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    Absicherung mittels DJ Put 837666 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.08.99 20:35:29 von
    neuester Beitrag 13.10.99 11:27:01 von
    Beiträge: 18
    ID: 43.195
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      schrieb am 12.08.99 20:35:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dj steigt zwar seit gestern, es handelt
      sich aber ziehmlich wahrscheinlich
      um eine kurze Ralley im Bärenmarkt
      in den USA
      der put: 11000 basis laufzeit 032000
      via börse stuttgart (größten umsätze)
      kurs 0,85
      wpkenn.: 837666
      SICHER IST SICHER!
      Avatar
      schrieb am 12.08.99 23:53:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      stimme dir zu!!!
      lest mal, was die elliot wave theoretiker so meinen:
      (ps dein put ist derzeit einer der besten von der citibank!)

      Einen Crash kann man nicht vorhersagen, jedenfalls nicht zeitlich genau.

      Man kann aber - und die Elliott-Wellen-Analyse ist dabei ein ausgezeichnetes (wahrscheinlich das einzige) Hilfsmittel - frühzeitig erkennen, wenn es richtig gefährlich wird. Und man kann das mögliche, sogar wahrscheiniche Ausmaß eines Crashs, oder besser: einer Baisse, abschätzen. Denn im Gegensatz zu anderen Methoden, vor allem der "fundamental" argumentierenden, beschäftigt man sich bei den Elliott-Wellen zwangsläufig mit der Geschichte und mit sehr langfristigen Zyklen.

      Die Gläubigen einer "New Era" verdrehen bei jeder Warnung und jedem Verweis auf 1929 die Augen, doch die meisten haben keine Kenntnisse darüber, was in den 20er Jahren wirklich geschah. Auch 1929 gab es (wenige) Warner, einer von Ihnen Roger Babson, der im September 1929 schrieb:
      "Schönes Wetter kann nicht ewig andauern. Die Wirtschaftszyklus gelten auch heute noch, wie früher. Das Federal Reserve System hat die Banken gestärkt, aber es hat nicht die Natur der Menschen verändert. Die Leute machen Schulden und spekulieren wie nie zuvor in unserer Geschichte. Früher oder später wird der Crash kommen und er kann schrecklich werden. Weise sind die Investoren, die jetzt ihre Schulden loswerden und ihre Segel einholen. Das heißt nicht, alles zu verkaufen, aber es heißt, die Schulden zurückzuzahlen und nicht mehr auf Kredit zu spekulieren."

      Die Ökonomen sehen in der Regel nur die Gegenwart und die nahe zurückliegende Vergangenheit. Aus den aktuellen Daten leiten sie ihre Analysen für die Zukunft ab. Das erklärt auch, warum alle auf die "nächsten" Zahlen warten, denn die könnten ja wieder mehr Aufschluss über die Zukunft bringen. Ist das Bruttosozialprodukt des letzten Quartals beispielsweise stärker gestiegen als im Quartal davor, ist für die meisten Analysten die Welt in bester Ordnung und sie sehen sich bestätigt, diesen "Trend" in alle Ewigkeit fortzuschreiben.

      Mit Aktien- oder anderen Prognosen ist es genauso. Sind die Aktien lange genug gestiegen, "werden sie auch weiter steigen". Mit steigenden Aktien schrauben die "Gurus" wie Alcampora oder Abby Cohen ihre Erwartungen nach oben, nachdem ihre letzte Prognose viel zu früh überschritten wurde. Niemand äussert gern pessimistische Aussichten, denn das will in der derzeitigen Phase keiner hören. Andererseits hat KEINER Ende der 70-er Jahre steigende Aktien prognostiziert. Da wäre es aber angebracht gewesen. Ich korrigiere mich: Einer hat doch, nämlich Robert Prechter, Elliott-Spezialist, hat für die kommende 5. Welle einen Dow Jones von etwa 3.700 in den nächsten Jahren prognostiziert. Diese Prognose fiel in eine regelrecht depressive Aktienstimmung, nachdem der Dow Jones bei damals etwa 800 Punkten über 16 Jahre lang nicht einmal sein Hoch von 1962 wieder erreicht hatte. Seine Prognose wurde selbstverständlich als Utopie abgetan - sie war es auch, denn es sind ja sogar 11.000 Punkte geworden.

