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    DAX-Werte im Chartcheck (Seite 17819)

    eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
    neuester Beitrag 08.05.24 10:14:14 von
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      schrieb am 10.01.12 21:30:29
      Beitrag Nr. 43.940 ()
      Gute Nacht:):)
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 21:23:41
      Beitrag Nr. 43.939 ()
      10.01.2012 | 21:14

      Devisen: Euro bleibt in Sichtweite von 1,28 US-Dollar

      Die Kursgewinne des Euro sind am Dienstag im New Yorker Handel etwas abgeschmolzen. Nachdem die Gemeinschaftswährung zeitweise bis auf 1,2820 US-Dollar geklettert war, wurden zuletzt noch 1,2787 Dollar bezahlt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,2808 (Montag: 1,2728) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7808 (0,7857) Euro.

      Trotz der leichten Kurserholung seit Beginn der Woche habe sich der Euro aber "noch nicht richtig von seinen Tiefstände lösen können", kommentierte Devisenexperte Lothar Heßler vom Bankhaus HSBC Trinkaus das Handelsgeschehen. Nach wie vor belaste die angespannte Lage in dem von der Pleite bedrohten Euroland Griechenland den Handel mit der Gemeinschaftswährung. Am Vortag war der Euro noch mit 1,2666 Dollar auf den tiefsten Stand seit September 2010 abgerutscht./ag/he

      AXC0257 2012-01-10/21:14



      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 21:21:36
      Beitrag Nr. 43.938 ()
      ....GILEAD - Was passiert hier ?!

      von André Rain
      Dienstag 10.01.2012, 20:59 Uhr

      + Gilead Sciences - Kürzel: GILD - ISIN: US3755581036

      Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 44,68 $

      Die Gilead Sciences Aktie sticht seit Ende Dezember steil nach oben - ohne größeren Rücksetzer erfolgt eine Kursexplosion, welche die Aktie heute über die Hochs aus 2011 katapultiert. Demnach wird nun eine Kursrally bis 48,00 und 49,50 - 50,00 $ wahrscheinlich.

      Rücksetzer an das Ausbruchslevel bei 42,90 - 43,50 oder ggf. sogar tief bis 41,00 - 41,50 $ könnten jetzt interessante Chancen abgeben. Erst ein nachhaltiger Rückfall unter 39,90 $ würde jetzt das bullische Chartbild deutlicher eintrüben und Abgaben bis zunächst 37,20 $ einleiten.

      Kursverlauf vom 14.01.2011 bis 10.01.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 10.01.12 21:15:23
      Beitrag Nr. 43.937 ()
      10.01.2012 20:04

      Fitch und Alcoa machen Anleger glücklich


      von Notker Blechner

      Die Verluste der letzten vier Tage sind wieder wettgemacht. Die Hoffnung auf eine gute US-Berichtssaison hat den Dax kräftig beflügelt. Die Anleger schoben die Sorgen um die Schuldenkrise beiseite. Zumal die Ratingagentur Fitch Entwarnung für Frankreich gab.

      Die Anleger haben ihre Kauflaune wieder gefunden. Der Dax schoss am Dienstag um fast 2,5 Prozent nach oben und schloss bei 6.163 Punkten. Zeitweise notierte der deutsche Leitindex gar bei 6.191 Zählern und schaffte ein neues Jahreshoch. Ähnlich groß waren die Kurszuwächse im EuroStoxx 50 sowie an den Börsen in Paris, Mailand und Madrid.

      Im späten Parketthandel bröckelten die Kursgewinne etwas ab. Der L/E-Dax schloss bei 6.152 Zählern. Der Dow büßte einen Teil seiner Gewinne ein und legte bis zum Abend um 0,5 Prozent auf 12.455 Punkte zu.

      Auffällig waren vor allem die hohen Umsätze im Dax, die erstmals seit Mitte Dezember wieder über drei Milliarden Euro kletterten. Offenbar seien nun doch viele Anleger aus den Winterferien zurückgekehrt, meinten Händler. Wie lange die Kauflaune halten werde, sei ungewiss. "Das kann sich schnell wieder in Luft auflösen", sagten Marktteilnehmer.


