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    DAX-Werte im Chartcheck (Seite 16764)

    eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
    neuester Beitrag 25.04.24 10:19:02 von
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      Avatar
      schrieb am 14.06.13 08:59:36
      Beitrag Nr. 53.425 ()
      ]DAX - Tagesausblick für Freitag, den 14. Juni 2013

      von Rocco Gräfe

      Freitag 14.06.2013, 08:16 Uhr +

      Bei neuen Monatstiefs unterhalb von 8035 sollte der DAX gestern bis 7950 fallen und zwischenzeitlich bis 8150 steigen.
      So falsch waren die prognostizierten Bewegungsabläufe nicht wie man im direkten Vergleich des Charts von vor 24 Stunden nachsieht (s.u.). Nach einem Handelsstart unter 8035 war klar welche der 2 Varianten ablaufen würde. Somit fiel der DAX bis 7968 und stieg dann bis 8110 (am Abend sogar bis 8170).
      _______________________________________________________

      DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 8095

      Widerstände: 8125/8140 + 8225 + 8355/8375
      Unterstützungen: 8075 + 8035 + 7850/7875

      Charttechnischer Ausblick: Der XDAX ist am Abend recht weit (XDAX 8170) nach oben rausgelaufen!
      Das ging weiter als für einen stabilen Abwärtstrend zulässig wäre. Zulässig waren 8125/8140. So muss der XETRA DAX heute nachweisen, ob er den Abendanstieg über 8125/8140 mit großen XETRA Aktienumsätzen ab 9 Uhr bestätigen kann.

      Hinter dem DAX (+ US Märkten) liegt jedenfalls ein 12-stündiger, äußerst stabiler Trend, der allerdings speziell im DAX sehr unorthodox und sehr künstlich aussieht.
      Gestern war speziell im DAX/ FDAX schlichtweg alles ungewöhnlich, vor allem auch, dass es direkt nach einem steilen 320 Punkte Anstieg vom letzten Freitag und Montag
      ein neues Tief gab. Das tritt vielleicht 1 Mal in 10 Beispielfällen auf.

      Die Lage ist etwas uneinheitlich.
      Zwischen 7850 und 8350 ist alles möglich.
      Vorerst gilt:
      1. Erst oberhalb von 8250 endet im Zweifel die Abwärtsspirale und es wird klar, dass der DAX auch bis 8350/8375 steigen kann.
      2. Nach einem Handelsstart bei 8150/8175 fällt der DAX heute wahrscheinlich für mehrere Stunden in 2 Abschnitten bis 8075 und 8035 zurück.
      3. Unterhalb von 7965 wäre 7850 das Ziel.

      Viele Grüße!
      Rocco Gräfe
      Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de

      60 min



      Tageschart

      Avatar
      schrieb am 14.06.13 08:49:50
      Beitrag Nr. 53.424 ()
      Guten Morgen:):)


      14.06.2013 | 07:37

      dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Erholt erwartet

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      AKTIEN

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      DEUTSCHLAND: - ERHOLT ERWARTET - Der Dax wird am Freitag nach drei Verlusttagen in Folge fester erwartet. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Morgen um 0,81 Prozent höher bei 8.161 Punkten. Recht gute Konjunkturdaten aus den USA sowie wieder nachlassende Bedenken um eine Drosselung der lockeren US-Geldpolitik sorgten an den Börsen für eine optimistischere Stimmung, sagte Marktstratege Chris Weston vom Broker IG. Die Vorgaben sind durchweg positiv: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial stieg seit dem Xetra-Schluss am Donnerstag um 0,98 Prozent. An den Börsen Asiens ging es teils deutlich nach oben, allen voran in Japan. Auf der Konjunkturseite rücken am Nachmittag erneut US-Daten in den Fokus. Sie dürften auf Anzeichen für die weitere Geldpolitik der US-Notenbank Fed abgeklopft werden. Neben der Industrieproduktion steht das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan auf der Agenda.

      USA: - FEST - Der US-Aktienmarkt hat sich am Donnerstag kräftig von den jüngsten Verlusten erholt. Gute Wirtschaftsdaten aus den USA hatten eine Prognosesenkung der Weltbank für das globale Wachstum sowie den massiven Kursrutsch in Asien in den Hintergrund gedrängt. Nach Schwankungen im frühen Handel setzte sich der Aufwärtstrend durch, und führte den Dow Jones Industrial letztlich nach oben. Er dämmte sein bisheriges Wochenminus damit von fast 300 auf rund 70 Punkte ein.

      ASIEN: - GEWINNE - Freundliche Vorgaben aus den USA haben an den meisten asiatischen Märkten für einen versöhnlichen Wochenausklang gesorgt. Nach dem Kursrutsch am Vortag, konnten sich vor allem die Börsen in Japan und China erholen. Neben den Konjunkturdaten habe sich die Sorge vor einem schnellen Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik der Notenbanken etwas gelegt, hieß es.

      DAX 8.095,39 -0,59%
      XDAX 8.163,23 +0,78%
      EuroSTOXX 50 2.661,71 -0,18%
      Stoxx50 2.647,21 -0,14%

      DJIA 15.176,08 +1,21%
      S&P 500 1.636,36 +1,48%
      NASDAQ 100 2.962,90 +1,26%

      Nikkei 12.881,73 +3,44%



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      ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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      RENTEN: - KAUM VERÄNDERT ERWARTET - Deutsche Staatsanleihen dürften am Freitag kaum verändert in den Handel gehen. Insgesamt dürften sich die Anleger zurückhalten, schrieb Analyst Dirk Gojny von National-Bank in einem Morgenkommentar. Zwar stünden am Nachmittag mit der Industrieproduktion und dem Verbrauchervertrauen der Uni Michigan US-Konjunkturdaten an, allerdings richteten sich die Blicke der Investoren bereits auf die Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank Fed in der kommenden Woche. Von den Aussagen der Währungshüter erwarten sich die Anleger Signale hinsichtlich der weiteren US-Geldpolitik, die an den Märkten zuletzt besonders im Fokus stand.

