Renk AG - sehr interessant - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.09.01 16:27:44 von
neuester Beitrag 10.02.05 11:25:56 von
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ID: 473.603
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12.09.23 · EQS Group AG |
01.09.23 · 4investors |
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Werte aus der Branche Fahrzeugindustrie
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Kurz einige Kennziffern:
(aktueller Kurs ca. 15 Euro)
Kennziffern in Euro je Aktie:
Eigenkapital: ca. 8
Nettoliquidität: 5,7
Gewinn(2001): mindestens 2
Auftragsbestand: mehr als doppelt so groß wie Jahresumsatz
Dividende (2001): mindestens 1 Euro
freier Cashflow (98/99): 3,1
freier Cashflow (99/00): 6,9 !
Renk ist Weltmarkführer bei Getrieben für militärische Kettenfahrzeuge.
Aktienrückkaufprogramm. Mögliche Abfindung der freien Aktionäere bei evt. MAN-Zerschlagung.
Gruß
Joschka Schröder
(aktueller Kurs ca. 15 Euro)
Kennziffern in Euro je Aktie:
Eigenkapital: ca. 8
Nettoliquidität: 5,7
Gewinn(2001): mindestens 2
Auftragsbestand: mehr als doppelt so groß wie Jahresumsatz
Dividende (2001): mindestens 1 Euro
freier Cashflow (98/99): 3,1
freier Cashflow (99/00): 6,9 !
Renk ist Weltmarkführer bei Getrieben für militärische Kettenfahrzeuge.
Aktienrückkaufprogramm. Mögliche Abfindung der freien Aktionäere bei evt. MAN-Zerschlagung.
Gruß
Joschka Schröder
Renk hat in den letzten Jahren wenig Steuern gezahlt. Gab es einen Verlustvortrag?
Ich komme bei einer Steuerquote von ca. 40%, wie sie sich auch im Halbjahresbericht andeutet, und dem geplanten EBT von 20 Mio. € auf ca. 1,70€ je Aktie in 2001.
Ich komme bei einer Steuerquote von ca. 40%, wie sie sich auch im Halbjahresbericht andeutet, und dem geplanten EBT von 20 Mio. € auf ca. 1,70€ je Aktie in 2001.
Steuern im HJ-Bericht dürften latente Steuern umfassen. Verlustvortrag besteht noch.
Gruß
J.S.
Gruß
J.S.
schulligung
tut mir leid wenn ich mich so kindisch verhalte.
Sehts einfach als Bekräftigung der Überschrift.
Sehts einfach als Bekräftigung der Überschrift.
Erwähnenswert weiterhin (wenn es sich auch nur um einen kleinen Geschäftsbereich handelt): Tätigkeit der Renk AG im Bereich Windkraftgetriebe mit innovativen Entwicklungen im Hochleistungsbereich.
Dr.Jens Ehrhardt von der FINANZWOCHE empfiehlt in seinem aktuellen Börsenbrief RENK. Da Renk Weltmarktführer für schwere Kettenfahrzeuggetriebe und Gleitlager sei, könne die Firma davon profitieren, dass sie ein wesentlicher Zulieferer für den Leopard-Panzer sei. Zudem dürfte RENK im Hinblick auf die weit über dem aktuellen Kurs liegende Substanz bei einer Zerschlagung des MAN-Konzerns (MAN ist mit 76% an Renk beteiligt) wohl einen kaum unter dem Doppelten des heutigen Kurses liegenden Preis erzielen.
Es ist so still um Renk geworden... aber die Kurse sind still und leise angezogen...
Insiderin007
Insiderin007
@Mandrella,
Ja, es gab Verluste, sogar Besserungsschein gegen Mutter.
Dieser wurde aber bereits vor 2 Jahren erledigt, und
Dividendenzahlung wieder aufgenommen.
Renk ist einfach ein Basisinvest für Deutsche Nebenwerte-Freaks.
Grüsse
Fanny
Ja, es gab Verluste, sogar Besserungsschein gegen Mutter.
Dieser wurde aber bereits vor 2 Jahren erledigt, und
Dividendenzahlung wieder aufgenommen.
Renk ist einfach ein Basisinvest für Deutsche Nebenwerte-Freaks.
Grüsse
Fanny
Nachtrag:
Phantasie m.E. wg:
Verkauf?
Übernahme MAN (WCM?) und Zerschlagung?
Höhere Dividende als ohnehin, weil die Mama dies braucht/fordert?
Gewinnlage prächtig.
Das Rückkaufprogramm läuft noch, scheint aber seit Monaten gestoppt.
Renk hat man einfach.
Grüsse
Fanny
Phantasie m.E. wg:
Verkauf?
Übernahme MAN (WCM?) und Zerschlagung?
Höhere Dividende als ohnehin, weil die Mama dies braucht/fordert?
Gewinnlage prächtig.
Das Rückkaufprogramm läuft noch, scheint aber seit Monaten gestoppt.
Renk hat man einfach.
Grüsse
Fanny
RENK trotzt der Rezession
Die RENK AG, Augsburg, weltweit führender Spezialist für Großgetriebe und Antriebselemente, hat das Geschäftsjahr 2001 wiederum gut gemeistert. Alle wesentlichen Ziele wurden erreicht oder übertroffen. Der Auftragseingang verbesserte sich gegenüber dem letzten vollen Geschäftsjahr 1999/2000 um 4 % auf 348 Mio Euro. Der Umsatz konnte um 11 % auf 252 Mio Euro gesteigert werden. Der Auftragsbestand zum 31.12.2001 erreichte mit 538 Mio Euro einen historischen Höchststand. EBIT und Vorsteuerergebnis (EBT) lagen mit 26 bzw. 24 Mio Euro abermals auf dem hohen Niveau des Geschäftsjahres 1999/2000. Die Umsatzrendite beträgt 9,4 %, die Rendite auf das eingesetzte Kapital 24,8 %.
Der Hauptversammlung soll vorgeschlagen werden, für das Geschäftsjahr 2001 eine Dividende von 1,20 Euro je Aktie (1999/2000: 1,00 Euro je Aktie) auszuschütten. Das Aktienrückkaufprogramm wurde 2001 fortgesetzt. Bis zum 31.12.2001 wurden rund 175 Tsd. eigene Aktien (2,5 % der Gesamtstückzahl von 7 Mio Aktien) zurückgekauft.
Trotz des wenig ermutigenden Konjunkturumfeldes werden unsere Geschäfte in 2002 sowohl vom Volumen wie vom Ertrag her weiterhin auf anspruchsvollem Niveau bleiben.
RENK Aktiengesellschaft Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.02.2002
Die RENK AG, Augsburg, weltweit führender Spezialist für Großgetriebe und Antriebselemente, hat das Geschäftsjahr 2001 wiederum gut gemeistert. Alle wesentlichen Ziele wurden erreicht oder übertroffen. Der Auftragseingang verbesserte sich gegenüber dem letzten vollen Geschäftsjahr 1999/2000 um 4 % auf 348 Mio Euro. Der Umsatz konnte um 11 % auf 252 Mio Euro gesteigert werden. Der Auftragsbestand zum 31.12.2001 erreichte mit 538 Mio Euro einen historischen Höchststand. EBIT und Vorsteuerergebnis (EBT) lagen mit 26 bzw. 24 Mio Euro abermals auf dem hohen Niveau des Geschäftsjahres 1999/2000. Die Umsatzrendite beträgt 9,4 %, die Rendite auf das eingesetzte Kapital 24,8 %.
Der Hauptversammlung soll vorgeschlagen werden, für das Geschäftsjahr 2001 eine Dividende von 1,20 Euro je Aktie (1999/2000: 1,00 Euro je Aktie) auszuschütten. Das Aktienrückkaufprogramm wurde 2001 fortgesetzt. Bis zum 31.12.2001 wurden rund 175 Tsd. eigene Aktien (2,5 % der Gesamtstückzahl von 7 Mio Aktien) zurückgekauft.
Trotz des wenig ermutigenden Konjunkturumfeldes werden unsere Geschäfte in 2002 sowohl vom Volumen wie vom Ertrag her weiterhin auf anspruchsvollem Niveau bleiben.
RENK Aktiengesellschaft Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.02.2002
Das ATH von 25 Euro ist wieder erreicht. Nun muss der Markt entscheiden, ob er mit einem Abfindungsangebot rechnet (Kurs steigt weiter), oder ob die Aktie analog zu den mittelfristigen Gewinnaussichten zu bewerten ist (Kurs stagniert, Rücksetzer möglich).
Charttechnisch sieht Renk sehr gut aus.
Der Kurs notiert über der 200 und 38 Tagelinie, der OBV zeigt anhaltenden Mittelzufluß, die Kurse sind bei steigenden Umsätzen in den letzten Monaten gestiegen.
Ehrhardt spricht in der Finanzwoche von einem fairen Kurs von 35 Euro.
Renk wird ja zu mehr als 75 % von MAN gehalten.
Bei Man ist mir aufgefallen, daß der Spread zwischen den Stammaktien und den Vorzugsaktien inzwischen auf 17 % gefallen ist. Früher war dieser Spread bei weit über 20 %. MAN hat auch in den letzten Jahren Vorzugsaktien zurückgekauft sobald die Vorzüge mehr als 20 % billiger als die Stämme sind.
Es tauchen immer wieder Gerüchte auf, daß MAN zerschlagen wird. Die Bewegungen bei den Vorzügen deuten daraufhin, da ja bei einer Liquidierung Vorzüge und Stämme gleich viel wert sind. Renk sollte davon profitieren.
Der Kurs notiert über der 200 und 38 Tagelinie, der OBV zeigt anhaltenden Mittelzufluß, die Kurse sind bei steigenden Umsätzen in den letzten Monaten gestiegen.
Ehrhardt spricht in der Finanzwoche von einem fairen Kurs von 35 Euro.
Renk wird ja zu mehr als 75 % von MAN gehalten.
Bei Man ist mir aufgefallen, daß der Spread zwischen den Stammaktien und den Vorzugsaktien inzwischen auf 17 % gefallen ist. Früher war dieser Spread bei weit über 20 %. MAN hat auch in den letzten Jahren Vorzugsaktien zurückgekauft sobald die Vorzüge mehr als 20 % billiger als die Stämme sind.
Es tauchen immer wieder Gerüchte auf, daß MAN zerschlagen wird. Die Bewegungen bei den Vorzügen deuten daraufhin, da ja bei einer Liquidierung Vorzüge und Stämme gleich viel wert sind. Renk sollte davon profitieren.
Renk fast geschenkt
Quelle: PRIOR BÖRSE
Datum: 10.04.02
Nach Aussage der Wertpapierexperten vom Börsenbrief "Prior Börse" ist der Maschinenbauer Renk nicht zu bremsen. Das Unternehmen stehe eventuell vor einem Großauftrag. Vor einem Monat habe die griechische Regierung 170 Panzer von Typ Leopard 2 bei Krauss-Maffei Wegmann bestellt. Da der Rüstungskonzern und Renk eng miteinander arbeiten würden, könnte Renk mit einem Auftrag im Wert von schätzungsweise 42 bis 51 Mio. Euro für Getriebe der Kettenfahrzeuge rechnen. Auch in flauen Zeiten bleibe die Gesellschaft eine Ertragsperle. Im vergangenen Jahr habe Renk 17 Mio. Euro nach Steuern verdient. So habe ein Gewinn von 2,50 Euro je Anteilsschein in der Kasse geklingelt. Auch in diesem Jahr könnte Unternehmenslenker Manfred Hirt voraussichtlich eine reichhaltige Ernte einfahren. Zum internationalen Kundenkreis von Renk würden unter anderem Werften, Zementproduzenten, Automobil- und Anlagenbauer zählen. Nach Meinung der Experten vom Börsenbrief "Prior Börse" bekommen Anleger die Renk-Aktie beim derzeitigen Kurs von 25,62 Euro für ein KGV von 10 fast geschenkt. Allerdings müsse die Marktenge beachtet und ein Limit gesetzt werden.
© aktiencheck.de AG
Unternehmen in dieser Analyse
Unternehmen Kurs %
RENK AG O.N. 25,90 0,975
Quelle: PRIOR BÖRSE
Datum: 10.04.02
Nach Aussage der Wertpapierexperten vom Börsenbrief "Prior Börse" ist der Maschinenbauer Renk nicht zu bremsen. Das Unternehmen stehe eventuell vor einem Großauftrag. Vor einem Monat habe die griechische Regierung 170 Panzer von Typ Leopard 2 bei Krauss-Maffei Wegmann bestellt. Da der Rüstungskonzern und Renk eng miteinander arbeiten würden, könnte Renk mit einem Auftrag im Wert von schätzungsweise 42 bis 51 Mio. Euro für Getriebe der Kettenfahrzeuge rechnen. Auch in flauen Zeiten bleibe die Gesellschaft eine Ertragsperle. Im vergangenen Jahr habe Renk 17 Mio. Euro nach Steuern verdient. So habe ein Gewinn von 2,50 Euro je Anteilsschein in der Kasse geklingelt. Auch in diesem Jahr könnte Unternehmenslenker Manfred Hirt voraussichtlich eine reichhaltige Ernte einfahren. Zum internationalen Kundenkreis von Renk würden unter anderem Werften, Zementproduzenten, Automobil- und Anlagenbauer zählen. Nach Meinung der Experten vom Börsenbrief "Prior Börse" bekommen Anleger die Renk-Aktie beim derzeitigen Kurs von 25,62 Euro für ein KGV von 10 fast geschenkt. Allerdings müsse die Marktenge beachtet und ein Limit gesetzt werden.
© aktiencheck.de AG
Unternehmen in dieser Analyse
Unternehmen Kurs %
RENK AG O.N. 25,90 0,975
10.04.2002
Renk fast geschenkt
Prior Börse
Nach Aussage der Wertpapierexperten vom Börsenbrief "Prior Börse" ist der Maschinenbauer Renk (WKN 785000) nicht zu bremsen.
Das Unternehmen stehe eventuell vor einem Großauftrag. Vor einem Monat habe die griechische Regierung 170 Panzer von Typ Leopard 2 bei Krauss-Maffei Wegmann bestellt. Da der Rüstungskonzern und Renk eng miteinander arbeiten würden, könnte Renk mit einem Auftrag im Wert von schätzungsweise 42 bis 51 Mio. Euro für Getriebe der Kettenfahrzeuge rechnen.
Auch in flauen Zeiten bleibe die Gesellschaft eine Ertragsperle. Im vergangenen Jahr habe Renk 17 Mio. Euro nach Steuern verdient. So habe ein Gewinn von 2,50 Euro je Anteilsschein in der Kasse geklingelt. Auch in diesem Jahr könnte Unternehmenslenker Manfred Hirt voraussichtlich eine reichhaltige Ernte einfahren. Zum internationalen Kundenkreis von Renk würden unter anderem Werften, Zementproduzenten, Automobil- und Anlagenbauer zählen.
Nach Meinung der Experten vom Börsenbrief "Prior Börse" bekommen Anleger die Renk-Aktie beim derzeitigen Kurs von 25,62 Euro für ein KGV von 10 fast geschenkt. Allerdings müsse die Marktenge beachtet und ein Limit gesetzt werden.
Die HV ist am 7. Mai 2002, die Dividende (siehe #11) beträgt 1,20 Euro.
[/url]
Renk fast geschenkt
Prior Börse
Nach Aussage der Wertpapierexperten vom Börsenbrief "Prior Börse" ist der Maschinenbauer Renk (WKN 785000) nicht zu bremsen.
Das Unternehmen stehe eventuell vor einem Großauftrag. Vor einem Monat habe die griechische Regierung 170 Panzer von Typ Leopard 2 bei Krauss-Maffei Wegmann bestellt. Da der Rüstungskonzern und Renk eng miteinander arbeiten würden, könnte Renk mit einem Auftrag im Wert von schätzungsweise 42 bis 51 Mio. Euro für Getriebe der Kettenfahrzeuge rechnen.
Auch in flauen Zeiten bleibe die Gesellschaft eine Ertragsperle. Im vergangenen Jahr habe Renk 17 Mio. Euro nach Steuern verdient. So habe ein Gewinn von 2,50 Euro je Anteilsschein in der Kasse geklingelt. Auch in diesem Jahr könnte Unternehmenslenker Manfred Hirt voraussichtlich eine reichhaltige Ernte einfahren. Zum internationalen Kundenkreis von Renk würden unter anderem Werften, Zementproduzenten, Automobil- und Anlagenbauer zählen.
Nach Meinung der Experten vom Börsenbrief "Prior Börse" bekommen Anleger die Renk-Aktie beim derzeitigen Kurs von 25,62 Euro für ein KGV von 10 fast geschenkt. Allerdings müsse die Marktenge beachtet und ein Limit gesetzt werden.
Die HV ist am 7. Mai 2002, die Dividende (siehe #11) beträgt 1,20 Euro.
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prima abgeschrieben, Prior!
(Na ja, immerhin besser, als eigenen Mist zu produzieren, s. frühere Prior-Empfehlungen).
"Fast geschenkt" - wie Freund Egbert schreibt - ist Renk jedoch nicht. Margen werden sich im laufenden GJ nicht weiter halten lassen. Auftragsbestände sehr groß - Aufträge verteilen sich jedoch auf viele Jahre.
Dennoch eine solide Aktie.
(Na ja, immerhin besser, als eigenen Mist zu produzieren, s. frühere Prior-Empfehlungen).
"Fast geschenkt" - wie Freund Egbert schreibt - ist Renk jedoch nicht. Margen werden sich im laufenden GJ nicht weiter halten lassen. Auftragsbestände sehr groß - Aufträge verteilen sich jedoch auf viele Jahre.
Dennoch eine solide Aktie.
Gibt´s was Neues bei Renk oder wieso verabschiedet sich der Kurs heute so nach unten?
Grüsse
adelbert.
Grüsse
adelbert.
Mist, jetzt haben doch noch einige gemerkt, daß der Dividendenabschlag noch gefehlt hat.
Grüße
adelbert.
Grüße
adelbert.
Das Rückkaufprogramm wird wieder aufgenommen:
"Der Vorstand der RENK AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, ab
dem 14.05.2002 von der ihm von der Hauptversammlung am 07.05.2002 erteilten
Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien Gebrauch zu machen.
Über die Börse und/oder durch ein Angebot an alle Aktionäre werden eigene Aktien
bis zu einem Anteil von höchstens 7,5 % des derzeitigen Grundkapitals, d.h.
insgesamt bis zu 525.000 Aktien, erworben. Die im Bestand befindlichen 175.120
eigenen Aktien werden auf dieses Volumen angerechnet. Im Falle des Erwerbs über
die Börse darf der Erwerbspreis (ohne Nebenerwerbskosten) den Durchschnitt der
an den jeweils vorangehenden fünf Börsentagen (mit Umsätzen) zuletzt bezahlten
Kurse der RENK AG-Aktie im amtlichen Handel an der Bayerischen Börse um nicht
mehr als 10 % über- bzw. unterschreiten. Beim öffentlichen Kaufangebot dürfen
der gebotene Kaufpreis oder die Grenzwerte der gebotenen Kaufpreisspannen je
Aktie (ohne Nebenerwerbskosten) den Durchschnitt der an den vorangehenden zehn
Börsentagen (mit Umsätzen) zuletzt bezahlten Kurse der RENK AG-Aktie im
amtlichen Handel an der Bayerischen Börse um nicht mehr als 20 % über- bzw.
unterschreiten.
Der nächsten Hauptversammlung wird über die erzielten Ergebnisse und eine
eventuelle Fortsetzung des Rückkaufprogramms berichtet.
RENK Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.05.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 785000; ISIN: DE0007850000; Index:
Notiert: Amtlicher Handel in München, Freiverkehr in Frankfurt, Berlin
131624 Mai 02"
"Der Vorstand der RENK AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, ab
dem 14.05.2002 von der ihm von der Hauptversammlung am 07.05.2002 erteilten
Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien Gebrauch zu machen.
Über die Börse und/oder durch ein Angebot an alle Aktionäre werden eigene Aktien
bis zu einem Anteil von höchstens 7,5 % des derzeitigen Grundkapitals, d.h.
insgesamt bis zu 525.000 Aktien, erworben. Die im Bestand befindlichen 175.120
eigenen Aktien werden auf dieses Volumen angerechnet. Im Falle des Erwerbs über
die Börse darf der Erwerbspreis (ohne Nebenerwerbskosten) den Durchschnitt der
an den jeweils vorangehenden fünf Börsentagen (mit Umsätzen) zuletzt bezahlten
Kurse der RENK AG-Aktie im amtlichen Handel an der Bayerischen Börse um nicht
mehr als 10 % über- bzw. unterschreiten. Beim öffentlichen Kaufangebot dürfen
der gebotene Kaufpreis oder die Grenzwerte der gebotenen Kaufpreisspannen je
Aktie (ohne Nebenerwerbskosten) den Durchschnitt der an den vorangehenden zehn
Börsentagen (mit Umsätzen) zuletzt bezahlten Kurse der RENK AG-Aktie im
amtlichen Handel an der Bayerischen Börse um nicht mehr als 20 % über- bzw.
unterschreiten.
Der nächsten Hauptversammlung wird über die erzielten Ergebnisse und eine
eventuelle Fortsetzung des Rückkaufprogramms berichtet.
RENK Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.05.2002
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WKN: 785000; ISIN: DE0007850000; Index:
Notiert: Amtlicher Handel in München, Freiverkehr in Frankfurt, Berlin
131624 Mai 02"
Hat das Rückkaufprogramm zur Folge, daß der Kurs so zurückgeht ????
Insiderin007
Insiderin007
Will keiner die Ad-Hoc-Meldung von vorgestern kommentieren ?
DGAP-Ad hoc: Renk AG <ZAR> deutsch
RENK behauptet sich in schwierigem Konjunkturumfeld
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
RENK AG: Zwischenbericht 1. Januar bis 30. Juni 2002
Die RENK AG, Augsburg, weltweit führender Spezialist für Großgetriebe und Antriebselemente, konnte zusammen mit ihren Beteiligungen in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2002 ihre erfolgreiche Geschäftspolitik fortsetzen. Vor dem Hintergrund eines weiter schwierigen konjunkturellen Umfeldes gelang es RENK durch gute Auftrags- und Umsatzzahlen, die auf dem Niveau des Vorjahres lagen, die Grundlage für ein positives Halbjahresergebnis zu legen. Der Auftragseingang von Januar bis Juni 2002 betrug 132 Mio EUR, der Umsatz 110 Mio EUR. Das Ergebnis vor Ertragsteuern lag bei ca. 8 Mio EUR; dies entspricht einer Umsatzrendite von 7 %.
