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    sollte schröders ruhige hand eine tote hand sein, denn auch die ist ruhig. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.06.01 22:54:02 von
    neuester Beitrag 10.07.02 22:12:37 von
    Beiträge: 16
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      schrieb am 30.06.01 22:54:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      schröders ruhige hand scheint mir eher ein notwendiges übel zu sein, da ihm nichts mehr einfällt.
      das einzige, worauf der schaumschläger wartet oder hofft ist, daß die us-konjunktur anspringt.

      alle anderen wege hat er sich verbaut. kohle für ein konjunkturprogramm ist nicht da.
      die steuersenkung kann nicht vorgezogen werden.
      die infaltionsrate liegt bei 3,x%.
      dank des hohen dollars haben wir noch ein wachstum von 1,x%.
      bei einem dollar von 2dm/dollar hätten wir ein wachstum von -2%.
      gott halte uns den dollar bei 2,5 DM. (schröders nachtgebet)
      nur ein dollar in dieser stärke bedeutet, das die leute die in diesem lande noch international wertvolle güter erzeugen fürn appel und ein ei arbeiten.
      die kriegen zwar unsere eigenen dienstleistung für dem gleichen preis wie alle, nur für den sprit müssen sie mehr zahlen.

      wir sollten versuchen aus sozialarbeitern und beamten exportschlager zu machen. aber den schrott will ja keiner.
      oder in akadem.deutsch.:" diese produkte und dienstleistungen lassen sich nicht international vermarkten"
      bei uns laäßt sich der schrott auch nicht vermarkten, deswegen werden gestetze gemacht, das der schrott bezahlt werden muß.
      und das läuft dann gegen die marktwirtschaft und ist reine planwirtschaft.

      übrigens ein guter artikel im handelsblatt vom 27.6.01 seite 8."DIE MARKTWIRTSCHAFT IST SOZIAL"
      kann ich den sozis nur mal als lesestoff empfehlen.(Es geht um müller-armack u. erhard die erfinder der sozialen marktwirtschaft, die zu einer planwirtschaft zwischenzeitlich verkommen ist.

      so long1

      so long1
      Avatar
      schrieb am 30.06.01 23:43:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mit seiner Politik der ruhigen Hand wird Schröder weder sein Arbeitsmarktziel erreichen , noch den Nobelpreis im Bereich Volkswirtschaft erlangen.
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 00:03:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Sozis waren schon immer Schönwetterpolitiker, realitätsfern, Wasser predigend und Wein trinkend.
      Wenn es der Wirtschaft gut ging oder geht, werden im Namen der sozialen Gerechtigkeit Geschenke verteilt, die andere Regierungen und die Wirtschaft während dieser Regierungen erwirtschaftet haben. Ist kein Geld mehr da, haben Sozis abgehalftert und richtige Politiker und die Wirtschaft müssen die Karre wieder aus dem Dreck ziehen. Die "sozialen Errungenschaften " der Sozis, die Staat und Wirtschaft zuvor an den Rand des Bankrotts geführt haben, müssen zu diesem Zweck natürlich zwangsläufig wieder abgebaut werden, das Spielchen kann dann von Neuem beginnen: Die Sozis versprechen eine neue "soziale Gerechtigkeit", werden deshalb gewählt und verteilen so lange großzügig Geschenke, bis der Staat und die Wirtschaft wiederum an den Rand des Bankrotts gedrängt werden uswuswuswusw
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 01:14:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Aha, die Neoliberalen schreien nach Staatsinterventionismus. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 01:45:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Kampfhund,

      Deiner Sicht der Dinge nach zu urteilen war H. Kohl einer der größten Sozis aller Zeiten.
      Da stimmt doch was nicht:D

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      schrieb am 01.07.01 11:30:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      Connor,
      auf den ersten Blick, ja. Aber er hatte wohl andere Beweggründe als Sozialtaumelei. Es war wohl nur die krnakhafte Besessenheit, in die Geschichte einzugehen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 23:30:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      ConnerMcLoud
      du hast recht zwischen der cdu und der spd sind kaum noch unterschiede auszumachen.
      sieh die die sozis in england an, die überholen die csu rechts.

