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    DAX-Werte im Chartcheck (Seite 22053)

    eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
    neuester Beitrag 30.04.24 10:00:53 von
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      schrieb am 30.10.02 07:49:27
      Beitrag Nr. 932 ()
      Mittwoch, 30.10.2002, 05:35
      AUSBLICK: Analysten sehen Rückschlagpotenzial bei VW - Hoffen auf Absatzplus
      WOLFSBURG (dpa-AFX) - Angesichts der anhaltenden Branchenschwäche und der jüngsten Gewinnwarnung der Volkswagen AG werden die an diesem Mittwoch anstehenden Quartals- und Neunmonatszahlen des Wolfsburger Automobilkonzerns von den Märkten mit gemischten Gefühlen erwartet.

      "Es wird entscheidend darauf ankommen, ob Volkswagen die schon von 4,4 Milliarden Euro auf 4 Milliarden Euro nach unten korrigierte Prognose für den Vorsteuergewinn einhalten kann", fasst Frank Biller von der Baden-Württembergischen Bank die Lagebeurteilung der meisten Analysten zusammen.


      EXPERTEN HOFFEN AUF OKTOBER-ABSATZZAHLEN

      Ihre Hoffnung setzen die Experten allerdings auf die Absatzzahlen des Konzerns im Oktober, die gleichzeitig mit den Quartalszahlen veröffentlicht werden. Branchenkreise gehen hier mittlerweile von einer Fortsetzung der zuletzt im September freundlichen Entwicklung aus, nachdem der Konzern im ersten Halbjahr mit 2,495 Millionen Autos 8,4 Prozent weniger verkauft hatte als vor Jahresfrist.

      Albrecht Denninghoff von der HypoVereinsbank beispielsweise rechnet mit einem Absatzplus von rund 2 Prozent auf 1,21 Millionen Fahrzeuge und erwartet im dritten Quartal einen im Jahrevergleich niedrigeren Vorsteuergewinn von 1,198 Milliarden Euro. Ursache: der zunehmende Druck auf die Modelle Golf und Passat. WestLB Panmure-Analyst Arndt Ellinghorst ist sogar noch pessimistischer und rechnet lediglich mit einem Vorsteuerergebnis von 968 Millionen (Vorjahr: 1,361 Milliarden) Euro. Läge das Ergebnis deutlich unter diesem Wert, gerieten nach seiner Berechnung die vom neuen Konzernchef Bernd Pischetsrieder im Sommer in Aussicht gestellten 4 Milliarden Euro Vorsteuergewinn in Gefahr. Ellinghorst bleibt deshalb vorsichtig und empfiehlt Investoren, langsam Positionen in VW aufzubauen. Erst ab dem kommenden Frühjahr sei wieder mit einer stärkeren Performance der Aktie zu rechnen.

      SONDERFAKTOREN ERSCHWEREN ANALYSE

      Zudem würden - so Ellinghorst - einige Sonderfaktoren die Analyse der am Mittwoch erwarteten Quartalszahlen erschweren: Beispielsweise sei ein Vergleich zum dritten Quartal des Vorjahres durch einen außerordentlichen Ertrag aus der Auflösung einer Rückstellung im dritten Quartal 2001 verzerrt. Volkswagen ist bis heute nicht bereit, den Grund für Bildung und Auflösung dieser Rückstellung zu nennen. Die Vergleichbarkeit der Quartalszahlen leidet zudem unter der von VW vorgenommenen Umstellung der Konzernrechnungslegung auf den internationalen Standard IAS.

      Obwohl Volkswagen bereits mehrfach vor einem Ergebnisrückgang im für die Branche traditionell schwierigen dritten Quartal gewarnt habe, könnte die Aktie nach Einschätzung des WestLB-Analysten kurzfristig unter Druck geraten. Und obwohl zahlreiche Marktteilnehmer bereits im kommenden Jahr wieder einen deutlichen Ergebnisanstieg bei dem Massenhersteller erwarten, sei immer noch "Enttäuschungspotenzial" vorhanden. Automobilexperte Biller sieht bei VW als Massenhersteller sogar "das größte Potenzial nach unten".

