Liederbuch - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.07.01 10:37:57 von
neuester Beitrag 16.07.01 15:58:20 von
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Tauben vergiften im Park
Georg Kreisler
D A
Sch atz das Wetter ist w underschön,
D
da leid ich`s net länger zu H aus.
A
Heute muß man ins Gr üne gehn,
D
in den bunten Frühling hin aus.
G A
Jeder Bursch und sein M äd el
A7 D
mit einem Freßpack et el
e b h
sitzen h eute im gr ünen Kl ee,
G A D
Sch atz ich hab eine Id ee:
D
Schau die S onne ist warm und die Lüfte sind lau
A
geh `mer Tauben vergiften im P ark.
Die Bäume sind grün und der Himmel ist blau
D
geh `mer Tauben vergiften im P ark.
G A
Wir sitzen zusamm` in der L aub e
A7 D
und jeder vergiftet `ne T aub e
G b h
Der Frühling, der dr ingt bis in`s innerste M ark
G A D
beim T auben verg iften im P ark.
Schatz, geh bring das Arsenik her
das tut sich am besten bewährn.
streu`s auf a Graham-Brot kreuz über quer,
und nimms Scherzl, das fressen `s so gern.
Erst verjag `mer die Spatzen,
denn die tun eim alles verpatzen
so ein Spatz ist zu gschwind, der frißt`s Gift auf im Nu
und das arme Tauber`l schaut zu.
Ja der Frühling, der Frühling, der Frühling ist hier,
geh `mer Tauben vergiften im Park.
Kann`s geben im Leben ein größres Plaisier
als das Tauben vergiften im Park.
Der Hans`l geht mit der Mali,
denn die Mali besorgt Zyankali
ja die Herzen sind schwach und die Liebe ist stark
beim Tauben vergiften im Park.
G
Nimm für uns was zu naschen
D
in der andern Tasch`n
A D
geh `mer T auben vergiften im P ark.
Georg Kreisler
D A
Sch atz das Wetter ist w underschön,
D
da leid ich`s net länger zu H aus.
A
Heute muß man ins Gr üne gehn,
D
in den bunten Frühling hin aus.
G A
Jeder Bursch und sein M äd el
A7 D
mit einem Freßpack et el
e b h
sitzen h eute im gr ünen Kl ee,
G A D
Sch atz ich hab eine Id ee:
D
Schau die S onne ist warm und die Lüfte sind lau
A
geh `mer Tauben vergiften im P ark.
Die Bäume sind grün und der Himmel ist blau
D
geh `mer Tauben vergiften im P ark.
G A
Wir sitzen zusamm` in der L aub e
A7 D
und jeder vergiftet `ne T aub e
G b h
Der Frühling, der dr ingt bis in`s innerste M ark
G A D
beim T auben verg iften im P ark.
Schatz, geh bring das Arsenik her
das tut sich am besten bewährn.
streu`s auf a Graham-Brot kreuz über quer,
und nimms Scherzl, das fressen `s so gern.
Erst verjag `mer die Spatzen,
denn die tun eim alles verpatzen
so ein Spatz ist zu gschwind, der frißt`s Gift auf im Nu
und das arme Tauber`l schaut zu.
Ja der Frühling, der Frühling, der Frühling ist hier,
geh `mer Tauben vergiften im Park.
Kann`s geben im Leben ein größres Plaisier
als das Tauben vergiften im Park.
Der Hans`l geht mit der Mali,
denn die Mali besorgt Zyankali
ja die Herzen sind schwach und die Liebe ist stark
beim Tauben vergiften im Park.
G
Nimm für uns was zu naschen
D
in der andern Tasch`n
A D
geh `mer T auben vergiften im P ark.
Über sieben Brücken mußt du gehn
Karat
D G D
M anchmal geh ich meine Str aße ohne Bl ick,
C
manchmal wünsch ich mir mein Sch aukelpferd zurück.
Hm
Manchmal bin ich ohne R ast und Ruh,
A Em A
manchmal schl ieß ich alle Türen n ach mir zu.
D G D
Manchmal ist mir kalt und m anchmal h eiß,
C
manchmal weiß ich nicht mehr w as ich weiß.
A Em D Hm
Manchmal b in ich schon am M orgen m üd,
G A D
und dann such ich Tr ost in einem L ied.
A D A
Über s ieben Brück en mußt du g ehn,
D G A
sieben d unkle Jahr e überst ehn,
Fm# Hm
sieben mal wirst d u die Asche s ein,
G A D
aber einmal auch der h elle Sch ein.
Manchmal scheint die Uhr des Lebens still zu stehn,
manchmal scheint man immer nur im Kreis zu gehn.
Manchmal ist man wie von Fernweh krank,
manchmal sitzt man still auf einer Bank.
Manchmal greift man nach der ganzen Welt,
manchmal meint man, daß der Glücksstern fällt.
Manchmal nimmt man, wo lieber gibt,
manchmal haßt man das, was man doch liebt.
Über . . .
Karat
D G D
M anchmal geh ich meine Str aße ohne Bl ick,
C
manchmal wünsch ich mir mein Sch aukelpferd zurück.
Hm
Manchmal bin ich ohne R ast und Ruh,
A Em A
manchmal schl ieß ich alle Türen n ach mir zu.
D G D
Manchmal ist mir kalt und m anchmal h eiß,
C
manchmal weiß ich nicht mehr w as ich weiß.
A Em D Hm
Manchmal b in ich schon am M orgen m üd,
G A D
und dann such ich Tr ost in einem L ied.
A D A
Über s ieben Brück en mußt du g ehn,
D G A
sieben d unkle Jahr e überst ehn,
Fm# Hm
sieben mal wirst d u die Asche s ein,
G A D
aber einmal auch der h elle Sch ein.
Manchmal scheint die Uhr des Lebens still zu stehn,
manchmal scheint man immer nur im Kreis zu gehn.
Manchmal ist man wie von Fernweh krank,
manchmal sitzt man still auf einer Bank.
Manchmal greift man nach der ganzen Welt,
manchmal meint man, daß der Glücksstern fällt.