Obwohl in einzelnen Segmenten der Auftragseingang durch die allgemeine wirtschaftliche Lage beeinträchtigt ist, erwarten wir auf Grund unseres guten Auftragsbestandes für das zweite Halbjahr einen Umsatz, der in der Größenordnung des Vorjahres, d. h. bei rund 250 Mio EUR liegt.
Die weiterhin gute Ergebnissituation wird durch die aktuelle Situation der Fahrzeuggetriebe beeinflusst, wo die Serienanläufe nicht nur zu vorübergehenden Umsatzrückgängen führen, sondern auch zu temporär höherem Aufwand. Wir erwarten deshalb für 2002 ein Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT), das unter 20 Mio EUR (2001: 24 Mio EUR) liegt.
RENK Aktiengesellschaft Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 06.08.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 785000; ISIN: DE0007850000; Index: Notiert: Amtlicher Markt in München, Freiverkehr in Frankfurt, Berlin
Autor: import DGAP.DE (),07:49 06.08.2002
DGAP-Ad hoc: Renk AG <ZAR> deutsch
RENK behauptet sich in schwierigem Konjunkturumfeld
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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RENK AG: Zwischenbericht 1. Januar bis 30. Juni 2002
Die RENK AG, Augsburg, weltweit führender Spezialist für Großgetriebe und Antriebselemente, konnte zusammen mit ihren Beteiligungen in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2002 ihre erfolgreiche Geschäftspolitik fortsetzen. Vor dem Hintergrund eines weiter schwierigen konjunkturellen Umfeldes gelang es RENK durch gute Auftrags- und Umsatzzahlen, die auf dem Niveau des Vorjahres lagen, die Grundlage für ein positives Halbjahresergebnis zu legen. Der Auftragseingang von Januar bis Juni 2002 betrug 132 Mio EUR, der Umsatz 110 Mio EUR. Das Ergebnis vor Ertragsteuern lag bei ca. 8 Mio EUR; dies entspricht einer Umsatzrendite von 7 %.
Obwohl in einzelnen Segmenten der Auftragseingang durch die allgemeine wirtschaftliche Lage beeinträchtigt ist, erwarten wir auf Grund unseres guten Auftragsbestandes für das zweite Halbjahr einen Umsatz, der in der Größenordnung des Vorjahres, d. h. bei rund 250 Mio EUR liegt.
Die weiterhin gute Ergebnissituation wird durch die aktuelle Situation der Fahrzeuggetriebe beeinflusst, wo die Serienanläufe nicht nur zu vorübergehenden Umsatzrückgängen führen, sondern auch zu temporär höherem Aufwand. Wir erwarten deshalb für 2002 ein Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT), das unter 20 Mio EUR (2001: 24 Mio EUR) liegt.
RENK Aktiengesellschaft Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 06.08.2002
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WKN: 785000; ISIN: DE0007850000; Index: Notiert: Amtlicher Markt in München, Freiverkehr in Frankfurt, Berlin
Autor: import DGAP.DE (),07:49 06.08.2002
Der Kurs ist gegen den Allgemeintrend gefallen.
Charttechnisch ist die Aktie in einem Abwärtstrend seit den Hochs bei 27 Euro.
Der OBV signalisiert Kapitalabfluss.
Ein Hauptargument bei Renk war ja die hohe Dividendenrendite. Durch die hohen Verluste im DAX, haben jetzt auch viele Dax-Werte interessante Dividendenrenditen. Renk als Nebenwert hat einen Bewertungsabschlag.
Ich habe vorgestern zu 22.50 meine letzten Aktien verkauft und warte auf einen günstigen Einstieg bei Kursen um 16/17 Euro.
Charttechnisch ist die Aktie in einem Abwärtstrend seit den Hochs bei 27 Euro.
Der OBV signalisiert Kapitalabfluss.
Ein Hauptargument bei Renk war ja die hohe Dividendenrendite. Durch die hohen Verluste im DAX, haben jetzt auch viele Dax-Werte interessante Dividendenrenditen. Renk als Nebenwert hat einen Bewertungsabschlag.
Ich habe vorgestern zu 22.50 meine letzten Aktien verkauft und warte auf einen günstigen Einstieg bei Kursen um 16/17 Euro.
Ich kannte die ad-hoc Meldung zu diesem Zeitpunkt nicht, habe aber ebenfalls am 06.08. meine Renk verkauft... 3 Cent teurer als Du, SE2707 :-)
War aber eher eine gefühlsmäßige Entscheidung... Ging mir seinerzeit bei der Allianz Leben ähnlich: Konnte ich gerade noch bei 638 Euro rauswerfen, kurz danach kam der Absturz auf 400 Euro... Und dort hatten auch alle von Abfindungsphantasien "Dausend Euro.. mindestens" gesprochen...
Hatte mir jedenfalls von dem Aktienrückkauf mehr erwartet. Möglicherweise hat dies allein den Aktienkurs momentan gestützt ?!
Könnte mir aber auch vorstellen, daß bei einer zu erwartenden BMR jetzt aus Werten wie Renk Kapital abgezogen wird, um es kurzfrisitig anderswo zu investieren...
Aber wiederum nur eine Entscheidung aus dem Bauch heraus...Allerdings waren das in der jüngsten Vergangenheit nicht gerade die schlechtesten Entscheidungen :-)
Wir werden sehen...
Insiderin007
War aber eher eine gefühlsmäßige Entscheidung... Ging mir seinerzeit bei der Allianz Leben ähnlich: Konnte ich gerade noch bei 638 Euro rauswerfen, kurz danach kam der Absturz auf 400 Euro... Und dort hatten auch alle von Abfindungsphantasien "Dausend Euro.. mindestens" gesprochen...
Hatte mir jedenfalls von dem Aktienrückkauf mehr erwartet. Möglicherweise hat dies allein den Aktienkurs momentan gestützt ?!
Könnte mir aber auch vorstellen, daß bei einer zu erwartenden BMR jetzt aus Werten wie Renk Kapital abgezogen wird, um es kurzfrisitig anderswo zu investieren...
Aber wiederum nur eine Entscheidung aus dem Bauch heraus...Allerdings waren das in der jüngsten Vergangenheit nicht gerade die schlechtesten Entscheidungen :-)
Wir werden sehen...
Insiderin007
Man mag es für kleinlich halten,
aber ich halte es für unzeitgemäß,
daß MAN zwar die Zahlen von Renk für den Konzernquartalsbericht verwendet,
Renk selbst aber nur halbjährlich publiziert.
Schwäbische Pfennigfuchser sparen da am falschen Ende.
aber ich halte es für unzeitgemäß,
daß MAN zwar die Zahlen von Renk für den Konzernquartalsbericht verwendet,
Renk selbst aber nur halbjährlich publiziert.
Schwäbische Pfennigfuchser sparen da am falschen Ende.
Die Aktie ist aus dem Abwärtstrend ausgebrochen ähnlich wie Ende 2001.
Womöglich hat Renk gestern in München selbst zugekauft.
Womöglich hat Renk gestern in München selbst zugekauft.
Tja, nachdem Renk eine Zeitlang kräftig gepusht worden ist (Prior, Finanzwoche usw.), kamen die Kursrückgänge der vergangenen Monate nicht überraschend.
Aktuell dürfte es zusätzlich wegen der dilettantisch-diffusen Regierungspolitik ( -> Nato-Zerreißprobe) einen Bewertungsabschlag geben, da deutsche Unternehmen künftig möglicherweise weniger Rüstungsaufträge erhalten werden.
Langsam kommen wir jedoch wieder in Kursregionen, in denen Käufe interessant werden könnten.
Aktuell dürfte es zusätzlich wegen der dilettantisch-diffusen Regierungspolitik ( -> Nato-Zerreißprobe) einen Bewertungsabschlag geben, da deutsche Unternehmen künftig möglicherweise weniger Rüstungsaufträge erhalten werden.
Langsam kommen wir jedoch wieder in Kursregionen, in denen Käufe interessant werden könnten.
Sorry wegen offtopic, aber das kann man so nicht stehen lassen: Die Nato ist erstens schon längst zerrissen, in Folge des inakzeptablen Verhaltens der USA im Kosovo-Krieg, zweitens wird die Türkei z.Zt. nicht angegriffen, d.h. es liegt kein Nato-Bündnisfall mit Hilfsverpflichtung der übrigen Mitglieder vor, und drittens steht die Türkei in bezug auf Menschenrechtsverletzungen dem Irak z.Zt. in Nichts nach (den Kurden in der Türkei geht`s viel dreckiger als denen im Irak), so dass es ausgesprochen schizophren ist, den Irak zu bombardieren und gleichzeitig die Türkei militärisch zu unterstützen.
Es ist "unbelievable", um mal Herrn Rumms-Feld zu zitieren, wie die USA mit ihrer Arroganz zuerst die Nato zerstören und dann die Schuld den Europäern in die Schuhe schieben. Und unsere dummen Medien plapperns unreflektiert nach.
Mit Waffenexporten in die USA sieht es nun natürlich schlecht aus, aber vielleicht kann man dafür ja etwas mehr an diverse arabische und nordafrikanische Staaten verkaufen. Deswegen darf auch Möllemann nicht gehen, der hat ja beste Kontakte in diese Regionen..
Es ist "unbelievable", um mal Herrn Rumms-Feld zu zitieren, wie die USA mit ihrer Arroganz zuerst die Nato zerstören und dann die Schuld den Europäern in die Schuhe schieben. Und unsere dummen Medien plapperns unreflektiert nach.
Mit Waffenexporten in die USA sieht es nun natürlich schlecht aus, aber vielleicht kann man dafür ja etwas mehr an diverse arabische und nordafrikanische Staaten verkaufen. Deswegen darf auch Möllemann nicht gehen, der hat ja beste Kontakte in diese Regionen..
Ich möchte Dir ernsthaft empfehlen, Dich auf Aussagen zu Aktien zu beschränken. Das scheint Dir zu liegen, politisieren hingegen weniger.
In der Politik wie bei den Aktien halte ich mich nur an die Fakten.
Hi Peter !
Freut mich ungemein, dass Du anscheinend nicht NUR von Aktien Ahnung hast :-)).
Ich bin zwar auch ein sehr erfolgreicher Nebenwerte-Freak, aber viel Spass macht oft es nicht, denn häufig merke ich, dass ich bei den allermeisten Leuten die dieses Hobby mit mir teilen, ziemlich große Abstriche machen muss, was die politische Meinungsbildung und überhaupt das Verständnis der Welt angeht...
Schön dagegen mal so was aufgeklärtes+Intelligentes zu hören !
Besonders anschließen möchte ich mich dem folgenden:
"Und unsere dummen Medien plapperns unreflektiert nach.".
Es ist wirklich ärgerlich, wie wenig kritisch und viel zu respektvoll in der Sache mit der amerikanischen Administration in den Medien hierzulande umgegangen wird. Ausnahme vielleicht noch de Spiegel oder die Frankfurter Rundschau (neben der Titanic natürlich ;-)).
Die Kontakte von Möllemann sind auch immer wieder ein Lacher :-))
Freut mich ungemein, dass Du anscheinend nicht NUR von Aktien Ahnung hast :-)).
Ich bin zwar auch ein sehr erfolgreicher Nebenwerte-Freak, aber viel Spass macht oft es nicht, denn häufig merke ich, dass ich bei den allermeisten Leuten die dieses Hobby mit mir teilen, ziemlich große Abstriche machen muss, was die politische Meinungsbildung und überhaupt das Verständnis der Welt angeht...
Schön dagegen mal so was aufgeklärtes+Intelligentes zu hören !
Besonders anschließen möchte ich mich dem folgenden:
"Und unsere dummen Medien plapperns unreflektiert nach.".
Es ist wirklich ärgerlich, wie wenig kritisch und viel zu respektvoll in der Sache mit der amerikanischen Administration in den Medien hierzulande umgegangen wird. Ausnahme vielleicht noch de Spiegel oder die Frankfurter Rundschau (neben der Titanic natürlich ;-)).
Die Kontakte von Möllemann sind auch immer wieder ein Lacher :-))
@ Big Nick
Ganz meine Sichtweise. Besonders auf HV`s fühle ich mich oft als etwas fehl am Platz, wenn ich die i.d.R. einseitigen politischen Bekundungen im Rahmen von Wortbeiträgen der Verwaltung und des Aktionariats hören muß. Dabei kann ich mir kaum vorstellen, dass an diese Äußerungen selbst geglaubt wird, so dümmlich sind sie teilweise. Der ungehemmte Opportunismus stinkt dagegen teilweise zum Himmel.
Presse: Auch momentan haut die Springerpresse ja wieder mal ordentlich aufs Holz.
Möchte aber Mandrella bezüglich des Vergleichs Türkei - Irak widersprechen: die Situation in der Türkei kann m.E. trotz einiger Defizite lange nicht mit der Situation im Irak verglichen werden.
Gruß unicum
Ganz meine Sichtweise. Besonders auf HV`s fühle ich mich oft als etwas fehl am Platz, wenn ich die i.d.R. einseitigen politischen Bekundungen im Rahmen von Wortbeiträgen der Verwaltung und des Aktionariats hören muß. Dabei kann ich mir kaum vorstellen, dass an diese Äußerungen selbst geglaubt wird, so dümmlich sind sie teilweise. Der ungehemmte Opportunismus stinkt dagegen teilweise zum Himmel.
Presse: Auch momentan haut die Springerpresse ja wieder mal ordentlich aufs Holz.
Möchte aber Mandrella bezüglich des Vergleichs Türkei - Irak widersprechen: die Situation in der Türkei kann m.E. trotz einiger Defizite lange nicht mit der Situation im Irak verglichen werden.
Gruß unicum
@BigNick
>>Ich bin zwar auch ein sehr erfolgreicher Nebenwerte-Freak, aber viel Spass macht oft es nicht, denn häufig merke ich, dass ich bei den allermeisten Leuten die dieses Hobby mit mir teilen, ziemlich große Abstriche machen muss, was die politische Meinungsbildung und überhaupt das Verständnis der Welt angeht...>>
Könnte es sein, dass Du ein etwas größenwahnsinniger Nebenwerte-Freak bist?
>>Ich bin zwar auch ein sehr erfolgreicher Nebenwerte-Freak, aber viel Spass macht oft es nicht, denn häufig merke ich, dass ich bei den allermeisten Leuten die dieses Hobby mit mir teilen, ziemlich große Abstriche machen muss, was die politische Meinungsbildung und überhaupt das Verständnis der Welt angeht...>>
Könnte es sein, dass Du ein etwas größenwahnsinniger Nebenwerte-Freak bist?
@unicum
Insgesamt gesesehen sieht es im Irak natürlich viel schlimmer aus als in der Türkei, aber in bestimmten Teilbereichen - z.B. in bezug auf die Religionsfreiheit oder auf die Autonomie der Kurden - geht es den Menschen im Irak tatsächlich besser. Als Herr Rumms-Feld die Türkei im Vergleich zum Irak als einen "moderaten muslimischen Staat" bezeichnete, hätte ich fast vor den Fernseher gekotzt.
Insgesamt gesesehen sieht es im Irak natürlich viel schlimmer aus als in der Türkei, aber in bestimmten Teilbereichen - z.B. in bezug auf die Religionsfreiheit oder auf die Autonomie der Kurden - geht es den Menschen im Irak tatsächlich besser. Als Herr Rumms-Feld die Türkei im Vergleich zum Irak als einen "moderaten muslimischen Staat" bezeichnete, hätte ich fast vor den Fernseher gekotzt.
Schlimmer als die Medien ist manchmal der Schwachsinn, den Politiker ablassen. So meinte doch Herr Stoiber tatsächlich zu Rumsfeld`s Deutschland/Kuba/Libyen Vergleich, dies sei "keine akzeptable Klassifizierung Deutschlands"
@Mandrella
wahrscheinlich meinte Rumsfeld damit eher die Form des Islam, die in der Türkei moderater ist als im Irak.
Ich weiß nicht woher Du die Information nimmst, dass es den Kurden (in Bezug auf was auch immer) in der Türkei besser geht als im Irak. Möglich, dass es seit Bestehen der Flugverbotszonen besser geworden ist, so richtig glauben kann ich das aber nicht. Lies mal bei der Gesellschaft für bedrohte Völker nach: http://www.gfbv.de/voelker/nahost/pog_irak_chronik.htm
@Mandrella
wahrscheinlich meinte Rumsfeld damit eher die Form des Islam, die in der Türkei moderater ist als im Irak.
Ich weiß nicht woher Du die Information nimmst, dass es den Kurden (in Bezug auf was auch immer) in der Türkei besser geht als im Irak. Möglich, dass es seit Bestehen der Flugverbotszonen besser geworden ist, so richtig glauben kann ich das aber nicht. Lies mal bei der Gesellschaft für bedrohte Völker nach: http://www.gfbv.de/voelker/nahost/pog_irak_chronik.htm
#26 Bewertungsabschlag sehe ich keinen. In allen Szenarien braucht es mehr Panzer:
1. Marschiert man mit den USA, dann sowieso.
2. Marschieren Verbuendete wie die Tuerkei, dann brauchen die welche.
3. Marschiert man nicht, dann braucht man selbst welche, da die Amis in Zukunft die Kohlen nicht mehr aus dem Feuer holen werden.
Waechst der Markt, wird auch der Technologiefuehrer was abbekommen.
Und wenn die Kurden Iraks dann ihren eigenen Staat (oder mehrere Staaten) haben, brauchen die auch welche, um ihre Religionsfreiheit, ihre Autonomie und ihren ueppigen Wohlstand (erlangt durch Schmuggel gemeinsam mit Klein-Saddam) zu verteidigen. Obwohl gegen die PKK und den Nachbarclan frueher Kalaschnikows ausgereicht haben ...
1. Marschiert man mit den USA, dann sowieso.
2. Marschieren Verbuendete wie die Tuerkei, dann brauchen die welche.
3. Marschiert man nicht, dann braucht man selbst welche, da die Amis in Zukunft die Kohlen nicht mehr aus dem Feuer holen werden.
Waechst der Markt, wird auch der Technologiefuehrer was abbekommen.
Und wenn die Kurden Iraks dann ihren eigenen Staat (oder mehrere Staaten) haben, brauchen die auch welche, um ihre Religionsfreiheit, ihre Autonomie und ihren ueppigen Wohlstand (erlangt durch Schmuggel gemeinsam mit Klein-Saddam) zu verteidigen. Obwohl gegen die PKK und den Nachbarclan frueher Kalaschnikows ausgereicht haben ...
Zahlen und - insbesondere - Ausblick in der heutigen adhoc-Mitteilung sind sehr erfreulich.
Um mal zu ZAR zurückzukehren:
laut nachfolgendem "Welt"-Artikel vom 24.07.1999 plant die Türkei ohnehin den Kauf von Panzern.
Der Clou:
Die Ausschreibung läuft zwar international (Israel, Ukraine, frankreich, Spanien, USA),
aber wenn ich mich recht erinnere,
dann war auf einer ZAR-HV die Rede davon, daß bei dem neben dem Leopard in die nähere Auswahl gekommenen US-Modell (das sicher auch politisch erste Wahl ist)
auf jeden Fall ein Renk-Getriebe verwendet werden soll
wie beim Leopard.
Tip: bei google mal
"Renk AG" Panzer Türkei
eingeben
"Ankara fordert deutsche Rüstungshilfe
Lieferung von Leopard-Panzern ist umstritten - Fischer reagiert zurückhaltend
Von Evangelos Antonaros
Ankara - Die Türkei wünscht einen "erheblichen Ausbau" der Zusammenarbeit im Rüstungsbereich mit Deutschland. Dieses Anliegen hat Ankaras Außenminister Ismail Cem nach Informationen der WELT bei den Gesprächen mit Bundesaußenminister Joschka Fischer (Grüne) vorgetragen. Fischer reagierte darauf aus Rücksicht auf die eigene Partei, aber auch wegen grundsätzlicher Bedenken hinsichtlich der Lieferung von Rüstungsgütern an die Türkei mit äußerster Zurückhaltung.
Obwohl dieses Thema nicht im Mittelpunkt der mehrstündigen Beratungen gestanden hat, hat Cem auch auf der gemeinsamen Pressekonferenz in Ankara den Eindruck vermitteln wollen, die von ihm angesprochene Zusammenarbeit der Rüstungsindustrien beider Länder sei aus türkischer Sicht eine wichtige Priorität beim Ausbau der bilateralen Beziehungen. Fischer reagierte betont ausweichend und sprach lediglich von "Erörterungsbedarf".
Insbesondere will Ankara ein sogenanntes "Rüstungsrahmenprotokoll" mit Deutschland verabschieden, das die Rahmenbedingungen für deutsche Rüstungsgeschäfte mit der Türkei regeln soll. Als einziges Nato-Land hat die Türkei kein solches Abkommen mit Deutschland. Ein türkischer Spitzendiplomat meinte dazu: "Wir fühlen uns diskriminiert."
Offenbar will Ankara der deutschen Seite eine engere Zusammenarbeit im Rüstungsbereich schmackhaft machen, indem sie lukrative Aufträge in Aussicht stellt. Zur Modernisierung der türkischen Streitkräfte erwägt Ankara den Kauf von 700 bis 1000 Kampfpanzern vom Typ Leopard-II A5. Der gesamte Auftragswert dürfte etwa 15 Milliarden Mark betragen.
Entgegen anderslautenden Meldungen ist jedoch bisher bei dem Münchener Rüstungsunternehmen Krauss-Maffei noch keine präzise Bestellung eingegangen. Krauss-Maffei hat beim Bundeswirtschaftsministerium die Exportgenehmigung für lediglich einen Leopard-II-Panzer zur Erprobung in der Türkei beantragt.
Die Lieferung von deutschen Panzern in die Türkei ist sehr umstritten. Seit Anfang der 90er Jahre hat es solche Geschäfte nicht mehr gegeben. Damals hatte Bonn den Türken Panzer aus den Beständen der NVA überlasseen. Diese Panzer wurden aber im Kampf gegen die verbotene Kurdische Arbeiterpartei (PKK) im Südosten der Türkei eingesetzt.
Während Verteidigungs- und Wirtschaftsministerium wegen der zu erwartenden Gewinne für die deutsche Exportwirtschaft eine Revision der Restriktionen gegenüber der Türkei befürworten, rät das Auswärtige Amt zur Vorsicht. Die Bekämpfung des kurdischen Separatismus in der Südostanatolien soll Ankara in den letzten zehn Jahren etwa 80 Milliarden Dollar gekostet haben.
