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    Möllemann: Fallschirme für Hochhausbewohner !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.09.01 16:08:36 von
    neuester Beitrag 19.10.01 02:20:10 von
    Beiträge: 59
    ID: 476.506
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      Avatar
      schrieb am 21.09.01 16:08:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nach dem Inferno im World Trade Center hält Jürgen
      W. Möllemann, stellvertretender FDP-Chef, Rettungsfallschirme für die
      Personen, die in den oberen Etagen von Wolkenkratzern arbeiten oder
      wohnen, für eine "ernsthafte Rettungsperspektive". Im Gespräch mit
      der NEUEN REVUE sagte Möllemann, der bisher selbst 664
      Fallschirmsprünge absolviert hat: "Natürlich sind solche Fallschirme
      kein Patentrezept. Aber selbst wenn nur fünf Menschen mit dem
      Fallschirm überlebt hätten, wäre es schon sinnvoll gewesen." Auch in
      den Häuserschluchten von New York ließen sich Fallschirme steuern,
      ein Sprung aus 400 Metern dauere 20 bis 30 Sekunden. Das sei schwer,
      aber nicht unmöglich. Möllemann: "Die Handhabung muss aber vorher
      geübt werden."
      Quelle: ots

      Ich faß es nicht, da wird doch nicht einer diesen Vorfall gebrauchen um sein eigen parteipolitisches Süppchen daraus zu kochen. Aber dann auch noch so hirnrissig.
      "Die Handhabung muss aber vorher geübt werden". :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 16:12:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was hat das denn mit Politik zu tun??
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 16:15:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Na, die Neue Revue ist doch eine der renommiertesten Polit-Zeitschriften in Deutschland!
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 16:18:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Leider vergisst Mölli, daß es in Deutschland überhaupt kein 400m hohen Wolkenkratzer gibt.
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 16:20:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      ich denke Mölli sollte, wenn er schon so ein Schwachsinn verbreitet mit gutem Beispiel vorangehen und bei jedem Wolkenkratzer vorab ein Testsprung absolvieren !

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      Avatar
      schrieb am 21.09.01 16:25:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      .....ein renomierter deutscher Politiker.....

      Leute bei euch in D vielleicht.
      Aber woanders sässe der garantiert in der Klapse !!!

      Aber schon lange.
      Ihr seid tatsächlich in manchen Dingen zu bedauern...
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 16:27:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Limited

      ich lade ihn ein, von meinem Dach.
      Ist nicht hoch, braucht er auch keinen Fallschirm
      landet schön weich da wo er hingehört:

      auf dem Misthaufen ha ha ha ha
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 16:28:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Peter...
      Die echten bekloppten sind am Regieren! :D:D
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 16:30:02
      Beitrag Nr. 9 ()
      seid ihr den alle krank der Mann hat recht und wenn
      vonn 100 die mit schirmen rausgesprungen wären nur 1 überlebt hätte wärs schon ein rießen Erfolg
      Mölle bleib so wie du bist
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 16:33:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      @fritzchen
      STIMMT! Nur was nützt das, wenn beim Training 10 von 100 sterben. :D:D
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 16:35:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ne training darfs dann nur theoretisch geben
      sonst wärs bei der praxis auch mehr wie einer der überlebt
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 16:39:31
      Beitrag Nr. 12 ()
      Darf ich mal einige Intelligenzbestien hier fragen, was daran, verdammt noch einmal, schlecht daran sein soll, wenn auch nur ein, fünf, zehn, hundert Menschenleben gerettet worden wären, weil diese Menschen aus den obersten Stockwerken des WTC noch hätten rausspringen können ?

      Darf ich diese Intelligenzbestien fragen, was ein solcher Vorschlag, verdammt noch einmal, mit Politik zu tun haben soll, nur weil er einigen nicht aus der ihnen genehmen politischen Ecke kommt.

      Einige scheinen hier mit unkonventionellen Vorschlägen, die gegen ihre bisherige Denkrichtung "verstoßen", grundsätzlich überfordert zu sein.
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 16:46:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ Onvestor

      Mölli sollte besser Vorschläge machen, dámit solche Katastrophen nie wieder vorkommen anstatt sich mit dummen Sprüchen wieder in den Mittelpunkt zu stellen !!

      und dann Vergiss bitte nicht bei Deinem nächsten Urlaubsflug ein Falschirm mitzunehmen und in Zukunft solltest Du vielleicht auch beim Autofahren Dein Helm aufsetzen und und und :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 16:48:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Limited

      Mag ja sein dass Dein Fernseher schon länger kaputt ist, sonst hättest Du die Leute gesehen die OHNE Fallschirm aus dem brennenden WTC gesprungen sind. Findest Du das für sinnvoller ? Oder anders gefragt - wärest Du auch in so einer Lage, würdest Du mit oder ohne Fallschirm springen wollen ?
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 16:58:39
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ sharky
      Ich wäre dafür, dass in Zukunft Nie wieder ein Flugzeug in ein Wolkenkratzer fliegt !
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 16:58:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      ... der Mölli soll lieber den Chinesen das Schwimmen beibringen, (99 % Nichtschwimmer) damit beim der nächsten Katastrophe ein paar überleben !