Manchmal nimmt man, wo lieber gibt,
manchmal haßt man das, was man doch liebt.
Über . . .
Als ich fortging
Karussell
a d G C
Als ich fortging war die Str aße steil - k ehr wieder um
a G a
n imm an ihrem Kummer t eil, mach sie h eil.
a d G C
Als ich fortging war der Asphalt heiß - k ehr wieder um
a G a
r ed ihr aus um jeden Pr eis, was sie w eiß.
d C G a
N ichts ist un endlich, so s ieh das doch ein,
a G a
ich w eiß, du willst unendlich s ein - schwach und kl ein
d C G a
F euer brennt n ieder, wenn`s k einer mehr n ährt,
a G a
k ann ja selber, was dir h eut widerf ährt.
Als ich fortging warn die Arme leer - kehr wieder um
mach`s ihr leichter einmal mehr, nicht so schwer.
Als ich fortging kam ein Wind so schwach - warf mich nicht um,
unter ihrem Tränendach war ich schwach
Nichts ist unendlich, so sieh das doch ein,
ich weiß, du willst unendlich sein, schwach und klein.
Nichts ist von Dauer, wenn`s keiner recht will,
auch die Trauer wird dasein, schwach und klein.
Karussell
a d G C
Als ich fortging war die Str aße steil - k ehr wieder um
a G a
n imm an ihrem Kummer t eil, mach sie h eil.
a d G C
Als ich fortging war der Asphalt heiß - k ehr wieder um
a G a
r ed ihr aus um jeden Pr eis, was sie w eiß.
d C G a
N ichts ist un endlich, so s ieh das doch ein,
a G a
ich w eiß, du willst unendlich s ein - schwach und kl ein
d C G a
F euer brennt n ieder, wenn`s k einer mehr n ährt,
a G a
k ann ja selber, was dir h eut widerf ährt.
Als ich fortging warn die Arme leer - kehr wieder um
mach`s ihr leichter einmal mehr, nicht so schwer.
Als ich fortging kam ein Wind so schwach - warf mich nicht um,
unter ihrem Tränendach war ich schwach
Nichts ist unendlich, so sieh das doch ein,
ich weiß, du willst unendlich sein, schwach und klein.
Nichts ist von Dauer, wenn`s keiner recht will,
auch die Trauer wird dasein, schwach und klein.
Die kloane Tür zum Paradies (P. Lindner)
Text: Irma Holder
Drunten am Bach, wo die Birken steh´n
hab´ i als Kind a Wunder g´seh´n,
i ging durch a gold´ne Tür
und a Engerl neben mir.
´S hat mir im Traum a Leiter ´baut,
und i hab in´Himmel einig´schaut,
später war mir klar, die Wunder, die san´ rar...
Die kloane Tür zum Paradies find´ net jeder,
und ans Glück auf dieser Welt muaß ma´ glaub´n
und doch, wenn´s Leb´n mi traurig macht,
laß i dem Bacherl seinen Lauf,
und a kloane Tür geht immer wieder auf.
Viel zu schnell bin i erwachsen wor´n,
und hab mei Engerl oft verlor´n
Drunten am Bach, wo die Birken stehn,
hab i´s manchmal woana sehn.
Und doch hab´ i immer wieder g´spürt,
dass mi irgendjemand führt,
dass er neb´n mir steht,
wenn´s nimmer weitergeht...
Die kloane Tür...
Schön, gell?
Text: Irma Holder
Drunten am Bach, wo die Birken steh´n
hab´ i als Kind a Wunder g´seh´n,
i ging durch a gold´ne Tür
und a Engerl neben mir.
´S hat mir im Traum a Leiter ´baut,
und i hab in´Himmel einig´schaut,
später war mir klar, die Wunder, die san´ rar...
Die kloane Tür zum Paradies find´ net jeder,
und ans Glück auf dieser Welt muaß ma´ glaub´n
und doch, wenn´s Leb´n mi traurig macht,
laß i dem Bacherl seinen Lauf,
und a kloane Tür geht immer wieder auf.
Viel zu schnell bin i erwachsen wor´n,
und hab mei Engerl oft verlor´n
Drunten am Bach, wo die Birken stehn,
hab i´s manchmal woana sehn.
Und doch hab´ i immer wieder g´spürt,
dass mi irgendjemand führt,
dass er neb´n mir steht,
wenn´s nimmer weitergeht...
Die kloane Tür...
Schön, gell?
Die heiße Schlacht am kalten Buffet
Reinhard Mey
em D em H7 em
Gemurmel dröhnt drohend wie Trommelklang, gleich stürzt eine ganze Armee,
D G D G
die Treppe herauf, und die Flure entlang, dort steht das kalte Buffet.
D C H7
Zunächt regiert noch die Hinterlist, doch bald schon brutale Gewalt,
em D C D em H7 em
da spießt man, was aufzuspießen ist, die Faust um die Gabel geballt.
D C H7
Mit feurigem Blick und mit Schaum vor dem Mund kämpft jeder für sich allein,
em D C D em H7 em
und schiebt sich in seinen gefräßigen Schlund, was immer hineinpaßt, hinein.
G D C D7
Bei der heißen Schlacht am kalten Buffet, da zählt der Mann noch als Mann,
G C G D7 G D
und Aug` in Auge, Aspik und Gelee, hier zeigt sich, wer kämpfen kann, hurra!
G C D7 G H7
Hier zeigt sich wer kämpfen kann.
Da blitzen die Messer, da prallt das Geschirr mit elementarer Wucht.
auf Köpfe und Leiber, und aus dem Gewirr, versucht ein Kellner die Flucht.
Ein paar Veteranen im Hintergrund tragen Narben auf Stirn und Gesicht,
quer über die Nase und rings um den Mund, wohin halt die Gabel sticht.
Ein tosendes Schmatzen erfüllet den Raum, es rülpst und es grunzt und es quiekt.
Fast hört man des Kellners Hilferuf kaum, der machtlos am Boden liegt.
Bei der heißen Schlacht . . .
