Dt. Telekom: Die Hoffnung stirbt zuletzt - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 16.08.01 01:01:09 von
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Die Deutsche Telekom kommt nicht zur Ruhe. Unternehmens-Chef Ron Sommer griff heute zu einer recht außergewöhnlichen – und wohl auch kostspieligen – Imagekampagne. In den Pflichtblättern der Deutschen Börse versucht sich der Telekom-Stratege in einer ganzseitigen Anzeige vor seinen Aktionären zu rechtfertigen.
Stur wiederholt Sommer in diesem „Offenen Brief an die Aktionäre“ die schon zur Vorlage der vorläufigen Halbjahreszahlen benutzten Argumente: „Umsatz um mehr als 17 Prozent gesteigert“, „Konzernüberschuss um rund 20 Prozent gesteigert“. Letzteres mit dem zarten Hinweis darauf, dass die Steigerung natürlich nur ohne Goodwill, UMTS-Kosten, SprintFon-Verkauf und VoiceStream zustande kam.
Kein Wort davon, dass der Konzernverlust im ersten Halbjahr inklusive dieser Komponeten bei rund 400 Mio. Euro liegt. Kein Wort von dem auf fast 70 Mrd. Euro gestiegenen Schuldenberg. Von einem „offenen Brief“ im wahrsten Sinne seiner Bedeutung kann man dabei nun wahrlich nicht mehr sprechen.
Gebracht hat die Kampagne zunächst gar nichts. Die Aktie der Deutschen Telekom gehört erneut mit einem deutlichen Abschlag zu den Verlierern des Tages. „Wir hoffen sehr auf das Vertrauen und die Beständigkeit unserer Aktionäre“, schließt Sommer seinen Appell an die T-Aktionäre und diejenigen, die es vielleicht noch werden wollen. „Hoffnung“ lautet also die Maxime. Und die – und das beruhigt zumindest ein wenig – stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Autor: Robert Sopella (© wallstreet:online AG),16:36 15.08.2001
sonst passt die Boardgestapo doch auf ausser
beim Hausfreund und Oberpusher Noggerle
mfg a.head
Schätze, die Kampagne hat so um die 2.000.000,- DM gekostet.
Damit steigen die Schulden der TELEKOM ja nur um lächerliche 0,001 % auf nun (ebenso lächerliche) 136.910.000.000,- DM...
Bitte Reihenfolge beachten.
#33 von NOBODY_III 15.08.01 23:34:46 4210010
Danke praktiker1!
Das ist ein Skandal! Hätte man das nicht vorhersehen können?
Da bezahlen Millionen von Aktionären 63,50 € pro Telekom-Aktie, und im Emissionsprospekt steht, daß die Einnahmen
nicht der Dt. Telekom zufließen.
Warum haben das denn alle hingenommen?
Wo sind denn die kritischen Kommentare der Analysten und Aktionärsschützer gewesen?
Wundert sich jetzt noch einer darüber, daß die Dt. Telekom
nicht vorwärts kommt?
Nur sollte man nicht die Dt. Telekom in den Dreck ziehen,
sondern anprangern, was der Bund als Hauptaktionär hier
richtiggehend verbockt hat zu Lasten der Dt. Telekom und
mehrerer Millionen von Volksaktionären.
Gibt es denn da überhaupt keine Möglichkeit, Herr Professor
Wenger?
Alle anderen Kapazitäten sind genauso angesprochen, ohne jeden beim Namen zu nennen.
Wir sollten uns auch in E-Mails an die Politiker wenden.
Gerade jetzt, wo Rainer Brüderle von der FDP schon in Sachen Dt. Telekom aktiv geworden ist, sollten wir seine
Bemühungen honorieren.
Hat jemand entsprechende E-Mail-Adressen?
Bitte hier reinstellen. Ggf. auch Kopie der Mail.
Packen wir`s an statt nur zu beschwichtigen!
Gruß
N.
#32 von praktiker1 15.08.01 20:51:35 4208883
Stimmt, der Thread ist nicht ganz der richtige.
Aufgrund deiner konkreten Frage bin ich eben auf die Site
der DTE gegangen; dort ist der E-Prospekt 2000 herunterzuladen. Auf Seite 14 ("Verwendung des Emissionserlöses") steht (Originalzitat):
Der Emissionserlös aus dem Verkauf der Aktien und ADSs
durch die KfW im Rahmen dieses Globalen Angebots fließt nicht der Deutschen Telekom zu. Der Emissionserlös aus dem Verkauf der Aktien fließt der KfW und dem Bund zu und wird zwischen diesen Parteien gemäß den zwischen Ihnen abgeschlossenen Platzhalterverträgen aufgeteilt. (Zitatende)
Konkreter wird es nicht mehr. Auch nicht in Zahlen.
Bestätigt dies nicht eher das vorher Gesagte?
praktiker1
#31 von NOBODY_III 15.08.01 20:16:20 4208672
@ praktiker1
Du hast sicher recht mit Deiner Beobachtung. Ich fürchte nur, daß Du mit diesem Thema hier im falschen Thread bist.
Hast Du schon mal in diesen Thread reingeschaut?
Thema: Volksaktie Telekom verliert seit Emission Mitte Juni 2000 zu 63,50 € siebzig % Thread Nr. 4178571
Thread 4178571
Anscheinend funktioniert der Link nicht ganz.
Entweder ich mache etwas falsch oder die Gebrauchsanweisung
von WO ist falsch.
Es geht darin zwar auch um den Staat als Hauptaktionär,
aber anscheinend liege ich mit meinen Feststellungen gar nicht so falsch; denn auch der FDP Politiker Rainer Brüderle fordert Gratisaktien für die Aktionäre der letzten
Emission.
Leider hat er nicht die nötige Lobby, um eine entsprechende
Resonanz für seinen Vorschlag zu bekommen.
Den Telekom-Aktionären hier im Board scheint das auch egal zu sein.
Anscheinend ist es in, die Dt. Telekom ordentlich in den Dreck zu ziehen. Da geht keiner auf Brüderle`s Idee ein.
Interessant in diesem Zusammenhang der Kommentar des Wirtschaftsministers Müller, demzufolge man keine Gratisaktien ausgeben könne, weil man den Erlös aus dem letzten Börsengang zum Großteil für die Aufbesserung des
Post-Pensionsfonds benötigt.
Weißt Du, wie hoch dieser Anteil ist und ob darüber entsprechende Angaben im Emissionsprospekt enthalten sind?
Gruß
N.
Was den Kleinanlegern untergejubelt wurde sieht man jetzt deutlicher den je.
Quelle: http://www.burg-halle.de/~albrecht/story1998/krug.htm
* * *
Krug raucht Zigarre, die Zigarre explodiert:
“Man muss sich vorsehen, dass einem bei der Werbung nicht was untergejubelt wird! Da gibt es Angebote, die sehen aus, wie die von der Telekom, die sind aber von ... wie heissen die ... von der Mogelkom!! Lassen Sie sich von anderen Anbietern nicht für dumm verkaufen ... und merken Sie sich eines: Seriös ist nur die Telekom, ... also bleiben Sie bei der Telekom !! Da wissen Sie woran Sie sind. Und auf eines können Sie sich absolut verlassen: Mogeln tun die nicht !!!“
* * *
www.rainer-bruederle.de/kontakt.php
Er hat sich bisher als einziger Politiker für die Interessen
der Millionen von Volksaktionären der Dt. Telekom eingesetzt.
Unterstützen Sie seine Bemühungen und schreiben Sie ihm, was
Sie in Sachen Dt. Telekom bewegt.
N.
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