      Ein Kollaps an der Wall Street und eine folgende Wirtschaftsdepression sind für die nahe Zukunft sehr wahrscheinlich. Die Geschichte lehrt jedoch, daß Warnungen in einer Euphorie weitgehend auf taube Ohren stoßen. So war es immer und so wird es auch diesmal sein. Und die Geschichte wird sich daher wiederholen, weil die Masse aus der Vergangenheit nicht gelernt hat und nie wird.

      Vielleicht können aber einige doch etwas lernen, auch wenn sie den Lauf der Dinge nicht verändern können.

      Alle Aktienmarkt-Crashs waren von der Mehrheit nicht erwartet, besonders nicht von Ökonomen. Das ist die erste Lektion aus der Geschichte.

      "In ein paar Monaten erwarte ich die Aktien sehr viel höher als heute", sagte Amerikas angesehener und berühmter Wirtschaftsprofessor Irving Fisher 14 Tage vor dem ebenfalls berühmten 29. Oktober 1929.

      "Eine schwere Depression wie 1920-21 ist jenseits aller Möglichkeiten". Das war das Ergebnis einer Studie der Harvard Economic Society wenige Tage nach dem initialen Crash. Nach fortwährenden optimistischen Prognosen in der Folgezeit hat der frühere brain trust 1932 seine Tätigkeit eingestellt.

      Somit haben die beiden damals führenden Institutionen keinen Crash kommen sehen und auch die Depression, während sie sich immer weiter entwickelte, ignoriert und verneint. Und sie waren davon offenbar auch überzeugt: Irving Fisher hat durch die Baisse etwa 150 Mio Dollar (nach heutigem Wert) verloren.

      Ein Finanzkollaps geschieht nie, wenn die Zeiten schlecht sind. Dies ist eine weitere Lektion der Geschichte.

      Vor einem Kollaps sagen Ökonomen und Analysten, es sei die beste aller Welten für Wirtschaft und Gesellschaft. Die makroökonomischen Daten sehen ja auch vor einem Crash gut aus - vordergründig betrachtet. Die USA befindet sich zur Zeit bereits im 9. Jahr des Aufschwungs, die Produktivität steigt, die Unternehmensgewinne auch, die Zinsen sind niedrig, die Inflation auch, die Arbeitslosenquote sinkt und vor allem - die Aktien steigen. Sie sind auch der Hauptgrund für das historisch hohe "consumer confidence", das Verbrauchervertrauen. Dies wiederum läßt die zuversichtlichen, sorglosen Verbraucher nicht ans Sparen denken, sondern sie geben mehr aus als sie einnehmen. Sie machen sogar Schulden in der sicheren Annahme, alles wird nur noch besser und das Zurückzahlen ist kein Problem. Für alles werden immer mehr Kredite aufgenommen, für Autos, Häuser, usw.; die Hauskredite haben auch noch nie so eine hohe Quote im Vergleich zum Kaufpreis gehabt. Es werden sogar - und das ist die Krönung des Ganzen - Kredite aufgenommen, um damit Aktien zu kaufen, und zwar mehr als je zuvor. Die Zuflüsse in Aktienfonds steigen seit Jahren an. Das einzige mit Aktien verbundene Risiko wird noch darin gesehen, keine oder nicht genug zu haben. Die allgemeine Zuversicht ist ansteckend. Jeder wird immer zuversichtlicher, jeder macht Kredite, auch der Staat.