In der vergangenen Woche ist ein Waffengeschäft zwischen Deutschland und der Türkei geplatzt. Buchstäblich in letzter Minute verweigerte der neue türkische Verteidigungsminister Cakmakoglu die Unterschrift eines Auftrags für den Bau von türkischen Minensuchbooten bei deutschen Werften. Angeblich hätten die spanischen Konkurrenten ein Angebot mit erheblich günstigeren Konditionen eingereicht.
Türkisches Außenministerium im Internet:
http://www.mfa.gov.tr"
laut nachfolgendem "Welt"-Artikel vom 24.07.1999 plant die Türkei ohnehin den Kauf von Panzern.
Der Clou:
Die Ausschreibung läuft zwar international (Israel, Ukraine, frankreich, Spanien, USA),
aber wenn ich mich recht erinnere,
dann war auf einer ZAR-HV die Rede davon, daß bei dem neben dem Leopard in die nähere Auswahl gekommenen US-Modell (das sicher auch politisch erste Wahl ist)
auf jeden Fall ein Renk-Getriebe verwendet werden soll
wie beim Leopard.
Tip: bei google mal
"Renk AG" Panzer Türkei
eingeben
"Ankara fordert deutsche Rüstungshilfe
Lieferung von Leopard-Panzern ist umstritten - Fischer reagiert zurückhaltend
Von Evangelos Antonaros
Ankara - Die Türkei wünscht einen "erheblichen Ausbau" der Zusammenarbeit im Rüstungsbereich mit Deutschland. Dieses Anliegen hat Ankaras Außenminister Ismail Cem nach Informationen der WELT bei den Gesprächen mit Bundesaußenminister Joschka Fischer (Grüne) vorgetragen. Fischer reagierte darauf aus Rücksicht auf die eigene Partei, aber auch wegen grundsätzlicher Bedenken hinsichtlich der Lieferung von Rüstungsgütern an die Türkei mit äußerster Zurückhaltung.
Obwohl dieses Thema nicht im Mittelpunkt der mehrstündigen Beratungen gestanden hat, hat Cem auch auf der gemeinsamen Pressekonferenz in Ankara den Eindruck vermitteln wollen, die von ihm angesprochene Zusammenarbeit der Rüstungsindustrien beider Länder sei aus türkischer Sicht eine wichtige Priorität beim Ausbau der bilateralen Beziehungen. Fischer reagierte betont ausweichend und sprach lediglich von "Erörterungsbedarf".
Insbesondere will Ankara ein sogenanntes "Rüstungsrahmenprotokoll" mit Deutschland verabschieden, das die Rahmenbedingungen für deutsche Rüstungsgeschäfte mit der Türkei regeln soll. Als einziges Nato-Land hat die Türkei kein solches Abkommen mit Deutschland. Ein türkischer Spitzendiplomat meinte dazu: "Wir fühlen uns diskriminiert."
Offenbar will Ankara der deutschen Seite eine engere Zusammenarbeit im Rüstungsbereich schmackhaft machen, indem sie lukrative Aufträge in Aussicht stellt. Zur Modernisierung der türkischen Streitkräfte erwägt Ankara den Kauf von 700 bis 1000 Kampfpanzern vom Typ Leopard-II A5. Der gesamte Auftragswert dürfte etwa 15 Milliarden Mark betragen.
Entgegen anderslautenden Meldungen ist jedoch bisher bei dem Münchener Rüstungsunternehmen Krauss-Maffei noch keine präzise Bestellung eingegangen. Krauss-Maffei hat beim Bundeswirtschaftsministerium die Exportgenehmigung für lediglich einen Leopard-II-Panzer zur Erprobung in der Türkei beantragt.
Die Lieferung von deutschen Panzern in die Türkei ist sehr umstritten. Seit Anfang der 90er Jahre hat es solche Geschäfte nicht mehr gegeben. Damals hatte Bonn den Türken Panzer aus den Beständen der NVA überlasseen. Diese Panzer wurden aber im Kampf gegen die verbotene Kurdische Arbeiterpartei (PKK) im Südosten der Türkei eingesetzt.
Während Verteidigungs- und Wirtschaftsministerium wegen der zu erwartenden Gewinne für die deutsche Exportwirtschaft eine Revision der Restriktionen gegenüber der Türkei befürworten, rät das Auswärtige Amt zur Vorsicht. Die Bekämpfung des kurdischen Separatismus in der Südostanatolien soll Ankara in den letzten zehn Jahren etwa 80 Milliarden Dollar gekostet haben.
In der vergangenen Woche ist ein Waffengeschäft zwischen Deutschland und der Türkei geplatzt. Buchstäblich in letzter Minute verweigerte der neue türkische Verteidigungsminister Cakmakoglu die Unterschrift eines Auftrags für den Bau von türkischen Minensuchbooten bei deutschen Werften. Angeblich hätten die spanischen Konkurrenten ein Angebot mit erheblich günstigeren Konditionen eingereicht.
Türkisches Außenministerium im Internet:
http://www.mfa.gov.tr"
So ist das eben mit Demokratien und den staendigen Wahlen und Neuwahlen:
Dieses Anliegen hat Ankaras Außenminister Ismail Cem nach Informationen der WELT bei den Gesprächen mit Bundesaußenminister Joschka Fischer (Grüne) vorgetragen.
Nix Aussenminister mehr. Jetzt ist ein Islamist dran.
Während Verteidigungs- und Wirtschaftsministerium wegen der zu erwartenden Gewinne für die deutsche Exportwirtschaft eine Revision der Restriktionen gegenüber der Türkei befürworten, rät das Auswärtige Amt zur Vorsicht. Die Bekämpfung des kurdischen Separatismus in der Südostanatolien soll Ankara in den letzten zehn Jahren etwa 80 Milliarden Dollar gekostet haben.
Spaetestens bei 5Mio Arbeitslosen wird das Auswaertige Amt wohl den Mund halten.
In der vergangenen Woche ist ein Waffengeschäft zwischen Deutschland und der Türkei geplatzt. Buchstäblich in letzter Minute verweigerte der neue türkische Verteidigungsminister Cakmakoglu die Unterschrift eines Auftrags für den Bau von türkischen Minensuchbooten bei deutschen Werften. Angeblich hätten die spanischen Konkurrenten ein Angebot mit erheblich günstigeren Konditionen eingereicht.
Tja, den falschen geschmiert. Inzwischen ist der neue aber schon wieder Ex-Verteidigungsminister.
Dieses Anliegen hat Ankaras Außenminister Ismail Cem nach Informationen der WELT bei den Gesprächen mit Bundesaußenminister Joschka Fischer (Grüne) vorgetragen.
Nix Aussenminister mehr. Jetzt ist ein Islamist dran.
Während Verteidigungs- und Wirtschaftsministerium wegen der zu erwartenden Gewinne für die deutsche Exportwirtschaft eine Revision der Restriktionen gegenüber der Türkei befürworten, rät das Auswärtige Amt zur Vorsicht. Die Bekämpfung des kurdischen Separatismus in der Südostanatolien soll Ankara in den letzten zehn Jahren etwa 80 Milliarden Dollar gekostet haben.
Spaetestens bei 5Mio Arbeitslosen wird das Auswaertige Amt wohl den Mund halten.
In der vergangenen Woche ist ein Waffengeschäft zwischen Deutschland und der Türkei geplatzt. Buchstäblich in letzter Minute verweigerte der neue türkische Verteidigungsminister Cakmakoglu die Unterschrift eines Auftrags für den Bau von türkischen Minensuchbooten bei deutschen Werften. Angeblich hätten die spanischen Konkurrenten ein Angebot mit erheblich günstigeren Konditionen eingereicht.
Tja, den falschen geschmiert. Inzwischen ist der neue aber schon wieder Ex-Verteidigungsminister.
@ JS:
Wieso ?!? Kennst Du mich irgendwie ?!?
Aber: Ich meine auch mehr die politische Ausrichtung, die ich bei einigen arg unreflektiert finde.
Nicht in erster Linie die "Intelligenz" o.ä. ...
Ciao Nick
Wieso ?!? Kennst Du mich irgendwie ?!?
Aber: Ich meine auch mehr die politische Ausrichtung, die ich bei einigen arg unreflektiert finde.
Nicht in erster Linie die "Intelligenz" o.ä. ...
Ciao Nick
@ unicum:
Volle Zustimmung !
P.S.:
Noch jemand, der seine Meinung nicht mit der Geldbörse bildet, wie der Focus es ja neulich tatsächlich suggerieren wollte (schöne Demokratie-Kultur).
Sehr gut :-))
Volle Zustimmung !
P.S.:
Noch jemand, der seine Meinung nicht mit der Geldbörse bildet, wie der Focus es ja neulich tatsächlich suggerieren wollte (schöne Demokratie-Kultur).
Sehr gut :-))
Wer liest denn regelmäßig Focus?
Ich habe beim Arzt mal volle drei Exemplare geschafft,
und das lag nicht nur an der flachbrüstigen konkurrenz von Gala, Bunte etc.
Focus ist zum Spiegel wie Financial Times Deutschland zur Original "FT": für Leute, die nicht so gerne selbst denken.
Ich habe beim Arzt mal volle drei Exemplare geschafft,
und das lag nicht nur an der flachbrüstigen konkurrenz von Gala, Bunte etc.
Focus ist zum Spiegel wie Financial Times Deutschland zur Original "FT": für Leute, die nicht so gerne selbst denken.
@ redbull:
Stimmt !! :-))
P.S.: Neulich war eine geile Parodie auf den Fokus in "extra drei" (N3) zu sehen....
Stimmt !! :-))
P.S.: Neulich war eine geile Parodie auf den Fokus in "extra drei" (N3) zu sehen....
Da stellt sich dann wieder die Frage,
wer überhaupt N3 guckt;
speziell, wenn RTL den Supoerstar sucht.
Es soll Menschen geben, die haben in ihrem ganzen Leben
Phoenix oder Arte stets nur aus Versehen mit der Fernbedienung angeklickt,
ganz zu schweigen vom Kultsender BR Alpha.
Heute abend z.B. in 3Sat sehenswert:
die erste Wiederholung der Peter Scholl-Latour- Dokumentation "Kampf dem Terror- Kampf dem Islam?"
wer überhaupt N3 guckt;
speziell, wenn RTL den Supoerstar sucht.
Es soll Menschen geben, die haben in ihrem ganzen Leben
Phoenix oder Arte stets nur aus Versehen mit der Fernbedienung angeklickt,
ganz zu schweigen vom Kultsender BR Alpha.
Heute abend z.B. in 3Sat sehenswert:
die erste Wiederholung der Peter Scholl-Latour- Dokumentation "Kampf dem Terror- Kampf dem Islam?"
Also:
EXTRA DREI - jeden Donnerstag 23:00 auf N3.
:-))
Ciao Niko
EXTRA DREI - jeden Donnerstag 23:00 auf N3.
:-))
Ciao Niko
Nach jüngsten Aussagen von Herrn Powell wollen Amerikaner und Türken den Irak unter sich aufteilen. Glückwunsch an alle Nato-Mitglieder, die die Unterstützung dieses Angriffskrieges verweigen!
So oder so gute Geschäftsaussichten für Renk. Jede Menge Panzergetriebe werden im Irak zu Bruch gehen.
So oder so gute Geschäftsaussichten für Renk. Jede Menge Panzergetriebe werden im Irak zu Bruch gehen.
@ Mandrella:
Da kommt man wirklich aus dem Kopfschütteln nicht heraus....
Da kommt man wirklich aus dem Kopfschütteln nicht heraus....
Wenn es das Gewissen beruhigt:
Renk fertigt auch Windkraftanlagenteile.
Wer gar keine "bösen" Aktien (Tabak, Großchemie, Pharma, Rüstung, Auto, AKW-Strom etc.) kauft und das Geld lieber in Geldmarktfonds steckt, riskiert aber, daß diese z.B. Rüstungsunternehmen das Geld kurzfristig zur Verfügung stellen.
Da bleibt nur noch Gold als Ausweg.
Renk fertigt auch Windkraftanlagenteile.
Wer gar keine "bösen" Aktien (Tabak, Großchemie, Pharma, Rüstung, Auto, AKW-Strom etc.) kauft und das Geld lieber in Geldmarktfonds steckt, riskiert aber, daß diese z.B. Rüstungsunternehmen das Geld kurzfristig zur Verfügung stellen.
Da bleibt nur noch Gold als Ausweg.
Jetzt !!!
N3 !
:-)) Ciao Niko
N3 !
:-)) Ciao Niko
Renk:
free Cashflow je Aktie:
GJ 98/99: 3,1 Euro
GJ 99/00: 6,9 Euro
GJ 2001 : 4,9 Euro
GJ 2002 : 3,5 Euro (geschätzt)
Renk erwirtschaftet also jährlich einen durchschnittlichen freien Cashflow in Höhe von 4,6 Euro je Aktie.
Angesichts der vorhandenen Nettoliquidität in Höhe von ca. 5 Euro/je Aktie bedeutet dies, dass Renk in nur zwei Geschäftsjahren den Gegenwert der gesamten Börsenkapitalisierung erwirtschaftet.
Kennt jemand eine vergleichbare Aktie?
free Cashflow je Aktie:
GJ 98/99: 3,1 Euro
GJ 99/00: 6,9 Euro
GJ 2001 : 4,9 Euro
GJ 2002 : 3,5 Euro (geschätzt)
Renk erwirtschaftet also jährlich einen durchschnittlichen freien Cashflow in Höhe von 4,6 Euro je Aktie.
Angesichts der vorhandenen Nettoliquidität in Höhe von ca. 5 Euro/je Aktie bedeutet dies, dass Renk in nur zwei Geschäftsjahren den Gegenwert der gesamten Börsenkapitalisierung erwirtschaftet.
Kennt jemand eine vergleichbare Aktie?
Thyssen in MrdE:
Marktkap bei Kurs 8E: 4.1
99/00: -0.4
00/01: 1.0
01/02: 1.9
02/03e: 1.0
Klar: Pensionsverpflichtungen, Desinvestitionen, Verschuldung, ... Trotzdem: In drei Jahren ist die MK eingecasht.
Zudem: Laufen Panzer, laeuft Stahl.
Warum macht man nicht einfach eine europaeische Rating-Agentur auf? Dort behandeln wir dann in Fonds ausgelagerte Pensionsverpflichtungen als Verbindlichkeiten und schon sind 90% der Ami-Corporates Junk.
Marktkap bei Kurs 8E: 4.1
99/00: -0.4
00/01: 1.0
01/02: 1.9
02/03e: 1.0
Klar: Pensionsverpflichtungen, Desinvestitionen, Verschuldung, ... Trotzdem: In drei Jahren ist die MK eingecasht.
Zudem: Laufen Panzer, laeuft Stahl.
Warum macht man nicht einfach eine europaeische Rating-Agentur auf? Dort behandeln wir dann in Fonds ausgelagerte Pensionsverpflichtungen als Verbindlichkeiten und schon sind 90% der Ami-Corporates Junk.
Zum einen möchte ich vorschlagen, sich in diesem Thread auf Renk zu beschränken.
Zum anderen ist Deine Rechnung wenig hilfreich, Istanbul, da Du - wie Du ja selber bereits eingeräumt hast - eine unzulässige Vergleichsrechnung aufstellst: Thyssen besitzt hohe Finanzverschuldung (Renk dagegen mit Nettoliquidität in der Kasse) und beängstigende Verpflichtungen aus Pensionsverbindlichkeiten. Was nützt es also, den Gegenwert des Börsenwertes zu verdienen, wenn gleichzeitig noch jede Menge Verbindlichkeiten offen stehen?
Zum anderen ist Deine Rechnung wenig hilfreich, Istanbul, da Du - wie Du ja selber bereits eingeräumt hast - eine unzulässige Vergleichsrechnung aufstellst: Thyssen besitzt hohe Finanzverschuldung (Renk dagegen mit Nettoliquidität in der Kasse) und beängstigende Verpflichtungen aus Pensionsverbindlichkeiten. Was nützt es also, den Gegenwert des Börsenwertes zu verdienen, wenn gleichzeitig noch jede Menge Verbindlichkeiten offen stehen?
Vor allem wären dann die US-Pensionskassen nach der erzielten Performance zu bewerten und nicht nach der erwünschten (wie nach US-GAAP), da klaffen bekanntlich bei vielen Konzernen Milliardenlücken!
Aber für eine europäische Ratingagentur müßte man die diversen niederländischen, irischen etc. GAAP erst mal vereinheitlichen, und das schaffen die Eurokraten nicht.
Aber für eine europäische Ratingagentur müßte man die diversen niederländischen, irischen etc. GAAP erst mal vereinheitlichen, und das schaffen die Eurokraten nicht.
@joschka (#49)
Du hast das Rumpfgeschäftsjahr 2000 vergessen. Freier Cashflow: -2,7€ je Aktie.
Der enorme freie Cashflow in den Jahren 1999/00 und 2001 beruht auf zwei Sondereffekten: Zum einen hatte Renk in den Jahren davor größere Bestände an unfertigen Produkten aufgebaut, für die nun Anzahlungen in zweistelliger Millionenhöhe eingingen. Zum anderen zahlte Renk wegen bestehender Verlustvorträge keine Steuern.
Realistisch gesehen dürfte der freie Cashflow sich nach Auslauf der Verlustvorträge (wie viel ist davon noch übrig?) und bei Fortsetzung des bisherigen Geschäftsverlaufs in der Größenordnung von 1,50€ je Aktie einpendeln, was immer noch ein hervorragender Wert ist.
zu #48: So lange den Verbindlichkeiten entsprechend werthaltige Aktiva gegenüberstehen (ob das bei Thyssen der Fall ist, weiss ich nicht) sehe ich keinen Grund, warum der Vergleich unzulässiger sein sollte als bei einem schuldenfreien Unternehmen. Der Börsenwert bezieht sich nur auf das Eigenkapital und nicht auf die Verbindlichkeiten.
siehe auch Thread: Kein Titel für Thread 1238723
Du hast das Rumpfgeschäftsjahr 2000 vergessen. Freier Cashflow: -2,7€ je Aktie.
Der enorme freie Cashflow in den Jahren 1999/00 und 2001 beruht auf zwei Sondereffekten: Zum einen hatte Renk in den Jahren davor größere Bestände an unfertigen Produkten aufgebaut, für die nun Anzahlungen in zweistelliger Millionenhöhe eingingen. Zum anderen zahlte Renk wegen bestehender Verlustvorträge keine Steuern.
Realistisch gesehen dürfte der freie Cashflow sich nach Auslauf der Verlustvorträge (wie viel ist davon noch übrig?) und bei Fortsetzung des bisherigen Geschäftsverlaufs in der Größenordnung von 1,50€ je Aktie einpendeln, was immer noch ein hervorragender Wert ist.
zu #48: So lange den Verbindlichkeiten entsprechend werthaltige Aktiva gegenüberstehen (ob das bei Thyssen der Fall ist, weiss ich nicht) sehe ich keinen Grund, warum der Vergleich unzulässiger sein sollte als bei einem schuldenfreien Unternehmen. Der Börsenwert bezieht sich nur auf das Eigenkapital und nicht auf die Verbindlichkeiten.
siehe auch Thread: Kein Titel für Thread 1238723
> zu #48
sollte heißen: zu #51
sollte heißen: zu #51
@Joschka Schröder:
lt. heutigem FAZ-Kommentar Bayer??
lt. heutigem FAZ-Kommentar Bayer??
@redbulll
Verstehe Deine Frage (-> Bayer) nicht.
Verstehe Deine Frage (-> Bayer) nicht.
Am 26.02.2003 fragtest Du:
"Kennt jemand eine vergleichbare Aktie?"
"Kennt jemand eine vergleichbare Aktie?"
Bayer scheint völlig überzogen niedergebrügelt worden zu sein. Andererseits existieren - im Gegensatz zu Renk - Prozessrisiken in Milliardenhöhe (die US-Justiz ist unberechenbar).
Aus dem ARD-Videotext von heute, S. 711:
"Krauss-Maffei: Milliardenauftrag Der Rüstungskonzern Krauss-Maffei Wegmann (KMW) hat als Generalunternehmer mit Griechenland eine milliardenschwere Panzerlieferung vereinbart. Für insge- 1,66 Mrd.Euro liefere KMW zwischen 2006 und 2009 unter anderem 170 Panzer vom Typ Leopard II."
http://www.ard-text.de/videotext/index.html
Da kommen doch die Getriebe sicher von Renk, oder?
Im übrigen rechne ich damit, daß die Finanzwoche ZAR als Rüstungsaktie herausstellen wird, so makaber das derzeit auch erscheinen mag.
"Ethische Investoren" werden wohl eher mit Drägerwerk oder Bilfinger oder Strabag glücklich.
"Krauss-Maffei: Milliardenauftrag Der Rüstungskonzern Krauss-Maffei Wegmann (KMW) hat als Generalunternehmer mit Griechenland eine milliardenschwere Panzerlieferung vereinbart. Für insge- 1,66 Mrd.Euro liefere KMW zwischen 2006 und 2009 unter anderem 170 Panzer vom Typ Leopard II."
http://www.ard-text.de/videotext/index.html
Da kommen doch die Getriebe sicher von Renk, oder?
Im übrigen rechne ich damit, daß die Finanzwoche ZAR als Rüstungsaktie herausstellen wird, so makaber das derzeit auch erscheinen mag.
"Ethische Investoren" werden wohl eher mit Drägerwerk oder Bilfinger oder Strabag glücklich.
@ redbull:
....so weit mir bekannt ist, arbeiten Renk und KMW schon einige Jahre perfekt zusammen; insofern dürfte auch bei dem aktuellen Projekt ein lukrativer Auftrag für Renk angegliedert sein.
Evtl. erfahren wir ja dazu etwas genaueres bei der kommenden HV am 14. Mai.
Den Aktienkurs wird´s ohnehin (früher oder später) wieder auf neue Höchststände befördern (erinnere nur an das Aktienrückkaufprogramm)......uns Aktionäre kann dies ja nur recht sein, oder ?
Baltikteam
....so weit mir bekannt ist, arbeiten Renk und KMW schon einige Jahre perfekt zusammen; insofern dürfte auch bei dem aktuellen Projekt ein lukrativer Auftrag für Renk angegliedert sein.
Evtl. erfahren wir ja dazu etwas genaueres bei der kommenden HV am 14. Mai.