      Bund-Future 143,39 0,52%
      T-Note-Future 129,30 0,00%
      T-Bond-Future 139,91 -0,07%

      DEVISEN: - EURO ETWAS SCHWÄCHER - Der Euro hat am Freitagmorgen in Asien nachgegeben. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3351 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,3315 (Mittwoch: 1,3277) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7510 (0,7532) Euro. Der Yen notierte zuletzt dem Dollar gegenüber nahezu unverändert. Er blieb damit unter dem am Donnerstag markierten Hoch seit Anfang April.

      (Alle Kurse 7:15 Uhr)
      Euro/USD 1,3350 -0,18%
      USD/Yen 95,20 -0,34%
      Euro/Yen 127,09 -0,53%

      ROHÖL - PREISE GEBEN LEICHT NACH - Die Ölpreise haben zum Wochenschluss zuletzt zwar leicht nachgegeben. Unter dem Strich notierten sie aber dennoch nahe ihrem Dreiwochenhoch. Die jüngsten US-Konjunkturdaten hätten wieder eine langsame Erholung der weltgrößten Wirtschaft angedeutet, das sorge für eine gewisse Unterstützung, hieß es.

      Brent 104,72 -0,23 USD (7:15 Uhr)



      --------------------------------------------------------------------------------


      /rum

      AXC0024 2013-06-14/07:37

      © 2013 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 23:24:44
      Beitrag Nr. 53.423 ()
      Gute Nacht:):)
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 23:24:32
      Beitrag Nr. 53.422 ()
      13.06.2013 | 21:35

      dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 13.06.2013: ADIDAS, ALLIANZ, AURUBIS, BANCO SANTANDER, BRITISH AMERICAN TOBACCO, COMMERZBANK, CONTINENTAL, CREDIT AGRICOLE, CTS EVENTIM, DEUTSCHE BANK, DEUTSCHE ...

      Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 13.06.2013

      ADIDAS

      LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat Adidas von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 75 auf 95 Euro angehoben. Die Fußball-Weltmeisterschaft im kommenden Jahr sorge für eine anziehende Dynamik, schrieb Analystin Chiara Battistini in einer Studie vom Donnerstag. Gleichzeitig profitiere Adidas von niedrigeren Vergleichswerten. Die Margen des Herzogenauracher Sportartikelherstellers verbesserten, höhere Ausschüttungen seien greifbar. In Anbetracht der guten Wachstumsperspektiven seien Adidas-Aktien weiterhin eine attraktive Anlage.

      ALLIANZ

      LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Allianz auf "Overweight" mit einem Kursziel von 130 Euro belassen. Aufgrund ihrer hohen Ertragsdynamik sei die Allianz sein "Top Pick" unter den von ihm beobachteten Versicherern, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Donnerstag. Huttner prognostiziert für 2013 einen Gewinn von 14,60 Euro je Aktie, ein Plus von 28 Prozent zum Vorjahr. Zudem stellte der Experte fest, dass der Finanzkonzern seine Investmentstrategie wieder stärker auf Anlagen in Aktien auszurichten scheint. Das Allianz-Papier steht auf der "Analyst Focus List" von JPMorgan.

      AURUBIS

      HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Aurubis nach einem Investorentreffen mit dem Finanzvorstand auf "Buy" mit einem Kursziel von 67 Euro belassen. Er bleibe bei seiner Auffassung, dass die aktuelle Bewertung der Qualität, dem strukturellen Wachstum sowie der Cash-Gewinnung des Kupferproduzentens nicht gerecht werde, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Donnerstag. Die schlechte Kursentwicklung in diesem Jahr erkläre sich wohl unter anderem durch den fallenden Kupferpreis. Dies sei jedoch nicht gerechtfertig, weil die meisten Gewinntreiber des Konzerns von der Preisentwicklung unabhängig seien.

      BANCO SANTANDER

      HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Banco Santander von 5,95 auf 3,90 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Analyst Nick Anderson begründete in einer Studie vom Donnerstag das neue Ziel mit dem Kapitaldefizit der Bank.

      BANCO SANTANDER

      LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat Banco Santander von "Neutral" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 5,80 auf 4,34 Euro gesenkt. Die Kernkapitalquote nach Basel III sei weiterhin zu niedrig, schrieb Analyst Jaime Becerril in einer Studie vom Donnerstag. Das spanische Kredithaus müsse die Kapitalprobleme unbedingt angehen.

      BRITISH AMERICAN TOBACCO

      LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für British American Tobacco von 4.460 auf 4.250 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Tabakkonzern werde in seiner Branchen vom jüngsten Rückgang der Währungen von Schwellenländern am härtesten getroffen, schrieb Analyst Fulvio Cazzol in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Der Experte senkte seine Prognose des Gewinns je Aktie des Konzerns im kommenden Jahr um 4,7 Prozent. Abgesehen von den Währungsschwankungen seien die Aussichten für die Tabakmärkte in Schwellenländern jedoch weiter gut.

      COMMERZBANK

      HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Commerzbank auf "Sell" mit einem Kursziel von 6 Euro belassen. Die Kapitalprobleme des Instituts seien weiterhin ungelöst, schrieb Analyst Nick Anderson in einer Studie vom Donnerstag.

      CONTINENTAL

      FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Continental nach der vom indischen Reifenhersteller Apollo Tyres angekündigten Übernahme des US-Wettbewerbers Cooper auf "Buy" mit einem Kursziel von 115 Euro belassen. Die Konsolidierung einer Branche, die wie der Reifensektor stark von einer konsequenten Preispolitik abhänge, sei positiv, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Donnerstag. Für das Geschäft in den Kernmärkte von Continental sehe er durch die Transaktion keine negativen Auswirkungen.

      CREDIT AGRICOLE

      ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Credit Agricole von 9,50 auf 9,60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die Analysten verwiesen in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie auf die derzeit günstige Bewertung der Bankaktie.