      das heißt die kategorien stimmen nicht mehr.

      wir haben keine wirtschaftliberale partei mehr.
      alle haben sich auf umverteilen konzentriert und keiner schafft mehr werte die alle brauchen.

      alle konzentrieren sich darauf dem anderen zu bestehlen.

      ein typischen merkmal dafür ist eine staatsquote von über weit über 50%
      was bedeutet das denn. 50% werden dem bürger entzogen und durch die poltik sprich die beamten nach gutherrenart
      (wie kriegen wir beim naächsten wahlgang wieder 51% der stimmen zusammen)
      verteilt.
      das schlimme ist, das jeder in deutschland der über 18 ist wählen darf.
      ob er arbeitet oder ncith viele steuernzahlt oder nicht beamter ist oder nicht.

      das system ist in der form umgekippt (wie ein guter wein) das eben 80% nicht mehr eine leistung im sinne der marktwirtschaft erbringen.
      aber jeder hat eine stimme.
      diese stimmen werden dazubenutzt diejenigen, die noch güter erzeugen die alle brauchen auszubeuten.
      20% sind eine minderheit u. werden dementsprechend diskriminiert.

      das problem ist nur zu lösen in der art, daß die staatsquote auf 10% gesenkt wird und alle wieder im markt ihr geld verdienen müssen.
      da ich hier nicht an einen selbstheilungsprozeß in deutschland glaube.
      d.h 80% müßten sich von den futtertrogen selbst entfernen wird das nur mit einem großen knall gehen können.
      wie der kommt, darauf bin ich mal gespannt. sowas hatten wir in der form noch nicht.
      anfänge konntest du bei den flugzeugführern sehen.
      eine kleine gruppe von leistungsträger haben einfach nee gesagt und die ganzen deppen standen auf dem schlauch.
      wenn das mal alle bäcker, metzger, frisuere, ärzte usw machen würden dann möchte ich mal sehen was hier los ist.
      wenn das die beamten machen würden würde die republik wahrscheinlich besser funktionieren.

      so long1
      Avatar
      schrieb am 04.07.01 00:54:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      @long1,

      inwiefern möchtest Du das Wahlrecht denn gerne verändern?
      Avatar
      schrieb am 04.07.01 02:46:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      Er hat es geschafft: Kein Mensch spricht mehr über seinen Haarfestiger. Die Nation hat ihm verziehen

      Wiglaf Droste sagt, die Kolumnen an dieser Stelle sind nix anderes als Bewerbungsschreiben bei Konkurrenzzeitungen. Deshalb sei auch ein Foto dabei, das gehöre sich schließlich bei Bewerbungen. (Hallo, Herr Aust! Hallo!!) Außerdem, sagt Droste, es steht schon zu viel Madonna in der Zeitung. Scheiße. Schon wieder eine Idee futsch. Dabei habe ich mich vorgestern abend extra vor die Max-Schmeling-Halle zu Berlin gestellt. Drinnen sang Madonna. Draußen standen die Armen, Bedrückten, Ausgesperrten, denen 250 Mark für eine Karte zuviel waren. Der ideale Ort für eine Umfrage zum Thema "Gerhard Schröder im Spiegel seiner Zeitgenossen".

      Der Diskurs über die Repräsentanten dieses Staates leidet nämlich unter struktureller Aphyxie, zu deutsch Luftmangel. (Haben Sies gemerkt, Sie da von der Zeit? Ich kann auch Fremdwörter!) Sabine Christiansen, Sandra Maischberger, Doris Schröder-Köpf - wer sonst findet mit seiner Meinung zum Bundeskanzler Gehör in der Gesellschaft? Darum die Umfrage vor der Max-Schmeling-Halle "Was ist der Unterschied zwischen Gerhard Schröder und Madonna?" - "Madonna ist länger auf dem Markt", sagt eine Frau, die sichtlich zu jung ist, Schröders Wahl zum Jusovorsitzenden bewusst miterlebt zu haben. Über Detailvergleiche kann hier nicht berichtet werden, um Drostes Madonna-Überdruss-am-Überfluss nicht zu fördern.