      Alcoa
      7.41+0.04+0.62%

      Alcoa gibt den Takt vor
      Nach dem erfreulichen Auftakt der US-Berichtssaison durch Alcoa machte sich an den Aktienmärkten Erleichterung breit. Der Aluminiumhersteller glaubt, dass die Nachfrage nach dem Leichtmetall in diesem Jahr weltweit um sieben Prozent anziehen werde. Da ist auch der Verlust von 193 Millionen Dollar im vierten Quartal zu verschmerzen, den Alcoa bekannt gab.


      Frankreich kann aufatmen
      Für positive Kursimpulse sorgten auch gute Nachrichten zum europäischen Schuldendrama. Die Ratingagentur Fitch rechnet angesichts der aktuellen Entwicklungen in Frankreich nicht mit einer Herabstufung der "Grande Nation" in diesem Jahr. Auch Österreichs "AAA" sei nicht gefährdet, versicherte Fitch. Börsianer atmeten auf. "Das lenkt den Blick etwas von der Schuldenkrise ab", meinten sie.

      Fortschritte in Griechenland
      Das große EU-Sorgenkind Griechenland darf ebenfalls hoffen. Der griechische Vize-Finanzminister verkündete am Dienstag, dass die Gespräche mit den privaten Gläubigern "an einem zufriedenstellenden Punkt" angelangt seien. Eine Lösung sei in Sicht. Der Euro kletterte zeitweise auf über 1,28 Dollar.




      HeidelbergCemen...
      34.95+2.20+6.71%

      HeidelCement ganz oben
      Vor allem zyklische Werte waren im Dax gefragt. Die Aktien von HeidelbergCement waren mit einem Plus von fast sieben Prozent größter Kursgewinner. Am Montag hatten die Titel des Zementherstellers noch zu den Top-Verlierern gehört.



      Commerzbank
      1.23+0.05+4.83%


      Deutsche Bank
      27.48+1.11+4.22%

      Finanzwerte erholen sich
      Auf der Kaufliste standen ebenfalls Finanzwerte. Die Aktien der Commerzbank und der Allianz legten knapp fünf Prozent, die Titel der Deutschen Bank rund vier Prozent zu. Der Stoxx-Branchenindex zog um 3,5 Prozent an. Die Commerzbank betonte, ohne weitere Staatshilfen die Kapitalanforderungen der Europäischen Bankenaufsicht (EBA) erfüllen zu können. Man sei mit den Maßnahmen zur Aufstockung der harten Kernkapitalquote von neun Prozent "gut unterwegs", so Finanzvorstand Eric Strutz.



      Daimler
      38.26+1.53+4.16%


      Volkswagen Vz.
      125.70+3.95+3.24%

      Fiat heizt Fusionsspekulationen an
      Die Automesse in Detroit gab den Autowerten neuen Schwung. Die Aktien von Daimler verteuerten sich um vier Prozent, die Titel von BMW und VW um über drei Prozent. Fiat-Chef Sergio Marchionne heizte auf der Messe Fusionsspekulationen an. "Es braucht eine weitere Runde der Konsolidierung", sagte er. Europa brauche "ein zweites Volkswagen". Laut einem Zeitungsbericht will der Fiat-Boss mit dem französischen Rivalen PSA Peugeot Citroen über eine Allianz reden.



      Deutsche Post
      12.54+0.44+3.63%

      RWE setzt auf Öko-Strom
      Eine Fusion von RWE und Eon brachte EU-Kommissar Günter Oettinger ins Spiel. Ein solcher Zusammenschluss würde das Gewicht der deutschen Energiewirtschaft stärken. Kartellwächter zeigten sich jedoch skeptisch. Ein solcher Fall würde streng kontrolliert werden, hieß es. Derweil kündigte RWE an, in den nächsten vier Jahren fünf Milliarden Euro in erneuerbare Energien zu investieren, insbesondere Windkraft. Das Ökostrom-Geschäft soll zum Gewinnbringer ausgebaut werden. Die RWE-Aktien gewannen drei Prozent.