      Und wehe, einer warnt in dieser euphorischen Stimmung vor den gesellschaftlichen oder wirtschaftlichen Fehlentwicklungen oder gar den Übertreibungen an der Aktienbörse!

      "Das kann man nicht mit früher vergleichen!", "Heute ist alles anders!", "Das Internet ist die Zukunft!", usw.

      Die Argumente sind zwar vordergründig stichhaltig, aber: GENAUSO WAR ES 1929. Auch damals sprach man von einer "new era" und davon, daß die alten Aktienbewertungsmaßstäbe nicht mehr gelten. Die guten Zeiten werden unendlich in die Zukunft extrapoliert und jeder, der das nicht so sieht, wird als Crashprophet (=Dummkopf) bezeichnet.

      Das sind die Rahmenbedingungen, in denen eine Baisse beginnt, wenn es nicht mehr besser sein kann. Das ist dann die Phase, in denen einzelne Aktien oder Bereiche von Aktien plötzlich kometenhaft steigen, weil in ihnen "die Zukunft" steckt, eine Zukunft, die noch viel rosiger ist als die schon rosige Gegenwart. (1929 waren die Radio- und Autowerte, die die "Neue Ära" darstellten, in den 50-er und 60-er Jahren waren es mal die Biotechnologiewerte, mal die "tronics" mit allem was ein "silicon" oder "tronics" im Namen hatte. Und heute sind die .com`s.) Solche völligen Übertreibungen gedeihen auf einem Boden, der sowieso schon von Zuversicht geprägt ist. Und nur in solchen Zeiten kann ein Präsident, der sich des Meineids schuldig gemacht hat, mit einer Verwarnung davon kommen.

      Das sind die Gründe, warum eine Baisse von der Masse nicht für möglich gehalten wird und, wenn sie dann kommt, auch von den Ökonomen als völlig überraschend und "unvorhersehbar" angesehen wird und die meisten "auf dem falschen Fuß erwischt", möglichst mit hohen (kreditfinanzierten) Aktienbeständen oder in einer Situation, in der die vermeintlichen Aktiengewinne bereits ausgegeben sind, bevor sie realisiert wurden.

      Die schleichenden Fehlentwicklungen, die sich über Jahre hinziehen, werden nicht mehr wahrgenommen und als "normal" angesehen (wie z. B. die strukturelle Arbeitslosigkeit in Europa, die nicht mehr mit konventionellen Mitteln zu lösenden Rentenprobleme, die Verschuldung in allen Bereichen, die Ausweitung der Geldmenge, die ungleichmäßige Einkommensverteilung, ...).

      Der Beginn jeder Baisse geht einher mit einem hoch verschuldeten privaten Sektor, zeigt die Geschichte. Schulden sind ein Zeichen von Zuversicht und Vertrauen (das die Japaner nach 9 Jahren Depression nicht mehr haben, die Sparquote dort beträgt nie zuvor gesehene 20 % - in den zuversichtlichen USA sind es derzeit ebenfalls nie gesehene minus 0,2 %). Zuversicht und Vertrauen, die Schulden zurückzahlen zu können - und bei den Gläubigern das Vertrauen, ihr Geld zurückzubekommen. Niedrige Zinsen (der Preis für Geld) sind ebenfalls ein Zeichen für Vertrauen. Übermäßige Verschuldung ist daher ein Zeichen von übermäßigem Vertrauen und im späten Stadium von Euphorie. Es ist im Nachhinein so einfach, diese Übertreibungen als irrational zu analysieren, aber wenn alle drinstecken ist es unmöglich. Bereits im November 1996 wurde der Fall erwähnt (Wall Street Journal), daß eine Bank einem Hauskäufer den Kaufpreis zu 100 % finanziert hat, einem Käufer, der kein geregeltes Einkommen hatte, gerade geschieden war und dessen voriges Haus zwangsversteigert worden war. Man hat es als in dieser Phase als "etwas zu großes Vertrauen der Bank" bezeichnet, aber in späteren Phasen wird es rückblickend sicher anders genannt. Vielleicht "irrational exuberance".

