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    + + + Tepla steigt + + + (Seite 1295)

    eröffnet am 28.08.01 09:29:21 von
    neuester Beitrag 10.05.24 15:26:41 von
    Beiträge: 14.424
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      Avatar
      schrieb am 12.01.03 03:55:09
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      Die Situation ist vergleichbar mit Oktober 2002



      Warum auch nicht:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 09:35:14
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      F2000

      Bei der Bahn gibts nun den Spezial:look: Frühbucherrabatt:look: von 95% :look: dafür gibts das Fahrziel aus dem Zufallsgenerator:laugh: Tepla folgt dem allgemeinen Trend und macht es spannend. Was soll der Verhaltenskodex:confused: wo einfach nur Zahlen, Daten, Fakten gefragt sind:confused:

      Vermauert ist den Sterblichen die Zukunft und das ist immer Ansatzpunkt für Spekulation, das reicht und es besteht nicht wirklich ein Grund die Gegenwart auch noch spannend zu machen. Wie das neue Management mit den Aktionären kommunizieren und die Aktie entwickeln will ist mir völlig unklar.

      Ich würde es mal so sagen, wer heute bucht:look: kennt das Fahrziel nicht:look: aber der Bahnhof für eine Inlandsfahrt liegt irgendwo in Bayern und damit stehen die Chancen für eine Fahrt nach Norden:look: gut:look:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 09:02:41
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      @friseuse...oh,neuerdings bei der Bahn?:laugh:....ich hoffe es bleibt bei der eingeleiteten Restrukturierungsdimension von 20%...ein weiterer Aderlass von qualifiziertem Personal wäre schädlich für die Zukunft und eventuelle Großaufträge....leider habe ich noch nicht ganz kapiert wie man die CGS zu 100%konsolidieren will....zur Zeit hält man nur 51,5%....im Umtauschverhältnis von 4,5:1 bei der Fusion PVA/Tepla war aber davon die Rede das dabei 100% der CGS Anteile includiert sind.Die CGS erwirtschaftete im Jahr 2001 immerhin 40Mio Euro und eine deutlich über 10% liegende Nettoertragsmarge.
      ...die Nachrichten der PVA sind schlecht,die Aussichten im Nebel unsicherer Konjunktur,momentan rechnet man nicht die Umsätze des Unternehmens zusammen-sondern versucht abzuschätzen wie lange das Cash noch reicht:(.....wie soll da ein Kurs steigen:confused:......in den Geschäftsberichten finden sich viele ergeizige Projekte...von Solarzellensilizium bis zur Equipment-Lieferung für Kernfusions-Forschungsprojekte.....Forschungsabkommen mit Fraunhofer-Gesellschaften usw.....aus alledem sollte man für die Zukunft etwas machen konnen.....venceremos:)
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 21:44:07
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      @Lothar

      Danke für den Beitrag. Doch habe ich es nicht so mit Marx, der Beitrag ist aus dem Charttechnikforum kopiert. Ich habe es mehr mit den Zyklen, die bisher abwärts gingen und z.B. in der Book to Bill Ratio nach einer Bodenbildung über 1 stiegen, dann jedoch wieder abbrachen. Ich halte es da mit Lenin, von dem ich zwar auch keine Ahnung habe:laugh: der aber mit den Worten was tun:confused: eine mir verständliche Frage stellte:laugh:

      @F2000

      Aus der Gegenwart kann bis auf die wetterfest erscheinenden Konturen der PVATepla nicht wirklich Grund zur Freude geschöpft werden. Die Aktie ist auch bei geschrumpfter Halbleiterabhängigkeit weiter eine Konjunkturspekulation, die Risiken sollten bei einem Kurs unter 2 und niedriger Kostenbasis bei guter Substanz gering sein. Die Chance liegt halt in einem Wechsel der Konjunkturzeiten und dann blüht das Unternehmen wie Afrika nach einem Regenschauer.

      Die Aktie ist nicht mehr bei 38 Euro, nicht einmal 4 sind geblieben, dazu überverkauft.



      Volumen war heute nicht vorhanden, auch die Aktie trocknet aus.

