, in Zusammenarbeit mit dem Insolvenzverwalter eine Restrukturierung anzustreben, um die Gesellschaft weiterzuführen. Sollte der Grund für die Eröffnung des Insolvenzverfahrens, d.h. die Zahlungsunfähigkeit, wegfallen, kann der Insolvenzantrag zurückgezogen werden. Dies ist nicht unwahrscheinlich, da der Vorstand weiterhin mit mehreren Kreditgebern bzw Investoren über einen Einstieg bzw Finanzspritzen verhandelt. Die Gespräche seien keineswegs gescheitert, versicherte ein Biodata-Sprecher und betonte, der Großaktionär Tan Siekmann und der Betriebsrat würden vom Vorstand punktuell in die Gespräche einbezogen.
Der Insolvenzantrag habe aus formalen Gründen gestellt werden müssen, weil die 21-Tage-Frist der Insolvenzphase abgelaufen sei. Biodata hatte am 30. Oktober bekanntgegeben, überschuldet zu sein. In der Folgezeit begannen außergerichtliche Vergleichsverfahren mit Gläubigern, die jedoch zu keiner Einigung führten. Deshalb hatte das Unternehmen am Dienstagmorgen einen Insolvenzantrag gestellt.
Den Lichtenfelsern droht auch noch von anderer Seite Ungemach: Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hat am Montag beim Landgericht Kassel Strafanzeige gegen neun Biodata-Manager gestellt. Den Verantwortlichen wird vorgeworfen, die tatsächlichen wirtschaftlichen Verhältnisse des Unternehmens mehrfach verschleiert zu haben. Die DSW befürchtet, dass der Gesellschaft in diesem Zusammenhang nutzlose Aufwendungen im zweistelligen Mio-EUR-Bereich entstanden sind". Laut einer Sonderprüfung besteht bei Biodata ein Wertberichtigungsbedarf von über 40 Mio EUR.
Hintergrund der Anzeige ist eine am 24. August 2000 veröffentlichte Ad-hoc-Mitteilung von Biodata über einen Großauftrag, der dem Unternehmen jährlich rund 20 Mio EUR in die Kassen spülen sollte. Den Meldungsinhalt hatte der Vorstand noch auf der Hauptversammlung am 15. März 2001 bekräftigt. Erst am 5. Oktober hatte Biodata eingeräumt, die Mitteilung sei unrichtig gewesen, da der Auftrag an eine nicht erwähnte und letztlich nicht erfüllte Bedingung gekoppelt war. Zudem soll es nach Aussage des neuen Vorstandes "Unregelmäßigkeiten bei der Umsatzrealisierung" von Tochtergesellschaften gegeben haben.
In diesem Zusammenhang hat auch das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) bereits seit Wochen Prüfungen wegen möglichen Ad-hoc-Verstoßes bzw Insiderhandels aufgenommen. Die Biodata-Aktie notiert im Xetra-Handel aktuell 8,9 Prozent schwächer bei 0,61 EUR.
+++ Eddy Holetic
vwd/20.11.2001/eh/mim
20. November 2001, 15:45
Keine Angaben über Höhe der Bürgschaft
Hessen stellt Landesbürgschaft für Biodata in Aussicht
Das Land Hessen hat der in finanzielle Schwierigkeiten geratenen Biodata AG eine Landesbürgschaft zugesagt, falls der Insolvenzverwalter des Unternehmens ein tragfähiges Konzept vorlegt. "Das Land steht bereit, bei einem tragfähigen Konzept das Unternehmen zu unterstützen", sagte ein Sprecher des hessischen Wirtschaftsministeriums der Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag.
Reuters FRANKFURT. Zur Höhe der möglichen Bürgschaft wollte sich der Sprecher nicht äußern. Ein Biodata-Sprecher bestätigte die Verhandlungen mit dem Land Hessen. "Ein Abschluss liegt aber noch nicht vor", sagte der Sprecher. Der Aktienkurs des im Nemax 50 gelisteten IT-Sicherheitsspezialistens stieg am Donnerstag zeitweise um mehr als 27 % auf 0,70 Euro.
Die Lage des Unternehmens erscheine derzeit besser als noch vor zwei Wochen, sagte der Biodata-Sprecher. Die Chancen stünden nicht schlecht, das Geschäft auf Dauer weiterzuführen. Neben dem Land Hessen werde mit einem weiteren größeren Gläubiger verhandelt, sagte der Sprecher. Der Hessische Rundfunk hatte am Mittwochabend berichtet, eine Investmentgesellschaft aus Norddeutschland wolle eventuell bei Biodata einsteigen. Einen Kommentar zum aktuellen Verhandlungsstand lehnte Biodata ab.
Aktienhändler führten den Kursanstieg bei Biodata auf spekulative Käufe im Zusammenhang mit der möglichen Landesbürgschaft zurück. "Das treibt den Kurs heute nach oben", sagte ein Händler. "Wenn sich das bestätigen sollte, wird sich die Aktie verdoppeln und verdreifachen."
Am Dienstag hatte das Amtsgericht Korbach ein vorläufiges Insolvenzverfahren über Biodata eröffnet. Zuvor hatte der IT-Sicherheitsspezialist als erstes Unternehmen aus dem Auswahlindex des Neuen Marktes wegen Überschuldung und drohender Zahlungsunfähigkeit einen Insolvenzantrag gestellt.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 22. November 2001
Quelle: http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
Hessen stellt Landesbürgschaft für Biodata in Aussicht
Das Land Hessen hat der in finanzielle Schwierigkeiten geratenen Biodata AG eine Landesbürgschaft zugesagt, falls der Insolvenzverwalter des Unternehmens ein tragfähiges Konzept vorlegt. "Das Land steht bereit, bei einem tragfähigen Konzept das Unternehmen zu unterstützen", sagte ein Sprecher des hessischen Wirtschaftsministeriums der Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag.
Reuters FRANKFURT. Zur Höhe der möglichen Bürgschaft wollte sich der Sprecher nicht äußern. Ein Biodata-Sprecher bestätigte die Verhandlungen mit dem Land Hessen. "Ein Abschluss liegt aber noch nicht vor", sagte der Sprecher. Der Aktienkurs des im Nemax 50 gelisteten IT-Sicherheitsspezialistens stieg am Donnerstag zeitweise um mehr als 27 % auf 0,70 Euro.
Die Lage des Unternehmens erscheine derzeit besser als noch vor zwei Wochen, sagte der Biodata-Sprecher. Die Chancen stünden nicht schlecht, das Geschäft auf Dauer weiterzuführen. Neben dem Land Hessen werde mit einem weiteren größeren Gläubiger verhandelt, sagte der Sprecher. Der Hessische Rundfunk hatte am Mittwochabend berichtet, eine Investmentgesellschaft aus Norddeutschland wolle eventuell bei Biodata einsteigen. Einen Kommentar zum aktuellen Verhandlungsstand lehnte Biodata ab.
Aktienhändler führten den Kursanstieg bei Biodata auf spekulative Käufe im Zusammenhang mit der möglichen Landesbürgschaft zurück. "Das treibt den Kurs heute nach oben", sagte ein Händler. "Wenn sich das bestätigen sollte, wird sich die Aktie verdoppeln und verdreifachen."
Am Dienstag hatte das Amtsgericht Korbach ein vorläufiges Insolvenzverfahren über Biodata eröffnet. Zuvor hatte der IT-Sicherheitsspezialist als erstes Unternehmen aus dem Auswahlindex des Neuen Marktes wegen Überschuldung und drohender Zahlungsunfähigkeit einen Insolvenzantrag gestellt.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 22. November 2001
Quelle: http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
Biodata: Finanzielle Mittel reichen bis Januar
Die finanziellen Mittel des IT-Sicherheitsspezialisten Biodata reichen voraussichtlich noch bis Ende Januar 2002, um den Geschäftsbetrieb fortzuführen. "Entsprechend dem heutigen Kenntnisstand lässt sich davon ausgehen, dass es spätestens Ende Januar zur Eröffnung des endgültigen Insolvenzverfahrens kommt", teilte das im Nemax 50 gelistete Unternehmen in einer Presseveröffentlichung mit.
Reuters FRANKFURT. Ziel des vorläufigen Insolvenzverwalters Fritz Westhelle sei es, den Betrieb mit einigen Mitarbeitern weiter zu führen und die Biodata AG eventuell in Form eines Insolvenzplans zu entschulden. Gespräche mit möglichen Investoren, die an einer Übernahme interessiert seien, sollten parallel geführt werden.
Am Dienstag hatte das Amtsgericht Korbach ein vorläufiges Insolvenzverfahren über Biodata eröffnet. Zuvor hatte der IT-Sicherheitsspezialist den Angaben zufolge als erstes Unternehmen aus dem Auswahlindex des Neuen Marktes wegen Überschuldung und drohender Zahlungsunfähigkeit einen Insolvenzantrag gestellt. Am Donnerstag hatte das Land Hessen Biodata eine Landesbürgschaft zugesagt, falls der Insolvenzverwalter des Unternehmens ein tragfähiges Konzept vorlegt. "Das Land steht bereit, bei einem tragfähigen Konzept das Unternehmen zu unterstützen", sagte ein Sprecher des hessischen Wirtschaftsministeriums der Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag. Zur Höhe der möglichen Bürgschaft wollte sich der Sprecher nicht äußern. Ein Biodata-Sprecher bestätigte die Verhandlungen mit dem Land Hessen. "Ein Abschluss liegt aber noch nicht vor", sagte der Sprecher.
Der Aktienkurs des IT-Sicherheitsspezialisten fiel am Freitag in einem leichter tendierenden Gesamtmarkt bei sehr hohen Umsätzen um 2,6 % auf 0,75 Euro.
HANDELSBLATT, Freitag, 23. November 2001
Die finanziellen Mittel des IT-Sicherheitsspezialisten Biodata reichen voraussichtlich noch bis Ende Januar 2002, um den Geschäftsbetrieb fortzuführen. "Entsprechend dem heutigen Kenntnisstand lässt sich davon ausgehen, dass es spätestens Ende Januar zur Eröffnung des endgültigen Insolvenzverfahrens kommt", teilte das im Nemax 50 gelistete Unternehmen in einer Presseveröffentlichung mit.
Reuters FRANKFURT. Ziel des vorläufigen Insolvenzverwalters Fritz Westhelle sei es, den Betrieb mit einigen Mitarbeitern weiter zu führen und die Biodata AG eventuell in Form eines Insolvenzplans zu entschulden. Gespräche mit möglichen Investoren, die an einer Übernahme interessiert seien, sollten parallel geführt werden.
Am Dienstag hatte das Amtsgericht Korbach ein vorläufiges Insolvenzverfahren über Biodata eröffnet. Zuvor hatte der IT-Sicherheitsspezialist den Angaben zufolge als erstes Unternehmen aus dem Auswahlindex des Neuen Marktes wegen Überschuldung und drohender Zahlungsunfähigkeit einen Insolvenzantrag gestellt. Am Donnerstag hatte das Land Hessen Biodata eine Landesbürgschaft zugesagt, falls der Insolvenzverwalter des Unternehmens ein tragfähiges Konzept vorlegt. "Das Land steht bereit, bei einem tragfähigen Konzept das Unternehmen zu unterstützen", sagte ein Sprecher des hessischen Wirtschaftsministeriums der Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag. Zur Höhe der möglichen Bürgschaft wollte sich der Sprecher nicht äußern. Ein Biodata-Sprecher bestätigte die Verhandlungen mit dem Land Hessen. "Ein Abschluss liegt aber noch nicht vor", sagte der Sprecher.
Der Aktienkurs des IT-Sicherheitsspezialisten fiel am Freitag in einem leichter tendierenden Gesamtmarkt bei sehr hohen Umsätzen um 2,6 % auf 0,75 Euro.
HANDELSBLATT, Freitag, 23. November 2001
...kalter Kaffee!
Anna brauch dringend psychologische Hilfe!
Laßt uns nach dem Biodatadeal zusammenlege, damit diese durchgeknallte Tante uns nicht weiter auf den Sack geht!
Ich geb ihr freiwillig schon 100,00DM . Die outet sich ja nicht, typisch für neurotiker.
Laßt uns nach dem Biodatadeal zusammenlege, damit diese durchgeknallte Tante uns nicht weiter auf den Sack geht!