      Die Erfahrung zeigt, daß die Euphorie kurz vor einem Crash "rasend" wird. Ein KGV von über 700 wie derzeit bei Yahoo! ist so ein Beispiel von vielen (obwohl Yahoo! mehr als 25 % unter ihrem Höchststand notiert). 1989 argumentierten die Analysten, in Japan seien "die Bilanzierungssysteme anders", und das rechtfertige durchaus einen Nikkei von 39.000 Punkten und KGVs von 50 und mehr. Psychologen nennen diese allgemeine Verdrängung von Warnzeichen sowie die Rationalisierung von riskanten Engagements "kognitive Dissonanz". Wir wollen es nicht sehen, wir wollen es nicht wissen, wir rechtfertigen das eigentlich Unrechtfertigbare.

      Euphorie führt zu Sorglosigkeit. In USA beträgt die Dividendenrendite der S&P500-Aktien etwa 1,5 % - nur halb so viel wie 1929 vor dem Crash. Und ausserdem nur ein Viertel dessen, was man heute für die viel weniger riskanten US-Treasuries kassieren kann. Aktienkäufer kaufen heute Aktien, weil sie sicher sind, sie später an jemand anderen teurer wieder zu verkaufen ("greater fool theory";).

      Und wieder lehrt die Geschichte, daß dies die Endphase der Hausse ist.

      Die meisten werden verlieren. Über 90 % des Geldes, das zur Zeit in Aktienfonds steckt, ist innerhalb der letzten 5 Jahre in diese Fonds geflossen, frisches Geld also, das noch keine Baisse, keinen Crash, nur Mini-Korrekturen erlebt hat. Jeder Rückgang freut doch heute die Anleger, weil sie noch einmal die Gelegenheit bekommen "billig nachzukaufen". Was aber, wenn es diesmal gar keine Korrektur ist, sondern eine lange Baisse? Und nach eine Hausse kommt eine Baisse, das wird niemand bestreiten. War das eine Hausse seit 1982? Und ob!

      Die steigende Verschuldung, die bereits deutlich höher ist als 1929 (gemessen am BSP), schafft eine anfällige und fragile Wirtshaft. Ein Kartenhaus, bei dem nur ein kleiner Baustein zusammenbrechen muss. LTCM im letzten Jahr wäre ein ausreichender Anlaß gewesen, aber die Konsequenzen wurden gerade noch durch die spektakuläre Rettungsmaßnahme erstickt. Selbst die Deutsche Bank, die an LTCM gar nicht beteiligt war, hat einen dreistelligen Millionenbetrag zur Verfügung gestellt. Warum wohl?

      Duch die Rettung von LTCM sind die Probleme aber nicht beseitigt, sondern nur verschoben. Die Party geht nämlich ungehemmt weiter, nach dem Motto: "Wir werden ja aufgefangen." - bis es nicht mehr geht.

      Noch ein paar Fakten für die, die immer wieder sagen "Heute ist es anders": 1920 hatten die USA einen Budgetüberschuss und einen Leistungsbilanzüberschuss. Heute (abgesehen vom letzten Monat) ein Budgetdefizit und ein Rekord-Handelsbilanzdefizit. In den 20er Jahren waren die USA der Welt größter Gläubiger, heute sind sie der Welt größter Schuldner. Wenn die ewigen Optimisten das mit "heute ist alles anders" meinen, haben sie in der Tat recht.

      Wenn die Euphorie in Pessimismus umschlägt, wird die Verschuldung, die bis dahin mit Optimismus und Zuversicht gerechtfertigt wurde, als gefährlich angesehen. Gläubiger versuchen dann, ihre Gelder einzutreiben, denn die Zuversicht einer späteren Rückzahlung ist plötzlich weg. Zinsen für nicht einwandfreie Schuldner schiessen in die Höhe (Beispiel Asienkrise, Russlandkrise).