      CTS EVENTIM

      HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für CTS Eventim nach einem Schiedsspruch im Streit mit Live Nation auf "Hold" mit einem Kursziel von 31,80 Euro belassen. Seine Gewinnschätzungen hätten zwar keine Kompensation für den Ticketinganbieter enthalten, er sei aber dennoch von einer Entschädigung im mittleren zweistelligen Millionen-Bereich ausgegangen, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Donnerstag. Das Urteil sei daher kurzfristig negativ. Das Unternehmen könne jetzt jedoch seine Strategie für die Märkte in Großbritannien und den USA frei von Restriktionen umsetzen.

      CTS EVENTIM

      HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für CTS Eventim nach einem Schiedsspruch im Streit mit dem Wettbewerber Live Nation auf "Halten" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Einige Anleger hätten die Zurückweisung der Entschädigungsforderungen des Ticketinganbieters wohl als Anlass für Gewinnmitnahmen genommen, schrieb Analyst Volker Sack in einer Studie vom Donnerstag. Dies sei zu erwarten gewesen. Seine grundlegende Sicht des Unternehmens habe sich auch nicht geändert.

      CTS EVENTIM

      HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für CTS Eventim nach einem Schiedsspruch im Streit mit Live Nation auf "Hold" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Der Ticketvermarkter gehe nun wohl leer aus, während der Markt eine Entschädigung von mindestens 100 Millionen Euro erwartet habe, schrieb Analyst Gunnar Cohrs in einer Studie vom Donnerstag. Immerhin könne sich CTS nun wieder auf das US-Geschäft konzentrieren und seine kleineren, verlustträchtigen Büros in Europa verkleinern oder schließen. Denn die Münchener benötigten die Niederlassungen nun nicht länger, um dem Schiedsgericht die von Live Nation vermeintlich verursachten Schäden zu beweisen.

      CTS EVENTIM

      FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für CTS Eventim nach einem Schiedsspruch im Streit mit dem Wettbewerber Live Nation auf "Buy" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Sie habe damit gerechnet, dass der Ticketinganbieter von dem Medienkonzern Live Nation keinerlei Kompensationen erhalten werde, schrieb Analystin Sonia Rabussier in einer Studie vom Donnerstag. Die Enttäuschung des Markts, der wohl mit einer Entschädigung in Höhe von 100 Millionen Euro gerechnet habe, betrachte sie als Kaufgelegenheit. Denn die Unsicherheit über das Schiedsverfahren sei vorbei und der Konzern könne jetzt in den US-Markt einsteigen.

      DEUTSCHE BANK

      HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Deutsche Bank von 20 auf 23 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Das neue Ziel resultiere aus der im April durchgeführten Kapitalerhöhung, schrieb Analyst James Chappell in einer Studie vom Donnerstag. Die sogenannte Leverage Ratio, die sich aus der Division der Bilanzsumme durch das Eigenkapital ergibt, bereite ihm aber nach wie vor Sorge. Sie liege derzeit bei zwei Prozent. Um gemäß der Forderung nach Basel III bis 2019 auf über drei Prozent zu kommen, müsse das Institut vier Jahre lang ordentliche Erträge erzielen, was zu Lasten der Dividende gehen könnte.

      DEUTSCHE EUROSHOP

      FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat die Einstufung für Deutsche Euroshop auf "Hold" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Er teile die Einschätzung des Betreibers von Einkaufszentren, dass das Einkaufen neben dem Onlinehandel weiterhin in der realen Welt stattfinden werde, schrieb Analyst Manuel Martin in einer Studie vom Donnerstag. Man müsse allerdings die Auswirkungen des Internethandels auf die Einzelhändler sowie deren Gegenstrategien im Auge behalten. Der Experte hob seine Umsatzprognose für das laufende Jahr wegen der Konsolidierung der Altmarkt-Galerie Dresden von 175,8 Millionen Euro auf 187,0 Millionen Euro an.

      DIALOG SEMICONDUCTOR

      LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Dialog Semiconductor auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Es bestehe die Gefahr, dass das Umsatzwachstum des Halbleiterherstellers in der gewöhnlich starken zweiten Jahreshälfte hinter den Erwartungen zurück bleibe, schrieb Analyst Francois Meunier in einer Studie vom Donnerstag. Um seine Prognose eines Umsatzwachstum von acht Prozent in diesem Zeitraum zu schaffen, müsse der Konzern seinen Umsatz auch mit anderen Kunden als Apple steigern. Auch insgesamt habe das Unternehmen bei der Verringerung der Abhängigkeit von Apple noch einen weiten Weg vor sich, weswegen der Experte die Aktie neutral einstuft.

      EADS

      ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für EADS angesichts der bevorstehenden Luftfahrtmesse in Paris von 45 auf 47 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Wie üblich, dürften vor allem die großen Flugzeugbauer Airbus und Boeing die Air Show mit Meldungen zu Aufträgen und neuen Produkten prägen, schrieben die Analysten in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie. EADS und Safran seien ihre "Top Picks".

      FRAPORT

      FRANKFURT - Die Commerzbank hat Fraport von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 47 auf 55 Euro angehoben. Die Aktie des Flughafenbetreibers könnte ihren Bewertungsabschlag jetzt reduzieren, da die negative Ergebnisentwicklung zum Ende komme und sich die Aussichten für den Cashflow verbesserten, schrieb Analyst Frank Skodzik in einer Studie vom Donnerstag. Die Stabilisierung der Aussichten für die weitere Verkehrsentwicklung sowie der Ausbau des Einzelhandelsgeschäfts zählten dabei zu den Kurstreibern.

      HANNOVER RUECKVERSICHERUNG

      FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Hannover Rück von "Accumulate" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel auf 70 Euro belassen. Der Markt habe die jüngste Kurskorrektur von 14 Prozent seit dem Zwischenhoch der Aktie im Mai übertrieben, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Donnerstag. So habe sich der Markt neben den Schäden aus der Flutkatastrophe in Deutschland wohl Sorgen um die in den USA unter Druck stehenden Prämien bei Rückversicherungen von Naturkatastrophen gemacht. Der Rückversicherer sei jedoch gut aufgestellt, um eventuelle Einnahmerückgänge mit höheren Prämieneinnahmen in anderen Geschäftsbereichen wettzumachen.