      Patrick Juchemich, der für die Privatbank Sal. Oppenheim Automobil-Aktien beurteilt, warnt die in VW engagierten Investoren dagegen angesichts der schwierigen Vergleichbarkeit der aktuellen Zahlen mit dem dritten Quartal 2001 vor vorschneller Enttäuschung. Er rechnet im Quartal mit einem Vorsteuergewinn von rund 933 Millionen Euro, womit der traditionelle Zyklus eines starken zweiten und eines darauf folgenden schwachen dritten Quartals wieder hergestellt wäre.

      AUGENMERK AUF MODELLPOLITIK

      Das Augenmerk aller Analysten liegt bei VW langfristig besonders auf der Entwicklung der Modellpolitik. Mit dem Geländewagen Touareg und dem Minivan Touran will VW Lücken in der Modellpalette schließen, um die Abhängigkeit zu den langsam auslaufenden langjährigen Erfolgsmodellen Golf, Passat und Polo zu verringern.

      Derzeit steht nach Einschätzung der Auto-Analysten Oliver Girzick und Stefan Greifeneder von der Bayerischen Landesbank die gesamte Modellpalette des Konzerns auf dem Prüfstand. VW-Chef Pischetsrieder hatte erst vor kurzem das baldige Ende des Kleinwagens Lupo und des Audi A2 angekündigt. Beide Modelle hätten sich als zu "renditeschwach" erwiesen.

      Im Zusammenhang mit dem Start des Touran beurteilt Autoexperte Ellinghorst allerdings das neue Beschäftigungsmodell "5000x5000" kritisch, da VW mit "quasi ungelernten Arbeitern in einer neuen Fabrik ein neues Fahrzeug produziert." Dies verhindere eine steile Anlaufkurve. Biller ist da weniger skeptisch: "Das ist kein Sozialmodell. Die Mitarbeiter sind am Erfolg beteiligt und VW hat unter einer Vielzahl von Bewerbern qualifizierte Mitarbeiter aussuchen können."

      Dem Touareg traut Ellinghorst dagegen zu, bereits im ersten vollen Jahr der Produktion eine Ergebnisstütze des Konzerns zu werden. Es seien keine Probleme beim Produktionsanlauf in Bratislava erkennbar. Biller gibt jedoch zu bedenken, dass der Touareg auch im Hinblick auf den US-Markt Wirkung zeigen soll. "Wir gehen aber davon aus, dass der US-Automarkt im nächsten Jahr einen Rückgang hinnehmen muss."/cra/af/tv/hi




      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      VOLKSWAGEN AG 36,20 -6,00% 29.10., 20:05
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 07:43:29
      Beitrag Nr. 931 ()
      Mittwoch, 30.10.2002, 07:15
      DGAP-Ad hoc: IXOS Software AG deutsch
      IXOS: Umsatzwachstum von 19% im 1. Quartal 2002/2003 Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Mitteilung nach § 15 WpHG IXOS SOFTWARE AG - WKN 506 150 -

      IXOS: Umsatzwachstum von 19% im 1. Quartal 2002/2003

      Prognose für das GJ 2002/2003 bekräftigt Grasbrunn bei München, 30.10.2002

      - Die IXOS SOFTWARE AG hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2002/2003 (30.09.) mit einem konzernweiten Umsatzwachstum um 19% auf EUR 26,0 Mio. (Vj.: EUR 21,9 Mio.) ihr Umsatzziel erreicht. Wachstumsträger beim Spezialisten für Dokumentenmanagement-Lösungen waren das Lizenz- und Wartungsgeschäft. Der Lizenzumsatz legte um 53% auf EUR 9,4 Mio. (Vj.: EUR 6,1 Mio.) zu. Der Wartungsumsatz stieg um 23% auf EUR 9,4 Mio. (Vj.: EUR 7,6 Mio.).

      Auch die für das Geschäft von IXOS und seine Wettbewerber typische Ertragsschwäche im Sommerquartal entwickelte sich für IXOS mit positiver Tendenz: Der für das erste Quartal geplante operative Verlust (EBIT) verringerte sich um 7% auf EUR 2,1 Mio. (Vj.: EUR 2,3 Mio.).