      PS: den WTC gibt´s nicht mehr und die anderen skyscaper sind 200m kleiner, folglich öffnet der Fallschirm erst am Boden, aber Hauptsache der Mölli hat wieder etwas Hirndünnpfiff abgelassen !


      s.
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 17:01:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hi Limited,

      da sind wir uns einig. Und ich bin auch dafür, dass nie mehr ein Wolkenkratzer brennt. Aber beides kann vorkommen, sei es durch Terror oder durch Unfall.

      Und dann wärs doch - so man in den oberen Stockwerken gefangen ist - schön eine wenn auch kleine Überlebenschance zu haben.
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 17:03:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      @limited
      Man muß doch nicht überall jetzt einen Fallschirm mitbringen, Du Dösbaddel. Aber man kann doch, wenn man schon TAGTÄGLICH in 500 oder noch mehr Metern Höhe arbeitet, Rettungsfallschirme für den Notfall bereithalten genauso wie Feuerlöscher, etc., wenn man weiß, bei einem Feuer im 80. Stock gibt es für Dich möglicherweise kein Entrinnen und wenn dadurch nur EIN MENSCHENLEBEN gerettet wird. Die Menschen sind in ihrer Verzweiflung OHNE FALLSCHIRM aus dem WTC EINFACH RAUSGESPRUNGEN, HAST DU DAS SCHON VERGESSEN ???

      Bitte hier konstruktive Beiträge, keine politisch durchsichtigen Anti-Möllemann-Parolen, aber vielleicht ist ja für einige hier ein amerikanisches, israelisches, pakistanisches, indisches Menschenleben (Dutzende von Pakistani, mehrere Hundert Inder umgekommen) nicht so viel wert wie Euer Wohlstandsmenschenleben. Wer weiß, ich will es nicht unterstellen, aber nach den letzten Tagen halte ich alles für möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 17:08:56
      Beitrag Nr. 19 ()
      wieviele Fallschirme will der in einem hochhaus unterbringen? 5 oder 20`000? falls er zu wenige hinbringt, kann ich mir lebhaft vorstellen, wie in panik darum gerungen wird.

      (vielleicht sollten`s auch besser gleitschirme sein, dann hat man auch bei 200m noch `ne chance).
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 17:19:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ Onvestor

      ich arbeite ab Oktober auch in einem Wolkenkratzer, ich werde aber nicht auf einen Fallschirm bestehen !
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 17:22:54
      Beitrag Nr. 21 ()
      @limited
      Dir wird ja auch NIE, NIE, NIE was passieren.

      Höchstens im Fernsehen.
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 17:30:36
      Beitrag Nr. 22 ()
      Und nun drehen wir uns in einem Kreis!!!
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 17:54:31
      Beitrag Nr. 23 ()
      Egal, was man von Möllemann hält, und ich halte gar nichts von ihm, glaube ich doch, wenn ich im WTC festgesteckt hätte, von unten geröstet, wäre ich sehr dankbar gewesen,
      auf einen Fallschirm zurückgreifen zu dürfen.

      Die Idee ist gut! Hatte sie selber natürlich auch schon. :D

      Superdad
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 18:03:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      na und ???

      Möllemann hat also schon mal mit der Sekretärin eines Falschirmherstellers gebumst

      :-()
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 18:06:50
      Beitrag Nr. 25 ()
      Also wer den Möllemann noch ernstnimmt, der hat nichts kapiert!
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 18:14:09
      Beitrag Nr. 26 ()
      Muss gestehen, dass ich die Idee auch schon hatte :).

      Möllemann im Gespräche mit der renommierten Fachzeitschrift NEUE REVUE :laugh:. Aber Scharping musste ja unbedingt mit der BUNTEN anfangen :D. Demnächst Helmut Kohl im Gespräch mit der BÄCKERBLUME oder FRAU MIT HERZ oder wie sie alle heissen ;).
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 18:19:42
      Beitrag Nr. 27 ()
      Andererseits ...


      ... DIE Zeitschrift für den geplagten Börsianer:

      "Neue Revue ist die aktuelle Illustrierte mit den ganz großen Themen.

      Jede Woche: Besser leben für weniger Geld. :laugh:


      Dazu kompetente Hintergrundberichte aus dem Top-Sport Fußball."
      http://www.netzmarkt.de/burda-direct/nvg1092.htm
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 18:52:43
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wären nicht Strickleitern besser? Wenn ich an meine Oma denke, die würde doch nie mit einem Fallschirm klarkommen - die würde in der Aufregung vergessen, die Reißleine zu ziehen. Aber mit einer Strickleiter kann man doch eigentlich nix falsch machen...
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 19:57:47
      Beitrag Nr. 29 ()
      Man sind hier verbohrte Typen im Board.