Den Aktienkurs wird´s ohnehin (früher oder später) wieder auf neue Höchststände befördern (erinnere nur an das Aktienrückkaufprogramm)......uns Aktionäre kann dies ja nur recht sein, oder ?
Baltikteam
"24.03.2003
Renk kaufen
Hot Stocks Europe
Zum Kauf einiger Aktien der Renk AG (ISIN DE0007850000/ WKN 785000) raten die Experten vom Börsenbrief "Hot Stocks Europe".
Das Unternehmen, Hersteller von Fahrzeuggetrieben, Industrie- und Schiffsgetrieben, Gleitlagern und Kupplungen sowie Prüfsystemen, habe im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 255 Millionen Euro erzielt und einen Vorsteuergewinn von 21 Millionen Euro.
Der Auftragsbestand liege bei 585 Millionen Euro und laste das Unternehmen rein rechnerisch bereits jetzt für die nächsten beiden Jahren aus.
Bei einem Ergebnis je Aktie von 2,50 Euro werde der Titel mit einem KGV 2002e von unter acht bewertet. Darüber hinaus sei das Unternehmen schuldenfrei und habe zweistellige Millionenbeträge zu festen Zinsen angelegt.
Großaktionär sei der MAN-Konzern. Über kurz oder lang werde MAN sich diese Perle wohl ganz einverleiben. Für 2002 werde eine Dividende von 1,20 Euro je Aktie ausgeschüttet, was einer Dividendenrendite von stolzen 6% entspreche.
Die glänzenden Rahmenbedingungen versprechen kräftige Kurssteigerunen auf Jahressicht. Die Experten von "Hot Stocks Europe" empfehlen Anlegern den Kauf einer ersten Position. Kauforders sollten aufgrund der Marktenge jedoch streng limitiert werden."
"Hot Stocks Europe"- der Name sagt m.E. alles...
Renk kaufen
Hot Stocks Europe
Zum Kauf einiger Aktien der Renk AG (ISIN DE0007850000/ WKN 785000) raten die Experten vom Börsenbrief "Hot Stocks Europe".
Das Unternehmen, Hersteller von Fahrzeuggetrieben, Industrie- und Schiffsgetrieben, Gleitlagern und Kupplungen sowie Prüfsystemen, habe im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 255 Millionen Euro erzielt und einen Vorsteuergewinn von 21 Millionen Euro.
Der Auftragsbestand liege bei 585 Millionen Euro und laste das Unternehmen rein rechnerisch bereits jetzt für die nächsten beiden Jahren aus.
Bei einem Ergebnis je Aktie von 2,50 Euro werde der Titel mit einem KGV 2002e von unter acht bewertet. Darüber hinaus sei das Unternehmen schuldenfrei und habe zweistellige Millionenbeträge zu festen Zinsen angelegt.
Großaktionär sei der MAN-Konzern. Über kurz oder lang werde MAN sich diese Perle wohl ganz einverleiben. Für 2002 werde eine Dividende von 1,20 Euro je Aktie ausgeschüttet, was einer Dividendenrendite von stolzen 6% entspreche.
Die glänzenden Rahmenbedingungen versprechen kräftige Kurssteigerunen auf Jahressicht. Die Experten von "Hot Stocks Europe" empfehlen Anlegern den Kauf einer ersten Position. Kauforders sollten aufgrund der Marktenge jedoch streng limitiert werden."
"Hot Stocks Europe"- der Name sagt m.E. alles...
@ alle:.....hier schon mal die TO:
RENK AKTIENGESELLSCHAFT
Augsburg
- ISIN DE 0007850000 –
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zur
100. ordentlichen Hauptversammlung
auf Mittwoch, den 14. Mai 2003, 16.00 Uhr
in die Augsburger Kongresshalle (Mozartsaal), Augsburg, Gögginger Straße 10, eingeladen.
Tagesordnung
und Vorschläge zur Beschlussfassung
1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses zum 31.12.2002, des Lageberichts für das Geschäftsjahr
2002 und des Berichts des Aufsichtsrats.
2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns der
RENK Aktiengesellschaft.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn von EUR 12.235.959,20
wie folgt zu verwenden:
§ Ausschüttung einer Dividende an die Aktionäre von EUR 1,20 je Stückaktie
bei 7.000.000 Stückaktien = insgesamt EUR 8.400.000,00
§ Gewinnvortrag EUR 3.835.959,20
Hält die Gesellschaft zum Zeitpunkt des Gewinnverwendungsbeschlusses eigene
Aktien, die gemäß § 71 b AktG nicht dividendenberechtigt sind, so werden aus dem Bilanzgewinn jeweils
1,20 EURO pro eigene Aktie zusätzlich auf neue Rechnung vorgetragen. Der an die Aktionäre auszuschüttende
Gesamtbetrag vermindert sich dementsprechend.
3. Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, jeweils die Entlastung für das Geschäftsjahr 2002 zu beschließen.
4. Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:
a) Die von der Hauptversammlung am 7. Mai 2002 erteilte Ermächtigung zum
Erwerb eigener Aktien wird aufgehoben.
b) Der Vorstand wird ermächtigt, bis zum 13. November 2004 mit Zustimmung des Aufsichtsrats einmal oder mehrmals
Stammaktien der Gesellschaft bis zu einem Anteil von insgesamt 10 % des Grundkapitals, d.h. bis zu 700.000 Aktien, zu erwerben.
Der Bestand an eigenen Aktien darf zu keiner Zeit einen Anteil von 10 % am Grundkapital überschreiten. Der Erwerb kann auch
durch Dritte für Rechnung der RENK AG durchgeführt werden.
Der Erwerb darf über die Börse oder mittels eines an alle Aktionäre gerichteten öffentlichen Kaufangebots erfolgen. Im Falle des
Erwerbs über die Börse darf der Erwerbspreis (ohne Nebenerwerbskosten) den Durchschnitt der an den jeweils vorangehenden
fünf Börsentagen (mit Umsätzen) zuletzt bezahlten Kurse der RENK AG-Aktie im amtlichen Handel an der Bayerischen Börse um nicht
mehr als 10 % über- bzw. unterschreiten. Beim öffentlichen Kaufangebot dürfen der gebotene Kaufpreis oder die Grenzwerte der
gebotenen Kaufpreisspannen je Aktie (ohne Nebenerwerbskosten) den Durchschnitt der an den vorangehenden zehn Börsentagen
(mit Umsätzen) zuletzt bezahlten Kurse der RENK AG-Aktie im amtlichen Handel an der Bayerischen Börse um nicht mehr als 20 %
über- bzw. unterschreiten. Sofern die gesamte Zeichnung das Volumen des Kaufangebots überschreitet, muss die Annahme nach
Quoten erfolgen. Eine bevorrechtigte Annahme geringerer Stückzahlen angedienter Aktien kann im rechtlich zulässigen Rahmen und
maximal bis zu 100 Stück je Aktionär vorgesehen werden.
c) Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats eine Veräußerung der erworbenen eigenen Aktien in anderer
Weise als über die Börse oder durch Angebot an alle Aktionäre unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre vorzunehmen
- wenn die erworbenen eigenen Aktien zu einem Preis veräußert werden, der den Börsenkurs der Aktien der
Gesellschaft nicht wesentlich unterschreitet und/oder
- soweit dies als Gegenleistung im Rahmen eines Unternehmenszusammenschlusses oder für den
Erwerb von Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen erfolgt
Der Vorstand wird ferner ermächtigt, die eigenen Aktien mit Zustimmung des Aufsichtsrats ohne weiteren
Hauptversammlungsbeschluss einzuziehen.
d) Die Regelung in Buchstabe c) dieses Tagesordnungspunktes gilt entsprechend
für eigene Aktien, die die RENK AG zum Zeitpunkt der Beschlussfassung der Hauptversammlung besitzt.
Bericht des Vorstands gem. § 71 Abs. 1 Nr. 8 i.V.m. § 186 Abs. 3 Satz 4 und § 186 Abs. 4 Satz 2 AktG
Mit der vorgeschlagenen Ermächtigung soll der Vorstand in die Lage versetzt werden, bis zum 13. November 2004 mit Zustimmung des
Aufsichtsrats im Interesse der Gesellschaft und ihrer Aktionäre eigene Aktien über die Börse oder durch ein öffentliches Kaufangebot bis
zur Höhe von 10 % des derzeitigen Grundkapitals zu erwerben. Die Gesellschaft macht hiermit Gebrauch von § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG, der
es Aktiengesellschaften ermöglicht, auf Grund einer Ermächtigung der Hauptversammlung eigene Aktien bis zu insgesamt 10 % des Grundkapitals
zu erwerben.
Falls zum Zeitpunkt der Hauptversammlung eigene Aktien im Besitz der Gesellschaft sind, soll die neue Ermächtigung für das entsprechende Volumen
nur insoweit ausübbar sein, als diese eigenen Aktien verkauft oder eingezogen werden, so dass zu keinem Zeitpunkt mehr als 10 % des
Grundkapitals auf eigene Aktien im Besitz der Gesellschaft entfallen.
Im Falle des Erwerbs von eigenen Aktien durch ein öffentliches Kaufangebot (Tender-Verfahren) kann jeder verkaufswillige Aktionär der Gesellschaft
entscheiden, wieviele Aktien und, bei Festlegung einer Preisspanne, zu welchem Preis er diese anbieten möchte. Übersteigt die zum festgesetzten Preis
angebotene Menge die von der Gesellschaft nachgefragte Anzahl an Aktien, so muss eine Zuteilung der Annahme der Verkaufsangebote erfolgen.
Hierbei soll es möglich sein, eine bevorrechtigte Annahme kleinerer Offerten oder kleiner Teile der Offerten im rechtlich zulässigen Rahmen und bis zu
maximal 100 Stück Aktien je Aktionär vorzusehen. Diese Möglichkeit dient dazu, gebrochene Beträge bei der Festlegung der zu erwerbenden Quoten
und kleine Restbestände zu vermeiden und damit die technische Abwicklung zu erleichtern.
Von der Gesellschaft erworbene eigene Aktien (einschließlich des zum Zeitpunkt der Hauptversammlung vorhandenen Bestands) können über die
Börse oder durch ein öffentliches Angebot an alle Aktionäre wieder veräußert werden. Mit diesen Möglichkeiten des Verkaufs wird bei der
Wiederausgabe der Aktien das Bezugsrecht der Aktionäre gewahrt.
Darüber hinaus kann die Gesellschaft die erworbenen eigenen Aktien auch außerhalb der Börse oder eines öffentlichen Angebotes veräußern,
wenn der Preis der Aktien den Börsenkurs zum Zeitpunkt der Veräußerung nicht wesentlich unterschreitet. Mit dieser Ermächtigung, die einem
Bezugsrechtsausschluss gleichkommt, wird von der nach § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG in entsprechender Anwendung des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG
zugelassenen Möglichkeit zum erleichterten Bezugsrechtsausschluss Gebrauch gemacht. Die Gesellschaft soll mit der erbetenen Ermächtigung auf
günstige Börsensituationen schnell und flexibel reagieren können. Sie erlaubt insbesondere eine schnellere und vor allem kostengünstigere Platzierung
der Aktien als die Veräußerung nach den Regeln der Einräumung eines Bezugsrechts an die Aktionäre. Die Vermögens- und Stimmrechtsinteressen
der Aktionäre werden dabei angemessen gewahrt. Die auf § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG gestützte Ermächtigung ist auf höchstens 10 % des Grundkapitals
der Gesellschaft beschränkt. Zudem wird der Vorstand die Grenze von 10 % des Grundkapitals für die Summe aller Bezugsrechtsausschlüsse bei der
Veräußerung nach § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG erworbener eigener Aktien beachten. Dem Gedanken des
Verwässerungsschutzes der Aktionäre wird dadurch Rechnung getragen, dass die Aktien nur zu einem Preis veräußert werden dürfen, der den maßgeblichen
Börsenkurs nicht wesentlich unterschreitet. Den Aktionären entsteht, soweit sie am Erhalt ihrer Stimmrechtsquote interessiert sind, kein Nachteil, da sie die
entsprechende Anzahl von Aktien jederzeit an der Börse hinzuerwerben können.
Die vorgeschlagene Ermächtigung soll es der Gesellschaft ferner ermöglichen, eigene Aktien zu erwerben, um diese als Gegenleistung im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder bei dem Erwerb von Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen gewähren zu können. Der internationale
Wettbewerb und die Globalisierung der Wirtschaft verlangen zunehmend diese Form der Gegenleistung. Die hier vorgeschlagene Ermächtigung soll der
Gesellschaft daher die notwendige Flexibilität einräumen, um sich bietende Gelegenheiten zum Erwerb von Unternehmen oder Beteiligungen daran schnell
und flexibel ausnutzen zu können. Dem trägt der vorgeschlagene Ausschluss des Bezugsrechts Rechnung. Bei der Festlegung der Bewertungsrelation
wird der Vorstand sicherstellen, dass die Interessen der Aktionäre angemessen gewahrt werden.
5. Wahlen der Aufsichtsratsmitglieder der Anteilseigner
Mit Ablauf der Hauptversammlung am 14. Mai 2003 endet die Amtszeit aller Aufsichtsratsmitglieder.
Zusammensetzung und Wahl für den Aufsichtsrat richten sich nach § 7 der Satzung in Verbindung mit
§ 96 AktG, § 76 Betr.VG von 1952 und § 129 BetrVG von 1972.
Der Aufsichtsrat schlägt vor, als Vertreter der Anteilseigner nachstehend aufgeführte Herren zu
Mitgliedern des Aufsichtrats zu wählen:
Dr. rer. pol. Ferdinand Graf von Ballestrem,
München
Mitglied des Vorstands der MAN Aktiengesellschaft, München
Prof. Dipl.-Ing (FH) Gerd Finkbeiner,
Neusäß
Mitglied des Vorstands der MAN Aktiengesellschaft, München,
und
Vorsitzender des Vorstands der MAN Roland Druckmaschinen AG,
Augsburg/Offenbach
Dr.-Ing. E.h. Rudolf Rupprecht,
Augsburg
Vorsitzender des Vorstands der MAN Aktiengesellschaft, München
Dr. jur. Hans-Jürgen Schulte LL.M.,
Friedberg
Mitglied des Vorstands der MAN Aktiengesellschaft, München,
und
Vorsitzender des Vorstands der MAN B&W Diesel AG, Augsburg
Die Hauptversammlung ist an Wahlvorschläge nicht gebunden.
Mitgliedschaften der zur Wahl vorgeschlagenen Vertreter der Anteilseigner in anderen Aufsichtsrats- und
vergleichbaren Kontrollgremien gem. § 125 Absatz 1 AktG:
Dr.rer.pol. Ferdinand Graf von Ballestrem
a) Bayerische Versicherungsbank AG
HVB Real Estate AG
b) Schwäbische Hüttenwerke GmbH (Vors.)
MAN Technologie AG (stellv. Vors.)
SMS Aktiengesellschaft
DSD Dillinger Stahlbau GmbH
d) MAN Capital Corp., USA (Vors.)
MAN Financial Services Ltd., Großbritannien
(Vors.)
Prof. Dipl.-Ing. (FH) Gerd Finkbeiner
b) MAN Nutzfahrzeuge AG
Drei Mohren AG
d) MAN Roland CEE, Österreich (Vors.)
MAN Roland Inc., USA (Vors.)
MAN Roland (Hongkong) Ltd., China (Vors.)
Omnigraph Group B.V., Niederlande (Vors.)
Votra S.A., Schweiz (Vors.)
Dr.-Ing. E.h. Rudolf Rupprecht
a) Buderus AG
Salzgitter AG
Walter Bau-AG
b) MAN Nutzfahrzeuge AG (Vors.)
Ferrostaal AG (Vors.)
MAN Roland Druckmaschinen AG (Vors.)
MAN B&W Diesel AG (Vors.)
MAN Technologie AG (Vors.)
SMS Aktiengesellschaft (Vors.)
d) MAN B&W Diesel A/S, Dänemark
Dr.jur. Hans-Jürgen Schulte LL.M.
b) Drei Mohren AG (Vors.)
MAN Nutzfahrzeuge AG
d) S.E.M.T. Pielstick, Frankreich (Vors.)
MAN B&W Diesel Ltd., Großbritannien (Vors.)
a) Mitgliedschaften in Aufsichtsräten bei inländischen Gesellschaften
b) Konzernmandate
c) Mitgliedschaften in vergleichbaren ausländischen Kontrollgremien
d) Mitgliedschaften in vergleichbaren ausländischen Kontrollgremien
(Konzernmandate)
6. Satzungsänderung
Im Hinblick auf die Einführung des elektronischen Bundesanzeigers schlagen Vorstand und Aufsichtsrat zur Klarstellung vor,
§ 3 der Satzung zu ändern und wie folgt neu zu fassen:
„Bekanntmachungen erfolgen im elektronischen Bundesanzeiger, soweit vom Gesetz nicht eine andere
Bekanntmachungsform vorgeschrieben ist.“
7. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2003
Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Deloitte & Touche GmbH, Wirtschaftsprüfungs-gesellschaft, München, zum
Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2003 zu wählen.
Etwaige Anträge gegen Vorschläge der Verwaltung zu einem bestimmten Punkt der Tagesordnung sowie Wahlvorschläge
von Aktionären gemäß den §§ 126 f AktG sind ausschließlich zu richten an:
RENK Aktiengesellschaft
Abteilung Recht
Gögginger Straße 73
86159 Augburg
Telefax: 0821 / 5700-621
Die so übermittelten Gegenanträge oder Wahlvorschläge werden den Aktionären unter den Voraussetzungen der §§ 125 ff.
AktG im Internet unter www.renk.de nach Nachweis der Aktionärseigenschaft des Antragstellers zugänglich gemacht.
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien bei der Gesellschaft, bei einem
deutschen Notar, bei einer zur Entgegennahme von Aktien befugten Wertpapiersammelbank oder bei folgenden Banken
Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG
Commerzbank AG
bis zum 07. Mai 2003 (Endtermin) hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen. Im Falle der Hinterlegung
bei einem deutschen Notar oder bei einer Wertpapiersammelbank ist die von diesen auszustellende Bescheinigung spätestens am Tage
nach Ablauf der Hinterlegungsfrist bei der Gesellschaft einzureichen.
Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß erfolgt, wenn die Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei einer
anderen Bank bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt werden.
Es besteht die Möglichkeit, das Stimmrecht durch einen Bevollmächtigten, auch durch eine Vereinigung von Aktionären, auszuüben.
Augsburg, den 04. April 2003
RENK Aktiengesellschaft
Der Vorstand
RENK AKTIENGESELLSCHAFT
Augsburg
- ISIN DE 0007850000 –
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zur
100. ordentlichen Hauptversammlung
auf Mittwoch, den 14. Mai 2003, 16.00 Uhr
in die Augsburger Kongresshalle (Mozartsaal), Augsburg, Gögginger Straße 10, eingeladen.
Tagesordnung
und Vorschläge zur Beschlussfassung
1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses zum 31.12.2002, des Lageberichts für das Geschäftsjahr
2002 und des Berichts des Aufsichtsrats.
2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns der
RENK Aktiengesellschaft.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn von EUR 12.235.959,20
wie folgt zu verwenden:
§ Ausschüttung einer Dividende an die Aktionäre von EUR 1,20 je Stückaktie
bei 7.000.000 Stückaktien = insgesamt EUR 8.400.000,00
§ Gewinnvortrag EUR 3.835.959,20
Hält die Gesellschaft zum Zeitpunkt des Gewinnverwendungsbeschlusses eigene
Aktien, die gemäß § 71 b AktG nicht dividendenberechtigt sind, so werden aus dem Bilanzgewinn jeweils
1,20 EURO pro eigene Aktie zusätzlich auf neue Rechnung vorgetragen. Der an die Aktionäre auszuschüttende
Gesamtbetrag vermindert sich dementsprechend.
3. Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, jeweils die Entlastung für das Geschäftsjahr 2002 zu beschließen.
4. Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:
a) Die von der Hauptversammlung am 7. Mai 2002 erteilte Ermächtigung zum
Erwerb eigener Aktien wird aufgehoben.
b) Der Vorstand wird ermächtigt, bis zum 13. November 2004 mit Zustimmung des Aufsichtsrats einmal oder mehrmals
Stammaktien der Gesellschaft bis zu einem Anteil von insgesamt 10 % des Grundkapitals, d.h. bis zu 700.000 Aktien, zu erwerben.
Der Bestand an eigenen Aktien darf zu keiner Zeit einen Anteil von 10 % am Grundkapital überschreiten. Der Erwerb kann auch
durch Dritte für Rechnung der RENK AG durchgeführt werden.
Der Erwerb darf über die Börse oder mittels eines an alle Aktionäre gerichteten öffentlichen Kaufangebots erfolgen. Im Falle des
Erwerbs über die Börse darf der Erwerbspreis (ohne Nebenerwerbskosten) den Durchschnitt der an den jeweils vorangehenden
fünf Börsentagen (mit Umsätzen) zuletzt bezahlten Kurse der RENK AG-Aktie im amtlichen Handel an der Bayerischen Börse um nicht
mehr als 10 % über- bzw. unterschreiten. Beim öffentlichen Kaufangebot dürfen der gebotene Kaufpreis oder die Grenzwerte der
gebotenen Kaufpreisspannen je Aktie (ohne Nebenerwerbskosten) den Durchschnitt der an den vorangehenden zehn Börsentagen
(mit Umsätzen) zuletzt bezahlten Kurse der RENK AG-Aktie im amtlichen Handel an der Bayerischen Börse um nicht mehr als 20 %
über- bzw. unterschreiten. Sofern die gesamte Zeichnung das Volumen des Kaufangebots überschreitet, muss die Annahme nach
Quoten erfolgen. Eine bevorrechtigte Annahme geringerer Stückzahlen angedienter Aktien kann im rechtlich zulässigen Rahmen und
maximal bis zu 100 Stück je Aktionär vorgesehen werden.
c) Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats eine Veräußerung der erworbenen eigenen Aktien in anderer
Weise als über die Börse oder durch Angebot an alle Aktionäre unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre vorzunehmen
- wenn die erworbenen eigenen Aktien zu einem Preis veräußert werden, der den Börsenkurs der Aktien der
Gesellschaft nicht wesentlich unterschreitet und/oder
- soweit dies als Gegenleistung im Rahmen eines Unternehmenszusammenschlusses oder für den
Erwerb von Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen erfolgt
Der Vorstand wird ferner ermächtigt, die eigenen Aktien mit Zustimmung des Aufsichtsrats ohne weiteren
Hauptversammlungsbeschluss einzuziehen.
d) Die Regelung in Buchstabe c) dieses Tagesordnungspunktes gilt entsprechend
für eigene Aktien, die die RENK AG zum Zeitpunkt der Beschlussfassung der Hauptversammlung besitzt.