Ich geb ihr freiwillig schon 100,00DM . Die outet sich ja nicht, typisch für neurotiker.
B I O D A T A
Auffällige Kursbewegungen
Insiderhandel? Der Verdacht gegen die Softwarefirma erhärtet sich.
Frankfurt/Main - Beim Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) erhärtet sich nach einem Bericht der "Börsenzeitung" der Verdacht, dass die Softwarefirma Biodata gegen das Insiderrecht verstoßen hat. Dabei nutzen Anleger internes Wissen für illegale Börsengeschäfte.
Das BAWe leitete nach Informationen der Zeitung vom Wochenende eine förmliche Insideruntersuchung gegen die überschuldete Biodata Information Technology AG ein. So einem Verfahren geht eine vorläufige Untersuchung voraus, die genügend Anhaltspunkte für einen Verstoß liefern muss.
Prüfung dauert Wochen
Anfang Oktober kam es zu auffälligen Kursbewegungen, bevor das Softwareunternehmen aus dem hessischen Lichtenfels mitteilte, die eigenen Planzahlen verfehlt zu haben. Das BAWe fragt nun bei den Banken nach, wem bestimmte auffällige Transaktionen zuzuschreiben sind. Die Prüfung könne sich aber Wochen oder Monate hinziehen.
Eine zweite BAWe-Untersuchung gegen Biodata befinde sich dagegen kurz vor dem Abschluss, berichtete die Zeitung. Dabei geht es um Pflichtmitteilungen des Unternehmens. Biodata hatte im vergangenen Jahr einen Großauftrag gemeldet. Erst zwölf Monate später meldete das Unternehmen, dass der Auftrag geplatzt sei.
Wichtige wirtschaftliche Entwicklungen müssen börsennotierte Gesellschaften aber möglichst zeitnah berichten. Wertet das BAWe den Vorgang als Verstoß gegen die Ad-hoc-Pflicht, drohen Biodata ein Bußgeld von bis zu drei Millionen Mark oder eine Untersuchung durch die Staatsanwaltschaft.
Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,170785,00.…
Auffällige Kursbewegungen
Insiderhandel? Der Verdacht gegen die Softwarefirma erhärtet sich.
Frankfurt/Main - Beim Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) erhärtet sich nach einem Bericht der "Börsenzeitung" der Verdacht, dass die Softwarefirma Biodata gegen das Insiderrecht verstoßen hat. Dabei nutzen Anleger internes Wissen für illegale Börsengeschäfte.
Das BAWe leitete nach Informationen der Zeitung vom Wochenende eine förmliche Insideruntersuchung gegen die überschuldete Biodata Information Technology AG ein. So einem Verfahren geht eine vorläufige Untersuchung voraus, die genügend Anhaltspunkte für einen Verstoß liefern muss.
Prüfung dauert Wochen
Anfang Oktober kam es zu auffälligen Kursbewegungen, bevor das Softwareunternehmen aus dem hessischen Lichtenfels mitteilte, die eigenen Planzahlen verfehlt zu haben. Das BAWe fragt nun bei den Banken nach, wem bestimmte auffällige Transaktionen zuzuschreiben sind. Die Prüfung könne sich aber Wochen oder Monate hinziehen.
Eine zweite BAWe-Untersuchung gegen Biodata befinde sich dagegen kurz vor dem Abschluss, berichtete die Zeitung. Dabei geht es um Pflichtmitteilungen des Unternehmens. Biodata hatte im vergangenen Jahr einen Großauftrag gemeldet. Erst zwölf Monate später meldete das Unternehmen, dass der Auftrag geplatzt sei.
Wichtige wirtschaftliche Entwicklungen müssen börsennotierte Gesellschaften aber möglichst zeitnah berichten. Wertet das BAWe den Vorgang als Verstoß gegen die Ad-hoc-Pflicht, drohen Biodata ein Bußgeld von bis zu drei Millionen Mark oder eine Untersuchung durch die Staatsanwaltschaft.
Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,170785,00.…
DGAP-Ad hoc: Biodata Inform. Tech. <BIT> deutsch
Biodata durch Insolvenzplan entschulden
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Biodata durch Insolvenzplan entschulden
Kapitalschnitt für Einstieg eines Finanzinvestors vorgesehen.
Lichtenfels, 13. Dezember 2001. Die Biodata Information Technology AG will das
operative Geschäft auf eine 100-prozentige Tochtergesellschaft übertragen.
Vorgesehen ist, die Muttergesellschaft durch Insolvenzplan und den Einstieg
eines Finanzinvestors zu entschulden.
Eine Sanierung der Biodata AG ist nach Aussagen des vorläufigen
Insolvenzverwalters Dr. Fritz Westhelle (Kassel) ohne eröffnetes
Insolvenzverfahren indes nicht möglich. Überdies benötige das IT-
Sicherheitsunternehmen den Einstieg eines Finanzinvestors, um den Insolvenzplan
erfolgreich durchzuführen. Wichtig sei dafür ein Kapitalschnitt und eine
anschließende Kapitalerhöhung. Dies soll einem Investor die Möglichkeit
eröffnen, eine Aktienmehrheit an dem dann entschuldeten Unternehmen zu erlangen.
Schnelle Lösungen sind nach Angaben Westhelles ebenso erforderlich, um wichtige
Mitarbeiter im Unternehmen zu halten und das operative Geschäft weiterzuführen.
Im Einvernehmen mit Vorstand und Aufsichtsrat ist geplant, Teile des operativen
Geschäfts in den nächsten Tagen auf eine Tochtergesellschaft zu übertragen.
Sitz dieser Tochterfirma werde Dresden sein, Kernprodukte sind
Verschlüsselungslösungen.
Bei der Biodata-Niederlassung Nürnberg wird derzeit über ein Management-Buy-Out
verhandelt, für die Tochtergesellschaften in Offenbach und München sind
Insolvenzanträge gestellt. Der bisherige operative Biodata-Hauptsitz auf Burg
Lichtenfels wird in naher Zukunft aufgegeben. Der frühere Kernbereich Biodatas
in Lichtenfels mit Netzwerk- und Kommunikationssicherheit soll an eine völlig
eigenständige Auffanggesellschaft mit Sitz in Frankenberg-Schreufa übertragen
werden.
Die Biodata AG wird demnach zu einer reinen Holding umstrukturiert mit
Beteiligungen an der neuen Dresdener Tochtergesellschaft (100 Prozent), der
Kasseler Cobion AG (rund 36 Prozent) und der Berliner BioID AG (16,2 Prozent).
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.12.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Wegen Überschuldung und drohender Zahlungsunfähigkeit ordnete das Amtsgericht
Korbach am 20. November 2001 das vorläufige Insolvenzverfahren bei der Biodata
Information Technology AG an. Eine Untersuchung externer Wirtschaftsprüfer hatte
einen Wertberichtigungsbedarf von über 40 Millionen Euro ergeben, die
Verbindlichkeiten der AG liegen derzeit bei rund 20 Mio Euro. Verlustvorträge
des Unternehmens können durch einen Investor auch genutzt werden.
Die Biodata-Niederlassung Dresden sowie ein Teil der Biodata-Mitarbeiter in
Berlin resultieren aus dem Erwerb aller Lizenzen, Technologien,
Entwicklungsunterlagen und des Lagers der früheren Dica AG. Das Unternehmen
hatte im Frühjahr 2001 Insolvenz angemeldet. In Dresden und Berlin sind zusammen
elf Mitarbeiter tätig, wobei der Auftragsbestand die Beschäftigung bis weit in
das nächste Jahr sichert. Angestrebt werden bei der neuen Tochtergesellschaft
rund drei Millionen Euro Umsatz für 2002.
Die Niederlassung Nürnberg hat derzeit rund 15 Mitarbeiter, die von der AG
völlig unabhängige Auffanggesellschaft in Frankenberg-Schreufa (nahe
Lichtenfels) will künftig mit 25 bis 30 Beschäftigten Biodata-Produkte
weiterentwickeln und vertreiben. In den nächsten Tagen werden die Verhandlungen
über den Verkauf an die Auffanggesellschaft geführt.
Redaktionskontakt:
Heiko Scholz (Public Relations), Biodata Information Technology AG, Burg
Lichtenfels, 35104 Lichtenfels, Tel. +49 (0) 6454 / 9120-118, Fax +49 (0) 6454 /
9120-180, E-Mail: heiko.scholz@biodata.de
Jörg Kleine (Investor Relations), Biodata Information Technology AG, Burg
Lichtenfels, 35104 Lichtenfels, Tel. +49 (0) 6454 / 9120-132, Fax +49 (0) 6454 /
9120-180, E-Mail: joerg.kleine@biodata.de
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 542270; ISIN: DE0005422703; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Biodata durch Insolvenzplan entschulden
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Biodata durch Insolvenzplan entschulden
Kapitalschnitt für Einstieg eines Finanzinvestors vorgesehen.
Lichtenfels, 13. Dezember 2001. Die Biodata Information Technology AG will das
operative Geschäft auf eine 100-prozentige Tochtergesellschaft übertragen.
Vorgesehen ist, die Muttergesellschaft durch Insolvenzplan und den Einstieg
eines Finanzinvestors zu entschulden.
Eine Sanierung der Biodata AG ist nach Aussagen des vorläufigen
Insolvenzverwalters Dr. Fritz Westhelle (Kassel) ohne eröffnetes
Insolvenzverfahren indes nicht möglich. Überdies benötige das IT-
Sicherheitsunternehmen den Einstieg eines Finanzinvestors, um den Insolvenzplan
erfolgreich durchzuführen. Wichtig sei dafür ein Kapitalschnitt und eine
anschließende Kapitalerhöhung. Dies soll einem Investor die Möglichkeit
eröffnen, eine Aktienmehrheit an dem dann entschuldeten Unternehmen zu erlangen.
Schnelle Lösungen sind nach Angaben Westhelles ebenso erforderlich, um wichtige
Mitarbeiter im Unternehmen zu halten und das operative Geschäft weiterzuführen.
Im Einvernehmen mit Vorstand und Aufsichtsrat ist geplant, Teile des operativen
Geschäfts in den nächsten Tagen auf eine Tochtergesellschaft zu übertragen.
Sitz dieser Tochterfirma werde Dresden sein, Kernprodukte sind
Verschlüsselungslösungen.
Bei der Biodata-Niederlassung Nürnberg wird derzeit über ein Management-Buy-Out
verhandelt, für die Tochtergesellschaften in Offenbach und München sind
Insolvenzanträge gestellt. Der bisherige operative Biodata-Hauptsitz auf Burg
Lichtenfels wird in naher Zukunft aufgegeben. Der frühere Kernbereich Biodatas
in Lichtenfels mit Netzwerk- und Kommunikationssicherheit soll an eine völlig
eigenständige Auffanggesellschaft mit Sitz in Frankenberg-Schreufa übertragen
werden.
Die Biodata AG wird demnach zu einer reinen Holding umstrukturiert mit
Beteiligungen an der neuen Dresdener Tochtergesellschaft (100 Prozent), der
Kasseler Cobion AG (rund 36 Prozent) und der Berliner BioID AG (16,2 Prozent).
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.12.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Wegen Überschuldung und drohender Zahlungsunfähigkeit ordnete das Amtsgericht
Korbach am 20. November 2001 das vorläufige Insolvenzverfahren bei der Biodata
Information Technology AG an. Eine Untersuchung externer Wirtschaftsprüfer hatte
einen Wertberichtigungsbedarf von über 40 Millionen Euro ergeben, die
Verbindlichkeiten der AG liegen derzeit bei rund 20 Mio Euro. Verlustvorträge
des Unternehmens können durch einen Investor auch genutzt werden.
Die Biodata-Niederlassung Dresden sowie ein Teil der Biodata-Mitarbeiter in
Berlin resultieren aus dem Erwerb aller Lizenzen, Technologien,
Entwicklungsunterlagen und des Lagers der früheren Dica AG. Das Unternehmen
hatte im Frühjahr 2001 Insolvenz angemeldet. In Dresden und Berlin sind zusammen
elf Mitarbeiter tätig, wobei der Auftragsbestand die Beschäftigung bis weit in
das nächste Jahr sichert. Angestrebt werden bei der neuen Tochtergesellschaft
rund drei Millionen Euro Umsatz für 2002.