Da braust es noch einmal wie ein Orkan, ein Recke mit Übergewicht
wirft sich auf`s Buffet im Größenwahn, worauf es dann donnernd zerbricht.
Nur leises Verdauen dringt noch an das Ohr, das Schlachtfeld wird nach und nach still.
Aus Trümmern sieht angstvoll ein Kellner hervor, der längst nicht mehr fliehen will.
Eine Dame träumt lächelnd vom Heldentod, gebettet in Kaviar und Sekt,
derweil sie, was übrigzubleiben droht, blitzschnell in die Handtasche steckt.
Das war die Schlacht am kalten Buffet, von fern tönt das Rückzugssignal.
Viel Feind, viel Ehr` und viel Frikassee, Na denn: "Prost" bis zum nächsten Mal, hurra!
Na denn: "Prost" bis zum nächsten Mal!
Das war die Schlacht am kalten Buffet, und von dem vereinnahmten Geld
gehn zehn Prozent, welch noble Idee, als Spende an "Brot für die Welt", hurra !
Als Spende an "Brot für die Welt".
Reinhard Mey
em D em H7 em
Gemurmel dröhnt drohend wie Trommelklang, gleich stürzt eine ganze Armee,
D G D G
die Treppe herauf, und die Flure entlang, dort steht das kalte Buffet.
D C H7
Zunächt regiert noch die Hinterlist, doch bald schon brutale Gewalt,
em D C D em H7 em
da spießt man, was aufzuspießen ist, die Faust um die Gabel geballt.
D C H7
Mit feurigem Blick und mit Schaum vor dem Mund kämpft jeder für sich allein,
em D C D em H7 em
und schiebt sich in seinen gefräßigen Schlund, was immer hineinpaßt, hinein.
G D C D7
Bei der heißen Schlacht am kalten Buffet, da zählt der Mann noch als Mann,
G C G D7 G D
und Aug` in Auge, Aspik und Gelee, hier zeigt sich, wer kämpfen kann, hurra!
G C D7 G H7
Hier zeigt sich wer kämpfen kann.
Da blitzen die Messer, da prallt das Geschirr mit elementarer Wucht.
auf Köpfe und Leiber, und aus dem Gewirr, versucht ein Kellner die Flucht.
Ein paar Veteranen im Hintergrund tragen Narben auf Stirn und Gesicht,
quer über die Nase und rings um den Mund, wohin halt die Gabel sticht.
Ein tosendes Schmatzen erfüllet den Raum, es rülpst und es grunzt und es quiekt.
Fast hört man des Kellners Hilferuf kaum, der machtlos am Boden liegt.
Bei der heißen Schlacht . . .
Da braust es noch einmal wie ein Orkan, ein Recke mit Übergewicht
wirft sich auf`s Buffet im Größenwahn, worauf es dann donnernd zerbricht.
Nur leises Verdauen dringt noch an das Ohr, das Schlachtfeld wird nach und nach still.
Aus Trümmern sieht angstvoll ein Kellner hervor, der längst nicht mehr fliehen will.
Eine Dame träumt lächelnd vom Heldentod, gebettet in Kaviar und Sekt,
derweil sie, was übrigzubleiben droht, blitzschnell in die Handtasche steckt.
Das war die Schlacht am kalten Buffet, von fern tönt das Rückzugssignal.
Viel Feind, viel Ehr` und viel Frikassee, Na denn: "Prost" bis zum nächsten Mal, hurra!
Na denn: "Prost" bis zum nächsten Mal!
Das war die Schlacht am kalten Buffet, und von dem vereinnahmten Geld
gehn zehn Prozent, welch noble Idee, als Spende an "Brot für die Welt", hurra !
Als Spende an "Brot für die Welt".
Sing, mei Sachse, sing!
Jürgen Hart
Der Sachse liebt das Reisen sehr, und ihm liegt das in`n Gnochen;
drum fährt er gerne hin und her in sein`n drei Urlaubswochen.
Bis nunder nach Bulgarchen dud er die Welt beschnarchen.
Und sin de Goffer noch so schwer, und sin se voll, de Züche,
und isses Essen nich weit her: des gennt er zur Genüche!
Der Sachse dud nich gnietschen, der Sachse singt `n Liedschen!
Sing, mei Sachse, sing! Es ist en eichen Ding
und ooch a düchtches Glück um d`n Zauber der Musik.
Schon des gleenste Lied, des leecht sich off`s Gemüt
und macht dich oochenblicklich - zufrieden - ruhig - und glücklich!
Der Sache liebt den satten Saund, den Ton, wenn Geichen röhren.
Ob Opernhaus, ob Untergraund: er strahlt, das muß er hören!
Und schluchzt der Geichenbogen, denn gricht er feuchte Oochen.
Der Sachse schmilzt eb`n leicht dahin off des Gesanges Fliecheln.
Doch eh` die Träne tropfen kinn, da weeß er sich zu ziecheln!
Der Sachse dud nich wein`n, der Sachse stimmt mit ein!
Sing, mei Sachse . . .
Der Sachse is der Welt bekannt als braver Erdenbircher,
und fährt er ringsum durch es Land, dann macht er geenen Ärcher.
Dann braucht er seine Ruhe und ausgelatschte Schuhe.
Doch gommt der Sachse nach Berlin, da gönn` se ihn nich leiden,
da wolln s`ihm eene drieberziehn, da wolln se mit ihm streiten!
Und dud ma`n ooch verscheißern, sein Liedschen singt er eisern!
Sing, mei Sachse . . .
Jürgen Hart
Der Sachse liebt das Reisen sehr, und ihm liegt das in`n Gnochen;
drum fährt er gerne hin und her in sein`n drei Urlaubswochen.
Bis nunder nach Bulgarchen dud er die Welt beschnarchen.
Und sin de Goffer noch so schwer, und sin se voll, de Züche,
und isses Essen nich weit her: des gennt er zur Genüche!
Der Sachse dud nich gnietschen, der Sachse singt `n Liedschen!
Sing, mei Sachse, sing! Es ist en eichen Ding
und ooch a düchtches Glück um d`n Zauber der Musik.