Bericht des Vorstands gem. § 71 Abs. 1 Nr. 8 i.V.m. § 186 Abs. 3 Satz 4 und § 186 Abs. 4 Satz 2 AktG
Mit der vorgeschlagenen Ermächtigung soll der Vorstand in die Lage versetzt werden, bis zum 13. November 2004 mit Zustimmung des
Aufsichtsrats im Interesse der Gesellschaft und ihrer Aktionäre eigene Aktien über die Börse oder durch ein öffentliches Kaufangebot bis
zur Höhe von 10 % des derzeitigen Grundkapitals zu erwerben. Die Gesellschaft macht hiermit Gebrauch von § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG, der
es Aktiengesellschaften ermöglicht, auf Grund einer Ermächtigung der Hauptversammlung eigene Aktien bis zu insgesamt 10 % des Grundkapitals
zu erwerben.
Falls zum Zeitpunkt der Hauptversammlung eigene Aktien im Besitz der Gesellschaft sind, soll die neue Ermächtigung für das entsprechende Volumen
nur insoweit ausübbar sein, als diese eigenen Aktien verkauft oder eingezogen werden, so dass zu keinem Zeitpunkt mehr als 10 % des
Grundkapitals auf eigene Aktien im Besitz der Gesellschaft entfallen.
Im Falle des Erwerbs von eigenen Aktien durch ein öffentliches Kaufangebot (Tender-Verfahren) kann jeder verkaufswillige Aktionär der Gesellschaft
entscheiden, wieviele Aktien und, bei Festlegung einer Preisspanne, zu welchem Preis er diese anbieten möchte. Übersteigt die zum festgesetzten Preis
angebotene Menge die von der Gesellschaft nachgefragte Anzahl an Aktien, so muss eine Zuteilung der Annahme der Verkaufsangebote erfolgen.
Hierbei soll es möglich sein, eine bevorrechtigte Annahme kleinerer Offerten oder kleiner Teile der Offerten im rechtlich zulässigen Rahmen und bis zu
maximal 100 Stück Aktien je Aktionär vorzusehen. Diese Möglichkeit dient dazu, gebrochene Beträge bei der Festlegung der zu erwerbenden Quoten
und kleine Restbestände zu vermeiden und damit die technische Abwicklung zu erleichtern.
Von der Gesellschaft erworbene eigene Aktien (einschließlich des zum Zeitpunkt der Hauptversammlung vorhandenen Bestands) können über die
Börse oder durch ein öffentliches Angebot an alle Aktionäre wieder veräußert werden. Mit diesen Möglichkeiten des Verkaufs wird bei der
Wiederausgabe der Aktien das Bezugsrecht der Aktionäre gewahrt.
Darüber hinaus kann die Gesellschaft die erworbenen eigenen Aktien auch außerhalb der Börse oder eines öffentlichen Angebotes veräußern,
wenn der Preis der Aktien den Börsenkurs zum Zeitpunkt der Veräußerung nicht wesentlich unterschreitet. Mit dieser Ermächtigung, die einem
Bezugsrechtsausschluss gleichkommt, wird von der nach § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG in entsprechender Anwendung des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG
zugelassenen Möglichkeit zum erleichterten Bezugsrechtsausschluss Gebrauch gemacht. Die Gesellschaft soll mit der erbetenen Ermächtigung auf
günstige Börsensituationen schnell und flexibel reagieren können. Sie erlaubt insbesondere eine schnellere und vor allem kostengünstigere Platzierung
der Aktien als die Veräußerung nach den Regeln der Einräumung eines Bezugsrechts an die Aktionäre. Die Vermögens- und Stimmrechtsinteressen
der Aktionäre werden dabei angemessen gewahrt. Die auf § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG gestützte Ermächtigung ist auf höchstens 10 % des Grundkapitals
der Gesellschaft beschränkt. Zudem wird der Vorstand die Grenze von 10 % des Grundkapitals für die Summe aller Bezugsrechtsausschlüsse bei der
Veräußerung nach § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG erworbener eigener Aktien beachten. Dem Gedanken des
Verwässerungsschutzes der Aktionäre wird dadurch Rechnung getragen, dass die Aktien nur zu einem Preis veräußert werden dürfen, der den maßgeblichen
Börsenkurs nicht wesentlich unterschreitet. Den Aktionären entsteht, soweit sie am Erhalt ihrer Stimmrechtsquote interessiert sind, kein Nachteil, da sie die
entsprechende Anzahl von Aktien jederzeit an der Börse hinzuerwerben können.
Die vorgeschlagene Ermächtigung soll es der Gesellschaft ferner ermöglichen, eigene Aktien zu erwerben, um diese als Gegenleistung im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder bei dem Erwerb von Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen gewähren zu können. Der internationale
Wettbewerb und die Globalisierung der Wirtschaft verlangen zunehmend diese Form der Gegenleistung. Die hier vorgeschlagene Ermächtigung soll der
Gesellschaft daher die notwendige Flexibilität einräumen, um sich bietende Gelegenheiten zum Erwerb von Unternehmen oder Beteiligungen daran schnell
und flexibel ausnutzen zu können. Dem trägt der vorgeschlagene Ausschluss des Bezugsrechts Rechnung. Bei der Festlegung der Bewertungsrelation
wird der Vorstand sicherstellen, dass die Interessen der Aktionäre angemessen gewahrt werden.
5. Wahlen der Aufsichtsratsmitglieder der Anteilseigner
Mit Ablauf der Hauptversammlung am 14. Mai 2003 endet die Amtszeit aller Aufsichtsratsmitglieder.
Zusammensetzung und Wahl für den Aufsichtsrat richten sich nach § 7 der Satzung in Verbindung mit
§ 96 AktG, § 76 Betr.VG von 1952 und § 129 BetrVG von 1972.
Der Aufsichtsrat schlägt vor, als Vertreter der Anteilseigner nachstehend aufgeführte Herren zu
Mitgliedern des Aufsichtrats zu wählen:
Dr. rer. pol. Ferdinand Graf von Ballestrem,
München
Mitglied des Vorstands der MAN Aktiengesellschaft, München
Prof. Dipl.-Ing (FH) Gerd Finkbeiner,
Neusäß
Mitglied des Vorstands der MAN Aktiengesellschaft, München,
und
Vorsitzender des Vorstands der MAN Roland Druckmaschinen AG,
Augsburg/Offenbach
Dr.-Ing. E.h. Rudolf Rupprecht,
Augsburg
Vorsitzender des Vorstands der MAN Aktiengesellschaft, München
Dr. jur. Hans-Jürgen Schulte LL.M.,
Friedberg
Mitglied des Vorstands der MAN Aktiengesellschaft, München,
und
Vorsitzender des Vorstands der MAN B&W Diesel AG, Augsburg
Die Hauptversammlung ist an Wahlvorschläge nicht gebunden.
Mitgliedschaften der zur Wahl vorgeschlagenen Vertreter der Anteilseigner in anderen Aufsichtsrats- und
vergleichbaren Kontrollgremien gem. § 125 Absatz 1 AktG:
Dr.rer.pol. Ferdinand Graf von Ballestrem
a) Bayerische Versicherungsbank AG
HVB Real Estate AG
b) Schwäbische Hüttenwerke GmbH (Vors.)
MAN Technologie AG (stellv. Vors.)
SMS Aktiengesellschaft
DSD Dillinger Stahlbau GmbH
d) MAN Capital Corp., USA (Vors.)
MAN Financial Services Ltd., Großbritannien
(Vors.)
Prof. Dipl.-Ing. (FH) Gerd Finkbeiner
b) MAN Nutzfahrzeuge AG
Drei Mohren AG
d) MAN Roland CEE, Österreich (Vors.)
MAN Roland Inc., USA (Vors.)
MAN Roland (Hongkong) Ltd., China (Vors.)
Omnigraph Group B.V., Niederlande (Vors.)
Votra S.A., Schweiz (Vors.)
Dr.-Ing. E.h. Rudolf Rupprecht
a) Buderus AG
Salzgitter AG
Walter Bau-AG
b) MAN Nutzfahrzeuge AG (Vors.)
Ferrostaal AG (Vors.)
MAN Roland Druckmaschinen AG (Vors.)
MAN B&W Diesel AG (Vors.)
MAN Technologie AG (Vors.)
SMS Aktiengesellschaft (Vors.)
d) MAN B&W Diesel A/S, Dänemark
Dr.jur. Hans-Jürgen Schulte LL.M.
b) Drei Mohren AG (Vors.)
MAN Nutzfahrzeuge AG
d) S.E.M.T. Pielstick, Frankreich (Vors.)
MAN B&W Diesel Ltd., Großbritannien (Vors.)
a) Mitgliedschaften in Aufsichtsräten bei inländischen Gesellschaften
b) Konzernmandate
c) Mitgliedschaften in vergleichbaren ausländischen Kontrollgremien
d) Mitgliedschaften in vergleichbaren ausländischen Kontrollgremien
(Konzernmandate)
6. Satzungsänderung
Im Hinblick auf die Einführung des elektronischen Bundesanzeigers schlagen Vorstand und Aufsichtsrat zur Klarstellung vor,
§ 3 der Satzung zu ändern und wie folgt neu zu fassen:
„Bekanntmachungen erfolgen im elektronischen Bundesanzeiger, soweit vom Gesetz nicht eine andere
Bekanntmachungsform vorgeschrieben ist.“
7. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2003
Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Deloitte & Touche GmbH, Wirtschaftsprüfungs-gesellschaft, München, zum
Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2003 zu wählen.
Etwaige Anträge gegen Vorschläge der Verwaltung zu einem bestimmten Punkt der Tagesordnung sowie Wahlvorschläge
von Aktionären gemäß den §§ 126 f AktG sind ausschließlich zu richten an:
RENK Aktiengesellschaft
Abteilung Recht
Gögginger Straße 73
86159 Augburg
Telefax: 0821 / 5700-621
Die so übermittelten Gegenanträge oder Wahlvorschläge werden den Aktionären unter den Voraussetzungen der §§ 125 ff.
AktG im Internet unter www.renk.de nach Nachweis der Aktionärseigenschaft des Antragstellers zugänglich gemacht.
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien bei der Gesellschaft, bei einem
deutschen Notar, bei einer zur Entgegennahme von Aktien befugten Wertpapiersammelbank oder bei folgenden Banken
Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG
Commerzbank AG
bis zum 07. Mai 2003 (Endtermin) hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen. Im Falle der Hinterlegung
bei einem deutschen Notar oder bei einer Wertpapiersammelbank ist die von diesen auszustellende Bescheinigung spätestens am Tage
nach Ablauf der Hinterlegungsfrist bei der Gesellschaft einzureichen.
Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß erfolgt, wenn die Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei einer
anderen Bank bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt werden.
Es besteht die Möglichkeit, das Stimmrecht durch einen Bevollmächtigten, auch durch eine Vereinigung von Aktionären, auszuüben.
Augsburg, den 04. April 2003
RENK Aktiengesellschaft
Der Vorstand
.....für alle die den 2002- er Geschäftsbericht noch nicht haben, hier steht er zum Download bereit !
http://www.man.de/download/2002/renk_2002_d.pdf
Baltikteam
http://www.man.de/download/2002/renk_2002_d.pdf
Baltikteam
Die Geschäftsentwicklung scheint nicht mehr ganz so ungetrübt zu sein: Im aktuellen Geschäftsbericht ist die Prognose deutlich zurückhaltender formuliert als noch im Februar (adhoc-Mitteilung). Nunmehr wird als Voraussetzung zum Erreichen der Vorjahreszahlen ein positiver Konjunkturverlauf genannt.
Angesichts der konjunkturellen Verwerfungen ist daher aus realistischer Sicht mit einem Umsatz und Ergebnisrückgang zu rechnen.
Die EBIT-Marge hatte sich ja bereits im abgelaufenen GJ von 10,3 % auf 8,1 % verschlechtert.
Um außergewöhnliche (steuerliche Einmal-)Faktoren bereinigt lag der Gewinn je Aktie im abgelaufenen GJ bei 1,75 Euro.
Für 2003 dürfte ein Wert in Höhe von 1,50 Euro realistisch sein, da die steuerlichen Verlustvorträge aufgebraucht sind und die Belastung durch Körperschaftssteuer steígen wird.
Damit ist Renk zwar immer noch nicht teuer, aber auch nicht mehr ein unbedingter Kauf.
Angesichts der konjunkturellen Verwerfungen ist daher aus realistischer Sicht mit einem Umsatz und Ergebnisrückgang zu rechnen.
Die EBIT-Marge hatte sich ja bereits im abgelaufenen GJ von 10,3 % auf 8,1 % verschlechtert.
Um außergewöhnliche (steuerliche Einmal-)Faktoren bereinigt lag der Gewinn je Aktie im abgelaufenen GJ bei 1,75 Euro.
Für 2003 dürfte ein Wert in Höhe von 1,50 Euro realistisch sein, da die steuerlichen Verlustvorträge aufgebraucht sind und die Belastung durch Körperschaftssteuer steígen wird.
Damit ist Renk zwar immer noch nicht teuer, aber auch nicht mehr ein unbedingter Kauf.
Nun ja, was ist denn heute schon ein unbedingter Kauf?
Evtl. der eine oder andere Genußschein, aber sonst?
Evtl. der eine oder andere Genußschein, aber sonst?
@redbulll
Keine dumme Frage ... aber leider auch kein besonders weiterführender Kommentar.
Tatsache ist, dass sich die Situation bei Renk verschlechtert (hat) und die Aktie teurer geworden ist. Dies bedeutet natürlich nicht, dass der Kurs nicht noch deutlich steigen kann. Den weiteren Kursverlauf kennen nur die Götter ... und vielleicht einige Insider.
Keine dumme Frage ... aber leider auch kein besonders weiterführender Kommentar.
Tatsache ist, dass sich die Situation bei Renk verschlechtert (hat) und die Aktie teurer geworden ist. Dies bedeutet natürlich nicht, dass der Kurs nicht noch deutlich steigen kann. Den weiteren Kursverlauf kennen nur die Götter ... und vielleicht einige Insider.
Sehen wir es mal relativ.
Hat sich ZAR im Ausblick stärker verschlechtert als die Masse der anderen Aktien?
Im übrigen läßt sich die etwas fehlende Gewinndynamik wiederum mit der Phantasie von Panzergeschäften kompensieren.
Peter Scholl-Latour predigt ja ständig, Westeuropa solle massiv aufrüsten.
Hat sich ZAR im Ausblick stärker verschlechtert als die Masse der anderen Aktien?
Im übrigen läßt sich die etwas fehlende Gewinndynamik wiederum mit der Phantasie von Panzergeschäften kompensieren.
Peter Scholl-Latour predigt ja ständig, Westeuropa solle massiv aufrüsten.
Der Geschäftsbereich Windkraftwerke ist kritisch zu sehen.
CU, goldmine
CU, goldmine
Wenn Westeuropa aufrüstet ... dann sicherlich nicht im Panzerbereich.
Von einer etwaigen Umstrukturierung der Bundeswehr dürften andere Militärbereiche profitieren.
Von einer etwaigen Umstrukturierung der Bundeswehr dürften andere Militärbereiche profitieren.
Aufrüsten wird sicher nicht nur Westeuropa, Stichwort Türkei, Balkan, Kurdistan.
Und wenn die deutsche Sicherheit am Hindukusch und demnächst in Mesopotamien verteidigt wird,
wird auch in die Flotte investiert werden
weil "Deutschlands Zukunft auf dem Meer liegt".
Renk liefert auch Getriebe für Fregattenmotoren.
Was die Windkraftanlagen angeht, halte ich zwar davon auch nix, aber ich bezweifle, daß sich die vernünftigen Argumente gegen die Verspargelung der Landschaft angesichts des vorherrschenden Meinungsdrucks durchsetzen werden. Somit sollte in dem Bereich zumindest mittelfristig Wachstum möglich sein, denn RotGrün wird, solange sie an der Macht sind, wohl kaum die bei den eigenen Parteimitgliedern populäre Steuerschlupfvariante Windkraftfonds zunichtemachen.
Und wenn die deutsche Sicherheit am Hindukusch und demnächst in Mesopotamien verteidigt wird,
wird auch in die Flotte investiert werden
weil "Deutschlands Zukunft auf dem Meer liegt".
Renk liefert auch Getriebe für Fregattenmotoren.
Was die Windkraftanlagen angeht, halte ich zwar davon auch nix, aber ich bezweifle, daß sich die vernünftigen Argumente gegen die Verspargelung der Landschaft angesichts des vorherrschenden Meinungsdrucks durchsetzen werden. Somit sollte in dem Bereich zumindest mittelfristig Wachstum möglich sein, denn RotGrün wird, solange sie an der Macht sind, wohl kaum die bei den eigenen Parteimitgliedern populäre Steuerschlupfvariante Windkraftfonds zunichtemachen.
Ergänzend:
vor ca. zwei Jahren wurde der MAN-Chef Rupprechtvom Handelsblatt nach der Zukunft der beiden Töchter Roland und Renk gefragt.
Antwort: bei beiden entweder Abfindung des Streubesitzes oder richtige Publikumsöffnung.
Nachdem bei Roland der Squeeze-Out so gut wie beschlossene Sache ist, bleibt die Frage nach der Renk-Zukunft im MAN-Konzern. Wie eng sind denn die Synergien zu dem übrigen Konzern, wäre eventuell auch ein Verkauf der 75%-Mehrheit denkbar? An eine Börsenplazierung von 25% ist derzeit wohl kaum zu denken.
Die MAN-Großaktionäre werden sich jedenfalls wünschen, sie hätten stattdessen Renk im Depot.
vor ca. zwei Jahren wurde der MAN-Chef Rupprechtvom Handelsblatt nach der Zukunft der beiden Töchter Roland und Renk gefragt.
Antwort: bei beiden entweder Abfindung des Streubesitzes oder richtige Publikumsöffnung.
Nachdem bei Roland der Squeeze-Out so gut wie beschlossene Sache ist, bleibt die Frage nach der Renk-Zukunft im MAN-Konzern. Wie eng sind denn die Synergien zu dem übrigen Konzern, wäre eventuell auch ein Verkauf der 75%-Mehrheit denkbar? An eine Börsenplazierung von 25% ist derzeit wohl kaum zu denken.
Die MAN-Großaktionäre werden sich jedenfalls wünschen, sie hätten stattdessen Renk im Depot.
@redbulll
Weißt Du, zu welchem Datum der Renk-Bericht (mit Interview) im Handelsblatt erschienen ist?
Weißt Du, zu welchem Datum der Renk-Bericht (mit Interview) im Handelsblatt erschienen ist?
# 71 redbull
Bisher kauft Renk eigene Aktien zurück. Das spricht meines Erachtens dafür, daß MAN irgendwann den "Rest" abfindet.
Welcher Kurs wäre denn denkbar ?
Auffällig bei MAN ist auch, daß der Spread zwischen Stämmen und Vorzügen deutlich abgenommen hat. Möglicherweise steht MAN auch zum Verkauf.
Bisher kauft Renk eigene Aktien zurück. Das spricht meines Erachtens dafür, daß MAN irgendwann den "Rest" abfindet.
Welcher Kurs wäre denn denkbar ?
Auffällig bei MAN ist auch, daß der Spread zwischen Stämmen und Vorzügen deutlich abgenommen hat. Möglicherweise steht MAN auch zum Verkauf.
Die Finanzwoche nannte mal einen fairen Wert von 35€.
Renk gehört übrigens auch zu den grössten Positonen im neu aufgelegten Fonds "DJE Dividende und Substanz"
Renk gehört übrigens auch zu den grössten Positonen im neu aufgelegten Fonds "DJE Dividende und Substanz"
In der Finanzwoche steht auch viel Schrott. Bei Allianz Leben hat Ehrhardt immer von 1.000 Euro Abfindung gesprochen. Später habe ich zufällig gelesen, daß zum gleichen Zeitpunkt die Münchner Rück ihre Allianz Leben Aktien zu 640 Euro an Allianz AG verkauft hat. Wieso hätte dann die Allianz den Kleinaktionären mehr bieten sollen.
Die Tatsache daß ein Fonds grössere Positionen bei einem marktengen Wert hält kann auch negativ sein. Angenommen es werden viele Fondsanteile zurückgegeben, dann muss das Fondsmanagement verkaufen - egal zu welchem Kurs.
Die Tatsache daß ein Fonds grössere Positionen bei einem marktengen Wert hält kann auch negativ sein. Angenommen es werden viele Fondsanteile zurückgegeben, dann muss das Fondsmanagement verkaufen - egal zu welchem Kurs.
Auch die Finanzwoche ist keine Bibel (ich erinnere mich an Nieten wie Zurich Fin., KM Möbel oder Kögel Vz.).
Aber bis Sommer 2002 haben Ehrhardts Kunden im Gegensatz zu dem Normalanleger kaum Geld verloren, selbst wenn sie im März 2000 eingestiegen sind.
Und auch per heute wären die meisten vermutlich auf eigene Faust bzw. mit dem "Vermögensberater" ihrer Bank/Sparkasse schlechter gefahren.
Hätte er denn ausschließlich auf 30jährige Bundesanleihen,
südafrikanische, russische, thailändische und indonesische Aktien setzen sollen?
Immerhin die Grundlinie hat gestimmt, und das ist auch schon etwas.
Welches war denn in den letzten zehn Jahren seine Dauerempfehlung?
K+S, einer der besten unter den liquiden Publikumsaktien in den letzten drei Jahren.
Zurück zu Renk:
Wann der HB-Bericht erschien, weiß ich nicht mehr, tippe 2000 bis 2001. Vielleicht weiß die MAN-Pressestelle mehr?
Jedenfalls wurde auf einer Renk-HV mal gescherzt, daß 1:1 in MAN St. getauscht werden müsse, alles andere wäre nicht fair.
Damals stand MAN St. aber auch weit über 20 und ZAR nicht bei 21, sondern so um die 15, wenn ich mich grob erinnere.
Wäre jedenfalls damals ein günstiges Verhältnis gewesen.
Jedenfalls bleibt es dabei, daß bei stabiler Dividende der Aufkauf von 40% des Streubesitzes für eine auskömmliche Gesamtperformance sorgen sollte.