Die Niederlassung Nürnberg hat derzeit rund 15 Mitarbeiter, die von der AG
völlig unabhängige Auffanggesellschaft in Frankenberg-Schreufa (nahe
Lichtenfels) will künftig mit 25 bis 30 Beschäftigten Biodata-Produkte
weiterentwickeln und vertreiben. In den nächsten Tagen werden die Verhandlungen
über den Verkauf an die Auffanggesellschaft geführt.
Redaktionskontakt:
Heiko Scholz (Public Relations), Biodata Information Technology AG, Burg
Lichtenfels, 35104 Lichtenfels, Tel. +49 (0) 6454 / 9120-118, Fax +49 (0) 6454 /
9120-180, E-Mail: heiko.scholz@biodata.de
Jörg Kleine (Investor Relations), Biodata Information Technology AG, Burg
Lichtenfels, 35104 Lichtenfels, Tel. +49 (0) 6454 / 9120-132, Fax +49 (0) 6454 /
9120-180, E-Mail: joerg.kleine@biodata.de
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Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
DGAP-Ad hoc: Biodata Inform. Tech. <BIT> deutsch
Biodata: Drittes Quartal mit hohen Verlusten
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Biodata: Drittes Quartal mit hohen Verlusten
Lichtenfels, 17. Dezember 2001. Die Biodata Information Technology AG schreibt
hohe Konzernverluste im dritten Quartal 2001. Insbesondere durch die bereits
angekündigten Wertberichtigungen auf Forderungen sowie die
Firmenwertabschreibungen ergibt sich ein Konzernverlust für die ersten neun
Monate von 70 Millionen Euro.
Biodata gelang es im Jahresverlauf nicht, Projekte wie geplant umzusetzen oder
durch neue Projekte zu kompensieren. Insgesamt verzeichnete Biodata drastische
Umsatzeinbußen in allen Segmenten. Überdies ergab eine Untersuchung der
finanziellen Lage in Zusammenarbeit mit externen Wirtschaftsprüfern einen hohen
Wertberichtigungsbedarf, insbesondere ausgelöst durch Tochtergesellschaften im
Ausland. Bilanzielle Überschuldung und drohende Zahlungsunfähigkeit waren die
Folge. Somit steht Biodata seit 20. November unter vorläufiger
Insolvenzverwaltung.
Abschreibungen aus Forderungen, Firmenwertabschreibungen und nicht
weitergeführte Geschäftsbereiche (Discontinued Operations) addieren sich im
dritten Quartal auf über 60 Millionen Euro. Nach den Wertberichtigungen betragen
die Umsatzerlöse knapp 1,9 Millionen Euro für das dritte Quartal, 3,95
Millionen Euro für die ersten neun Monate von Januar bis September. Das
Betriebsergebnis (EBIT) beläuft sich auf minus 44,7 Millionen Euro für das
dritte Quartal und auf minus 60 Millionen Euro für Januar bis September.
Ziel ist, die Biodata Information Technology AG als Muttergesellschaft durch
einen Insolvenzplan und den Einstieg eines Finanzinvestors zu entschulden. Unter
der Biodata AG als künftiger Holding ist vorgesehen, das operative Geschäft auf
eine neue Tochtergesellschaft zu übertragen.
Kontakt:
Biodata Information Technology AG, Burg Lichtenfels, 35104 Lichtenfels, Tel. +49
(0) 6454 / 9120-118 oder +49 (0) 6454 / 9120-132, Fax +49 (0) 6454 / 9120-180,
E-Mail: info@biodata.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.12.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 542270; ISIN: DE0005422703; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Biodata: Drittes Quartal mit hohen Verlusten
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Biodata: Drittes Quartal mit hohen Verlusten
Lichtenfels, 17. Dezember 2001. Die Biodata Information Technology AG schreibt
hohe Konzernverluste im dritten Quartal 2001. Insbesondere durch die bereits
angekündigten Wertberichtigungen auf Forderungen sowie die
Firmenwertabschreibungen ergibt sich ein Konzernverlust für die ersten neun
Monate von 70 Millionen Euro.
Biodata gelang es im Jahresverlauf nicht, Projekte wie geplant umzusetzen oder
durch neue Projekte zu kompensieren. Insgesamt verzeichnete Biodata drastische
Umsatzeinbußen in allen Segmenten. Überdies ergab eine Untersuchung der
finanziellen Lage in Zusammenarbeit mit externen Wirtschaftsprüfern einen hohen
Wertberichtigungsbedarf, insbesondere ausgelöst durch Tochtergesellschaften im
Ausland. Bilanzielle Überschuldung und drohende Zahlungsunfähigkeit waren die
Folge. Somit steht Biodata seit 20. November unter vorläufiger
Insolvenzverwaltung.
Abschreibungen aus Forderungen, Firmenwertabschreibungen und nicht
weitergeführte Geschäftsbereiche (Discontinued Operations) addieren sich im
dritten Quartal auf über 60 Millionen Euro. Nach den Wertberichtigungen betragen
die Umsatzerlöse knapp 1,9 Millionen Euro für das dritte Quartal, 3,95
Millionen Euro für die ersten neun Monate von Januar bis September. Das
Betriebsergebnis (EBIT) beläuft sich auf minus 44,7 Millionen Euro für das
dritte Quartal und auf minus 60 Millionen Euro für Januar bis September.
Ziel ist, die Biodata Information Technology AG als Muttergesellschaft durch
einen Insolvenzplan und den Einstieg eines Finanzinvestors zu entschulden. Unter
der Biodata AG als künftiger Holding ist vorgesehen, das operative Geschäft auf
eine neue Tochtergesellschaft zu übertragen.
Kontakt:
Biodata Information Technology AG, Burg Lichtenfels, 35104 Lichtenfels, Tel. +49
(0) 6454 / 9120-118 oder +49 (0) 6454 / 9120-132, Fax +49 (0) 6454 / 9120-180,
E-Mail: info@biodata.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.12.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 542270; ISIN: DE0005422703; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Aktionärsschützer planen Schadenersatzklage gegen Biodata - Strafanzeige
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) will gegen den Vorstand der insolventen Sicherheitssoftware-Unternehmen Biodata in den nächsten Tagen eine Schadensersatzklage einreichen. Zudem habe die Organisation vor etwa zwei Wochen beim Landgericht Kassel eine Strafanzeige gegen den Vorstand der im NEMAX 50 gelisteten Biodata erstattet, sagte der stellvertretende SdK-Vorsitzende Markus Straub am Donnerstag auf Anfrage.
Im Onlinemagazin der Aktionärsschützer hieß es, die SdK fordere die Staatsanwaltschaft auf, Ermittlungen gegen die Biodata-Verantwortlichen aufzunehmen wegen des Verdachts auf Kursbetrug sowie verbotene Insider-Geschäfte. Die Anzeige stütze sich eine "zielgerichtet irreführende Verkündung eines angeblich bestehenden Großauftrags" in einer Ad-hoc-Mitteilung vom 24. August 2000.
AKTIONÄRSSCHÜTZER VERMUTEN KURSBETRUG
In dieser Pflichtmitteilung hatten die Lichtenfelser berichtet, einen Großauftrag von einem australischen Unternehmen erhalten zu haben. "In der Endstufe bedeutet dies zusätzliche jährliche Umsätze von rund 20 Millionen Euro", hatte Biodata damals geschrieben. Die SdK kritisierte, dieser Auftrag sei nie zustande gekommen. Kursbetrug vermuten die Aktionärsschützer, wiel diese Ad-hoc-Meldung den Kurs der Aktie erhbelich beeinflusst habe. Dies könne beabsichtigt gewesen sein, da Biodata das Nichtzustandekommen des Vertrages verschwiegen habe.
Biodata hatte am 20. November als erster NEMAX-50-Wert Insolvenz beantragt. Das Unternehmen will die Biodata Information Technology AG (Frankfurt: 542270) als Muttergesellschaft mittels eines Insolvenzplans und des Einstieg eines Finanzinvestors zu entschulden. Unter der Biodata AG als künftiger Holding ist vorgesehen, das operative Geschäft auf eine neue Tochtergesellschaft zu übertragen./bi/hi/
20. Dezember 2001, 19:12 Uhr
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) will gegen den Vorstand der insolventen Sicherheitssoftware-Unternehmen Biodata in den nächsten Tagen eine Schadensersatzklage einreichen. Zudem habe die Organisation vor etwa zwei Wochen beim Landgericht Kassel eine Strafanzeige gegen den Vorstand der im NEMAX 50 gelisteten Biodata erstattet, sagte der stellvertretende SdK-Vorsitzende Markus Straub am Donnerstag auf Anfrage.
Im Onlinemagazin der Aktionärsschützer hieß es, die SdK fordere die Staatsanwaltschaft auf, Ermittlungen gegen die Biodata-Verantwortlichen aufzunehmen wegen des Verdachts auf Kursbetrug sowie verbotene Insider-Geschäfte. Die Anzeige stütze sich eine "zielgerichtet irreführende Verkündung eines angeblich bestehenden Großauftrags" in einer Ad-hoc-Mitteilung vom 24. August 2000.
AKTIONÄRSSCHÜTZER VERMUTEN KURSBETRUG
In dieser Pflichtmitteilung hatten die Lichtenfelser berichtet, einen Großauftrag von einem australischen Unternehmen erhalten zu haben. "In der Endstufe bedeutet dies zusätzliche jährliche Umsätze von rund 20 Millionen Euro", hatte Biodata damals geschrieben. Die SdK kritisierte, dieser Auftrag sei nie zustande gekommen. Kursbetrug vermuten die Aktionärsschützer, wiel diese Ad-hoc-Meldung den Kurs der Aktie erhbelich beeinflusst habe. Dies könne beabsichtigt gewesen sein, da Biodata das Nichtzustandekommen des Vertrages verschwiegen habe.
Biodata hatte am 20. November als erster NEMAX-50-Wert Insolvenz beantragt. Das Unternehmen will die Biodata Information Technology AG (Frankfurt: 542270) als Muttergesellschaft mittels eines Insolvenzplans und des Einstieg eines Finanzinvestors zu entschulden. Unter der Biodata AG als künftiger Holding ist vorgesehen, das operative Geschäft auf eine neue Tochtergesellschaft zu übertragen./bi/hi/
20. Dezember 2001, 19:12 Uhr
BIT.ETR 0,27 Euro
Biodata 52 Wochentief: 0,26 Euro.
Biodata 52 Wochentief: 0,26 Euro.
@ HSM
würde es nach deiner meinung sinn machen, wenn alle geprellten kleinaktionäre bei der staatsanwaltschaft kassel eine strafanzeige stellen würden?
Die konsequenz aus einer solchen aktion wäre mit sicherheit so, dass die staatsanwaltschaft sich was einfallen lassen müsste. Die schriftliche ablehnung aller strafanzeigen würde bestimmt den rahmen üblichen möglichkeiten sprengen.
Ebenso wäre anzunehmen, dass die angelegenheit sehr ernst genommen würde.
Eine solche vorgehensweise könnte letztendlich "schule machen" und sich bei allen anderen linken börsengeschäften wiederholen.
MOTTO - KLEINANLEGER WERT EUCH
würde es nach deiner meinung sinn machen, wenn alle geprellten kleinaktionäre bei der staatsanwaltschaft kassel eine strafanzeige stellen würden?
Die konsequenz aus einer solchen aktion wäre mit sicherheit so, dass die staatsanwaltschaft sich was einfallen lassen müsste. Die schriftliche ablehnung aller strafanzeigen würde bestimmt den rahmen üblichen möglichkeiten sprengen.
Ebenso wäre anzunehmen, dass die angelegenheit sehr ernst genommen würde.
Eine solche vorgehensweise könnte letztendlich "schule machen" und sich bei allen anderen linken börsengeschäften wiederholen.
MOTTO - KLEINANLEGER WERT EUCH
Freitag 4. Januar 2002, 13:03 Uhr
Vier Anzeigen gegen Biodata bei Staatsanwaltschaft Kassel
KASSEL (dpa-AFX) - Bei der Staatsanwaltschaft Kassel liegen vier Anzeigen gegen Verantwortliche des insolventen Software-Unternehmens Biodata vor. Ermittelt werde unter anderem wegen Insidergeschäften, Verschleierung der Vermögenslage und des Verdachts der Untreue, sagte ein Justizsprecher am Freitag in Kassel der dpa-AFX. Die Untersuchung dürfte noch "einige Monate" in Anspruch nehmen.