      Als ich die Bilder von den springenden Menschen gesehen habe, habe ich sofort an einen Fallschirm gedacht. Die Idee von Mölle ist gar nicht mal so schlecht und sollte zumindest mal geprüft werden wie so etwas umsetzbar wäre.

      Aber einige von Euch haben echt nicht mehr alle Tassen im Schrank!!!

      A.TH.

      P.S. @Limited
      Wäre für die Menschheit auch kein großer Verlust wenn Du ohne Fallschirm aus dem 70. oder 80. Stock ohne Fallschirm springen würdest!
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 20:21:25
      Beitrag Nr. 30 ()
      Fallschirme kosten nur Geld! Ich meine, für zwei
      Wolkenkratzer die zusammenkrachen JEDES Hochaus mit
      Fallschirmen ausstatten??? Na ja, typisch Möllemann. FDP
      halt ...

      Warum machen wir das nicht so; sagen wir mal ab dem 10.
      Stock aufwärts gibt es nur noch ein einziges Fenster.
      Wenn sich jetzt ein Flugschüler verfliegt, dann springen
      alle aus diesem einen Fenster! Nehmen wir an wir sprechen
      von 2000 potentiellen Springern. Nehmen wir weiterhin an
      der Aufschlagradius bei gutem Wetter beträgt im Schnitt
      30 Meter. Bei einem durchschnittlichen Menschen von ca
      1,78m Höhe und bei einer Gaussverteilung des
      Aufschlagspunktes könnten wir so WESENTLICH mehr
      Menschen retten als durch den alleinigen Einsatz von
      Fallschirmen. Spätestens nach einigen hundert Springern
      hat der Rest eine gute Chance zu überleben!

      Ich glaub` ich werde jetzt auch FDP Mitglied! :)


      agh (Künftiger, 18%`er, Bundeskanzler)
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 21:01:09
      Beitrag Nr. 31 ()
      Nichts gegen Mölli und seinen Vorschlag, geschweige denn, daß es nicht so einfach ist aus einem Hochhaus zu springen, besonderst für ungeübte.

      +++++++++++++++++++
      Als ich die Bilder der Leute über dem Einschlagort der Maschinen sah und ihre Verzweifling ahnte, war auch mein Gedanke: Fallschirm!!
      Ich hätte meinen auch nicht dabei gehabt, vermute ich, wenn es mein Arbeitsplatz im WTC gewesen wäre.

      Wärs aber so gewesen, es hätte geklappt.

      Dies ist kein Witz; und ich hätte es jedem gegönnt, der es geschafftt hätte, so zu überleben.

      smart99,
      der auch schon neben Mölli im Flugzeug saß,
      etliche Sprünge mehr auf dem Buckel hat und weiß wovon er redet.


      Avatar
      schrieb am 21.09.01 21:47:49
      Beitrag Nr. 32 ()
      @agh #30

      Dein Beitrag ist pseudo-intellektuell, pseudo-kompliziert unter demonstrativer Verwendung von mathematisch-physikalischen Erkenntnissen à la "Gauss-Verteilung" und verquast.

      Pseudo-Intellektuelle wie Du sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht, können sich manchmal nicht mit einfachem, klarem Denken begnügen.

      Sorry, dieser Frontalangriff mußte sein.

      P.S.:
      Wenn meine einzige Chance ist, mit dem Fallschirm herunterzukommen, dann nehme ich diesen einfach und springe herunter und versuche, die Leine rechtzeitig zu ziehen und vielleicht ist auch ganz zufällig jemand dabei, und es gibt diese Zufälle, der weiß, wie man so einen ungeheuer komplizierten Fallschirm bedient und dann ist es mir scheissegal, ob ich mich oder irgendjemand anders sich vorher über die Idee von Möllemann kaputtgelacht hat. Ganz abgesehen davon, wachsen Menschen in Krisensituationen bekanntlich auch einmal über sich selbst hinaus. Aber einige können sich anscheinend nicht in bestimmte, "abwegige" Situationen hineinversetzen.

      Zur Erinnerung: Wer hielt nicht vorher einen Angriff auf das WTC für "abwegig" ? Oder die Deutsche Einheit ? Oder daß der Nemax unter 1000 fällt ?