Aber bis Sommer 2002 haben Ehrhardts Kunden im Gegensatz zu dem Normalanleger kaum Geld verloren, selbst wenn sie im März 2000 eingestiegen sind.
Und auch per heute wären die meisten vermutlich auf eigene Faust bzw. mit dem "Vermögensberater" ihrer Bank/Sparkasse schlechter gefahren.
Hätte er denn ausschließlich auf 30jährige Bundesanleihen,
südafrikanische, russische, thailändische und indonesische Aktien setzen sollen?
Immerhin die Grundlinie hat gestimmt, und das ist auch schon etwas.
Welches war denn in den letzten zehn Jahren seine Dauerempfehlung?
K+S, einer der besten unter den liquiden Publikumsaktien in den letzten drei Jahren.
Zurück zu Renk:
Wann der HB-Bericht erschien, weiß ich nicht mehr, tippe 2000 bis 2001. Vielleicht weiß die MAN-Pressestelle mehr?
Jedenfalls wurde auf einer Renk-HV mal gescherzt, daß 1:1 in MAN St. getauscht werden müsse, alles andere wäre nicht fair.
Damals stand MAN St. aber auch weit über 20 und ZAR nicht bei 21, sondern so um die 15, wenn ich mich grob erinnere.
Wäre jedenfalls damals ein günstiges Verhältnis gewesen.
Jedenfalls bleibt es dabei, daß bei stabiler Dividende der Aufkauf von 40% des Streubesitzes für eine auskömmliche Gesamtperformance sorgen sollte.
Denkbar ist durchaus, daß MAN filetiert wird.
Das tiefe Kurs-Buchwert-Verhältnis zeigt doch, daß der Gemischtwarenladen nicht ankommt, und die Betrugsaffäre in England spricht Bände.
Das tiefe Kurs-Buchwert-Verhältnis zeigt doch, daß der Gemischtwarenladen nicht ankommt, und die Betrugsaffäre in England spricht Bände.
MAN: RENK erhält Getriebe-Aufträge für Kreuzfahrtfähren
Finanzen.net
Die MAN AG gab am Donnerstag bekannt, dass ihre Tochter RENK AG diverse Aufträge für die Lieferung von Getrieben für Schiffsneubauten erhalten hat.
Demnach wird die neue Kreuzfahrtfähre, die bei der finnischen Werft Kvaerner Masa-Yards in Turku für die norwegische Reederei Color Line gebaut wird, mit RENK-Doppelschiffsgetrieben ausgerüstet. Teil der Antriebsanlage sind zwei RENK-Doppelschiffsgetriebe vom Typ NDSQL-3800. Die Getriebe übertragen eine Gesamtleistung von 31.200 kW. Neben dem Werk Rheine ist auch das RENK-Werk Hannover mit vier Stehlagern für die Propellerwelle im Lieferumfang vertreten. Bei dem Neubau handelt es sich um das mit 74.600 GT (Brutto-Registertonnen) weltgrößte Fährschiff mit Kreuzfahrtniveau.
Auch auf drei Fährschiff-Neubauten der Werft Aker Finnyards in Rauma sorgen RENK-Getriebe für den Fahrkomfort der Passagiere. Bereits seit Mai 2002 beweisen sie auf der 40.000 GT großen Kreuzfahrtfähre "Romantika" ihr Qualitätsniveau. Aufgrund der guten Betriebsergebnisse wurden sowohl für deren Nachbau als auch für ein weiteres 33.000 GT großes Kreuzfahrtschiff für die Reederei Birka Line die Getriebe bei RENK in Auftrag gegeben.
Zudem werden auf den neuesten Schiffen der Reederei Grimaldi, der "La Superba" und der "La Suprema", und den neuesten Schiffen der Reederei Tirrenia RENK-Getriebe eingesetzt. Auch zwei weitere Neubauten für Tirrenia bei der Werft Fincantieri werden wieder mit RENK-Getrieben ausgestattet.
Die Aktie von MAN notiert aktuell bei 15,23 Euro (+0,20 Prozent).
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Quelle: Finanzen.net 17.04.2003 11:15:00
Finanzen.net
Die MAN AG gab am Donnerstag bekannt, dass ihre Tochter RENK AG diverse Aufträge für die Lieferung von Getrieben für Schiffsneubauten erhalten hat.
Demnach wird die neue Kreuzfahrtfähre, die bei der finnischen Werft Kvaerner Masa-Yards in Turku für die norwegische Reederei Color Line gebaut wird, mit RENK-Doppelschiffsgetrieben ausgerüstet. Teil der Antriebsanlage sind zwei RENK-Doppelschiffsgetriebe vom Typ NDSQL-3800. Die Getriebe übertragen eine Gesamtleistung von 31.200 kW. Neben dem Werk Rheine ist auch das RENK-Werk Hannover mit vier Stehlagern für die Propellerwelle im Lieferumfang vertreten. Bei dem Neubau handelt es sich um das mit 74.600 GT (Brutto-Registertonnen) weltgrößte Fährschiff mit Kreuzfahrtniveau.
Auch auf drei Fährschiff-Neubauten der Werft Aker Finnyards in Rauma sorgen RENK-Getriebe für den Fahrkomfort der Passagiere. Bereits seit Mai 2002 beweisen sie auf der 40.000 GT großen Kreuzfahrtfähre "Romantika" ihr Qualitätsniveau. Aufgrund der guten Betriebsergebnisse wurden sowohl für deren Nachbau als auch für ein weiteres 33.000 GT großes Kreuzfahrtschiff für die Reederei Birka Line die Getriebe bei RENK in Auftrag gegeben.
Zudem werden auf den neuesten Schiffen der Reederei Grimaldi, der "La Superba" und der "La Suprema", und den neuesten Schiffen der Reederei Tirrenia RENK-Getriebe eingesetzt. Auch zwei weitere Neubauten für Tirrenia bei der Werft Fincantieri werden wieder mit RENK-Getrieben ausgestattet.
Die Aktie von MAN notiert aktuell bei 15,23 Euro (+0,20 Prozent).
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Quelle: Finanzen.net 17.04.2003 11:15:00
@mandrella:
da gab es wohl schon Vorkäufe vor der Presseorientierung.
Möglicherweise wird ZAR heute abend in der Telebörse von dem Fondsmenschen erwähnt, der m.W. eine Position in dem Titel hat.
da gab es wohl schon Vorkäufe vor der Presseorientierung.
Möglicherweise wird ZAR heute abend in der Telebörse von dem Fondsmenschen erwähnt, der m.W. eine Position in dem Titel hat.
Nachdem es im NTV-Fernsehauftritt nur für die Strabag gereicht hat, war offenbar im Faxabruf auch Platz für Renk:
Aktuell 22,90G in München
Aktuell 22,90G in München
@redbulll
n-tv-Auftritt und Fax-Abruf von welcher Person/Institution?
n-tv-Auftritt und Fax-Abruf von welcher Person/Institution?
Mittwoch abend 22.30 Uhr:
Fondsmanager von Axxion, der sich auf Abfindungen, Sondersituationen u.ä. kapriziert und damit 2002 und heuer jeweils über 10% Plus gemacht hat.
Größte Position (und einzige in der Sendung erwähnte)
ist Strabag, die am Donnerstag prompt +20% waren.
Ganz genau weiß es Nobody_III, siehe Strabag-Forum.
Fondsmanager von Axxion, der sich auf Abfindungen, Sondersituationen u.ä. kapriziert und damit 2002 und heuer jeweils über 10% Plus gemacht hat.
Größte Position (und einzige in der Sendung erwähnte)
ist Strabag, die am Donnerstag prompt +20% waren.
Ganz genau weiß es Nobody_III, siehe Strabag-Forum.
Hat Renk heute eigene Aktien gekauft?
Die Umsätze von
St. 500
300
1000
in München,
wo ZAR lt. HV-Beschluß ausschließlich kaufen darf,
nach dem Kursrückgang auf 20,50 EUR
und Nullumsätzen bis letzte Woche
lassen dies als durchaus möglich erscheinen.
Möglicherweise handelt es sich aber auch um zufriedene Aktionäre nach der HV am 14.05.2003.
Daß der Dividendenabschlag schon wieder aufgeholt ist,
ist jedenfalls ein gutes Zeichen.
Die Umsätze von
St. 500
300
1000
in München,
wo ZAR lt. HV-Beschluß ausschließlich kaufen darf,
nach dem Kursrückgang auf 20,50 EUR
und Nullumsätzen bis letzte Woche
lassen dies als durchaus möglich erscheinen.
Möglicherweise handelt es sich aber auch um zufriedene Aktionäre nach der HV am 14.05.2003.
Daß der Dividendenabschlag schon wieder aufgeholt ist,
ist jedenfalls ein gutes Zeichen.
German Small Cap Research hat einen ausführlichen Bericht über
die aktuelle Hauptversammlung veröffentlicht.
Man kann den Bericht entweder als Einzelabruf für einige
Euro abrufen oder über ein kostenloses Probeabonnement.
Da die nächsten acht Tage (Probeabo-Laufzeit) ohnehin
mindestens 30 weitere HV-Berichte veröffentlicht werden,
empfehle ich das Probeabo.
Zudem kann man mit dem Probeabo alle ca. 3.000 HV-Berichte
der Vergangenheit nachlesen. Weiteres unter:
http://www.gsc-research.de
die aktuelle Hauptversammlung veröffentlicht.
Man kann den Bericht entweder als Einzelabruf für einige
Euro abrufen oder über ein kostenloses Probeabonnement.
Da die nächsten acht Tage (Probeabo-Laufzeit) ohnehin
mindestens 30 weitere HV-Berichte veröffentlicht werden,
empfehle ich das Probeabo.
Zudem kann man mit dem Probeabo alle ca. 3.000 HV-Berichte
der Vergangenheit nachlesen. Weiteres unter:
http://www.gsc-research.de
Akt. 50G in Xetra.
Sollte es - wie in der Sonntags-F.A.Z. berichtet - tatsächlich zu einer Zerschlagung des MAN-Konzerns kommen, dürften die Renk-Aktionäre davon besonders profitieren!
Auffällig ist, daß seit ca. 10 Tagen in Stuttgart Geldkurse von über 23 EUR auftauchen, kaum tiefer als die Briefkurse in München und im Frankfurter Freiverkehr.
Die Zahlen zum 1. Halbjahr waren erwartungsgemäß nicht besonders gut: Umsatz gehalten, EGT jedoch um 37,5 % (von 8 auf 5 Mio.) eigebrochen.
Schätzung Gesamtjahr:
EGT 18 Mio (VJ 19 Mio)
Steuerquote 42 %
Überschuss 10,5 Mio
EPS 1,5 Euro
steuerlich bedingte a.o. Gewinne sind in diesem Jahr nicht zu erwarten.
Unter Ertragsgesichtspunkten ist die Aktie mit einem KGV = 16 ausreichend bezahlt.
Schätzung Gesamtjahr:
EGT 18 Mio (VJ 19 Mio)
Steuerquote 42 %
Überschuss 10,5 Mio
EPS 1,5 Euro
steuerlich bedingte a.o. Gewinne sind in diesem Jahr nicht zu erwarten.
Unter Ertragsgesichtspunkten ist die Aktie mit einem KGV = 16 ausreichend bezahlt.
Andererseits bleibt auch die Frage akut, was mit dem ZAR-Streubesitz passiert, wenn MAN filetiert wird.
Immerhin handelt es sich um die Cash-Cow des Konzerns.
Immerhin handelt es sich um die Cash-Cow des Konzerns.
Ich könnte mir vorstellen, daß es in USA Nachfrage nach dem wichtigen Rüstungsbereich von Renk gibt, schließlich wurde in dem Sektor bereits von USA kräftig in Europa eingekauft, bspw. HDW.
Sehr beachtlich:
nicht weniger als 20.150 St. Umsatz heute in Frankfurt,
in München dagegen, wo ZAR gem HV-Beschluß zurückkaufen darf, 0.
Sehr beachtlich:
nicht weniger als 20.150 St. Umsatz heute in Frankfurt,
in München dagegen, wo ZAR gem HV-Beschluß zurückkaufen darf, 0.
Verkauf ins Ausland dürfte von politischer Seite blockiert werden (Gesetz in Vorbereitung).
In einem ARD-Magazin (Kontraste, Monitor oder Panorama) gab es vor ein paar Wochen einen längeren Beitrag zu dem VC- Konzern Carlyle Group, für den u.a. Ex-Premier Major und George W. Bush sen. arbeiten.
Dieser hat jüngst ein ansehnliches Rüstungsportfolio zusammengekauft, und falls dieser im Falle einer MAN-Filetierung ein Auge auf Renk wirft, bezweifle ich,
daß die Bundesregierung das Rückgrat hat, einen erneuten transatlantischen Konflikt, noch dazu um die hierzulande geradezu geächtete Rüstungsbranche, durchzustehen.
Im Fall HDW war jedenfalls von deutschem Widerstand gegen den Ausverkauf gegen die Spitzentechnik wenig zu spüren, stattdessen ließ sich der Babcock-Chef Lederer als "Diener zweier Herren" korrumpieren.
In der Jungen Freiheit war im April MTU "Aero Engines"
(zu deutsch: Flugzeugtriebwerke) als weiteres Ziel von Carlyle genannt.
Dieser hat jüngst ein ansehnliches Rüstungsportfolio zusammengekauft, und falls dieser im Falle einer MAN-Filetierung ein Auge auf Renk wirft, bezweifle ich,
daß die Bundesregierung das Rückgrat hat, einen erneuten transatlantischen Konflikt, noch dazu um die hierzulande geradezu geächtete Rüstungsbranche, durchzustehen.
Im Fall HDW war jedenfalls von deutschem Widerstand gegen den Ausverkauf gegen die Spitzentechnik wenig zu spüren, stattdessen ließ sich der Babcock-Chef Lederer als "Diener zweier Herren" korrumpieren.
In der Jungen Freiheit war im April MTU "Aero Engines"
(zu deutsch: Flugzeugtriebwerke) als weiteres Ziel von Carlyle genannt.
Aktueller Beitrag zu diesem Thema auch in der FTD.
Dem Vernehmen nach wird sich die Regierung ein Vetorecht für Verkäufe von Rüstungskonzernen an ausländische Gesellschaften/Investoren einräumen (Anteile über 25 %). Ich gehe weiterhin davon aus, dass der Verkauf von Renk an ausl. Investoren nicht genehmigt werden wird (genauso wenig wie ein Auslandskauf von z.B. MTU). Die Beteiligten habe aus dem (mißglückten) U-Boot-Deal (HDW) gelernt.
Dem Vernehmen nach wird sich die Regierung ein Vetorecht für Verkäufe von Rüstungskonzernen an ausländische Gesellschaften/Investoren einräumen (Anteile über 25 %). Ich gehe weiterhin davon aus, dass der Verkauf von Renk an ausl. Investoren nicht genehmigt werden wird (genauso wenig wie ein Auslandskauf von z.B. MTU). Die Beteiligten habe aus dem (mißglückten) U-Boot-Deal (HDW) gelernt.
Kurs aktuell 26 Euro, KGV geschätzt 17,3. Momentan kaufen nur (Abfindungs-)Spekulanten. Aktie ist derzeit keineswegs preiswert.
Ganz so eng würde ich es nicht sehen.
ZAR selbst kauft zwar nicht, da Umsätze in München nahe 0.
Dagegen könnte ich mir vorstellen, daß die DJE- und Axxion-Fonds im Gegensatz zu manch großer Adresse Mittelzuflüsse haben und diese anlegen.
Schließlich wäre auch noch die Gruppe der deutschen Rentiers zu erwähnen, die von regelmäßigen Ausschüttungen leben. Geldmarktfonds haben in US$ bereits nach Kosten eine Minusverzinsung, bei langen AAA-Anleihen drohen bei kümmerlicher Rendite Kurs- und Währungsverluste (US-Staatsanleihen brachten lt. FAZ von heute in den letzten 12 Monaten dem deutschen Anleger -11%),
mit Unternehmensanleihen hat sich so mancher die Finger verbrannt, und aus steuerlicher Sicht sind dank des Halbeinkünfteverfahrens dividendenstarke solide Nebenwerte eine attraktive Anlage.
ZAR selbst kauft zwar nicht, da Umsätze in München nahe 0.
Dagegen könnte ich mir vorstellen, daß die DJE- und Axxion-Fonds im Gegensatz zu manch großer Adresse Mittelzuflüsse haben und diese anlegen.
Schließlich wäre auch noch die Gruppe der deutschen Rentiers zu erwähnen, die von regelmäßigen Ausschüttungen leben. Geldmarktfonds haben in US$ bereits nach Kosten eine Minusverzinsung, bei langen AAA-Anleihen drohen bei kümmerlicher Rendite Kurs- und Währungsverluste (US-Staatsanleihen brachten lt. FAZ von heute in den letzten 12 Monaten dem deutschen Anleger -11%),
mit Unternehmensanleihen hat sich so mancher die Finger verbrannt, und aus steuerlicher Sicht sind dank des Halbeinkünfteverfahrens dividendenstarke solide Nebenwerte eine attraktive Anlage.
@redbull
mir leuchtet nicht ganz ein, warum die von Dir genannten (möglichen) Investorengruppen erst nach der Ausschüttung zu höheren Preisen als vor dieser kaufen sollten, wenn sie es auf genau diese abgesehen haben. Dazu kommen noch die zurückgegangen Erträge.
Ich glaube auch eher, dass es sich bei den Käufern um Abfindungsspekulanten handelt, besonders im Zusammenhang mit den kürzlich aufgekommenen Gerüchten über eine MAN-Zerschlagung. Dabei stellt sich die Frage, wohin sich der Kurs bewegen wird, falls sich die Abfindungsphantasie wieder verflüchtigt.
mir leuchtet nicht ganz ein, warum die von Dir genannten (möglichen) Investorengruppen erst nach der Ausschüttung zu höheren Preisen als vor dieser kaufen sollten, wenn sie es auf genau diese abgesehen haben. Dazu kommen noch die zurückgegangen Erträge.
Ich glaube auch eher, dass es sich bei den Käufern um Abfindungsspekulanten handelt, besonders im Zusammenhang mit den kürzlich aufgekommenen Gerüchten über eine MAN-Zerschlagung. Dabei stellt sich die Frage, wohin sich der Kurs bewegen wird, falls sich die Abfindungsphantasie wieder verflüchtigt.
Vielleicht wollten sie erst den Zwischenbericht abwarten bzgl. Dividendenaussage, oder sie sind erst im Sommer auf den Wert gestoßen.
Schaun mer mal.
Schaun mer mal.
Für redbulll:
Bund will Vetorecht bei Verkauf von Rüstungsunternehmen
Berlin (vwd) - Bundeskanzler Gerhard Schröder ist offensichtlich besorgt über einen drohenden Ausverkauf deutscher Rüstungsfirmen. Wie die "Berliner Zeitung" (Freitagausgabe) berichtet, habe das Kanzleramt deshalb für den kommenden Montag ein Gespräch mit dem DaimlerChrysler-Vorstand Manfred Bischoff anberaumt. Die Bundesregierung habe Vorbehalte gegen einen Verkauf der Daimler-Tochter MTU an US-Investoren. Daimler will den Triebwerke-Hersteller MTU Aero Engines bis spätestens Jahresende verkaufen.
Nur drei Bieter aus dem anglo-amerikanischen Raum sind noch im Rennen. Diese Interessenten riefen bei der Regierung auch deshalb Bedenken hervor, weil die deutsche Rüstungsindustrie ohnehin nur in wenigen Bereichen zur Weltspitze zähle.
Auf der Suche nach Käufern sei auch Siemens, die ihren 49-Prozent-Anteil am Panzerhersteller Krauss-Maffei veräußern wolle. Das Blatt verweist zudem auf den Verkauf des U-Boot-Bauers HDW in Kiel an einen US-Investmentfonds. Angesichts dieser Fälle wolle die Bundesregierung eine Handhabe schaffen, um Verkäufe solcher Betriebe notfalls stoppen zu können.
Der Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, Ditmar Staffelt, sagte der Zeitung, die Regierung wolle noch in diesem Monat eine Gesetzesnovelle einbringen, die den Verkauf von mehr als 25 Prozent des Kapitals von Rüstungsunternehmen genehmigungspflichtig mache. "Wir wollen in einem besonders sensiblen Bereich, nämlich der hochtechnologischen Rüstungsindustrie, ein Vetorecht", sagte er. Auch andere Länder, wie die USA, hätten solche Regeln.
vwd/ddp/15.8.2003/hab
Bund will Vetorecht bei Verkauf von Rüstungsunternehmen
Berlin (vwd) - Bundeskanzler Gerhard Schröder ist offensichtlich besorgt über einen drohenden Ausverkauf deutscher Rüstungsfirmen. Wie die "Berliner Zeitung" (Freitagausgabe) berichtet, habe das Kanzleramt deshalb für den kommenden Montag ein Gespräch mit dem DaimlerChrysler-Vorstand Manfred Bischoff anberaumt. Die Bundesregierung habe Vorbehalte gegen einen Verkauf der Daimler-Tochter MTU an US-Investoren. Daimler will den Triebwerke-Hersteller MTU Aero Engines bis spätestens Jahresende verkaufen.
Nur drei Bieter aus dem anglo-amerikanischen Raum sind noch im Rennen. Diese Interessenten riefen bei der Regierung auch deshalb Bedenken hervor, weil die deutsche Rüstungsindustrie ohnehin nur in wenigen Bereichen zur Weltspitze zähle.
Auf der Suche nach Käufern sei auch Siemens, die ihren 49-Prozent-Anteil am Panzerhersteller Krauss-Maffei veräußern wolle. Das Blatt verweist zudem auf den Verkauf des U-Boot-Bauers HDW in Kiel an einen US-Investmentfonds. Angesichts dieser Fälle wolle die Bundesregierung eine Handhabe schaffen, um Verkäufe solcher Betriebe notfalls stoppen zu können.
Der Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, Ditmar Staffelt, sagte der Zeitung, die Regierung wolle noch in diesem Monat eine Gesetzesnovelle einbringen, die den Verkauf von mehr als 25 Prozent des Kapitals von Rüstungsunternehmen genehmigungspflichtig mache. "Wir wollen in einem besonders sensiblen Bereich, nämlich der hochtechnologischen Rüstungsindustrie, ein Vetorecht", sagte er. Auch andere Länder, wie die USA, hätten solche Regeln.
vwd/ddp/15.8.2003/hab
Ich höre wohl die Botschaft,
allein mir fehlt der Glaube.