      Das Ergebnis nach Steuern verbesserte sich um 16% auf EUR - 2,2 Millionen (Vj.:EUR - 2,6 Millionen). Das entspricht einem Quartalsverlust von EUR - 0,11 pro Aktie (Vj.: EUR - 0,13). Der Softwarekonzern hält seine Prognose für das Geschäftsjahr 2002/2003 aufrecht.

      Im September hatte IXOS für das laufende Geschäftsjahr ein Wachstum von circa 10% bei Umsatz und operativem Ergebnis (EBIT) in Aussicht gestellt.

      IXOS Software AG Der Vorstand Ende der Mitteilung - Kontakt: IXOS Investor Relations Tel. 0 89 - 46 29 24 00 Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.10.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 506150; ISIN: DE0005061501; Index: NEMAX 50 Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart


      Avatar
      schrieb am 30.10.02 07:19:13
      Beitrag Nr. 930 ()
      Dienstag, 29.10.2002, 23:11
      WSTS senkt Wachstumsprognose für weltweiten Halbleitermarkt 2003
      SAVANNAH (dpa-AFX) - Der Branchenverband WSTS (World Semiconductor Trade Statistics) hat seine Wachstumsprognose für den weltweiten Halbleitermarkt im kommenden Jahr von 22 auf 17 Prozent gesenkt. Statt mit einem Umsatz von 173 Milliarden US-Dollar werde nur noch mit 166 Milliarden gerechnet, teilte das Gremium am Dienstag mit.

      Für das laufende Jahr werde ein Wachstum von 2,3 Prozent erwartet. Das positive Ergebnis sei auf das Wachstum in Asien zurückzuführen. Im vergangenen Jahr sei der Markt um 32 Prozent eingebrochen.

      Für 2004 stellte der Verband ein Wachstum von 19,2 Prozent auf 198 Milliarden Dollar in Aussicht./hi/sh


      Avatar
      schrieb am 29.10.02 23:14:57
      Beitrag Nr. 929 ()
      Dienstag, 29.10.2002, 22:14
      Devisen: Euro gibt wieder nach - US-Verbrauchervertrauen auf 9-Jahrestief
      NEW YORK (dpa-AFX)- Der Kurs des Euro hat am Dienstagabend nach einem sprunghaften Anstieg am Nachmittag wieder nachgegeben. Der Euro kostete um 22 Uhr 0,9838 US-Dollar. Am Nachmittag hatte die EU-Währung zeitweise einen halben US-Cent dazugewonnen, nachdem das US-Verbrauchervertrauen auf ein Neun-Jahrestief gefallen war. Händler sagten, dies sei ein Indiz dafür, dass die wirtschaftliche Erholung stocke.

      Die Daten am Freitag über die Entwicklung des amerikanischen Arbeitsmarktes und die persönlichen Einkommen und Ausgaben der Amerikaner im September bestimmten nun das Geschehen, sagte ein Volkswirt der UBS Warburg. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs bei 0,9820 (Montag: 0,9745) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 1,0183 (1,0262) Euro./FX/ck/hi

      Avatar
      schrieb am 29.10.02 22:35:14
      Beitrag Nr. 928 ()
      Datum: 29.10. 22:10 US Indizes - Erholung zum Handelsschluss


      Die US Indizes haben den Handel neutral eröffnet und geben danach deutlich ab. Nach einer Intradaykonsolidierung im Bereich des Tagestiefs setzte zum Handelsschluss eine Erholung ein.

      Der Nasdaq ist damit deutlich aus dem Intraday-Bearkeil nach unten ausgebrochen und konnte auf der Intraday-Unterstützung bei 1280 Punkten drehen. Weiteren Support bieten das Niveau um 1265 Punkte sowie das noch offene Gap ab 1229 Punkte.
      Bei einem Stand von 1300,6 Punkten verliert der Index nach der Erholung noch 1,2%.

      Der DOW gab zunächst deutlich ab und fiel unter den gebrochenen Downtrend seit Mai zurück. Im Bereich des EMA 50 setzte auch hier die Erholung ein. Der Index schließt neutral bei 8369 Punkten.

      Als relativer Outperformer unter den Techsektoren präsentierte sich der Biotechsektor. Am EMA 50 prallt der $BTK erneut nach oben ab und bleibt in der Tradingrange der Vortage. Gleiches gilt für den Pharmaceutical-Index $DRG.