      Manche lernen`s nie, gegen die Wohlstands-Normalität anzudenken.
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 22:27:33
      Beitrag Nr. 33 ()
      Keine ahnung warum ein fallschirmspringer einen derartigen geistigen duennschiss absondert.
      Base-spruenge sind aeusserst gefaehrlich und erfordern intensives training. Nur ein kleiner teil der skydiver beherrscht diese technik, einige von ihnen sind ums leben gekommen. Kein normalbuerger haette auch nur den hauch einer chance, insbesondere nicht bei hoehen unter 300 m.
      Der spezialschirm kostet um die 3 TDM.
      Offenbar nutzt M. jede gelegenheit um sich ins rampenlicht zu bringen, selbst die schwachsinnigste idee wird der oeffentlichkeit nicht vorenthalten.
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 00:21:16
      Beitrag Nr. 34 ()
      @skydiver
      Nun mal Möllemann hin, Möllemann her -
      ab welcher Höhe ginge es denn ?
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 00:26:25
      Beitrag Nr. 35 ()
      Wiederum: Möllemann hin oder Möllemann her.

      Wenn ich mal in so etwas wie in einem Skyscraper wie WTC arbeiten sollte (120. Stock oder so), Fünf-Jahres-Vertrag, da könnte sich die Investition in den Spezialschirm für mich persönlich doch schon lohnen, oder ?

      Und bei den Milliardenkosten für den Turm wären zumindest ein paar Schirme doch ein Klacks, oder ?

      Nur mal gegen die Normalität andenken. Im Gegensatz zu "skydivern" hatten die wirklich "Betroffenen" jedenfalls überhaupt keine Chance und sind trotzdem gesprungen.
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 00:55:21
      Beitrag Nr. 36 ()
      @onvestor

      -für Base-Sprünge brauchst du Erfahrung

      -als üngeübter und noch nie gesprungen, stehen deine Chancen sehr schlecht

      -ansonsten kannst du mit einem normalen Fallschirm springen

      -kommt dann wiederum auf die Packart an

      -ein normal gepackter Schirm braucht ca. 100-150m für komplette >Öffnung (Hauptschirm)

      -die Reserve geht wesentlich schneller auf

      -ein spezieller Base-Schirm wär das beste

      Stabile Freifallhaltung ist äußerst wichtig.
      Ein geübter Fallschirmspringer hääte es mit allen o.a. Geräten zu 90 Prozent hinbekommen.

      siehe auch den Sprung von der Figur mit Base-Schirm

      ansonsten folge zur Aufklärung dem Link

      Thread: Charttechnische Analysen DAX, Generali, Sec. Generale...


      +++++++++++++
      Das BASE-Springen zählt wohl zu den ungewöhnlichsten und auch nicht ganz ungefährlichen Formen des Fallschirmspringens. BASE steht für die englischen Begriffe buildings (Gebäude), antennas (Masten), spans (Brücken) und earth (Felsen). Allein durch die geringe Höhe von oftmals weniger als 300 Metern birgt das BASE-Springen einige nicht zu unterschätzende Gefahren in sich. Hinzu kommt, dass auch das Gebäude an sich bereits einige Risiken mit sich bringt. Wenn der Springer nicht innerhalb der ersten Sekunden eine stabile Körperlage
      hat, kann es zu Verdrehungen kommen, die bei einem normalen Absprung schnell zu korrigieren wären, aber hierbei sofort zum Hindernis werden.

      Denn der Springer muss in Sekunden weit genug vom Gebäude entfernt sein, um seinen Schirm öffnen zu können. Ein Kick für sehr geübte Springer. Was diesen Kick noch zusätzlich erhöht, ist die Tatsache, dass BASE-Sprünge nur an wenigen Orten dieser Welt erlaubt sind. BASE-Sprünge werden somit meist am Rande der Illegalität durchgeführt. Dennoch ruft das BASE-Springen neben Kritik auch Neugier und Faszination hervor.

      Was die Fallschirmverbände als gefährliche Kapriole abtun, wird von so manchem Profi (hierunter Weltmeister und selbst namhafte Verbands-Vorsitzende) als das absolute Sprung-Erlebnis gewertet.
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 01:05:07
      Beitrag Nr. 37 ()
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 01:48:14
      Beitrag Nr. 38 ()
      @smart99

      Ich werde Deine "Anweisungen" selbstverständlich bis ins Detail befolgen.

      Und wenn mir Deine ironischen Anweisungen eines Tages das Leben retten sollten ?

      Das wäre doch ein netter Treppenwitz.

      P.S.:
      Ich glaube, ich druck` den Thread mal aus und schick ihm Mölli zu. Der amüsiert sich bestimmt auch a bisserl drüber ...

      Mölli, mach weiter so, wie Du siehst, stößt unkonventionelles Denken in Deutschland immer noch auf unüberwindliche Schranken, Du kannst sie als einziger ab und zu mal überwinden!
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 18:37:09
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ich hab zwar keine Ahnung vom Fallschirmspringen, hab aber gesehen, daß einige der verzweifelten Springer mehrfach an die Wand des WTC geprallt sind - kann ich mir auch gut vorstellen anhand der Windbedingungen in der Höhe.

