Microsoft in Gefahr! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.07.01 12:54:43 von
neuester Beitrag 27.07.01 23:25:30 von
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26.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
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26.04.24 · dpa-AFX |
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Microsoft sehen aktuell im Tageschart sehr negativ aus. Es könnte hier ein größerer Kursrutsch bevorstehen.
Im MACD hat sich eine negative Divergenz gebildet und ein Verkaufssignal wird gerade knapp oberhalb der 0-Linie generiert.
Auch der OBV divergiert im Tageschart negativ.
Was meinen die Chartprofis?
Thomas
Im MACD hat sich eine negative Divergenz gebildet und ein Verkaufssignal wird gerade knapp oberhalb der 0-Linie generiert.
Auch der OBV divergiert im Tageschart negativ.
Was meinen die Chartprofis?
Thomas
Auch sonst ist die company sauteuer !
Stani
Stani
hat schon mal einer das neue xp angeschaut, xp kann und WILL kein Java mehr verarbeiten.
weiß da jemand was genaues, weil dann kommt ein investment in linux sofort oder corel
bitte helfen und informieren !!
macht jemand einen thread auf ???
das ist super explosiv !!!
weiß da jemand was genaues, weil dann kommt ein investment in linux sofort oder corel
bitte helfen und informieren !!
macht jemand einen thread auf ???
das ist super explosiv !!!
Vor der ersten Gewinnwarnung stand Microsoft bei 60 Dollar und fiel auf 40. Heute nach der zweiten Gewinnwarnung steht Microsoft bei fast 70 Dollar.
Kurzfristig kann die Charttechnik hier wohl aussagefähig sein. Mittel- langfristig würde ich den Wert nicht einmal mit einer Kneifzange anfassen.
Ein Blick auf die Umsätze und die Marktkapitalisierung reicht hier vollkommen.
Möglicherweise kann der Kurs durch Pflege noch ein paar Tage oder Wochen über den gleitenden Durchschnitten gehalten werden. Auf Sicht von 12 Monaten dürfte sich Microsoft locker halbieren.
gruss paule2
Kurzfristig kann die Charttechnik hier wohl aussagefähig sein. Mittel- langfristig würde ich den Wert nicht einmal mit einer Kneifzange anfassen.
Ein Blick auf die Umsätze und die Marktkapitalisierung reicht hier vollkommen.
Möglicherweise kann der Kurs durch Pflege noch ein paar Tage oder Wochen über den gleitenden Durchschnitten gehalten werden. Auf Sicht von 12 Monaten dürfte sich Microsoft locker halbieren.
gruss paule2
Kommentar: Teure Microsoft-Aktie
Von THOMAS SCHMITT
Eine Börsenkrise hat auch gute Seiten. Sie zwingt dazu, alte Zöpfe abzuschneiden. Was in der Euphorie selbstverständlich war, muss in der Depression hinterfragt werden.
Microsoft lieferte für dieses Prinzip vergangene Woche selbst ein Beispiel: Den Quartalsgewinn – immerhin 2,5 Milliarden Dollar – zehrte der Software-Gigant fast völlig auf. Das zweitgrößte Börsenunternehmen der Welt leistet so seinen Beitrag zur Sinnkrise im High-Tech-Sektor. Einige Investitionen in die Neue Wirtschaft sind nicht mehr das Geld wert, das in sie gesteckt worden ist. Also wurden die Anlagen abgeschrieben.
Ähnlich konsequent sollten Anleger auch mit der Aktie des Hauptunternehmens selbst umgehen. Mit 70 Dollar dürfte der Titel derzeit überbewertet sein. Denn dies entspricht im laufenden Geschäftsjahr 2001/2002 einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von etwa 36 – wenn man die aktuelle MS-Gewinnprognose je Aktie von 1,91 bis 1,95 Dollar zu Grunde legt.
Keine Wachstumsphantasie
Für ein Unternehmen, das zur Zeit keine Wachstumsphantasie entfacht, ist dies zu hoch. Und ob Microsoft den Sprung auf den alten Aufwärtspfad wieder schafft, ist nicht absehbar. Es mehren sich die Stimmen, die Wachstumsraten von deutlich über zehn Prozent in den nächsten Jahren für unrealistisch halten. Die auf fünf Jahre angelegten Wachstumsprognosen der Analysten schwanken zwischen acht Prozent und 26 Prozent pro Jahr. Also eine weite Spanne, die auch viel Prognoseunsicherheit signalisiert.
