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    Warum geht`s der deutschen Wirtschaft so schlecht wie einem NM-Unternehmen?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.08.01 15:19:28 von
    neuester Beitrag 12.04.02 14:47:42 von
    Beiträge: 7
    ID: 452.216
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      schrieb am 08.08.01 15:19:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...

      weil den für die wirtschaftliche Entwicklung des entsprechenden "Unternehmens"/Haushaltes Verantwortlichen ausschließlich das persönliche Schmarotzertum auf Kosten der am Unternehmen Beteiligten wichtig ist. Möglichst viel Kapital für sich selbst auf die Seite zu schaffen, ist wie allzeit schon üblich die oberste Prämisse.

      Woher sollte da Besserung kommen?

      Durch Anlügen und für "dumm verkaufen" der Aktionäre möglichst lange im Vorstand bleiben. Das ist die Strategie, die bis zum bitteren Ende durchgehalten wird.

      Grüße, fs

      p.s.:
      Da ist es kein Wunder, wenn unsere "Vorbilder" in der Politik mittlerweile überall in der Wirtschaft geistige Klone hervorbringen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 15:26:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Für einen überhitzten Aktienmarkt und der daraus folgenden Rezession kann unsere Bundesregierung reichlich wenig.
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 15:28:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die hundsmiserable Mittelstandspolitik der Kontrollfreaks der SPD ist daran schuld!!
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 15:31:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Rax66
      Meinst Du die Hitze die der Aktienmarkt seit März 2000,
      sozusagen beim Wiedereintritt in die Erdatmospäre und
      der danach folgenden unsanften Landung in der Wüste Gobi
      erzeugt hat?
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 15:42:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich denke eher dass viele der sogenannten Manager völlig am Bedarf vorbeigplant haben.
      Die Kunst für einen Unternehmer ist es über Jahre hinweg zu planen und daran sind wohl ohne Zweifel die meisten gescheitert.
      Wie kann es einem Unternehmen wie z.B. Nokia passieren, dass sie plötzlich merken das der Bedarf an Handys mehr oder weniger gedeckt ist wo sie doch noch mit einem Wachstum von 100 % rechneten. Da dies nicht nur für die Fa. Nokia alleine zutrifft sondern auch für die ganzen Zulieferanten brauche ich ja nicht zu erwähnen.

      Was hat dass mit einer Regierung von irgendeinem Land zu tun? - eben nichts.

      Die verschiedenen Regierungen laufen grösstenteils eh nur der wirtschaftlichen Entwicklung hinterher.

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      schrieb am 08.08.01 17:31:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Frage ist doch, was kann getan werden um das Wirtschaftswachstum wieder anzukurbeln.
      Da ist sowohl die Regierung als auch die Arbeitgeber und natürlich auch die Gewerkschaften gefragt.
      Natürlich kann eine Regierung nichts für die hausgemachten Probleme einer Firma oder für die Überbewertung vieler Firmen am Aktienmarkt. Noch immer sind viele Aktien überbewertet, und kein Wirtschaftbereich, keine Land und auch kein Marktsegment kann hierbei ausgeschlossen werden (Cisco, Qiagen, Aixtron, ...).

      Aber gerade im Kommunikationsbereich hat der Staat abgezockt und wirtschaftlichen Schaden verursacht:
      1. Die Telekom-Aktien waren zu jedem Zeitpunkt zu teuer. Der relativ unwissende Kleinanleger (und das sind die meisten)wurde gezielt zur doch so sicheren DT AG gelockt, trotz einem riesen Schuldenberg, Wasserkopf, Netzaufbaukosten, verringende Einnahmen durch Konkurrenz, T-Online, etc.!
      2. Die Versteigerung der UMTS-Lizensen. Anstatt an den Gewinnen der Firmen durch die neue Technologie zu verdienen, wollte man schon vorher etwas vom Kuchen haben bevor er gebacken wird. Die Folgen sind ja eindeutig.

      Und es muss nicht sein, dass wir im EU-Bereich Schlusslicht sind bei Wirtschaftwachstum.

      Staat:
      Wir haben zu wenig Geld in der Tasche, dass wir wieder durch Konsum in die Wirtschaft pumpen können.
      Zu hohe Lohnsteuern, zu wenig Unterstützung der Familie, eine gesetzliche Rente anstatt auf private Vorsorge umzustellen, zu hohe Energiesteuern (Haushalt, Benzin), Solidarbeitrag, etc. (weitere Argumente sind willkommen).

      Gewerkschaften:
      Stellen unrealistische Forderungen.
      Überzogene Lohnforderungen, 35 Stunden-Woche (die in keinem Unternehmen neue Arbeisplatze gebracht hat), schwieriger Arbeitsplatzabbau, kein wirkliches Interesse an neuen Arbeitsplätzen (keine Unterstützung bei Schaffung neuer Ausbildungsberufe, gescheitertes 5000er-Modell bei VW, ...) etc. (weitere Argumente sind willkommen)!
      Die Gewerkschaften sind zu politisch geworden, grosser Wasserkopf, die falschen Leute an den falschen Plätzen, zu wenig fachliche Kompetenz, Machtgehabe, ...!

      Firmen:
      Nicht für jeden Scheiss braucht man Studierte, (ein guter Industriekaufmann mit betrieblicher Weiterbildung kann auch den ein oder anderen Vertriebsing., Wirtschafting. etc. ersetzen, ähnliches ist im EDV- u. IT-Bereich möglich, bzw. durch neue Berufe die Lücken schliessen), es wird zu lange an alten Strukturen festgehalten, die Produkteinführung dauert in D viel zu lange, die Führungsebenen sind zu gross, es wird zu wenig in die Weiterbildung der Mitarbeiter gesteckt (weitere Argumente sind willkommen)!

      Hier kann man sehen wie unrentable viele deutsche Firmen arbeiten. Ein paar Vergleichsdaten folgen.
      Siemens :
      Umsatz: Euro 20.265 Mrd. letztes Quartal ohne Infineon.
      Mitarbeiter: 447.000
      General Electric:
      Umsatz: $32.0 Mrd.
      Mitarbeiter: 313.000

      Kein Wunder das Siemens so viele Leute entlassen will. Über 100t Mitarbeiter mehr, aber GE macht über 50% mehr Umsatz.
      Da brauch sich doch keiner beschweren.

      Auch hier ist wieder auch der Staat gefragt. Zu hohe Lohnnebenkosten. Hohe Unternehmessteuern am falschen Ende.
      Dagegen lieber mehr am Gewinn- und Umsatz der Firmen verdienen (weitere Argumente sind willkommen)!

      Bin auf diesen Gebieten kein Fachmann. Deshalb sind detailierte und fachlich passendere Argumente und Meinungen von Euch (Ihnen) sehr interessant.
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 14:47:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      Sowohl Neuer Markt als auch die Wirtschaft weiter auf (Implosions)kurs.

      Grüße, fs


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