      Alles Wartezeit auf den großen Regen der Konjunktur, der Nachrichten, der Kurssteigerungen. Ich bin halb investiert und sehe die Aktie am Bahnsteig, der zwingende Anpfiff zur Fahrt fehlt noch.

      Auf neue Zeiten
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 17:43:07
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      @lothar....schön in diesem zum Kasperl-Theater verkommenen Bord noch tiefschürfende Beiträge lesen zu dürfen:)....allerdings wird sich die Frage einer neuen Gesellschaftsform in den nächsten Jahren nicht stellen.Die Rotation der bürgerlichen Kräfte unterschiedlicher Colour sorgt für eine insgesamt ausgewogene Mischung in der Machtausübung....der Mensch an sich ist weder reif für Sozialismus noch für die"Krönung" den Kommunismus...den es zudem nur weltweit existierend geben könnte-da die Funktionsweise deselben darauf angelegt ist.Die Schwäche des Einzelnen,sein Streben nach Individualität wird ein Abrutschen in diese Richtung von Gesellschaftsformen zu verhindern wissen......ich rechne Aufgrund von Überdemokratisierung und Politk-Diskussionsfrust eher mit einem Ruck in die andere Richtung.....sowas wie ein Monarch auf demokratisch-liberal-sozialer Basis:laugh:....das spart außerdem Diäten und Pensionsansprüche für über 600Abgeordnete und diverse Legionen von Staatssekretären....Mir erscheint der Beitrag von @friseuse logischer....eine Wellenbewegung mit ihren Krisen als Triebfeder eines neuen Aufschwungs....die Krise funktioniert hier als Innovations-Katalysator und führt gleichzeitig zu einer natürlichen Auslese.....im übrigen hat die technologische Weiterentwicklung der Welt kein absehbares Ende-so das für diese Wellenbewegungungen keine zeitliche Grenze besteht.....
      @friseuse....ich sehe die Lage bei PVA-Tepla nicht ganz so fluffig...für Ende des Jahres bzw einen Zeitraum zum Jahresende hatten die Wirtschaftsprüfer des Vorjahres mehrere Großaufträge in ihre Erwartungshaltung eingeflochten....das man nunmehr 20% des Personals entlassen muß,kann nicht viel Gutes bedeuten.....sprich die Großaufträge haben sich eher in Luft aufgelöst als verschoben(bis Dezember hatte man das Personal mit Kurzarbeit zu halten versucht um anstehende Großaufträge zügig zu bearbeiten)..ich traue Abel zu,das er die Lage bei seinen Stammkunden(Schott/Wacker/Infineon usw.) für das nächste Jahr sondiert hat,bevor er Entlassungen aufgrund ausbleibender Aufträge in Angriff genommen hat....auch bei der UV-Systec in Jena hat man fleißig neue Produktionskapazitäten geschaffen+investiert(Gebäude+Anlagen)-die das Produktionsvolumen im best case verzehnfachen sollten.....da man bei 2 Großabnehmern in Japan und USA Pilotprojekte betreibt-nur die Aufträge fehlen bislang:look:.....weiter fällt auf,das der Auftragseingang Ende 2000 etwa 143Mio DM(ohne Tepla) betrug....der Jahresumsatz 2001 blieb tatsächlich nur unwesentlich darunter(139Mio DM).......für Ende 2001 wollten die Wirtschaftsprüfer noch 107Mio DM(für das Jahr 2002 und ohne Tepla))in den Auftragsbüchern gefunden haben....der tatsächliche Umsatz 2002 soll nun mit ca.75Mio deutlich darunter bleiben....offensichtlich hat man seitens PVA-Tepla für das Jahr 2002 die Latte äußerst niedrig angesetzt....bzw. Dieselbe dorthin verschoben......das Unternehmen verfügte zum 31.12.2001 noch über ein Cash von 13 Mio Euro sowie Kreditlinien in etwa gleicher Höhe....bis auf wenige Förderkredite(ca.2Mio Euro) ist man Schuldenfrei......die Aussichten sind weder rosig noch schwarz.......also ist für die Winterzeit nicht das Schlechteste abzuwarten und Tee zu trinken:).....Handlungsbedarf besteht bis zur Vermeldung größerer Auftragsvolumina oder der Gewinnung neuer Schlüsselkunden keiner....PVA-Tepla droht 2003 nicht unbedingt eine Insolvenz....jedoch sind zur Abwechslung mal positive Überraschungen nicht gänzlich ausgeschlossen:)