      HEIDELBERGCEMENT

      ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für HeidelbergCement von 64 auf 57 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Er habe seine Gewinnschätzungen der Zementhersteller an den zuletzt deutlichen Rückgang der Währungen vieler Schwellenländer angepasst, schrieb Analyst Gregor Kuglitsch in einer Studie vom Donnerstag. So reduzierte der Experte seine Prognose des operativen Ergebnisses (EBITDA) von HeidelbergCement im kommenden Jahr um etwa drei Prozent. Zudem senkte er die Bewertung von Indocement, einer Beteiligung des Konzerns in Indonesien.

      HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN

      FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Heidelberger Druck nach endgültigen Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 2,40 Euro belassen. Dass der Druckmaschinenhersteller mittelfristig eine Gewinnmarge (EBITDA-Marge) von acht Prozent anstrebe, sei eindeutig positiv, schrieb Analyst Daniel Gleim in einer Studie vom Donnerstag. Es zeige, dass HeidelDruck die Trendwende geschafft habe. Er habe bislang mit einer Marge von lediglich sieben Prozent gerechnet.

      HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN

      FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Heidelberger Druck nach endgültigen Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 2,40 Euro belassen. Die Kostensenkungsmaßnahmen des Druckmaschinenherstellers hätten im vergangenen Jahr Wirkung gezeigt, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Donnerstag. Der Markt habe die vom Konzern angedeuteten Umstrukturierungen im Portfolio noch nicht ausreichend in seinen Ergebnisprognosen berücksichtigt. Die Bewertung des Unternehmens sei attraktiv.

      HUGO BOSS

      HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Hugo Boss von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel auf 95 Euro belassen. Der Modekonzern sei im Vergleich mit anderen Textilanbietern dem schlechten Wetter in Deutschland wenig ausgesetzt, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Donnerstag. Denn die Nachfrage nach seinen Produkten sei weniger wetterabhängig und das Unternehmen sei global aufgestellt. Zudem sei mit der jüngsten Umstellung des Kollektionszyklusses die Sommerkollektion wichtiger geworden. Der Experte hob die Einstufung an, nachdem sich die Aktie zuletzt schlechter als der Markt entwickelte.

      JUNGHEINRICH

      HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Jungheinrich nach der Jahreshauptversammlung auf "Buy" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Die vom Hersteller von Flurfördergerät und Logistiksystemen vorgelegten Zahlen deuteten auf eine leichte Belebung von Auftragseingang und Umsatz im Monat April hin, schrieb Analyst Roland Rapelius in einer Studie vom Donnerstag. Dies stütze seine Prognose eines leichten Nachfragewachstums in diesem Jahr.

      KABEL DEUTSCHLAND

      LONDON - Das britische Analysehaus Barclays hat die Einstufung für Kabel Deutschland nach Bestätigung des Interesses von Vodafone auf "Overweight" mit einem Kursziel von 76 Euro belassen. Die Interessen des Managements des Kabelnetzbetreibers deckten sich wegen der Aktienoptionen der Manager mit denen der Minderheitsaktionäre, schrieb Analyst Jonathan Dann in einer Studie vom Donnerstag. Bei der kommenden Zahlenvorlage dürfte der Konzern zudem ein starkes Kundenwachstum im Breitbandgeschäft sowie ein Umsatzwachstum von sieben Prozent vorlegen.

      KABEL DEUTSCHLAND

      NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Kabel Deutschland nach Bestätigung eines Interesses von Vodafone auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Die Aktionäre des Kabelnetzbetreibers sollten ihrer Meinung nach mindestens 90 Euro je Aktie von dem Telekomkonzern verlangen, schrieb Analystin Robin Bienenstock in einer Studie vom Donnerstag. Dies entspreche dem Wert von alternativen Lösungen mit O2 Deutschland oder dem Breitbandanbieter Liberty Global. Sie gehe aber nicht davon aus, dass Liberty Global ein Gegenangebot vorlege. Die Bilanz des Konzerns sowie regulatorische Hürden machten dies momentan zu schwierig.

      KABEL DEUTSCHLAND

      ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Kabel Deutschland auf "Neutral" mit einem Kursziel von 66,50 Euro belassen. Die Bewertung des Kabelnetzbetreibers jenseits der jüngsten Übernahmespekalutionen hinge davon ab, welche Annahmen man zum vom Konzern angekündigten Wachstum mache, schrieb Analyst Polo Tang in einer Studie vom Donnerstag. Ein Umsatzwachstum von neun bis zehn Prozent dürfte die Bewertungsbasis auf 66 bis 70 Euro je Aktie treiben. Die Bewertungsbasis des Experten liegt momentan bei 61,50 Euro, zu denen er noch Synergien aus einer möglichen Übernahme durch Vodafone addiert.

      MARKS & SPENCER

      NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Marks & Spencer auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 445 Pence belassen. Das Bekleidungsgeschäft des Einzelhändlers habe sich in den sechs Monaten bis Mitte Mai in Großbritannien erneut schlechter als der Markt entwickelt, schrieb Analyst Jamie Merriman in einer Studie vom Donnerstag. Die bessere Entwicklung des Konkurrenten Next impliziere, dass dieser eine höhere Bewertung als Marks & Spencer verdiene.

      NESTLE

      ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Nestle von 66 auf 65 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Er habe seine Schätzung für den bereinigten Gewinn je Aktie des Lebensmittelkonzerns im Jahr 2014 wegen des jüngsten Rückgangs der Währungen von Schwellenländern um rund drei Prozent gesenkt, schrieb Analyst Alan Erskine in einer Studie vom Donnerstag. Insgesamt dürfte der Konzern bei der Umsatzentwicklung ein schwaches Jahr verbuchen, vor allem weil sich das Wachstum im Geschäft mit pulverisierten und flüssigen Getränken im Vergleich zum Vorjahr stark abschwäche.