Um ein Gefühl für den angemessenen Wert der Aktie zu bekommen, sollten Anleger die Vergangenheit heranziehen. So schwankte das Microsoft-KGV in den Boomjahren 1998 bis 2000 zwischen 30 und 60. Dies sind hohe Werte. Auch in den drei Jahren davor – 1995 bis 1997 – wurden KGVs bis knapp 50 erreicht. Es mag heute manchen Anleger überraschen, aber selbst Microsoft ist schon einmal für längere Zeit attraktiv bewertet gewesen. Anfang der neunziger Jahre schwankte das KGV vier Jahre lang zwischen 13 und 30.
Kaufkurse abwarten
In der Krise geben solche Bewertungen am ehesten Hinweise, wo neue Einstiegskurse für Microsoft liegen könnten. Mit Blick auf die Entwicklung der letzten vier Monate könnten das kurzfristig Kurse über 50 Dollar sein. Vorausgesetzt: Microsoft schlittert nicht noch tiefer in die Krise und muss seine Prognosen weiter nach unten anpassen. Bisher ist das Unternehmen ein leuchtendes Beispiel für Stabilität in der Krise. Die Gewinnprognosen sanken nur um etwa 10 Prozent. Anleger honorierten das mit Kursgewinnen von über 60 Prozent seit Jahresanfang. Damit ist die Aktie die beste im Dow-Jones-Index und im Titanenindex, in dem die wichtigsten Aktien der Welt vereint sind.
Mittelfristig liegt eine wichtige Marke bei 40 Dollar. Hier begann am Jahresanfang die Aufholjagd, hier pendelte die Aktie 1998 ein paar Monate. Und gemessen an den Gewinnprognosen wäre 40 Dollar ein bedenkenswertes Einstiegsniveau. Vorsicht: Dafür müsste die Aktie 40 Prozent fallen.
Von THOMAS SCHMITT
Eine Börsenkrise hat auch gute Seiten. Sie zwingt dazu, alte Zöpfe abzuschneiden. Was in der Euphorie selbstverständlich war, muss in der Depression hinterfragt werden.
Microsoft lieferte für dieses Prinzip vergangene Woche selbst ein Beispiel: Den Quartalsgewinn – immerhin 2,5 Milliarden Dollar – zehrte der Software-Gigant fast völlig auf. Das zweitgrößte Börsenunternehmen der Welt leistet so seinen Beitrag zur Sinnkrise im High-Tech-Sektor. Einige Investitionen in die Neue Wirtschaft sind nicht mehr das Geld wert, das in sie gesteckt worden ist. Also wurden die Anlagen abgeschrieben.
Ähnlich konsequent sollten Anleger auch mit der Aktie des Hauptunternehmens selbst umgehen. Mit 70 Dollar dürfte der Titel derzeit überbewertet sein. Denn dies entspricht im laufenden Geschäftsjahr 2001/2002 einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von etwa 36 – wenn man die aktuelle MS-Gewinnprognose je Aktie von 1,91 bis 1,95 Dollar zu Grunde legt.
Keine Wachstumsphantasie
Für ein Unternehmen, das zur Zeit keine Wachstumsphantasie entfacht, ist dies zu hoch. Und ob Microsoft den Sprung auf den alten Aufwärtspfad wieder schafft, ist nicht absehbar. Es mehren sich die Stimmen, die Wachstumsraten von deutlich über zehn Prozent in den nächsten Jahren für unrealistisch halten. Die auf fünf Jahre angelegten Wachstumsprognosen der Analysten schwanken zwischen acht Prozent und 26 Prozent pro Jahr. Also eine weite Spanne, die auch viel Prognoseunsicherheit signalisiert.
Um ein Gefühl für den angemessenen Wert der Aktie zu bekommen, sollten Anleger die Vergangenheit heranziehen. So schwankte das Microsoft-KGV in den Boomjahren 1998 bis 2000 zwischen 30 und 60. Dies sind hohe Werte. Auch in den drei Jahren davor – 1995 bis 1997 – wurden KGVs bis knapp 50 erreicht. Es mag heute manchen Anleger überraschen, aber selbst Microsoft ist schon einmal für längere Zeit attraktiv bewertet gewesen. Anfang der neunziger Jahre schwankte das KGV vier Jahre lang zwischen 13 und 30.