Die Strafanzeigen stammen von der Schutzvereinigung der Kleinaktionäre (SdK), der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) und zweier von Aktionären eingeschalteten Rechtsanwälten. Der Justizsprecher nannte die Zusammenarbeit mit dem Insolvenzverwalter "kooperativ". Von der auf Sicherheitssoftware spezialisierten Gesellschaft war vorerst keine Stellungnahme zu erhalten.
Dem am Neuen Markt notierten Unternehmen wird vorgeworfen, seine desolaten wirtschaftlichen Verhältnisse monatelang verschleiert zu haben. Außerdem sollen Führungskräfte mit den Aktien des Unternehmens Insider-Handel betrieben haben. Biodata hatte im November Insolvenz beantragt. Das Bundesaufsichtsamt für Wertpapierbesitz (BAWe) hat sein Ermittlungsergebnisse am Donnerstag an die Ermittler in Kassel übergeben, um das Verfahren in einer Hand zusammenzufassen./mur/pk/fn
Quelle: http://de.biz.yahoo.com/020104/36/2i7uk.html
@ WWolfgang
Da das deutsche Aktionärsrecht nicht so ausgereift ist wie
die von USA, ist nur bei groben Verstössen (besser kriminellen
Handlungen) mit einer angemessenen Strafe für den Biodata
Vorstand zu rechnen.
Wichtig an der Sache ist nur, dass diesen Leuten das
Handwerk gelegt wird, von Schadenersatz kann leider
nicht ausgegangen werden.
Vier Anzeigen gegen Biodata bei Staatsanwaltschaft Kassel
KASSEL (dpa-AFX) - Bei der Staatsanwaltschaft Kassel liegen vier Anzeigen gegen Verantwortliche des insolventen Software-Unternehmens Biodata vor. Ermittelt werde unter anderem wegen Insidergeschäften, Verschleierung der Vermögenslage und des Verdachts der Untreue, sagte ein Justizsprecher am Freitag in Kassel der dpa-AFX. Die Untersuchung dürfte noch "einige Monate" in Anspruch nehmen.
Die Strafanzeigen stammen von der Schutzvereinigung der Kleinaktionäre (SdK), der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) und zweier von Aktionären eingeschalteten Rechtsanwälten. Der Justizsprecher nannte die Zusammenarbeit mit dem Insolvenzverwalter "kooperativ". Von der auf Sicherheitssoftware spezialisierten Gesellschaft war vorerst keine Stellungnahme zu erhalten.
Dem am Neuen Markt notierten Unternehmen wird vorgeworfen, seine desolaten wirtschaftlichen Verhältnisse monatelang verschleiert zu haben. Außerdem sollen Führungskräfte mit den Aktien des Unternehmens Insider-Handel betrieben haben. Biodata hatte im November Insolvenz beantragt. Das Bundesaufsichtsamt für Wertpapierbesitz (BAWe) hat sein Ermittlungsergebnisse am Donnerstag an die Ermittler in Kassel übergeben, um das Verfahren in einer Hand zusammenzufassen./mur/pk/fn
Quelle: http://de.biz.yahoo.com/020104/36/2i7uk.html
@ WWolfgang
Da das deutsche Aktionärsrecht nicht so ausgereift ist wie
die von USA, ist nur bei groben Verstössen (besser kriminellen
Handlungen) mit einer angemessenen Strafe für den Biodata
Vorstand zu rechnen.
Wichtig an der Sache ist nur, dass diesen Leuten das
Handwerk gelegt wird, von Schadenersatz kann leider
nicht ausgegangen werden.
Biodata vor dem Staatsanwalt
Das Bundesaufsichtsamt für Wertpapierhandel (BAWe) hat seine Ermittlungen gegen das insolvente Software-Unternehmen Biodata an die Staatsanwaltschaft in Kassel übergeben. Dem Hersteller von Sicherheits-Software wird vorgeworfen, seine desolaten wirtschaftlichen Verhältnisse monatelang verschleiert zu haben.
Außerdem sollen Führungskräfte mit den Aktien des Unternehmens Insider-Handel betrieben haben. Biodata hatte im November vergangenen Jahres Insolvenz beantragen müssen, nachdem Wirtschaftsprüfer einen Wertberichtigungsbedarf von 42 Millionen Euro festgestellt hatten. Zudem hatte Biodata im dritten Quartal tiefrote Zahlen geschrieben. Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug minus 44,7 Millionen Euro.
Als Grund für das Minus waren wirtschaftliche Fehlleistungen vor allem bei Tochterunternehmen im Ausland genannt worden. Der öffentlich eskalierte Streit im Unternehmen offenbarte dann aber deutliche Hinweise auf Missmanagement. So sollen unter anderem Scheinumsätze verbucht worden sein. Der Insolvenz-Verwalter strebt nun an, das operative Geschäft der Biodata auf eine Tochtergesellschaft und eine eigenständige Auffanggesellschaft übertragen. Die Biodata AG soll damit zu einer reinen Holding werden.
Quelle: http://www.e-business.de/texte/5701.asp
Das Bundesaufsichtsamt für Wertpapierhandel (BAWe) hat seine Ermittlungen gegen das insolvente Software-Unternehmen Biodata an die Staatsanwaltschaft in Kassel übergeben. Dem Hersteller von Sicherheits-Software wird vorgeworfen, seine desolaten wirtschaftlichen Verhältnisse monatelang verschleiert zu haben.
Außerdem sollen Führungskräfte mit den Aktien des Unternehmens Insider-Handel betrieben haben. Biodata hatte im November vergangenen Jahres Insolvenz beantragen müssen, nachdem Wirtschaftsprüfer einen Wertberichtigungsbedarf von 42 Millionen Euro festgestellt hatten. Zudem hatte Biodata im dritten Quartal tiefrote Zahlen geschrieben. Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug minus 44,7 Millionen Euro.
Als Grund für das Minus waren wirtschaftliche Fehlleistungen vor allem bei Tochterunternehmen im Ausland genannt worden. Der öffentlich eskalierte Streit im Unternehmen offenbarte dann aber deutliche Hinweise auf Missmanagement. So sollen unter anderem Scheinumsätze verbucht worden sein. Der Insolvenz-Verwalter strebt nun an, das operative Geschäft der Biodata auf eine Tochtergesellschaft und eine eigenständige Auffanggesellschaft übertragen. Die Biodata AG soll damit zu einer reinen Holding werden.
Quelle: http://www.e-business.de/texte/5701.asp
BIT.ETR 0,33 € - 2,94 %
hallo.
meine frage lautet:was passiert eigentlich wenn es zu der vermuteten holding kommt?bin leider noch nicht so versiert in diesen dingen.
kann mir das bitte jemand erklären?
danke.
gruss sukashi
meine frage lautet:was passiert eigentlich wenn es zu der vermuteten holding kommt?bin leider noch nicht so versiert in diesen dingen.
kann mir das bitte jemand erklären?
danke.
gruss sukashi
Hallo!
Könnte sich einer von Euch zu Biodata äussern?
Ich meine,die Konkursmasse hat doch sicher auch einiges an Wert,oder?
MfG
Könnte sich einer von Euch zu Biodata äussern?
Ich meine,die Konkursmasse hat doch sicher auch einiges an Wert,oder?
MfG
Biodata:
Analysten-Bewertung
Biodata: Vorstand scheidet aus
[28.01.02]
Die am Neuen Markt gelistete Biodata wird ihr laufendes Insolvenzverfahren wohl bald ohne die Mithilfe von Alexander Leoff durchführen müssen. Das Vorstandsmitglied scheidet Ende Februar aus dem Unternehmen aus.
Nachhaltige Kursbewegungen erwarten wir bei dem Penny Stock durch diese Mitteilung nicht, die Kursfindung vollzieht sich bei Biodata bereits seit geraumer Zeit eher nach dem Prinzip Zufall.
BIT 0,24 Euro
[28.01.02]
Die am Neuen Markt gelistete Biodata wird ihr laufendes Insolvenzverfahren wohl bald ohne die Mithilfe von Alexander Leoff durchführen müssen. Das Vorstandsmitglied scheidet Ende Februar aus dem Unternehmen aus.
Nachhaltige Kursbewegungen erwarten wir bei dem Penny Stock durch diese Mitteilung nicht, die Kursfindung vollzieht sich bei Biodata bereits seit geraumer Zeit eher nach dem Prinzip Zufall.
BIT 0,24 Euro
DGAP-Ad hoc: Biodata Inform. Tech. <BIT> deutsch
Biodata Information Technology AG
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Technik- und Organisations-Vorstand verlassen Biodata Information Technology AG
Reguläres Insolvenzverfahren eröffnet.
Lichtenfels, 1. Februar 2002. - Bei der Biodata Information Technology AG
gibt es zwei Personalveränderungen. Christian Kanja, CTO, und Harald Glück,
COO, sind als Vorstandsmitglieder mit sofortiger Wirkung zurückgetreten.
Indes hat das Amtsgericht Korbach das reguläre Insolvenzverfahren eröffnet.
Glück und Kanja zählten seit 10. Oktober 2001 zum Vorstand des
IT-Sicherheitsunternehmens. Sie bleiben Geschäftsführer der Biodata
Application Security AG in Offenbach, vormals Glück und Kanja Software AG.
Über eine Neubesetzung der Vorstandsposten im Hinblick auf das angekündigte
Ausscheiden des CFO Alexander Leoff zum 28. Februar 2002 ist noch nicht
entschieden.
Das Kasseler Insolvenzbüro Dr. Westhelle hat unterdessen das Gutachten zur
wirtschaftlichen Lage des Biodata-Konzerns beim zuständigen Amtsgericht
eingereicht. Ergebnis: Es wurde eine bilanzielle Überschuldung festgestellt
und das reguläre Insolvenzverfahren heute eröffnet.
Presseinformationen finden sich in chronologischer Reihenfolge unter
http://www.biodata.com/de/press/ .
Ihr Redaktionskontakt:
Heiko Scholz
Biodata Information Technology AG
Burg Lichtenfels
35104 Lichtenfels
Tel. +49 (0) 6454 / 9120-118
Fax +49 (0) 6454 / 9120-180
E-Mail: heiko.scholz@biodata.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.02.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 542270; ISIN: DE0005422703; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Biodata Information Technology AG
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Technik- und Organisations-Vorstand verlassen Biodata Information Technology AG
Reguläres Insolvenzverfahren eröffnet.
Lichtenfels, 1. Februar 2002. - Bei der Biodata Information Technology AG
gibt es zwei Personalveränderungen. Christian Kanja, CTO, und Harald Glück,
COO, sind als Vorstandsmitglieder mit sofortiger Wirkung zurückgetreten.
Indes hat das Amtsgericht Korbach das reguläre Insolvenzverfahren eröffnet.
Glück und Kanja zählten seit 10. Oktober 2001 zum Vorstand des
IT-Sicherheitsunternehmens. Sie bleiben Geschäftsführer der Biodata
Application Security AG in Offenbach, vormals Glück und Kanja Software AG.
Über eine Neubesetzung der Vorstandsposten im Hinblick auf das angekündigte
Ausscheiden des CFO Alexander Leoff zum 28. Februar 2002 ist noch nicht
entschieden.
Das Kasseler Insolvenzbüro Dr. Westhelle hat unterdessen das Gutachten zur
wirtschaftlichen Lage des Biodata-Konzerns beim zuständigen Amtsgericht
eingereicht. Ergebnis: Es wurde eine bilanzielle Überschuldung festgestellt
und das reguläre Insolvenzverfahren heute eröffnet.
Presseinformationen finden sich in chronologischer Reihenfolge unter
http://www.biodata.com/de/press/ .
Ihr Redaktionskontakt:
Heiko Scholz
Biodata Information Technology AG
Burg Lichtenfels
35104 Lichtenfels
Tel. +49 (0) 6454 / 9120-118
Fax +49 (0) 6454 / 9120-180
E-Mail: heiko.scholz@biodata.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.02.2002
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WKN: 542270; ISIN: DE0005422703; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
BIODATA
wer räumt den DRECK weg?
wer räumt den DRECK weg?