      PUMA

      FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Puma AG nach einem FAZ-Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden des Mehrheitsaktionärs Kering auf "Hold" mit einem Kursziel von 230 Euro belassen. Francois-Henri Pinault habe die operativen und strategischen Probleme des Sportartikelherstellers richtig erfasst, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Donnerstag. Der Konzern habe in der Vergangenheit vor allem sein Produktsortiment unnötig stark diversifiziert. Mit dem Einstieg des neuen Vorstandsvorsitzendens Björn Gulden dürften daher weitere Übergangsjahre anstehen. Er bleibt jedoch trotz dieser Aussichten wegen einer möglichen Anhebung des Anteils von Kering bei seiner neutralen Einstufung der Aktie.

      RHÖN-KLINIKUM

      FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Rhön-Klinikum nach Änderung der Sperrminorität von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel von 17 auf 21 Euro angehoben. Die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Übernahmeangebots durch den Gesundheitskonzern Fresenius sei jetzt deutlich gestiegen, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Donnerstag. Auch das auf der Jahreshauptversammlung vom Krankenhausbetreiber vorgestellte Optimierungsprogramm dürfte der Aktie Impulse verleihen.

      RHÖN-KLINIKUM

      HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Rhön-Klinikum nach der Änderung der Sperrminorität auf "Hold" mit einem Kursziel von 18,50 Euro belassen. Die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Kaufangebots für den Krankenhausbetreiber durch den Gesundheitskonzern Fresenius sei zwar gestiegen, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie vom Donnerstag. Es bestünden aber weiterhin einige Unsicherheiten. Ein erneutes Angebot könnte oberhalb von 18,50 Euro pro Aktie liegen, aber der Experte geht zugleich von einem Angebot unter den zuvor gebotenen 22,50 Euro je Aktie aus.

      RHÖN-KLINIKUM

      HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Rhön-Klinikum nach Änderung der Sperrminorität von 18,50 auf 21,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Ein neuerlicher Übernahmeversuch durch den Gesundheitskonzern Fresenius sei nach der überraschenden Satzungsänderung auf der Jahreshauptversammlung des Klinikbetreibers jetzt am wahrscheinlichsten, schrieb Analyst Holger Fechner in einer Studie vom Donnerstag. Aber auch andere Konstellationen seien

      RHÖN-KLINIKUM

      LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat Rhön-Klinikum nach Änderung der Sperrminorität von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 10,90 auf 20,80 Euro angehoben. Der Gesundheitskonzern Fresenius dürfte seinen Übernahmeversuch nach der vollkommen überraschenden Satzungsänderung auf der Jahreshauptversammlung des Klinikbetreibers jetzt wieder beleben, schrieb Analyst David Adlington in einer Studie vom Donnerstag. Er geht davon aus, dass die Konditionen trotz der schlechten operativen Entwicklung von Rhön-Klinikum gleich blieben dürften, weil Fresenius für ein niedrigeres Angebot eine Zwölf-Monats-Frist abwarten müsse.

      RHÖN-KLINIKUM

      HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Rhön-Klinikum nach der Änderung der Sperrminorität auf "Hold" mit einem Kursziel von 15,95 Euro belassen. Mit den Änderungen seien die Aussichten auf ein erneutes Übernahmeangebot für den Krankenhausbetreiber gestiegen, ein zweites Angebot durch den Gesundheitskonzern Fresenius aber nicht garantiert, schrieb Analyst Tom Jones in einer Studie vom Donnerstag. Denn Fresenius müsste die Finanzierung eines Angebots neu aufbauen. Das seit dem letzten Angebot vergangene Jahr sei zudem für Rhön-Klinikum schlecht verlaufen, so dass das Angebot nicht automatisch die gleichen Konditionen haben dürfte.

      RHÖN-KLINIKUM

      NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat Rhön-Klinikum nach einer Satzungsänderung auf "Hold" mit dem Kursziel 15 Euro belassen. Der Beschluss ebne einem neuen Übernahmeangebot für den Krankenhausbetreiber den Weg, schrieb Analystin Ingeborg Øie in einer Studie vom Donnerstag. Nun könne kein Einzelaktionär den Verkauf blocken. Eine Konsolidierung des deutschen Krankenhausmarkts mache angesichts des anhaltenden Preisdrucks genauso Sinn wie eine Kombination unter Einbeziehung von Rhön. Der Konzern biete ein attraktives Ziel.

      RHÖN-KLINIKUM

      FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für Rhön-Klinikum nach der Jahreshauptversammlung von 19,00 auf 22,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Änderung der Sperrminorität in der Satzung des Krankenhausbetreibers von 10 Prozent auf 25 Prozent der Stimmanteile mache einen zweiten Übernahmeversuch durch Fresenius sehr wahrscheinlich, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Donnerstag. Er erwartet, dass der Gesundheitskonzern in Kürze ein Angebot in Höhe von 22,50 Euro vorlegen werde. Der Aktienkurs dürfte sich dabei erst einmal in Richtung 21 Euro bewegen.

      RHÖN-KLINIKUM

      FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Rhön-Klinikum nach der Jahreshauptversammlung auf "Buy" mit einem Kursziel von 20,50 Euro belassen. Die Senkung der Sperrminorität von 90 auf 75 Prozent der Anteile sei eine echte Überraschung, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Donnerstag. Er vermute, dass die Stimmrechte des Konzerns und Aktionärs B.Braun Melsungen nicht berücksichtigt worden seien, da dieser sicher gegen die Satzungsänderung gestimmt hätte. Der Aktienkurs des Krankenhausbetreibers dürfte am Donnerstag weiter steigen, da der Markt jetzt auf ein weiteres Übernahmeangebot für den Konzern hoffe.