      DEUTSCHE BOERSE...
      41.65+2.00+5.05%

      Stoppt Brüssel die Börsenfusion?
      Für die Deutsche Börse wird es eng. Laut der "Financial Times" will EU-Wettbewerbskommissar Almunia die deutsch-amerikanische Börsenfusion stoppen. Es sei noch keine Entscheidung gefallen, sagte ein Sprecher der EU-Kommission. Es gebe aber tatsächlich einen Entwurf, der noch beraten werde. Vor dem 9. Februar soll eine Entscheidung fallen. Indes lehnte die Deutsche Börse eine Finanztransaktionssteuer in der Euro-Zone ab. Eine einseitig geführte Steuer liefe Gefahr, den Handel in die wenig regulierten Märkte zu verlagern, warnte der Börsenbetreiber. Die Aktien der Deutschen Börse stiegen um gut fünf Prozent.



      Siemens
      75.75+0.00+0.00%


      Software AG
      24.25-6.11-20.13%

      Software AG belastet SAP
      Zu den wenigen Verlierern zählte SAP. Die Technologie-Aktie büßte 1,4 Prozent ein und erhielt die rote Laterne im Dax. Schuld war die Gewinnwarnung des zweitgrößten deutschen Softwareherstellers Software AG, die auch SAP nach unten riss. Die Software AG hat im wichtigen Schlussquartal weniger umgesetzt und verdient als bislang angepeilt. Der Erlös soll nach ersten Schätzungen um acht bis zehn Prozent unter Vorjahr liegen - wegen Problemen im US-Geschäft.

      Siemens spürt raueren Gegenwind
      Skeptisch zeigte sich auch Siemens-Finanzchef Joe Kaeser hinsichtlich der Jahresziele. Es werde ganz harte Arbeit, die Ergebnisprognose im Geschäftsjahr 2011/12 zu erfüllen. "Der Gegenwind ist rauer geworden." Siemens peilt ein stagnierendes operatives Ergebnis von sechs Milliarden Euro an. Zudem belasteten die Aussagen von Philips zu einem schwachen vierten Quartal 2011 die Siemens-Titel.



      Heidelberger Dr...
      1.46+0.10+7.34%


      Lanxess
      45.41+2.59+6.06%

      Analysten als Kurstreiber
      Im MDax trieben Analysten die Aktien von Lanxess und Heidelberger Druck nach oben. Größter Gewinner war die Aktie des Druckmaschinenherstellers Heidedruck mit einem Plus von sieben Prozent - dank einer Heraufstufung durch Kepler. Die Analysten von Kepler schraubten ihre Empfehlung von "Buy" auf "hold" und gaben ein Kursziel von drei Euro aus. Über sechs Prozent legten die Titel des Spezialchemiekonzerns Lanxess zu. Die Investmentbank Merrill Lynch hat den Titel zum Kauf empfohlen. Auf einer Investorenkonferenz in den USA bekräftigte Lanxess sein Ziel eines rund 20-prozentigen Anstiegs seines operativen Gewinns.



      TOM TAILOR HOLD...
      12.33+0.28+2.32%

      Tom Tailor wächst stark
      Im SDax legte die Aktie des Modekonzerns um rund 1,7 Prozent zu. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben 2011 flächenbereinigt um sieben Prozent gewachsen. Insgesamt kletterten die Umsätze im Einzelhandels-Segment im vergangenen Jahr sogar um 45 Prozent.



      Air Berlin
      2.42+0.04+1.76%

      Gemischte Signale von Air Berlin
      Die Airline hat zwar im Gesamtjahr 2011 mit 35,3 Millionen Passagieren einen neuen Rekord aufgestellt. Wegen Kapazitätsanpassungen ging die Zahl der Fluggäste im Dezember aber um zwölf Prozent auf zwei Millionen zurück. Mit der SDax-Aktie ging es knapp zwei Prozent aufwärts.
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 21:00:24
      Beitrag Nr. 43.936 ()
      Positive Nachrichten beflügeln den DAX
      10.01.2012 | 18:17