      Dazu natürlich noch die Paniksituation und man kann sich denken, was passiert, wenn 200 Leute um 100 Fallschirme streiten - die Balgerei um die Rettungsboote auf der Titanic dürfte ein Klacks dagegen sein.
      Möllemann hätte besser einfach die Klappe gehalten, anstatt sich im falschen Augenblick wichtig zu machen - aber was soll man auch von einem erwarten, der nicht ohne seine tägliche Schlagzeile leben kann?

      Gruß
      kpk
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 18:49:25
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Alle

      Hier geht es nicht um Politik sondern um einen Vorschlag der es allemal Wert ist sachlich geprüft zu werden.

      Ich garantiere Euch allen, daß wenn die Menschen die am 11.09.01 vom WTC gesprungen sind die Wahl gehabt hätten mit oder ohne Fallschirm zu springen hätten hundertprozentig alle einen Fallschirm genommen.

      ...und wenn nur 5% lebend unten angekommen wären hätte sich die Sache gelohnt!

      Ihr seid teilweise so was von borniert, daß ich mich fast schon dafür schäme mit Euch in einen Topf geworfen zu werden!

      A.TH.
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 20:10:57
      Beitrag Nr. 41 ()
      wo waren eigentlich die Rettungshubschrauber, die auf den Türmen die Leute gerettet haben??

      Ich vermute, die hatten alle Journalisten an Bord, die das Elend gefilmt hatten.
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 20:31:55
      Beitrag Nr. 42 ()
      @peace-boxer
      Im Prinzip guter Gedanke, dachte ich am Anfang auch mal dran, die Hubschrauber sind aber wegen der Rotorblätter und des extrem schwierigen Manövrierens seitwärts zum WTC nicht rangekommen. Obwohl einer direkt ÜBER dem obersten Stockwerk vielleicht entsprechende Hilfsmittel hätte herunterlassen können, bin allerdings sicher, daß dies auch versucht wurde, müßte man mal nachforschen, was da passiert ist.
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 20:53:31
      Beitrag Nr. 43 ()
      @Onvestor,
      hab da keine gesehen, muss aber sagen dass ich nicht alles live am TV verfolgt habe.
      Live am 11. bei CNN waren aber auch Aufnahmen aus einem Hubschrauber, der nicht zur Rettung eingesetzt war.
      Ich meine, dass eine Stadt wie NY gewiss Katastrophenpläne hat und auch auf brennende Hochhäuser eingestellt sein muss.
      Es muss ja nicht nur ein Terrorangriff sein, sondern irgendein anderes Unglück, bei denen z.B. den Leuten der Weg nach Unten abgeschnitten ist und nur die Rettung von oben möglich ist.
      Ich meine also, dass denen, die über den Einschlägen eingeschlossen waren, nicht die nötige Hilfe zuteil wurde.
      Immerhin ist auch ganz oben in 400 Meter eine Aussicht für Touristen, d.h. es bestand ein Zugang zum Dach.
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 21:06:43
      Beitrag Nr. 44 ()
      hier kann man posthum auf den WTC Türmen spazierengehen.

      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,157222,00.html
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 21:17:58
      Beitrag Nr. 45 ()
      wenn man mit der Maus einen Rundgang macht, sieht man sogar so etwas wie einen Hubschrauberlandeplatz.
      Avatar
      schrieb am 22.09.01 22:02:14
      Beitrag Nr. 46 ()
      na prima dass die Leute aus dem WTC ohne Fallschirme gesprungen sind denn das ist allemal besser als wenn Möllemann Recht hätte ?

      Ein Grossteil der Diskutierenden hier (fällt mir schwer diese Gesinnungstäter so zu nennen) darf sich freuen. Kratzt die Überreste halt vom Boden ab und freut euch dran.
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 00:04:45
      Beitrag Nr. 47 ()
      @all
      Zur Frage: Rettung aus der Luft durch Rettungshubschrauber bzw. Fallschirmspringen lasse ich mal einen Professor zu Wort kommen, wobei ich daran festhalte: Ich hätte in der Situation einen Rettungsfallschirm als "rettenden Strohhalm" ernsthaft in Betracht gezogen, auch wenn solche Sprünge "geübt sein müssen" (bestreitet ja wohl niemand.

      Und nun der Herr Professor (FAZ v. Wochenende, S.10, li. Sp. u.):

      "Keine Chance zur Rettung aus der Luft
      Brandschutz im WTC entsprach modernen Standards