Schon des gleenste Lied, des leecht sich off`s Gemüt
und macht dich oochenblicklich - zufrieden - ruhig - und glücklich!
Der Sache liebt den satten Saund, den Ton, wenn Geichen röhren.
Ob Opernhaus, ob Untergraund: er strahlt, das muß er hören!
Und schluchzt der Geichenbogen, denn gricht er feuchte Oochen.
Der Sachse schmilzt eb`n leicht dahin off des Gesanges Fliecheln.
Doch eh` die Träne tropfen kinn, da weeß er sich zu ziecheln!
Der Sachse dud nich wein`n, der Sachse stimmt mit ein!
Sing, mei Sachse . . .
Der Sachse is der Welt bekannt als braver Erdenbircher,
und fährt er ringsum durch es Land, dann macht er geenen Ärcher.
Dann braucht er seine Ruhe und ausgelatschte Schuhe.
Doch gommt der Sachse nach Berlin, da gönn` se ihn nich leiden,
da wolln s`ihm eene drieberziehn, da wolln se mit ihm streiten!
Und dud ma`n ooch verscheißern, sein Liedschen singt er eisern!
Sing, mei Sachse . . .
Wie weit ist es bis ans Ende dieser Welt
Ute Freudenberg
C G
Wie weit ist es bis ans Ende dieser Welt
F C
hat ein Kind mich gefragt.
Und ich hab ihm lächelnd irgendwas erzählt
was man eben mal so sagt.
Sprach von Meeren und vom fernen, fernen Land,
von Geschichten und dem Mond.
Wie es früher war und was der Mensch erfand
und mit Lachen hat es mich belohnt.
am F
Dabei hielt ich eine Zeitung in der Hand,
G
doch ich schwieg, doch ich schwieg,
las noch einmal was vor mir geschrieben stand
doch ich schwieg, doch ich schwieg.
Wie weit ist es bis ans Ende dieser Welt
ist die Frage die mich ruhlos macht
hab dem Kind von meinen Ängsten nichts erzählt
daß es weiter sorglos lacht
C G
Wie weit ist es bis ans Ende dieser Welt
am F G
wie weit ist es daß man nie die Frage anders stellt,
G F G C
und die Erde von Ängsten befreit
G F G C
und die Erde von Ängsten befreit
Ute Freudenberg
C G
Wie weit ist es bis ans Ende dieser Welt
F C
hat ein Kind mich gefragt.
Und ich hab ihm lächelnd irgendwas erzählt
was man eben mal so sagt.
Sprach von Meeren und vom fernen, fernen Land,
von Geschichten und dem Mond.
Wie es früher war und was der Mensch erfand
und mit Lachen hat es mich belohnt.
am F
Dabei hielt ich eine Zeitung in der Hand,
G
doch ich schwieg, doch ich schwieg,
las noch einmal was vor mir geschrieben stand
doch ich schwieg, doch ich schwieg.
Wie weit ist es bis ans Ende dieser Welt
ist die Frage die mich ruhlos macht
hab dem Kind von meinen Ängsten nichts erzählt
daß es weiter sorglos lacht
C G
Wie weit ist es bis ans Ende dieser Welt
am F G
wie weit ist es daß man nie die Frage anders stellt,
G F G C
und die Erde von Ängsten befreit
G F G C
und die Erde von Ängsten befreit
Dicke
Marius Müller-Westernhagen
Am
Ich bin froh, daß ich kein Dicker bin,
G
denn dick sein is `ne Quälerei.
F
Ich bin froh, daß ich so`n dünner Hering bin,
E E7
denn dünn bedeutet frei zu sein.
Mit Dicken macht man gerne Späße,
Dicke haben Atemnot,
für Dicke gibt`s nichts Anzuzieh`n
Dicke sind zu dick zum Flieh`n.
Dicke haben schrecklich dicke Beine,
Dicke ham `n Doppelkinn.
Dicke schwitzen wie die Schweine,
fressen, stopfen in sich rin.
Drum bin ich froh . . .
Dicke haben Blähungen,
Dicke ham `n dicken Po
und von den ganzen Abfühmitteln
müssen Dicke oft auf`s Klo . . . und darum, ja
darum bin ich froh . . .
Dicke müssen ständig fasten
damit sie nicht noch dicker werden
und ham` sie endlich zehn Pfund abgenommen,
dann kann man es noch nichtmal seh`n
Dicke ham`s auch schrecklich schwer mit Frauen,
denn Dicke sind nicht angesagt
drum müssen Dicke auch Karriere machen,
denn mit Kohle ist man auch als Dicker gefragt
Darum bin ich froh . . .
. . .Dicke, Dicke, Dicke . . .
. . .na, du fette Sau !!!!!!
Marius Müller-Westernhagen
Am
Ich bin froh, daß ich kein Dicker bin,
G
denn dick sein is `ne Quälerei.
F
Ich bin froh, daß ich so`n dünner Hering bin,
E E7
denn dünn bedeutet frei zu sein.
Mit Dicken macht man gerne Späße,
Dicke haben Atemnot,
für Dicke gibt`s nichts Anzuzieh`n
Dicke sind zu dick zum Flieh`n.
Dicke haben schrecklich dicke Beine,
Dicke ham `n Doppelkinn.
Dicke schwitzen wie die Schweine,
fressen, stopfen in sich rin.
Drum bin ich froh . . .
Dicke haben Blähungen,
Dicke ham `n dicken Po
und von den ganzen Abfühmitteln
müssen Dicke oft auf`s Klo . . . und darum, ja
darum bin ich froh . . .
Dicke müssen ständig fasten
damit sie nicht noch dicker werden
und ham` sie endlich zehn Pfund abgenommen,
dann kann man es noch nichtmal seh`n
Dicke ham`s auch schrecklich schwer mit Frauen,
denn Dicke sind nicht angesagt
drum müssen Dicke auch Karriere machen,
denn mit Kohle ist man auch als Dicker gefragt
Darum bin ich froh . . .
. . .Dicke, Dicke, Dicke . . .
. . .na, du fette Sau !!!!!!