      von Jochen Steffens

      Gestern startete in den USA die Berichtssaison zum vierten Quartal 2011. Den Reigen eröffnete wie gewöhnlich Alcoa. Der US-Aluminiumhersteller wird unter anderem auch als Gradmesser für die US-Wirtschaft gewertet, da Aluminium ein wichtiges Industriemetall ist. Zwar hat Alcoa durch sinkende Aluminiumpreise Verluste zu verzeichnen, aber das Unternehmen zeigt sich zuversichtlich, dass es im Jahr 2012 zu einem Wachstum der weltweiten Aluminiumnachfrage von gut sieben Prozent kommen wird. Das ist zwar ein geringerer Zuwachs im Vergleich zu den 10 % im Jahr 2011 und 13 % 2010, dennoch wurde dieser Ausblick von den Märkten positiv gewertet.

      Insgesamt rechnen die Analysten zum Start der Berichtssaison nur noch damit, dass die US-Unternehmen im vierten Quartal ein moderates Gewinnplus von 6,2 Prozent erzielt haben. Hier kann es also durchaus zu einer positiven Überraschung kommen.

      Einigung in Griechenland
      Aus Griechenland ist zu hören, dass die Gespräche mit den privaten Gläubigern an einem "zufriedenstellenden Punkt" angelangt seien. Es sei eine Lösung möglich, die belegen würde, dass die Schuldenlast Griechenlands beherrschbar werde. Das feuerte natürlich den DAX und andere europäische Indizes an.

      Frankreich behält Top-Rating, erst einmal
      Doch damit nicht genug der positiven Nachrichten: Zumindest die Rating-Agentur Fitch hat das Top-Rating für Frankreich für dieses Jahr bestätigt. Wahrscheinlich werden die anderen Ratingagenturen folgen, sodass eine weitere Sorge aus dem Markt ist.

      Und schon steht der DAX nach vier Verlusttagen in Folge wieder an der oberen Grenze der gestern hier im Steffens Daily beschriebenen engeren Seitwärtsrange (6.180 Punkten). Ein Ausbruch darüber hinaus wäre ein erstes positives Signal, doch relevanter wäre ein nachhaltiger Anstieg über die 6430 / 6500er Marke.

      Euro reagiert leicht positiv
      Neben den Märkten reagierte auch der Euro mit einem leichten Aufschlag nach diesen positiven Nachrichten. Doch der seit Mai existente Abwärtstrend ist damit natürlich noch nicht gebrochen. Ein Blick auf den längerfristigen Chart offenbart die aktuelle Situation:



      Im Prinzip hält sich der Euro zum Dollar seit 2003 in einer großen Seitwärtsbewegung auf, die zwischen 1,18 und 1,50 Dollar liegt (vielleicht erinnern Sie sich, eine solche Seitwärtsbewegung hatte ich nach dem Finanzcrash prognostiziert.) Sie ist auch deutlich relevanter, als der Abwärtstrend (rote Linie), zumal sich der Abwärtstrend auch tendenziell verjüngt (häufig ein bullishes Zeichen).

      Grundsätzlich geht man bei charttechnischen Betrachtungen davon aus, dass die bestehenden Trends fortgeführt werden. Aktuell laufen wir wieder an die untere Begrenzung dieser Seitwärtsrange. Ab dem Bereich um 1,25 Dollar müssen wir somit damit rechnen, dass der Abwärtstrend sein Ende findet und die Kurse wieder Richtung 1,50 laufen. Das wäre zum Beispiel dann der Fall, wenn sich die EU-Probleme tatsächlich zumindest vorerst abschwächen würden.

      Kritisch wird es aus charttechnischer Sicht erst, wenn der Euro nachhaltig unter die 1,18 Dollar-Marke fällt. In diesem Fall müsste man mit der Parität (1:1) zwischen Euro und Dollar rechnen.

      Es ist schon interessant, dass sich der Euro trotz all der Probleme in der EU immer noch in dieser alten Spanne aufhält. Allerdings fallen im Vergleich zu anderen Währungen sowohl der Dollar als auch der Euro, so dass klare Abwärtstrends entstanden sind. Aus Sicht der Devisenhändler steht der Euro jedoch seit 2003 nicht schlechter als der Dollar da. Wie auch immer man das interpretieren will und soll...