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      Avatar
      schrieb am 04.01.03 12:57:04
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      Allen Freunden der PVA-TePla AG ein gesundes neues Jahr 2003, verbunden mit der Hoffnung, daß nicht nur die Effekten von einer völligen Verwertlosung verschont bleiben, sondern auch möglichst viele der hochqualifizierten Mitarbeiter dem Unternehmen erhalten bleiben - denn letztlich sind sie es, die das Mehrprodukt des Unternehmens schöpfen (nach Karl Marx). Ich erwähne diesen Namen nur ungern hier, weil es wenige gibt, die sich wirklich intensiv mit diesem Denker auseinandergesetzt haben. Friseuse versucht es in Ihrem Beitrag #1470, wo sie ihn als berühmt-berüchtigten Mann klassifiziert, der den Untergang des Kapitalismus aufgrund von krisenhaften Wellenbewegungen dieser Gesellschaftsordnung prophezeite ... die dann in eine krisenfreie (Kommunismus) münden würde - doch diese sei gescheitert! Wenn man die Anspruchstitel und Etiketten für bare Münze nimmt, dann könnte man ja auch behaupten, daß das kommunistische China mit dem raschen Transrapid-Bau und einem sagenhaften Wirtschaftswunder seine Überlegenheit gegenüber dem kapitalistischen System bewiesen hätte! Aber: ist China ein Staat mit kommunistischer oder sozialistischer Gesellschaftsordung? Ist die "freie Welt" noch kapitalistisch im Sinne von Marx? Wenn man darunter eine profitorientierte Geldwirtschaft versteht - dann war sogar das römische Reich und der europäische Spätfeudalismus "Kapitalismus"!? Vorsicht! Schon Marx sagt im 2. Band des Kapital: "Die Etikette eines Systems bringt es mit sich, daß sie nicht nur den Käufer täuscht, sondern oft auch den Verkäufer" - sprich die selben Ideologen, die uns seit Jahren steigende Kurse für Effekten prophezeien!

      Für Marx sind die Krisenzyklen des Kapitalismus nur Anlaß revoltierender Energie von ausgebeuteter Arbeiterschaft. Der eigentliche Grund, weshalb der Kapitalismus sein eigener Totengräber ist, ist eine anderer: das Gesetz von der sinkenden Profitrate dieser Produktionsform. Ganz kurz: Marx ist wie Adam Smith und David Ricardo Anhänger der Arbeitswerttheorie. Das heißt: nur die menschliche Arbeitskraft (lebendige Arbeit) schafft Mehrwert, der durch den Waren-Markt zum Profit wird. Durch die technologische Entwicklung wird das Verhältnis der lebendigen Arbeit (variables Kapital) zuungunsten der vergegenständlichenten Arbeit (konstantes Kapital - weil es im Produktionsprozeß nur seinen innewohnenden Wert entsprechend der Abnutzung oder dem Stoffeintrag überträgt) verschoben; die "organische Zusammensetzung" verändert sich derart, daß der Mehrwert sinkt und damit tendenziell auch der Profit. Interessanterweise sorgen die Technologieführer mit ihrem anderen Unternehmen gegenüber hohen Profit so am stärksten für eine gesamtgesellschaftlich sinkende Profitrate. -
      Die Frage ist nur - und hier stimme ich Marx nicht zu, er habe historischen Materialismus als Methode walten lassen, denn er betreibt hier Spekulation wie sein geistiger Lehrer Hegel - ob diese kollabierende Krise zu einem Kommunismus führen wird. Interessant ist, ob nicht die Transformation in eine andere Produktionsweise schon längst abläuft und dies sich auch in den von Marx bezeichneten "Überbau-Sphären" ausdrückt: das Bürgertum als sozial-politischer Grundpfeiler ist schon verschwunden und der Nationalstaat liegt in den letzten Zügen. Architektur und Kunst lösen das bürgerlich-atomisierte, aber auch überhöhte Individuum in einen Geist geistloser Zustände auf, in dem der einzelne gleichgerichtet in einer Masse verschwindet ... Wer weiß, wohin die Reise geht?