      Zu Protokoll gegeben werden sollte allerdings ein Meinungs-Cluster unter den Befragten, der im Widerspruch steht zu vorherrschenden Tendenzen der politischen Publizistik. So wird es in den Feuilletons üblich, eine zunehmende Zahl von Politikern zu Popstars auszurufen, namentlich Gregor Gysi, Joschka Fischer und Jürgen Möllemann. Ehe diese Unsitte, die längst ihren subversiven Charme verloren hat, endgültig Gerhard Schröder erreicht, sei festgehalten: Madonna-Fans glauben das nicht. Die Begründungen variieren, zu den Mehrfachnennungen gehörte

      - "Er zieht sich nicht aus."

      - "Wer ist Gerhard Schröder?"

      Wenn der Kanzler überhaupt Bezug zu einem Popstar aufweist, dann zu "The-artist-formerly-known-as-Prince". Kein Kanzler wurde so oft neu etikettiert. Das zeugt zum einen von der Label-Freudigkeit der Medien, zum anderen von der Mutationsrate des Gerhard Schröder:

      Der Brioni-Kanzler, der nur an sich denkt, der Holzmann-Kanzler, der alle rettet, der Machtwort-Kanzler, der am liebsten kommandiert, der Konsens-Kanzler, der mit allen kuschelt.

      Nicht alle neuen Kanzleretiketten machen die alten vergessen, viele schimmern durch. Doch es gibt Fragen, die hat Gerhard Schröder einfach hinter sich gelassen.

      Eine Freundin erinnerte mich neulich an einen Disput, der in der Frühzeit der Schröder-Kanzlerschaft unter Fernsehzuschauern eifrig geführt wurde: Benutzt er Haarfestiger? Obwohl die Frage nie abschließend beantwortet wurde, ist sie in der Öffentlichkeit ein wenig aus dem Blick geraten. In Anlehnung an Jan und Aleida Assmann könnte man auch sagen, Gerhard Schröders Haarfestiger hat keinen Eingang gefunden in das kulturelle Gedächtnis der Nation.

      Nur Langweiler meinen, das sei kein politischer Vorgang. An den Fragen, die Gerhard Schröder hinter sich lässt, zeigt sich, welche Eigenschaften die Republik ihm verziehen hat.

      Das verbreitete Interesse an einem Detail seiner Haarpflege war Ausdruck eines grundlegenden Vorbehalts der Öffentlichkeit: "Ist Schröder echt?" Von der Konkurrenz mit Oskar Lafontaine um die Kanzlerkandidatur bis zum Desaster der Brioni- und Zigarren-Fotos: Gerhard Schröder musste sich des öffentlichen Zweifels erwehren, er sei ein Blender. Dass Deutschland nicht mehr über die Kosmetika des Kanzlers rätselt, muss keine Folge des Kosovokriegs sein - es ist in jedem Fall der größere Erfolg.

      Seit Angela Merkel sich aus der Politik verabschiedet hat, droht dem Kanzler ohne Konkurrenz der Vorwurf der Arroganz. Kurt Kister in der Süddeutschen Zeitung hat dafür einen Titel geprägt, dessen subtile Schönheit sich nur Bayern so recht erschließt, wo das Suffix "-ler" eine gebräuchliches Mittel ist, Menschentypen nach ihren Eigenschaften zusammenzufassen: Gschaftler, Grantler, Grattler. Schröder - der Arrokanzler.