      So war es, und so wird es sein.

      Mit dem Ende der Euphorie beginnt die Rückforderung (und Liquidation!) von Schulden, die Geldmenge sinkt, Deflation beginnt. Bonkrotte verstärken diese Entwicklung. Aus allgemeiner Sorge wird mehr gespart und weniger konsumiert. Die Preise fallen und schon deswegen wird Konsum aufgeschoben. Eine Spirale nach unten beginnt und beschleunigt sich. Am Ende dieses Prozeßes liegt die Wirtschaft regelrecht am Boden. Von Schulden will niemand etwas wissen, und es gibt auch fast keine mehr. Entweder sind sie zurückgezahlt worden oder wurden uneinbringbar.

      Erst dann kann ein Aufschwung beginnen - ohne die Last der Schulden.

      In Japan betragen die Gesamtschulden heute noch ein Mehrfaches des BSP (Entwicklung siehe bei Wirtshaftsdaten ), weil der Staat durch zahlreiche (erfolglose) Konjunkturprogramme und Banken-Rettungsversuche die notwendige Bereinigung verhindert bzw. hinausgezögert hat. Am Ende wird es nicht anders gehen. Japan ist daher noch lange nicht "über dem Berg", besonders weil andere Länder (z. B. China und Südamerika) erst am Anfang der bisher verdeckten Probleme stehen.

      Übrigens: Behaupten nicht die Optimisten, die Zentralbanken wüßten heute, Depressionen zu vermeiden? Die japanische Notenbank hat die Zinsen auf nahezu Null gesenkt, es gibt also praktisch kostenlosen Kredit. Trotzdem sinkt das BSP immer noch. Die Leute wollen keinen Kredit, denn Kredit ist etwas gefährliches. Sie sparen lieber - besagte 20 % ihres Einkommens. Die Amerikaner sind noch in der Phase davor, in der Kredite ein Zeichen von Zuversicht sind.

      Hat Keynes uns nicht gelehrt, daß eine expansive Fiskalpolitik der Schlüssel zur Vermeidung von Krisen und der Weg aus Depressionen ist?

      Wall Street ist in ihrem finalen Stadium des Super-Bull-Market. Der kommende Kollaps wird ein weltweiter, denn die alle Aktienmärkte sind eng mit der Wall Steet "verbunden". Selbst Märkte in einem ganz anderen Zyklus werden genauso getroffen.

      Aber viele Aktienmärkte sind in der gleichen Phase wie die Wall Street: Westeuropa, Kanada, Australien und andere.

      Die kommende Baisse wird nicht nur eine Korrektur, sondern "ganz nebenbei" eine schwere Wirtschaftsdepression.

      12.8.1999
      Avatar
      schrieb am 21.08.99 20:42:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Amen
      Avatar
      schrieb am 21.08.99 20:51:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nein jetzt mal im ernst ich stimme Dir in den meisten Punkten zu, doch muß man auch die heutige Situation von der historischen trennen, da man nicht alle Aspekte übertragen kann. So hat sich z.B. im Zuge der Globalisierung viel verändert...

      Aber Fakt ist das der Dow Jones viel zu stark im Vergleich zu anderen Börsen gestiegen ist. Außerdem leben die Menschen in den USA zum ersten mal seit 50 Jahren auf totaler Kreditbasis wegen der starken Wirtschaft. Das bringt viele Gefahren mit sich, da sie von der guten Lage motiviert jetzt schon ihr Gehalt für die nächsten 1-2 Jahre auf Kreditbasis ausgegeben haben. PUT AUF DOW !!!

      Wer kennt noch andere oder bessere Puts auf den DOW?
      Avatar
      schrieb am 24.08.99 10:57:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi,

      warte auch voll gespannt auf sinkende Kurse. Bis jetzt vergebens.