      Unter Druck standen vor allem der Halbleiter- und Netzwerksektor. Der $SOX prallte an der 300-Punkte Marke wieder nach unten ab, konnte sich aber ebenfalls klar von den Tagestiefs lösen. Auf Schlusskursbasis verliert der Index noch 3,1%. Der $NWX setzte den Pullback vom wichtigen Widerstand bei 114 Punkten fort, konnte sich aber über dem gebrochenen langfristigen Downtrend behaupten und verliert noch 3,1%.

      Auch der Telecomindex $XTC setzt mit einem Verlust von 3,3% den Pullback vom August-Hoch fort. Software- und Internetindex mussten ebenfalls abgeben. Weiterhin steht der $IIX aber am maßgebenden Abwärtstrend seit Mitte 2000.

      Deutlich abgeben musste im Handelsverlauf der Oil-Sektor. Im Goldsektor gab es nach deutlichen Kursgewinnen ein Intradayreversal. Der Goldindex $XAU scheitert im Hoch am mehrfach beschriebenen Widerstand bei 66,5 Punkten und schließt neutral bei 64,5 Punkten.

      Größter Gewinner im Dow Jones war nach der Bekanntgabe des Quartalsergebnisses die Aktie von Procter&Gamble (+3,9%). Der gestrige Einbruch unter den Support bei 86,4 bis 88 Dollar stellt sich bisher als Bullenfalle dar. American Express steht mit einem Gewinn von 1,9% exakt am Downtrend seit Mai.
      Nach dem gestrigen Schluss des Gap Down aus dem September verliert die Aktie von J.P.Morgan 3,7%, kann sich aber auch wieder von den Tagestiefs erholen.

      Einer der größten Gewinner im Nasdaq 100 war die Aktie von Express Scripts (+4,4%). Der Kurs bleibt aber weiter innerhalb des mittelfristigen Bearkeils.
      Unter hohem Volumen fällt die Aktie von Imclone um weitere 10,4% von der Oberkante des mittelfristig fallenden Dreiecks ab, bleibt aber bei einem Stand von 7,2 Dollar noch über dem Supportcluster zwischen 6,2 und 6,6 Dollar. Human Genome fällt nach der Beaknntgabe des Quartalsergebnisses wieder auf das Jahrestief ab.

      Tageschart (Eine Kerze = ein Tag) sowie 15-min und 5-min Charts







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      Avatar
      schrieb am 29.10.02 22:16:07
      Beitrag Nr. 927 ()
      Neueste Meldung von Finanzen.net Dienstag, 29.10.2002, 22:06
      US-Aktien erholen sich von den Tiefständen
      Die amerikanischen Aktien haben sich anscheinend schneller als erwartet von den schwachen Wirtschaftsdaten erholt. Nachdem rund eine Stunde vor Handelsende die Tagestiefstände erreicht wurden, erholte sich der Markt und die Standardwerte konnten teilweise sogar wieder ins Plus drehen. Die Technologiebörse Nasdaq konnte immerhin einen Großteil ihrer Verluste wett machen. Unterstützung bekam der Markt von Procter & Gamble, die heute gute Zahlen veröffentlichten.


      Dow Jones: 8.372 (+0,05 Prozent)


      Nasdaq: 1.300 (-1,16 Prozent)


      An der Nasdaq konnten heute 43 Prozent der Aktien zulegen, 56 Prozent gaben ab. Die am meisten gehandelten Aktien waren heute Cisco, Intel und Sun Micro.


      Das Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board präsentierte den Verlauf des US-Verbrauchervertrauens in die Wirtschaftsentwicklung für Oktober. Der Index brach von revidiert 93,7 Punkten im September auf 79,4 Punkte ein, wobei Volkswirte nur mit einem Rückgang auf 89,7 Punkte gerechnet hatten. Der Index der gegenwärtigen Bedingungen sank auf 77,5 Zähler, nach 88,5 Zählern im Vormonat. Der Erwartungs-Index verschlechterte sich auf 80,7 Punkte. Für September wurde der Index von vorläufig 96,5 auf 97,2 Punkte revidiert. Der Verbrauchervertrauens-Index beruht auf den Umfrageergebnissen von etwa 5.000 Haushalten. Er dient als Signal für die Konsumausgaben, die etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung ausmachen.