      Persönlich mögen ihn manche Etiketten ärgern, politisch sind sie für den Kanzler ein gutes Zeichen. Für gewitzte Politiker sind Vorwürfe Kapital. Vorwürfe zeigen, die Wähler sind immer noch interessiert - ob fasziniert oder irritiert macht dabei erstmal nicht den großen Unterschied. Erst wenn die Deutschen keine Fragen mehr an Gerhard Schröder haben, wenn er ausgefragt und leer erzählt ist, neigt sich seine Kanzlerschaft ihrem inneren Ende zu. Bis er abgewählt wird, ist dann nur noch eine Frage der Zeit. Bei Helmut Kohl war das Mitte der 90er soweit, als sich die Deutschen an ihm nicht mehr rieben, nur langweilten. In diesem Licht betrachtet war die Spendenaffäre ein politischer Neuanfang. Die Saga um die verschwundenen Millionen hat ihn wieder zum Hauptdarsteller in einem Drama gemacht - seitdem lesen die Bundesbürger wieder gern von Helmut Kohl.


      taz Nr. 6477 vom 22.6.2001, Seite 12, 172 Kommentar, patrik schwarz, Kolumne
      Avatar
      schrieb am 04.07.01 22:32:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      flyingbull super find ich klasse den artikel cih hoffte der wäre von dir.
      jedes wort ein treffer. eine gute satire wenn es nicht so traurig wäre.

      @ConnerMcLoud
      tja ein echtes problem mit den stimmen aber eine idee:
      jeder hat eine stimme und für jede steuermark die einer zahlt hat er noch eine stimme.

      zahlst du 1000 mark steuern hast du 1001 stimme.
      übrigens beamten und dem öffentlichen diesnst würde ich das stimmrecht entziehen.
      dies sind diener des staates und spendenempfänger.
      die dürften kein stimmrecht haben, da sie ja vom system bezahlt werden.
      nja gönnen wir ihnen doch eine stimme je nase.

      wichtig ist, das die die den staat finanzieren ihn auch bestimmen.

      eine andere lösung wäre staatsquote runter auf 10% (gebt des kaisers was des kaisers ist)
      und jeder der steuern zahlt (außer den staatsdienern" eine stimme.
      wäre auch ok.
      wäre mir noch sympatischer ehrlich gesagt. es wäre einfach weniger verwaltungsauwand und weniger heiße luft.

      so long1

      so long1
      Avatar
      schrieb am 04.07.01 23:11:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Long1,

      nein, keiner schreibt solch skurril schöne Satiren wie Du ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 21:21:46
      Beitrag Nr. 12 ()

      BETREIBST DU DIE POLITIK DER RUHIGEN HAND,
      SCHWINDET DEINE MUSKELMASSE UND DU KRIEGST
      KEIN ORGASMUS.
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 23:09:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      @gurine

      wann glaubst hat die gerhards seinen letzten orggasmus gehabt?
      wann glaubst du das eine ruhige oder tote hand ornanieren kann?

      gerhards denke ich hat in jedem falle probleme oder wird probleme bekommen.

      die arbeitslosen steigen weiter mit der ruhigen/toten hand.
      man betet um ein anspringen derr us-konjunktur.

      greenspan haut im moment mit einem fallenden dollar dagegen.
      eben um der us-konjunktur impulse zu verlehen.
      ein paar funken aus dem export.
      das lkäuft natürlich voll gegen die deutsche/europäische exportwirtschaft.
      sie die kurse der automobilwerte und der übrigen exportabhängigen werte.

      tja ich denke gehards wird sich war anziehen müssen um seine nächsten orgasmus erleben zu können.
      da muß schon mehr bewegung in die ruhige(oder vielleicht doch tote) hand.

      so long1
      Avatar
      schrieb am 12.01.02 17:55:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      nochmal hoichgeholt

      wird die tote hand jetzt zur hektischen hand.
      4 mio arbeitslose ?????? was kommt jetzt.

      so long1
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 12:51:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      Jetzt kommen Vorschläge, nach 4 Jahren ! Es ist ja auch Wahlzeit ! Rot/Grün die reinste Lachnummer :laugh: !
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 22:12:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      tja leute mehr als 4mio arbeitslose in diesem jahr.

      in wirklichkeit jedoch ca. 10 mio. denn 6mio arbeiten nicht bzw sind nur beschäftigt.

      das sieht gut aus.(für einen regierungswechsel)

      so long1


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