Macphersons Abschied
J. Mitchell / Tielemann
F C
Lebt wohl, ihr Berge hoch und frei
F ? dm
Leb wohl, du Kerker kalt.
F C
Macphersons Zeit ist nun vorbei,
dm B C
denn hängen wird er bald
Um den Galgenpfahl zum letzten Mal
tanzte er mit leichtem Schritt.
So unbeugsam - Macpherson nahm
des Volkes Herzen mit.
Löse die Fessel von meiner Hand
und her mit meinem Schwert.
Es gibt keinen Mann in ganz Schottland
den es nicht fürchten lehrt.
Die meisten sind hier um micht sterben zu sehn
ein paar wolln die Fidel von mir.
Doch bevor ich von der Abschied nehm,
zerschlag ich sie lieber gleich hier.
In beide Hände nahm er die Fidel
und zerbrach sie an einem Stein.
Kein anderer soll jemals auf dir spielen
Wenn ich gehangen werd sein.
Die Begnadigung war schon unterwegs
Macpherson zu befrein
Doch sie stellten die Uhr eine viertel Stunde vor
Gott möge ihnen verzeihn!
J. Mitchell / Tielemann
F C
Lebt wohl, ihr Berge hoch und frei
F ? dm
Leb wohl, du Kerker kalt.
F C
Macphersons Zeit ist nun vorbei,
dm B C
denn hängen wird er bald
Um den Galgenpfahl zum letzten Mal
tanzte er mit leichtem Schritt.
So unbeugsam - Macpherson nahm
des Volkes Herzen mit.
Löse die Fessel von meiner Hand
und her mit meinem Schwert.
Es gibt keinen Mann in ganz Schottland
den es nicht fürchten lehrt.
Die meisten sind hier um micht sterben zu sehn
ein paar wolln die Fidel von mir.
Doch bevor ich von der Abschied nehm,
zerschlag ich sie lieber gleich hier.
In beide Hände nahm er die Fidel
und zerbrach sie an einem Stein.
Kein anderer soll jemals auf dir spielen
Wenn ich gehangen werd sein.
Die Begnadigung war schon unterwegs
Macpherson zu befrein
Doch sie stellten die Uhr eine viertel Stunde vor
Gott möge ihnen verzeihn!
Was kann schöner sein auf Erden, als Politiker zu werden?
Reinhard Mey
Weil man mich zu Recht für einen Trottel hält,
weil man mir die Mannequin-Karriere verstellt,
weil das Mambotanzen sich nun auch nicht mehr lohnt,
weil auf dem Mambokönigsthron bereits ein anderer thront,
weil ich pleite, faul, gefräßig bin, entscheide ich prompt,
daß für mich nur ein erholsamer Beruf in Frage kommt.
So komm` ich um die Erkenntnis nicht umhin,
daß ich wohl zum Staatsmann geboren bin,
denn wie sagte doch mein Vorbild Kasulzke einmal
nach seinem elften dicken Immobilienskandal.
Wer die Noten liebt, der mache Musik,
doch wer die Banknoten liebt, der mache Politik.
Was kann schöner sein auf Erden, als Politiker zu werden.
Vom überfluß der Diäten platzen dir die Taschen aus den Nähten.
Du kannst dir auf leisen Sohlen dein Schäfchen ins Trock`ne holen.
Prost! Es lebe die Partei! Frisch und fromm und steuerfrei!
Etwas Anständiges hab` ich Gott sei Dank nicht gelernt,
hielt mich stets vom rechten Pfad der Tugend entfernt,
und so steht mir, wenn ich mir meine Fähigkeiten überleg`,
einer Laufbahn als Politiker schon gar nichts mehr im Weg.
Außerdem hab` ich noch ein paar Trümpfe auf der Hand.
Mir sind vom Minister ein paar Dinge bekannt,
durch Kasulzkes Immobilien-Firma ist er mir vertraut,
denn der hat dessen Maitresse eine Swimmingpool gebaut,
und zum Dank und dafür, daß die Frau Minister nichts erfährt,
hat er ihm den Auftrag für eine Sozialsiedlung beschert.
Dabei fiel für den Minister noch ein Bungalow mit an,
und Kasulzke baut noch achtzig Kilometer Autobahn.
Tja,
was kann schöner . . .
Der Minister, der sich während jeder Sitzung schlafend stellt,
tut als ob er, wie die andern, nur sein Mittagsschläfchen hält,
hat dabei die Ohren offen und verdingt sich als Spion
bei der Rechten, bei der Linken, bei der Opposition.
Dieses Wissen bringt mir mehr als ein Hochschulstudium ein
und beschleunigt die Beamtenlaufbahn ungemein.
Wenn dem Mann an seinem Amt liegt, und es liegt ihm sehr daran,
dann versteht er, daß er auf mich nicht verzichten kann.
Wenn ich dann die schwere Bürde meines hohen Amtes trag`,
dann erlaub` ich mir den ersten Beratervertrag,
kassier` von jedem Rüstungsauftrag Provision
und beginn` eine Kampagne gegen Korruption.
Was kann schöner . . .
Früher hatte ich vor Wahlen noch Gewissensqualen,
heute wähl` ich die, die am meisten dafür zahlen.
Und geht irgendwann die Fraktion baden dabei,
dann hör` ich auf mein Gewissen und wechsle die Partei.
Unter meinesgleichen hab ich mich bestens bewährt,
werd` vom Papst empfangen, geadelt und geehrt
nach der alten Devise: Wer gut schmiert,
der gut fährt.
Die Zukunft seh` ich rosig, die Kollegen schweigen still,
weil von denen keiner vor den Untersuchungsausschuß will.
Und platzt der ganze Schwindel eines Tages, na wenn schon,
dann geh` ich krankheitshalber frühzeitig in Pension.
Den
was kann schöner . . .
Reinhard Mey
Weil man mich zu Recht für einen Trottel hält,
weil man mir die Mannequin-Karriere verstellt,
weil das Mambotanzen sich nun auch nicht mehr lohnt,
weil auf dem Mambokönigsthron bereits ein anderer thront,
weil ich pleite, faul, gefräßig bin, entscheide ich prompt,
daß für mich nur ein erholsamer Beruf in Frage kommt.