Auflösungserscheinungen bei Biodata
Die insolvente Biodata verliert zwei Vorstände. Christian Kanja und Harald Glück scheiden aus dem Führungsgremium aus. Die komplette Meldung können Sie hier nachlesen. Zudem wurde wegen bilanzieller Überschuldung das formelle Insolvenzverfahren eröffnet. Von Turnaround-Spekulationen raten wir in bewährter Manier ab. (rp)
Quelle: http://www.platowbriefe.de/cgi-bin/index_modul.cgi?aktion=sh…
Die insolvente Biodata verliert zwei Vorstände. Christian Kanja und Harald Glück scheiden aus dem Führungsgremium aus. Die komplette Meldung können Sie hier nachlesen. Zudem wurde wegen bilanzieller Überschuldung das formelle Insolvenzverfahren eröffnet. Von Turnaround-Spekulationen raten wir in bewährter Manier ab. (rp)
Quelle: http://www.platowbriefe.de/cgi-bin/index_modul.cgi?aktion=sh…
DGAP-Ad hoc: Biodata Inform. Tech. <BIT> deutsch
Startschuss für neue Unternehmen Biodata und Dica
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Startschuss für neue Unternehmen Biodata und Dica
Insolvenzverwaltung verkauft Standorte in Dresden und Lichtenfels
Lichtenfels, 11. Februar 2002. - Die Insolvenzverwaltung der Biodata
Information Technology AG hat zwei Meilensteine gemäß der Mitte Dezember
2001 vorgestellten Planung umgesetzt. Das ehemalige Kerngeschäft mit der
Verschlüsselungsplattform Babylon und der Firewall-Technologie zum Schutz
vor Hacker-Angriffen wird an die neu gegründete Biodata Systems GmbH in
Frankenberg (Eder) übertragen. Die operativen Aktivitäten der BlueCrypt-
Verschlüsselungslinie führt die Dica Technologies GmbH, eine 100prozentige
Tochter der AG mit Hauptsitz in Dresden, weiter.
Die Biodata Systems GmbH mit Sitz in Frankenberg erwirbt Rechte an den
Babylon- und BIGfire-Produkten. Knapp 50 Mitarbeiter zählt das neu gegründete
Unternehmen unter der Führung von Claus Platen, einem erfahrenen
Unternehmer. Eigentümer der Gesellschaft ist die TOM Beteiligungsgesellschaft
mbH mit Sitz in Korbach.
Das operative Geschäft der BlueCrypt-Verschlüsselungstechnologie ist in der
Hand der Dica Technologies GmbH mit insgesamt 12 Mitarbeitern in Dresden
und Berlin. Die Geschäftsführung unterliegt dem ehemaligen
Niederlassungsleiter Dr. Norbert Wulst sowie dem Unternehmensberater und
ehemaligen Geschäftsführer eines Rohstoffunternehmens Dr. Jochen Brinkmann.
Ihr Redaktionskontakt:
Heiko Scholz, Director of Public Relations
Biodata Information Technology AG, Burg Lichtenfels, 35104 Lichtenfels
Tel +49(0)6454 9120 118
Fax +49(0)6454 9120 180
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.02.2002
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WKN: 542270; ISIN: DE0005422703; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Startschuss für neue Unternehmen Biodata und Dica
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Startschuss für neue Unternehmen Biodata und Dica
Insolvenzverwaltung verkauft Standorte in Dresden und Lichtenfels
Lichtenfels, 11. Februar 2002. - Die Insolvenzverwaltung der Biodata
Information Technology AG hat zwei Meilensteine gemäß der Mitte Dezember
2001 vorgestellten Planung umgesetzt. Das ehemalige Kerngeschäft mit der
Verschlüsselungsplattform Babylon und der Firewall-Technologie zum Schutz
vor Hacker-Angriffen wird an die neu gegründete Biodata Systems GmbH in
Frankenberg (Eder) übertragen. Die operativen Aktivitäten der BlueCrypt-
Verschlüsselungslinie führt die Dica Technologies GmbH, eine 100prozentige
Tochter der AG mit Hauptsitz in Dresden, weiter.
Die Biodata Systems GmbH mit Sitz in Frankenberg erwirbt Rechte an den
Babylon- und BIGfire-Produkten. Knapp 50 Mitarbeiter zählt das neu gegründete
Unternehmen unter der Führung von Claus Platen, einem erfahrenen
Unternehmer. Eigentümer der Gesellschaft ist die TOM Beteiligungsgesellschaft
mbH mit Sitz in Korbach.
Das operative Geschäft der BlueCrypt-Verschlüsselungstechnologie ist in der
Hand der Dica Technologies GmbH mit insgesamt 12 Mitarbeitern in Dresden
und Berlin. Die Geschäftsführung unterliegt dem ehemaligen
Niederlassungsleiter Dr. Norbert Wulst sowie dem Unternehmensberater und
ehemaligen Geschäftsführer eines Rohstoffunternehmens Dr. Jochen Brinkmann.
Ihr Redaktionskontakt:
Heiko Scholz, Director of Public Relations
Biodata Information Technology AG, Burg Lichtenfels, 35104 Lichtenfels
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Fax +49(0)6454 9120 180
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.02.2002
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WKN: 542270; ISIN: DE0005422703; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Biodata: Das war es dann wohl
Die am Neuen Markt gelistete Biodata veröffentlichte Montag abend nach Börsenschluss neue Datails über die Abwicklung.
Was in der Ad hoc recht positiv unterlegt als „Meilenstein“ umfeiert wird, sollte nüchtern betrachtet werden. Aus Sicht der betroffenen Mitarbeiter kann es der Existenzsicherung dienen und den Arbeitsplatz sichern. Aus Sicht der Aktionäre untermauert es den Totalverlust, da die AG nach Veräusserung des Kerngeschäfts keine Assets mehr beinhaltet. Da die kurzfristige Kursentwicklung indes nur von Zockern beeinflusst ist, ist keine seriöse Tagesprognose möglich. (rp)
Quelle: http://www.platowbriefe.de/
Die am Neuen Markt gelistete Biodata veröffentlichte Montag abend nach Börsenschluss neue Datails über die Abwicklung.
Was in der Ad hoc recht positiv unterlegt als „Meilenstein“ umfeiert wird, sollte nüchtern betrachtet werden. Aus Sicht der betroffenen Mitarbeiter kann es der Existenzsicherung dienen und den Arbeitsplatz sichern. Aus Sicht der Aktionäre untermauert es den Totalverlust, da die AG nach Veräusserung des Kerngeschäfts keine Assets mehr beinhaltet. Da die kurzfristige Kursentwicklung indes nur von Zockern beeinflusst ist, ist keine seriöse Tagesprognose möglich. (rp)
Quelle: http://www.platowbriefe.de/
DGAP-Ad hoc: Biodata Inform. Tech. <BIT> deutsch
Biodata-Aufsichtsrat zurückgetreten
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Biodata-Aufsichtsrat zurückgetreten
Aufsichtsrat wird neu bestellt
Lichtenfels, 13. Februar 2002. Der Aufsichtsrat der Biodata Information
Technology AG ist zurückgetreten.
Hubertus Kestler (Aufsichtsratsvorsitzender), Werner Brockhagen und Manfred
Piekarski gaben heute ihren Rücktritt mit sofortiger Wirkung bekannt. Das unter
Insolvenzverwaltung stehende IT-Sicherheitsunternehmen hat deshalb beim
Amtsgericht Korbach eine Neubestellung des Aufsichtsrates beantragt.
Kontakt:
Biodata Information Technology AG, Burg Lichtenfels, 35104 Lichtenfels,
Tel. +49 (0) 6454 9120 118 oder Tel. +49 (0) 6454 9120 132
Fax +49 (0) 6454 9120 180
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.02.2002
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WKN: 542270; ISIN: DE0005422703; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Biodata-Aufsichtsrat zurückgetreten
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Biodata-Aufsichtsrat zurückgetreten
Aufsichtsrat wird neu bestellt
Lichtenfels, 13. Februar 2002. Der Aufsichtsrat der Biodata Information
Technology AG ist zurückgetreten.
Hubertus Kestler (Aufsichtsratsvorsitzender), Werner Brockhagen und Manfred
Piekarski gaben heute ihren Rücktritt mit sofortiger Wirkung bekannt. Das unter
Insolvenzverwaltung stehende IT-Sicherheitsunternehmen hat deshalb beim
Amtsgericht Korbach eine Neubestellung des Aufsichtsrates beantragt.
Kontakt:
Biodata Information Technology AG, Burg Lichtenfels, 35104 Lichtenfels,
Tel. +49 (0) 6454 9120 118 oder Tel. +49 (0) 6454 9120 132
Fax +49 (0) 6454 9120 180
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.02.2002
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WKN: 542270; ISIN: DE0005422703; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
DGAP-Ad hoc: Biodata Inform. Tech. <BIT> deutsch
Biodata-Niederlassung Nürnberg verkauft
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Biodata-Niederlassung Nürnberg verkauft
Insolvenzverwaltung überträgt das operative Geschäft an ehemaliges Management.
Lichtenfels, 19. Februar 2002. - Unter der Führung des ehemaligen
Niederlassungsleiters mit Entwicklungs-Team nimmt die Biodata-Niederlassung in
Nürnberg das operative Geschäft als GateWare Communications GmbH wieder auf.
Der entsprechende Kaufvertrag wurde zwischen der Insolvenzverwaltung der
Biodata Information Technology AG und den neuen Gesellschaftern unterschrieben.
Beide Parteien vereinbarten Stillschweigen über die Kaufsumme.
Biodata hatte die Nürnberger Spezialisten für die Entwicklung von
Hochgeschwindigkeitsverschlüsselung zum 1. Januar 2001 übernommen. Mit
praktisch unveränderter Mannschaft führt die neu gegründete GateWare
Communications GmbH nun Auftragsarbeiten für Dritte aus. Aktuell zählt der
Standort 11 Mitarbeiter. Kernentwicklung der Nürnberger bleibt die
Hochgeschwindigkeitsplattform BroadCipher. An der Spitze der neuen Gesellschaft
steht der Niederlassungsleiter Wolfgang Haubner. Weitere Gesellschafter neben
ihm sind die Entwicklungsleiter Torsten Grawunder und Michael Schwitzer.
Ihr Redaktionskontakt:
Heiko Scholz, Director of Public Relations
Biodata Information Technology AG, Burg Lichtenfels, 35104 Lichtenfels
Tel +49 (0) 6454 9120 118
Fax +49 (0) 6454 9120 180
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.02.2002
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WKN: 542270; ISIN: DE0005422703; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Biodata-Niederlassung Nürnberg verkauft
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Biodata-Niederlassung Nürnberg verkauft
Insolvenzverwaltung überträgt das operative Geschäft an ehemaliges Management.
Lichtenfels, 19. Februar 2002. - Unter der Führung des ehemaligen
Niederlassungsleiters mit Entwicklungs-Team nimmt die Biodata-Niederlassung in
Nürnberg das operative Geschäft als GateWare Communications GmbH wieder auf.
Der entsprechende Kaufvertrag wurde zwischen der Insolvenzverwaltung der
Biodata Information Technology AG und den neuen Gesellschaftern unterschrieben.
Beide Parteien vereinbarten Stillschweigen über die Kaufsumme.
Biodata hatte die Nürnberger Spezialisten für die Entwicklung von
Hochgeschwindigkeitsverschlüsselung zum 1. Januar 2001 übernommen. Mit
praktisch unveränderter Mannschaft führt die neu gegründete GateWare
Communications GmbH nun Auftragsarbeiten für Dritte aus. Aktuell zählt der
Standort 11 Mitarbeiter. Kernentwicklung der Nürnberger bleibt die
Hochgeschwindigkeitsplattform BroadCipher. An der Spitze der neuen Gesellschaft
steht der Niederlassungsleiter Wolfgang Haubner. Weitere Gesellschafter neben
ihm sind die Entwicklungsleiter Torsten Grawunder und Michael Schwitzer.