Kaufkurse abwarten
In der Krise geben solche Bewertungen am ehesten Hinweise, wo neue Einstiegskurse für Microsoft liegen könnten. Mit Blick auf die Entwicklung der letzten vier Monate könnten das kurzfristig Kurse über 50 Dollar sein. Vorausgesetzt: Microsoft schlittert nicht noch tiefer in die Krise und muss seine Prognosen weiter nach unten anpassen. Bisher ist das Unternehmen ein leuchtendes Beispiel für Stabilität in der Krise. Die Gewinnprognosen sanken nur um etwa 10 Prozent. Anleger honorierten das mit Kursgewinnen von über 60 Prozent seit Jahresanfang. Damit ist die Aktie die beste im Dow-Jones-Index und im Titanenindex, in dem die wichtigsten Aktien der Welt vereint sind.
Mittelfristig liegt eine wichtige Marke bei 40 Dollar. Hier begann am Jahresanfang die Aufholjagd, hier pendelte die Aktie 1998 ein paar Monate. Und gemessen an den Gewinnprognosen wäre 40 Dollar ein bedenkenswertes Einstiegsniveau. Vorsicht: Dafür müsste die Aktie 40 Prozent fallen.
die lage bei microsoft hat sich weiter deutlich verschlechtert, auch der negative eindruck gegen einen stärkeren gesamtmarkt macht mich stutzig.
der obv divergiert im wochenchart und tageschart weiterhin klar negativ.
im wochenchart steht der macd kurz vor einem verkaufssignal und es hat sich ein schönes rounding top gebildet.
wie sehen chartprofis die lage?
microsoft ist fast 800 milliarden dm teuer, bei einem kgv von fast 50 und einem wachstum von im dritten quartal nahe 0.
ein größerer kurssturz bei der zweitteuersten aktie nach general electric könnte den gesamtmarkt schwer treffen und die weitere korrektur beim dow und s&p anschieben.
auch bei ge sieht es weiterhin kritisch aus, die obvs im wochen- und tageschart divergieren negativ und im wochenchart hat ge nun ein frisches verkaufssignal beim macd geliefert. der stochastik im tageschart gibt ein kaufsignal, auf wochenbasis ein verkaufssignal. auch ge hat zum gesamtmarkt eine relative und ungewohnte schwäche aufgebaut. im wochenchart ein doppletop, postiv jedoch ein beginnender bullkeil im tageschart.
wie schätzen hier die profis die lage ein?
sollten beide werte mit einer gesamtkapitalisierung von fast 1,8 billionen dm (!)weiter abrutschen, siet es übel aus. jeder $ kursverlust vernichtet hier eine menge kapital.
thomas
der obv divergiert im wochenchart und tageschart weiterhin klar negativ.
im wochenchart steht der macd kurz vor einem verkaufssignal und es hat sich ein schönes rounding top gebildet.
wie sehen chartprofis die lage?
microsoft ist fast 800 milliarden dm teuer, bei einem kgv von fast 50 und einem wachstum von im dritten quartal nahe 0.
ein größerer kurssturz bei der zweitteuersten aktie nach general electric könnte den gesamtmarkt schwer treffen und die weitere korrektur beim dow und s&p anschieben.
auch bei ge sieht es weiterhin kritisch aus, die obvs im wochen- und tageschart divergieren negativ und im wochenchart hat ge nun ein frisches verkaufssignal beim macd geliefert. der stochastik im tageschart gibt ein kaufsignal, auf wochenbasis ein verkaufssignal. auch ge hat zum gesamtmarkt eine relative und ungewohnte schwäche aufgebaut. im wochenchart ein doppletop, postiv jedoch ein beginnender bullkeil im tageschart.
wie schätzen hier die profis die lage ein?
sollten beide werte mit einer gesamtkapitalisierung von fast 1,8 billionen dm (!)weiter abrutschen, siet es übel aus. jeder $ kursverlust vernichtet hier eine menge kapital.
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