      Gruß

      Silver

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      Avatar
      schrieb am 25.08.99 00:16:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Trader,

      der Crash findet bereits statt, der Crash des Optionsscheins 837666. Wer im Oktober 98 eingestiegen ist hat bereits 75% verloren. Im Januar 99 sind es immerhin noch ca. 57% minus. Auch Späteinsteiger ab Anfang Juli 99 haben bereits 30% Verlust gemacht.

      Der sehr aufschlußreiche Bericht von real_insider (dickes Lob) beginnt mit dem wichtigsten Satz überhaupt "Einen Crash kann man nicht vorhersagen, jedenfalls nicht zeitlich genau." Die Konsequenz daraus lautet nicht per OS auf den Crash zu spekulieren. Irgendwann endet nun mal die Laufzeit eines jeden Scheins.

      Ansonsten würde ich mich nicht wundern wenn wir dieses Jahr noch die 12000 im Dow sehen.

      Good Trading
      Avatar
      schrieb am 25.08.99 09:31:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      An alle die mit mir an einen DJ-Absturz glauben!!!!
      Wenn ich jetzt bei ca. 11200 einen Put setzen will, welcher O-Schein außer 837666 ist der günstigste????
      Avatar
      schrieb am 29.08.99 19:28:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      DJ hat Ausbruch nach oben nicht nachhaltig geschafft (11300)
      JETZT auf fallende Kurse spekulieren
      werde morgen nachkaufen (837666, stuttgart)
      Avatar
      schrieb am 21.09.99 23:27:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      sehe für DJ Potential bis unter
      10000, eine längst überfällige
      Konsolidierung!!!!
      habe heute 837666 nachgekauft
      wird ein netter Schnitt werden...
      Avatar
      schrieb am 24.09.99 00:15:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      der 837666er wird DER Renner
      DJ bald bei 8000?
      Avatar
      schrieb am 27.09.99 23:45:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      hallo
      heute DJ zwar zeitweise über 100
      punkte im plus aber nahe dem
      Tagestief geschlossen
      KEIN GUTES ZEICHEN
      ZINSEN STEIGEN AUCH WIEDER
      KORREKTUR KÖNNTE SICHE JETZT
      BESCHLEUNIGEN
      habe heute put nachgekauft
      Avatar
      schrieb am 06.10.99 09:24:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      in einem sind wir uns sicher,

      der nächste crash steht vor der tür.

      leider gibt es da ein problem mit der genauen terminbestimmung.

      bin selber ind wkn 837666 mit rund 45 % verlust seit rund 6 monaten engagiert.

      werde bei erneutem ausbruch über die 10.500 nochmal in gleicher höhe ind 838665 investieren wegen der längeren laufzeit.

      meine erwartung ist wie folgt.

      sollte der dow nicht in den nächsten 6 wochen unter die 10.000 fallen und dann bis jahresende gegen 9.000 tendieren wegen y2k, ist davon auszugehen, daß wir in der 2. DEZ hälfte crashen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.99 02:51:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo ocjm1,

      dein Vertrauen in allen Ehren, ich bin mir gar nicht sicher ob der nächste Crash vor der Tür steht. Eventuell handelt es sich beim letzten Kursanstieg gar nicht um eine Bear-Market-Rally sondern um eine richtige Rally. Ich werde jedenfalls erst wieder in den 837666 einsteigen (nachdem ich beim letzten Rückgang einen kleinen Gewinn mitnehmen konnte), wenn wir unter 10500 im Dow fallen.

      Die Tatsache daß du einen Schein über 6 Monate und offenbar ohne Verlustbegrenzung hältst, kommt mir ungewöhnlich vor. Ich glaube mein Rekord liegt bei knapp 4 Wochen. Wie bist du bisher mit dieser Handelsstrategie gefahren? Oder handelt es sich um einen Einzelfall?