      Gute Nachrichten gab es wie gesagt von Procter & Gamble. Der Konsumgüterkonzern gab bekannt, dass er im ersten Geschäftsquartal ein Umsatzwachstum von 11,0 Prozent erzielen konnte. Die Umsatzerlöse stiegen damit auf 10,80 Mrd. Dollar, während Analysten durchschnittlich mit einem Umsatz von 10,53 Mrd. Dollar gerechnet hatten.


      EarthLink, der drittgrößte Internet Service Provider in den USA, schloss sich an und meldete, dass der Verlust im dritten Quartal verringert wurde und der Umsatz gestiegen ist. Der Nettoverlust belief sich auf 30,1 Mio. Dollar bzw. 20 Cents pro Aktie nach einem Verlust von 84,4 Mio. Dollar im Vorjahr. Vor Einmaleffekten lag der Verlust bei 645.000 Dollar bzw. 0 Cents pro Aktie gegenüber einem Verlust von 22,7 Mio. Dollar bzw. 17 Cents pro Aktie. Analysten gingen von einem EPS-Ergebnis von -3 Cents pro Aktie aus.


      Quartalszahlen gab es auch von Cox Communications zu berichten. Der Kabelfernsehanbieter teilte mit, dass sich der Nettoverlust des Unternehmens im vergangenen Quartal auf 73,1 Mio. Dollar oder 12 Cents je Aktie belief. Die Kabelgesellschaft konnte ihren Umsatz in den drei Monaten bis September um 18 Prozent steigern und verzeichnete eine Verbesserung beim operativen Cashflow von 14 Prozent auf 453,4 Mio. Dollar.



      Der Computerhersteller International Business Machines Corp. (IBM) meldete am Dienstag, dass er seinen CEO Samuel Palmisano (51) zusätzlich zum Chairman mit Wirkung zum 1. Januar 2003 berufen hat. Der aktuelle Chairman Louis Gerstner (60) tritt zu diesem Datum zurück. Palmisano hat Gerstner, der den Technologiekonzern Anfang der 90er Jahre wieder in die Gewinnzone führte, bereits im März dieses Jahres als CEO abgelöst. Unter der Führung von Palmisano, der seit 1973 bei IBM arbeitet, hat sich der Konzern von einigen verlustträchtigen Geschäftsbereichen getrennt, darunter das Festplatten-Geschäft und bestimmte Mikroelektronik-Aktivitäten. Gleichzeitig wurde der Service-Bereich mit der Übernahme von Pricewaterhouse Coopers Consulting ausgeweitet.


      Der amerikanische Telekommunikationsausrüster Motorola hat heute seinen Teilbereich Motorola Manufacturing Solutions an Telco verkauft. Zukünftig will sich das Unternehmen wieder stärker auf den Telekommunikationsbereich, das Kerngeschäft, konzentrieren. Finanzielle Einzelheiten des Verkaufs wurden nicht bekannt.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      EARTHLINK INC. 5,75 -T +5,50% 29.10., 19:32
      MICROSOFT CORP. 51,99 -2,99% 29.10., 18:53
      INTL BUSINESS MACHINES CORP. 76,20 -3,05% 29.10., 19:30
      PROCTER & GAMBLE CO., THE SH... 88,51 +0,58% 29.10., 18:45
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 21:49:10
      Beitrag Nr. 926 ()
      Dienstag, 29.10.2002, 20:03
      Schlussbericht DAX: Wirtschaftsdaten belasten
      Der Deutsche Aktienindex musste sich am Dienstag mit deutlichen Abschlägen auseinandersetzen. Erst drückten die schwachen Montag-Vorgaben der US-Börsen auf die Frankfurter Parkettstimmung, am Nachmittag sorgte dann auch noch ein erschreckend niedriges US-Verbrauchervertrauen für massive Kurseinbrüche. Der Index des Verbrauchervertrauens brach von revidiert 93,7 Punkten im September auf 79,4 Punkte ein, wobei Volkswirte nur mit einem Rückgang auf 89,7 Punkte gerechnet hatten.