      RTL

      FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat RTL Group mit "Buy" und einem Kursziel von 73 Euro in die Bewertung wieder aufgenommen. Er sehe den Medienkonzern neben Konkurrent ProSiebenSat.1 weiter als beste Investitionsmöglichkeit im Sektor, schrieb Analystin Laurie Davison in einer Studie vom Donnerstag. RTL biete den besten Kapitalrückfluss. Die im laufenden Jahr zu erwartende Sonderdividende von 4,50 Euro führe zu einer Gesamtdividende von 7,50 Euro, woraus sich eine Dividendenrendite von zwölf Prozent ergeben. Zudem sei das Unternehmen stärker diversifiziert als seine Konkurrenten und die Aktie nicht teuer.

      SAP

      ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für SAP nach einem Zukauf auf "Neutral" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Mit der Übernahme von Hybris nehme der Softwarekonzern wieder stärker das Management von Kundenbeziehungen ins Visier, schrieb Analyst Michael Briest in einer Studie vom Donnerstag. Die Verbreitung von sozialen Medien und mobilen Endgeräten verändere diesen Markt momentan grundlegend, was sowohl Chancen als auch Gefahren für den Konzern mit sich bringe. Der Zukauf dürfte jedoch weder die Marktprognosen noch den Konzernausblick auf das Wachstum des Lizenzgeschäfts in diesem Jahr wesentlich beeinflussen.

      SARTORIUS

      DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Sartorius mit "Kaufen" und einem Kursziel von 100,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Das Biotech-Unternehmen dürfte von der steigenden Nachfrage nach Einwegtechnologien sowie Medikamenten aus der Biotechnologie profitieren, schrieb Analystin Theresa Dick in einer Studie vom Donnerstag. Daher dürfte das operative Ergebnis (EBITDA) des Unternehmens in den Jahren 2012 bis 2015 pro Jahr um 8,3 Prozent zulegen. Mit dem wohl unmittelbar bevorstehenden Verkauf des Bereichs Industrial Weighting sowie der Aktualisierung der Jahresprognose im Rahmen der kommenden Zahlenvorlage stünden zudem zwei Kurstreiber für die Aktie an.

      UNILEVER

      ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Unilever NV von 34,00 auf 33,50 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe seine Schätzung für den bereinigten Gewinn je Aktie des Lebensmittel- und Konsumgüterkonzerns im Jahr 2014 wegen des jüngsten Rückgangs der Währungen von Schwellenländern um zwei Prozent gesenkt, schrieb Analyst Alan Erskine in einer Studie vom Donnerstag. Ansonsten sei die bereinigte Wachstumsdynamik des Unternehmens aber intakt.

      VODAFONE

      NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Vodafone nach Bestätigung des Interesses an Kabel Deutschland auf "Underperform" mit einem Kursziel von 135 Pence belassen. Wenn es der Telekomkonzern bei den guten Konditionen der Deutschen Telekom in Deutschland nicht schaffe, Breitbandnetze gewinnbringend zu mieten, werde dies nirgendwo gelingen, schrieb Analystin Robin Bienenstock in einer Studie vom Donnerstag. Somit zeige das Interesse an Kabel Deutschland, dass der Konzern wohl eher auf den Kauf von Netzen setzen müsse. Vodafone sollte dabei höchstens 81 Euro je Aktie für den Kabelnetzbetreiber bieten.

      VODAFONE

      ESSEN - Die National-Bank hat die Einstufung für Vodafone nach Bestätigung eines Interesses an Kabel Deutschland auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 220 Pence belassen. Für ihn sei ein Kaufangebot an die Aktionäre des Kabelnetzbetreibers wegen der Schulden des Telekomkonzerns noch keine beschlossene Sache, schrieb Analyst Manfred Jaisfeld in einer Studie vom Donnerstag. Zudem sei Kabel Deutschland im Moment eindeutig zu hoch bewertet. Ein tatsächliches Angebot sei daher ein Kursrisiko.

      WINCOR NIXDORF

      HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Wincor Nixdorf nach einem Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden von 48 auf 50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die von Eckard Heidloff gemachten Aussagen bestätigten die Trendwende bei dem Hersteller von Geldautomaten und elektronischen Zahlungslösungen, schrieb Analyst Torben Teichler in einer Studie vom Donnerstag. Die Wachstumsdynamik in den Schwellenländern sei intakt. Der Experte hob seine Prognose des operativen Ergebnisses (EBIT) wegen höherer Annahmen zum Absatz von Hardwareprodukten in den Geschäftsjahren 2012/2013 und 2013/2014 um drei respektive fünf Prozent an./jha/

      AXC0254 2013-06-13/21:35


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      © 2013 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 23:19:55
      Beitrag Nr. 53.421 ()
      13.06.2013 | 22:45

      ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Kräftig erholt - Gute Daten setzen sich durch

      Der US-Aktienmarkt hat sich am Donnerstag kräftig von den jüngsten Verlusten erholt. Gute Wirtschaftsdaten aus den USA hatten eine Prognosesenkung der Weltbank für das globale Wachstum sowie den massiven Kursrutsch in Asien in den Hintergrund gedrängt. Nach Schwankungen im frühen Handel setzte sich der Aufwärtstrend durch, und führte den Dow Jones Industrial letztlich um 1,21 Prozent nach oben auf 15.176,08 Punkte. Er dämmte sein bisheriges Wochenminus damit von fast 300 auf rund 70 Punkte ein. Der marktbreite S&P-500-Index verbesserte sich am Donnerstag gar um 1,48 Prozent auf 1.636,36 Punkte. An der technologielastigen Nasdaq-Börse stieg der Auswahlindex Nasdaq 100 um 1,26 Prozent auf 2.962,90 Punkte.

      Positiv wurden vor allem überraschend gute Einzelhandelsumsätze aufgenommen. Im Monatsvergleich stiegen die Umsätze im Mai um 0,6 Prozent, während die Markterwartungen nur bei plus 0,4 Prozent gelegen hatten. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gingen überraschend weiter zurück. Bereits an den europäischen Börsen hatten die Daten nach sehr schwachem Auftakt zu einer deutlichen Reduzierung der Verluste und teils sogar einem Dreh ins Plus verholfen.