      Mit Szenarien halte ich mich lieber zurück nachdem sich mein letztes, das ich in diesem Forum gepostet habe (Seitwärtsbewegung bis Jahresende, anschließend scharfer Kursanstieg und -einbruch im Februar, März) bereits innerhalb von 2 Tagen als falsch erwiesen hat.

      Good Trading
      Avatar
      schrieb am 09.10.99 22:16:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hi Leute,
      Ich muß Orbiter1 zustimmen. Auf einen Crash würde ich auch nicht warten. Zur Depotabsicherung ist ein Dow-Put durchaus sinnvoll. Doch eine Absicherung ist wie eine Versicherung, die Prämie ist der OS-Preis. Auf große Gewinne würde ich nicht spekulieren. Es wird Ende des Monats sicherlich die Unsicherheit zunehmen (wegen nächster FED-Sitzung), doch ich bevorzuge Stock-Picking.
      Gruß Rob
      Avatar
      schrieb am 10.10.99 14:15:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      Bin inzwischen ein großer Pessimist. Aber neu im OS- Geschäft.
      Wer die letzte BO gelesen hat (den Artikel zum Dow), der wird kaum erwarten, daß ser DOW weiter steigt, denn die Wertpapierkredite haben stark zugenommen; und das bei leicht fallendem DOW (trotz Käufen auf Kredit steigt der DOW nicht mehr). Was wird passieren, wenn die vielen kreditfinanzierten Depots aufgelöst werden (müssen)? Der private Konsum vs. Einkommen ist gleichmäßig aber sehr konstant in´s Minus gedreht. Die Japaner rechnen mit einer anziehenden Konjunktur und werden weiter Kapital abziehen oder zumindest keines mehr nach USA nachschießen. Trotz deutliche anziehender Zinsen fällt der DOW nicht! Angeblich werden die Unternehmensgewinne weiter ins unermeßliche steigen. Aber welches Milchmädchen soll das glauben?
      Hat jemand noch einen fairen,liquiden und länger laufenden Dow- oder S&P- Put im Angebot? (Bin zu faul, selbst zu suchen)
      Gruß, Jens
      PS: Positiv ist natürlich der wachsende Haushaltsüberschuß aber die Handelsbilanz zeigt nicht unbedingt eine gute Wettbewerbsfähigkeit der US-Wirtschaft. Ich sehe schwarz.
      Avatar
      schrieb am 10.10.99 20:11:49
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ach, so schwarz würde ich das nicht sehen. Im Gegenteil, meines Erachtens ist der Markt dabei einen Boden zu finden. Einmal wird er wohl noch untertauchen, aber danach sehe ich doch erhebliches Erholungspotential.
      Mein Tip: selektiv erste Positionen aufbauen. Beispiel IBM - ein fallen angel, dessen Zukunftsaussichten sehr rosig sind (Thom kaga...)
      Spekulativ: 838192
      etwas weniger spekulativ: 730700

      integro
      Avatar
      schrieb am 10.10.99 22:05:12
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ihr braucht Euch nicht weiter anzustrengen. Es gibt in D keine länger laufenden Put OS, die auch in nennenswerter Menge gehandelt werden, Sehr sonderbar. Auch wenn ich jetzt allgemeine Heiterkeit erzeuge: Warum werden die länger laufenden OS nicht gehandelt? Es gibt ja nichtmal ´nen DAX-Put, der in nennenswertem Umfang gehandelt wird.
      Der unwissende Jens
      Avatar
      schrieb am 13.10.99 11:27:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo Trader,

      nachdem wir gestern unter die 10.500 im Dow gefallen sind bin ich wieder, wie angekündigt, in den 837666 eingestiegen. Erstes Kursziel ist aus meiner Sicht zunächst der Test des alten Tiefs bei 10080. Ob es noch weiter in Richtung Süden geht wird sich zeigen.

      Good Trading


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