Ihr Redaktionskontakt:
Heiko Scholz, Director of Public Relations
Biodata Information Technology AG, Burg Lichtenfels, 35104 Lichtenfels
Tel +49 (0) 6454 9120 118
Fax +49 (0) 6454 9120 180
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.02.2002
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WKN: 542270; ISIN: DE0005422703; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
@ hi HSM zu Deinem Beitrag vom 19.02. und solltest Du ein Mitarbeiter von Gateware sein auch für Dich!
Schön für die Mitarbeiter der Nürnberger Gateware, die ihre Arbeit behalten!
Die Kleinanleger werden aber vollends über den Tisch gezogen!
Das operative Geschäft wird auf eine 100-prozentige Tochtergesellschaft übertragen was übrig bleibt ist wie einen Bananenschale – nach kurzer Zeit nur noch Mist!
Ein Zockerwert ohne Zukunft!
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
Und wo sind die 10 Millionen Firmengelder die in die Burgsanierung gesteckt wurden?
Wo sind die circa 35 Millionen der Inhaberschuldverschreibung vom 12.06.2001?
Und sind die übernommenen Unternehmen überhaupt nicht wert?
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
Am 27.08.2001 gab der Vorstand Tan Siekmann und meiner Meinung nach Hauptschuldige der Unternehmenspleite, in einem Interview folgendes von sich:
TradeCentre: Sind Ihre Prognosen was den Umsatz (untere Grenze von 62 Mio. Euro) und den Gewinn betrifft für das Jahr 2001 noch realistisch oder müssen Sie die Daten reduzieren? Viele Bankhäuser rechnen „nur“ noch mit Umsätzen deutlich unter 60 Mio. Euro.
Tan Siekmann: Wir haben sichtbare Projekte von rund 50 Millionen Euro, also sind unsere Erwartungen derzeit für das Gesamtjahr auch realistisch. Investmenthäuser senkten generell ihre Prognosen für Unternehmen im Technologiesektor, teils erheblich, eben auch auf Grund der Konjunkturlage. Wichtig wird der Oktober, wenn die Unternehmen ihre konkreten Budgets für das nächste Jahr aufstellen, aber auch abschließend über Projekte zum Jahresende 2001 entscheiden, durch die wir weiter deutliches Wachstum für Biodata erwarten.
TradeCentre: ...und wie sieht es im Jahr 2002 aus?
Tan Siekmann: Wenn ich boshaft wäre, müsste ich sagen: Fragen Sie mal andere Unternehmen. Gerieten wir in eine Weltwirtschaftskrise, dann wären die Prognosen fast aller Unternehmen Makulatur. Aber wir rechnen nicht mit diesem Krisenszenario, zumal wir zumindest in den USA erste konjunkturelle Erholungstendenzen sehen. Also peilen wir für 2002 wiederum starkes Wachstum für Biodata an.
Im weiteren Verlauf dieses Interviews sagte Tan Siekmann:
„ ... Bislang haben wir seit dem Börsengang sechs Quartale hintereinander die Prognosen mindestens erfüllt, und dieses Ziel haben wir auch in der Zukunft.“
Ich meine; „alles Augenwischerei“
Die prognostizierten Umsatzsteigerungen wurden durch Übernahmen hinzugekauft!
Kein organisches Wachstum!
xx.xx.xxxx Übernahme der Enigma Technology,
01.09.2000 Übernahme der Nürnberger Gateware Engineering GmbH
23.10.2000 Akquisition des Softwarespezialisten Glück & Kanja
10.11.2000 Übernahme des Hightech-Unternehmen Ensentro (München)
29.05.2001 Übernahme des Kasseler Softwarehaus Cobion
und Tan Siekmann hat das auch wissen müssen
Wie heißt das noch?
Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht!
Leider werden die Verantwortlichen für ihr Tun nicht bestraft werden!
Bestraft worden sind nur die Kleinanleger und sonst niemand!
Schön für die Mitarbeiter der Nürnberger Gateware, die ihre Arbeit behalten!
Die Kleinanleger werden aber vollends über den Tisch gezogen!
Das operative Geschäft wird auf eine 100-prozentige Tochtergesellschaft übertragen was übrig bleibt ist wie einen Bananenschale – nach kurzer Zeit nur noch Mist!
Ein Zockerwert ohne Zukunft!
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Und wo sind die 10 Millionen Firmengelder die in die Burgsanierung gesteckt wurden?
Wo sind die circa 35 Millionen der Inhaberschuldverschreibung vom 12.06.2001?
Und sind die übernommenen Unternehmen überhaupt nicht wert?
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Am 27.08.2001 gab der Vorstand Tan Siekmann und meiner Meinung nach Hauptschuldige der Unternehmenspleite, in einem Interview folgendes von sich:
TradeCentre: Sind Ihre Prognosen was den Umsatz (untere Grenze von 62 Mio. Euro) und den Gewinn betrifft für das Jahr 2001 noch realistisch oder müssen Sie die Daten reduzieren? Viele Bankhäuser rechnen „nur“ noch mit Umsätzen deutlich unter 60 Mio. Euro.
Tan Siekmann: Wir haben sichtbare Projekte von rund 50 Millionen Euro, also sind unsere Erwartungen derzeit für das Gesamtjahr auch realistisch. Investmenthäuser senkten generell ihre Prognosen für Unternehmen im Technologiesektor, teils erheblich, eben auch auf Grund der Konjunkturlage. Wichtig wird der Oktober, wenn die Unternehmen ihre konkreten Budgets für das nächste Jahr aufstellen, aber auch abschließend über Projekte zum Jahresende 2001 entscheiden, durch die wir weiter deutliches Wachstum für Biodata erwarten.
TradeCentre: ...und wie sieht es im Jahr 2002 aus?
Tan Siekmann: Wenn ich boshaft wäre, müsste ich sagen: Fragen Sie mal andere Unternehmen. Gerieten wir in eine Weltwirtschaftskrise, dann wären die Prognosen fast aller Unternehmen Makulatur. Aber wir rechnen nicht mit diesem Krisenszenario, zumal wir zumindest in den USA erste konjunkturelle Erholungstendenzen sehen. Also peilen wir für 2002 wiederum starkes Wachstum für Biodata an.
Im weiteren Verlauf dieses Interviews sagte Tan Siekmann:
„ ... Bislang haben wir seit dem Börsengang sechs Quartale hintereinander die Prognosen mindestens erfüllt, und dieses Ziel haben wir auch in der Zukunft.“
Ich meine; „alles Augenwischerei“
Die prognostizierten Umsatzsteigerungen wurden durch Übernahmen hinzugekauft!
Kein organisches Wachstum!
xx.xx.xxxx Übernahme der Enigma Technology,
01.09.2000 Übernahme der Nürnberger Gateware Engineering GmbH
23.10.2000 Akquisition des Softwarespezialisten Glück & Kanja
10.11.2000 Übernahme des Hightech-Unternehmen Ensentro (München)
29.05.2001 Übernahme des Kasseler Softwarehaus Cobion
und Tan Siekmann hat das auch wissen müssen
Wie heißt das noch?
Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht!
Leider werden die Verantwortlichen für ihr Tun nicht bestraft werden!
Bestraft worden sind nur die Kleinanleger und sonst niemand!
Biodata und Lobster vom Neuen Markt ausgeschlossen
Frankfurt (vwd) - Den Aktien der Biodata Information
Company, Lichtenfels, und der Lobster Network Storage AG,
Berlin, wird wegen Eröffnung des Insolvenzverfahrens die
Zulassung zum Neuen Markt entzogen. Wie die Deutsche Börse
am Donnerstag weiter mitteilte, tritt der Ausschluss mit
Ablauf des 27. März in Kraft. Die Zulassung der Aktien zum
Geregelten Markt bleibe davon unberührt.
+++Claus-Detlef Großmann
vwd/28.2.2002/cg/mr
28. Februar 2002, 10:21
Ende gut - Alles gut.
Frankfurt (vwd) - Den Aktien der Biodata Information
Company, Lichtenfels, und der Lobster Network Storage AG,
Berlin, wird wegen Eröffnung des Insolvenzverfahrens die
Zulassung zum Neuen Markt entzogen. Wie die Deutsche Börse
am Donnerstag weiter mitteilte, tritt der Ausschluss mit
Ablauf des 27. März in Kraft. Die Zulassung der Aktien zum
Geregelten Markt bleibe davon unberührt.
+++Claus-Detlef Großmann
vwd/28.2.2002/cg/mr
28. Februar 2002, 10:21
Ende gut - Alles gut.
07.03.2002
Das nervt, Biodata!
Solche Leserbriefe braucht kein Mensch! Da schreibt uns unaufgefordert ein Mensch namens Grünberg von einer Firma namens Biodata Medizintechnik GmbH, er will die November AG verklagen. Kaum haben wir aus seinen langatmigen Einlassungen die dürren Fakten heraus destilliert, meldet er sich schon wieder und winkt ab. Von Klage keine Rede mehr, unsere ganze Arbeit für die Katz, Aktionäre umsonst aufgeschreckt. Nun passen Sie mal auf, werter Herr Grünberg.
Dass Sie uns mit ihren Vertragsquerelen belästigen - geschenkt. Dass Sie uns offenbar für ihre verlängerte Presssestelle halten - kann uns egal sein. Dass Sie aber Einfluss auf redaktionelle Inhalte bei sharper.de nehmen wollen - das ist nicht akzeptabel.
Wie schreiben Sie doch so nett: "Bevor sie Informatione (sic!) aus dieser Mitteilung publizieren, bitte ich um vorherige Einsichtnahme."
Wir haben auch eine Bitte: Bevor Sie uns das nächste Mal ungefragt mit ihren "Informatione" versorgen, bitten wir um vorherige Löschung aus Ihrem Mail-Verteiler!
In diesem Sinne: Guten Morgen, Kapitalisten!
© 2002 sharper.de
Das nervt, Biodata!
Solche Leserbriefe braucht kein Mensch! Da schreibt uns unaufgefordert ein Mensch namens Grünberg von einer Firma namens Biodata Medizintechnik GmbH, er will die November AG verklagen. Kaum haben wir aus seinen langatmigen Einlassungen die dürren Fakten heraus destilliert, meldet er sich schon wieder und winkt ab. Von Klage keine Rede mehr, unsere ganze Arbeit für die Katz, Aktionäre umsonst aufgeschreckt. Nun passen Sie mal auf, werter Herr Grünberg.
Dass Sie uns mit ihren Vertragsquerelen belästigen - geschenkt. Dass Sie uns offenbar für ihre verlängerte Presssestelle halten - kann uns egal sein. Dass Sie aber Einfluss auf redaktionelle Inhalte bei sharper.de nehmen wollen - das ist nicht akzeptabel.
Wie schreiben Sie doch so nett: "Bevor sie Informatione (sic!) aus dieser Mitteilung publizieren, bitte ich um vorherige Einsichtnahme."
Wir haben auch eine Bitte: Bevor Sie uns das nächste Mal ungefragt mit ihren "Informatione" versorgen, bitten wir um vorherige Löschung aus Ihrem Mail-Verteiler!
In diesem Sinne: Guten Morgen, Kapitalisten!
© 2002 sharper.de
DGAP-Ad hoc: Biodata Inform. Tech. <BIT> deutsch
Neuer Aufsichtsrat bei Biodata
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Neuer Aufsichtsrat bei Biodata.
Lichtenfels, 12. März 2002. - Das Amtsgericht Korbach hat gemäß §104 des
Aktiengesetzes einen neuen Aufsichtsrat für die Biodata Information Technology
AG ernannt. Rechtsanwältin und Steuerberatin Bettina Ludewig-Husheer (43) sowie
die Rechtsanwälte Dr. Peter Husheer (44) und Ulrich Josephs (41) gehen ab
sofort den erforderlichen Aufsichtsratspflichten nach. Erste Amtshandlung des
neuen Aufsichtsrates nach der konstituierenden Sitzung wird die Bestellung
eines neuen Vorstandes für die Biodata AG sein. Die bisherige Geschäftsführung
war zum 31. Januar bzw. 28. Februar 2002 zurückgetreten.