      FAST NUR GEWINNER IM DOW - DUPONT BELASTET PROGNOSESENKUNG

      Im Dow gab es an diesem Tag mit Microsoft und Dupont nur zwei Verlierer. Letztere büßten nach einer Prognosesenkung 0,65 Prozent ein. Der US-Chemiekonzern führte zur Begründung das schlechte Wetter in Europa und den USA an. Für die ersten sechs Monate erwartet Dupont nun ein Minus beim Gewinn je Aktie von rund 10 Prozent. Im April hatten die Amerikaner noch mit einem Minus von 7 bis 9 Prozent gerechnet. Microsoft-Aktien sanken gar um 0,80 Prozent. Der Konzern will mit dem Elektronikhändler Best Buy sogenannte Windows Stores betreiben, um den Problemen mit der aktuellen Generation seines Betriebssystems zu begegnen. Deren Aktien tendierten sehr fest. Bester Dow-Wert waren Caterpillar mit plus 2,32 Prozent.

      Abseits des Leitindex sprangen die Papiere von Safeway um 7,40 Prozent an. Die US-Supermarktkette hat ihre kanadischen Filialen für umgerechnet 4,3 Milliarden Euro in bar an die Beteiligungsgesellschaft Empire Company verkauft. Die Amerikaner wollen mit dem Geld Schulden zurückzahlen und eigene Anteile kaufen.

      WENDE IM MOBILFUNK-ÜBERNAHMEKAMPF

      Auch eine Wende im milliardenschweren Mobilfunk-Übernahmekampf in den USA sorgte für Bewegung: Die Führungsspitze des Mobilfunkers Clearwire befürwortet nun das Kaufangebot des Satelliten-TV-Anbieters Dish. Die Clearwire-Aktionäre sollten die Dish-Offerte annehmen und damit das niedrigere Kaufangebot des Mehrheitseigners Sprint Nextel ausschlagen, teilte das Unternehmen in der Nacht zum Donnerstag mit. Bisher hatte sich die Clearwire-Spitze für eine Komplettübernahme durch Sprint ausgesprochen. Doch Dish bietet mit 4,40 Dollar je Clearwire-Aktie mittlerweile einen Dollar mehr als die Konkurrenz. Zudem will Dish in einem zweiten Bieterkampf auch Sprint selbst übernehmen. Clearwire zogen um 2,06 Prozent an, und auch Dish legten um 2,02 Prozent zu. Sprint Nextel büßten indes 0,41 Prozent ein.

      Auch ein Börsengang stand im Blick: Die deutsche Milliardärsfamilie Reimann hat beim Börsengang ihrer Parfümfirma Coty in New York abgesahnt. Sie verkaufte Anteile im Wert von 762 Millionen Dollar (571 Mio Euro). Coty ist eine Größe in der Branche. Das Unternehmen steckt hinter Düften von Calvin Klein, Davidoff, Madonna, Joop oder Heidi Klum und stellt darüber hinaus Kosmetik und Körperpflegeprodukte her unter Marken wie Manhattan und Adidas. Im vergangenen Geschäftsjahr machte Coty einen Umsatz von 4,6 Milliarden Dollar. Nach einem Ausgabepreis von 17,50 Dollar kosteten die Papiere zum Handelsschluss 17,31 Dollar.

      EURO FEST UND US-ANLEIHEN ERHOLT

      Dem Euro hat sich im New Yorker Handel seine zwischenzeitlich abgeschmolzenen Gewinne zurückgeholt, und lag mit 1,3369 Dollar knapp unter Tageshoch. US-amerikanische Staatsanleihen präsentierten sich etwas erholt. Richtungweisende zehnjährige Anleihen gewannen 14/32 auf 96 6/32 Punkte. Ihre Rendite errechnete sich bei 2,18 Prozent. In den letzten Tagen war sie auf den höchsten Stand seit vierzehn Monaten geklettert./ag/jha/

      ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072

      AXC0264 2013-06-13/22:45

      © 2013 dpa-AFX

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      schrieb am 13.06.13 23:14:28
      Beitrag Nr. 53.420 ()
      US Indizes - Bären haben keine Chance

      von André Rain

      Donnerstag 13.06.2013, 22:07 Uhr

      + Dow Jones Index: 15.176,24 Punkte
      Nasdaq Composite Index : 3.445,37 Punkte

      Die US Indizes drehten nach sehr Start schnell nach oben und schlugen einen strammen Aufwärtstrend ein. Bis zum Handelsende hin behielten die Bullen das Ruder in der Hand. Alle Indizes notierten im Plus, am deutlichsten gewannen Netzwerk-, Halbleiter- sowie Öl- und Transportwerte. Das kleinste Pluszeichen zeigte sich bei Gold- und Silberwerten.

      Der Dow Jones Index drehte heute am EMA50 (blau) nach oben und könnte die Korrektur damit beenden. Oberhalb von 15.250 könnte ein neuer Schub zum Allzeithoch bei 15.542 Punkten eingeleitet werden. Unterhalb von 15.030 hingegen wäre eine Korrekturausdehnung bis 14.840 - 14.888 Punkte möglich.

      Der Nasdaq Composite Index drehte heute knapp oberhalb Vorwochentiefs bei 3.378 Punkten und des EMA50 (blau) nach oben und hinterlässt mit dem Anstieg eine kräftige Bullenkerze im Tageschart. Auch hier wäre ein Korrekturende als Variante mit einem höheren Tief möglich, eine Aufwärtsbewegung zum Hoch und darüber hinaus wäre denkbar. Alternativ kippt der Index morgen nochmals unter 3.410 zurück und rutscht bis 3.370 - 3.380 Punkte zurück. Dort könnte wiederum eine Aufwärtswelle starten.