      Ffm., 21.09. - Angesichts von vermutlich mehr als 6300 Todesopfern mag es zynisch klingen: Doch nach Meinung von Hochhausexperten hat sich das Brandschutzkonzept des World Trade Center (WTC) in New York bei dem Terroranschlag vom 11.09. bewährt. Nach dem heutigen Kenntnisstand habe der bauliche Brandschutz des fast 30 Jahre alten Wolkenkratzers funktioniert, und auch die Evakuierung der beiden Türme sei planmäßig verlaufen, sagte Professor Wolfram Klingsch, Lehrstuhlinhaber für Baustofftechnologie und Brandschutz an der Universität Wuppertal. In Anbetracht der enormen Menschenströme im WTC müsse man die Zahl der Opfer sogar als "relativ" gering ansehen.
      Keine Chancen zur Rettung hätten jedoch die Personen gehabt, die sich in den oberen Etagen oberhalb der Einschlagstellen der beiden Flugzeuge befanden. Durch den massiven Kraftimpuls des Aufpralls seien sowohl die äußere Tragwerkshülle des WTC als auch der innere Stahlbetonkern irreparabel beschädigt worden. Dadurch seien auch die Versorgungsschächte und Fluchttreppenhäuser abgeschnitten worden, was eine Evakuierung der oberen Stockwerke nach unten unmöglich gemacht habe. Die Rettung der Eingeschlossenen aus der Luft mit Hilfe von Hubschraubern bezeichnete Klingsch als "unrealistisch". Schon die starke Rauchentwicklung durch das vom Flugzeugkerosin angefachte Feuer hätte einen solchen Versuch von vornherein zum Scheitern verurteilt. Darüberhinaus gelinge die Evakuierung in Höhen von mehr als 200 m nur "Stuntmen", nicht aber Ungeübten. Die Windverhältnisse im unmittelbaren Umfeld eines Hochhauses machten das punktgenaue Herablassen eines Seils vom Helikopter unmöglich. Auch Vorstellungen, die Eingeschlossenen hätten sich mit Fallschirmen aus dem WTC retten können, verwies Klingsch ins Reich der Phantasie: "Solche Sprünge müssen geübt sein". Im Übrigen komme es bei hohen Wolkenkratzern wie dem World Trade Center zu erheblichen Luftverwirbelungen im Fassadenbereich. Die auf- und absteigenden Luftströmungen und Fallwinde könnten eine enorme Sogwirkung entfalten und seien auch von erfahrenen Fallschirmspringern kaum beherrschbar.
      Vehement verteidigte Klingsch die Qualität des vorbeugenden baulichen Brandschutzes beim WTC. Die Konstruktion des Gebäudes habe modernen Sicherheitsstandards entsprochen. So sei die Baustatik seines stählernen Tragwerks darauf ausgelegt gewesen, einem Feuer drei Stunden lang zu widerstehen. Zum Vergleich: In Deutschland müssen Hochhäuser einem Feuer zwei Stunden lang standhalten können. Beim WTC waren dazu die Stahlstützen mit einem (asbesthaltigen) Spritzbrandschutz ummantelt. Durch die mechanische Schockwelle des Flugzeugeinschlags sei diese Schicht jedoch offenbar teilweise abgeplatzt. Damit seien die Stahlträger ungeschützt den enormen Temperaturen des brennenden Kerosins von rund 1000 Grad Celsius ausgesetzt gewesen. Unter statischer Belastung beginne der Werkstoff Stahl jedoch bereits bei 500 Grad Celsius seine Tragfähigkeit zu verlieren. Bis das Bauteil dann endgültig versage und das Gebäude kollabiere, sei nur noch eine Frage der Zeit."

      Zitat Ende.
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 11:54:55
      Beitrag Nr. 48 ()
      @Onvestor

      An anderer Stelle habe ich gelesen, daß das WTC keine Asbest-Ummantelung des Stahls hatte, so daß jetzt die Gefahr einer Asbestverseuchung gering ist (nur durch Einrichtungsgegenstände). Was stimmt denn nun?

      @all

      Soweit ich weiß, müssen Hochhäuser in D ab einer bestimmten
      Höhe Treppenhäuser möglichst weit auseinanderliegend, d.h.
      z.B. in allen 4 Ecken haben.

      Das hätte eine Rettung der Eingeschlossenen unter Umständen
      möglich gemacht. Wie weit dei explodierenden Kerosinwolken ihren Weg bis in alle 4 Ecken gefunden haben, weiß ich aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 17:49:34
      Beitrag Nr. 49 ()
      ...grundsätzlich: logisches denken hilft...

      1. möllemann sagt was falsches, wenn er von 20 bis 30 sekunden zeit spricht. die ersten 300m schaffst du in 10 sec im freifall, danach 100m in 2 sec...

      2. sprünge aus gebäuden sind u.a. deswegen schwierig, weil diese häuser wie brückenpfeiler im fluss verwirbelungen im luftstrom ums hochhausprofil erzeugen, an der rückseite wird man z.b. "zum haus hingesaugt". an der windzugewandten seite drückts dich auch an den kasten, selbst seitwärts muss man in perfekter haltung land gewinnen, will sagen abstand zum gebäude. das wird durch die zusätzliche wirkung des brennenden gebäudes (unkontrolliert aufsteigende heisse luft und wirbel) dann fast unmöglich.

