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    US-Fonds: Liquidität Rückläufig/Fondsmanger erwarten weitere Warnungen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.07.01 15:44:10 von
    neuester Beitrag 03.07.01 13:34:06 von
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      schrieb am 02.07.01 15:44:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      US-Fondsmanager erwarten bis Freitag weitere Gewinnwarnungen


      US-Fondsmager erwarten in der kommenden Woche weitere Gewinnwarnung insbesondere der führenden US-Hochtechnologiekonzerne sowie von Unternehmen aus dem Dow-Jones-Index für 30-Industriewerte. Dies erklärte Maria Bartiromo in ihrer pre-opening Schaltung von der NYSE um 14.56 Uhr (MESZ) als Ergebnis ihrer routinemäßigen Umfrage vor Handelsbeginn unter den institutionellen Anlegern.

      Die Liquiditätslage für diese Woche werde als "gut" bezeichnet, da an den 3,5 Handelstagen wenig Kapital absobiert werden würde. Für den weiteren Monatsverlauf sei man allerdings sehr negativ gestimmt.

      Im Rückblick auf die abgelaufenen 2 Monate Mai und Juni ergab sich ein Kapitalbedarf durch Neuemmissionen von Aktien und Unternehmensanleihen in Höhe von 70 Mrd. US-Dollar, denen aber lediglich Zuflüsse von 30 Mrd. US-Dollar gegenüberstanden. (Hierbei entfiel der Großteil des Zuflusses auf den Monat Mai). Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatten Anleger noch 65 Mrd. US-Dollar in die US-Finanzmärkte gepummt. Für die Sommermonate wird jetzt ein weiteres Austrocknen des Kapitalzuflusses erwartet.

      "Achten Sie darauf, daß die Mittelzuflüsse immer weiter nachlassen, obwohl gerade jetzt diese dringend benötigt werden" sagte Maria Bartiromo unter nochmaliger Erläuterung der Zahlen in der opening-Liveschaltung um 15.35 Uhr (MESZ).

      (Quelle: trimtabs/CNBC, Maria Baritromo)

      Anleger sollten jetzt auf die Zahlen der Mittelzuflüsse für den Zeitraum 28. Juni bis 2. Juli achten, die heute nach Börsenschluß bekanntgegeben werden. An den drei Handelstagen vor der erwarteten US-Leitzinssenkung flossen 2,7 Mrd. US-Dollar in US-Aktienfonds mit heimischen Anlageschwerpunkt. Nach der überraschenden Zinssenkung im April waren innerhalb von drei Handelstagen insgesamt 15 Mrd. US-Dollar in die Märkte geflossen und hatten so den Sprung des DJIA ausgelöst. Fallen die Zahlen entsprechend niedriger aus, lassen sich daraus Rückschlüsse auf die Anlagemotivation der US-Anleger ziehen.

      Auffällig ist der seit mehr als zwei Wochen anhaltende Kursverfall insbesondere des DJIA und des SPX zu Handelsende. Neben den nachlassenden Mittelzuflüssen dürfte hier auch die Psyche der US-Fondsmanager eine erhebliche Rolle spielen. Die führenden Investmenthäuser planen die Entlassung jedes sechsten Investmentbankers (Quelle: FAZ, 30.Juni 2001) aufgrund drastisch nachlassender Handelsaktivitäten, insbesondere im Monat Juni.

      Anleger sollten sich hier die Frage stellen, wie risikobereit in den kommenden sechs bis 12 Wochen ein Fondsmanager ist, der Gefahr läuft, nach seinem Urlaub nicht mehr an seinen Arbeitsplatz rückkehren zu dürfen. Turnusmäßige monatliche Mittelzuflüsse in US-Fonds finden den Weg an die Aktienmärkte am 3. bis 6. Handelstag eines Monats. Unter Berücksichtigung des drohenden Existenzverlustes dürften US-Fondsmanager wenig Bereitschaft zeigen, vollinvestiert in den Urlaub zu fahren, so daß zur Monatsmitte die Anlagebereitschaft eventuell sehr deutlich nachlassen kann.
      Avatar
      schrieb am 02.07.01 15:51:56
      Beitrag Nr. 2 ()


      Da ist sie ja die kleine Maria !
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 13:32:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      süss
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 13:34:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      OOhhhhhh Urlaubszeit und dann der Herbst, sowas ....


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