Alle drei Aufsichtsräte sind derzeit in der Kanzlei Dithmar Westhelle
Assenmacher Zwingmann tätig mit Schwerpunkt Gesellschaftsrecht und
Unternehmensberatung. Bettina Ludewig-Husheer arbeitete zuvor in einer großen
nordhessischen Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Dr. Peter
Husheer war langjährig für eine wirtschafts- und gesellschaftsrechtlich
orientierte Anwaltskanzlei in Nordhessen aktiv. Ulrich Josephs ist insbesondere
als Insolvenzverwalter und in der Insolvenz- und Sanierungsberatung tätig.
Redaktionskontakt:
Biodata Information Technology AG Dithmar Westhelfe Assenmacher Zwingmann
Burg Lichtenfels Wilhelmshöher Allee 270
35104 Lichtenfels 34131 Kassel
Tel. +49 (0) 6454 / 9120-0 Tel. +49 (0) 561 / 3166-0
Fax +49 (0) 6454 / 9120-180 Fax +49 (0) 561 / 3166-312
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.03.2002
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WKN: 542270; ISIN: DE0005422703; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Neuer Aufsichtsrat bei Biodata
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Neuer Aufsichtsrat bei Biodata.
Lichtenfels, 12. März 2002. - Das Amtsgericht Korbach hat gemäß §104 des
Aktiengesetzes einen neuen Aufsichtsrat für die Biodata Information Technology
AG ernannt. Rechtsanwältin und Steuerberatin Bettina Ludewig-Husheer (43) sowie
die Rechtsanwälte Dr. Peter Husheer (44) und Ulrich Josephs (41) gehen ab
sofort den erforderlichen Aufsichtsratspflichten nach. Erste Amtshandlung des
neuen Aufsichtsrates nach der konstituierenden Sitzung wird die Bestellung
eines neuen Vorstandes für die Biodata AG sein. Die bisherige Geschäftsführung
war zum 31. Januar bzw. 28. Februar 2002 zurückgetreten.
Alle drei Aufsichtsräte sind derzeit in der Kanzlei Dithmar Westhelle
Assenmacher Zwingmann tätig mit Schwerpunkt Gesellschaftsrecht und
Unternehmensberatung. Bettina Ludewig-Husheer arbeitete zuvor in einer großen
nordhessischen Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Dr. Peter
Husheer war langjährig für eine wirtschafts- und gesellschaftsrechtlich
orientierte Anwaltskanzlei in Nordhessen aktiv. Ulrich Josephs ist insbesondere
als Insolvenzverwalter und in der Insolvenz- und Sanierungsberatung tätig.
Redaktionskontakt:
Biodata Information Technology AG Dithmar Westhelfe Assenmacher Zwingmann
Burg Lichtenfels Wilhelmshöher Allee 270
35104 Lichtenfels 34131 Kassel
Tel. +49 (0) 6454 / 9120-0 Tel. +49 (0) 561 / 3166-0
Fax +49 (0) 6454 / 9120-180 Fax +49 (0) 561 / 3166-312
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.03.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 542270; ISIN: DE0005422703; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
DGAP-Ad hoc: Biodata Inform. Tech. <BIT> deutsch
Biodata Systems erwirbt Amerika-Geschäft
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Biodata Systems erwirbt Amerika-Geschäft
Weltweite Vertriebsrechte für Kommunikations- und Netzwerktechnologie.
Lichtenfels, 20. März 2002. - Die Insolvenzverwaltung der Biodata
Information Technology AG hat die Tochtergesellschaft "Biodata Information
Technology North America Inc." an die "Biodata Systems GmbH" verkauft. Sie
erwirbt mit sofortiger Wirkung alle Anteile an dem US-Unternehmen, welches
Dependancen in New York und Berkeley unterhält. Über den Verkaufspreis haben
beide Parteien Stillschweigen vereinbart.
Die knapp 50 Mitarbeiter große Biodata Systems GmbH mit Sitz in Frankenberg
hält damit exklusiv die weltweiten Vertriebsrechte an den Biodata-Produkten
für Kommunikations- und Netzwerksicherheit. Die Berkeley-Niederlassung nahe
San Francisco wurde 1998, das Office in New York im Jahr 2000 in Betrieb
genommen. Alle Service- und Supportverträge in den USA sollen weitergeführt
werden.
Ihr Redaktionskontakt:
Biodata Information Technology AG
Burg Lichtenfels
35104 Lichtenfels
Tel. +49 (0) 6454 / 9120-0
Fax +49 (0) 6454 / 9120-180
Dithmar Westhelle Assenmacher Zwingmann
Wilhelmshöher Allee 270
34131 Kassel
Tel. +49 (0) 561 / 3166-0
Fax +49 (0) 561 / 3166-312
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.03.2002
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WKN: 542270; ISIN: DE0005422703; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Biodata Systems erwirbt Amerika-Geschäft
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Biodata Systems erwirbt Amerika-Geschäft
Weltweite Vertriebsrechte für Kommunikations- und Netzwerktechnologie.
Lichtenfels, 20. März 2002. - Die Insolvenzverwaltung der Biodata
Information Technology AG hat die Tochtergesellschaft "Biodata Information
Technology North America Inc." an die "Biodata Systems GmbH" verkauft. Sie
erwirbt mit sofortiger Wirkung alle Anteile an dem US-Unternehmen, welches
Dependancen in New York und Berkeley unterhält. Über den Verkaufspreis haben
beide Parteien Stillschweigen vereinbart.
Die knapp 50 Mitarbeiter große Biodata Systems GmbH mit Sitz in Frankenberg
hält damit exklusiv die weltweiten Vertriebsrechte an den Biodata-Produkten
für Kommunikations- und Netzwerksicherheit. Die Berkeley-Niederlassung nahe
San Francisco wurde 1998, das Office in New York im Jahr 2000 in Betrieb
genommen. Alle Service- und Supportverträge in den USA sollen weitergeführt
werden.
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Biodata Information Technology AG
Burg Lichtenfels
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Tel. +49 (0) 6454 / 9120-0
Fax +49 (0) 6454 / 9120-180
Dithmar Westhelle Assenmacher Zwingmann
Wilhelmshöher Allee 270
34131 Kassel
Tel. +49 (0) 561 / 3166-0
Fax +49 (0) 561 / 3166-312
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.03.2002
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WKN: 542270; ISIN: DE0005422703; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
BIT.ETR 0,10 Euro - 9,09 %
euro adhoc: Biodata Information Technology AG / Führungswechsel / Veränderter
Vorstand der Biodata Information Technology AG i.I. (D)
---------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist
der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
Kassel, 14.08.02 Innerhalb des Vorstandes der insolventen Biodata
Information Technology AG ist es zu einer Änderung gekommen.
Vorstandsmitglied Stefan Moens hat am 13.08.02 seinen Rücktritt
erklärt. Gerald Burghardt, bereits bisher Vorstandsmitglied, wurde
zum Alleinvorstand bestellt.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung euro adhoc 14.08.2002
---------------------------------------------------------------------
Rückfragehinweis:
Dr. Jochen Brinkmann Tel.: +49 (0)561-3166-311 E-Mail: jhb@bc-ms.com
Branche: Informationstechnik
ISIN: DE0005422703
WKN: 542270
Index: Nemax All Share
Börsen: Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
Bayerische Börse / Freiverkehr
Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
Börse Düsseldorf / Freiverkehr
Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
Frankfurter Wertpapierbörse / Neuer Markt
Vorstand der Biodata Information Technology AG i.I. (D)
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist
der Emittent verantwortlich.
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Kassel, 14.08.02 Innerhalb des Vorstandes der insolventen Biodata
Information Technology AG ist es zu einer Änderung gekommen.
Vorstandsmitglied Stefan Moens hat am 13.08.02 seinen Rücktritt
erklärt. Gerald Burghardt, bereits bisher Vorstandsmitglied, wurde
zum Alleinvorstand bestellt.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung euro adhoc 14.08.2002
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Rückfragehinweis:
Dr. Jochen Brinkmann Tel.: +49 (0)561-3166-311 E-Mail: jhb@bc-ms.com
Branche: Informationstechnik
ISIN: DE0005422703
WKN: 542270
Index: Nemax All Share
Börsen: Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
Bayerische Börse / Freiverkehr
Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
Börse Düsseldorf / Freiverkehr
Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
Frankfurter Wertpapierbörse / Neuer Markt
Das Softwareunternehmen Biodata hat heute seinen Rückzug aus dem Neuen Markt bekannt gegeben. Damit gibt das Unternehmen den Widerstand gegen die Entscheidung der Deutschen Börse auf. Diese hatte nach dem Insolvenzantrag von Biodata entschieden, das Unternehmen vom Neuen Markt auszuschließen. Biodata hatte dagegen Einspruch eingelegt.
Jetzt sei dieser Einspruch vor allem aus Kostengründen zurückgenommen worden. Die Aktie wird ab dem 9. September am Geregelten Markt notiert.
Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),20:59 20.08.2002
Jetzt sei dieser Einspruch vor allem aus Kostengründen zurückgenommen worden. Die Aktie wird ab dem 9. September am Geregelten Markt notiert.
Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),20:59 20.08.2002
Herr Staatsanwalt wie gehts nun weiter?
passiert überhaupt noch etwas?
so wäre es wohl am besten.
passiert überhaupt noch etwas?
so wäre es wohl am besten.
Biodata verkauft Beteiligung an DICA
Die Biodata AG gab heute bekannt, dass sie alle Anteile an der DICA Technologies GmbH verkauft hat. Käufer ist der bisherige Geschäftsführer Dr. Norbert Wulst und die NTS Contact GmbH. Finanzielle Einzelheiten wurden nicht bekannt.
Biodata hatte im November 2001 Insolvenz beantragt und befindet sich zur Zeit in Liquidation. Die Aktie notierte zuletzt bei 0,05 Euro.
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
BIODATA Inform.Technology AG 0,035 -5,41% 23.12., 16:55
Die Biodata AG gab heute bekannt, dass sie alle Anteile an der DICA Technologies GmbH verkauft hat. Käufer ist der bisherige Geschäftsführer Dr. Norbert Wulst und die NTS Contact GmbH. Finanzielle Einzelheiten wurden nicht bekannt.
Biodata hatte im November 2001 Insolvenz beantragt und befindet sich zur Zeit in Liquidation. Die Aktie notierte zuletzt bei 0,05 Euro.
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
BIODATA Inform.Technology AG 0,035 -5,41% 23.12., 16:55
Das würde mich schon sehr interessieren!
Thread: Vertrauen in die Unternehmen am "Neuen Markt"
oder
laufen die immer noch frei herum?
Thread: Vertrauen in die Unternehmen am "Neuen Markt"
oder
laufen die immer noch frei herum?
BIODATA Inform.Technology AG AKTIEN O.N. 0,037 Euro -0,003 -7,50%
@HSM
wie hoch war den der Umsatz?
wie hoch war den der Umsatz?
Ja, der Wahnsinn...
Total Crazy
Börse Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Handelsvol. Gehand. St. Kurszeit
Frankfurt BIT EUR 0,070 0,070 + 0,000 + 0,00 5.659 96.794 28. Mai 19:33
Total Crazy
Börse Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Handelsvol. Gehand. St. Kurszeit
Frankfurt BIT EUR 0,070 0,070 + 0,000 + 0,00 5.659 96.794 28. Mai 19:33
BIODATA Inform.Technology AG AKTIEN O.N. 0,22 Euro
Crazy
Crazy
und da wird wieder abgestürzt und keiner weiss warum
.
> > > Finger weg von diesem Zockerwert!
...Hier könnt ihr nur verlieren!
>Handelsvolumen 26506
+ 56 %
.
> > > Finger weg von diesem Zockerwert!
...Hier könnt ihr nur verlieren!
>Handelsvolumen 26506
+ 56 %
.
Diejenige, die den Zockerwert geschaffen haben, laufen noch immer frei herum.
Die Staatanwaltschaft, die Börsenaufsicht aber auch Kleinanlegerorganisationen haben zwar laut geschrien - aber!
PASSIERT IST ÜBERHAUPT NICHTS - WIRKLICH GARNICHTS
Börsenbetrüger haben eben in Deutschland Narrenfreiheit.
Die Staatanwaltschaft, die Börsenaufsicht aber auch Kleinanlegerorganisationen haben zwar laut geschrien - aber!
PASSIERT IST ÜBERHAUPT NICHTS - WIRKLICH GARNICHTS
Börsenbetrüger haben eben in Deutschland Narrenfreiheit.