      Soviel für heute - es grüßt Lothar.
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 16:52:17
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      Nannsen

      Die Aktie ist bei gut 1/3 von den 4,60. Da kann man mit den fehlenden Informationen schon leben. Dazu sind die Umstrukturierungen nicht übersehbar. Kapazitäten wurden angepasst und die Kostenbasis gesenkt, in Amerika wurde günstig was fürs PVA Sortiment gekauft. Die Startbedingungen sind auch ohne explizite Zahlen, Daten, Fakten als verbessert zu erkennen; fehlt noch der warme Konjunkturregen und PVATepla blüht auf. Kommt er nicht, so ist das Unternehmen überlebensfähiger als zuvor. Du gibts Tepla im anderen Thread selbst im worst worst case noch ein gutes Jahr. Erstens wird nicht so heiß gekocht und zweitens nicht gegessen:look:

      Bettvorleger

      Du sitzt doch sonst bei Abel auf dem Schoß. Tu mal bitte was für meinen Informationshunger.

      Freundschaft
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 15:45:06
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      ........Danach wäre der Weg bis an einen alten Widerstand bei 4,60 Euro frei. Auch fundamentale Faktoren stützten dieses Kursniveau..............

      Es fehlt leider die erklärung welche fundamentalen faktoren????:confused:

      Warum vor soll der weg vor bekanntgabe der verluste des letzten jahres bis 4,60 euro frei sein????

      ...Die Einschätzung der Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" ist, dass PVA Tepla neue Perspektiven besitzt......

      kann somit m.e. nur zynisch gemeint sein???
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 14:57:42
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      Die Unsicherheit drückt(e) auf den Kurs, mich nervt mehr die Nachrichtenlosigkeit als der Kurs. Dieses Blind Date Empfinden hat auch die letzte greifbare Analyse.

      03.12.2002
      PVA Tepla mit neuen Perspektiven
      Performaxx-Anlegerbrief

      Die Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" sehen für die PVA Tepla-Aktie (WKN 746100) neue Perspektiven.

      Die bis zur Jahresmitte gesehene dürftige Geschäftsentwicklung des Anbieters von Plasmatechnologie lasse die Fusion mit PVA zur neuen PVA Tepla AG sinnvoll erscheinen. Zusammen mit dem Hersteller von Hochtemperatur-Vakuumanlagen wolle sich Tepla nun wieder zurück auf alte Wachstumspfade begeben. Tepla sei 1981 dasjenige Unternehmen gewesen, welches das erste mit Mikrowellen arbeitende Plasmagerät entworfen habe. Seitdem sei viel Zeit ins Land gestrichen und die Technik ausgereift.

      Die von Tepla entwickelten und produzierten Plasmasysteme kämen in der Oberflächenbehandlung zum Einsatz, vor allem natürlich in der Halbleiterindustrie, sowie in Messsystemen auf Laserbasis. Plasma-Oberflächenreinigung werde in den Branchen eingesetzt, in denen höchste Reinheit unabdingbar sei, wie z.B. der Optik, Feinwerktechnik, Medizintechnik sowie auch bei der Montage von elektro-mechanischen Bauelementen. Anfang des Monats sei Tepla mit PVA verschmolzen, ein Management-Buy-out einer Tochter von Pfeiffer Vacuum, zur PVA Tepla AG. Zu den nicht einmal 4 Mio. Aktien von Tepla habe sich mehr als die vierfache Menge an PVA-Anteilsscheinen gesellt. Der Zusammenschluss sei im Sommer beschlossen worden und scheine auch keine Sekunde zu früh gekommen zu sein.

      Eher im Gegenteil. Denn die Geschäftszahlen der alten Tepla hätten sich zusehends verschlechtert, maßgeblich unter dem Druck aus der Halbleiterindustrie, die in den letzten zwei Jahren ihr Waterloo erlebt habe. In ausgewählten Marktnischen sei Tepla nun darauf bedacht, seine Marktherrschaft auszubauen und die internationale Präsenz zu verstärken - auf jeden Fall aber müsse die verhängnisvolle Abhängigkeit von der Halbleitersparte verringert werden. Genau das sollte der neuen PVA Tepla gelingen.