So komm` ich um die Erkenntnis nicht umhin,
daß ich wohl zum Staatsmann geboren bin,
denn wie sagte doch mein Vorbild Kasulzke einmal
nach seinem elften dicken Immobilienskandal.
Wer die Noten liebt, der mache Musik,
doch wer die Banknoten liebt, der mache Politik.
Was kann schöner sein auf Erden, als Politiker zu werden.
Vom überfluß der Diäten platzen dir die Taschen aus den Nähten.
Du kannst dir auf leisen Sohlen dein Schäfchen ins Trock`ne holen.
Prost! Es lebe die Partei! Frisch und fromm und steuerfrei!
Etwas Anständiges hab` ich Gott sei Dank nicht gelernt,
hielt mich stets vom rechten Pfad der Tugend entfernt,
und so steht mir, wenn ich mir meine Fähigkeiten überleg`,
einer Laufbahn als Politiker schon gar nichts mehr im Weg.
Außerdem hab` ich noch ein paar Trümpfe auf der Hand.
Mir sind vom Minister ein paar Dinge bekannt,
durch Kasulzkes Immobilien-Firma ist er mir vertraut,
denn der hat dessen Maitresse eine Swimmingpool gebaut,
und zum Dank und dafür, daß die Frau Minister nichts erfährt,
hat er ihm den Auftrag für eine Sozialsiedlung beschert.
Dabei fiel für den Minister noch ein Bungalow mit an,
und Kasulzke baut noch achtzig Kilometer Autobahn.
Tja,
was kann schöner . . .
Der Minister, der sich während jeder Sitzung schlafend stellt,
tut als ob er, wie die andern, nur sein Mittagsschläfchen hält,
hat dabei die Ohren offen und verdingt sich als Spion
bei der Rechten, bei der Linken, bei der Opposition.
Dieses Wissen bringt mir mehr als ein Hochschulstudium ein
und beschleunigt die Beamtenlaufbahn ungemein.
Wenn dem Mann an seinem Amt liegt, und es liegt ihm sehr daran,
dann versteht er, daß er auf mich nicht verzichten kann.
Wenn ich dann die schwere Bürde meines hohen Amtes trag`,
dann erlaub` ich mir den ersten Beratervertrag,
kassier` von jedem Rüstungsauftrag Provision
und beginn` eine Kampagne gegen Korruption.
Was kann schöner . . .
Früher hatte ich vor Wahlen noch Gewissensqualen,
heute wähl` ich die, die am meisten dafür zahlen.
Und geht irgendwann die Fraktion baden dabei,
dann hör` ich auf mein Gewissen und wechsle die Partei.
Unter meinesgleichen hab ich mich bestens bewährt,
werd` vom Papst empfangen, geadelt und geehrt
nach der alten Devise: Wer gut schmiert,
der gut fährt.
Die Zukunft seh` ich rosig, die Kollegen schweigen still,
weil von denen keiner vor den Untersuchungsausschuß will.
Und platzt der ganze Schwindel eines Tages, na wenn schon,
dann geh` ich krankheitshalber frühzeitig in Pension.
Den
was kann schöner . . .
Wenn ein Mensch lebt
Puhdys
C G a e F C D G
Wenn ein Mensch kurze Zeit lebt, sagt die Welt das er zu früh geht.
C G a e F C D G
Wenn ein Mensch lange Zeit lebt, sagt die Welt es ist Zeit . . .
Meine Freundin ist schön, als ich aufstand ist sie gegangen,
weckt sie nicht, bis sie sich regt, ich hab` mich in ihren Schatten gelegt.
Jegliches hat seine Zeit, Steine sammeln - Steine zerstreun.
Bäume pflanzen - Bäume abhaun, leben und sterben und Streit.
Wenn ein Mensch kurze Zeit lebt, sagt die Welt das er zu früh geht.
Wenn ein Mensch lange Zeit lebt, sagt die Welt es ist Zeit . . . daß er geht.
Jegliches hat seine Zeit, Steine sammeln - Steine zerstreun.
Bäume Pflanzen - Bäume abhaun, leben und sterben und Frieden und Streit.
weckt sie nicht, bis sie selber sich regt,
ich hab` mich in ihren Schatten gelegt.
Wenn ein Mensch kurze Zeit lebt, sagt die Welt das er zu früh geht.
weckt sie nicht, bis sie sich regt, ich hab` mich in ihren Schatten gelegt.
Meine Freundin ist schön, als ich aufstand ist sie gegangen,
weckt sie nicht, bis sie sich regt, ich hab` mich in ihren Schatten gelegt.
Puhdys
C G a e F C D G
Wenn ein Mensch kurze Zeit lebt, sagt die Welt das er zu früh geht.
C G a e F C D G
Wenn ein Mensch lange Zeit lebt, sagt die Welt es ist Zeit . . .
Meine Freundin ist schön, als ich aufstand ist sie gegangen,
weckt sie nicht, bis sie sich regt, ich hab` mich in ihren Schatten gelegt.
Jegliches hat seine Zeit, Steine sammeln - Steine zerstreun.
Bäume pflanzen - Bäume abhaun, leben und sterben und Streit.
Wenn ein Mensch kurze Zeit lebt, sagt die Welt das er zu früh geht.
Wenn ein Mensch lange Zeit lebt, sagt die Welt es ist Zeit . . . daß er geht.
Jegliches hat seine Zeit, Steine sammeln - Steine zerstreun.
Bäume Pflanzen - Bäume abhaun, leben und sterben und Frieden und Streit.
weckt sie nicht, bis sie selber sich regt,
ich hab` mich in ihren Schatten gelegt.
Wenn ein Mensch kurze Zeit lebt, sagt die Welt das er zu früh geht.
weckt sie nicht, bis sie sich regt, ich hab` mich in ihren Schatten gelegt.