Mittwoch 27.08.2003 (NTV-Videotext Tafel 411)
Wirtschaftskriminalität verbreitet.
Deutschland liegt einer Studie zufolge bei Wirtschaftskriminalität über dem
westeuropäischen Durchschnitt. Im Branchenvergleich tritt die Wirtschaftskriminalität dabei in Banken am Häufigsten auf.
In den vergangenen zwei Jahren seien fast 40 Prozent aller deutschen Unternehmen von Wirtschaftskriminalität geschädigt worden, teilte PriceWaterhouseCoopers mit.
Wirtschaftskriminalität verbreitet.
Deutschland liegt einer Studie zufolge bei Wirtschaftskriminalität über dem
westeuropäischen Durchschnitt. Im Branchenvergleich tritt die Wirtschaftskriminalität dabei in Banken am Häufigsten auf.
In den vergangenen zwei Jahren seien fast 40 Prozent aller deutschen Unternehmen von Wirtschaftskriminalität geschädigt worden, teilte PriceWaterhouseCoopers mit.
Börse Symbol Währ. akt.Kurs Diff. % Handelsvol. gehand. St. Kurszeit
Frankfurt BIT EUR 0,191 + 0,00 8.738 Euro 45.987 Stück 26. Sep 19:25
Frankfurt BIT EUR 0,191 + 0,00 8.738 Euro 45.987 Stück 26. Sep 19:25
INSIDERHANDEL
unmittelbar vor dem Kursverfall
Datum............ Name Insider ........... Stellung ... Art .... Anzahl ........ Kurs .... Volumen
21.12.2001..... Alexander Leoff ........ V F .......... V ...... 450 ............... 0.32 .... 143
19.12.2001..... Hubertus Kestler ....... AR V ....... V .......6.750 ......... 0.35.....2.379
22.11.2001..... Hubertus Kestler........AR V ....... V .......6.000 ......... 0.71.....4.260
20.11.2001..... Hubertus Kestler........AR V ....... V ......30.000......... 0.58......17.475
06.11.2001..... Manfred Piekarski.......AR ...........V ......1.600 ......... 0.56......904
07.06.2001..... Tan Siekmann...........V V .......SBM .. 1.554.000 .. 27.21....42.288.225
V=Verkauf
SBM=sonst. Besandsminderung
42.288.225 zum Aktienkurs 27,21 einfach
und das mit dem Wissen, dass der Verkauf der Lizenzen in australien nie zustande kommen wird!
Siehe mein Beitrag #262
unmittelbar vor dem Kursverfall
Datum............ Name Insider ........... Stellung ... Art .... Anzahl ........ Kurs .... Volumen
21.12.2001..... Alexander Leoff ........ V F .......... V ...... 450 ............... 0.32 .... 143
19.12.2001..... Hubertus Kestler ....... AR V ....... V .......6.750 ......... 0.35.....2.379
22.11.2001..... Hubertus Kestler........AR V ....... V .......6.000 ......... 0.71.....4.260
20.11.2001..... Hubertus Kestler........AR V ....... V ......30.000......... 0.58......17.475
06.11.2001..... Manfred Piekarski.......AR ...........V ......1.600 ......... 0.56......904
07.06.2001..... Tan Siekmann...........V V .......SBM .. 1.554.000 .. 27.21....42.288.225
V=Verkauf
SBM=sonst. Besandsminderung
42.288.225 zum Aktienkurs 27,21 einfach
und das mit dem Wissen, dass der Verkauf der Lizenzen in australien nie zustande kommen wird!
Siehe mein Beitrag #262
Das Kürzel V V unter der Spalte Stellung steht für = Vorstandsvorsitzender .
Das Kürzel V V unter der Spalte Stellung steht für = Vorstandsvorsitzender .
Sind die noch immer auf freiem Fuss?
Viele der Gauner vom ehemaligen Neuen Markt dürfen leider
immer noch frei rumlaufen.
immer noch frei rumlaufen.
Kaufen !!!° Verkaufsignal heisst kaufen a la Kostolany !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Kaufen wenn die Kanonen donnern !!! Strong buy !!!
Ohne Kommentar!
Die ehemalige 100%ige Tochter Cobion AG wurde zum
1.01.2004 für 24 Mill. € an die IIS verkauft.
Die Gründer hatten diese aus dem Konkurs der Biodata
zurück erworben!!!!!!
MfG
Dagopower
Die ehemalige 100%ige Tochter Cobion AG wurde zum
1.01.2004 für 24 Mill. € an die IIS verkauft.
Die Gründer hatten diese aus dem Konkurs der Biodata
zurück erworben!!!!!!
MfG
Dagopower
budda,
deine dollen Sprüche treffen aber nicht bei jedem Wert zu...
deine dollen Sprüche treffen aber nicht bei jedem Wert zu...
deine Antwort will keiner hören
budda,
ich meins ja nur gut mit dir...
ich meins ja nur gut mit dir...
die Sprüche sind von Kostolany !!!!!
Was meinst du zu Biodata ???
Schönen Abend noch !!!
Was meinst du zu Biodata ???
Schönen Abend noch !!!
95-98 % der Anleger sind im Minus,
ich dachte damals Sicherheitssoftware ist was für die
Zukunft. Was meint ihr dazu ????
Damals war es ein Highflyer !!!
ich dachte damals Sicherheitssoftware ist was für die
Zukunft. Was meint ihr dazu ????
Damals war es ein Highflyer !!!
Wann ist die Beerdigung ???
Keine Ahnung , bin nicht eingeladen worden Hatte aber auch ehrlich gesagt keinen großen Kontakt zu dem Patienten
armer broady geh doch heim zum schlafen,
oder kauf CMGI !!!
Biodata ist Tod.
oder kauf CMGI !!!
Biodata ist Tod.
Danke für den Tip
#282
Hier geeht es um die Biodata Systems GmbH
Hier geeht es um die Biodata Systems GmbH
"...Hier geeht es um die Biodata Systems GmbH ..." ebend drum !
BIODATA INFORMATION TECHNOLOGY AG 0,066 Euro +8,20 %
Gehandelte Stück: 2k
Gehandelte Stück: 2k
gibt es neues zu Biodata?
Der Kurs steigt doch sicher bald wieder.
CU HB
Der Kurs steigt doch sicher bald wieder.
CU HB
`Spiegel`: Anklage gegen Ex-Biodata-Chef erhoben
HAMBURG/KASSEL (dpa-AFX) - Gegen den ehemaligen Biodata BIT.ETR> -Chef Tan Siekmann und zwei seiner früheren Geschäftsführer hat die Staatsanwaltschaft Kassel nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins " Der Spiegel" Anklage erhoben. Ihnen werde vorgeworfen, den Konzernlagebericht der Datenverschlüsselungsfirma vom Februar 2001 geschönt zu haben, schreibt das Nachrichtenmagazin in seiner neuen Ausgabe. Siekmann würden zudem Insider-Geschäfte vorgeworfen.
Biodata galt bereits kurz nach dem Börsengang im Februar 2000 als Überflieger am Neuen Markt. Zwischenzeitlich sei das Unternehmen 2,1 Milliarden Euro wert gewesen. Im November 2001 folgte die Insolvenz. Zwar habe Siekmann aus der Insolvenzmasse die Verschlüsselungstechnik herausgekauft, die er unter dem Namen Biodata Systems GmbH weiterführte, doch auch dieser Firma sei im September 2003 das Geld ausgegangen./is/DP/he
HAMBURG/KASSEL (dpa-AFX) - Gegen den ehemaligen Biodata BIT.ETR> -Chef Tan Siekmann und zwei seiner früheren Geschäftsführer hat die Staatsanwaltschaft Kassel nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins " Der Spiegel" Anklage erhoben. Ihnen werde vorgeworfen, den Konzernlagebericht der Datenverschlüsselungsfirma vom Februar 2001 geschönt zu haben, schreibt das Nachrichtenmagazin in seiner neuen Ausgabe. Siekmann würden zudem Insider-Geschäfte vorgeworfen.
Biodata galt bereits kurz nach dem Börsengang im Februar 2000 als Überflieger am Neuen Markt. Zwischenzeitlich sei das Unternehmen 2,1 Milliarden Euro wert gewesen. Im November 2001 folgte die Insolvenz. Zwar habe Siekmann aus der Insolvenzmasse die Verschlüsselungstechnik herausgekauft, die er unter dem Namen Biodata Systems GmbH weiterführte, doch auch dieser Firma sei im September 2003 das Geld ausgegangen./is/DP/he
Späte Aktionärsentschädigung
Kinokarten von Biodata
Eine innovative Form der Entschädigung kommt von Biodata. Aktionäre, die mit dem Papier des einstigen Vorzeige-Unternehmens am Neuen Markt Geld verloren haben, können sich nun zumindest über einen freien Eintritt im Kino freuen.
Wer heute noch Aktien der insolventen Firma besitzt, darf sich gegen Vorlage des Depotauszugs den Dokumentarfilm "Weltmarktführer - Die Geschichte des Tan Siekmann" über den Gründer des Spezialisten für Verschlüsselungssoftware umsonst anschauen. Das kündigte der Autor des Streifens, Klaus Stern, an. Der Film über den Aufstieg und Fall des Unternehmens startet an diesem Donnerstag (3.2.) in zahlreichen Kinos.
Das hessische Unternehmen hatte einst an der Börse einen Wert von rund zwei Mrd.Euro. Eine unkontrollierte Expansion brachte Biodata in die Schieflage - am Ende musste das Unternehmen im November 2001 Insolvenz anmelden. Damit ist die Geschichte aber noch nicht vorbei. Vor einem Monat erhob die Staatsanwaltschaft Kassel Anklage gegen den ehemaligen Vorstandschef Siekmann sowie zwei weitere Vorstandsmitglieder. Ihnen werden unter anderem verbotene Insidergeschäfte und die Verletzung der Buchführungspflicht vorgeworfen.
Kinokarten von Biodata
Eine innovative Form der Entschädigung kommt von Biodata. Aktionäre, die mit dem Papier des einstigen Vorzeige-Unternehmens am Neuen Markt Geld verloren haben, können sich nun zumindest über einen freien Eintritt im Kino freuen.
Wer heute noch Aktien der insolventen Firma besitzt, darf sich gegen Vorlage des Depotauszugs den Dokumentarfilm "Weltmarktführer - Die Geschichte des Tan Siekmann" über den Gründer des Spezialisten für Verschlüsselungssoftware umsonst anschauen. Das kündigte der Autor des Streifens, Klaus Stern, an. Der Film über den Aufstieg und Fall des Unternehmens startet an diesem Donnerstag (3.2.) in zahlreichen Kinos.
Das hessische Unternehmen hatte einst an der Börse einen Wert von rund zwei Mrd.Euro. Eine unkontrollierte Expansion brachte Biodata in die Schieflage - am Ende musste das Unternehmen im November 2001 Insolvenz anmelden. Damit ist die Geschichte aber noch nicht vorbei. Vor einem Monat erhob die Staatsanwaltschaft Kassel Anklage gegen den ehemaligen Vorstandschef Siekmann sowie zwei weitere Vorstandsmitglieder. Ihnen werden unter anderem verbotene Insidergeschäfte und die Verletzung der Buchführungspflicht vorgeworfen.
K +18,82 %
Heute wurde alle möglichen Leichen hochgezockt...
0,136 EUR +22,52 %
0,136 EUR +22,52 %
Ich würde sagen. Auf zu neuen Höhen. Still und leise geht es bergauf !
Nix da: "Still und leise"
Auf los geht´s los
In Frankfurt schon 40 % Kursplus und nen Umsatz, den wir schon lange nicht mehr gesehen haben.
Von mir aus kann´s so weiter gehen
Auf los geht´s los
In Frankfurt schon 40 % Kursplus und nen Umsatz, den wir schon lange nicht mehr gesehen haben.
Von mir aus kann´s so weiter gehen
Gibt´t Meinungen zu Biodata?
Ist doch evtl. vom Namen her ein sehr guter Mantel?
Wie steht der Kurs Ende dieser Woche?
Ist doch evtl. vom Namen her ein sehr guter Mantel?
Wie steht der Kurs Ende dieser Woche?
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