      Zu den wenigen Lichtblicken des Tages gehörte dafür Fresenius Medical Care. Der Titel konnte nach der Zahlenveröffentlichung souverän die Führung im DAX übernehmen und zog auch die übrigen Pharmawerte in seinen Bann. Dagegen mussten die deutschen High-Techs deutlich einbüßen, nachdem die Deutsche Bank das Münchner Unternehmen Infineon von seiner Empfehlungsliste gestrichen hatte.


      Unter Druck standen heute auch die Autowerte und hier besonders VW. Die Wolfsburger werden am Mittwoch ihre Zahlen veröffentlichen. Experten gehen davon aus, dass der Konzern ein geringes Absatzwachstum melden wird. Die Aktie bekam dieses heute schon zu spüren.


      DAX 30: 3.027 (-5,3 Prozent)


      Tops des Tages: Swing!, Biolitec, GAP


      Flops des Tages: Plaut, realTech, DialogSemi


      Wirtschaft und Konjunktur:


      Der EZB-Chefvolkswirt Otmar Issing wies in einem Beitrag für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ die zunehmende Kritik am europäischen Stabilitäts- und Wachstumspakt zurück. Politiker nutzten den Pakt als Sündenbock, um von ihren eigenen Fehlern in der nationalen Finanzpolitik abzulenken. Der Wirtschaftsexperte warnte ebenso wie zuvor Bundesbankpräsident Welteke vor Schäden bei einer Lockerung der Stabilitätsregeln. Eine solide Haushaltspolitik mit eingedämmtem Defizit sei langfristig wachstumsfördernd. Zuletzt hatten EU-Kommissionspräsident Romano Prodi und die Regierungen in Berlin und Paris eine flexiblere Interpretation verlangt. Die beiden Staaten werden das Defizitkriterium in diesem Jahr vermutlich verfehlen


      Nachrichten des Tages:


      Fresenius Medical Care steigerte in den ersten neun Monaten 2002 den Umsatz um 4,0 Prozent auf 3,73 Mrd. Dollar. Währungsbereinigt wuchsen die Umsatzerlöse um 6,0 Prozent. Das operative Ergebnis verbesserte sich um 4,0 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode auf 511,0 Mio. Dollar. Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen weiterhin eine EBIT-Marge von 13,0 oder 14,0 Prozent und ein Ergebnis nach Steuern vor außerordentlichen Aufwendungen von 300,0 Mio. Dollar


      Aus dem MDAX gab es wiederum Positives zu berichten. Celanese konnte die Profitabilität im dritten Quartal 2002 gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessern, was auf gesunkene Rohstoff- und Energiekosten sowie Restrukturierungsmaßnahmen und Operational-Excellence-Initiativen zurückzuführen ist. Der Umsatz fiel vor allem aufgrund von Währungseffekten um 9 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro. Das EBITDA ohne Sonderaufwendungen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 61 Prozent auf 142 Mio. Euro. Für das gesamte Geschäftsjahr erwartet die Gesellschaft nun ein EBITDA ohne Sonderaufwendungen, das geringfügig über dem des Vorjahres liegt.


      Für Wirbel sorgt dafür wieder einmal die Deutsche Telekom. Nach einem Bericht der „Frankfurter Rundschau“ plant der Konzern eine Erhöhung der Anschlussgebühren. Dies sagte zumindest das Vorstandsmitglied Josef Brauner des Bonner Telekomkonzerns in einem Interview mit der Zeitung. Man werde aber, so Brauner weiter, zugleich auch die Preise für Ortsgespräche absenken.


      Deutschlands größte Fluggesellschaft, die Deutsche Lufthansa AG, hat sich nach Angaben des Konzerns mit der Gewerkschaft ver.di auf eine zweite Verhandlungsrunde am 11. November in Frankfurt geeinigt. Laut Presseberichten habe die Fluggesellschaft aber noch kein Angebot vorgelegt, die Gewerkschaft habe dagegen ihre Forderung begründet. U.a. verlangt ver.di für die Lufthansa-Angestellten eine Lohnerhöhung von 9 Prozent.