Meine Freundin ist schön, als ich aufstand ist sie gegangen,
weckt sie nicht, bis sie sich regt, ich hab` mich in ihren Schatten gelegt.
Es ist an der Zeit
Hannes Wader
G em C am
Weit in der Champagne im Mittsommergrün
D G C G
dort wo zwischen Grabkreuzen Mohnblumen blüh`n,
em C am
da flüstern die Gräser und wiegen sich leicht
D7 G D7 G
im Wind, der sanft über das Gräberfeld streicht.
em am
Auf deinem Kreuz finde ich toter Soldat,
D7 G D7
Deinen Namen nicht, nur Ziffern und jemand hat
G em C am
die Zahl neunzehnhundertundsechzehn gemalt,
D7 G D7 G
und du warst nicht einmal neunzehn Jahre alt.
D C G
Ja, auch Dich haben sie schon genauso belogen
D C G
so wie sie es mit uns heute immer noch tun,
C D
und du hast ihnen alles gegeben:
G am D G
Deine Kraft, Deine Jugend, Dein Leben.
Hat du, toter Soldat, mal ein Mädchen geliebt?
Sicher nicht, denn nur dort, wo es Frieden gibt,
können Zärtlichkeit und Vertrauen gedei`n,
warst Soldat, um zu sterben, nicht um jung zu sein.
Vielleicht dachtest du Dir, ich falle schon bald,
nehme mir mein Vergnügen, wie es kommt, mit Gewalt.
Dazu warst du entschlossen, hast dich aber dann
vor dir selber geschämt und es doch nie getan.
Soldat, gingst du gläubig und gern in des Tod?
Oder hast zu verzweifelt, verbittert, verroht,
Deinen wirklichen Feind nicht erkannt bis zum Schluß?
Ich hoffe, es traf dich ein sauberer Schuß?
Oder hat ein Geschoß Dir die Glieder zerfetzt,
hast du nach deiner Mutter geschrien bis zuletzt,
bist Du auf Deinen Beinstümpfen weitergerannt,
und dein Grab, birgt es mehr als ein Bein, eine Hand?
Es blieb nur das Kreuz als die einzige Spur
von deinem Leben, doch hör` meinen Schwur,
für den Frieden zu kämpfen und wachsam zu sein:
Fällt die Menschheit noch einmal auf Lügen herein,
dann kann es gescheh`n, daß bald niemand mehr lebt,
niemand, der die Milliarden von Toten begräbt.
Doch finden sich mehr und mehr Menschen bereit,
diesen Krieg zu verhindern, es ist an der Zeit.
Hannes Wader
G em C am
Weit in der Champagne im Mittsommergrün
D G C G
dort wo zwischen Grabkreuzen Mohnblumen blüh`n,
em C am
da flüstern die Gräser und wiegen sich leicht
D7 G D7 G
im Wind, der sanft über das Gräberfeld streicht.
em am
Auf deinem Kreuz finde ich toter Soldat,
D7 G D7
Deinen Namen nicht, nur Ziffern und jemand hat
G em C am
die Zahl neunzehnhundertundsechzehn gemalt,
D7 G D7 G
und du warst nicht einmal neunzehn Jahre alt.
D C G
Ja, auch Dich haben sie schon genauso belogen
D C G
so wie sie es mit uns heute immer noch tun,
C D
und du hast ihnen alles gegeben:
G am D G
Deine Kraft, Deine Jugend, Dein Leben.
Hat du, toter Soldat, mal ein Mädchen geliebt?
Sicher nicht, denn nur dort, wo es Frieden gibt,
können Zärtlichkeit und Vertrauen gedei`n,
warst Soldat, um zu sterben, nicht um jung zu sein.
Vielleicht dachtest du Dir, ich falle schon bald,
nehme mir mein Vergnügen, wie es kommt, mit Gewalt.
Dazu warst du entschlossen, hast dich aber dann
vor dir selber geschämt und es doch nie getan.
Soldat, gingst du gläubig und gern in des Tod?
Oder hast zu verzweifelt, verbittert, verroht,
Deinen wirklichen Feind nicht erkannt bis zum Schluß?
Ich hoffe, es traf dich ein sauberer Schuß?
Oder hat ein Geschoß Dir die Glieder zerfetzt,
hast du nach deiner Mutter geschrien bis zuletzt,
bist Du auf Deinen Beinstümpfen weitergerannt,
und dein Grab, birgt es mehr als ein Bein, eine Hand?
Es blieb nur das Kreuz als die einzige Spur
von deinem Leben, doch hör` meinen Schwur,
für den Frieden zu kämpfen und wachsam zu sein:
Fällt die Menschheit noch einmal auf Lügen herein,
dann kann es gescheh`n, daß bald niemand mehr lebt,
niemand, der die Milliarden von Toten begräbt.
Doch finden sich mehr und mehr Menschen bereit,
diesen Krieg zu verhindern, es ist an der Zeit.
Betrunken
Keimzeit
E
Du bist betrunken schon früh am Morgen
A E
du bist betrunken bis spät in die Nacht.
g# A F# 4-5-2
Du bist betrunken heut und morgen auch
E A E
Du bist betrunken wenn ich dich brauch.
Du bist betrunken wenn es regnet
Du bist betrunken wenn die Sonne scheint
Du bist benebelt wie ein Schinken im Rauch
Du bist betrunken wenn ich dich brauch
Du warst betrunken an meinem Geburtstag
nicht mal Blumen hast du mir gebracht
Du hast nur massenhaft getrunken und geraucht
Du bist betrunken wenn man Dich braucht.
A A7
Wenn du lachen must, so lach doch
E E7
wenn du weinen must, so wein
c#(4) C
wenn du schreien must, so schrei doch
A H
aber gieß dir nicht immer noch ein neues Glas ein.
Du bist betrunken wenn du Klavier spielst
Du bist betrunken wenn du mit mir tanzt
immer voll wie ein Feuerwehrschlauch
Du bist betrunken wenn ich dich brauch.
Keimzeit
E
Du bist betrunken schon früh am Morgen
A E
du bist betrunken bis spät in die Nacht.
g# A F# 4-5-2
Du bist betrunken heut und morgen auch
E A E
Du bist betrunken wenn ich dich brauch.