      Viele Grüße

      Jochen Steffens

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      Avatar
      schrieb am 10.01.12 20:45:21
      Beitrag Nr. 43.935 ()
      US Indizes - Kurssprünge werden korrigiert

      von André Rain
      Dienstag 10.01.2012, 20:02 Uhr

      + Dow Jones Index: 12.457,59 Punkte
      Nasdaq Composite Index : 2.701,22 Punkte

      Die US Indizes konnten heute mit starken Kurssprüngen in den Handel starten und konsolidieren intraday auf hohem Niveau. Sehr stark zeigen sich neben den Rohstoffwerten (Gold, Silber, Öl) auch Netzwerk-, Biotech- und Finanztitel. Ganz leicht im Minus liegen aktuell

      Der Dow Jones Index sprang heute kurzzeitig auf neue Jahreshochs hinaus, kippt intraday aber wieder leicht darunter zurück. So lange der Index aber oberhalb von 12.400 Punkten notiert, wäre eine weitere Rallybewegung bis 12.754 und 12.875 Punkte jetzt das bevorzugte Szenario. Unterhalb von 12.400 hingegen werden kurzfristige Rücksetzer bis ca. 12.250 - 12.290 Punkte möglich.

      Der Nasdaq Composite Index zeigt sich heute ebenfalls sehr stark und springt mit einem großen Gap Up bis an die kurzfristige Aufwärtstrendoberkante. Eine relativ direkte Rallyfortsetzung bis 2.745 - 2.753 Punkte ist nun möglich. Ein kurzfristiger Rückfall unter 2.693 Punkten könnte allerdings zum Schließen des heutigen Gaps und damit zu einer Korrektur bis 2.670 - 2.680 Punkte führen.

      Aktuelle 30-Minuten Charts ( 1 Kerze = 30 Minuten) + Sektorenübersicht



      Avatar
      schrieb am 10.01.12 20:43:24
      Beitrag Nr. 43.934 ()
      Dienstag 10.01.2012, 18:22 Uhr

      Gute Vorgaben und Alcoa sorgen für starken Kursanstieg

      von Dow Jones News

      + DJ XETRA-SCHLUSS/Gute Vorgaben und Alcoa sorgen für starken Kursanstieg

      FRANKFURT (Dow Jones) - Der deutsche Aktienmarkt hat am Dienstag wieder das Kursniveau von Anfang des Jahres erreicht. Gute Vorgaben der internationalen Börsen haben die Kurse beflügelt und sogar ein neues Jahreshoch bei 6.191 Punkten ermöglicht. Der geglückte Start der US-Berichtssaison und eine starke Erholung der chinesischen Börsen sorgten von Handelsstart an für Gewinne, die über den Tag noch weiter ausgebaut wurden. So recht trauen Händler dem Anstieg aber nicht. "Die Kurswechsel erfolgen so überraschend, dass es morgen schon wieder ganz anders aussehen kann", meinte ein Marktteilnehmer.

      Der DAX zog letztlich um 2,4 Prozent bzw 146 auf 6.163 Punkte an. Umgesetzt wurden dabei an DAX-Titeln auf Xetra rund 171,0 (Vortag: 110,9) Millionen Aktien im Wert von rund 3,85 (Vortag: 2,45) Milliarden Euro.

      In China hatten die Börsen den zweiten Tag in Folge deutlich zugelegt. Das Land will den Kapitalmarkt stärker für ausländische Investoren öffnen und die Rolle von langfristig orientierten Anlegern aus dem institutionellen Sektor stärken. So soll dem geschwächten heimischen Aktienmarkt auf die Sprünge geholfen werden. Gut kam auch an, dass die Ratingagentur Fitch, die in diesem Jahr keine Abstufung der Kreditwürdigkeit Frankreichs vornehmen will. Damit droht zumindest von dieser Agentur keine Gefahr für das Top-Rating des Landes.