      Aktuelle Ratings:


      Schering – Akkumulieren, WGZ-Bank


      E.ON – Buy, Dresdner Kleinwort Wasserstein


      Fresenius Medical Care – Kaufen, WGZ-Bank


      Bayer – Kaufen, WGZ-Bank


      Deutsche Bank – Neutral, Helaba Trust



      info@finance-online.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. TELEKOM AG 11,02 -5,33% 29.10., 20:05
      FRESENIUS MEDICAL CARE AG 31,20 +4,17% 29.10., 20:05
      BAYER AG 18,44 -1,44% 29.10., 20:05
      SCHERING AG 46,50 -2,06% 29.10., 20:05
      DT. BANK AG 40,75 -7,15% 29.10., 20:05
      BASF AG 36,20 -4,16% 29.10., 20:05
      DT. LUFTHANSA AG 11,20 -7,82% 29.10., 20:05
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 21:44:09
      Beitrag Nr. 925 ()
      Dienstag, 29.10.2002, 20:15
      Schlussbericht: NEMAX fällt nach schwachen US-Wirtschaftsdaten
      Der Neue Markt musste am Dienstag deutliche Abschläge hinnehmen und folgte somit dem Trend der US-Leitbörsen, welche am gestrigen Montag mit ihrer schwachen Performance für schlechte Vorgaben gesorgt hatten.


      Einer der wenigen Lichtblicke war in dieser Sitzung Qiagen. Das Biotech-Unternehmen verbuchte nach einem erfreulichen Ausblick für das Gesamtjahr den gesamten Handel hinweg Zugewinne. Im Mittelpunkt standen heute zudem wieder die Titel von MobilCom, die nach anfänglichen Verlusten doch noch in die Gewinnzone drehen konnten. Mit Abschlägen war dafür ein weiteres NEMAX-Schwergewicht belastet. INTERSHOP musste über 10 Prozent abgeben. Nachrichten, welche dieses begründeten, gab es heute jedoch nicht.


      Am Mittwoch wird es von Seiten der deutschen Unternehmen wieder interessant. INTERSHOP wird u.a. zu seiner Hauptversammlung einladen. IXOS und IDS Scheer veröffentlichen dagegen ihre Quartalsergebnisse.


      NEMAX All Share: 461 (-2,9 Prozent)


      Tops des Tages : Swing, biolitec, GAP


      Flops des Tages : Plaut, realTech, Dialog Semi


      Unternehmensnachrichten vom heutigen Börsentag:


      Qiagen meldete gestern nach Börsenschluss die Zahlen für das vergangene Quartal. Den Angaben zufolge konnte eine Umsatzsteigerung in Höhe von 21 Prozent auf 76,9 Mio. Dollar erzielt werden. Das operative Ergebnis legte sogar um 28 Prozent auf 12,9 Mio. Dollar zu. Mit diesem Ergebnis konnte Qiagen die eigenen Erwartungen teilweise übertreffen. Die der Analysten lagen allerdings etwas höher. So gingen die Experten davon aus, dass Qiagen ein operatives Ergebnis in Höhe von 13,4 Mio. Dollar erzielen würde.


      Das belgische Unternehmen TeleAtlas hat einen weltweiten Kooperationsvertrag mit der Harman International Industries Inc., einem US-Hersteller von Navigationssystemen unter dem Markennamen Becker, geschlossen. Ab Mitte 2003 wird Harman sein nachrüstbares Navigationssystem mit Europakarten von TeleAtlas anbieten.


      Der Verwaltungsrat des französischen Telekommunikationsunternehmens France Telecom hat auf der gestrigen Sitzung noch keine Entscheidung bezüglich der zukünftigen Haltung gegenüber MobilCom getroffen. Bis Donnerstag muss sich die FT allerdings entscheiden, ob sie die Kredite von MobilCom übernehmen wird, oder das Unternehmen in die Insolvenz treibt. Dann werden nämlich weitere Kreditzahlungen in Höhe von 4,7 Mrd. Euro fällig. Diese wurden bisher bereits drei Mal von den kreditgebenden Banken gestundet. Experten gehen momentan davon aus, dass die FT zumindest den Großteil der Schulden übernehmen wird. Als Gegenleistung fordern die Franzosen allerdings, dass MobilCom alle zukünftigen Forderungen fallen lässt


      EM.TV gab bekannt, einen Programmrahmenvertrag mit dem Schweizer Fernsehen SF DRS abgeschlossen zu haben. Mit dieser Vereinbarung, die im Oktober 2003 beginnt und eine Laufzeit von drei Jahren umfasst, wird EM.TV Hauptlieferant für das Kinderserienprogramm des Senders. Es werden mehr als 80 Prozent der dafür vorgesehenen Sendeplätze mit Kinder- und Jugendserien aus der EM.TV- und Junior-Bibliothek bestückt.