Du bist betrunken wenn es regnet
Du bist betrunken wenn die Sonne scheint
Du bist benebelt wie ein Schinken im Rauch
Du bist betrunken wenn ich dich brauch
Du warst betrunken an meinem Geburtstag
nicht mal Blumen hast du mir gebracht
Du hast nur massenhaft getrunken und geraucht
Du bist betrunken wenn man Dich braucht.
A A7
Wenn du lachen must, so lach doch
E E7
wenn du weinen must, so wein
c#(4) C
wenn du schreien must, so schrei doch
A H
aber gieß dir nicht immer noch ein neues Glas ein.
Du bist betrunken wenn du Klavier spielst
Du bist betrunken wenn du mit mir tanzt
immer voll wie ein Feuerwehrschlauch
Du bist betrunken wenn ich dich brauch.
Was ich an Dir mag, ist unbeschreibbar
ist ein ungeschriebenes Gedicht
besser, ich beschränke mich auf`s Staunen
mag dich weiter und erklär Dich nicht.
Was ich an Dir mag ist das Geheime
jedes Wort zuviel ist schon Gefahr
denn so schnell verfällt ins Allgemeine
was zuvor so ganz besonders war.
Ist es Deine Stimme, sind es Deine Hände
ach - Dein ganzes Wesen fesselt mich
um Dich zu beschreiben, bräucht es Bände
besser sag` ich schlicht: ich liebe Dich.
Was ich an Dir mag ist ohne Zweifel
auch ein Teil von dem, was in mir ist
was ich mir erhoffe, auch was ich beklage,
alles, was man an sich selbst vermißt.
Manchmal ist`s Dein Gang und manches Mal Dein Lachen
manchmal Deine Frechheit, Deine Wut
eins ist nicht genug - was soll ich machen,
was ich an dir mag: Du tust mir gut.
Konstantin Wecker
ist ein ungeschriebenes Gedicht
besser, ich beschränke mich auf`s Staunen
mag dich weiter und erklär Dich nicht.
Was ich an Dir mag ist das Geheime
jedes Wort zuviel ist schon Gefahr
denn so schnell verfällt ins Allgemeine
was zuvor so ganz besonders war.
Ist es Deine Stimme, sind es Deine Hände
ach - Dein ganzes Wesen fesselt mich
um Dich zu beschreiben, bräucht es Bände
besser sag` ich schlicht: ich liebe Dich.
Was ich an Dir mag ist ohne Zweifel
auch ein Teil von dem, was in mir ist
was ich mir erhoffe, auch was ich beklage,
alles, was man an sich selbst vermißt.
Manchmal ist`s Dein Gang und manches Mal Dein Lachen
manchmal Deine Frechheit, Deine Wut
eins ist nicht genug - was soll ich machen,
was ich an dir mag: Du tust mir gut.
Konstantin Wecker
Du gehst ins Blut
und rast mir durch die Adern
hast mir die Haut verbrannt
mit deinen schönen Augen
dann geht`s direkt ins Ziel
und lässt die Luft vibrieren
du gehst ins Blut
und ich will mich nicht wehren
wie aus dem Nichts
stehst du mir gegenüber
fragst mich, wie spät es ist
zu spät, um noch zu fliehen
du setzt dich neben mich
und badest dich im Feuer
du gehst ins Blut
und das ungeheuer
viel zu schön, um wahr zu sein
das ist wie im Kino
viel zu schön, um wahr zu sein
ich glaub`, ich träume
ich glaub`, ich träume
weck` mich nicht auf
und bleib` in meinen Armen
ich seh`, was du nicht siehst
bitte hab` Erbarmen
laß` es so weiter gehn
Engel aus der Hölle
weck` mich nicht auf
und träum` mit mir dasselbe
ich glaub`, ich träume ....
(Wie Feuer und Eis - Peter Maffay)
und rast mir durch die Adern
hast mir die Haut verbrannt
mit deinen schönen Augen
dann geht`s direkt ins Ziel
und lässt die Luft vibrieren
du gehst ins Blut
und ich will mich nicht wehren
wie aus dem Nichts
stehst du mir gegenüber
fragst mich, wie spät es ist
zu spät, um noch zu fliehen
du setzt dich neben mich
und badest dich im Feuer
du gehst ins Blut
und das ungeheuer
viel zu schön, um wahr zu sein
das ist wie im Kino
viel zu schön, um wahr zu sein
ich glaub`, ich träume
ich glaub`, ich träume
weck` mich nicht auf
und bleib` in meinen Armen
ich seh`, was du nicht siehst
bitte hab` Erbarmen
laß` es so weiter gehn
Engel aus der Hölle
weck` mich nicht auf
und träum` mit mir dasselbe
ich glaub`, ich träume ....
(Wie Feuer und Eis - Peter Maffay)
In dir habe ich das gefunden,
was ich immer gesucht habe,
eine Seele, die so verträumt ist wie meine,
der leise Worte wichtiger sind als lautes Getöse,
mit Freude an den kleinen Dingen des Lebens.
Keine Liebe auf den ersten Blick,
kein Blitz, der in mich eingeschlagen ist.
Gefühle, die gewachsen sind,
Interesse, aus der Zuneigung wurde,
Zuneigung, die allmählich Liebe gebar.
Liebe, die begierig darauf war,
erwidert zu werden.
Schade, dass du auf der Suche
nach etwas anderem bist.
(Dreamer)
was ich immer gesucht habe,
eine Seele, die so verträumt ist wie meine,
der leise Worte wichtiger sind als lautes Getöse,
mit Freude an den kleinen Dingen des Lebens.
Keine Liebe auf den ersten Blick,
kein Blitz, der in mich eingeschlagen ist.
Gefühle, die gewachsen sind,
Interesse, aus der Zuneigung wurde,
Zuneigung, die allmählich Liebe gebar.
Liebe, die begierig darauf war,
erwidert zu werden.
Schade, dass du auf der Suche
nach etwas anderem bist.
(Dreamer)
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