Ob sich die Schröder-Regierung wirklich wegen der hierzulande wenig gelittenen Rüstungsunternehmen
auf einen neuerlichen transatlantischen Krach einlassen wird?
Letztlich sitzt Washington am längeren Hebel,
siehe Ausweitung des Afghanistaneinsatzes und demnächst Irakbefriedung durch Bundeswehr.
allein mir fehlt der Glaube.
Ob sich die Schröder-Regierung wirklich wegen der hierzulande wenig gelittenen Rüstungsunternehmen
auf einen neuerlichen transatlantischen Krach einlassen wird?
Letztlich sitzt Washington am längeren Hebel,
siehe Ausweitung des Afghanistaneinsatzes und demnächst Irakbefriedung durch Bundeswehr.
Mal wieder was aktuelles zu dem Thema "Verkauf von Rüstungsunternehmen":
Clement begrenzt Rüstungskontrolle
Die Bundesregierung wird ihr geplantes Vetorecht bei Verkäufen deutscher Rüstungsfirmen an ausländische Investoren eingrenzen: Es soll nur für die Unternehmen gelten, die im engeren Sinn der Rüstungsindustrie zuzuordnen sind.
Zulieferer wie Telekom- und Elektronikfirmen oder Dienstleister sollen davon nicht berührt werden. Damit habe Wirtschaftsminister Wolfgang Clement seine Position zur Änderung des Außenwirtschaftsgesetzes (AWG) durchgesetzt, erfuhr die Financial Times Deutschland aus Kreisen des Wirtschaftsministeriums. Verteidigungs- und Außenministerium hatten dagegen verlangt, einen Genehmigungsvorbehalt der Regierung auch für Verkäufe von Unternehmen einzuführen, die der Rüstungsbranche nur Teile zuliefern.
Clement werde die Novelle des Außenwirtschaftsgesetzes (AWG) und die entsprechende Änderung der Außenwirtschaftsverordnung (AWV) Ende September oder Anfang Oktober dem Kabinett zur Beschlussfassung vorlegen, hieß es in den Kreisen. Die AWG-Reform ist im unionsdominierten Bundesrat nicht zustimmungspflichtig und soll noch in diesem Jahr in Kraft treten.
Genehmigungsvorbehalt
Hintergrund ist das wachsende Interesse ausländischer Investoren - darunter vor allem Investmentgesellschaften - an deutschen Rüstungsunternehmen. Um zu verhindern, dass heimische Technologien unkontrolliert in ausländische Hände geraten, will die Regierung in AWG und AWV einen Genehmigungsvorbehalt einfügen. Interessenten sollen bei der Regierung um Zustimmung bitten, wenn sie mindestens 25 Prozent der Anteile einer in Deutschland beheimateten Rüstungsfirma erwerben wollen. Vergleichbare Regelungen haben die USA, Großbritannien, Spanien, Schweden und Italien.
Das Verteidigungsministerium hatte in der Ressortabstimmung mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes dafür plädiert, den Kreis der betroffenen Unternehmen weiter zu fassen und damit der Regierung mehr sicherheitspolitischen Einfluss zu verschaffen. Vertreter des Verteidigungsministeriums hatten gefordert, das Vetorecht der Regierung möglichst auf die Branchen zu beziehen, die im Anhang des AWG aufgelistet sind. In diesem Fall wären vom Genehmigungsvorbehalt auch Firmen betroffen gewesen, die wie die Telekom der Bundeswehr Telefonausrüstung oder Service liefern.
Clement hat dagegen jedoch eine enger gefasste Variante durchgesetzt. Nach Meinung des Wirtschaftsministers sollten mittelständische Unternehmen von dem Vetorecht möglichst nicht behindert werden. Daher solle es nur für Unternehmen gelten, die Rüstung im Sinne der schon existierenden Kriegswaffenliste im Kriegswaffenkontrollgesetz herstellen. Auf Wunsch des Innenministeriums will Clement den Vorbehalt allerdings auch auf Hersteller so genannter Kryptotechnologien beziehen. Das sind Unternehmen, die etwa für die Regierungskommunikation Entschlüsselungs- oder Codierungstechniken entwickeln.
Protest
Die Genehmigung für Firmenverkäufe wolle das Wirtschaftsministerium binnen Monatsfrist unter Beteiligung des Außen-, Verteidigungs- und Finanzministeriums erteilen, hieß es. Im September werde der Industrie in einer Anhörung zur AWG-Reform Gelegenheit zur Stellungnahme geboten. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) protestiert gegen die Pläne: Der Genehmigungsvorbehalt behindere die Entwicklung der Rüstungsbranche.
Betroffen vom Vetorecht wäre auch nach der enger gefassten Variante Clements der Triebwerkhersteller MTU Aero Engines. MTU stellt Triebwerke für Kampfflugzeuge her. Der Mutterkonzern DaimlerChrysler hat für MTU Kaufangebote von fünf ausländischen Investoren erhalten, darunter mehrere amerikanische Investmentgesellschaften. Der Verkauf soll sich den jüngsten Informationen zufolge aber noch einige Monate hinziehen. Bundeskanzler Gerhard Schröder hatte unlängst signalisiert, dass die Regierung einem Verkauf an US-Finanzinvestoren nicht zustimmen würde.
© 2003 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/pw/de/1061633036939.html?nv=se
Stellt sich die Frage, ob Renk von dieser "enger gefassten Variante" ebenfalls betroffen wäre.
Clement begrenzt Rüstungskontrolle
Die Bundesregierung wird ihr geplantes Vetorecht bei Verkäufen deutscher Rüstungsfirmen an ausländische Investoren eingrenzen: Es soll nur für die Unternehmen gelten, die im engeren Sinn der Rüstungsindustrie zuzuordnen sind.
Zulieferer wie Telekom- und Elektronikfirmen oder Dienstleister sollen davon nicht berührt werden. Damit habe Wirtschaftsminister Wolfgang Clement seine Position zur Änderung des Außenwirtschaftsgesetzes (AWG) durchgesetzt, erfuhr die Financial Times Deutschland aus Kreisen des Wirtschaftsministeriums. Verteidigungs- und Außenministerium hatten dagegen verlangt, einen Genehmigungsvorbehalt der Regierung auch für Verkäufe von Unternehmen einzuführen, die der Rüstungsbranche nur Teile zuliefern.
Clement werde die Novelle des Außenwirtschaftsgesetzes (AWG) und die entsprechende Änderung der Außenwirtschaftsverordnung (AWV) Ende September oder Anfang Oktober dem Kabinett zur Beschlussfassung vorlegen, hieß es in den Kreisen. Die AWG-Reform ist im unionsdominierten Bundesrat nicht zustimmungspflichtig und soll noch in diesem Jahr in Kraft treten.
Genehmigungsvorbehalt
Hintergrund ist das wachsende Interesse ausländischer Investoren - darunter vor allem Investmentgesellschaften - an deutschen Rüstungsunternehmen. Um zu verhindern, dass heimische Technologien unkontrolliert in ausländische Hände geraten, will die Regierung in AWG und AWV einen Genehmigungsvorbehalt einfügen. Interessenten sollen bei der Regierung um Zustimmung bitten, wenn sie mindestens 25 Prozent der Anteile einer in Deutschland beheimateten Rüstungsfirma erwerben wollen. Vergleichbare Regelungen haben die USA, Großbritannien, Spanien, Schweden und Italien.
Das Verteidigungsministerium hatte in der Ressortabstimmung mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes dafür plädiert, den Kreis der betroffenen Unternehmen weiter zu fassen und damit der Regierung mehr sicherheitspolitischen Einfluss zu verschaffen. Vertreter des Verteidigungsministeriums hatten gefordert, das Vetorecht der Regierung möglichst auf die Branchen zu beziehen, die im Anhang des AWG aufgelistet sind. In diesem Fall wären vom Genehmigungsvorbehalt auch Firmen betroffen gewesen, die wie die Telekom der Bundeswehr Telefonausrüstung oder Service liefern.
Clement hat dagegen jedoch eine enger gefasste Variante durchgesetzt. Nach Meinung des Wirtschaftsministers sollten mittelständische Unternehmen von dem Vetorecht möglichst nicht behindert werden. Daher solle es nur für Unternehmen gelten, die Rüstung im Sinne der schon existierenden Kriegswaffenliste im Kriegswaffenkontrollgesetz herstellen. Auf Wunsch des Innenministeriums will Clement den Vorbehalt allerdings auch auf Hersteller so genannter Kryptotechnologien beziehen. Das sind Unternehmen, die etwa für die Regierungskommunikation Entschlüsselungs- oder Codierungstechniken entwickeln.
Protest
Die Genehmigung für Firmenverkäufe wolle das Wirtschaftsministerium binnen Monatsfrist unter Beteiligung des Außen-, Verteidigungs- und Finanzministeriums erteilen, hieß es. Im September werde der Industrie in einer Anhörung zur AWG-Reform Gelegenheit zur Stellungnahme geboten. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) protestiert gegen die Pläne: Der Genehmigungsvorbehalt behindere die Entwicklung der Rüstungsbranche.
Betroffen vom Vetorecht wäre auch nach der enger gefassten Variante Clements der Triebwerkhersteller MTU Aero Engines. MTU stellt Triebwerke für Kampfflugzeuge her. Der Mutterkonzern DaimlerChrysler hat für MTU Kaufangebote von fünf ausländischen Investoren erhalten, darunter mehrere amerikanische Investmentgesellschaften. Der Verkauf soll sich den jüngsten Informationen zufolge aber noch einige Monate hinziehen. Bundeskanzler Gerhard Schröder hatte unlängst signalisiert, dass die Regierung einem Verkauf an US-Finanzinvestoren nicht zustimmen würde.
© 2003 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/pw/de/1061633036939.html?nv=se
Stellt sich die Frage, ob Renk von dieser "enger gefassten Variante" ebenfalls betroffen wäre.
"Stellt sich die Frage, ob Renk von dieser "enger gefassten Variante" ebenfalls betroffen wäre."
Wenn nicht Renk, wer sonst?
Wenn nicht Renk, wer sonst?
16.000 Stück heute im Frankfurter Freiverkehr-beachtlich!
In der FAZ vom 26.09.2003 ist auf S. 3 ein größerer Bericht über die heimische Rüstungsindustrie und ihre Exportchancen.
Zitat:
"Zudem hält man es für unvorstellbar"(bei den deutschen Unternehmen), "daß ein deutscher Verteidigungsminister einem amerikanischen Unternehmen eine Firmenübernahme
"aus nationalem Interesse" verwehren könnnte."
Zitat:
"Zudem hält man es für unvorstellbar"(bei den deutschen Unternehmen), "daß ein deutscher Verteidigungsminister einem amerikanischen Unternehmen eine Firmenübernahme
"aus nationalem Interesse" verwehren könnnte."
Die Umsätze haben diese Woche im Frankfurter Freiverkehr dutlich angezogen, der Kurs hat mit dem heutigen Tag die Konsolidierung beendet:
Interessant auch, daß lt. heutiger FAZ MAN St. der zweitbeste Daxwert im laufenden Jahr ist (nach Commerzbank; Conti zählt als Aufsteiger nicht).
Die Börse setzt offenbar auf einen Eigentümerwechsel bei MAN, was sich auch in der besseren Entwicklung der MAN St. ggü. Vz. manifestiert. Dies wiederum würde ein Pflichtangebot für die schöne Tochter bedeuten.
Sollte das günstige Börsenklima (z.B.im Vorfeld der US-Wahlen) bis dahin anhalten, wäre auch eine ZAR-Sekundärplazierung und damit deren Wandel zu einem richtigen Publikumswert denkbar.
Die Börse setzt offenbar auf einen Eigentümerwechsel bei MAN, was sich auch in der besseren Entwicklung der MAN St. ggü. Vz. manifestiert. Dies wiederum würde ein Pflichtangebot für die schöne Tochter bedeuten.
Sollte das günstige Börsenklima (z.B.im Vorfeld der US-Wahlen) bis dahin anhalten, wäre auch eine ZAR-Sekundärplazierung und damit deren Wandel zu einem richtigen Publikumswert denkbar.
Der Börsendienst Swingtrend (Dr. Ehrhardt) spekuliert in den Novemberausgaben über einen Einstieg von Rheinmetall bei Renk. Sinn hätte es sicher, wenn der Leopard-Panzerbauer sich den Getriebezulieferer angelt, und finanzieren könnte Rheinmetall den Einstieg nach den jüngsten Verkäufen von Randbereichen auch.
Zum Zeitrahmen wird darauf verwiesen, daß MAN-Chef Rupprecht stets eine Zerschlagung von MAN abgelehnt hat.
Sein Vertrag laufe Ende des nächsten Geschäftsjahres ab...
Zum Zeitrahmen wird darauf verwiesen, daß MAN-Chef Rupprecht stets eine Zerschlagung von MAN abgelehnt hat.
Sein Vertrag laufe Ende des nächsten Geschäftsjahres ab...
Zitat aus der FAZ vom 05.12.2003, S.2.
"Stimmen der Anderen"
Nesawissimaja Gaseta, Moskau:
"Offenbar hat die deutsche Rüstungsindustrie große Pläne in China. Wenn die Geschäfte tatsächlich so laufen, werden sich die Geschäftsinteressen Moskaus und Berlins kreuzen. Die russischen Rüstungskonzerne werden gegen den deutschen Leopard-Panzer (...) konkurrieren.
Dann muß sich Rußland Sorgen machen, ein großes Stück des chinesischen Kuchens zu verlieren."
"Stimmen der Anderen"
Nesawissimaja Gaseta, Moskau:
"Offenbar hat die deutsche Rüstungsindustrie große Pläne in China. Wenn die Geschäfte tatsächlich so laufen, werden sich die Geschäftsinteressen Moskaus und Berlins kreuzen. Die russischen Rüstungskonzerne werden gegen den deutschen Leopard-Panzer (...) konkurrieren.
Dann muß sich Rußland Sorgen machen, ein großes Stück des chinesischen Kuchens zu verlieren."
Heute geht es ja ganz schön abwärts. Ob das an den Sparplänen bei der Bundeswehr liegt? Der neue Schützenpanzer "Puma" (alias Igel, alias Panther) ist ja davon auch betroffen.
Sicherlich wird auch das Ersatzteil-/Servicegeschäft durch die Sparmaßnahmen negativ beeinflusst werden.
Sicherlich wird auch das Ersatzteil-/Servicegeschäft durch die Sparmaßnahmen negativ beeinflusst werden.
"05.01.2004
Renk ein Schnäppchen
Performaxx-Anlegerbrief
Nach Ansicht der Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" ist der Titel von Renk (ISIN DE0007850000/ WKN 785000) ein Schnäppchen.
Renk stelle derzeit noch eine schlummernde Perle dar. Der schuldenfreie Spezialmaschinenbauer erwirtschafte einen ROIC von 19% und habe den Umsatz für das kommende Jahr bereits sicher. Der hohe Cashflow erlaube neben einer ansehnlichen Dividende auch noch ein Aktienrückkaufprogramm.
Mit einem KGV 04 von etwa 12 und einer Dividendenrendite von fast 5% ist die Renk-Aktie nach Erachten der Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" derzeit noch ein Schnäppchen."
Renk verkauft nicht nur an die Bundeswehr, sondern auch bspw. nach Spanien und in die Türkei, das kommende EU-Mitglied. Und die Bundeswehr wird auch nicht mehr lange Material aus den 60er Jahren kannibalisieren können.
Renk ein Schnäppchen
Performaxx-Anlegerbrief
Nach Ansicht der Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" ist der Titel von Renk (ISIN DE0007850000/ WKN 785000) ein Schnäppchen.
Renk stelle derzeit noch eine schlummernde Perle dar. Der schuldenfreie Spezialmaschinenbauer erwirtschafte einen ROIC von 19% und habe den Umsatz für das kommende Jahr bereits sicher. Der hohe Cashflow erlaube neben einer ansehnlichen Dividende auch noch ein Aktienrückkaufprogramm.
Mit einem KGV 04 von etwa 12 und einer Dividendenrendite von fast 5% ist die Renk-Aktie nach Erachten der Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" derzeit noch ein Schnäppchen."
Renk verkauft nicht nur an die Bundeswehr, sondern auch bspw. nach Spanien und in die Türkei, das kommende EU-Mitglied. Und die Bundeswehr wird auch nicht mehr lange Material aus den 60er Jahren kannibalisieren können.
"Der schuldenfreie Spezialmaschinenbauer ... habe den Umsatz für das kommende Jahr bereits sicher."
Falsch!
Der Auftragsbestand umfasst Aufträge, die in einem Zeitraum von etwa 10 Jahren abgearbeitet werden!
"Mit einem KGV 04 von etwa 12 ..."
Hausnummer der "Performaxx-Experten"!
Falsch!
Der Auftragsbestand umfasst Aufträge, die in einem Zeitraum von etwa 10 Jahren abgearbeitet werden!
"Mit einem KGV 04 von etwa 12 ..."
Hausnummer der "Performaxx-Experten"!
Renk am Allzeithoch:
28G/28,50B in Stuttgart!
Die 200-Tagelinie hat gehalten:
28G/28,50B in Stuttgart!
Die 200-Tagelinie hat gehalten:
Übermorgen sollen Zahlen kommen, auf die wohl spekuliert wird. (Pressemitteilung zum Jahresabschluss 2003: 12.Februar 2004 laut Renk-Homepage)
Ausschnitt aus einer Pressemitteilung vom Turbinenbauer Pratt & Whitney vom 19.01.2004:
The "Skjold" SES (Surface Effect Ship) vessels will be built between 2004 and 2007 by Umoe Mandal. The unique SES system is also a leading candidate for the U.S. Navy`s Littoral Combat Ship program. Other key supplier partners for the "Skjold" program include the Control Corporation of America Division of WESCO Distribution, Inc. and Renk AG, a subsidiary of MAN Aktiengesellschaft.
Komplette Meldung hier: http://www.pw.utc.com/pr_011904.asp
"Skjold" ist soweit ich weiß eine hochmoderne Patrouillenboot-Klasse der Norwegischen Marine.
Vielleicht gibt`s auch darüber am 12.02. näheres.
The "Skjold" SES (Surface Effect Ship) vessels will be built between 2004 and 2007 by Umoe Mandal. The unique SES system is also a leading candidate for the U.S. Navy`s Littoral Combat Ship program. Other key supplier partners for the "Skjold" program include the Control Corporation of America Division of WESCO Distribution, Inc. and Renk AG, a subsidiary of MAN Aktiengesellschaft.
Komplette Meldung hier: http://www.pw.utc.com/pr_011904.asp
"Skjold" ist soweit ich weiß eine hochmoderne Patrouillenboot-Klasse der Norwegischen Marine.
Vielleicht gibt`s auch darüber am 12.02. näheres.
EPS 1,73 €, KGV 16,5.
Wie bereits geschrieben:
Die allgemeinen Gewinnerwartungen waren überzogen.
Die Aktie ist keineswegs billig.
Wie bereits geschrieben:
Die allgemeinen Gewinnerwartungen waren überzogen.
Die Aktie ist keineswegs billig.
Renk ist praktisch bankschuldenfrei und hatte Ende 2002 rund 50 Mio. Euro liquide Mittel, die eigentlich nicht benötigt werden. Bei 28 Euro beträgt die Marktkapitalisierung 196 Mio (3% eigene Aktien nicht berücksichtigt). Dem steht ein Vorsteuerergebnis von 20 Mio. Euro gegenüber. Die Aktie dürfte nicht zu hoch bewertet sein. Kommt dazu, daß der Großaktionär seinen Anteil aufstocken könnte oder das Aktienrückkaufprogramm vielleicht wieder aktiviert wird.
Ändert alles nichts daran, dass Renk nunmehr wirklich ausreichend bezahlt ist.
Das einzige, was den Kurs aktuell stützt, sind diffuse Übernahmephantasien (Betonung liegt bislang auf Phantasie!).
Die liquiden Mittel werden konzernintern mit ca. 5 % verzinst (genauer Zinssatz in meinen Unterlagen, momentan leider nicht griffbereit), tragen somit auch zum Ergebnis bei (man darf nicht einfach die Nettoliquidität von der Börsenkapitalisierung subtrahieren, ohne zugleich einen entsprechenden Gewinnabzug durchzuführen).
Die gestrige adhoc-Mitteilung war im übrigen irreführend(kennt man sonst eigentlich nicht von Renk)! Renk schreibt: " Das um das außerordentliche Ergebnis bereinigte Ergebnis je Aktie stieg von 1,56 EUR in 2002 um 12 % auf 1,74 EUR in 2003."
Falsch!!! Das um das außerordentliche Ergebnis bereinigte Ergebnis je Aktie fiel von 1,75 EUR in 2002 auf 1,74 EUR in 2003! Renk hatte nämlich im Jahr 2002 1,32 Mio. € aperiodische Steueraufwendungen (s. u.a. GB 2002, S. 62). Bei der Ergebnisbereinigung um außerordentliche Positionen muss auch diese Position berücksichtigt werden!
Das einzige, was den Kurs aktuell stützt, sind diffuse Übernahmephantasien (Betonung liegt bislang auf Phantasie!).
Die liquiden Mittel werden konzernintern mit ca. 5 % verzinst (genauer Zinssatz in meinen Unterlagen, momentan leider nicht griffbereit), tragen somit auch zum Ergebnis bei (man darf nicht einfach die Nettoliquidität von der Börsenkapitalisierung subtrahieren, ohne zugleich einen entsprechenden Gewinnabzug durchzuführen).
Die gestrige adhoc-Mitteilung war im übrigen irreführend(kennt man sonst eigentlich nicht von Renk)! Renk schreibt: " Das um das außerordentliche Ergebnis bereinigte Ergebnis je Aktie stieg von 1,56 EUR in 2002 um 12 % auf 1,74 EUR in 2003."
Falsch!!! Das um das außerordentliche Ergebnis bereinigte Ergebnis je Aktie fiel von 1,75 EUR in 2002 auf 1,74 EUR in 2003! Renk hatte nämlich im Jahr 2002 1,32 Mio. € aperiodische Steueraufwendungen (s. u.a. GB 2002, S. 62). Bei der Ergebnisbereinigung um außerordentliche Positionen muss auch diese Position berücksichtigt werden!
@honigbaer
Präventiv: Meine Bemerkung "man darf nicht einfach die Nettoliquidität von der Börsenkapitalisierung subtrahieren, ohne zugleich einen entsprechenden Gewinnabzug durchzuführen" betraf nicht Deinen Beitrag, sondern war nur ein allgemeiner Hinweis auf ein weit verbreitetes Missverständnis.