      Aktuelle Tagescharts (1 Kerze = 1 Tag) + Sektorenübersicht



      Avatar
      schrieb am 13.06.13 11:56:05
      Beitrag Nr. 53.419 ()
      Mahlzeit:) und ciao:)
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 11:38:15
      Beitrag Nr. 53.418 ()
      DAX Indizes tauchen ab

      von André Rain

      Donnerstag 13.06.2013, 10:36 Uhr


      + Land unter am deutschen Aktienmarkt! Der DAX bricht um knapp 2 % ein. Ein gewaltiges Gap Down wird in den ersten Handelsminuten weiter abverkauft. Ein träger Stabilisierungsansatz steht aktuell auf wackligen Beinen. Zur kurzfristigen Standortbestimmung wollen wir den DAX Performance Index mit dem DAX Kursindex vergleichen.

      Der Kursindex ist schon weiter gefallen und hat bereits 61,8 % der massiven Mairally korrigiert. Zudem hat er sein offenes Gap vom 30.04. bereits geschlossen. Der Performanceindex hingegen hat erst 50 % seines Rallyschubs korrigiert und das Gap noch nicht geschlossen. Die kurzfristige Richtung ist unklar, sowohl eine mehrstündige oder mehrtägige Erholung auf den Kurseinbruch wäre denkbar als auch ein weiterer Abverkauf zu den ca. 2 % tiefer gelegenen Unterstützungszonen.

      Übrigens hat sich jüngst der DAX Kursindex wieder als besserer Signalgeber erwiesen: Die Erholung am 10.06. endete am Widerstandsbereich um 4.400 Punkte, dort wäre ein idealer Shortpunkt gewesen. Es lohnt sich also, hin und wieder einen Blick auch auf die charttechnische Verfassung des DAX Kursindex zu werfen.

      DAX-K: Kursverlauf vom 11.03.2013 bis 13.06.2013 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)



      DAX-P: Kursverlauf vom 11.03.2013 bis 13.06.2013 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)



      "Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten (DAX) zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse investiert."

      --
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 11:33:23
      Beitrag Nr. 53.417 ()
      13.06.2013 | 11:28

      Studie: Beinahe die Hälfte der weltweit teuersten Unternehmen kommen aus den USA

      Beinahe die Hälfte der 100 nach Marktkapitalisierung wertvollsten Unternehmen der Welt kommen aus den USA. Eine Analyse des Wirtschaftsprüfungsunternehmen PricewaterhouseCoopers kam zu diesem Ergebnis, nachdem die "Global Top 100" der Jahre 2008 bis 2013 verglichen wurden.

      Demnach waren im Jahre 2008 37 der Unternehmen US-amerikanischer Herkunft. 2013 ist die Zahl auf 43 gestiegen, allein acht unter den Top Zehn. Das weltweit wertvollste Unternehmen war im Jahr 2013 der Computerriese Apple. Fünf Konzerne der Top-100-Liste stammen aus Deutschland, darunter VW und Siemens.



      © 2013 dts Nachrichtenagentur
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 11:27:15
      Beitrag Nr. 53.416 ()
      DAX-Check: Kampf um die 8.000

      13.06.2013 10:52 Uhr

      Marion Schlegel

      Deutlich nach unten ging es am Vormittag beim deutschen Leitindex. Schwache Vorgaben aus den USA und Asien belasten den Markt. Zudem drückt die US-Notenbank mit ihrer angedrohten Kürzung der Liquiditätsschwemme auf die Stimmung.

      Wie erwartet hat der DAX am Donnerstagmorgen seine Konsolidierungsfahrt fortgesetzt. Allerdings zeigt sich die derzeitige Korrektur etwas hartnäckiger als erwartet. Zuletzt ist der deutsche Leitindex sogar unter die wichtige Marke von 8.000 Punkten gerutscht und damit auf den tiefsten Stand seit Anfang Mai. Derzeit notiert der DAX rund zwei Prozent im Minus bei 7.979,96 Zählern. Belastet haben den Index schwache Vorgaben aus den USA und insbesondere aus Asien. Der Nikkei beispielsweise rutschte am Morgen mehr als sechs Prozent ins Minus. Dennoch - beim DAX ist der mittelfristige Aufwärtstrend weiterhin intakt. Dieser verläuft derzeit bei etwa 7.700 Punkten. Knapp darunter befindet sich die 200-Tage-Linie bei 7.650 Zählern. Und auch die 8.000er-Marke ist noch nicht verloren. Gelingt es dem DAX diese auf Schlusskursbasis zurückzuerobern, wäre dies ein klares positives Zeichen. Unterstätzung erhält der DAX unter anderem von der 90-Tage-Linie, die derzeit bei 7.945 Zählern verläuft. Noch wurde der Stopp (7.950 Punkte beziehungsweise 4,88 Euro) des empfohlenen Turbo-Bulls mit der WKN DZK 7JR nicht erreicht, Anleger sollten diesen aber in jedem Fall beachten.



      „Schwarzer Peter" für US-Notenbank

      Marktstratege Robert Halver von der Baader Bank sagte: "Es hätte alles so schön werden können. Nachdem sich die Notenbanken zum Retter der Finanzmärkte entwickelt haben, sorgt jetzt aber vor allem die US-Notenbank mit ihrer angedrohten Stutzung ihrer Liquiditätsoffensive dafür, dass sich Aktienmärkte entblähen." Mit dem Rutsch unter die 8.000er-Marke hat sich auch die technische Lage weiter eingetrübt, sagte Aktienexperte Christoph Geyer von der Commerzbank. Damit eröffnet sich kurzfristiges Abwärtsrisiko bis 7.850 Punkte. Wegen der bislang geringen Umsätze könne aber noch nicht von nachhaltigem Abwärtsdruck gesprochen werden, auch wenn die Marktteilnehmer zunehmend nervöser würden. Impulse könnten die für den Nachmittag erwarteten Arbeitsmarkt- und Einzelhandelsdaten aus den USA bringen.

      Mit Material von dpa-AFX.
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