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    Kommentar: Runter mit den Zinsen! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.06.01 16:12:52 von
    neuester Beitrag 22.06.01 20:53:21 von
    Beiträge: 11
    ID: 425.720
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      Avatar
      schrieb am 22.06.01 16:12:52
      Beitrag Nr. 1 ()

      Rezessionsgefahr in der größten Volkswirtschaft Europas: Der IFO-Index gibt Warnhinweise, die nicht zu überhören sind. Volkswirte und sogar der Wirtschaftsminister gehen davon aus, dass das Wachstumsziel der Bundesregierung von 2% nicht erreichbar ist.

      Dies darf man im EZB-Turm in Frankfurt nicht ignorieren. Donnerstag hat der EZB-Rat die Zinsen unverändert gelassen. Derzeit schmiert die Wirtschaft weiter ab. Auf die Inflation zu schielen, bringt wenig. Sonderfaktoren verzerren die Darstellung eines Warenkorbs, der sowieso als nicht mehr zeitgemäß gilt.

      Der Treibsatz für eine bessere wirtschaftliche Zukunft sind auch niedrigere Zinsen und steigende Liquidität. Nun ist die EZB gefordert, die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Die Banker stehen in der Verantwortung vor den Millionen Arbeitslosen in Europa. Politische Unabhängigkeit hin oder her: Nur auf die Preisstabilität zu schielen, erscheint vor diesem Hintergrund als Scheuklappenblick.


      Avatar
      schrieb am 22.06.01 16:20:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Meine Güte,lauter Intelligenzbolzen!

      Das schreibe ich schon seit Monaten!!!!

      Sind die alle doof?

      Sorry,ich glaube ja!
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 16:27:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Preisstabilität ist das wichtigste! Wenn Inflation aufkommt und die Wirtschaft nicht läuft, sitzt man in der Klemme. Deswegen sollte man zunächst bei der Steuerpolitik ansetzen und die Steuersenkungen vorziehen. Einem kleinen Zinsschritt steht aber auch nichts im Weg. Aber das Problem kommt eigentlich aus Amerika und muß dort auch gelöst werden.
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 16:35:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Lacantum,Steuerpolitik stimme ich zu,sonst in keinem Punkt.
      Meine Ansicht kannst du in meinem thread,Kurz vor dem
      Abgrund,nachlesen.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 16:40:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Aber die Inflation ist aus Europa weitgehend verschwunden. Dies ist auch eine Folge der Notenbankpolitik. Warum sollte man da den Kurs ändern? Außerdem ist es in der Verfassung festgeschrieben, daß Preisniveaustabilität das oberste Gebot ist. Die EZB ist unabhängig. Also werden die Zinsen nur langsam gesenkt und das ist gut so.

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      Avatar
      schrieb am 22.06.01 16:52:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das ist nur einer von vielen Fehlern!Wie kann ich Inflation
      als etwas allein im Raum Stehendes betrachten.
      Da fehlen mir die Worte!
      Ich überspitze mal.
      -Keine Inflation
      -Kein Wachstum
      -Massenarbeitslosigkeit
      -Zusammenbruch des Sozialstaates,
      was nützt dir da eine niedrige Inflationsrate?
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 16:53:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      der offenmarktausschuss hat die zinsen in amerika dieses jahr in beispiellosem tempo gesenkt und gleichzeitig den bankensektor mit liquidität überschwemmt. sollen wir uns jetzt diesem schwachsinn anschliessen? der effekt der zinssenkungen ist bis jetzt gleich null, die wirtschaftliche lage hat sich sogar noch verschlechtert. auch in den nächsten monaten ist kein aufschwung in sicht, da die börsen diesen bekanntlich vorwegnehmen würden.

      mfg inminki :p
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 16:57:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich betone auch hier noch einmal:
      Wir brauchen dringend Zinssenkungen,aber in Verbindung mit
      Reformen.D ist Schlusslicht in Europa,mehr braucht man
      dazu nicht mehr zu sagen!
      Reine Zinssenkungen wären für die Katz.
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 17:09:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ Optimalist: Daß Inflation für sich alleine steht, hat hier niemand behauptet. Es gibt ja die Philipskurve, die besagt, daß mit steigender Inflation die Arbeitslosenzahl sinkt. Dieses Ziel scheint aber wohl keiner zu verfolgen. Deswegen war die Banc de France auch weniger unabhängig, weil die Politik der Zentralbank auch immer Auswirkungen auf die Politik hat. In Europa ist das Ziel aber die Preisniveaustabilität und nicht irgendwelche politischen Ziele. Und das letztere Modell hat sich als das bessere entpuppt. Es sind ganz klar politische Versäumnisse, die die hohe Arbeitslosigkeit verursachen. Ich glaube in Berlin sitzen ziemlich viele Loser, die in der freien Wirtschaft keiner haben will. In USA gibt es auch nicht so viele Arbeitslose wie in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 18:00:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      Lacantun,jetzt kommen wir der Sache schon näher!
      wer arbeitet die politischen Fehler auf?Ich sehe keinen.
      Macht man sich aber mal auf den richtigen Weg,sind die
      Maßnahmen sicher einfacher bei einer boomenden Wirtschaft durchzu-
      führen,und die braucht niedrige Zinsen.
      Nur in diesem Zusammenspiel wird es funktionieren.
      Ohne Wachstum läuft nix!
      Maßnahmen, hast du dir meinen thread mal angeschaut?
      Beispiele:
      -Verdoppelung der Erbschaftssteuer
      -Pensionsbegrenzung auf 4000.-DM
      -Sondersteuer für Kinderlose
      -Kein Geld für Faulenzer,Kranke sind ausgenommen
      -Aussiedler,etc.erhalten Sozialhilfe,keine Rente
      -Freizeitsport aus der GKV heraus
      -Schaffung von Billigjobs,sonst werden mind.7 MIO nie ne
      Arbeit haben
      -Abschaffung Urlaubsgeld
      -Keine volle Lohnfortzahlung im Krankheitsfall,undundund
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 20:53:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wenn ich solche Punkte aufzähle,kommt immer das grosse
      Schweigen!

      Warum,jeder stellt fest,dass er davon betroffen ist, aber
      noch will es keiner wahrhaben.Aber,das kommt schon noch!

      Jeder muss auf seine Weise seinen Beitrag leisten,gerade
      halt das Gegenteil vom praktizierten Egoismus.


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