Präventiv: Meine Bemerkung "man darf nicht einfach die Nettoliquidität von der Börsenkapitalisierung subtrahieren, ohne zugleich einen entsprechenden Gewinnabzug durchzuführen" betraf nicht Deinen Beitrag, sondern war nur ein allgemeiner Hinweis auf ein weit verbreitetes Missverständnis.
Kein Problem, klar sind die entsprechenden Erträge im Fall einer Ausschüttung abzuziehen. Die entsprechenden 2,5 Millionen bei 5% fallen nicht so sehr ins Gewicht, in 2002 waren es nur 1,64 Mio Zinserträge. Ob der Ertrag jetzt 19 oder 22 Mio. vor Steuer ist, spielt keine so große Rolle, ich glaube auch nicht, daß man bei Renk die Zahlen schönen will, eher im Gegenteil. Das beeindruckende ist wohl eher die hohe Eigenkapitalrendite von fast 30% vor Steuer bzw. ca. 20% nach Steuer. Die 50 Mio werden eben bei Renk für die normalen Geschäfte wirklich nicht benötigt. Eine Bewertung mit dem 15fachen Nachsteuerergebnis mag ja im branchenvergleich hoch sein, aber die Übernahmephantasie ist doch nicht so vage. Immerhin würde die Wiederherstellung der gewerbesteuerlichen Organschaft wohl deutlich Steuer sparen. Insofern wäre der Abschluß eines Beherrschungsvertrags (ab 75% kein Problem!) naheliegend, spätestens, wenn die Verlustvorträge vollständig aufgebraucht sind. In diesem Fall (natürlich nur dann!) wäre wohl doch noch ein deutlicher Aufschlag auf den jetzigen Kurs fällig. Ich glaube auf eine Übernahme von außen oder dgl. muß man nicht hoffen, aber im Geschäftsverlauf sind auch keine großen Risiken zu erkennen, man kann also ruhig dabei bleiben. Ist zwar nicht spektakulär, aber für konservative Anleger geeignet. Es ist auch klar, daß die 50 Mio. in der MAN-Konzernkasse bleiben, denn es bestimmt nunmal leider der Großaktionär und nicht wir kleinen Aktionäre.
Die MAN-Kursentwicklung in Verbindung mit der Zusammensetzung des Aktionariats spricht aber durchaus für eine Übernahme, der ein Pflichtangebot für die Tochter und mittelfristig wohl ein Squeeze-Out folgen würde.
Nachfolgend ein kleines Beispiel für die Ahnungslosigkeit der "Performaxx"-Schwätzer.
Performaxx empfiehlt Renk mit folgender Begründung zum Kauf (aus aktiencheck.de):
Mit einem deutlichen Kursschub habe vorletzte Woche der Musterdepotwert Renk auf sich aufmerksam gemacht. Grund dürften die letzten Freitag veröffentlichten Zahlen zum Geschäftsjahr 2003 gewesen sein. Demnach habe der Spezialmaschinenbauer Umsatz und Ertrag über den Erwartungen steigern können .
Der Umsatz habe sich trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen um 5% auf 267 Mio. Euro verbessert und liege damit über den Expertenprognosen. Der bereinigte Gewinn je Aktie habe 1,74 Euro erreicht, was einer Verbesserung von 12% entspreche . Die Dividende solle unverändert 1,20 Euro je Anteilsschein betragen.
Damit habe das Unternehmen die positive Experteneinschätzung in allen Bereichen bestätigen können. Die Kapitalrendite mit einem ROIC von rund 20% habe sich weiter verbessert. Auch für die Zukunft müsse dem Anleger nicht bange werden. Der Auftragseingang liege mit 324 Mio. Euro um etwa 6% über dem Vorjahreswert. Damit dürfte Renk im laufendem Geschäftsjahr die Marke von 2 Euro beim Gewinn je Aktie durchbrechen und etwa 285 Mio. Euro an Umsatz erzielen. Demnach belaufe sich das KGV 04 auf rund 14. Die Dividendenrendite liege beim aktuellen Kursniveau bei rund 4,3%.
1) Wie in #116 bereits berichtet, hat MAN in diesem Jahr die Renk-Meldung geschönt. Das um das außerordentliche Ergebnis bereinigte Ergebnis je Aktie fiel nämlich von 1,75 EUR in 2002 auf 1,74 EUR in 2003, da Renk im Jahr 2002 1,32 Mio. € aperiodische Steueraufwendungen zu verzeichnen hatte, die bei der Ergebnisbereinigung berücksichtigt werden müssen!
2) Vom Anstieg des Auftragseingangs - die Aufträge werden über einen Zeitraum vieler Jahre abgearbeitet - auf einen Ergebnisanstieg auf 2 € zu schliessen, ist abenteuerlich und unseriös.
Performaxx empfiehlt Renk mit folgender Begründung zum Kauf (aus aktiencheck.de):
Mit einem deutlichen Kursschub habe vorletzte Woche der Musterdepotwert Renk auf sich aufmerksam gemacht. Grund dürften die letzten Freitag veröffentlichten Zahlen zum Geschäftsjahr 2003 gewesen sein. Demnach habe der Spezialmaschinenbauer Umsatz und Ertrag über den Erwartungen steigern können .
Der Umsatz habe sich trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen um 5% auf 267 Mio. Euro verbessert und liege damit über den Expertenprognosen. Der bereinigte Gewinn je Aktie habe 1,74 Euro erreicht, was einer Verbesserung von 12% entspreche . Die Dividende solle unverändert 1,20 Euro je Anteilsschein betragen.
Damit habe das Unternehmen die positive Experteneinschätzung in allen Bereichen bestätigen können. Die Kapitalrendite mit einem ROIC von rund 20% habe sich weiter verbessert. Auch für die Zukunft müsse dem Anleger nicht bange werden. Der Auftragseingang liege mit 324 Mio. Euro um etwa 6% über dem Vorjahreswert. Damit dürfte Renk im laufendem Geschäftsjahr die Marke von 2 Euro beim Gewinn je Aktie durchbrechen und etwa 285 Mio. Euro an Umsatz erzielen. Demnach belaufe sich das KGV 04 auf rund 14. Die Dividendenrendite liege beim aktuellen Kursniveau bei rund 4,3%.
1) Wie in #116 bereits berichtet, hat MAN in diesem Jahr die Renk-Meldung geschönt. Das um das außerordentliche Ergebnis bereinigte Ergebnis je Aktie fiel nämlich von 1,75 EUR in 2002 auf 1,74 EUR in 2003, da Renk im Jahr 2002 1,32 Mio. € aperiodische Steueraufwendungen zu verzeichnen hatte, die bei der Ergebnisbereinigung berücksichtigt werden müssen!
2) Vom Anstieg des Auftragseingangs - die Aufträge werden über einen Zeitraum vieler Jahre abgearbeitet - auf einen Ergebnisanstieg auf 2 € zu schliessen, ist abenteuerlich und unseriös.
performaxx ist der letzte Scheiss !
Neues Allzeithoch 30,00 EUR bei guten Umsätzen in Frankfurt.
ziemlich hymnischer Artikel im heutigen Nebenwertejournal
Sind die Renk-Beiträge im Nebenwerte-Journal nicht schon immer ziemlich euphorisch gewesen?
Der Bericht im Nebenwertejournal war einfach nur peinlich.
Möglicher Abfindungskurs mindestens 50 € usw., den Vorstand und die Geschäftssituation völlig verklärt dargestellt ... so ein Autor hat in einem seriösen Journal eigentlich nichts verloren.
Um Mißverständnissen vorzubeugen: Renk ist und bleibt ein gutes Unternehmen, ist aber - trotz ausgezeichneter Bilanzrelationen - mit einem KGV von 16 nicht mehr billig. Nicht vergessen sollte man im übrigen, dass die künftige Kriegsführung nicht mehr so Panzer(-Getriebe)-lastig sein wird wie dies in der Vergangenheit war.
Möglicher Abfindungskurs mindestens 50 € usw., den Vorstand und die Geschäftssituation völlig verklärt dargestellt ... so ein Autor hat in einem seriösen Journal eigentlich nichts verloren.
Um Mißverständnissen vorzubeugen: Renk ist und bleibt ein gutes Unternehmen, ist aber - trotz ausgezeichneter Bilanzrelationen - mit einem KGV von 16 nicht mehr billig. Nicht vergessen sollte man im übrigen, dass die künftige Kriegsführung nicht mehr so Panzer(-Getriebe)-lastig sein wird wie dies in der Vergangenheit war.
Ich kann Joscka Schröder nur beipflichten.
Auch ich finde den Artikel sehr peinlich. Es fehlt absolut die gebotene Distanz, ganz zu schwiegen von dem unangenehmen Anbiedern. Es ist m.E. auch kein guter journalistischer Stil, jeden Absatz mit Lobeshymnen zu schließen.
Jede Waschmittelreklame ist dezenter.
Ich finde sowieso, dass das NWJ in letzter Zeit an Qualität einbüßt. Einige Autoren machen in der Analyse der Unternehmen echte Schnitzer. Zudem laufen einige Hauptversammlungen definitiv anders ab, als vom NWJ dargestellt - in diesen Fällen immer deutlich unharmonischer.
(P.S.: natürlich ist Renk ein gutes Unternehmen)
Gruß unicum
Auch ich finde den Artikel sehr peinlich. Es fehlt absolut die gebotene Distanz, ganz zu schwiegen von dem unangenehmen Anbiedern. Es ist m.E. auch kein guter journalistischer Stil, jeden Absatz mit Lobeshymnen zu schließen.
Jede Waschmittelreklame ist dezenter.
Ich finde sowieso, dass das NWJ in letzter Zeit an Qualität einbüßt. Einige Autoren machen in der Analyse der Unternehmen echte Schnitzer. Zudem laufen einige Hauptversammlungen definitiv anders ab, als vom NWJ dargestellt - in diesen Fällen immer deutlich unharmonischer.
(P.S.: natürlich ist Renk ein gutes Unternehmen)
Gruß unicum
hi,
kann mir jemand hier sagen, wie lange renk noch ein exklusivabkommen für wka-getiebe in der 2mw-klasse hat - ist eine ausweitung des angebots auf andere hersteller möglich ?
wie sieht es mit den 5MW-getrieben aus - hier hat renk wohl für die multibrid von prokon (zuvor pfleiderer) entwickelt als auch für die 5M von repower - wird renk das getriebe für die 5M insbesondere wiederum exklusiv mit repower anbieten ? ist eine erweiterung des angebots des planetengetiebes für die multibrid-anlage wohlmöglich auf die anlagen anderer hersteller mit gleichem anlagenkonzept wie fuhrländer/winwind geplant ?
ich hoffe mir kann jemand hier weiterhelfen - denn meines erachtens ist es durchaus möglich, dass dieser markt in 5-10 jahren deutlich grösser ist als der markt für panzergetriebe
kann mir jemand hier sagen, wie lange renk noch ein exklusivabkommen für wka-getiebe in der 2mw-klasse hat - ist eine ausweitung des angebots auf andere hersteller möglich ?
wie sieht es mit den 5MW-getrieben aus - hier hat renk wohl für die multibrid von prokon (zuvor pfleiderer) entwickelt als auch für die 5M von repower - wird renk das getriebe für die 5M insbesondere wiederum exklusiv mit repower anbieten ? ist eine erweiterung des angebots des planetengetiebes für die multibrid-anlage wohlmöglich auf die anlagen anderer hersteller mit gleichem anlagenkonzept wie fuhrländer/winwind geplant ?
ich hoffe mir kann jemand hier weiterhelfen - denn meines erachtens ist es durchaus möglich, dass dieser markt in 5-10 jahren deutlich grösser ist als der markt für panzergetriebe
Aus dem MAN Q3 Bericht:
Renk EBIT bis zum Ende Q3 um 40% über Vorjahr!
Der Auftragseingang der Weiteren Industriebeteiligungen lag mit 587 Mio € um 11 % unter dem Vorjahr . Ursache des Rückgangs ist ein Basiseffekt durch hohe Großauftragsvolumina im Vorjahr bei RENK (-18 % auf 181 Mio €) und bei MAN DWE (-42 % auf 51 Mio €). MAN Technologie lag 2004 aufgrund weiterhin fehlender Auftragsvergaben in der Raumfahrt mit 64 Mio € um 29 % unter dem Vorjahr. SHW konnte durch einen positiven Geschäftsverlauf im Automobilzuliefergeschäft den Auftragseingang um 12 % auf 219 Mio € steigern. Der Umsatz stieg um 4 % auf 571 Mio €. Während er bei MAN DWE abrechnungsbedingt leicht zurückging, nahm er in den übrigen Teilkonzernen zu.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern der Weiteren Industriebeteiligungen erreichte im 3. Quartal mit 21 Mio € (Vorjahr 12 Mio €) ein hohes Niveau, kumuliert betrug es 35 Mio € (29 Mio €). RENK und SHW lagen mit einem EBIT von kumuliert 14 Mio € (10 Mio €) und 16 Mio € (10 Mio €) deutlich besser, MAN DWE fiel abrechnungsbedingt mit 10 Mio € unter das Vorjahr (13 Mio €). MAN Technologie war mit einem EBIT von -10 Mio € (-16 Mio €) weiter stark im Verlust.
Für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres erwarten wir unverändert einen Auftragseingang in der Größenordnung des Vorjahres. Für den Umsatz gehen wir von einem leichten Anstieg im Vergleich zu 2003 aus. Das Ergebnisvor Steuern wird für RENK, MAN DWE und SHW insgesamt in der Größenordnung des Vorjahres (48 Mio €) erwartet.
Kommentar:
Die Dividende auf Vorjahreshöhe ist damit wohl sicher und wie immer ist Herr Prof. Manfred Hirt seeehr vorsichtig gewesen mit seiner verhaltenen Prognose das Vorjahresegebnis nicht zu schaffen.
Ob diese Zahlen allerdings die Abfindungsphantasie anheizen wird sich noch zeigen.
Renk EBIT bis zum Ende Q3 um 40% über Vorjahr!
Der Auftragseingang der Weiteren Industriebeteiligungen lag mit 587 Mio € um 11 % unter dem Vorjahr . Ursache des Rückgangs ist ein Basiseffekt durch hohe Großauftragsvolumina im Vorjahr bei RENK (-18 % auf 181 Mio €) und bei MAN DWE (-42 % auf 51 Mio €). MAN Technologie lag 2004 aufgrund weiterhin fehlender Auftragsvergaben in der Raumfahrt mit 64 Mio € um 29 % unter dem Vorjahr. SHW konnte durch einen positiven Geschäftsverlauf im Automobilzuliefergeschäft den Auftragseingang um 12 % auf 219 Mio € steigern. Der Umsatz stieg um 4 % auf 571 Mio €. Während er bei MAN DWE abrechnungsbedingt leicht zurückging, nahm er in den übrigen Teilkonzernen zu.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern der Weiteren Industriebeteiligungen erreichte im 3. Quartal mit 21 Mio € (Vorjahr 12 Mio €) ein hohes Niveau, kumuliert betrug es 35 Mio € (29 Mio €). RENK und SHW lagen mit einem EBIT von kumuliert 14 Mio € (10 Mio €) und 16 Mio € (10 Mio €) deutlich besser, MAN DWE fiel abrechnungsbedingt mit 10 Mio € unter das Vorjahr (13 Mio €). MAN Technologie war mit einem EBIT von -10 Mio € (-16 Mio €) weiter stark im Verlust.
Für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres erwarten wir unverändert einen Auftragseingang in der Größenordnung des Vorjahres. Für den Umsatz gehen wir von einem leichten Anstieg im Vergleich zu 2003 aus. Das Ergebnisvor Steuern wird für RENK, MAN DWE und SHW insgesamt in der Größenordnung des Vorjahres (48 Mio €) erwartet.
Kommentar:
Die Dividende auf Vorjahreshöhe ist damit wohl sicher und wie immer ist Herr Prof. Manfred Hirt seeehr vorsichtig gewesen mit seiner verhaltenen Prognose das Vorjahresegebnis nicht zu schaffen.
Ob diese Zahlen allerdings die Abfindungsphantasie anheizen wird sich noch zeigen.
sieht schon fast langweilig aus
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Jahresergebnis
Renk AG auch in 2004 auf Erfolgskurs
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
In einem stabilen Konjunkturumfeld konnte RENK Ergebnis und Umsatz leicht
verbessern. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 21 Mio EUR um 1
Mio EUR über dem Vorjahreswert, die Umsatzerlöse stiegen um 5 Mio EUR auf 272
Mio EUR. Der Auftragseingang lag infolge der Verschiebung eines Auftrags für
ein Fahrzeuggetriebeprogramm nach 2005 mit 264 Mio EUR um rd. 20 % unter dem
Vorjahr.
Mit einem Auftragsbestand von 609 Mio EUR (Vorjahr: 639 Mio EUR) geht RENK gut
gerüstet in das Geschäftsjahr 2005, das bei anhaltend guter Konjunktur
weitere Steigerungen beim Umsatz und ein Ergebnis auf hohem Niveau verspricht.
Das Ergebnis je Aktie beläuft sich auf 1,67 EUR (Vorjahr: 1,59 EUR). Der
Hauptversammlung soll vorgeschlagen werden, für das Geschäftsjahr 2004 eine
Dividende in unveränderter Höhe von 1,20 EUR je Aktie auszuschütten. Von der
durch die Hauptversammlung eingeräumten Möglichkeit, eigene Aktien
zurückzukaufen, wurde 2004 kein Gebrauch gemacht.
Bei anhaltend guter Konjunktur kann der Auftragseingang in 2005 wieder die
Größenordnung der vergangenen Jahre erreichen. Der starke EURO und weitere
Rohstoffpreiserhöhungen belasten zwar derzeit das Ergebnis, der hohe
Auftragsbestand ist jedoch eine gute Voraussetzung für Ergebniskontinuität auf
dem erreichten hohen Niveau.
RENK Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Renk AG
Gögginger Str. 73
86159 Augsburg
Deutschland
ISIN: DE0007850000
WKN: 785000
Notiert: Amtlicher Markt in München; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Frankfurt,
Hamburg und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 10.02.2005
Jahresergebnis
Renk AG auch in 2004 auf Erfolgskurs
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
In einem stabilen Konjunkturumfeld konnte RENK Ergebnis und Umsatz leicht
verbessern. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 21 Mio EUR um 1
Mio EUR über dem Vorjahreswert, die Umsatzerlöse stiegen um 5 Mio EUR auf 272
Mio EUR. Der Auftragseingang lag infolge der Verschiebung eines Auftrags für
ein Fahrzeuggetriebeprogramm nach 2005 mit 264 Mio EUR um rd. 20 % unter dem
Vorjahr.
Mit einem Auftragsbestand von 609 Mio EUR (Vorjahr: 639 Mio EUR) geht RENK gut
gerüstet in das Geschäftsjahr 2005, das bei anhaltend guter Konjunktur
weitere Steigerungen beim Umsatz und ein Ergebnis auf hohem Niveau verspricht.
Das Ergebnis je Aktie beläuft sich auf 1,67 EUR (Vorjahr: 1,59 EUR). Der
Hauptversammlung soll vorgeschlagen werden, für das Geschäftsjahr 2004 eine
Dividende in unveränderter Höhe von 1,20 EUR je Aktie auszuschütten. Von der
durch die Hauptversammlung eingeräumten Möglichkeit, eigene Aktien
zurückzukaufen, wurde 2004 kein Gebrauch gemacht.
Bei anhaltend guter Konjunktur kann der Auftragseingang in 2005 wieder die
Größenordnung der vergangenen Jahre erreichen. Der starke EURO und weitere
Rohstoffpreiserhöhungen belasten zwar derzeit das Ergebnis, der hohe
Auftragsbestand ist jedoch eine gute Voraussetzung für Ergebniskontinuität auf
dem erreichten hohen Niveau.
RENK Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Renk AG
Gögginger Str. 73
86159 Augsburg
Deutschland
ISIN: DE0007850000
WKN: 785000
Notiert: Amtlicher Markt in München; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Frankfurt,
Hamburg und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 10.02.2005
Seitdem die Renk AG ihre Ergebnisse nicht mehr selbst kommuniziert, sondern die Meldungen in der MAN-Zentrale ausformuliert werden, ist die Finanzmarktkommunikation bedenklich unsolide geworden.
Auch in diesem Jahr wird die Geschäftsentwicklung geschönt dargestellt:
EBIT lag mit 21 Mio. € keineswegs um 1 Mio. € über Vorjahr (Vorjahr: 21,7 Mio. €) Offensichtlich hat MAN unzulässigerweise zum Vergleich das vorjährige Ergebnis vor Steuern und a.o. Ergebnis zum Vergleich herangezogen.
Das vergleichbare EPS ohne Einmaleffekte (aperiodische Steueraufwendungen müssen für 2003 eliminiert werden) betrug im Vorjahr 1,74 €. In der Realität also Ergebnisrückgang von 1,74 € auf 1,67 € (kein Anstieg von 1, 59 €).
Der mehrfach für 2004 angekündigte Großauftrag ist wieder einmal auf eine spätere Periode verschoben worden.
Fazit: Wiederholt unseriöse Kommunikation. Verlust an Glaubwürdigkeit. Für mich seit einiger Zeit kein Kauf mehr (zumal die Aktie nicht mehr preiswert ist).
Auch in diesem Jahr wird die Geschäftsentwicklung geschönt dargestellt:
EBIT lag mit 21 Mio. € keineswegs um 1 Mio. € über Vorjahr (Vorjahr: 21,7 Mio. €) Offensichtlich hat MAN unzulässigerweise zum Vergleich das vorjährige Ergebnis vor Steuern und a.o. Ergebnis zum Vergleich herangezogen.
Das vergleichbare EPS ohne Einmaleffekte (aperiodische Steueraufwendungen müssen für 2003 eliminiert werden) betrug im Vorjahr 1,74 €. In der Realität also Ergebnisrückgang von 1,74 € auf 1,67 € (kein Anstieg von 1, 59 €).
Der mehrfach für 2004 angekündigte Großauftrag ist wieder einmal auf eine spätere Periode verschoben worden.
Fazit: Wiederholt unseriöse Kommunikation. Verlust an Glaubwürdigkeit. Für mich seit einiger Zeit kein Kauf mehr (zumal die Aktie nicht mehr preiswert ist).
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05.10.23 |