      Lion bioscience und der Computer-Hersteller IBM schlossen eine Kooperation, um Kunden über das Internet die Nutzung von Life-Science IT-Lösungen zur Medikamentenentwicklung anzubieten. Dies ermöglicht Life Science-Unternehmen die Nutzung von Informatiklösungen gegen Lizenzgebühr, eine signifikante Beschleunigung ihrer Wirkstoffforschung und die Einsparung hoher Investitionskosten für eine eigene IT-Infrastruktur.



      Aktuelle Ratings:


      IBS – Reduzieren, WGZ-Bank


      BB Biotech – Kaufen, LB Baden-Württemberg


      Qiagen – Akkumulieren, WGZ-Bank



      info@finance-online.de
      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      BB BIOTECH AG 39,94 -3,15% 29.10., 19:26
      EM.TV & MERCHANDISING AG 0,90 G -3,23% 29.10., 19:31
      LION BIOSCIENCE AG 3,00 -2,28% 29.10., 20:06
      HEILER SOFTWARE AG 1,28 +4,07% 29.10., 19:07
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 21:21:22
      Beitrag Nr. 924 ()
      Datum: 29.10. 20:45 Gewinner und Verlierer im S&P 500



      Avatar
      schrieb am 29.10.02 16:37:41
      Beitrag Nr. 923 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Dienstag, 29.10.2002, 16:29
      ROUNDUP: Chemiekonzern Celanese optimistischer - Sparprogramm zeigt Wirkung
      KRONBERG (dpa-AFX) - Der Chemiekonzern Celanese hat wegen seines erfolgreichen Sparkurses die Gewinn-Prognose für 2002 erhöht. Einsparungen sowie niedrigere Rohstoff- und Energiekosten führten im 3. Quartal zu einem Gewinn vor Steuern von 58 Millionen Euro. Vor einem Jahr schrieb Celanese noch einen Verlust von 5 Millionen Euro. Die Umsätze gingen gleichzeitig um 9 Prozent auf 1,12 Milliarden Euro zurück, berichtete der Vorstand der Celanese AG am Dienstag in Kronberg.

      Für 2002 erwartet die ehemalige Chemie-Sparte des Hoechst-Konzerns deshalb ein höheres Betriebsergebnis vor Abzug von Abschreibungen. 2001 lag dieses Ergebnis bei 420 Millionen Euro. Eine Prognose für das kommende Jahr gab das Management nicht ab. "Auch zum Jahresbeginn 2003 bleibt die Vorhersehbarkeit der wirtschaftlichen Entwicklung eingeschränkt", schreibt Vorstandschef Claudio Sonder im Aktionärsbrief.

      EFFIZIENTERE ARBEITSABLÄUFE

      Vor allem effizientere Arbeitsabläufe hätten das überraschend gute Ergebnis bewirkt, hob Sonder hervor. Allein die Vertriebs- und Verwaltungskosten lagen im 3. Quartal 10 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Der Sparkurs traf auch die Belegschaft. Ende September arbeiteten 11 700 Menschen für Celanese. Im Jahr zuvor waren es noch 12 700 gewesen.

      In der Acetylsparte (Essigsäure, Methanol, Formaldehyd) glichen Sparbemühungen und niedrigere Rohstoff- und Energiekosten gesunkene Umsätze aus. Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen verdoppelte sich in dieser Sparte auf 76 Millionen Euro. Bei den Chemischen Zwischenprodukten führten Erlösrückgänge zu einem Verlust von zwei Millionen Euro. Wegen höherer Absatzmengen und niedrigerer Kosten stieg das Ergebnis der technischen Kunststoff-Sparte um 14 Millionen auf 26 Millionen Euro./yo/DP/sh



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      CELANESE AG 18,89 +1,40% 29.10., 16:13
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