      3. kann man mit normal gepackten schirmen erst ab ca. 300m springen, wobei dann keine reserve mehr gebraucht werden sollte, da man als untrainierter unten ist, bevor man das merkt... die untersten der betroffenen stockwerke hätten also bereits verloren. verletzte personen sowieso. ein ziehen ohne korrekte lage im luftstrom hätte oft als ergebnis, dass der kandidat in seinen schirm gewickelt schnell runterkommt...

      4. würde die öffnung hart gepackter schirme von normalen untrainierten leuten kaum gut überstanden werden, da würden viele bewusstlos runterkommen. aber immer noch besser als dringeblieben...

      5. wenn 6.000 leute da raus wollen, würden die sich gegenseitig in die kappen springen. meint jemand im ernst, die würden warten bis frei ist? diejenigen, die keine saubere haltung hinkriegen, knallen in ihren schirm gewickelt in die offenen kappen derjenigen, die das geschafft haben. weiss hier jemand, wie lange das geordnete absetzen von 6.000 springern auf der begrenzten fläche (zwei gebäudeseiten MAXIMAL!!) dauern würde? und das selbst ohne panik? undenkbar.

      6. wäre das landen erst der wahre spass... die quote derer, die im gebäude unverletzt bleiben, aus einem fenster raus kommen, den abstand vom gebäude hingekriegt haben, die kappe trotz der fallenden leute geöffnet bekommen und auch intuitiv mit steuerleinen umgehen können und NICHT in den strassenschluchten an anderen schrimen oder umstehenden häusern hängenbleiben und aus etlichen dutzend metern am boden zerschellen oder bei der landung in stromleitungen oder sonstwas knallen, wäre m.e. sehr gering.

      7. wäre evtl. das gebäude eben nicht eingestürzt (1975 oder so brannte das wtc schon mal richtig stark im 11 stock). und dann hupft oben alles raus??? damals gabs keine toten... mit der möllemann-methode hätts sicher geklappt.

      woher ich das weiss? ich hab den schein und über 400 sprünge und erst 1998 wegen einer frau mit skydiving aufgehört.
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 18:02:09
      Beitrag Nr. 50 ()
      Entspann Dich Karl!

      Dein Beitrag ist vor allem deshalb okay, weil er sich nicht auf die Politik von Möllemann bezieht.

      Höchstwahrscheinlich hast Du sachlich gesehen sogar recht mit Deiner Auflistung.

      ...aber tue mir und einigen anderen einen Gefallen

      .......HALTE UNS NICHT FÜR UNGEBILDETE IDIOTEN NUR WEIL WIR KEINE FALLSCHIRMSPRINGER SIND!!

      Okay?

      Gruß A.TH.
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 18:30:47
      Beitrag Nr. 51 ()
      @a.th.: ich halte hier keinen für einen ungebildeten idioten, hab ich auch nicht gesagt :D, ich halte nur denjenigen für einen schlechten skydiver, der diese idee wider besseres wissen in die diskussion bringt. mölli sollte nämlich die meisten dieser punkte auch wissen...
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 18:32:02
      Beitrag Nr. 52 ()
      konsequenter weise sollte mölle noch grubenlampen und pickel für kellerbewohner fordern!

      mfg
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 19:42:00
      Beitrag Nr. 53 ()
      hmmm...da hast Du auch wieder Recht Karl!:)

      Habe mich halt über die bescheuerte Verbindung zur Politik Deiner Vorredner(schreiber) aufgeregt!

      Gruß A.TH.
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 20:06:41
      Beitrag Nr. 54 ()
      Zu # 47,
      auch wenn der Prof. für Baustofftechnologie und Brandschutz die Rettung aus der Luft für unrealistisch hält, meine ich immer noch, das es möglich ist, Hubschrauber einzusetzten.
      Das Argument des Prof., die starke Rauchentwicklung habe u.a. eine Rettung unmöglich gemacht, stimmt nur teilweise, da es Fotos gibt, die zeigen, dass der Wind die Rauchwolke seitlich abgetrieben hat.
      Hier sollte man auch einmal fachkundige Hubschrauber-"Professoren" zu Wort kommen lassen.
      Letztlich meine ich, dass absolut keiner mit so etwas wie am 11.9. gerechnet hat,d.h. alle Rettungspläne waren auf "kleinere" Unglücke ausgerichtet.
      Vielleicht erweitert sich das noch.

      Zu Möllemann sage ich nur:"Spring Du voran"
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 20:20:08
      Beitrag Nr. 55 ()
      Der Karl is so a schlaua Bua, dea hod sicha imma vui muich griagd ois a gloa wa :D
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 20:44:08
      Beitrag Nr. 56 ()
      @kneto: der herr gab mir hirn es zu benutzen... :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 20:45:27
      Beitrag Nr. 57 ()
      A.Th.
      dann kannst Du Dich ja jetzt für die Beschimpfung all derer entschuldigen, die vor Karl das Gleiche gesagt haben (wenn auch nicht ganz so fachmännisch ausgedrückt).
      Warum die Verknüpfung mit Politik im Falle dieser Möllemannschen Äusserung bescheuert sein soll(was ist das denn anderes als Wichtigtuerei, wenn jemand wider besseres Wissen eine solche Behauptung aufstellt?), kannst Du bei der Gelegenheit auch gleich erklären.