      Der Auftakt der US-Berichtssaison ist geglückt. Die Quartalszahlen von Alcoa erfüllten die Erwartungen. Wichtiger war aber die Prognose: Der Aluminiumhersteller erwartet in diesem Jahr eine Steigerung der weltweiten Aluminiumnachfrage von sieben Prozent bei einem knapper werdenden Angebot.

      Die Finanzwerte waren nach einigen schwachen Tagen wieder gefragt. So stiegen Commerzbank um 4,8 Prozent auf 1,23 Euro. Im Wochenvergleich liegt die Aktie allerdings weiter deutlich im Minus. Auf der Überholspur befanden sich dagegen die Autowerte. Zuversichtliche Aussage im Rahmen der Motor-Show in Detroit verhalfen dem Sektor zu erneuten Gewinnen: VW zogen um 3,2 Prozent auf 125,70 Euro an, Daimler kletterten sogar um 4,2 Prozent auf 38,26 Euro.

      Dagegen kamen Siemens mit einem unveränderten Kurs von 75,75 Euro nicht recht in die Gänge, nachdem Wettbewerber Philips eine Gewinnwarnung abgegeben hatte. Das vierte Quartal der Niederländer ist enttäuschend verlaufen, das operative Ergebnis um mehr als 20 Prozent geringer als im Vorjahr ausgefallen. Besonders die Medizintechniksparte entwickelte sich schwach. Aber auch der Preiswettbewerb bei Leuchtmitteln machte den Holländern zu schaffen, wie Vorstandsvorsitzender Frans van Houten sagte.

      Siemens verfügt ebenfalls über eine bedeutende Medizintechniksparte. Die unter Osram firmierende Beleuchtungssparte soll irgendwann an die Börse gebracht werden. Siemens-Finanzvorstand Joe Kaeser hatte sich im Gespräch mit dem "Wall Street Journal" zurückhaltend zu den Perspektiven für das laufende Jahr geäußert.

      Das Schlusslicht SAP verzeichnete einen Abschlag von 1,4 Prozent auf 42,06 Euro und wurden damit in den Sog der Software AG gezogen. Nach enttäuschenden Eckdaten für das vierte Quartal brach die Aktie der Darmstädter um 20,1 Prozent auf 24,25 Euro ein. Jonathan Crozier von der WestLB geht davon aus, das sich das Unternehmen in den USA verschätzt hat. Nach dem dritten Quartal habe die Software AG erklärt, dass Kunden Preisnachlässe forderten, diese jedoch nicht gewährt worden seien. Das Unternehmen hätte wohl damit gerechnet, dass ihre Klientel letztlich klein beigebe werde.

      Nordex machten nach der Veröffentlichung der Auftragseingänge einen Sprung nach oben. Das Neugeschäft wächst wieder zweistellig; der Auftragseingang stieg 2011 um 32 Prozent. "Die Zahlen sind eine positive Überraschung", sagte ein Händler. Zuletzt hatte eine Gewinnwarnung des Mitbewerbers Vestas für Unruhe an den Märkten gesorgt, so dass die Nachrichten von Nordex überraschten. Die Aktie gewann um 7,4 Prozent auf 4,22 Euro.

      DJG/mif/ros

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 10:29:00
      Beitrag Nr. 43.933 ()
      DERIVATE - Wo ist aktuell der aktivste Handel?

      von Alexander Paulus

      Dienstag 10.01.2012, 10:16 Uhr

      + Quelle: boerse-stuttgart.de

      Kategorie Optionsscheine:



      Kategorie Hebelprodukte:

      Avatar
      schrieb am 10.01.12 10:24:22
      Beitrag Nr. 43.932 ()
      10.01.2012
      Cyber-Attacken

      US-Großbanken schmieden Allianz gegen Hacker



      AP
      Morgan-Stanley-Filiale: Kampf gegen Cyber-Attacken

      Amerikas Finanzbranche fürchtet einen Großangriff aus dem Cyberspace. Experten von Morgan Stanley, Goldman Sachs und Co. fahnden jetzt gemeinsam nach Strategien gegen Hacker. Die Attacken werden für die Geldindustrie zu einer ernsten Bedrohung.