      So sei der Umsatz im Semiconductor-Bereich im den ersten drei Quartalen gegenüber dem Vorjahreszeitraum gleich um 63% zurück gegangen. Insgesamt habe eine Umsatzhalbierung auf 8,2 Mio. Euro zu Buche gestanden, auf Quartalsbasis aber nur noch um 23% - wobei man sich aber die schwache Ausgangsbasis des 3. Quartals/2001 in Erinnerung rufen sollte. Unter dem Strich jedoch sei das letzte Quartal wieder das umsatzstärkste seit einem Jahr gewesen. Alle Daten verstünden sich ohne Einbeziehung von PVA, da die Fusion erst kürzlich offiziell geworden sei und ab dem 1. Quartal/2003 ganz neue Zahlen maßgeblich sein sollten.

      Das Ausmaß der Fusion werde deutlich, wenn man sehe, dass sich durch den Zusammenschluss der Umsatz von (der alten) Tepla vervielfachen werde. Mit dem Ergebnisplus von PVA (in den letzten Jahren rund 5 Mio. Euro) dürfte sich der Fehlbetrag von Tepla - 2,5 Mio. Euro nach neun Monaten - locker ausgleichen lassen. Tepla möchte und könne die breite Kundenstruktur von PVA künftig vorteilhaft nutzen. Generell verspreche man sich eine Steigerung der Aufmerksamkeit von Plasmaanwendungen in der Industrie. Auch in der Medizintechnik seien diesbezügliche Initiativen schon auf fruchtbaren Boden gefallen.

      Die Umsatz- und Gewinnschätzungen seien leider auch recht wackelig. Wie man in Erfahrung habe bringen können, sei bei PVA Tepla bis zur Stunde selbst noch nicht abschließend geklärt, welches Unternehmen wo konsolidiert werde, denn nach US-Vorschriften müsste PVA die kleinere Tepla übernommen haben, nicht umgekehrt. Daher seien auch die Prognosen vorläufiger Natur.

      Der Zusammenschluss zu einem großen Unternehmen mache Sinn und mindere die kritische Abhängigkeit von der Halbleiterbranche erheblich. Impulse könnten mittelfristig entstehen im Bereich Flachbildschirme (wo Tepla über eine fortgeschrittene Reinigungstechnologie verfüge) sowie auch durch eine mögliche Aufnahme von PVA Tepla in den neuen Tec-DAX-Index. Als erstes gelte es, den Bereich zwischen 3 und 3,40 Euro zu überwinden. Danach wäre der Weg bis an einen alten Widerstand bei 4,60 Euro frei. Auch fundamentale Faktoren stützten dieses Kursniveau.

      Die Einschätzung der Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" ist, dass PVA Tepla neue Perspektiven besitzt.

      Es wird Zeit für Zahlen, Daten, Fakten, Wege und Ziele:look::yawn:

      Hossa
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 18:46:40
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      Selbst eine Infineon hat noch einen Kurs und der steht auch noch höher:laugh: auch wenn die Probleme dieser Welt auf Tepla projeziert werden. Ich halte es da mit Kastor, mit niedrig kaufen und teurer verkaufen. Den Halbleitermarkt kann man bei PVATepla als Zugabe betrachten, als kostenlosen Optionsschein auf dem Weg in die Zukunft. Das Unternehmen wird ohne die Teplaumsätze existieren und ganz ausfallen werden sie auch nicht. Kommt es dann doch anders, als die Mehrheit heute befürchtet:laugh: dann ist der Teplabereich allein für mehr als die heutige Marktkapitalisierung gut.

      Spätestens das Hypothekenproblem der USA ist nicht mehr das Problem von Tepla. Das Problem dürften kreditgebende Banken tragen und ihre Anleihenkäufer und Kunden.

      Die Aktie ist im unteren Wendebereich, Kursängste wären schön gewesen, aber es kommt kein kurstieferes Angebot.



      Morgen ist ein neuer Tag.

      Hossa
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