      Gruß
      kpk
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 21:04:38
      Beitrag Nr. 58 ()
      Was soll das kpk?
      Bin ich Dir irgendwie zu Nahe getreten oder was?
      Ich hallte nach wie vor die Verknüpfung zur Politik für bescheuert!
      Karl war immerhin der erste der hier mal Licht ins dunkle gebracht hat ( zumindest für mich! ) und solche Statements sind mir immer noch lieber als irgendwelche runter geschriebenen reißerischen Phrasen!

      Mag sein, daß Möllemann dies alles hätte besser wissen müssen, daß kann ich mangels Fachwissen nicht beurteilen aber eine sachliche Diskussion darüber hier im Board wäre das mindeste gewesen was ich von Euch erwartet hätte!

      A.TH.
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 02:20:10
      Beitrag Nr. 59 ()
      Na also, es geht doch. Bericht vom Spiegel, 19.10.01 aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten ohne Denkverbote:

      "Katastrophen-Produkte
       
      Fallschirm für den Absprung aus Hochhäusern

      Die Flugzeug-Attacke auf das World Trade Center hat einen amerikanischen Geschäftsmann zu einem neuen Produkt inspiriert. Er verkauft Fallschirme, mit denen Manager aus brennenden Wolkenkratzern abspringen sollen.

      DPA
      Sprung vom Wolkenkratzer: "Tod nicht ausgeschlossen."Chicago - Exakt 795 US-Dollar kostet einer der Fallschirme, die den Namen "Executive Chute" tragen, Managerfallschirm. Vielleicht, weil das Utensil für den Notfall bei diesem Preis nur für Führungskräfte erschwinglich ist, nicht aber für einfache Angestellte.

      Vermarktet werden die Fallschirme von einer bei Chicago angesiedelten Firma namens Destiny Aircraft. Bisher hat sie nur Leichtflugzeuge und konventionelle Fallschirme verkauft.

      Allein in den letzten Tagen seien Hunderte von Anfragen bei ihm eingegangen, berichtet Firmenchef John E. Rivers. Zahlreiche Menschen, die in Wolkenkratzern wohnen oder arbeiten, wollten das Produkt kaufen, Hotelbesitzer aus Las Vegas hätten sich gemeldet. Auch Angestellte, die früher im World Trade Center beschäftigt waren, seien unter den Interessenten.

      Von Probesprüngen wird abgeraten

      Wer sich zum Kauf des Fallschirms entschließt, erwirbt auch ein "Beratungspaket": Mitarbeiter von Destiny Aircraft besuchen des Hochhaus, in dem der Kunde arbeitet. Sie helfen ihm, den "idealen" Ort für den Absprung zu identifizieren und geben Ratschläge für die "sichere" Landung.

      Die Reißleine des Schirms solle möglichst an einer Säule oder einem festen Gegenstand angebunden werden. Wenn der Fallschirm-Käufer im Notfall abspringt, soll die Leine den Schirm öffnen - und dann automatisch reißen. Probesprünge sollten aber vorsichtshalber nicht unternommen werden, warnt die Herstellerfirma. Die Website der Firma zeigt zwar einen Fallschirmspringer, der neben einem Skyscraper zu Boden segelt. Das sei allerdings eine Fotomontage, verrät der Bildtext.

      Eine Frage der Fallhöhe

      Destiny-Chef John E. Rivers ärgert sich nun, dass er den Not-Fallschirm nicht schon vor den Terroranschlägen des 11. September hergestellt hat. Ein Bekannter habe ihm bereits vor Jahren vorgeschlagen, einen solchen Katastrophenschirm zu produzieren.

      "Damals traf ich die schlimmste Entscheidung meines Lebens - indem ich beschloss, den Fallschirm nicht auf den Markt zu bringen", schreibt der Firmenchef auf seiner Internetseite. Denn ein paar Leben hätte das Produkt sicherlich retten können, meint Rivers.

      Hundertprozentiges Vertrauen in sein Fallschirm-Fabrikat scheint indes selbst der Hersteller nicht zu haben. Er rät, den Schirm nur als letztes Mittel im allerhöchsten Notfall zu benutzen. Und nur bei Gebäuden, die höher sind als 60 Stockwerke - sonst sei die Fallhöhe zu niedrig.

      Von einem aber ist Rivers überzeugt: "Wer die Wahl hat, ohne Fallschirm zu springen oder mit - der geht bestimmt das Risiko ein, den Fallschirm zu benutzen."


      Mit freundlichen Grüßen

      Onvestor


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      Möllemann: Fallschirme für Hochhausbewohner !!!