      New York/Hamburg - Aktion Aurora war nur der Anfang. Vor gut neun Monaten sollen sich Hacker unter anderem Zugriff zum Computernetzwerk von Morgan Stanley verschafft haben. Sie pflanzten offenbar Schadsoftware in das Netzwerk der Großbank ein, mit deren Hilfe sich geheime Daten und interne Kommunikationen ausspähen lassen. Der Fall birgt Brisanz: Die Bank berät Unternehmen bei milliardenschweren Übernahmen. Verschwiegenheit ist dabei oberste Pflicht.

      Von Morgan Stanley war zu dem Vorgang damals offiziell nichts zu hören, doch der Schock saß tief. Denn der Vorfall zeigt: Amerikas Banken sind durch Angriffe aus dem Cyberspace immer mehr gefährdet. Der Druck, sich besser abzusichern, ist groß. So groß offenbar, dass die sonst zutiefst misstrauische und konkurrenzbetonte Branche plötzlich ungewöhnlich viel Team-Geist entwickelt.

      Laut "Wall Street Journal" arbeiten die ganz großen US-Banken derzeit gemeinsam Strategien aus, um sich gegen Hacker-Angriffe besser zu schützen. Sie tauschen dabei erstaunlich viele Informationen untereinander aus - obwohl einige Banken durchaus fürchten, der Konkurrenz zu viele Einblick in ihre Operationen zu geben. Konkret geht es laut dem Bericht um zwei Initiativen:


      ■Noch diesen Monat wollen sich demnach Experten von Morgan Stanley, Goldman Sachs und anderen Instituten mit Wissenschaftlern der New Yorker Universität treffen. Die Gruppe erwäge, eine zentrale Kontrollstelle zu schaffen, die riesige Mengen Bankendaten auswerten soll, um potentielle Gefahren frühzeitig zu erkennen.

      ■Außerdem lade die Bank of America einmal pro Quartal Vertreter anderer Geldhäuser ein, um gemeinsam Abwehrstrategien gegen Hacker zu besprechen.

      Angriffe aus dem Cyberspace haben im vergangenen Jahr stark zugenommen. Neben Morgan Stanley und Google sahen sich unter anderem Sony , die CIA und noch zahlreiche andere Behörden und Unternehmen groß angelegter Attacken ausgesetzt. Die Bankenbranche, in der Vertrauen das höchste Gut ist, hält solche Angriffe für besonders imageschädigend.

      Entsprechend rüsten auch die Finanzinstitute auf. Jüngst wurde bekannt, dass die Branche dabei auch auf die Mithilfe des US-Geheimdienstes NSA setzt. In den kommenden zwei Jahren dürften Finanzunternehmen rund eine Milliarde Dollar für Abwehrmaßnahmen ausgeben, schätzt die Unternehmensberatung Pricewaterhouse Coopers.

      Und entsprechend setzen sie auf Kooperation: "Wir haben erkannt, dass wir als Industrie ebenso zusammenarbeiten müssen wie die Betrüger", sagte Keith Gordon, Sicherheitsexperte bei der Bank of America, dem "Wall Street Journal".

      ssu
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 10:16:25
      Beitrag Nr. 43.931 ()
      ....DAX eröffnet mit deutlichen Gewinnen

      von Alexander Paulus
      Dienstag 10.01.2012, 10:05 Uhr

      + Dax 6096,73 Punkte

      Aktueller Tageschart (1 Kerze = 1 Tag) + aktueller 60min Chart (1 Kerze = 60min) + Dax 30 Kursliste

      Der Dax startete heute mit einem Aufwärtsgap in den Handel und notiert aktuell mit gut 1,1% im Plus. Damit nähert sich der Dax erneut dem Abwärtstrend seit Juli 2011 an. Dieser Trend liegt heute bei 6127 Punkten.

      28 Werte folgen dem Index und legen zu. An der Spitze der Gewinnerliste findet sich aktuell Volkswagen mit einem Plus von 3,04% wieder.

      Nur 2 Werte entziehen sich diesem positiven Trend. Dabei handelt es sich um SAP und Siemens. Diese Aktien geben 1,66 bzw. 2,15% ab.





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